![]() First Sensor AGBerlinFirst Sensor AG Mitteilung zum dritten Quartal 2018We lead the futureMitteilung zum 3. Quartal 2018An unsere AktionäreLiebe Aktionärinnen und Aktionäre,"First Sensor ist bei Umsatz und Ergebnis weiter auf Kurs." Diese gute Nachricht konnten
wir Ihnen auf Basis unserer vorläufigen Zahlen bereits vor zwei Wochen überbringen
und mit den heute veröffentlichten Zahlen unterstreichen. Mit unseren Sensoren und Sensorlösungen für B2B-Anwendungen in den von uns adressierten
Zielmärken Industrial, Medical und Mobility haben wir im dritten Quartal 2018 einen
Umsatz von 40,8 Mio. Euro erzielt. Damit haben wir in einem Quartal erstmals die 40-Millionen-Euro-Marke
überschritten. Nach neun Monaten liegen wir somit bei 115,1 Mio. Euro. Das entspricht
im Vergleich zum Vorjahr einem organischen Wachstum von 6,4 Prozent. Stolz macht uns, dass wir unseren Umsatz mit einer sehr guten Ergebnisqualität realisiert
haben. Unser EBIT erreichte im dritten Quartal 4,6 Mio. Euro. Das entspricht erstmalig
einer EBIT-Marge von über 11 Prozent und zeigt, dass unsere auf Skalen ausgerichtete
Strategie und die mit ihr verbundenen Maßnahmen zur Verbesserung unserer operativen
Exzellenz Wirkung zeigt. So konnten unsere Produktionsstandorte ihre Profitabilität
losgelöst von Produktmix getriebenen Schwankungen durch optimierte Wertschöpfungsketten
und Verbesserungen bei der Ausbeute weiter steigern. Gleichzeitig sehen wir Erfolge
in der von Vertrieb und Entwicklung vorgenommenen Fokussierung auf vorwärtsintegrierte,
kundenspezifische Lösungen sowie der weiteren Differenzierung unserer Standardprodukte
im Markt. Nach neun Monaten erreicht die EBIT-Marge 7,5 Prozent und liegt damit im
Rahmen unserer Planung für das Gesamtjahr. Basierend auf diesen Erfolgen sowie Auftragseingang und Auftragsbestand erwarten wir
für das Gesamtjahr weiterhin einen Umsatz zwischen 150 und 160 Mio. Euro sowie eine
EBIT-Marge zwischen 7 und 9 Prozent. Mittel- und langfristig bleibt die Sensorik eine bedeutende Schlüsseltechnologie für
die Automatisierung der Industrie, den Fortschritt in der Medizintechnik und den Eintritt
in ein neues Zeitalter der Mobilität. Denn nur mit Hilfe von Sensoren werden aus physikalischen
Parametern digitale Signale und Daten. In diesem Zukunftsmarkt wollen auch wir weiter
profitabel wachsen und sehen uns dafür über die Kombination unseres analogen Chip-Knowhow
und unserer mikroelektronischen AVT-Kompetenz bestens aufgestellt. Wir freuen uns, wenn Sie uns auf unserem Weg zu profitablem Wachstum auch weiterhin
begleiten. Ihr Vorstand scroll
First Sensor bei Umsatz und Ergebnis weiter auf Kurs![]() Im dritten Quartal 2018 konnte First Sensor an das starke Vorquartal anschließen und
mit einem Gesamtumsatz von 40,8 Mio. Euro erstmals die 40-Millionen-Euro-Marke überschreiten.
Nach neun Monaten erreichte der Konzernumsatz 115,1 Mio. Euro und liegt damit 6,4
Prozent über dem Vorjahreswert von 108,2 Mio. Euro. Der Umsatz des dritten Quartals konnte dabei mit einer weiter verbesserten Ergebnisqualität
erzielt werden. So stieg das EBIT auf 4,6 Mio. Euro, was erstmals einer EBIT-Marge
von 11,3 Prozent entspricht. Nach neun Monaten erreicht die EBIT-Marge 7,5 Prozent
(VJ: 6,9 Prozent) und liegt im Zielkorridor für das Gesamtjahr. Internationalisierung schreitet weiter voran![]() Die im Rahmen der Strategie für profitables Wachstum fokussierte Internationalisierung
zeigt weiter Wirkung. So konnte der Umsatz in Asien nach neun Monaten gegenüber dem
Vorjahr um rund 3 Mio. Euro auf 13,7 Mio. Euro gesteigert werden (VJ: 10,7 Mio. Euro).
Der Anteil am Gesamtumsatz steigt damit um 2 Prozentpunkte auf 11,9 Prozent (VJ: 9,9
Prozent). Das Wachstum wird sowohl durch die optische Sensorik als auch durch eine
steigende Nachfrage nach hochwertigen Drucksensoren getragen. Ein analoges Bild zeigt
sich in Nordamerika, wo der Umsatz um 2,3 Mio. Euro auf 13,7 Mio. Euro stieg (VJ:
11,4 Mio. Euro). Das entspricht einem Umsatzanteil von ebenfalls 11,9 Prozent (VJ:
10,6 Prozent). Der stark B2B-geprägte deutschsprachige Raum bleibt mit einem Umsatz
von 57,2 Mio. Euro der größte Markt für First Sensor (VJ: 55,0 Mio. Euro). Die Anteile
von Europa und der DACH-Region am Gesamtumsatz verändern sich durch das Wachstum in
Asien und Nordamerika jedoch leicht. Umsatzentwicklung in den ZielmärktenIm Zielmarkt Industrial konnte im dritten Quartal 2018 ein Umsatz von 20,7 Mio. Euro
erzielt werden (VJ: 19,4 Mio. Euro). Nach neun Monaten liegt er mit 57,8 Mio. Euro
2,2 Mio. Euro über dem Vorjahr (55,5 Mio. Euro). Das Wachstum ist auf eine steigende
Nachfrage im Bereich der Drucksensorik wie der H-Serie sowie auf Projektgewinne im
optischen Bereich zurückzuführen. Mit einem Umsatzanteil von 50,2 Prozent (VJ: 51,3
Prozent) bleibt der Zielmarkt Industrial der größte Markt von First Sensor. ![]() Im Zielmarkt Medical konnte im dritten Quartal 2018 mit 9,5 Mio. Euro ein Umsatzplus
von 1,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (7,6 Mio. Euro) erzielt werden. Nach neun
Monaten erreicht der Umsatz 25,8 Mio. Euro, ein Plus von 5,5 Mio. Euro im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum (20,4 Mio. Euro). Eine steigende Nachfrage nach Drucksensoren
sowie Auftragserweiterungen für Leistungen im Bereich der optischen AVT trugen zu
diesem Wachstum bei. Einhergehend mit diesem Wachstum stiegt der Medical-Anteil am
Gesamtumsatz auf 22,4 Prozent (VJ: 18,8 Prozent). ![]() Im Zielmarkt Mobility bleibt der Umsatz im dritten Quartal stabil bei 10,5 Mio. Euro
im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen des Jahres. Nach neun Monaten werden damit
31,5 Mio. Euro (VJ: 32,3 Mio. Euro) Umsatz erreicht. Dies entspricht einem Anteil
am Gesamtumsatz von 27,4 Prozent (VJ: 29,9 Prozent). ![]() Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS)scroll
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Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2018 hat die First Sensor-Gruppe einen Umsatz
von 40,8 Mio. Euro erzielt. Die Umsatzerlöse stiegen damit um 0,9 Mio. Euro gegenüber
dem Vorquartal des laufenden Geschäftsjahres (39,9 Mio. Euro) und um 1,5 Mio. Euro
gegenüber dem Vorjahr (39,3 Mio. Euro). Der Umsatz nach neun Monaten beträgt 115,1
Mio. Euro. Das entspricht einem Wachstum von 6,9 Mio. Euro bzw. 6,4 Prozent gegenüber
dem Vorjahreszeitraum (108,2 Mio. Euro). Dieser Umsatz konnte mit einem Rohergebnis von 23,3 Mio. Euro erzielt werden, eine
Verbesserung um 1,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (21,6 Mio. Euro). Losgelöst von
den im Projektgeschäft üblichen Schwankungen im Produktmix zeigen sich in dieser Verbesserung
die Erfolge bei der Umsetzung der Strategie für profitables Wachstum. So gelingt es
zunehmend, Skalen zu generieren und zu nutzen, die in Kombination mit Verbesserungen
bei der Ausbeute, einer optimierten Wertschöpfungskette, Portfoliobereinigungen sowie
Einsparungen beim Material durch gebündelte Einkaufsvolumina die Kostenposition verbessern.
Zudem wirkt sich die voranschreitende Vorwärtsintegration positiv aus. Dem verbesserten
Rohergebnis steht ein umsatz- und wachstumsbedingter Zuwachs der Aufwendungen im Personalbereich
entgegen, gleichzeitig konnte die Kostenstruktur mit sonstigen betrieblichen Aufwendungen
in Höhe von 4,0 Mio. Euro stabil gehalten werden. Das EBIT verbesserte sich in der
Folge auf 4,6 Mio. Euro, was einer EBIT-Marge von 11,3 Prozent entspricht. Auch im
Jahresvergleich zeigt die EBIT-Marge nach neun Monaten eine Steigerung von 6,9 Prozent
auf 7,5 Prozent. Sehr positiv entwickelte sich im Jahresverlauf das Finanzergebnis, das sich mit -0,4
Mio. Euro um rund 1,6 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (-1,9 Mio. Euro) erholen konnte.
Die im Jahr 2017 getroffene Entscheidung zur Bereinigung eines nachteiligen Hedges
zeigt hierin ihre Wirkung. Im laufenden Geschäftsjahr wurde zudem auf sichere kurzfristige
Währungssicherungsgeschäfte zurückgegriffen. Neue Investitionen wurden zudem weniger
über Kredite finanziert, sondern vermehrt aus den liquiden Mitteln getätigt. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich somit im dritten Quartal 2018 um 2,5 Mio. Euro
von 0,9 auf 3,4 Mio. Euro. Bezogen auf das dritte Quartal 2018 entspricht das einem
Ergebnis je im Umlauf befindlicher Aktie von 0,33 Euro (VJ: 0,09 Euro). Für den Zeitraum
von neun Monaten beträgt das Ergebnis je Aktie 0,55 Euro (VJ: 0,28 Euro). Konzernbilanz (IFRS)AKTIVAscroll
PASSIVAscroll
Die Bilanzsumme erhöhte sich seit dem Stichtag 31.12.2017 um 2,5 Mio. Euro von 159,6
Mio. Euro auf 162,1 Mio. Euro. Diese Erhöhung resultiert vornehmlich aus dem weiteren
Aufbau der Vorratsbestände um 6,0 Mio. Euro mit dem Ziel, Preisveränderungen an den
Märkten und Lieferantenengpässen rechtzeitig entgegenzuwirken sowie flexibel auf Kundenanforderungen
reagieren zu können. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen kam es umsatzbedingt
zu einem Aufbau um 3,7 Mio. Euro. Die Reduzierung der liquiden Mittel um 4,9 Mio.
Euro erklärt sich einerseits durch die Erhöhung des Working Capital, die eine kurzzeitige
höhere Bindung von Liquidität erzeugt, sowie andererseits durch die Finanzierung von
Investitionen mit Eigenmitteln und die Zahlung einer Dividende im Mai 2018 in Höhe
von 1,6 Mio. Euro. Auf der Passivseite der Bilanz erhöhte sich das Eigenkapital um 4,4 Mio. Euro durch
das Wachstum des Bilanzgewinns in der Berichtsperiode. Die Eigenkapitalquote erreicht
53,3 Prozent und erhöhte sich somit um zwei Prozentpunkte gegenüber dem Stichtag 31.12.17
(51,3 Prozent). Die Nettoverschuldung lag per 30.09.2018 bei 26,9 Mio. Euro, ein Plus
von 4,1 Mio. Euro seit dem Stichtag 31.12.2017 (22,8 Mio. Euro). Dies ist im Aufbau
von Vorräten der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie im umsatzbedingt höheren Forderungsniveau
begründet. Im Vergleich zur Nettoverschuldung per 30.06.2018 (30,5 Mio. Euro) konnte
durch die weitere Tilgung von Krediten in Höhe von 0,5 Mio. Euro sowie durch höhere
Einnahmen unterjährig bereits Verbesserung erreicht werden. Steigende Vorräte an Rohmaterialien erhöhen das Working Capitalscroll
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Das Working Capital erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal um 1,1 Mio. Euro von
43,4 Mio. Euro auf 44,5 Mio. Euro. Das Capital employed stieg um 0,8 Mio. Euro von
128,3 Mio. Euro auf 129,2 Mio. Euro. Grund hierfür ist der bereits in den Vorquartalen
begonnene Aufbau des Vorratsvermögens an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, der die
Versorgungssicherheit bei steigenden Umsätzen gewährleisten soll. Verbessertes Ergebnis führt zu positiver Entwicklung beim Cashflowscroll
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Nach neun Monaten beläuft sich der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit auf 4,1
Mio. Euro. Dies ist gegenüber dem 1. Halbjahr 2018 (-1,9 Mio. Euro) eine Verbesserung
in Höhe von 6,0 Mio. Euro, die aus der Steigerung des Ergebnisses vor Steuern resultiert.
Diese Verbesserung kompensiert auch den Anstieg des Working Capitals. Der Cashflow
aus Investitionstätigkeit hat sich linear mit den für das Jahr 2018 geplanten und
bis zum Stichtag getätigten Investitionen entwickelt. Diese Investitionen wurden nur
in geringem Umfang durch die Neuaufnahme von Finanzkrediten finanziert, sodass der
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Kombination mit der im zweiten Quartal 2018
vorgenommenen Dividendenzahlung bei - 3,0 Mio. Euro liegt. Der Free Cashflow verbessert
sich gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Mio. Euro und beläuft sich auf -2,0 Mio. Euro (VJ:
-2,3 Mio. Euro). Neueinstellungen in Produktion und Entwicklung für weiteres Wachstumscroll
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Der Mitarbeiteraufbau in der First Sensor-Gruppe um 15 FTE (Full Time Equivalents)
von 830 FTE im zweiten Quartal 2018 auf 845 FTE im dritten Quartal 2018 fand im Produktionsbereich
statt. Hier wurden im Zuge der nachfragebedingten Kapazitätserweiterung weitere Einstellungen
für die Realisierung des 3-Schicht-Modells an 6 bzw. 7 Tagen der Woche vorgenommen.
Seit dem Vorjahresstichtag wurden insgesamt 41 zusätzliche FTE in der Produktion aufgebaut.
Zudem wurde die Produkt- und Technologieentwicklung seitdem mit weiteren 11 FTE gestärkt,
um das Geschäft für kundenspezifische Lösungen und die LiDAR-Kompetenz von First Sensor
auszubauen. Der Umsatz pro Mitarbeiter konnte im Jahresverlauf 2018 durch steigende
Umsätze wieder leicht verbessert werden. Er liegt im dritten Quartal 2018 mit 48,2
TEUR aber noch unter dem Vorjahreswert von 50,1 TEUR. Rollierende Book-to-Bill signalisiert weiteres Wachstumscroll
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Der Auftragsbestand von First Sensor ist mit 100,6 Mio. Euro weiterhin auf einem hohen
Niveau. Ein Drittel der bestehenden Aufträge ist noch für 2018 terminiert, zwei Drittel
bieten bereits jetzt eine gute Visibilität für das Jahr 2019. Der Auftragseingang
reduzierte sich stichtagsbedingt auf 39,5 Mio. Euro, bleibt jedoch ebenfalls auf hohem
Niveau. Nach neun Monaten beträgt die rollierende Book-to-Bill-Ratio 1,07 und signalisiert
somit weiteres Wachstum. First Sensor-Aktie schließt im November an Schlusskurs des 2. Quartals an![]() Ausgehend von einem Schlusskurs im Juni bei 18,40 EURO konnte die First Sensor-Aktie
zunächst von einer kleinen Zwischenerholung der Märkte profitieren, die am 30. Juli
mit einem Kurs von 23,60 EURO ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Ein weiterer Erholungsversuch
scheiterte Ende August und der Kurs musste weitere Abschläge hinnehmen. Nachdem Mitte
September mit 17,50 Euro der Tiefstkurs des dritten Quartals markiert wurde, beendete
die Aktie das dritte Quartal schließlich bei 18,00 Euro. In der Folge sorgten im Oktober
nicht abreißende Nachrichten über Trumps Handelskrieg, das Ausscheren Italiens hinsichtlich
einer Schuldenobergrenze, Bankenstabilität im Allgemeinen, Sorgen um die Zuliefererkette
der deutschen Automobilindustrie und nicht zuletzt die enttäuschende Berichtssaison
nationaler und internationaler Player für deutliche Abschläge auf dem Börsenparkett.
Für den DAX ging es seit Ende Juni um 7 Prozent hinab, der TecDAX musste 2 Prozent
Verlust hinnehmen und der Prime All Share büßte fast 7 Prozent ein. Auch die Aktie
der First Sensor AG konnte sich trotz der Veröffentlichung guter vorläufiger Zahlen
diesem Trend der Gesamtmärkte nicht entziehen und die Aktien sanken bis auf einen
Kurs von 14,40 Euro ab. Mit der Nachricht über die Erhöhung der Produktionskapazitäten,
einer besseren Stimmung auf dem Parkett sowie der Ad-hoc, dass der Hauptaktionär DPE
einen Verkauf seiner Anteile prüft, setzte dann jedoch ein neuer Aufwärtstrend ein
und führte die Aktie auf einen Kurs von 19,20 Euro per 6. November 2018. Kennzahlenscroll
Aktionärsstruktur nach vorliegenden Stimmrechtsmitteilungen![]() First Sensor NewsErhöhte Nachfrage nach H-Serie für Medizin- und IndustrieanwendungenUm die erhöhte Nachfrage nach Standardsensoren der H-Serie bedienen zu können, erhöht
First Sensor ihre Produktionskapazitäten. Die Drucksensoren der H-Serie, die im Bereich
Atmung und Beatmung bei Medizintechnikherstellern ebenso zum Einsatz kommen wie in
industriellen Anwendungen wie HVAC oder Prozesskontrolle, messen niedrigste Drücke
von trockenen, nichtkorrosiven Gasen. Neben der Einführung eines neuen Schichtmodells
und der Installation neuer Anlagen am Standort in Berlin-Weißensee wurden zusätzliche
Kalibrierkapazitäten am Standort in Puchheim aufgebaut. So wird die wöchentliche Ausbringung
der H-Serie bis Jahresende um 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Im kommenden
Jahr sind weitere Maßnahmen zur Kapazitätserhöhung geplant. First Sensor erhält IATF 16949-Zertifikat für die AutomobilindustrieFirst Sensor hat für ihre Tochtergesellschaften in Dresden sowie für ihren Standort
in Berlin-Oberschöneweide IATF 16949-Zertifikate erhalten und damit die Grundlage
für weiteres Wachstum im Zielmarkt Mobility geschaffen. Die Zertifizierungen belegen,
dass First Sensor die hohen Qualitätsstandards der Automobilindustrie gewährleistet.
Die jeweils drei Jahre gültige IATF-Zertifizierung wird in der gesamten Lieferkette
der Automobilindustrie angewendet. Ziel des IATF-Standards ist es, die Qualität des
Managementsystems stetig zu verbessern und die Prozesse stabil und effizient zu gestalten,
um die Kundenzufriedenheit in der Automobilindustrie zu erhöhen. First Sensor auf electronica und COMPAMEDDie electronica ist die führende Handelsplattform für elektronische Komponenten und
Systeme und zeigt Schlüsseltechnologien von namhaften Herstellern aus der ganzen Welt.
First Sensor wird auf der electronica Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette
präsentieren: vom Bauteil über das Modul bis zum Sensor zur Detektion von Licht, Strahlung,
Druck, Füllstand, Durchfluss und Beschleunigung. Im Mittelpunkt steht eine neue Embedded
Electronic Control Unit, die die Signale unterschiedlicher Sensoren zusammenführt
und als Softwareplattform für Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) dient. Auf
der COMPAMED, der international führenden Fachmesse für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie,
wird die First Sensor AG sowohl ihr Spektrum an Sensoren und Sensorlösungen als auch
ihre Kompetenz für Integrated Manufacturing Services vorstellen. Im Fokus steht neben
der Drucksensorik die Imaging-Kompetenz der First Sensor-Gruppe. Kontischicht im MEMS-Bereich Berlin-Oberschöneweide eingeführtSeit September 2018 produziert der MEMS-Bereich des Standortes Berlin-Oberschöneweide
am laufenden Band. Da mehr Aufträge hereinkommen als mit dem vorhergehenden Schichtsystem
bewältigt werden konnten, wird seit September rund um die Uhr produziert. Konkret
bedeutet das, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Produktion an allen sieben
Wochentagen in einem 3-Schicht-System arbeiten. Die beim Berliner Senat beantragte
Genehmigung gilt zunächst für zwei Jahre. Die am Standort Berlin-Oberschöneweide gefertigten,
auf MEMS-Technologie basierenden Drucksensorchips kommen u. a. in verschiedenen Anwendungen
der Automobilindustrie zum Einsatz, so zum Beispiel in der elektrohydraulischen Lenkung
von Hybrid-Fahrzeugen. Produktionseinblicke aus Schöneweide zieren die Berliner SenatsverwaltungStaatssekretär Henner Bunde hat am 12. Oktober 2018 die Ausstellung "Die laufende
Produktion - Fotografien aus neun produzierenden Betrieben in Berlin Schöneweide"
in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe eröffnet. Zu sehen sind
auch Aufnahmen aus der Chipfertigung von First Sensor. "Die laufende Produktion" kann
bis Mitte Januar 2019 von Montag bis Freitag kostenfrei in der Senatsverwaltung für
Wirtschaft, Energie und Betriebe, Martin-Luther-Straße 105 in 10825 Berlin besucht
werden. Durchgeführt wird die Fotoausstellung vom Industriesalon Schöneweide in Kooperation
mit dem Regionalmanagement Berlin Südost. First Sensor verstärkt Ausbildung von NachwuchskräftenBei First Sensor sind in diesem Jahr 14 Auszubildende ins Berufsleben gestartet, das
ist ein Plus von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen bildet insgesamt
30 Berufsanfänger in fünf Berufen aus, darunter neben Mikrotechnologen, Industriekaufleuten,
Mechatronikern und Fachkräften für Lagerlogistik in diesem Jahr auch erstmals einen
Fachinformatiker für Systemintegration. Vor allem in der Ausbildung von Mikrotechnologen
sieht First Sensor eine wichtige Aufgabe, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken
und ihr Wachstum zu sichern. Mikrotechnologen stellen bei First Sensor in der Reinraumproduktion
Sensorchips auf Siliziumbasis her oder verarbeiten diese an den AVT-Standorten in
Berlin und Dresden zu elektronischen Bauteilen, Sensoren und komplexen Sensorsystemen
weiter. In Berlin liegt die Ausbildungsquote bei 5,6 Prozent, über alle deutschen
Standorte erreicht First Sensor eine Ausbildungsquote von 4,1 Prozent. Finanzkalender2018scroll
2019scroll
Da wir Terminverschiebungen nicht ausschließen können, empfehlen wir Ihnen, den aktuellen
Stand kurzfristig unter http://www.first-sensor.com im Bereich Termine abzufragen. Die First Sensor AG erstellt den Konzernzwischenabschluss im Einklang mit den international
Financial Reporting Standards (IFRS). Dieser Bericht wurde jedoch nicht in Übereinstimmung
mit IAS 34 "Interim financial reporting" erstellt und wurde weder geprüft noch einer
prüferischen Durchsicht unterzogen. In der Darstellung können Rundungsdifferenzen
zu den mathematisch exakt ergebenen Werten auftreten. Die Quartalsmitteilung enthält
zukunftsbezogene Aussagen. Die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den
Erwartungen hinsichtlich der voraussichtlichen Entwicklung abweichen. First Sensor AGPeter-Behrens-Str. 15 www.first-sensor.com |
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