Corporate | 1 December 2006 10:00
Eisen- und Hüttenwerke AG:
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01. Dezember 2006
Eisen- und Hüttenwerke AG: Gewinnverwendungsvorschlag
In der Aufsichtsratssitzung der Eisen- und Hüttenwerke AG hat der
Aufsichtsrat den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2005/06
festgestellt. Auf Grundlage eines Jahresergebnisses von 25.915.281,37 Mio.
Euro und unter Einbeziehung des Gewinnvortrags von 344.819,46 Mio. Euro
ergibt sich zum 30.09.2006 ein Bilanzgewinn der Eisen- und Hüttenwerke AG
von 26.260.100,83 Mio. Euro.
Aufgrund der besonders guten Entwicklung der Geschäftstätigkeit bei
Electrical Steel werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung
vorschlagen, eine Dividende von 1,00 Euro je Stückaktie zuzüglich eines
Bonus von 0,30 Euro zu zahlen.
Im Berichtsjahr wurde bei der Rasselstein GmbH eine Absatzmenge von
1.422.000 t erreicht, die deutlich über dem Vorjahresniveau von 1.239.000 t
lag. Der Umsatz konnte bei der Rasselstein GmbH im Geschäftsjahr 2005/06
von 959 Mio. Euro um 21 % auf 1.160 Mio. Euro gesteigert werden. Diese
Steigerung reichte zwar aus um die Kostenerhöhungen, insbesondere bei
Energien und Vormaterial, auszugleichen, allerdings konnten die
zusätzlichen Sonderaufwendungen aus Anpassung der Pensionsrückstellungen
aufgrund von Änderung des Diskontierungszinsfußes und Übergang auf neue
Richttafeln nicht ganz abgedeckt werden. Entsprechend der geringeren
Ergebnisabführung der Rasselstein Verwaltungs GmbH an den
Mehrheitsgesellschafter ThyssenKrupp Steel AG wurde für den
Beteiligungskreis Rasselstein mit 7,6 Mio. Euro ausschließlich die feste
Ausgleichszahlung (Vorjahr 8,7 Mio. Euro) von der ThyssenKrupp Steel AG
vereinnahmt.
Das Ergebnis des Beteiligungskreises Electrical Steel war im Geschäftsjahr
2005/06 durch eine sehr gute operative Geschäftstätigkeit gekennzeichnet.
Bei einer Erhöhung der Absatzmengen konnten auch die Erlöse gesteigert
werden. Insgesamt stiegen die Umsatzerlöse deutlich überproportioniert zu
den Kosten, so dass aufgrund der verbesserten Ergebnislage die von der
ThyssenKrupp Steel AG für die Beteiligung ThyssenKrupp Electrical Steel
Verwaltungsgesellschaft mbH erhaltene Ausgleichszahlung von 2,6 Mio. Euro
auf 18,9 Mio. Euro stieg.
(c)DGAP 01.12.2006
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