![]() Capital Stage AGHamburgQuartalsmitteilung zum 31. März 2016Quartalsmitteilung Q1 2016
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2015 sind wir auch im ersten Quartal 2016 weiter
klar auf Kurs. Dabei spiegelt sich im ersten Quartal 2016 auch der kräftige Ausbau unseres PV-Portfolios
im vergangenen Geschäftsjahr wider. Der Erwerb neuer Solarparks und damit auch der
gestiegene Anteil des Segments PV in unserem Gesamtportfolio führte - wie erwartet
- zu einer Verstärkung der Saisonalität unserer Ergebnisse: Während die Erträge aus
unseren Solarparks naturgemäß im ersten und vierten Quartal eines jeden Jahres schwächer
als in den ertragsstarken Sommerquartalen ausfallen, folgen die Kosten aus dem Betrieb
unserer Solarparks sowie die Abschreibungen einem saisonal unabhängigem, linearen
Verlauf. Durch den Ausbau des Segments PV hat sich dieser Effekt auf unsere Ergebnisstruktur
noch verstärkt. Entsprechend sind aber auch unsere Ergebniserwartungen an die beiden
Sommerquartale gestiegen. Als Folge dieser Entwicklung erzielten wir im Berichtszeitraum ein operatives EBIT
von TEUR 6.134 (Q1 2015: TEUR 6.961). Das operative Finanzergebnis belief sich auf
TEUR -8.517 (Q1 2015: TEUR -5.616) und beinhaltete neben dem Zinsaufwand für unser
Bestandsportfolio inklusive der im Geschäftsjahr 2015 neu erworbenen Solar- und Windparks
auch den Zinsaufwand für das Genussrechtskapital aus der Kooperation mit den Gothaer
Versicherungen, welches wir bis zum Jahresende 2015 bereits größtenteils abgerufen
hatten. Das operative EBT erreichte damit saisonal und expansionsbedingt in den ersten
drei Monaten 2016 planmäßig TEUR -2.383 (Q1 2015: TEUR 1.345). Gleichzeitig hat sich
der operative Cashflow im ersten Quartal 2016 mit TEUR 19.555 gegenüber dem gleichen
Quartal des Vorjahres (Q1 2015: TEUR 5.735) mehr als verdreifacht und spiegelt damit
den starken Ausbau des Geschäfts wieder. Das operative Ergebnis im Berichtszeitraum entspricht damit unseren Erwartungen. Wir
bestätigen folglich erneut unsere operative Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr
2016 vom 31. März 2016. Danach erwarten wir ein Umsatzwachstum auf über 130 Millionen
Euro (2015: EUR 112,8 Mio.). Ein operatives EBITDA von über 100 Millionen Euro (2015:
EUR 86,8 Mio.) sowie ein operatives EBIT von über 60 Millionen Euro (2015: EUR 55,4
Mio.). Der operative Cashflow dürfte bei über 93 Millionen (2015: EUR 74,5 Mio.) liegen.
Unsere Ergebnisprognose basiert auf dem Bestandsportfolio zum 31. März 2016 und berücksichtigt
bisher keine zusätzlichen Investitionen im Geschäftsjahr 2016. Mit dem erfolgreichen Abschluss unserer Kapitalerhöhung im April 2016, der Platzierung
eines Schuldscheindarlehens sowie der Refinanzierung von rein eigenkapitalfinanzierten
britischen Solarparks verfügen wir aktuell und unter Einbeziehung des üblichen Leverage
auf Projektebene über Investitionsmittel von insgesamt deutlich mehr als 300 Millionen
Euro. Gleichzeitig ist unsere Asset-Pipeline weiter gut gefüllt und mit dem Erwerb
eines deutschen Küstenwindparks sowie eines weiteren britischen Solarparks im März
2016 haben wir die ersten erfolgreichen Akquisitionen aus dieser bereits bekannt geben
können. Wir sind sehr zuversichtlich, in den kommenden Wochen und Monaten noch weitere
Akquisitionen vermelden zu können. Wir freuen uns, wenn Sie Capital Stage auf ihrem Wachstumskurs dabei auch weiterhin
begleiten, scroll
Operative Konzern-Kennzahlen*scroll
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Die angegebenen operativen Konzern-Kennzahlen stellen allein auf die operative Ertragskraft
des Unternehmens ab und berücksichtigen keine IFRS-bedingten Bewertungseffekte. Der Umsatz und die Ergebniskennzahlen des Vorjahreszeitraums wurden gemäß IFRS 5 angepasst. Hinweis zu den QuartalszahlenDie vorliegende Ergebnismitteilung wurde gemäß der geänderten Börsenordnung vom 12.
November 2015 der Frankfurter Wertpapierbörse erstellt. Die Zwischenmitteilung enthält
keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International Accounting Standard (IAS)
34 und sollte daher nur in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015
und nachfolgenden Publikationen gelesen werden. Die Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage stehen im Einklang mit
den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen
Union anzuwenden sind. Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich denen
des letzten Konzernabschlusses zum Geschäftsjahresende. Eine detaillierte Beschreibung
der angewandten Methoden haben wir in den Erläuterungen im Anhang des Konzernabschlusses
2015 veröffentlicht. GeschäftstätigkeitGeschäftsmodellDie im SDAX der Deutschen Börse gelistete Capital Stage AG nutzt die vielfältigen
Chancen der Stromerzeugung durch erneuerbare Energieträger. Als unabhängiger Betreiber
von umweltfreundlichen und emissionsfreien Kraftwerkskapazitäten hat Capital Stage
das Erzeugungsportfolio seit 2009 kontinuierlich ausgebaut und ist Deutschlands größter
unabhängiger Solarparkbetreiber. Der Fokus der Investitionsstrategie liegt auf dem Erwerb von schlüsselfertigen Projekten
oder von Bestandsanlagen in geografischen Regionen, die sich durch ein stabiles politisches
Umfeld sowie verlässliche und kalkulierbare Rahmenbedingungen auszeichnen. Aktuell
betreibt Capital Stage 81 Solar- und 9 Windparks mit einer Leistung von nahezu 600
MW in Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien. Die Solar- und Windparks
erwirtschaften attraktive Renditen und planbare Cashflows. Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische RahmenbedingungenRisiken für die Weltwirtschaft haben zugenommenDie Risiken für die Weltwirtschaft haben sich zu Beginn des Jahres 2016 wieder erhöht.
Insbesondere das schwächere Wachstum der chinesischen Volkswirtschaft im ersten Quartal
2016 gibt weiterhin Anlass zur Sorge. Darüber hinaus haben sich auch die geopolitischen
Risiken weltweit verstärkt. Neben Konflikten im Nahen Osten belasten auch das UK-Referendum
im Juni 2016 sowie weitere Verhandlungen um die Solvabilität Griechenlands und die
Stabilität der EU im Umfeld der Flüchtlingskrise die Erwartungen. Die deutsche Wirtschaft
konnte im ersten Quartal 2016 dennoch einen Zuwachs von 0,7 Prozent gegenüber dem
Vorquartal verbuchen. Dieser war insbesondere auf die stärkere staatliche aber auch
private Nachfrage zurückzuführen. Angesichts der eingetrübten Rahmenbedingungen geht die OECD in ihren Prognosen für
das Jahr 2016 insgesamt von einem Weltwirtschaftswachstum in etwa auf Vorjahresniveau
in Höhe von rund 3,0 Prozent aus. Mit der schwächeren Konjunkturdynamik sowie weiterhin
stabilen Verbraucherpreisen dürfte sich auch das Niedrigzinsumfeld nicht wesentlich
verändern. Ausbau Erneuerbarer Energien setzt sich auch 2016 weiter fortDer Ausbau Erneuerbarer Energien und die Abkehr von fossilen Energieträgern und der
Kernenergie für eine sichere, nachhaltige und klimafreundliche Energiegewinnung hat
sich auch im ersten Quartal 2016 fortgesetzt und bleibt ein weltweiter Megatrend.
Insbesondere in den Schwellenländern, aber auch in den Industriestaaten bleiben Erneuerbare
Energien, insbesondere der Bereich Photovoltaik und Windenergie ein Wachstumsmarkt. Capital Stage konzentriert sich auf den Erwerb und den Betrieb von schlüsselfertigen
Solarfreiflächen- und Windkraftanlagen in den Kernregionen Deutschland, Frankreich,
Großbritannien und Italien. Im Berichtszeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 31. März
2016 haben sich gegenüber den im Konzernlagebericht des Geschäftsjahres 2015 ausführlich
dargestellten Rahmenbedingungen für Erneuerbare Energien auf diesen Kernmärkten keine
wesentlichen Veränderungen ergeben. Geschäftsverlauf und Entwicklung der SegmenteCapital Stage baut Solarparkportfolio in Italien auf über 100 MWp ausAm 16. Februar 2016 hat Capital Stage den Erwerb von vier italienischen Solarparks
mit einer Gesamterzeugungsleistung von 16,9 MWp bekannt gegeben. Das Gesamtinvestitionsvolumen
der Akquisition inklusive der übernommenen projektbezogenen Fremdfinanzierung belief
sich dabei auf rund 65,4 Millionen Euro. Die vier italienischen Solarparks befinden
sich in der nordwestlichen Region Piemont, zwischen den Städten Turin und Genua. Die
Solarparks wurden jeweils zwischen April und Dezember 2011 in Betrieb genommen. Die
staatlich garantierte Einspeisevergütung beläuft sich im Durchschnitt auf rund 27,3
Cent je kWh und hat eine verbleibende Laufzeit von 15 Jahren. Im ersten vollen Betriebsjahr
wird das Solarparkportfolio Umsatzbeiträge von voraussichtlich rund 8,6 Millionen
Euro erwirtschaften. Der Kauf steht noch unter dem Vorbehalt marktüblicher aufschiebender
Bedingungen. Solarpark "Manor Farm"Am 14. März 2016 hat Capital Stage 100 % der Anteile an einem Solarpark in der Nähe
der Ortschaft Horton, Großbritannien, erworben. Der Solarpark hat eine Erzeugungskapazität
von knapp 5 MWp und wurde im Dezember 2015 an das Stromnetz angeschlossen. Verkäufer
des Solarparks ist der Euskirchener Projektentwickler F&S solar concept. Capital Stage
geht davon aus, dass der Park ab seinem ersten vollen Betriebsjahr Umsatzbeiträge
in Höhe von voraussichtlich TGBP 500 (ca. TEUR 650) erwirtschaften wird. Für den Park
besteht ein langfristiger Stromabnahmevertrag mit dem international tätigen, dänischen
Energiehandelsunternehmen Neas Energy. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich
auf rund 6 Millionen Euro. Entwicklung der SegmenteDie Geschäftstätigkeit des Konzerns unterliegt saisonalen Einflüssen, was zu Schwankungen
in den Umsätzen und Ergebnissen im Verlauf des Jahres führt. Im Segment PV-Parks sind
vor allem die Monate April-September umsatzstärker als die Herbst-/Winter-Quartale. Die tatsächlich eingespeiste Leistung des Segments PV-Parks in den ersten drei Monaten
2016 beträgt 82.941 MWh (Vorjahr: 62.299 MWh). Von der eingespeisten Leistung entfallen
rund 24% (Vorjahr: 34%) auf die Solarparks in Deutschland, 38% (Vorjahr: 44%) auf
die Solarparks in Frankreich, 24% (Vorjahr: 22%) auf die italienischen Solarparks
sowie 14% (Vorjahr: 0%) auf die Solarparks in Großbritannien. Insgesamt lag das Solarparkportfolio
im ersten Quartal 2016 aufgrund einer unterdurchschnittlichen Anzahl an Sonnenstunden
leicht unter Plan. Die tatsächlich eingespeiste Leistung des Segments Windparks in den ersten drei Monaten
2016 beträgt 62.554 MWh. Hiervon entfallen rund 94% auf die Windparks in Deutschland
und rund 6% auf den Windpark in Italien. Während das Windparkportfolio in Deutschland
leicht unter Plan lag, konnte der italienische Windpark eine Planüberschreitung von
über 15% verzeichnen. Der Betrieb der Anlagen erfolgte weitestgehend reibungslos. Operative Ertragslage (nicht IFRS)Anpassung der VorjahreszahlenIm Rahmen der im September 2015 vorgenommenen Einstufung der Tochtergesellschaften Helvetic Energy GmbH und Calmatopo Holding AG, beide Flurlingen, Schweiz, als zur Veräußerung gehalten wurden gemäß IFRS 5 die Vorjahreszahlen der Gewinn- und Verlustrechnung angepasst. Vor diesem Hintergrund stimmen die in den folgenden Ausführungen enthaltenen und mit einem "*" versehenen Vorjahreswerte nicht mit den im Quartalsbericht Q1/2015 veröffentlichten Zahlen überein. Erläuterung der ErtragslageDer Konzern erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 22.351 (Vorjahr: TEUR 17.594*). Dies entspricht einem Anstieg von rund 27% und ist vor allem auf den Ausbau des Solar- und Windparkportfolios zurückzuführen. Die Umsatzsteigerungen blieben im Vergleich zum ersten Quartal 2015 hinter dem Ausbau der Erzeugungskapazitäten zurück. Verantwortlich dafür waren unter anderem die unterdurchschnittliche Anzahl an Sonnenstunden im ersten Quartal 2016 sowie die geringere durchschnittliche Einspeisevergütung je Kilowattstunde in den neu akquirierten Parks, die entsprechend auch mit niedrigeren Kaufpreisen vor dem Hintergrund der eigenen Renditeanforderungen dieser Parks einhergeht. Operative sonstige Erträge erzielte der Konzern in Höhe von TEUR 817 (Vorjahr: TEUR 409*). Darin enthalten sind periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 530. Der operative Personalaufwand beträgt TEUR 1.154 (Vorjahr: TEUR 794*). Sonstige Aufwendungen sind in Höhe von TEUR 6.166 (Vorjahr: TEUR 3.462*) angefallen. Hierin sind vor allem die Kosten für den Betrieb der Solar- und Windparks in Höhe von TEUR 5.199 enthalten. Die sonstigen Aufwendungen beinhalten ferner Kosten für den laufenden Geschäftsbetrieb in Höhe von TEUR 876. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die neu akquirierten Solar- und Windparks im Jahr 2015 zurückzuführen. Ferner resultiert der Anstieg unter anderem aus periodenfremden Aufwendungen (z. B. Pachtnachzahlungen). Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016 beläuft sich auf TEUR 15.576 (Vorjahr: TEUR 13.554*). Die EBITDA-Marge beträgt rund 70%. Bei den operativen Abschreibungen in Höhe von TEUR 9.442 (Vorjahr: TEUR 6.593) handelt es sich im Wesentlichen um die planmäßigen Abschreibungen auf die Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Das operative Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beträgt TEUR 6.134 (Vorjahr TEUR 6.961*). Dies entspricht einer EBIT-Marge von rund 27%. Die Entwicklung der Ergebniskennzahl EBITDA sowie der Ergebniskennzahl EBIT im ersten Quartal 2016 resultieren im Wesentlichen aus saisonalen Umsatzschwankungen, während die Kostenstruktur unabhängig von saisonalen Einflüssen einem eher linearen Verlauf folgt. Das operative Finanzergebnis beläuft sich auf TEUR -8.517 (Vorjahr: TEUR -5.616*). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem Zinsaufwand für die non-recourse-Darlehen der im Geschäftsjahr 2015 erworbenen Solar- und Windparks sowie den Zinsen auf das emittierte Genussrechtskapital aus der Kooperation mit den Gothaer Versicherungen, die bedingt durch die im Laufe des Geschäftsjahres 2015 erfolgten Teilabrufe höher ausgefallen sind. Das hieraus resultierende operative Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt TEUR -2.383 (Vorjahr: TEUR 1.345*). Dazu trug das Segment PV Parks saisonbedingt mit TEUR -3.871 negativ bei, während das saisonal unabhängigere Segment Windparks ein positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von TEUR 2.604 erzielte. Der in der operativen Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene operative Steuerertrag
beläuft sich auf TEUR 156 (Vorjahr: Aufwand TEUR 361) und entfällt im Wesentlichen
auf originäre Steuerforderungen in den Solar- und Windparks. Insgesamt ergibt sich ein operatives Konzernergebnis in Höhe von TEUR -2.227 (Vorjahr:
TEUR 984*). Herleitung der operativen Kennzahlen (bereinigt um IFRS Effekte)Wie im Kapitel "Internes Steuerungssystem der Capital Stage" des Geschäftsberichtes
2015 beschrieben, ist die IFRS Bilanzierung des Konzerns beeinflusst von nicht zahlungswirksamen
Bewertungseffekten und daraus resultierenden Abschreibungen. Zusätzlich beeinträchtigen
nicht zahlungswirksame Zinseffekte und latente Steuern einen transparenten Blick auf
die operative Ertragslage nach IFRS. scroll
Finanz- und VermögenslageAnpassung der VorjahreszahlenDie mit einem "*" versehenen Vorjahreswerte wurden gemäß IAS 8 angepasst und stimmen nicht mit den im Quartalsbericht Q1/2015 veröffentlichten Zahlen überein. Finanzlage und CashflowDie zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds beträgt im Berichtsjahr TEUR -1.169 (Vorjahr: TEUR -10.581*) und setzt sich wie folgt zusammen: Der Nettomittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt TEUR 19.555 (Vorjahr:
TEUR 5.735). Im Wesentlichen setzt sich der Nettomittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit
aus dem operativen Geschäft der Solar- und Windparks und den hieraus erfolgten Einzahlungen
zusammen. Ferner sind zudem die Veränderungen der Aktiva und Passiva, die nicht der
Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzurechnen sind, enthalten. Im ersten Quartal 2015 sowie im ersten Quartal 2016 haben zwei sich ergänzende Sondereffekte
den Anstieg des operativen Cashflows im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres
noch verstärkt. Während der operative Cashflow im ersten Quartal 2015 von einer Steuervorauszahlung
in Höhe von 2,1 Mio. Euro belastet worden war, profitierte der operative Cashflow
in der Berichtsperiode von einer Steuererstattung in Höhe von 2,4 Mio. Euro. Bereinigt
um diese beiden Sondereffekte hat sich der operative Cashflow gegenüber dem Vorjahreszeitraum
gleichwohl immer noch mehr als verdoppelt und spiegelt damit den starken Ausbau des
Geschäfts wider. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit beträgt TEUR -12.434 (Vorjahr: TEUR -16.365*) und resultiert im Wesentlichen aus den Auszahlungen für den Erwerb eines Solarparks in Großbritannien. Weiterhin sind die Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen für den Bau der Solar- und Windparks in Großbritannien bzw. Deutschland enthalten. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beträgt TEUR -8.290 (Vorjahr: TEUR: 49*) und resultiert aus den regelmäßigen Tilgungen und den gezahlten Zinsen abzüglich nach den Erstkonsolidierungszeitpunkten ausgezahlten Darlehen für neuerworbene Solar- und Windparks. Zudem ist die Veränderung des beschränkt verfügungsberechtigten Zahlungsmittelbestands enthalten. VermögenslageDas Eigenkapital beträgt zum 31. März 2016 TEUR 249.255 (31. Dezember 2015: TEUR 261.633).
Der Rückgang in Höhe von TEUR 12.378 beziehungsweise 4,7% ist hauptsächlich durch
die im ersten Quartal 2016 direkt im Eigenkapital erfassten Positionen sowie durch
das Periodenergebnis verursacht. Die Eigenkapitalquote beträgt 19,11% (31. Dezember
2015: 19,84%). Die Bilanzsumme hat sich von TEUR 1.318.527 zum 31. Dezember 2015 auf
TEUR 1.304.104 verringert. VerbindlichkeitenZum Stichtag 31. März 2016 hat der Konzern Bank- und Leasingverbindlichkeiten in Höhe
von TEUR 922.299 (31. Dezember 2015: TEUR 916.552). Es handelt sich um die Darlehen
und Leasingverträge zur Finanzierung der Solar- und Windparks sowie das von den Gothaer
Versicherungen im November 2014 zur Verfügung gestellte Genussrechtskapital. Enthalten
sind zudem Verbindlichkeiten aus Listed Notes aus dem Portfolio Grid Essence sowie
Verbindlichkeiten aus Schuldscheindarlehen. Die Verbindlichkeiten gegenüber nicht beherrschenden Gesellschaftern betragen zum
31. März 2016 TEUR 11.951. Der Wert der Rückstellungen zum 31. März 2016 beträgt TEUR 17.008 (31.12.2015: TEUR
18.457). Dieser setzt sich zusammen aus Rückstellungen für Rückbauverpflichtungen (TEUR 10.336), Steuerrückstellungen
(TEUR 2.486) und sonstigen kurzfristigen Rückstellungen (TEUR 4.186). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben sich von TEUR 11.179 zum
31. Dezember 2015 auf TEUR 7.831 zum 31. März 2016 verringert. Ereignisse nach dem BilanzstichtagAuf der Grundlage des genehmigten Kapitals 2014 hat der Vorstand der Capital Stage
AG am 20. April 2016 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital
der Gesellschaft von 75.483.512,00 Euro um bis zu 7.243.940,00 Euro auf bis zu 82.727.452,00
Euro durch Ausgabe von 7.243.940 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen
Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu erhöhen. Die neuen Aktien
sind ab dem 1. Januar 2015 gewinnberechtigt. Die Kapitalerhöhung wurde in voller Höhe durchgeführt. Der Platzierungspreis betrug
EUR 6,75 je Aktie. Die neuen Aktien wurden bei internationalen institutionellen Investoren
sowie bei im Aufsichtsrat vertretenen Großaktionären und dem Vorstand der Gesellschaft
platziert. Das neue Grundkapital beträgt nunmehr 82.727.452,00 Euro und ist eingeteilt
in 82.727.452 auf den Inhaber lautende Stückaktien ohne Nennbetrag. Die Eintragung
der Kapitalerhöhung in das Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg erfolgte am 22.
April 2016. Mit der Kapitalerhöhung hat die Gesellschaft einen Bruttoemissionserlös
in Höhe von EUR 48.896.595 erzielt, der sowohl zur Fortsetzung des Wachstumskurses
durch weitere Akquisitionen auf Projektebene als auch zum nachhaltigen Erhalt einer
soliden Bilanzstruktur eingesetzt werden soll. Am 19. Mai 2016 hat Capital Stage einen Vertrag zum Erwerb eines deutschen Küstenwindparks
in der Nähe von Bremerhaven unterzeichnet. Der Windpark besteht insgesamt aus vier
Windenergieeinheiten und hat eine Erzeugungskapazität von rund 18 MW. Verkäufer des
Windparks ist die in Bremen ansässige Energiekontor AG. Der Park befindet sich derzeit
in der Errichtungsphase und wird voraussichtlich bis Ende Dezember 2016 in Betrieb
genommen werden. Er profitiert zudem von einer staatlich garantierten Einspeisevergütung
in Höhe von 8,40 Euro-Cent pro Kilowattstunde für drei der Einheiten sowie 8,30 Euro-Cent
pro Kilowattstunde für eine weitere Einheit. Capital Stage geht davon aus, dass der
Windpark ab seinem ersten vollen Betriebsjahr Umsatzbeiträge in Höhe von knapp 4 Millionen
Euro erwirtschaften wird. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Akquisition beläuft sich
inklusive des Fremdkapitalanteils auf rund 40 Millionen Euro. Der Erwerb steht noch
unter dem Vorbehalt marktüblicher aufschiebender Bedingungen. Capital Stage hat Ende Mai 2016 einen weiteren britischen Solarpark mit einer Erzeugungsleistung
von 5 MWp erworben. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Akquisition beläuft sich auf
rund 6,3 Millionen Euro (4,8 Millionen britische Pfund). Verkäufer des Parks war der
Euskirchener Projektentwickler F&S solar concept (F&S), von dem Capital Stage bereits
drei britische Solarparks erworben hat. Der von Capital Stage neu erworbene Solarpark
liegt im Südosten Englands, im Bezirk Bedfordshire. Der Park ist seit März 2016 an
das britische Stromnetz angeschlossen; für ihn wurde erneut ein langfristiger Stromabnahmevertrag
mit dem international tätigen dänischen Energiehandelsunternehmen Neas Energy abgeschlossen.
Capital Stage geht davon aus, dass der Park ab seinem ersten vollen Betriebsjahr Umsatzbeiträge
in Höhe von voraussichtlich rund TEUR 600 (TGBP 460) erwirtschaften wird. Die technische
Betriebsführung wird zunächst für zwei Jahre von F&S übernommen, danach geht sie auf
die Capital Stage Solar Service GmbH über. Der Solarpark wird zunächst vollständig
aus eigenen finanziellen Mitteln erworben. Eine spätere Refinanzierung in Form einer
klassischen Projektfinanzierung ist geplant. Chancen- und RisikoberichtDie wesentlichen Chancen und Risiken, denen der Capital Stage Konzern ausgesetzt ist,
wurden ausführlich im Konzernlagebericht des Geschäftsjahres 2015 dargestellt. Im
Berichtszeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 31. März 2016 haben sich bis auf die nachfolgende
Ergänzung im Risikobericht keine wesentlichen Veränderungen in den Chancen und Risiken
für die Capital Stage ergeben. Risiken im Zusammenhang mit einem möglichen EU-Austritt GroßbritanniensCapital Stage betreibt PV-Freiflächenanlagen in Großbritannien mit einer Erzeugungsleistung
von rund 78,4 MW, dies entspricht einem Anteil am gesamten Bestandsportfolio von gut
13 Prozent. Die Einnahmen und Ausgaben der britischen PV-Parkgesellschaften sind dabei
währungskongruent strukturiert. Mögliche Auswirkungen auf den Wechselkurs zwischen
dem Euro und dem britischen Pfund im Rahmen einer Entscheidung für einen EU-Austritt
Großbritanniens im Juni 2016 lassen sich nicht vorhersagen. Insgesamt dürften sich
daraus jedoch für die Capital Stage keine wesentlichen Beeinträchtigungen der Ertragslage
ergeben. PrognoseberichtIn den folgenden Aussagen sind Prognosen und Annahmen enthalten, deren Eintritt nicht
sicher ist. Sofern eine oder mehrere Prognosen oder Annahmen nicht eintreffen, können
die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen wesentlich von den dargestellten abweichen. Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifischer Ausblick
Weltwirtschaftsdynamik bleibt schwachDie Weltwirtschaft dürfte nach den Prognosen der OECD auch im Jahr 2017 nur leicht
an Fahrt aufnehmen. Gegenüber einem prognostizierten Anstieg für das laufende Jahr
2016 von 3 Prozent, dürfte sich die globale Wirtschaftsleistung im Jahr 2017 um 3,3
Prozent erhöhen. Der verhaltene konjunkturelle Ausblick sowie der weiterhin moderate
Ölpreis dürften zudem auch den Verbraucherpreisanstieg weiterhin bremsen. Folglich
ist nicht von einer raschen und deutlichen Abkehr der Niedrigzinspolitik auszugehen. Rahmenbedingungen für Erneuerbare EnergienWeltweiter WachstumsmarktAuch im Jahr 2016 dürfte sich der weltweite Ausbau der Erneuerbaren Energien fortsetzen.
Das Forschungsinstitut "GTM Research" geht davon aus, dass sich allein die Nachfrage
im Bereich der Photovoltaik-Anlagen im laufenden Jahr gegenüber dem Vorjahr um 21
Prozent erhöhen wird. Das "Global Wind Energy Council" erwartet bis in das Jahr 2020
einen weiteren Ausbau der Windenergie um mehr als 80 Prozent gegenüber der bestehenden
installierten Leistung auf über 790 GW. Weltweit befinden sich dabei die staatlichen
Förderungsmechanismen für Erneuerbare Energien in einer Transformationsphase hin zu
einer stärker wettbewerbsorientierten Förderung. Diese Entwicklung ist auch in den Kernmärkten, in denen die Capital Stage aktiv ist
zu beobachten. In Deutschland wird aktuell über eine Novellierung des Erneuerbare
Energien Gesetzes diskutiert. Dabei stehen vor allem der Ausbau des Ausschreibungsverfahrens
sowie eine Anpassung der Förderung von Onshore-Windkraftanlagen noch in der Diskussion.
Insgesamt soll der Ausbau der Erneuerbaren Energien jedoch gemäß der Planungen der
Bundesregierung fortgesetzt werden. Auch in Frankreich wird der Ausbau Erneuerbarer
Energien weiter deutlich forciert; so hat das Umwelt und Energieministerium Ausbauziele
bis zum Jahr 2023 bekannt gegeben. Danach soll die installierte Leistung im Bereich
Windkraft mehr als verdoppelt und im Bereich der Photovoltaik sogar mehr als verdreifacht
werden. Capital Stage investiert in schlüsselfertige beziehungsweise bestehende Solar- und
Windkraftanlagen. Zukunftsgerichtete Änderungen staatlicher Förderungsmechanismen
haben folglich keinen direkten Effekt auf die Ertragslage des Unternehmens. Eine veränderte
Vergütungsstruktur von neu zu erwerbenden Parks wird vom Unternehmen im Rahmen der
Preiskalkulation mit einbezogen und spiegelt sich in entsprechenden Anpassung von
Ankaufpreisen wider. Gesamtaussage zur erwarteten EntwicklungDas erste Quartal 2016 entspricht den Erwartungen der Capital Stage. Darüber hinaus
haben sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Änderungen der Rahmenbedingungen
für die Gesellschaft ergeben. In der Folge bestätigt der Vorstand der Capital Stage
AG seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2016 vom 31. März 2016. Die
Ergebnisprognose basiert weiterhin auf dem Bestandsportfolios der Gesellschaft zum
31. März 2016; zusätzliche Investitionen im weiteren Jahresverlauf 2016 sind in dieser
nicht berücksichtigt. Die Ergebnisprognose bezieht sich zudem auf die operativen Ertragskennziffern. scroll
*
operativ; enthält keine IFRS-bedingten, nicht-liquiditätswirksamen Bewertungseffekte Sonstige AngabenMitarbeiterIn dem Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2016 beschäftigte der Konzern durchschnittlich
44 Mitarbeiter. Die Durchschnittszahlen wurden anhand der Anzahl angestellter Mitarbeiter
zum Ende eines jeden Quartals ermittelt. Am 31. März 2016 beschäftigte der Konzern,
abgesehen von den Vorstandsmitgliedern, 28 Mitarbeiter bei der Capital Stage AG, und
16 Mitarbeiter bei der Capital Stage Solar Service GmbH. Der Rückgang resultiert im
Wesentlichen aus der Veräußerung der Helvetic Energy GmbH, Flurlingen, Schweiz, im
Geschäftsjahr 2015. DividendeVorstand und Aufsichtsrat der Capital Stage AG wollen die Aktionäre in angemessener
Weise am Erfolg des Unternehmens beteiligen. Vor diesem Hintergrund haben Aufsichtsrat
und Vorstand der Capital Stage AG auf der ordentlichen Hauptversammlung am 25. Mai
2016 vorgeschlagen, eine Dividende in Höhe von EUR 0,18 je dividendenberechtigter
Stückaktie auszuzahlen. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von
20 % (2015: EUR 0,15). Dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat wurde mit klarer
Mehrheit zugestimmt. Vorstand und Aufsichtsrat wollen den Aktionären der Capital Stage im Zusammenhang
mit der Dividende zudem die größtmögliche Entscheidungsfreiheit bieten. Vor diesem
Hintergrund wurde die Dividende der Capital Stage AG erneut als Wahldividende strukturiert.
Aktionäre des Unternehmens konnten in diesem Zusammenhang wählen, ob sie die Dividende
in bar oder in Form von Aktien beziehen wollten. Die Dividende ist zudem teilweise
gemäß § 27 Abs. 1 KStG steuerfrei. Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Personen (IAS 24)Es bestehen Mietverträge zu marktüblichen Konditionen mit der B&L Holzhafen West GmbH
& Co. KG über Büroflächen für die Capital Stage AG. MitteilungspflichtenDie Mitteilungen gemäß § 21 Abs. 1 oder Abs. 1a WpHG können auf den Internetseiten
der Capital Stage AG unter dem Internet-Link http://www.capitalstage.com/investor-relations/stimmrechtsmitteilungen.html
eingesehen werden. Konzern-Gesamtergebnisrechnung (IFRS)scroll
Die Vorjahreszahlen wurden teilweise gemäß IFRS 5 angepasst. Konzernbilanz
Aktivascroll
Passivascroll
Konzern-Kapitalflussrechnungscroll
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnungscroll
scroll
Konzern-Segmentberichterstattungscroll
scroll
Versicherung der gesetzlichen VertreterNach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
die Quartalsmitteilung zum 31. März 2016 in Verbindung mit dem Geschäftsbericht 2015
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Konzerns vermittelt wird und die Lage des Konzerns so dargestellt
ist, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird
sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns
beschrieben sind. Hamburg, im Mai 2016 Der Vorstand scroll
Die Capital Stage Aktiescroll
Finanzkalenderscroll
Zukunftsgerichtete Aussagen und PrognosenDieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen,
Vermutungen und Prognosen des Vorstands beruhen sowie den ihm zurzeit verfügbaren
Informationen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse
können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung
von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung,
die in diesem Bericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Bei Prozentangaben und Zahlen in diesem Bericht können Rundungsdifferenzen auftreten. ImpressumCapital Stage AG Große Elbstraße 59 D-22767 Hamburg Fon: +49 (0) 40 37 85 62-0 Fax: +49 (0) 40 37 85 62-129 info@capitalstage.com www.capitalstage.com |
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