![]() DEUTZ AGKöln (Porz-Eil)Zwischenmitteilung 1. bis 3. Quartal 20181. -3. QUARTAL AUF EINEN BLICKDEUTZ-Konzern: Überblickscroll
1)
Free Cashflow: Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit und aus Investitionstätigkeit
abzüglich Zinsausgaben. DEUTZ-Konzern: Segmentescroll
ZUSAMMENFASSUNG»DEUTZ kann für die ersten neun Monate 2018 sehr erfreuliche Geschäftszahlen präsentieren
- trotz des Streiks eines Zulieferers. Auch unsere 2017 eingeführte E-DEUTZ-Strategie
nimmt weiter Fahrt auf. Mit der Präsentation eines funktionsfähigen Systems im Betrieb
anlässlich der Eventwoche ELECTRIP konnten wir den besten Kompetenz-Beweis liefern«,
so DEUTZ-Vorstandsvorsitzender Dr. - Ing. Frank Hiller.
GESCHÄFTSENTWICKLUNG KONZERNAUFTRAGSEINGANGAuftragseingang signifikant ausgeweitetBei DEUTZ sind in den ersten neun Monaten 2018 Bestellungen im Wert von 1.548,7Mio.
€ eingegangen. Damit wurde der Vorjahreswert von 1.173,8Mio. € um 31,9 % übertroffen.
Diese sehr positive Entwicklung ist auf das gute Geschäftsumfeld und das geänderte
Bestellverhalten von Kunden zurückzuführen, die ihre Aufträge frühzeitiger platzieren. Im dritten Quartal 2018 belief sich der Auftragseingang auf 452,2 Mio. €; dies sind
22,0 % mehr als im Vorjahr mit 370,8 Mio. €. Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2018 bei 518,8 Mio. € und damit 95,7 % über
Vorjahresstichtag sowie 6,3 % über dem Wert zur Jahresmitte 2018. DEUTZ-Konzern: Auftragseingang nach Quartalen![]() ABSATZDeutlich mehr Motoren verkauftIn den ersten neun Monaten 2018 hat DEUTZ 156.504 Motoren abgesetzt und damit 32,3
% mehr als im Vorjahr (Q1-Q3 2017: 118.279 Motoren). Davon waren 8.977 E-Motoren der
Marke Torqeedo. In unserem größten Absatzmarkt EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika)
haben wir 104.502 Motoren verkauft und damit 29,7 % mehr als im Vorjahr. In der Region
Amerika und Asien/Pazifik hat sich der Absatz um 44,6 % bzw. 22,0 % erhöht. Im dritten Quartal haben wir mit 51.303 Motoren 32,6 % mehr verkauft als im Vorjahr
mit 38.680 Motoren. DEUTZ-Konzern: Konzernabsatz nach Quartalenin Stück![]() ERTRAGSLAGEUMSATZDEUTZ-Konzern: Umsatz nach Regionenin Mio. € (Vorjahreswerte)![]() Starker UmsatzzuwachsDEUTZ hat in den ersten drei Quartalen 2018 Umsatzerlöse in Höhe von 1.297,3 Mio.
€ erzielt; dies sind 18,7 % mehr als im Vorjahr mit 1.093,2 Mio. €. Zu dieser positiven
Entwicklung haben alle Regionen beigetragen. Besonders deutlich wuchsen die Anwendungsbereiche
Material Handling (+32,8%) und Baumaschinen (+21,7%). Das margenstarke Servicegeschäft
legte um 5,9 % zu. Im dritten Quartal 2018 sind die Umsatzerlöse mit 17,0% ebenfalls deutlich gegenüber
dem Vorjahresquartal von 358,7 Mio. € auf 419,7 Mio. € gestiegen. DEUTZ-Konzern: Konzernumsatz nach Quartalenin Mio. €![]() DEUTZ-Konzern: Umsatz nach Anwendungsbereichenin Mio. € (Vorjahreswerte)![]() ERGEBNISDEUTZ-Konzern: Übersicht zur Ertragslagein Mio.€scroll
1)
Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. Starke Verbesserung des operativen ErgebnissesDas operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) lag in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 45,9 Mio. €. Ohne die angefallenen negativen Ergebnisbeiträge durch das Joint Venture DEUTZ Dalian, die sich aber im vierten Quartal im Rahmen der Veräußerung des Joint Ventures voraussichtlich vollständig ausgleichen werden, belief es sich auf 60,3 Mio. € (Q1-Q3 2017:27,8 Mio. €). Der Vorjahreswert wurde um eine auf die ersten drei Quartale des Vorjahres entfallende Wertkorrektur bei diesem Joint Venture in Höhe von -1,1 Mio. € angepasst. Damit hat sich das operative Ergebnis trotz der Streikaktivitäten bei unserem Lieferanten Neue Halberg-Guss GmbH deutlich überproportional zur Umsatzentwicklung erhöht. Dies ist bedingt durch das höhere Geschäftsvolumen und die damit einhergehenden Skaleneffekte sowie positive Effekte aus eingeleiteten Effizienzmaßnahmen. Die EBIT-Rendite (vor Sondereffekten) ist dementsprechend im Berichtszeitraum vor temporären Ergebnisbelastungen von DEUTZ Dalian auf 4,6 % bzw. nach diesen Ergebniseffekten auf 3,5 % gestiegen (Q1-Q3 2017: 2,4 %)1) . Im dritten Quartal war die EBIT-Rendite durch den Streik bei Halberg-Guss mit 3,0 % etwas niedriger. Die Umsatzkosten sind in den ersten drei Quartalen 2018 auf 1.057,3 Mio. € gestiegen (Q1-Q3 2017: 909,9 Mio. €). Diese Entwicklung ist in erster Linie auf den höheren Material- und Personalaufwand bedingt durch das gestiegene Produktionsvolumen zurückzuführen. Aufgrund der bereits erwähnten positiven Skaleneffekte hat sich die Bruttomarge1) von 16,8 % in den ersten drei Quartalen 2017 auf 18,5 % in den ersten drei Quartalen 2018 verbessert. Das Konzernergebnis ist gegenüber der Vergleichsperiode um 15,4 Mio. € auf 35,6 Mio. € gestiegen (Q1-Q3 2017: 20,2 Mio. C)2) . Dies führte zu einem höheren Ergebnis je Aktie von 0,29 € (Q1-Q3 2017: 0,17 €)3) . GESCHÄFTSENTWICKLUNG SEGMENTEGESCHÄFTSENTWICKLUNG DEUTZ COMPACT ENGINES (DCE)Sehr erfreuliche Entwicklung im NeunmonatszeitraumDas Segment DEUTZ Compact Engines (DCE) hat im Neunmonatszeitraum sowohl Auftragseingang
als auch Absatz und Umsatz deutlich gegenüber Vorjahr gesteigert. Das operative Ergebnis
im Segment DEUTZ Compact Engines ist in den ersten drei Quartalen 2018 trotz der negativen
Ergebnisbelastung durch das Joint Venture DEUTZ Dalian im ersten Halbjahr sowie des
Streiks bei unserem Lieferanten Neue Halberg-Guss GmbH im dritten Quartal stark gestiegen.
Dies ist insbesondere auf das deutlich höhere Geschäftsvolumen und Effizienzverbesserungen
zurückzuführen. DEUTZ Compact Enginesscroll
1)
Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian. DEUTZ Compact Engines: Umsatz nach Anwendungsbereichenin Mio. € (Vorjahreswerte)
![]() 1)
Bruttomarge: Verhältnis von Umsatzerlösen abzüglich Umsatzkosten zu Umsatzerlösen
(ohne Berücksichtigung von Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungsleistungen) GESCHÄFTSENTWICKLUNG
|
| 1-9/2018 | 1-9/2017 | Veränderung in % | |
| Auftragseingang (in Mio. €) | 214,8 | 204,5 | 5,0 |
| Absatz (in Stück) | 6.493 | 6.332 | 2,5 |
| Umsatz (in Mio. €) | 191,3 | 185,6 | 3,1 |
| EBIT (in Mio. €) | 26,3 | 21,9 | 20,1 |

Das operative Ergebnis im Bereich Sonstiges lag im Berichtszeitraum bei -8,6 Mio.
€. Gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres hat sich das Ergebnis um 7,8 Mio.
€ vermindert (Q1-Q3 2017: -0,8 Mio. €). Dies ist in erster Linie auf den negativen
Ergebnisbeitrag von Torqeedo in Höhe von -8,7 Mio. € zurückzuführen. Torqeedo wird
seit dem vierten Quartal 2017 in den Konzernabschluss der DEUTZ AG einbezogen. Für
das Berichtsjahr war ein negativer Ergebnisbeitrag eingeplant.
| 1- 9/2018 | 1- 9/2017 | |
| Auftragseingang (in Mio. €) | 21,7 | - |
| Absatz (in Stück) | 8.977 | - |
| Umsatz (in Mio. €) | 20,8 | - |
| EBIT (in Mio. €) | -8,6 | -0,8 |
| 1- 9/2018 | 1- 9/2017 | Veränderung in % | |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 55,5 | 96,4 | -42,4 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -54,0 | -19,7 | 174,1 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -23,7 | -24,1 | -1,7 |
| Veränderung des Zahlungsmittelbestands | -22,2 | 52,6 | -142,2 |
| Free Cashflow1) fortgeführte Aktivitäten | -0,8 | 74,4 | -101,1 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am 30.9./31.12. | 121,5 | 143,4 | -15,3 |
| Kurz- und langfristige zinstragende Finanzschulden am 30.9./31.12. | 42,7 | 48,4 | -11,8 |
| Nettofinanzposition2) am 30.9./31.12. | 78,8 | 95,0 | -17,1 |
1)
Free Cashflow: Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Abfindung von Betriebsrentenansprüchen
und Investitionstätigkeit abzgl. Zinsausgaben (fortgeführte Aktivitäten).
2)
Nettofinanzposition: Zahlungsmittel und -äquivalente abzgl. kurz- und langfristiger
zinstragender Finanzschulden.
Das Working Capital ist in den ersten drei Quartalen 2018 aufgrund der höheren Nachfrage
und erhöhter Vorratsbestände deutlich gestiegen. Dies führte trotz höheren Geschäftsvolumens
zu einem niedrigeren Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im Vergleich zum Neunmonatszeitraum
des Vorjahres. Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit lag dagegen aufgrund höherer
Auszahlungen für getätigte Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte
über den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Zudem war der Cashflow aus Investitionstätigkeit
im Vorjahreszeitraum durch eine Anzahlung im Zusammenhang mit der Veräußerung der
Grundstücke und Gebäude an unserem bisherigen Standort Köln-Deutz wesentlich begünstigt.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit war insbesondere geprägt durch die im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum deutlich höhere Dividendenausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr
in Höhe von 18,1 Mio. € sowie die Aufnahme eines zinsbegünstigten Darlehens durch
unsere spanische Tochtergesellschaft in Höhe von 11,2 Mio. €. Der Free Cashflow hat
sich bedingt durch den deutlichen Rückgang des Cashflows aus der laufenden Geschäftstätigkeit
sowie wesentlich höhere Mittelabflüsse aus Investitionstätigkeit verringert. In der
Zwölf-Monats-Betrachtung blieb der Free Cashflow mit 7,3 Mio. € jedoch weiterhin positiv.
Der Bestand an Zahlungsmitteln und -äquivalenten sowie das Nettofinanzguthaben1) sind in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres infolge der beschriebenen Cashflow-Entwicklung zurückgegangen.
| 30.9.2018 | 31.12.20171) | Veränderung in % | |
| Langfristiges Vermögen | 561,7 | 588,5 | -4,6 |
| Kurzfristiges Vermögen | 643,8 | 609,3 | 5,7 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 9,8 | 0,4 | 2.350,0 |
| Vermögen gesamt | 1.215,3 | 1.198,2 | 1,4 |
| Eigenkapital | 601,4 | 584,3 | 2,9 |
| Langfristige Schulden | 229,2 | 240,4 | -4,7 |
| Kurzfristige Schulden | 384,7 | 373,5 | 3,0 |
| Eigenkapital und Schulden gesamt | 1.215,3 | 1.198,2 | 1,4 |
| Working Capital (in Mio. €) | 296,3 | 222,2 | 33,3 |
| Working-Capital-Quote (Stichtag, in %) | 17,6 | 15,0 | - |
| Working-Capital-Quote (Durchschnitt, in %) | 15,9 | 13,4 | - |
| Eigenkapitalquote (in %) | 49,5 | 48,8 | - |
1)
Werte vom 31.12.2017 angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ
Dalian.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung nach Erstattungen sind in den ersten neun
Monaten 2018 von 46,3 Mio. € auf 59,1 Mio. € gestiegen. Damit haben sie sich um gut
ein Viertel erhöht. Dieser planmäßige Anstieg ist auf die Erweiterung unserer Produktpalette
zurückzuführen.
| 1- 9/2018 | 1- 9/2017 | |
| F&E-Ausgaben (nach Zuschüssen; in Mio. €) | 59,1 | 46,3 |
| davon DCE (in Mio. €) | 50,7 | 44,6 |
| davon DCS (in Mio. €) | 4,5 | 1,7 |
| davon Sonstiges (in Mio. €) | 3,9 | - |
| F&E-Quote (in % vom Umsatz) | 4,6 | 4,2 |
Im DEUTZ-Konzern waren zum 30. September 2018 4.560 Mitarbeiter beschäftigt, 725 Personen
bzw. 18,9 % mehr als zum Vorjahresstichtag. Dies ist zum einen auf das höhere Geschäftsvolumen
und zum anderen auf die Übernahmen von Torqeedo und der DEUTZ Italy (vormals IML Motori
S.r.l.) zurückzuführen. Die Zahl der Leiharbeiter ist gegenüber dem 30. September
2017 um 34 auf 435 Personen gestiegen.
| 1- 9/2018 | 1- 9/2017 | Veränderung in % | |
| Köln | 2.618 | 2.257 | 16,0 |
| Ulm | 472 | 449 | 5,1 |
| Übrige | 275 | 138 | 99,3 |
| Inland | 3.365 | 2.844 | 18,3 |
| Ausland | 1.195 | 991 | 20,6 |
| Gesamt | 4.560 | 3.835 | 18,9 |
Der DEUTZ-Konzern ist weltweit in verschiedenen Marktsegmenten sowie Anwendungsbereichen
tätig. Damit ist das Unternehmen einerseits unterschiedlichen geschäftsspezifischen
und regionalen Risiken ausgesetzt. Andererseits bestehen insbesondere durch die Dynamik
im Marktumfeld gleichzeitig auch Chancen für das Unternehmen. Die Ausgestaltung unseres
Risikomanagementsystems sowie wesentliche Einzelrisiken und Chancen für unsere Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage im laufenden Geschäftsjahr sind in unserem Geschäftsbericht
2017 auf den Seiten 59 bis 64 dargestellt.
Die im Geschäftsbericht 2017 dargestellten Beschaffungsrisiken haben sich im Hinblick
auf die Geschäftsbeziehung mit unserem Lieferanten Neue Halberg-Guss GmbH im Laufe
des zweiten und dritten Quartals 2018 bedingt durch den sechswöchigen Streik der Belegschaft
und die damit einhergehenden Lieferengpässe deutlich verschärft. Durch Anpassungen
der Produktionsplanung konnten die Auswirkungen bei DEUTZ allerdings im großen Umfang
aufgefangen werden. Bei wiederholten Streikaktivitäten bzw. anderweitigen durch den
Zulieferer verursachten Lieferstörungen können aber Produktionsausfälle bei DEUTZ
und der weiteren Lieferkette nicht ausgeschlossen werden. Wir stehen in laufenden
Gesprächen mit dem Zulieferer und unseren Kunden. Auch forcieren wir weitere Maßnahmen,
um das Schadensausmaß des Risikos für DEUTZ so gering wie möglich zu halten und wieder
eine nachhaltig stabile Zulieferersituation herbeizuführen. Wir bleiben bei unserer
Mitte des Jahres von »niedrig« auf »mittel« angehobenen Risikostufe im Hinblick auf
Beschaffungsrisiken hinsichtlich der Erreichung unserer Finanz- und Ertragsziele im
Geschäftsjahr 2018. Darüber hinausgehende bedeutsame Risiken und Chancen wurden in
den ersten drei Quartalen 2018 nicht identifiziert.
Motorengeschäft profitiert von der weltweit guten Wirtschaftslage und der positiven
Absatzentwicklung wesentlicher Anwendungsbereiche. Der Emissionswechsel in der Europäischen
Union zum 1. Januar 2019 (EU Stufe V) führt in diesem Jahr zu Vorzieheffekten bei
unseren europäischen Kunden. Wir gehen davon aus, dass dieser Effekt unseren Absatz
im Gesamtjahr 2018 im niedrigen fünfstelligen Stückzahlenvolumen erhöht.
Am 27. Juli haben wir unsere Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2018 erhöht.
Wir erwarten einen deutlichen Umsatzanstieg auf mehr als 1,6 Mrd. €. Dieser wird überproportional
vom Segment DCE getragen. Die EBIT-Rendite (vor Sondereffekten) soll sich auf mindestens
4,5 % verbessern.
Der Ausstieg aus dem Joint Venture DEUTZ Dalian wird voraussichtlich keine signifikanten
Ergebnisauswirkungen im laufenden Geschäftsjahr haben.
Diese Zwischenmitteilung enthält bestimmte Aussagen über zukünftige Ereignisse und
Entwicklungen sowie Angaben und Einschätzungen der Gesellschaft. Solche in die Zukunft
gerichteten Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und
andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen zukünftigen Leistungen,
Entwicklungen und Ergebnisse der Gesellschaft oder der für die Gesellschaft wesentlichen
Branchen wesentlich (insbesondere in negativer Hinsicht) von denjenigen abweichen,
die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen werden. Eine Gewähr kann
folglich für die zukunftsgerichteten Aussagen in der Zwischenmitteilung nicht übernommen
werden.
1)
Vorbehaltlich keiner weiteren Lieferengpässe
| 7 - 9/2018 | 7 - 9/20171) | 1- 9/2018 | 1- 9/20171) | |
| Umsatzerlöse | 419,7 | 358,7 | 1.297,3 | 1.093,2 |
| Umsatzkosten | -342,8 | -305,2 | -1.057,3 | -909,9 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -23,7 | -22,0 | -71,5 | -67,1 |
| Vertriebskosten | -24,2 | -19,1 | -72,1 | -56,1 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -12,9 | -7,9 | -36,1 | -28,4 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 3,2 | 5,7 | 16,5 | 22,9 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -6,8 | -9,1 | -17,0 | -26,9 |
| Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen | - | -0,1 | -2,6 | -0,9 |
| Wertminderung auf at-equity bewertete Finanzanlagen | - | - | -11,3 | - |
| EBIT | 12,5 | 1,0 | 45,9 | 26,8 |
| davon Sondereffekte | - | -4,0 | - | 0,1 |
| davon operatives Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) | 12,5 | 5,0 | 45,9 | 26,7 |
| Zinsergebnis | -0,7 | -0,6 | -1,7 | -2,0 |
| davon Finanzierungsaufwendungen | -0,7 | -0,7 | -1,9 | -2,3 |
| Konzernergebnis vor Ertragsteuern | 11,8 | 0,4 | 44,2 | 24,8 |
| Ertragsteuern | -1,5 | 1,1 | -8,6 | -4,6 |
| Konzernergebnis | 10,3 | 1,5 | 35,6 | 20,2 |
| davon auf Anteilseigner der DEUTZ AG entfallendes Ergebnis | 10,3 | 1,5 | 35,6 | 20,2 |
| davon auf Minderheitsanteile entfallendes Ergebnis | - | - | - | - |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert/verwässert, in €) | 0,08 | 0,02 | 0,29 | 0,17 |
| 7 - 9/2018 | 7 - 9/20171) | 1 - 9/2018 | 1 - 9/20171) | |
| Konzernergebnis | 10,3 | 1,5 | 35,6 | 20,2 |
| Beträge, die zukünftig nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | 0,8 | -0,5 | 0,3 | 1,7 |
| Neubewertung aus leistungsorientierten Plänen | 0,8 | -0,5 | 0,3 | 1,7 |
| Beträge, die zukünftig in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind |
0,2 | -2,1 | -0,2 | -4,3 |
| Währungsumrechnungsdifferenzen | -0,2 | -2,3 | 0,6 | -7,0 |
| davon Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen | -0,2 | -0,8 | 0,1 | -2,1 |
| Effektiver Teil der Änderung des beizulegenden Zeitwerts aus der Absicherung von Zahlungsströmen |
0,3 | 0,1 | -1,0 | 2,8 |
| Marktbewertung Finanzinstrumente | 0,1 | 0,1 | 0,2 | -0,1 |
| Sonstiges Ergebnis (nach Steuern) | 1,0 | -2,6 | 0,1 | -2,6 |
| Konzerngesamtergebnis | 11,3 | -1,1 | 35,7 | 17,6 |
| davon auf Aktionäre der DEUTZ AG entfallendes Gesamtergebnis | 11,3 | -1,1 | 35,7 | 17,6 |
| davon auf Minderheitsanteile entfallendes Gesamtergebnis | - | - | - | - |
1)
Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian.
| 30.9.2018 | 31.12.20171) | 1.1.20171) | |
| Sachanlagen | 278,6 | 273,4 | 286,0 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 202,8 | 213,2 | 148,5 |
| At-equity bewertete Finanzanlagen | 2,4 | 25,9 | 28,6 |
| Übrige finanzielle Vermögenswerte | 6,8 | 6,8 | 7,5 |
| Anlagevermögen | 490,6 | 519,3 | 470,6 |
| Latente Steueransprüche | 71,1 | 69,2 | 79,9 |
| Langfristiges Vermögen | 561,7 | 588,5 | 550,5 |
| Vorräte | 333,9 | 287,0 | 253,1 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 154,4 | 142,7 | 113,5 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 34,0 | 35,8 | 37,3 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente | 121,5 | 143,8 | 91,8 |
| Kurzfristiges Vermögen | 643,8 | 609,3 | 495,7 |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 9,8 | 0,4 | 0,4 |
| Bilanzsumme | 1.215,3 | 1.198,2 | 1.046,6 |
| Passiva | 30.9.2018 | 31.12.20171) | 1.1.20171) |
| Gezeichnetes Kapital | 309,0 | 309,0 | 309,0 |
| Kapitalrücklage | 28,8 | 28,8 | 28,8 |
| Währungsumrechnungsrücklage i. V. mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten |
15,8 | - | - |
| Andere Rücklagen | - 4,3 | 12,1 | 16,5 |
| Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn | 251,9 | 234,2 | 123,7 |
| Den Aktionären der DEUTZ AG zustehendes Eigenkapital | 601,2 | 584,1 | 478,0 |
| Minderheitsanteile am Eigenkapital | 0,2 | 0,2 | - |
| Eigenkapital | 601,4 | 584,3 | 478,0 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 153,9 | 162,9 | 175,9 |
| Latente Steuerschulden | 0,2 | 0,2 | 0,4 |
| Übrige Rückstellungen | 39,4 | 36,2 | 38,4 |
| Finanzschulden | 23,2 | 28,1 | 44,0 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 12,5 | 13,0 | 6,3 |
| Langfristige Schulden | 229,2 | 240,4 | 265,0 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 13,5 | 13,5 | 14,1 |
| Rückstellungen für laufende Ertragsteuern | 16,2 | 18,3 | 4,1 |
| Übrige Rückstellungen | 68,6 | 58,4 | 55,9 |
| Finanzschulden | 19,5 | 17,5 | 16,2 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 192,0 | 207,5 | 162,3 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 74,9 | 58,3 | 51,0 |
| Kurzfristige Schulden | 384,7 | 373,5 | 303,6 |
| Bilanzsumme | 1.215,3 | 1.198,2 | 1.046,6 |
1)
Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian.
| 1- 9/2018 | 1- 9/20171) | |
| EBIT | 45,3 | 26,8 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -11,6 | -7,6 |
| Abschreibungen auf das Anlagevermögen | 59,0 | 62,7 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen | 0,1 | -0,1 |
| Ergebnis und Impairment aus der At-equity-Bewertung | 13,9 | 1,2 |
| Veränderung Working Capital | -70,8 | 4,2 |
| Veränderung der Vorräte | -44,8 | -12,6 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -10,6 | -21,6 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -15,4 | 38,4 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen und sonstigen Vermögenswerte | 1,2 | 2,5 |
| Veränderung der Rückstellungen und übrigen Verbindlichkeiten (ohne Finanzverbindlichkeiten) | 18,4 | 6,7 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 55,5 | 96,4 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -54,0 | -40,6 |
| Investitionen in Finanzanlagen | -0,1 | -0,3 |
| Einzahlungen aus Anlagenabgängen | 0,1 | 21,2 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -54,0 | -19,7 |
| Dividendenausschüttung an Gesellschafter | -18,1 | -8,5 |
| Zinseinnahmen | 0,1 | 0,2 |
| Zinsausgaben | -2,4 | -2,5 |
| Kapitalauszahlungen an Minderheiten | 0,0 | -1,3 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Darlehen | 11,2 | - |
| Tilgungen von Darlehen | -14,5 | -12,0 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -23,7 | -24,1 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 55,5 | 96,4 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -54,0 | -19,7 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -23,7 | -24,1 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Zahlungsmittelbestands | -22,2 | 52,6 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am 1.1. | 143,8 | 91,8 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Zahlungsmittelbestands | -22,2 | 52,6 |
| Wechselkursbedingte Veränderung des Zahlungsmittelbestands | -0,1 | -1,0 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am 30.9. | 121,5 | 143,4 |
1)
Angepasst infolge der Wertkorrekturen beim Joint Venture DEUTZ Dalian.
| 14. März | Bilanzpressekonferenz Analystenkonferenz Jahresabschluss 2018 |
| 30. April | Ordentliche Hauptversammlung in Köln |
| 7. Mai | Zwischenmitteilung 1. Quartal 2019 Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren |
| 1. August | Zwischenbericht 1. Halbjahr 2019 Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren |
| 7. November | Zwischenmitteilung 1. bis 3. Quartal 2019 Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren |
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liegt ausschließlich in elektronischer Form vor. Diese Zwischenmitteilung wurde am
8. November 2018 veröffentlicht.
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