Ad-hoc | 12 June 2002 07:34
edding AG
edding AG: Geschäftsjahr 2001
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
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edding AG: Konjunktur, Ausbau der internationalen Vertriebs-
gesellschaften und die Finanzkrise in Argentinien haben im
Geschäftsjahr 2001 den Jahresüberschuss beeinflusst.
Ahrensburg, 12. Juni 2002
Die edding-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2001 einen Konzernumsatz von 100,7 Mio.
Euro (Vorjahr: 105,7 Mio. Euro) erzielt. Grund für diese Umsatzeinbußen ist die
labile Konjunktur, die in allen wichtigen Absatzmärkten des Konzerns eine
positive Absatzentwicklung nicht zugelassen hat. Besonders negativ wirkte sich
die Finanzkrise in Argentinien aus, die einerseits die wirtschaftliche Situation
der Tochtergesellschaft erheblich verschlechterte und zum anderen zu einem
Wertberichtigungsbedarf bei der edding AG führte.
Aufgrund der geringeren Umsätze, der desolaten Verhältnisse in Argentinien sowie
durch die Investments in neue ausländische Vertriebsgesellschaften hat sich der
Jahresüberschuss im Konzern von 4,8 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro nach
Ertragsteuern reduziert.
Die edding Aktiengesellschaft weist nach Ertragssteuern ein Ergebnis von 1,3
Mio. Euro aus. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung
vorschlagen, 0,20 Euro an die Vorzugsaktionäre und den laut Satzung gekürzten
Betrag für die Stammaktionäre auszuschütten. Der Restbetrag soll zur
Eigenkapitalstärkung in die Gewinnrücklagen eingestellt werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.06.2002
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WKN: 564793; ISIN: DE0005647937; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Hamburg; Freiverkehr in Berlin und Frankfurt
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