Ad-hoc | 24 February 2000 07:36
Ad hoc-Service: Deutz AG
Presseinformation
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
——————————————————————————
PRESSEINFORMATION – PRESS RELEASE
Telefon ++49 (0) 221/822-2492 DEUTZ AG
Telefax ++49 (0) 221/822-2116 Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: Menke.A@deutz.de
Internet: http://www.deutz.de D-51057 Köln
24.02.2000
DEUTZ: Vorläufige Ergebnisse des Geschäftsjahres 1999
DEUTZ Konzern: Außerordentliche Aufwendungen belasten
Jahresergebnis
Der DEUTZ Konzern erwirtschaftete 1999 ein operatives Ergebnis
(EBIT) von 112,5 Mio. DM (1998: 112,6 Mio. DM). Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg um 4 Prozent auf 43,6 Mio.
DM ( 1998: 41,9 Mio. DM) an. Das Konzernergebnis wurde maßgeblich
durch das außerordentliche Ergebnis von – 58,9 Mio. DM (1998: –
5,2 Mio. DM) geprägt. Aufgrund der beträchtlichen
außerordentlichen Aufwendungen für die Restrukturierungsmaßnahmen
im Mittel- und Großmotorenbau am Standort Mannheim und der
Schließung des Zementanlagenwerkes in Dessau weist der DEUTZ
Konzern in 1999 einen Jahresfehlbetrag von 17,0 Mio. DM aus.
Der Umsatz des DEUTZ Konzerns lag in 1999 mit 2.464 Mio. DM
deutlich unter dem Vorjahreswert (1998: 3.316 Mio. DM), der aber
maßgeblich durch die Abrechnung von Großaufträgen im
Industrieanlagengeschäft geprägt war. Die Auftragseingänge
erreichten mit 2.493 Mio. DM nahezu das Vorjahresniveau (1998:
2.538 Mio. DM).
Motorengeschäft: Operatives Ergebnis um 22% verbessert
Im Motorengeschäft verbesserte der DEUTZ Konzern auch 1999 das
operative Ergebnis (EBIT) weiter beträchtlich: Mit 131,6 Mio. DM
erhöhte es sich um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz
betrug im Berichtsjahr 2.058 Mio. DM (1998: 2.161 Mio. DM). Die
auf dem EBIT basierende Umsatzrendite verbesserte sich auf 6,4
Prozent (1998: 5,0 Prozent). Die Auftragseingänge im
Motorengeschäft lagen mit 2.107 Mio. DM auf Vorjahresniveau
(1998: 2.158 Mio. DM).
Industrieanlagengeschäft: In schwierigem Umfeld behauptet
Im Geschäftsjahr 1999 erzielte der Unternehmensbereich Humboldt
Wedag einen Umsatz von 406 Mio. DM (1998: 1.155 Mio. DM), wobei
der Umsatz des Vorjahres durch die Abrechnung von Großaufträgen
in der Zementtechnik (ca. 700 Mio. DM) geprägt war. Die
Auftragseingänge lagen mit 386 Mio. DM etwas über dem Niveau des
Vorjahres (1998: 380 Mio. DM). Erwartungsgemäß schließt der
Industrieanlagenbau mit einem leicht negativen operativen
Ergebnis von -1,6 Mio. DM ab (1998: 17,3 Mio. DM).
Gesamtverschuldung im Konzern leicht verringert
Die Gesamtverschuldung des DEUTZ Konzerns wurde im Geschäftsjahr
1999 um 33 Mio. DM auf 861 Mio. DM verringert. Insgesamt
reduzierte sie sich damit in den letzten 3 Jahren um 30 Prozent.
Die Netto-Finanzverschuldung betrug am 31.12.1999 554 Mio. DM
(31.12.1998: 546 Mio. DM).
Weiterführende Informationen zum vorläufigen Jahresabschluss
finden Sie unter www.deutz.de. Die detaillierten Zahlen des
Geschäftsjahres 1999 stellt die DEUTZ AG in der
Bilanzpressekonferenz am 16. März vor. Die Hauptversammlung
findet am 4. Mai 2000 in Köln statt.
Kontakt: Andreas Menke (Tel.: 0221/822-2492)
Leiter Unternehmenskommunikation
Ende der Mitteilung