Fraport AG Frankfurt Airport Services WorldwideFrankfurt am MainFraport Quartalsmitteilung Q3/9M 20187. November 2018 Zusammenfassung des VorstandsIn den ersten neun Monaten 2018 erzielten die Flughäfen des Fraport-Konzerns ein starkes
Wachstum im Passagierverkehr. Mit knapp 53 Mio Fluggästen erreichte das Passagieraufkommen
am Flughafen Frankfurt einen historischen Höchstwert (+8,4 %). Die Konzern-Flughäfen
verzeichneten ebenfalls starke Wachstumsraten. Der Konzern-Umsatz erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2018 um 14,3 % auf 2.547,4
Mio € (+318,6 Mio €). Bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen
aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 stiegen die Umsatzerlöse um 7,2 % auf 2.364,4
Mio €. Die Entwicklung ist in Frankfurt verkehrsmengenbedingt unter anderem auf höhere
Erlöse aus Flughafenentgelten, Bodenverkehrsdienstleistungen und Infrastrukturentgelten
sowie höhere Erlöse aus Sicherheitsleistungen und gestiegene Parkierungserlöse zurückzuführen.
Außerhalb Frankfurts trugen im Wesentlichen Fraport Greece sowie die Konzern-Gesellschaften
Fortaleza und Porto Alegre zum Umsatzwachstum bei. Ein höherer operativer Aufwand resultierte vor allem aus verkehrsmengenbedingt gestiegenen
Aufwendungen der Konzern-Gesellschaften FraGround und FraSec sowie außerhalb von Frankfurt
aus Fraport Greece und den Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre. Korrespondierend erhöhten sich das Konzern-EBITDA und -EBIT und lagen bei 880,4 Mio
€ (+9,0 %) beziehungsweise 580,3 Mio € (+7,4 %). Das durch den Zinsaufwand von Fraport
Greece sowie der Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre negativ beeinflusste
Finanzergebnis in Höhe von -82,3 Mio € (9M 2017: -65,6 Mio €) führte zu einem Konzern-Ergebnis,
das mit 377,8 Mio € über dem Vorjahresniveau lag (+10,4 %). Höhere Investitionstätigkeiten am Standort Frankfurt und im internationalen Geschäft
sowie Veränderungen des Netto-Umlaufvermögens führten zu einem Free Cash Flow, der
sich in den ersten neun Monaten 2018 von 388,0 Mio € auf 82,2 Mio € verringerte. Bei
höheren Brutto-Finanzschulden erhöhten sich die Netto-Finanzschulden infolge eines
höheren Zahlungsmittelbestands nur leicht um 58,3 Mio € auf 3.570,7 Mio €. Die Gearing
Ratio erreichte einen Wert von 88,3 %. Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum
als positiv. Wesentliche Kennzahlenscroll
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Wert geändert gemäß der angepassten Definition (siehe Kapitel "Kapitalflussrechnung"). scroll
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Wert geändert gemäß der angepassten Definition (siehe Kapitel "Kapitalflussrechnung"). Hinweis zu den QuartalszahlenDie Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach den International
Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt.
Die Zwischenmitteilung enthält keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International
Accounting Standard (IAS) 34. Die Quartalsmitteilung wurde keiner prüferischen Durchsicht
durch den Abschlussprüfer unterzogen. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bestanden in den ersten neun Monaten 2018 insbesondere
folgende Abweichungen:
Eine Übersicht zur Berechnung wesentlicher Finanzkennzahlen sowie eine Beschreibung
von Fachbegriffen sind im Geschäftsbericht 2017 ab Seite 236 angegeben. Operative EntwicklungVerkehrsentwicklung an den Konzern-Standortenscroll
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Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit. Der Passagierverkehr in Frankfurt erzielte in den ersten neun Monaten 2018 mit knapp
53 Mio Fluggästen einen Zuwachs von 8,4 %. Vor allem der Europa-, aber auch der Interkontinentalverkehr
entwickelten sich positiv (+12,0 % beziehungsweise +2,4 %). Umfangreiche Angebotsaufstockungen,
die insbesondere die Verkehre mit den Regionen Süd-, Südost- und Osteuropa betrafen,
trugen zum Anstieg der Passagierzahlen bei. Außerhalb Europas stand das Wachstum touristischer
Ziele in Nordafrika im Vordergrund. Daneben legten Thailand und Vietnam in Fernost
zu. Die sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum abschwächende Konjunktur sowie temporäre
Kapazitätsengpässe führten zu einem rückläufigen Cargo-Verkehr (-1,1 %). Die Flughäfen außerhalb von Frankfurt verzeichneten ausnahmslos eine starke Passagierentwicklung.
Insbesondere das Passagierwachstum in Antalya fiel mit 21,7 % im Berichtszeitraum
am stärksten aus. Ursächlich dafür waren vor allem Reisende aus Russland und Deutschland,
welche die Türkei wieder vermehrt als Urlaubsdestination wählten. Finanzielle EntwicklungErtragslage KonzernUmsatzDer Konzern-Umsatz erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2018 um 14,3 % auf 2.547,4
Mio € (+318,6 Mio €). Bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen
aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 in Höhe von 183,0 Mio € betrug der Konzern-Umsatz
2.364,4 (+158,6 Mio €). Die Zunahme ist in Frankfurt verkehrsmengenbedingt unter anderem
auf höhere Erlöse aus Flughafenentgelten, gestiegene Erlöse aus Sicherheitsleistungen
insbesondere aufgrund der Neugeschäfte an den Flughäfen Berlin und Köln/Bonn, gestiegene
Erlöse aus Bodenverkehrsdienstleistungen und Infrastrukturentgelten sowie höhere Parkierungserlöse
zurückzuführen. Signifikant geringere Erlöse aus Grundstücksverkäufen (9M 2018: 1,9
Mio € zu 9M 2017: 20,8 Mio €) sowie geringere weiterverrechnete Energieversorgungsleistungen
(-12,3 Mio €) hatten einen reduzierenden Effekt auf die Umsatzerlöse. Außerhalb Frankfurts
trugen, bereinigt um die Anwendung von IFRIC 12, im Wesentlichen die Konzern-Gesellschaften
Fortaleza und Porto Alegre (+66,1 Mio €), die im Vorjahresberichtszeitraum noch nicht
operativ übernommen waren sowie Fraport Greece (+49,8 Mio €), operativ übernommen
im zweiten Quartal 2017, zum Umsatzwachstum bei. Aufgrund von Währungskurseffekten
lag der Umsatzbeitrag der Konzern-Gesellschaft Lima trotz einer starken Passagierentwicklung
im Berichtszeitraum lediglich leicht über dem Vorjahresniveau (+2,3 Mio €). AufwandDer operative Aufwand (Material-, Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand) in
Höhe von 1.740,0 Mio € lag mit 266,9 Mio € über dem Vorjahreswert. Bereinigt um die
Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der
Anwendung von IFRIC 12 von 183,0 Mio € erhöhte sich der operative Aufwand um 106,9
Mio € auf 1.557,0 Mio € (+7,4 %). Verkehrsmengenbedingt stiegen die Personalaufwendungen
unter anderem in der Konzern-Gesellschaft FraGround (+20,3 Mio €) sowie - insbesondere
aufgrund der Neugeschäfte - in der Konzern-Gesellschaft FraSec (+15,6 Mio €). Aufwandsreduzierend
wirkten die im Vorjahresvergleich geringeren Grundstücksverkäufe (-9,8 Mio €) sowie
geringere weiterverrechnete Energieversorgungsleistungen. Außerhalb Frankfurts erhöhten,
bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen
aufgrund der Anwendung von IFRIC 12, die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto
Alegre (+39,7 Mio €) sowie Fraport Greece (+25,1 Mio €) den operativen Aufwand. EBITDA und EBITDas Konzern-EBITDA stieg um 72,7 Mio € und lag bei 880,4 Mio € (+9,0 %). Die Konzern-Gesellschaften
Fortaleza und Porto Alegre sowie Fraport Greece trugen zum EBITDA-Wachstum 28,5 Mio
€ beziehungsweise 26,1 Mio € bei. Höheren Abschreibungen, vor allem im Zusammenhang
mit Fraport Greece (+13,1 Mio €) und den Konzern-Gesellschaften Fortaleza sowie Porto
Alegre (+9,8 Mio €) sowie aufgrund von veränderten Nutzungsdauern im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen,
stand der Wegfall der im Vorjahresquartal gebuchten außerplanmäßigen Abschreibung
innerhalb der Konzern-Gesellschaft Fraport USA aufgrund der Beendigung der Konzession
Boston zum 31. Oktober 2017 gegenüber (-6,5 Mio €). Entsprechend lag das Konzern-EBIT
bei 580,3 Mio € (+40,1 Mio € beziehungsweise +7,4 %). FinanzergebnisUrsächlich für die Verschlechterung des negativen Finanzergebnisses (von -65,6 Mio
€ auf -82,3 Mio €) waren vor allem das schlechtere Zinsergebnis im Zusammenhang mit
Fraport Greece (-23,1 Mio €) sowie den Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto
Alegre (-5,2 Mio €). Auf die Aktivierung von Bauzeitzinsen entfiel ein Betrag von
17,8 Mio € (9M 2017: 12,0 Mio €). Darüber hinaus lag das Ergebnis aus At-Equity bewerteten
Unternehmen mit 4,4 Mio € über dem Vorjahreswert und resultierte überwiegend aus der
starken Passagierentwicklung der Konzern-Gesellschaft Antalya (+13,9 Mio €). Gegenläufig
auf das Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen wirkte bei einer schlechteren
operativen Entwicklung auch eine vertraglich vereinbarte steuerliche Ausgleichszahlung
der Fraport AG an das Gemeinschaftsunternehmen Frankfurt Airport Retail bei Reduzierung
des Steueraufwands der Fraport AG in gleicher Höhe. EBT, Konzern-Ergebnis und Ergebnis je AktieDas verschlechterte Finanzergebnis führte zu einem EBT von 498,0 Mio € (+23,4 Mio
€). Bei einem Ertragsteueraufwand von 120,2 Mio € (9M 2017: 132,3 Mio €) erreichte
das Konzern-Ergebnis einen Wert von 377,8 Mio € (+35,5 Mio €). Folglich ergab sich
ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 3,73 € (+0,38 €). Ertragslage SegmenteAviationscroll
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Die Umsatzerlöse des Segments erhöhten sich im Berichtszeitraum um 5,9 % auf 763,5
Mio € (+42,5 Mio €). Das Passagierwachstum am Flughafen Frankfurt führte zu höheren
Erlösen aus Flughafenentgelten. Gestiegene Erlöse aus Sicherheitsleistungen insbesondere
aus den Neugeschäften an den Flughäfen Berlin und Köln/Bonn wirkten ebenfalls umsatzerhöhend. Aufgrund von im Vorjahresvergleich höheren Rückstellungsauflösungen infolge von Verjährungen
(+9,9 Mio €) nahmen die übrigen Erträge des Segments zu. Gegenläufig wirkten insbesondere
gestiegene Personalaufwendungen in der KonzernGesellschaft FraSec (+15,6 Mio €) sowie
höhere Sachaufwendungen (+9,1 Mio €), unter anderem zurückzuführen auf die starke
Passagierentwicklung in Frankfurt und die Neugeschäfte an den Flughäfen Berlin und
Köln/Bonn. Das EBITDA lag um 30,2 Mio € über dem Wert des Vorjahres bei 231,5 Mio € (+15,0 %).
Höhere Abschreibungen (+16,9 Mio €) aufgrund von veränderten Nutzungsdauern im Rahmen
von Modernisierungsmaßnahmen führten zu einem Segment-EBIT von 127,0 Mio € (+13,3
Mio €). Retail & Real Estatescroll
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Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 367,6 Mio € unter Vorjahresniveau (-6,7 %).
Die rückläufige Umsatzentwicklung ist im Wesentlichen auf signifikant geringere Erlöse
aus Grundstücksverkäufen (9M 2018: 1,9 Mio € zu 9M 2017: 20,8 Mio €) zurückzuführen.
Zudem reduzierten geringere weiterverrechnete Energieversorgungsleistungen den Segment-Umsatz
(- 12,3 Mio €). Höheren Parkierungserlösen (+7,5 Mio €) standen geringere Retail-Erlöse (-4,0 Mio
€) gegenüber. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier verringerte sich im Vorjahresvergleich
um 10,6 % auf 2,96 € (9M 2017: 3,31 €). Insbesondere das überproportionale Wachstum
des Passagieraufkommens auf europäischen Strecken, auf denen Passagiere ein deutlich
geringeres Ausgabeverhalten zeigen, sowie Kapazitätsengpässe in den Terminals beeinflussten
die Retail-Umsätze. Darüber hinaus führten die Abwertungen verschiedener Währungen
gegenüber dem Euro zu Kaufkraftverlusten. Die übrigen Erträge (+13,2 Mio €) stiegen aufgrund von im Vorjahresvergleich höheren
Rückstellungsauflösungen sowie durch den Verkauf eines Gewerbegrundstücks der Fraport
AG am Standort Frankfurt. Personalaufwendungen auf Vorjahresniveau und deutlich gesunkene
Materialaufwendungen aufgrund der geringeren Grundstücksverkäufe (-9,8 Mio €) sowie
der geringeren weiterverrechneten Energieversorgungsleistungen resultierten in einem
EBITDA von 290,0 Mio € (+0,6 %). Bei höheren Abschreibungen (+3,8 Mio €) aufgrund
von veränderten Nutzungsdauern im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen lag das Segment-EBIT
bei 223,6 Mio € (-0,9 %). Ground Handlingscroll
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In den ersten neun Monaten 2018 stieg der Segment-Umsatz um 26,2 Mio € auf 508,8 Mio
€ (+5,4 %). Dies ist im Wesentlichen auf höhere Erlöse aus Bodenverkehrsdienstleistungen
sowie Infrastrukturentgelten im Zusammenhang mit gestiegenen Höchststartgewichten
und dem Passagierwachstum in Frankfurt zurückzuführen. Verkehrsmengenbedingt nahm
der Personalaufwand insbesondere in den Konzern-Gesellschaften FraGround (+20,3 Mio
€) und FraCareS (+5,5 Mio €) signifikant zu. Das EBITDA verringerte sich entsprechend
auf 32,8 Mio € (-5,3 Mio €). Leicht höhere Abschreibungen führten zu einem Segment-EBIT
von 0,6 Mio €, das um 7,9 Mio € unter dem Vorjahreswert lag. International Activities & Servicesscroll
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In den ersten neun Monaten 2018 stiegen die Umsatzerlöse im Segment International
Activities & Services um 276,5 Mio € auf 907,5 Mio € (+43,8 %). Bereinigt um die Erlöse
im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von
IFRIC 12 von 183,0 Mio € erhöhte sich der Segment-Umsatz um 116,5 Mio € auf 724,5
Mio € (+19,2 %). Die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre (+66,1 Mio
€), die im Vorjahresberichtszeitraum noch nicht operativ übernommen waren sowie Fraport
Greece (+49,8 Mio €), operativ übernommen im zweiten Quartal 2017, trugen im Wesentlichen
zum Umsatzwachstum bei. Die Konzern-Gesellschaften Twin Star sowie Fraport Slovenija
steuerten 10,0 Mio € zum Anstieg bei. Bedingt durch Währungskurseffekte (-19,0 Mio
€) zeigte sich das Passagierwachstum der Konzern-Gesellschaft Lima nicht gleichermaßen
in höheren Umsatzerlösen (+2,3 Mio €). Aufgrund der Beendigung der Konzession Boston
zum 31. Oktober 2017 sowie Währungskurseffekten lagen die Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft
Fraport USA unter dem Vorjahreswert (- 7,5 Mio €). Der Materialaufwand im Segment erhöhte sich um 203,7 Mio € auf 547,1 Mio € (+59,3
%). Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen
aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 von 183,0 Mio € erhöhte sich der Materialaufwand
um 43,7 Mio € auf 364,1 Mio € (+13,6 %). Davon entfielen 19,6 Mio € auf Fraport Greece
sowie 18,6 Mio € auf die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre. Der Personalaufwand
stieg vor allem aufgrund der beiden brasilianischen Konzern-Gesellschaften (+10,6
Mio €) sowie Fraport Greece (+3,5 Mio €) auf 229,5 Mio € (+23,5 Mio €). Das EBITDA verzeichnete einen deutlichen Anstieg um 46,0 Mio € auf 326,1 Mio € (+16,4
%). Höheren Abschreibungen - vor allem im Zusammenhang mit Fraport Greece (+13,1 Mio
€) und den Konzern-Gesellschaften Fortaleza sowie Porto Alegre (+9,8 Mio €) stand
der Wegfall der im Vorjahresquartal gebuchten außerplanmäßigen Abschreibung innerhalb
der Konzern-Gesellschaft Fraport USA aufgrund der Beendigung der Konzession Boston
zum 31. Oktober 2017 gegenüber (-6,5 Mio €). Das Segment-EBIT stieg um 19,1 % auf
229,1 Mio €. Entwicklung der wesentlichen Konzern-Gesellschaften außerhalb von Frankfurt (IFRS-Werte vor Konsolidierung):Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaftenscroll
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At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaftenscroll
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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaftenscroll
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At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaftenscroll
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Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima 9M 2018: 232,9 Mio € (9M 2017: 230,6 Mio €); Q3
2018: 84,0 Mio € (Q3 2017: 79,2 Mio €);Fraport Greece 9M 2018: 221,8 Mio € (9M 2017:
172,0 Mio €); Q3 2018: 129,5 Mio € (Q3 2017: 115,2 Mio €);Fortaleza + Porto Alegre:
9M 2018: 66,1 Mio €; Q3 2018: 22,3 Mio €; Antalya: 9M 2018: 258,3 Mio €; Q3 2018:
148,5 Mio €. Vermögens- und KapitalstrukturDie Bilanzsumme lag zum 30. September 2018 mit 11.314,4 Mio € um 482,0 Mio € (+4,4
%) über dem Wert zum 31. Dezember 2017. Die langfristigen Vermögenswerte in Höhe von
9.925,4 Mio € stiegen um 1,5 % aufgrund von höheren Investitionen in Sachanlagen (+87,7
Mio €) und Flughafenbetreiberprojekte (+87,0 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte
erhöhten sich deutlich um 304,8 Mio € auf 1.357,9 Mio € (+28,9 %). Gründe dafür waren
unter anderem ein erhöhter Zahlungsmittelbestand (+151,7 Mio €) sowie stichtagsbedingt
gestiegene Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+84,4 Mio €). Der Posten "Zur
Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte" beinhaltete im Wesentlichen die
Anteile der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH. Das Eigenkapital nahm im Vergleich zum Bilanzstichtag 2017 spürbar auf 4.237,2 Mio
€ (+5,2 %) zu. Dies ist vor allem auf das positive Konzern-Ergebnis zurückzuführen.
Die Eigenkapitalquote lag bei 35,7 % (31. Dezember 2017: 34,4 %). Die langfristigen
Schulden reduzierten sich deutlich um 251,0 Mio € auf 5.292,6 Mio € (-4,5 %). Die
kurzfristigen Schulden erhöhten sich signifikant um 513,5 Mio € auf 1.773,6 Mio €
(+40,8 %). Die lang- und kurzfristigen Finanzschulden veränderten sich im Wesentlichen
aufgrund fristigkeitsbedingter Umgliederungen sowie der Aufnahme von Tages- und Termingeldern. Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 30. September 2018 bei 4.736,0 Mio € (31. Dezember
2017: 4.531,0 Mio €). Die Liquidität erhöhte sich um 146,7 Mio € auf 1.165,3 Mio €
(+14,4 %). Korrespondierend erhöhten sich die Netto-Finanzschulden leicht um 58,3
Mio € auf 3.570,7 Mio € (31. Dezember 2017: 3.512,4 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte
einen Wert von 88,3 % (31. Dezember 2017: 94,2 %). KapitalflussrechnungDer Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) verringerte
sich in den ersten neun Monaten 2018 deutlich um 59,6 Mio € auf 652,1 Mio € (-8,4
%). Ursächlich für den Rückgang waren im Wesentlichen stichtagsbedingte Veränderungen
des Netto-Umlaufvermögens. Bereinigt um die in der Kapitalflussrechnung berücksichtigten
Veränderungen des Netto-Umlaufvermögens lag der Operative Cash Flow in den ersten
neun Monaten 2018 bei 691,6 Mio € (bereinigter Wert 9M 2017: 632,4 Mio €), was einem
Anstieg im Vorjahresvergleich von 59,2 Mio € entspricht (+9,4 %). Der Mittelabfluss
aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen war um 1.239,4 Mio € signifikant
rückläufig auf 555,0 Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf die Einmalzahlung für die
operative Übernahme der 14 griechischen Regionalflughäfen in Höhe von rund 1,2 Mrd
€ sowie die Anschaffungskosten der Konzessionen für die Flughäfen Fortaleza und Porto
Alegre zurückzuführen, die die Investments in Flughafen-Betreiberprojekte im Vorjahreszeitraum
erhöhten. Höhere kapazitative Investitionen am Standort Frankfurt und in den Konzern-Gesellschaften
Fortaleza und Porto Alegre sowie bei Fraport Greece hatten einen gegenläufigen Effekt
auf den Mittelabfluss (9M 2018: 533,7 Mio € zu 9M 2017: 292,4 Mio €). Korrespondierend
lag der Free Cash Flow bei 82,2 Mio € (9M 2017: 388,0 Mio €). Ab dem Geschäftsjahr 2018 werden in der Konzern-Kapitalflussrechnung fixe Konzessionszahlungen
dem Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit zugeordnet (bis 2017 reduzierend berücksichtigt
im Operativen Cash Flow). Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst (9M 2018:
41,7 Mio €, 9M 2017: 24,3 Mio €). Unter Berücksichtigung von Investitionen in und
Erlösen aus Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie der Rückzahlungen von Termingeldanlagen
lag der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit bei 521,6 Mio € (9M 2017:
1.557,2 Mio €). Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit lag bei 46,5 Mio € (9M 2017: Mittelzufluss
von 1.002,8 Mio €). Der Vorjahreswert beinhaltete die im Zuge der Finanzierung von
Fraport Greece aufgenommenen langfristigen Finanzschulden. Unter Berücksichtigung
währungsbedingter sowie übriger Veränderungen wies Fraport zum 30. September 2018
einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 659,8 Mio € aus (30. September
2017: 610,4 Mio €). Ereignisse nach dem BilanzstichtagVerkauf von Anteilen an der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbHDie Fraport AG hat am 9. Oktober 2018 ihre Anteile in Höhe von 30 % an der Flughafen
Hannover-Langenhagen GmbH an die iCON Flughafen GmbH veräußert. Die beiden Mitgesellschafter der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH, die Stadt Hannover
und die Hannoversche Beteiligungsgesellschaft mbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft
des Landes Niedersachsen, hatten auf die Ausübung der vertraglich geregelten Vorkaufsrechte
verzichtet. Die Transaktion wurde am 9. Oktober 2018 abgeschlossen und der Kaufpreis
in Höhe von 109,2 Mio € für die Gesellschaftsanteile an der Flughafen Hannover-Langenhagen
GmbH überwiesen. Der Abschluss der Transaktion wird einen positiven EBT-Effekt in einer Größenordnung
von circa 85 Mio € haben. Von diesem Betrag werden rund 25 Mio € auf das Konzern-EBITDA
beziehungsweise -EBIT des laufenden Geschäftsjahres entfallen. Das Konzern-Finanzergebnis
wird mit rund 60 Mio € positiv beeinflusst. Das Konzern-Ergebnis wird - unter Berücksichtigung
anfallender Ertragsteuern - mit circa 77 Mio € positiv beeinflusst. Die finanziellen Auswirkungen der Transaktion auf die für das Geschäftsjahr 2018 prognostizierte
Konzern-Vermögens-, -Finanz- und -Ertragslage sind im Kapitel "Geschäftsausblick"
ab Seite 10 dargestellt. Verkauf der Anteile an der Energy Air GmbHAm 24. Oktober 2018 haben die Fraport AG und die Mainova AG einen Kaufvertrag über
100 % der Anteile an der Fraport-Tochtergesellschaft Energy Air GmbH unterzeichnet.
Für den Abschluss der Transaktion, der für Anfang 2019 erwartet wird, stehen unter
anderem noch die kartellrechtliche Freigabe sowie Gremienzustimmungen seitens der
Mainova AG aus. Die Energy Air GmbH beliefert Fraport und den Großteil der am Flughafen
Frankfurt ansässigen Unternehmen mit Energie. Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den
Fraport-Konzern ergeben. Risiko- und ChancenberichtIn den ersten neun Monaten 2018 haben sich im Vergleich zum Risiko- und Chancenbericht
im Geschäftsbericht 2017 (ab Seite 105) keine wesentlichen Veränderungen ergeben. PrognoseveränderungsberichtGeschäftsausblickPrognostizierter Geschäftsverlauf 2018Wie bereits zum 30. Juni 2018 berichtet, erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr
2018 auf Basis der Passagierentwicklung im Berichtszeitraum am Flughafen Frankfurt
ein Passagieraufkommen von leicht über 69 Mio Fluggästen (Prognose Geschäftsbericht
2017: Bandbreite von etwa 67 Mio bis etwa 68,5 Mio). Die umgeschlagene Cargo-Tonnage
wird hingegen in 2018 nach den letzten schwachen Monaten leicht zurückgehen (Prognose
Geschäftsbericht 2017: leichte Steigerung von rund 1 %). Für die Konzern-Flughäfen außerhalb von Frankfurt geht der Vorstand - wie ebenfalls
bereits zum 30. Juni 2018 berichtet - von nachfolgenden Passagierprognosen aus: Für die beiden brasilianischen Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre rechnet der Vorstand
für 2018 jeweils mit einem Wachstum der Passagiermenge im mittleren bis oberen einstelligen
Prozentbereich (Prognose Geschäftsbericht 2017: Wachstum im mittleren bis oberen einstelligen
Prozentbereich). Für den Standort Ljubljana prognostiziert der Vorstand einen Verkehrsanstieg
im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (Prognose Geschäftsbericht 2017: Wachstum
im einstelligen Prozentbereich). Basierend auf den positiven Wirtschaftsannahmen und
touristischen Prognosen wird für das Geschäftsjahr 2018 am Flughafen Lima von einem
deutlichen Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich ausgegangen (Prognose Geschäftsbericht
2017: deutliches Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich). Für die 14 griechischen
Regionalflughäfen erwartet der Vorstand im Jahr 2018 eine Zunahme des Passagieraufkommens
im oberen einstelligen Prozentbereich (Prognose Geschäftsbericht 2017: Zunahme von
etwa 5 %). Für die Flughäfen in Varna und Burgas rechnet der Vorstand in 2018 mit
einem Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (Prognose Geschäftsbericht
2017: Wachstum im einstelligen Prozentbereich). Auch für den Flughafen Antalya wird
im Vergleich zu 2017 mit einem Wachstum im zweistelligen Prozentbereich gerechnet
(Prognose Geschäftsbericht 2017: Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich).
Aufgrund der positiven Entwicklung der wirtschaftlichen und politischen Lage Russlands
geht der Vorstand davon aus, dass der Passagierverkehr am Flughafen St. Petersburg
im Jahr 2018 im niedrigen zweistelligen Bereich wachsen wird (Prognose Geschäftsbericht
2017: Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich). Am Standort Xi'an rechnet
der Vorstand für 2018 mit einem Wachstum im oberen einstelligen Bereich (Prognose
Halbjahresbericht 2018: Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich, Prognose
Geschäftsbericht 2017: Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich). Prognostizierte Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 2018Nach Abschluss der ersten neun Monate 2018 hält der Vorstand - wie bereits zum 30.
Juni 2018 berichtet - an seinen Prognosen für die Konzern-Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage im Gesamtjahr 2018 fest (siehe Konzern-Lagebericht 2017, Seite 126 ff.). Aufgrund des prognostizierten Passagieraufkommens in Frankfurt für das Geschäftsjahr
2018 von leicht über 69 Mio Fluggästen sowie der leicht besser erwarteten Passagierentwicklungen
an den Konzern-Flughäfen geht der Vorstand davon aus, dass das Konzern-EBITDA, -EBIT,
-EBT sowie -Ergebnis im oberen Bereich der im Konzern-Lagebericht 2017 prognostizierten
Bandbreiten liegen werden (Prognose Geschäftsbericht 2017: Konzern-EBITDA zwischen
etwa 1.080 Mio € und circa 1.110 Mio €, KonzernEBIT zwischen circa 690 Mio € und rund
720 Mio €, Konzern-EBT zwischen etwa 560 Mio € und etwa 590 Mio €, KonzernErgebnis
zwischen rund 400 Mio € und rund 430 Mio €). Darüber hinaus erwartet der Vorstand aufgrund des Verkaufs der Anteile an der Flughafen
Hannover-Langenhagen GmbH, die zu Beginn des Geschäftsjahres gegebenen Bandbreiten
für das Konzern-EBITDA, -EBIT, -EBT und -Ergebnis im Gesamtjahr 2018 zu überschreiten.
Für das Konzern-EBT rechnet der Vorstand mit einem positiven Effekt in einer Größenordnung
von circa 85 Mio €. Von diesem Betrag werden rund 25 Mio € auf das Konzern-EBITDA
beziehungsweise -EBIT des laufenden Geschäftsjahres entfallen. Das Konzern-Finanzergebnis
wird mit rund 60 Mio € positiv beeinflusst. Das Konzern-Ergebnis wird -unter Berücksichtigung
anfallender Ertragsteuern - mit circa 77 Mio € positiv beeinflusst (siehe Kapitel
"Ereignisse nach dem Bilanzstichtag", Seite 9). Der Zahlungsmittelzufluss wird sich
bei Abschluss der Transaktion reduzierend auf die Netto-Finanzschulden des Konzerns
auswirken. Für die seit 2. Januar 2018 operativ übernommenen Konzern-Gesellschaften Fortaleza
und Porto Alegre erwartet der Vorstand auf Basis der bisherigen brasilianischen Währungskursentwicklung
- in Abhängigkeit des Verlaufs im vierten Quartal 2018 - einen geringeren EBITDA-
und EBIT-Beitrag in Höhe von rund 35 Mio € beziehungsweise rund 20 Mio € (Prognose
Geschäftsbericht 2017: EBITDA-Beitrag von rund 45 Mio €, EBIT-Beitrag von rund 30
Mio €). Prognostizierte Segment-Entwicklung 2018Nach Abschluss der ersten neun Monate 2018 hält der Vorstand - wie bereits zum 30.
Juni 2018 berichtet - weiterhin an seinen Ergebnisprognosen für die Segmente im Gesamtjahr
2018 fest (siehe Konzern-Lagebericht 2017, Seite 126 ff.). Für das Segment Retail & Real Estate rechnet der Vorstand nunmehr mit einem rückläufigen
Retail-Umsatz, der sich mindernd auf den Segment-Umsatz auswirken wird (Prognose Geschäftsbericht
2017: Passagierwachstum mit positivem Einfluss auf Retail-Umsatz). Dieser wird - insbesondere
aufgrund geringerer Erlöse aus Grundstücksverkäufen - für das Gesamtjahr 2018 leicht
unter dem Niveau des Vorjahres erwartet (Prognose Geschäftsbericht 2017: annähernd
stabiler Umsatz). Trotz des prognostizierten rückläufigen Retail-Umsatzes hält der
Vorstand aufgrund im Vorjahresvergleich höherer übriger Erträge als erwartet an den
Prognosen für das Segment-EBITDA und -EBIT fest. Innerhalb des Segments International Activities & Services wird für Fraport Greece
sowie die Konzern-Gesellschaften Twin Star, Fraport Slovenija und Fraport USA eine
leicht bessere Entwicklung der Umsatz- und Ergebnisbeiträge prognostiziert. Durch
den Verkauf der Anteile an der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH werden sich die
übrigen Erträge des Segments um rund 25 Mio € erhöhen (Prognose Geschäftsbericht 2017:
wesentliche Zunahme des EBITDA und EBIT). Gegenläufig erwartet der Vorstand auf Basis
der bisherigen brasilianischen Währungskursentwicklung - in Abhängigkeit des Verlaufs
im vierten Quartal -einen geringeren EBITDA- und EBIT-Beitrag aus Brasilien in Höhe
von rund 35 Mio € beziehungsweise rund 20 Mio € (Prognose Geschäftsbericht 2017: EBITDA-Beitrag
von rund 45 Mio €, EBIT-Beitrag von rund 30 Mio €). Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nach IFRS)scroll
Konzern-Gesamtergebnisrechnung (nach IFRS)scroll
Konzern-Bilanz (nach IFRS)Aktivascroll
Passivascroll
Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS)scroll
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS)scroll
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Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter -und-publikationen/publikationen.html">http://www.fraport.de/de/investor-relations/termine-und-publikationen/publikationen.html. Finanzkalender 2018/2019scroll
Verkehrskalender 2018/2019(Online-Veröffentlichung)scroll
ImpressumHerausgeberFraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide Kontakt Investor RelationsFraport AG LayoutDer Bericht wurde mit dem System SmartNotes erstellt. Redaktionsschluss6. November 2018 RundungshinweisBei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer
Rundung geringe Abweichungen auftreten. Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen
handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse
und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele
außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide
liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von
den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter
anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen,
der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen
auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und
ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen
zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen. |
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