![]() 1&1 AGMontabaur9M Bericht 2025Quartalsmitteilung Q3 2025Daten & Fakten
Brief des VorstandsSehr geehrte Damen und Herren,während das operative Geschäft im dritten Quartal leicht Fahrt aufgenommen hat, konzentriert
sich 1&1 weiterhin auf den zuverlässigen Ausbau und Betrieb des eigenen Mobilfunknetzes.
Gleichzeitig erschließt unser Unternehmen Wachstumschancen im Glasfasermarkt. Im dritten Quartal 2025 haben wir, weniger als zwei Jahre nach dem Start der mobilen
Dienste im 1&1 Mobilfunknetz, die größte Kundenmigration der deutschen Mobilfunkgeschichte
fortgesetzt und Anfang November planmäßig abgeschlossen. Nun nutzen alle unsere mehr
als 12 Millionen Kundinnen und Kunden das 1&1 Mobilfunknetz. Die Transformation vom
Wiederverkäufer von Mobilfunkleistungen im MBA MVNO-Modell (Mobile Virtual Network
Operator) hin zum Netzbetreiber ist damit abgeschlossen. Damit erfüllt 1&1 die Auflage
zur wettbewerblichen Unabhängigkeit vor dem von der Bundesnetzagentur festgesetzten
31. Dezember 2025. Die technische Umsetzung der Kundenmigration erfolgte durch einen ausgefeilten, besonders
kundenfreundlichen Prozess, der den täglichen Umzug von bis zu 50.000 Nutzern ermöglicht
hat. Dabei setzten wir überwiegend auf Dual-Profile-SIMs, die eine komfortable und
nahezu unterbrechungsfreie Umstellung "over-the-air" erlauben. Ein physischer SIM-Kartentausch
war nur selten erforderlich. Mit Abschluss der Kundenmigration betreibt 1&1 das nach Nutzern weltweit größte Mobilfunknetz
auf Basis der neuartigen Open-RAN-Technologie und zeigt so beispielhaft, wie digitale
Souveränität und technologische Innovation miteinander einhergehen können. Die Open-RAN-Technologie basiert auf standardisierten Schnittstellen. Anders als bei
herkömmlichen Mobilfunknetzen, wo durch geschlossene Systeme Abhängigkeiten zu einzelnen
Ausrüstern wie Huawei entstehen, arbeiten wir mit rund 100 leistungsfähigen und vertrauenswürdigen
Partnern zusammen. 50 Prozent dieser Unternehmen stammen aus Deutschland, weitere
40 Prozent aus Europa. Als nach Nutzern weltweit größter Open-RAN-Betreiber leisten
wir so einen Beitrag zu einem eigenständigeren europäischen Telekommunikationsmarkt. Auch technologisch steht das 1&1 O-RAN für hohe Flexibilität und Innovation. Moderne
Gigabit-Antennen sind ausschließlich via Glasfaser mit hunderten regional verteilten
Far-Edge-Rechenzentren verbunden, die eine private Cloud über Deutschland aufspannen.
Diese Architektur erlaubt niedrige Latenzen und ist schon heute bereit für die Echtzeitanwendungen
von morgen. Standardbasierte Schnittstellen und Virtualisierung fördern zudem schnelle
Innovationszyklen - für mehr Performance, Kapazität und Nachhaltigkeit. Ungeachtet der nach wie vor massiv verzögerten Bereitstellung von Antennenstandorten
durch unseren Hauptlieferanten Vantage Towers machen wir deutliche Fortschritte bei
der Akquise und Inbetriebnahme neuer Antennenstandorte. Bereits im April 2025 hatte
das Bundeskartellamt nach ersten Erkenntnissen das Verhalten von Vantage Towers als
missbräuchliche Behinderung eingestuft. Eine abschließende Bewertung durch die Behörde
steht noch aus. Trotz der Verzögerungen durch Vantage Towers halten wir die Schlagzahl
der Inbetriebnahme neuer Standorte hoch. Entsprechend zuversichtlich sind wir, bis
zum Jahresende über unsere Antennenstandorte eine Haushaltsabdeckung von 25 Prozent
zu erreichen. Die Umstellung unserer National Roaming-Kooperation auf das Netz von Vodafone und
die entsprechende Reduktion der zuvor von Telefónica bezogenen Vorleistungen ist weitgehend
abgeschlossen. National Roaming kommt dort zum Einsatz, wo unser Mobilfunknetz noch
über keine eigenen Antennenstandorte verfügt. Dort werden 1&1 Kunden automatisch über
Vodafone-Antennen mit dem 1&1 Mobilfunknetz verbunden. Die Abdeckung des 1&1 Mobilfunknetzes wird künftig zudem durch die Nutzung von Frequenzen
im Low-Band-Spektrum weiter steigen. Bekanntlich hat die Bundesnetzagentur im April
2025 die Verlängerung dieser für alle Netzbetreiber wichtigen Frequenzen an die drei
schon lange etablierten Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica mit
der Verpflichtung verbunden, 1&1 mindestens 2x5 MHz Low-Band-Frequenzen zur gemeinsamen
Nutzung bereitzustellen. Die Verhandlungen hierzu laufen weiterhin. Sollten diese
bis zum 1. Januar 2026 ergebnislos bleiben - sprich die Bereitstellung von Low Band
Frequenzen an 1&1 nicht auf dem Verhandlungsweg erzielt wird - behält die Bundesnetzagentur
sich vor, diese anzuordnen. Auch im Glasfasermarkt ergreifen wir wichtige Wachstumschancen. Im dritten Quartal
konnte 1&1 langfristige Kooperationsvereinbarungen zur Nutzung der regionalen Netze
von Deutsche Glasfaser und OXG schließen und so seine Abdeckung im deutschen Glasfasermarkt
weiter vergrößern. Im Rahmen dieser Partnerschaften werden die lokalen Glasfasernetze
beider Unternehmen mit dem leistungsstarken bundesweiten Transportnetz von 1&1 verbunden.
So erhalten über 5 Millionen weitere private Haushalte, kleine Unternehmen und Freiberufler
Zugang zum 1&1 Glasfaserangebot. Seit nunmehr 30 Jahren steht 1&1 als einer der führenden deutschen Telekommunikationsanbieter
dafür, den Wettbewerb mit innovativen und attraktiven Angeboten zu beleben. Dabei
sind wir für ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bekannt. Doch neben guten Angeboten
zählen auch Qualität und Service zu unseren Differenzierungsmerkmalen. An die wichtigen
Auszeichnungen als Anbieter mit höchster Kundenzufriedenheit in den connect Kundenbarometern
Mobilfunk und Festnetz sowie an den Testsieg im Festnetz-Test von IMTEST konnte 1&1
jüngst mit der Auszeichnung "Sehr gut" im connect Festnetztest 2025 anschließen. Auszeichnungen erhielt auch der Kundenservice von 1&1: Im Hotlinetest Festnetz vergaben
die Experten von connect die Note "Sehr gut" an unseren telefonischen Kundenservice.
Kundinnen und Kunden, die App-basierten Kundenservice bevorzugen, finden bei 1&1 ebenfalls
erstklassig bewertete Angebote: Im connect Service-App-Test der Mobilfunknetzbetreiber
wurde die 1&1 Control-Center-App als "Überragend" bewertet. Diesen Eindruck bestätigt
auch der Service-App-Test des Fachmagazins CHIP, in dem unsere App als "Sehr gut"
bewertet wurde und in der Teilkategorie "Service" das Prädikat "Bester Service" erhielt. Bereits im ersten Halbjahr des Jahres 2025 ging 1&1 aus dem renommierten Festnetz-Test
von IMTEST und zafaco 2025 mit der Note "Sehr gut" (1,31) hervor. Und auch im connect
Komplettcheck Festnetzanbieter 2025 konnte 1&1 als Testsieger in den Privatkundenkategorien
"Normal-" und "Vielnutzer" überzeugen. Zusammen mit der Bestnote "Sehr gut" im aktuellen
connect Hotline-Test der Mobilfunknetzbetreiber sind das großartige Ergebnisse, die
unseren hohen Anspruch an Qualität und Service bestätigen. Und nun zum operativen GeschäftIn den ersten neun Monaten ging die Zahl unserer Kundenverträge um 50.000 auf 16,34
Millionen Verträge (31. Dezember 2024: 16,39 Millionen Verträge) zurück. Der Rückgang
resultierte aus dem Bereich Breitband-Anschlüsse, die sich zum 30. September 2025
auf 3,86 Millionen (31. Dezember 2024: 3,95 Millionen Verträge) verringerten, während
das Mobilfunkgeschäft im dritten Quartal auf 12,48 Millionen Verträge (31. Dezember
2024: 12,44 Millionen Verträge) anwuchs. Unverändert ist das Mobilfunkgeschäft geprägt
von einer hohen Wettbewerbsintensität sowie erwartungsgemäß leicht erhöhten Kündigungsaussprachen
im Zusammenhang mit der Migration aller Mobilfunkkunden auf das neue 1&1 Netz. Dennoch
konnten die Mobilfunkverträge nach einer stabilen Entwicklung im ersten Halbjahr im
dritten Quartal wieder zulegen. Unser margenstarke Service-Umsatz belief sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
2025 plangemäß auf 2,479 Milliarden Euro (9M 2024: 2,479 Milliarden Euro). Der gesamte
Umsatz der 1&1 AG blieb mit einem Rückgang von -1,0 Millionen Euro auf 3,016 Milliarden
Euro (9M 2024: 3,017 Milliarden Euro) wie erwartet im Wesentlichen konstant. Sonstige Umsatzerlöse, die im Wesentlichen aus der vorgezogenen Realisierung von Hardware-Umsätzen
(insbesondere aus Investitionen in Smartphones, die von den Kunden über die vertragliche
Mindestlaufzeit in Form von höheren Paketpreisen zurückgezahlt werden) resultieren,
reduzierten sich um -0,3 Prozent bzw. -1,6 Millionen Euro auf 536,9 Millionen Euro
(9M 2024: 538,5 Millionen Euro). Das Hardware-Geschäft ist margenschwach. Es schwankt
saisonal und hängt von der Attraktivität neuer Geräte und den Modellzyklen der Hersteller
ab. Das EBITDA im operativen Segment Access ging in den ersten neun Monaten 2025 um -3,0
Prozent auf 611,0 Millionen Euro (9M 2024: 630,1 Millionen Euro) zurück. Der Rückgang
resultiert insbesondere aus gestiegenen Vorleistungskosten infolge des langsamer als
von 1&1 erwarteten Netzwachstums von Vodafone sowie dem Wechsel des National Roaming
Anbieters von Telefónica auf Vodafone. Bei der kommerziell gleichwertigen National
Roaming- Vereinbarung mit Vodafone werden die von 1&1 genutzten Kapazitäten vollständig
EBITDA-wirksam erfasst, während sie beim National-Roaming mit Telefónica teilweise
aktiviert und planmäßig abgeschrieben wurden. Das negative EBITDA im Segment 1&1 Mobilfunknetz erhöhte sich infolge gestiegener
Kosten für den Ausbau und den Betrieb des Netzes sowie die Bestandskundenmigration
auf -201,2 Millionen Euro (9M 2024: -167,1 Millionen Euro). Das gesamte EBITDA nahm
demnach um -11,5 Prozent auf 409,8 Millionen Euro (9M 2024: 463,0 Millionen Euro)
ab. Infolgedessen sowie gestiegener Abschreibungen, insbesondere aufgrund der gestiegenen
Anzahl an Antennenstandorten im 1&1 Mobilfunknetz, verringerte sich das EBIT auf 175,4
Millionen Euro (9M 2024: 287,5 Millionen Euro). Damit einhergehend belief sich das
Ergebnis je Aktie (EPS) in den ersten neun Monaten 2025 auf 0,63 Euro (9M 2024: 1,11
Euro). Ohne die Auswirkungen aus PPA-Abschreibungen betrug das Ergebnis je Aktie 0,86
Euro (9M 2024: 1,28 Euro). Der Free Cashflow lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 bei 204,0
Millionen Euro (Vorjahr: 63,0 Millionen Euro). Im Free Cashflow enthalten sind Investitionen
in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (Cash-CAPEX) in Höhe von 228,7 Millionen
Euro (9M 2024: 70,8 Millionen Euro), die vor allem den Ausbau unseres Mobilfunknetzes
betreffen. Der Free Cashflow im Vorjahr beinhaltete vertragsgemäß höhere Vorauszahlungen
im VDSL-/FTTH-Kontingentvertrag mit der Deutschen Telekom. Für das Geschäftsjahr 2025 erwarten wir unverändert einen stabilen Vertragsbestand
sowie einen Service-Umsatz auf Vorjahresniveau (2024: 3,303 Milliarden Euro). Unsere
EBITDA-Prognose bestätigen wir mit ca. 545 Millionen Euro (2024: 590,8 Millionen Euro).
Darin enthalten ist unverändert ein EBITDA im Segment Mobilfunk auf Vorjahresniveau
in Höhe von ca. -265 Millionen Euro (2024: -265,3 Millionen Euro), inklusive ca. -100
Millionen Euro Aufwendungen für die Kundenmigration sowie für Netzvorleistungen, die
nach der kürzlich erfolgten Migration aller Kunden zukünftig entfallen werden. Das
EBITDA im operativen Segment Access soll ca. 810 Millionen Euro (2024: 856,1 Millionen
Euro) betragen. Die Prognose für unser Investitionsvolumen (Cash-Capex) wird aktualisiert.
Dieses soll nunmehr im Jahr 2025 ca. 400 Millionen Euro (bisherige Prognose: ca. 450
Millionen Euro, 2024: 290,6 Millionen Euro) betragen. 1&1 ist für die nächsten Schritte der Unternehmensentwicklung gut aufgestellt. Wir
blicken optimistisch in die Zukunft. Unser besonderer Dank gilt allen Mitarbeitenden
für den engagierten Einsatz sowie unseren Aktionären und Geschäftspartnern für das
der 1&1 entgegengebrachte Vertrauen. Beste Grüße aus Montabaur
Montabaur, im November 2025 Quartalsmitteilung zum 30. September 2025Grundlagen des KonzernsGeschäftsmodell1&1 - einziger MBA MVNO im deutschen Mobilfunkmarkt und Aufbau des 1&1 MobilfunknetzesDie 1&1 Gruppe mit der 1&1 Aktiengesellschaft, Montabaur als börsennotiertem Mutterunternehmen
(im Folgenden "1&1 AG" oder zusammen mit ihren Tochterunternehmen "1&1" bzw. "Konzern")
ist ein in Deutschland tätiger Telekommunikationsanbieter und betreibt ein eigenes
Mobilfunknetz. 1&1 ist mit 16,34 Millionen kostenpflichtigen Kundenverträgen ein in
Deutschland führender Anbieter von Breitband- und Mobilfunkprodukten. Die Unternehmenssteuerung und Konzernberichterstattung erfolgt über die Segmente Access
und 1&1 Mobilfunknetz. GeschäftsverlaufEntwicklung im Segment AccessIm Segment Access sind die kostenpflichtigen Mobile-Internet und Breitband-Produkte
des Konzerns inklusive der damit verbundenen Anwendungen (wie Heimvernetzung, Online-Storage,
Telefonie, Video-on-Demand oder IP-TV) zusammengefasst. 1&1 hält mehr als 16,3 Millionen Verträge in den Produktbereichen Breitband und Mobilfunk
und ist damit ein in Deutschland führender Internet-Spezialist. 1&1 nutzt das Festnetz
der ebenfalls, wie 1&1, zum Konzernverbund der United Internet AG gehörigen Schwestergesellschaft
1&1 Versatel GmbH und kann zudem über eine Vereinbarung mit 1&1 Versatel regionale
Netze und Breitband-Haushaltsanschlüsse von City Carriern sowie der Deutschen Telekom
vermarkten. Die von 1&1 Versatel bereitgestellten Komplettpakete werden mit Endgeräten,
selbstentwickelten Applikationen und Services erweitert, um sich so vom Wettbewerb
zu differenzieren. Die operativen Gesellschaften im Segment Access beziehen die Vorleistungen für Mobilfunkkunden
aus dem eigenen Netz. Im Laufe des Jahres 2025 wurden Millionen von Bestandskunden,
welche vormals über eine MBA MVNO Vereinbarung mit der Telefónica versorgt wurden,
auf das eigene Mobilfunknetz migriert. Um den Kunden eine bestmögliche Netzabdeckung
zu ermöglichen, nutzt 1&1 während des Baus des 1&1 Mobilfunknetzes National Roaming
Vorleistungen von Vodafone sowie Telefónica. Die Zahl der kostenpflichtigen Verträge im Segment Access ging in den ersten neun
Monaten 2025 um 50.000 auf 16,34 Millionen Verträge (31. Dezember 2024: 16,39 Millionen
Verträge) zurück. Der Rückgang resultierte aus dem Bereich Breitband-Anschlüsse, die
sich zum 30. September 2025 auf 3,86 Millionen (31. Dezember 2024: 3,95 Millionen
Verträge) verringerten, während das Mobilfunkgeschäft auf 12,48 Millionen Verträge
(31. Dezember 2024: 12,44 Millionen Verträge) anwuchs. Unverändert ist das Mobilfunkgeschäft
geprägt von einer hohen Wettbewerbsintensität sowie erwartungsgemäß leicht erhöhten
Kündigungsaussprachen im Zusammenhang mit der Migration aller Mobilfunkkunden auf
das neue 1&1 Netz. Dennoch konnten die Mobilfunkverträge nach einer stabilen Entwicklung
im ersten Halbjahr im dritten Quartal wieder zulegen. Entwicklung der Access-Verträge in den ersten neun Monaten 2025 (in Millionen)
Die Vermarktung der Kundenverträge erfolgt im Berichtssegment Access, während das
Segment 1&1 Mobilfunknetz Infrastrukturvorleistungen herstellt. Entsprechend werden
die externen Umsatzerlöse im Wesentlichen im Segment Access erzielt. Die Segmentberichterstattung
orientiert sich an der internen Organisations- und Berichtsstruktur. Der Umsatz im Segment Access verringerte sich zum 30. September 2025 um -6,0 Millionen
Euro auf 3.009,9 Millionen Euro (9M 2024: 3.015,9 Millionen Euro), der darin enthaltene
margenstarke Service-Umsatz belief sich auf 2.475,1 Millionen Euro (9M 2024: 2.477,3
Millionen Euro). Die im Wesentlichen stabile Entwicklung des Service-Umsatzes ergibt
sich aus der weitestgehenden unveränderten Teilnehmeranzahl sowie einer zum Vorjahr
vergleichbaren Wertigkeit der Kundenverträge. Der Materialaufwand im Segment Access
erhöhte sich um 13,3 Millionen Euro auf 1.964,5 Millionen Euro (9M 2024: 1.951,2 Millionen
Euro). Durch den Anstieg im Materialaufwand reduzierte sich der Rohertrag im Segment
Access von 1.064,7 Millionen Euro auf 1.045,4 Millionen Euro. Das Segment-EBITDA lag bei 611,0 Millionen Euro (9M 2024: 630,1 Millionen Euro). Wesentliche Umsatz- und Ergebniskennzahlen im Segment Access (in Millionen Euro)
Quartalsentwicklung: Veränderung zum Vorjahresquartal im Segment Access (in Millionen Euro)
Segment 1&1 MobilfunknetzIn den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2025 lag im Segment 1&1 Mobilfunknetz
der Fokus auf der Migration der Millionen Bestandskunden sowie dem weiteren Ausbau
des 5G Mobilfunknetzes. Anfang November 2025 hat 1&1 die größte Migration der deutschen Mobilfunkgeschichte
erfolgreich abgeschlossen. Innerhalb eines Zeitraums von ca. einem Jahr wurden ungefähr
10 Millionen Kundenverträge erfolgreich auf das 1&1 Mobilfunknetz migriert. Die technische
Umsetzung der Kundenmigration erfolgte durch einen Prozess, der den täglichen Umzug
von bis zu 50.000 Nutzern ermöglicht hat. 1&1 hat dabei überwiegend auf Dual-Profile-SIMs
gesetzt, die eine nahezu unterbrechungsfreie Umstellung "over-the-air" erlauben. Ein
physischer SIM-Kartentausch war nur in Ausnahmefällen erforderlich. Als erster Netzbetreiber in Europa setzt 1&1 vollständig im 1&1 Mobilfunknetz auf
die neuartige Open RAN-Technologie. Herzstück des 1&1 Netzes bildet eine private Cloud,
die in hunderten Städten mit dezentralen Edge-Rechenzentren betrieben wird. Sämtliche
Netzfunktionen werden per Software gesteuert, die auf herkömmlichen Servern läuft.
An allen Antennenstandorten plant 1&1 den Einsatz von Gigabit-Antennen, die via Glasfaser
mit den 1&1 Edge-Rechenzentren verbunden sind. Diese Netzarchitektur ermöglicht minimale
Latenzen, was für zukünftige Echtzeitanwendungen unabdingbar ist. Das EBITDA im Segment 1&1 Mobilfunknetz betrug -201,2 Millionen Euro (9M 2024: -167,1
Millionen Euro). Die Ergebnisentwicklung ergibt sich insbesondere aus den Kosten für
die Bestandskundenmigration auf das 1&1 Mobilfunknetz. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 wurden Umsatzerlöse durch die
Bereitstellung von Mobilfunkvorleistungen an das Segment Access in Höhe von 308,2
Millionen Euro nach 23,0 Millionen Euro im Vorjahr erzielt. Die Umsatzerlöse beinhalten
insbesondere die Bereitstellung von selbst erzeugten und von Vodafone eingekauften
Mobilfunkvorleistungen an das Segment Access, Umsätze aus Terminierungsentgelten sowie
Umsatzerlösen aus der Beantwortung von Auskunftsersuchen von Behörden. Die National
Roaming Leistungen wurden bislang vom bisherigen Partner Telefónica direkt über das
Segment Access bezogen. Die Vorleistungen von Vodafone werden durch das Segment 1&1
Mobilfunknetz eingekauft und dann konzernintern an das Segment Access weitergegeben.
Der signifikante Anstieg gegenüber dem Vorjahr ergibt sich aus der wachsenden Anzahl
von Kunden, die über National Roaming von Vodafone bedient werden. Der Cash-Capex für das Segment 1&1 Mobilfunknetz liegt bei 217,5 Millionen Euro (9M
2024: 58,6 Millionen Euro). Das gegenüber dem Vorjahr gestiegene Investitionsvolumen
ist dem intensivierten Ausbau sowohl von Netztechnik als auch von Antennenstandorten
geschuldet. Lage des KonzernsErtragslage im Konzern (in Millionen Euro)
Vor dem Hintergrund eines unverändert hochkompetitiven Marktumfelds hat sich die Anzahl
der kostenpflichtigen Kundenverträge in den ersten neun Monaten 2025 um 50.000 verringert. Die Umsatzerlöse verzeichneten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025
einen leichten Rückgang von 3.017,2 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2024
auf 3.016,2 Millionen Euro. Die nachhaltigen und margenstarken Service-Umsätze, welche
im Wesentlichen aus den Abrechnungen bestehender Kundenverhältnisse resultieren, betrugen
2.479,3 Millionen Euro und lagen somit ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres (2.478,7
Millionen Euro). Die sonstigen Umsätze, welche im Wesentlichen Umsätze aus der Realisierung von Hardware-Umsätzen
(insbesondere aus Investitionen in Smartphones, die von den Kunden über die vertragliche
Mindestlaufzeit in Form von höheren Paketpreisen zurückgezahlt werden) beinhalten,
verzeichneten in den ersten drei Quartalen 2025 einen leichten Rückgang von -0,3 Prozent
auf 536,9 Millionen Euro (9M 2024: 538,5 Millionen Euro). Dieses Geschäft schwankt
saisonal und hängt von der Attraktivität neuer Geräte und den Modellzyklen der Hersteller
ab. Diese Umsatzschwankungen haben jedoch keine wesentlichen Auswirkungen auf die
EBITDA-Entwicklung. Die Umsatzkosten erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2025 um 110,5 Millionen
Euro bzw. 5,0 Prozent auf 2.301,3 Millionen Euro (9M 2024: 2.190,8 Millionen Euro).
Die Umsatzkosten im Geschäftssegment Access sind gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent
gestiegen und betrugen 1.979,9 Millionen Euro (9M 2024: 1.970,2 Millionen Euro). Der
Anstieg der Umsatzkosten resultiert insbesondere aus höheren Aufwendungen für Vorleistungen,
während sich der Wareneinsatz aufgrund des reduzierten Hardware-Umsatzes verringert
hat. Die Umsatzkosten im Segment 1&1 Mobilfunknetz betrugen 623,3 Millionen Euro (9M 2024:
242,3 Millionen Euro) und betrafen im Wesentlichen die Kosten für Auf- und Ausbau
sowie den Betrieb des 1&1 Mobilfunknetzes. In den Umsatzkosten sind alle für den Betrieb
des 1&1 Mobilfunknetzes anfallenden Kosten sowie die Vorleistungskosten für nationales
und internationales Roaming (exklusive der National Roaming Kosten bei Telefónica,
die unmittelbar im Segment Access erfasst werden) enthalten. Die Abschreibungen in
den Umsatzkosten betrugen in den ersten neun Monaten 2025 126,3 Millionen Euro (9M
2024: 61,8 Millionen Euro). Der Anstieg der Abschreibungen ergibt sich vor allem aus
den gestiegenen Abschreibungen auf aktivierte Nutzungsrechte von angemieteten Antennenstandorten. Die Bruttomarge betrug 23,7 Prozent (9M 2024: 27,4 Prozent). Das Bruttoergebnis vom
Umsatz verringerte sich infolge annähernd gleichbleibenden Umsatzerlösen und der in
den Umsatzkosten enthaltenen höheren Aufwendungen im Segment 1&1 Mobilfunknetz von
826,4 Millionen Euro um -13,5 Prozent bzw. -111,5 Millionen Euro auf 714,9 Millionen
Euro. Die ausschließlich auf das Segment Access entfallenden Vertriebskosten sind aufgrund
weiterhin intensivierter Marketingaktivitäten und Werbekampagnen in den ersten neun
Monaten des Geschäftsjahres 2025 um 1,8 Millionen Euro auf 392,4 Millionen Euro angestiegen
(9M 2024: 390,6 Millionen Euro). Bezogen auf den Umsatz betrugen die Vertriebskosten
in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 13,0 Prozent (9M 2024: 12,9 Prozent). Die Verwaltungskosten verzeichnen mit 89,2 Millionen Euro (3,0 Prozent vom Umsatz)
nach 86,0 Millionen Euro im Vorjahr (2,9 Prozent vom Umsatz) einen leichten Anstieg. Das sonstige Ergebnis betrug 34,0 Millionen Euro (9M 2024: 27,6 Millionen Euro) und
setzt sich aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 2,2 Millionen Euro
(9M 2024: 3,0 Millionen Euro) und sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von 36,2
Millionen Euro (9M 2024: 30,6 Millionen Euro) zusammen. Der Anstieg der sonstigen
betrieblichen Erträge ergibt sich insbesondere aus höheren Erträgen aus dem Beitreibungsprozess. Einen leichten Anstieg verzeichnen die Wertminderungen auf Forderungen und Vertragsvermögenswerte.
Diese beliefen sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 auf 91,9 Millionen
Euro nach 89,9 Millionen Euro zum 30. September 2024. Im Verhältnis zu den Umsatzerlösen
belief sich die Wertberichtigungsquote unverändert auf 3,0 Prozent (9M 2024: 3,0 Prozent). Das EBITDA zum 30. September 2025 lag bei 409,8 Millionen Euro (9M 2024: 463,0 Millionen
Euro), also um 11,5 Prozent unter dem Wert für den vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Die EBITDA-Marge betrug nach 15,3 Prozent im Vergleichszeitraum zum 30. September
2025 13,6 Prozent. Ursächlich für die Ergebnisentwicklung sind insbesondere gestiegene
Kosten für den Betrieb des 1&1 Mobilfunknetzes, Kosten der Bestandskundenmigration
sowie höhere Vorleistungskosten für Mobile Internet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich in den ersten drei Quartalen
2025 auf 175,4 Millionen Euro (9M 2024: 287,5 Millionen Euro). Die EBIT-Marge betrug
5,8 Prozent (9M 2024: 9,5 Prozent). Ohne die Auswirkungen aus PPA-Abschreibungen (Abschreibungen
auf die im Rahmen der Kaufpreisallokation beim Zusammenschluss von 1&1 und Drillisch
bilanzierten Vermögenswerte) betrug das EBIT 234,0 Millionen Euro und die EBIT-Marge
7,8 Prozent (9M 2024: 330,3 Millionen Euro bzw. EBIT-Marge 10,9 Prozent). Die Finanzierungsaufwendungen beliefen sich im Berichtszeitraum auf 27,5 Millionen
Euro und lagen damit deutlich über dem Vorjahreswert von 13,8 Millionen Euro. Der
signifikante Anstieg von 13,7 Millionen Euro ist im Wesentlichen auf zwei Faktoren
zurückzuführen: Zum einen sind die Zinsaufwendungen aus der Bilanzierung von Mietverträgen
im Zusammenhang mit der Nutzung von Antennenstandorten angestiegen. Zum anderen sind
seit Beginn des Geschäftsjahres 2025 zusätzliche Zinsaufwendungen aus dem zu Jahresbeginn
aufgenommenen Darlehen der japanischen Förderbank JBIC enthalten, welches der Mitfinanzierung
der strategischen Investitionen im Rahmen des Netzausbaus dient. Das Darlehen wurde
formal von der United Internet aufgenommen und an 1&1 weitergereicht. Die Finanzerträge
beliefen sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 auf 11,2 Millionen
Euro (9M 2024: 12,8 Millionen Euro) und resultieren wie im Vorjahr überwiegend aus
der Verzinsung der Geldanlage bei der United Internet AG. Der Rückgang ist auf das
im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 gesunkene Zinsniveau
zurückzuführen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug in den ersten drei Quartalen 2025 159,1 Millionen
Euro (9M 2024: 286,5 Millionen Euro). Die Steueraufwendungen betrugen 48,4 Millionen
Euro (9M 2024: 90,2 Millionen Euro). Die Steuerquote beträgt 30,4 Prozent (9M 2024:
31,5 Prozent). Das Konzernergebnis in den ersten drei Quartalen 2025 betrug 110,7 Millionen Euro
(9M 2024: 196,3 Millionen Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
2025 0,63 Euro (9M 2024: 1,11 Euro). Ohne die Auswirkungen aus PPA-Abschreibungen
betrug das unverwässerte Ergebnis je Aktie in 2025 0,86 Euro (9M 2024: 1,28 Euro). Wesentliche Umsatz- und Ergebniskennzahlen (in Millionen Euro)
Finanzlage im KonzernEntwicklung der wesentlichen Cashflow-Kennzahlen (in Millionen Euro)
Die Nettoeinzahlungen aus der betrieblichen Tätigkeit betrugen zum 30. September des
Geschäftsjahres 2025 rund 432,7 Millionen Euro nach 133,8 Millionen Euro im Vergleichszeitraum
2024. Die positive Veränderung gegenüber dem Vorjahr ergibt sich insbesondere aus
den im Vorjahr geleisteten Vorauszahlungen für den Kontingentvertrag mit der Deutschen
Telekom. Darüber hinaus ergaben sich im Vorjahr negative Effekte infolge von höheren
Steuerzahlungen. Der Cashflow aus dem Investitionsbereich beinhaltet insbesondere Investitionen in
immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von 228,9 Millionen Euro (9M 2024:
71,1 Millionen Euro). Die Auszahlungen aus der kurzfristigen Geldanlage in Höhe von
450,5 Millionen Euro (9M 2024: 15,5 Millionen Euro) betreffen die Anlage überschüssiger
Liquidität bei der United Internet AG im Rahmen des Cash Managements. Darüber hinaus
sind im Cashflow aus dem Investitionsbereich Zinserträge in Höhe von 9,6 Millionen
Euro enthalten (9M 2024: 12,8 Millionen Euro). Der Free Cashflow, definiert als Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit verringert
um Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen zuzüglich Einzahlungen
aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen, belief sich in den
ersten drei Quartalen 2025 auf 204,0 Millionen Euro (9M 2024: 63,0 Millionen Euro).
Die positive Entwicklung ist vor allem auf deutlich geringere Einmalzahlungen im Rahmen
der Kontingentvereinbarung mit der Deutschen Telekom zurückzuführen. Leicht kompensierend
wirken die gestiegenen Cash Capex im Rahmen des Ausbaus des 1&1 Mobilfunknetzes. Der Cashflow aus dem Finanzierungsbereich beinhaltete in den ersten drei Quartalen
2025 insbesondere die Einzahlungen aus dem Darlehen der japanischen Förderbank JBIC
in Höhe von 290,0 Millionen Euro. Das Darlehen wurde formal von der United Internet
aufgenommen und an 1&1 weitergereicht. Darüber hinaus belasteten gezahlte Zinsen den
Cashflow aus dem Finanzierungsbereich mit 26,5 Millionen Euro, welche sich im Wesentlichen
auf Zinsen im Rahmen der Leasingverhältnisse von Antennenstandorten, Zinsen auf das
zu Jahresbeginn aufgenommene Darlehen zur Mitfinanzierung der Investitionen im Mobilfunknetz
sowie auf die Auszahlungen im Zusammenhang mit dem Ausbau weißer Flecken bezogen.
Hierzu hat sich 1&1 im Gegenzug zur Stundung des Kaufpreises für die 5G Frequenzen
verpflichtet, weshalb diese Zahlungen einen zinsähnlichen Charakter haben und daher
dem Finanzierungsbereich zugeordnet werden. Daneben erfolgte wie im Vorjahr die Dividendenauszahlung
in Höhe von 8,8 Millionen Euro, sowie Tilgung aus Leasingverbindlichkeiten über 14,5
Millionen Euro (9M 2024: 10,8 Millionen Euro). Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum 30. September 2025
auf 3,3 Millionen Euro (30. September 2024: 4,0 Millionen Euro). Vermögenslage im KonzernEntwicklung der Vermögenswerte, Schulden und des Eigenkapitals (in Millionen Euro)
Die Bilanzsumme erhöhte sich von 8.130,1 Millionen Euro per 31. Dezember 2024 auf
8.545,9 Millionen Euro zum 30. September 2025. Die Zunahme der Bilanzsumme entfällt
auf der Aktivseite mit 325,3 Millionen Euro auf die kurzfristigen Vermögenswerte sowie
mit 90,5 Millionen Euro auf die langfristigen Vermögenswerte. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente liegen mit 3,3 Millionen Euro um 0,8
Millionen Euro unter dem Wert vom 31. Dezember 2024 von 4,1 Millionen Euro. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen liegen mit 340,7 Millionen Euro auf
dem Niveau zum Jahresende. Zum 30. September 2025 beliefen sich die Forderungen gegen nahestehende Unternehmen
auf insgesamt 775,1 Millionen Euro (31. Dezember 2024: 327,3 Millionen Euro). Der
wesentliche Teil dieser Forderungen resultiert aus der Anlage freier Liquidität bei
der United Internet AG. Die dort investierten liquiden Mittel stiegen im Berichtszeitraum
deutlich an - von 319,0 Millionen Euro zum 31. Dezember 2024 auf 769,5 Millionen Euro
zum 30. September 2025. Der Anstieg der überschüssigen Liquidität ergibt sich neben
dem positiven Zahlungsmittelzufluss aus dem operativen Geschäft auch aus der Darlehensaufnahme
bei United Internet. Durch den planmäßigen Abverkauf von Smartphones und Hardware liegt der Wert des Vorratsvermögen
zum 30. September 2025 mit 87,8 Millionen Euro (31. Dezember 2024: 119,6 Millionen
Euro) unter dem Niveau zum Jahresende 2024. Die kurzfristigen Vertragsvermögenswerte beinhalten insbesondere Forderungen aus dem
Hardware-Verkauf und sind gegenüber dem Jahresende um 78,1 Millionen Euro gesunken.
Der Rückgang ergibt sich aus dem gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Hardwareverkauf.
Die kurzfristigen abgegrenzten Aufwendungen erhöhten sich von 321,0 Millionen Euro
zum 31. Dezember 2024 auf 326,4 Millionen Euro zum 30. September 2025 und betreffen
Vertragskosten sowie vorausbezahlte Nutzungsentgelte, die erst in den Folgeperioden
aufwandswirksam erfasst werden. Die sonstigen finanziellen Vermögenswerte liegen mit 48,7 Millionen Euro zum 30. September
2025 auf dem Niveau zum Jahresende (31. Dezember 2024: 48,1 Millionen Euro). Die Ertragsteueransprüche sind aufgrund von Erstattungen gesunken und beliefen sich
zum 30. September 2025 auf 38,0 Millionen Euro (31. Dezember 2024: 54,4 Millionen
Euro). Die sonstigen nicht-finanziellen Vermögenswerte liegen mit 6,9 Millionen Euro
leicht unter dem Niveau zum Jahresende 2024 (31. Dezember 2024: 8,7 Millionen Euro). Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich zum 30. September 2025 gegenüber dem
Jahresende 2024 um 90,5 Millionen Euro auf insgesamt 6.376,5 Millionen Euro. Haupttreiber
waren die Sachanlagen mit einem Anstieg von 177,6 Millionen Euro. Der Anstieg der
Sachanlagen resultiert vor allem aus der Bilanzierung von Nutzungsrechten für die
angemieteten Antennenstandorte im Rahmen des Netzausbaus sowie der Netzinfrastruktur.
Die Reduzierung der immateriellen Vermögenswerte um 78,1 Millionen Euro gegenüber
dem 31. Dezember 2024 resultiert vor allem aus den planmäßigen Abschreibungen auf
die im Rahmen der 1&1-Kaufpreisallokation ermittelten Vermögenswerte. Der Firmenwert
beträgt unverändert zum Vorjahr 2.932,9 Millionen Euro. Die langfristigen Vertragsvermögenswerte
haben sich von 187,9 Millionen Euro zum 31. Dezember 2024 auf 195,8 Millionen Euro
erhöht. Die langfristig abgegrenzten Aufwendungen, die im Wesentlichen geleistete Vorauszahlungen
im Rahmen langfristiger Einkaufsverträge sowie die langfristigen Vertragserfüllungs-
und Vertragsanbahnungskosten beinhalten, reduzierten sich von 762,4 Millionen Euro
zum 31. Dezember 2024 auf 745,4 Millionen Euro zum 30. September 2025. Der Rückgang
ergibt sich vor allem aus den in der Vergangenheit geleisteten Vorauszahlungen im
Rahmen der Kontingentvereinbarung mit der Deutschen Telekom, über die nun Einheiten
bezogen werden. Auf der Passivseite entfällt der Anstieg der Bilanzsumme mit 104,9 Millionen Euro
auf das Eigenkapital und mit 310,9 Millionen Euro auf die Schulden. Die kurzfristigen
Schulden sind gegenüber dem Jahresende 2024 von 730,6 Millionen Euro auf 739,8 Millionen
Euro angestiegen. Die langfristigen Schulden stiegen im selben Zeitraum von 1.305,5
Millionen Euro auf 1.607,2 Millionen Euro. Die in den kurzfristigen Schulden enthaltenen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen sind von 349,5 Millionen Euro auf 280,3 Millionen Euro gesunken. Neben
den Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem 1&1 Mobilfunknetz resultieren die Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen im Wesentlichen aus ausstehenden Zahlungen gegenüber
Vorleistern, diese lagen zum Jahresende 2024 stichtagsbedingt auf einem erhöhten Niveau. Die Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen betreffen Unternehmen der
United Internet Gruppe und betragen 110,7 Millionen Euro (31. Dezember 2024: 163,3
Millionen Euro). Der Rückgang resultiert daraus, dass 1&1 seit dem 1. Januar 2025
nicht mehr Teil der umsatzsteuerlichen Organschaft der United Internet AG ist. Die
Umsatzsteuerzahllast wird somit, abweichend zum 31. Dezember 2024, unter den sonstigen
nicht-finanziellen Verbindlichkeiten ausgewiesen, die gegenüber dem Jahresende um
44,3 Millionen Euro angestiegen sind. Die kurzfristigen sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten betragen 195,3 Millionen
Euro (31. Dezember 2024: 109,2 Millionen Euro). Der Anstieg ergibt sich vor allem
aus der nun kurzfristigen Fälligkeit der ersten Rate für die 2 GHz-Frequenzen zum
1. Januar 2026. Die kurzfristigen Vertragsverbindlichkeiten beinhalten unverändert kurzfristige Verbindlichkeiten
aus Rückerstattungsverpflichtungen von Einmalgebühren für widerrufene Verträge sowie
abzugrenzende Erträge aus Einmalgebühren und belaufen sich auf 48,6 Millionen Euro
(31. Dezember 2024: 55,1 Millionen Euro). Die langfristigen Vertragsverbindlichkeiten
in Höhe von 7,8 Millionen Euro (31. Dezember 2024: 9,1 Millionen Euro) beinhalten
abzugrenzende langfristige Erträge aus Einmalgebühren. Der Anstieg der langfristigen Schulden ergibt sich insbesondere aus langfristigen
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen, welche um 290,0 Millionen Euro
gestiegen sind. Dabei handelt es sich um ein im Februar von der japanischen Förderbank
JBIC gewährtes langfristiges Darlehen zur Finanzierung der Investitionen in das 1&1
Mobilfunknetz. Formal wurde das Darlehen von United Internet aufgenommen und an 1&1
weitergereicht. Des Weiteren enthalten die langfristigen Schulden die um 18,2 Millionen
Euro angestiegenen sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von 1.054,5 Millionen
Euro. Die in den sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Leasingverbindlichkeiten
im Zusammenhang mit der Anmietung von Antennenstandorten für das 1&1 Mobilfunknetz
erhöhten sich von 392,7 Millionen Euro zum 31. Dezember 2024 auf 477,9 Millionen Euro
zum 30. September 2025. Ebenfalls in den langfristigen sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten
enthalten sind die Frequenzverbindlichkeiten in Höhe von 574,3 Millionen Euro nach
641,3 Millionen Euro zum 31. Dezember 2024. Die latenten Steuerschulden verringerten sich von 200,7 Millionen Euro zum 31. Dezember
2024 auf 184,1 Millionen Euro zum 30. September 2025. Das Eigenkapital des Konzerns stieg ergebnisbedingt von 6.094,0 Millionen Euro per
31. Dezember 2024 auf 6.198,9 Millionen Euro zum 30. September 2025. Die Eigenkapitalquote
liegt bei 72,5 Prozent zum 30. September 2025 (31. Dezember 2024: 75,0 Prozent). Das
Grundkapital ist eingeteilt in 176.764.649 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stückaktien
mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 1,10 Euro. Zum Bilanzstichtag hält
die 1&1 AG 465.000 Aktien im eigenen Bestand (31. Dezember 2024: 465.000), somit beträgt
das ausgegebene Grundkapital der 1&1 AG 193,9 Millionen Euro. Risiko- und ChancenberichtDie Risiko- und Chancenpolitik des 1&1 Konzerns orientiert sich an dem Ziel, die Werte
des Unternehmens zu erhalten und nachhaltig zu steigern, indem Chancen wahrgenommen
und Risiken frühzeitig erkannt und gesteuert werden. Das "gelebte" Risiko- und Chancenmanagement
stellt sicher, dass 1&1 ihre Geschäftstätigkeiten in einem kontrollierten Unternehmensumfeld
ausüben kann. Das Risiko- und Chancenmanagement regelt den verantwortungsvollen Umgang mit Unsicherheiten,
die mit unternehmerischem Handeln immer verbunden sind. Gesamtaussage des Vorstands zur Risiko- und Chancensituation des KonzernsDie Einschätzung der Gesamtrisikosituation ist das Ergebnis der konsolidierten Betrachtung
aller wesentlichen Risikofelder bzw. Einzelrisiken unter Berücksichtigung von Interdependenzen. Zum Jahresende 2024 berichtete 1&1 über das Risiko, zukünftig keinen ausreichenden
Zugriff auf Mobilfunkfrequenzen zu haben, um ein Mobilfunknetz wirtschaftlich betreiben
zu können. Im März 2025 hat die Bundesnetzagentur nun die Verlängerung weiterer Frequenzen
im Mid- und Low-Band-Spektrum an Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica um fünf
Jahre bekannt gegeben. Die Verlängerung ist mit der Verpflichtung verbunden, dass
die drei etablierten Netzbetreiber 1&1 einen Teil des ihnen zur Verfügung stehenden
Low-Band-Spektrums zur gemeinsamen Nutzung bereitstellen. Durch die Entscheidung der
Bundesnetzagentur hat sich das Risiko daher reduziert. Verstärkt durch die aktuellen geopolitischen Spannungen ist die allgemeine Cyber-Bedrohungslage
weiter gestiegen. Infolgedessen ist auch die Risikoeinstufung des Risikofeldes "Cyber-
& Informationssicherheit" im Vergleich zum 31. Dezember 2024 von Moderat auf Bedeutend
angestiegen. Die Risikoeinstufungen des Risikofeldes "Partnermanagement" ist im Vergleich zum 31.
Dezember 2024 von Moderat auf Bedeutend angestiegen. Grund für die geänderte Risikoeinschätzung
sind gestiegene Herausforderungen im Kostenmanagement beim Ausbau des eigenen Mobilfunknetzes. Durch die erfolgreiche Nachrüstung und den Ausbau der Core-Rechenzentren und anderer
technischer Maßnahmen, und trotz der Mehrbelastung durch die erfolgreich gesteigerte
Anzahl durch die Migration von Bestandskundenverträgen, ist die Risikoeinstufung des
Risikofeldes "Technischer Anlagebetrieb" im Vergleich zum 31. Dezember 2024 von Bedeutend
auf Moderat gesenkt worden. Die Risikoeinstufungen des Risikofeldes "Steuerliche Risiken" ist im Vergleich zum
31. Dezember 2024 von Bedeutend auf Moderat gesunken. Die Reduzierung ist das Ergebnis
der fortschreitenden Entwicklung einer laufenden Betriebsprüfung und der Eliminierung
bisheriger Unsicherheiten infolge der Entwicklung. Darüber hinaus blieb die Gesamtrisiko- und Chancensituation in den ersten neun Monaten
2025 im Vergleich zur Risiko- und Chancenberichterstattung im Rahmen des Konzernabschlusses
2024 weitgehend stabil. Bestandsgefährdende Risiken für 1&1 waren im Berichtszeitraum
sowie zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Quartalsmitteilung weder aus Einzelrisikopositionen
noch aus der Gesamtrisikosituation erkennbar. Durch den kontinuierlichen Ausbau des Risikomanagements begegnet 1&1 diesen Risiken
und begrenzt sie, soweit sinnvoll, mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen auf ein Minimum. PrognoseberichtFür das Geschäftsjahr 2025 wird unverändert ein stabiler Vertragsbestand sowie ein
Service-Umsatz auf Vorjahresniveau (2024: 3,303 Milliarden Euro) erwartet. Die EBITDA-Prognose
wird mit ca. 545 Millionen Euro (2024: 590,8 Millionen Euro) ebenfalls bestätigt.
Darin enthalten ist unverändert ein EBITDA im Segment Mobilfunk auf Vorjahresniveau
in Höhe von ca. -265 Millionen Euro (2024: -265,3 Millionen Euro), inklusive ca. -100
Millionen Euro Aufwendungen für die Kundenmigration sowie für Netzvorleistungen, die
nach der kürzlich erfolgten Migration aller Kunden zukünftig entfallen werden. Das
EBITDA im operativen Segment Access soll ca. 810 Millionen Euro (2024: 856,1 Millionen
Euro) betragen. Die Prognose für das Investitionsvolumen (Cash-Capex) wird aktualisiert. Dieses soll
nunmehr im Jahr 2025 ca. 400 Millionen Euro (bisherige Prognose: ca. 450 Millionen
Euro, 2024: 290,6 Millionen Euro) betragen. Zukunftsgerichtete Aussagen und PrognosenDiese Quartalsmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen
Erwartungen, Annahmen und Prognosen des Vorstands der 1&1 AG sowie den ihm derzeit
verfügbaren Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind verschiedenen
Risiken und Unwägbarkeiten unterworfen und beruhen auf Erwartungen, Annahmen und Prognosen,
die sich künftig möglicherweise als nicht zutreffend erweisen könnten. Die 1&1 AG
garantiert nicht, dass sich die zukunftsgerichteten Aussagen als richtig erweisen,
übernimmt keine Verpflichtung und hat auch nicht die Absicht, die in dieser Quartalsmitteilung
gemachten zukunftsgerichteten Aussagen anzupassen bzw. zu aktualisieren. Erläuterungen zur QuartalsmitteilungInformationen zum UnternehmenDie 1&1 Gruppe mit der 1&1 Aktiengesellschaft, Montabaur, als börsennotiertem Mutterunternehmen
(im Folgenden "1&1 AG" oder zusammen mit ihren Tochterunternehmen "1&1" bzw. "Konzern")
ist ein ausschließlich in Deutschland tätiger Telekommunikationsanbieter. Die Steuerung
des Konzerns erfolgt über die zwei Geschäftssegmente Access und 1&1 Mobilfunknetz. Mit mehr als 16 Millionen Kundenverträgen in den Produktbereichen Breitband und Mobilfunk
zählt 1&1 zu den in Deutschland führenden Internet-Spezialisten. Seit dem 8. Dezember
2023 betreibt 1&1 ein funktionsfähiges, innovatives Mobilfunknetz auf Basis der neuartigen
OpenRAN Technologie. Darüber hinaus kann 1&1 über die zum Konzernverbund der United
Internet AG zugehörige Schwestergesellschaft 1&1 Versatel GmbH, Düsseldorf, eines
der größten Glasfasernetze Deutschlands nutzen. Überall dort, wo 1&1 während des Ausbaus des Mobilfunknetzes noch über keine eigenen
Antennen verfügt, nutzen Mobilfunkkunden über National Roaming das Netz von Vodafone. Anschrift und Sitz der 1&1 AG als Konzernobergesellschaft ist die Elgendorfer Straße
57 in 56410 Montabaur, Deutschland. Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Montabaur
unter HRB 28530 eingetragen. Wesentliche Bilanzierungs-, Bewertungs- und KonsolidierungsgrundsätzeDie Quartalsmitteilung der 1&1 AG zum 30. September 2025 wurde, wie schon der Konzernabschluss
zum 31. Dezember 2024, in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting
Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind, aufgestellt. Die Quartalsmitteilung stellt keinen Zwischenbericht im Sinne des IAS 34 dar. Die
angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der Quartalsmitteilung entsprechen
grundsätzlich den zum 31. Dezember 2024 angewandten Methoden mit Ausnahme der pflichtmäßig
neu anzuwendenden Standards und sind im Kontext mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember
2024 zu lesen. Verwendung von Annahmen und SchätzungenBei der Erstellung der Quartalsmitteilung werden vom Management Ermessensentscheidungen
getroffen sowie Schätzungen und Annahmen gemacht, die sich auf die Höhe der zum Stichtag
ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte und Schulden sowie den Ausweis
von Eventualschulden auswirken. Durch die mit diesen Annahmen und Schätzungen verbundene
Unsicherheit könnten Ergebnisse entstehen, die in der Zukunft zu erheblichen Anpassungen
des Buchwerts der betroffenen Vermögenswerte oder Schulden führen. Verwendung von betriebswirtschaftlich relevanten finanziellen KennzahlenFür eine klare und transparente Darstellung der Geschäftsentwicklung von 1&1 werden
in den Jahres- und Zwischenabschlüssen der Gesellschaft - neben den nach International
Financial Reporting Standards (IFRS) geforderten Angaben - weitere finanzielle Kennzahlen
wie z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, operatives EBIT(DA), EBIT, EBIT-Marge oder Free Cashflow
angegeben. Informationen zur Verwendung, Definition und Berechnung dieser Kennzahlen
stehen im Geschäftsbericht 2024 der 1&1 AG ab Seite 57 zur Verfügung. Die vorgenannten Kennzahlen werden, soweit es für eine klare und transparente Darstellung
notwendig ist, um Sonderfaktoren / Sondereffekte bereinigt. Die Sondereffekte betreffen
in der Regel nur solche Effekte, die aufgrund ihrer Art, ihrer Häufigkeit und / oder
ihres Umfangs geeignet sind, die Aussagekraft der finanziellen Kennzahlen für die
Finanz- und Ertragsentwicklung des Konzerns zu beeinträchtigen. Diese Sondereffekte
werden zum Zwecke der Überleitung zu den unbereinigten finanziellen Kennzahlen im
jeweiligen Abschnitt des Abschlusses aufgezeigt und erläutert. SonstigesIn den Konzernzwischenabschluss sind alle Tochterunternehmen einbezogen. Der Konsolidierungskreis
wurde zum 1. Januar 2025 durch den Kauf der A1 Marketing, Kommunikation und neue Medien
GmbH, Montabaur, erweitert. Im Berichtszeitraum wurden, wie im Vorjahr, keine Gesellschaften veräußert. Die Quartalsmitteilung ist keiner Prüfung entsprechend § 317 HGB oder einer prüferischen
Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden. Konzern-Zwischenabschluss zum 30. September 2025Konzern-Gesamtergebnisrechnungvom 1. Januar bis zum 30. September 2025
Konzernbilanzzum 30. September 2025
Konzern-Kapitalflussrechnungvom 1. Januar bis zum 30. September 2025
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnungim Geschäftsjahr 2025 und 2024
Segmentberichterstattungvom 1. Januar bis zum 30. September 2025
vom 1. Januar bis zum 30. September 2024
SonstigesVeröffentlichungen, Informations- und BestellserviceDie vorliegende Quartalsmitteilung ist auch in einer englischen Fassung erhältlich. Sie können unsere Geschäfts- und Quartalsberichte, Ad hoc- und Pressemitteilungen
sowie weitere Veröffentlichungen auf der 1&1 AG Homepage unter www.1und1.ag/investor-relations
einsehen. Bitte nutzen Sie unseren Online-Bestellservice auf unserer Webseite unter www.1und1.ag/investor-relati-ons#bestellservice. Selbstverständlich übersenden wir Ihnen gerne die gewünschten Informationen auch per
Post oder E-Mail. Für persönliche Fragen stehen wir Ihnen darüber hinaus auch gerne
am Telefon zur Verfügung. Finanzkalender
AnsprechpartnerBei Fragen zu den Berichten und zur 1&1 AG steht Ihnen unsere Investor Relations /
Presse-Abteilung gern zur Verfügung: Investor RelationsElgendorfer Straße 57 Telefon: +49 (0) 61 81 / 412 200 Presse (Fachpresse)Elgendorfer Straße 57 Telefon: +49 (0) 61 81 / 412 620 ImpressumDie 1&1 AG ist ein Mitglied der United Internet Gruppe. Sitz der GesellschaftElgendorfer Straße 57 Telefon: +49 (0) 26 02 / 96 0 Verantwortlich1&1 AG Handelsregistereintrag:HRB 28530 Montabaur VorstandRalph Dommermuth (Vorstandsvorsitzender) AufsichtsratKurt Dobitsch (Aufsichtsratsvorsitzender) HinweisAus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen
zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.)
auftreten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Bericht auf die zusätzliche Formulierung
der weiblichen Form verzichtet. 1&1 weist darauf hin, dass die Verwendung der männlichen
Form explizit als geschlechtsunabhängig zu verstehen ist. Diese Quartalsmitteilung
liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Beide Fassungen stehen auch im Internet
unter www.1und1.ag zum Download bereit. Im Zweifelsfall ist die deutsche Version maßgeblich. Inhouse produziert mit Firesys HaftungsausschlussDieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten
des Vorstands von 1&1 hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen
Aussagen basieren auf unseren derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen.
Zukunftsbezogene Aussagen entsprechen nur dem Sachstand zu dem Zeitpunkt, in dem sie
getroffen werden. Diese Aussagen sind abhängig von Risiken und Unsicherheiten sowie
sonstigen Faktoren, auf die 1&1 vielfach keinen Einfluss hat und die zu erheblichen
Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse von diesen Aussagen führen können. Diese
Risiken und Unsicherheiten sowie sonstigen Faktoren werden im Rahmen unserer Risikoberichterstattung
in den Geschäftsberichten der 1&1 AG ausführlich beschrieben. Die 1&1 AG hat nicht
die Absicht, solche vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren. Marken der 1&1 AG![]() Weitere Informationen wie Kontaktdaten finden Sie unter: www.1und1.ag/kontakt ![]() 1&1 AGElgendorfer Straße 57 www.1und1.ag |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||