![]() First Sensor AGBerlinZwischenbericht zum 30. Juni 20181 First Sensor in Zahlenscroll
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In der Darstellung können Rundungsdifferenzen zu den mathematisch exakten Werten auftreten. 2 Vorwort des VorstandsSehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,nachdem wir im ersten Quartal dieses Jahres aufgrund einer reduzierten Ausbringung
im Zusammenhang mit der Einführung eines neuen ERP-Systems zur Unternehmenssteuerung
einen Umsatz auf Vorjahresniveau generiert haben, konnten wir im zweiten Quartal wie
geplant Boden gut machen. Mit 39,9 Mio. Euro haben wir dabei den bislang höchsten
Quartalsumsatz in der Unternehmensgeschichte erreicht. Für die ersten sechs Monate
des Jahres stehen damit insgesamt 74,4 Mio. Euro in den Büchern. Dies entspricht einem
Wachstum von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Rund die Hälfte unseres Halbjahresumsatzes haben wir im Zielmarkt Industrie erzielt,
gefolgt von der Automobilwirtschaft sowie Medizintechnik. Stärkster Wachstumstreiber
war der Zielmarkt Medical, in dem mit einem Wachstum von 27,5 Prozent ein Halbjahresumsatz
von 16,3 Mio. Euro erzielt werden konnte. Dieses Wachstum wurde durch eine steigende
Nachfrage nach Integrated Manufacturing Services für optische Sensoren sowie nach
Druck- und Flowsensoren der H-Serie bzw. L-Familie unseres Standardportfolios getragen.
Zudem konnten im Zielmarkt Medical die kundenbedingten Umsatzverschiebungen des Vorjahres
inzwischen realisiert werden. Die Zielmärkte Industrial und Mobility sind in den ersten
sechs Monaten des Jahres mit einem Umsatz von 37,3 Mio. Euro sowie 20,7 Mio. Euro
um 3,4 bzw. 3,6 Prozent gewachsen. Auch hier haben vor allem Drucksensoren, zum Beispiel
für die industrielle Prozessautomation oder die elektrohydraulische Lenkung, sowie
optische Lösungen zur Prozesskontrolle oder Abstandserkennung das Wachstum getragen.
Im Jahresverlauf erwarten wir basierend auf Auftragsbestand und Auftragseingang auch
für die Zielmärkte Industrial und Mobility höhere Wachstumsraten. Nach einer unbefriedigenden EBIT-Marge von 3,1 Prozent im ersten Quartal 2018, konnten
wir im zweiten Quartal mit Hilfe des insgesamt höheren Geschäftsvolumens einerseits
und verbesserten Produktdeckungsbeiträgen andererseits eine EBIT-Marge von 7,5 Prozent
erzielen. Wir liegen damit im Zielkorridor von 7 bis 9 Prozent EBIT-Marge für das
Gesamtjahr. Insgesamt erreicht die EBIT-Marge im ersten Halbjahr 2018 5,5 Prozent
gegenüber 4,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Rückenwind für die weitere positive Entwickung von Umsatz und Ergebnis im Jahresverlauf
gibt uns die unverändert hohe Nachfrage nach Sensoren, Sensorlösungen und Integrated
Manufacturing Services aus dem Hause First Sensor. So verzeichnen wir zum 30. Juni
2018 einen Auftragsbestand von 102,1 Mio. Euro, ein Plus von 12,5 Prozent gegenüber
dem Vorjahr. Mehr als die Hälfte stehen dabei für 2018 in den Büchern. Den weiteren Umsatz zur Erreichung unseres Zielkorridors von 150 bis 160 Mio. Euro
werden wir aus Auftragseingängen der monatlich gebuchten Abrufe unserer Rahmenverträge
sowie aus zusätzlichem Geschäft mit Neu- und Bestandskunden generieren. Zum Stichtag
beläuft sich der Auftragseingang auf 83,7 Mio. Euro, was einer Steigerung von 5,3
Prozent gegenüber dem Vorjahr sowie einem Plus von knapp 12,8 Prozent gegenüber dem
31. März 2018 entspricht. Unsere Book-to-Bill-Ratio als wichtiger Wachstumsindikator
beträgt zum Stichtag 1,13. Auf dieser Basis erwarten wir für das Gesamtjahr 2018 unter der Voraussetzung einer
anhaltenden konjunkturellen Dynamik in unseren Zielmärkten weiterhin einen Umsatz
zwischen 150 bis 160 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge zwischen 7 und 9 Prozent und
bestätigen unsere Guidance. Wir freuen uns, wenn Sie uns auf unserem Weg des profitaben
Wachstums weiter begleiten. Ihr Vorstand scroll
3 First Sensor-AktieLicht und Schatten prägen das erste Halbjahr 2018Nachdem die First Sensor-Aktie zum Jahresauftakt zunächst an die Kurssteigerungen
des Dezembers anschließen konnte und am 12. Januar mit 23,40 Euro einen neuen Höchstwert
erreichte, setzte ab Mitte Januar eine Konsolidierung in einem Korridor von 20 bis
25 Euro ein, die bis Mitte Februar andauerte. Das adhoc-gemeldete Jahresergebnis oberhalb
der Guidance führte den Kurs bis an die 30 Euro-Marke im März, wobei am 15. März intraday
der bisherige Jahreshöchstkurs bei 31,80 Euro markiert wurde. Die im März einsetzende Korrektur an den Aktienmärkten weltweit, befeuert durch die
Strafzolldebatte von Donald Trump, hinterließ jedoch auch Bremsspuren im Chartbild
der First Sensor-Aktie. Die erste Abwärtsbewegung führte die Kurse zurück auf die
25 Euro-Marke im April. Dann begann eine zweite Konsolidierung in einem engen Band
zwischen 23 und 25 Euro, bis im Mai ein Bruch der 23er Euro-Marke erfolgte und sich
ein Abwärtsmomentum entwickelte, das neben dem politisch instabilen Umfeld auch den
Quartalszahlen geschuldet war, die hinter den Erwartungen zurückblieben. Auch die
im Mai beschlossene Dividendenzahlung von 0,16 Euro pro Aktie konnte dies nicht verhindern. Der Tiefstkurs des Berichtszeitraums wurde am 28. Juni bei 17,30 Euro festgestellt,
der Schlusskurs Ende Juni lag bei 18,40 Euro. Dies entspricht einer Halbjahresperformance
von minus 15 Prozent. Bezogen auf den Schlusskurs am 30.06.2017 lässt sich eine Performance
von über 40 Prozent und damit ein zunehmendes Interesse des Kapitalmarkts an der First
Sensor-Aktie feststellen. Dies zeigt sich auch im durchschnittlichen Handelsvolumen,
das sich auf XETRA im ersten Halbjahr 2018 mit 27.647 Aktien im Vergleich mit dem
Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt hat. Kursentwicklung vom 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2018![]() Kennzahlenscroll
Aktionärsstruktur nach den vorliegenden Stimmrechtsmitteilungen![]() 4 Konzernzwischenlagebericht (IFRS)WirtschaftsberichtGesamtwirtschaftliche und branchenbezogene RahmenbedingungenEntwicklungen der GesamtwirtschaftDer Aufschwung der Weltkonjunktur hat laut Einschätzung des IfW (Institut für Weltwirtschaft
Kiel) zu Beginn des Jahres an Fahrt verloren. Risiken für die Weltkonjunktur bargen
zum einen die Handelskonflikte mit den USA, zum anderen politische Unsicherheiten
im Euroraum, insbesondere der Regierungswechsel in Italien. Anlass zur Sorge bereitete
außerdem die starke Überauslastung der Kapazitäten, welche den Preisauftrieb verstärken
könnte. Auch im Euroraum sowie in Deutschland setzte sich der Aufschwung in vermindertem Tempo
fort: Nach dem kräftigen Produktionsanstieg im vergangenen Jahr schwächte sich die
konjunkturelle Dynamik seit Jahresbeginn zwar ab, wird aber aufgrund der stark expandierenden
EZB-Politik und der aufwärtsgerichteten Weltkonjunktur noch weiter anhalten. Entwicklungen des SensormarktesDer AMA Verband für Sensorik und Messtechnik konnte auf Basis einer Mitgliederbefragung
9,0 Prozent Wachstum im ersten Quartal 2018 feststellen. Das entspricht der Wachstumsrate
des Gesamtjahres 2017, die den bisherigen Mittelwert von 6,0 Prozent erstmalig übertroffen
hat. Gleichzeitig wurde ein Plus von 5,0 Prozent bei den Auftragseingängen verzeichnet.
Der AMA-Verband führt die positive Entwicklung auf die Wachstumstreiber Digitalisierung
und Automatisierung zurück. Zielmarkt IndustrialDie deutsche Industrie zeigte sich in den ersten Monaten des Jahres 2018 verhalten.
Bis in den April hinein konnte sie nicht Tritt fassen. Nach Einschätzung des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Energie brauchte die Wirtschaft die Zeit, um die neue außen- und
handelspolitische Tonlage einzuschätzen und ihre erste, abwartende Reaktion zu überwinden.
Im Mai kam es dann zu kräftigen Produktionssteigerungen: Die Erzeugung in der Industrie
nahm um 2,7 Prozent zu. Auch bei den Auftragseingängen konnte nach einer schwachen
Phase von Januar bis April ein deutliches Plus im Mai verzeichnet werden, wobei die
Bestellungen aus dem Nicht-Euro-Raum deutlich gestiegen sind, während die Bestellungen
aus dem Inland und der Eurozone zurückgegangen sind. Zielmarkt MedicalDie Medizintechnik-Branche bleibt ein bedeutender Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor.
Das geht aus einer Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstituts WifOR im Auftrag
des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) hervor, die im Mai 2018 in
Berlin vorgestellt wurde. Dem Bericht zufolge bleibt die Branche mit einem durchschnittlichen
Wachstum von 3,8 Prozent pro Jahr ein Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Der
Gesamtumsatz der produzierenden Medizintechnikunternehmen legte in Deutschland nach
Angaben der offiziellen Wirtschaftsstatistik im Jahr 2017 um 2,4 Prozent auf 29,9
Milliarden Euro zu. Weltweit wachsen die Umsätze der Unternehmen der Medizintechnologie
durchschnittlich mit 6,0 Prozent. Zielmarkt MobilityIm ersten Halbjahr fällt die Bilanz auf den Automobilmärkten weltweit positiv aus.
In den USA, China und Europa wurden insgesamt 28,8 Mio. Fahrzeuge verkauft. Das übertrifft
den Vorjahreswert um rund 3,6 Prozent. Russland, Brasilien und Indien verzeichneten
jeweils zweistellige Zuwächse. Kurzfristig warnt das IfW im Automobilsektor vor den
Auswirkungen, die das Erheben von Zöllen auf Autos und Automobilteile durch die Vereinigten
Staaten nach sich ziehen könnte. ErtragslageUmsatzentwicklungZum Halbjahr 2018 wurde in der First Sensor-Gruppe ein Umsatz von 74,4 Mio. Euro erwirtschaftet
(Vorjahr 68,9 Mio. Euro). Dieser Zuwachs um 5,4 Mio. Euro entspricht einem Plus von
7,9 Prozent. Die Umsatzsteigerung von 3,5 Mio. Euro kommt im Wesentlichen aus dem
Zielmarkt Medical, während im Zielmarkt Industrial mit einem Zuwachs von 1,2 Mio.
Euro noch nicht alle Rückstände aus dem ersten Quartal abgebaut werden konnten. Die
Umsätze im Zielmarkt Mobility stiegen im Halbjahresvergleich um 0,7 Mio. Euro, oder
3,6 Prozent. scroll
Die Anteile der Zielmärkte am Gesamtumsatz der First Sensor-Gruppe sind nach wie vor
unverändert. Der Zielmarkt Industrial trägt rund 50 Prozent zum Gesamtumsatz bei,
gefolgt von dem Zielmarkt Mobility mit knapp 30 Prozent sowie Medical mit etwas über
20 Prozent. ![]() In der DACH-Region wurde mit 39,2 Mio. Euro ein Umsatzplus von 11,0 Prozent erzielt.
Mit einem Anteil von knapp 53 Prozent am Gesamtumsatz bleibt dies die umsatzstärkste
Absatzregion. Im Zuge der Anstrengungen zur weiteren Internationalisierung konnten
die Umsätze in den Regionen Nordamerika und Asien weiter gesteigert werden. Ihr Anteil
am Gesamtumsatz liegt jeweils leicht über 10 Prozent. Umsatzscroll
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Deutschland, Österreich, Schweiz, Lichtenstein ![]() Innerhalb der DACH-Region bleibt der Heimatmarkt Deutschland das umsatzstärkste Land,
gefolgt von den USA und China, wo optische Sensoren für die Abstandserkennung (LiDAR)
sowie die Drucksensorik wichtige Umsatzbeiträge leisten. Umsatzscroll
AuftragslageZum Stichtag 30. Juni 2018 steht ein mit 83,7 Mio. Euro deutlich gestiegener Auftragseingang
dem Vorjahreszeitpunkt gegenüber (79,5 Mio. Euro). Der Auftragsbestand zum Halbjahr
beträgt 102,1 Mio. Euro, rund 11,4 Mio. Euro höher als zum gleichen Zeitpunkt des
Vorjahres. Etwa die Hälfte des Auftragsbestandes wird noch in diesem Jahr umgesetzt. Das Verhältnis
von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill) liegt im Vorjahresvergleich mit 1,13
auf einem ähnlich hohen Niveau. scroll
ErgebnisDie Gesamtleistung des ersten Halbjahres als Indikator für die Leistungserbringung
der Gruppe übertrifft den Vorjahreszeitraum mit 75,4 Mio. Euro um 16,7 Prozent (Vorjahr
69,6 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse als Bestandteil darin erhöhten sich um insgesamt
5,4 Mio. Euro von 68,9 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf nun 74,4
Mio. Euro. Der Umsatz je Mitarbeiter zeigt beim Vorjahresvergleich eine positive Entwicklung
von 88,1 TEUR auf 91,0 TEUR, obwohl sich die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl um
4,3 Prozent erhöhte. Der Materialaufwand in Höhe von 35,7 Mio. Euro ist entsprechend
dem Umsatzverlauf im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,8 Mio. Euro angestiegen. Der Personalaufwand stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Mio. Euro. Dieser Anstieg
resultiert im Wesentlichen aus der Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in den Bereichen Produktion und Entwicklung (+36 FTE) zur Sicherstellung des weiteren
Wachstums. Aufgrund des deutlich gestiegenen Umsatzvolumens konnte sich die Personalaufwandsquote
im Halbjahresvergleich trotz gestiegener Aufwendungen um 1,1 Prozent auf 31,4 Prozent
verbessern (Vorjahr 32,5 Prozent). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich im Halbjahresvergleich um 0,6
Mio. Euro auf 8,5 Mio. Euro. Dies ist überwiegend auf einen erhöhten Instandhaltungsaufwand
durch die erhöhte Auslastung der Anlagen und Maschinen sowie auf den gestiegenen Aufwand
für die Suche nach geeignetem Fachpersonal zurückzuführen. Das EBITDA beläuft sich auf 8,4 Mio. Euro und verzeichnet einen leichten Anstieg im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das entspricht einer EBITDA-Marge von 11,3 Prozent.
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) führt mit einem Betrag von 4,1
Mio. Euro zu einer EBIT-Marge von 5,5 Prozent (Vorjahr 4,9 Prozent). Das Finanzergebnis verringerte sich im Vergleichszeitraum um rund 0,5 Mio. Euro auf
-0,9 Mio. Euro (Vorjahr -0,4 Mio. Euro). Begründet ist dies im Wesentlichen aus Währungskursveränderungen
zu Lasten des Unternehmens. Der Konzerngewinn vor Steuern betrug im ersten Halbjahr 3,2 Mio. Euro und übertraf
das Ergebnis des Vorjahreszeitraumes um 0,3 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss beläuft
sich auf 2,3 Mio. Euro für das erste Halbjahr. Das Ergebnis je in Umlauf befindlicher
Aktie beträgt somit 0,22 Euro (Vorjahr 0,19 Euro). Finanz- und VermögenslageFinanzlageDurch die Umgliederung des im Dezember 2018 fälligen Schuldscheindarlehens über 12
Mio. Euro von den langfristigen in die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten kommt
es zu einer Verschiebung auf der Passivseite der Bilanz gegenüber dem Vorjahr. Der
Aufnahme von Finanzkrediten im 1. Halbjahr des Berichtshalbjahr in Höhe von 0,9 Mio.
Euro stehen Tilgungen von 1,3 Mio. Euro gegenüber. Die Tilgungen reduzierten sich
durch Beendigung von Darlehen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,4 Mio. Euro. Durch
den Anstieg des Umsatzes um 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhten sich
die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 0,7 Mio. Euro. Die Reduzierung der liquiden Mittel um 10,2 Prozent zum Vorjahr sowie der Anstieg
der Nettoverschuldung um 8,9 Prozent sind vorrangig der Dividendenausschüttung sowie
der Erhöhung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen geschuldet, welche sich
im weiteren Verlauf des Jahres bei guter Geschäftslage wieder ausgleichen werden.
Nähere Erläuterungen finden sich unter den Ausführungen zur Cashflow-Rechnung. Die
zur Verfügung stehenden Mittel werden weiterhin als ausreichend zur Finanzierung des
geplanten Wachstums angesehen. scroll
Investitionen und AbschreibungenIm ersten Halbjahr wurden Investitionen in Höhe von 1,1 Mio. Euro für immaterielle
Vermögensgegenstände sowie 3,0 Mio. Euro für technische Anlagen und Maschinen getätigt,
davon der überwiegende Anteil für Kapazitäts- und Effizienzsteigerungen am Standort
Berlin-Oberschöneweide. Die Investitionstätigkeit im weiteren Jahresverlauf ist in
Anlehnung an das erste Halbjahr geplant. Die Höhe der Abschreibungen ist mit 4,4 Mio.
Euro unverändert zum Vergleichszeitraum, darin enthalten ist die lineare Abschreibung
auf eine Kaufpreisallokation im Konzern mit 1,1 Mio. Euro. scroll
Cashflow-RechnungDer operative Cashflow weist eine negative Veränderung um 3,7 Mio. Euro gegenüber
dem Vorjahreszeitraum aus. Ein Grund für diese Veränderung ist der Aufwuchs der Vorräte
von 24,6 Mio. Euro zum 31.12.2017 auf 27,6 Mio. Euro zum 30.06.2018, um eine Versorgungssicherheit
bei steigenden Umsätzen zu gewährleisten. Weiterhin wurde im letzten Drittel des zweiten
Quartals 2018 der höchste Umsatz des ersten Halbjahres generiert, was sich im Anstieg
der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum 30.06.2018 sowie in einer kurzzeitig
höheren Bindung von Liquidität äußert. Die Zahlung der Dividende im Mai 2018 reduzierte
die liquiden Mittel um 1,6 Mio. Euro. Der Verbrauch der Verlustvorträge im vergangenen
Jahr führte außerdem zu einem Anstieg der gezahlten Ertragsteuern um 1,4 Mio. Euro
auf 2,1 Mio. Euro (Vorjahr 0,7 Mio. Euro). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit ist im ersten Halbjahr um 1,1 Mio. Euro auf
3,9 Mio. Euro gesunken (Vorjahr 5,0 Mio. Euro) und wird sich im Gesamtjahr gleichmäßig
weiterentwickeln. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit zeigt die Regeltilgungen der Darlehensverbindlichkeiten
in Höhe von 1,3 Mio. Euro und eine Kreditneuaufnahme von 0,9 Mio. Euro im Berichtshalbjahr
und verläuft somit fast analog zum Vergleichszeitraum. Die Abweichung zum Vorjahresende
resultiert mit -1,2 Mio. Euro hauptsächlich aus der Dividendenzahlung. scroll
VermögenslageDie Gesellschaft verfügt nach wie vor über eine ausgeglichene Bilanzstruktur. Die
Bilanzsumme veränderte sich mit 156,9 Mio. Euro geringfügig um 2,7 Mio. Euro gegenüber
159,6 Mio. Euro zum Stichtag 31.12.2017. Diese Veränderung beruht auf dem Abbau von
kurzfristigen Verbindlichkeiten. Zum 30.06.2018 betrugen die langfristigen Vermögenswerte 85,0 Mio. Euro (31.12.2017:
85,4 Mio. Euro). Die Investitionen in Sachanlagen betrugen zum Stichtag 4,1 Mio. und
wurden durch die planmäßigen Abschreibungen in diesem Zeitraum fast kompensiert. Die
Höhe der Geschäfts- und Firmenwerte blieb mit 29,8 Mio. Euro unverändert. Die kurzfristigen Vermögenswerte reduzierten sich zum 30.06.2018 um 2,3 Mio. Euro
auf 71,9 Mio. Euro (31.12.2017: 74,2 Mio. Euro). Diese Veränderung ist hauptsächlich
auf die Zahlung der Dividende im Mai 2018 zurückzuführen, wodurch sich die liquiden
Mittel reduzierten. Das Eigenkapital stieg von 81,9 auf 82,8 Mio. Euro. Die Erhöhung ergibt sich aus der
Veränderung des Bilanzgewinns zum 30.06.2018. Laut Beschluss der Hauptversammlung vom 23. Mai 2018 wurden 4,1 Mio. Euro für die
Einstellung in die Gewinnrücklagen sowie für die Dividendenauszahlung vom Bilanzgewinn
verwendet. Nähere Informationen sind der Eigenkapitalveränderungsrechnung zu entnehmen. Das Working Capital, also das Verhältnis des Vorratsbestands plus der Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen abzüglich der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen sowie erhaltener Anzahlungen, beläuft sich zur Jahresmitte 2018 auf 43,4
Mio. Euro (31.12.2017 37,5 Mio. Euro). In der Folge verzeichnete das Capital Employed
einen Anstieg von 122,9 Mio. Euro auf 128,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nettoverschuldung erhöhte sich um 7,7 Mio. Euro auf 30,5 Mio. Euro. Zum 30.06.2018
beträgt das Verhältnis von Nettoverschuldung zum Eigenkapital (Gearing) 36,9 Prozent
(31.12.2018: 27,8 Prozent). ![]() GesamtaussageDer Geschäftsverlauf während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2018 entsprach
nach einem recht verhaltenen Beginn insgesamt den Erwartungen des Vorstands. Die Geschäftsentwicklung
im zweiten Quartal 2018 mit dem höchsten jemals erzielten Quartalsumsatz in Höhe von
39,9 Mio. Euro veranschaulicht das Leistungsvermögen des Unternehmens und die Aufnahmebereitschaft
des Marktes für Produkte und Dienstleistungen der First Sensor-Gruppe. Der Auftragseingang
schreitet weiter voran und liegt auch in diesem Halbjahr über den Umsatzwerten. Zusammen
mit dem hohen Niveau an Auftragsbeständen, die zum Großteil noch im Verlaufe des zweiten
Halbjahres zum Umsatz führen werden, sind die Voraussetzungen gegeben, um das Umsatzziel
von 150 bis 160 Mio. Euro für das Gesamtjahr zu erreichen. Die positiven Entwicklungen im zweiten Quartal des Jahres haben zusammen mit den weiterhin
laufenden Projekten zur Effizienzverbesserung ein Betriebsergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) in Höhe von 3,0 Mio. Euro realisiert. Das entspricht einer EBIT-Marge
von 7,5 Prozent im zweiten Quartal 2018. Mit der weiteren Umsetzung der Effizienzprojekte
zum einen und den sich zunehmend als zutreffend erweisenden Geschäftsprognosen zum
zweiten Halbjahr zum anderen ist der Vorstand daher zuversichtlich, das Ziel einer
EBIT-Marge zwischen 7 und 9 Prozent zum Jahresende zu erreichen. NachtragsberichtWesentliche Ereignisse nach dem Berichtsstichtag, die Auswirkungen auf die Vermögens-Finanz-
und Ertragslage ergeben haben, sind nicht bekannt. Chancen- und RisikoberichtIm Rahmen der Berichterstattung zum Chancen- und Risikobericht verweisen wir auf die
veröffentlichten Angaben im Geschäftsbericht 2017. In Bezug auf die strategischen
Risiken beobachtet First Sensor die aktuellen Handelskonflikte sehr genau. Derzeit
geht das Unternehmen nicht davon aus, dass diese wesentliche Auswirkungen auf den
Geschäftsverlauf in diesem Jahr haben werden. Mit Blick auf die operativen Risiken
verzeichnet First Sensor aktuell Lieferverzögerungen einiger Produkte. Dies resultiert
aus den bereits im Geschäftsbericht 2017 erläuterten Ressourcenengpässen, der Umstellung
des ERP-Systems sowie der stark angezogenen Nachfrage. Das Unternehmen erwartet eine
Verbesserung der Situation aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen, darunter die Ausweitung
des Schichtbetriebs und eine mit Hilfe von SAP optimierte Produktionssteuerung. Weiterhin
beobachtet First Sensor eine lieferantenseitige Verknappung bei einigen elektronischen
Bauteilen. Aufgrund der bereits umgesetzten Maßnahmen wird diese Marktsituation mit
hoher Wahrscheinlichkeit keine negativen Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf haben.
Wesentliche Änderungen der sonstigen im Geschäftsbericht 2017 beschriebenen Sachverhalte
haben sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018 nicht ergeben. PrognoseberichtRahmenbedingungenEntwicklung der GesamtwirtschaftAuch wenn der Aufschwung der Weltkonjunktur laut Einschätzung des IfW zu Beginn des
Jahres an Fahrt verloren hat, wird weiterhin ein Wachstum der Gesamtwirtschaft prognostiziert.
Nach der Senkung um jeweils 0,2 Prozentpunkte für 2018 und 2019 wird ein Produktionsanstieg
von 3,8 Prozent für 2018 sowie 3,6 Prozent für 2019 erwartet. Für den Euroraum dürfte
der Produktionsanstieg mit 2,1 Prozent in 2018 und 2,0 Prozent in 2019 ebenfalls etwas
geringer als im vergangenen Jahr ausfallen, sollte aber weiterhin über der Wachstumsrate
des Produktionspotentials liegen. Auch für Deutschland hat das IfW seine Prognose
für dieses Jahr daher um 0,5 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent nach unten korrigiert.
In der zweiten Jahreshälfte kann aber wieder mit einer höheren konjunkturellen Dynamik
gerechnet werden - dafür sprechen vor allem günstige wirtschaftliche Fundamentaldaten
wie niedrige Zinsen, Lohnsteigerungen, Beschäftigungsexpansion, gute Absatzperspektiven
im In- und Ausland sowie eine annähernde Preis-Niveaustabilität. Entwicklung des SensormarktesYole Développement prognostiziert in der im Mai veröffentlichten Studie "Status of
the MEMS Industry 2018", dass der internationale Markt für MEMS Chips, Sensoren und
Aktuatoren von 53,7 Mrd. USD in 2018 auf 101,7 Mrd. USD in 2023 wachsen wird. Dies
entspricht einem CAGR von 15,0 Prozent und rund 3,0 Prozent mehr Wachstum als im Vorjahr
prognostiziert wurde. Der für First Sensor relevante Markt wächst mit 9,0 Prozent
zwar nicht ganz so stark, bietet aber dennoch weiterhin viel Potenzial. Trends wie
das Internet of Things (IoT), Industrie 4.0, die Digitalisierung der Medizintechnik
und autonomes Fahren sind dabei die entscheidenden Treiber. Auch der AMA-Verband geht
in Folge der Wachstumstreiber Digitalisierung und Automatisierung von einem weiteren,
kontinuierlichen Branchenwachstum aus. Für das aktuelle Kalenderjahr erwartet er ein
Plus von insgesamt 8,0 Prozent verbunden mit einem Anstieg von Investitionen und Personal
zur Unterfütterung des Wachstums. Zielmarkt IndustrialDa das Verarbeitende Gewerbe trotz des verhaltenen Jahresauftakts weiterhin über ein
sehr gutes Auftragspolster mit einer Reichweite von mehr als fünf Monaten verfügt
und das Geschäftsklima immer noch überdurchschnittlich gut ist, rechnet das Bundeswirtschaftsministerium
für die kommenden Monate mit einer moderat aufwärtsgerichteten Industriekonjunktur. Zielmarkt MedicalLaut einer Untersuchung des Bundesverbandes für Medizintechnologie bleibt der Zielmarkt
Medical ein Wachstumsmarkt. Dazu tragen unter anderem der medizinisch-technische Fortschritt,
die demografische Entwicklung sowie das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung
bei. In der Folge ist weiterhin mit einer weltweiten Zuwachsrate von 5,0 Prozent jährlich
zurechnen. Zielmarkt MobilityAuch wenn das ersten Halbjahr für die Automobilwirtschaft positiv verlief, warnt das
IfW kurzfristig vor den Auswirkungen, die das Erheben von Zöllen auf Autos und Automobilteile
durch die Vereinigten Staaten nach sich ziehen könnte. Bereits die Sorge vor der Eskalation
eines Handelskonflikts könnte Investitionen hemmen und die Konjunktur spürbar dämpfen.
Zudem bleibt die ungelöste Abgasthematik und der Vertrauensverlust der Bevölkerung
in deutsche Marken eine mögliche Wachstumsbremse. Gleichzeitig nehmen Anzahl und Wert
von Sensoren in Fahrzeugen immer mehr zu. Laut einer aktuellen Studie von Yole Développement
wird sich der Marktwert für Sensoren im Automobilbereich, mit einer jährlichen Wachstumsrate
von 12,7 Prozent bis zum Jahr 2023 mehr als verdoppeln. Zu den Zukunftstechnologien
zählen laut diesem Bericht neben Radar mit 16,0 Prozent durchschnittlichem jährlichen
Wachstum bis 2023 vor allem LIDAR und Kameras, die im gleichen Zeitraum mit 44,0 Prozent
bzw. 15,0 Prozent durchschnittlich pro Jahr wachsen. Entwicklung der First Sensor-GruppeUmsatz und ErgebnisIn einem insgesamt positiven gesamtwirtschaftlichen Umfeld mit intakten Trends, die
die Nachfrage nach Standardprodukten, Sensorlösungen und Integrated Manufacturing
Services aus dem Hause First Sensor mittel- und langfristig beflügeln werden, liegen
Umsatz und Ergebnis bis zur Jahresmitte 2018 im Rahmen der Erwartungen. So konnten
die Rückstände aus der SAP-bedingt reduzierten Ausbringung des ersten Quartals zwar
noch nicht vollständig aufgeholt werden, gleichzeitig zeigt jedoch der Monat Juni,
in dem der höchste Monatsumsatz in der Geschichte der First Sensor-Gruppe erzielt
werden konnte, dass die Produktion nicht nur auf Normalniveau läuft, sondern die Investitionen
in Personal und Maschinen zur Erweiterung der Produktionskapazität anfangen, Wirkung
zu zeigen. Der positive Aufwärtstrend im zweiten Quartal sowie das Vertrauen unserer
Kunden in unsere Produkte, welches in den stetigen hohen Auftragsbeständen und -eingängen
seinen Ausdruck findet, lassen für den weiteren Jahresverlauf eine positive Prognose
der Geschäftsentwicklung zu. Eine dynamischere Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2018 wird sich auch positiv
auf die Ergebnissituation auswirken. Dies lassen die mit der Umsatzsteigerung verbundene
Entwicklung der EBIT-Marge des zweiten Quartals 2018 gegenüber der EBIT-Marge des
ersten Quartals sowie weitere Effizienzverbesserungen erwarten. Finanz- und VermögenslageBesondere Beachtung wird im weiteren Jahresverlauf dem Debitorenmanagement gewidmet,
sodass im weiteren Geschäftsverlauf mit einer Reduzierung der Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen sowie einem positiven operativen Cashflow zu rechnen ist. Die Investitionen
werden sich voraussichtlich gleichbleibend im Rahmen zwischen 8 und 10 Mio. Euro bewegen.
Zudem werden konstante Abschreibungen erwartet. GesamtaussageDer Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2018 weiterhin einen Umsatz zwischen 150
bis 160 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge von 7 bis 9 Prozent und bestätigt somit seine
Guidance für das Gesamtjahr aus dem Monat März. 5 Konzernzwischenabschluss (IFRS)Konzernbilanz
AKTIVAscroll
PASSIVAscroll
KonzerngesamtergebnisrechnungKonzerngewinn- und Verlustrechnungscroll
Sonstiges Ergebnisscroll
Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung30. Juni 2017scroll
scroll
30. Juni 2018scroll
scroll
Konzernkapitalflussrechnungscroll
6 Konzernanhang (IFRS)Der Konzernanhang der First Sensor AG zum 30. Juni 2018 ist, wie bereits der Konzernabschluss
zum 31. Dezember 2017, in Übereinstimmung mit den am Stichtag gültigen Internationalen
Financial Reporting Standards (IFRS) und deren Interpretationen aufgestellt worden.
Dieser Konzernzwischenabschluss wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung"
erstellt und ist im Kontext mit dem von der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2017
veröffentlichten Konzernabschluss zu lesen. Alle Zwischenabschlüsse der in den Konzernzwischenabschluss
einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen
aufgestellt, die auch dem Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2017 zugrunde lagen.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze sowie die angewandten Konsolidierungsmethoden
wurden im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 beibehalten. Zu weiteren Erläuterungen
verweisen wir auf den Konzernanhang zum 31. Dezember 2017. Die Konzernbilanz sowie
die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzerngesamtergebnisrechnung, die Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung
und die Konzernkapitalflussrechnung für die zum 30. Juni 2018 und 30. Juni 2017 endenden
Berichtszeiträume sowie der Anhang sind weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht
unterzogen worden. Darstellung der KonzernverhältnisseDer First Sensor-Konzern besteht aus der Muttergesellschaft First Sensor AG mit Sitz
in Berlin und 10 Tochtergesellschaften, an denen die AG die Mehrheitsanteile hält.
Im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2018 gab es keine Änderungen im Konsolidierungskreis.
Das langfristige Vermögen und die Investitionen in das langfristige Vermögen entfallen
nahezu ausschließlich auf Deutschland und nur zu einem unwesentlichen Teil auf Nordamerika. Langfristiges Vermögenscroll
Investitionenscroll
Mitarbeiteranzahl (FTE zum Stichtag)scroll
7 Versicherung der gesetzlichen Vertreter (Bilanzeid)Gemäß §§ 297 Abs. 2 Satz 4 und 315 Abs. 1 Satz 5 HGBWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
der vorliegende Halbjahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Lagebericht
der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns
so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen
Entwicklung des Konzerns beschrieben sind. Berlin, den 10. August 2018 First Sensor AG scroll
8 Weitere InformationenRechtshinweisDer Geschäftsbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen. Die tatsächlichen Ergebnisse
können wesentlich von den Erwartungen hinsichtlich der voraussichtlichen Entwicklung
abweichen, wenn eine der genannten oder andere Unsicherheiten eintreten oder sich
die den Aussagen zugrundeliegenden Annahmen, auch bezüglich der erwarteten konjunkturellen
Entwicklung, als unzutreffend erweisen. Finanzkalenderscroll
Da wir Terminverschiebungen nicht ausschließen können, empfehlen wir Ihnen, den aktuellen
Stand unter www.first-sensor.com im Bereich Investor Relations, Finanzkalender abzufragen. Dieser Bericht wurde weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
In der Darstellung können Rundungsdifferenzen zu den mathematisch exakt ergebenen
Werten auftreten. Dieser Konzernhalbjahresfinanzbericht liegt in deutscher und in englischer Sprache
vor. Beide Fassungen stehen im Internet unter www.first-sensor.com zum Download bereit. First Sensor AG Peter-Behrens-Str. 15 |
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