DEUTZ AG

Köln (Porz-Eil)

Zwischenbericht 1. Halbjahr 2018

1. HALBJAHR AUF EINEN BLICK

DEUTZ-Konzern: Überblick

scroll
in Mio. € 4-6/2018 4-6/20175) 1-6/2018 1-6/20175)
Auftragseingang 521,6 399,8 1.096,5 803,0
Absatz (in Stück) 56.743 42.446 105.201 79.599
Umsatz 463,1 382,0 877,6 734,5
EBITDA 32,8 29,0 73,7 67,7
EBITDA vor Sondereffekten 32,8 34,9 73,7 63,6
EBIT 11,7 8,2 33,4 25,8
EBIT vor Sondereffekten 11,7 14,1 33,4 21,7
EBIT-Rendite (in %) 2,5 2,1 3,8 3,5
EBIT-Rendite vor Sondereffekten (in %) 2,5 3,7 3,8 3,0
Konzernergebnis 7,1 3,3 25,3 18,7
Ergebnis je Aktie (in €) 0,06 0,02 0,21 0,15
Bilanzsumme 1.222,4 1.101,6 1.222,4 1.101,6
Anlagevermögen 487,9 461,0 487,9 461,0
Eigenkapital 590,1 500,4 590,1 500,4
Eigenkapitalquote (in %) 48,3 45,4 48,3 45,4
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 13,1 29,0 23,2 85,2
Free Cashflow1) -3,0 14,1 -12,1 53,8
Nettofinanzposition2) 68,0 74,8 68,0 74,8
Working Capital3) 294,9 185,2 294,9 185,2
Working-Capital-Quote (Stichtag, in %)4) 18,2 13,7 18,2 13,7
Investitionen (ohne Aktivierung F&E, nach Zuschüssen) 10,5 9,7 24,2 18,3
Abschreibungen 21,1 20,8 40,3 41,9
Forschungs- und Entwicklungsausgaben (nach Zuschüssen) 19,0 14,5 37,7 31,0
davon aktiviert 3,9 3,5 8,2 7,1
Mitarbeiter (Anzahl zum 30.6.)6) 4.432 3.774 4.432 3.774


1) Free Cashflow: Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit und aus Investitionstätigkeit abzüglich Zinsausgaben.
2) Nettofinanzposition: Zahlungsmittel und -äquivalente abzüglich kurz- und langfristiger zinstragender Finanzschulden.
3) Working Capital: Vorräte zuzüglich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
4) Working-Capital-Quote (Stichtag, in %): Working Capital zum Stichtag dividiert durch Umsatz der letzten zwölf Monate.
5) Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.
6) Im Sinne der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Zwischenbericht durchgängig den Begriff »Mitarbeiter«. Damit meinen wir selbstverständlich alle unsere weiblichen und männlichen Beschäftigten.


DEUTZ-Konzern: Segmente

scroll
in Mio. € 4-6/2018 4-6/2017 1-6/2018 1-6/2017
Auftragseingang



DEUTZ Compact Engines 437,5 335,3 930,4 661,6
DEUTZ Customised Solutions 74,4 64,5 151,1 141,4
Sonstiges 9,7 - 15,0 -
Gesamt 521,6 399,8 1.096,5 803,0
Absatz (in Stück)



DEUTZ Compact Engines 49.900 40.161 94.463 75.482
DEUTZ Customised Solutions 2.631 2.285 4.393 4.117
Sonstiges 4.212 - 6.345 -
Gesamt 56.743 42.446 105.201 79.599
Umsatz



DEUTZ Compact Engines 385,7 319,5 737,7 613,6
DEUTZ Customised Solutions 67,8 62,5 125,5 120,9
Sonstiges 9,6 - 14,4 -
Gesamt 463,1 382,0 877,6 734,5
EBIT vor Einmaleffekten



DEUTZ Compact Engines 3,7 8,81) 20,7 10,31)
DEUTZ Customised Solutions 10,2 5,2 17,9 11,6
Sonstiges -2,2 0,1 -5,2 -0,2
Gesamt 11,7 14,11) 33,4 21,71)


1) Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.


ZUSAMMENFASSUNG

»Der deutliche Anstieg der EBIT-Rendite zeigt, dass die eingeleiteten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung ihre Wirkung zeigen. Wir stellen nun unseren Marktauftritt in China neu auf, um dort stärker zu wachsen und noch erfolgreicher zu agieren«, so DEUTZ-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Frank Hiller.

Auftragseingang steigt im ersten Halbjahr 2018 um 36,6 % auf 1.096,5 Mio. €

Umsatz wächst um 19,5 % auf 877,6 Mio. €

EBIT-Rendite (vor Sondereffekten) verbessert sich im ersten Halbjahr 2018 vor temporären Ergebnisbelastungen von DEUTZ Dalian auf 5,4 % bzw. nach diesen Ergebniseffekten auf 3,8 % (H1 2017: 3,0 %)

DEUTZ stellt den Marktauftritt in China neu auf, um zukünftig die Chancen im weltweit größten Motorenmarkt besser zu nutzen. Die 50%ige Beteiligung an dem Joint Venture DEUTZ Dalian soll an den Partner FAW veräußert werden

Gespräche mit neuen chinesischen Partnern aus der Baumaschinenbranche und der Landtechnik befinden sich im fortgeschrittenen Stadium

Streik bei Zulieferer Neue Halberg-Guss GmbH führt im dritten Quartal 2018 zu Produktionsausfällen bei DEUTZ und in der weiteren Lieferkette

GESCHÄFTSENTWICKLUNG KONZERN

WIRTSCHAFTLICHES UMFELD

Konjunkturelle Entwicklung weiterhin erfreulich¹⁾

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für die Weltwirtschaft im Gesamtjahr 2018 wie schon in seinem letzten Update ein Wachstum von 3,9 %, nach 3,7 % im Vorjahr. Für die Wirtschaft im Euro-Raum ebenso wie für Deutschland wird ein Zuwachs um 2,2 % und damit leicht unter Vorjahr erwartet. Die Stimmung in den USA ist weiterhin positiv, so dass ein Wachstum von 2,9 % für 2018 vorausgesagt wird, nach 2,3 % im Jahr 2017. Für China wird ein Plus von 6,6 % prognostiziert, nach 6,9% im Vorjahr.

Der Dieselmotorenmarkt im Off-Highway-Bereich hat sich im laufenden Jahr nach unserer eigenen Einschätzung sehr positiv entwickelt: Die Wachstumsraten betrugen im Bereich Baumaschinen und Material Handling bis zu 10% in Europa und Nordamerika sowie bis zu 20 % in China. In der Landtechnik in Europa und Nordamerika lagen sie bei bis zu 5%. Die Marktnachfrage wird im weiteren Jahresverlauf als unverändert hoch eingeschätzt.

AUFTRAGSEINGANG

Auftragseingang signifikant gestiegen

Im ersten Halbjahr 2018 sind bei DEUTZ Bestellungen im Wert von 1.096,5 Mio. € eingegangen und damit 36,6 % mehr als im Vorjahr mit 803,0 Mio. €. Neben dem guten Geschäftsumfeld ist diese positive Entwicklung vor allem auf ein geändertes Bestellverhalten von Kunden zurückzuführen. Diese haben ihre Aufträge frühzeitig platziert, um eine Belieferung von Motoren im Hinblick auf die starke Nachfrage und die Einführung der Emissionsstufe EU Stufe V im kommenden Jahr sicherzustellen.

Auch im zweiten Quartal 2018 lag der Auftragseingang mit 521,6 Mio. € weiterhin sehr hoch und mit 30,5% deutlich über dem Vorjahreswert.

Der Auftragsbestand belief sich zum 30. Juni 2018 auf 488,1 Mio. € und hat damit den Wert zum Vorjahresstichtag um 92,2% übertroffen.

1) Quelle: IWF, World Economic Outlook, Juli 2018.


DEUTZ-Konzern: Auftragseingang nach Quartalen
in Mio. €

ABSATZ

Deutlich mehr Motoren verkauft

Im ersten Halbjahr 2018 hat DEUTZ 105.201 Motoren verkauft und damit 32,2 % mehr als im Vorjahr (H1 2017: 79.599 Motoren). Davon waren 6.345 E-Motoren der Marke Torqeedo. In unserem größten Absatzmarkt EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) wurden 70.452 Motoren abgesetzt und damit 29,2 % mehr als im Vorjahreszeitraum. In der Region Amerika und Asien/Pazifik ist der Absatz um 41,1 % bzw. 32,5% gestiegen.

DEUTZ-Konzern: Konzernabsatz nach Quartalen
in Stück

ERTRAGSLAGE

UMSATZ

DEUTZ-Konzern: Umsatz nach Regionen
in Mio. € (Vorjahreswerte)

Erheblicher Umsatzanstieg

Die Umsatzerlöse lagen im ersten Halbjahr 2018 mit 877,6 Mio. € um 19,5 % über dem Vorjahreswert von 734,5 Mio. €. Diese positive Entwicklung wurde von allen Regionen getragen. In allen Off-Highway-Anwendungsbereichen war die Entwicklung positiv. Besonders starke Zuwächse wurden in den Anwendungsbereichen Material Handling (+30,2%) und Baumaschinen (+28,0%) erzielt. Das margenstarke Servicegeschäft ist um 6,9% gewachsen.

Im zweiten Quartal 2018 legten die Umsatzerlöse ebenfalls mit Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich zu, sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch zum Vorquartal.

DEUTZ-Konzern: Konzernumsatz nach Quartalen
in Mio. €

DEUTZ-Konzern: Umsatz nach Anwendungsbereichen
in Mio. € (Vorjahreswerte)

ERGEBNIS

DEUTZ-Konzern: Übersicht zur Ertragslage

scroll
in Mio.€ 1-6/2018 1-6/20171) Veränderung in %
Umsatzerlöse 877,6 734,5 19,5
Umsatzkosten -714,5 -604,7 18,2
Forschungs- und Entwicklungskosten -47,8 -45,1 6,0
Vertriebs- und Verwaltungskosten -71,1 -57,5 23,7
Sonstige betriebliche Erträge 13,3 17,2 -22,7
Sonstige betriebliche Aufwendungen -10,2 -17,8 -42,7
Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen -2,6 -0,8 225,0
Wertminderung auf at-equity bewertete Finanzanlagen -11,3 - -
Operatives Ergebnis (EBIT) 33,4 25,8 29,5
Sondereffekte 0,0 4,1 -100,0
EBIT (vor Sondereffekten) 33,4 21,7 53,9
Zinsergebnis -1,0 -1,4 -28,6
Ertragsteueraufwendungen -7,1 -5,7 24,6
Konzernergebnis 25,3 18,7 35,3


1) Angaben für den Zeitraum 1-6/2017 angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.

Deutliche Renditeverbesserung

Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) belief sich im ersten Halbjahr 2018 auf 33,4 Mio. €. Ohne negative Ergebnisbeiträge durch das Joint Venture DEUTZ Dalian (DDE) im Zusammenhang mit Wertkorrekturen, die sich aber im laufenden Jahr im Rahmen der geplanten Veräußerung des Joint Ventures voraussichtlich vollständig ausgleichen werden, belief es sich auf 47,5 Mio. € (H1 2017: 21,7 Mio. €). Der Vorjahreswert wurde um die auf das erste Halbjahr 2017 entfallende Wertkorrektur bei diesem Joint Venture in Höhe von -1,1 Mio. € angepasst. Damit hat sich das operative Ergebnis auch dank positiver Skaleneffekte infolge der guten Volumenentwicklung sowie operativer Verbesserungen deutlich überproportional zur Umsatzentwicklung verbessert. Die EBIT-Rendite (vor Sondereffekten) ist dementsprechend im ersten Halbjahr 2018 vor temporären Ergebnisbelastungen von DEUTZ Dalian auf 5,4 % bzw. nach diesen Ergebniseffekten auf 3,8 % gestiegen (H1 2017:3,0 %1) ). Im zweiten Quartal betrug die EBIT-Rendite (vor DDE-Effekten) 5,7%.

Während im ersten Halbjahr des Vorjahres positive Sondereffekte in Höhe von 4,1 Mio. € angefallen sind, wurden im Berichtszeitraum keine Sondereffekte erfasst. Das operative Ergebnis nach Sondereffekten (EBIT) betrug im ersten Halbjahr 2017 25,8 Mio. €1) .

Die Umsatzkosten sind im ersten Halbjahr 2018 auf 714,5 Mio. € gestiegen (H1 2017: 604,7 Mio. €). Diese Entwicklung ist in erster Linie auf den höheren Material- und Personalaufwand bedingt durch das gestiegene Produktionsvolumen zurückzuführen. Die Bruttomarge2) hat sich von 17,7 % im ersten Halbjahr 2017 auf 18,6% im ersten Halbjahr 2018 verbessert.

Durch die positive Entwicklung des operativen Ergebnisses (EBIT) ist das Konzernergebnis gegenüber der Vergleichsperiode um 6,6 Mio. € auf 25,3 Mio. € gestiegen (H1 2017: 18,7 Mio. €1) ). Dies führte zu einem Ergebnis je Aktie von 0,21 € (H1 2017: 0,15 €1) ).

1) Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.
2) Bruttomarge: Verhältnis von Umsatzerlösen abzüglich Umsatzkosten zu Umsatzerlösen (ohne Berücksichtigung von Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungsleistungen).

GESCHÄFTSENTWICKLUNG SEGMENTE

GESCHÄFTSENTWICKLUNG DEUTZ COMPACT ENGINES (DCE)

Sehr positive operative Entwicklung im ersten Halbjahr 2018

Das Segment DEUTZ Compact Engines (DCE) hat im ersten Halbjahr 2018 Auftragseingang, Absatz und Umsatz gegenüber Vorjahr erheblich gesteigert. Das operative Ergebnis im Segment DEUTZ Compact Engines ist im ersten Halbjahr 2018 trotz der negativen Ergebnisbelastung durch das Joint Venture DEUTZ Dalian von insgesamt 14,1 Mio. € insbesondere dank des deutlich höheren Geschäftsvolumens gestiegen.

DEUTZ Compact Engines

scroll

1-6/2018 1-6/20171) Veränderung in %
Auftragseingang (in Mio. €) 930,4 661,6 40,6
Absatz (in Stück) 94.463 75.482 25,1
Umsatz (in Mio. €) 737,7 613,6 20,2
EBIT (in Mio. €) 20,7 10,3 101,0


1) Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.


DEUTZ Compact Engines: Umsatz nach Anwendungsbereichen
in Mio. € (Vorjahreswerte)

GESCHÄFTSENTWICKLUNG DEUTZ CUSTOMISED SOLUTIONS (DCS)

Umsatz gesteigert

Im Segment DEUTZ Customised Solutions (DCS) lagen Auftragseingang, Absatz und Umsatz im ersten Halbjahr2018 ebenfalls über Vorjahr. Auch das operative Segmentergebnis hat sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 verbessert. Die positive Ergebnisentwicklung ist insbesondere auf das höhere Geschäftsvolumen, einen verbesserten Produktmix und einen gestiegenen Anteil des margenstarken Servicegeschäfts zurückzuführen.

DEUTZ Customised Solutions

scroll

1-6/2018 1-6/2017 Veränderung in %
Auftragseingang (in Mio. €) 151,1 141,4 6,9
Absatz (in Stück) 4.393 4.117 6,7
Umsatz (in Mio. €) 125,5 120,9 3,8
EBIT (in Mio. €) 17,9 11,6 54,3


DEUTZ Customised Solutions: Umsatz nach Anwendungsbereichen
in Mio. € (Vorjahreswerte)

SONSTIGES

Das operative Ergebnis im Bereich Sonstiges betrug im Berichtszeitraum -5,2 Mio. € und hat sich gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um 5,0 Mio. € verschlechtert (H1 2017: -0,2 Mio. €). Dies ist in erster Linie auf den negativen Ergebnisbeitrag von Torqeedo in Höhe von -5,5 Mio. € zurückzuführen. Torqeedo wird seit dem vierten Quartal 2017 in den Konzernabschluss der DEUTZ AG einbezogen.

Sonstiges

scroll

1-6/2018 1-6/2017 Veränderung in %
Auftragseingang (in Mio. €) 15,0 - -
Absatz (in Stück) 6.345 - -
Umsatz (in Mio. €) 14,4 - -
EBIT (in Mio. €) -5,2 -0,2 -


FINANZLAGE

DEUTZ-Konzern: Übersicht zur Finanzlage

scroll
in Mio. € 1-6/2018 1-6/2017 Veränderung in %
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 23,2 85,2 -72,8
Cashflow aus Investitionstätigkeit -34,1 -29,7 14,8
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -17,5 -19,5 -10,3
Veränderung des Zahlungsmittelbestands -28,4 36,0 -178,9
Free Cashflow1) fortgeführte Aktivitäten -12,1 53,8 -122,5
Zahlungsmittel und -äquivalente am 30.6./31.12. 115,6 127,1 -9,0
Kurz- und langfristige zinstragende Finanzschulden am 30.6./31.12. 47,6 52,3 -9,0
Nettofinanzposition2) am 30.6./31.12. 68,0 74,8 -9,1


1) Free Cashflow: Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Abfindung von Betriebsrentenansprüchen und Investitionstätigkeit abzgl. Zinsausgaben (fortgeführte Aktivitäten).
2) Nettofinanzposition: Zahlungsmittel und -äquivalente abzgl. kurz- und langfristiger zinstragender Finanzschulden.


FINANZIERUNG

Zur Sicherung der Liquidität steht DEUTZ eine von einem Bankenkonsortium eingeräumte syndizierte revolvierende Kreditlinie über 160 Mio. € zur Verfügung. Am 31. Mai 2018 wurde die Laufzeit bis Juni 2023 verlängert.

DEUTZ Spain hat im Berichtsquartal ein zinssubventioniertes Investitionsdarlehen über 11,2 Mio. € aufgenommen, das bis April 2021 zu tilgen ist.

Darüber hinaus hat uns die Europäische Investitionsbank ein Darlehen eingeräumt, das am 30. Juni 2018 mit 32,4 Mio. € valutierte. Das Darlehen ist bis Juli 2020 zu tilgen.

CASHFLOW

Insbesondere bedingt durch einen volumenbedingten Aufbau des Working Capitals im ersten Halbjahr 2018 ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres trotz des höheren Geschäftsvolumens deutlich gesunken. Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit lag dagegen aufgrund höherer Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte leicht über dem ersten Halbjahr 2017. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit war insbesondere geprägt durch die im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres deutlich höhere Dividendenausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr in Höhe von 18,1 Mio. € sowie die Aufnahme eines zinsbegünstigten Darlehens durch unsere spanische Tochtergesellschaft in Höhe von 11,2 Mio. €. Der Free Cashflow ist bedingt durch den deutlichen Rückgang der Mittelzuflüsse aus der laufenden Geschäftstätigkeit gesunken. In der Zwölf-Monats-Betrachtung blieb der Free Cashflow mit 16,6 Mio. € jedoch weiterhin positiv.

Infolge der oben beschriebenen Cashflow-Entwicklung sind der Bestand an Zahlungsmitteln und -äquivalenten sowie das Nettofinanzguthaben1) in den ersten sechs Monaten 2018 zurückgegangen.

1) Nettofinanzguthaben: Zahlungsmittel und -äquivalente abzüglich kurz- und langfristiger zinstragender Finanzschulden

VERMÖGENSLAGE

DEUTZ-Konzern: Übersicht zur Vermögenslage

scroll
in Mio. € 30.6.2018 31.12.2017 Veränderung in %
Langfristiges Vermögen1) 559,4 588,5 -4,9
Kurzfristiges Vermögen 652,9 609,3 7,2
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 10,1 0,4 2.425,0
Vermögen gesamt1) 1.222,4 1.198,2 2,0
Eigenkapital1) 590,1 584,3 1,0
Langfristige Schulden 236,6 240,4 -1,6
Kurzfristige Schulden 395,7 373,5 5,9
Eigenkapital und Schulden gesamt1) 1.222,4 1.198,2 2,0
Working Capital2) (in Mio. €) 294,9 222,2 32,7
Working-Capital-Quote (Stichtag, in %) 18,2 15,0 -
Working-Capital-Quote (Durchschnitt, in %) 14,9 13,4 -
Eigenkapitalquote3) (in %) 48,3 48,8 -


1) Werte vom 31.12.2017 angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.
2) Working Capital: Vorräte zzgl. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzgl. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
3) Eigenkapitalquote: Eigenkapital /Eigenkapital und Schulden gesamt.


Der Anstieg beim kurzfristigen Vermögen ist in erster Linie auf die Entwicklung der Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Bedingt durch das gestiegene Produktions- und Umsatzvolumen haben sich sowohl die Vorratsbestände als auch die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen deutlich erhöht. Dementsprechend ist auch das Working Capital im ersten Halbjahr 2018 um 72,7 Mio. € auf 294,9 Mio. € gestiegen (31. Dezember 2017: 222,2 Mio. €). Die Stichtagsquote hat sich folglich von 15,0 % zum 31. Dezember 2017 auf 18,2 % zum 30. Juni 2018 erhöht. Auch die durchschnittliche Working-Capital-Quote lag mit 14,9 % über dem Niveau des Vorjahres (31. Dezember 2017: 13,4 %).

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Höhere F&E-Ausgaben als im Vorjahr

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung nach Erstattungen sind im ersten Halbjahr 2018 von 31,0 Mio. € um 21,6 % auf 37,7 Mio. € ausgeweitet worden. Der planmäßige Anstieg ist im Wesentlichen auf die Erweiterung unserer Produktpalette zurückzuführen.

Forschung und Entwicklung

scroll

1 - 6/2018 1 - 6/2017 Veränderung in %
F&E-Ausgaben (nach Zuschüssen; in Mio. €) 37,7 31,0 21,6
davon DCE (in Mio. €) 32,4 29,8 8,7
davon DCS (in Mio. €) 2,2 1,2 83,3
davon Sonstiges (in Mio. €) 3,1 - -
F&E-Quote (in % vom Umsatz) 4,3 4,2 2,4

MITARBEITER

DEUTZ-Konzern beschäftigt mehr Mitarbeiter

Die Zahl der Mitarbeiter im DEUTZ-Konzern hat sich gegenüber dem Vorjahresstichtag um 658 Personen bzw. 17,4 % erhöht. Neben dem gestiegenen Geschäftsvolumen ist dies mit 219 Personen auf die Übernahmen von Torqeedo und der DEUTZ Italy (vormals IML Motori S.r.l.) zurückzuführen. Die Zahl der Leiharbeiter ist gegenüber dem 30. Juni 2017 um 34 auf 436 Personen gestiegen.

Mitarbeiter

scroll
Anzahl 1 - 6/2018 1 - 6/2017 Veränderung in %
Köln 2.528 2.210 14,4
Ulm 452 424 6,6
Übrige 274 213 28,6
Inland 3.254 2.847 14,3
Ausland 1.178 927 27,1
Gesamt 4.432 3.774 17,4

JOINT VENTURE DEUTZ DALIAN

Wie im April 2018 mitgeteilt, wurden im Rahmen der Prüfung strategischer Optionen in China auch die Bewertungsansätze beim Joint Venture DEUTZ (Dalian) Engine Co., Ltd. mit Sitz in Dalian (China) durch eine Prüfungsgesellschaft untersucht. Die mit der Untersuchung beauftragte Gesellschaft hat uns am 17. April 2018 über den Verdacht einer Überbewertung einiger Positionen in der Bilanz von DEUTZ Dalian und damit über einen möglichen Korrekturbedarf des At-equity-Ansatzes im Konzernabschluss der DEUTZ AG informiert.

Die danach eingeleitete eingehende Prüfung der Wertansätze bei DEUTZ Dalian ergab insgesamt einen Korrekturbedarf unseres At-equity-Ansatzes in Höhe von 23,1 Mio. €. Davon betreffen 14,9 Mio. € die Geschäftsjahre vor 2018 und sind im Einklang mit den geltenden IFRS entsprechend rückwirkend durch Anpassung des At-equity-Ansatzes für DEUTZ Dalian und des Konzerneigenkapitals zum 31. Dezember 2017 und früher zu korrigieren. 8,2 Mio. € entfallen dagegen auf das laufende Geschäftsjahr und belasten damit das auf DEUTZ Dalian entfallende At-equity-Ergebnis des ersten Halbjahres 2018, das in den ersten sechs Monaten 2018 insgesamt -2,8 Mio. € betrug. Die zu korrigierenden Wertansätze bei DEUTZ Dalian betrafen insbesondere Vorräte, Sachanlagen, eigene Entwicklungsprojekte sowie Rückstellungen für Gewährleistungskosten.

Vor dem Hintergrund der vorgenommenen Wertkorrekturen und der bestehenden Absicht zur Veräußerung unserer Anteile an DEUTZ-Dalian, die wir am 3. Juli 2018 kommuniziert haben, wurde der zum 30. Juni 2018 fortgeschriebene Equity-Buchwert der DEUTZ-Dalian-Anteile einem Impairment-Test gemäß IAS 36 unterzogen und auf den im Rahmen der Veräußerung noch erwarteten Gesamterlös von 9,7 Mio. € abgewertet. Die nachstehende Tabelle zeigt die beschriebene Entwicklung des Equity-Buchwerts der DEUTZ-Dalian-Anteile vom Bilanzwert zum 31. Dezember 2017 bis zum Bilanzwert zum 30. Juni 2018.

scroll
Mio. €
Bilanzwert 31.12.2017 38,4
Fehlerkorrektur Vorjahre -14,9
Korrigierter Eröffnungsbilanzwert 1.1.2018 23,5
Anteiliges Ergebnis 1. Hj. 2018 -2,8
Währungsumrechnungsdifferenzen 0,3
Bilanzwert 30.6.2018 (vor Impairment-Test) 21,0
Impairment -11,3
Bilanzwert 30.6.2018 9,7


Nach Veräußerung der Anteile an DEUTZ Dalian, deren Abschluss wir im zweiten Halbjahr 2018 erwarten, werden in der Währungsumrechnungsrücklage zum 30. Juni 2018 bilanzierte positive Währungsumrechnungsdifferenzen in Höhe von 15,8 Mio. € in die Gewinn- und Verlustrechnung des laufenden Geschäftsjahres umgebucht. Die im ersten Halbjahr 2018 aufgelaufene Ergebnisbelastung bestehend aus dem anteiligen At-equity-Ergebnis und der Wertberichtigung zum 30. Juni 2018 von zusammen 14,1 Mio. € würde damit leicht überkompensiert.

CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Der DEUTZ-Konzern ist weltweit in verschiedenen Marktsegmenten sowie Anwendungsbereichen tätig. Damit ist das Unternehmen einerseits unterschiedlichen geschäftsspezifischen und regionalen Risiken ausgesetzt. Andererseits bestehen insbesondere durch die Dynamik im Marktumfeld gleichzeitig auch Chancen für das Unternehmen. Die Ausgestaltung unseres Risikomanagementsystems sowie wesentliche Einzelrisiken und Chancen für unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im laufenden Geschäftsjahr sind in unserem Geschäftsbericht 2017 auf den Seiten 59 bis 64 dargestellt.

Die im Geschäftsbericht 2017 dargestellten Beschaffungsrisiken haben sich im Hinblick auf die Geschäftsbeziehung mit unserem Lieferanten Neue Halberg-Guss GmbH im Laufe des zweiten Quartals 2018 durch den Streik der Belegschaft und die damit einhergehenden Lieferengpässe deutlich verschärft. Durch Anpassungen der Produktionsplanung konnten die Auswirkungen bei DEUTZ zunächst weitgehend aufgefangen werden. Aufgrund des Streiks wird es aber im laufenden Quartal zu Produktionsausfällen bei DEUTZ und in der weiteren Lieferkette kommen. Wir stehen in laufenden Gesprächen mit dem Zulieferer und unseren Kunden. Auch treffen wir weitere Maßnahmen, um das Schadensausmaß des Risikos für DEUTZ so gering wie möglich zu halten. In Anbetracht der andauernden Verhandlungen der Neue Halberg-Guss GmbH mit der Gewerkschaft stufen wir die Beschaffungsrisiken im Hinblick auf die Erreichung unserer Finanz- und Ertragsziele im Geschäftsjahr 2018 von »niedrig« auf »mittel« herauf. Darüber hinausgehende neue bedeutsame Risiken und Chancen wurden im ersten Halbjahr 2018 nicht identifiziert.

AUSBLICK

Weltwirtschaftlicher Ausblick weiterhin positiv¹⁾

Der IWF prognostiziert für die kommenden beiden Jahre eine starke konjunkturelle Entwicklung der wichtigsten Länder und Regionen: Die Weltwirtschaft soll sowohl 2018 als auch 2019 um 3,9 % zulegen. Für die Konjunktur im Euro-Raum wird ein Plus von 2,2 % bzw. 1,9 % vorhergesagt, in Deutschland um 2,2 % bzw. 2,1 %. Die Wachstumsaussichten für die USA liegen mit 2,9 % bzw. 2,7 % noch deutlich darüber. Für China wird ein Plus von 6,6 % bzw. 6,4 % prognostiziert.

Prognose für DEUTZ angehoben

Das DEUTZ-Motorengeschäft wird 2018 von der weltweit guten Wirtschaftslage und der positiven Absatzentwicklung wesentlicher Anwendungsbereiche profitieren. Der Emissionswechsel in der Europäischen Union zum 1. Januar 2019 (EU Stufe V) führt in diesem Jahr zu Vorzieheffekten bei unseren europäischen Kunden. Wir gehen davon aus, dass dieser Effekt unseren Absatz im laufenden Jahr im niedrigen fünfstelligen Stückzahlvolumen erhöht.

Insgesamt prognostizieren wir einen deutlichen Umsatzanstieg auf mehr als 1,6 Mrd. € Umsatz im Gesamtjahr 2018. Dieser wird überproportional vom Segment DCE getragen. Bisher hatten wir den erwarteten deutlichen Umsatzanstieg nicht weiter quantifiziert.

Wir erwarten außerdem, dass die EBIT-Rendite (vor Sondereffekten) sich auf mindestens 4,5 % moderat erhöhen wird. Bis dato hatten wir eine moderate Verbesserung der EBIT-Rendite (vor Sondereffekten) prognostiziert, ebenfalls ohne weitere Quantifizierung.

Bei dieser Guidance gehen wir davon aus, dass der ausgesetzte Streik bei Neue Halberg-Guss GmbH nicht fortgesetzt wird.

Der Ausstieg aus dem Joint Venture DEUTZ Dalian wird voraussichtlich keine signifikanten Ergebnisauswirkungen im laufenden Geschäftsjahr haben.

Disclaimer

Der Lagebericht enthält bestimmte Aussagen über zukünftige Ereignisse und Entwicklungen sowie Angaben und Einschätzungen der Gesellschaft. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen zukünftigen Leistungen, Entwicklungen und Ergebnisse der Gesellschaft oder der für die Gesellschaft wesentlichen Branchen wesentlich (insbesondere in negativer Hinsicht) von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen werden. Eine Gewähr kann folglich für die zukunftsgerichteten Aussagen in dem Lagebericht nicht übernommen werden.

1) Quelle: IWF, World Economic Outlook, Juli 2018.


VERKÜRZTER KONZERNZWISCHENABSCHLUSS 1. HALBJAHR 2018

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DEUTZ-KONZERN

scroll
in Mio. € Anhang 4 - 6/2018 4 - 6/20171) 1 - 6/2018 1 - 6/20171)
Umsatzerlöse 1 463,1 382,0 877,6 734,5
Umsatzkosten
-379,0 -313,8 -714,5 -604,7
Forschungs- und Entwicklungskosten
-24,9 -21,9 -47,8 -45,1
Vertriebskosten
-24,6 -18,5 -47,9 -37,0
Allgemeine Verwaltungskosten
-12,1 -10,3 -23,2 -20,5
Sonstige betriebliche Erträge
8,4 3,7 13,3 17,2
Sonstige betriebliche Aufwendungen
-4,8 -12,9 -10,2 -17,8
Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen
-3,1 -0,1 -2,6 -0,8
Wertminderung auf at-equity bewertete Finanzanlagen 2 -11,3 - -11,3 -
EBIT
11,7 8,2 33,4 25,8
davon Sondereffekte
- -5,9 - 4,1
davon operatives Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten)
11,7 14,1 33,4 21,7
Zinsergebnis
-0,4 -0,6 -1,0 -1,4
davon Finanzierungsaufwendungen
-0,5 -0,7 -1,2 -1,6
Konzernergebnis vor Ertragsteuern
11,3 7,6 32,4 24,4
Ertragsteuern 3 -4,2 -4,3 -7,1 -5,7
Konzernergebnis
7,1 3,3 25,3 18,7
davon auf Aktionäre der DEUTZ AG entfallendes Ergebnis
7,1 3,3 25,3 18,7
davon auf Minderheitsanteile entfallendes Ergebnis
- - - -
Ergebnis je Aktie (unverwässert/verwässert, in €)
0,06 0,02 0,21 0,15

GESAMTERGEBNISRECHNUNG DEUTZ-KONZERN

scroll
in Mio. € Anhang 4 - 6/2018 4 - 6/20171) 1 - 6/2018 1 - 6/20171)
Konzernergebnis
7,1 3,3 25,3 18,7
Beträge, die zukünftig nicht in die Gewinn- und
Verlustrechnung umgegliedert werden

- 0,9 -0,5 2,2
Neubewertung aus leistungsorientierten Plänen
- 0,9 -0,5 2,2
Beträge, die zukünftig in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgegliedert werden, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind

0,1 -2,9 -0,4 -2,2
Währungsumrechnungsdifferenzen
1,3 -4,4 0,8 -4,7
davon Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen
0,1 -1,1 0,3 -1,3
Effektiver Teil der Änderung des beizulegenden Zeitwerts aus
der Absicherung von Zahlungsströmen

-1,3 1,8 -1,3 2,7
Marktbewertung Finanzinstrumente
0,1 -0,3 0,1 -0,2
Sonstiges Ergebnis (nach Steuern)
4 0,1 -2,0 -0,9 -
Konzerngesamtergebnis
7,2 1,3 24,4 18,7
davon auf Aktionäre der DEUTZ AG
entfallendes Gesamtergebnis der Periode

7,2 1,3 24,4 18,7
davon auf Minderheitsanteile entfallendes
Gesamtergebnis der Periode

- - - -


1) Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.

BILANZ DEUTZ-KONZERN

Aktiva

scroll
in Mio. € Anhang 30.6.2018 31.12.20171) 1.1.20171)
Sachanlagen 5 273,8 273,4 286,0
Immaterielle Vermögenswerte 5 205,0 213,2 148,5
At-equity bewertete Finanzanlagen
2,4 25,9 28,6
Übrige finanzielle Vermögenswerte
6,7 6,8 7,5
Anlagevermögen
487,9 519,3 470,6
Latente Steueransprüche
71,5 69,2 79,9
Langfristiges Vermögen
559,4 588,5 550,5
Vorräte
332,0 287,0 253,1
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
173,6 142,7 113,5
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte
31,7 35,8 37,3
Zahlungsmittel und -äquivalente
115,6 143,8 91,8
Kurzfristiges Vermögen
652,9 609,3 495,7
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 6 10,1 0,4 0,4
Bilanzsumme
1.222,4 1.198,2 1.046,6

Passiva

scroll
in Mio. € Anhang 30.6.2018 31.12.20171) 1.1.20171)
Gezeichnetes Kapital
309,0 309,0 309,0
Kapitalrücklage
28,8 28,8 28,8
Währungsumrechnungsrücklage i. V. mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten
15,8 - -
Andere Rücklagen
-4,5 12,1 16,5
Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn
240,8 234,2 123,7
Den Aktionären der DEUTZ AG zustehendes Eigenkapital
589,9 584,1 478,0
Minderheitsanteile am Eigenkapital
0,2 0,2 -
Eigenkapital
590,1 584,3 478,0
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
157,8 162,9 175,9
Latente Steuerschulden
0,2 0,2 0,4
Übrige Rückstellungen
38,1 36,2 38,4
Finanzschulden 7 27,9 28,1 44,0
Übrige Verbindlichkeiten
12,6 13,0 6,3
Langfristige Schulden
236,6 240,4 265,0
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
13,5 13,5 14,1
Rückstellungen für laufende Ertragsteuern
19,5 18,3 4,1
Übrige Rückstellungen
61,4 58,4 55,9
Finanzschulden 7 19,7 17,5 16,2
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
210,7 207,5 162,3
Übrige Verbindlichkeiten
70,9 58,3 51,0
Kurzfristige Schulden
395,7 373,5 303,6
Bilanzsumme
1.222,4 1.198,2 1.046,6


1) Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.

EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG DEUTZ-KONZERN

scroll
in Mio. € Gezeichnetes
Kapital
Kapital-
rücklage
Gewinn-
rücklagen und Bilanz-
gewinn
Währungsumrechnungs-
rücklage
in Verbindung mit zur
Veräußerung gehaltenen
langfristigen
Vermögenswerten
Marktbewertungs-
rücklage1),2)
Unterschieds-
betrag aus der
Währungs-
umrechnung1)
Stand 31.12.2016 309,0 28,8 136,2 - -2,0 19,1
Anpassung wegen Fehlerkorrektur

-12,5

-0,6
Angepasster Stand 1.1.2017 309,0 28,8 123,7 - -2,0 18,5
Dividendenausschüttung

-8,5


Konzernergebnis

18,7


Sonstiges Konzernergebnis

2,2
2,5 -4,7
Konzerngesamtergebnis

20,9 - 2,5 -4,7
Sonstige Veränderungen

-1,3


Stand 30.6.2017 309,0 28,8 134,8 - 0,5 13,8
Stand 31.12.2017 309,0 28,8 249,4 - 0,7 11,1
Anpassung wegen Fehlerkorrektur

-15,2

0,3
Angepasster Stand 31.12.2017 309,0 28,8 234,2 - 0,7 11,4
Änderung von Rechnungslegungsmethoden3)

-0,1
-0,4
Angepasster Stand 1.1.2018 309,0 28,8 234,1 - 0,3 11,4
Dividendenausschüttung

-18,1


Konzernergebnis

25,3


Sonstiges Konzernergebnis

-0,5
-1,2 0,8
Konzerngesamtergebnis

24,8 - -1,2 0,8
Sonstige Veränderungen


15,8
-15,8
Stand 30.6.2018 309,0 28,8 240,8 15,8 -0,9 -3,6


scroll
in Mio. € Anteil der Aktionäre der DEUTZ AG Anteil der Minderheitsgesellschafter Gesamt
Stand 31.12.2016 491,1 - 491,1
Anpassung wegen Fehlerkorrektur -13,1
-13,1
Angepasster Stand 1.1.2017 478,0 - 478,0
Dividendenausschüttung -8,5
-8,5
Konzernergebnis 18,7
18,7
Sonstiges Konzernergebnis -
0,0
Konzerngesamtergebnis 18,7 - 18,7
Sonstige Veränderungen -1,3
-1,3
Stand 30.6.2017 486,9 - 486,9
Stand 31.12.2017 599,0 0,2 599,2
Anpassung wegen Fehlerkorrektur -14,9
-14,9
Angepasster Stand 31.12.2017 584,1 0,2 584,3
Änderung von Rechnungslegungsmethoden3) -0,5
-0,5
Angepasster Stand 1.1.2018 583,6 0,2 583,8
Dividendenausschüttung -18,1
-18,1
Konzernergebnis 25,3 - 25,3
Sonstiges Konzernergebnis -0,9 - -0,9
Konzerngesamtergebnis 24,4 - 24,4
Sonstige Veränderungen -
-
Stand 30.6.2018 589,9 0,2 590,1


1) In der Bilanz werden diese Posten unter der Bezeichnung »Andere Rücklagen« zusammengefasst.
2) Rücklage aus der Bewertung von Cash Flow Hedges und Rücklagen aus der Marktbewertung von Finanzinstrumenten.
3) Die Anpassung der Zahlen betrifft die geänderte Bilanzierung von Finanzinstrumenten gem. IFRS 9.


KAPITALFLUSSRECHNUNG DEUTZ-KONZERN

scroll
in Mio. € Anhang 1 - 6/2018 1 - 6/20171)
EBIT
33,4 25,8
Gezahlte Ertragsteuern
-6,3 -4,5
Abschreibungen auf das Anlagevermögen
40,3 41,9
Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen
- -0,1
Ergebnis und Impairment aus der At-equity-Bewertung
13,9 1,1
Sonstige zahlungsunwirksame Erträge und Aufwendungen
- -
Veränderung Working Capital
-68,1 15,3
Veränderung der Vorräte
-42,9 -18,3
Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
-30,0 -26,4
Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
4,8 60,0
Veränderung der sonstigen Forderungen und sonstigen Vermögenswerte
2,3 4,8
Veränderung der Rückstellungen und übrigen Verbindlichkeiten (ohne Finanzverbindlichkeiten)
7,7 0,9
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
23,2 85,2
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
-34,1 -29,8
Investitionen in Finanzanlagen
- -0,3
Einzahlungen aus Anlagenabgängen
- 0,4
Cashflow aus Investitionstätigkeit
-34,1 -29,7
Dividendenausschüttung an Gesellschafter
-18,1 -8,5
Zinseinnahmen
0,1 0,1
Zinsausgaben
-1,3 -1,8
Kapitalauszahlungen an Minderheiten
- -1,3
Einzahlungen aus der Aufnahme von Darlehen 7 11,2 -
Tilgungen von Darlehen 7 -9,4 -8,0
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
-17,5 -19,5
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
23,2 85,2
Cashflow aus Investitionstätigkeit
-34,1 -29,7
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
-17,5 -19,5
Zahlungswirksame Veränderung des Zahlungsmittelbestands
-28,4 36,0
Zahlungsmittel und -äquivalente am 1.1.
143,8 91,8
Zahlungswirksame Veränderung des Zahlungsmittelbestands
-28,4 36,0
Wechselkursbedingte Veränderung des Zahlungsmittelbestands
0,2 -0,7
Zahlungsmittel und -äquivalente am 30.6.
115,6 127,1


1) Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.


ANHANG ZUM VERKÜRZTEN KONZERNZWISCHENABSCHLUSS 1. HALBJAHR 2018

GRUNDLAGEN

GRUNDLAGEN DER ERSTELLUNG DES ABSCHLUSSES

Der vorliegende Zwischenabschluss zum 30. Juni 2018 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den diesbezüglichen Interpretationen des International Accounting Standards Boards (IASB) für die Zwischenberichterstattung (IAS 34), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, erstellt. Demzufolge enthält dieser Zwischenabschluss nicht sämtliche Informationen und Anhangangaben, die gemäß IFRS für einen Konzernabschluss zum Ende des Geschäftsjahres erforderlich sind, sondern ist im Kontext mit dem für das Geschäftsjahr 2017 veröffentlichten IFRS-Konzernabschluss zu lesen.

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2018 - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und der Konzernzwischenlagebericht für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2018 wurden nach § 115 WpHG einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

FEHLERKORREKTUR NACH IAS 8

Wie im April 2018 mitgeteilt, wurden im Rahmen der Prüfung strategischer Optionen in China auch die Bewertungsansätze beim Joint Venture DEUTZ (Dalian) Engine Co., Ltd. mit Sitz in Dalian (China) durch eine Prüfungsgesellschaft untersucht. Die mit der Untersuchung beauftragte Gesellschaft hat uns am 17. April 2018 über den Verdacht einer Überbewertung einiger Positionen in der Bilanz von DEUTZ Dalian und damit über einen möglichen Korrekturbedarf des At-equity-Ansatzes im Konzernabschluss der DEUTZ AG informiert.

Die danach eingeleitete Prüfung der Wertansätze bei DEUTZ Dalian ergab insgesamt einen Korrekturbedarf unseres At-equity-Ansatzes in Höhe von 23,1 Mio. €. Die zu korrigierenden Wertansätze bei DEUTZ Dalian betrafen insbesondere Vorräte, Sachanlagen, eigene Entwicklungsprojekte sowie Rückstellungen für Gewährleistungskosten. Von den 23,1 Mio. € betreffen 14,9 Mio. € die Geschäftsjahre vor 2018 und sind gem. IAS 8 als wesentliche Fehler rückwirkend durch Anpassung des At-equity-Ansatzes für DEUTZ Dalian und des Konzerneigenkapitals zum 31. Dezember 2017 und zum 1. Januar 2017 zu korrigieren.

Die vorgenommenen Fehlerkorrekturen wirken sich wie folgt aus:

Betroffene Bilanzpositionen

scroll
in Mio.€ 1.1.2017 Fehlerkorrektur gem. IAS 8 1.1.2017 (angepasst)
At-equity bewertete Finanzanlagen 41,7 -13,1 28,6
Gezeichnetes Kapital 309,0 - 309,0
Kapitalrücklage 28,8 - 28,8
Andere Rücklagen 17,1 -0,6 16,5
Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn 136,2 -12,5 123,7
Minderheitsanteile am Eigenkapital - - -
Eigenkapital 491,1 -13,1 478,0


scroll
in Mio.€ 31.12.2017 Fehlerkorrektur gem. IAS 8 31.12.2017 (angepasst)
At-equity bewertete Finanzanlagen 40,8 -14,9 25,9
Gezeichnetes Kapital 309,0 - 309,0
Kapitalrücklage 28,8 - 28,8
Andere Rücklagen 11,8 0,3 12,11)
Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn 249,4 -15,2 234,21)
Minderheitsanteile am Eigenkapital 0,2 - 0,2
Eigenkapital 599,2 -14,9 584,31)


1) Vor Anpassung IFRS 9.

Betroffene GuV-Positionen

scroll
in Mio.€ 1 - 6/2017 Fehlerkorrektur gem. IAS 8 1- 6/2017 (angepasst)
Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen 0,3 -1,1 -0,8
EBIT (vor Sondereffekten) 22,8 -1,1 21,7
Konzernergebnis 19,8 -1,1 18,7
Ergebnis je Aktie in Euro 0,16 -0,01 0,15

Betroffene Positionen der Gesamtergebnisrechnung

scroll
in Mio. € 1 - 6/2017 Fehlerkorrektur gem. IAS 8 1- 6/2017 (angepasst)
Währungsumrechnungsdifferenzen -5,4 0,7 -4,7
davon Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen -2,0 0,7 -1,3

WESENTLICHE BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Bei der Erstellung dieses Konzernzwischenabschlusses haben mit Ausnahme der seit dem 1. Januar 2018 angewendeten IFRS 9 »Finanzinstrumente« und IFRS 15 »Erlöse aus Verträgen mit Kunden« die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Anwendung gefunden wie im letzten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017. Nähere Angaben zu den angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden befinden sich im Anhang des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2017.

Umsatzabhängige und zyklische Sachverhalte werden unterjährig periodengerecht abgegrenzt, soweit diese wesentlich sind. Der Ertragsteueraufwand wird dabei auf Basis des aktuell für den DEUTZ-Konzern erwarteten effektiven Steuersatzes für das gesamte Geschäftsjahr ermittelt.

Wesentliche Schätzungen und Annahmen

Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach IFRS erfordert Schätzungen und Annahmen, die Einfluss auf Ansatz, Bewertung und Ausweis von Vermögenswerten und Schulden sowie die Angaben zu Eventualforderungen und -schulden am Stichtag und den Ausweis von Erträgen und Aufwendungen in der Berichtsperiode haben.

IFRS 9 »Finanzinstrumente«

Der IFRS 9 führt eine neue Regelung zur Klassifizierung und Bewertung von finanziellen Vermögenswerten ein. Als Basis hierfür sieht der Standard die vertraglichen Zahlungsstromeigenschaften und das Ziel des Geschäftsmodells, im Zuge dessen die Vermögenswerte gesteuert werden, an. Diese Änderungen führen zu einer neuen Kategorisierung der Finanzinstrumente. Grundsätzlich wird zwischen finanziellen Vermögenswerten unterschieden, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert werden, und finanziellen Vermögenswerten, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden. Die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert wird in Abhängigkeit von der Unterkategorie im Ergebnis der laufenden Periode oder ergebnisneutral vorgenommen.

Ferner sieht der IFRS 9 ein neues 3-stufiges Wertminderungsmodell vor, das auf erwarteten Kreditausfällen basiert. Die finanziellen Vermögenswerte werden in Abhängigkeit von ihrem Ausfallrisiko einer der drei Risikostufen zugeordnet. Bei Zugang und wenn keine wesentliche Erhöhung des Kreditrisikos seit der Ersterfassung zu erwarten ist, werden alle Finanzinstrumente der Stufe 1 zugeordnet. Dabei wird bezogen auf ein Portfolio gleichartiger Instrumente eine Wertminderung erfasst, die aus in den nächsten zwölf Monaten erwarteten Ausfallereignissen resultiert. Bei einer wesentlichen Erhöhung des Ausfallrisikos werden Finanzinstrumente der Stufe 2 zugeordnet, wobei eine Wertminderung erfasst wird, die aus Ausfallereignissen der gesamten Laufzeit der Finanzinstrumente resultiert. Bei zusätzlichen objektiven Hinweisen auf eine Wertminderung werden einzelne Finanzinstrumente in die 3. Stufe übertragen und die Wertminderung einzelfallbezogen erfasst. Bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird ein vereinfachter Wertminderungsansatz angewendet. Die Ermittlung der erwarteten Ausfälle erfolgt auf Grundlage aktueller Bonitätseinstufungen der betreffenden Debitoren sowie der eigenen Erfahrungen.

Der Standard enthält zudem neue Regelungen zum Hedge Accounting, die insbesondere auf eine stärkere Verknüpfung des Hedge Accounting mit dem Risikomanagement des Unternehmens abzielen und damit die Sicherungsbeziehungen bilanziell nachvollziehbarer machen. Der DEUTZ-Konzern nimmt bis auf Weiteres das Wahlrecht nach IFRS 9.7.2.21 in Anspruch und wendet für die Bilanzierung der Sicherungsbeziehungen die Vorschriften zum Hedge Accounting nach IAS 39 weiter an.

Die Erstanwendung des IFRS 9 führte zu folgenden Anpassungen bei den Finanzinformationen:

Zum 1. Januar 2018:

Minderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Gewinnrücklagen um 0,5 Mio. €

Minderung der anderen Rücklagen sowie Erhöhung der Gewinnrücklagen um 0,4 Mio. €

Die Anwendung des neuen Wertminderungsmodells führte zu einer Minderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Gewinnrücklagen um 0,5 Mio. €.

Die Minderung der anderen Rücklagen um 0,4 Mio. € resultiert aus der Änderung der Bilanzierung der Aktienfondsanteile bei der DEUTZ Corporation, Atlanta (USA). Nach dem neuen IFRS 9 werden diese erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Nach IAS 39 erfolgte die Bilanzierung zwar ebenfalls zum beizulegenden Zeitwert. Allerdings wurden die Effekte aus Bewertungsänderungen erfolgsneutral in den anderen Rücklagen erfasst. Mit der Erstanwendung des IFRS 9 wurden kumulierte Effekte aus Bewertungsänderungen aus den anderen Rücklagen in die Gewinnrücklagen umgebucht. Insgesamt wurden die Gewinnrücklagen damit um 0,1 Mio. € gemindert.

Für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis zum 30. Juni 2018:

Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 0,3 Mio. €

Rückgang des Konzernergebnisses um 0,4 Mio. €

Anstieg des sonstigen Ergebnisses um 0,1 Mio. €

Die Überleitung von Klassen und Buchwerten ist in der folgenden Tabelle dargestellt:

scroll
1.1.2018 IAS 39 Umgliederung Wertberichtigung IFRS 9
in Mio. € Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet in Zum beizulegenden Zeitwert bewertet in Nicht in den Anwendungs-
bereich fallende Vermögenswerte
Veränderung der Gewinnrücklage Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet
Aktiva Kredite und Forderungen Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte



Langfristige finanzielle Vermögenswerte - 0,3
-0,3
-
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 304,5 -


297,4
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 142,7 - -6,6
-0,5 135,6
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 18,0 -


18,0
Zahlungsmittel und -äquivalente 143,8 -


143,8


scroll
1.1.2018 IAS 39 Umgliederung IFRS 9
in Mio. € Zum beizulegenden Zeitwert bewertet aus Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet in Nicht in den Anwendungsbereich fallende Vermögenswerte Zum beizulegenden Zeitwert bewertet

Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Als Sicherungs-
instrument
designierte
Derivate
Finanzielle Vermögenswerte, zu Handelszwecken gehalten


Aktiva erfolgsneutral erfolgsneutral erfolgswirksam

erfolgsneutral
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 4,8 - -
-1,7 1,1
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte - 1,2 0,1

-
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - - - 6,6
-
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte - 1,21) 0,1

-
Zahlungsmittel
und -äquivalente
- - -

-


scroll
1.1.2018 IFRS 9
in Mio. € Zum beizulegenden Zeitwert bewertet
Aktiva erfolgswirksam
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 2,0
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 6,7
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 6,6
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 0,1
Zahlungsmittel und -äquivalente -


1) Der DEUTZ Konzern nimmt bis auf Weiteres das Wahlrecht nach IFRS 9.7.2.21 in Anspruch und wendet für die Bilanzierung der Sicherungsbeziehungen die Vorschriften zum Hedge Accounting nach IAS 39 weiter an.


scroll
1.1.2018 IAS 39 Umgliederung IFRS 9
in Mio. € Nicht in den Anwendungsbereich fallende Vermögenswerte aus Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet aus Zum beizulegenden Zeitwert bewertet Nicht in den Anwendungsbereich fallende Vermögenswerte
Aktiva



Langfristige finanzielle Vermögenswerte 1,7 0,3 1,7 3,7
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 16,5

16,5
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -

-
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 16,5

16,5
Zahlungsmittel und -äquivalente -

-


Das Wertberichtigungskonto hat sich aufgrund der Erstanwendung des IFRS 9 wie folgt entwickelt:

scroll
in Mio. € Langfristige finanzielle Vermögenswerte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Forderungen und Vermögenswerte Summe
Stand 31. Dezember 2017 - 3,7 18,0 21,7
Anpassung - 0,5 - 0,5
Stand 1. Januar 2018 - 4,2 18,0 22,2
Änderung im 1. Halbjahr 2018 - 0,3 - 0,3
Stand 30.6.2018 - 4,5 18,0 22,5

IFRS 15 »Erlöse aus Verträgen mit Kunden«

Seit dem 1. Januar 2018 wendet der DEUTZ-Konzern den neuen Standard IFRS 15 an. Der neue Standard ersetzt IAS 11 »Fertigungsaufträge«, IAS 18 »Umsatzerlöse« und die dazugehörigen Interpretationen. Gem. IFRS 15 erfolgt die Erfassung der Umsatzerlöse mit dem Betrag, der für die Übertragung der Güter oder Dienstleistungen an Kunden als Gegenleistung erwartet wird. Hinsichtlich der Bestimmung des Zeitpunkts bzw. Zeitraums der Umsatzrealisierung kommt es darauf an, wann der Übergang der Verfügungsmacht an den Gütern oder Dienstleistungen auf den Kunden stattfindet. Dies kann entweder vollständig zu einem gewissen Zeitpunkt oder sukzessive über einen Leistungszeitraum erfolgen.

Im Rahmen eines konzernweit durchgeführten Projektes zur Einführung des IFRS 15 wurden einerseits bestehende Kundenverträge auf eine mögliche Betroffenheit hin überprüft. Andererseits wurden auch Serviceleistungen wie das Xchange-Geschäft oder die Gewährung erweiterter Garantien explizit analysiert. Schließlich wurden verwendete Lieferbedingungen hinsichtlich Realisationszeitpunkt und Vorliegen mehrerer Leistungsverpflichtungen untersucht. Wie bereits angesichts des Geschäftsmodells erwartet haben sich weder aus der Analyse bestehender Kundenverträge noch aus der Untersuchung der Serviceleistungen Xchange oder Gewährung erweiterter Garantien Umstellungseffekte ergeben. Im Hinblick auf den Realisierungszeitpunkt hat die Erstanwendung des IFRS 15 im ersten Halbjahr 2018 zu einer Verringerung der Umsatzerlöse von unter 0,5 % geführt. Infolgedessen haben sich geringfügige Veränderungen bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, den Vorräten und den Umsatzkosten ergeben. Der daraus resultierende Effekt auf das Konzernergebnis und das Ergebnis je Aktie war nicht wesentlich.

ÄNDERUNGEN IM KONSOLIDIERUNGSKREIS

Im Februar 2018 wurde die DEUTZ Abgastechnik GmbH i. L., Köln, aufgelöst. Da sich die Gesellschaft bereits in Auflösung befunden hat und nicht mehr operativ tätig war, haben sich daraus keine wesentlichen Effekte auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns ergeben.

AUSGEWÄHLTE ERLÄUTERUNGEN ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSS

Im Folgenden werden ausgewählte Erläuterungen zum Konzernzwischenabschluss gegeben. Weitergehende Erläuterungen zur Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung sowie Segmentberichterstattung sind im Konzernzwischenlagebericht zu finden.

1. UMSATZERLÖSE

Struktur der Umsatzerlöse nach Anwendungsbereichen im 1. Halbjahr 2018

scroll
in Mio. € DEUTZ Compact Engines DEUTZ Customised Solutions Sonstiges Gesamt
Baumaschinen 257,7 13,3
271,0
Material Handling 172,4 5,8
178,2
Automotive 14,6 12,4
27,0
Landtechnik 127,4 2,8
130,2
Stationäre Anlagen 63,1 16,5
79,6
Service 100,5 65,1
165,6
Sonstige/Marine 2,0 9,6 14,4 26,0
Gesamt 737,7 125,5 14,4 877,6


Struktur der Umsatzerlöse nach Anwendungsbereichen im 1. Halbjahr 2018

scroll
in Mio. € DEUTZ Compact Engines DEUTZ Customised Solutions Sonstiges Gesamt
Baumaschinen 197,4 14,3
211,7
Material Handling 131,0 5,9
136,9
Automotive 15,5 13,7
29,2
Landtechnik 109,5 2,3
111,8
Stationäre Anlagen 63,7 14,2
77,9
Service 93,1 61,8
154,9
Sonstige/Marine 3,4 8,7 - 12,1
Gesamt 613,6 120,9 - 734,5


Struktur der Umsatzerlöse nach Regionen

scroll
in Mio. € 1 - 6/2018 1 - 6/2017
Europa/Mittlerer Osten/Afrika 628,7 522,6
Amerika 169,3 141,0
Asien/Pazifik 79,6 70,9
Gesamt 877,6 734,5


2. WERTMINDERUNG AUF AT-EQUITY BEWERTETE FINANZANLAGEN

Vor dem Hintergrund der vorgenommenen Wertkorrekturen und der bestehenden Absicht zur Veräußerung der Anteile an DEUTZ Dalian wurde der zum 30. Juni 2018 fortgeschriebene Equity-Buchwert der DEUTZ-Dalian-Anteile in Höhe von 21,0 Mio. € einem Impairment-Test gem. IAS 36 unterzogen und auf den erzielbaren Betrag von 9,7 Mio. € um 11,3 Mio. € abgewertet. In Anbetracht der bereits bestehenden Absicht zur Veräußerung der Anteile wurde der erzielbare Betrag aus dem erwarteten Veräußerungserlös abgeleitet. Im Hinblick auf die dreistufige Bemessungshierarchie nach IFRS 13 entspricht die Ermittlung des erzielbaren Betrages der Stufe 3. Die Anteile an DEUTZ Dalian sind dem Segment DEUTZ Compact Engines zugeordnet.

3. ERTRAGSTEUERN

Die Ertragsteueraufwendungen betrugen im ersten Halbjahr 2018 7,1 Mio. €, nach einem Steueraufwand im Vergleichszeitraum von 5,7 Mio. €. Die Entwicklung ist in erster Linie auf höhere originäre Steueraufwendungen in der Berichtsperiode bedingt durch das deutlich gestiegene Konzernergebnis zurückzuführen.

4. SONSTIGES ERGEBNIS

Das sonstige Ergebnis enthält die erfolgsneutralen Bestandteile der Gesamtergebnisrechnung. Nachfolgend sind weiterhin die Steuereffekte des sonstigen Ergebnisses dargestellt.

scroll
in Mio. € 1 - 6/2018 1 - 6/2017 (angepasst)

vor Steuern Steuern nach Steuern vor Steuern Steuern nach Steuern
Beträge, die zukünftig nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden -0,7 0,2 -0,5 3,2 -1,0 2,2
Neubewertung von leistungsorientierten Plänen -0,7 0,2 -0,5 3,2 -1,0 2,2
Beträge, die zukünftig in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind -1,0 0,6 -0,4 -1,0 -1,2 -2,2
Währungsumrechnungsdifferenzen 0,8 - 0,8 -4,7 - -4,7
davon Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen 0,3 - 0,3 -1,3 - -1,3
Effektiver Teil der Änderung des beizulegenden Zeitwerts aus der Absicherung von Zahlungsströmen -1,9 0,6 -1,3 3,9 -1,2 2,7
Marktbewertung Finanzinstrumente 0,1 - 0,1 -0,2 - -0,2
Sonstiges Ergebnis -1,7 0,8 -0,9 2,2 -2,2 -


Die Änderung der Vergleichsangaben gegenüber den Angaben im Zwischenbericht 2017 ist auf die Wertberichtigung beim Joint Venture DEUTZ (Dalian) Engine Co., Ltd., Dalian (China), zurückzuführen. Siehe hierzu Erläuterungen auf Seite 15 f.

Im Zusammenhang mit der Absicherung von Zahlungsströmen wurde in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Gewinn in Höhe von 0,7 Mio. € (H1 2017: Verlust in Höhe von 0,8 Mio. €) vor Steuern in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht.

5. SACHANLAGEN UND IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte betrugen nach Zuschüssen im ersten Halbjahr 2018 32,4 Mio. € (H1 2017: 25,4 Mio. €). Davon entfielen 22,3 Mio. € (H1 2017: 16,6 Mio. €) auf Sachanlagen und 10,1 Mio. € (H1 2017: 8,8 Mio. €) auf immaterielle Vermögenswerte.

Die Zugänge bei den Sachanlagen betrafen insbesondere Ersatzinvestitionen in Maschinen und Werkzeuge. Zudem standen die Zugänge im Zusammenhang mit der Fertigung neuer Motorenbaureihen wie der Baureihe TCD 2.2. Bei den Investitionen in immaterielle Vermögenswerte entfiel der größte Teil auf die Entwicklung neuer Motoren.

Den Investitionen standen planmäßige Abschreibungen in Höhe von 37,9 Mio. € (H1 2017: 41,9 Mio. €) sowie Wertminderungen von 2,4 Mio. € (H1 2017: keine) gegenüber. Die Wertminderungen betreffen mit 1,9 Mio. € aktivierte Entwicklungskosten und mit 0,5 Mio. € Anlagen und Maschinen einer bereits in Produktion befindlichen Baureihe und resultieren im Wesentlichen aus veränderten Markterwartungen. Die Prüfung der Werthaltigkeit dieser Vermögenswerte erfolgte auf Ebene der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, die diese Motoren bau reihe darstellt. Der dem Nutzungswert entsprechende erzielbare Betrag der Baureihe betrug zum 30. Juni 2018 28,5 Mio. €. Der der Bewertung zugrunde liegende Abzinsungssatz vor Steuern lag bei 9,2 %. Die von der Wertminderung betroffene zahlungsmittelgenerierende Einheit ist dem Segment DEUTZ Compact Engines zugeordnet.

6. ZUR VERÄUSSERUNG GEHALTENE LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE

Nachdem ein gemeinsames Verständnis über die kommerziellen Eckpunkte hinsichtlich der Veräußerung der Anteile an DEUTZ (Dalian) Engine Co., Ltd., Dalian (China), mit dem Joint-Venture-Partner FAW erzielt wurde, hat das Management den Entschluss gefasst, die 50%ige DEUTZ-Dalian-Beteiligung an FAW zu veräußern. Das Management der DEUTZ AG erwartet, die Transaktion noch im Laufe des zweiten Halbjahres 2018 abzuschließen. Da die entsprechenden Kriterien nach IFRS 5 bereits vor Ende des Berichtszeitraums vorlagen, wurde der fortgeführte und einem Wertminderungstest gem. IAS 36 unterzogene bisherige Equity-Buchwert der Anteile an DEUTZ Dalian in Höhe von 9,7 Mio. € zum 30. Juni 2018 als zur Veräußerung gehalten eingestuft. Der vor der Umgliederung im Rahmen eines Wertminderungstests erfasste Wertminderungsaufwand betrug 11,3 Mio. €. Im sonstigen Ergebnis kumulativ erfasste Währungsumrechnungsdifferenzen, die mit der Beteiligung an DEUTZ Dalian in Verbindung stehen, lagen zum 30. Juni 2018 bei 15,8 Mio. €. Diese im Konzerneigenkapital unter den anderen Rücklagen erfassten positiven Währungsumrechnungsdifferenzen werden nach Veräußerung der Anteile an DEUTZ Dalian in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht. Mit der Klassifizierung der Anteile als zur Veräußerung gehalten wird die Equity-Bewertung in den kommenden Berichtsperioden ausgesetzt. Die Beteiligung an DEUTZ Dalian ist dem Segment DEUTZ Compact Engines zugeordnet.

7. FINANZSCHULDEN

scroll
in Mio. € 30.6.2018 31.12.2017
Langfristig 27,9 28,1
Kurzfristig 19,7 17,5
Gesamt 47,6 45,6


Bei den lang- und kurzfristigen Finanzschulden stand der planmäßigen Rückführung der Darlehen der Europäischen Investitionsbank die Aufnahme eines neuen Darlehens durch unsere Tochtergesellschaft DEUTZ Spain in Höhe von 11,2 Mio. € gegenüber. Das Darlehen wird mit 0,65 % verzinst und ist bis April 2021 zu tilgen. Da das Darlehen für Investitionen in Spanien genutzt wird, werden die Finanzierungsaufwendungen seitens der spanischen Regierung im Rahmen einer Subventionierungs-maßnahme bis zu einem Zinssatz von 1,0 % erstattet.

SONSTIGE ANGABEN

FINANZINSTRUMENTE

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Buchwerte der einzelnen finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten für jede einzelne Kategorie von Finanzinstrumenten und leitet diese auf die entsprechenden Bilanzpositionen über.

Finanzinstrumente AKTIVA

scroll
30.6.2018 Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet
Zum beizulegenden Zeitwert bewertet Nicht in den Anwendungsbereich von IFRS 9 fallende Vermögenswerte
in Mio. €
erfolgsneutral erfolgswirksam Buchwert Buchwert in der Bilanz
Langfristige finanzielle Vermögenswerte - 1,1 2,0 3,6 6,7
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 275,2 - 26,2 19,5 320,9
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 147,4 - 26,2 - 173,6
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 12,2 - - 19,5 31,7
Zahlungsmittel und -äquivalente 115,6 - - - 115,6


Finanzinstrumente AKTIVA

scroll
31.12.2017 Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet Zum beizulegenden Zeitwert bewertet Nicht in den Anwendungsbereich von IAS 39 fallende Vermögenswerte
in Mio. € Kredite und Forderungen Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Als Sicherungsinstrument designierte
Derivate (erfolgsneutral

bewertet)
Finanzielle
Vermögenswerte, zu Handelszwecken gehalten
Buchwert
Langfristige finanzielle Vermögenswerte - 0,3 4,8 - - 1,7
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 304,5 - - 1,2 0,1 16,5
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 142,7 - - - - -
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 18,0 - - 1,2 0,1 16,5
Zahlungsmittel und -äquivalente 143,8 - - - - -


scroll
31.12.2017
in Mio. € Buchwert in der Bilanz
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 6,8
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 322,3
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 142,7
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 35,8
Zahlungsmittel und -äquivalente 143,8


Finanzinstrumente PASSIVA

scroll
30.6.2018 Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet Zum beizulegenden Zeitwert bewertet Nicht in den
Anwendungsbereich von
IFRS 9 fallende Verbindlichkeiten

in Mio. € Finanzielle Verbindlichkeiten Als Sicherungsinstrument
designierte Derivate
(erfolgsneutral bewertet)
Finanzielle
Verbindlichkeiten, zu Handelszwecken gehalten
Buchwert Buchwert
in der
Bilanz
Langfristige finanzielle Schulden 38,4 0,2 - 1,9 40,5
Finanzschulden 26,8 - - 1,1 27,9
Übrige Verbindlichkeiten 11,6 0,2 - 0,8 12,6
Kurzfristige finanzielle Schulden 285,7 0,9 0,2 14,5 301,3
Finanzschulden 19,7 - - - 19,7
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 210,7 - - - 210,7
Übrige Verbindlichkeiten 55,3 0,9 0,2 14,5 70,9


Finanzinstrumente PASSIVA

scroll
31.12.2017 Zu fortgeführten Anschaffungskosten
bewertet
Zum beizulegenden Zeitwert bewertet Nicht in den Anwendungsbereich von IAS 39 fallende
Verbindlichkeiten

in Mio. € Finanzielle Verbindlichkeiten Als
Sicherungsinstrument
designierte Derivate (erfolgsneutral bewertet)
Finanzielle Verbindlichkeiten, zu
Handelszwecken gehalten
Buchwert Buchwert in der Bilanz
Langfristige finanzielle Schulden 38,8 0,3 - 2,0 41,1
Finanzschulden 27,1 - - 1,0 28,1
Übrige Verbindlichkeiten 11,7 0,3 - 1,0 13,0
Kurzfristige finanzielle Schulden 268,6 - - 14,7 283,3
Finanzschulden 17,5 - - - 17,5
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 207,5 - - - 207,5
Übrige Verbindlichkeiten 43,6 - - 14,7 58,3


Die nachfolgende Tabelle zeigt die Buchwerte und beizulegenden Zeitwerte sämtlicher im Konzernabschluss erfasster Finanzinstrumente im Anwendungsbereich von »IFRS 7 - Finanzinstrumente: Angaben«, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanziert wurden.

scroll
in Mio. € 30.6.2018 31.12.2017

Buchwert Beizulegender
Zeitwert
Buchwert Beizulegender
Zeitwert
Finanzielle Vermögenswerte 275,2 275,2 304,5 304,5
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 147,4 147,4 142,7 142,7
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 12,2 12,2 18,0 18,0
Zahlungsmittel und -äquivalente 115,6 115,6 143,8 143,8
Finanzielle Verbindlichkeiten 324,1 325,7 308,4 310,4
Finanzschulden - Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 47,6 49,2 45,6 47,6
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 210,7 210,7 207,5 207,5
Übrige Verbindlichkeiten 66,9 66,9 55,3 55,3


Bei Zahlungsmitteln und -äquivalenten, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstigen kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten (Restlaufzeiten < 1 Jahr) entsprechen die Buchwerte aufgrund der kurzen Restlaufzeit näherungsweise dem beizulegenden Zeitwert.

Der beizulegende Zeitwert der langfristigen finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wird durch Abzinsung der erwarteten künftigen Cashflows unter Verwendung von marktüblichen Zinssätzen und Berücksichtigung des eigenen sowie des Kontrahentenausfallrisikos auf Basis der Bonität und der Wechselkurse zum Stichtag ermittelt.

Für finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die im Konzernabschluss zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden oder für die im Anhang ein beizulegender Zeitwert ermittelt wurde, zeigt die nachfolgende Tabelle die Einordnung der zum Stichtag ermittelten beizulegenden Zeitwerte in die dreistufige Bemessungshierarchie nach IFRS 13:

30.6.2018

scroll
in Mio. € Buchwert Beizulegender Zeitwert Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3
Finanzielle Vermögenswerte




Wertpapiere 3,1 3,1 3,1 - -
Finanzielle Verbindlichkeiten




Devisentermingeschäfte 1,1 1,1 - 1,1 -
Zinsswaps 0,2 0,2 - 0,2 -
Finanzschulden 46,5 48,1 - - 48,1


31.12.2017

scroll
in Mio. € Buchwert Beizulegender Zeitwert Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3
Finanzielle Vermögenswerte




Wertpapiere 3,1 3,1 3,1 - -
Zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen, bewertet zum beizulegenden Zeitwert 1,7 1,7 - - 1,7
Finanzielle Verbindlichkeiten




Devisentermingeschäfte 2,9 2,9 - 2,9 -
Zinsswaps 0,3 0,3 - 0,3 -
Finanzschulden 45,6 47,6 - - 47,6


scroll
Stufe 1: Verwendung von in aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten notierten Preisen bei der Bewertung.
Stufe 2: Verwendung von in aktiven Märkten notierten Preisen für ein ähnliches Instrument bei der Bewertung/Verwendung einer Bewertungsmethode, bei welcher alle wesentlichen Inputfaktoren auf beobachtbaren Marktdaten beruhen.
Stufe 3: Verwendung einer Bewertungsmethode, bei welcher wesentliche Inputfaktoren nicht auf beobachtbaren Marktdaten beruhen.


Der beizulegende Zeitwert der Wertpapiere wird auf der Grundlage von Börsenpreisen auf aktiven Märkten ermittelt.

Der beizulegende Zeitwert derivativer Finanzinstrumente (Devisentermingeschäfte und Zinsswaps) berechnet sich über die Restlaufzeit des Instruments unter Verwendung aktueller Währungskurse, Marktzinssätze und Zinsstrukturkurven und unter Berücksichtigung des eigenen sowie des Kontrahentenrisikos. Den Angaben liegen Bankbewertungen zugrunde.

Bei den zum 31. Dezember 2017 zur Veräußerung verfügbaren Finanzinvestitionen, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden, handelt es sich um die Beteiligung an der DEUTZ Engine (Shandong) Co., Ltd., Linyi (China). Da die Gesellschaft nicht mehr operativ tätig ist und sich derzeit in der Auflösung befindet, wurde der beizulegende Zeitwert der Beteiligung auf Basis der Vermögenssubstanz der Gesellschaft zum 31. Dezember 2017 ermittelt. Mit der erstmaligen Anwendung des IFRS 9 am 1. Januar 2018 wird die Beteiligung als nicht unter den Anwendungsbereich des IFRS 9 fallend klassifiziert.

SEGMENTBERICHTERSTATTUNG

Die Segmentinformationen des DEUTZ-Konzerns stellen sich für das erste Halbjahr 2018 und 2017 wie folgt dar:

scroll
1 - 6/2018 DEUTZ Compact Engines DEUTZ Customised Solutions Sonstiges Summe Segmente Überleitung DEUTZ-Konzern
in Mio. €





Außenumsatz 737,7 125,5 14,4 877,6 - 877,6
Umsätze mit anderen Segmenten - 0,3 - 0,3 -0,3 -
Gesamtumsatz 737,7 125,8 14,4 877,9 -0,3 877,6
Operatives Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) 20,7 17,9 -5,2 33,4 - 33,4


scroll
1 - 6/20171) DEUTZ Compact Engines DEUTZ Customised Solutions Sonstiges Summe Segmente Überleitung DEUTZ-Konzern
in Mio. €





Außenumsatz 613,6 120,9 - 734,5 - 734,5
Umsätze mit anderen Segmenten - - - - - -
Gesamtumsatz 613,6 120,9 - 734,5 - 734,5
Operatives Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) 10,3 11,6 -0,2 21,7 - 21,7

Überleitung vom Gesamtergebnis der Segmente zum Konzernergebnis

scroll
in Mio. € 1- 6/2018 1- 6/20171)
Gesamtergebnis der Segmente 33,4 21,7
Überleitung - -
EBIT vor Sondereffekten 33,4 21,7
Sondereffekte - 4,1
EBIT 33,4 25,8
Zinsergebnis -1,0 -1,4
Konzernergebnis vor Ertragsteuern 32,4 24,4
Ertragsteuern -7,1 -5,7
Konzernergebnis 25,3 18,7


1) Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Siehe hierzu Erläuterungen im Anhang auf Seite 15 f.

BEZIEHUNGEN ZU NAHESTEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONEN

Neben den in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen steht der DEUTZ-Konzern mit nahestehenden Unternehmen und Personen in Beziehung.

Hierzu zählen die Geschäftsbeziehungen zwischen dem DEUTZ-Konzern und seinen Beteiligungen.

Die folgende Tabelle zeigt das Volumen der wesentlichen Geschäftsbeziehungen mit Beteiligungen des DEUTZ-Konzerns:

scroll
in Mio. € Erbrachte Lieferungen und Leistungen Sonstige Aufwendungen aus empfangenen Lieferungen und Leistungen Forderungen

1 - 6/2018 1 - 6/2017 1 - 6/2018 1 - 6/2017 30.6.2018 31.12.2017
Assoziierte Unternehmen - - - - - -
Gemeinschaftsunternehmen 2,9 4,4 - - 1,5 1,4
Sonstige Beteiligungen 0,4 0,3 2,4 2,4 0,2 0,1
Gesamt 3,3 4,7 2,4 2,4 1,7 1,5


scroll
in Mio. € Verbindlichkeiten

30.6.2018 31.12.2017
Assoziierte Unternehmen - -
Gemeinschaftsunternehmen - -
Sonstige Beteiligungen 3,7 3,1
Gesamt 3,7 3,1


Der Rückgang der Lieferungen und Leistungen an Gemeinschaftsunternehmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultiert hauptsächlich aus der Geschäftsbeziehung mit unserem Joint Venture DEUTZ (Dalian) Engine Co., Ltd.

Zum 30. Juni 2018 waren Forderungen gegen Gemeinschaftsunternehmen in Höhe von 4,1 Mio. € (31. Dezember 2017: 3,8 Mio. €) wertberichtigt. Von den gesamten Forderungen gegen sonstige Beteiligungen in Höhe von 14,5 Mio. € (31. Dezember 2017: 14,4 Mio. €) waren zum 30. Juni 2018 14,2 Mio. € (31. Dezember 2017: 14,3 Mio. €) wertberichtigt. Der aus der Wertberichtigung der Forderungen gegen sonstige Beteiligungen resultierende Aufwand betrug in der Berichtsperiode 0,2 Mio. € (H1 2017: 0,1 Mio. €).

Die Forderungen und Verbindlichkeiten resultierten zum Teil aus gewährten Darlehen. Die aus der Verzinsung resultierenden Zinserträge bzw. -aufwendungen sind insgesamt von untergeordneter Bedeutung.

Zu den nahestehenden Personen zählen weiterhin der Aufsichtsrat und der Vorstand. Wesentliche Geschäftsbeziehungen bestanden zwischen diesem Personenkreis und dem DEUTZ-Konzern nicht.

Weitergehende Erläuterungen zur Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung sowie Segmentberichterstattung sind im Lagebericht zu finden.


Köln, den 27. Juli 2018

DEUTZ Aktiengesellschaft

Der Vorstand

scroll
Dr.-Ing. Frank Hiller Dr. Andreas Strecker Michael Wellenzohn


VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

»Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.«


Köln, den 27. Juli 2018

DEUTZ Aktiengesellschaft

Der Vorstand

scroll
Dr.-Ing. Frank Hiller Dr. Andreas Strecker Michael Wellenzohn


BESCHEINIGUNG NACH PRÜFERISCHER DURCHSICHT

An die DEUTZ Aktiengesellschaft, Köln,

Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Bilanz, Konzern-Kapitalflussrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzern-Zwischenlagebericht der DEUTZ Aktiengesellschaft, Köln, für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. Juni 2018, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.


Köln, den 30. Juli 2018

PricewaterhouseCoopers GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

scroll
Bernd Boritzki ppa. Gerd Tolls
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

FINANZKALENDER

2018

scroll
8. November Zwischenmitteilung 1. bis 3. Quartal 2018
Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren


2019

scroll
14. März Bilanzpressekonferenz
Analystenkonferenz
Jahresabschluss 2018
30. April Ordentliche Hauptversammlung in Köln
7. Mai Zwischenmitteilung 1. Quartal 2019
Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
1. August Zwischenbericht 1. Halbjahr 2019
Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
7. November Zwischenmitteilung 1. bis 3. Quartal 2019
Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren


KONTAKT

DEUTZ AG

Ottostraße 1
51149 Köln (Porz-Eil)

Investor Relations

Telefon +49 (0) 221 822 24 91
Fax +49 (0) 221 822 15 24 91
E-Mail ir@deutz.com
Web www.deutz.com

Public Relations

Telefon +49 (0) 221 822 24 93
Fax +49 (0) 221 822 15 24 93
E-Mail presse@deutz.com
Web www.deutz.com

IMPRESSUM

Herausgeber

DEUTZ AG
51057 Köln

Konzept und Gestaltung

Kirchhoff Consult AG, Hamburg

Die Zwischenmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Die Zwischenmitteilung liegt ausschließlich in elektronischer Form vor. Diese Zwischenmitteilung wurde am 2. August 2018 veröffentlicht.

DEUTZ AG

51057 Köln
www.deutz.com