![]() EYEMAXX Real Estate AGAschaffenburgHalbjahresfinanzbericht vom 1.11.2016 bis 30.4.2017PASSION FOR PERFORMANCEHALBJAHRESFINANZBERICHT 2017"Gesundes Wachstum für die nachhaltige Entwicklung der Projekte und des Unternehmens"Die Zufriedenheit unserer Kunden steht immer im Vordergrund. Durch unsere langjährige
Expertise erkennen wir Marktchancen frühzeitig und können entsprechend schnell agieren.
Das führt sowohl innerhalb der Projekte als auch innerhalb des Unternehmens zu einer
nachhaltigen Entwicklung. KONZERNLAGEBERICHT1 Grundlagen des Konzerns
Das Geschäftsmodell der EYEMAXX Real Estate AG bzw. des EYEMAXX-Konzerns (" EYEMAXX")
basiert auf zwei Säulen: Die erste Säule besteht aus der Projektentwicklung, wozu die Konzeptionierung, planerische
und behördentechnische Umsetzung, die bauliche Errichtung, Vermietung und der Verkauf
von Wohnimmobilien und Pflegeheimen in Deutschland und Österreich sowie Logistik-
und Einzelhandelsimmobilien (vorwiegend "Fachmarktzentren") in den CEE Ländern gehören.
Nach Kundenwunsch errichtete Objekte (im Folgenden auch "Taylormade Solutions") ergänzen
das Portfolio. Die zweite Säule besteht aus der Bestandhaltung von vermieteten Gewerbeimmobilien
und Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich. Dabei werden Marktopportunitäten
genutzt, ausgewählte vermietete Eigen-Investments gehalten und dadurch laufende Mieterträge
erzielt. Durch dieses Geschäftsmodell verbindet EYEMAXX attraktive Entwicklerrenditen
mit einem zusätzlichen Cashflow aus Eigen-Investments. Der regionale Fokus liegt auf etablierten Märkten wie Deutschland und Österreich sowie
den aussichtsreichen Wachstumsmärkten der CEE-Region, insbesondere Polen, Tschechien,
der Slowakei, Kroatien und Serbien. 2 Wirtschaftsbericht
2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen2.1.1 Gesamtwirtschaftliche RahmenbedingungenDer IWF rechnet für 2017 mit einem BIP Wachstum von 1,7 Prozent für die Eurozone,
für 2018 mit 1,8 Prozent. Die Erholung der Eurozone wird durch moderate Staatsausgaben,
einen schwachen Euro, wohlwollende Finanzierungsbedingungen sowie positiven Spill-Over-Effekten
aus den USA gestützt. Die globale Wirtschaft setzt ihre konjunkturelle Erholung fort: 2017 schätzt der IWF
das Wachstum auf 3,5 Prozent und 2018 auf 3,6 Prozent. Für die USA schätzt der IWF
dank steigender Unternehmensinvestitionen und Aussicht auf Steuersenkungen das Wachstum
2017 auf 2,3 Prozent und 2018 auf 2,5 Prozent. (bmwfw, Wirtschaftspolitisches Datenblatt,
Stand: 12. Juni 2017) Das reale BIP des Euro-Währungsgebiets konnte im ersten Jahresviertel 2017 um 0,6
Prozent gegenüber dem Vorquartal zulegen, verglichen mit 0,5 Prozent im letzten Jahresviertel
2016. Auch für das zweite Quartal und die nahe Zukunft wird mit einem kräftigen Wachstum
gerechnet. Der Beschäftigungszuwachs stützt das real verfügbare Einkommen und die
privaten Konsumausgaben, die Unternehmen profitieren nach wie vor von der Niedrigzinspolitik.
Die Wachstumsprognosen wurden dank der starken Konjunktur nach oben korrigiert. So
geht die EZB von einem Wachstum der Eurozone von 1,8 Prozent für 2018 und von 1,7
Prozent für 2019 aus. Die Wirtschaft des Euroraums expandiert nunmehr das vierte Jahr
in Folge, und hat durch die Verteilung des Wachstums über die einzelnen Sektoren und
Länder hinweg an Stärke gewonnen. Trotz einer Verlangsamung des globalen BIP Wachstums gab es eine positive weltwirtschaftliche
Dynamik. Russland und Brasilien konnten die Rezession hinter sich lassen und auch
aus Indien wurde eine steigende Wirtschaftstätigkeit vermeldet. Hingegen stieg das
BIP in den USA im ersten Quartal 2017 lediglich um 0,3 Prozent im Vergleich zum ersten
Quartal 2016, es wird jedoch mit einer Erholung im Verlauf des restlichen Jahres gerechnet.
Auch im Vereinigten Königreich und in China nahm das BIP im ersten Quartal deutlich
langsamer zu als erwartet. In Großbritannien wird sich die erhöhte Unsicherheit über
die künftigen Handelsvereinbarungen nachteilig auf die Investitionstätigkeit auswirken.
Der Welthandel hat Ende 2016 und Anfang 2017 deutlich an Schwung gewonnen. Das Volumen
der weltweiten Wareneinfuhren stieg in den ersten drei Monaten 2017 im Quartalsvergleich
um 1,8 Prozent. Vor allem in den Schwellenländern und Asien war ein Anstieg zu verzeichnen.
Längerfristige Prognosen sind zurzeit aufgrund der Ankündigungen des US-Präsidenten
zur Handelspolitik etwas ungewiss. (EZB, Wirtschaftsbericht, Ausgabe 4 /2017 - Aktuelle
wirtschaftliche und monetäre Entwicklungen) Das deutsche Bruttoinlandsprodukt konnte im Schlussvierteljahr 2016 und im ersten
Vierteljahr 201 7 um je 1 Prozent zulegen, im laufenden Jahr wird ein Anstieg um 1,9
Prozent, im kommenden Jahr um 1,7 Prozent und im Jahr 2019 um 1,6 Prozent erwartet.
Die gute Konjunkturlage spiegelt sich auch in der Stimmung in der deutschen Wirtschaft
und bei den privaten Haushalten wider, die in Verbindung mit der günstigen Auftragslage
in der Industrie und beim Bau darauf hindeutet, dass das kräftige Wachstum anhalten
dürfte. Gestützt wurde das Wachstum von starken Aktivitäten in der Baubranche, der
Industrie und der Dienstleistungsbranche. Auch der deutsche Arbeitsmarkt zeigt mit
einem Anstieg der Erwerbstätigen um 652 000 Personen beziehungsweise 1,5 Prozent im
April gegenüber dem Vorjahresmonat eine positive Entwicklung. Die Stimmung in der
deutschen Wirtschaft ist somit weiterhin von großer Zuversicht geprägt. (Deutsche
Bundesbank Monatsbericht Juni 2017) Das österreichische Institut für Wirtschaftsforschung geht von einer Steigerung des
realen BIP in Österreich von 2,4 Prozent 2017 und 2,0 Prozent 2018 aus. Österreichs
Wirtschaft verzeichnete im ersten Quartal 2017 das stärkste Wachstum seit sechs Jahren.
Der Export wird von der erhöhten Nachfrage aus China und anderen ostasiatischen Ländern
sowie aus den USA gestärkt. Die Binnennachfrage ist die zweite wichtige Stütze der
österreichischen Wirtschaft. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit sowie die Steuerreform
2016 stärken die Einkommen der privaten Haushalte und somit die Kaufkraft. Auch das
Budgetdefizit wird heuer deutlich geringer ausfallen als 2016, die Budgetprognose
für 2018 ist hingegen aufgrund der vorgezogenen Nationalratswahl im Oktober 2017 mit
erheblicher Unsicherheit behaftet. Trotzdem wird mit einem anhaltenden Aufwärtstrend
gerechnet. Der Grund dafür sind Beschäftigungsprogramme sowie die positive aussenwirtschaftliche
Lage. (WIFO, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Prognose für 2017
und 2018, 29. Juni 2017) Für die CESEE Länder (Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen und Rumänien)
wird für 2017 ein Aufschwung von 3,4 Prozent prognostiziert. Der private Konsum bleibt
der stärkste Faktor. Gründe sind der Anstieg der realen Einkommen und eine Verbesserung
der Arbeitsmarktsituation. Die Investitionen in der Region sollten steigen, ebenso
der Export. Der Brexit, die neue US Präsidentschaft und Unruhen in den Nachbarländern
sowie im Mittleren Osten können mögliche Gefahren für die Wirtschaft der genannten
Länder darstellen. (Österreichische Nationalbank, CESEE Research Update, Foreign Research
Division, April 2017) Die polnische Wirtschaft ist im Jahr 2016 um 2,8 Prozent gewachsen, für 2017 werden
3,2 Prozent prognostiziert. Polen gewinnt zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung
innerhalb der EU und konnte sich auch in den Top-25 Volkswirtschaften etablieren.
Die Inflationsrate 2017 liegt bei rund 2,0 Prozent, die Nationalbank rechnet mit einem
Anstieg der Investitionen der Produktions- und Baufirmen um 3,6 Prozent. (WKO, Aussenwirtschaft
Austria Update Polen, April 2017) Für Tschechien wird nach einem BIP Wachstum von 2,3 Prozent im Jahr 2016 für 2017
ein Anstieg von 2,6 Prozent und für 2018 von 2,4 Prozent erwartet. Der Konsum der
privaten Haushalte sowie die Auslandsnachfrage trugen besonders stark zum Wachstum
bei. Der Tiefststand der Arbeitslosenrate von 3,6 Prozent und der Anstieg der Reallöhne
fördern die positive Wirtschaftslage. (WKO, Aussenwirtschaft, Update Tschechische
Republik, April 2017) Die serbische Wirtschaft ist nach vorläufigen Schätzungen in 2016 um 2,7 Prozent gewachsen.
Diese Entwicklung ist vor allem den Auslandsinvestitionen, dem Export und den höheren
Steuereinnahmen zu verdanken. Serbien steht allerdings noch immer vor großen strukturellen
Herausforderungen: Arbeitslosigkeit, die Einkommenssituation der Bevölkerung, die
staatlichen oder sich im öffentlichen Eigentum befindlichen Betriebe, die den Staatshaushalt
massiv belasten. Es besteht Aufholbedarf in der Infrastruktur, dem Ausbau von Verkehrswegen
und der Energiewirtschaft. Aber vor allem die stark geförderten Investitionen in Gewerbe
und Industrie sorgen für vielversprechende Geschäftschancen und Wachstum. Der IWF
prognostiziert einen Anstieg des realen BIP in 2017 um 3,0 Prozent, für 2018 und 2019
sogar um 3,5 Prozent. (WKO, Aussenwirtschaft die serbische Wirtschaft, Stand: 03.04.2017) Die slowakische Wirtschaft wuchs 2016 um 3,3 Prozent. Die Prognosen für die kommenden
Jahre liegen zwischen 3,0 Prozent und 4,0 Prozent. Verantwortlich dafür sind vor allem
die Bauwirtschaft, die durch EU Mittel für den Infrastrukturausbau gestärkt wird,
und die starke Industrie. Die Arbeitslosenquote ist in den letzten Monaten kontinuierlich
gesunken und befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit 2009. (WKO, Aussenwirtschaft
Update Slowakei, April 2017) 2.1.2 Branchenbezogene RahmenbedingungenMarkt für WohnimmobilienDer Bedarf an Wohnungen in den deutschen Städten soll auch in den nächsten Jahren
ansteigen. Deutsche Bank Research rechnet mit ungefähr 350.000 benötigten Wohnungen
pro Jahr. Trotz einer Steigerung der Baugenehmigungen wird die Nachfrage weiter deutlich
über dem Angebot liegen was zu neuerlichen Preisanstiegen, vor allem in den Metropolen,
führen wird. (Deutsche Bank Research: Ausblick Deutschland, 7. April 2017) Zwischen Januar und Ende März 2017 stieg das Transaktionsvolumen für Wohninvestments
gegenüber diesem Zeitraum im letzten Jahr um 53 Prozent, das Transaktionsvolumen belief
sich auf fast 3,2 Mrd. Euro. Die Durchschnittskaufpreise in den A-Städten stiegen
um rund ein Drittel an, ein Anstieg von einem Viertel war im restlichen Deutschland
zu verzeichnen. Auch im weiteren Jahresverlauf sollte die Nachfrage hoch bleiben,
es wird mit einem Transaktionsvolumen von über 10 Mrd. Euro gerechnet. Der deutsche
Immobilienmarkt gilt weiterhin als sichere, krisenresistente Kapitalanlage. (Savills
Research Deutschland: Marktüberblick Wohninvestmentmarkt Deutschland Q1 2017) Nordrhein-Westfalen und Berlin stellen weiterhin die räumlichen Schwerpunkte des Transaktionsgeschehens
dar. Darüber hinaus sind mit Sachsen, Schleswig-Holstein oder Thüringen im Jahr 2016
weitere Bundesländer in den Fokus gerückt. (BBSR Analysen KOMPAKT 04/2017) Basierend auf dem OECD-Erschwinglichkeitsindex ist der deutsche Wohnimmobilienmarkt
aktuell fair bewertet. Die Preisanstiege um rund 50 Prozent seit dem Jahr 2009 haben
die Unterbewertungen im deutschen Häusermarkt aufgrund der ebenfalls verbesserten
Einkommen beseitigt. Die deutschen Hauspreise steigen aber gemessen an den verfügbaren
Einkommen über ihre historischen Durchschnitte. Überbewertungen scheinen angesichts
der Knappheit an Wohnraum und einiger fehlgeleiteter wohnpolitischer Eingriffe unvermeidbar.
Zudem dürften in den nächsten Jahren sowohl der Zuzug als auch die Kapitalflüsse nach
Deutschland anhalten und die Nachfrage- und Preisdynamik befeuern. (Deutsche Bank
Research, 22. Mai 2017) Überdurchschnittliche Preisanstiege oder gar einer Immobilienpreisblase auf Bundesebene
sind nicht zu erkennen. Der Aufschwung auf dem Immobilienmarkt ist aktuell nicht getrieben
von einer übermäßig gesteigerten Kreditvergabe. Die Kreditvergabe im Immobiliengeschäft
hat sich in den vergangenen Jahren beschleunigt, jedoch sind Dauer und Höhe des Anstiegs
noch gering. Sowohl in städtischen als auch ländlichen Regionen haben sich die Preise
weitestgehend im Einklang mit den Mieten und den verfügbaren Einkommen der privaten
Haushalte entwickelt. Ausnahme ist die Entwicklung in den sechs größten deutschen
Städten. Die Wohnimmobilienpreise stiegen seit 2007 nominal um mehr als 50 Prozent
und damit um rund 45 Prozentpunkte mehr als die verfügbaren Einkommen im gleichen
Zeitraum. Preistreiber sind der hohe Zuzug in die Großstädte und das beschränkte Angebot
an Wohnraum. (BVR Research. Volkswirtschaft Kompakt, Berlin, 29. Mai 2017) Die Preise der österreichischen Wohnimmobilien sind im Jahr 2016 um 7,3 Prozent gestiegen.
Die Preisentwicklung hat sich nach einem starken Wachstum im ersten Halbjahr in der
zweiten Jahreshälfte stabilisiert. Die Anzahl der Immobilientransaktionen im Wert
von 26,9 Mrd. EUR hat gegenüber 2015 um 8,3 Prozent zugenommen. Getragen wurde das
Wachstum von Wien, den Landeshauptstädten und deren umliegenden Bezirken. (Österreichische
Nationalbank: OeNB Immobilienmarktmonitor April 2017) Für 2017 rechnet die EHL-Wohnexpertin Sandra Bauernfeind mit einem anhaltend starken
Zuzug in den großen Städten in Österreich, einer wachsenden Nachfrage nach "effizientem"
Wohnraum sowie Mikro-Appartments und einem vermehrten Aufkommen von Wohntürmen. Markt für PflegeimmobilienNach einem Rekord-Transaktionsvolumen auf dem deutschen Pflegeimmobilienmarkt von
rund drei Mrd. Euro im Jahr 2016, rechnet CBRE auch für 2017 und die Folgejahre mit
Transaktionen von rund einer Mrd. Euro pro Jahr. Verglichen mit dem Transaktionsvolumen
aus 2015 entspricht das Ergebnis von 2016 einer Erhöhung um rund 255 Prozent. Die
Nachfrage ist ungebrochen hoch, allerdings herrscht ein Angebotsmangel am Markt. Die
aktuelle Bedarfsprognose von CBRE würde Investitionen von rund 4 Mrd. Euro im Jahr
entsprechen. (CBRE: news.cbre.de//investmentmarkt-fur-pflegeimmobilien-erreicht-neues-rekordergebnis;
Frankfurt, 12 Januar 2017) Der Anteil der Assetklasse Pflegeimmobilien am gesamten
Transaktionsvolumen des Gewerbeimmobilienmarktes lag im Rekordjahr 2016 bei über sechs
Prozent, während dieser in den Jahren zuvor nur ein bis zwei Prozent betrug. Das starke
Interesse ist auf die attraktiven Renditen aber auch den steigenden Bedarf an Pflegeeinrichtungen
zurück zu führen. Private Investoren rücken zunehmend in den Vordergrund. Sie haben
das Wachstumspotenzial der Investmentnische erkannt und die Assetklasse für sich entdeckt.
Es sind im Vergleich zu klassischen Core-Gewerbeimmobilien wie Büros oder Geschäftshäuser
höhere risikoadjustierte Renditen erzielbar, aktuell rund 5,5 Prozent. (CBRE ITC Pflegeimmobilienreport,
Frankfurt, 27 Februar 2017) Der aktuelle Pflegeimmobilienreport von immoTISS Care und CBRE bestätigt, dass die
strikte Trennung von ambulanten und stationären Einrichtungen überholt ist. Das zeigt
sich unter anderem bereits in den vielfältigen Angeboten zur Kurz- und Teilzeitpflege,
ambulanten oder stationären Wohngemeinschaften und betreutem Wohnen, Servicewohnungen
oder Seniorenresidenzen. Wichtig ist, dass sich Pflegeleistungen individuell kombinieren
lassen und sich für jede Pflegestufe in den unterschiedlichen finanziellen Gegebenheiten
ein passendes Objekt finden lässt. (CBRE Pflegeimmobilien Report 2016/2017) Markt für GewerbeimmobilienDas Transaktionsvolumen am deutschen Gewerbeimmobilien-Investmentmarkt belief sich
im ersten Quartal 2017 auf insgesamt 12,6 Mrd. Euro. Das ist das volumenmäßig beste
jemals dokumentierte Quartal zu einem Jahresauftakt und gleichbedeutend einem Plus
gegenüber dem ersten Quartal 2016 von fast 60 Prozent. Auf die sieben großen deutschen
Investmentmärkte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart
entfielen rund 46 Prozent des deutschlandweiten Transaktionsvolumens. Den größten
Wachstumsanstieg konnten allerdings die Städte im Rheingebiet verzeichnen. Deutlich
mehr als die Hälfte des Retail-Volumens floss in Geschäftshäuser (53 Prozent), während
Discounter/Fach- und Supermärkte mit einem Anteil von 28 Prozent derzeit noch etwas
unterrepräsentiert sind. Auf Shopping Center und Kaufhäuser entfallen mit rund 17
Prozent bzw. gut 2,0 Prozent ähnliche Anteile wie im Vorjahreszeitraum. Dies ergibt
die Analyse von BNP Paribas Real Estate. (Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate,
Frankfurt am Main, 12. April 2017) Büroimmobilien erfreuten sich auch zu Beginn des Jahres mit einem Investitionsvolumen
von rund 5,2 Mrd. Euro oder 41 Prozent des Transaktionsvolumens größter Beliebtheit
bei den Investoren. Es folgen Einzelhandelsobjekte mit 18 Prozent (2,3 Mrd. Euro)
und Lager-/Logistikimmobilien mit einem Anteil von 16 Prozent (2 Mrd. Euro). Immobilien
mit Kombinationen von z.B. Büro und Einzelhandel oder Büro und Wohnen machen rund
11 Prozent des Transaktionsvolumens aus, Hotels knapp 9 Prozent. Bis Ende 2017 wird
mit weiteren Preisanstiegen gerechnet. (JLL Investmentüberblick Deutschland; 1. Quartal
2017) BNP Paribas veröffentlicht für das erste Quartal 2017 einen Rekord Flächenumsatz für
Logistik- und Lagerflächen von 1,5 Mio. Quadratmetern für Deutschland. Damit wurde
der Umsatzrekord der ersten drei Monate des letzten Jahres um 2 Prozent gesteigert.
Im langfristigen Vergleich liegt das Ergebnis ebenfalls knapp ein Drittel über dem
zehnjährigen Durchschnitt. (Pressemitteilung BNP Paribas, Frankfurt am Main, 27. April
2017) Mit einem Investitionsvolumen von rund 2,94 Mrd. Euro endet das erste Quartal für
den Retail-Investmentmarkt äußerst erfolgreich. Nachdem in den ersten drei Monaten
des Jahres 2016 aufgrund des unzureichenden Angebots nur 1,82 Mrd. Euro umgesetzt
werden konnten, liegt das aktuelle Ergebnis nicht nur 61 Prozent über dem Vorjahreswert,
sondern übertrifft den langjährigen Schnitt auch recht deutlich um rund 18 Prozent.
Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. (Pressemitteilung BNP Paribas
Real Estate, Frankfurt am Main, 12. April 2017) Auch in Österreich boomt der Markt für Büroimmobilien, vor allem in Wien, wo 2017
mit einer Verdoppelung der Neuflächen gerechnet wird. Retail hingegen wird weiterhin
nur einen geringen Anteil des Transaktionsvolumens am österreichischen Markt ausmachen,
auch wenn mit dem Überschreiten der 3 Mrd. Euro Marke gerechnet wird. Einkaufs- und
Fachmarktzentren werden ausgebaut, die Qualität verbessert, aber Neubauten wird es
kaum geben. (EHL Geschäftsflächenbericht Österreich 2017.) In Tschechien wurde das erste Quartal 2017 mit einem Investitionsvolumen in Immobilien
von 1,4 Mrd. Euro zum erfolgreichsten Jahresbeginn. Dieses Resultat ist vorallem auf
die Investitionen in Retailimmobilien zurückzuführen. Im Jahr 2017 sind neue Gewerbeflächen
im Ausmaß von rund 91.000 Quadratmetern geplant. (BNP Paribas, At a glance Q1 2017) 2.2 GeschäftsverlaufEYEMAXX hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/2017 die positive
Geschäftsentwicklung fortgesetzt. So wies der Konzern im Berichtszeitraum ein positives
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 4,5 Mio. Euro aus. Das Ergebnis vor Steuern
belief sich auf 1,9 Mio. Euro. Das Eigenkapital konnte von 29,6 Mio. Euro auf 40,8
Mio. Euro gesteigert werden. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/2017 hat die EYEMAXX Real Estate AG im
angestammten Geschäftsfeld des Konzerns, der Entwicklung von Fachmarktzentren in Zentraleuropa,
das Retail Center MyBox in Pelhřimov, Tschechien, an einen tschechischen Investor
verkauft. Das Objekt wurde im Oktober 2016 nach nur sieben-monatiger Bauzeit fertiggestellt.
Das Fachmarktzentrum verfügt über eine Fläche von rund 1.800 Quadratmetern und beherbergt
fünf renommierte Mieter aus dem Einzelhandelsbereich. Im November 2016 konnte das Wohnprojekt "Park Apartments Potsdam" noch vor Baubeginn
für über 18 Mio. Euro als Forward Sale an einen namhaften deutschen Investor verkauft
werden. Die Wohnanlage wird aus sechs Stadtvillen mit 95 Wohneinheiten und einer Tiefgarage
mit einer vermietbaren Fläche von über 6.100 Quadratmetern geplant. Die viergeschossigen
Villen entstehen auf einem knapp 6.000 Quadratmeter großen parkähnlichen Grundstück
am Rande des Gebiets "Forst Potsdam Süd" mit einer sehr guten Infrastruktur und Verkehrsanbindung
ins Potsdamer Stadtzentrum und nach Berlin. Desweiteren wurde das Projekt Thomasium erfolgreich an einen Käufer übergeben. Das
medizinische Zentrum mit zusätzlichen Wohn- und Gewerbeflächen wurde im Herbst 2016
fertiggestellt und konnte bereits vor Bauende als Forward Sale an einen deutschen
institutionellen Investor verkauft werden. Die Mixed-Use Immobilie wurde auf einem
rund 3.200 Quadratmeter großen Grundstück in einer der begehrtesten Lagen in der Innenstadt
Leipzigs -dem Bachstraßenviertel - errichtet. Der sechs-stöckige Neubau verfügt über
eine vermietbare Fläche von insgesamt ca. 4.982 Quadratmetern und beherbergt neben
den Praxisräumlichkeiten für Ärzte sieben Penthouse-Wohnungen auf zwei Etagen und
Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Zum Objekt gehört auch ein Parkhaus mit 349 Stellplätzen. Im Berichtszeitraum wurden zwei Wandelanleihen erfolgreich begeben. Die Wandelanleihe
2016 mit einem Volumen von rund 4,2 Mio. Euro wurde im Dezember 2016 erfolgreich platziert.
Die Wandelanleihe hat eine Laufzeit vom 16. Dezember 2016 bis einschließlich zum 15.
Dezember 2019 und wird mit 4,5 Prozent p.a. verzinst. Die Zinszahlung wird halbjährlich
vorgenommen, jeweils im Juni und Dezember. Eine erstmalige Wandlung in Inhaber-Stückaktien
der EYEMAXX Real Estate AG ist im Juli 2018 möglich und anschließend im Rahmen weiterer
halbjährlicher Wandlungsfenster während der Laufzeit der Wandelanleihe. Der Wandlungspreis
beläuft sich auf 9,80 Euro. Die Mittel aus der Wandelanleihe sollen vorrangig für
weitere Immobilienprojekte in den Kernmärkten Deutschland und Österreich verwendet
werden. Die Wandelanleihe 2017 über rund 20 Mio. Euro wurde im April 2017 erfolgreich platziert.
Das öffentliche Angebot wurde vorzeitig beendet, da bereits zum Ende der Bezugsfrist
für EYEMAXX-Aktionäre und Inhaber der Schuldverschreibung 2016/2019 die Wandelanleihe
mit einem Gesamtnennbetrag von 20.376.000 Euro und einer Laufzeit bis 15.12.2019,
vollständig platziert werden konnte. Neben dem Bezug durch die Bezugsberechtigten
erfolgte die überwiegende Platzierung bei institutionellen Investoren insbesondere
im europäischen Ausland. Der jährliche Zinskupon beläuft sich auf 4,5 Prozent, der
Wandlungspreis wurde auf 11,89 Euro festgelegt. Der Mittelzufluss aus der Wandelanleihe
soll insbesondere der Finanzierung von Immobilienprojekten und dem Ausbau- und Modernisierungsmaßnahmen
des eigenen Immobilienportfolios dienen. Zusammenfassend weist der EYEMAXX-Konzern am Ende eines erfolgreichen Halbjahrs 2016/17
ein Periodenergebnis nach Steuern von TEUR 1.317 aus. 2.3 Ertrags-, Vermögens- und FinanzlageDas Halbjahr des EYEMAXX-Konzerns beginnt am 1. November 2016 und endet am 30. April
2017. Als Vergleichsperiode wird das Geschäftsjahr 2015/2016 dargestellt. Der Begriff
"Vorjahr" bezieht sich auf den Zeitraum 1. November 2015 bis 30. April 2016. 2.3.1 ErtragslageDie Umsatzerlöse lagen mit TEUR 2.073 über dem Vorjahreswert von TEUR 1.401. Im Geschäftsjahr
2016/2017 betrugen die Mieteinnahmen TEUR 1.240 (Vorjahr: TEUR 991). Die Umsatzerlöse
aus Projektleistungen wie Baumanagement, Marketing und Mieterakquisition, betrugen
TEUR 785 (Vorjahr: TEUR 206). Die Erlöse aus Beratungsleistungen betrugen TEUR 50
(Vorjahr: TEUR 9). Die Analyse der Ertragslage zeigt stark zusammengefasst folgendes Bild: Konzerngewinn- und Verlustrechnung (zusammengefasst)scroll
Im Geschäftsjahr 2016/2017 wurden Veränderungen des beizulegenden Zeitwerts der als
Finanzinvestition gehaltenen Immobilien in Höhe von TEUR 1.633 (Vorjahr: TEUR 1.678)
erzielt. Diese Erträge resultieren im Wesentlichen aus der Projektentwicklung in Serbien. Die Ergebnisse aus Beteiligungen in Höhe von TEUR 2.634 (Vorjahr: TEUR 3.737) setzen
sich aus Ergebnis aus Beteiligungen nach at-Equity-Methode bewertet in Höhe von TEUR
2.304 (Vorjahr: TEUR 3.632), dem Ergebnis aus dem Abgang von Finanzanlagen in Höhe
von TEUR 42 (Vorjahr: TEUR 92) und dem Ergebnisse aus der Erst- und Entkonsolidierung
in Höhe von TEUR 288 (Vorjahr: TEUR 13) zusammen. Das Ergebnis aus Beteiligungen nach
at-Equity-Methode bewertet resultiert aus deutschen Gesellschaften in Höhe von TEUR
677 (Vorjahr: TEUR 2.545), österreichischen Gesellschaften in Höhe von TEUR 1.808
(Vorjahr: TEUR 962) und tschechischen Gesellschaften in Höhe von TEUR -182 (Vorjahr:
TEUR -12). Nähere Erläuterungen siehe 2.2 Anteile an Gemeinschaftsunternehmen. Das negative Finanzergebnis von EYEMAXX beläuft sich auf TEUR 2.600 (Vorjahr: TEUR
2.025). Darin beinhaltet sind Finanzierungserträge in Höhe von TEUR 1.259 (Vorjahr:
TEUR 1.032). Die Finanzierungsaufwendungen betrugen im Halbjahr 2016/2017 TEUR 3.859
(Vorjahr: TEUR 3.057). In den Zinsaufwendungen sind nach der Effektivzinsmethode berechneten
Zinsaufwendungen der Anleihen in Höhe von TEUR 3.251 (Vorjahr: TEUR 2.687) enthalten. In Summe weist EYEMAXX im ersten Halbjahr 2016/2017 ein Periodenergebnis nach Steuern
von TEUR 1.317 (Vorjahr: TEUR 1.169) aus. 2.3.2 VermögenslageDas Halbjahr des EYEMAXX-Konzerns beginnt am 1. November 2016 und endet am 30. April
2017. Als Vergleichsperiode wird das Geschäftsjahr 2015/2016 dargestellt. Der Begriff
"Vorjahr" bezieht sich auf den Stichtag 31. Oktober 2016. Die Bilanzsumme hat sich von TEUR 122.374 auf TEUR 151.521 erhöht. Konzernbilanz (zusammengefasst)scroll
Die gesamten langfristigen Vermögenswerte lagen zum 30. April 2017 bei TEUR 95.977
nach TEUR 88.815 zum 31.10.2016. Die immateriellen Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen
stiegen um TEUR 698 von TEUR 3.124 auf TEUR 3.822. Der Bilanzposten der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien erhöhte sich um TEUR
1.647 von TEUR 38.541 auf TEUR 40.188. Im Halbjahr 2016/2017 veränderten sich die
als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien aufgrund von Investitionen um TEUR 28.
Der Effekt aus der Bewertung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien betrug
TEUR 1.627 (Vorjahr: TEUR 2.212). Aus den serbischen Immobilien ergibt sich ein negativer
Währungseffekt von TEUR -9 (Vorjahr: TEUR -404), welcher unmittelbar im sonstigen
Ergebnis der Gesamtergebnisrechnung erfasst wurde. Die Anteile an Gemeinschaftsunternehmen erhöhten sich um TEUR 2.304 von TEUR 23.986
zum 31.10.2016 auf TEUR 26.290 zum Bilanzstichtag. Die Veränderung resultiert im Wesentlichen
aus der Bewertung der Anteile nach der at-equity-Methode. Die sonstigen langfristigen Vermögenswerte stiegen im Halbjahr 2016/2017 um TEUR 2.273
auf TEUR 25.168 (Vorjahr: TEUR 22.895). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen
aus der Ausgabe von Darlehen an deutsche Projektgesellschaften. Die gesamten kurzfristigen Vermögenswerte lagen zum 30. April 2017 bei TEUR 55.544
nach TEUR 33.559 zum Ende des Geschäftsjahres 2015/2016 Das Vorratsvermögen stieg
im Halbjahr 2016/2017 um TEUR 98, die Forderungen aus Lieferungen erhöhten sich um
TEUR 351, die sonstigen Forderungen erhöhten sich um TEUR 2.674, die kurzfristigen
finanziellen Forderungen stiegen um TEUR 683 und die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
stiegen um TEUR 18.034. Das Eigenkapital hat sich von TEUR 38.013 zum 31.10.2016 um TEUR 2.766 auf TEUR 40.779
zum Bilanzstichtag erhöht. Der Anstieg resultiert unter anderem aus dem Periodenergebnis
in Höhe von TEUR 1.317. Durch die Ausgabe von zwei Wandelanleihen erhöhte sich das
Eigenkapital um TEUR 1.409. Durch den Verkauf von Anteilen an vollkonsolidierten Gesellschaften
ergab sich eine Veränderung des Anteilsbesitzes in Höhe von TEUR 32. Negative Währungskurseffekte
in Höhe von TEUR 10 resultieren aus den serbischen Gesellschaften im Konzern. Die Steigerung der langfristigen Verbindlichkeiten auf TEUR 87.064 von TEUR 71.378
im Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus der Begebung der zwei Wandelanleihen und
der Umgliederung der Anleihe 2012/2017 in die kurzfristigen Verbindlichkeiten. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen um TEUR 10.695 auf TEUR 23.678. Dies resultiert
im Wesentlichen aus der im November 2017 fälligen Anleihe 2012/2017. 3 Nachtragsbericht
Nach dem Berichtzeitraum wurde das Pflegeheim Klein Lengden in Niedersachsen an den
Betreiber übergeben. EYEMAXX hatte bereits vor Baubeginn in 2016 einen Mietvertrag
über 20 Jahre plus Verlängerungsoption mit einer renommierten Betreibergesellschaft
abgeschlossen. Das Pflegheim mit einem Projektvolumen von 11 Mio. Euro umfasst 71
stationäre und 14 Tagespflege-Plätze sowie 22 Einheiten für betreutes Wohnen. Die
Immobilie war im Geschäftsjahr 2015/2016 im Rahmen eines Forward Sale an einen institutionellen
Investor aus Deutschland verkauft worden. Der Kaufvertrag für ein über 2.000 Quadratmeter großes Grundstück im 13. Wiener Gemeindebezirk
Hietzing wurde für ein weiteres Neubau-Wohnimmobilienprojekt unterzeichnet. Der Bezirk
Hietzing liegt im Westen Wiens und gilt als eine der exklusivsten Wohngegenden mit
einer sehr guten Infrastruktur sowie Verkehrsanbindung in die Wiener Innenstadt und
einem hohen Grünflächenanteil. Drei Wohngebäude mit insgesamt 13 hochwertigen Eigentumswohnungen
sowie weitere sieben "Town Houses" sollen auf dem Grundstück entstehen. Die Eigentumswohnungen
werden eine Größe zwischen 38 bis 127 Quadratmeter aufweisen und mit Ausnahme einer
Wohnung über Eigengärten, Balkone oder Dachterrassen verfügen. Bei den Town Houses
mit einer Fläche zwischen 82 und 165 Quadratmetern sind ebenfalls eigene Gärten geplant.
Im Rahmen des Projektes sollen auch 15 Tiefgaragenplätze entstehen. Gemeinsam mit dem Partner DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG soll in der Gemeinde
Schönefeld südlich von Berlin ein Wohn- und Büro-Immobilienprojekt im Volumen von
rund 170 Mio. Euro realisiert werden. An dem gegründeten Joint Venture ist EYEMAXX
mit 50,1 Prozent beteiligt ist. Auf einem etwa 73.000 Quadratmeter großen Areal östlich
des Ortskerns von Schönefeld sollen 17 Gebäude mit 450 Wohneinheiten und einer Wohnfläche
von über 29.300 Quadratmetern errichtet werden. Darüber hinaus sind Büroflächen von
ca. 23.400 Quadratmetern sowie rund 690 Stellplätze geplant. Der Kaufvertrag für das
Grundstück, auf dem die Objekte entstehen sollen, wurde bereits unterschrieben. Für
einen Teil des Projekts, das heißt für die Umsetzung von ca. 6.000 Quadratmetern Wohnfläche
und ca. 4.000 Quadratmetern Bürofläche, liegt bereits ein rechtskräftiger Bebauungsplan
vor. Das gesamte Projekt soll schrittweise bis zum Jahr 2022 abgeschlossen sein. Des Weiteren wurde im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 19. Juni 2017 eine
Dividende in Höhe von 0,20 EUR je Aktie beschlossen. Sämtliche Tagesordnungspunkte
wurden von der Hauptversammlung mit mehr als 99,9 Prozent der Stimmen angenommen. Ferner wurde ein freiwilliges Umtauschangebot der Anleihe 2013/2019 (ISIN DE000A1TM2T3)
in die Anleihe 2014/2020 (ISIN DE000A12T374) beschlossen. Der Umtausch im Verhältnis
1:1, das heißt eine Anleihe 2013/2019 in jeweils eine Anleihe 2014/2020 mit einem
Nennbetrag von je 1.000 Euro, ist auf einen Nominalbetrag von bis zu 4.999.000 Euro
beschränkt und wird vom 22. Juni 2017 bis zum 12. Juli 2017 ermöglicht. In Summe wurden
Anleihen im Wert von 2.326.00 Euro getauscht. Im Juli 2017 wurde der Vertrag mit AccorInvest Germany GmbH über den Verkauf des Hotelprojekts
beim "Postquadrat" in Mannheim unterschrieben. Eine mündliche Einigung gab es bereits
im März. AccorInvest Germany GmbH wird in den geplanten neuen Objekten in Mannheim
ein ibis Hotel und ein ibis budget Hotel mit 170 bzw. 155 Zimmern sowie ein ADAGIO
Access Aparthotel mit rund 130 Apartments betreiben. Die Eröffnung ist für das Frühjahr
2019 vorgesehen. Der nun fixierte Vertrag sieht vor, dass EYEMAXX die beiden Hotels
sowie die angeschlossenen Serviced Apartments für AccorHotels errichtet. Darüber hinaus
gehören 80 Tiefgaragenplätze zu den Objekten. Die Gebäude entstehen auf einem 3.700
Quadratmeter großen Grundstück auf dem insgesamt 20.000 Quadratmeter großen "Postquadrat"-Areal. Ferner wurde der Kaufvertrag für ein weiteres Wohnprojekt unterzeichnet. In Bonn ist
die Erstellung von insgesamt 32 hochwertigen Eigentumswohnungen, die sich auf zwei
Gebäudekomplexe verteilen werden geplant. Die Wohnungen, mit jeweils zwei bis drei
Zimmern und einer Loggia, entstehen in Bonn-Nord in guter Lage unweit der Bonner Innenstadt
und mit guter Infrastruktur und Verkehrsanbindung auf einer Bruttogeschossfläche von
rund 4.000 Quadratmetern. Mit dem Baubeginn rechnet EYEMAXX im ersten Quartal 2018.
Das Projekt soll bis zum Frühjahr 2019 abgeschlossen sein und umfasst ein Volumen
von ca. 20 Mio. Euro. Darüber hinaus waren dem Unternehmen zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung keine wesentlichen
Änderungen bekannt, die nach dem Bilanzstichtag eingetreten sind und Auswirkungen
auf die wirtschaftliche Entwicklung des EYEMAXX Konzerns haben könnten. 4 Voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken (Prognose-, Chancen- und Risikobericht)Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 ergaben sich keine wesentlichen
Veränderungen der im Geschäftsjahr 2015/16 dargestellten Risiken und Chancen, sodass
auf diese verwiesen werden darf. Der Vorstand sieht auf Grund der heute bekannten
Informationen keine wesentlichen Einzelrisiken, welche die Vermögens-, Ertrags- oder
Finanzlage des EYEMAXX-Konzerns gefährden könnten. Die EYEMAXX Real Estate AG blickt optimistisch in die Zukunft. Mit der Realisierung
von Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich sowie Pflegeheimen in Deutschland
verfügt das Unternehmen über ein starkes Kerngeschäft Ein ebenso wichtiger Geschäftsbereich
ist die Entwicklung von Fachmarkzentren in Zentraleuropa sowie Logistikimmobilien
in Serbien. Diese Geschäftszweige und die Vermietung attraktiver Bestandsimmobilien sichern das
Wachstum des EYEMAXX Konzerns. EYEMAXX sieht sich auf einem guten Weg, den operativen
Wachstumskurs im laufenden Geschäftsjahr fortzusetzen und eine deutliche Steigerung
des Ergebnisses nach Steuern (Jahresergebnis) zu erreichen. Zudem ist geplant, einen
Nettoverschuldungsgrad (Gearing) von unter drei weiterhin beizubehalten. Die starke Projektpipeline ist ein stabiles Fundament für das geplante Wachstum: Insgesamt
verfügte EYEMAXX zum Ende des ersten Halbjahres 2016/2017 über eine Projektpipeline
mit einem Volumen von rund 380 Mio. Euro. Nach dem Berichtszeitraum konnte die Projektpipeline
auf 570 Mio. Euro erhöht werden. Aschaffenburg, am 31. Juli 2017 Dr. Michael Müller "Wir setzen auf stabile Kernmärkte und margenstarke Marktsegmente. "Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich.
Darüber hinaus realisiert die EYEMAXX Gruppe Pflegeheime in Deutschland und Gewerbeimmobilien
in Zentraleuropa. In der jüngsten Firmengeschichte sind Quartiersentwicklungen in
Deutschland ebenfallsTeil der Unternehmensstrategie. KONZERNGEWINN- UND- VERLUSTRECHNUNGscroll
KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNGscroll
KONZERNBILANZAktivascroll
Passivascroll
ENTWICKLUNG DES KONZERNEIGENKAPITALSscroll
scroll
Für weitere Erläuterungen siehe Anhang 2.6. KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNGscroll
"Mit unserem starken und effizienten Team sind wir ein verlässlicher Projektpartner für alle Stakeholder"Gemeinsam bauen wir erfolgreich an der Zukunft der EYEMAXX Gruppe. Durch die schlanke
Struktur, ein überlegt agierendes, engagiertes und aufgeschlossenes Team sind kurze
Wege und effizientes Handeln selbstverständlich und maßgeblich für den Ausbau der
Projektpipeline auf mittlerweile mehr als 570 Mio. Euro. (Stand per 31 Juli 2017) DER KONZERNDie EYEMAXX Real Estate AG ist eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz
in Aschaffenburg und der Geschäftsanschrift Auhofstraße 25, D-63741 Aschaffenburg.
Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Aschaffenburg unter der Nummer HRB 11755 im
Handelsregister eingetragen. 1 Allgemeine Angaben1.1 GeschäftstätigkeitDas Geschäftsmodell der EYEMAXX Real Estate AG bzw. des EYEMAXX-Konzerns ("EYEMAXX")
basiert auf zwei Säulen: Die erste Säule besteht aus der Projektentwicklung, wozu die Konzeptionierung, planerische
und behördentechnische Umsetzung, die bauliche Errichtung, Vermietung und der Verkauf
von Wohnimmobilien und Pflegeheimen in Deutschland und Österreich sowie Logistik-
und Einzelhandelsimmobilien (vorwiegend "Fachmarktzentren") in den CEE Ländern gehören.
Nach Kundenwunsch errichtete Objekte (im Folgenden auch "Taylormade Solutions") ergänzen
das Portfolio. Die zweite Säule besteht aus der Bestandhaltung von vermieteten Gewerbeimmobilien
und Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich. Dabei werden Marktopportunitäten
genutzt, ausgewählte vermietete Eigen-Investments gehalten und dadurch laufende Mieterträge
erzielt. Durch dieses Geschäftsmodell verbindet EYEMAXX attraktive Entwicklerrenditen
mit einem zusätzlichen Cashflow aus Eigen-Investments. Der regionale Fokus liegt auf etablierten Märkten wie Deutschland und Österreich sowie
den aussichtsreichen Wachstumsmärkten der CEE-Region, insbesondere Polen, Tschechien,
der Slowakei, Kroatien und Serbien. 1.2 BerichterstattungDer verkürzte Zwischenbericht für das am 30. April 2017 endende Halbjahr wurde in
Einklang mit IFRS ("International Financial Reporting Standards") erstellt, wie sie
in der Europäischen Union auf Zwischenberichte anzuwenden sind ("IAS 34"). Der Konzernzwischenabschluss enthält nicht alle im Geschäftsbericht enthaltenen Informationen
und Angaben und sollte gemeinsam mit dem Konzernabschluss zum 31. Oktober 2016 gelesen
werden. Der vorliegende verkürzte Zwischenbericht zum 30. April 2017 wurde weder einer vollständigen
Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Weitere Informationen über
die Grundsätze der Bilanzierung und Bewertung sind dem Konzernabschluss zum 31. Oktober
2016 zu entnehmen, auf dessen Grundlage der vorliegende Zwischenbericht erstellt wurde. Weiterführende Angaben können dem geprüften Abschluss zum 31. Oktober 2016 entnommen
werden (http://www.eyemaxx.com/investor-relations/finanzberichte/). Mit dem Begriff "EYEMAXX" ist, sofern nicht anders angegeben, der EYEMAXX-Konzern
gemeint. 1.3 VeröffentlichungDieser Konzernhalbjahresfinanzbericht nach IFRS wird am 31. Juli 2017 auf der Website
der Gesellschaft (www.eyemaxx.com) veröffentlicht. 2 Beschreibung des Konsolidierungskreises und Unternehmenszusammenschlüsse2.1 Entwicklung des KonsolidierungskreisesDie nachfolgende Liste enthält die Veränderungen der Tochterunternehmen in der EYEMAXX-Gruppe
zum 30. April 2017. Im Halbjahr 2016/2017 wurden sechs deutsche Gesellschaften (Vorjahr: sechs) und 20
ausländische Gesellschaften (Vorjahr: 21) vollkonsolidiert. Änderung Konsolidierungskreisscroll
Im Halbjahr 2016/2017 befinden sich 70 Konzernunternehmen in der EYEMAXX-Gruppe (Vorjahr:
71). Es werden 13 (Vorjahr: 13) Unternehmen wegen Unwesentlichkeit nicht in den Konzernabschluss
mit einbezogenen. 2.2 Vollkonsolidierung2.2.1 Abgang/VerschmelzungÄnderungen im Halbjahr 2016/2017Folgende Gesellschaften wurden im Halbjahr 2016/2017 verkauft bzw. liquidiert: Abgang/Liquidierung im Geschäftsjahr2016/2017scroll
Verkauf EYEMAXX Pelhrimov s.r.o., TschechienMit Wirkung zum 19. Januar 2017 wurden 100 % der Anteile an der EYEMAXX Pelhrimov
s.r.o. verkauft. In der Gesellschaft wurde ein Fachmarktzentrum in Pelhrimov, Tschechien
entwickelt, welches nach 7-monatiger Bauzeit im Oktober 2016 fertiggestellt und eröffnet
wurde. Durch den Verkauf sind neben den Vermögenswerten in Höhe von TEUR 2.240, Schulden
in Höhe von TEUR 1.940 abgegangen. 2.3 GemeinschaftsunternehmenIm Halbjahr 2016/2017 kam es zu keinen Veränderungen der Gemeinschaftsunternehmen. ZUSAMMENFASSUNG DER WESENTLICHEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE1 Allgemeine Angaben1.1 Erstmalige Anwendung neuer IFRS-RechnungslegungsstandardsGegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Oktober 2016 haben sich folgende Standards
und Interpretationen geändert beziehungsweise waren aufgrund der Übernahme in EU-Recht
oder des Inkrafttretens der Regelung erstmalig verpflichtend anzuwenden: scroll
scroll
Alle Änderungen haben keinen wesentlichen Einfluss auf den EYEMAXX Konzern. 2 FremdwährungsumrechnungEs wurden die folgenden wesentlichen Stichtagskurse verwendet: scroll
Es wurden die folgenden wesentlichen Durchschnittskurse verwendet: scroll
AUSGEWÄHLTE ERLÄUTERUNGEN ZUM HALBJAHRESFINANZBERICHT1. Ausgewählte Erläuterungen zur Konzerngewinn- und -verlustrechnungDie Bezeichnung "2016/2017" bezieht sich auf den Zeitraum 1. November 2016 bis 30.
April 2017. Der Begriff "2015/2016" und "Vorjahr" bezieht sich auf den Zeitraum 1.
November 2015 bis 30. April 2016. 1.1 UmsatzerlöseIm Geschäftsjahr 2016/2017 betrugen die Mieteinnahmen TEUR 1.240 (Vorjahr: TEUR 991).
Die verrechneten Umsatzerlöse für Projektleistungen wie Baumanagement, Marketing und
Mieterakquisition, betrugen TEUR 785 (Vorjahr: TEUR 206). Die Erlöse aus Beratungsleistungen
betrugen TEUR 50 (Vorjahr: TEUR 9). 1.2 Änderung des beizulegenden Zeitwertes der als Finanzinvestition gehaltenen ImmobilienBei den Änderungen des beizulegenden Zeitwertes der als Finanzinvestition gehaltenen
Immobilien handelt es sich um Ergebniseffekte aus folgenden Immobilien: scroll
Die positive Veränderung des beizulegenden Zeitwertes für die Projekte in Serbien
in Höhe von TEUR 1.729 (Vorjahr: TEUR 1.530) resultiert im Wesentlichen aus dem Projektfortschritt
der Logistikhalle 1B. Die Veränderung des beizulegenden Zeitwertes der Bestandsimmobilie in Linz resultiert
aus der Mietpreiserhöhung aufgrund der Indexanpassungen. Die verbleibenden Veränderungen des beizulegenden Zeitwertes resultieren im Wesentlichen
aus der Verkürzung der Restnutzungsdauer um ein Jahr. 1.3 Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen ErzeugnissenDie Zusammensetzung ist wie folgt: scroll
Im Geschäftsjahr 2016/2017 veränderte sich die Abgrenzung der Projektfees um TEUR
1.114 (Vorjahr: TEUR -95). Des Weiteren handelt es sich bei der Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen in Höhe von TEUR 1.052 (Vorjahr: TEUR 321) um projektbezogene Herstellungskosten,
die für die tschechischen, polnischen, österreichischen und deutschen Gesellschaften
angefallen sind. Diese Kosten stellen direkt zurechenbare Kosten dar, die im Rahmen
von Managementverträgen nicht abgedeckt sind. 1.4 Aufwendungen für Material und sonstige bezogene LeistungenDie Zusammensetzung ist wie folgt: scroll
Die Aufwendungen für Material und sonstige bezogenen Leistungen betreffen das Logistikcenter
in Serbien und das Projekt in Leipzig. 1.5 Sonstige betriebliche AufwendungenDie sonstigen betrieblichen Aufwendungen gliedern sich wie folgt: scroll
1.6 Ergebnis aus Beteiligungen nach der Equity-Methode bewertet und Ergebnis aus dem Abgang von FinanzanlagenDie Entwicklung des Ergebnisses aus Beteiligungen ist folgendermaßen: scroll
Das Ergebnis aus Beteiligungen nach at-Equity-Methode bewertet resultiert aus deutschen
Gesellschaften in Höhe von TEUR 677 (Vorjahr: TEUR 2.545), österreichischen Gesellschaften
in Höhe von TEUR 1.808 (Vorjahr: TEUR 962) und tschechischen Gesellschaften in Höhe
von TEUR -182 (Vorjahr: TEUR -12). Nähere Erläuterungen siehe 2.2 Anteile an Gemeinschaftsunternehmen. 1.7 FinanzerfolgDie Zusammensetzung des Finanzerfolgs ist folgendermaßen: scroll
In den Zinserträgen befinden sich Erträge aus der Ausgabe von Darlehen an nahestehende
Unternehmen wie auch aus der Projektfinanzierung an Gemeinschaftsunternehmen. In den Zinsaufwendungen enthalten sind nach der Effektivzinsmethode berechnete Zinsaufwendungen
der Anleihen in Höhe von TEUR 3.251 (Vorjahr: TEUR 2.687). Weitere Erläuterungen zu
den Anleihen siehe 2.7 Anleihen. 1.8 Ergebnis je AktieDas unverwässerte und das verwässerte Ergebnis je Aktie nach IAS 33 wird als Quotient
aus dem Mutterunternehmen zuzurechnenden Periodenergebnis von TEUR 1.317 (Vorjahr:
TEUR 1.169) und dem gewogenen Durchschnitt der Aktien pro Geschäftsjahr ermittelt
und beträgt für das Berichtsjahr EUR 0,31 (Vorjahr: EUR 0,33). Das unverwässerte und das verwässerte Ergebnis je Aktie ist im abgelaufenen Geschäftsjahr
identisch. Für die Berechnung des Durchschnitts je Aktie wurden für die Berichtsperiode vom 1.
November 2015 bis 30. April 2016 3.490.774 Aktien herangezogen. Für die Berechnung des Durchschnitts je Aktie wurden für das Berichtsjahr vom 1. November
2016 bis 30. April 2017 4.289.720 Aktien herangezogen. 2. Erläuterungen zur KonzernbilanzDie Bezeichnung "2016/2017" bezieht sich auf den Stichtag 30. April 2017. Der Begriff
"2015/2016" und "Vorjahr" bezieht sich auf den Stichtag 31. Oktober 2016. 2.1 Als Finanzinvestition gehaltenen ImmobilienDie als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von EYEMAXX zum Bilanzstichtag setzen
sich wie folgt zusammen: Entwicklung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilienscroll
Aufteilung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilienscroll
Die positive Veränderung in Serbien resultiert aus dem hohen Vermietungsgrad des Logistikzentrums
Beta und des Fachmarktzentrums. 2.2 Anteile an GemeinschaftsunternehmenAnteile an Gemeinschaftsunternehmen werden nach der Equity-Methode bewertet und jährlich
entsprechend dem von der Muttergesellschaft gehaltenen Kapitalanteil um die anteiligen
Eigenkapitalveränderungen erhöht bzw. vermindert. Die Entwicklung der Beteiligungen stellt sich wie folgt dar: Entwicklung der Gemeinschaftsunternehmenscroll
Die Anteile an Gemeinschaftsunternehmen betreffen Beteiligungen in Deutschland in
Höhe von TEUR 16.284 (Vorjahr: TEUR 15.606), in Österreich TEUR 9.335 (Vorjahr: TEUR
7.527) und in Tschechien in der Höhe von TEUR 671 (Vorjahr: TEUR 853). Das Ergebnis aus Beteiligungen nach at-Equity-Methode bewertet resultiert aus deutschen
Gesellschaften in Höhe von TEUR 677 (Vorjahr: TEUR 2.545), österreichischen Gesellschaften
in Höhe von TEUR 1.808 (Vorjahr: TEUR 962) und tschechischen Gesellschaften in Höhe
von TEUR -182 (Vorjahr: TEUR -12). Nähere Erläuterungen siehe 2.2 Anteile an Gemeinschaftsunternehmen. 2.3 Sonstige finanzielle VermögenswerteDie Zusammensetzung der sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerte gliedert
sich wie folgt: Langfristige finanzielle Forderungenscroll
Die Zusammensetzung der kurzfristigen finanziellen Forderungen gliedert sich wie folgt: Kurzfristige finanzielle Forderungenscroll
Die Aufgliederung der Forderungen gegen nahestehenden Unternehmen wird im Punkt "3.1
Nahestehende Unternehmen" näher erläutert. Die Aufgliederung der Forderungen gegen
Gemeinschaftsunternehmen wird im Punkt "3.2 Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert. 2.4 Sonstige ForderungenDie sonstigen Forderungen gliedern sich nach Art folgendermaßen: scroll
Die Aufgliederung der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen wird im Punkt "3.1
Nahestehende Unternehmen" näher erläutert. Die Aufgliederung der Forderungen gegen
Gemeinschaftsunternehmen wird im Punkt "3.2 Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert. 2.5 Zur Veräußerung bestimmte VermögenswerteEs wurde der Beschluss gefasst, dass die Beteiligung an der LogMaxx Alpha AD, Serbien,
veräußert werden soll. Bei dieser Beteiligung handelt es sich um die Projektgesellschaft
der Logistikhalle Alpha. Die Vermögenswerte lassen sich wie folgt darstellen: Vermögenswerte zur Veräußerung bestimmten Sachgesamtheitscroll
2.6 EigenkapitalDas Eigenkapital hat sich von TEUR 38.013 im Vorjahr um TEUR 2.766 auf TEUR 40.779
zum Bilanzstichtag erhöht. Der Anstieg resultiert unter anderem aus dem Periodenergebnis
in Höhe von TEUR 1.317. Durch die Ausgabe von zwei Wandelanleihen erhöhte sich das
Eigenkapital um TEUR 1.409. Durch den Kauf wie auch Verkauf von Anteilen an vollkonsolidierten
Gesellschaften ergaben sich Veränderung des Anteilsbesitzes in Höhe von TEUR 32. Negative
Währungskurseffekte in Höhe von TEUR 10 resultieren aus den serbischen Gesellschaften
im Konzern. 2.7 AnleihenEYEMAXX hat im Halbjahr 2016/2017 zwei Wandelanleihen mit einem Emissionsvolumen von
gesamt TEUR 24.570 vollständig platziert. Die erlösten Mittel sollen vorrangig für
weitere Immobilienprojekte verwendet werden. Somit bestehen per 30. April 2017 sechs Anleihen. Die Eckdaten der sechs Anleihen lauten wie folgt: Übersicht der Anleihenscroll
Übersicht der Wandelanleihenscroll
*)
davon öffentliches Angebot zum Umtauschangebot (Anleihe 2013/2019) jeweils bis zu
15 Mio. Euro Die Entwicklung der Anleihen stellt sich wie folgt dar: Entwicklung der Anleihenscroll
2.8 FinanzverbindlichkeitenDie langfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich nach Art wie folgt zusammen: Langfristiger Anteil der Finanzverbindlichkeitenscroll
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich nach Art wie folgt zusammen: Kurzfristiger Anteil der Finanzverbindlichkeitenscroll
Die wesentliche Veränderung der Finanzverbindlichkeiten resultiert aus der Rückzahlung
der Bankverbindlichkeit der verkauften Gesellschaft EYEMAXX Pelhrimov s.r.o. von TEUR
1.273. 2.9 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten sowie Verbindlichkeit aus laufenden ErtragsteuernDie Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen: scroll
Die Aufgliederung der sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen
wird im Punkt "3.1 Nahestehende Unternehmen" näher erläutert. Die Aufgliederung der
sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Gemeinschaftsunternehmen wird im Punkt "3.2
Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert. 2.10 Schulden der zur Veräußerung bestimmten VermögenswerteEs wurde der Beschluss gefasst, dass die Beteiligung an der LogMaxx Alpha AD, Serbien,
veräußert werden soll. Bei dieser Beteiligung handelt es sich um die Projektgesellschaft
der Logistikhalle Alpha. Die Schulden lassen sich wie folgt darstellen: Schulden zur Veräußerung bestimmten Sachgesamtheitscroll
3. Sonstige Erläuterungen
3.1 Nahestehende UnternehmenDie Forderungen und Verbindlichkeiten gegen nahestehende Unternehmen sind wie folgt: Nahestehende Unternehmenscroll
Gegenüber den Geschäftsführern beläuft sich die saldierte Forderung auf TEUR 350 (Vorjahr:
TEUR 290). Diese Forderung beinhaltet ein langfristiges gegebenes Darlehen in Höhe
von TEUR 323 (Vorjahr: TEUR 276) Gegenüber der Armona Birkart-Gruppe weist EYEMAXX eine saldierte Forderung in Höhe
von TEUR 28 (Vorjahr: TEUR 0) aus. Die Forderung gegenüber Conterra Leasing & Immobilienberatung GmbH, Leopoldsdorf/Österreich,
beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 11 (Vorjahr: TEUR 15). Die Forderung gegenüber Herrn Dr. Michael Müller betragen zum Bilanzstichtag TEUR
48 (Vorjahr: TEUR 28). Die Forderung gegen die Innovative Home Bauträger GmbH & Co. KG beträgt TEUR 341 (Vorjahr:
TEUR 314). Die Forderung gegen die Lifestyle Realbesitz-Verwertungsgesellschaft mbH, Leopoldsdorf/Österreich,
beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 32 (Vorjahr: TEUR 436). Die Immobilie der Lifestyle
Realbesitz Verwertungsgesellschaft mbH, Leopoldsdorf/Österreich, dient auch als Besicherung im
zweiten Rang für die Anleihe 2012/2017. Zudem nutzt EYEMAXX die Büroräumlichkeiten
der Immobilie. Das Darlehen an die TC Real Estate Development Immobilien GmbH in Höhe von TEUR 71
(Vorjahr: TEUR 71) ist, wie im Vorjahr, zu 100% wertberichtigt. Die Forderungen gegen die VST-Gruppe, welche die VST BUILDING TECHNOLOGIES AG, Leopoldsdorf/Österreich,
die VPG Verbundsysteme Planungs-Produktions-Baugesellschaft mbH, Zell am See/Österreich,
und die VST Verbundschalungstechnik s.r.o., Nitra/Slowakei, umfasst, belaufen sich
auf TEUR 153 (Vorjahr: TEUR 2). Die Forderungen gegenüber der VST Technologies GmbH, Leopoldsdorf/Österreich, betragen
zum Stichtag TEUR 1.445 (Vorjahr: TEUR TEUR 1.279). Diese Forderungen bestehen zum
Wesentlichen aus zwei gegebenen Darlehen. 3.2 GemeinschaftsunternehmenDie Forderungen und Verbindlichkeiten gegen Gemeinschaftsunternehmen sind wie folgt: Gemeinschaftsunternehmenscroll
Die finanziellen Forderungen gegen die tschechischen Gesellschaften resultieren aus
den Investitionen in die Projekte. Die finanziellen Forderungen gegen EYEMAXX Krnov
s.r.o., Prag/Tschechien, stiegen von TEUR 1.239 im Vorjahr auf TEUR 1.301 zum Bilanzstichtag. Die Forderungen gegen EYEMAXX Louny s.r.o., Prag/Tschechien, stiegen von TEUR 68 auf
TEUR 150. Die Forderungen gegen die restlichen tschechischen Gesellschaften belaufen sich auf
TEUR 70 (Vorjahr: TEUR 69). Die gesamten finanziellen langfristigen Forderungen gegen die polnischen Gesellschaften
und deren Mutterunternehmen betragen zum Stichtag TEUR 3.388 (Vorjahr: TEUR 3.264).
Das kurzfristige Darlehen beträgt zum Stichtag TEUR 25 (Vorjahr: TEUR 10). Die sonstigen
Forderungen betragen zum Stichtag TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 4). Zum 30. April 2017 besteht eine finanzielle Forderung in Höhe von TEUR 121 (Vorjahr:
TEUR 121) gegen die Log Center Airport, welche zu 100 % wertberichtigt ist. Die saldierte Forderungen gegenüber die Lifestyle Realbesitz-Verwertungsgesellschaft
mbH & Co. KG betragen TEUR 2.782 (Vorjahr: TEUR 2.889). Davon sind TEUR 2.782 finanzielle
Forderungen (Vorjahr: TEUR 2.782) und TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 107) sonstige Forderungen. Die Forderungen gegen die Marland Bauträger Gesellschaft mbH, Graz/Österreich, betragen
zum 30. April 2017 TEUR 5.439 (Vorjahr: TEUR 5.590). Die saldierte Forderung gegenüber der EYEMAXX Lifestyle Development 1 GmbH & Co. KG,
Aschaffenburg, beträgt TEUR 256 (Vorjahr: TEUR 243). Die saldierte Forderung gegenüber der EYEMAXX Lifestyle Development 2 GmbH & Co. KG,
Aschaffenburg, beträgt TEUR 1.609 (Vorjahr: TEUR 462). Die saldierte Forderung gegenüber der EYEMAXX Lifestyle Development 4 GmbH & Co. KG,
Aschaffenburg, beläuft sich auf TEUR 2.068 (Vorjahr: TEUR 1.493). Zum Stichtag beträgt die Forderung gegenüber der Lifestyle Holding GmbH, Aschaffenburg,
TEUR 2.101 (Vorjahr: TEUR 1.820). Die Forderungen gegenüber der Lifestyle Holding & Development GmbH & Co. KG, Aschaffenburg,
betragen zum Stichtag TEUR 6.784 (Vorjahr: TEUR 4.992). Die Steigerung resultiert
aus einer Schuldübernahme der Lifestyle Holding & Development GmbH & Co. KG von der
Marland Bauträger GmbH in Höhe von TEUR 1.577. Die saldierte Forderung gegenüber der Birkart GmbH & Co KG Grundstücksverwaltung betragen
zum Stichtag TEUR 5.563. (Vorjahr TEUR 3.072). Die Steigerung resultiert aus einem
zusätzlich gegebenen Darlehen in Höhe von TEUR 2.450. 3.3 SegmentberichterstattungBei EYEMAXX werden die Bereiche Projektentwicklung, Eigen-Investments und Holding
als Segmente geführt. Immobilien im Segment "Projektentwicklung" dienen zur Weiterveräußerung
an Dritte. Immobilien im Segment "Eigen-Investments" dienen zur Erzielung von Mieteinnahmen
und/oder dem Zweck der Wertsteigerung. Im Bereich Projektentwicklung sind jene Unternehmen subsumiert, die ihre Immobilien
gemäß IAS 2, Vorräte, darstellen. Dazu zählen die Fachmarktzentren in Polen, die Wohnimmobilie
in Graz, Österreich, die Fachmarkzentren in Tschechien, die Projektimmobilien in Deutschland,
sowie auch eine Logistikimmobilie in Serbien. Im Weiteren werden die Gesellschaften,
welche die Projektentwicklung durchführen ebenfalls in diesem Segment ausgewiesen. Der Bereich Eigen-Investments besteht aus jenen Immobilien, die als Finanzinvestitionen
gehalten werden und betreffen im Wesentlichen bereits vermieteten Immobilien in Deutschland
und Österreich und die Projektimmobilien in Serbien. Im Bereich Holding und Sonstige sind die Holding Gesellschaften wie auch Gesellschaften,
welche Immobilien für die Eigennutzung halten, zusammengefasst. Segmentberichterstattung zum 30. April 2017scroll
Segmentberichterstattung zum 30. April 2016scroll
3.4 EventualverbindlichkeitenIn den Eventualverbindlichkeiten sind übernommene Bürgschaften und Garantien der EYEMAXX
International Holding & Consulting GmbH, wie auch der EYEMAXX Real Estate AG, enthalten.
Eine Inanspruchnahme wird nicht angenommen. scroll
Die EYEMAXX International Holding & Consulting GmbH hat gegenüber der Hypo Steiermark
eine Garantieerklärung für die Projektgesellschaft EYEMAXX Krnov s.r.o. abgegeben.
Diese Garantie umfasst den Maximalbetrag von TEUR 232 (Vorjahr: TEUR 232), welcher
zur Gänze angesetzt wurde. Ferner betreffen von den Eventualverbindlichkeiten TEUR 55 (Vorjahr: TEUR 55) eine
Garantie gegenüber der IMMOEAST Beteiligungs GmbH aus dem Erwerb der Geschäftsanteile
der STOP.SHOP.Puchov, Puchov/Slowakei. Es wurde von der EYEMAXX Real Estate AG gegenüber der Sparkasse Vorderpfalz und Sparkasse
Rhein Neckar Nord eine "Cost overrun" Garantie in Höhe von 3,5 Mio. abgegeben. Diese
stellt eine Sicherheit für die Projektfinanzierung des Projektes "Postquadrat Mannheim"
dar. Von einer Inanspruchnahme wird derzeit nicht ausgegangen. Das Geschäftsmodell der EYEMAXX International Holding & Consulting GmbH besteht darin,
Immobilienprojekte (zum Beispiel Fachmarktzentren, Logistikzentren) in Form von eigenen
Projektgesellschaften (SPV - special purpose vehicle) zu entwickeln und nach Fertigstellung
und Vermietung an Investoren wie zum Beispiel Immobilienfonds zu verkaufen. Typischerweise
übernimmt der Entwickler und Verkäufer (EYEMAXX) bestimmte, in den entsprechenden
Verkaufsverträgen taxativ aufgezählte Garantien für eine bestimmte Zeit nach einer
solchen Veräußerung, darunter vor allem auch Garantien für bestimmte Formen einer
Mietzinsreduktion, die einzelnen Mietern vom späteren Eigentümer eingeräumt werden
(müssen). Da diese Garantien in mehrfacher Hinsicht limitiert sind (objektive Begründung/Drittvergleich,
betragliche und flächenmäßige Beschränkung, befristete Einräumung und allenfalls Nominierungsrecht
von Ersatzmietern), ist das tatsächliche Risiko der abgegebenen Garantien als eher
niedrig einzustufen. 3.5 Ereignisse nach dem BilanzstichtagNach dem Berichtzeitraum wurde das Pflegeheim Klein Lengden in Niedersachsen an den
Betreiber übergeben. EYEMAXX hatte bereits vor Baubeginn in 2016 einen Mietvertrag
über 20 Jahre plus Verlängerungsoption mit einer renommierten Betreibergesellschaft
abgeschlossen. Das Pflegheim mit einem Projektvolumen von 11 Mio. Euro umfasst 71
stationäre und 14 Tagespflege-Plätze sowie 22 Einheiten für betreutes Wohnen. Die
Immobilie war im Geschäftsjahr 2015/2016 im Rahmen eines Forward Sale an einen institutionellen
Investor aus Deutschland verkauft worden. Der Kaufvertrag für ein über 2.000 Quadratmeter großes Grundstück im 13. Wiener Gemeindebezirk
Hietzing wurde für ein weiteres Neubau-Wohnimmobilienprojekt unterzeichnet. Der Bezirk
Hietzing liegt im Westen Wiens und gilt als eine der exklusivsten Wohngegenden mit
einer sehr guten Infrastruktur sowie Verkehrsanbindung in die Wiener Innenstadt und
einem hohen Grünflächenanteil. Drei Wohngebäude mit insgesamt 13 hochwertigen Eigentumswohnungen
sowie weitere sieben "Town Houses" sollen auf dem Grundstück entstehen. Die Eigentumswohnungen
werden eine Größe zwischen 38 bis 127 Quadratmeter aufweisen und mit Ausnahme einer
Wohnung über Eigengärten, Balkone oder Dachterrassen verfügen. Bei den Town Houses
mit einer Fläche zwischen 82 und 165 Quadratmetern sind ebenfalls eigene Gärten geplant.
Im Rahmen des Projektes sollen auch 15 Tiefgaragenplätze entstehen. Gemeinsam mit dem Partner DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG soll in der Gemeinde
Schönefeld südlich von Berlin ein Wohn- und Büro-Immobilienprojekt im Volumen von
rund 170 Mio. Euro realisiert werden. An dem gegründeten Joint Venture ist EYEMAXX
mit 50,1 Prozent beteiligt ist. Auf einem etwa 73.000 Quadratmeter großen Areal östlich
des Ortskerns von Schönefeld sollen 17 Gebäude mit 450 Wohneinheiten und einer Wohnfläche
von über 29.300 Quadratmetern errichtet werden. Darüber hinaus sind Büroflächen von
ca. 23.400 Quadratmetern sowie rund 690 Stellplätze geplant. Der Kaufvertrag für das
Grundstück, auf dem die Objekte entstehen sollen, wurde bereits unterschrieben. Für
einen Teil des Projekts, das heißt für die Umsetzung von ca. 6.000 Quadratmetern Wohnfläche
und ca. 4.000 Quadratmetern Bürofläche, liegt bereits ein rechtskräftiger Bebauungsplan
vor. Das gesamte Projekt soll schrittweise bis zum Jahr 2022 abgeschlossen sein. Des Weiteren wurde im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 19. Juni 2017 eine
Dividende in Höhe von 0,20 EUR je Aktie beschlossen. Sämtliche Tagesordnungspunkte
wurden von der Hauptversammlung mit mehr als 99,9 Prozent der Stimmen angenommen. Ferner wurde ein freiwilliges Umtauschangebot der Anleihe 2013/2019 (ISIN DE000A1TM2T3)
in die Anleihe 2014/2020 (ISIN DE000A12T374) beschlossen. Der Umtausch im Verhältnis
1:1, das heißt eine Anleihe 2013/2019 in jeweils eine Anleihe 2014/2020 mit einem
Nennbetrag von je 1.000 Euro, ist auf einen Nominalbetrag von bis zu 4.999.000 Euro
beschränkt und wird vom 22. Juni 2017 bis zum 12. Juli 2017 ermöglicht. In Summe wurden
Anleihen im Wert von 2.326.00 Euro getauscht. Im Juli 2017 wurde der Vertrag mit AccorInvest Germany GmbH über den Verkauf des Hotelprojekts
beim "Postquadrat" in Mannheim unterschrieben. Eine mündliche Einigung gab es bereits
im März. AccorInvest Germany GmbH wird in den geplanten neuen Objekten in Mannheim
ein ibis Hotel und ein ibis budget Hotel mit 170 bzw. 155 Zimmern sowie ein ADAGIO
Access Aparthotel mit rund 130 Apartments betreiben. Die Eröffnung ist für das Frühjahr
2019 vorgesehen. Der nun fixierte Vertrag sieht vor, dass EYEMAXX die beiden Hotels
sowie die angeschlossenen Serviced Apartments für AccorHotels errichtet. Darüber hinaus
gehören 80 Tiefgaragenplätze zu den Objekten. Die Gebäude entstehen auf einem 3.700
Quadratmeter großen Grundstück auf dem insgesamt 20.000 Quadratmeter großen "Postquadrat"-Areal. Ferner wurde der Kaufvertrag für ein weiteres Wohnprojekt unterzeichnet. In Bonn ist
die Erstellung von insgesamt 32 hochwertigen Eigentumswohnungen, die sich auf zwei
Gebäudekomplexe verteilen werden geplant. Die Wohnungen, mit jeweils zwei bis drei
Zimmern und einer Loggia, entstehen in Bonn-Nord in guter Lage unweit der Bonner Innenstadt
und mit guter Infrastruktur und Verkehrsanbindung auf einer Bruttogeschossfläche von
rund 4.000 Quadratmetern. Mit dem Baubeginn rechnet EYEMAXX im ersten Quartal 2018.
Das Projekt soll bis zum Frühjahr 2019 abgeschlossen sein und umfasst ein Volumen
von ca. 20 Mio. Euro. Darüber hinaus waren dem Unternehmen zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung keine wesentlichen
Änderungen bekannt, die nach dem Bilanzstichtag eingetreten sind und Auswirkungen
auf die wirtschaftliche Entwicklung des EYEMAXX Konzerns haben könnten. 3.6 Organe der GesellschaftDie Organe der Gesellschaft sind die Hauptversammlung, der Aufsichtsrat und der Vorstand. Der Vorstand führt die Geschäfte der Gesellschaft und vertritt sie nach außen. Herr
Dr. Michael Müller ist als alleinvertretungsbefugter Vorstand der EYEMAXX Real Estate
AG berufen. Aschaffenburg, am 31. Juli 2017 Dr. Michael Müller "Ankommen und wohlfühlen: Qualitativ hochwertige Entwicklungen sichern den Erfolg"Wir kennen die Bedürfnisse unserer Zielgruppen hinsichtlich Qualität, Lage und Gestaltung
- dies sind Basisparameter für die erfolgreiche Projektentwicklung in unseren Kernsegmenten.
Damit werden nachhaltig Werte für alle Nutzer und für unsere Aktionäre geschaffen. FINANZKALENDER, IMPRESSUM, DISCLAIMERFinanzkalenderscroll
Impressum | HerausgeberEYEMAXX Real Estate AG Disclaimer | HaftungsbeschränkungDieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die Risiken und Unsicherheitsfaktoren
darstellen, die im Ergebnis auch zu erheblichen Abweichungen führen können. Die Begriffe
"davon ausgehen", "annehmen", "einschätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "können",
"planen", "projizieren", "sollte" und vergleichbare Ausdrücke dienen dazu, zukunftsbezogene
Aussagen zu kennzeichnen. Für den tatsächlichen Eintritt von Prognosen und Planungswerten
über wirtschaftliche, währungsbezogene, technische, wettbewerbsbezogene und einige
sonstige wichtige Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse
von denjenigen abweichen, von denen in den zukunftsbezogenen Aussagen ausgegangen
wurde, kann keine Gewähr geleistet werden. Die EYEMAXX Real Estate AG hat nicht die
Absicht, solche vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren und lehnt jede Verantwortung
für derartige Aktualisierungen ab. Wir haben diesen Bericht mit der größtmöglichen
Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft. office@eyemaxx.com HEADQUARTERS
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