![]() Eisen- und Hüttenwerke AGAndernachHalbjahresfinanzbericht 01.10.2015 bis 31.03.2016Zahlenangaben zu den Beteiligungskreisenscroll
Zahlenangaben zu EHWscroll
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incl. Beteiligungsergebnis Die AktieDie Aktie der Eisen- und Hüttenwerke AG startete mit einem Kurs von 15,15 € (Börse
Frankfurt) in das erste Quartal des Geschäftsjahres 2015/16. Zum Jahresende 2015 stieg
der Kurs der Aktie auf 16,50 €. Im zweiten Quartal konnte die Aktie bis zum Zeitpunkt
der Dividendenausschüttung einen weiteren Kursanstieg verzeichnen. Der Höchstkurs
betrug im zweiten Quartal 17,00 €. Am 7. März 2016 wurde die Dividende für das Geschäftsjahr 2014/15 von 0,75 €/Stückaktie
ausgezahlt. Im weiteren Verlauf fiel die Aktie und notierte am 31. März 2016 mit einem
Kurs von 15,10 €, sodass sich eine Börsenkapitalisierung von 265,8 Mio. € (Vorjahr:
320,8 Mio. €) ergab. ![]() Zwischenlagebericht zum Halbjahresfinanzbericht per 31. März 2016Bericht zur Ertrags-, Finanz- und VermögenslageErtragslageWichtig für die Geschäftslage der Eisen- und Hüttenwerke AG ist grundsätzlich der
Verlauf der operativen Geschäfte der Beteiligungsgesellschaften, über die nachfolgend
berichtet wird. Das erste Geschäftsjahreshalbjahr der thyssenkrupp Rasselstein GmbH war geprägt durch
Großumbauten in vier von fünf der Verarbeitungsstufen. Über die in der Umbauphase
unvermeidlichen Produktionsverluste hinaus wirkten sich insbesondere der ungeplante
verzögerte Hochlauf der Beize in Andernach sowie Schwierigkeiten beim Wiederanlauf
des mit neuer Elektronik modernisierten Durchlaufglühofens 4 negativ auf das Produktionsgeschehen
aus. Neben der umbaubedingt rückläufigen Produktionsmenge führten auch die schwieriger
werdenden Wettbewerbsbedingungen zu einem im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufigen
Absatz. Hinzu kamen geringere Geschäftsvolumina bei der Rasselstein Verwaltungs GmbH sowie
bei der Deutschen Gesellschaft für Weißblechrecycling mbH. Somit verminderten sich
im Beteiligungskreis Rasselstein in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2015/16
im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum insgesamt die Umsatzerlöse. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für kornorientiertes Elektroband haben sich
im Berichtszeitraum weiter stabilisiert. Dies spiegelt sich vor allem in einem verbesserten
Erlösniveau wider. Insgesamt lag der Umsatz daher bei kornorientiertem Elektroband
in der ersten Geschäftsjahreshälfte trotz leicht gesunkener Absatzmengen über dem
Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. Im Bereich des nichtkornorientierten
Elektrobandes, hergestellt bei der thyssenkrupp Electrical Steel India Private Ltd.,
ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzrückgang zu verzeichnen. Dies ist
sowohl durch gesunkene Absatzmengen als auch einen Erlösrückgang begründet. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verminderte sich die durchschnittliche
Beschäftigtenzahl im Beteiligungskreis Rasselstein um 38 Mitarbeiter. Der Rückgang
der Anzahl der Beschäftigten ist hauptsächlich die Folge des Beschlusses der thyssenkrupp
Steel Europe AG im Zusammenhang mit dem Konzernprogramm BiC-reloaded, die Feinblechaktivitäten
im Werk Neuwied einzustellen. Im Beteiligungskreis Electrical Steel erhöhte sich die durchschnittliche Beschäftigtenzahl
um 6 Mitarbeiter. Entsprechend den Erwartungen des Lageberichtes zum letzten Jahresabschluss verschlechterte
sich das Ergebnis im Beteiligungskreis Rasselstein gegenüber dem Vorjahreszeitraum
aufgrund der eingeschränkten Produktionskapazitäten sowie der Marktverfassung. Das
Ausmaß dieser Verschlechterung war jedoch nicht so gravierend wie zuvor angenommen. Im Beteiligungskreis Electrical Steel war aufgrund der Markterholung ein im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum deutlich verbessertes Ergebnis zu verzeichnen. Aufgrund der zwischen der thyssenkrupp Steel Europe AG einerseits und den Beteiligungsgesellschaften
Rasselstein Verwaltungs GmbH bzw. thyssenkrupp Electrical Steel Verwaltungsgesellschaft
mbH andererseits bestehenden Gewinnabführungsverträgen werden die Jahresergebnisse
von den Beteiligungsgesellschaften an die thyssenkrupp Steel Europe AG abgeführt.
Die von der thyssenkrupp Steel Europe AG zu zahlenden Ausgleichszahlungen werden im
Jahresabschluss der Eisen- und Hüttenwerke AG zum 30.09. als Beteiligungsergebnis
ausgewiesen. Eine Vereinnahmung der Ausgleichszahlungen kann nicht innerjährlich erfolgen,
so dass auch zum 31.03.2016 das Halbjahresergebnis der Eisen- und Hüttenwerke AG im
Verhältnis zum Gesamt-Vorjahresergebnis (30.09.2015) entsprechend niedriger ausfällt.
Somit wird das Halbjahresergebnis durch das Eigenergebnis geprägt; im Vergleich zum
Vorjahr stieg der Halbjahresüberschuss zum 31.03.2016 um 80 T€ auf 387 T€. Dieser
Anstieg resultiert i.W. aus der Berücksichtigung des geänderten Rechnungszinssatzes
gemäß § 253 Absatz 2 HGB. Vermögens- und FinanzlageDie Vergleichszahlen der Bilanz beziehen sich auf das Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres,
den 30.09.2015. Die Bilanzsumme der Gesellschaft ist im Vergleich zum 30.09.2015 im
Wesentlichen aufgrund der im März 2016 erfolgten Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr
2014/15 in Höhe von 13,2 Mio. € gesunken. Dadurch sank die Geldanlage bei der thyssenkrupp
AG, korrespondierend sank auf der Passivseite das Eigenkapital. Chancen- und RisikoberichtDer Vorstand ist gemäß § 91 Abs. 2 AktG verpflichtet, ein Überwachungssystem einzurichten,
mittels dessen die Früherkennung von Entwicklungen möglich ist, die den Fortbestand
des Unternehmens gefährden könnten. Das im Hinblick auf diese Anforderungen eingerichtete Frühwarnsystem gewährleistet
das frühzeitige Erkennen sowie die Kommunikation von bestandsgefährdenden Risiken.
Es ist somit geeignet, dem Vorstand die rechtzeitige Einleitung geeigneter Maßnahmen
zur Risikosteuerung zu ermöglichen. Regelmäßige Anpassungen des Frühwarnsystems an
sich ändernde Geschäftsprozesse und Risiken sind auch für die Zukunft sichergestellt. Für die Eisen- und Hüttenwerke AG ergeben sich alle wesentlichen Chancen und Risiken
aus ihren Beteiligungen. Aus diesem Grunde überwacht der Vorstand der Eisen- und Hüttenwerke
AG regelmäßig die Entwicklung der dort erkennbaren Risiken. Er lässt sich darüber
hinaus auch über die getroffenen Regeln und Veränderungen der internen Kontroll- und
Revisionssysteme berichten. Neben externen Faktoren, wie die Wettbewerbsintensität auf den Absatzmärkten, die
Situation auf den Rohstoffmärkten sowie die unterschiedlichen konjunkturellen Entwicklungen
in den endverbraucher- und investitionsgüternahen Märkten haben auch die weiteren
Umsetzungen der konzernweiten Optimierungsprogramme und durch hoheitliche Entscheidungen
geprägte Veränderungen von Rahmenbedingungen der Produktions- und Absatzprozesse,
z. B. das drohende Verbot des Einsatzes von Chrom 6 im Produktionsprozess, Einfluss
auf Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung bei den Beteiligungsunternehmen
und werden damit auch weiterhin im Fokus der Eisen- und Hüttenwerke AG stehen. Insgesamt ist die aktuelle Einschätzung des Vorstandes im Hinblick auf die Risikolage
der Gesellschaft unverändert gegenüber der Einschätzung zum 30. September 2015. Prognose und sonstige Angaben zur voraussichtlichen EntwicklungAufgrund der saisonbedingten, guten Weißblechnachfrage und des hohen Auftragszulaufes
in den letzten Wochen wird insgesamt für das zweite Geschäftsjahreshalbjahr mit einer
guten Auftrags- und damit Beschäftigungslage im Beteiligungskreis Rasselstein gerechnet. Für das Gesamtjahr 2015/16 ist jedoch von einer im Vergleich zum Vorjahr deutlich
geringeren Produktions- und Absatzmenge auszugehen, da sich die Mengenverluste des
ersten Halbjahres nicht mehr aufholen lassen. Auf der Preisseite wird erwartet, dass
nach der erneuten, deutlichen Absenkung des Erlösniveaus zum Kalenderjahresbeginn
nun eine "Untergrenze" erreicht ist. Aufgrund einer im Vergleich zur Prognose im Lagebericht
für das Geschäftsjahr 2014/15 deutlich günstigeren Kostenprognose ist davon auszugehen,
dass die Ergebnisverminderung im laufenden Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr
im Beteiligungskreis Rasselstein trotz der Mengen- und Erlöseinbußen nicht so deutlich
ausfällt wie bisher erwartet. Dies sollte sich entsprechend auf die variable Ausgleichszahlung,
die die Eisen- und Hüttenwerke AG für die Ergebnisabführung des Beteiligungskreises
Rasselstein von der thyssenkrupp Steel Europe AG zum 30. September 2016 voraussichtlich
erhalten wird, auswirken. Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erwartet die thyssenkrupp Electrical
Steel GmbH bei kornorientiertem Elektroband stagnierende bis leicht rückläufige Preise,
welche sich konkurrenzgetrieben an den Minimum Import Prices (MIP) orientieren werden.
Mengenseitig wird das dritte Quartal eine Herausforderung, da sich im europäischen
Heimatmarkt der Wettbewerbsdruck durch wieder zunehmende Importe bei bereits gefüllten
Kundenlägern erschwerend auswirkt. Im indischen Markt war bei kornorientiertem Elektroband zu Geschäftsjahresbeginn eine
leichte Absatzsteigerung zu verzeichnen. Für das restliche Kalenderjahr 2016 ist ein
weiterer Mengenzuwachs geplant. Bei nicht kornorientiertem Elektroband ist mit einer Fortsetzung des Nachfragerückgangs
zu rechnen. Im Kalenderjahr 2016 wird sich das preisgetriebene Marktumfeld nicht zum
Positiven wenden. Das operative Ergebnis des Beteiligungskreises Electrical Steel liegt aufgrund der
positiven Entwicklungen deutlich über dem des Vorjahreszeitraumes. Es wird allerdings
weiterhin erwartet, dass die Eisen- und Hüttenwerke AG für diesen Geschäftsbereich
im Geschäftsjahr 2015/16 noch keine variable Ausgleichszahlung von der thyssenkrupp
Steel Europe AG erhält. Unter Berücksichtigung einer stabilen Eigenergebnisvorausschau, einer gegenüber der
bisherigen Einschätzung verbesserten Ergebnisprognose für den Beteiligungskreis Rasselstein
und der Erwartung einer unveränderten Ausgleichszahlung für den Beteiligungskreis
Electrical Steel wird aktuell davon ausgegangen, dass das Jahresergebnis der Eisen-
und Hüttenwerke AG für das Geschäftsjahr 2015/16 summiert leicht unterhalb des Vorjahresergebnisses
liegen wird. Zum 1. April 2016 wurde eine neue Festgeldanlage bei der thyssenkrupp AG über einen
Betrag von 10 Mio. € zu einem Zinssatz von 1,75 % getätigt; vereinbart wurde als Laufzeit
der Zeitraum vom 1. April 2016 bis 31. März 2021. Abschließend ist festzuhalten, dass es nach Schluss des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres
2015/16 keine weiteren Vorgänge von besonderer Bedeutung gab; ferner ist darauf hinzuweisen,
dass weiterhin keine bestandsgefährdenden Risiken bestehen. Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und PersonenVon der EHW im Berichtszeitraum getätigte Geschäfte mit nahestehenden Personen und
Unternehmen entsprachen nach Art und Umfang den im Anhang des Jahresabschlusses zum
30.09.2015 angegebenen Geschäften. Es wurden keine Geschäfte zu marktunüblichen Bedingungen
abgeschlossen. Andernach, den 3. Mai 2016 Eisen- und Hüttenwerke AG Der Vorstand scroll
Verkürzte Bilanz der Eisen- und Hüttenwerke AG zum 31. März 2016AKTIVAscroll
PASSIVAscroll
Verkürzte Gewinn- und Verlustrechnung der Eisen- und Hüttenwerke AG
1. Oktober 2015 bis 31. März 2016scroll
Kapitalflussrechnung der Eisen- und Hüttenwerke AGscroll
Die Kapitalflussrechnung wurde nach DRS 21 erstellt. Die Vergleichswerte für das Vorjahr
wurden angepasst. Der Finanzmittelfonds am Ende der Periode enthält den Kassenbestand und stimmt insofern
mit der entsprechenden Position in der Bilanz überein. Zur Anpassung an die Empfehlungen
des DRSC zur Kapitalflussrechnung werden Cash Pool-Forderungen gegen die thyssenkrupp
AG nicht länger in den Finanzmittelfonds einbezogen, sondern deren Veränderungen dem
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit zugeordnet. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend
angepasst. Eigenkapitalspiegel der Eisen- und Hüttenwerke AGscroll
Verkürzter Anhang zum Halbjahresfinanzbericht per 31. März 2016Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDer Halbjahresfinanzbericht der Eisen- und Hüttenwerke AG wurde gemäß den Vorschriften
des Handelsgesetzbuches, des Aktiengesetzes sowie des Wertpapierhandelsgesetzes aufgestellt. Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren
gemäß § 275 Absatz 2 HGB beibehalten. Es wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Jahresabschluss
2014/15 angewandt, unter zusätzlicher Berücksichtigung der Neuregelung des § 253 Absatz
2 HGB zum Rechnungszins für Pensionsrückstellungen. Zur weiteren Erläuterung der diesem
Halbjahresabschluss zugrunde liegenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird
im Einzelnen auf den Anhang für das Geschäftsjahr 2014/15 verwiesen. Der Anteilsbesitz ist gegenüber dem 30. September 2015 unverändert. Erläuterungen zur BilanzDie Erläuterungen zur Bilanz beziehen sich auf wesentliche Veränderungen der Beträge
gegenüber dem letzten Jahresabschluss zum 30. September 2015. 1) FinanzanlagenSeit dem 1. Oktober 2011 hat die Gesellschaft bei der thyssenkrupp AG ein Festgeldkonto
über 15 Mio. € mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einer Verzinsung von 4,25 %; außerdem
besteht seit dem 1. Oktober 2014 eine Festgeldanlage über einen Betrag von 40 Mio.
€ zu einem Zinssatz von 1,75 % mit einer Laufzeit von 3 Jahren. 2) Forderungen und Sonstige VermögensgegenständeAls Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind im Wesentlichen 9.884 T€ gegen die
thyssenkrupp AG aus Tagesgeldforderungen ausgewiesen. Da die Ansprüche gegen die thyssenkrupp
Steel Europe AG aus Ausgleichszahlungen erst am Geschäftsjahresende entstehen, werden
zum Halbjahr 31.03.2016 keine Forderungen gegen die thyssenkrupp Steel Europe AG bilanziert. Die Sonstigen Vermögensgegenstände (4.612 T€) beinhalten Rückerstattungsansprüche
gegenüber den Finanzbehörden. 3) Gezeichnetes Kapital und KapitalrücklageDas Grundkapital der Eisen- und Hüttenwerke AG beträgt 45.056 T€; es ist eingeteilt
in 17.600.000 Stückaktien mit einem anteiligen Wert am Grundkapital von je 2,56 €.
Die Kapitalrücklage beträgt 4.028 T€. Die thyssenkrupp Steel Europe AG, Duisburg, hält unverändert rd. 88 % des Grundkapitals. 4) GewinnrücklagenDie in den Gewinnrücklagen enthaltene gesetzliche Rücklage beträgt 1.023 T€. Die anderen
Gewinnrücklagen belaufen sich insgesamt auf 82.677 T€. 5) Bilanzgewinnscroll
6) RückstellungenIm abgelaufenen Halbjahr wurden die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
um 28 T€ ergebniswirksam reduziert. Sonstige Rückstellungen bestehen im Wesentlichen anteilig für Jahresabschlusskosten,
Personalkosten und Kosten der Aufbewahrung. 7) VerbindlichkeitenIn den Verbindlichkeiten sind 128 T€ Steuerverbindlichkeiten enthalten. 8) UmsatzerlöseDie Umsatzerlöse resultieren aus Dienstleistungen. 9) PersonalaufwandDer Personalaufwand setzt sich aus Gehältern einschließlich Sozialabgaben i. H. v.
216 T€ sowie aus Aufwendungen für die Altersversorgung i. H. v. 62 T€ zusammen. 10) Sonstige betriebliche AufwendungenDie Sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen im Wesentlichen Verwaltungskosten,
Kosten für die Hauptversammlung, Prüfung des Jahresabschlusses, Vergütungen an den
Aufsichtsrat, Publizitätskosten sowie Beiträge und Gebühren. 11) ZinsergebnisDer Zinsertrag resultiert mit 813 T€ aus Geldanlagen bei der thyssenkrupp AG und mit
rund 125 T€ aus dem Zinsänderungseffekt der Pensionsrückstellung gemäß § 253 Absatz
2 HGB. Gegenläufiger Zinsaufwand in Höhe von 43 TEUR stammt i.W. aus der Aufzinsung
der Pensionsrückstellung. 12) Steuern vom Einkommen und vom ErtragDie Ertragsteuern werden in jeder Berichtsperiode auf der Grundlage der besten Schätzung
des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für
das Gesamtjahr erwartet wird. Dieser Steuersatz wird auf das Vorsteuerergebnis des
Zwischenabschlusses angewendet. 13) Sonstige AngabenAngaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und PersonenMit nahe stehenden Unternehmen und Personen wurden im Berichtszeitraum keine Geschäfte
zu marktunüblichen Bedingungen abgeschlossen. Vorstand und AufsichtsratZusammensetzung der Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat der Eisen- und Hüttenwerke
AG: VorstandDr. Peter BieleVorsitzender des Vorstands, Ressort Vertrieb und Forschung und Entwicklung, der thyssenkrupp
Electrical Steel GmbH Dr. Ulrich RoeskeVorsitzender des Vorstands, Ressort Vertrieb, der thyssenkrupp Rasselstein GmbH AufsichtsratAndreas J. Goss- Vorsitzender - Vorsitzender des Vorstands, Ressort Vorsitzender, der thyssenkrupp Steel Europe AG Dr. Thomas Bscher- stellv. Vorsitzender - Geschäftsführender Gesellschafter der Thomas Bscher GmbH & Co. Promotion und Handels
KG Dr. Heike Denecke-ArnoldLeiterin Vertriebsstrategie/-planung der thyssenkrupp Steel Europe AG Dr. Heribert R. Fischer(bis 30. April 2016) Mitglied des Vorstands, Ressort Vertrieb & Innovation, der thyssenkrupp Steel Europe
AG Ulrike HöffkenLeiterin Logistik der thyssenkrupp Steel Europe AG Andreas de MaizièreSelbstständiger Unternehmensberater und Senior-Advisor der Doertenbach & Co. GmbH Andernach, den 3. Mai 2016 Eisen- und Hüttenwerke AG Der Vorstand scroll
Bescheinigung nach prüferischer DurchsichtAn die Eisen- und Hüttenwerke Aktiengesellschaft, AndernachWir haben den verkürzten Zwischenabschluss - bestehend aus verkürzter Bilanz, verkürzter
Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel sowie verkürztem
Anhang - und den Zwischenlagebericht der Eisen- und Hüttenwerke Aktiengesellschaft,
Andernach, für den Zeitraum vom 1. Oktober 2015 bis 31. März 2016, die Bestandteile
des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Die Aufstellung des verkürzten Zwischenabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften und des Zwischenlageberichts nach den für Zwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere
Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Zwischenabschluss und dem Zwischenlagebericht
auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben. Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Zwischenabschlusses und des Zwischenlageberichts
unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist
die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer
Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Zwischenabschluss
in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften und der Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den für Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden
sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen
von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb
nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß
keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht
erteilen. Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt
geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Zwischenabschluss
in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften oder dass der Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den für Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden
sind. Essen, den 3. Mai 2016 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft scroll
Versicherung der gesetzlichen VertreterNach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Zwischenlagebericht
der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft
so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen
Entwicklung der Gesellschaft im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind. Andernach, den 3. Mai 2016 Eisen- und Hüttenwerke AG Der Vorstand scroll
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