![]() First Sensor AGBerlin6-Monatsfinanzbericht 2016We sense the futureFirst Sensor in Zahlenscroll
VORWORT DES VORSTANDS2 An unsere AktionäreSehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,sehr geehrte Geschäftspartner,in einem Halbjahr, in dem Wirtschaft und Börsen weltweit unter dem Einfluss von fiskalpolitischen
Aspekten, Sorgen um die Konjunkturentwicklung in China und zuletzt dem "Brexit", dem
Abschied Großbritanniens aus der EU, standen, hat sich die Geschäftsentwicklung der
First Sensor AG als vergleichsweise robust erwiesen: Unser Umsatz stieg um 13 Prozent
auf 75,9 Mio. Euro (Vorjahr 67,2 Mio. Euro) und das operative Ergebnis (EBIT) erreichte
5,5 Mio. Euro (Vorjahr: 2,9 Mio. Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 7,2 Prozent.
Der Free Cashflow betrug 1,5 Mio. Euro, nachdem er zur letzten Jahresmitte mit -9,8
Mio. Euro negativ gewesen ist. Mit diesem guten Abschluss des ersten Halbjahres 2016 fühlen wir uns so positioniert,
dass wir unsere Ziele für das Gesamtjahr erreichen, das heißt, unseren Umsatz auf
145 bis 150 Mio. Euro zu steigern und eine EBIT-Marge zwischen von 5 bis 6 Prozent
zu erreichen. Gleichzeitig sehen wir keinen Anlass, die Ziele für das Jahr zu verändern.
Dafür sind die Unsicherheiten im gesamtwirtschaftlichen Umfeld noch zu groß.
Besonders erfreulich entwickelte sich das Segment Medical, hier stieg der Umsatz gegenüber
dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf 16,3 Mio. Euro (Vorjahr: 10,9 Mio. Euro). Die Ursache
für das überproportionale Wachstum war eine starke Nachfrage nach optischen Sensoren
und Strahlungssensoren. Aber auch das Segment Mobility verzeichnete eine deutliche
Umsatzsteigerung von 18,7 auf 24,4 Mio. Euro gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Lediglich das Segment Industrial entwickelte sich im ersten Halbjahr etwas verhaltener,
die Gründe waren zum einen das schwächere Asiengeschäft und zum anderen das planmäßige
Auslaufen eines Kundenauftrags. Mit einem Auftragseingang von 80,2 Mio. Euro, der
sich aus langfristigen Rahmenverträgen mit alten und neuen Kunden speist, und einem
Auftragsbestand zum Ende des ersten Halbjahrs von 101,2 Mio. Euro -erstmals haben
wir damit die 100-Millionen-Euro-Marke geknackt -fühlen wir uns insgesamt sehr gut
aufgestellt, um die Umsatzziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Gleichzeitig sehen wir das Ergebnis der ersten sechs Monate des Jahres als wichtigen
Meilenstein für unsere strategische Ausrichtung, im Wachstumsmarkt Sensorik für die
stetig zunehmende Zahl von Anwendungen in den Zielmärkten Industrial, Medical und
Mobility kundenspezifische Lösungen zu entwickeln und zu produzieren. Und wir gehen
davon aus, dass Trends wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder die Miniaturisierung
der Medizintechnik unser Wachstum zukünftig noch beflügeln werden. Diese strategische
Ausrichtung steht auch durch den Wechsel im Vorstand nicht infrage. Dr. Martin U. Schefter hat in den vergangenen drei Jahren maßgeblich dazu beigetragen,
das Unternehmen auf zukunftsorientierte Zielmärkte zu fokussieren und die Zusammenarbeit
der Gesellschaften in der Gruppe zu fördern. Für diesen Beitrag gebührt ihm unser
Dank. Wir werden auf dieser Basis das Unternehmen weiterentwickeln Dabei werden wir die
Wachstumschancen gezielt nutzen, ohne die Profitabilität aus den Augen zu verlieren.
Durch die Verbesserung zahlreicher Prozesse zwischen Entwicklung, Vertrieb und Produktion
sehen wir hier noch erhebliches Potenzial, das Working Capital im Vergleich zum Output
nachhaltig zu optimieren An den Zahlen der ersten zwei Quartale des Geschäftsjahrs
2016 können Sie auch bereits ablesen, dass wir hier zunehmend Fortschritte erzielen
und das Geschäft in den von Ihnen und uns erwarteten Bahnen läuft. Insgesamt tragen unsere Aktivitäten, First Sensor als Marke zu positionieren und die
Bekanntheit des Unternehmens zu steigern, spürbar Früchte. Mehr und mehr werden wir
als "First Mover" wahrgenommen und unsere spezielle Kompetenz wird gezielt nachgefragt:
Ende Mai informierten sich zum Beispiel städtische Entscheider und Experten aus aller
Welt im Rahmen der "Metropolitan Solutions" bei First Sensor über das große Themenspektrum
rund um die Smart City Im September sind junge Talente der OptecBB Summer School zu
Gast bei uns, um sich über intelligente Sensorsysteme für autonomes Fahren zu informieren.
Und im Oktober sind wir beim Industriegipfel 2016 mit einem Impulsvortrag zum Thema
"Sensoren als Treiber der Industrie 4.0" zu Gast. Dies zusammen mit dem Anstieg im Umsatz und im Auftragseingang im ersten Halbjahr,
der deutlich verbesserten Ergebnissituation und nicht zuletzt die sehr guten Resultate
der jüngsten externen Qualitätsaudits lassen uns mit Freude auf die zurückliegenden
Monate blicken Es ermuntert uns auch in dem eingeschlagenen Weg für die Zukunft des
Unternehmens First Sensor ist ein dynamisches Unternehmen, das seine Position im Wachstumsmarkt
Sensorik gezielt weiter ausbaut und so die Basis für zukünftige Erfolge schafft. Diesen
Weg werden wir mit Mut, Geschick und Tatkraft konsequent weiter fortsetzen. Wir bedanken
uns für Ihr bisheriges Vertrauen und freuen uns, wenn Sie uns auch zukünftig weiter
konstruktiv begleiten. We sense the future! Ihr Vorstand Dr. Mathias Gollwitzer 3 First Sensor-AktieDurchwachsenes zweites Quartal 2016Im zweiten Quartal hellte sich die Stimmung an den Aktienmärkten zunächst spürbar
auf und die führenden Indizes verbuchten deutliche Gewinne. Vor dem Hintergrund verbesserter
Konjunkturdaten aus China und eines festeren Ölpreises verzeichnete der deutsche Leitindex
DAX innerhalb der ersten Wochen des Berichtszeitraumes einen Anstieg von 10 Prozent. Die Aktie der First Sensor AG profitierte nur marginal von dieser Entwicklung, konnte
sich aber oberhalb der Marke von € 10,50 stabilisieren Die positive Geschäftsentwicklung
wurde mit dem Anfang Mai vorgelegten erfolgreichen Abschluss des ersten Quartals 2016
untermauert. Die Sorge vor einer sich abschwächenden Weltwirtschaft lies im Mai deutlich nach und
die Aussicht auf eine Verschiebung weiterer Zinserhöhungen durch die U.S.-Notenbank
Fed sorgte bei den Investoren für Erleichterung. Das Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden der First Sensor AG schien die Anleger allerdings
zu verunsichern und sie trennten sich Ende Mai vermehrt von den Anteilsscheinen. Notierte
der Aktienkurs am 26 Mai noch bei € 10,885, so fiel er bis Mitte Juni auf € 9,50 zurück. Das überraschend negative Votum der Briten für einen Austritt aus der EU ("Brexit")
am 23 Juni schockierte die globalen Finanzmärkte, die mit massiven Kursabschlägen
auf diese Nachricht reagierten Davon blieb auch die First Sensor Aktie nicht verschont
und verlor deutlich an Wert. Am 28. Juni markierte der Aktienkurs mit € 9,005 den
tiefsten Stand seit 15 Monaten. Auch in den letzten Handelstagen des Berichtszeitraumes
konnte die Aktie ihre durch den "Brexit" eingebüßten Gewinne nicht vollständig wieder
wettmachen Die Halbjahresbilanz der First Sensor Aktie fällt mit einem Minus von 16,67
Prozent zwar enttäuschend aus, doch auch der TecDAX verlor im Verlauf der ersten sechs
Monate 12,55 Prozent. Das günstige Einstiegsniveau nutzte Rolly van Rappard, Gründer der CVC Capital Partners,
um Mitte Juni seinen Anteil an First Sensor Aktien auf 5,26 Prozent aufzustocken,
nachdem er erst Ende Februar die 3-Prozent-Schwelle überschritten hatte. Die Anzahl der im Tagesdurchschnitt auf XETRA gehandelten First Sensor-Aktien verringerte
sich im zweiten Quartal 2016 auf 4.270 Aktien im Vergleich zu einem durchschnittlichen
täglichen Volumen von 6.932 Aktien im ersten Quartal 2016 Im zweiten Quartal betrug
das Minus beim TecDAX lediglich 1,53 Prozent. Der Prime All Share Index büßte während
des zweiten Quartals mit 2,72 Prozent auch wesentlich weniger ein als im gesamten
ersten Halbjahr 2016, in dem er 8,95 Prozent verlor. Kursentwicklung der First Sensor-Aktie vom 01.01.2016 - 30.06.2016![]() Kennzahlen zur First Sensor-Aktiescroll
Stammdaten zur First Sensor-Aktiescroll
Aktionärsstruktur zum 30. Juni 2016(nach den vorliegenden Stimmrechtsmitteilungen)![]() 4 Konzern-Zwischenlagebericht (IFRS) der First Sensor AGGrundlagen des First Sensor-KonzernsGeschäftsmodellOrganisatorische Struktur des KonzernsDie First Sensor Unternehmensgruppe besteht aus der First Sensor AG und 10 Tochtergesellschaften
Das Mutterunternehmen, die First Sensor AG mit Sitz in Berlin, hält an allen Tochtergesellschaften
die Mehrheitsanteile Eine Darstellung der Gesellschaften der Unternehmensgruppe und
ihrer Standorte findet sich im Geschäftsbericht 2015 im Anhang unter "Konsolidierungskreis"
und hat sich zum Berichtsstichtag nicht verändert. Veränderungen im VorstandDer Vorstandsvorsitzende der First Sensor AG, Dr. Martin U. Schefter, hat seinen am
16. Juni 2016 ausgelaufenen Vertrag nicht verlängert und das Unternehmen verlassen.
Bis zur Berufung eines Nachfolgers wird CFO Dr. Mathias Gollwitzer seine Aufgaben
im Vorstandsressort kommissarisch übernehmen. SegmenteIm Wachstumsmarkt Sensorik entwickelt und produziert First Sensor kundenspezifische
Lösungen für die stetig zunehmende Zahl von Anwendungen in den Zielmärkten Industrial,
Medical und Mobility Diese drei Zielmärkte werden durch gleichnamige Business Units
adressiert, die gleichzeitig die Struktur der Segmente, in denen das Unternehmen berichtet,
abbilden. StandorteDie verschiedenen Standorte in Berlin, Dresden, Oberdischingen (bei Ulm), Puchheim
(bei München) sowie die ausländischen Standorte in den Niederlanden, Großbritannien,
Schweden, Kanada und den USA unterscheiden sich durch ihre Position entlang der Wertschöpfungskette.
Die Standorte in Mansfield (MA, USA), Rugby (Warwickshire, UK) und Kungens Kurva (Schweden)
sind Vertriebsgesellschaften. In mehreren Ländern arbeitet der Vertrieb darüber hinaus
mit festen Handelspartnern zusammen. Wafer und Komponenten werden am Stammsitz in Berlin-Oberschöneweide und in Puchheim
entwickelt und hergestellt Wird die Komponente später zusammen mit weiteren elektronischen
Komponenten und Schaltkreisen zu einer Schaltung verbunden (Aufbau- und Verbindungstechnik,
Hybridtechnik, Mikrosystemtechnik), erhält man ein Sensormodul oder einen fertigen
Sensor. Diese Prozessschritte erfolgen innerhalb der First Sensor-Gruppe an sechs Standorten
in Berlin-Weißensee, Puchheim, Dresden (2x), Oberdischingen und Westlake Village.
Erweitert man das Sensormodul um weitere Wertschöpfungsstufen, wie z. B. Signalauswertung,
Kalibrierung und Produktdesign, erhält man ein Sensorsystem. Diese Wertschöpfungsstufe
wird an fünf Standorten in Berlin-Weißensee, Dresden (2x), Dwingeloo (NL) und Puchheim
umgesetzt. Mit dieser Aufstellung und dem Zusammenspiel der einzelnen Standorte deckt First Sensor
die gesamte Wertschöpfungskette der Spezialsensorlösungen ab und ist so in der Lage,
dem Kunden sowohl "alles aus einer Hand" anbieten zu können als auch einzelne Wertschöpfungsschritte
zu übernehmen. Die jeweiligen spezifischen Kundenanforderungen legen fest, an welcher
Stufe der Wertschöpfung die Leistungen abgerufen werden. Je nach Wirtschaftlichkeit
werden in einigen Bereichen Komponenten und Dienstleistungen extern hinzugekauft. Produkte und DienstleistungenFirst Sensor ist Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen Sensorlösungen im
High-End-Segment. Diese innovativen Spezialsensorlösungen dienen der hochwertigen
Umwandlung von nichtelektrischen Größen (Strahlung, Licht, Druck, Durchfluss, Lage,
Geschwindigkeit, Füllstand etc.) in elektrische Messgrößen, die dann in den elektronischen
Systemen unserer Kunden in den Zielmärkten Industrial, Medical und Mobility weiterverarbeitet
werden. Damit liefern unsere Sensorlösungen einen wichtigen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit
der Produkte unserer Kunden. Der Branchenmix macht das Unternehmen tendenziell vom
Zyklus der einzelnen Branchen unabhängig. Unterstützt werden die Geschäftsfelder durch zwei Competence Center Produktion und
Entwicklung sowie einen weltweit agierenden Vertrieb. Zu den Kunden von First Sensor gehören internationale Industriekonzerne, aber auch
junge Technologieunternehmen, die für ihre innovativen Produkte auf unsere langjährige
Expertise und auf unser Knowhow setzen. Die Sensorlösungen von First Sensor gehen
dabei meist als entscheidende Grundkomponenten in eine breite Vielzahl von Anwendungen
unterschiedlichster Branchen ein. Das Produktportfolio der Business Unit Industrial umfasst u. a. Optische Sensoren
und Strahlungssensoren für
Druck-, Durchfluss- und Füllstandssensoren für
Inertialsensoren für
Das Produktportfolio der Business Unit Medical umfasst u. a. Optische Sensoren und
Strahlungssensoren für
Druck-, Durchfluss- und Füllstandssensoren für
Das Produktportfolio der Business Unit Mobility umfasst u. a. Kamerasysteme und optische
Sensoren für:
OEM-Drucksensoren für
GeschäftsprozesseDie einzelnen Unternehmen von First Sensor sind in allen Teilen der Wertschöpfungskette
tätig: Neben Wafern entwickelt und fertigt First Sensor hochzuverlässige kundenspezifische
Hybridschaltungen und Produkte der Mikrosystemtechnik sowie des Advanced Packaging
(Sensormodule) bis hin zu fertigen Sensorsystemen. Durch die hohe Wertschöpfungstiefe
ist First Sensor in der Lage, auf jeder Stufe individuelle Anpassungen vorzunehmen
und so kundenspezifische Lösungen zu entwickeln. AbsatzmärkteEinen Großteil des Umsatzes erwirtschaftet First Sensor nach wie vor in Deutschland
Künftig wird das Unternehmen auch verstärkt in die Erschließung weiterer Märkte wie
in Nordamerika, China und Europa investieren Damit werden die Voraussetzungen geschaffen,
um künftig weltweit die Nähe zu Kunden in attraktiven Märkten auszubauen. Externe Einflussfaktoren für das GeschäftTreiber im heutigen Sensorikmarkt sind so genannte smarte Sensorsysteme für komplexe
Anforderungen. Sie vereinen einfach gesagt das Erfassen von Werten, deren Verarbeitung
und die entsprechende Reaktion in einem intelligenten System. Diese Entwicklung ist insbesondere in den Märkten health care, smart mobility, smart
building, industrial automation und smart home wiederzufinden Diese Kernmärkte haben
eindeutige Gemeinsamkeiten: Sie vereinen eine überdurchschnittliche Wachstumsdynamik,
eine hohe Profitabilität und eine technologische Attraktivität in der Nische, die
nur durch innovative und Knowhow-intensive Unternehmen wie First Sensor erfolgreich
zu besetzen ist. Da First Sensor im Anschluss an gemeinsame Entwicklungsprojekte mit den Kunden in
der Regel langfristige Lieferverträge vereinbart, ist die Kundenbindung vergleichsweise
hoch. Konjunkturelle Schwankungen, denen die Zielmärkte der Kunden unterliegen, können
jedoch positiven oder belastenden Einfluss auf den Geschäftsverlauf nehmen. Durch
die Diversifizierung der Zielbranchen wird diesen Schwankungen entgegengewirkt. Ziele und StrategienIm Wachstumsmarkt Sensorik entwickelt und produziert First Sensor kundenspezifische
Lösungen für die stetig zunehmende Zahl von Anwendungen in den Zielmärkten Industrial,
Medical und Mobility. Basierend auf bewährten Technologieplattformen entstehen Produkte
vom Chip über Komponenten und Sensoren bis zum komplexen Sensorsystem, die unseren
Kunden Wettbewerbsvorteile verschaffen. Auf der Grundlage unseres präzisen Verständnisses der jeweiligen Kundenapplikationen
entwickeln wir Lösungen, die weit über bereits am Markt verfügbare Standardkomponenten
hinausgehen Durch die Konzentration auf technologiegeprägte Zielmärkte partizipieren
wir bereits heute an deren überdurchschnittlichem Wachstum. Auch zukünftig werden
wir von den Megatrends profitieren, die diese Märkte bewegen. Dabei ist es unser Anspruch,
die Herausforderungen der Zukunft mit unseren innovativen Sensorik-Technologien frühzeitig
zu erkennen und zu lösen Dies haben wir mit unserem Leitbild fest im Unternehmen verankert. Industrie 4.0, also die intelligente Vernetzung von Produkten und Prozessen, ist beispielsweise
ein Wachstumstreiber für das Segment Industrial. Experten erwarten allein in Deutschland
ein zusätzliches Wertschöpfungspotenzial von 78 Milliarden Euro bis 2025 Bei dieser
Vernetzung spielen intelligente Sensorsysteme eine wesentliche Rolle, sie ermöglichen
zum Beispiel die industrielle Prozesskontrolle. Dieses Marktsegment von First Sensor erfährt daher branchenübergreifend eine überdurchschnittliche
Dynamik. Aufgrund der breiten Technologieplattformen sind wir hier in der Lage, spezielle
Lösungen zu entwickeln, die den ständig steigenden Bedarf unserer Kunden an die Prozessautomatisierung
unterstützen. Ein weiterer Wachstumstreiber ist der Einsatz von Sensoren in der Fahrzeugindustrie.
Viele Anwendungen für Komfort und Sicherheit lassen sich nur mit Hilfe von intelligenten
Sensorsystemen realisieren So machen beispielweise sensorbasierte Fahrerassistenzsysteme
das teil- und vollautonome Fahren erst möglich. Selbstfahrende Autos sind zwar heute
noch Pilotprojekte, doch Prognosen zufolge werden bis 2035 bereits 54 Millionen dieser
Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein. Das Segment Mobility profitiert von diesem
Trend nicht nur bei PKWs, sondern zunehmend auch bei LKWs, Nutz- und Sonderfahrzeugen.
Die Erfahrung aus mehreren Millionen Einheiten, die wir bereits geliefert haben, und
unsere Reputation als zuverlässiger und innovativer Partner der führenden Zulieferer
und Automobilkonzerne sind eine gesunde Ausgangsbasis, um in diesem Markt zukünftig
eine immer bedeutendere Rolle zu spielen. Auch im Bereich der Medizintechnik geht die Entwicklung hin zu immer intelligenteren
Lösungen, die nicht nur messen, sondern die die Messergebnisse selbst auswerten und
beispielsweise mit entsprechender Regeltechnik kommunizieren. Gleichzeitig sind durch
die fortschreitende Miniaturisierung der Medizintechnik Geräte im Nanometerbereich
und das Dialysegerät für zuhause längst keine Zukunftsmusik mehr, Self-Tracking wird
ein zunehmender Bestandteil des Alltags von Milliarden Menschen. Viele dieser dezentralen
Anwendungen ermöglichen es, den Gesundheitszustand von Patienten zu überwachen oder
den Behandlungserfolg zu überprüfen, sodass E-Health-Anwendungen in Zukunft eine wesentliche
Rolle im Wachstumsmarkt Gesundheit spielen werden. Als Hersteller von Sensoren und Sensorsystemen "Made in Germany" ist First Sensor
bereits auf vielen Märkten weltweit präsent. Der gezielte Ausbau unserer internationalen
Präsenz wird zukünftig die Nähe zu unseren Kunden, beispielsweise in Nordamerika und
in China, noch weiter verstärken und so zusätzliche Absatzpotenziale erschließen Die
Internationalisierung ist deshalb ein wesentlicher Pfeiler, um unsere mittelfristigen
Wachstumsziele zu realisieren. Darüber hinaus ist First Sensor in der Lage, als größerer Player in dem stark fragmentierten
Sensorikmarkt bei der bereits laufenden Konsolidierung eine aktive Rolle zu spielen.
Als "perfect fit" sehen wir Unternehmen, die unsere Wertschöpfungstiefe durch eine
komplementäre Technologie erweitern. Um unsere Position als Lieferant und Integrator
smarter Sensorsysteme weiter auszubauen, werden entsprechende Optionen im Rahmen unserer
Buy&Build Strategie deshalb regelmäßig geprüft. Unser Ziel ist eine kontinuierliche,
nachhaltige Wertsteigerung. WirtschaftsberichtGesamtwirtschaftliche und branchenbezogene RahmenbedingungenEntwicklungen der GesamtwirtschaftDie starke deutsche Konjunktur zum Jahresanfang 2016 profitierte von einer starken
Binnenwirtschaft Auch der Exportrückgang stabilisierte sich wieder Treiber der Entwicklung
waren die positive Arbeitsmarktlage, die erhöhten staatlichen Ausgaben und eine hohe
Baunachfrage Parallel ließ die Stimmung der Wirtschaft im Euroraum nach Zur Verschlechterung
des Wirtschaftsklimas trugen sowohl die weniger günstige Lage als auch die etwas skeptischeren
Erwartungen bei Eine durchgreifende konjunkturelle Erholung im Euroraum ließ daher
weiter auf sich warten. Die überraschende Brexit Entscheidung führte dazu, dass sich
der Konjunkturausblick nochmal eingetrübt hat, wobei die wirtschaftlichen Implikationen
derzeit noch schwer zu greifen sind Experten senkten deshalb ihre Prognosen für das
Wirtschaftswachstum in Europa und folglich auch für Deutschland. Die Weltwirtschaft hat sich im Frühjahr gefangen, allerdings war die zugrunde liegende
Dynamik nach wie vor gering und ein kräftiger Konjunkturaufschwung weiterhin nicht
in Sicht Nach Ansicht der Experten des IfW (Institut für Weltwirtschaft, Kiel) sollte
das Wachstum mit 3,1 Prozent in diesem Jahr daher genauso schwach ausfallen wie 2015
Mehr und mehr zeigt sich, dass die Hemmnisse für eine stärkere Expansion struktureller
Natur sind und weder durch eine weiter expansive Geldpolitik noch durch fiskalische
Impulse überwunden werden können. Die Anregungen vonseiten des Ölpreises ließen allmählich
nach, gleichzeitig haben sich mit etwas höheren Rohstoffpreisen, nach den Tiefstständen
zum Jahresbeginn, die Aussichten, speziell für Schwellenländer, etwas aufgehellt.
Die Volatilität an den Finanzmärkten erhöhte sich zuletzt wieder, nicht zuletzt aufgrund
der Unsicherheit über die Folgen des Referendums zum Ausstieg des Vereinigten Königreichs
aus der EU. Entwicklungen des SensormarktesDie Sensorik zählt zu den Schlüsseltechnologien des technischen Fortschritts. Der
Weltmarkt für Sensorik wächst gemäß eines Berichts der INTECHNO CONSULTING auf voraussichtlich
184 Milliarden Euro. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate
von 9 Prozent. First Sensor nutzt diese Marktchancen und hat sich in Form von Business Units (BU)
auf die Schlüsselbranchen Industrial, Medical und Mobility spezialisiert. IndustrialYole Développement beziffert den Bereich Industrial mit einer Wachstumsrate von jährlich
durchschnittlich rund 6 Prozent. Dies eröffnet somit gute Chancen für die Sensorlösungen
von First Sensor. MedicalDie Wachstumsbranche Medizintechnik hat weltweit Zuwachsraten von rund 5 Prozent jährlich,
so die Studie "Innovationsimpulse in der Gesundheitswirtschaft" des Bundeswirtschaftsministeriums
First Sensor partizipiert davon überproportional beispielsweise durch die Spezialisierung
auf die Entwicklung und Fertigung bedarfsgerechter Medical-Sensorlösungen mit einem
starken Wachstum in den beschriebenen Applikationen. MobilityEine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 13 Prozent ist für den Bereich
Mobility nach den Aussagen der Yole Développement zu erwarten An diesem Wachstum werden
wir durch den Ausbau unserer Aktivitäten und weiterer Innovationen teilhaben. ErtragslageUMSATZVERTEILUNG NACH SEGMENTEN![]() UMSATZVERTEILUNG NACH REGIONEN![]() UmsatzentwicklungFirst Sensor konzentriert sich auf die Segmente Industrial, Mobility und Medical.
Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzverteilung und die Veränderungen scroll
Das stärkste prozentuale Wachstum konnte im Segment Medical mit nahezu 50 Prozent
erzielt werden. Absolut konnte der Umsatz um 5,4 Mio. Euro gesteigert werden. Dies
gelang vor allem durch eine starke Nachfrage auf den Gebieten der optischen Sensoren
und Strahlungssensoren. Mit einem Wachstum von 5,8 Mio. Euro oder 31,1 Prozent gegenüber
dem Vorjahreszeitraum legte das Segment Mobility wieder deutlich zu. Hier konnten
Verkaufserfolge im Bereich der Drucksensoren für OEM-Kunden erreicht werden Das Segment
Industrial verzeichnete einen Umsatzrückgang um 2,5 Mio. Euro Dies liegt hauptsächlich
an einem schwächeren Asiengeschäft und am planmäßigen Auslaufen eines Kundenauftrags.
Der Gruppenumsatz wuchs gegenüber dem Vorjahr um 13,0 Prozent auf nunmehr 75,9 Mio.
Euro. Damit liegt die Umsatzentwicklung leicht über den Erwartungen. An der veröffentlichten
Prognose für das Geschäftsjahr 2016 mit einem Umsatz zwischen 145 und 150 Mio. Euro
wird weiterhin festgehalten. Die prozentuale regionale Umsatzverteilung der Business Units im ersten Halbjahr 2016
zeigt die folgende Graphik: scroll
Die regionale Umsatzverteilung zeigt im Vorjahresvergleich eine deutliche Steigerung
im deutschen Heimatmarkt Weiterhin zählen Skandinavien und Nordamerika zu den Wachstumsmotoren
In Skandinavien befindet sich ein großer Kunde im Mobility-Geschäft, der durch eine
starke Auftragslage zu dieser positiven Entwicklung beitrug Der amerikanische Markt
zeigt die Erfolge der in den letzten beiden Jahren verstärkten Vertriebsaktivitäten.
Die Umsatzentwicklung in Frankreich liegt im Vorjahresvergleich noch zurück. Durch
die Gründung einer separaten Vertriebsgesellschaft Ende des vergangenen Jahres wird
der französische Markt künftig besser erschlossen. Die Umsatzsituation in Benelux,
Italien und Großbritannien konnte nahezu konstant gehalten werden. Nicht zufriedenstellend
ist die Umsatzentwicklung im asiatischen Raum. Hier konnte die Beendigung einer Kundenbeziehung
und das rückläufige Auftragsverhalten nicht kompensiert werden. AuftragslageDer Auftragsbestand in der Unternehmensgruppe steigerte sich um 10,5 Mio. Euro erstmals
auf einen dreistelligen Millionenbetrag auf 101,2 Mio. Euro zum 30 Juni 2016 gegenüber
dem Jahresendwert (90,7 Mio. Euro). Der Auftragseingang entwickelte sich mit einer
Steigerung um 2,0 Mio. Euro (2,5 Prozent) auf 80,2 Mio. Euro (i.Vj. 78,2 Mio. Euro).
Starke Auftragseingänge konnten in den Bereichen optische Sensoren und Strahlungssensoren
im Medical-Bereich und bei den Drucksensoren im OEM-Bereich des Mobility-Segments
verzeichnet werden Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill) als
Frühindikator reduzierte sich auf 1,06 (i.Vj. 1,16). Dies ist auf einen hohen Rahmenauftrag
im zweiten Quartal des letzten Geschäftsjahres zurückzuführen. Der absolute Wert von
1,06 liefert jedoch eine zuverlässige Indikation für das Erreichen der gesteckten
Umsatzziele für 2016. scroll
Der Gesamtumsatz der First Sensor betrug in den ersten sechs Monaten 75,9 Mio. Euro
und liegt damit um 13,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Dieses Wachstum verteilt sich,
wie oben ausgeführt, primär auf die Bereiche Medical und Mobility und zeigt eine starke
Ausweitung im Heimatmarkt Deutschland. Weiterhin sind Skandinavien und Nordamerika
starke Wachstumsmärkte. Die aktivierten Eigenleistungen von 0,6 Mio. Euro (i.Vj. 0,4 Mio. Euro) betreffen
im Wesentlichen Entwicklungen für den Ausbau von Produktplattformen, selbst erstellte
Verbesserungen von Produktionsanlagen sowie für zukünftige Sensorprodukte im Zusammenhang
mit konkreten Kundenprojekten. Die erzielte Gesamtleistung von 76,0 Mio. Euro (i.Vj. 68,6 Mio. Euro) beinhaltet neben
den Umsatzerlösen und den aktivierten Eigenleistungen noch die Bestandsveränderungen
der unfertigen und fertigen Erzeugnisse. Der Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge um 0,2 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro
(i.Vj. 1,4 Mio. Euro) resultiert insbesondere aus erstatteten Versicherungsentschädigungen
aus dem Vorjahr und geringeren Fördermitteln im laufenden Jahr. Gegenläufig wirkte
die Auflösung von Rückstellungen für Gewährleistungen von 0,2 Mio. Euro, die in Einzelfällen
nicht mehr benötigt werden. Die Materialaufwandsquote beträgt 48,9 Prozent und hat sich damit um einen Prozentpunkt
verbessert. Hauptursache ist das Umsatzwachstum von Produkten mit einer tendenziell
geringeren Materialquote, obwohl weiterhin ein vermehrter Einsatz von Leiharbeitern
zu verzeichnen war. Mit einem Personalaufwand von 21,8 Mio. Euro erhöhte sich der Betrag im Vergleich
zum Vorjahr um 6,7 Prozent (i.Vj. 20,4 Mio. Euro). Die Personalaufwandsquote bezogen
auf die Gesamtleistung reduzierte sich um 1,1 Prozentpunkt auf 28,7 Prozent (i.Vj.
29,8 Prozent) in Folge der höheren Gesamtleistung. Im Wesentlichen wurden Mitarbeiter
im Bereich Vertrieb und Produktion aufgebaut. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich im Verhältnis zur Gesamtleistung
um 0,6 Prozentpunkte. Dies ist im Wesentlichen auf geringere Beratungsmandate in Höhe
von 0,7 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Dagegen standen gestiegene
Gewährleistungsaufwendungen, erhöhte IT-Aufwendungen. Der sonstige betriebliche Aufwand
betrug absolut 8,1 Mio. Euro (i.Vj. 7,7 Mio. Euro). Daraus resultiert ein gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessertes operatives Ergebnis
vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA von 10,1 Mio. Euro (i.Vj. 7,6 Mio. Euro).
Dies entspricht einer um 2,2 Prozentpunkte höheren EBITDA-Marge in Höhe von 13,2 Prozent
(i.Vj. 11,0 Prozent). Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte blieben konstant
bei 4,6 Mio. Euro (i.Vj. 4,6 Mio. Euro). Sondereffekte sind nicht zu verzeichnen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich ebenfalls deutlich, es
erreichte 5,5 Mio. Euro nach 2,9 Mio. Euro für die ersten sechs Monate des Vorjahres.
Das entspricht einem Zuwachs um 88 Prozent. Das Finanzergebnis liegt im Berichtsjahr unverändert bei -0,8 Mio. Euro (i.Vj. - 0,8
Mio. Euro). Die Entwicklung des Dollarkurses konnte nahezu durch eine Währungsabsicherung
kompensiert werden. Der Konzerngewinn vor Steuern von 4,7 Mio. Euro (i.Vj. 2,1 Mio. Euro) resultiert im
Wesentlichen aus den stark gestiegenen Umsätzen und der verbesserten Materialquote.
Der Ergebnisanteil der Anteilseigner ohne beherrschenden Einfluss erhöhte sich auf
264 TEUR (i.Vj. 115 TEUR). Finanz- und VermögenslageFinanzlageZiel des Finanzmanagements von First Sensor ist die jederzeitige liquiditätsseitige
Sicherstellung der Produktionsprozesse, des Wachstums und der Investitionen. Dem Risiko
steigender Zinsen begegnet die Gesellschaft mit dem Einsatz von Zinsswaps auf variabel
verzinsliche Darlehen. Fremdwährungsrisiken durch Materialeinkäufe und Fremdleistungsbezug
in USD, insbesondere in Asien, begegnet First Sensor im Rahmen des Finanzmanagements
durch die Optimierung von Kundeneinzahlungen in USD (natural hedge) und durch den
Abschluss von Devisentermingeschäften. First Sensor hat am 15 Dezember 2015 drei Schuldscheindarlehen von insgesamt 28,0
Mio. Euro platziert Hierdurch wurde das niedrige Zinsniveau ausgenutzt und das variable
verzinste Schuldscheindarlehen in Höhe 19,0 Mio. Euro vorzeitig abgelöst. Hieraus
ergibt sich ein reduzierter Fremdkapitalzinssatz von 3,5 Prozent (i.Vj. 4,5 Prozent).
Vertraglich sind die Einhaltung von Covenants jeweils zum Jahresende vereinbart worden
Zum 30 Juni 2016 entwickelten sich alle geforderten Finanzkennzahlen zufriedenstellend. scroll
Die Nettoverschuldung ist in der folgenden Tabelle dargestellt: scroll
Die Veränderung der langfristigen Finanzverbindlichkeiten im Vergleich zum Jahresende
ist auf die Regeltilgungen aus den Finanzierungen für das Anlagevermögen zurückzuführen.
In dieser Position sind die aufgenommenen Schuldscheindarlehen enthalten. Sie haben
alle eine über ein Jahr hinausgehende Laufzeit. Im Bereich der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten werden die innerhalb eines Jahres
fälligen Darlehen ausgewiesen. Die Verringerung beruht primär auf Tilgungen von Geldmarktdarlehen.
Der Finanzmittelbestand weist zum 30. Juni 2016 eine Höhe von 18,0 Mio. Euro aus First
Sensor zeigt somit eine solide Finanzierungstruktur und liegt mit einem Verschuldungsgrad
von 2,3 im Bereich des Investment Grade. Auch für die Zukunft ist davon auszugehen, dass First Sensor in der Lage sein wird,
das geplante Wachstum aus den zur Verfügung stehenden Mitteln zu finanzieren. Eine
Inanspruchnahme des Kapitalmarkts ist derzeit nicht geplant. Außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente werden von First Sensor nicht eingesetzt. Investitionen und Abschreibungenscroll
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit von -2,1 Mio. Euro teilt sich nahezu gleichartig
auf Investitionen in Maschinen und Anlagen u. a. für die weitere Effizienzsteigerung
der Produktionsprozesse und die Kapazitätsausweitung am Standort Dresden und auf die
Einführung von SAP. Im laufenden Jahr geht die Gesellschaft weiterhin von Investitionen
oberhalb der Größe der Abschreibungen aus. LiquiditätsanalyseUm die Zahlungsfähigkeit von First Sensor beurteilen zu können, wird in der folgenden
Tabelle die Liquidität in Form von Liquiditätsgraden aufgeführt. Zur Berechnung der
Liquidität ersten Grades werden die liquiden Mittel ins Verhältnis zu den kurzfristigen
Verbindlichkeiten gesetzt. Im zweiten Grad werden die kurzfristigen Forderungen zugerechnet
und im dritten Grad werden die Vorräte mit einbezogen. Die Veränderungen im Vergleich
zum Vorjahr zeigen Verbesserungen der Liquidität ersten und zweiten Grades. scroll
Nachfolgende Tabelle zeigt die verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung: scroll
Der operative Cashflow lag mit 3,6 Mio. Euro um 10,8 Mio. Euro oberhalb des Vorjahresniveaus
(-7,1 Mio. Euro). Der Vorjahreswert beruht auf der Beendigung des Factoring. Wesentliche
Einflussgrößen sind in den ersten sechs Monaten die gezahlten Steuern in Höhe von
1,5 Mio. Euro und eine Erhöhung des Working Capital in Folge der verstärkten Umsatzerlöse
in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 2,8 Mio. Euro. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit zeigt eine Höhe der bisher getätigten Investitionen
noch unterhalb der Abschreibungen Hier ist mit verstärkten Investitionen in der zweiten
Jahreshälfte zu rechnen Die Aktivitäten, die durch Fördergelder unterstützt werden,
sind deutlich zurückgeführt worden. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit ist geprägt durch die Tilgungen von Geldmarktdarlehen,
die noch aus der Ablösung des Factoring resultierten. Eigenkapitalzuführungen haben
nur in geringem Umfang durch die Ausübung von Aktienoptionen stattgefunden. Der Free-Cashflow, der sich aus der Summe von operativem Cashflow und Cashflow aus
der Investitionstätigkeit zusammensetzt, wies im Berichtszeitraum eine Höhe von 1,5
Mio. Euro aus (i.Vj. -9,8 Mio. Euro). VermögensstrukturanalyseDie Bilanzsumme beträgt 152,9 Mio. Euro (i.Vj. 153,5 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote
verbesserte sich von 46,4 Prozent auf 49,2 Prozent. Die wesentliche Änderung ergibt
sich aus der positiven Ergebnisentwicklung im Bilanzgewinn Die Verteilung von Eigenkapital
zu Fremdkapital ist nahezu gleichmäßig Das Eigenkapital und die langfristigen Finanzverbindlichkeiten
übersteigen das Anlagevermögen um das 1,6-fache. Die Gesellschaft verfügt über eine
ausgeglichene Bilanzstruktur. Die weiteren Veränderungen ergeben sich aus folgenden Sachverhalten: Der Wert der immateriellen Vermögenswerte sank durch planmäßige Abschreibungen im
Vergleich zum Jahresende von 16,2 Mio. Euro auf 15,1 Mio. Euro. Hierbei wurden Investitionen
in Softwareprojekte am Standort Oberschöneweide in Höhe von 0,5 Mio. Euro getätigt. Die Position der selbst erstellten immateriellen Vermögenswerte stieg in den ersten
sechs Monaten 2016 durch verstärkte Projektaktivitäten auf 4,3 Mio. Euro (i.Vj. 4,0
Mio. Euro). Die Höhe des Geschäfts- oder Firmenwerts blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
Die Wertansätze wurden im Rahmen eines Impairment Tests auf ihre Werthaltigkeit überprüft
und es gab keinen Anlass zu einer Wertberichtigung. Der Wert der Sachanlagen reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Mio. Euro
auf 33,6 Mio. Euro Ursächlich war eine Zurückhaltung im Investitionsbereich, die durch
planmäßige Abschreibungen zu aktuell niedrigeren Buchwerten führte. Investitionen
wurden primär in die Kapazitätserweiterung im Mobility Bereich, die Erhöhung der Effizienz
der Produktionsanlagen sowie in die Erneuerung der Produktionslinien getätigt. Die Vorräte erhöhten sich leicht um 0,7 Mio. Euro auf 27,8 Mio. Euro (i.Vj. 27,1 Mio.
Euro). Hauptursache sind vermehrte Einkäufe von Materialien und Dienstleistungen für
den Produktionsprozess in Folge der gestiegenen Nachfrage. Die Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Vergleich zum Vorjahr
um 3,5 Mio. Euro auf 20,5 Mio. Euro resultiert aus den erhöhten Umsatz-erlösen im
zweiten Quartal des Geschäftsjahres. Das Zahlungsverhalten der Kunden hat sich nicht
verändert. Die Erhöhung der sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte um 1,5 Mio. Euro auf 3,4 Mio.
Euro resultiert hauptsächlich aus gestiegenen Umsatzsteuerforderungen. Der Bestand an liquiden Mitteln betrug zum Berichtsstichtag 18,0 Mio. Euro (i.Vj.
21,5 Mio. Euro) und setzt sich aus Bankguthaben sowie aus Barmittelbeständen zusammen.
Hiervon sind keine Beträge verfügungsbeschränkt oder anderweitig als Sicherungszweck
belastet. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich, verglichen mit
dem Vorjahr, um 1,4 Mio. Euro auf 9,0 Mio. Euro. Dies ist hauptsächlich auf die vermehrte
Beschaffung von Produktionsmaterialien zurückzuführen. Die Umsetzung des strategischen
Ziels von verbesserten Zahlungszielen zeigt ebenfalls erste Erfolge. Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten weisen eine leichte Erhöhung um 0,1
Mio. Euro auf 7,1 Mio. Euro (i.Vj. 7,0 Mio. Euro) zum 30 Juni 2016 aus Die Position
beinhaltet im Wesentlichen Umsatzsteuerverbindlichkeiten und abgegrenzte Zahlungsverpflichtungen. Das Working Capital errechnet sich aus dem Vorratsbestand, den Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen abzgl. der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Der Wert
hat sich im Vorjahresvergleich um 2,8 Mio. Euro auf 39,4 Mio. Euro (i.Vj. 36,6 Mio.
Euro) erhöht. Die Effekte auf Vorräte und die Erhöhung des Bestandes an Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen sind maßgebliche Änderungsfaktoren. Das Konzerneigenkapital ist gegenüber dem Jahresende um 4,0 Mio. Euro auf 75,2 Mio.
Euro gestiegen. Nähere Informationen sind der Eigenkapitalveränderungsrechnung zu
entnehmen. In den ersten sechs Monaten des Berichtsjahrs wurden von der Gesellschaft im Rahmen
des Aktienoptionsprogramms 4.000 neue Aktien aus dem Bedingten Kapital 2009/II zum
Bezugspreis von 7,20 Euro ausgegeben. GesamtaussageDie Geschäftsentwicklung der First Sensor AG hat sich trotz des volatilen Umfelds
während des ersten Halbjahrs 2016 als ausgesprochen robust erwiesen. Mit einem Umsatzwachstum
um 13,0 Prozent auf 75,9 Mio. Euro und einer Verbesserung des operativen Ergebnisses
auf 5,5 Mio. Euro -das entspricht einer EBIT-Marge von 7,2 Prozent -wurde das erste
Halbjahr am oberen Rand der Planungen bzw. etwas besser als zunächst erwartet abgeschlossen
Diese positive Entwicklung zeigt sich ebenfalls im Working Capital: Die Höhe des Vorratsvermögens
hat sich nur geringfügig im Vergleich zum Forderungsbestand, erhöht. Ebenso konnten
Lieferantenkredite verstärkt in Anspruch genommen werden. Im Bereich der Nettoverschuldung
konnte die konsequente Entschuldung weiter vorangetrieben werden. Dies und die Auftragslage,
die sich wie erwartet im Verlauf der letzten Monate normalisiert hat, sind gute Voraussetzungen,
um die Planungen für das Geschäftsjahr im Ganzen zu erreichen. Danach sollte sich
der Umsatz auf 145 bis 150 Mio. Euro belaufen, was einem Wachstum von rund 10 Prozent
entsprechen würde, und sich gleichzeitig die EBIT-Marge auf 5 bis 6 Prozent verbessern
Aufgrund der verbleibenden Unsicherheiten im gesamtwirtschaftlichen Umfeld sieht der
Vorstand trotz des sehr guten Halbjahresergebnisses keinen Anlass, die Planungen für
das Geschäftsjahr anzuheben. NachtragsberichtWesentliche Ereignisse nach dem Berichtsstichtag, die Auswirkungen auf die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage ergeben haben, sind nicht bekannt. Prognose-, Chancen- und RisikoberichtIm Rahmen der Berichterstattung zum Prognose-, Chancen- und Risikobericht verweisen
wir auf die Ende März 2016 veröffentlichten Angaben im Geschäftsbericht 2015. Wesentliche Änderungen der dort beschriebenen Sachverhalte haben sich in den ersten
sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 nicht ergeben. Der Vorstand erwartet deshalb für das Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz in der Größenordnung
zwischen 145 und 150 Mio. Euro. Auch für die kommenden Jahre sollte das Umsatzwachstum
voraussichtlich jeweils rund 10 Prozent betragen. Weiterhin ist für das Geschäftsjahr
2016 eine EBIT-Marge zwischen 5 und 6 Prozent geplant. Diese sollte sich in den nächsten
Jahren schrittweise auf 10 Prozent verbessern. 5 Konzern-Halbjahresabschluss (IFRS)Konzernbilanz AKTIVA (IFRS)scroll
Konzernbilanz PASSIVA (IFRS)scroll
Konzern-Gesamtergebnisrechnung (IFRS)Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungscroll
Sonstiges Ergebnisscroll
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (IFRS)30. Juni 2015scroll
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30. Juni 2016scroll
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Konzern-Kapitalflussrechnung (IFRS)scroll
6 Konzernanhang (IFRS)Darstellung der KonzernverhältnisseMutterunternehmenDas Mutterunternehmen ist die First Sensor AG mit Sitz in Berlin, Peter-Behrens-Straße
15, 12459 Berlin, eingetragen im Handelsregister Berlin in der Abteilung B unter der
Nummer HRB 69326. Die First Sensor AG ist im Regulierten Markt an der Frankfurter
Wertpapierbörse im Segment Prime Standard unter der ISIN DE0007201907 notiert. Die First Sensor AG und ihre Tochterunternehmen, im Folgenden First Sensor als Konzernbezeichnung,
sind im Bereich der Sensorherstellung sowie in der Mikrosystemtechnik tätig. Das Geschäft
der Gesellschaft konzentriert sich im Wesentlichen auf die Entwicklung, Herstellung
und den Vertrieb von kundenspezifischen, optischen und nichtoptischen Halbleitersensoren
und Sensorsystemen. Darüber hinaus entwickelt und fertigt First Sensor hochzuverlässige,
kundenspezifische Hybridschaltungen und Produkte der Mikrosystemtechnik und des Advanced
Packagings. Der vorliegende Konzernabschluss wurde am 21. März 2016 durch den Aufsichtsrat zur
Veröffentlichung freigegeben. RechnungslegungsgrundsätzeDer Konzernabschluss der First Sensor wurde für das Jahr 2015 in Übereinstimmung mit
den am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS)
und den Auslegungen des International Financial Reporting Interpretations Committee
(IFRIC) erstellt, wie sie in der Europäischen Union verpflichtend anzuwenden sind.
Ergänzend hierzu wurden die Vorschriften des BilRUG zum 1. Januar 2016 angewendet.
Hieraus ergaben sich Umklassifizierungen von sonstigen betrieblichen Erträgen zu Umsatzerlösen
in der Größenordnung von weniger als TEUR 30 für die ersten sechs Monate des jeweiligen
Geschäftsjahres. Der Konzernabschluss wurde in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, werden
alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) angegeben Das Geschäftsjahr der First Sensor AG
und ihrer in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen entspricht dem Kalenderjahr. Die Gesamtergebnisrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt. Zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung werden in der Bilanz und der Gesamtergebnisrechnung
einzelne Posten zusammengefasst. Die Aufgliederung dieser Posten ist im Anhang aufgeführt.
In der Darstellung können Rundungsdifferenzen zu den mathematisch exakt ergebenen
Werten auftreten. Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den im Vorjahr angewandten
Methoden. Die Bilanzstruktur wurde wie im Vorjahr nach absteigender Fristigkeit gegliedert. Zum Zeitpunkt der in der EU verpflichtenden Anwendung der neuen Standards und Interpretationen
hat und wird die Gesellschaft diese berücksichtigen. Signifikante Auswirkungen auf
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung haben sich nicht ergeben und werden nicht erwartet. Wesentliche Ermessensentscheidungen und Unsicherheiten bei SchätzungenBei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind teilweise Annahmen getroffen und Schätzwerte
verwendet worden, die sich auf Höhe und Ausweis der bilanzierten Vermögenswerte und
Schulden, der Erträge und Aufwendungen ausgewirkt haben. Die tatsächlichen Werte können
zu einem späteren Zeitpunkt in Einzelfällen von den getroffenen Annahmen und Schätzungen
abweichen. Entsprechende Änderungen würden zum Zeitpunkt einer besseren Erkenntnis
erfolgswirksam Alle Annahmen und Schätzungen werden nach bestem Wissen und Gewissen
getroffen, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Konzerns zu vermitteln. KonsolidierungskreisDer Konsolidierungskreis der Gruppe hat sich im Vergleich zum Konzernabschluss 2015
nicht verändert. VorstandDer Vorstandsvorsitzende der First Sensor AG, Dr. Martin U. Schefter, hat seinen am
16. Juni 2016 ausgelaufenen Vertrag nicht verlängert und das Unternehmen verlassen.
Bis zur Berufung eines Nachfolgers wird CFO Dr. Mathias Gollwitzer seine Aufgaben
im Vorstandsressort kommissarisch übernehmen. Aufgegebene GeschäftsbereicheIn den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2016 sind keine Geschäftsbereiche aufgegeben
worden. Corporate GovernanceDie Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktG
sowie die Erklärung zur Unternehmensführung gemäß § 289a HGB sind auf der Internetseite
der Gesellschaft unter www.first-sensor.com dauerhaft öffentlich zugänglich gemacht. SegmentberichterstattungFirst Sensor ist als integrierter Industriekonzern Anbieter von Sensorlösungen für
eine Vielzahl von Branchen. Die einzelnen Tochterunternehmen der Gruppe unterscheiden
sich in ihrer Position in der Wertschöpfungskette (Wafer, Komponente, Modul, System)
bei der Herstellung der Sensorlösungen. Die jeweiligen spezifischen Kundenanforderungen legen fest, an welcher Stufe der Wertschöpfung
die Leistungen abgerufen werden. Um eine konsequente Markt- und Kundenorientierung
sicherzustellen, setzt First Sensor mit seinen Sensorprodukten auf die drei Business
Units Industrial, Medical und Mobility. Diese sind die Basis für die interne Steuerung sowie das interne Reporting. Der Umsatz
verteilt sich auf die Business Units wie folgt: scroll
Da weitere Business Unit bezogene Kennzahlen noch nicht in der notwendigen Validität
vorliegen, werden die folgenden Kennzahlen analog der Vorgehensweise im Vorjahr entsprechend
der einzelnen rechtlichen Einheiten dargestellt. Die Ergebnisse der Muttergesellschaft
und ihrer Tochtergesellschaften werden monatlich ermittelt, aufbereitet und durch
den Vorstand der Gesellschaft analysiert. Diese Geschäftseinheiten repräsentieren
jedoch keine Segmente im Sinne des IFRS 8. Das langfristige Vermögen und die Investitionen in das langfristige Vermögen entfallen
nahezu ausschließlich auf Deutschland und nur zu einem unwesentlichen Teil auf Nordamerika.
Die in 2015 beendete Produktionsstätte in Singapur verfügt zum 31. Dezember 2015 über
kein langfristiges Anlagevermögen mehr. scroll
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7 Versicherung der gesetzlichen Vertreter (Bilanzeid)Gemäß §§ 264 Abs. 2 S. 3, 289 Abs. 1 S. 5 HGBIch versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
der Jahresabschluss und der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns vermitteln
und im Lagebericht und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft und des Konzerns so dargestellt
sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird,
sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft
und des Konzerns beschrieben sind. Berlin, den 11 August 2016 First Sensor AG Dr Mathias Gollwitzer Finanzvorstand 8 Weitere InformationenRechtshinweis und Finanzkalender 2016RechtshinweisDieser Bericht enthält vorausschauende Aussagen und stellt keine Aufforderung zum
Kauf von Aktien der First Sensor AG dar, sondern dient lediglich Informationszwecken
über mögliche zukünftige Entwicklungen der Gesellschaft. Alle zukunftsbezogenen Angaben in diesem Halbjahresfinanzbericht wurden auf Basis
einer wahrscheinlichkeitsbasierten Planung erstellt und stellen Aussagen für die Zukunft
dar, die nicht garantiert werden können. Finanzkalender 2016scroll
Da wir Terminverschiebungen grundsätzlich nicht ausschließen können, empfehlen wir
Ihnen, den aktuellen Stand kurzfristig im Internet unter www.first-sensor.com abzufragen. Internet, Informationen, KontaktDieser Konzern-Zwischenbericht liegt in deutscher und in englischer Sprache vor. Beide
Fassungen stehen im Internet unter www.first-sensor.com/de zum Download zur Verfügung. Investor Relations ir@first-sensor.com 25 Jahre nach ihrer Gründung in Berlin zählt die First Sensor AG heute zu den weltweit
führenden Anbietern auf dem Gebiet der Sensorik. Dieser Erfolg ist das Ergebnis unserer
Innovationskraft, unseres Anspruchs an Exzellenz und unserer Nähe zu Kunden, Mitarbeitern
und Partnern. Durch die Fokussierung auf die Wachstumsmärkte Industrial, Medical und Mobility stellen
wir nicht nur ein kontinuierliches Wachstum unseres Unternehmens sicher, sondern sind
auch dabei, wenn Trends wie Industrie 4.0, die Miniaturisierung der Medizintechnik
oder autonomes Fahren die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft neu gestalten. |
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