INCAM AG, Vertrieb für innovatives Capital-ManagementNeuss(vormals: Meerbusch)Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012Lagebericht 2012, Bericht des VorstandsGesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen2012 war ein wichtiges und schwieriges Jahr für die Incam AG. Wir haben einige Strategien entwickelt bzw. erarbeitet, um unser Finanzdienstleistungsinstitut in einem veränderten Umfeld der Finanzkrise neu zu positionieren. Zur Umsetzung dieser Strategie haben wir einige schwierige, aber klare Entscheidungen getroffen, die unser Ergebnis im Jahr 2012 wesentlich beeinflusst haben. Unsere Strategie trägt einem veränderten Marktumfeld Rechnung. Kennzeichen sind striktere Regulierung, stark veränderte Marktbedingungen und sinkende Geschäftsvolumina. Die Ausweitung der Staatsschuldenkrise in Europa und den USA, wachsende Inflationsrisiken in verschiedenen Ländern haben die Wachstumsaussichten im Jahresverlauf geschwächt und die Kapitalmärkte in einen Zustand hoher Nervosität versetzt. Mit Blick auf 2013 sehen wir nach den Turbulenzen im Jahr 2011 und 2012 Anzeichen für eine Stabilisierung der globalen Wirtschaft. In der Eurozone haben die Führungsrolle Deutschlands und die Entschlossenheit der EZB, die gemeinsame Währung zu stützen, wesentlich zur Stabilität beigetragen. In den USA geht die private Verschuldung zurück und der Immobilien- wie der Arbeitsmarkt erholen sich. Doch der Weg der Erholung wird auch weiterhin von politischen Herausforderungen begleitet werden. In den USA steht eine nachhaltige Lösung der Schuldenobergrenze noch aus, während das Wahlergebnis in Italien und die Lage in Zypern an die politischen Unsicherheiten in Europa erinnern. Dennoch sind die Aussichten für eine stabilere Weltwirtschaft ermutigend für die Finanzmärkte und unsere Kunden. Die Verunsicherung bei den Kunden und Investoren hält weiterhin an. Das Aktien- und Investmentgeschäft hat trotz der steigenden Märkte noch keine Fahrt aufgenommen. Auch im Versicherungsgeschäft waren deutliche Rückschläge zu verzeichnen. In den vergangenen fünf Jahren gab es in der Finanzindustrie umfangreiche regulatorische Veränderungen. Allerdings betrachten wir die aufsichtsrechtlichen Vorschriften, die das Modell der unabhängigen Vermögensverwalter nach § 32 KwG in Frage stellen sowie die globalen Wettbewerbsbedingungen deutscher Finanzinstitute weiterhin mit Sorge. Diese dürften unbeabsichtigte und negative Auswirkungen für unsere Kunden haben sowie Europas Wettbewerbsfähigkeit und Wachstumsaussichten verschlechtern. Die Entwicklungen im vergangenen Jahr bestärken uns in der Überzeugung, dass unsere jetzige Strategie richtig ist. Wir werden uns auch künftig für unsere Kunden, Aktionäre, Mitarbeiter und die Gesellschaft als Ganzes einsetzen. Rückblick - WeltwirtschaftIm Jahr 2012 beeinflussten zahlreiche negative Faktoren die Weltwirtschaft: die Staatsschuldenkrise in Europa, die fiskalische Klippe in den USA, geopolitische Risiken im Nahen Osten sowie steigende Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise. Nachdem sich das Wachstum der Weltwirtschaft bereits in 2011 auf 3,8 % abgeschwächt hatte, dürfte es sich 2012 weiter auf 2,9 % verlangsamt haben. Die Abschwächung betraf, wie schon in 2011, vor allem die Industrieländer, deren Wirtschaftsleistung nur um 1,2 % gewachsen sein dürfte. Nach wie vor stehen in den Industrieländern die strukturellen Herausforderungen im Vordergrund. Die Rückführung staatlicher Defizite sowie der Abbau der privaten Verschuldung hat insbesondere das Wachstum in der Eurozone verlangsamt. Zudem belastete die erhöhte politische Unsicherheit in der Eurozone und in den USA die Weltkonjunktur. Konjunkturstützend wirkte die äußerst expansive Ausrichtung der Geldpolitik der großen Zentralbanken, die die Leitzinsen auf historisch niedrige Werte senkten und zusätzlich umfangreiche Maßnahmen der quantitativen Erleichterungen auflegten. Die deutsche Wirtschaft schwächte sich im Jahresverlauf insbesondere durch eine rückläufige Nachfrage nach Exportgütern und fallender Investitionen merklich ab und dürfte zum Jahresende geschrumpft sein. Im Jahresdurchschnitt wuchs die deutsche Wirtschaft um 0,7 %, nach 3,0 % im Jahr 2011. Die Eurozone kam 2012 durch die gestiegene Verunsicherung über die weitere Entwicklung der Staatsschuldenkrise, der fiskalischen Konsolidierung und rückläufiger Exportnachfrage in die Rezession. Die Wirtschaftsaktivität dürfte um 0,5 % zurückgegangen sein, nach einem Anstieg von 1,4 % im Jahr 2011. Stabilisierend wirkten die Ankündigung der Europäischen Zentralbank vom September 2012, unter strikter Konditionalität (Outright Monetary Transactions) unbegrenzt Anleihen zu kaufen, sowie ein klares Bekenntnis der Regierungen der Eurozonenländer, alle Mitgliedsstaaten in der Eurozone zu halten. Das Wachstum der US-Wirtschaft erwies sich als relativ robust und dürfte 2012 mit 2,3 % etwas kräftiger als im Vorjahr mit 1,8 % ausgefallen sein. Obwohl sich der Immobilienmarkt stabilisierte und allmählich die Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf reduzierte, dürfte sich das Wachstum gegen Jahresende durch die Verunsicherung über eine Lösung der fiskalischen Klippe abgeschwächt haben. Nachdem in Japan in der ersten Jahreshälfte 2012 die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten nach dem Tsunami und der nuklearen Katastrophe sowie konjunkturstützende Maßnahmen der Regierung positiv auf die Wirtschaftsaktivität wirkten, reduzierte sich Japans Wirtschaftsleistung ab der Jahresmitte wieder. Im Gesamtjahr wuchs Japans Wirtschaft wahrscheinlich um 2,0 %. Über real- und finanzwirtschaftliche Verflechtungen hatte die weltweite Entwicklung negative Auswirkungen auf die Wirtschaftsaktivität in den Schwellenländern. Das Wachstum der Schwellenländer dürfte sich auf 4,7 % abgekühlt haben, wobei sich die einzelnen Regionen deutlich unterschiedlich entwickelten. Das Wirtschaftswachstum in Asien (ohne Japan) verlangsamte sich von 7,5 % im Jahr 2011 auf 5,9 % im Jahr 2012. Das Wachstum in China verlangsamte sich deutlich auf den seit 1999 niedrigsten Wert von 7,8 % jährlich. Die Gründe waren eine stagnierende ausländische Nachfrage bei gleichzeitigem Versuch die Balance der wirtschaftlichen Struktur durch bewusst reduzierte Impulse auszugleichen. Auch das Wirtschaftswachstum in Indien verlangsamte sich auf 4,6 % jährlich, den geringsten Wert des Jahrzehnts, weil die Binnennachfrage von enger Liquidität und anhaltender Inflation beeinflusst wurde. Die wirtschaftlichen Aktivitäten in Lateinamerika reduzierten sich nach 4,7 % im Jahr 2011 auf 2,9 % im Jahr 2012. Das brasilianische Wachstum enttäuschte 2012 erneut mit einer Reduzierung auf etwa 1 %, nach einem schon geringen Wert von 2,7 % in 2011. Während die Binnennachfrage und die Arbeitsmärkte stabil blieben, waren die Investitionen gering und die Exporte reduzierten sich durch die stagnierende Weltwirtschaft und einige niedrigere Rohstoffpreise. Entwicklung des BranchenumfeldesIn der Finanzdienstleistungsbranche herrschte auch in 2012 große Unsicherheit. In den letzten Monaten hat sich die Marktstimmung jedoch allmählich verbessert, da die Befürchtungen über die Zukunft der Europäischen Währungsunion und über die globalen Wachstumsaussichten nachließen. Diese Tendenzen spiegelten sich in der Entwicklung der Kapitalmärkte deutlich wider. Im Gesamtjahr blieben die weltweiten M&A-Aktivitäten und Emissionen am Aktienmarkt gedämpft, während die Anleiheemissionen sowohl im Investment-Grade- als auch im High-Yield-Segment Rekordhöhen erreichten. Dies galt insbesondere für die zweite Jahreshälfte, in der die Risikobereitschaft der Anleger zurückkehrte und die Anleiherenditen erheblich sanken. 2012 wurden mehr Unternehmensanleihen emittiert als je zuvor. Die Gesamterträge im Investmentbanking gingen gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. Ursächlich hierfür war ein Rückgang der Einnahmen in Europa und Asien, während sie in den USA anstiegen. Ähnlich wie das Beratungs- und Emissionsgeschäft war der Aktienhandel relativ schwach, wobei sinkende Margen den Ertragsdruck verstärkten. Das Kundengeschäft entwickelte sich in Europa und den USA noch gegenläufiger als in den Vorjahren Dank der positiven Wende am Immobilienmarkt dürfte auch das Geschäft mit privaten Haushalten und vor allem mit Wohnungsbaukrediten den Tiefpunkt erreicht haben. In Europa dagegen hat sich der Rückgang bei den Unternehmenskrediten im Jahresverlauf eher beschleunigt als verlangsamt, während das Kreditgeschäft mit privaten Haushalten weitgehend stabil blieb. Die Einlagen stiegen auf beiden Seiten des Atlantiks weiterhin moderat an, obgleich das Wachstum in den USA etwas an Schwung verlor. Zudem waren für die gegenläufige Entwicklung der europäischen und US-amerikanischen Banken teilweise Unterschiede in der Kreditqualität verantwortlich. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft stieg bei den europäischen Banken zum ersten Mal seit 2009 wieder an, während die US-Institute einen weiteren Rückgang der Risikovorsorge auf das niedrigste Niveau seit fünf Jahren verzeichneten. Das Vermögensverwaltungsgeschäft profitierte insbesondere in der zweiten Jahreshälfte von steigenden Kursen an den Aktien- und Anleihemärkten sowie davon, dass Anleger im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld zunehmend nach höheren Renditen streben. Weltweit verzeichneten Rentenfonds Nettogeldzuflüsse, während Aktien- und Geldmarktfonds Nettoabflüsse auswiesen. Neue Regulierungsvorschriften hatten signifikante Auswirkungen auf die Branche. Des Weiteren wirkten sich neue Richtlinien zum Verbraucher- und Anlegerschutz sowie zur Marktinfrastruktur, wie die Markets in Financial Instruments Directive II und die European Market Infrastructure Regulation, überwiegend negativ auf die Erträge der Institute aus. Die Risiken, die von den weltwirtschaftlichen Problemen ausgehen, sind für die deutsche Konjunktur dennoch beträchtlich. Die ungelösten Staatsschuldenprobleme im Euro- Raum und die anhaltende wirtschaftliche Schwäche in den Vereinigten Staaten bergen aufgrund der engen internationalen Verflechtung der deutschen Volkswirtschaft erhebliche konjunkturelle Gefahren. Die Entwicklung der juristischen Auseinandersetzung zwischen Finanzdienstleistungsinstituten und der EDW in Sachen Sonderbeitrag für den Fall „Phoenix“ bleibt weiterhin ein zusätzliches belastendes Moment innerhalb der Branche. Geschäftsverlauf 2012Geschäftsverlauf Im uneinheitlichen Marktumfeld hat die Gesellschaft auch im Berichtszeitraum die laufenden Kosten nochmals gesenkt und sich an die Marktentwicklung angepasst. Die Marktentwicklung hat die Geschäfts- und Ertragslage der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Aufgrund der ausgeprägten Unsicherheit kam es zu starken Kursschwankungen an den Aktienmärten, die sich auch auf die Produkte- und Dienstleistungen der Incam AG ausgewirkt haben. Die Entwicklung des Kapitalmarktumfeldes ist ein wesentlicher Einflussfaktor für die Geschäfts- und Ertragslage unserer Gesellschaft. Im Geschäftsfeld der Finanzportfolioverwaltung wird die Höhe der Provisionserträge hauptsächlich von der Handelsaktivität an den Wertpapiermärkten beeinflusst, die ihrerseits zum Teil von Kursbewegungen abhängt. Für den Geschäftsbereich Anlagevermittlung und Beratung sowie Vermögensverwaltung wurde die Rentabilität weiter ausgebaut. Auf der einen Seite wurden die laufenden administrativen Kosten weiterhin gesenkt und zum anderen wurden die internen Abläufe weiter optimiert. Sofern eine nachhaltige Erholung an den Wertpapiermärkten eintreten sollte, wird in diesem Geschäftsbereich auch wieder mit einem ansteigen der Ertragslage gerechnet. Dieses ist jedoch auch stark abhängig von den künftigen Entwicklungen an den Wertpapiermärkten und auch einer langfristen Lösung für die Schuldenproblematik in der Eurozone. Solang jedoch noch eine Unsicherheit in diesem Bereich herrscht, wird sich die weitere Entwicklung dieses Geschäftsbereichs auf einem niedrigen Niveau entwickeln. Die Finanzdienstleitungsbranche muss erst das Vertrauen der Anleger und Investoren zurückgewinnen, dieses wird jedoch auch noch entsprechend Zeit in Anspruch nehmen. Die schleppende Nachfrage nach Investmentfonds und verschärfte regulatorische Anforderungen belasten die Vertriebspartner der Gesellschaft zunehmend. Finanzdienstleister schließen sich zunehmend so genannten Haftungsdächern an und fragen standardisierte Produkte nach, um ihr Haftungsrisiko zu begrenzen. Die Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) an ein Haftungsdach sind sehr hoch und mit einem erheblichen Mehraufwand in der Verwaltung verbunden. Die Incam AG hat aufgrund der aufsichtsrechtlichen Regelung derzeit Abstand davon genommen, aktiv ein eigenes Haftungsdach für die angebundenen Vertriebspartner anzubieten. Der Geschäftsbereich „Versicherungsvermittlung“ wurde im Berichtszeitraum weiter ausgebaut und wird als weitere Säule der zukünftigen Unternehmenstätigkeit einen festen Bestandteil im Dienstleistungsangebot des Unternehmens haben. Der Bereich Versicherungsvermittlung ist von den Entwicklungen der Wertpapiermärkte weitgehend losgelöst und bietet zudem Produkte, die das Sicherheitsbedürfnis der Anleger derzeit abdecken können. Zudem erweitern wir dadurch das Produktangebot auch für die bestehenden Kunden des Unternehmens. Unter den nun aktuellen und geänderten Rahmenbedingungen rechnen wir mit einem ausgeglichen Ergebnis für das Geschäftsjahr 2013, sofern keine gravierenden Änderungen an den Finanzmärkten eintreten. Negative Entwicklungen, insbesondere ein weiteres verschärfen der Schuldenproblematik in Europa könnte jedoch auch negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Incam AG nehmen. Mitarbeiter der Incam AG Ende 2012 waren bei der Incam AG 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftig und damit etwas weniger als im Vorjahr. Die Reduzierung der Mitarbeiteranzahl musste den sich geänderten Rahmenbedingungen angepasst werden. Weniger Neugeschäft sowie ein sich reduzierter Depotbestand, erfordert nicht mehr so viele Mitarbeiter im Unternehmen. Zudem wurde durch Umstellung diverser interner Abläufe, die Verwaltung optimiert und hierdurch konnten Kosteneinsparungen umgesetzt werden. Auch für das Geschäftsjahr 2013 werden wir die Kostenseite im Unternehmen im Blick halten und bei gravierenden Änderungen geeignete Maßnahmen einleiten. Jeder Mitarbeiter hat eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich bzw. befindet sich in einem Ausbildungsverhältnis hierzu. Zeitgleich wurde die Qualifikation der Mitarbeiter weiter durch interne und externe Schulungen gefördert und deren Tätigkeitsbereiche an die veränderten Anforderungen angepasst. Der Personalaufwand (inkl. soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung) betrug für den Berichtszeitraum € 147.889,49 (Vorjahr: € 292.477,17). Geschäftsergebnis 2012Gewinn- und Verlustrechnung 2012 Die Marktentwicklung hat die Geschäfts- und Ertragslage der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Das abnehmende Volumen bei den Beständen der Kundendepots, führte zu einem Rückgang der Vertriebsfolgeprovision. Umsatz und Ertrag aus dem Wertpapiergeschäft entwickelte sich analog zur Marktentwicklung. Das Neugeschäft in diesem Geschäftsfeld war im Berichtszeitraum weiterhin gering. Im neuen Geschäftsfeld der Versicherungsvermittlung konnten die Umsätze durch Neugeschäft nur leicht ausgebaut werden. Das Betriebsergebnis weist einen Gewinn in Höhe von € 2.721,45 für das Berichtsjahr aus. Die Provisionserträge beliefen sich im Jahr 2012 auf € 267.206,66 EUR, dieses ist eine deutliche Reduzierung gegenüber dem Vorjahr (€ 355.41,48). Diese Reduzierung spiegelt jedoch auch weitgehend die Entwicklung an den Märkten sowie der Finanzdienstleitungsbranche wieder. Die Incam AG ist stark abhängig von den Entwicklungen an den Wertpapiermärkten und auch von den Anlageentscheidungen der Investoren. Negative Entwicklungen an den Wertpapiermärkten verunsichern die Anleger und scheuen diese vor Investitionen in die angebotenen Finanzinstrumente des Unternehmens. Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.2012 scroll
Bilanz 2012 Die Bilanzsumme der Incam AG reduzierte sich im Berichtsjahr um 2,03 % von € 379.140,77 auf € 371.394,06. Bilanz zum 31.12.2012 Aktiva scroll
Vorschlag zur ErgebnisverwendungDer Vorstand schlägt in Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat die folgende Ergebnisverwendung vor: Der Jahresgewinn beträgt 2.721,45 € schließlich des zu berücksichtigenden Verlustvortrages von -7.651.457,46 EUR ergibt sich ein Betrag von -7.648.736,01 EUR, der zu verwenden ist. Auf neue Rechnung werden -7.648.736,01 vorgetragen. Bei der Erstellung des Jahresabschlusses angewandte Regelungen Der Jahresabschluss der Incam AG wurde auf der Grundlage der neuen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes, des Kreditwesengesetzes und der Verordnung für das Rechnungswesen für Kreditinstitute zu beachten. Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Beteiligungen wurden zu Anschaffungskosten und unter Berücksichtigung gegebenenfalls notwendiger Abschreibungen gemindert. Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten angesetzt und, soweit nutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear und degressiv vorgenommen. Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt. Die sonstigen Vermögensgegenstände sind nach den für das Umlaufvermögen geltenden Vorschriften bewertet worden. Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt. Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Lage der Gesellschaft Die Geschäftslage der Gesellschaft hat sich in 2012 leicht verbessert. Für das Berichtsjahr konnten die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen um 42,93 % auf € 257.169,43 (2011: € 450.618,46) vermindert werden. Die Provisionserträge reduzierten sich 2012 um 24,82 % auf € 267.206,66 (2011: € 355.410,48). Die Provisionsaufwendungen reduzierten sich um 100 %, von € 0,00 (2011: € 17.392,26). Unter Berücksichtigung der Kosteneinsparungen ergibt sich hieraus die Ergebnisverbesserung. In 2012 ergab sich ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von € 2.721,45 (2011: € -155.365,18). Aufgrund der zum Stichtag 31.12.2012 vorhandenen Liquiditätsreserven von € 262.939,31 und sonstiger Vermögensgegenstände in Höhe von € 76.047,78 ist dennoch die Liquidität der Gesellschaft derzeit nicht gefährdet. Die Eigenkapitalquote beläuft sich zum 31.12.2012 auf 88,9 % (Vorjahr 86,3 %). Sie liegt damit weiterhin über dem Markt- und Branchendurchschnitt und sichert der Incam AG die notwendige operative Flexibilität. Risikomanagement Die bewusste Übernahme von Risiken und deren aktive Steuerung ist eine der Kernfunktionen der Incam AG. Die wesentlichen Unsicherheitspotentiale bestehen in den Betriebs- und Rechtsrisiken. Aktive Steuerung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Risiken in ihrer Art, ihrer Höhe und ihrem Umfang nach identifiziert, bewertet und koordiniert werden. In jeder Markt- und Unternehmensphase gilt es, unter Einbeziehung von externen und internen Einflussfaktoren ein optimales Verhältnis von Rendite und Risiko sicherzustellen – dies unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit der Incam AG sowie aufsichtsrechtlicher Vorgaben. Die Angemessenheit einzelner Risiken wird hinsichtlich der Risikofähigkeit des Unternehmens bewertet. Das Risikomanagement- und Risikocontrollingsystem liegt in der Verantwortung des Vorstands der Incam AG. Entsprechend der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) haben wir einen Prozess für die Planung, Anpassung, Umsetzung und Beurteilung unserer Strategien implementiert, der einen präzisen Soll-Ist-Abgleich von Zielen und erreichter Umsetzung ermöglicht. Asset Management Bei der individuellen Vermögensverwaltung der Incam AG erhält der Kunde ein auf seine Bedürfnisse abgestimmtes, aktiv verwaltetes Portfolio. Während des Beratungsprozesses werden alle rechtlichen Vorgaben beachtet und die Anlagestrategie mit den Anlegerpräferenzen abgeglichen. Risiken durch negativen Cashflow (Cashdrain/Liquiditätsabfluss) Sollten sich die operativen Mittelzuflüsse weiterhin vermindern und gleichzeitig die bereits eingeleiteten bzw. umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen nicht die beabsichtigte Verminderung der Ausgaben erreichen, ergibt sich das Risiko eines nachhaltig negativen Cashflows (Liquiditätsabfluss). Das Management kann hierauf mit der Auflösung der noch bestehenden Forderungen an Kreditinstitute, dem Verkauf von vorhandenen Beteiligungen, der Aufnahme neuen Eigenkapitals in Form einer Kapitalerhöhung oder der Aufnahme von Fremdkapital reagieren. Jede dieser Maßnahmen ist derzeit grundsätzlich durchführbar. Betriebliche Risiken und rechtliche Risiken Ausfall von Mitarbeitern in Schlüsselpositionen: Sofern Mitarbeiter in Schlüsselpositionen ausfallen, kann dies gravierende Auswirkungen auf die weitere Geschäftsentwicklung des Unternehmens haben. Die Incam AG hat geeignete Maßnahmen getroffen, um einer solchen Situation entgegenzusteuern. Wichtige Teilbereiche sind derart gestaltet, dass bei einem Ausfall bestimmter Personen, deren Tätigkeit von anderen Personen innerhalb des Unternehmens unverzüglich übernommen werden kann. Zudem existieren für die wichtigsten Arbeitsbereiche Arbeitsanweisungen, die es einem Dritten ermöglichen, sich in diesen Bereich einzuarbeiten. So sind die Mitarbeiter in der Lage, die Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten und weiterzuführen, bis geeignete weiterführende Maßnahmen getroffen werden. Ausfall bzw. Schaden an der EDV-Anlage: Ein erhebliches Risiko für das Unternehmen können Ausfälle und Schäden an der EDV-Anlage darstellen. Es wurden geeignete technische Maßnahmen getroffen, um einem solchen Risiko angemessen zu begegnen. Durch automatisierte Datensicherungen wird sichergestellt, dass Daten nicht endgültig verloren gehen. Somit ist eine spätere Rekonstruktion des Datenbestandes möglich. Risiken durch die Verwendung von Verkaufsunterlagen: Alle wichtigen Verkaufsunterlagen der Incam AG werden einer rechtlichen Prüfung unterzogen, bei allgemeinen Unterlagen werden Risikohinweise gegeben. Das Risiko wird so weit wie möglich eingegrenzt. Darüber hinaus werden wesentliche Vertragsbeziehungen mit Kunden grundsätzlich von den Rechtsanwälten der Incam AG entwickelt bzw. geprüft. Sofern möglich werden Standardverträge eingesetzt, um das rechtliche Risiko weiter zu begrenzen. Risiken durch Nichtbeachtung von Auflagen der Aufsichtsbehörden: Auch die durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und anderen Aufsichtsbehörden kontrollierten rechtlichen Rahmenbedingungen bergen bei Nichtbeachtung Risikopotentiale. Die Incam AG ist Finanzdienstleistungsinstitut im Sinne des § 1 Abs. 1a KWG und unterliegt der laufenden Aufsicht der oben genannten Aufsichtsbehörden. Die Incam AG hat geeignete Maßnahmen getroffen, um die Anforderungen der Finanzdienstleistungsaufsicht zu erfüllen. Hierzu wurden spezielle Bereiche im Unternehmen gebildet, die für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich zeichnen. Weitere rechtliche Risiken: Der Incam AG können ungewollt rechtliche Verpflichtungen entstehen oder es können Ansprüche gegenüber Vertragspartnern nicht durchgesetzt werden. Zur Begrenzung dieser Risiken wird die Incam AG in rechtlicher Hinsicht beraten. Grundsätzlich werden wesentliche Verträge von den Rechtsanwälten der Incam AG erstellt und geprüft. Marktrisiko: Das allgemeine Marktrisiko umfasst die Risiken aus möglichen Kursveränderungen, die auf Änderungen des allgemeinen Marktzinsniveau zurückzuführen sind und nicht mit spezifischen Merkmalen einzelner Wertpapiere in Zusammenhang stehen. Ausblick Die künftige wirtschaftliche Entwicklung planen wir aufgrund von Annahmen, die aus heutiger Sicht am wahrscheinlichsten sind. Die Planungen der Incam AG und sämtliche Aussagen zur zukünftigen Entwicklung sind jedoch gerade in der gegenwärtigen Marktsituation mit Unsicherheiten behaftet. Wir werden die eingeschlagene Strategie weiterhin verfolgen und orientieren uns weiterhin an den Zielen und Maßnahmen unserer Unternehmensplanung. Änderungen der Strategie nehmen wir vor, wenn dies zur Ausnutzung von Chancen erforderlich ist. Die Weltwirtschaft wird den Prognosen zufolge im Jahr 2013 langsam wachsen. Die Notenbanken werden wohl an einer lockeren Geldpolitik festhalten. Die größten Wachstumsrisiken gehen von der bislang nicht abschließend gelösten Euro Staatsschuldenkrise aus. Eine durchgreifende Erholung der Aktienmärkte setzt politische Lösungen der Staatsschuldenkrise und glaubwürdige Stabilisierungsmaßnahmen voraus. Das abgeschwächte Wachstum dürfte sich auf die Gewinnerwartungen der Unternehmen auswirken und könnte die Aktienmärkte zusätzlich belasten. Für den Versicherungsbereich gilt wie im Vorjahr, dass die Sachsparten im von der Incam AG angestrebten gewerblichen Bereich nicht von den kurzfristigen Schwankungen betroffen sind. Ausblick sowie Chancen und Risiken 2013 für die Incam AG Das Ziel der Incam AG für 2013 ist es, den eingeschlagenen Weg weiter konsequent zu beschreiten. Die Ausweitung des Umsatzes unter Berücksichtigung und Begrenzung der dadurch entstehenden Zusatzkosten ist der Schlüsselfaktor für den zukünftigen Unternehmenserfolg. Die Verringerung der Abhängigkeit von den Kapitalmarktentwicklungen wird durch den Aufbau von Versicherungsbeständen in 2013 weiter vorangetrieben. Der zukünftige Schwerpunkt liegt damit weiterhin im Endkundengeschäft und somit in der Vermeidung von zu großen Abhängigkeiten von einzelnen Marktentwicklungen oder Marktteilnehmern. Für 2013 wird sich das Umsatzvolumen in den Geschäftsfeldern Fondsvermittlung, Vermögensverwaltung und GbR-Pool-Verwaltung weitgehend parallel zu den Wertpapiermärkten entwickeln. Die Veränderungsgeschwindigkeit der Geld- und Kapitalmärkte, verbunden mit einer Änderung des Anlegerverhaltens, erfordert Flexibilität im Angebot. Für die Umsatzentwicklung des Versicherungssachgeschäftes wird die Akkumulation der Bestandszugewinne aus den Jahren 2008 bis 2012 weiterhin spürbare Beiträge zum Gesamtergebnis ermöglichen. Umsatzzugewinne aus Cross-Selling-Effekten sind ebenfalls zu erwarten. Das Geschäftsjahr 2013 könnte somit mit einem leicht positiven Ergebnis abgeschlossen werden. Für 2013 planen wir Investitionen in die IT-Infrastruktur sowie der Webseite des Unternehmens. Vorgänge, welche für die Beurteilung der Vermögenslage der Incam AG von besonderer Bedeutung wären, sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.
Neuss, 28. März 2013 Incam AG Jörg Urlaub Vorstand Bilanz zum 31. Dezember 2012AKTIVA scroll
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012scroll
ANHANG zum 31. Dezember 2012Allgemeine AngabenDer Jahresabschluss des Institutes für das Geschäftsjahr 2012 wurde nach den Vorschriften des Aktiengesetztes sowie der Verordnung für das Rechnungswesen für Kreditinstitute aufgestellt. Sowie Wahlrechte für Angaben in der Bilanz oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde der Vermerk in der Bilanz ausgewählt. Auf die Rechnungslegung der Gesellschaft finden die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften gemäß § 340a HGB Anwendung. Nach den in § 267 HGB angegebenen Größen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Bilanzierungs- und AuswertungsgrundsätzeDer Jahresabschluss der INCAM AG Vertrieb für Innovatives Capital-Management wurde auf der Grundlage der neuen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetztes, des Kreditwesengesetztes und der Verordnung für das Rechnungswesen für Kreditinstitute zu beachten. Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risken bewertet. Beteiligungen wurden zu Anschaffungskosten und unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sowie nutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear und degressiv vorgenommen. Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt. Die sonstigen Vermögensgegenstände sind nach den für das Umlaufvermögen geltenden Vorschriften bewertet worden. Dabei wurde eine enthaltene unverzinsliche Darlehensforderung mit dem abgezinsten Barwert angesetzt. Hierbei wurde ein Zinssatz von 5,5 % zugrunde gelegt. Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern Tageswerte über den Erfüllungsbetrag lagen, wurden Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt. Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und BewertungsmethodenEin Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Positionen der Bilanz und Gewinn- und VerlustrechnungBruttoanlagespiegel Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagewerte ist dem Anlagespiegel zu entnehmen. Eigene Aktien Der Bestand an eigenen Aktien hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr verändert. Das Institut hält insgesamt 259.232 ADR. Die Bewertung der eigenen Anteile erfolgte mit dem letzten Kurs vom 31.12.2002. Eine Besonderheit bei der Bewertung zum jetzigen Bilanzstichtag lag dem Umstand vor, dass im ersten Halbjahr 2003 das so genannte Delistingverfahren erfolgt ist und damit am Bilanzstichtag kein Börsenkurs mehr festgestellt werden konnte. Sonstige Vermögensgegenstände Die sonstigen Vermögensgegenstände belaufen sich auf EUR 76.047,78 und haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Sonstige Verbindlichkeiten In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Steuern in Höhe von Euro 29.818,06 enthalten. Die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Provisionserlöse Die Provisionserlöse für das Geschäftsjahr 2012 gliedern sich wie folgt: scroll
Sonstige betriebliche Erträge In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind im Wesentlichen Außerordentliche Erträge, Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen und Erlöse aus Untervermietung. Abschluss- und Prüfungskosten Die Gesamtkosten des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2011 betrug für die Prüfung nach KWG 2011 Euro 8.760,25 und für die Prüfung nach § 36 WpHG 2011 Euro 5.054,30. Geschäftsjahresbeschreibung Die Geschäftsjahresbeschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagespiegel zu entnehmen. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter bis zu einem Betrag von Euro 150 werden im Jahr des Zuganges sofort abgeschrieben, die übrigen geringwertigen Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von mehr als Euro 150 bis Euro 1.000 werden in einem Sammelposten eingestellt und über einen Zeitraum von 5 Jahren abgeschrieben. Abschreibung und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft Die Gesamtforderung des Darlehns beträgt 44.000,00 EUR. Erträge aus Zuschreibungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft Es wurden Erträge aus der fortgeführten Entwicklung einer unverzinslichen Forderung ausgewiesen. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere Hier wurde eine Wertberichtigung in Höhe von 2.400,00 EUR auf eine Beteiligung im Wertapapierdepot des Unternehmens vorgenommen. Angaben in Fortführung des Jahresergebnisses In Fortführung des Jahresergebnisses erfolgt die nachfolgende Darstellung: scroll
Vorschlag zur ErgebnisverwendungDer Vorstand schlägt in Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat die folgende Ergebnisverwendung vor: Der Jahresüberschuss beträgt Euro 2.721,45. Einschließlich des berücksichtigenden Verlustvortrages von Euro -7.651.457,46 ergibt sich ein Betrag von Euro -7.648.736,01 der zu verwenden ist. Auf neue Rechnungen werden Euro -7.648.736,01 vorgetragen. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Aufgrund der Miet- und Leasingverträge mit einer auf die Restlaufzeiten bis 31.03.2014 entfallenden Verpflichtungen von Insgesamt Euro rund 10.108,75 EUR. Sonstige PflichtangabenNamen der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtrat Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:
Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:
Die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrats gehören zum 31.12.2012 noch folgenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen an:
Änderungen im AufsichtsratFür das Geschäftsjahr 2012 haben sich keine Änderungen im Aufsichtsrat ergeben. Vergütung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrats Die Bezüge der Geschäftsführung werden gemäß § 286, Abs. 4 HGB nicht angegeben. Die Aufsichtsratstätigkeiten wurden für das Geschäftsjahr mit Euro 2.500,00 vergütet. Angaben über die Gattung der Aktien Das Grundkapital von Euro 400.000,00 ist voll eingezahlt. Es handelt sich um 156.250 nennwertlose auf den Inhaber lautende Stückaktien. Am 01. August 2004 wurden durch den Vorstand die Kapitalerhöhung von Euro 396.251,21 um Euro 3.748,79 auf Euro 400.000,00 durch vollständige Ausnutzung des genehmigten Kapitals beschlossen. Das Kapital stand am 26.08.2004 dem Institut uneingeschränkt zur Verfügung. Mit der Kapitalerhöhung wurde ein Aufgeld in Höhe von Euro 1,21 erzielt, das in die Kapitalrücklagen eingestellt wurde. Beschäftigte Arbeitnehmer zum 31.12.2012 Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren im Unternehmen zum 31.12.2012 beschäftigt: scroll
Zusätzliche Pflichtangaben gem. § 35 RechKredV Aufgliederung der Positionen Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sowie Beteiligungen nach börsennotierten und nicht börsennotierten Wertpapieren scroll
Für die Beurteilung des Jahresabschlusses nicht unwesentliche wichtige Einzelbeträge in den Positionen scroll
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Meerbusch, 28. März 2013 Jörg Urlaub Vorstand Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersWir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der INCAM AG Vertrieb für innovatives Capital-Management, Neuss, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Die der Gesellschaft obliegenden aufsichtsrechtlichen Pflichten wurden erfüllt. Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2012 nur solche erlaubnispflichtigen Tätigkeiten ausgeübt, welche ihr durch die Aufsichtsbehörde genehmigt worden sind. Den Vorschriften des Geldwäschegesetztes wurde entsprochen. Eine Verwendung des vorstehenden Bestätigungsvermerks außerhalb dieses Prüfungsberichts bedarf unserer vorherigen Zustimmung. Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses und / oder des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; auf § 328 HGB wird verwiesen.
Wuppertal, 25. Juni 2013 TREUMERKUR Dr. Schmidt und Partner KG Dipl.-Oec. Andreas F. Wildoer, Wirtschaftsprüfer Clemens Dornseifer, Wirtschaftsprüfer |
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