DEUTZ AGKöln (Porz-Eil)Zwischenmitteilung 1. Quartal 2019DRIVING POWERZWISCHENMITTEILUNG 1. QUARTAL 2019DEUTZ AUF EINEN BLICKDEUTZ ist einer der weltweit führenden Hersteller effizienter und innovativer Antriebssysteme.
Die Kernkompetenzen des Unternehmens mit weltweit über 4.700 Mitarbeitern liegen in
der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Diesel-, Gas- und elektrifizierten
Antrieben im Leistungsbereich bis 620 kW, die unter anderem in Bau- und Landmaschinen,
Material-Handling-Anwendungen, stationären Anlagen sowie Nutz- und Schienenfahrzeugen
zum Einsatz kommen. Darüber hinaus bietet der Motorenspezialist mit über 800 Vertriebs-
und Servicepartnern in mehr als 130 Ländern ein umfassendes Angebot an Serviceleistungen. DEUTZ-Konzern: Überblickscroll
1)
Free Cashflow: Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit und aus Investitionstätigkeit
abzüglich Zinsausgaben. Die operativen Aktivitäten des Unternehmens gliedern sich in die Segmente DEUTZ Compact
Engines (DCE), DEUTZ Customised Solutions (DCS) und Sonstiges: Das DCE-Segment umfasst
flüssigkeitsgekühlte Motoren, bis 8 Liter Hubraum. Dem Segment DCS sind zum einen
luftgekühlte Motoren, große flüssigkeitsgekühlte Motoren mit mehr als 8 Liter Hubraum
sowie auslaufende Baureihen zugeordnet. Zum anderen finden sich in diesem Segment
Austauschmotoren sowie -teile wieder, die unter dem Namen »DEUTZ Xchange« hergestellt
werden. Im Segment Sonstiges wird die Tochtergesellschaft Torqeedo konsolidiert, die
Elektroantriebe für Bootsanwendungen produziert und über weitreichende Expertise bei
der Elektrifizierung von Antriebssystemen verfügt. DEUTZ-Konzern: Segmentescroll
ZWISCHENMITTEILUNG DEUTZ-KONZERN 1. QUARTAL 2019DEUTZ MIT ERFOLGREICHEM START IN DAS GESCHÄFTSJAHR 2019ÜBERBLICK 1. QUARTAL 2019
EREIGNISSE ZU BEGINN DES 2. QUARTALS 2019
GESCHÄFTSENTWICKLUNG KONZERNVor dem Hintergrund eines vereinheitlichten Ausweises der regionalen Umsätze hat DEUTZ
im 1. Quartal 2019 eine Umverteilung bei der regionalen Zuordnung eines Großkunden
vorgenommen. So wird das Geschäft mit diesem Kunden fortan nicht mehr ausschließlich
dem EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) zugeordnet, sondern nach dem Sitz
der Landesgesellschaften des Kunden auch den Regionen Amerika und Asien/Pazifik. Die
Vorjahresangaben wurden entsprechend angepasst. AUFTRAGSEINGANGAuftragseingang weiterhin auf hohem Niveau DEUTZ profitiert weiterhin von der anhaltend
großen Kundennachfrage und verbuchte im 1. Quartal 2019 Aufträge im Wert von 514,5
Mio. €. Damit liegt der Auftragseingang weiterhin auf einem hohen Niveau, jedoch 10,5%
unter der außerordentlich starken Vorjahresbasis, die durch Sondereffekte positiv
beeinflusst war. Gegenüber dem 4. Quartal 2018 zeigte der Auftragseingang einen deutlichen
Anstieg um 27,4%. DEUTZ-Konzern: Auftragseingang nach Quartalen
|
| in Mio. € | 1-3/2019 | 1-3/2018 | Veränderung |
| in % | |||
| Umsatzerlöse | 452,8 | 414,5 | 9,2 |
| Umsatzkosten | -365,3 | -335,5 | 8,9 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten |
-22,7 |
-22,9 | -0,9 |
| Vertriebs- und Verwaltungskosten | -38,6 | -34,4 | 12,2 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 6,8 | 4,9 | 38,8 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -8,3 | -5,3 | 56,6 |
| Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte | 0,4 | -0,1 | -500,0 |
| Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen | 0,0 | 0,5 | -100,0 |
| operatives Ergebnis (EBIT) | 25,1 | 21,7 | 15,7 |
| Zinsergebnis | -0,6 | -0,6 | 0,0 |
| Ertragsteueraufwendungen | -3,6 | -2,9 | 24,1 |
| Konzernergebnis | 20,9 | 18,2 | 14,8 |
Rendite signifikant verbessert Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im 1. Quartal 2019
gegenüber dem Vergleichszeitraum um 15,7% auf 25,1 Mio. €. Diese Steigerung ist im
Wesentlichen auf das gestiegene Umsatzvolumen, eine positive Mix-Verschiebung zugunsten
höherwertiger Motoren der neuen Abgasemissionsstufen sowie positive Fremdwährungseffekte
zurückzuführen. Dem gegenüber standen negative Effekte aus der Entkonsolidierung des
Gemeinschaftsunternehmens DEUTZ AGCO Motores S.A., Haedo (Argentinien). Das gemeinsam
mit der AGCO Argentina S.A., Buenos Aires (Argentinien), betriebene Unternehmen hat
seine geschäftlichen Aktivitäten eingestellt und befindet sich seit Ende März 2019
in Liquidation. Im Zuge der aus Wesentlichkeitsgründen erfolgten Entkonsolidierung
wurden kumulierte negative Fremdwährungsdifferenzen in Höhe von 2,9 Mio. € aus dem
Eigenkapital in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht. Die EBIT-Rendite des DEUTZ-Konzerns
verbesserte sich im Berichtszeitraum von 5,2% auf 5,5%.
Basierend auf der positiven Entwicklung des operativen Ergebnisses ist das Konzernergebnis
gegenüber der Vergleichsperiode um 14,8% auf 20,9 Mio. € gestiegen. Das Ergebnis je
Aktie erhöhte sich entsprechend von 0,15 € im Vorjahr auf 0,17 €.
Profitabilität im Segment DCE deutlich gesteigert Die Baureihe 2011 wird infolge der
Verlagerung vom Standort KölnPorz nach Ulm seit dem 1. Januar 2019 dem Segment DEUTZ
Customised Solutions (DCS) zugeordnet, wodurch die nachfolgenden Segmentkennzahlen
im Vorjahresvergleich belastet sind.
So lag der Auftragseingang im Segment DEUTZ Compact Engines (DCE) mit 409,3 Mio. €
um 17,0% unter Vorjahr, während sich der Absatz um 12,6 % auf 38.970 Motoren reduzierte.
Der Umsatz hingegen übertraf mit 356,2 Mio. € den Vorjahreswert um 1,2 %.
Das operative Ergebnis im Segment DCE verbesserte sich im Berichtsquartal trotz der
vorgenannten Verlagerung der Baureihe 2011 um 8,8% auf 18,5 Mio. €. Diese deutliche
Steigerung der Rentabilität ist im Wesentlichen auf das höhere Umsatzvolumen neuer
Baureihen sowie positive Fremdwährungseffekte zurückzuführen. Darüber hinaus hat sich
die Verlängerung der Nutzungsdauern der Baureihen 2.9 und 3.6 zu Beginn des Geschäftsjahres
positiv ausgewirkt. Die EBIT-Rendite verbesserte sich auf 5,2% nach 4,8 % im Vorjahr.
| 1-3/2019 | 1-3/2018 | Veränderung | |
| in % | |||
| Auftragseingang (in Mio. €) | 409,3 | 492,9 | -17,0 |
| Absatz (in Stück) | 38.970 | 44.563 | -12,6 |
| Umsatz (in Mio. €) | 356,2 | 352,0 | 1,2 |
| EBIT (in Mio. €) | 18,5 | 17,0 | 8,8 |
| EBIT-Rendite (in %) | 5,2 | 4,8 | - |

Kennzahlen im Segment DCS durch Neu-Zuordnung der Baureihe 2011 beeinflusst Der Auftragseingang
im Segment DEUTZ Customised Solutions (DCS) erhöhte sich im 1. Quartal 2019 um 26,3%
auf 96,9 Mio. €. Gleichzeitig hat sich der Absatz gegenüber Vorjahr mehr als vervierfacht
und stieg auf 7.094 Motoren. Die Umsatzerlöse verzeichneten einen Zuwachs von 58,1
% auf 91,2 Mio. €. Diese außerordentlichen Entwicklungen sind im Wesentlichen auf
die Neu-Zuordnung der Baureihe 2011 zum Segment DCS und den Absatz höherwertiger Produkte
zurückzuführen.
Das operative Segmentergebnis erhöhte sich gegenüber dem 1. Quartal 2018 signifikant
um 66,2% auf 12,8 Mio. €. Dazu trug vor allem die veränderte Zuordnung der Baureihe
2011 bei. Die entsprechende EBIT-Rendite verbesserte sich von 13,3 % im Vorjahr auf
14,0%.
| 1-3/2019 | 1-3/2018 | Veränderung | |
| in % | |||
| Auftragseingang (in Mio. €) | 96,9 | 76,7 | 26,3 |
| Absatz (in Stück) | 7.094 | 1.762 | 302,6 |
| Umsatz (in Mio. €) | 91,2 | 57,7 | 58,1 |
| EBIT (in Mio. €) | 12,8 | 7,7 | 66,2 |
| EBIT-Rendite (in %) | 14,0 | 13,3 | - |

Das operative Ergebnis im Bereich Sonstiges hat sich im Berichtszeitraum um 3,2 Mio.
€ auf -6,2 Mio. € vermindert. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Entkonsolidierung
des Gemeinschaftsunternehmens DEUTZ AGCO Motores S.A., Haedo (Argentinien), zurückzuführen.
Im Zuge der aus Wesentlichkeitsgründen erfolgten Entkonsolidierung wurden kumulierte
negative Fremdwährungsdifferenzen in Höhe von 2,9 Mio. € aus dem Eigenkapital in die
Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht. Das operative Ergebnis von Torqeedo hat sich
dagegen bedingt durch das erhöhte Geschäftsvolumen von -3,5 Mio. € im 1. Quartal 2018
auf -3,2 Mio. € im Berichtsquartal verbessert.
| 1- 3/2019 | 1- 3/2018 | Veränderung | |
| in % | |||
| Auftragseingang (in Mio. €) | 9,2 | 5,3 | 73,6 |
| Absatz (in Stück) | 1.671 | 2.133 | -21,7 |
| Umsatz (in Mio. €) | 6,3 | 4,8 | 31,3 |
| EBIT (in Mio. €) | -6,2 | -3,0 | 106,7 |
| EBIT-Rendite (in %) | -98,4 | -62,5 |
- |
| in Mio. € | 1- 3/2019 | 1- 3/2018 | Veränderung in % |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | -2,8 | 10,1 | -127,7 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -26,9 | -18,6 | 44,6 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -8,4 | -5,9 | 42,4 |
| Veränderung des Zahlungsmittelbestands | -38,1 | -14,4 | 164,6 |
| Free Cashfow1) fortgeführte Aktivitäten | -30,2 | -9,1 | 231,9 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am 31.03./31.12. | 95,1 | 132,8 | -28,4 |
| Kurz- und langfristige zinstragende Finanzschulden am 31.03./31.12. | 73,8 | 39,1 | 88,7 |
| Nettofinanzposition2) am 31.03./31.12. | 21,3 | 93,7 | -77,3 |
1)
Free Cashflow: Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit und Investitionstätigkeit
abzgl. Zinsausgaben.
2)
Nettofinanzposition: Zahlungsmittel und -äquivalente abzgl. kurz- und langfristiger
zinstragender Finanzschulden.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im 1. Quartal 2019 auf -2,8
Mio. € nach 10,1 Mio. € im Vorjahr. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen durch die
Rückführung kurzfristiger Verbindlichkeiten gegenüber Factoring-Gesellschaften im
Berichtszeitraum begründet. Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit lag dagegen
aufgrund höherer Auszahlungen für getätigte Investitionen in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte über dem Wert des Vergleichsquartals.
Seit dem 1. Januar 2019 werden Leasingverträge entsprechend dem IFRS 16 »Leasingverhältnisse«
bilanziert. Die neue Bilanzierung erfordert, dass sämtliche Vermögenswerte und Verbindlichkeiten
aus Leasingvereinbarungen in der Bilanz zu erfassen sind, es sei denn, die Laufzeit
beträgt bis zu zwölf Monate oder es handelt sich um Leasinggegenstände von geringem
Wert. Diese Änderung führt dazu, dass Zahlungen aus Leasingverhältnissen nicht mehr
im Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit, sondern als Zins- und Tilgungszahlungen
im Cashflow aus Finanzierungstätigkeit gezeigt werden. Die Zins- und Tilgungszahlungen
im Zusammenhang mit Leasingverhältnissen summierten sich im Berichtszeitraum auf 0,2
Mio. € bzw. 2,9 Mio. €. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich im Berichtsquartal
auf -8,4 Mio. € nach -5,9 Mio. € im Vorjahr.
Bedingt durch den Rückgang des Cashflows aus der laufenden Geschäftstätigkeit sowie
die höheren Mittelabflüsse aus Investitionstätigkeit lag der Free Cashflow bei -30,2
Mio. € nach -9,1 Mio. € im Vorjahr. Durch die Bilanzierungsänderung infolge des IFRS
16 wurde der Free Cashflow mit 2,9 Mio. € begünstigt.
Die zuvor beschriebene Cashflow-Entwicklung führte in der Berichtsperiode zu einem
Rückgang der Zahlungsmittel und -äquivalente sowie des Nettofinanzguthabens. Der deutliche
Rückgang beim Nettofinanzguthaben ist zudem durch die Erstanwendung des Leasingstandards
IFRS 16 sowie eine höhere Investitionstätigkeit bedingt. So beinhalten die kurz- und
langfristigen Finanzschulden zum 31. März 2019 Leasingverbindlichkeiten in Höhe von
insgesamt 39,5 Mio. €.
Infolge der erstmaligen Anwendung des zuvor beschriebenen IFRS 16 seit dem 1. Januar
2019 beinhaltet das langfristige Vermögen zum 31. März 2019 Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen
in Höhe von 39,4 Mio. €, die sich im Wesentlichen auf geleaste Immobilien beziehen.
Der Anstieg beim kurzfristigen Vermögen ist insbesondere auf saison- und nachfragebedingt
höhere Vorratsbestände sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen.
Aufgrund dieses Anstiegs hat sich das Working Capital im Berichtszeitraum auf 320,1
Mio. € erhöht.
Die erstmalige Anwendung des IFRS 16 führte durch den Ansatz von Leasingverbindlichkeiten
auch bei den lang- und kurzfristigen Schulden zu einem Anstieg in Höhe von insgesamt
39,5 Mio. €.
| in Mio. € | 31.3.2019 | 31.12.2018 | Veränderung |
| in % | |||
| Langfristiges Vermögen | 630,5 | 582,1 | 8,3 |
| Kurzfristiges Vermögen | 691,5 | 666,8 | 3,7 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 0,4 | 0,4 | 0,0 |
| Vermögen gesamt | 1.322,4 | 1.249,3 | 5,9 |
| Eigenkapital | 640,9 | 619,1 | 3,5 |
| Langfristige Schulden | 238,5 | 212,3 | 12,3 |
| Kurzfristige Schulden | 443,0 | 417,9 | 6,0 |
| Eigenkapital und Schulden gesamt | 1.322,4 | 1.249,3 | 5,9 |
| Working Capital1) (in Mio. €) | 320,1 | 276,2 | 15,9 |
| Working-Capital-Quote (Stichtag, in %) | 17,6 | 15,5 | - |
| Working-Capital-Quote (Durchschnitt, in %) | 16,3 | 15,8 | - |
| Eigenkapitalquote2) (in %) | 48,5 | 49,6 | - |
1)
Working Capital: Vorräte zzgl. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzgl. Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen.
2)
Eigenkapitalquote: Eigenkapital / Eigenkapital und Schulden gesamt.
F&E-Ausgaben deutlich gestiegen Infolge von Neumotoren-projekten sowie Entwicklungsaktivitäten
im Rahmen der E-DEUTZ-Strategie, die zu einer Erweiterung des Motorenport-folios führen
werden, sind die Ausgaben des DEUTZ-Konzerns für Forschung und Entwicklung nach Erstattungen
im Berichtsquartal um 26,2 % auf 23,6 Mio. € gestiegen.
| 1- 3/2019 | 1- 3/2018 | Veränderung | |
| in % | |||
| F&E-Ausgaben (nach Zuschüssen; in Mio. €) | 23,6 | 18,7 | 26,2 |
| davon DCE (in Mio. €) | 19,4 | 16,3 | 19.0 |
| davon DCS (in Mio. €) | 2,7 | 1,0 | 170,0 |
| davon Sonstiges/ Torqeedo (in Mio. €) | 1,5 | 1,4 | 7,1 |
| F&E-Quote | |||
| (in % vom Umsatz) | 5,2 | 4,5 |
- |
Anzahl der Beschäftigten erhöht DEUTZ beschäftigte zum 31. März 2019 weltweit rund
4.732 Mitarbeiter und damit 532 Personen mehr als im Vorjahr. Diese Entwicklung ist
insbesondere auf die fortlaufende Geschäftsausweitung zurückzuführen. Die Anzahl der
Leiharbeiter verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 121 Personen auf
370.
| Anzahl | |||
| 1- 3/2019 | 1- 3/2018 | Veränderung | |
| in % | |||
| Köln | 2.713 | 2.387 | 13,7 |
| Ulm | 538 | 449 | 19,8 |
| Übrige | 301 | 256 | 17,6 |
| Inland | 3.552 | 3.092 | 14,9 |
| Ausland | 1.180 | 1.108 | 6,5 |
| Gesamt | 4.732 | 4.200 | 12,7 |
Prognose für das Gesamtjahr 2019 bestätigt Vor dem Hintergrund des anhaltend hohen
Kundenbedarfs sowie Auftragsbestands, der das DEUTZ-Motorengeschäft insbesondere mit
Blick auf das erste Halbjahr zu großen Teilen absichern dürfte, bestätigt der Vorstand
trotz eines derzeit allgemein herausfordernden makroökonomischen sowie geopolitischen
Umfelds seine Prognose für das Gesamtjahr 2019.
So wird weiterhin eine Umsatzsteigerung auf mehr als 1,8 Mrd. € und ein Anstieg der
EBIT-Rendite vor Sondereffekten auf mindestens 5,0 % erwartet. Die Verbesserung der
Profitabilität dürfte vor allem aus dem erwarteten Umsatzwachstum resultieren, aber
auch aus den verschiedenen Initiativen zur kontinuierlichen Steigerung der Effizienz.
Darüber hinaus wird der fortlaufende Ausbau des Servicegeschäfts zu einer insgesamt
verbesserten Rendite beitragen. Positive Sondereffekte könnten sich im laufenden Geschäftsjahr
durch die Zahlung der finalen Kaufpreisrate für die Veräußerung des Standorts Köln-Deutz
in einer Größenordnung von rund 50 Mio. € ergeben.
Diese Zwischenmitteilung enthält bestimmte Aussagen über zukünftige Ereignisse und
Entwicklungen sowie Angaben und Einschätzungen der Gesellschaft. Solche in die Zukunft
gerichteten Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und
andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen zukünftigen Leistungen,
Entwicklungen und Ergebnisse der Gesellschaft oder der für die Gesellschaft wesentlichen
Branchen wesentlich (insbesondere in negativer Hinsicht) von denjenigen abweichen,
die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen werden. Eine Gewähr kann
folglich für die zukunfts-gerichteten Aussagen in der Zwischenmitteilung nicht übernommen
werden.
| in Mio. € | 1- 3/2019 | 1- 3/2018 |
| Umsatzerlöse | 452,8 | 414,5 |
| Umsatzkosten | -365,3 | -335,5 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -22,7 | -22,9 |
| Vertriebskosten | -25,9 | -23,3 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -12,7 | -11,1 |
| Sonstige betriebliche Eträge | 6,8 | 4,9 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -8,3 | -5,3 |
| Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte | 0,4 | -0,1 |
| Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen | 0,0 | 0,5 |
| EBIT | 25,1 | 21,7 |
| Zinsergebnis | -0,6 | -0,6 |
| davon Finanzierungsaufwendungen | -0,8 | -0,7 |
| Konzernergebnis vor Ertragsteuern | 24,5 | 21,1 |
| Ertragsteuern | -3,6 | -2,9 |
| Konzernergebnis | 20,9 | 18,2 |
| davon auf Anteilseigner der DEUTZ AG entfallendes Ergebnis | 20,9 | 18,2 |
| davon auf Minderheitsanteile entfallendes Ergebnis | 0,0 | 0,0 |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert/verwässert, in €) | 0,17 | 0,15 |
in Mio. € |
1- 3/2019 | 1- 3/2018 |
| Konzernergebnis | 20,9 | 18,2 |
| Beträge, die zukünftig nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | -3,3 | -0,5 |
| Neubewertung von leistungsorientierten Plänen | -3,3 | -0,5 |
| Beträge, die zukünftig in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind | 4,2 | -0,5 |
| Währungsumrechnungsdifferenzen | 4,4 | -0,5 |
| davon Ergebnis aus at-equity bewerteten Finanzanlagen | 2,9 | 0,2 |
| Effektiver Teil der Änderung des beizulegenden Zeitwerts aus der Absicherung von Zahlungsströmen | -0,5 | 0,0 |
| Marktbewertung Finanzinstrumente | 0,3 | 0,0 |
| Sonstiges Ergebnis (nach Steuern) | 0,9 | -1,0 |
| Konzerngesamtergebnis | 21,8 | 17,2 |
| davon auf Anteilseigner der DEUTZ AG entfallendes Gesamtergebnis | 21,8 | 17,2 |
| davon auf Minderheitsanteile entfallendes Gesamtergebnis | 0,0 | 0,0 |
| in Mio. € |
31.3.2019 | 31.12.2018 |
| Sachanlagen | 329,4 | 283,8 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 203,7 | 203,6 |
| At-equity bewertete Finanzanlagen | 2,1 | 2,1 |
| Übrige finanzielle Vermögenswerte | 17,1 | 16,7 |
| Anlagevermögen | 552,3 | 506,2 |
| Latente Steueransprüche | 78,2 | 75,9 |
| Langfristiges Vermögen | 630,5 | 582,1 |
| Vorräte | 377,7 | 333,5 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 174,4 | 157,3 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 44,3 | 43,2 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente | 95,1 | 132,8 |
| Kurzfristiges Vermögen | 691,5 | 666,8 |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 0,4 | 0,4 |
| Bilanzsumme | 1.322,4 | 1.249,3 |
| in Mio. € | 31.3.2019 | 31.12.2018 |
| Gezeichnetes Kapital | 309,0 | 309,0 |
| Kapitalrücklage | 28,8 | 28,8 |
| Andere Rücklagen | -0,5 | -4,7 |
| Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn | 303,4 | 285,8 |
| Den Aktionären der DEUTZ AG zustehendes Eigenkapital | 640,7 | 618,9 |
| Minderheitsanteile am Eigenkapital | 0,2 | 0,2 |
| Eigenkapital | 640,9 | 619,1 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 154,7 | 152,8 |
| Latente Steuerschulden | 0,5 | 0,5 |
| Übrige Rückstellungen | 37,6 | 36,2 |
| Finanzschulden | 42,6 | 19,3 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 3,1 | 3,5 |
| Langfristige Schulden | 238,5 | 212,3 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 13,0 | 13,0 |
| Rückstellungen für laufende Ertragsteuern | 19,7 | 17,9 |
| Übrige Rückstellungen | 73,0 | 65,4 |
| Finanzschulden | 31,2 | 19,8 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 232,0 | 214,6 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 74,1 | 87,2 |
| Kurzfristige Schulden | 443,0 | 417,9 |
| Bilanzsumme | 1.322,4 | 1.249,3 |
| in Mio. € | 1- 3/2019 | 1- 3/2018 |
| EBIT | 25,1 | 21,7 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -1,3 | -3,5 |
| Abschreibungen auf das Anlagevermögen | 19,8 | 19,2 |
| Ergebnis und Impairment aus der At-equity-Bewertung | 0,0 | -0,5 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Erträge und Aufwendungen | 2,9 | 0,0 |
| Veränderung Working Capital | -37,0 | -39,9 |
| Veränderung der Vorräte | -42,0 | -32,4 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -15,9 | -23,8 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 20,9 | 16,3 |
| Veränderung der Sonstigen Forderungen und sonstigen Vermögenswerte | -1,8 | -6,7 |
| Veränderung der Rückstellungen und übrigen Verbindlichkeiten (ohne Finanzverbindlichkeiten) | -10,5 | 19,8 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | -2,8 | 10,1 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -26,7 | -18,6 |
| Investitionen in Finanzanlagen | -0,2 | 0,0 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -26,9 | -18,6 |
| Zinseinnahmen | 0,2 | 0,1 |
| Zinsausgaben | -0,7 | -0,7 |
| Tilgungen von Darlehen | -5,0 | -5,3 |
| Tilgungsanteil aus Leasingzahlungen | -2,9 | - |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -8,4 | -5,9 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | -2,8 | 10,1 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -26,9 | -18,6 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -8,4 | -5,9 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Zahlungsmittelbestands | -38,1 | -14,4 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am 1.1. | 132,8 | 143,8 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Zahlungsmittelbestands | -38,1 | -14,4 |
| Wechselkursbedingte Veränderung des Zahlungsmittelbestands | 0,4 | -0,1 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am 31.3. | 95,1 | 129,3 |
| 2019 | |
| 1. August | Zwischenbericht 1. Halbjahr 2019 |
| Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren | |
| 7. November | Zwischenmitteilung 1. bis 3. Quartal 2019 |
| Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren | |
| 2020 | |
| 12. März | Jahresabschluss 2018 |
| Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz | |
| 14. Mai | Ordentliche Hauptversammlung in Köln |
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