Fraport AG Frankfurt Airport Services WorldwideFrankfurt am MainHalbjahresfinanzbericht nach WpHG für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis zum 30.06.2023Fraport-Halbjahresbericht Q2/6M 2023
8. August 2023
Konzern-ZwischenlageberichtGeschäftsentwicklung im Überblickscrollen
Hinweis zur BerichterstattungEine Übersicht zur Berechnung wesentlicher
Finanzkennzahlen sowie eine Beschreibung von Fachbegriffen
sind im Geschäftsbericht 2022 ab Seite 248 enthalten
oder unter Geschäftsbericht 2022 (fraport.de).
Wesentliche Kennzahlenscrollen
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Grundlagen des KonzernsVeränderungen im BerichtszeitraumIm Berichtszeitraum haben sich keine wesentlichen
Veränderungen an den im Konzern-Lagebericht 2022
dargestellten Grundlagen des Fraport-Konzerns hinsichtlich
Geschäftsmodell, Struktur, Wettbewerbsposition,
Strategie und Steuerung ergeben (siehe Konzern-Lagebericht
2022 im Kapitel "Wirtschaftsbericht").
Am 1. Januar 2023 hat Fraport die Organisation,
Steuerung und Durchführung der
Luftsicherheitskontrollen am Flughafen Frankfurt
übernommen. Dies resultiert in Erlösen aus
Luftsicherheitsgebühren und wirkt sich gleichzeitig
aufwandssteigernd aus.
WirtschaftsberichtGesamtaussage des VorstandsDie Passagierentwicklung an den Konzern-Flughäfen
entwickelte sich im ersten Halbjahr 2023 weiterhin positiv.
Während der Frankfurter Flughafen bei weiter
steigender Tendenz rund 80 % des Vorkrisenniveaus
erreichte, überstieg Fraport Greece bereits zum
Halbjahr das Verkehrsaufkommen aus dem Jahr 2019.
Aufgrund der positiven Passagierentwicklung stiegen die
Umsatzerlöse im Berichtszeitraum um 455,8 Mio €
auf 1.804,3 Mio € (+33,8 %). Bereinigt um die
Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im
Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 beliefen sich
die Umsatzerlöse auf 1.548,6 Mio € (+336,8 Mio
€).
Der operative Aufwand (Personal- und Materialaufwand
sowie sonstige betriebliche Aufwendungen) erhöhte sich
um 355,5 Mio € auf 1.387,1 Mio €. Der um IFRIC 12
bereinigte operative Aufwand erhöhte sich vor allem
aufgrund von gestiegenen Fremdleistungen um 236,5 Mio
€ auf 1.131,4 Mio €.
Mit 481,4 Mio € lag das Konzern-EBITDA um 73,1 Mio
€ über dem Vorjahreswert (+17,9 %). Das EBIT lag
bei 245,9 Mio € (+35,2 %). Das Finanzergebnis
verbesserte sich auf -134,2 Mio € (6M 2022: -290,8 Mio
€), insbesondere aufgrund von Einmaleffekten im
Vorjahreszeitraum. Damit belief sich das Konzern-Ergebnis
auf 85,0 Mio € (6M 2022: -53,1 Mio €).
Infolge des gestiegenen Betriebsergebnisses erhöhte
sich der operative Cash Flow auf 293,8 Mio € (6M 2022:
185,3 Mio €). Der Free Cash Flow verbesserte sich auf
-377,5 Mio € (6M 2022: -733,8 Mio €). Die
Konzern-Liquidität reduzierte sich im Vergleich zum
31. Dezember 2022 um 119,5 Mio € auf 3.747,4 Mio
€.
Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und
finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum vor dem
Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen als
positiv und hält an seinen Prognosen für das
Gesamtjahr 2023 fest (siehe auch Kapitel
"Geschäftsausblick").
Gesamtwirtschaftliche, rechtliche und branchenspezifische RahmenbedingungenEntwicklung der gesamtwirtschaftlichen RahmenbedingungenZu Beginn des Jahres 2023 zeigte die globale Wirtschaft
leichte Erholungstendenzen aufgrund der positiven
Entwicklung in China. Die angehobenen Leitzinsen zur
Eindämmung der Inflation bremsten jedoch in vielen
Volkswirtschaften die Konjunktur. Auch die Unsicherheiten
durch den andauernden Krieg in der Ukraine hemmten die
wirtschaftliche Dynamik. Die Inflation blieb in China sehr
verhalten. Durch die solide Konsumnachfrage entwickelte
sich die US-Wirtschaft besser als erwartet. Die Entwicklung
der Wirtschaft im Euroraum verlief dagegen schwächer.
Dabei bestanden erkennbare nationale Unterschiede. Das
Bruttoinlandsprodukt in Deutschland lag im ersten und im
zweiten Quartal 2023 mit jeweils -0,2 % unter dem
entsprechendem Vergleichsquartal des Vorjahres. Aufgrund
der hohen Inflation verringerte sich die Konsumnachfrage
spürbar. Die Inflationsdynamik schwächte sich im
Laufe des ersten Halbjahres vor allem aufgrund sinkender
Energiepreise leicht ab, blieb aber auf hohem Niveau. Im
Januar 2023 lag sie bei +8,7 % und im Juni 2023 bei +6,4 %
im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat.
Quelle: ifo Konjunkturprognose Sommer 2023 (Juni 2023),
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz,
Schlaglichter der Wirtschaftspolitik (Juli 2023), Deka Juli
2023, Eurostat (Juli 2023), Statistisches Bundesamt, BIP 1.
Quartal 2023 (Mai 2023), Inflationsrate Januar und Juni
(Februar und Juli 2023).
Entwicklung der rechtlichen RahmenbedingungenIm Berichtszeitraum haben sich keine Änderungen der
rechtlichen Rahmenbedingungen ergeben, die wesentlichen
Einfluss auf die Geschäftsentwicklung des
Fraport-Konzerns hatten.
Entwicklung der branchenspezifischen RahmenbedingungenFür den Zeitraum Januar bis April 2023 meldete der
Airports Council International (ACI) einen vorläufigen
weltweiten Passagieranstieg von 42,9 % im Vergleich zum
gleichen Zeitraum 2022. Dies entsprach noch einem
Rückstand von 10,6 %, verglichen mit dem
Aufkommenswert im Jahr 2019. Die europäischen
Flughäfen verzeichneten einen Passagierzuwachs von
38,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beziehungsweise
ein Minus von 10,4 % gegenüber 2019. Das
Passagieraufkommen auf den deutschen Verkehrsflughäfen
erreichte ein Plus von 43,1 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum und blieb noch rund 24,6 % unter 2019.
Das weltweite Luftfrachtaufkommen entwickelte sich
rückläufig im Vergleich zu 2022 mit -8,3 % und zu
2019 mit -5,4 %. In Europa sank das Luftfrachtaufkommen um
-9,0 % und blieb noch -4,0 % unter dem Wert des Jahres
2019. Die Cargo-Tonnage (Luftfracht und Luftpost) in
Deutschland ging um -10,1 % zurück und lag -23,5 %
unter 2019.
Passagier- und Frachtentwicklung nach Regionenscrollen
Quelle: ACI Passenger Flash und Freight Flash (ACI, 26.
Juni 2023), ADV für Deutschland, dabei Cargo statt
Luftfracht (an und ab), (ADV, 17. Mai 2023).
GeschäftsverlaufEntwicklung am Standort FrankfurtDas Passagieraufkommen am Standort Frankfurt
erhöhte sich im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um knapp 30 % auf 26,9 Mio Passagiere.
Gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorkrisenjahres 2019
blieb das Passagieraufkommen noch etwa 20 % zurück.
Der Inlandsverkehr entwickelte sich positiv im Vergleich zu
2022, lag jedoch noch etwa 34 % unter dem Vorkrisenniveau.
Der Europaverkehr profitierte von der großen
Nachfrage nach Urlaubsreisen in Warmwasserregionen und dem
schrittweise anziehenden Geschäftsreiseverkehr vor
allem mit Destinationen in Westeuropa. Beim
Interkontinentalverkehr verbuchten touristisch
geprägte Reiseziele in Nord- und Zentralafrika und der
Karibik hohe Zuwachsraten. Der volumenstarke
Nordamerikaverkehr näherte sich weiter dem
Vorkrisenniveau an. Auch der Chinaverkehr begann sich zu
verbessern auf etwa ein Drittel des Aufkommenswerts von
2019.
Der Cargoverkehr ging im Vergleich zu 2022 um 11 %
zurück. Dies ist im Wesentlichen auf die
Nachfrageschwäche aufgrund der angespannten
gesamtwirtschaftlichen Lage, steigende Zinssätze sowie
die anhaltend hohe Inflation zurückzuführen. Im
Vergleich zu 2019 war der Cargoverkehr um 14 %
rückläufig.
Entwicklung außerhalb des Standorts FrankfurtDer Flughafen Ljubljana zählte im ersten Halbjahr
2023 rund 536.000 Fluggäste. Dies entspricht einer
deutlichen Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
(6M 2022: 384.000 Passagiere). Insbesondere die
Wiederaufnahme wichtiger Verbindungen zu europäischen
Drehkreuzen sowie die Ausweitung von Frequenzen trugen zur
Erholung bei. Mit -38 % blieb das Passagieraufkommen jedoch
weiterhin hinter den Fluggastzahlen des ersten Halbjahres
2019 zurück.
Die Passagierzahl an den brasilianischen Flughäfen
Fortaleza und Porto Alegre lag in den ersten sechs Monaten
2023 bei 6,3 Mio (+10 %). Der an beiden Flughäfen
dominierende inländische Passagierverkehr steigerte
sich in Fortaleza um 3 % und in Porto Alegre um 13 %
gegenüber dem Vorjahr. Der internationale
Passagierverkehr entwickelte sich ebenfalls positiv und
verbesserte sich im Vergleich zu 2022 um 36 % in Fortaleza
und um 72 % in Porto Alegre. In Summe erreichte das
Passagieraufkommen im ersten Halbjahr rund 85 % des ersten
Halbjahres 2019.
Den Flughafen Lima nutzten im ersten Halbjahr 2023 gut
9,7 Mio Fluggäste und damit rund +1,5 Mio (+18 %)
Passagiere mehr als in der Vorjahresvergleichsperiode.
Sowohl der internationale als auch der nationale
Passagierverkehr wiesen hohe Wachstumsraten raten auf und
trugen zum starken Erholungstrend im ersten Halbjahr 2023
bei. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 blieb das
Passagieraufkommen um rund 14 % zurück.
Die 14 von Fraport Greece betriebenen griechischen
Regionalflughäfen begrüßten im ersten
Halbjahr 2023 rund 11,8 Mio Passagiere, was einem Plus von
19 % gegenüber dem Vorjahr entsprach. Auf den
Inlandsverkehr entfielen 3,2 Mio (27 %), auf den
internationalen Verkehr 8,6 Mio (73 %) Passagiere.
Insgesamt lag das Fluggastaufkommen damit 7,8 % über
dem Niveau des ersten Halbjahres 2019.
An den von Twin Star betriebenen bulgarischen
Flughäfen Varna und Burgas steigerte sich das
Passagieraufkommen in den ersten sechs Monaten 2023 im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 43 % auf insgesamt circa
1,2 Mio Passagiere. Insgesamt wurden 84 % des
Verkehrsaufkommens von 2019 erreicht. Besonderer Treiber
war das dritte von Wizz Air stationierte Flugzeug in Varna,
das für einen deutlich stärkeren Verkehr in der
Nebensaison von Januar bis April sorgte. Auch der
Inlandsverkehr stieg um 7 % im Vergleich zum Vorjahr und
lag somit nur noch 20 % unter dem Niveau von 2019.
Das Passagieraufkommen im ersten Halbjahr 2023 am
Flughafen Antalya belief sich auf rund 12,7 Mio Passagiere
(+25 %). Die Zahl internationaler Fluggäste
erhöhte sich um 32 % auf rund 10,0 Mio Passagiere,
während im innertürkischen Verkehr die
Passagierzahl um 7 % auf rund 2,8 Mio Reisende anstieg. Im
ersten Halbjahr 2023 wurden 96 % des Passagiervolumens von
2019 erreicht.
Verkehrsentwicklung an den Konzern-Standortenscrollen
Verkehrsentwicklung an den Konzern-Standorten
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1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.
Ertragslage KonzernUmsatzDie Umsatzerlöse im Fraport-Konzern lagen im ersten
Halbjahr 2023 mit 1.804,3 Mio € um 455,8 Mio €
(+33,8 %) über dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die
Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im
Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 erhöhten
sich die Umsatzerlöse um 336,8 Mio € auf 1.548,6
Mio € (+27,8 %). Der Anstieg am Standort Frankfurt ist
im Wesentlichen auf verkehrsmengenbedingt höhere
Umsatzerlöse aus Flughafenentgelten (+103,8 Mio
€) sowie gestiegene Erlöse aus
Infrastrukturentgelten (+40,6 Mio €)
zurückzuführen.
Mit der Steuerungsübernahme der
Luftsicherheitskontrollen am Standort Frankfurt zu Beginn
des Geschäftsjahres wurden im Berichtszeitraum
erstmalig Erlöse aus Luftsicherheitsgebühren in
Höhe von 106,4 Mio € erzielt. Demgegenüber
reduzierten sich die Erlöse aus Sicherheitsleistungen
infolge der Entkonsolidierung der Konzern-Gesellschaft
FraSec Aviation Security GmbH zum 1. Januar 2023 um 75,6
Mio € gegenüber dem Vorjahr.
Außerhalb von Frankfurt trugen insbesondere
Fraport Greece (+33,0 Mio €) sowie die
Konzern-Gesellschaft Lima (+29,8 Mio €) angesichts der
positiven Verkehrsentwicklung zum bereinigten
Umsatzwachstum bei.
Sonstige betriebliche ErträgeDie sonstigen betrieblichen Erträge lagen im ersten
Halbjahr 2023 mit 36,7 Mio € um 34,8 Mio € unter
dem Vorjahr. Im Berichtszeitraum wirkten sich der zum 1.
Januar 2023 erfolgte anteilige Verkauf und die damit
verbundene Entkonsolidierung der Konzern-Gesellschaft
FraSec Aviation Security GmbH sowie die Erfassung der
verbleibenden Anteile (49 %) zum Fair Value (insgesamt 26,1
Mio €) erhöhend aus. Demgegenüber war das
Vorjahr im Wesentlichen vom Verkauf der Anteile der
at-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft in Xi'an in
Höhe von 53,7 Mio € positiv beeinflusst.
AufwandDer Sachaufwand (Material- und sonstiger betrieblicher
Aufwand) erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2023
um 315,4 Mio € auf 842,9 Mio €. Bereinigt um die
Aufwendungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12
lagen die Sachaufwendungen bei 587,2 Mio € (+196,4 Mio
€). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf gestiegene
Fremdleistungen (+109,8 Mio €), primär im
Zusammenhang mit der Steuerungsübernahme der
Luftsicherheitskontrollen am Flughafen Frankfurt,
zurückzuführen. Des Weiteren erhöhten sich
die übrigen bezogenen Leistungen einschließlich
der Aufwendungen für Versorgungsleistungen (+58,7 Mio
€) sowie die variablen Konzessionsabgaben der
internationalen Konzern-Gesellschaften deutlich (+16,8 Mio
€). Der Personalaufwand im Konzern stieg in den ersten
sechs Monaten 2023 um 40,1 Mio € auf 544,2 Mio €.
Der Anstieg ist dabei im Wesentlichen auf
Tariferhöhungen am Standort Frankfurt
zurückzuführen.
EBITDA und EBITDas Konzern-EBITDA lag mit 481,4 Mio € um 73,1 Mio
€ über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Bei
leicht gestiegenen Abschreibungen in Höhe von 235,5
Mio € (+4,0 %) lag das Konzern-EBIT bei 245,9 Mio
€ (6M 2022: 181,9 Mio €).
FinanzergebnisDas Finanzergebnis belief sich im ersten Halbjahr 2023
auf -134,2 Mio € (6M 2022: -290,8 Mio €). Die
Veränderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist im
Wesentlichen auf das sonstige Finanzergebnis
zurückzuführen. Im Vorjahreszeitraum war dieses
durch die vollständige Abschreibung der
Darlehensforderung gegenüber der Thalita Trading Ltd.
in Höhe von 163,3 Mio € im Zusammenhang mit dem
Engagement am Flughafen St. Petersburg negativ beeinflusst.
Zudem lagen die Zinsaufwendungen mit -159,5 Mio €
um 23,6 Mio € unter dem Wert des Vorjahreszeitraums
(6M 2022: -183,1 Mio €). Im Vorjahreszeitraum waren
Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Refinanzierung in
Griechenland in Höhe von 19,3 Mio € enthalten.
Demgegenüber reduzierte sich das Ergebnis aus
at-Equity bewerteten Unternehmen um 17,7 Mio €. Dies
ist hauptsächlich auf einen im Vorjahreszeitraum
enthaltenen Einmaleffekt in Höhe von 20,0 Mio €
im Zusammenhang mit der Zuschreibung der
Konzern-Gesellschaft Xi'an aufgrund des Verkaufs der
Anteile zurückzuführen.
EBT, Konzern-Ergebnis und Ergebnis je AktieDas EBT lag im positiven Bereich bei 111,7 Mio €
(6M 2022: -108,9 Mio €). Bei einem Ertragsteueraufwand
von 26,7 Mio € (6M 2022: Ertragsteuerertrag von 55,8
Mio €) belief sich das Konzern-Ergebnis auf 85,0 Mio
€ (6M 2022: -53,1 Mio €). Folglich ergab sich ein
unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,87 € (6M
2022: -0,53 €).
Ertragslage SegmenteIn den ersten sechs Monaten 2023 stiegen die
Umsatzerlöse des Segments Aviation um 139,2 Mio €
auf 507,8 Mio €. Aufgrund des gestiegenen
Verkehrsvolumens und positiver Preiseffekte erhöhten
sich die Umsatzerlöse aus Flughafenentgelten um 103,8
Mio € auf 372,3 Mio €. Mit der Übernahme der
Steuerung der Luftsicherheitskontrollen am Standort
Frankfurt zu Beginn des Geschäftsjahres wurden im
Berichtszeitraum Erlöse aus
Luftsicherheitsgebühren in Höhe von 106,4 Mio
€ erzielt. Demgegenüber reduzierten sich die
Erlöse aus Sicherheitsleistungen infolge der
Entkonsolidierung der Konzern-Gesellschaft FraSec Aviation
Security GmbH zum 1. Januar 2023 um 75,6 Mio €
gegenüber dem Vorjahr. Aus der Erfassung der
verbleibenden Anteile der FraSec Aviation Security GmbH zum
Fair Value und der Realisierung des Abgangsgewinns ergab
sich ein sonstiger betrieblicher Ertrag von 26,1 Mio
€.
Der Personalaufwand verringerte sich ebenfalls aufgrund
der Personalreduktion im Rahmen der Entkonsolidierung bei
einem gegenläufigen Preiseffekt auf 125,1 Mio €
(-40,0 Mio €). Dagegen erhöhten sich die
Materialaufwendungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um
108,8 Mio € auf 128,7 Mio €. Dies stand
insbesondere mit gestiegenen Aufwendungen für
Fremdleistungen im Rahmen der Steuerungsübernahme der
Luftsicherheitskontrollen im Zusammenhang. Aufgrund der
positiven operativen Entwicklung lag das Segment-EBITDA bei
125,8 Mio € (6M 2022: 55,0 Mio €). Das EBIT
belief sich auf 52,9 Mio € (6M 2022: -12,5 Mio
€).
Aviationscrollen
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Die positive Verkehrsentwicklung im ersten Halbjahr 2023
spiegelte sich auch in den Umsatzerlösen des Segments
Retail & Real Estate in Höhe von 235,4 Mio €
(+43,8 Mio €) wider. Das Umsatzwachstum lag in
gestiegenen Retail- und Parkierungserlösen (+21,2 Mio
€ beziehungsweise +14,9 Mio €) begründet.
Der Netto-Retail-Erlös je Passagier erreichte 3,14
€ (6M 2022: 3,00 €). Trotz gestiegener Personal-
und Materialaufwendungen (+3,6 Mio € beziehungsweise
+13,3 Mio €) belief sich das Segment-EBITDA auf 179,1
Mio € (+41,1 Mio €). Das Segment-EBIT lag bei
135,0 Mio € (+40,7 Mio €).
Retail & Real Estatescrollen
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Im ersten Halbjahr 2023 lag der Umsatz im Segment Ground
Handling mit 313,8 Mio € um 60,8 Mio € über
dem Wert des Vorjahreszeitraums. Der Verkehrsanstieg am
Flughafen Frankfurt sowie Preissteigerungen führten zu
höheren Erlösen aus Infrastrukturentgelten (+40,6
Mio €) und Bodenverkehrsdienstleistungen (+21,0 Mio
€). Personalmengen- und Preiseffekte führten zu
einem Anstieg der Personalaufwendungen um 48,9 Mio €.
Insbesondere ein verkehrsmengenbedingt verstärkter
Einsatz von Beschäftigten von Personaldienstleistern,
vor allem bei der Konzern-Gesellschaft FraGround,
erhöhten den Materialaufwand auf insgesamt 52,4 Mio
€ (+ 17,2 Mio €). Der überproportionale
Kostenanstieg führte zu einem im Vorjahresvergleich
rückläufigen EBITDA in Höhe von -36,7 Mio
€ (6M 2022: -17,3 Mio €). Das Segment-EBIT belief
sich entsprechend auf -55,9 Mio € (6M 2022: -36,5 Mio
€).
Ground Handlingscrollen
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Die Umsatzerlöse im Segment International
Activities & Services nahmen im ersten Halbjahr 2023 um
212,0 Mio € auf 747,3 Mio € zu. Bereinigt um die
Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen
gemäß IFRIC 12 erhöhten sich die
Umsatzerlöse auf 491,6 Mio € (+93,0 Mio €).
Grund für den Anstieg war die positive
Verkehrsentwicklung an den internationalen
Konzern-Flughäfen. Vor allem Fraport Greece sowie die
Konzern-Gesellschaft Lima profitierten von der
Verkehrsentwicklung mit einem um IFRIC 12 bereinigten
Umsatzwachstum von +33,0 Mio € beziehungsweise +29,8
Mio €.
Die übrigen Erträge des Segments lagen bei 6,8
Mio € (-58,5 Mio €). Im Vorjahreszeitraum waren
diese im Wesentlichen vom Verkauf der Anteile der at-Equity
bewerteten Konzern-Gesellschaft in Xi'an in Höhe von
53,7 Mio € positiv beeinflusst.
Der Personalaufwand erhöhte sich
verkehrsmengenbedingt um 27,6 Mio € auf 162,7 Mio
€. Der Sachaufwand des Segments stieg im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 169,6 Mio € auf 539,4 Mio €.
Bereinigt um Aufwendungen im Zusammenhang mit der Anwendung
von IFRIC 12 erhöhten sich die Sachaufwendungen um
50,6 Mio € auf 283,7 Mio €. Das Segment-EBITDA
verschlechterte sich aufgrund geringerer übriger
Erträge auf 213,2 Mio € (-19,4 Mio €). Bei
nahezu konstanten Abschreibungen im Vergleich zum Vorjahr
(+3,3 Mio €) lag das Segment-EBIT bei 113,9 Mio €
(-22,7 Mio €).
International Activities & Servicesscrollen
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Entwicklung der wesentlichen Konzern-Gesellschaften außerhalb von Frankfurt (IFRS-Werte vor Konsolidierung)scrollen
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1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Fortaleza +
Porto Alegre 6M 2023: 45,3 Mio € (6M 2022: 36,3 Mio
€); Q2 2023: 22,4 Mio € (Q2 2022: 19,0 Mio
€);
Die Umsatzerlöse bei Fraport USA beliefen sich im
ersten Halbjahr 2023 auf 57,5 Mio (6M 2022: 47,7 Mio
€). Der operative Aufwand erhöhte sich leicht um
1,2 Mio € auf 29,0 Mio €. Das EBITDA lag mit 28,5
Mio € über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (6M
2022: 23,0 Mio €). Das EBIT verbesserte sich auf 12,2
Mio € (6M 2022: 4,6 Mio €). Das Ergebnis belief
sich auf 6,7 Mio € (6M 2022: -0,6 Mio €).
Die gestiegene Nachfrage nach Reisen im ersten Halbjahr
2023 zeigte sich bei der Konzern-Gesellschaft Fraport
Slovenija in höheren Umsatzerlösen in Höhe
von 19,6 Mio € (+4,9 Mio €). Der operative
Aufwand stieg verkehrsmengenbedingt um 2,8 Mio € auf
15,2 Mio €. Das EBITDA verbesserte sich auf 4,9 Mio
€ (6M 2022: 2,4 Mio €) und das EBIT auf -0,3 Mio
€ (6M 2022: -2,9 Mio €). Das Ergebnis lag bei
-0,2 Mio € (6M 2021: -2,5 Mio €).
Die positive Verkehrsentwicklung im ersten Halbjahr 2023
bei den brasilianischen Konzern-Gesellschaften Fortaleza
und Porto Alegre spiegelte sich in gestiegenen
Umsatzerlösen in Höhe von 47,8 Mio € (+9,2
Mio €) wider. Bereinigt um die Erlöse im
Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen
aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 lag das Umsatzwachstum
bei 9,0 Mio €. Der Materialaufwand erhöhte sich
leicht um 1,8 Mio € auf 15,0 Mio €. Bereinigt um
die Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen
Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von
IFRIC 12 erhöhte sich der Materialaufwand um 1,6 Mio
€ auf 12,5 Mio €. Das EBITDA erhöhte sich
auf 23,9 Mio € (6M 2022: 18,2 Mio €). Das EBIT
belief sich auf 7,9 Mio € (6M 2022: 4,6 Mio €),
das Ergebnis auf -9,6 Mio € (6M 2022: -15,7 Mio
€).
Auch die Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft in
Lima waren mit 380,1 Mio € (+129,7 Mio €) positiv
von der Verkehrserholung beeinflusst. Bereinigt um die
Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen
Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von
IFRIC 12 lagen die Umsatzerlöse bei 150,2 Mio €
(+29,8 Mio €). Der Materialaufwand stieg im
Vorjahresvergleich aufgrund der voranschreitenden
Ausbaumaßnahmen, aber auch aufgrund von gestiegenen
umsatzabhängigen Konzessionsabgaben (+15,2 Mio €)
um 119,0 Mio € auf 314,2 Mio €. Bereinigt um die
Aufwendungen aus der Anwendung von IFRIC 12 erhöhten
sich die Materialaufwendungen um 19,1 Mio € auf 84,3
Mio €. Das EBITDA lag mit 51,5 Mio € über
dem Vorjahresniveau (+ 6,7 Mio €). Das EBIT belief
sich auf 39,3 Mio € (+2,5 Mio €). Ein leicht
verschlechtertes Finanzergebnis führte zu einem
Ergebnis von 11,8 Mio € (-1,9 Mio €).
Fraport Greece erzielte in den ersten sechs Monaten 2023
Umsatzerlöse in Höhe von 191,2 Mio € (+52,0
Mio €). Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau-
und Ausbauleistungen aus der Anwendung von IFRIC 12
erhöhte sich der Umsatz um 33,0 Mio € auf 167,9
Mio €. Der Materialaufwand erhöhte sich um 27,1
Mio € auf 68,4 Mio €. Bereinigt um die
Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen
Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von
IFRIC 12 stieg der Materialaufwand um 8,1 Mio € auf
45,1 Mio €. Das EBITDA belief sich auf 91,7 Mio €
(+18,5 Mio €) und das EBIT auf 60,0 Mio € (+18,1
Mio €). Das Finanzergebnis verbesserte sich im
Wesentlichen aufgrund gesunkener Zinsaufwendungen und
führte zu einem Ergebnis von 8,6 Mio € (6M 2022:
-21,5 Mio €).
Im ersten Halbjahr 2023 stiegen die Umsatzerlöse
der Konzern-Gesellschaft Twin Star aufgrund der
verbesserten Verkehrsentwicklung um 3,9 Mio € auf 16,3
Mio €. Der operative Aufwand nahm im Berichtszeitraum
auf 12,5 Mio € (+4,1 Mio €) zu. Das EBITDA
verschlechterte sich auf 4,0 Mio € (-0,2 Mio €).
Das EBIT belief sich auf -0,8 Mio € (6M 2022: -1,5 Mio
€) und das Ergebnis auf -3,0 Mio € (6M 2022: -3,1
Mio €).
Die at-Equity bewertete Konzern-Gesellschaft Antalya
erzielte im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe
von 152,3 Mio € und somit einen Umsatzanstieg von 38,4
Mio €. Das EBITDA nahm trotz gestiegener Aufwendungen
um 23,6 Mio € auf 113,7 Mio € zu. Das EBIT lag
bei 55,7 Mio € (6M 2022: 33,0 Mio €), das
Ergebnis bei 24,9 Mio € (6M 2021: 1,3 Mio €).
Vermögens- und FinanzlageVermögens- und KapitalstrukturDie Bilanzsumme lag zum 30. Juni 2023 mit 18.011,0 Mio
€ um 403,4 Mio € über dem Wert zum 31.
Dezember 2022 (+2,3 %). Die langfristigen
Vermögenswerte erhöhten sich um 418,3 Mio €
auf 14.784,4 Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf den
Anstieg des Sachanlagenvermögens (+230,7 Mio €)
im Zusammenhang mit den Investitionsmaßnahmen am
Standort Frankfurt zurückzuführen. Darüber
hinaus erhöhten sich die Investments in
Flughafen-Betreiberprojekte (+215,9 Mio €) vor allem
infolge des voranschreitenden Ausbaus bei der
Konzern-Gesellschaft Lima. Die kurzfristigen
Vermögenswerte lagen mit 3.226,6 Mio € nahezu auf
dem Niveau zum 31. Dezember 2022 (-3,5 Mio €). Der
Erhöhung der anderen kurzfristigen Finanzanlagen
(+337,3 Mio €) aufgrund von Wertpapierzugängen
sowie den insbesondere verkehrsmengenbedingt gestiegenen
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+115,9 Mio
€) stand eine Verringerung des Zahlungsmittelbestands
von 492,7 Mio € gegenüber.
Das Eigenkapital lag zum 30. Juni 2023 mit 4.232,5 Mio
€ um 100,6 Mio € über dem Wert zum 31.
Dezember 2022. Ursächlich für den Anstieg war
insbesondere das verbesserte Konzern-Ergebnis von 85,0 Mio
€ aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im
Konzern. Die Eigenkapitalquote blieb im Vergleich zum 31.
Dezember 2022 konstant bei 22,2 %. Die langfristigen
Schulden erhöhten sich überwiegend aufgrund der
gestiegenen Finanzschulden um 510,8 Mio € auf 11.743,4
Mio €. Den Mittelaufnahmen im Zusammenhang mit der im
Dezember 2022 abgeschlossenen Projektfinanzierung in Lima
sowie weiterer langfristiger Finanzierungsmaßnahmen
bei der Fraport AG standen fristigkeitsbedingte
Umgliederungen gegenüber. Die kurzfristigen Schulden
reduzierten sich im Berichtszeitraum um 195,9 Mio €
auf 2.035,1 Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf die
gesunkenen kurzfristigen Finanzschulden (-199,9 Mio €)
zurückzuführen. Der Rückzahlung der
Brückenfinanzierung bei der Konzern-Gesellschaft Lima
sowie weiterer kurzfristiger Finanzschulden der Fraport AG
standen die vorgenannten fristigkeitsbedingten
Umgliederungen gegenüber.
Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 30. Juni 2023 bei
11.228,2 Mio € und damit um 302,6 Mio € über
dem Wert zum 31. Dezember 2022 von 10.925,6 Mio €. Die
Konzern-Liquidität verringerte sich leicht um 119,5
Mio € auf 3.747,4 Mio €. Die Netto-Finanzschulden
stiegen um 422,1 Mio € auf 7.480,8 Mio € (31.
Dezember 2022: 7.058,7 Mio €). Die Gearing Ratio
erreichte einen Wert von 186,9 % (31. Dezember 2022: 180,6
%).
Zugänge zum AnlagevermögenIn den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
2023 lagen die Zugänge zum Anlagevermögen des
Fraport-Konzerns bei 662,9 Mio € und damit um 170,2
Mio € über dem Vorjahreswert von 492,7 Mio
€. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultierte
aus gestiegenen Zugängen bei den Sachanlagen (+94,0
Mio €) sowie gestiegenen Investitionen in
"Flughafen-Betreiberprojekte" (+78,0 Mio €)
insbesondere aufgrund der voranschreitenden
Baumaßnahmen in Lima. Die Zugänge zum
Anlagevermögen betrafen mit 400,6 Mio €
"Sachanlagen" (6M 2022: 306,6 Mio €), 261,7 Mio €
"Flughafen-Betreiberprojekte" (6M 2022: 183,7 Mio €),
0,5 Mio € "Sonstige immaterielle Vermögenswerte"
(6M 2022: 2,3 Mio €) und 0,1 Mio € "Als
Finanzinvestition gehaltene Immobilien" (6M 2022: 0,1 Mio
€). Die Aktivierung von Bauzeitzinsen belief sich auf
31,6 Mio € (6M 2022: 22,0 Mio €). Der
Großteil der Zugänge in Sachanlagen entfiel in
Höhe von 389,3 Mio € auf die Fraport AG (6M 2022:
298,0 Mio €). Schwerpunkte bildeten dabei
Investitionen in das Projekt Ausbau Süd - im
Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Terminal 3 - sowie
Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen der
bestehenden Infrastruktur am Flughafen Frankfurt.
KapitalflussrechnungIn den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
2023 wurde ein Mittelzufluss aus laufender
Geschäftstätigkeit (operativer Cash Flow) in
Höhe von 293,8 Mio € (6M 2022: 185,3 Mio €)
erzielt. Die Verbesserung um 108,5 Mio € resultierte
insbesondere aus einem gestiegenen Betriebsergebnis.
Trotz höherer Investitionen in
Flughafen-Betreiberprojekte, insbesondere in Lima, sowie
gestiegener Mittelabflüsse für Ausbau- und
Erweiterungsmaßnahmen am Standort Frankfurt lag der
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und
Wertpapieranlagen mit 656,8 Mio € um 87,9 Mio €
unter dem Vorjahreswert. Im Vorjahr war der Mittelabfluss
vor allem durch die geleisteten Kapitaleinzahlungen in
Höhe von -375,3 Mio € in das neu gegründete
Gemeinschaftsunternehmen für die neue
Betriebskonzession am Flughafen Antalya sowie
gegenläufig den Erlös aus dem Verkauf der Anteile
an dem assoziierten Unternehmen Xi'an mit +152,2 Mio €
beeinflusst. Unter Berücksichtigung der Investitionen
in und Erlöse aus Wertpapieranlagen,
Schuldscheindarlehen und Termingeldanlagen belief sich der
gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit auf
859,3 Mio € (6M 2022: 537,0 Mio €).
Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit
reduzierte sich aufgrund geringerer Finanzmittelaufnahmen
um 269,2 Mio € auf 241,1 Mio €. Die erste
Mittelaufnahme aus der im Dezember 2022 abgeschlossenen
Projektfinanzierung bei der Konzern-Gesellschaft Lima sowie
die damit einhergehende Ablösung der kurzfristigen
Brückenfinanzierung wirkten sich in Höhe von
428,8 Mio € auf die Einzahlungen von langfristigen
Finanzschulden beziehungsweise mit -313,8 Mio € auf
die Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden aus.
Unter Berücksichtigung währungsbedingter sowie
übriger Veränderungen wies der Fraport-Konzern
zum 30. Juni 2023 einen Finanzmittelbestand in der
Konzern-Kapitalflussrechnung von 519,7 Mio € (30. Juni
2022: 616,4 Mio €) aus.
Der Free Cash Flow lag bei -377,5 Mio € (6M 2022:
-733,8 Mio €).
Überleitung zum Finanzmittelbestand in der Konzern-Bilanzscrollen
Wertorientierte SteuerungDie wertorientierte Steuerung wird planmäßig
einmal jährlich zum Ende des Geschäftsjahres
berichtet. Eine unterjährige Erhebung wird nicht
vorgenommen.
Nichtfinanzielle LeistungsindikatorenNichtfinanzielle Leistungsindikatorenscrollen
1) Beinhaltet die Fraport AG sowie die deutschen
Konzern-Gesellschaften.
Kundenzufriedenheit und ProduktqualitätGlobalzufriedenheit der PassagiereIm ersten Halbjahr 2023 lag die im Rahmen der
Dauerfluggastbefragung "Fraport-MONITOR" erhobene
Globalzufriedenheit der Passagiere in Frankfurt bei 67 %
(6M 2022: 77 %). Der Wert lag im ersten Quartal 2023 bei 67
% (Q1 2022: 79 %) und im zweiten Quartal 2023 bei 68 % (Q2
2022: 75 %). Unter anderem entwickelten sich die
Zufriedenheitskriterien in Bezug auf die Sauberkeit am
Flughafen Frankfurt rückläufig. Mit zahlreichen
Maßnahmen, unter anderem Personaleinstellungen im
Reinigungsbereich, wird intensiv daran gearbeitet, den
operativen Schwierigkeiten zu begegnen. Demgegenüber
konnten im Berichtszeitraum unter anderem die Zufriedenheit
mit den Wartezeiten am Check-In-Schalter verbessert werden.
Die Globalzufriedenheit der Passagiere im Konzern wird
auf Jahresbasis ausgewiesen.
Gepäck-KonnektivitätDie Gepäck-Konnektivität am Standort Frankfurt
lag im ersten Halbjahr 2023 bei 96,2 %. Gegenüber dem
Vorjahr (6M 2022: 97,0 %) ging die Kennzahl im Wesentlichen
aufgrund einer verschlechterten Pünktlichkeitsquote
bei Flügen, Kapazitätsengpässen infolge der
starken Nachfrage nach Passagierflügen sowie
Qualifikationsrückständen zurück.
Attraktiver und verantwortungsvoller ArbeitgeberZufriedenheit der BeschäftigtenDie strukturierte Ableitung von
Verbesserungsmaßnahmen aus der 2022
durchgeführten Befragung zur Erhebung der
Zufriedenheit der Beschäftigten startet in der zweiten
Jahreshälfte 2023 in der Fraport AG und
anschließend im Konzern. Dabei werden zum einen
übergeordnete Themen betrachtet, wie Innovationen und
Prozesse oder berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Darüber hinaus werden in den Abteilungen und
Konzern-Gesellschaften spezifische Maßnahmen auf
Basis der individuellen Ergebnisse erarbeitet. Die
nächste Barometer-Befragung im Konzern wird
plangemäß 2024 durchgeführt.
Frauen in FührungspositionenZum 30. Juni 2023 lag der Anteil von Frauen in
Führungspositionen im Konzern in Deutschland auf der
ersten Führungsebene unterhalb des Vorstands bei 22,2
% (6M 2022: 23,1 %). Die leichte Verschlechterung der Quote
ist auf organisatorische und personelle Veränderungen
zurückzuführen. Aufgrund der Entkonsolidierung
der Konzern-Gesellschaft FraSec Aviation Security GmbH
werden die zwei Geschäftsführungspositionen, von
denen eine weiblich besetzt war, nicht mehr
berücksichtigt. Zudem wurden frei gewordene Positionen
noch nicht besetzt oder durch eine männliche
Führungskraft übernommen.
Der Anteil von Frauen in Führungspositionen im
Konzern in Deutschland auf der zweiten Führungsebene
unterhalb des Vorstands erhöhte sich zum 30. Juni 2023
auf 33,1 % (6M 2022: 30,3 %). Dies ist auf personelle
Veränderungen innerhalb der Berichtsebene
zurückzuführen.
In der Fraport AG erhöhte sich die Quote der Frauen
in Führungspositionen im Berichtszeitraum auf 20,0 %
auf der ersten Führungsebene und auf 32,2 % auf der
zweiten Führungsebene (6M 2022: 18,2 % beziehungsweise
27,5 %). Die Erhöhung liegt im Wesentlichen in frei
gewordenen Stellen begründet, die zuvor von
männlichen Führungskräften besetzt waren.
Gesundheits- und ArbeitsschutzKrankenquoteIm ersten Halbjahr 2023 lag die Konzern-Krankenquote bei
8,6 % (6M 2022: 9,8 %). Gründe für die
Verbesserung waren vor allem Rekrutierungs- und
Weiterbildungsmaßnahmen am Flughafen Frankfurt sowie
die Entkonsolidierung der Konzern-Gesellschaft FraSec
Aviation Security GmbH zum 1. Januar 2023. Auch in der
Fraport AG entwickelte sich die Krankenquote positiv auf
7,2 % (6M 2022: 7,9 %) aufgrund der Umsetzung zahlreicher
Verbesserungsmaßnahmen.
KlimaschutzCO2-EmissionenIn den ersten sechs Monaten 2023 betrugen die Scope 1
und Scope 2 CO
2-Emissionen des Fraport-Konzerns 73.786 t (6M
2022: 78.670 t). Grund für die Reduktion im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum ist im Wesentlichen ein verbesserter
Emissionsfaktor für Fernwärme bei der Fraport AG
sowie ein höherer Grünstomanteil im Konzern. Auf
die Aktivitäten der Fraport AG entfielen 55.974 t
(etwa 76 %), deren Scope 1 und Scope 2 CO
2-Emissionen sich im Vorjahresvergleich um etwa
2,1 % reduzierten.
BeschäftigteEntwicklung der BeschäftigtenDurchschnittliche Anzahl der Beschäftigtenscrollen
scrollen
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerte sich die
durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (ohne
Auszubildende und Freigestellte) im Fraport-Konzern im
ersten Halbjahr 2023 auf 17.481 (6M 2022: 18.474).
Ursächlich dafür waren vor allem die
Entkonsolidierung der Konzern-Gesellschaft FraSec Aviation
Security GmbH zum 1. Januar 2023 (-2.030 Beschäftigte)
und ein geringerer Personalstand in der Fraport AG (-189
Beschäftigte). Demgegenüber stand ein
verkehrsmengenbedingt erhöhter Personalbedarf vor
allem bei den Konzern-Gesellschaften FraGround (+674
Beschäftigte) und Fraport Facility Services (+100
Beschäftigte). Außerhalb Deutschlands stieg die
durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten aufgrund
der positiven Verkehrsentwicklung vor allem bei den
Konzern-Gesellschaften Lima (+160 Beschäftigte), Twin
Star (+111 Beschäftigte) sowie bei Fraport Greece (+37
Beschäftigte).
Anzahl der Beschäftigten zum Stichtagscrollen
Zum 30. Juni 2023 verringerte sich entsprechend auch die
Zahl der Beschäftigten (ohne Auszubildende und
Freigestellte) im Fraport-Konzern auf 18.151
Beschäftigte (30. Juni 2022: 19.049
Beschäftigte).
Ereignisse nach dem BilanzstichtagNach dem Bilanzstichtag haben sich keine wesentlichen
Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.
Risiko- und ChancenberichtIm ersten Halbjahr 2023 haben sich im Vergleich zu den
im Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2022
aufgeführten Risiken und Chancen die nachfolgend
beschriebenen Veränderungen ergeben.
Das Risiko hinsichtlich der unsicheren Entwicklung der
Coronavirus-Pandemie wurde bereits im Geschäftsbericht
2022 mit einem rückläufigen Trend berichtet. Mit
dem Auslaufen der Coronavirus-Schutzmaßnahmen in
Deutschland sowie der globalen Aufhebung von
Reiserestriktionen ist die Entwicklung hin zu einer Endemie
zu verzeichnen, sodass die Risiken aus der
Coronavirus-Pandemie keinen wesentlichen Einfluss mehr auf
die Ertragslage und die finanziellen Kennzahlen des
Fraport-Konzerns haben. Das Risiko einer Pandemie mit ihren
Auswirkungen auf den globalen Flugverkehr wird
zukünftig weiterhin beobachtet und bewertet.
Bezüglich der Risikolage in Verbindung mit dem
Ausbauprojekt in Lima, Peru wurde im Geschäftsbericht
2022 im Abschnitt "Ereignisse nach dem Bilanzstichtag"
berichtet. Die politischen Proteste haben im ersten
Halbjahr 2023 an Dynamik verloren, trotzdem können die
politischen Spannungen in Peru Auswirkungen auf die weitere
Entwicklung am Standort Lima haben. Die Situation wird
kontinuierlich beobachtet und die Konzern-Gesellschaft Lima
steht im ständigen Austausch mit allen relevanten
Behörden. Ein Risiko hinsichtlich der Verwehrung der
vereinbarten Auszahlung der im Dezember 2022 abgeschlossen
Projektfinanzierung seitens der Banken aufgrund einer
mangelnden Versicherungsdeckung laut
Konzessionsvereinbarung besteht nicht mehr. Die
Brückenfinanzierung wurde vollständig
abgelöst und Zahlungen aus der Projektfinanzierung
wurden seitens der Banken vorgenommen. Eine offizielle
Rückmeldung des Konzessionsgebers zum
Aussetzungszeitraum im Hinblick auf die Nicht-Erbringung
des geforderten Volumens der Terrorsachversicherung
beziehungsweise des Geltungszeitraums des Force Majeure
Ereignisses steht noch aus.
PrognoseveränderungsberichtGesamtaussage des VorstandsNach Abschluss der ersten sechs Monate hält der
Vorstand grundsätzlich an den gegebenen Prognosen
für den Geschäftsverlauf 2023 fest. Für den
Flughafen Frankfurt wird damit gerechnet, in etwa die Mitte
der gegebenen Prognose von über 80 % bis etwa 90 % des
Niveaus von 2019 zu erreichen. Für Fraport Greece wird
davon ausgegangen, dass sich das Fluggastaufkommen
über dem Vorjahresniveau befinden wird.
In diesem Zusammenhang erwartet der Vorstand, dass das
Konzern-EBITDA und das Konzern-Ergebnis im oberen Bereich
der prognostizierten Bandbreite liegen werden. Dies wird zu
einer leichten Verbesserung der Kennzahl
Netto-Finanzschulden zu EBITDA führen.
Aufgrund der positiven Verkehrserholung mit hohen
Spitzenlasten vor allem in den Sommermonaten geht der
Vorstand davon aus, dass die im Geschäftsbericht 2022
gegebenen Prognosen für die nichtfinanziellen
Leistungsindikatoren Globalzufriedenheit der Passagiere und
Gepäck-Konnektivität trotz eingeleiteter
Gegensteuerungsmaßnahmen nicht erreicht werden.
Insgesamt bewertet der Vorstand die finanzielle
Situation im Prognosezeitraum als stabil.
GeschäftsausblickPrognostizierte Grundlagen des Konzerns 2023Die im Konzern-Lagebericht 2022 prognostizierten
Grundlagen des Konzerns hinsichtlich Geschäftsmodell,
Struktur, Wettbewerbsposition, Strategie und Steuerung
haben unverändert Bestand (siehe Konzern-Lagebericht
2022 im Kapitel "Geschäftsausblick").
Prognostizierte gesamtwirtschaftliche, rechtliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen 2023Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen RahmenbedingungenDie Aussichten für das Jahr 2023 sind von vielen
Unsicherheiten geprägt. Die Auswirkungen des
Ukraine-Kriegs sowie schwelende geopolitische Krisen
können die wirtschaftliche Dynamik hemmen.
Darüber hinaus können die weitere Entwicklung der
Inflation und damit einhergehend ein anhaltend hohes
Zinsniveau die Investitionstätigkeiten und den
privaten Konsum beeinträchtigen.
Für den Welthandel wird ein Wachstum zwischen 1,7 %
und 2,4 % erwartet. Für die chinesische Wirtschaft
wird von einem Wachstum von 5,4 % ausgegangen. Für die
Wirtschaft im Euroraum wird nach aktuellen Prognosen des
Internationalen Währungsfonds ein Plus von 1,1 %
erwartet. Für die deutsche Wirtschaft rechnen
Ökonomen mit einem Minus von bis zu 0,6 % und im
besten Fall mit einer Stagnation. Für den Ölpreis
wird bis Ende 2023 ein weitgehend gleichbleibendes Niveau
erwartet.
Für die Länder mit wesentlichen
Konzern-Beteiligungen werden folgende Wachstumsraten
für das Bruttoinlandsprodukt erwartet: USA +1,6 %,
Slowenien +1,5 %, Brasilien +1,7 %, Peru +2,4 %,
Griechenland +2,2 %, Bulgarien +1,4 %, Türkei +3,6 %.
Quelle: IMF (April 2023), OECD (Juni 2023), Deka Bank
(Juni 2023).
Entwicklung der rechtlichen RahmenbedingungenDerzeit sind weiterhin keine Änderungen der
rechtlichen Rahmenbedingungen erkennbar, die wesentlichen
Einfluss auf die Geschäftsentwicklung von Fraport
haben könnten.
Entwicklung der branchenspezifischen RahmenbedingungenDie IATA geht in ihrer aktuellen Prognose für 2023
davon aus, dass die weltweit verkauften Passagierkilometer
(RPK) einen Anteil von 88 % des Vorkrisenjahres 2019
erreichen werden. ACI Europe prognostiziert für 2023
ein Minus von 9 % im Vergleich zum Jahr 2019. Das Erreichen
des Vorkrisenniveaus im europäischen
Passagieraufkommen wird im Jahr 2025 erwartet.
Quelle: ACI Passenger traffic forecast (Dezember 2022);
IATA: Global Outlook for Air Transport Juni 2023, UNWTO
News Release Mai 2023.
Prognostizierter Geschäftsverlauf 2023Aufgrund der derzeitigen Nachfragedynamik hält der
Vorstand an seiner gegebenen Passagierprognose für den
Flughafen Frankfurt fest und erwartet, in etwa die Mitte
der gegebenen Prognose zu erreichen (Prognose
Geschäftsbericht 2022: Passagieraufkommen von
über 80 % bis etwa 90 % des Niveaus von 2019).
Für Fraport Greece rechnet der Vorstand damit, dass
sich das Fluggastaufkommen über dem Vorjahresniveau
befinden wird (Prognose Geschäftsbericht 2022: in etwa
auf dem hohen Vorjahresniveau). Darüber hinaus
hält der Vorstand an seinen Prognosen für die
Verkehrsentwicklung im Gesamtjahr 2023 fest (siehe auch
Konzern-Lagebericht 2022 im Kapitel
"Geschäftsausblick").
Prognostizierte Ertragslage sowie Vermögens- und Finanzlage 2023Nach Abschluss der Tarifverhandlungen für die
Fraport AG hält der Vorstand an seinen
Ergebnisprognosen fest. Aufgrund des prognostizierten
Geschäftsverlaufs erwartet der Vorstand, im oberen
Bereich der prognostizierten Bandbreiten für das
Konzern-EBITDA und Konzern-Ergebnis zu liegen (Prognose
Geschäftsbericht 2022: Konzern-EBITDA etwa 1.040 Mio
€ bis circa 1.200 Mio €, Konzern-Ergebnis etwa
300 Mio € bis 420 Mio €). Aufgrund der
EBITDA-Entwicklung rechnet der Vorstand mit einer leichten
Verbesserung der Kennzahl Netto-Finanzschulden zu EBITDA
(Prognose Geschäftsbericht 2022: in etwa auf dem
Niveau von 2022). Darüber hinaus hält der
Vorstand an seinen Prognosen für die Ertrags-,
Vermögens- und Finanzlage im Gesamtjahr 2023 fest
(siehe auch Konzern-Lagebericht 2022 im Kapitel
"Geschäftsausblick").
Prognostizierte nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 2023Angesichts der operativen Herausforderungen am Flughafen
Frankfurt geht der Vorstand davon aus, dass die im
Geschäftsbericht 2022 gegebenen Prognosen für die
nichtfinanziellen Leistungsindikatoren Globalzufriedenheit
der Passagiere und Gepäck-Konnektivität trotz
eingeleiteter Gegensteuerungsmaßnahmen nicht erreicht
werden. Für die Globalzufriedenheit der Passagiere in
Frankfurt erwartet der Vorstand nunmehr, dass das Ziel von
mindestens 80 % unterschritten wird (Prognose
Geschäftsbericht 2022: mindestens 80 %). Dies gilt
ebenso für die Konzern-Globalzufriedenheit, die
für das Gesamtjahr als gewichteter Durchschnitt der
Globalzufriedenheit in Frankfurt und an den
vollkonsolidierten internationalen Flughäfen erhoben
wird (Prognose Geschäftsbericht 2022: mindestens 80
%). Auch bei der Kennzahl Gepäck-Konnektivität
wird das Ziel voraussichtlich nicht erreicht (Prognose
Geschäftsbericht 2022: mindestens 97,0 %).
Darüber hinaus hält der Vorstand an seinen
Prognosen für die nichtfinanziellen
Leistungsindikatoren im Gesamtjahr 2023 fest (siehe auch
Konzern-Lagebericht 2022 im Kapitel
"Geschäftsausblick").
Soweit es sich nicht um historische Feststellungen,
sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren
diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen hinsichtlich
zukünftiger Ereignisse und unterliegen einer Reihe von
Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele
außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport
AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu
führen könnten, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen
Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber
unter anderem, die Wettbewerbskräfte in
liberalisierten Märkten, regulatorische
Änderungen, der Erfolg der
Geschäftstätigkeit sowie wesentlich
ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den
Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport
Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften
tätig sind. Leserinnen und Leser werden darauf
hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine
unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.
Konzern-ZwischenabschlussKonzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nach IFRS)scrollen
Konzern-Gesamtergebnisrechnung (nach IFRS)scrollen
Konzern-Bilanz (nach IFRS)Aktivascrollen
Passivascrollen
Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS)scrollen
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS)scrollen
scrollen
Segment-Berichterstattung (nach IFRS)scrollen
scrollen
Ausgewählte AnhangangabenBilanzierungs- und BewertungsmethodenDer Konzern-Abschluss 2022 wurde in Übereinstimmung
mit den vom International Accounting Standards Board (IASB)
herausgegebenen International Financial Reporting Standards
(IFRS) und deren Interpretationen durch das International
Financial Reporting Interpretations Committee (IFRS IC),
wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind,
erstellt. Der vorliegende verkürzte Zwischenabschluss
zum 30. Juni 2023 für den Fraport-Konzern wurde in
Übereinstimmung mit IAS 34 erstellt. Alle ab dem 1.
Januar 2023 geltenden Verlautbarungen des IASB wurden,
soweit diese für den Fraport-Konzern von Bedeutung
sind, berücksichtigt. Der Zwischenbericht entspricht
gleichzeitig auch den Vorgaben des Deutschen
Rechnungslegungsstandards Nr. 16 (DRS 16) zur
Halbjahresfinanzberichterstattung.
Hinsichtlich der im Rahmen der Konzern-Rechnungslegung
angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf
den Geschäftsbericht 2022 verwiesen (siehe
Geschäftsbericht 2022 ab Seite 154).
Der Zwischenabschluss wurde keiner prüferischen
Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
Angaben zu Buchwerten und beizulegenden ZeitwertenDie folgenden Tabellen stellen die Buchwerte sowie die
beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente zum 30. Jun i
2023 beziehungsweise zum 31. Dezember 2022 dar:
Finanzinstrumente zum 30. Juni 2023scrollen
scrollen
Finanzinstrumente zum 31. Dezember 2022scrollen
scrollen
Aufgrund der kurzen Laufzeiten entsprechen die Buchwerte
der Zahlungsmittel, der Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen sowie der kurzfristigen sonstigen finanziellen
Forderungen und Vermögenswerte zum Abschlussstichtag
dem beizulegenden Zeitwert.
Die beizulegenden Zeitwerte der börsennotierten
Wertpapiere entsprechen den Börsenkursen zum
Abschlussstichtag. Die Bewertung der nicht
börsennotierten Wertpapiere erfolgte zu Marktdaten des
Bewertungsstichtags unter Verwendung von zuverlässigen
und spezialisierten Quellen sowie anerkannten und
geeigneten finanzmathematischen Verfahren, die die
jeweiligen Diskontierungszinsätze sowie Restlaufzeiten
berücksichtigen.
Die Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen unterliegen
einer variablen marktgerechten Verzinsung, sodass hier der
Buchwert als beizulegender Zeitwert einzustufen ist.
Langfristige sonstige finanzielle Vermögenswerte
werden als Barwert der zukünftigen Cash Flows
ermittelt. Die Abzinsung erfolgt unter Anwendung des zum
Bilanzstichtag aktuellen, laufzeitadäquaten
Zinssatzes.
Die Buchwerte der sonstigen Ausleihungen entsprechen
jeweils den beizulegenden Zeitwerten. Der wesentliche Teil
der sonstigen Ausleihungen unterliegt einer
marktüblichen Verzinsung, sodass hier der Buchwert
eine verlässliche Größe des beizulegenden
Zeitwerts darstellt. In den sonstigen Ausleihungen
enthalten sind Schuldscheindarlehen mit einer Restlaufzeit
von mehr als einem Jahr. Aufgrund eines fehlenden aktiven
Markts liegen keine Informationen zu Risikoprämien der
jeweiligen Emittenten vor. Da die Schuldscheindarlehen
überwiegend variabel verzinslich sind, wurde der
Buchwert als verlässlichste Größe für
den beizulegenden Zeitwert herangezogen.
Langfristige Verbindlichkeiten werden zum Barwert
angesetzt. Für die Ermittlung des beizulegenden
Zeitwerts werden die jeweiligen Zahlungsmittelabflüsse
mit dem fristenkongruenten Zinssatz und dem
Fraport-Kreditrisiko zum Stichtag diskontiert. Die
Buchwerte der kurzfristigen Verbindlichkeiten entsprechen
den beizulegenden Zeitwerten. Bei festverzinslichen
Darlehen, die zum Laufzeitende prolongiert werden, besteht
ein allgemeines Zinsänderungsrisiko.
Zur Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte der
Finanzschulden werden die zukünftig erwarteten
Zahlungsströme auf Basis der zum Stichtag
gültigen Zinsstrukturkurve bestimmt und diskontiert.
Den Zahlungsströmen wird die zum Abschlussstichtag
marktgerechte und laufzeitadäquate Risikoprämie
des jeweiligen Darlehensnehmers hinzugerechnet.
Bei den derivativen Finanzinstrumenten handelt es sich
um Zinssicherungsgeschäfte. Die beizulegenden
Zeitwerte dieser Zinsswaps werden auf Basis abgezinster,
zukünftig erwarteter Cash Flows ermittelt, wobei
laufzeitadäquate Marktzinssätze verwendet werden.
Die der Stufe 3 zugeordneten sonstigen Beteiligungen
betreffen die Anteile an der Delhi International Airport
Private Ltd sowie eine variable Kaufpreisforderung aus dem
Verkauf der Anteile der FraSec Aviation im Jahr 2023. Die
beizulegenden Zeitwerte werden jeweils auf Basis einer
Discounted-Cash-Flow-Bewertung ermittelt.
Bei den wesentlichen, nicht beobachtbaren Inputfaktoren
für die Anteile an der Delhi International Airport
Private Ltd handelt es sich für die Ermittlung des
beizulegenden Zeitwerts um die prognostizierten Cash Flows
- die auf den künftigen Einnahmen und den geplanten
Investitionen der Gesellschaft basieren - sowie den
verwendeten Abzinsungsfaktor. Als Abzinsungsfaktor diente
der WACC, ein länderindividueller, gewichteter,
durchschnittlicher Kapitalkostensatz nach Steuern.
Herleitung Fair Value Stufe 3 (durch Bewertungsmethoden ermittelt) (30. Juni 2023)scrollen
Zum 31. Dezember 2022 ergab sich folgende Herleitung der
Fair Values Stufe 3:
Herleitung Fair Value Stufe 3 (durch Bewertungsmethoden ermittelt) (31. Dezember 2022)scrollen
Bei Veränderungen der Annahmen würden sich
folgende beizulegende Zeitwerte ergeben:
Sensitivitäten (30. Juni 2023)scrollen
scrollen
Die Sensitivitäten der beizulegenden Zeitwerte
entwickelten sich zum 31. Dezember 2022 wie folgt:
Sensitivitäten (31. Dezember 2022)scrollen
scrollen
Angaben zu UmsatzerlösenUmsatzerlösescrollen
Zur Erläuterung der Umsatzerlöse des Konzerns
beziehungsweise der Segmente wird auf den
Konzern-Zwischenlagebericht, Kapitel "Ertragslage Konzern"
verwiesen.
Die Umsatzerlöse des Segments International
Activities & Services gliedern sich in die Bereiche
Aviation und Non-Aviation sowie Auftragserlöse aus
Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit
Flughafen-Betreiberprojekten. Die Aviation-Erlöse
umfassen insbesondere die Umsätze aus
Flughafenentgelten sowie Sicherheitsdienstleistungen (261,9
Mio €; 6M 2022: 211,1 Mio €). Die
Umsatzerlöse im Bereich Non-Aviation resultieren in
Höhe von 147,4 Mio € (6M 2022: 117,5 Mio €)
aus Retail - und Real-Estate-Aktivitäten sowie
Parkierung. Darüber hinaus entfallen 43,5 Mio €
(6M 2022: 36,1 Mio €) auf Infrastrukturentgelte und
Bodenverkehrsdienste. Die Auftragserlöse aus Bau- und
Ausbauleistungen im Zusammenhang mit
Flughafen-Betreiberprojekten in Höhe von 255,7 Mio
€ (6M 2022: 136,7 Mio €) betreffen Lima (229,9
Mio €; 6M 2022: 130,1 Mio €), Griechenland (23,3
Mio €; 6M 2022: 4,3 Mio €) sowie Fortaleza und
Porto Alegre (2,5 Mio €; 6M 2022: 2,3 Mio €).
Die Umsatzerlöse in Höhe von 1.804,3 Mio
€ (6M 2022: 1.348,5 Mio €) resultieren mit
1.229,5 Mio € (6M 2022: 947,0 Mio €) aus
Verträgen mit Kunden gemäß IFRS 15. Die
weiteren Umsatzerlöse betreffen insbesondere
Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen
gemäß IFRIC 12 sowie Erlöse aus Mieten und
sonstigen Leasingverhältnissen.
Veränderungen im KonsolidierungskreisMit Wirkung zum 1. Januar 2023 hat die FraSec Fraport
Security Services GmbH in einem zweiten Schritt 25 % der
Geschäftsanteile an der FraSec Aviation Security GmbH,
vormals FraSec Luftsicherheit GmbH, an die Dr. Sasse Gruppe
übertragen. Im Zuge dieser Übertragung hält
die Dr. Sasse Gruppe mit insgesamt 51 % die Mehrheit der
Anteile an der FraSec Aviation Security GmbH. Die
Gesellschaft wird seit dem 1. Januar 2023 entsprechend als
Gemeinschaftsunternehmen in den Konzern-Abschluss
einbezogen. Aus der Entkonsolidierung der
Konzern-Gesellschaft und der Erfassung der verbleibenden
Anteile (49 %) zum Fair Value resultierte ein sonstiger
betrieblicher Ertrag in Höhe von 26,1 Mio €.
Am 6. Juni 2023 erfolgte die Gründung des
assoziierten Unternehmens FraScout GmbH. Die FraSec
Services GmbH hält in diesem Zusammenhang 49 % der
Anteile an der Gesellschaft. Die übrigen 51 % der
Geschäftsanteile hält die Connect2 Holding GmbH.
Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von
Personaldienstleistungen insbesondere an und auf
Flughäfen.
Darüber hinaus wurden mit Wirkung zum 30. Juni 2023
sämtliche Anteile an dem assoziierten Unternehmen
Airmail Center Frankfurt GmbH veräußert. Die
Transaktion wirkte sich mit 1,4 Mio € negativ auf das
Konzernergebnis aus.
Die Vermögenswerte und Schulden der Frasec Aviation
Security GmbH sowie die Anteile an der Airmail Center
Frankfurt GmbH wurden bis zu deren Abgang in der Bilanz
separat in den Posten "Zur Veräußerung gehaltene
langfristige Vermögenswerte" beziehungsweise in den
"Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung
gehaltenen langfristigen Vermögenswerten" ausgewiesen.
Der Konsolidierungskreis des Fraport-Konzerns im
weiteren Sinne umfasste zum 30. Juni 2023 insgesamt 76
Gesellschaften (31. Dezember 2022: 76 Gesellschaften).
Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und PersonenWesentliche Veränderungen hinsichtlich Art und
Umfang haben sich zum 30. Juni 2023 nicht ergeben.
Weiterhin bestehen, wie im Konzern-Anhang des
Geschäftsberichts 2022 unter Tz. 48 (siehe
Geschäftsbericht 2022 ab Seite 215) dargestellt,
zahlreiche Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden
Unternehmen und Personen, die unverändert zu
marktüblichen Bedingungen abgewickelt werden.
Angaben über die Vorgehensweise zur Ermittlung der ErtragsteuernDie Ertragsteuern werden in der Zwischenberichtsperiode
auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten
durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes
erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird.
Angaben zur Berechnung des Ergebnisses je AktieFür die Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurden
folgende Parameter zugrunde gelegt:
Ergebnis je Aktiescrollen
scrollen
Angaben zur Entwicklung des EigenkapitalsDie Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals vom
1. Januar bis zum 30. Juni 2023 ist in der
Eigenkapitalveränderungsrechnung des
Konzern-Zwischenabschlusses zum 30. Juni 2023 dargestellt.
Die Eigenkapitalveränderungsrechnung beinhaltet
ebenfalls eine Darstellung der Vorjahresentwicklung.
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle VerpflichtungenIm Vergleich zum 31. Dezember 2022 hat sich der Bestand
des Bestellobligos, bezogen auf die Investitionen in das
Anlagevermögen, von 1.387,3 Mio € um 29,8 Mio
€ auf 1.357,5 Mio € zum 30. Juni 2023 leicht
verringert.
Die Fraport AG hatte zusammen mit ihrem
Partnerunternehmen TAV Airport Holdings im Dezember 2021 in
einem Bieterverfahren den Zuschlag für die neue
Konzession für den Flughafen Antalya erhalten. Hierzu
wurde durch die Konzessionsgesellschaft eine Finanzierung
in Höhe von 1.225,0 Mio € über ein
Bankenkonsortium aufgenommen. Zur Finanzierung der
vertraglich verpflichtenden Ausbautätigkeiten am
Standort Antalya wurden weitere Finanzmittel von Banken in
Anspruch genommen, sodass die Betriebsgesellschaft zum 30.
Juni 2023 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
in Höhe von insgesamt 1.745,4 Mio € aufweist. Die
Fraport AG als Gesellschafterin hat entsprechend ihres
Anteils in Höhe von 50 % eine Finanzierungsgarantie
zugunsten des Bankenkonsortiums begeben. Zum 30. Juni 2023
bestand diese in Höhe von 872,7 Mio €.
Im Zusammenhang mit der aktuell bestehenden Konzession
am Flughafen Antalya, Türkei, an der die Fraport AG zu
50 % beteiligt ist (Fraport TAV Antalya Terminal
İşletmeciligi A.Ş), wurden 2022
vertragsgemäß die Gesellschaftergarantien von
bislang 150,0 Mio € (75,0 Mio € Fraport-Anteil)
auf 125,0 Mio € (62,5 Mio € Fraport-Anteil)
für ein bestehendes Darlehen (Finanzierung durch die
türkische Akbank beziehungsweise als ausreichende Bank
die spanische Banco Santander) reduziert. Im ersten
Halbjahr 2023 erfolgte eine weitere Reduktion auf 50,0 Mio
€ (Fraport-Anteil).
Für die beiden Beratungsverträge an den
saudi-arabischen Flughäfen in Riad und Jeddah sind die
von der Fraport AG in der Vergangenheit zugunsten des
saudischen Auftraggebers gestellten Garantien in Höhe
von 41,4 Mio SAR (10,1 Mio €) nach erfolgreicher
Projektfertigstellung entfallen.
Darüber hinaus haben sich bei den
Haftungsverhältnissen und sonstigen finanziellen
Verpflichtungen währungskursbereinigt zum 30. Juni
2023 gegenüber dem 31. Dezember 2022 keine
wesentlichen Veränderungen ergeben.
Versicherung der gesetzlichen VertreterWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss
ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Frankfurt am Main, den 8. August 2023
Fraport AG
Frankfurt Airport Services Worldwide
Der Vorstand
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Weiterführende Informationen zu den verwendeten
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im
aktuellen Geschäftsbericht unter
www.fraport.com/publikationen.
Finanzkalender 2023/2024
Dienstag, 7. November 2023
Quartalsmitteilung Q3/9M 2023,
Online-Veröffentlichung, virtuelle
Bilanzpressekonferenz, Telefonkonferenz mit Analysten und
Investoren
Dienstag, 19. März 2024
Geschäftsbericht 2023,
Online-Veröffentlichung, Bilanzpressekonferenz,
Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
Dienstag, 14. Mai 2024
Quartalsmitteilung Q1 2024,
Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit
Analysten und Investoren
Dienstag, 28. Mai 2024
Hauptversammlung 2024, Frankfurt am Main
Dienstag, 6. August 2024
Halbjahresbericht Q2/6M 2024,
Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit
Analysten und Investoren
Dienstag, 5. November 2024
Quartalsmitteilung Q3/9M 2024,
Online-Veröffentlichung, Bilanzpressekonferenz,
Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
Verkehrskalender 2023/2024(Online-Veröffentlichung unter
www.fraport.com/verkehrszahlen)
Mittwoch, 13. September 2023
August 2023
Freitag, 13. Oktober 2023
September 2023/9M 2023
Montag, 13. November 2023
Oktober 2023
Mittwoch, 13. Dezember 2023
November 2023
Dienstag, 16. Januar 2024
Dezember 2023/GJ 2023
Dienstag, 13. Februar 2024
Januar 2024
Dienstag, 13. März 2024
Februar 2024
Freitag, 12. April 2024
März / 3M 2024
Mittwoch, 15. Mai 2024
April 2024
Donnerstag, 13. Juni 2024
Mai 2024
Donnerstag, 11. Juli 2024
Juni / 6M 2024
Dienstag, 13. August 2024
Juli 2024
Donnerstag, 12. September 2024
August 2024
Montag, 14. Oktober 2024
September / 9M 2024
Mittwoch, 13. November 2024
Oktober 2024
Donnerstag, 12. Dezember 2024
November 2024
Dienstag, 16. Januar 2025
Dezember / GJ 2024
Impressum
Herausgeber
Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide
60547 Frankfurt am Main
Deutschland
www.fraport.com
Kontakt Investor RelationsFraport AG
Christoph Nanke
Finanzen & Investor Relations
Telefon: + 49 69 690-74840
Telefax: + 49 69 690-74843
E-Mail: investor.relations@fraport.de
www.meet-ir.de
LayoutDer Bericht wurde mit dem System SmartNotes erstellt.
Redaktionsschluss7. August 2023
SprachgebrauchAus Gründen der besseren Lesbarkeit des Berichts
wird vorwiegend die männliche Sprachform verwendet.
Diese schließt die weibliche Sprachform ein.
RundungshinweisBei der Verwendung von gerundeten Beträgen und
Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer
Rundung geringe Abweichungen auftreten.
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