![]() EYEMAXX Real Estate AGAschaffenburgHalbjahresfinanzbericht vom 1.11.2017 bis 30.04.2018PASSION FOR PERFORMANCEHALBJAHRESFINANZBERICHT 2018"Gesundes Wachstum für die nachhaltige Entwicklung der Projekte und des Unternehmens."EYEMAXX baut die Projektpipeline mit Schwerpunkt Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland,
Österreich und der CEE/SEE Region stetig aus. Erfolgreiche Projektstarts und -veräusserungen
zeigen, dass EYEMAXX mit seinen Projekten den richtigen Weg geht. Ein renditestarkes
Bestandsportfolio ergänzt das ausgewogene Geschäftsmodell. KONZERNLAGEBERICHT1 Grundlagen des KonzernsDie EYEMAXX Real Estate AG bzw. der EYEMAXX-Konzern ("EYEMAXX") ist ein erfahrenes
Immobilienunternehmen mit umfangreichem Track Record und einem ausbalancierten Geschäftsmodell,
welches auf zwei Säulen basiert. Die erste Säule umfasst die Entwicklung von Immobilienprojekten
mit Fokus auf Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich sowie Stadtquartieren und
Pflegeobjekten in Deutschland. In der jüngsten Firmengeschichte sind Serviced-, Mikro-
und Studentenapartments ebenfalls Teil der Unternehmensstrategie. EYEMAXX realisiert
darüber hinaus Einzelhandels- und Logistikimmobilien in aussichtsreichen Märkten der
CEE/SEE-Region. Damit verfügt EYEMAXX sowohl nach Sektor als auch nach Region über
ein diversifiziertes Entwicklungsportfolio. Zu dem Geschäftszweig Projektentwicklung
gehören die Konzeptionierung, Projektplanung, Koordinierung mit Behörden, die bauliche
Errichtung, Vermietung und Verkauf der Immobilien. Die Immobilienentwicklung erfolgt
nicht ausschließlich für den Verkauf, auch werden Projekte zur Übernahme in das Portfolio
umgesetzt. Die zweite Säule der Geschäftstätigkeit besteht aus der Bestandshaltung von ausgewählten
vermieteten Immobilien in Deutschland und Österreich. Dadurch verbindet EYEMAXX attraktive
Entwicklerrenditen durch den Ausbau und die sukzessive Umsetzung der Projektpipeline
mit stetigen Cashflows durch Mieteinnahmen der Bestandsimmobilien. EYEMAXX baut dabei auf die Expertise eines erfahrenen Managements sowie eines starken
Teams von Immobilienprofis und auf ein etabliertes und breites Netzwerk, das zusätzlichen
Zugang zu attraktiven Immobilien und Projekten eröffnet. 2 Wirtschaftsbericht2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen2.1.1 Gesamtwirtschaftliche RahmenbedingungenIm ersten Quartal 2018 stieg das saisonbereinigte BIP in der EU mit 28 Mitgliedstaaten
sowie in der Eurozone, die 19 Länder mit der Euro-Währung umfasst, im Vergleich zum
Vorquartal um je 0,4 Prozent. Auf Jahressicht belief sich das BIP-Wachstum im Euroraum
auf 2,5 Prozent und in der EU auf 2,4 Prozent. Vor allem die Konsumausgaben der privaten
Haushalte und die Bruttoanlageinvestitionen wirkten sich laut Eurostat positiv auf
das BIP-Wachstum in der EU im ersten Quartal 2018 aus. Allerdings war das BIP im Schlussquartal
2017 noch stärker gewachsen: um jeweils 0,7 Prozent auf Quartals- und um 2,8 Prozent
(Euroraum) bzw. 2,7 Prozent (EU) auf Jahressicht. (eurostat, Pressemitteilung Euroindikatoren,
Juni 2018) Die deutsche Wirtschaft ist laut Angaben des Statistischen Bundesamtes Destatis im
ersten Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent im Vergleich zum
vierten Quartal 2017 gewachsen. Im Schlussquartal 2017 belief sich das Plus zum Vorquartal
auf 0,6 Prozent. Damit ist das BIP in den ersten drei Monaten 2018 zwar weniger stark
als in den Vorquartalen des Jahres 2017 gestiegen, allerdings ist dies bereits das
15. Mal in Folge, dass die Wirtschaft im Vergleich zum Vorquartal gewachsen ist. Laut
Destatis ist dies zudem die längste Aufschwungphase seit 1991. Positive Impulse kamen
im Auftaktquartal 2018 aus dem Inland mit deutlich höheren Investitionen als im vierten
Quartal 2017. Bauinvestitionen stiegen den Destatis-Angaben zufolge von Januar bis
März 2018 um 2,1 Prozent, die privaten Konsumausgaben nahmen um 0,4 Prozent zu. (Destatis
Pressemitteilung vom 24. Mai 2018 zu den ausführlichen Ergebnissen der Wirtschaftsleistung
im 1. Quartal 2018) Im ersten Quartal 2018 ist auch die Wirtschaftsleistung Österreichs erneut gestiegen.
Das Plus lag Angaben von Eurostat zufolge bei 0,8 Prozent nach einem Anstieg von 0,9
Prozent im vierten Quartal 2017. Im Vergleich zum Vorjahr kam Österreich im ersten
Quartal 2018 auf ein Wachstum von 3,4 Prozent nach 3,7 Prozent im letzten Quartal
des Jahres 2017. Damit lag Österreich sowohl im vierten Quartal 2017 als auch im ersten
Quartal 2018 über den Ergebnissen der EU und der Eurozone. Auch andere Zielregionen von EYEMAXX, wie Polen und die Slowakei, konnten im Schlussquartal
2017 und im ersten Quartal 2018 ein stärkeres Wirtschaftswachstum verzeichnen als
der EU- und Eurozonen-Durchschnitt. Im Auftaktquartal 2018 gehört Polen mit einem
Plus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und 5,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum
sogar zu den Spitzenreitern in der EU. Auch im vierten Quartal 2017 hatte Polen bereits
ein überdurchschnittliches Wachstum von 1,0 Prozent zum Vorquartal und von 4,4 Prozent
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erreicht. Die Wirtschaftsleistung der Slowakei
nahm sowohl im vierten Quartal 2017 als auch im ersten Quartal 2018 jeweils um 0,9
Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Auf Jahressicht wurde ein Wachstum von 3,6 Prozent
für das erste Quartal 2018 und von 3,5 Prozent für das vierte Quartal 2017 erreicht.
(eurostat Pressemitteilung vom 7. Juni 2018, Nr. 93/2018) Das Wachstum der globalen Wirtschaft dürfte nach Angaben des Internationalen Währungsfonds
(IWF) auch in 2018 und 2019 anhalten. Der IWF prognostiziert für beide Jahre ein Plus
von jeweils 3,9 Prozent. Dies ist etwas höher als das Wirtschaftswachstum in 2017
in Höhe von 3,8 Prozent. Für die Euro-Zone rechnet der IWF mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung
in 2018 von 2,4 Prozent und 2019 mit 2,0 Prozent. Für Deutschland wird ein Wirtschaftswachstum
für 2018 von 2,2 Prozent und für 2019 von 2,1 Prozent erwartet. Für Österreich prognostiziert
der IWF Steigerungsraten von 2,6 Prozent für 2018 und 1,9 Prozent für 2019. (IWF,
World Economic Outlook April 2018, Update Deutschland Juli 2018) 2.1.2 Branchenbezogene RahmenbedingungenMarkt für WohnimmobilienDer deutsche Markt für Wohnimmobilien war sowohl im vierten Quartal 2017 als auch
im ersten Quartal 2018 von einer dynamischen Entwicklung geprägt. Laut CBRE ist das
Interesse von nationalen und internationalen Investoren an deutschen Wohnimmobilien
als Anlageziel ungebrochen hoch. So zählten Wohnimmobilien demnach weiterhin zu einer
der beliebtesten Assetklasse von Investoren. Den CBRE-Experten zufolge zeigt sich
der deutsche Wohnimmobilienmarkt seit Jahren als ein etablierter Investmentmarkt und
sei daher zunehmend für ausländische Investoren attraktiv. Das Transaktionsvolumen
lag im vierten Quartal 2017 bei rund 5,4 Mrd. Euro, was mehr als ein Drittel des gesamten
Jahres in Höhe von 15,2 Mrd. Euro ausmachte. Die positive Entwicklung setzte sich
auch in den ersten drei Monaten 2018 fort. Das Transaktionsvolumen war im Auftaktquartal
2018 laut CBRE mit rund 6,8 Mrd. Euro doppelt so hoch wie das Ergebnis im Vorjahresquartal.
Die hohe Nachfrage von institutionellen Investoren und großen Immobilienunternehmen
nach deutschen Wohnportfolios kann durch das knappe Angebot an Bestandsportfolios
nicht gedeckt werden, so CBRE. Dadurch steige das Interesse an Investments in Projektentwicklungen
stetig. So wurden im ersten Quartal 2018 Neubauprojekte im Volumen von rund 1,8 Mrd.
Euro im Rahmen von Forward Purchases und Forward Fundings gehandelt. Dies war nach
CBRE-Angaben das bisher höchste allokierte Transaktionsvolumen in Projektentwicklungen.
(CBRE, Deutschland Wohninvestmentmarkt, Q1 2018) Die Assetklassen Studentenwohnheime und Mikroapartments in Deutschland rückten laut
CBRE ebenfalls weiter in den Fokus von Investoren aufgrund hoher Renditeaussichten.
Dabei waren vermehrt internationale Investoren aktiv, in deren Heimatmärkten sich
Studentenwohnheime und Mikroapartments bereits länger als eigenständige Assetklassen
etabliert haben, so CBRE. Diese gelten als relativ sichere Wertanlagen mit guten Wachstumsaussichten.
So wurden im ersten Quartal 2018 über 1,4 Mrd. Euro in diesen Segmenten in Deutschland
umgesetzt und damit über ein Drittel mehr als im gesamten Vorjahr. Positiv dürften
sich laut CBRE auch künftig steigende Studierendenzahlen und eine geringe Verfügbarkeit
von Wohnraum in Metropolregionen und Universitätsstädten auswirken. (CBRE, Deutschland
Wohninvestmentmarkt, Q1 2018) Nach Angaben des Research-Instituts empirica stiegen die Immobilienpreise in Deutschland
im vierten Quartal 2017 und auch im ersten Quartal 2018 weiter an. Im Durchschnitt
aller Baujahre verteuerten sich Eigentumswohnungen im Vergleich zum Vorquartal um
2,5 Prozent im Schlussquartal 2017 und um 2,8 Prozent im Auftaktquartal 2018, während
die Preise für neugebaute Wohnungen um jeweils 2,4 Prozent anzogen. Im Vergleich zur
entsprechenden Vorjahresperiode erhöhten sich die Preise für neugebaute Eigentumswohnungen
deutschlandweit im vierten Quartal 2017 um 7,1 Prozent und im ersten Quartal 2018
um 8,5 Prozent. Seit Beginn der von empirica betrachteten Zeitreihe im ersten Quartal
2004 sind die inserierten Kaufpreise für neue Eigentumswohnungen in Deutschland somit
um 49,8 Prozent gestiegen. Neue Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich laut
empirica bundesweit zum Vorquartal um 2,4 Prozent im vierten Quartal 2017 und um 2,5
Prozent im ersten Quartal 2018 sowie um 7,7 Prozent (Q4 2017) bzw. 8,8 Prozent (Q1
2018). Auch die Mietpreise zogen den empirica-Angaben zufolge in Deutschland weiter
an. Von Oktober bis Dezember 2017 gab es eine Steigerung von 1,5 Prozent zum Vorquartal
und von 3,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Von Januar bis März 2018 lag das Plus zum
Vorquartal bei 0,8 Prozent, im Jahresvergleich beläuft sich der deutschlandweite Anstieg
auf 3,1 Prozent. (empirica-Preisdatenbank, Immobilienpreisindex 1/2018, April 2018) Laut Deutsche Bank Research herrscht weiterhin Wohnraumknappheit in Deutschland. Demnach
würden momentan zwischen 350.000 und 400.000 Wohnungen benötigt, auf der Angebotsseite
stehen aber nach den jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes nur rund 285.000
fertiggestellte Wohnungen zur Verfügung. Gründe hierfür sehen die Deutsche Bank-Experten
im Mangel an Bauland, dem strengen regulatorischen Umfeld und steigenden Baukosten.
Dies treibe die Preise für Wohnungen und Mieten in Deutschland weiter an. (Deutsche
Bank Research, Ausblick Deutschland, Juni 2018) Steigende Preise waren auch bei Wohnimmobilien in Österreich zu verzeichnen. Diese
verteuerten sich nach Angaben der Österreichischen Nationalbank (OeNB) im vierten
Quartal 2017 auf Jahressicht um 4,7 Prozent sowie im Gesamtjahr 2017 um 3,8 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr. Wobei es in Wien laut OeNB zu einer Stabilisierung kam.
Dort nahmen die Preise für Wohnimmobilien im vierten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 0,3 Prozent zu, nach einem Anstieg von 3,4 Prozent im dritten Quartal 2017. Eigentumswohnungen
in Wien verteuerten sich im vierten Quartal 2017 im Jahresabstand um 0,6 Prozent.
Neue Eigentumswohnungen verzeichneten im Schlussquartal 2017 ein Plus von 1,3 Prozent. Markt für PflegeimmobilienDer deutsche Pflegeimmobilienmarkt ist nach Angaben von CBRE weiterhin ein klarer
Wachstumsmarkt. Demnach habe das Transaktionsvolumen seit 2008 jährlich um 20 Prozent
zugelegt. CBRE zufolge wurde in 2017 mit einem Transaktionsvolumen von gut einer Milliarde
Euro das drittbeste Ergebnis seit Aufzeichnungsbeginn erreicht. Die positive Entwicklung
setzte sich auch im ersten Quartal 2018 fort. Laut CBRE wurden im Auftaktquartal mit
rund 339 Mio. Euro mehr als das Doppelte im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 166
Mio. Euro umgesetzt. Der relative Anteil von Pflegeimmobilien am gesamten gewerblichen Transaktionsvolumen
lag im Jahr 2017 bei 1,8 Prozent nach 5,6 Prozent in 2016. Im ersten Quartal 2018
wurde mit 2,8 Prozent die Rate des Vorjahresquartals um 15 Prozentpunkte überschritten.
Dabei haben laut CBRE vor allem ausländische Akteure in deutsche Pflegeheime investiert.
Deren Anteil belief sich in 2017 auf 64 Prozent und im ersten Quartal 2018 auf 56
Prozent. Nach CBRE-Angaben waren Versicherungen im Auftaktquartal 2018 die aktivste
Käufergruppe mit einem Anteil von 38 Prozent. In 2017 zählten die auf Gesundheits-
und Sozialimmobilien spezialisierten börsennotierten Immobiliengesellschaften mit
51 Prozent des Transaktionsvolumens zu den aktivsten Käufern, gefolgt von Spezialfonds
mit 17 Prozent und Anbietern geschlossener Fondsvehikel mit 15 Prozent. In 2017 lag
laut CBRE der Fokus auf Bestandsimmobilien von Pflegeheimen und Seniorenresidenzen
mit zwei Drittel des gesamten Transaktionsvolumens. Mit 318 Mio. Euro wurden 31 Prozent
mehr in Projektentwicklungen investiert als im Vorjahr. Laut CBRE werde der signifikant steigende Bedarf an modernen Pflegeplätzen in den
kommenden Jahren für eine hohe Auslastung und stabile Cashflows sorgen. Die CBRE-Experten
sehen auch für den weiteren Jahresverlauf 2018 eine anhaltende Dynamik im Markt für
Pflegeimmobilien. Die Rahmenbedingungen seien günstig sowohl für Neubauprodukte als
auch für zu modernisierende Bestandsobjekte. Ein zusätzlicher entscheidender Faktor
für eine steigende Nachfrage nach Pflegeplätzen und somit auch nach Pflegeimmobilien
sieht CBRE im demografischen Wandel. Nachdem im Gesamtjahr 2017 die Milliarden-Marke
beim Transaktionsvolumen überschritten wurde, erwartet CBRE auch für das Jahr 2018
ein Niveau von mehr als einer Milliarde Euro. (CBRE Research, Q1 2018) Nach Ergebnissen des Pflegeheim-Reports von JLL besitzt der deutsche Pflegeimmobilienmarkt
weiterhin gute Wachstumsperspektiven. Die Nachfrage nach Pflegeimmobilien in Deutschland
sei bereits jetzt höher als das Angebot und es herrsche vielerorts Mangel an Pflegeheimen.
JLL sieht dabei einen weiter wachsenden Bedarf an (teil-)stationärer Pflege, was den
Markt für Pflegeheime für Investoren, Betreiber und Entwickler mit entsprechender
Expertise attraktiv gestalte. Dabei seien sowohl Bestandsobjekte als auch Projektentwicklungen
interessant für Anleger, die eine nachhaltige Investmentmöglichkeit suchen. Bereits
im Jahr 2017 seien in Deutschland 2,9 Mio. Menschen pflegebedürftig gewesen, dies
entspricht 3,5 Prozent der Gesamtbevölkerung. Laut Prognosen von JLL dürften es in
20 Jahren mehr als vier Mio. sein und somit sollte laut JLL der Bedarf an Pflegeleistungen
weiter steigen. Den JLL-Experten zufolge zählen Pflegeheime zu den höherrentierlichen
Immobilien, die bei Investoren aufgrund des Anlagedrucks auf dem Immobilieninvestmentmarkt
bei gleichzeitiger Produktarmut, vor allem im Core-Segment der klassischen Bereiche
Büro, Einzelhandel, Logistik oder Wohnen, gefragt sind. So liegt zum Beispiel der
Renditeabstand - bezogen auf die Spitzenrendite - im Vergleich zu Büroimmobilien laut
JLL bei rund 175 Basispunkten. (JLL, Pflegeheime in Deutschland, Juni 2018) Markt für GewerbeimmobilienIm ersten Quartal 2018 lag das Transaktionsvolumen im deutschen Gewerbeimmobilienmarkt
laut Jones Lang LaSalle (JLL) bei rund 12,3 Mrd. Euro und damit knapp unter dem Niveau
des ersten Quartals 2017 (-2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal). Dennoch rechnen
die Experten von JLL aufgrund des guten Investitionsumfelds sowie den positiven Konjunkturdaten
für das Gesamtjahr 2018 mit einem sehr aktiven und dynamischen Investmentmarkt mit
einem deutschlandweiten Transaktionsvolumen von rund 55 Mrd. Euro, was nur leicht
unter dem Allzeithoch von 56,8 Mrd. Euro in 2017 liegt. Wie auch im vergangenen Jahr
zeigten Investoren auch zum Jahresauftakt 2018 besonderes Interesse an Büroimmobilien.
Mit knapp 6,5 Mrd. Euro verbuchte diese Assetklasse laut JLL das höchste jemals gemessene
Transaktionsvolumen eines ersten Quartals. Einzelhandelsimmobilien folgten auf Platz
zwei mit einem Anteil von 14 Prozent am Gesamtvolumen. Die weiterhin hohe Nachfrage
nach Logistikimmobilien spiegelte sich in den Investitionen in Höhe von 1,5 Mrd. Euro
im ersten Quartal 2018 wider. Dies entsprach einem Anteil von 12 Prozent am Gesamtvolumen.
Ein höheres Ergebnis war laut JLL lediglich durch die vorherrschende Produktknappheit
nicht möglich. Die Nachfrage in den sieben Investment-Hochburgen Berlin, Hamburg, München, Stuttgart,
Düsseldorf, Frankfurt und Köln nahm in den ersten Monaten 2018 nach JLL-Angaben weiter
zu. Ende März 2018 entfielen rund 8,6 Mrd. Euro bzw. 70 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens
im Gewerbeimmobilienmarkt auf diese Städte. Dies entspricht einem Anstieg von 47 Prozent
im Vergleich zum Vorjahresquartal. (JLL, Investmentmarktüberblick Deutschland, 1.Quartal
2018) Laut BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) flossen in den ersten drei Monaten 2018 rund
1,75 Mrd. Euro in den Retail-Investmentmarkt. Allerdings war dies 40 Prozent weniger
als im Vorjahresquartal. Dies begründen die Experten nicht mit einem Rückgang der
Nachfrage, sondern mit einem sehr geringen Umsatz im Portfoliosegment. So verzeichneten
Einzelverkäufe laut BNPPRE mit 1,58 Mrd. Euro bzw. rund 90 Prozent des Gesamtvolumens
ein überdurchschnittliches Niveau. Die meisten Investitionen im deutschen Retail-Markt wurden im ersten Quartal 2018
in die Assetklassen Fach- und Supermärkte sowie Fachmarktzentren getätigt. Der Anteil
am gesamten Retail-Investmentmarkt lag nach Angaben von BNPPRE bei gut 41 Prozent.
Shoppingcenter und Geschäftshäuser teilten sich den zweiten Platz mit jeweils 23 Prozent.
Investments in Kaufhäuser machten 13 Prozent des gesamten Retail-Volumens aus. Der deutsche Logistikmarkt erfreut sich laut BNPPRE einer weiter steigenden Nachfrage
bei Investoren aufgrund des starken E-Commerce-Geschäfts sowie positiver Konjunkturdaten.
Der bundesweite Flächenumsatz der Lager- und Logistikflächen stieg im ersten Quartal
2018 auf 1,77 Mio. Quadratmeter und übertraf das Allzeithoch des vergangenen Jahres
noch einmal um knapp 18 Prozent deutlich. Im langfristigen Vergleich liegt das Quartalsergebnis
sogar 45 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt. (BNPPRE, At a glance Q1 2018) Hotel-Investments waren laut BNPPRE auch in den ersten drei Monaten 2018 stark gefragt
und lagen mit knapp 6 20 Mio. Euro auf dem Q1-Niveau der sehr guten Jahre 2013, 2015
und 2016. Damit wurde der langjährige Durchschnitt um 26Prozent übertroffen. Allerdings
konnte das Rekordvolumen des Vorjahresquartals durch ein begrenztes Angebot nicht
erreicht werden und wurde um rund 45 Prozent unterschritten. Von Januar bis März 2018
wurden im Jahresvergleich im Schnitt deutlich kleinere Hotels verkauft: Das Volumen
pro Einzelverkauf lag laut BNPPRE mit knapp 19 Mio. Euro mehr als ein Drittel unter
dem Wert vom ersten Quartal 2017. Aufgrund der nach wie vor hohen Bautätigkeit dürften
nach Angaben von BNPPRE Investments in das Hotel-Segment künftig weiter zunehmen. Der Nischen-Markt für Serviced-Apartments zeigt nach Angaben des Immobilieninvestment-Spezialisten
Catella ein rasantes Wachstum und eine hohe Nachfrage von internationalen Investoren.
Die Experten erwarten ein Rekordjahr bei den Fertigstellungen in Deutschland mit einem
geschätzten Transaktionsvolumen von 235 Mio. Euro in 2018. Europaweit soll das Transaktionsvolumen
für das Gesamtjahr bei 525 Mio. bis 575 Mio. Euro liegen. Bis 2020 dürften europaweit
rd. 10.500 Einheiten dazukommen, auf Deutschland entfallen 3.500 davon. Der aktuelle
Anteil von Serviced Apartments am Hotelmarkt entspricht laut Catella mit 35.500 Einheiten
rund drei Prozent. Bis zum Jahr 2030 soll sich der Anteil auf 10 Prozent erhöhen. Der gewerbliche Immobilieninvestmentmarkt in Österreich hat nach Angaben des Immobiliendienstleisters
EHL in 2017 ein Rekordvolumen von 4,7 Mrd. Euro erzielt, für 2018 rechnen die Experten
mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung. Im Segment der Büroimmobilien sind
bereits viele Spitzenobjekte im vergangenen Jahr als Forward Sales verkauft worden
- dennoch bleibt diese Assetklasse am meisten nachgefragt. Stärkere Aktivitäten vermuten
Experten daher in den Bereichen Studentenapartments und Seniorenwohnen sowie in der
Assetklasse der Logistikimmobilien. Zunehmend sind ausländische Investoren auf dem
österreichischen Investmentmarkt aktiv. (EHL Büromarktbericht Wien Frühjahr 2018) In Tschechien lag das Investitionsvolumen bei Gewerbeimmobilien in den ersten drei
Monaten 2018 bei 320 Mio. Euro und damit 78 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Grund
dafür sei ein verknapptes Angebot an attraktiven Immobilien, so BNPPRE. Die Experten
sehen dennoch eine solide Nachfrage bei Investoren, die sich im Verlauf des Jahres
in höheren Umsätzen widerspiegeln könnte. Büroimmobilien waren mit 53 Prozent die
beliebteste Assetklasse, gefolgt von Retail-Immobilien mit 36 Prozent. Tschechische
Investoren dominierten nach Aussage von BNPPRE ihren heimischen Markt mit einem Anteil
am Investitionsvolumen von 97 Prozent. (BNPPRE, At a glance Q1 2018 ) In Polen stieg das Transaktionsvolumen im Gewerbeimmobilienmarkt im ersten Quartal
2018 laut BNPPRE auf ein neues Allzeithoch von über 2,1 Mrd. Euro. Damit wurden die
höchsten Umsätze erreicht, die laut BNPPRE für ein erstes Quartal aufgezeichnet wurden.
Die große Investorennachfrage äußerte sich vor allem im Retail-Sektor, der mit rund
1,78 Mrd. Euro gut 85 Prozent des gesamten gewerblichen Investitionsvolumens im ersten
Quartal 2018 ausmachte. (BNPPRE, At a glance Q1 2018) 2.2 GeschäftsverlaufEYEMAXX hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017/2018 die positive
Geschäftsentwicklung fortgesetzt. So wies der Konzern im Berichtszeitraum ein positives
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 6,2 Mio. Euro aus. Das Ergebnis vor Steuern
belief sich auf 3,6 Mio. Euro. Das Eigenkapital konnte von 50,1 Mio. Euro zum 31.
Oktober 2017 auf 57,9 Mio. Euro gesteigert werden. Das Geschäftsjahr 2017/2018 startete am 2. November 2017 mit der erfolgreichen Rückzahlung
der Anleihe 2012/2017. Der Bond mit einem Kupon von 7,75 Prozent hatte zuletzt ein
ausstehendes Volumen von 11,624 Mio. Euro und war im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse
gelistet. Ende November des Jahres 2017 konnte eine Einigung mit einem institutionellen Investor
über den Verkauf von zwei Gebäuden auf einem über 4.000 Quadratmeter großen Areal
mit Wohneinheiten und Geschäftslokalen in Mannheim erzielt werden. Zusätzlich zur
geplanten Nutzfläche von 10.600 Quadratmetern sollen 110 Tiefgaragenstellplätze entstehen. Im März wurde der endgültige Kaufvertrag abgeschlossen. Die BNP Paribas Real Estate
Investment Management Germany GmbH erwirbt im Rahmen eines Forward Sales für den von
ihr verwalteten "Bayer Pensions Vehikel Fonds" die Häuser 3 und 4. Die entstehenden
Wohneinheiten und Geschäftslokale sollen vermietet werden. Am 28. November 2017 wurde im Zuge der Außerordentlichen Hauptversammlung eine Barkapitalerhöhung
unter Bezugsrechtsausschluss im Volumen von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals der
Gesellschaft beschlossen. Sämtliche angebotenen, neuen 470.637, auf den Inhaber lautenden,
Stückaktien wurden im Rahmen einer Privatplatzierung von institutionellen Investoren
zu einem Preis von 12,00 Euro je Aktie gezeichnet. Somit fließt der Gesellschaft ein
Bruttoemissionserlös von 5.647.644 Euro zu. Der Immobilienexperte Johann Kowar stockt seinen Anteil auf 5,44 Prozent auf. Ebenso wurde Dr. Bertram Samonig zum neuen Mitglied des Aufsichtsrats der EYEMAXX
Real Estate AG bestellt. Diese Bestellung wurde nach Ende des Berichtszeitraumes durch
die Hauptversammlung bestätigt. Ende März 2018 wurde nach Billigung des Wertpapierprospektes die Emission der Unternehmensanleihe
2018/2023 gestartet. Es konnte innerhalb der Zeichnungsfrist ein Volumen von über
20 Mio. Euro realisiert werden. Davon entfielen rund 30 Prozent auf Zeichnungen im
Rahmen eines öffentlichen Angebots in Deutschland und Österreich. Zudem wurden Anleihen
im Nominalwert von rd. 1,2 Mio. Euro aus der EYEMAXX Unternehmensanleihe 2013/2019
in die EYEMAXX Anleihe 2018/2023 getauscht. Die restliche Platzierung erfolgte im
Rahmen einer Privatplatzierung. Bis zur Erstellung des Finanzberichtes wurde das Volumen
auf rund 30,0 Mio. Euro erhöht. Die EYEMAXX-Anleihe 2018/2023 verfügt über einen Zinskupon
von 5,50 Prozent p.a. bei halbjährlicher Zinszahlung und hat eine Laufzeit bis April
2023. Gegen Ende des ersten Halbjahres hat EYEMAXX Gespräche über eine 14 prozentige Beteiligung
an der ViennaEstate Immobilien AG aufgenommen. Während des Berichterstellungszeitraumes
konnte der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen gemeldet weden. Der Kaufpreis
für die Beteiligung wird durch Sacheinlage des B2C-Bauträgergeschäfts in Österreich
und Deutschland sowei drei bestehenden kleintiligen österreichischen B2C-Immobilienprojekten
("Bauträgerprojekte") von EYEMAXX im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung bei ViennaEstate
erbracht. Es handelt sich dabei um EYEMAXX Bauträgerprojekte in Wien und Umgebung,
die nicht zur Kernprojektpipeline von EYEMAXX zählen. EYEMAXX wird künftig im Rahmen
einer strategischen Partnerschaft als "preferred partner" für ViennaEstate als Dienstleister
bei B2C-Projekten in Deutschland und Österreich agieren und sich bei eigenen Projekten
konsequent auf Projekte für den Globalverkauf an istitutionelle Käufer sowie den Eigenbestand
konzentrieren. 2.3 Ertrags-, Vermögens- und FinanzlageDas erste Halbjahr des EYEMAXX-Konzerns beginnt am 1. November 2017 und endet am 30.
April 2018. Als Vergleichsperiode wird das Geschäftsjahr 2016/2017 dargestellt. Der Begriff "Vorjahr"
bezieht sich auf den Zeitraum 1. November 2016 bis 30. April 2017. 2.3.1 ErtragslageDie Umsatzerlöse lagen mit TEUR 2.700 über dem Vorjahreswert von TEUR 2.073. Im Geschäftsjahr
2017/2018 betrugen die Mieteinnahmen TEUR 1.249 (Vorjahr: TEUR 1.240). Die Umsatzerlöse
aus Projektleistungen wie Baumanagement, Marketing und Mieterakquisition betrugen
TEUR 1.375 (Vorjahr: TEUR 785). Die Erlöse aus Beratungsleistungen betrugen TEUR 64
(Vorjahr: TEUR 50). Des Weiteren betragen die sonstige Erlöse TEUR 12. Die Analyse der Ertragslage zeigt stark zusammengefasst folgendes Bild: Konzerngewinn- und Verlustrechnung (zusammengefasst)scroll
Im Geschäftsjahr 2017/2018 wurden Veränderungen des beizulegenden Zeitwerts der als
Finanzinvestition gehaltenen Immobilien in Höhe von TEUR -173 (Vorjahr: TEUR 1.633)
erfasst. Diese Veränderung resultiert aus der Verkürzung der berücksichtigten Restnutzungsdauer
der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien um ein halbes Jahr. Das Ergebnis aus Beteiligungen in Höhe von TEUR 7.194 (Vorjahr: TEUR 2.634) beinhaltet
im ersten Halbjahr nur das Ergebnis aus Beteiligungen nach at-Equity-Methode bewertet
(Vorjahr: TEUR 2.304). Im Vorjahr beinhaltet diese Position außerdem noch das Ergebnis
aus dem Abgang von Finanzanlagen in Höhe von TEUR 42 und das Ergebnis aus der Erst-
und Entkonsolidierung in Höhe von TEUR 288. Das Ergebnis aus Beteiligungen nach at-Equity-Methode
bewertet resultiert aus deutschen Gesellschaften in Höhe von TEUR 7.309 (Vorjahr:
TEUR 677), österreichischen Gesellschaften in Höhe von TEUR -70 (Vorjahr: TEUR 1.808)
und tschechischen Gesellschaften in Höhe von TEUR -45 (Vorjahr: TEUR -182). Nähere
Erläuterungen siehe "2.2 Anteile an Gemeinschaftsunternehmen" in den ausgewählten
Erläuterungen zum Halbjahresfinanzbericht. Das negative Finanzergebnis von EYEMAXX beläuft sich auf TEUR 2.575 (Vorjahr: TEUR
2.600). Darin enthalten sind Finanzierungserträge in Höhe von TEUR 2.039 (Vorjahr:
TEUR 1.259). Die Finanzierungsaufwendungen betrugen im Halbjahr 2017/2018 TEUR 4.614
(Vorjahr: TEUR 3.859). Hier sind nach der Effektivzinsmethode berechnete Zinsaufwendungen
der Anleihen in Höhe von TEUR 3.795 (Vorjahr: TEUR 3.251) enthalten. In Summe weist EYEMAXX im ersten Halbjahr 2017/2018 ein Periodenergebnis nach Steuern
von TEUR 2.221 (Vorjahr: TEUR 1.317) aus. 2.3.2 VermögenslageDas erste Halbjahr des EYEMAXX-Konzerns beginnt am 1. November 2017 und endet am 30.
April 2018. Als Vergleichsperiode wird das Geschäftsjahr 2016/2017 dargestellt. Der
Begriff "Vorjahr" bezieht sich auf den Stichtag 31. Oktober 2017. Die Bilanzsumme hat sich von TEUR 165.959 auf TEUR 185.641 erhöht. Konzernbilanz (zusammengefasst)scroll
Die gesamten langfristigen Vermögenswerte lagen zum 30. April 2018 bei TEUR 126.151
nach TEUR 110.476 zum 31. Oktober 2017. Die immateriellen Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen
stiegen um TEUR 218 von TEUR 3.346 auf TEUR 3.564. Der Bilanzposten der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien erhöhte sich um TEUR
2.386 von TEUR 38.450 auf TEUR 40.836. Im Halbjahr 2017/2018 veränderten sich die
als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien aufgrund von Investitionen um TEUR 2.387
(Vorjahr: TEUR 1.401). Der Effekt aus der Bewertung von als Finanzinvestition gehaltenen
Immobilien betrug TEUR -173 (Vorjahr: TEUR 1.183). Aus den serbischen Immobilien ergibt
sich ein negativer Währungseffekt von TEUR 172 (Vorjahr: TEUR 600), welcher unmittelbar
im sonstigen Ergebnis der Gesamtergebnisrechnung erfasst wurde. Im Vorjahr gab es
außerdem noch negative Effekte aus Entkonsolidierungen in Höhe von TEUR 2.957 und
Abgängen in Höhe von TEUR 318. Die Anteile an Gemeinschaftsunternehmen erhöhten sich um TEUR 7.063 von TEUR 35.078
zum 31. Oktober 2017 auf TEUR 42.141 zum 30. April 2018. Die Veränderung resultiert
aus der Bewertung der Anteile nach der at-equity-Methode. Die sonstigen langfristigen Vermögenswerte stiegen im Halbjahr 2017/2018 um TEUR 5.527
auf TEUR 38.718 (Vorjahr: TEUR 33.191). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen
aus der Ausgabe von Darlehen an deutsche Projektgesellschaften. Die gesamten kurzfristigen Vermögenswerte lagen zum 30. April 2018 bei TEUR 59.490
nach TEUR 55.483 zum Ende des Geschäftsjahres 2016/2017. Das Vorratsvermögen stieg
im Halbjahr 2016/2017 um TEUR 1.909, die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
erhöhten sich um TEUR 156, die sonstigen Forderungen erhöhten sich um TEUR 607, die
kurzfristigen finanziellen Forderungen stiegen um TEUR 1.782 und die Zahlungsmittel
und Zahlungsmitteläquivalente sanken um TEUR -458. Das Eigenkapital hat sich von TEUR 50.100 zum 31. Oktober 2017 um TEUR 7.831 auf TEUR
57.931 zum 30. April 2018 erhöht. Der Anstieg resultiert unter anderem aus dem Periodenergebnis
in Höhe von TEUR 2.221. Durch die Kapitalerhöhung stieg das Eigenkapital um TEUR 5.461.
Positive Währungskurseffekte in Höhe von TEUR 145 resultieren aus den serbischen Gesellschaften
im Konzern. Die Steigerung der langfristigen Verbindlichkeiten auf TEUR 103.373 von TEUR 90.331
im Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus der Begebung der neuen Anleihe und der Umgliederung
der Anleihe 2013/2019 in die kurzfristigen Verbindlichkeiten. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sanken um TEUR -1.191 auf TEUR 24.337. Dies resultiert
im Wesentlichen aus der Rückzahlung der Anleihe 2012/2017 im November 2017 und der
im März 2019 fälligen Anleihe 2013/2019. 3 NachtragsberichtNach dem Berichtszeitraum konnte sich EYEMAXX in Wien das größte österreichische Wohnbauprojekt
der Firmengeschichte sichern. In guter Lage mit hervorragender Infrastruktur im 3.
Wiener Gemeindebezirk sollen mehr als 200 Wohnungen mit einer Gesamtnutzfläche von
rund 11.100 Quadratmetern entstehen. Zudem ist eine Tiefgarage mit 108 Stellplätzen
vorgesehen. Das Gesamtvolumen des neuen Projekts beläuft sich auf rund 50 Mio. Euro. Im Juni wurde auf der ordentlichen Hauptversammlung 2018 die Zahlung einer Dividende
in Höhe von 0,20 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2016/2017 beschlossen und somit
der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat angenommen. Darüber hinaus hat die Hauptversammlung
ein neues genehmigtes Kapital von rund 50 Prozent des Grundkapitals beschlossen sowie
die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen erteilt. Im Juli 2018 wurde ein Grundstück mit 3.854 Quadratmetern für ein weiteres Hotel in
Berlin-Treptow erworben. Die Nettonutzfläche beträgt 5.646 Quadratmeter. Zu dem Objekt,
welches sich in guter Lage von Berlin-Treptow befindet, gehören 59 Tiefgaragenstellplätze.
Das Projektvolumen des Bauvorhabens, für das eine Eigenkapitalrendite im höheren zweistelligen
Prozentbereich erwartet wird, beläuft sich auf rund 33 Mio. Euro. Ferner wurden im Juli 2018 die Verhandlungen für die Übernahme von 14 Prozent an der
ViennaEstate Immobilien AG ("ViennaEstate") erfolgreich abgeschlossen und gleichzeitig
die strategische Partnerschaft mit dem österreichischen Immobilienunternehmen fixiert.
Die zudem abgeschlossene strategische Partnerschaft sieht vor, dass EYEMAXX als bevorzugter
Partner für ViennaEstate bei B2C-Bauträgerprojekten in Deutschland und Österreich
als Planungs- und Entwicklungsdienstleister agiert. EYEMAXX baut somit die regelmäßigen Einnahmen zum einen durch Honorare und zum anderen
durch Dividendenzahlungen von ViennaEstate weiter aus. EYEMAXX konzentriert sich künftig
auf höhervolumige B2C-Projekte für den Globalverkauf an institutionelle Investoren.
Auch will EYEMAXX vermehrt ausgewählte attraktive Objekte in den Eigenbestand übernehmen
und somit die laufenden Einnahmen ebenfalls ausweiten. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit ViennaEstate wird EYEMAXX Dienstleistungsumsätze
generieren, ohne eigenen Kapitaleinsatz oder Vertriebskanäle im B2C-Bereich vorhalten
zu müssen. Überdies wurde der CEO der EYEMAXX Real Estate AG, Dr. Michael Müller,
in den Aufsichtsrat der ViennaEstate Immobilien AG gewählt. Darüber hinaus waren dem Unternehmen zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung keine wesentlichen
Änderungen bekannt, die nach dem Bilanzstichtag eingetreten sind und Auswirkungen
auf die wirtschaftliche Entwicklung des EYEMAXX Konzerns haben könnten. 4 Voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken (Prognose-, Chancen- und Risikobericht)Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 ergaben sich keine wesentlichen
Veränderungen der im Geschäftsjahr 2016/17 dargestellten Risiken und Chancen, sodass
auf diese verwiesen werden darf. Der Vorstand sieht auf Grund der heute bekannten
Informationen keine wesentlichen Einzelrisiken, welche die Vermögens-, Ertrags- oder
Finanzlage des EYEMAXX-Konzerns gefährden könnten. Die EYEMAXX Real Estate AG blickt optimistisch in die Zukunft. Mit der Realisierung
von Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich verfügt das Unternehmen über ein
starkes Kerngeschäft. Im angestammten Geschäftszweig Gewerbeimmobilien liegt der Fokus auf der Entwicklung
von Fachmarktzentren in Zentraleuropa welche zur attraktiven Projektpipeline beitragen. Durch die Kombination dieser Geschäftszweige und der Vermietung attraktiver Bestandsimmobilien
wird das Wachstum des EYEMAXX Konzern gesichert. EYEMAXX sieht sich auf einem guten
Weg den operativen Wachstumskurs im laufenden Geschäftsjahr fortzusetzen und eine
deutliche Steigerung des Ergebnisses nach Steuern (Jahresergebnis) zu erreichen. Zudem
ist geplant einen Nettoverschuldungsgrad (Gearing) von unter drei weiterhin beizubehalten. Die starke Projektpipeline ist ein stabiles Fundament für das geplante Wachstum: Insgesamt
verfügte EYEMAXX zum Ende des ersten Halbjahres 2017/2018 über eine Projektpipeline
mit einem Volumen von rund 890 Mio. Euro. Aschaffenburg, am 31. Juli 2018 Dr. Michael Müller "Ankommen und wohlfühlen: Qualitativ hochwertige Projekte sichern den Erfolg"Wir kennen die Bedürfnisse unserer Zielgruppen hinsichtlich Qualität, Lage und Gestaltung
- dies sind Basisparameter für die erfolgreiche Projektentwicklung in unseren Kernsegmenten.
Damit werden nachhaltig Werte für all unsere Stakeholder geschaffen. KONZERNZWISCHENABSCHLUSSKONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNGscroll
KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNGscroll
KONZERNBILANZAktivascroll
Passivascroll
ENTWICKLUNG DES KONZERNEIGENKAPITALSscroll
scroll
Für weitere Erläuterungen siehe Anhang 2.6. KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNGscroll
DER KONZERNDie EYEMAXX Real Estate AG ist eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz
in Aschaffenburg und der Geschäftsanschrift Weichertstraße 5, D-63741 Aschaffenburg.
Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Aschaffenburg unter der Nummer HRB 11755 im
Handelsregister eingetragen. 1 Allgemeine AngabenSeit 31. Mai 2011 ist Herr Dr. Michael Müller als alleinvertretungsbefugter Vorstand
der EYEMAXX Real Estate AG berufen. Den Aufsichtsrat der EYEMAXX Real Estate AG, Aschaffenburg,
bilden zum 30. April 2018 Herr Andreas Karl Autenrieth (Vorsitzender) sowie Herr Richard
Fluck und Herr Dr. Bertram Samonig. 1.1 GeschäftstätigkeitDie EYEMAXX Real Estate AG bzw. der EYEMAXX-Konzern ("EYEMAXX") ist ein erfahrenes
Immobilienunternehmen mit umfangreichem Track Record und einem ausbalancierten Geschäftsmodell,
welches auf zwei Säulen basiert. Die erste Säule umfasst die Entwicklung von Immobilienprojekten
mit Fokus auf Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich sowie Stadtquartieren und
Pflegeobjekten in Deutschland. In der jüngsten Firmengeschichte sind Serviced-, Mikro-
und Studentenapartments ebenfalls Teil der Unternehmensstrategie. EYEMAXX realisiert
darüber hinaus Einzelhandels- und Logistikimmobilien in aussichtsreichen Märkten der
CEE/SEE-Region. Damit verfügt EYEMAXX sowohl nach Sektor als auch nach Region über
ein diversifiziertes Entwicklungsportfolio. Zu dem Geschäftszweig Projektentwicklung
gehören die Konzeptionierung, Projektplanung, Koordinierung mit Behörden, die bauliche
Errichtung, Vermietung und Verkauf der Immobilien. Die Immobilienentwicklung erfolgt
nicht ausschließlich für den Verkauf, auch werden Projekte zur Übernahme in das Portfolio
umgesetzt. Die zweite Säule der Geschäftstätigkeit besteht aus der Bestandshaltung von ausgewählten
vermieteten Immobilien in Deutschland und Österreich. Dadurch verbindet EYEMAXX attraktive
Entwicklerrenditen durch den Ausbau und die sukzessive Umsetzung der Projektpipeline
mit stetigen Cashflows durch Mieteinnahmen der Bestandsimmobilien. EYEMAXX baut dabei auf die Expertise eines erfahrenen Managements sowie eines starken
Teams von Immobilienprofis und auf ein etabliertes und breites Netzwerk, das zusätzlichen
Zugang zu attraktiven Immobilien und Projekten eröffnet. 1.2 BerichterstattungDer verkürzte Zwischenbericht für das am 30. April 2018 endende Halbjahr wurde in
Einklang mit IFRS ("International Financial Reporting Standards") erstellt, wie sie
in der Europäischen Union auf Zwischenberichte anzuwenden sind ("IAS 34"). Der Konzernzwischenabschluss enthält nicht alle im Geschäftsbericht enthaltenen Informationen
und Angaben und sollte gemeinsam mit dem Konzernabschluss zum 31. Oktober 2017 gelesen
werden. Der vorliegende verkürzte Zwischenbericht zum 30. April 2018 wurde weder einer vollständigen
Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Weitere Informationen über
die Grundsätze der Bilanzierung und Bewertung sind dem Konzernabschluss zum 31. Oktober
2017 zu entnehmen, auf dessen Grundlage der vorliegende Zwischenbericht erstellt wurde. Weiterführende Angaben können dem geprüften Abschluss zum 31. Oktober 2017 entnommen
werden (http://www.eyemaxx.com/investor-relations/finanzberichte/). Mit dem Begriff "EYEMAXX" ist, sofern nicht anders angegeben, der EYEMAXX-Konzern
gemeint. 1.3 VeröffentlichungDieser Konzernhalbjahresfinanzbericht nach IFRS wird am 31. Juli 2018 auf der Website
der Gesellschaft veröffentlicht (http://www.eyemaxx.com/investor-relations/finanzberichte/). 2 Beschreibung des Konsolidierungskreises und Unternehmenszusammenschlüsse2.1 Entwicklung des KonsolidierungskreisesDie nachfolgende Liste enthält die Veränderungen der Tochterunternehmen in der EYEMAXX-Gruppe
zum 30. April 2018. Im Halbjahr 2017/2018 wurden sechs deutsche Gesellschaften (Vorjahr: sechs) und 20
ausländische Gesellschaften (Vorjahr: 20) vollkonsolidiert. Änderung Konsolidierungskreisscroll
Im Halbjahr 2017/2018 befinden sich 73 Konzernunternehmen in der EYEMAXX-Gruppe (Vorjahr:
84). Es werden 3 Unternehmen (Vorjahr: 13) wegen Unwesentlichkeit nicht in den Konzernabschluss
mit einbezogen. 2.2 VollkonsolidierungIm Halbjahr 2017/2018 kam es zu keinen Veränderungen der vollkonsolidierten Gesellschaften. 2.3 Gemeinschaftsunternehmen2.3.1 ErstkonsolidierungÄnderungen im Halbjahr 2017/2018Folgende Gesellschaften wurden im Halbjahr 2017/2018 neu gegründet bzw. erworben: Erstmals at-equity konsolidierte Gesellschaften im Geschäftsjahr 2017/2018 scroll
Kauf weiterer Anteile an TC Real Estate development Immobilien GmbH, ÖsterreichMit Wirkung zum 22. Januar 2018 hat die EYEMAXX International Holding und Consulting
GmbH 2,37 Prozent der Anteile an der TC Real Estate development Immobilien GmbH erworben
und hält somit zum Stichtag 25 Prozent der Anteile. Im Berichtserstellungszeitraum
wurden weitere 25 Prozent der Anteile erworben. Kauf der Marland Bauträger Beteiligungs GmbHMit Wirkung zum 6. März 2018 wurden von Marland Bauträger GmbH 100 Prozent der Anteile
an der Marland Bauträger Beteiligungs GmbH erworben. 2.3.2 Abgang/LiquidierungÄnderungen im Halbjahr 2017/2018Folgende Gesellschaften wurden im Halbjahr 2017/2018 verkauft bzw. liquidiert: Entkonsolidierung als at-equity konsolidierte Gesellschaften im Geschäftsjahr 2017/2018scroll
Verkauf Sachseninvest Real Estate GmbH & Co. KG, DeutschlandMit Wirkung zum 3. Januar 2018 wurden 47 Prozent der Anteile an der Sachseninvest
Real Estate GmbH & Co. KG verkauft. In der Gesellschaft wurde ein Wohnprojekt in Leibzig,
Deutschland entwickelt. Liquidation EYEMAXX 4 Sp.z.o.o., PolenMit Wirkung zum 30. März 2018 wurde die EYEMAXX 4 Sp.z.o.o. liquidiert. Liquidation EYEMAXX 5 Sp.z.o.o., PolenMit Wirkung zum 30. März 2018 wurde die EYEMAXX 5 Sp.z.o.o. liquidiert. ZUSAMMENFASSUNG DER WESENTLICHEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE1 Allgemeine Angaben1.1 Erstmalige Anwendung neuer IFRS-RechnungslegungsstandardsGegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Oktober 2017 haben sich folgende Standards
und Interpretationen geändert beziehungsweise waren aufgrund der Übernahme in EU-Recht
oder des Inkrafttretens der Regelung erstmalig verpflichtend anzuwenden: scroll
Alle Änderungen haben keinen wesentlichen Einfluss auf den EYEMAXX Konzern. Anhangsangaben
wurden gegebenenfalls angepasst. 2 FremdwährungsumrechnungEs wurden die folgenden wesentlichen Stichtagskurse verwendet: scroll
Es wurden die folgenden wesentlichen Durchschnittskurse verwendet: scroll
AUSGEWÄHLTE ERLÄUTERUNGEN ZUM HALBJAHRESFINANZBERICHT1 Ausgewählte Erläuterungen zur Konzerngewinn- und VerlustrechnungDie Bezeichnung "2017/2018" bezieht sich auf den Zeitraum 1. November 2017 bis 30.
April 2018. Der Begriff "2016/2017" und "Vorjahr' bezieht sich auf den Zeitraum 1.
November 2016 bis 30. April 2017. 1.1 UmsatzerlöseIm Geschäftsjahr 2017/2018 betrugen die Mieteinnahmen TEUR 1.249 (Vorjahr: TEUR 1.240).
Die verrechneten Umsatzerlöse für Projektleistungen wie Baumanagement, Marketing und
Mieterakquisition betrugen TEUR 1.375 (Vorjahr: TEUR 785). Die Erlöse aus Beratungsleistungen
betrugen TEUR 64 (Vorjahr: TEUR 50). Des Weiteren bestehen sonstige Erlöse von TEUR
12. 1.2 Änderung des beizulegenden Zeitwertes der als Finanzinvestition gehaltenen ImmobilienBei den Änderungen des beizulegenden Zeitwertes der als Finanzinvestition gehaltenen
Immobilien handelt es sich um Ergebniseffekte aus folgenden Immobilien: scroll
Die Veränderungen des beizulegenden Zeitwertes resultieren im Wesentlichen aus der
Verkürzung der Restnutzungsdauer um ein halbes Jahr. 1.3 Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen ErzeugnissenDie Zusammensetzung ist wie folgt: scroll
Im Geschäftsjahr 2017/2018 veränderte sich die Abgrenzung der Projektfees um TEUR
287 (Vorjahr: TEUR 1.114). Des Weiteren handelt es sich bei der Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen in Höhe von TEUR 1.655 (Vorjahr: TEUR 1.052) um projektbezogene Herstellungskosten,
die für die deutschen, österreichischen, tschechischen und polnischen Gesellschaften
angefallen sind. Diese Kosten stellen direkt zurechenbare Kosten dar, die im Rahmen
von Managementverträgen nicht abgedeckt sind. 1.4 Aufwendungen für Material und sonstige bezogene LeistungenDie Zusammensetzung ist wie folgt: scroll
Die Aufwendungen für Material und sonstige bezogenen Leistungen betreffen das Logistikcenter
in Serbien und das Projekt in Leipzig. 1.5 Sonstige betriebliche AufwendungenDie sonstigen betrieblichen Aufwendungen gliedern sich wie folgt: scroll
1.6 Ergebnis aus Beteiligungen nach der Equity-Methode bewertet und Ergebnis aus dem Abgang von FinanzanlagenDie Entwicklung des Ergebnisses aus Beteiligungen ist folgendermaßen: scroll
Das Ergebnis aus Beteiligungen nach at-Equity-Methode bewertet resultiert aus deutschen
Gesellschaften in Höhe von TEUR 7.309 (Vorjahr: TEUR 677), österreichischen Gesellschaften
in Höhe von TEUR -70 (Vorjahr: TEUR 1.808) und tschechischen Gesellschaften in Höhe
von TEUR -45 (Vorjahr: TEUR -182). Nähere Erläuterungen siehe "2.2 Anteile an Gemeinschaftsunternehmen". 1.7 FinanzerfolgDie Zusammensetzung des Finanzerfolgs ist folgendermaßen: scroll
In den Zinserträgen befinden sich Erträge aus der Ausgabe von Darlehen an nahestehende
Unternehmen wie auch aus der Projektfinanzierung an Gemeinschaftsunternehmen. Die Finanzierungsaufwendungen setzen sich aus den nach der Effektivzinsmethode berechneten
Zinsaufwendungen der Aleihen in Höhe von TEUR 3.795 (Vorjahr: TEUR 3.251) und der
Wertberichtigung der Anteile an der G&S Planwerk GmbH in Höhe von TEUR 250 zusammen. 1.8 Ergebnis je AktieDas unverwässerte Ergebnis je Aktie nach IAS 33 wird als Quotient aus dem Konzerngesamtergebnis
und dem gewogenen Durchschnitt der Aktien pro Geschäftsjahr ermittelt. Für die Berechnung
des verwässerten Ergebnisses je Aktie werden die Wandelanleihen dargestellt als wäre
die Wandlung bereits zum Emissionszeitpunkt durchgeführt worden und die daraus resultierenden
Aktien werden somit zum Aktienstand hinzugezählt. Das Gesamtergebnis wird um die angefallenen
Zinsen für die Wandelanleihen bereinigt. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wurde mit dem Konzerngesamtergebnis von TEUR 2.218
(Vorjahr: TEUR 1.334) und dem gewogenen Durchschnitt der Aktien pro Geschäftsjahr
ermittelt und beträgt für das Berichtsjahr EUR 0,43 (Vorjahr: EUR 0,31) je Aktie. Für die Berechnung des Durchschnitts je Aktie wurde für das Berichtsjahr 1. November
2017 bis 30. April 2018 eine taggenaue Aufstellung der Veränderung des Aktienbestands
verwendet. Am 30. November 2017 wurden 470.637 neue Aktien ausgegeben, wodurch sich
der Aktienstand auf 5.177.023 erhöht. Für die Berechnung des Durchschnitts je Aktie wurde für das Berichtsjahr vom 1. November
2016 bis 30. April 2017 eine taggenaue Aufstellung der Veränderung des Aktienbestands
verwendet. Der Aktienbestand betrug zum 30. April 2017 4.289.720 Stück. Das verwässerte Ergebnis je Aktie wurde mit einem dem Konzerngesamtergebnis abzüglich
der angefallenen Zinsen, TEUR 2.765, und dem Durchschnitt der Aktien inklusive fiktiv
gewandelter Wandelanleihen berechnet und beträgt daher EUR 0,38 je Aktie. Bei der Berechnung des Durchschnitts für das verwässerte Ergebnis je Aktie wurden
427.959 Aktien mit Wirkung zum 20. Dezember 2016 und 1.713.709 Aktien zum 24. April
2017 hinzuaddiert. Das führt zu einem gewogenen Durchschnitt der Aktien für das verwässerte Ergebnis
von 7.240.685 Stück. 2 Erläuterungen zur KonzernbilanzDie Bezeichnung "2017/2018" bezieht sich auf den Stichtag 30. April 2018. Der Begriff
"2016/2017" und "Vorjahr" bezieht sich auf den Stichtag 31. Oktober 2017. 2.1 Als Finanzinvestition gehaltenen ImmobilienDie als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von EYEMAXX zum Bilanzstichtag setzen
sich wie folgt zusammen: Entwicklung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilienscroll
Aufteilung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilienscroll
Die positive Veränderung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien resultiert
aus der planmäßig fortgesetzten Errichtung der Logistikhalle Beta in Serbien. 2.2 Anteile an GemeinschaftsunternehmenAnteile an Gemeinschaftsunternehmen werden nach der Equity-Methode bewertet und jährlich
entsprechend dem von der Muttergesellschaft gehaltenen Kapitalanteil um die anteiligen
Eigenkapitalveränderungen erhöht bzw. vermindert. Die Entwicklung der Beteiligungen stellt sich wie folgt dar: Entwicklung der Gemeinschaftsunternehmenscroll
Die Anteile an Gemeinschaftsunternehmen betreffen Beteiligungen in Deutschland in
Höhe von TEUR 33.390 (Vorjahr: TEUR 26.199), in Österreich in Höhe von TEUR 8.231
(Vorjahr: TEUR 8.314) und in Tschechien in Höhe von TEUR 520 (Vorjahr: TEUR 565). Das Ergebnis aus Beteiligungen nach at-Equity-Methode bewertet resultiert aus deutschen
Gesellschaften in Höhe von TEUR 7.192 (Vorjahr: TEUR 9.627), österreichischen Gesellschaften
in Höhe von TEUR -83 (Vorjahr: TEUR 2.027) und tschechischen Gesellschaften in Höhe
von TEUR -45 (Vorjahr: TEUR -250). 2.3 Sonstige finanzielle VermögenswerteDie Zusammensetzung der sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerte gliedert
sich wie folgt: Langfristige finanzielle Forderungenscroll
Die Zusammensetzung der kurzfristigen finanziellen Forderungen gliedert sich wie folgt: Kurzfristige finanzielle Forderungenscroll
Die Aufgliederung der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen wird im Punkt "3.1
Nahestehende Unternehmen" näher erläutert. Die Aufgliederung der Forderungen gegen
Gemeinschaftsunternehmen wird im Punkt "3.2 Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert. 2.4 Sonstige ForderungenDie sonstigen Forderungen gliedern sich nach Art folgendermaßen: scroll
Die Aufgliederung der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen wird im Punkt "3.1
Nahestehende Unternehmen" näher erläutert. Die Aufgliederung der Forderungen gegen
Gemeinschaftsunternehmen wird im Punkt "3.2 Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert. 2.5 Vermögenswerte der zur Veräußerung bestimmten SachgesamtheitDie Beteiligung an der LOGMAXX Alpha AD soll veräußert werden. Bei dieser Beteiligung
handelt es sich um die serbische Projektgesellschaft der Logistikhalle Alpha. Im Juli 2014 wurde mit dem ersten Bauabschnitt zur Errichtung eines modernen Logistikzentrums
mit einer Fläche von rund 18.000 Quadratmetern (Logistikhalle Alpha) begonnen. Die
erste Bauetappe mit einer Fläche von rund 10.500 Quadratmetern wurde bereits im Februar
2015 fertiggestellt und mit DB Schenker und der amerikanischen Firma Iron Mountain
sind zwei namhafte internationale Ankermieter mit an Bord. Beide planen von diesem
Standort aus ihre weitere Expansion in Serbien und sind daher auch an der Anmietung
weiterer Flächen in der zweiten Logistikhalle in Zukunft interessiert. Der Mietvertrag
mit DB Schenker läuft vorerst über 5 Jahre plus 5 Jahre Verlängerungsoption, der Mietvertrag
mit Iron Mountain läuft über 10 Jahre plus 5 Jahre Verlängerungsoption. Zwischenzeitlich
wurden auch mit zwei serbischen Logistikfirmen Mietverträge abgeschlossen, sodass
unter Berücksichtigung der Reservierungsflächen für Iron Mountain nahezu eine Vollvermietung
gegeben sein wird. Die Vermögenswerte lassen sich wie folgt darstellen: Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswertescroll
2.6 EigenkapitalDas Eigenkapital hat sich von TEUR 50.100 im Vorjahr um TEUR 7.831 auf TEUR 57.931
zum Bilanzstichtag erhöht. Der Anstieg resultiert unter anderem aus dem Periodenergebnis
in Höhe von TEUR 2.221, der Kapitalerhöhung in Höhe von TEUR 471 und dem Agio der
Kapitalerhöhung in Höhe von TEUR 4.990. Währungskurseffekte in Höhe von TEUR 145 resultieren
aus den serbischen Gesellschaften im Konzern. 2.7 AnleihenEYEMAXX hat im ersten Halbjahr 2017/2018 eine Anleihe mit einem Emissionsvolumen von
gesamt TEUR 20.170 platziert. Die erlösten Mittel sollen vorrangig für weitere Immobilienprojekte
verwendet werden. Im Weiteren konnte die Anleihe 2012/2017 in Höhe von TEUR 11.624
vollständig rückgeführt werden. Somit bestehen per 30. April 2018 sechs Anleihen. Die Eckdaten der sechs Anleihen lauten wie folgt: Übersicht der Anleihenscroll
Zum Zeitpunkt der Erstellung des Halbjahresfinanzberichtes hat sich der Zeichnungsstand
der Anleihe 2018/2023 auf 30.000.000 erhöht. Übersicht der Wandelanleihenscroll
Zum Zeitpunkt der Erstellung des Halbjahresfinanzberichtes hat sich der Zeichnungsstand
der Wandelanleihen aufgrund des Wandlungsfensters vom 2. bis zum 13. Juli 2018 verändert.
Der Zeichnungsstand der Wandelanleihe 2016/2019 hat sich aufgrund der Wandlung von
4.194.000 auf 2.794.000 verringert. Der Aktienstand erhöht sich somit um 142.855 Stück
auf 5.319.878 Stück. Der Zeichnungsstand der Wandelanleihe 2017/2019 von 20.376.000 blieb unverändert. Die Entwicklung der Anleihen stellt sich wie folgt dar: Entwicklung der Anleihenscroll
2.8 FinanzverbindlichkeitenDie langfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich nach Art wie folgt zusammen: Langfristiger Anteil der Finanzverbindlichkeitenscroll
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich nach Art wie folgt zusammen: Kurzfristiger Anteil der Finanzverbindlichkeitenscroll
Die wesentliche Veränderung der Finanzverbindlichkeiten resultiert aus der Rückzahlung
der Bankverbindlichkeit der Hamco GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 1.817 und der Aufnahme
eines Darlehens für Projektfinanzierungen in Höhe von TEUR 1.000. Die Aufgliederung der Finanzverbindlichkeiten gegenüber Gemeinschaftsunternehmen wird
im Punkt "3.2 Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert. 2.9 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten sowie Verbindlichkeit aus laufenden ErtragsteuernDie Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen: scroll
Die Aufgliederung der sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen
wird im Punkt "3.1 Nahestehende Unternehmen" näher erläutert. Die Aufgliederung der
sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Gemeinschaftsunternehmen wird im Punkt "3.2
Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert. 2.10 Schulden der zur Veräußerung bestimmten SachgesamtheitDie Beteiligung an der Logmaxx Alpha AD (ehemals Log Center Alpha AD) soll veräußert
werden. Bei dieser Beteiligung handelt es sich um die serbische Projektgesellschaft
der Logistikhalle Alpha. Im Juli 2014 wurde mit dem ersten Bauabschnitt zur Errichtung eines modernen Logistikzentrums
mit einer Fläche von rund 18.000 Quadratmtern (Logistikhalle Alpha) begonnen. Die
erste Bauetappe mit einer Fläche von rund 10.500 Quadratmetern wurde bereits im Februar
2015 fertiggestellt und mit DB Schenker und der amerikanischen Firma Iron Mountain
sind zwei namhafte internationale Ankermieter mit an Bord. Beide planen von diesem
Standort aus ihre weitere Expansion in Serbien und sind daher auch an der Anmietung
weiterer Flächen in der zweiten Logistikhalle in Zukunft interessiert. Der Mietvertrag
mit DB Schenker läuft vorerst über 5 Jahre plus 5 Jahre Verlängerungsoption, der Mietvertrag
mit Iron Mountain läuft über 10 Jahre plus 5 Jahre Verlängerungsoption. Zwischenzeitlich
wurden auch mit zwei serbischen Logistikfirmen Mietverträge abgeschlossen, sodass
unter Berücksichtigung der Reservierungsflächen für Iron Mountain nahezu eine Vollvermietung
gegeben sein wird. Die Vermögenswerte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr lassen sich wie folgt darstellen: Zur Veräußerung bestimmte Schuldenscroll
3 Sonstige Erläuterungen3.1 Nahestehende UnternehmenDie Forderungen und Verbindlichkeiten gegen nahestehende Unternehmen sind wie folgt: Nahestehende Unternehmenscroll
Gegenüber den Geschäftsführern beläuft sich die saldierte Forderung auf TEUR 223 (Vorjahr:
TEUR 312). Diese Forderung beinhaltet ein langfristiges gegebenes Darlehen in Höhe
von TEUR 181 (Vorjahr: TEUR 272). Die Forderung gegenüber Conterra Leasing & Immobilienberatung GmbH, Leopoldsdorf/Österreich,
beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 13 (Vorjahr: TEUR 4). Die Forderung gegenüber Herrn Dr. Michael Müller beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 6
(Vorjahr: TEUR 6), welche jedoch noch nicht fällig ist. Die Forderung gegen die Innovative Home Bauträger GmbH & Co. KG beträgt TEUR 404 (Vorjahr:
TEUR 363). Die Forderung gegen die Lifestyle Realbesitz-Verwertungsgesellschaft mbH, Leopoldsdorf/Österreich,
beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 187 (Vorjahr: TEUR 191). Die Immobilie der Lifestyle
Realbesitz-Verwertungsgesellschaft mbH, Leopoldsdorf/Österreich wird von EYEMAXX als
Büroräumlichkeit genutzt. Sonstige Forderungen in Höhe von TEUR 137 (Vorjahr: TEUR 137) resultieren aus einem
Rückgriffsanspruch. Die Forderung gegenüber der VST Technologies GmbH, Leopoldsdorf/Österreich, an welcher
der EYEMAXX-Konzern zu 20 Prozent beteiligt ist, beträgt zum Stichtag TEUR 2.205 (Vorjahr:
TEUR TEUR 1.512). Diese Forderung besteht im Wesentlichen aus drei gegebenen Darlehen. Gegenüber der VST BUILDING TECHNOLOGIES AG, Leopoldsdorf/Österreich, besteht eine
Forderung in Höhe von TEUR 180. Die Forderung gegenüber VST Construction GmbH beläuft sich auf TEUR 13. 3.2 GemeinschaftsunternehmenDie Forderungen und Verbindlichkeiten gegen Gemeinschaftsunternehmen sind wie folgt: Gemeinschaftsunternehmenscroll
Die Forderungen gegen deutsche Gesellschaften betragen zum 30.04.2018 TEUR 29.239
(Vorjahr: TEUR 23.145). Diese setzen sich zusammen aus langfristigen finanziellen Forderungen in Höhe vonTEUR26.500(Vorjahr:TEUR
19.931), gegen EYEMAXX Development Thomasium GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 872 (Vorjahr:
TEUR 928), EYEMAXX Lifestyle Development 5 GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 947 (Vorjahr:
TEUR 56), EYEMAXX Lifestyle Development 8 GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 2.363 (Vorjahr:
TEUR 0), EYEMAXX Lifestyle Development 4 GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 1.362 (Vorjahr:
TEUR 498), EYEMAXX Lifestyle Development 1 GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 59 (Vorjahr:
TEUR 63), EYEMAXX Lifestyle Development 10 GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 1.647 (Vorjahr:
TEUR 21), EYEMAXX Lifestyle Development 11 GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 965 (Vorjahr:
TEUR 0), EYEMAXX Lifestyle Development 13 GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 5.842 (Vorjahr:
TEUR 3.825), EYEMAXX Lifestyle Development 14 GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 3.555
(Vorjahr: TEUR 0), Lifestyle Holdig & Development GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 6.485
(Vorjahr: TEUR 7.241), und gegenüber Lifestyle Holding GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR
2.403 (Vorjahr: TEUR 2.191). Im Weiteren beinhalten die Forderungen gegen deutsche Gesellschaften kurzfristige
finanzielle Forderungen gegenüber Birkart GmbH & Co. Grundstücksverwaltung KG in Höhe
von TEUR 28 (Vorjahr: TEUR 28) und sonstige Forderungen in Höhe von TEUR 2.711 (Vorjahr:
TEUR 3.186). Die sonstigen Forderungen bestehen aus Forderungen gegen EYEMAXX Holding Mannheim
GmbH in Höhe von TEUR 559 (Vorjahr: TEUR 736),EYEMAXX Development Thomasium GmbH &
Co. KG in Höhe von TEUR 190 (Vorjahr: TEUR 190), EYEMAXX Lifestyle Development 1 GmbH
& Co. KG in Höhe von TEUR 215 (Vorjahr: TEUR 213), Lifestyle Holding & Development
GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 1.743 (Vorjahr: TEUR 1.672), und gegenüber Birkart
GmbH & Co. Grundstücksverwaltung KG in Höhe von TEUR 4 (Vorjahr: TEUR 145). Die Forderungen gegen die österreichischen Gesellschaften betragen zum 30.04.2018
TEUR 17.223 (Vorjahr: TEUR 16.642). Diese setzen sich zusammen aus langfristigen finanziellen Forderungen in Höhe von
TEUR 5.852 (Vorjahr: TEUR 6.830), gegenüber TC Real Estate development GmbH in Höhe
von TEUR 70 (Vorjahr: TEUR 0), gegenüber Lifestyle Realbesitz-VerwertungsgesellschaftmbH
& Co. KG in Höhe von TEUR 1.607 (Vorjahr: TEUR 1.607), Seespitzstraße Vermietungs
GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 663 (Vorjahr: TEUR 663), Marland Bauträger GmbH in
Höhe von TEUR 516 (Vorjahr: TEUR 508) und gegenüber Marland Immo Alpha GmbH & Co.
KG in Höhe von TEUR 2.996 (Vorjahr: TEUR 2.919). Von den langfristigen finanziellen
Forderungen wurden TEUR 70 (Vorjahr: TEUR 0) wertberichtigt. Des Weiteren befinden sich darin kurzfristige finanzielle Forderungen in Höhe von
TEUR 11.063 (Vorjahr: TEUR 9.599), gegenüber Marland Bauträger GmbH in Höhe von TEUR
10.826 (Vorjahr: TEUR 9.345) und gegenüber Lifestyle Realbesitz-VerwertungsgesellschaftmbH
& Co. KG in Höhe von TEUR 237 (Vorjahr: TEUR 254). Außerdem bestehen noch sonstige Forderungen in Höhe von TEUR 377 (Vorjahr: TEUR 213)
gegenüber Lifestyle Realbesitz- VerwertungsgesellschaftmbH & Co. KG in Höhe von TEUR
10 (Vorjahr: TEUR 6), gegenüber Seespitzstraße Vermietungs GmbH & Co. KG in Höhe von
TEUR 275 (Vorjahr: TEUR 22), gegenüber Marland GmbH & Co. OG in Höhe von TEUR 2 (Vorjahr:
TEUR 0), gegenüber EYEMAXX Rustenfeldgasse GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 1 (Vorjahr:
TEUR 0) und gegenüber Marland Bauträger GmbH in Höhe von TEUR 90 (Vorjahr: TEUR 0). Die Forderungen gegen die tschechischen Gesellschaften betragen zum 30.04.2018 TEUR
1.894 (Vorjahr: TEUR 1.832). Diese bestehen aus langfristigen finanziellen Forderungen in Höhe von TEUR 2.060 (Vorjahr:
TEUR 1.947) gegen EYEMAXX Havlickuv Brod s.r.o. in Höhe von TEUR 50 (Vorjahr: TEUR
46), EYEMAXX Jablonec s.r.o. in Höhe von TEUR 58 (Vorjahr: TEUR 52), EYEMAXX Krnov
s.r.o. in Höhe von TEUR 1.669 (Vorjahr: TEUR 1.595), EYEMAXX Zdar nad Sazavou s.r.o.
in Höhe von TEUR 116 (Vorjahr: TEUR 110) und EYEMAXX Louny s.r.o. in Höhe von TEUR
167 (Vorjahr: TEUR 144). Von den langfristigen finanziellen Forderungen wurden TEUR
166 (Vorjahr: TEUR 115) wertberichtigt. Die Forderungen gegen die polnischen Gesellschaften und deren Mutterunternehmen betragen
zum 30.04.2018 TEUR 3.708 (Vorjahr: TEUR 3.559). Diese setzen sich zusammen aus langfristigen finanziellen Forderungen in Höhe von
TEUR 3.644 (Vorjahr: TEUR 3.524) und kurzfristigen finanziellen Forderungen in Höhe
von TEUR 64 (Vorjahr: TEUR 35). Der Anstieg der Forderungen gegen die Gesellschaften resultiert im Wesentlichen aus
gegebenen Darlehen zur Finanzierung von Projekten bzw. zum Ankauf von neuen Projekten
und Immobilien. Diese Darlehen werden im Zuge eines Projektverkaufs oder aus laufenden
Mieteinnahmen zurückgeführt. Verbindlichkeiten gegen deutsche Gesellschaften betragen zum 30.04.2018 TEUR 1.396
(Vorjahr: TEUR 992). Diese bestehen aus langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 1.295
(Vorjahr: TEUR 919) gegenüber EYEMAXX Lifestyle Development 6 GmbH & Co. KG in Höhe
von TEUR 136 (Vorjahr: TEUR 116), EYEMAXX Lifestyle Development 7 GmbH & Co. KG in
Höhe von TEUR 118 (Vorjahr: TEUR 104), EYEMAXX Development Park Apartments GmbH &
Co. KG in Höhe von TEUR 739 (Vorjahr: TEUR 699),EYEMAXX-Lifestyle Development 12 GmbH
& Co. KG in Höhe von TEUR 2 (Vorjahr: TEUR 0) und gegenüber EYEMAXX Holding Mannheim
GmbH in Höhe von TEUR 300 (Vorjahr: TEUR 0). Im Weiteren beinhalten die Verbindlichkeiten gegenüber deutschen Gesellschaften kurzfristige
finanzielle Verbindlichkeiten gegenüber EYEMAXX Lifestyle Development 6 GmbH & Co.
KG in Höhe von TEUR 24 (Vorjahr: TEUR 17) und EYEMAXX Lifestyle Development 7 GmbH
& Co. KG in Höhe von TEUR 20 (Vorjahr: TEUR 14). Außerdem sind sonstige Verbindlichkeiten
in Höhe von TEUR 58 (Vorjahr: TEUR 42) enthalten welche gegenüber EYEMAXX Holding
Mannheim in Höhe von TEUR 24 (Vorjahr: TEUR 31), gegenüber Lifestyle Development Beta
GmbH in Höhe von TEUR 6 (Vorjahr: TEUR 6) und gegenüber Birkart GmbH & Co. Grundstücksverwaltung
KG in Höhe von TEUR 28 bestehen. Gegen österreichische Gesellschaften bestehen sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von
TEUR 1.513 (Vorjahr: TEUR 176). Diese bestehen aus sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Lifestyle Realbesitz-VerwertungsgesellschaftmbH
& Co. KG in Höhe von TEUR 497 (Vorjahr: TEUR 175), Seespitzstraße Vermietungs GmbH
& Co. KG in Höhe von TEUR 166 (Vorjahr: TEUR 1), EYEMAXX Siemensstraße GmbH in Höhe
von TEUR 813 und gegenüber EYEMAXX Petersbach GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 37. Im Weiteren besteht eine langfristige finanzielle Verbindlichkeit gegenüber einer
luxemburgischen Gesellschaft in Höhe von TEUR 80 (Vorjahr: TEUR 76). 3.3 SegmentberichterstattungBei EYEMAXX werden die Bereiche Projektentwicklung, Eigen-Investments und Holding
als Segmente geführt. Immobilien im Segment "Projektentwicklung" dienen zur Weiterveräußerung
an Dritte. Immobilien im Segment "Eigen-Investments" dienen zur Erzielung von Mieteinnahmen
und/oder dem Zweck der Wertsteigerung. Im Bereich Projektentwicklung sind jene Unternehmen subsumiert, die ihre Immobilien
gemäß IAS 2, Vorräte, darstellen. Dazu zählen Projekte im Bereich Gewerbeimmobilien
Fachmarktzentren in Tschechien, Projekte im Bereich Pflege- und Wohnimmobilien in
Deutschland und Projekte im Bereich Wohnimmobilien in Österreich sowie eine bestehende
Wohnimmobilie in Graz/Österreich. Der Bereich Eigen-Investments besteht aus jenen Immobilien, die als Finanzinvestitionen
gehalten werden und betrifft im Wesentlichen bereits vermietete Immobilien in Deutschland
und Österreich sowie Projektimmobilien in Deutschland, Österreich und Serbien. Im Bereich Holding und Sonstige sind die Holding Gesellschaften wie auch Gesellschaften,
welche Immobilien für die Eigennutzung halten, zusammengefasst. Segmentberichterstattung zum 30. April 2018scroll
Segmentberichterstattung zum 30. April 2017scroll
3.4 EventualverbindlichkeitenIn den Eventualverbindlichkeiten sind übernommene Bürgschaften und Garantien der EYEMAXX
International Holding & Consulting GmbH, wie auch der EYEMAXX Real Estate AG, enthalten.
Eine Inanspruchnahme wird nicht angenommen. scroll
TEUR 55 (Vorjahr: TEUR 55) betreffen eine Garantie gegenüber der IMMOEAST Beteiligungs
GmbH aus dem Erwerb der Geschäftsanteile der STOP.SHOP.Puchov, Puchov/Slowakei. Von
einer Inanspruchnahme wird derzeit nicht ausgegangen. Im Weiteren wurde gegenüber der Sparkasse Vorderpfalz eine Kostenüberschreitungsgarantie
in Höhe von TEUR 10.937 abgegeben. Diese stellt eine Sicherheit für die Finanzierung
des Projektes "Postquadrat Mannheim" dar, sollten die veranschlagten Gesamtkosten
überschritten werden. Von einer Inanspruchnahme wird derzeit nicht ausgegangen. Gegenüber der Austrian Anadi Bank AG wurde eine Garantie in Höhe von TEUR 4.500 abgegeben.
Diese stellt eine Sicherheit für die Finanzierung des Projektes "Town Houses Lainzerstraße"
dar. Von einer Inanspruchnahme wird derzeit nicht ausgegangen. Eine Garantie gegenüber der BVBK Bergische Verwaltung und Beteiligung KG in Höhe von
TEUR 2.400 wurde als Sicherheit für die Finanzierung des Projektes "Parkapartments
Potsdam" abgegeben. Für dasselbe Projekt wurde außerdem eine Kostenüberschreitungsgarantie
gegenüber der Mittelbrandenburgischen Sparkasse Potsdam in Höhe von TEUR 1.050 abgegeben.
In beiden Fällen wird von einer Inanspruchnahme derzeit nicht ausgegangen. Weitere TEUR 8.824 betreffen eine Zins- und Kostengarantie gegenüber der Mittelbrandenburgischen
Sparkasse Potsdam. Diese stellt eine Sicherheit für die Finanzierung des Projektes
"Sonnenhöfe" dar. Von einer Inanspruchnahme wird derzeit nicht ausgegangen. Gegenüber der Sparkasse Rhein Nahe wurde ebenfalls eine Zins- und Kostengarantie in
Höhe von TEUR 1.000 abgegeben. Diese stellt eine Sicherheit für die Finanzierung des
Projektes "Waldalgesheim" dar. Von einer Inanspruchnahme wird derzeit nicht ausgegangen. Im Weiteren wurde eine Garantie über TEUR 1.400 gegenüber der Steiermärkischen Bank-
und Sparkassen AG abgegeben. Diese stellt eine Sicherheit für die Finanzierung des
Projektes "Greenside Apartments" dar. Von einer Inanspruchnahme wird derzeit nicht
ausgegangen. Für das Projekt "Hotel Kaiserlei" wurde eine Kostenüberschreitungsgarantie gegenüber
der Bremer Kreditbank in Höhe von TEUR 1.500 abgegeben. Von einer Inanspruchnahme
wird derzeit nicht ausgegangen. Das Geschäftsmodell der EYEMAXX International Holding & Consulting GmbH besteht darin,
Immobilienprojekte (zum Beispiel Fachmarktzentren, Wohnen) in Form von eigenen Projektgesellschaften
(SPV - special purpose vehicle) zu entwickeln und nach Fertigstellung und Vermietung
an Investoren wie zum Beispiel Immobilienfonds zu verkaufen. Typischerweise übernimmt
der Entwickler und Verkäufer (EYEMAXX) bestimmte, in den entsprechenden Verkaufsverträgen
taxativ aufgezählte Garantien für eine bestimmte Zeit nach einer solchen Veräußerung,
darunter vor allem auch Garantien für bestimmte Formen einer Mietzinsreduktion, die
einzelnen Mietern vom späteren Eigentümer eingeräumt werden (müssen). Da diese Garantien
in mehrfacher Hinsicht limitiert sind (objektive Begründung/ Drittvergleich, betragliche
und flächenmäßige Beschränkung, befristete Einräumung und allenfalls Nominierungsrecht
von Ersatzmietern), ist das tatsächliche Risiko der abgegebenen Garantien als niedrig
einzustufen. 3.5 Ereignisse nach dem BilanzstichtagNach dem Berichtszeitraum konnte sich EYEMAXX in Wien das größte österreichische Wohnbauprojekt
der Firmengeschichte sichern. In guter Lage mit hervorragender Infrastruktur im 3.
Wiener Gemeindebezirk sollen mehr als 200 Wohnungen mit einer Gesamtnutzfläche von
rund 11.100 Quadratmetern entstehen. Zudem ist eine Tiefgarage mit 108 Stellplätzen
vorgesehen. Das Gesamtvolumen des neuen Projekts beläuft sich auf rund 50 Mio. Euro. Im Juni wurde auf der ordentlichen Hauptversammlung 2018 die Zahlung einer Dividende
in Höhe von 0,20 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2016/2017 beschlossen und somit
der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat angenommen. Darüber hinaus hat die Hauptversammlung
ein neues genehmigtes Kapital von rund 50 % des Grundkapitals beschlossen sowie die
Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen erteilt. Im Juli 2018 wurde ein Grundstück mit 3.854 Quadratmetern für ein weiteres Hotel in
Berlin-Treptow erworben. Die Nettonutzfläche beträgt 5.646 Quadratmeter. Zu dem Objekt,
welches sich in guter Lage von Berlin-Treptow befindet, gehören 59 Tiefgaragenstellplätze.
Das Projektvolumen des Bauvorhabens, für das eine Eigenkapitalrendite im höheren zweistelligen
Prozentbereich erwartet wird, beläuft sich auf rund 33 Mio. Euro. Ferner wurden im Juli 2018 die Verhandlungen für die Übernahme von 14 Prozent an der
ViennaEstate Immobilien AG ("ViennaEstate") erfolgreich abgeschlossen und gleichzeitig
die strategische Partnerschaft mit dem österreichischen Immobilienunternehmen fixiert.
Die zudem abgeschlossene strategische Partnerschaft sieht vor, dass EYEMAXX als bevorzugter
Partner für ViennaEstate bei B2C-Bauträgerprojekten in Deutschland und Österreich
als Planungs- und Entwicklungsdienstleister agiert. EYEMAXX baut somit die regelmäßigen Einnahmen zum einen durch Honorare und zum anderen
durch Dividendenzahlungen von ViennaEstate weiter aus. EYEMAXX konzentriert sich künftig
auf höhervolumige B2C-Projekte für den Globalverkauf an institutionelle Investoren.
Auch will EYEMAXX vermehrt ausgewählte attraktive Objekte in den Eigenbestand übernehmen
und somit die laufenden Einnahmen ebenfalls ausweiten. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit ViennaEstate wird EYEMAXX Dienstleistungsumsätze
generieren, ohne eigenen Kapitaleinsatz oder Vertriebskanäle im B2C-Bereich vorhalten
zu müssen. Überdies wurde der CEO der EYEMAXX Real Estate AG, Dr. Michael Müller,
in den Aufsichtsrat der ViennaEstate Immobilien AG gewählt. Darüber hinaus waren dem Unternehmen zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung keine wesentlichen
Änderungen bekannt, die nach dem Bilanzstichtag eingetreten sind und Auswirkungen
auf die wirtschaftliche Entwicklung des EYEMAXX Konzerns haben könnten. 3.6 Organe der GesellschaftDie Organe der Gesellschaft sind die Hauptversammlung, der Aufsichtsrat und der Vorstand. Der Vorstand führt die Geschäfte der Gesellschaft und vertritt sie nach außen. Herr
Dr. Michael Müller ist als alleinvertretungsbefugter Vorstand der EYEMAXX Real Estate
AG berufen. Aschaffenburg, am 31. Juli 2018 Dr. Michael Müller "Mit unserem erfahrenen und effizienten Team sind wir ein verlässlicher Projektpartner für alle Stakeholder"Gemeinsam bauen wir erfolgreich an der Zukunft der EYEMAXX Gruppe. Durch die schlanke
Struktur, ein überlegt agierendes, engagiertes und aufgeschlossenes Team sind kurze
Wege und effizientes Handeln selbstverständlich und maßgeblich für den Ausbau der
Projektpipeline auf mittlerweile rund 890 Mio. Euro. (Stand per 31.Juli 2018) FINANZKALENDER, IMPRESSUM, DISCLAIMERFinanzkalenderDen aktuellen Finanzkalender der EYEMAXX Real Estate AG finden Sie auch unter folgendem
Hyperlink: www.eyemaxx.com/investor-relations/finanzkalender/ scroll
Impressum | HerausgeberEYEMAXX Real Estate AG Weichertstraße 5 D-63741 Aschaffenburg Homepage: www.eyemaxx.com T. +49 (0) 6021 386 69 17 T. +43 (0) 2235 810 71 700 E. office@eyemaxx.com Disclaimer | HaftungsbeschränkungDieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die Risiken und Unsicherheitsfaktoren
darstellen, die im Ergebnis auch zu erheblichen Abweichungen führen können. Die Begriffe
"davon ausgehen", "annehmen", "einschätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "können",
"planen", "projizieren", "sollte" und vergleichbare Ausdrücke dienen dazu, zukunftsbezogene
Aussagen zu kennzeichnen. Für den tatsächlichen Eintritt von Prognosen und Planungswerten
über wirtschaftliche, währungsbezogene, technische, wettbewerbsbezogene und einige
sonstige wichtige Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse
von denjenigen abweichen, von denen in den zukunftsbezogenen Aussagen ausgegangen
wurde, kann keine Gewähr geleistet werden. Die EYEMAXX Real Estate AG hat nicht die
Absicht, solche vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren und lehnt jede Verantwortung
für derartige Aktualisierungen ab. Wir haben diesen Bericht mit der größtmöglichen
Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft. office@eyemaxx.com www.eyemaxx.com HEADQUARTERDeutschlandWeichertstraße 5 63741 Aschaffenburg T. +49 (0) 6021 386 69 17 ÖsterreichSchloss Leopoldsdorf, Feuerwehrstraße 17 2333 Leopoldsdorf bei Wien T. +43 (0) 2235 81 071 700 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||