![]() Eisen- und Hüttenwerke AGAndernachHalbjahresfinanzbericht 01.10.2017 bis 31.03.2018Zahlenangaben zu den Beteiligungskreisenscroll
Zahlenangaben zu EHWscroll
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incl. Beteiligungsergebnis Die AktieDie Aktie der Eisen- und Hüttenwerke AG startete mit einem Kurs von 18,87 € (Börse
Frankfurt) in das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018. Zum Jahresende 2017
stieg der Kurs der Aktie auf 26,20 €. Der Kursanstieg resultierte vermutlich aus der
Ad-hoc Mitteilung vom 13. November 2017, in der unter anderem der Dividendenvorschlag
für die Hauptversammlung am 2. März 2018 bekanntgegeben wurde. Im zweiten Quartal
konnte die Aktie bis zum Zeitpunkt der Dividendenausschüttung einen weiteren Kursanstieg
verzeichnen. Der Höchstkurs betrug im zweiten Quartal 29,00 €. Am 7. März 2018 wurde die Dividende für das Geschäftsjahr 2016/2017 von 0,75 €/Stückaktie
zuzüglich eines Bonus von 2,00 €/Stückaktie ausgezahlt. Im weiteren Verlauf fiel die
Aktie in einem insgesamt schwachen Marktumfeld und notierte am 31. März 2018 mit einem
Kurs von 20,20 €, sodass sich eine Börsenkapitalisierung von 355,5 Mio. € (Vorjahr:
303,6 Mio. €) ergab. ![]() Daten: Börse Frankfurt Zwischenlagebericht zum Halbjahresfinanzbericht per 31. März 2018Bericht zur Ertrags-, Finanz- und VermögenslageErtragslageFür die Geschäftslage der Eisen- und Hüttenwerke AG ist ganz überwiegend der Verlauf
der operativen Geschäfte der Beteiligungsgesellschaften, über die nachfolgend berichtet
wird, von Bedeutung. Das erste Geschäftsjahreshalbjahr 2017/2018 der thyssenkrupp Rasselstein GmbH war
geprägt durch ein heterogenes Störgeschehen (in allen Fertigungsstufen) und ein gedämpftes
Kundenabrufverhalten, insbesondere im zweiten Geschäftsjahresquartal. In Gänze ist
ein Absinken sowohl bei der Produktions- als auch Versandmenge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
zu verzeichnen. Die Preise und Nettoerlöse konnten vor dem Hintergrund gestiegener
Rohstoffkosten jedoch deutlich erhöht werden. Folglich stiegen bei der thyssenkrupp
Rasselstein GmbH die Umsatzerlöse. Das Geschäftsvolumen der Deutschen Gesellschaft für Weißblechrecycling mbH entwickelte
sich ebenfalls positiv. Die Rasselstein Verwaltungs GmbH hingegen wies konstante Umsatzerlöse
aus. Für den Beteiligungskreis Rasselstein ist insgesamt ein Anstieg der Umsatzerlöse
in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017/2018 im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Die Absatzlage des Elektrobandgeschäfts der thyssenkrupp Electrical Steel Gesellschaften
in Europa hat sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/2018 gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht rückläufig entwickelt. Das Erlösniveau hat
sich dagegen im Vergleichszeitraum leicht verbessert. Daraus resultiert eine leichte
Steigerung des Umsatzes im Berichtszeitraum. Die Preise im hochwertigen Sortensegment bewegen sich aufgrund stabiler Nachfrage
und ausgeglichenem Angebot auf hohem Niveau. Auch die Nachfrage im unteren Sortenspektrum
ist in der EU28 grundsätzlich stabil, die Preise stehen jedoch bei den geringwertigen
Güten aufgrund großer Überkapazitäten weiterhin stark unter Druck. Im mittleren Sortenspektrum
ist steigender Preisdruck aufgrund sinkender Nachfrage zu verzeichnen. Im Rahmen des Projektes TOP70 LS wird das Produktportfolio von thyssenkrupp Electrical
Steel kontinuierlich in das höherwertige Sortenspektrum sowohl qualitativ als auch
mengenmäßig verschoben. Bei der thyssenkrupp Electrical Steel India Private Ltd. liegt der Umsatz im ersten
Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/2018 um ca. 10 % unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Mengenmäßig liegt der Gesamtabsatz unter dem Niveau des Vergleichszeitraumes, wobei
eine Zunahme bei kornorientierten Produkten erfolgte, während sich der nichtkornorientierte
Bereich aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks im indischen Markt stark abschwächte.
Umsatzreduzierend wirken sich auch die Effekte aus der veränderten Währungskursrelation
Euro zu indischer Rupie (EUR/INR) aus. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum erhöhte sich die durchschnittliche
Beschäftigtenzahl im Beteiligungskreis Rasselstein um 10 Mitarbeiter. Im Beteiligungskreis Electrical Steel verminderte sich die durchschnittliche Beschäftigtenzahl
um 8 Mitarbeiter. Entsprechend den Erwartungen des Lageberichtes zum letzten Jahresabschluss verbesserte
sich das Ergebnis im Beteiligungskreis Rasselstein gegenüber dem Vorjahreszeitraum
aufgrund eines gesteigerten Margenniveaus. Im Beteiligungskreis Electrical Steel war aufgrund des weiterhin schwierigen Marktumfeldes
ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - gemäß unseren Erwartungen - ein leicht verschlechtertes
negatives Ergebnis zu verzeichnen. In dieser Ergebnisentwicklung wirken sich vor allem
die erheblich gestiegenen Warmbandpreise negativ aus. Aufgrund der zwischen der thyssenkrupp Steel Europe AG einerseits und den Beteiligungsgesellschaften
Rasselstein Verwaltungs GmbH bzw. thyssenkrupp Electrical Steel Verwaltungsgesellschaft
mbH andererseits bestehenden Gewinnabführungsverträgen werden die Jahresergebnisse
von den Beteiligungsgesellschaften an die thyssenkrupp Steel Europe AG abgeführt.
Die von der thyssenkrupp Steel Europe AG zu zahlenden Ausgleichszahlungen werden im
Jahresabschluss der Eisen- und Hüttenwerke AG zum 30.09. als Beteiligungsergebnis
ausgewiesen. Eine Vereinnahmung der Ausgleichszahlungen kann nicht innerjährlich erfolgen,
so dass auch zum 31.03.2018 das Halbjahresergebnis der Eisen- und Hüttenwerke AG im
Verhältnis zum Gesamt-Vorjahresergebnis (30.09.2017) entsprechend niedriger ausfällt.
Somit wird das Halbjahresergebnis durch das Eigenergebnis geprägt; im Vergleich zum
Vorjahr sank das Halbjahresergebnis zum 31.03.2018 um 172 T€ auf -20 T€. Diese Veränderung
resultiert i.W. aus dem Rückgang der Zinssätze. Vermögens- und FinanzlageDie Vergleichszahlen der Bilanz beziehen sich auf das Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres,
den 30.09.2017. Die Bilanzsumme der Gesellschaft ist im Vergleich zum 30.09.2017 im
Wesentlichen aufgrund der im März 2018 erfolgten Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr
2016/2017 in Höhe von 48,4 Mio. € gesunken. Dadurch sank die Geldanlage bei der thyssenkrupp
AG, korrespondierend sank auf der Passivseite das Eigenkapital. Chancen- und RisikoberichtDer Vorstand ist gemäß § 91 Abs. 2 AktG verpflichtet, ein Überwachungssystem einzurichten,
mittels dessen die Früherkennung von Entwicklungen möglich ist, die den Fortbestand
des Unternehmens gefährden könnten. Das im Hinblick auf diese Anforderungen eingerichtete Frühwarnsystem gewährleistet
das frühzeitige Erkennen sowie die Kommunikation von bestandsgefährdenden Risiken.
Es ist somit geeignet, dem Vorstand die rechtzeitige Einleitung geeigneter Maßnahmen
zur Risikosteuerung zu ermöglichen. Regelmäßige Anpassungen des Frühwarnsystems an
sich ändernde Geschäftsprozesse und Risiken sind auch für die Zukunft sichergestellt. Für die Eisen- und Hüttenwerke AG ergeben sich alle wesentlichen Chancen und Risiken
aus ihren Beteiligungen. Aus diesem Grunde überwacht der Vorstand der Eisen- und Hüttenwerke
AG regelmäßig die Entwicklung der dort erkennbaren Risiken. Er lässt sich darüber
hinaus auch über die getroffenen Regeln und Veränderungen der internen Kontroll- und
Revisionssysteme berichten. Insbesondere haben externe Faktoren, wie die Wettbewerbsintensität auf den Absatzmärkten,
die Situation auf den Rohstoffmärkten, die konjunkturellen Entwicklungen in den endverbraucher-
und investitionsgüternahen Märkten und letztlich auch durch hoheitliche Entscheidungen
geprägte Veränderungen von Rahmenbedingungen der Produktions- und Absatzprozesse erheblichen
Einfluss auf die Risiken der zukünftigen Entwicklung bei den Beteiligungsunternehmen
und werden damit auch weiterhin im Fokus der Eisen- und Hüttenwerke AG stehen. Die thyssenkrupp Rasselstein GmbH sieht sich nach wie vor mit den drohenden Strafzöllen
der USA auf Stahlprodukte konfrontiert. Diese sind grundsätzlich beschlossen, jedoch
ist derzeit noch nicht klar, ob und inwieweit Liefermengen aus Europa davon betroffen
sein werden. Ansonsten ist insgesamt die aktuelle Einschätzung des Vorstandes im Hinblick auf die
Risikolage der Gesellschaft unverändert gegenüber der Einschätzung zum 30. September
2017. Prognose und sonstige Angaben zur voraussichtlichen EntwicklungIm Beteiligungskreis Rasselstein war das im Frühjahr üblicherweise spürbar stärkere
Abrufverhalten seitens der Kunden in diesem Jahr etwas schwächer ausgeprägt. Die Prognose
für das zweite Geschäftsjahreshalbjahr 2017/2018 sieht dennoch eine gesteigerte Liefermenge
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor. Für das Gesamtjahr 2017/2018 wird eine in etwa konstante Versand- und Produktionsmenge
im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr erwartet. Aufgrund der aktuellen Herausforderungen,
insbesondere auf der Marktseite, ist diese Prognose jedoch risikobehaftet. Im Vergleich
zum Ausblick im Lagebericht zum Jahresabschluss 2016/2017 wird infolge des gesteigerten
Margenniveaus von einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses im Beteiligungskreis
Rasselstein ausgegangen. Dies sollte sich entsprechend auf die variable Ausgleichszahlung, die die Eisen- und
Hüttenwerke AG für die Ergebnisabführung des Beteiligungskreises Rasselstein von der
thyssenkrupp Steel Europe AG zum 30. September 2018 voraussichtlich erhalten wird,
auswirken. Unverändert bestehen im Beteiligungskreis Electrical Steel im Bereich des kornorientierten
Elektrobandes Überkapazitäten im Bereich des gesamten Sortenspektrums, insbesondere
getrieben durch massive Überkapazitäten der asiatischen Hersteller. Die Nachfrage
der Transformatorenindustrie nach Spitzensorten mit extrem geringen Ummagnetisierungsverlusten
verbunden mit niedrigen Geräuschanforderungen verstärkt sich. Es ist davon auszugehen,
dass das derzeitige volatile Marktverhalten aufgrund der weltweiten Überkapazitäten
in Verbindung mit protektionistischen Handelsbeschränkungen weiterhin bestehen bleibt. Bei nicht kornorientiertem Elektroband der thyssenkrupp Electrical Steel India Private
Ltd. wird der lokale Markt, insbesondere bedingt durch die starke Marktpräsenz von
einheimischen Herstellern bzw. durch ausländische Importeure wie Posco und China Steel,
weiterhin hart umkämpft bleiben, so dass für das Kalenderjahr 2018 von einem unverändert
wettbewerbsgeprägten Marktumfeld ausgegangen wird. Der eingeleitete Sanierungsprozess im Beteiligungskreis Electrical Steel verläuft
weiterhin planmäßig und wird im Geschäftsjahr 2017/2018 fortgesetzt. Aus derzeitiger Sicht gehen wir weiterhin von einem negativen Jahresergebnis im Beteiligungskreis
Electrical Steel aus. Unter Berücksichtigung eines verminderten Eigenergebnisses, einer gegenüber der bisherigen
Einschätzung verbesserten Ergebnisprognose für den Beteiligungskreis Rasselstein und
der Erwartung einer unveränderten Ausgleichszahlung für den Beteiligungskreis Electrical
Steel erwarten wir, dass das Jahresergebnis der Eisen- und Hüttenwerke AG für das
Geschäftsjahr 2017/2018 summiert spürbar oberhalb des Vorjahresergebnisses liegen
wird. Abschließend ist festzustellen, dass sich nach Schluss des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres
2017/2018 keine weiteren Vorgänge von besonderer Bedeutung ereignet haben; ferner
ist darauf hinzuweisen, dass keine bestandsgefährdenden Risiken bestehen. Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und PersonenVon der EHW AG im Berichtszeitraum getätigte Geschäfte mit nahestehenden Personen
und Unternehmen entsprachen nach Art und Umfang den im Anhang des Jahresabschlusses
zum 30.09.2017 angegebenen Geschäften. Es wurden keine Geschäfte zu marktunüblichen
Bedingungen abgeschlossen. Andernach, den 4. Mai 2018 Eisen- und Hüttenwerke AG Der Vorstand scroll
Verkürzte Bilanz der Eisen- und Hüttenwerke AG zum 31. März 2018AKTIVAscroll
PASSIVAscroll
Verkürzte Gewinn- und Verlustrechnung der Eisen- und Hüttenwerke AG 1. Oktober 2017 bis 31. März 2018scroll
Kapitalflussrechnung der Eisen- und Hüttenwerke AGscroll
Die Kapitalflussrechnung wurde nach DRS 21 erstellt. Der Finanzmittelfonds am Ende der Periode enthält den Kassenbestand sowie die Guthaben
bei Kreditinstituten und stimmt insofern mit der entsprechenden Position in der Bilanz
überein. Die Cash Pool-Forderungen gegen die thyssenkrupp AG werden nicht in den Finanzmittelfonds
einbezogen, sondern deren Veränderungen dem Cash Flow aus der Investitionstätigkeit
zugeordnet. Eigenkapitalspiegel der Eisen- und Hüttenwerke AGscroll
scroll
Die Vorjahresdarstellung wurde an das Gliederungschema des DRS 22 angepasst. Verkürzter Anhang zum Halbjahresfinanzbericht per 31. März 2018Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDer Halbjahresfinanzbericht der Eisen- und Hüttenwerke AG wurde gemäß den Vorschriften
des Handelsgesetzbuches, des Aktiengesetzes sowie des Wertpapierhandelsgesetzes aufgestellt. Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren
gemäß § 275 Absatz 2 HGB beibehalten. Es wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Jahresabschluss
2016/2017 angewandt. Zur weiteren Erläuterung der diesem Halbjahresabschluss zugrunde
liegenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird im Einzelnen auf den Anhang für
das Geschäftsjahr 2016/2017 verwiesen. Der Anteilsbesitz ist gegenüber dem 30. September 2017 unverändert. Erläuterungen zur BilanzDie Erläuterungen zur Bilanz beziehen sich auf wesentliche Veränderungen der Beträge
gegenüber dem letzten Jahresabschluss zum 30. September 2017. 1) FinanzanlagenSeit dem 1. Oktober 2014 hatte die Eisen- und Hüttenwerke AG bei der thyssenkrupp
AG ein Festgeldkonto über einen Betrag von 40 Mio. € zu einem Zinssatz von 1,75 %
mit einer Laufzeit von 3 Jahren. Diese Ausleihung ist zum 30. September 2017 ausgelaufen.
Der Rückzahlungsbetrag ist bei der Gesellschaft im Oktober 2017 eingegangen. Zum 1. April 2016 wurde eine Festgeldanlage bei der thyssenkrupp AG über einen Betrag
von 10 Mio. € zu einem Zinssatz von 1,75 % getätigt; vereinbart wurde als Laufzeit
der Zeitraum vom 1. April 2016 bis 31. März 2021. 2) Forderungen und Sonstige VermögensgegenständeAls Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind im Wesentlichen 26.774 T€ gegen
die thyssenkrupp AG aus Tagesgeldforderungen ausgewiesen. Da die Ansprüche gegen die
thyssenkrupp Steel Europe AG aus Ausgleichszahlungen erst am Geschäftsjahresende entstehen,
werden zum Halbjahr 31.03.2018 keine Forderungen gegen die thyssenkrupp Steel Europe
AG bilanziert. Die Sonstigen Vermögensgegenstände (157 T€) beinhalten Rückerstattungsansprüche gegenüber
den Finanzbehörden. Es bestehen keine Rückerstattungsansprüche mehr gegenüber den
Finanzbehörden aufgrund der von der thyssenkrupp Steel Europe AG erhaltenen Ausgleichzahlungen,
denn diese werden seit dem Geschäftsjahr 2016/2017 brutto ausgezahlt. 3) Gezeichnetes Kapital und KapitalrücklageDas Grundkapital der Eisen- und Hüttenwerke AG beträgt 45.056 T€; es ist eingeteilt
in 17.600.000 Stückaktien mit einem anteiligen Wert am Grundkapital von je 2,56 €.
Die Kapitalrücklage beträgt 4.028 T€. Die thyssenkrupp Steel Europe AG, Duisburg, hält unverändert rd. 88 % des Grundkapitals. 4) GewinnrücklagenDie in den Gewinnrücklagen enthaltene gesetzliche Rücklage beträgt 1.023 T€. Die anderen
Gewinnrücklagen belaufen sich insgesamt auf 50.477 T€. 5) Bilanzgewinnscroll
6) RückstellungenIm abgelaufenen Halbjahr wurden 78 T€ bei den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche
Verpflichtungen ergebniswirksam zugeführt. Sonstige Rückstellungen bestehen im Wesentlichen anteilig für Jahresabschlusskosten,
Personalkosten und Kosten der Aufbewahrung. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, dass der Vorstand erstmals ab dem Geschäftsjahr
2016/2017 neben einer fixen Vergütung eine variable Vergütung auf Basis der Entwicklung
des Aktienkurses der Eisen- und Hüttenwerke AG erhält. Der variable Bestandteil stützt
sich somit auf eine mehrjährige Bemessungsgrundlage. 7) VerbindlichkeitenIn den Verbindlichkeiten sind 11 T€ Steuerverbindlichkeiten enthalten. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung8) UmsatzerlöseDie Umsatzerlöse resultieren aus Dienstleistungen. 9) PersonalaufwandDer Personalaufwand setzt sich aus Gehältern einschließlich Sozialabgaben i. H. v.
215 T€ sowie aus Aufwendungen für die Altersversorgung i. H. v. 39 T€ zusammen. 10) Sonstige betriebliche AufwendungenDie Sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen im Wesentlichen Verwaltungskosten,
Kosten für die Hauptversammlung, Prüfung des Jahresabschlusses, Vergütungen an den
Aufsichtsrat, Publizitätskosten sowie Beiträge und Gebühren. 11) ZinsergebnisDer Zinsertrag resultiert mit 360 T€ aus Geldanlagen bei der thyssenkrupp AG. Aus der Aufzinsung der Pensions- und Jubiläumsrückstellungen sind Aufwendungen von
39 T€ (Vorjahr 42 T€) in den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen enthalten. 12) Steuern vom Einkommen und vom ErtragDie Ertragsteuern werden in jeder Berichtsperiode auf der Grundlage der besten Schätzung
des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für
das Gesamtjahr erwartet wird. Dieser Steuersatz wird auf das Vorsteuerergebnis des
Zwischenabschlusses angewendet. Wegen des negativen Ergebnisses sind im Berichtszeitraum keine Steuern vom Einkommen
und vom Ertrag angefallen. 13) Sonstige AngabenAngaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und PersonenMit nahe stehenden Unternehmen und Personen wurden im Berichtszeitraum keine Geschäfte
zu marktunüblichen Bedingungen abgeschlossen. Vorstand und AufsichtsratZusammensetzung der Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat der Eisen- und Hüttenwerke
AG: VorstandDr. Peter BieleVorsitzender des Vorstands, Ressort Vertrieb, der thyssenkrupp Rasselstein GmbH Dr. Jens OverrathVorsitzender des Vorstands, Ressort Vertrieb, der thyssenkrupp Electrical Steel GmbH AufsichtsratAndreas J. Goss- Vorsitzender - Vorsitzender des Vorstands, Ressort Vorsitzender, der thyssenkrupp Steel Europe AG Dr. Thomas Bscher- stellv. Vorsitzender - Geschäftsführender Gesellschafter der Thomas Bscher Grundstücksverwaltungsgesellschaft
mbH & Co. KG Dr. Heike Denecke-ArnoldVorsitzende der Geschäftsführung, Ressort Vertrieb, Technik und Qualität, der thyssenkrupp
Hohenlimburg GmbH Premal A. DesaiMitglied des Vorstands, Ressort Finanzen, der thyssenkrupp Steel Europe AG Ulrike HöffkenLeiterin Logistik der thyssenkrupp Steel Europe AG Andreas de MaizièreSelbstständiger Unternehmensberater und Multiaufsichtsrat Andernach, den 4. Mai 2018 Eisen- und Hüttenwerke AG Der Vorstand scroll
Bescheinigung nach prüferischer DurchsichtAn die Eisen- und Hüttenwerke Aktiengesellschaft, AndernachWir haben den verkürzten Zwischenabschluss - bestehend aus verkürzter Bilanz, verkürzter
Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel sowie verkürztem
Anhang - und den Zwischenlagebericht der Eisen- und Hüttenwerke Aktiengesellschaft,
Andernach, für den Zeitraum vom 1. Oktober 2017 bis 31. März 2018, die Bestandteile
des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Die Aufstellung des verkürzten Zwischenabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften und des Zwischenlageberichts nach den für Zwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere
Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Zwischenabschluss und dem Zwischenlagebericht
auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben. Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Zwischenabschlusses und des Zwischenlageberichts
unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist
die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer
Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Zwischenabschluss
in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften und der Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den für Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden
sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen
von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb
nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß
keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht
erteilen. Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt
geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Zwischenabschluss
in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften oder dass der Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den für Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden
sind. Essen, den 4. Mai 2018 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft scroll
Versicherung der gesetzlichen VertreterNach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Zwischenlagebericht
der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft
so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen
Entwicklung der Gesellschaft im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind. Andernach, den 4. Mai 2018 Eisen- und Hüttenwerke AG Der Vorstand scroll
Adresse: Eisen- und Hüttenwerke AG Koblenzer Straße 141 56626 Andernach Telefon: 02632 309525 Fax: 02632 309526 Internet: ehw.ag; eisenhuetten.de E-Mail: ehw@ehw.ag ISIN: DE0005658009 |
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