Ad-hoc | 17 August 2000 08:04
Ad hoc-Service: E.ON AG
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E.ON stellt Weichen für Neuordnung des VIAG-Interkom-Engagements
Die E.ON AG, Düsseldorf, und British Telecom, London, haben eine
Vereinbarung getroffen, die eine Neuordnung des E.ON-Engagements
bei VIAG Interkom, München, ermöglicht. Derzeit sind beide
Unternehmen mit jeweils 45 Prozent an Deutschlands viertgrößtem
Mobilfunkbetreiber beteiligt.
E.ON hat nach der Vereinbarung die Option, ihren VIAG-Interkom-
Anteil im Januar 2001 an British Telecom zu veräußern. British
Telecom erhält die Option, diese Beteiligung im Zeitraum von Mai
bis Juli 2001 von E.ON zu erwerben.
Der Ausübungspreis für den E.ON-Anteil an VIAG Interkom beträgt
rund 6,6 Mrd EURO. In Abhängigkeit vom Endpreis für die UMTS-
Lizenz von VIAG Interkom wird dieser Preis angepasst. Der für die
Festlegung des Ausübungspreises zugrundegelegte Unternehmenswert
für VIAG Interkom liegt bei rund 25 Mrd EURO. Bezogen auf die für
das Jahresende erwartete Anzahl der Mobilfunkkunden von VIAG
Interkom entspricht dies etwa 7.000 EURO pro Kunde.
Bis zu einer möglichen Ausübung der vereinbarten Optionen nimmt
E.ON alle Rechte und Pflichten als Gesellschafter von VIAG
Interkom wahr. E.ON finanziert die UMTS-Lizenzgebühr in Form von
Gesellschafterdarlehen mit, die bei einer Optionsausübung von
British Telecom abgelöst werden.
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