Accentro Real Estate AGBerlinHalbjahresfinanzbericht für den Zeitraum 01.01.2020 bis 30.06.2020ZWISCHENBERICHT H1 2020HALBJAHRESBERICHTfür den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2020ÜbersichtFinanzkennzahlenscroll
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Vorwort des Vorstands Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren, nach einem
dynamischen Jahresauftakt bekam auch unsere Branche und so auch die ACCENTRO Real
Estate AG die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns
zu spüren. Diese führten bei uns von Mitte März bis Ende Mai zu einem geringeren Verkaufsvolumen.
Dennoch erzielten wir mit 45,6 Mio. EUR ein Verkaufsvolumen auf Vorjahresniveau, was
auch auf den erfolgreichen Verkauf von höherpreisigen Objekten in gehobenen Lagen
zurückzuführen war. Unseren Vorjahresumsatz konnten wir mit 37,4 Mio. EUR leicht übertreffen. Nicht berücksichtigt
sind dabei Kaufverträge mit einem Gesamtvolumen von 27,1 Mio. EUR, bei denen auch
durch Corona-bedingte Engpässe bei den Grundbuchämtern noch kein Nutzen-Lasten-Übergang
erfolgte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 1,2 Mio. EUR niedriger
aus. Die Ergebnisentwicklung ist auch von Einmaleffekten in Höhe von 5,4 Mio. EUR
beeinflusst. Das Interesse an unseren Wohnungen blieb in den letzten Monaten konstant hoch. Im
Juni erzielte die Zahl der Anfragen sogar einen neuen Rekordwert. Diese positive Entwicklung
zeigt sich auch in den jüngsten Verkaufszahlen, die seit Juni wieder ansteigen. Inklusive der noch in der zweiten Jahreshälfte in den Verkauf gehenden Objekte beläuft
sich das Vertriebsvolumen unseres Unternehmens auf mehr als eine halbe Milliarde EUR
(526 Mio. EUR). Unsere Pipeline ist also gut gefüllt und wir werden im zweiten Halbjahr
deutlich Schwung aufnehmen. Wir blicken zuversichtlich auf die weitere Geschäftsentwicklung in diesem Jahr und
bestätigen unsere Prognose von einem leichten Umsatzanstieg und einem Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) auf Vorjahresniveau. Auch unter der Annahme, dass sich die
Corona-Krise im Jahresverlauf zunehmend entspannt, gehen wir dabei von einer weiteren
Beschleunigung bei den Transaktionen aus. Neben der Einzelprivatisierung erwarten
wir im zweiten Halbjahr mehr Blockverkäufe an institutionelle Investoren. Zuversichtlich blicken wir auf die weitere Geschäftsentwicklung in diesem Jahr. Auch
langfristig stehen für ACCENTRO die Zeichen auf Wachstum. Langfristig stehen für ACCENTRO die Zeichen ebenfalls auf Wachstum. Mit unserer Präsenz
in Berlin und der weiteren Expansion in andere Metropolregionen, unserem attraktiven
Projektportfolio und exzellenten Netzwerk sowie einer guten Liquidität ist unser Unternehmen
bestens aufgestellt, um die sich bietenden Wachstumschancen nutzen zu können. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. Mit freundlichen Grüßen Lars Schriewer Vorstand der ACCENTRO Real Estate AG Erläuternde Angaben zum Konzern-ZwischenlageberichtVorbemerkungen Der diesem Bericht zugrunde liegende verkürzte Konzern-Zwischenabschluss der ACCENTRO
Real Estate AG wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt,
wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind. Die Währungsangaben dieses Berichts erfolgen in Euro (EUR). Sowohl Einzel- als auch
Summenwerte stellen den Wert mit der kleinsten Rundungsdifferenz dar. Bei Additionen
der dargestellten Einzelwerte können deshalb kleine Differenzen zu den ausgewiesenen
Summen auftreten. 1 Grundlagen des Konzerns1.1 Geschäftsmodell des Konzerns, Ziele und Strategien Der ACCENTRO-Konzern ist ein börsennotiertes Immobilienunternehmen mit dem Fokus
auf Wohnimmobilien in Deutschland. Die Geschäftstätigkeit des ACCENTRO-Konzerns umfasst
den Handel mit Wohnimmobilien und Einzelwohnungen, insbesondere den Verkauf von Wohnungen
an Selbstnutzer und Kapitalanleger im Rahmen der Einzelprivatisierung von Wohnungsbeständen.
Der Fokus liegt hierbei auf der mieternahen Wohnungsprivatisierung. Die von Unternehmen des ACCENTRO-Konzerns erbrachten Privatisierungsleistungen umfassen
sowohl die Privatisierung von Wohnungen aus Eigenbeständen des ACCENTRO-Konzerns als
auch Privatisierungsdienstleistungen im Auftrag Dritter. Neben dem Verkauf von Wohnungen ist auch die Bewirtschaftung der eigenen Bestände
Teil des Geschäftsmodells des ACCENTRO-Konzerns. Es erfolgt keine Aufteilung in Segmente. 1.2 Konzernstruktur und Steuerungssystem Die ACCENTRO AG ist das Mutterunternehmen des ACCENTRO-Konzerns. Die ACCENTRO AG
fungiert als operativ tätige Holding zahlreicher Gesellschaften, in denen die Wohnungsbestände
konzentriert sind, sowie einer Dienstleistungsgesellschaft, die sich auf den Bereich
Wohnungsprivatisierung fokussiert. Sofern die ACCENTRO AG die Gesellschaften beherrscht,
nimmt sie übergeordnete Aufgaben der Unternehmenssteuerung, Finanzierung und Administration
im ACCENTRO-Konzern wahr. Zentrale Bereiche wie Recht, Bilanzbuchhaltung, Controlling,
Risikomanagement, Finanzierung, Einkauf, Asset Management und IT sind in der ACCENTRO
AG angesiedelt. Der Konzern der ACCENTRO AG besteht aus mehreren direkt von der ACCENTRO AG geführten
Objektgesellschaften, welche Eigentümer der Immobilienbestände des ACCENTRO-Konzerns
sind. Alle Objektgesellschaften werden im Konzernabschluss der ACCENTRO AG konsolidiert. Für die ACCENTRO Real Estate AG dient das EBIT als finanzieller Leistungsindikator
für die Unternehmenssteuerung. Wesentliche Steuerungsgröße ist hier das Verkaufsergebnis
der Objekte mit bestimmenden Faktoren, etwa die Anzahl der vorhandenen Reservierungen
von Eigentumswohnungen durch potenzielle Käufer sowie die Ist-Werte der Verkäufe.
Letztere werden sowohl nach Anzahl der Wohnungen als auch nach Umsatzvolumen erfasst.
Zusätzlich fließen die Bewirtschaftungsergebnisse der einzelnen Teilportfolien beziehungsweise
Objekte in das Steuerungssystem ein. Darüber hinaus dienen Steuerungsgrößen wie die
Anzahl von Neukunden sowie Besichtigungen und Reservierungen als Frühindikatoren für
die Entwicklung des Unternehmens. Auf Ebene des Gesamtkonzerns wird die aktuelle Liquiditätssituation regelmäßig und
zeitnah erfasst. Die Liquiditätsplanung für die nächsten 12 Monate wird fortlaufend
erstellt. Durch diese zentral gesteuerte Aufgabe wird die finanzielle Stabilität der
Unternehmensgruppe überwacht. Die kontinuierliche Ermittlung der Liquiditätsströme
auf Ebene einzelner Gesellschaften und des Gesamtkonzerns sind Bestandteile dieser
Steuerung. 2 Wirtschaftsbericht2.1 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Nachdem das erste Quartal 2020 noch wenig von der Corona-Pandemie beeinflusst war
und das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland nach einem positiven Jahresauftakt einen
Rückgang von lediglich 2,2 % verzeichnete, war das zweite Quartal durch den Lockdown
und die damit verbundenen Beeinträchtigungen erwartungsgemäß deutlich stärker betroffen.
Laut Daten des Deutschen Statistischen Bundesamtes (Destatis) brach das Bruttoinlandsprodukt
in Deutschland im zweiten Quartal um 10,1 % gegenüber dem Vorquartal und um 11,7 %
im Vorjahresvergleich ein. Die Ursachen für diesen Rückgang waren insbesondere die
stark gesunkenen Exporte und Importe von Waren und Dienstleistungen sowie die rückläufigen
privaten Konsumausgaben und Ausrüstungsinvestitionen. Für das zweite Halbjahr sind die Experten optimistisch und gehen - unter der Annahme,
dass sich die Corona-Krise weiter entspannt - von einer Erholung der wirtschaftlichen
Leistung aus. So rechnet das Münchner ifo-Institut für Wirtschaftsforschung in seiner
im Juli veröffentlichten Sommerprognose für das Jahr 2020 mit einem Rückgang des deutschen
Bruttoinlandsprodukts um 6,7 % gegenüber dem Vorjahr. Auch der private Konsum dürfte
sich laut Einschätzung des ifo-Instituts in der zweiten Jahreshälfte erholen und in
diesem Jahr um 6,4 % niedriger als im Vorjahr ausfallen. Die Prognosen der Experten zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in diesem Jahr
sind allerdings auch mit einer größeren Unsicherheit behaftet. Nicht zuletzt, da ein
derartiger Konjunktureinbruch, bei dem die wirtschaftliche Aktivität aus gesundheitspolitischen
Gründen durch staatliche Einschränkungen heruntergefahren wurde, in seiner Form beispiellos
ist. Sicherlich werden die staatlichen Impulse aus dem Corona-Hilfspaket bzw. dem Konjunkturpaket
die deutsche Konjunktur stimulieren und sich positiv auf die Konsum- und Investitionsgüternachfrage
auswirken. Als ein dämpfender Faktor könnte sich allerdings in den kommenden Monaten die zuletzt
wieder gestiegene Unsicherheit bezüglich des Fortgangs der Epidemie und der damit
in Verbindung stehenden wirtschaftlichen Unwägbarkeiten auswirken. Auch die unsicheren
Einkommensperspektiven vieler privater Haushalte in Folge von Beschäftigungsabbau
und Kurzarbeit könnten das Konsumverhalten der Verbraucher noch weiter beeinträchtigen. 2.2 Entwicklung am deutschen Wohnungsmarkt Der deutsche Wohnungsmarkt hat im ersten Halbjahr 2020, das im Zeichen der Corona-Pandemie
stand, seine Krisenfestigkeit unter Beweis gestellt. Während die Preise für Eigentumswohnungen
in den deutschen Top-7-Städten im ersten Quartal laut Auswertungen des Deutschen Statistischen
Bundesamtes (Destatis) noch um durchschnittlich 7,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum
gestiegen waren, blieben sie in der Phase des Lockdown von Mitte März bis Ende Mai
stabil. Laut Immowelt stiegen auch die Angebotsmieten im ersten Halbjahr in allen
Metropolen und in 75 % der deutschen Großstädte weiter an. Nach Einschätzung des Immobilienverbands Deutschland (IVD) sollte sich der Wohnungsmarkt
- unter der Annahme, dass sich die Corona-Pandemie weiter entspannt - in der zweiten
Jahreshälfte zunehmend normalisieren. Im Zuge dessen rechnet der IVD damit, dass die
Mieten für Bestandswohnungen in diesem Jahr bundesweit um 2,5-3 % steigen und somit
annähernd das Vorjahresniveau erreichen (2019: 3,1 %). Zugleich geht der Branchenverband
von einem Preiswachstum bei Eigentumswohnungen von bundesweit 4-5 % (2019: 8,3 %)
aus. Diese positive Einschätzung beruht auf der Tatsache, dass sich die Marktsituation
in den Metropolen und vielen anderen Städten auch in der Corona-Krise nicht verändert
hat. Es besteht weiterhin ein signifikanter Nachfrageüberhang sowohl nach Miet- als
auch Eigentumswohnungen. Die Ursachen hierfür sind unter anderem der anhaltende Trend
der Urbanisierung und die steigende Anzahl von Haushalten. Dies trifft unverändert
auf die Metropolregionen zu. Da es zum Teil stärkere Preisgefälle zwischen den Top-7-und
den angrenzenden Städten gibt, rechnet der führende Immobiliendienstleister Jones
Lang LaSalle (JLL) damit, dass die Nachfrage nach Wohnungen auch im Umland weiter
zunehmen wird. Dass dennoch das Transaktionsvolumen im zweiten Quartal 2020 gemäß Auswertungen von
JLL rückläufig war, ist neben den durch den Lockdown verursachten Engpässen bei der
Abwicklung von Immobilienkäufen auf eine durch die Corona-Krise bedingte nachvollziehbare
Zurückhaltung, vor allem bei privaten Wohnungskäufern, spürbar. Die prinzipielle Entscheidung eine Wohnung zu kaufen, wird von der Corona-Krise jedoch
nicht beeinflusst. Vielmehr stimulieren die Kombination aus hoher Liquidität, niedrigen
Zinsen und weiter steigenden Mieten die Nachfrage nach Eigentum. Und dies trifft auch
zunehmend auf institutionelle Investoren zu, für die Wohnimmobilien aufgrund ihrer
stabilen Renditen eine nachhaltig attraktive Anlageform darstellen. 2.3 Geschäftsverlauf Der Geschäftsverlauf des ACCENTRO-Konzerns im 1. Halbjahr 2020 ist, bereinigt um
die Sondereffekte aus der Begebung einer neuen Anleihe in Höhe von 250 Mio. EUR und
dem Wechsel im Management sowie durch die eingetretenen Verzögerungen aus der Corona-Krise,
zufriedenstellend. Die Verkaufs- wie auch die Vermietungsumsätze konnten trotz der
Einschränkungen des zwischenzeitigen Corona-Lockdowns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
weiter gesteigert werden. Der operative Cashflow vor Reinvestition in das Immobilienvermögen
ist positiv, der Immobilienbestand konnte weiter planmäßig ausgebaut werden. Die ACCENTRO Real Estate AG hält vor dem Hintergrund der noch zu erwartenden Transaktionen
vor allem im 4. Quartal des Geschäftsjahrs an den Prognosen zur Umsatzentwicklung
und zum EBIT im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 fest. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug unverändert 32.437.934,00 EUR zum 30. Juni
2020. Im Berichtszeitraum kam es zu personellen Veränderungen in Aufsichtsrat und Vorstand
der ACCENTRO Real Estate AG. Am 18. März 2020 wurde Herr Lars Schriewer zum Alleinvorstand
der ACCENTRO Real Estate AG berufen. Der bisherige Alleinvorstand Herr Jacopo Mingazzini
hat die ACCENTRO AG zum 18. März 2020 auf eigenen Wunsch verlassen. Mit Wirkung zum 31. März 2020 hat Herr Dr. Dirk Hoffmann sein Mandat als Aufsichtsrat
bei der ACCENTRO Real Estate AG niedergelegt. Herr Carsten Wolff wurde als Nachfolger
bestellt und auf der Hauptversammlung am 24. Juni 2020 bestätigt. 2.4 Ertrags-, Finanz- und VermögenslageErtragslage Die wichtigsten Umsatz- und Ergebniskennzahlen des ACCENTRO-Konzerns haben sich in
den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2020 wie folgt entwickelt: scroll
Der Konzernumsatz beläuft sich im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2020 auf 37,4 Mio.
EUR (Vergleichsperiode: 34,5 Mio. EUR) und liegt damit auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt in der Berichtsperiode 1,2 Mio.
EUR (Vergleichsperiode: 6,6 Mio. EUR) und bewegt sich noch unter unserer Prognose.
Die erwartete Ergebnisentwicklung im zweiten Halbjahr 2020 lässt den Vorstand der
ACCENTRO AG jedoch an der Jahresprognose festhalten. Der Personalaufwand lag mit 4,2 Mio. EUR über dem Niveau der Vergleichsperiode in
Höhe von 2,6 Mio. EUR. Die Erhöhung ist Effekten aus dem Vorstandswechsel und dem
weiteren Ausbau des Personalbestands geschuldet. Das Zinsergebnis in den ersten sechs Monaten 2020 (-10,0 Mio. EUR; Vergleichsperiode:
-3,1 Mio. EUR) erklärt sich durch die vorzeitige Ablösung der Anleihe 2017/2021 in
Höhe von 100 Mio. EUR. Hierdurch war die aufwandswirksame Auflösung von im Vorjahr
gezahlten und nach IFRS 9 abgegrenzten Finanzierungskosten in Höhe von 0,8 Mio EUR
notwendig. Zudem wurde den Zeichnern der Anleihe 2018/2021 eine Einmalzahlung in Höhe
von insgesamt 3,3 Mio. EUR im Zusammenhang mit der Ablösung der alten Anleihe gezahlt.
Die Neuemission einer Anleihe über 250 Mio. EUR im Februar 2020 führt zu zusätzlichem
Zinsaufwand. Das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf -8,7 Mio. EUR nach 3,6 Mio. EUR im Vergleichshalbjahr.
Unter Berücksichtigung von Ertragsteuern in Höhe von -2,8 Mio. EUR (Vergleichsperiode:
-0,6 Mio. EUR) ergibt sich ein Konzernergebnis in Höhe von -11,6 Mio. EUR (Vergleichsperiode:
2,9 Mio. EUR). Der Steueraufwand resultiert aus periodenfremden Steuern. Finanzlagescroll
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich in den ersten sechs
Monaten 2020 auf -48,8 Mio. EUR (Vergleichsperiode: -14,5 Mio. EUR). Der negative
operative Cashflow im 1. Halbjahr ist maßgeblich durch den weiteren Ausbau im Vorratsvermögen
verursacht. Hier wurden zahlungswirksame Investitionen in Höhe von 51,0 Mio. EUR getätigt.
Aufgrund der Klassifizierung der Immobilien als Handelsimmobilien werden Investitionen
in das Vorratsvermögen der laufenden Geschäftstätigkeit zugerechnet. Der positive operative Cashflow vor De-/Reinvestitionen in die Vorratsimmobilien
in Höhe von 2,2 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2020 (Vergleichsperiode: 15,0 Mio. EUR) ist
wesentlich durch den Anstieg der Rückstellungen für ausstehende Rechnungen zu erklären. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit lag in der Berichtsperiode bei -58,2 Mio.
EUR (Vergleichsperiode: 2,2 Mio. EUR). Der negative Cashflow resultiert im Wesentlichen
aus der Ausreichung von kurzfristigen Darlehen zwecks Vermeidung von Negativzinsen. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ist in der Berichtsperiode mit 129,5
Mio. EUR (Vergleichsperiode: 7,8 Mio. EUR) maßgeblich beeinflusst durch den Mittelzufluss
in Höhe von 286,8 Mio. EUR aus einer Anleiheemission und aufgenommenen Finanzierungen.
Dem gegenüber stehen Tilgungszahlungen von 144,7 Mio. EUR, wovon aus der vorfristigen
Ablösung der Anleihe 2018/2021 100 Mio. EUR und 44,7 Mio. EUR aus der Rückführung
von Bankkrediten stammen. An Zinsen und Finanzierungskosten flossen im Berichtsquartal
12,7 Mio. EUR ab (Mittelabfluss Vergleichsperiode: 3,5 Mio. EUR), wesentlich beeinflusst
durch die Kosten der Anleiheemission und dem Zinsaufwand aus der vorfristigen Ablösung
der Anleihe 2018/2021. Die liquiden Mittel beliefen sich zum 30. Juni 2020 auf 44,2 Mio. EUR gegenüber 24,2
Mio. EUR zum 31. Dezember 2019. Vermögenslagescroll
Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2019 um
138,4 Mio. EUR auf 719,2 Mio. EUR. Hauptursächlich hierfür ist ein Anstieg des Vorratsvermögens
um 53,7 Mio. EUR gepaart mit einem Anstieg der kurzfristigen Forderungen um 56,8 Mio.
EUR und einem Anstieg des Barmittelbestands um 20,0 Mio. EUR. Die langfristigen Schulden sind im Wesentlichen durch die Neuemission einer Anleihe
über nominal 250 Mio. EUR und der Ablösung der 100-Millionen-EUR-Anleihe 2018/2021
im Februar 2020 geprägt. Die langfristigen Verbindlichkeiten bei Banken reduzierten
sich durch Kreditrückführungen um 13,2 Mio. EUR. Die kurzfristigen Schulden sind im
Vergleich zum Jahresende 2019 mit 15,1 Mio. EUR in Summe nur unwesentlich gestiegen.
Wie in der Vergleichsperiode übersteigen die kurzfristigen Vermögenswerte die kurzfristigen
Verbindlichkeiten deutlich. Das Eigenkapital des ACCENTRO-Konzerns verringerte sich im Berichtszeitraum von 220,8
Mio. EUR zum 31. Dezember 2019 auf 210,1 Mio. EUR zum 30. Juni 2020. Hauptursächlich
hierfür ist der Halbjahresverlust in Höhe von 11,6 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote
sank von 38,0 % zum 31. Dezember 2019 auf 29,2 % zum 30. Juni 2020, was auch der deutlich
erhöhten Bilanzsumme geschuldet ist. Die Struktur der Bilanz hat sich im Vergleich zum Jahresende 2019 nicht wesentlich
verändert. Der LTV (Loan-To-Value) wuchs von 43,1 % auf 49,9 % zum 30. Juni 2020 an. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage des Konzerns Die wirtschaftliche Lage des ACCENTRO-Konzerns hat sich in den ersten sechs Monaten
des Geschäftsjahrs 2020 trotz Corona-bedingter Einschränkungen des Wirtschaftslebens
nicht verändert. Die ACCENTRO AG verweist daher auf die Aussagen zur wirtschaftlichen
Lage im Geschäftsbericht 2019, welcher am 26. März 2020 veröffentlicht wurde. 3 Nachtragsbericht Für die ACCENTRO Real Estate AG sind keine Ereignisse mit wesentlicher Bedeutung
zwischen dem Bilanzstichtag 30. Juni 2020 und dem Tag der Abschlusserstellung eingetreten. 4 Prognosebericht Im Geschäftsbericht 2019 prognostizierte die ACCENTRO Real Estate AG für das Geschäftsjahr
2020 einen leicht steigenden Umsatz im Vergleich zum Vorjahr (Basis: 143,3 Mio. EUR)
verbunden mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf Vorjahresniveau (Basis:
39,8 Mio. EUR). Zur Erreichung dieser EBIT-Prognose für das Gesamtjahr ist insbesondere eine Rückkehr
zur wirtschaftlichen Normalität und eine Aufhebung der Einschränkungen im privaten
wie wirtschaftlichen Bereich im zweiten Halbjahr 2020 notwendig. Unter der Voraussetzung
einer weiteren Lockerung bzw. des Wegfalls der derzeitigen Beschränkungen hält die
ACCENTRO AG derzeit an ihrer Prognose fest. 5 Chancen- und Risikobericht Unsere im zusammengefassten Lagebericht des Geschäftsjahrs 2019 dargestellten Chancen
und Risiken haben sich zum Zeitpunkt des Zwischenabschlusses per 30. Juni 2020 nicht
wesentlich geändert. Wir sehen keine bestandsgefährdenden Risiken für die Gesellschaft. Wir beobachten die Entwicklungen im Bereich der Wohnungsmarktregulierung sehr genau
und sind auf Änderungen gut vorbereitet. Weiterhin gehen wir davon aus, dass die Auswirkungen
der "Mietpreisbremse" und des "Mietendeckels" unsere Vertriebsleistung im bisherigen
Jahresverlauf nicht wesentlich einschränken werden. Auch wenn sich die genauen Auswirkungen
aufgrund der gleichzeitigen Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie nicht genau
bestimmen lassen. Für das angestrebte Baulandmobilisierungsgesetz, welches das Ziel hat, die Umwandlung
von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen einzuschränken, liegt inzwischen ein Referentenentwurf
vor. Dieses mögliche Gesetz hätte auf unser aktuelles Geschäft nur ein begrenztes
Risiko, da in unserem bestehenden Immobilienportfolio die meisten Einheiten bereits
geteilt sind oder sich im Teilungsprozess befinden. Sollte es zu einer zweiten Welle der Corona-Pandemie kommen, wäre diesbezüglich die
Risikosituation neu zu bewerten. Konzern-Bilanzzum 30. Juni 2020*Aktivascroll
Passivascroll
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungfür den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2020*scroll
Konzern-Kapitalflussrechnungfür den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2020*scroll
Konzern-Eigenkapital-Veränderungsrechnung
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| ACCENTRO Real Estate AG | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Noch nicht verwendete Ergebnisse | Auf Gesellschafter des Mutterunternehmens entfallend | Anteile nichtbeherrschender Gesellschafter |
Summe |
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Stand 1. Januar 2020 | 32.438 | 78.684 | 107.561 | 218.683 | 2.128 | 220.811 |
| Konzern-Gesamtergebnis | - | - | -11.657 | -11.657 | 95 | -11.563 |
| Veränderung nicht-beherrschende Anteile | - | - | - | - | 0 | 0 |
| Dividendenzahlungen | - | - | - | 0 | - | 0 |
| Aktienbasierte Vergütung | - | 834 | - | 834 | - | 834 |
| Stand 30. Juni 2020 | 32.438 | 79.518 | 95.904 | 207.860 | 2.223 | 210.083 |
| Gezeich- | Kapital- | Noch | Auf | Anteile | Summe | |
| ACCENTRO Real Estate AG | netes Kapital | rücklage | nicht verwendete Ergebnisse | Gesellschafter des Mutterunternehmens entfallend | nichtbeherrschender Gesellschafter | |
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Stand 1. Januar 2019 | 32.431 | 78.433 | 86.284 | 197.148 | 1.956 | 199.104 |
| Konzern-Gesamtergebnis | - | - | 2.952 | 2.952 | -12 | 2.940 |
| Veränderung nicht-beherrschende Anteile | - | - | - | - | 507 | 507 |
| Dividendenzahlungen | - | - | -5.190 | -5.190 | - | -5.190 |
| Barkapitalerhöhung | - | -41 | - | -41 | - | -41 |
| Aktienbasierte Vergütung | - | 118 | - | 118 | - | 118 |
| Erwerb eigener Anteile | 7 | 60 | - | 67 | - | 67 |
| Stand 30. Juni 2019 | 32.438 | 78.569 | 84.045 | 195.052 | 2.451 | 197.503 |
Die ACCENTRO Real Estate AG mit ihren Tochtergesellschaften ist ein börsennotiertes
Immobilienunternehmen, dessen Kerngeschäft im Handel mit Wohnimmobilien im Rahmen
der Wohnungsprivatisierung besteht. Der Sitz der Gesellschaft ist in der Kantstraße
44/45, 10625 Berlin, Deutschland. Die Aktien der Gesellschaft sind an der Frankfurter
Wertpapierbörse zum Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) zugelassen.
Die ACCENTRO Real Estate AG fungierte am 30. Juni 2020 als operativ tätige Holding
zahlreicher Objektgesellschaften.
Der vorliegende verkürzte Konzern-Zwischenabschluss wurde im August 2020 vom Vorstand
der Gesellschaft zur Veröffentlichung genehmigt. Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss
wurde keiner prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Auf die Darstellung einer Gesamtergebnisrechnung wird verzichtet, da keine im sonstigen
Gesamtergebnis auszuweisenden erfolgsneutralen Effekte bestehen.
Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2020
ist entsprechend den Regelungen des im Verordnungswege in europäisches Recht übernommenen
IAS 34 "Zwischenberichterstattung" erstellt worden. Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss
ist in Verbindung mit dem Konzernabschluss der ACCENTRO Real Estate AG zum 31. Dezember
2019 zu lesen.
Die im verkürzten Konzern-Zwischenabschluss angewandten Rechnungslegungsmethoden
entsprechen jenen, die auch dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 zugrunde liegen.
Die ab dem 1. Januar 2020 neu anzuwendenden IFRS-Standards und Interpretationen haben
keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss.
Die ACCENTRO Real Estate AG hat zum 30. Juni 2020 35 Tochterunternehmen sowie acht
Joint Ventures in den verkürzten Konzern-Zwischenabschluss einbezogen. Bis zum 30.
Juni des Geschäftsjahrs hat sich der Konsolidierungskreis gegenüber dem 31. Dezember
2019 (35 Tochtergesellschaften und sieben Joint Ventures) um ein Joint Venture für
den Privatisierungsbereich erweitert. Endkonsolidiert wurde keine Gesellschaft.
Die interne Berichterstattung an den Vorstand der ACCENTRO Real Estate AG erfolgt
ohne regionale Unterteilung oder sonstige Segmentierung.
Im Berichtszeitraum gab es keine Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Unternehmen
und Personen.
Der ACCENTRO-Konzern beschäftigte zum Halbjahrsende 66 Mitarbeiter. Zum 31. Dezember
2019 waren 60 Mitarbeiter beschäftigt. Es ist beabsichtigt, den Mitarbeiterstamm im
Verlauf des 2. Halbjahrs 2020 weiter moderat auszubauen.
Nachdem die globalen Finanzmärkte im Verlauf des ersten Quartals bedingt durch die
Corona-Pandemie massive Verluste verzeichnen mussten, setzte im zweiten Quartal -
mit Unterstützung der expansiven Geld- und Fiskalpolitik der Staaten und Notenbanken
- eine Erholungsphase ein. So konnten auch die deutschen Indizes DAX (12.311 Punkte;
-7,1 %) und SDAX (11.534 Punkte; -7,8 %) ihre Verluste bis Ende Juni teilweise wieder
ausgleichen. Auch dem deutschen Immobilienbranchen-Index DIMAX (144 Punkte; -4,4 %)
gelang es, einen Teil seiner Verluste wieder wettzumachen. Während vor allem die Aktienkurse
der Unternehmen aus dem Gewerbeimmobilien-Sektor teils unter massiven Druck gerieten,
erwiesen sich die Aktienkurse vieler Wohnimmobilien-Unternehmen als deutlich stabiler
und entwickelten sich positiv in der ersten Jahreshälfte.
So hat sich auch die Aktie der ACCENTO Real Estate AG in diesem schwierigen Umfeld
sehr gut behauptet. Zwar konnte sich auch unsere Aktie dem negativen Einfluss durch
die Corona-Pandemie nicht völlig entziehen und verlor im Februar und März an Wert.
Im Anschluss an den vollzogenen Managementwechsel hat sich der Aktienkurs jedoch wieder
deutlich erholt und notierte zum Stichtag 30. Juni 2020 bei 10,30 EUR, was einem Kursanstieg
von rund 35 % seit Jahresbeginn entsprach. Diese erfreuliche Entwicklung basierte
zum einen auf der Geschäftsentwicklung und den vielversprechenden Perspektiven unseres
Unternehmens und zum anderem auf der Stabilität des deutschen Wohnungsmarkts mit seinen
unverändert positiven Fundamentaldaten: Das strukturelle Ungleichgewicht zwischen
Angebot und Nachfrage an Wohnraum, bedingt durch den anhaltenden Trend der Urbanisierung
und der steigenden Anzahl von Haushalten, sowie die niedrigen Zinsen sind Faktoren,
die die Nachfrage nach Wohnraum nachhaltig positiv beeinflussen werden.
Das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen (Xetra) der ACCENTRO-Aktie im ersten
Halbjahr 2020 betrug 5.879 Stück. Das niedrige Handelsvolumen resultiert vor allem
aus dem geringen Streubesitz von 12,1 %. Aufgrund des gestiegenen Aktienkurses stieg
auch die Marktkapitalisierung der ACCENTRO AG zum Stichtag 30. Juni 2020 deutlich
von 248,1 Mio. EUR auf 334,1 Mio. EUR.

Kursverlauf der ACCENTRO-Aktie im 1. Halbjahr 2020 (indexiert)
| Aktie | |
| Börsensegment | Prime Standard |
| ISIN | DE000A0KFKB3 |
| WKN | A0KFKB |
| Anzahl Aktien am 30. Juni 2020 | 32.437.934 |
| Streubesitz/Freefloat | 12,1 % |
| Höchstkurs (1. Januar - 30. Juni 2020)* | 11,00 EUR |
| Tiefstkurs (1. Januar - 30. Juni 2020)* | 7,15 EUR |
| Schlusskurs am 30. Juni 2020* | 10,30 EUR |
| Marktkapitalisierung am 30. Juni 2020* | 334.110.720 EUR |
Das gezeichnete Kapital der ACCENTRO Real Estate AG betrug zum 30. Juni 2020 32,44
Mio. EUR. Es handelt sich um 32.437.934 nennwertlose Stückaktien und hat sich im Laufe
des ersten Halbjahrs 2020 nicht verändert.
Einen Überblick über die Aktionärsstruktur erhalten Sie in der nebenstehenden Grafik.

Aktionärsstruktur gemäß Mitteilungen der Aktionäre
Unsere ordentliche Hauptversammlung am 24. Juni 2020, die in diesem Jahr aufgrund
der Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie virtuell durchgeführt wurde, war ein
voller Erfolg. Das mit 88 Prozent vertretene Grundkapital stimmte allen Tagesordnungspunkten
mit großer Mehrheit zu. Unter anderem wurde ein neues genehmigtes Kapital beschlossen.
Zusammen mit der im ersten Quartal 2020 erfolgreich platzierten Unternehmensanleihe
mit einem Volumen von 250 Mio. EUR verfügt unser Unternehmen nun über einen komfortablen
finanziellen Spielraum, um die sich bietenden attraktiven Wachstumschancen auch zukünftig
wahrnehmen zu können.
Wir pflegen einen stetigen und offenen Dialog mit dem Kapitalmarkt. Zum einen durch
unsere turnusmäßige Finanzberichterstattung und zum anderen in zahlreichen Gesprächen
mit Aktionären sowie potenziellen privaten und institutionellen Anlegern. Auch mit
den Finanzanalysten, die unser Unternehmen verfolgen, stehen wir in regelmäßigem Kontakt.
Unter anderem wird unser Vorstand im zweiten Halbjahr 2020 an drei bedeutenden Investorenkonferenzen
in Frankfurt, Paris und Genf teilnehmen. Eine Übersicht der Termine finden Sie im
Finanzkalender am Ende dieses Berichts.
Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im KonzernZwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und
Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
Berlin, den 13. August 2020
Lars Schriewer
Vorstand
Dieser Zwischenbericht enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen. In die Zukunft
gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und
Ereignisse beziehen. Dies gilt insbesondere für Aussagen über die zukünftige finanzielle
Ertragsfähigkeit, Pläne und Erwartungen in Bezug auf das Geschäft und das Management
der ACCENTRO Real Estate AG, über Wachstum und Profitabilität sowie wirtschaftliche
und regulatorische Rahmenbedingungen und andere Faktoren, denen die ACCENTRO Real
Estate AG ausgesetzt ist.
Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen
vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen der Gesellschaft. Solche in die Zukunft
gerichteten Aussagen basieren auf Annahmen und unterliegen Risiken, Ungewissheiten
und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der ACCENTRO Real Estate AG wesentlich von
denjenigen abweichen oder negativer ausfallen als diejenigen, die in diesen Aussagen
ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Die Geschäftstätigkeit
der ACCENTRO Real Estate AG unterliegt einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten,
die auch dazu führen können, dass eine zukunftsgerichtete Aussage, Einschätzung oder
Vorhersage unzutreffend wird.
| 2020 | |
| 10. September 2020 | SRC Forum Financials & Real Estate 2020, Frankfurt/Main |
| 22. September 2020 | Baader Investment Conference, München |
| 19./20. Oktober 2020 | Quirin Bank European Large & MidCap Event, Paris |
| 12. November 2020 | Quartalsmitteilung für den Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2020 |
| 1./2. Dezember 2020 | Quirin Bank MidCap Event, Genf |
Diese Termine sind vorläufig. Bitte entnehmen Sie alle endgültigen Termine unserer
Website www.accentro.ag.
Der Halbjahresfinanzbericht 2020 der ACCENTRO Real Estate AG liegt auch in englischer
Sprache vor.
Unsere Finanzberichte können Sie im Internet auf unserer Homepage www.accentro.ag
abrufen oder unentgeltlich anfordern bei:
ACCENTRO Real Estate AG, Kantstraße 44/45, 10625 Berlin
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10625 Berlin
Telefon: +49 (0)30 887 181 - 0
Telefax: +49 (0)30 887 181 - 11
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Lars Schriewer
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