GEA Group AktiengesellschaftDüsseldorfHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 30.06.2022GEA im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2022Im zweiten Quartal 2022 setzte GEA die positive
Entwicklung vom Jahresanfang fort und steigerte
Auftragseingang, organischen Umsatz, EBITDA vor
Restrukturierungsaufwand sowie die Nettoliquidität im
Vergleich zum Vorjahresquartal. Aufgrund der insgesamt
guten Entwicklung im ersten Halbjahr 2022 bestätigt
das Unternehmen den Ausblick für die GEA Group
für das Gesamtjahr, wobei sich auf Divisionsebene
leichte Verschiebungen ergaben.
Im zweiten Quartal wuchs der Auftragseingang um 8,5
Prozent - organisch um 6,7 Prozent - auf 1.403 Mio. EUR
gegenüber dem Vorjahresquartal (1.294 Mio. EUR). Dabei
verzeichneten alle Divisionen ein organisches Wachstum. In
den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres
lag der Auftragseingang mit 2.947 Mio. deutlich um 14,4
Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Organisch verbesserte sich der Auftragseingang um 13,5
Prozent.
Im zweiten Quartal 2022 lag der Umsatz mit 1.271 Mio.
EUR um 10,0 Prozent über dem Vorjahreswert (1.156 Mio.
EUR). Organisch betrachtet wuchs der Umsatz um 8,9 Prozent;
hierzu trugen alle Divisionen mit einer positiven
organischen Entwicklung bei. Zudem entwickelten sich alle
Regionen - allen voran Nordamerika - positiv, mit Ausnahme
der Region Westeuropa, Naher Osten & Afrika. Ein
Großteil der Kundenindustrien, mit Ausnahme von Dairy
Processing und Beverage, wiesen ein Umsatzwachstum auf.
Besonders stark wuchsen dabei Dairy Farming, Chemical und
Food. Auch der Anteil des wichtigen Servicegeschäfts
am Umsatz konnte im Berichtsquartal von 33,8 auf 34,6
Prozent weiter erhöht werden. Im ersten Halbjahr 2022
lag der Umsatz mit 2.397 Mio. EUR um 7,9 Prozent über
dem Vorjahreswert von 2.221 Mio. EUR. Organisch entwickelte
sich der Umsatz mit einem Wachstum von 7,8 Prozent
ebenfalls positiv. Der Serviceanteil am Gesamtumsatz stieg
im ersten Halbjahr um 0,9 Prozentpunkte auf 35,4 Prozent an
(Vorjahr 34,5 Prozent).
Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand konnte im
zweiten Quartal um 9,0 Prozent auf 167,4 Mio. EUR
gesteigert werden. Mit 13,2 Prozent lag die EBITDA-Marge
vor Restrukturierungsaufwand im Berichtsquartal nahezu auf
dem Vorjahreswert von 13,3 Prozent. Im ersten Halbjahr 2022
lag das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand mit 305,7 Mio.
EUR um 11,2 Prozent über dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum (274,8 Mio. EUR). Die entsprechende
EBITDA-Marge verbesserte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 12,8
Prozent (Vorjahr 12,4 Prozent).
Das Konzernergebnis lag im zweiten Quartal mit 76,7 Mio.
EUR auf Vorjahresniveau (76,9 Mio. EUR). Dabei wurde die
positive operative Entwicklung im Wesentlichen durch
höhere Restrukturierungsaufwendungen beeinflusst. Das
Ergebnis je Aktie blieb mit 0,43 EUR unverändert. Das
Konzernergebnis lag im ersten Halbjahr mit 148,9 Mio. EUR
um 11,4 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (133,6 Mio.
EUR). Entsprechend konnte das Ergebnis je Aktie deutlich
von 0,74 EUR auf 0,84 EUR gesteigert werden.
Die Nettoliquidität, unter Berücksichtigung
von Leasingverbindlichkeiten, betrug zum Stichtag 30. Juni
2022 263,7 Mio. EUR, eine merkliche Verbesserung
gegenüber dem Vorjahreswert von 202,8 Mio. EUR. Diese
Erhöhung resultierte insbesondere aus der deutlichen
Ergebnisverbesserung, während das Net Working Capital
im Jahresvergleich stabil blieb. Im Verhältnis zum
Umsatz lag es bei 7,9 Prozent (Vorjahr 8,3 Prozent).
Der Return on Capital Employed (ROCE) stieg signifikant
auf 29,7 Prozent (Vorjahr 21,4 Prozent). Dabei konnten alle
Divisionen den ROCE, zum Teil deutlich, steigern.
Seit dem 16. Mai 2022 ist Professor Dieter Kempf,
ehemaliger Präsident des BDI, neuer Vorsitzender des
Aufsichtsrats der GEA Group AG.
Mit Wirkung vom 6. Juli 2022 hat das Unternehmen die
zweite Tranche des Aktienrückkaufprogramms mit einem
weiteren Volumen von 170 Mio. EUR gestartet. Das gesamte
Programm hat ein Volumen von 300 Mio. EUR.
WIRTSCHAFTSBERICHTGeschäftsverlaufAuftragseingangscrollen
scrollen
Im zweiten Quartal 2022 stieg der Auftragseingang um 8,5
Prozent auf 1.403 Mio. EUR gegenüber dem
Vorjahresquartal. Dabei verzeichneten alle Divisionen ein
Wachstum mit Ausnahme von Heating & Refrigeration
Technologies aufgrund der Desinvestitionen des
Kälteanlagenbau- und Servicegeschäfts in Spanien,
Italien und Frankreich. Der organische Auftragseingang
wuchs mit 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Dazu haben alle fünf Divisionen beigetragen. Die
regionale Entwicklung zeigte sich heterogen. Dabei
überkompensierte das Wachstum in den Regionen
Nordamerika, Asien Pazifik sowie Nord- und Mitteleuropa die
leichten Rückgänge in den Regionen DACH &
Osteuropa, Lateinamerika sowie Westeuropa, Naher Osten
& Afrika. Nahezu alle Auftrags-Größenklassen
realisierten Zuwächse, vor allem das
Basisgeschäft (Aufträge <1 Mio. EUR) sowie die
Großaufträge (> 15 Mio. EUR). Lediglich
Aufträge in den kleineren Größenklassen (1
bis < 5 Mio. EUR) waren leicht rückläufig.
In den Monaten April bis Juni des laufenden
Geschäftsjahres erhielten die Divisionen Liquid &
Powder Technologies und Food & Healthcare Technologies
je einen Großauftrag (> 15 Mio. EUR) von in Summe
52 Mio. EUR aus dem deutschsprachigen sowie asiatischen
Raum (im Vorjahr ein Großauftrag in Höhe von 18
Mio. EUR in der Division Liquid & Powder Technologies).
Alle Kundenindustrien mit Ausnahme von Beverage und Food
verzeichneten ein Wachstum. Besonders stark war dieses in
den Kundenindustrien Dairy Farming, Dairy Processing und
New Food ausgeprägt.
In den ersten sechs Monaten des aktuellen
Geschäftsjahres lag der Auftragseingang mit 2.947 Mio.
deutlich um 14,4 Prozent über dem vergleichbaren
Vorjahreswert. Organisch verbesserte sich der
Auftragseingang um 13,5 Prozent.
AuftragsbestandDer Auftragsbestand zum 30. Juni 2022 lag mit 3.356 Mio.
EUR mit 26,9 Prozent signifikant über dem
vergleichbaren Vorjahreswert in Höhe von 2.645 Mio.
EUR.
Umsatzscrollen
scrollen
Im zweiten Quartal 2022 lag der Umsatz mit 1.271 Mio.
EUR um 10,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Dazu
trugen alle Divisionen mit Ausnahme von Heating &
Refrigeration Technologies aufgrund der Desinvestitionen
bei. Organisch betrachtet wuchs der Umsatz um 8,9 Prozent.
Hierzu trugen alle Divisionen mit einer positiven
Entwicklung bei. Alle Regionen, allen voran Nordamerika,
entwickelten sich positiv. Lediglich die Region Westeuropa,
Naher Osten & Afrika verzeichnete geringere
Umsätze.
Alle Kundenindustrien, mit Ausnahme von Dairy Processing
und Beverage, wiesen ein Umsatzwachstum auf. Besonders
stark wuchsen dabei Dairy Farming, Chemical und Food.
Der Anteil des Serviceumsatzes konnte im Berichtsquartal
weiter um 0,8 Prozentpunkte gesteigert werden und
entspricht nun 34,6 Prozent des Gesamtumsatzes (Vorjahr
33,8 Prozent).
Die Book-to-Bill-Ratio, welche das Verhältnis von
Auftragseingang zum Umsatz wiedergibt, lag im
Berichtsquartal bei guten 1,10 (Vorjahr 1,12).
Im ersten Halbjahr 2022 lag der Umsatz mit 2.397 Mio.
EUR um 7,9 Prozent über dem vergleichbaren
Vorjahreswert. Organisch entwickelte sich der Umsatz mit
einem Wachstum von 7,8 Prozent ebenfalls positiv. Der
Serviceanteil am Gesamtumsatz stieg im ersten Halbjahr um
0,9 Prozentpunkte auf 35,4 Prozent, nach 34,5 Prozent im
Vorjahr. Die Book-to-Bill-Ratio für das erste Halbjahr
betrug 1,23 (Vorjahr 1,16).
LageErtragslagescrollen
Im zweiten Quartal 2022 lag der Umsatz mit 1.271 Mio.
EUR um 10,0 Prozent über dem Vorjahresquartal. Das
Bruttoergebnis vom Umsatz konnte, trotz eines höheren
Anteils des Servicegeschäfts, nur um 6,8 Prozent auf
415,6 Mio. EUR gesteigert werden. Dementsprechend ging die
Bruttomarge von 33,7 Prozent im Vorjahresquartal auf 32,7
Prozent zurück. Ohne die im Bruttoergebnis enthaltenen
Restrukturierungsaufwendungen für die Optimierung
bestimmter Produktionsstätten (Global Manufacturing
Footprint Projekt) in Höhe von rund 20,0 Mio. EUR
erhöhte sich die Bruttomarge allerdings von 33,6
Prozent auf 34,2 Prozent. Das EBITDA vor
Restrukturierungsaufwand konnte deutlich um 9,0 Prozent auf
167,4 Mio. EUR erhöht werden (zu konstanten
Wechselkursen 160,3 Mio. EUR). Dabei überkompensierte
das gestiegene Bruttoergebnis gegenläufige Effekte aus
Desinvestitionen sowie höhere Reise- und
Personalkosten. Mit 13,2 Prozent lag die EBITDA-Marge vor
Restrukturierungsaufwand im abgelaufenen Quartal nahezu auf
dem Vorjahreswert von 13,3 Prozent. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal entwickelten sich die EBITDA-Margen der
Divisionen Separation & Flow Technologies und Farm
Technologies positiv sowie bei Heating & Refrigeration
Technologies robust. Hingegen verzeichneten Liquid &
Powder Technologies als auch Food & Healthcare
Technologies eine rückläufige Margenentwicklung.
Der Restrukturierungsaufwand (EBITDA) belief sich im
Berichtsquartal auf 21,5 Mio. EUR (Vorjahr 4,0 Mio. EUR)
und umfasste insbesondere die bereits oben erwähnten
Aufwendungen im Zusammenhang mit der Optimierung der
Produktionsstätten. Das EBIT vor
Restrukturierungsaufwand folgte mit einem Anstieg von 9,7
Prozent auf 122,4 Mio. EUR der positiven operativen
Entwicklung. Das Ergebnis nach Steuern aus
fortgeführten Geschäftsbereichen reduzierte sich
bei einer Steuerquote von 27,9 Prozent um 3,8 Prozent auf
68,9 Mio. EUR.
Das Konzernergebnis im Berichtsquartal bewegte sich mit
76,7 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (Vorjahr 76,9 Mio. EUR)
und enthält 7,8 Mio. EUR Ergebnis nach Steuern aus
nicht fortgeführten Geschäftsbereichen (Vorjahr
5,3 Mio. EUR). Letzteres umfasst insbesondere die Anpassung
der langfristigen Verpflichtungen aus Umweltschutz- und
Bergbauaktivitäten infolge von Zinsveränderungen
und Erwartungsanpassungen hinsichtlich zukünftiger
Zahlungsmittelabflüsse. Das Ergebnis je Aktie blieb
mit 0,43 EUR unverändert. Das Ergebnis je Aktie vor
Restrukturierungsaufwand lag mit 0,53 EUR über dem
Vorjahreswert von 0,48 EUR.
Im ersten Halbjahr 2022 stieg der Umsatz um 7,9 Prozent
auf 2.397 Mio. EUR. Das Bruttoergebnis vom Umsatz konnte,
trotz eines höheren Anteils des Servicegeschäfts,
nur um 6,9 Prozent auf 794,4 Mio. EUR gesteigert werden.
Dementsprechend ging die Bruttomarge von 33,5 Prozent im
Vorjahresquartal auf 33,1 Prozent zurück. Ohne die im
Bruttoergebnis enthaltenen Restrukturierungsaufwendungen
für die Optimierung bestimmter Produktionsstätten
(Global Manufacturing Footprint Projekt) in Höhe von
rund 20,0 Mio. EUR erhöhte sich die Bruttomarge
allerdings von 33,5 Prozent auf 34,0 Prozent. Mit 305,7
Mio. EUR (zu konstanten Wechselkursen 295,7 Mio. EUR) lag
das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand deutlich um 11,2
Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die
entsprechende Marge wuchs 0,4 Prozentpunkte auf 12,8
Prozent.
Der Restrukturierungsaufwand (EBITDA) belief sich im
Berichtshalbjahr auf 27,8 Mio. EUR (Vorjahr 19,6 Mio. EUR)
und ist insbesondere auf die Aufwendungen im Zusammenhang
mit der Optimierung der Produktionsstätten (Global
Manufacturing Footprint Projekt) zurückzuführen.
Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten
Geschäftsbereichen stieg bei einer Steuerquote von
26,9 Prozent um 15,9 Prozent auf 130,6 Mio. EUR.
Das Konzernergebnis lag im ersten Halbjahr mit 148,9
Mio. EUR um 11,4 Prozent über dem Vorjahreszeitraum
und enthält 18,3 Mio. EUR Ergebnis nach Steuern aus
nicht fortgeführten Geschäftsbereichen (Vorjahr
20,9 Mio. EUR). Letzteres umfasst insbesondere die
Anpassung der langfristigen Verpflichtungen aus
Umweltschutz- und Bergbauaktivitäten infolge von
Zinsveränderungen und Erwartungsanpassungen
hinsichtlich zukünftiger Zahlungsmittelabflüsse.
Insgesamt konnte das Ergebnis je Aktie deutlich von 0,74
EUR auf 0,84 EUR gesteigert werden. Auch das Ergebnis je
Aktie vor Restrukturierungsaufwand stieg von 0,87 EUR auf
0,96 EUR.
FinanzlageDie Nettoliquidität, unter Berücksichtigung
von Leasingverbindlichkeiten, betrug zum Stichtag 263,7
Mio. EUR (Vorjahr 202,8 Mio. EUR). Der Anstieg
gegenüber dem Vorjahr resultierte insbesondere aus dem
starken Free Cash-Flow der letzten 12 Monate, der die
wesentlichen Abflüsse für die Dividendenzahlung
und das Aktienrückkaufprogramm überkompensierte.
scrollen
Die wesentlichen Einflussfaktoren für die
Veränderung der Nettofinanzposition innerhalb der
letzten 12 Monate sind der nachfolgenden Grafik zu
entnehmen:
Zum Stichtag 30. Juni 2022 war das Net Working Capital
mit 384,1 Mio. EUR im Vergleich zum 30. Juni 2021 stabil.
Effekte aus Vorräten (Anstieg um 214,0 Mio. EUR),
Vertragsvermögenswerten (Anstieg um 62,8 Mio. EUR) und
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Anstieg um 39,4
Mio. EUR) wurden durch Vertragsverbindlichkeiten (Anstieg
um 164,3 Mio. EUR) und Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen (Anstieg um 151,4 Mio. EUR) ausgeglichen.
Insgesamt ist dies hauptsächlich auf den Anstieg des
Auftragsbestands zurückzuführen.
Die Konzern-Kapitalflussrechnung setzt sich wie folgt
zusammen:
scrollen
Der Cash-Flow aus der laufenden
Geschäftstätigkeit betrug im ersten Halbjahr 37,1
Mio. EUR und lag damit um 116,8 Mio. EUR unter dem
Vorjahreszeitraum. Der Rückgang, trotz der
Ergebnisverbesserung, resultierte aus der deutlichen
Erhöhung des Net Working Capitals sowie höhere
Auszahlungen aus Rückstellungen.
Der Cash-Flow aus Investitionstätigkeit reduzierte
sich um 34,4 Mio. EUR auf -53,8 Mio. EUR. Höheren
Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte standen Einzahlungen aus
Unternehmensverkäufen im Zusammenhang mit dem Verkauf
des Kälteanlagenbau- und Servicegeschäfts in
Frankreich gegenüber.
Entsprechend belief sich der Free Cash-Flow im ersten
Halbjahr auf -16,7 Mio. EUR, nach 134,6 Mio. EUR im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Der Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit in
Höhe von -290,3 Mio. EUR enthält neben der
Dividendenzahlung (-159,6 Mio. EUR) insbesondere auch
Auszahlungen aus der Tilgung eines Schuldscheindarlehens
(-50,0 Mio. EUR), Auszahlungen aus dem Erwerb eigener
Aktien (-36,9 Mio. EUR) sowie Auszahlungen für
Leasingverbindlichkeiten (-30,7 Mio. EUR). Im Vorjahr
enthielt diese Position im Wesentlichen die
Dividendenzahlung (-153,4 Mio. EUR) sowie Auszahlungen
für Leasingverbindlichkeiten (-30,9 Mio. EUR).
GEA standen zum Stichtag Bank-Avallinien im Wesentlichen
für Vertragserfüllungen sowie Anzahlungen und
Gewährleistungen in Höhe von 1.093 Mio. EUR zur
Verfügung (31. Dezember 2021 1.096 Mio. EUR). Von
diesen wurden 450,6 Mio. EUR genutzt (31. Dezember 2021
411,3 Mio. EUR).
Vermögenslagescrollen
Die Bilanzsumme wurde gegenüber dem 31. Dezember
2021 um 50,1 Mio. EUR bzw. 0,9 Prozent auf 5.824 Mio. EUR
reduziert. Zurückzuführen war dies primär
auf um 292,8 Mio. EUR verringerte liquide Mittel, denen um
195,6 Mio. EUR höhere Vorräte sowie um 33,7 Mio.
EUR höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
gegenüberstanden. Zudem verringerten sich die aktiven
latenten Steuern um 80,3 Mio. EUR.
Das Eigenkapital stieg gegenüber dem 31. Dezember
2021 um 178,0 Mio. EUR auf 2.254 Mio. EUR an. Dabei
verbesserten insbesondere das Konzernergebnis in Höhe
von 148,9 Mio. EUR sowie versicherungsmathematische Gewinne
aus Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen das
Eigenkapital. Gegenläufig wirkten die
Dividendenzahlung in Höhe von 159,6 Mio. EUR und der
Erwerb eigener Aktien in Höhe von 36,9 Mio. EUR. Die
entsprechende Eigenkapitalquote beträgt nunmehr 38,7
Prozent (31. Dezember 2021 35,3 Prozent).
Innerhalb der langfristigen Schulden sanken die
Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern um 218,1 Mio.
EUR auf 619,0 Mio. EUR hauptsächlich infolge
geringerer Pensionsrückstellungen aufgrund gestiegener
Zinsen. Der Anstieg der kurzfristigen Schulden war im
Wesentlichen auf einen Anstieg der Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen um 74,3 Mio. EUR sowie der
kurzfristigen Vertragsverbindlichkeiten um 70,6 Mio. EUR
zurückzuführen. Gegenläufige Effekte ergaben
sich primär durch geringere Verpflichtungen
gegenüber Arbeitnehmern (-51,8 Mio. EUR).
Mitarbeiterscrollen
*) Vollzeitäquivalente ohne Auszubildende
und ruhende Arbeitsverhältnisse.
Im Vergleich zum 30. Juni 2021 sank die Zahl der
Mitarbeiter um 89 auf 18.123. Dabei war der Verkauf des
Kälteanlagenbau- und Servicegeschäfts in Spanien,
Italien und Frankreich der Division Heating &
Refrigeration Technologies ein wesentlicher Treiber (-496
Mitarbeiter). Demgegenüber stand ein Aufbau
insbesondere bei Separation and Flow Technologies sowie
Liquid und Powder Technologies.
Mit Blick auf die regionale Entwicklung zeigte sich ein
Rückgang der Mitarbeiter insbesondere in der Region
Westeuropa, Naher Osten & Afrika. Dagegen verzeichneten
unter anderem die Regionen DACH & Osteuropa sowie Asien
Pazifik einen Aufbau.
Bei den Leiharbeitnehmern und den selbstständigen
Vertragspartnern wurde eine Zunahme um 130
Vollzeitäquivalente verzeichnet, sodass die
Gesamtbelegschaft im Vergleich zum 30. Juni 2021 um 41
Beschäftigte von 19.213 auf 19.255 anstieg.
Forschung und Entwicklungscrollen
scrollen
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung
(F&E) für eigene Zwecke stiegen im ersten Halbjahr
2022 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um
7,4 Prozent auf 59,6 Mio. EUR an. Zudem sind in diesem
Zeitraum Aufwendungen im Auftrag von Dritten in Höhe
von 6,8 Mio. EUR angefallen (Vorjahr 6,7 Mio. EUR), welche
in den Herstellungskosten ausgewiesen werden. Die
entsprechende F&E Quote - gesamt - blieb mit 2,8
Prozent konstant (Vorjahr 2,8 Prozent).
Im Rahmen der Mission 26 wurden die wichtigsten
F&E-Schwerpunkte definiert, um die Produktinnovation zu
fokussieren und zu beschleunigen, insbesondere in den
Bereichen Ressourcenschonende Nachhaltigkeit, New Food,
Digitale Kundenlösungen sowie Modularisierung und
Konfiguration.
Ressourcenschonende Nachhaltigkeit. Sowohl die
energieeffizienten Lösungen von GEA als auch die
Lösungen zur Energierückgewinnung für
verfahrenstechnische Emissionen sind angesichts der
anhaltenden Energiekrise und neuer Nachhaltigkeitsziele
wichtiger denn je. Diese Lösungen helfen den Kunden,
den Energieverbrauch und die damit verbundenen
Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Ein Beispiel
dafür ist die GEA AddCool-Lösung, die das
Fachwissen von GEA in den Bereichen nachhaltige Wärme-
und Kältetechnik und Sprühtrocknung kombiniert,
um eine nachhaltige Energiesparlösung für den
Sprühtrocknungsprozess in der Milchwirtschaft
anzubieten. GEA AddCool nutzt
Hochtemperatur-Wärmepumpen, um die Luft
vorzuwärmen, bevor sie an die herkömmlichen
Lufterhitzer weitergeleitet wird. Diese AddCool-Lösung
kann den CO
2-Fußabdruck um bis zu 50 Prozent senken,
da weniger fossile Brennstoffe und 50 Prozent weniger
Primärenergie verbraucht werden, was auch
Kosteneinsparungen bei Heizung und Kühlung
ermöglicht.
New Food. Die Geschäftsbereiche von GEA New Food
arbeiten z.B. mit Start-ups, Lebensmittelherstellern und
Lieferanten von Nahrungsmitteln zusammen, um neue
Innovationen zu entwickeln und zu skalieren sowie nahrhafte
neue Lebensmittel mit alternativen Proteinen zu
produzieren. Das GEA Mobile Testzentrum wurde entwickelt,
um die steigende Nachfrage nach einem flexiblen Konzept
für Pilotversuche zu befriedigen - beim Kunden vor Ort
oder in GEA Standorten. Das Testzentrum besteht aus 8
unabhängigen Einheiten, die eine flexible, modulare
und vollständige Prozesslinie für die Entwicklung
und Evaluierung neuer Lebensmittelprozesse mit einer
Kapazität von bis zu 500 Litern bilden.
Digitale Kundenlösungen. Die neu gegründete
Organisation GEA Digital wird gezielte Maßnahmen zur
Entwicklung digitaler Innovationen - d.h. skalierbarer
Produkte und Dienstleistungen - in unmittelbarer Nähe
zum Markt und zu den Kunden vorantreiben. GEA Digital ist
für die Digitalisierungsstrategie und das digitale
Innovationsportfolio verantwortlich und wird das
Geschäft von GEA mit Lebenszykluslösungen
ausbauen. Das Team von GEA Digital wird als Lieferant von
skalierbaren Kern-Digitalisierungslösungen in den
Bereichen Industrial Internet of Things (IIoT), Data
Science, digitales Customer Engagement und neue
Geschäftsmodelle arbeiten.
Modularisierung und Konfiguration. Modularisierung und
Konfiguration verbessern die Kundenerfahrung,
verkürzen die Vorlaufzeit und erhöhen die
Effizienz in der gesamten Wertschöpfungskette, indem
sie die Anpassung durch Konfiguration fördern. GEA hat
ein neues Digital-Engineering-Projekt eingeführt, das
auf dem Ansatz "Configure to Order" basiert. Die ersten
Pilotprojekte haben zu erheblichen Verbesserungen der
Vorlaufzeiten geführt, indem sie die Entwicklungszeit
für Kundenaufträge verkürzt und einen
kostenorientierten Ansatz in der Forschung und Entwicklung
mit sichtbaren Kosteneinsparungen ermöglicht haben.
Return on Capital Employedscrollen
Der Return on Capital Employed konnte signifikant auf
29,7 Prozent verbessert werden (Vorjahr 21,4 Prozent).
Hierzu trugen neben einem gesteigerten EBIT vor
Restrukturierungsaufwand das gleichzeitig geringere Capital
Employed bei. In allen Divisionen konnte der ROCE, zum Teil
deutlich, gesteigert werden.
scrollen
*) Durchschnitt der letzten 4 Quartale.
Divisionen von GEA im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2022Separation & Flow Technologiesscrollen
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Liquid & Powder Technologiesscrollen
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Heating & Refrigeration Technologiesscrollen
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Sonstige/Konsolidierungscrollen
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CHANCEN- UND RISIKOBERICHTDie Gesamtbewertung der Chancen und Risiken hat sich im
Berichtszeitraum im Vergleich zu dem Stand, der dem
Geschäftsbericht 2021 zu entnehmen ist, nicht
wesentlich verändert.
Insgesamt existieren nach unserer derzeitigen
Einschätzung keine wesentlichen Einzelrisiken, die den
Fortbestand des GEA Konzerns gefährden können.
Gleiches gilt für die Summe der Einzelrisiken. Die
Preise für Rohöl, Kohle, Erdgas und wichtige
Industriemetalle haben sich deutlich in den letzten Monaten
erhöht und zu einem weiteren globalen Preisanstieg auf
den GEA Primärmärkten geführt, die
einerseits durch Kosteneinsparungen in der Beschaffung und
andererseits durch Weitergabe an die Endkunden kompensiert
werden konnten. Zusätzlich traten durch den Einmarsch
Russlands in der Ukraine Sanktionen ab dem März 2022
in Kraft, wie zum Beispiel Exportverbote, die zu
Beeinträchtigungen der Geschäftsentwicklung
geführt haben, die durch zusätzliche Optionen
außerhalb der Region ausgeglichen werden konnten.
Für bekannte Risiken wurde, den maßgeblichen
Bestimmungen entsprechend, ausreichende bilanzielle
Vorsorge getroffen.
PROGNOSEBERICHTDer Ausblick für 2022 aus dem Geschäftsbericht
2021 wird bestätigt. Diesem liegen die im
Geschäftsbericht unter "Wirtschaftliche
Rahmenbedingungen 2022" erläuterten Marktprognosen und
sonstigen Annahmen zugrunde.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 2022Im Juli 2022 hat der IWF seine Wachstumsprognose
für das weltweite Bruttoinlandsprodukt wegen des
russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sowie der
hohen Inflation weiter gesenkt. Der IWF rechnet für
2022 nur noch mit einem Wachstum von 3,2 Prozent, 0,4
Prozentpunkte weniger als noch im April angenommen.
Insbesondere in Europa erwartet der IWF geringere
Wachstumsraten sowie schwere Rezessionen in Russland und
der Ukraine. Für die Eurozone nimmt der IWF nun ein
Wachstum von 2,6 Prozent an. Das sind 0,2 Prozentpunkte
weniger als zuvor und spiegelt unter anderem die straffere
Geldpolitik wider. Des Weiteren erwartet der IWF eine
höhere Inflationsrate von 6,6 Prozent in den
Industriestaaten sowie 9,5 Prozent in den Schwellen- und
Entwicklungsländern (0,9 bzw. 0,8 Prozentpunkte mehr
als im April angenommen).
Weiterhin können wir die indirekten
wirtschaftlichen Auswirkungen des Russland-Ukraine Krieges
auf GEA nicht vollständig beziffern. Doch sind wir der
Meinung, dass zumindest das Risiko aus unserem direkten
Engagement in Russland und der Ukraine beherrschbar ist. Es
hat aus heutiger Sicht keinen Einfluss auf unsere
Prognosespanne.
Dementsprechend ist GEA immer noch sehr zuversichtlich,
den nachstehenden finanziellen Ausblick zu erreichen.
Dieser berücksichtigt keine über die zuvor
gemachten Aussagen hinausgehenden deutlichen
Verschlechterungen oder Verbesserungen der beschriebenen
Parameter, die negative oder positive Auswirkungen auf die
weltweite Wirtschaftsentwicklung oder die
Geschäftsentwicklung von GEA haben können.
Ausblick auf die GeschäftsentwicklungFür das Geschäftsjahr 2022 erwartet GEA
für den Gesamtkonzern weiterhin:
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Weitere Informationen zum Ausblick 2022 finden Sie im
Geschäftsbericht 2021 (Seiten 139 ff).
Für die einzelnen Divisionen erwartet GEA die
folgenden Entwicklungen:
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scrollen
2) Aufgrund des Verkaufs von
Kälteanlagenbau- und Servicegeschäften in Spanien
und Italien.
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Der Vorstand
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Konzernbilanz
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| (in T EUR) | 30.06.2022 | 31.12.2021 | Veränderung
in % |
| Sachanlagen | 677.652 | 649.110 | 4,4 |
| Goodwill | 1.480.043 | 1.481.241 | -0,1 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 375.013 | 381.520 | -1,7 |
| Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte | 69.176 | 65.382 | 5,8 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 4.460 | 4.148 | 7,5 |
| Latente Steuern | 299.631 | 379.861 | -21,1 |
| Langfristige Vermögenswerte | 2.905.975 | 2.961.262 | -1,9 |
| Vorräte | 910.485 | 714.926 | 27,4 |
| Vertragsvermögenswerte | 397.377 | 335.550 | 18,4 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 716.150 | 682.460 | 4,9 |
| Ertragsteuerforderungen | 41.329 | 33.772 | 22,4 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 68.160 | 61.038 | 11,7 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 146.863 | 107.223 | 37,0 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 635.484 | 928.296 | -31,5 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 2.427 | 49.844 | -95,1 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 2.918.275 | 2.913.109 | 0,2 |
| Summe Aktiva | 5.824.250 | 5.874.371 | -0,9 |
| (in T EUR) | 30.06.2022 | 31.12.2021 | Veränderung
in % |
| Ausgegebenes Kapital | 511.237 | 513.753 | -0,5 |
| Kapitalrücklage | 1.217.861 | 1.217.861 | - |
| Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | 396.805 | 282.089 | 40,7 |
| Kumuliertes Sonstiges Konzernergebnis | 127.859 | 62.091 | > 100 |
| Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 2.253.762 | 2.075.794 | 8,6 |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | 417 | 417 | - |
| Eigenkapital | 2.254.179 | 2.076.211 | 8,6 |
| Langfristige Rückstellungen | 117.608 | 142.187 | -17,3 |
| Langfristige Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern | 619.009 | 837.134 | -26,1 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 319.208 | 373.817 | -14,6 |
| Langfristige Vertragsverbindlichkeiten | 3.714 | 228 | > 100 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 856 | 1.129 | -24,2 |
| Latente Steuern | 108.629 | 101.913 | 6,6 |
| Langfristige Schulden | 1.169.024 | 1.456.408 | -19,7 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 237.687 | 236.470 | 0,5 |
| Kurzfristige Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern | 201.434 | 253.257 | -20,5 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 175.764 | 180.743 | -2,8 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 799.856 | 725.563 | 10,2 |
| Kurzfristige Vertragsverbindlichkeiten | 836.582 | 765.933 | 9,2 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 61.142 | 65.527 | -6,7 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 87.236 | 80.485 | 8,4 |
| Zur Veräußerung gehaltene Schulden | 1.346 | 33.774 | -96,0 |
| Kurzfristige Schulden | 2.401.047 | 2.341.752 | 2,5 |
| Summe Passiva | 5.824.250 | 5.874.371 | -0,9 |
| (in T EUR) | Q2
2022 |
Q2
2021 |
Veränderung
in % |
| Umsatzerlöse | 1.270.985 | 1.155.567 | 10,0 |
| Herstellungskosten vom Umsatz | 855.374 | 766.261 | 11,6 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 415.611 | 389.306 | 6,8 |
| Vertriebskosten | 149.713 | 136.087 | 10,0 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 24.982 | 24.037 | 3,9 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | 137.128 | 131.154 | 4,6 |
| Sonstige Erträge | 140.942 | 100.290 | 40,5 |
| Sonstige Aufwendungen | 146.332 | 98.171 | 49,1 |
| Ergebnis aus
Wertminderung und Wertaufholung
von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Vertragsvermögenswerten |
2.954 | 1.103 | > 100 |
| Sonstige Finanzerträge | 142 | 419 | -66,1 |
| Sonstige Finanzaufwendungen | 2.661 | 90 | > 100 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 98.833 | 101.579 | -2,7 |
| Zinserträge | 2.203 | 942 | > 100 |
| Zinsaufwendungen | 5.519 | 6.061 | -8,9 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 95.517 | 96.460 | -1,0 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 26.623 | 24.873 | 7,0 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 68.894 | 71.587 | -3,8 |
| Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 7.824 | 5.303 | 47,5 |
| Konzernergebnis | 76.718 | 76.890 | -0,2 |
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 76.718 | 76.890 | -0,2 |
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | - | - | - |
| (in EUR) | Q2
2022 |
Q2
2021 |
Veränderung
in % |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 0,39 | 0,40 | -2,0 |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 0,04 | 0,03 | 50,2 |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie | 0,43 | 0,43 | 1,6 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl von, für die Berechnung des verwässerten und unverwässerten Ergebnisses je Aktie herangezogenen, Stammaktien (in Mio. Stück) | 177,3 | 180,5 | -1,8 |
| (in T EUR) | Q2
2022 |
Q2
2021 |
Veränderung
in % |
| Konzernergebnis | 76.718 | 76.890 | -0,2 |
| Posten, die zukünftig nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden | |||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen | 93.932 | -2.228 | - |
| davon Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste | 133.070 | -2.845 | - |
| davon Steuereffekt | -39.138 | 617 | - |
| Posten, die in den Gewinn oder Verlust umgegliedert wurden oder anschließend umgegliedert werden können | |||
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | 47.258 | -3.740 | - |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | 47.258 | -3.740 | - |
| davon realisierte Gewinne und Verluste | - | - | - |
| Ergebnis aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten | 25 | 256 | -90,2 |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | 13 | 332 | -96,1 |
| davon Steuereffekt | 12 | -76 | - |
| Umgliederung in den Gewinn oder Verlust aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten | -25 | -256 | 90,2 |
| davon Ergebnis aus Wertminderung und Wertaufholung von finanziellen Vermögenswerten | -13 | -332 | 96,1 |
| davon Steuereffekt | -12 | 76 | - |
| Ergebnis aus Cash-Flow-Hedges | 266 | -66 | - |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | 379 | -94 | - |
| davon realisierte Gewinne und Verluste | - | - | - |
| davon Steuereffekt | -113 | 28 | - |
| Sonstiges Konzernergebnis | 141.456 | -6.034 | - |
| Konzerngesamtergebnis | 218.174 | 70.856 | > 100 |
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 218.174 | 70.856 | > 100 |
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | - | - | - |
| (in T EUR) | Q1-Q2
2022 |
Q1-Q2
2021 |
Veränderung
in % |
| Umsatzerlöse | 2.397.374 | 2.220.976 | 7,9 |
| Herstellungskosten vom Umsatz | 1.602.949 | 1.477.787 | 8,5 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 794.425 | 743.189 | 6,9 |
| Vertriebskosten | 286.107 | 271.659 | 5,3 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 49.560 | 47.036 | 5,4 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | 274.244 | 267.433 | 2,5 |
| Sonstige Erträge | 253.424 | 172.452 | 47,0 |
| Sonstige Aufwendungen | 252.227 | 172.582 | 46,1 |
| Ergebnis aus
Wertminderung und Wertaufholung
von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Vertragsvermögenswerten |
3.461 | 3.534 | -2,1 |
| Sonstige Finanzerträge | 596 | 1.768 | -66,3 |
| Sonstige Finanzaufwendungen | 2.614 | 90 | > 100 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 187.154 | 162.143 | 15,4 |
| Zinserträge | 3.652 | 3.070 | 19,0 |
| Zinsaufwendungen | 12.215 | 11.710 | 4,3 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 178.591 | 153.503 | 16,3 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 47.963 | 40.823 | 17,5 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 130.628 | 112.680 | 15,9 |
| Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 18.268 | 20.944 | -12,8 |
| Konzernergebnis | 148.896 | 133.624 | 11,4 |
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 148.896 | 133.624 | 11,4 |
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | - | - | - |
| (in EUR) | Q1-Q2
2022 |
Q1-Q2
2021 |
Veränderung
in % |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 0,74 | 0,62 | 17,9 |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 0,10 | 0,12 | -11,3 |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie | 0,84 | 0,74 | 13,3 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl von, für die Berechnung des verwässerten und unverwässerten Ergebnisses je Aktie herangezogenen, Stammaktien (in Mio. Stück) | 177,5 | 180,5 | -1,7 |
| (in T EUR) | Q1-Q2
2022 |
Q1-Q2
2021 |
Veränderung
in % |
| Konzernergebnis | 148.896 | 133.624 | 11,4 |
| Posten, die zukünftig nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden | |||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen | 158.341 | 39.119 | > 100 |
| davon Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste | 224.173 | 55.221 | > 100 |
| davon Steuereffekt | -65.832 | -16.102 | < -100 |
| Posten, die in den Gewinn oder Verlust umgegliedert wurden oder anschließend umgegliedert werden können | |||
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | 64.876 | 22.748 | > 100 |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | 64.472 | 22.713 | > 100 |
| davon realisierte Gewinne und Verluste | 404 | 35 | > 100 |
| Ergebnis aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten | -565 | 724 | - |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | -771 | 928 | - |
| davon Steuereffekt | 206 | -204 | - |
| Umgliederung in den Gewinn oder Verlust aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten | 565 | -724 | - |
| davon Ergebnis aus Wertminderung und Wertaufholung von finanziellen Vermögenswerten | 771 | -928 | - |
| davon Steuereffekt | -206 | 204 | - |
| Ergebnis aus Cash-Flow-Hedges | 438 | -461 | - |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | -679 | -659 | -3,0 |
| davon realisierte Gewinne und Verluste | 1.303 | - | - |
| davon Steuereffekt | -186 | 198 | - |
| Sonstiges Konzernergebnis | 223.655 | 61.406 | > 100 |
| Konzerngesamtergebnis | 372.551 | 195.030 | 91,0 |
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 372.551 | 195.030 | 91,0 |
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | - | - | - |
| (in T EUR) | Q2
2022 |
Q2
2021 |
| Konzernergebnis | 76.718 | 76.890 |
| zuzüglich Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 26.623 | 24.873 |
| abzüglich Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | -7.824 | -5.303 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 95.517 | 96.460 |
| Zinsergebnis | 3.316 | 5.119 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 98.833 | 101.579 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf langfristige Vermögenswerte | 47.137 | 48.068 |
| Weitere, nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge | 5.775 | 2.306 |
| Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern aus leistungsorientierten Pensionsplänen | -11.070 | -11.007 |
| Veränderung der Rückstellungen einschl. sonstiger Verpflichtungen ggü. Arbeitnehmern | 21.434 | 14.246 |
| Ergebnis aus dem Abgang von langfristigen Gegenständen des Anlagevermögens | -697 | -151 |
| Veränderung der Vorräte inklusive noch nicht fakturierter Fertigungsaufträge* | -96.471 | -19.182 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -54.835 | -27.060 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 61.767 | 25.117 |
| Veränderung der sonstigen betrieblichen Aktiva und Passiva | -3.489 | -12.323 |
| Gezahlte Steuern | -17.596 | -13.352 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | 50.788 | 108.241 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -547 | 7.804 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 50.241 | 116.045 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung langfristiger Vermögenswerte | 2.498 | 206 |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | -40.594 | -23.337 |
| Auszahlungen für langfristige finanzielle Vermögenswerte | -2.709 | -46 |
| Zinseinzahlungen | 97 | 25 |
| Dividendeneinzahlungen | 979 | 315 |
| Einzahlungen aus Unternehmensverkäufen | 46 | 318 |
| Erhaltene Sicherheiten im Rahmen von Unternehmensverkäufen | - | 9.000 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -39.683 | -13.519 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -32 | -131 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit | -39.715 | -13.650 |
| Dividendenzahlungen | -159.590 | -153.418 |
| Auszahlungen aus Leasingverbindlichkeiten | -14.766 | -14.547 |
| Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten | -6.145 | -3.584 |
| Zinszahlungen | -2.526 | -2.175 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -183.027 | -173.724 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -15 | -13 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -183.042 | -173.737 |
| Wechselkursbedingte Änderungen des Finanzmittelbestandes | 10.575 | 175 |
| Veränderung der flüssigen Mittel | -161.941 | -71.167 |
| Flüssige Mittel zum Quartalsanfang | 797.425 | 839.421 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente gesamt | 635.484 | 768.254 |
| davon nicht frei verfügbare flüssige Mittel | 17.885 | 110 |
| abzüglich als "zur Veräußerung gehalten" ausgewiesene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | - | -547 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in der Bilanz | 635.484 | 767.707 |
*) Einschließlich erhaltener Anzahlungen.
| (in T EUR) | Q1 - Q2
2022 |
Q1 - Q2
2021 |
| Konzernergebnis | 148.896 | 133.624 |
| zuzüglich Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 47.963 | 40.823 |
| abzüglich Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | -18.268 | -20.944 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 178.591 | 153.503 |
| Zinsergebnis | 8.563 | 8.640 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 187.154 | 162.143 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf langfristige Vermögenswerte | 90.760 | 93.042 |
| Weitere, nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge | 11.903 | 17.617 |
| Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern aus leistungsorientierten Pensionsplänen | -22.139 | -22.015 |
| Veränderung der Rückstellungen einschl. sonstiger Verpflichtungen ggü. Arbeitnehmern | -47.165 | -6.739 |
| Ergebnis aus dem Abgang von langfristigen Gegenständen des Anlagevermögens | -1.582 | -498 |
| Veränderung der Vorräte inklusive noch nicht fakturierter Fertigungsaufträge* | -176.021 | -65.874 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -8.170 | 52.390 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 45.714 | -13.768 |
| Veränderung der sonstigen betrieblichen Aktiva und Passiva | -7.589 | -24.563 |
| Gezahlte Steuern | -35.751 | -37.853 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | 37.114 | 153.882 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -1.287 | 7.128 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 35.827 | 161.010 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung langfristiger Vermögenswerte | 4.530 | 3.868 |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | -73.160 | -41.052 |
| Auszahlungen für langfristige finanzielle Vermögenswerte | -7.441 | -46 |
| Zinseinzahlungen | 850 | 852 |
| Dividendeneinzahlungen | 1.003 | 1.094 |
| Einzahlungen aus Unternehmensverkäufen | 20.454 | 6.959 |
| Erhaltene Sicherheiten im Rahmen von Unternehmensverkäufen | - | 9.000 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -53.764 | -19.325 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -51 | -200 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit | -53.815 | -19.525 |
| Dividendenzahlungen | -159.590 | -153.418 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien | -36.879 | - |
| Auszahlungen aus Leasingverbindlichkeiten | -30.679 | -30.930 |
| Auszahlungen aus der Tilgung eines Schuldscheindarlehens | -50.000 | - |
| Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten | -4.943 | -10.065 |
| Zinszahlungen | -8.245 | -7.267 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -290.336 | -201.680 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -29 | -32 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -290.365 | -201.712 |
| Wechselkursbedingte Änderungen des Finanzmittelbestandes | 15.650 | 6.527 |
| Veränderung der flüssigen Mittel | -292.703 | -53.700 |
| Flüssige Mittel zum Jahresanfang | 928.187 | 821.954 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente gesamt | 635.484 | 768.254 |
| davon nicht frei verfügbare flüssige Mittel | 17.885 | 110 |
| abzüglich als "zur Veräußerung gehalten" ausgewiesene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | - | -547 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in der Bilanz | 635.484 | 767.707 |
*) Einschließlich erhaltener Anzahlungen.
| Kumuliertes Sonstiges Konzernergebnis | ||||||
| (in T EUR) | Ausgegebenes
Kapital |
Kapital-
rücklage |
Gewinnrücklagen
und
Konzernergebnis |
Unterschiedsbetrag
aus der Währungs- umrechnung |
Ergebnis aus der
Marktbewertung finanzieller Vermögenswerte |
Ergebnis aus
Cash-Flow-Hedges |
| Stand am 01.01.2021 (Aktien in Stück 180.492.172) | 520.376 | 1.217.861 | 177.152 | 5.541 | - | 101 |
| Konzernergebnis | - | - | 133.624 | - | - | - |
| Sonstiges Konzernergebnis | - | - | 39.119 | 22.748 | - | -461 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | 172.743 | 22.748 | - | -461 |
| Erwerb eigener Aktien | - | - | - | - | - | - |
| Dividendenausschüttung GEA Group Aktiengesellschaft | - | - | -153.418 | - | - | - |
| Anpassung Hochinflation* | - | - | 747 | 28 | - | - |
| Konsolidierungskreisänderungen | - | - | 7.718 | - | - | - |
| Stand am 30.06.2021 (Aktien in Stück 180.492.172) | 520.376 | 1.217.861 | 204.942 | 28.317 | - | -360 |
| Stand am 01.01.2022 (Aktien in Stück 178.195.139) | 513.753 | 1.217.861 | 282.089 | 63.185 | - | -1.094 |
| Konzernergebnis | - | - | 148.896 | - | - | - |
| Sonstiges Konzernergebnis | - | - | 158.341 | 64.876 | - | 438 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | 307.237 | 64.876 | - | 438 |
| Erwerb eigener Aktien | -2.516 | - | -34.363 | - | - | - |
| Dividendenausschüttung GEA Group Aktiengesellschaft | - | - | -159.590 | - | - | - |
| Anpassung Hochinflation* | - | - | 239 | 454 | - | - |
| Konsolidierungskreisänderungen | - | - | 1.193 | - | - | - |
| Stand am 30.06.2022 (Aktien in Stück 177.322.305) | 511.237 | 1.217.861 | 396.805 | 128.515 | - | -656 |
| (in T EUR) | Anteil der
Aktionäre
der GEA Group Aktiengesellschaft |
Anteil nicht
beherrschender Gesellschafter |
Gesamt |
| Stand am 01.01.2021 (Aktien in Stück 180.492.172) | 1.921.031 | 418 | 1.921.449 |
| Konzernergebnis | 133.624 | - | 133.624 |
| Sonstiges Konzernergebnis | 61.406 | - | 61.406 |
| Konzerngesamtergebnis | 195.030 | - | 195.030 |
| Erwerb eigener Aktien | - | - | - |
| Dividendenausschüttung GEA Group Aktiengesellschaft | -153.418 | - | -153.418 |
| Anpassung Hochinflation* | 775 | - | 775 |
| Konsolidierungskreisänderungen | 7.718 | - | 7.718 |
| Stand am 30.06.2021 (Aktien in Stück 180.492.172) | 1.971.136 | 418 | 1.971.554 |
| Stand am 01.01.2022 (Aktien in Stück 178.195.139) | 2.075.794 | 417 | 2.076.211 |
| Konzernergebnis | 148.896 | - | 148.896 |
| Sonstiges Konzernergebnis | 223.655 | - | 223.655 |
| Konzerngesamtergebnis | 372.551 | - | 372.551 |
| Erwerb eigener Aktien | -36.879 | - | -36.879 |
| Dividendenausschüttung GEA Group Aktiengesellschaft | -159.590 | - | -159.590 |
| Anpassung Hochinflation* | 693 | - | 693 |
| Konsolidierungskreisänderungen | 1.193 | - | 1.193 |
| Stand am 30.06.2022 (Aktien in Stück 177.322.305) | 2.253.762 | 417 | 2.254.179 |
*) Anwendung Hochinflationsbilanzierung in
Argentinien und Türkei.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss der GEA
Group Aktiengesellschaft, Peter-Müller-Straße
12, 40468 Düsseldorf/Deutschland (Amtsgericht
Düsseldorf, Handelsregister-Nummer HRB 65691), und die
in den verkürzten Konzernzwischenabschluss
einbezogenen Zwischenabschlüsse der
Tochtergesellschaften wurden im Einklang mit den
International Financial Reporting Standards (IFRS) und den
diesbezüglichen Interpretationen des International
Accounting Standards Board (IASB) erstellt, wie sie
gemäß der Verordnung Nr. 1606/2002 des
Europäischen Parlamentes und des Rates über die
Anwendung Internationaler Rechnungslegungsstandards in der
EU für die Zwischenberichterstattung anzuwenden sind.
In Übereinstimmung mit IAS 34 enthält der
verkürzte Konzernzwischenabschluss nicht
sämtliche Informationen und Angaben des Anhangs, die
gemäß IFRS für einen Konzernabschluss zum
Ende des Geschäftsjahres erforderlich sind.
Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss
und Konzernlagebericht zum zweiten Quartal wurde einer
prüferischen Durchsicht durch einen
Wirtschaftsprüfer unterzogen. Er wurde am 9. August
2022 vom Vorstand zur Veröffentlichung freigegeben.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss ist in Euro
aufgestellt. Alle Beträge einschließlich der
Vergleichszahlen - mit Ausnahme der
Segmentberichterstattung - werden in T EUR angegeben. Alle
Beträge sind kaufmännisch gerundet. In
Einzelfällen kann sich daher bei der Addition von
Einzelwerten zum Summenwert eine Differenz in einer
Größenordnung von ein T EUR ergeben.
Die in dem vorliegenden verkürzten
Konzernzwischenabschluss angewandten Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden sind mit Ausnahme der zum 1. Januar 2022
erstmals anzuwendenden Vorschriften unverändert zum
31. Dezember 2021 und werden im Geschäftsbericht zum
IFRS-Konzernabschluss von GEA auf den Seiten 150 bis 163
ausführlich beschrieben.
Die nachfolgend dargestellten Rechnungslegungsstandards
werden bei GEA im Berichtsjahr erstmals angewendet:
| Standard/Interpretation | Anzuwenden auf
Geschäftsjahre, die am
oder nach dem ... beginnen |
|
| IFRS 3 | Änderungen an IFRS 3 "Unternehmenszusammenschlüsse" (veröffentlicht vom IASB im Mai 2020) | 1. Januar 2022 |
| IAS 16 | Änderungen an IAS 16 "Sachanlagen" -Erlöse vor der beabsichtigten Nutzung (veröffentlicht vom IASB im Mai 2020) | 1. Januar 2022 |
| IAS 37 | Änderungen an IAS 37 "Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten und Eventualforderungen" - Belastende Verträge - Kosten der Vertragserfüllung (veröffentlicht vom IASB im Mai 2020) | 1. Januar 2022 |
| IFRS 1, IFRS 9, IFRS 16 und IAS 41 | Sammelstandard 2018-2020 - Änderungen aus dem jährlichen Verbesserungsprozess des IASB (veröffentlicht vom IASB im Mai 2020) | 1. Januar 2022 |
Aus der erstmaligen Anwendung dieser
Rechnungslegungsstandards resultierten keine wesentlichen
Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss.
Für die Aufstellung des verkürzten
Konzernzwischenabschlusses zum 30. Juni 2022 waren die im
Folgenden dargestellten Rechnungslegungsstandards und
Interpretationen sowie Änderungen bestehender
Standards und Interpretationen bereits veröffentlicht,
jedoch noch nicht verpflichtend anzuwenden.
Soweit nicht anderweitig erwähnt, sind die neuen
Standards und Interpretationen in das EU-Recht
übernommen worden. Neue Standards und Interpretationen
wendet GEA nicht vorzeitig an.
| Standard/Interpretation | Anzuwenden auf
Geschäftsjahre, die am
oder nach dem ... beginnen |
|
| IFRS 10 und IAS 28 | Änderungen an IFRS 10 und IAS 28 - Verkauf oder Einlage von Vermögenswerten von einem Investor an bzw. in ein assoziiertes Unternehmen oder ein Gemeinschaftsunternehmen (veröffentlicht vom IASB im September 2014) | Erstanwendungszeitpunkt durch IASB auf unbestimmte Zeit verschoben |
| IAS 1 | Änderungen an IAS 1 "Darstellung des Abschlusses" (veröffentlicht vom IASB im Februar 2021) | 1. Januar 2023 |
| IAS 1 | Änderungen an IAS 1 "Darstellung des Abschlusses" (veröffentlicht vom IASB im Januar 2020 und Juli 2020) | 1. Januar 2023 (vorbehaltlich Übernahme in EU-Recht) |
| IAS 8 | Änderungen an IAS 8 "Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler" -Definition von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen (veröffentlicht vom IASB im Februar 2021) | 1. Januar 2023 |
| IAS 12 | Änderungen zu IAS 12 "Ertragsteuern" - Latente Steuern in Bezug auf Vermögenswerte und Schulden aus einer einzigen Transaktion (veröffentlicht vom IASB im Mai 2021) | 1. Januar 2023 (vorbehaltlich Übernahme in EU-Recht) |
GEA prüft derzeit die Auswirkungen der
geänderten Rechnungslegungsvorschriften auf den
Konzernabschluss. Aus der erstmaligen Anwendung erwartet
GEA gegenwärtig keine wesentlichen Auswirkungen.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss vermittelt
im Berichtszeitraum ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage.
Die Erstellung eines verkürzten
Konzernzwischenabschlusses erfordert, dass
Einschätzungen und Annahmen getroffen werden, die sich
auf die Vermögenswerte, die Verbindlichkeiten, die
Rückstellungen, die aktivischen und passivischen
latenten Steuern sowie die Erträge und Aufwendungen
auswirken. Obwohl die Einschätzungen und Annahmen
sorgfältig und gewissenhaft vorgenommen werden, kann
nicht ausgeschlossen werden, dass die sich tatsächlich
einstellenden Beträge von den im verkürzten
Konzernzwischenabschluss verwendeten Schätzungen
abweichen.
Faktoren, die eine negative Abweichung von den
Erwartungen verursachen können, können eine
Verschlechterung der Weltwirtschaftslage, Entwicklungen der
Währungskurse und Zinssätze sowie wesentliche
Gerichtsverfahren und Änderungen von umweltrechtlichen
bzw. sonstigen gesetzlichen Bestimmungen sein. Fehler in
den internen operativen Abläufen, Verluste von
wesentlichen Kunden sowie steigende Finanzierungskosten
können ebenfalls den zukünftigen Erfolg des
Konzerns beeinträchtigen.
Die Auswirkungen des Russland-Ukraine Krieges auf den
Konzernzwischenabschluss der GEA kann dem Kapitel
"Auswirkungen des Russland-Ukraine Krieges" entnommen
werden.
Im ersten Halbjahr 2022 hat sich der
Konsolidierungskreis wie folgt verändert:
| Anzahl
Gesellschaften |
|
| Konsolidierungskreis 31.12.2021 | 182 |
| inländische Gesellschaften (einschließlich GEA Group Aktiengesellschaft) | 27 |
| ausländische Gesellschaften | 155 |
| Verkauf | -2 |
| Konsolidierungskreis 30.06.2022 | 180 |
| inländische Gesellschaften (einschließlich GEA Group Aktiengesellschaft) | 27 |
| ausländische Gesellschaften | 153 |
Nicht in die Konsolidierung einbezogen werden 49
Tochterunternehmen (31. Dezember 2021: 48), da ihr Einfluss
auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des
Konzerns auch bei zusammengefasster Betrachtung von
untergeordneter Bedeutung ist.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Buchwerte und
beizulegenden Zeitwerte finanzieller Vermögenswerte
und finanzieller Verbindlichkeiten zum 30. Juni 2022,
einschließlich ihrer Stufen in der Fair
Value-Hierarchie. Für Finanzinstrumente, bei denen der
Buchwert einen angemessenen Näherungswert des
beizulegenden Zeitwerts darstellt, wird dieser nicht
gesondert angegeben.
| Buchwert | |||||
| (in T EUR) | Summe
30.06.2022 |
Fortgeführte
Anschaffungskosten |
Beizulegender Zeitwert
erfolgswirksam |
Beizulegender Zeitwert
erfolgsneutral |
Bewertung nach
anderen IFRS |
| Aktiva | |||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 716.150 | 544.527 | - | 171.623 | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 635.484 | 635.484 | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 137.336 | 75.429 | 18.077 | 4.976 | 38.854 |
| davon Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | 33.780 | - | - | - | 33.780 |
| davon Beteiligung an at-equity bewerteten Unternehmen | 5.074 | - | - | - | 5.074 |
| davon sonstige Beteiligungen | 4.976 | - | - | 4.976 | - |
| davon sonstige Wertpapiere | 5.745 | - | 5.745 | - | - |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | - | - | - | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 12.332 | - | 12.332 | - | - |
| davon übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte | 75.429 | 75.429 | - | - | - |
| Passiva | |||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 799.856 | 799.856 | - | - | - |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 494.972 | 307.407 | 22.447 | - | 164.921 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | 200.717 | 200.717 | - | - | - |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 6.135 | 6.135 | - | - | - |
| davon Leasingverbindlichkeiten | 164.921 | - | - | - | 164.921 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 197 | - | - | - | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 21.911 | - | 21.911 | - | - |
| davon bedingte Kaufpreiszahlungen | 536 | - | 536 | - | - |
| davon übrige finanzielle Verbindlichkeiten | 100.555 | 100.555 | - | - | - |
| Beizulegender Zeitwert | ||||
| (in T EUR) | Summe
30.06.2022 |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| Aktiva | ||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 171.623 | - | 171.623 | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | - | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 23.053 | - | 12.332 | 10.721 |
| davon Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | - | - | - | - |
| davon Beteiligung an at-equity bewerteten Unternehmen | - | - | - | - |
| davon sonstige Beteiligungen | 4.976 | - | - | 4.976 |
| davon sonstige Wertpapiere | 5.745 | - | - | 5.745 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | - | - | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 12.332 | - | 12.332 | - |
| davon übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte | - | - | - | - |
| Passiva | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | - | - | - | - |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 237.083 | - | 235.102 | 1.981 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | 196.968 | - | 196.968 | - |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 6.135 | - | 6.135 | - |
| davon Leasingverbindlichkeiten | - | - | - | - |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 197 | - | 197 | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 21.911 | - | 21.911 | - |
| davon bedingte Kaufpreiszahlungen | 536 | - | - | 536 |
| davon übrige finanzielle Verbindlichkeiten | 11.336 | - | 9.891 | 1.445 |
| Buchwert | |||||
| (in T EUR) | Summe
31.12.2021 |
Fortgeführte
Anschaffungskosten |
Beizulegender Zeitwert
erfolgswirksam |
Beizulegender Zeitwert
erfolgsneutral |
Bewertung nach
anderen IFRS |
| Aktiva | |||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 682.460 | 511.754 | - | 170.706 | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 928.296 | 928.296 | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 126.420 | 76.925 | 10.654 | 244 | 38.597 |
| davon Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | 33.091 | - | - | - | 33.091 |
| davon Beteiligung an at-equity bewerteten Unternehmen | 5.506 | - | - | - | 5.506 |
| davon sonstige Beteiligungen | 244 | - | - | 244 | - |
| davon sonstige Wertpapiere | 6.068 | - | 6.068 | - | - |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | - | - | - | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 4.586 | - | 4.586 | - | - |
| davon übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte | 76.925 | 76.925 | - | - | - |
| Passiva | |||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 725.563 | 725.563 | - | - | - |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 554.560 | 375.431 | 12.219 | - | 165.816 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | 251.967 | 251.967 | - | - | - |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 10.747 | 10.747 | - | - | - |
| davon Leasingverbindlichkeiten | 165.816 | - | - | - | 165.816 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 1.094 | - | - | - | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 11.683 | - | 11.683 | - | - |
| davon bedingte Kaufpreiszahlungen | 536 | - | 536 | - | - |
| davon übrige finanzielle Verbindlichkeiten | 112.717 | 112.717 | - | - | - |
| Beizulegender Zeitwert | ||||
| (in T EUR) | Summe
31.12.2021 |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| Aktiva | ||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 170.706 | - | 170.706 | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | - | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 10.898 | - | 4.586 | 6.312 |
| davon Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | - | - | - | - |
| davon Beteiligung an at-equity bewerteten Unternehmen | - | - | - | - |
| davon sonstige Beteiligungen | 244 | - | - | 244 |
| davon sonstige Wertpapiere | 6.068 | - | - | 6.068 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | - | - | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 4.586 | - | 4.586 | - |
| davon übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte | - | - | - | - |
| Passiva | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | - | - | - | - |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 292.172 | - | 290.193 | 1.979 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | 257.594 | - | 257.594 | - |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 10.747 | - | 10.747 | - |
| davon Leasingverbindlichkeiten | - | - | - | - |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 1.094 | - | 1.094 | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 11.683 | - | 11.683 | - |
| davon bedingte Kaufpreiszahlungen | 536 | - | - | 536 |
| davon übrige finanzielle Verbindlichkeiten | 10.518 | - | 9.075 | 1.443 |
Finanzielle Vermögenswerte und Schulden, die zum
beizulegenden Zeitwert bilanziert werden oder für die
ein beizulegender Zeitwert im Anhang angegeben wird, sind
in die beschriebene Fair-Value-Hierarchie einzuordnen.
Maßgebend für die Einordnung in die Stufen der
Bewertungshierarchie sind dabei die der Bewertung zugrunde
liegenden Eingangsdaten:
Inputparameter der Stufe 1: Auf aktiven Märkten
notierte (nicht angepasste) Preise für identische
finanzielle Vermögenswerte und Schulden.
Inputparameter der Stufe 2: Marktpreisnotierungen, die
direkt (als Preise) oder indirekt (als von Preisen
abgeleitete) beobachtbare Eingangsdaten in die Bewertung
einfließen und die keine notierten Preise nach Stufe
1 darstellen.
Inputparameter der Stufe 3: Eingangsdaten, die nicht von
beobachtbaren Marktdaten abgeleitet werden.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
2022 fanden keine Übertragungen zwischen den Stufen
der Bewertungshierarchie statt.
Für Forderungen und Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen, Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente, Festgeldanlagen sowie
sonstige finanzielle Forderungen entsprechen die
beizulegenden Zeitwerte im Wesentlichen den Buchwerten, was
auf die überwiegend kurzen Restlaufzeiten
zurückzuführen ist.
Für bestimmte Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen, welche vor dem Hintergrund bestehender
Factoring-Vereinbarungen zum beizulegenden Zeitwert
bewertet werden, erfolgt die Bemessung des Zeitwertes auf
Basis am Markt beobachtbarer Zinsstrukturkurven. Es erfolgt
eine Zuordnung in Stufe 2 der Bewertungshierarchie.
Bei den Derivaten handelt es sich ausschließlich
um Währungsderivate. Die Ermittlung des beizulegenden
Zeitwerts erfolgt auf der Basis von notierten Devisenkursen
unter Berücksichtigung von am Markt beobachtbaren
Terminaufschlägen und -abschlägen.
Dementsprechend erfolgt eine Einordnung in Stufe 2 der
Bewertungshierarchie.
Den Finanzinstrumenten der Stufe 3 wurde eine vormals
wertberichtigte Forderung, die als sonstiges Wertpapier
klassifiziert wurde, aus dem Bereich der ehemaligen
Rohstoffaktivitäten der Metallgesellschaft AG
zugeordnet, deren beizulegender Zeitwert mittels einer
Barwertberechnung auf Basis der vom Schuldner geplanten
Zahlungen ermittelt wird. Da es sich bei dem Schuldner um
den Betreiber einer Kupfermine handelt, werden die von ihm
geplanten Zahlungen vom Kupferpreis beeinflusst. Gewinne
und Verluste aus der Folgebewertung der Forderung werden im
Ergebnis aus nicht fortgeführten
Geschäftsbereichen ausgewiesen.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Entwicklung des
beizulegenden Zeitwertes im ersten Halbjahr 2022:
| (in T EUR) | |
| Zeitwert zum 01.01.2022 | 6.068 |
| Tilgung | -781 |
| Zinsertrag | 35 |
| Währungsumrechnung | 423 |
| Zeitwert zum 30.06.2022 | 5.745 |
Die wesentlichen, nicht beobachtbaren Inputfaktoren der
beschriebenen Forderung setzen sich zum 30. Juni 2022 aus
erwarteten jährlichen Zahlungsmittelzuflüssen in
Höhe von 1.610 T EUR bis 2.585 T EUR und einem
durchschnittlichen risikoadjustierten Abzinsungssatz in
Höhe von 5,4 Prozent zusammen.
Für den beizulegenden Zeitwert der Forderung
hätte eine für möglich gehaltene
Änderung bei einem der wesentlichen, nicht
beobachtbaren Inputfaktoren, unter Beibehaltung der anderen
Inputfaktoren, die folgenden Auswirkungen:
| 30.06.2022 | ||
| Gewinn und Verlust | ||
| (in T EUR) | Erhöhung | Minderung |
| Erwartete Zahlungsströme (Veränderung um 10%) | 574 | -574 |
| Risikoadjustierter Abzinsungssatz (Veränderung um 100 Basispunkte) | -65 | 67 |
Ebenfalls der Stufe 3 werden die sonstigen Beteiligungen
von GEA zugeordnet, welche beim erstmaligen Ansatz als
finanzielle Vermögenswerte, die erfolgsneutral zum
beizulegenden Zeitwert bewertet werden, designiert wurden.
Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes erfolgt anhand
von Eingangsdaten, welche nicht von beobachtbaren
Marktdaten abgeleitet werden. Zum Stichtag handelt es sich
bei diesen im Wesentlichen um Transaktionspreise, welche
aus vergleichbaren Geschäftsvorfällen abgeleitet
wurden. Im Vergleich zum 31. Dezember 2021 sind die
sonstigen Beteiligungen der Stufe 3 zum 30. Juni 2022 um
4.732 T EUR angestiegen.
Finanzielle Verbindlichkeiten aus bedingten
Kaufpreiszahlungen für Unternehmenserwerbe sind der
Stufe 3 zuzuordnen. Die Ermittlung der beizulegenden
Zeitwerte dieser Verbindlichkeiten erfolgt mittels
Barwertberechnungen, in die unter Berücksichtigung der
jeweiligen Kaufpreisklauseln verschiedene nicht am Markt
beobachtbare Inputdaten, insbesondere aus der
Unternehmensplanung, einfließen.
Die Bemessung des beizulegenden Zeitwerts des
Schuldscheindarlehens und der Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten findet auf der Grundlage
von Zinsstrukturkurven unter Berücksichtigung von
Credit Spreads statt. Daher erfolgt die Zuordnung in Stufe
2 der Bewertungshierarchie. Die auf den Stichtag
abgegrenzten Zinsen sind in den Werten enthalten.
Der Posten übrige finanzielle Verbindlichkeiten
enthält eine im Rahmen eines Unternehmenserwerbs
übernommene vertragliche Verpflichtung. Der
beizulegende Zeitwert dieses Fremdkapitalinstruments wird
ausgehend von den vertraglich fixierten
Zahlungsströmen unter Anwendung der von der "European
Insurance and Occupational Pensions Authority"
veröffentlichten sog. "ultimate-forward rate"
ermittelt. Die Zuordnung erfolgt in Stufe 2 der
Bewertungshierarchie.
Bestimmte übrige finanzielle Verbindlichkeiten aus
dem Verkauf des Geschäftsbereichs GEA Heat Exchangers
sind der Stufe 3 der Bewerungshierarchie zuzuordnen, da ihr
beizulegender Zeitwert als Barwert der aus den
kaufvertraglichen Verpflichtungen erwarteten
Zahlungsmittelabflüssen ermittelt wird.
Zum 30. Juni 2022 werden zur Veräußerung
gehaltene Vermögenswerte mit einem Buchwert von 2.427
T EUR sowie zur Veräußerung gehaltene Schulden
in Höhe von 1.346 T EUR ausgewiesen. Hierbei handelt
es sich im Wesentlichen um die im Zusammenhang mit der
bevorstehenden Veräußerung des zur GEA Diessel
GmbH gehörenden Bereiches Metering, Blending,
Calibration als zur Veräußerung gehalten
klassifizierten Vermögenswerte (1.930 T EUR, davon
entfallen 358 T EUR auf den auf die
Veräußerungsgruppe allokierten Goodwill) sowie
die zugehörigen Schulden (1.346 T EUR).
Die zur Veräußerung gehaltenen
Vermögenswerte entfallen auf die Divisionen Liquid
& Powder Technologies, Food & Healthcare
Technologies sowie Farm Technologies.
Aufgrund besserer Erkenntnisse, die sich in der ersten
Hälfte des Geschäftsjahres 2022 ergeben haben,
hat GEA seine Erwartungen hinsichtlich künftiger
Zahlungsmittelabflüsse für Verpflichtungen aus
Umweltschutz und Bergbau angepasst. Dies führte zu
einer Zuführung der Rückstellungen aus
Umweltschutz und Bergbau in Höhe von 9.512 T EUR. Im
ersten Halbjahr sind die Rückstellungen aus
Umweltschutz und Bergbau um insgesamt 26.916 T EUR
zurückgegangen. Neben der angesprochenen
Zuführung ist die Veränderung der
Rückstellungen im Wesentlichen auf
rückstellungsmindernde Zinseffekte in Höhe von
35.384 T EUR zurückzuführen. Die
ergebniswirksamen Veränderungen aus den
Verpflichtungen aus Umweltschutz und Bergbau werden fast
ausschließlich im Ergebnis aus nicht
fortgeführten Geschäftsbereichen erfasst.
Im ersten Halbjahr 2022 hat GEA das folgende Unternehmen
im Wege des Anteilsverkaufs veräußert:
| Unternehmen | Sitz | Verkaufszeitpunkt | Stimmrechtsanteil
(in %) |
| GEA Refrigeration France SAS | Les Sorinières (Frankreich) | 28. Februar 2022 | 100,0 |
Am 28. Februar 2022 hat GEA den im Oktober 2021
vertraglich vereinbarten Verkauf des Kälteanlagenbau-
und Servicegeschäfts in Frankreich vollzogen. Dabei
wurden sämtliche Anteile des französischen
Unternehmens GEA Refrigeration France SAS, Les
Sorinières, Frankreich veräußert.
Die Gesellschaft, deren Geschäft die Herstellung
maßgeschneiderter Kältelösungen für
Industriekunden umfasst, war der Division Heating &
Refrigeration Technologies zugeordnet. Die Transaktion
erfolgte im Rahmen der Portfolio-Optimierungsstrategie von
GEA. Die Transaktion hat keine Auswirkungen auf das
Kompressorengeschäft der GEA in Frankreich, das seine
strategische Bedeutung behält und von GEA
weitergeführt wird.
Die im Rahmen der Transaktion veräußerten
Vermögenswerte und Schulden bilden eine
Veräußerungsgruppe i.S.d. IFRS 5 und wurden zum
30. September 2021 als "zur Veräußerung
gehalten" klassifiziert. Der Kaufvertrag wurde am 25.
Oktober 2021 unterzeichnet. Der Verkauf führte im
ersten Halbjahr 2022 zu einem Entkonsolidierungsgewinn in
Höhe von 517 T EUR, der in den sonstigen Erträgen
erfasst wurde, sowie zusätzlichen Aufwendungen in
Höhe von 1.136 T EUR. Letztere beinhalten
Transaktionskosten für Beratung und Anwälte, die
in den allgemeinen Verwaltungskosten ausgewiesen werden,
sowie Abfindungszahlungen. Die abgehenden
Vermögenswerte beinhalten einen Goodwill in Höhe
von 15.156 T EUR. Darüber hinaus waren der
Veräußerungsgruppe im sonstigen Ergebnis
kumulative Aufwendungen in Höhe von 1.193 T EUR
zugeordnet.
Der Entkonsolidierungseffekt stellt eine vorläufige
Größe dar, die auf Grundlage des bisher
tatsächlich in Zahlungsmitteln erhaltenen Entgelts
ermittelt wurde. Der endgültige Kaufpreis ist noch
nicht final verhandelt.
Insgesamt wurden im Zusammenhang mit der
Veräußerung der Gesellschaft Aufwendungen in
Höhe von 2.855 T EUR (davon in 2022 1.136 T EUR) und
Erträge in Höhe von 517 T EUR (davon in 2022 517
T EUR) als Restrukturierungsaufwand / -ertrag
klassifiziert.
Zum Verkaufszeitpunkt wurden folgende
Vermögenswerte und Schulden veräußert:
| (in T EUR) | 2022 |
| Sachanlagen | -2.951 |
| Goodwill | -15.156 |
| Latente Steuern | -1.219 |
| Vorräte | -3.510 |
| Vertragsvermögenswerte | -7.940 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -17.651 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | -591 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | -827 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | -23.091 |
| Summe Aktiva | -72.936 |
| Langfristige Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern* | 901 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 844 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 1.948 |
| Kurzfristige Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern | 4.241 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.248 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 7.394 |
| Kurzfristige Vertragsverbindlichkeiten | 8.564 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 713 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 4.101 |
| Summe Passiva | 29.954 |
| Netto-Vermögenswerte und -Schulden | -42.982 |
| In Zahlungsmitteln erhaltenes Entgelt | 43.499 |
| Veräußerter Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten | -23.091 |
| Netto-Zuflüsse an Zahlungsmitteln | 20.408 |
*) Vermindert um im sonstigen Ergebnis erfasste
Aufwendungen i.H.v. 1.193 T EUR
Die ausgewiesenen Ertragsteuern im
Zwischenberichtszeitraum entsprechen einer Steuerquote von
26,9 Prozent (Zwischenberichtszeitraum Vorjahr 26,6
Prozent). Diese basiert auf einer Schätzung des
gewichteten durchschnittlichen Ertragsteuersatzes, der
unter Berücksichtigung landesspezifischer
Besonderheiten für das Gesamtjahr 2022 erwartet wird.
Darüber hinaus werden Einmaleffekte
berücksichtigt, die zum Zeitpunkt ihres Auftretens mit
ihrem tatsächlichen Steuereffekt bewertet wurden.
Im ersten Halbjahr 2022 hat GEA Dividenden auf
Stammaktien in Höhe von 159.590 T EUR ausgezahlt.
Die im ersten Halbjahr 2022 erfasste Veränderung
des Unterschiedsbetrags aus der Währungsumrechnung
beträgt 64.876 T EUR (Vorjahr 22.748 T EUR) und ist
überwiegend auf einen Anstieg des USD gegenüber
dem EUR zurückzuführen.
Im ersten Halbjahr 2022 wurden
versicherungsmathematische Gewinne aus Pensionen und
ähnlichen Verpflichtungen in Höhe von 158.341 T
EUR (Vorjahr: versicherungsmathematische Gewinne i.H.v.
39.119 T EUR) (nach Steuern) im sonstigen Konzernergebnis
erfasst. Dabei wurden die infolge des Anstiegs der für
die Bewertung der Pensionsrückstellungen zu
verwendenden Rechnungszinssätze (Deutschland: Anstieg
um 220 Basispunkte seit dem 31. Dezember 2021; UK und USA:
Anstieg um durchschnittlich 195 Basispunkte seit dem 31.
Dezember 2021) zu erfassenden versicherungsmathematischen
Gewinne durch versicherungsmathematische Verluste infolge
des Anstiegs des für die Rentenanpassungen in
Deutschland anzuwendenden Verbraucherpreisindex teilweise
abgeschwächt.
In der seit dem 1. Januar 2020 geltenden Konzernstruktur
wird der Konzern in fünf Divisionen mit jeweils bis zu
sechs Geschäftseinheiten organisiert, die entlang
ähnlicher Technologien aufgebaut sind.
Die Aufteilung in die Divisionen stimmt mit der internen
Steuerung sowie der Berichterstattung an Vorstand und
Aufsichtsrat überein.
Die Geschäftsaktivitäten von GEA gliedern sich
wie folgt in fünf Divisionen:
| Segment | Aktivitäten |
| Separation & Flow Technologies | Herstellung von verfahrenstechnischen Komponenten und Maschinen, insbesondere Separatoren, Dekanter, Homogenisatoren, Ventile und Pumpen |
| Liquid & Powder Technologies | Prozesslösungen u.a. für die Milchwirtschaft, die Getränke- und Lebensmittelindustrie sowie die Chemiebranche; Portfolio umfasst die Verarbeitung und Abfüllung von Flüssigkeiten, Konzentration, Reinigung, Trocknung, Pulververarbeitung und -abfüllung sowie Systeme zur Emissionskontrolle |
| Food & Healthcare Technologies | Lösungen für die Nahrungsmittelverarbeitung und die pharmazeutische Industrie, z. B. Vorbereiten, Marinieren und Weiterverarbeiten von Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchten und veganen Produkten, die Teig- und Süßwarenherstellung, das Backen, Schneiden, Verpacken und die Verarbeitung von Tiefkühlkost sowie Granulierungsanlagen und Tablettenpressen für die pharmazeutische Industrie |
| Farm Technologies | Integrierte Kundenlösungen für effiziente und rentable Milchproduktion und Nutztierhaltung, z. B. automatische Melk- und Fütterungssysteme, konventionelle Melklösungen sowie Güllemanagement-Lösungen und digitale Herdenmanagement-Tools |
| Heating & Refrigeration Technologies | Nachhaltige Energielösungen im Bereich industrieller Kühltechnik und Temperaturregelung für verschiedene Branchen wie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Milchwirtschaft sowie die Öl- und Gasindustrie |
Ein Global Corporate Center bündelt alle
unterstützenden Steuerungs- und Verwaltungsfunktionen
und nimmt die Leitungsfunktionen für den gesamten
Konzern wahr. Die im Global Corporate Center
gebündelten Funktionen bilden keine
eigenständigen Geschäftssegmente. Die
Aufwendungen für das Global Corporate Center werden -
soweit zuordenbar - auf die Divisionen allokiert.
| (in Mio. EUR) | Separation & Flow
Technologies |
Liquid & Powder
Technologies |
Food & Healthcare
Technologies |
Farm Technologies | Heating &
Refrigeration
Technologies |
Summe Segmente |
| Q2 2022 | ||||||
| Auftragseingang | 419,6 | 402,2 | 282,3 | 213,4 | 149,9 | 1.467,5 |
| Außenumsatz | 308,8 | 423,0 | 234,3 | 186,3 | 118,6 | 1.271,0 |
| Innenumsatz | 36,5 | 7,9 | 8,2 | 1,0 | 6,9 | 60,6 |
| Gesamtumsatz | 345,4 | 430,9 | 242,5 | 187,3 | 125,5 | 1.331,6 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | 87,2 | 39,2 | 19,6 | 21,2 | 13,3 | 180,5 |
| in % vom Umsatz | 25,2 | 9,1 | 8,1 | 11,3 | 10,6 | 13,6 |
| EBITDA | 67,8 | 39,2 | 20,4 | 20,2 | 13,2 | 160,7 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | 76,6 | 30,8 | 9,2 | 14,4 | 9,7 | 140,7 |
| in % vom Umsatz | 22,2 | 7,1 | 3,8 | 7,7 | 7,7 | 10,6 |
| EBIT | 57,2 | 30,8 | 9,9 | 12,8 | 8,1 | 118,8 |
| in % vom Umsatz | 16,6 | 7,2 | 4,1 | 6,8 | 6,5 | 8,9 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 19,0 | 4,2 | 8,8 | 5,5 | -1,9 | 35,6 |
| Planmäßige Abschreibungen | 10,6 | 8,4 | 10,3 | 6,8 | 3,7 | 39,7 |
| Wertminderungen | - | 0,0 | 0,1 | 0,6 | 1,5 | 2,2 |
| Q2 2021 | ||||||
| Auftragseingang | 355,9 | 389,3 | 264,1 | 184,5 | 161,6 | 1.355,4 |
| Außenumsatz | 275,5 | 368,7 | 226,1 | 145,7 | 139,6 | 1.155,6 |
| Innenumsatz | 36,2 | 13,1 | 7,5 | 1,5 | 5,0 | 63,4 |
| Gesamtumsatz | 311,7 | 381,8 | 233,6 | 147,3 | 144,5 | 1.218,9 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | 74,1 | 36,1 | 21,4 | 16,1 | 15,5 | 163,1 |
| in % vom Umsatz | 23,8 | 9,5 | 9,2 | 10,9 | 10,7 | 13,4 |
| EBITDA | 75,3 | 36,0 | 20,8 | 15,8 | 15,4 | 163,4 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | 64,2 | 27,6 | 11,5 | 9,7 | 11,1 | 124,1 |
| in % vom Umsatz | 20,6 | 7,2 | 4,9 | 6,6 | 7,7 | 10,2 |
| EBIT | 65,4 | 27,6 | 10,9 | 9,5 | 5,0 | 118,3 |
| in % vom Umsatz | 21,0 | 7,2 | 4,7 | 6,4 | 3,4 | 9,7 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte* | 8,3 | 6,1 | 4,8 | 5,9 | 3,5 | 28,5 |
| Planmäßige Abschreibungen | 9,9 | 8,5 | 9,7 | 6,3 | 4,4 | 38,9 |
| Wertminderungen | - | - | 0,2 | 0,0 | 6,0 | 6,2 |
| (in Mio. EUR) | Sonstige | Konsolidierung | GEA |
| Q2 2022 | |||
| Auftragseingang | - | -64,2 | 1.403,3 |
| Außenumsatz | - | - | 1.271,0 |
| Innenumsatz | - | -60,6 | - |
| Gesamtumsatz | - | -60,6 | 1.271,0 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | -12,7 | -0,3 | 167,4 |
| in % vom Umsatz | - | - | 13,2 |
| EBITDA | -14,4 | -0,3 | 146,0 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | -18,0 | -0,3 | 122,4 |
| in % vom Umsatz | - | - | 9,6 |
| EBIT | -19,7 | -0,3 | 98,8 |
| in % vom Umsatz | - | - | 7,8 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 8,9 | - | 44,6 |
| Planmäßige Abschreibungen | 5,2 | - | 44,9 |
| Wertminderungen | - | - | 2,2 |
| Q2 2021 | |||
| Auftragseingang | - | -61,7 | 1.293,7 |
| Außenumsatz | - | - | 1.155,6 |
| Innenumsatz | - | -63,4 | - |
| Gesamtumsatz | - | -63,4 | 1.155,6 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | -9,5 | 0,0 | 153,7 |
| in % vom Umsatz | - | - | 13,3 |
| EBITDA | -13,8 | 0,0 | 149,6 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | -12,5 | 0,0 | 111,6 |
| in % vom Umsatz | - | - | 9,7 |
| EBIT | -16,8 | 0,0 | 101,6 |
| in % vom Umsatz | - | - | 8,8 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte* | 7,3 | - | 35,9 |
| Planmäßige Abschreibungen | 3,0 | - | 41,9 |
| Wertminderungen | - | - | 6,2 |
Die Rechnungslegungsgrundsätze für den Ansatz
und die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden der
Divisionen und damit auch für das Working Capital sind
die gleichen, wie sie für den Konzern gelten und in
den Grundsätzen der Rechnungslegung im
Geschäftsbericht 2021 beschrieben wurden.
| (in Mio. EUR) | Separation & Flow
Technologies |
Liquid & Powder
Technologies |
Food & Healthcare
Technologies |
Farm Technologies | Heating &
Refrigeration
Technologies |
Summe Segmente |
| Q1 - Q2 2022 | ||||||
| Auftragsbestand | 650,1 | 1.500,5 | 698,5 | 352,1 | 243,5 | 3.444,7 |
| Auftragseingang | 828,2 | 927,9 | 555,5 | 446,0 | 312,1 | 3.069,7 |
| Außenumsatz | 600,5 | 795,9 | 439,3 | 331,4 | 230,2 | 2.397,4 |
| Innenumsatz | 71,6 | 15,6 | 16,7 | 3,3 | 15,6 | 122,8 |
| Gesamtumsatz | 672,1 | 811,5 | 456,0 | 334,8 | 245,8 | 2.520,2 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | 168,4 | 67,1 | 40,0 | 31,2 | 26,2 | 332,8 |
| in % vom Umsatz | 25,1 | 8,3 | 8,8 | 9,3 | 10,6 | 13,2 |
| EBITDA | 148,7 | 65,0 | 40,5 | 29,3 | 25,8 | 309,3 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | 147,4 | 50,4 | 19,5 | 17,7 | 19,0 | 254,0 |
| in % vom Umsatz | 21,9 | 6,2 | 4,3 | 5,3 | 7,7 | 10,1 |
| EBIT | 127,8 | 48,3 | 20,0 | 15,1 | 17,2 | 228,4 |
| in % vom Umsatz | 19,0 | 6,0 | 4,4 | 4,5 | 7,0 | 9,1 |
| ROCE in % (3rd Party) 1 | 34,8 | - | 14,3 | 18,3 | 24,9 | - |
| Segmentvermögen | 2.720,3 | 1.944,7 | 1.438,2 | 718,2 | 615,7 | 7.437,1 |
| Capital Employed (Stichtag, 3rd Party) | 849,9 | -90,3 | 426,4 | 300,9 | 174,9 | 1.661,8 |
| Net Working Capital (Stichtag, 3rd Party) 2 | 256,4 | -185,3 | 103,1 | 154,4 | 85,5 | 414,1 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 33,8 | 14,8 | 15,2 | 19,8 | 0,7 | 84,3 |
| Planmäßige Abschreibungen | 21,0 | 16,6 | 20,2 | 13,5 | 7,2 | 78,6 |
| Wertminderungen | - | - | 0,3 | 0,6 | 1,5 | 2,4 |
| Q1 - Q2 2021 | ||||||
| Auftragsbestand | 472,2 | 1.193,9 | 554,9 | 250,6 | 256,9 | 2.728,5 |
| Auftragseingang | 697,4 | 777,0 | 508,2 | 382,9 | 330,3 | 2.695,8 |
| Außenumsatz | 523,6 | 700,7 | 439,9 | 276,0 | 280,8 | 2.221,0 |
| Innenumsatz | 66,7 | 25,7 | 16,7 | 2,3 | 8,7 | 120,0 |
| Gesamtumsatz | 590,3 | 726,5 | 456,5 | 278,2 | 289,5 | 2.341,0 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | 135,9 | 59,5 | 42,8 | 29,5 | 27,4 | 295,1 |
| in % vom Umsatz | 23,0 | 8,2 | 9,4 | 10,6 | 9,5 | 12,6 |
| EBITDA | 136,8 | 58,7 | 41,9 | 29,5 | 16,2 | 283,1 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | 116,0 | 42,3 | 20,1 | 16,9 | 18,7 | 214,0 |
| in % vom Umsatz | 19,7 | 5,8 | 4,4 | 6,1 | 6,4 | 9,1 |
| EBIT | 117,0 | 41,5 | 19,2 | 16,9 | 1,5 | 196,0 |
| in % vom Umsatz | 19,8 | 5,7 | 4,2 | 6,1 | 0,5 | 8,4 |
| ROCE in % (3rd Party) 1 | 26,3 | 667,7 | 8,9 | 17,2 | 18,4 | - |
| Segmentvermögen | 2.537,8 | 1.756,9 | 1.349,1 | 635,4 | 707,3 | 6.986,6 |
| Capital Employed (Stichtag, 3rd Party) | 839,9 | 4,1 | 396,6 | 240,9 | 181,8 | 1.663,3 |
| Net Working Capital (Stichtag, 3rd Party) 2 | 250,9 | -100,0 | 77,5 | 109,3 | 76,0 | 413,7 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte 3 | 14,0 | 13,2 | 15,1 | 10,7 | 4,9 | 58,0 |
| Planmäßige Abschreibungen | 19,8 | 17,2 | 22,4 | 12,6 | 8,7 | 80,8 |
| Wertminderungen | - | - | 0,3 | 0,0 | 6,0 | 6,3 |
| (in Mio. EUR) | Sonstige | Konsolidierung | GEA |
| Q1 - Q2 2022 | |||
| Auftragsbestand | - | -88,9 | 3.355,8 |
| Auftragseingang | - | -122,8 | 2.946,9 |
| Außenumsatz | - | - | 2.397,4 |
| Innenumsatz | - | -122,8 | - |
| Gesamtumsatz | - | -122,8 | 2.397,4 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | -27,2 | 0,0 | 305,7 |
| in % vom Umsatz | - | - | 12,8 |
| EBITDA | -31,4 | 0,0 | 277,9 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | -37,0 | 0,0 | 217,0 |
| in % vom Umsatz | - | - | 9,1 |
| EBIT | -41,3 | 0,0 | 187,2 |
| in % vom Umsatz | - | - | 7,8 |
| ROCE in % (3rd Party) 1 | - | - | 29,7 |
| Segmentvermögen | 3.246,6 | -4.859,5 | 5.824,3 |
| Capital Employed (Stichtag, 3rd Party) | 49,1 | - | 1.710,8 |
| Net Working Capital (Stichtag, 3rd Party) 2 | -30,1 | - | 384,1 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 18,3 | -1,1 | 101,5 |
| Planmäßige Abschreibungen | 9,8 | - | 88,4 |
| Wertminderungen | - | - | 2,4 |
| Q1 - Q2 2021 | |||
| Auftragsbestand | - | -83,6 | 2.644,9 |
| Auftragseingang | - | -119,7 | 2.576,1 |
| Außenumsatz | - | - | 2.221,0 |
| Innenumsatz | - | -120,0 | - |
| Gesamtumsatz | - | -120,0 | 2.221,0 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | -20,1 | -0,2 | 274,8 |
| in % vom Umsatz | - | - | 12,4 |
| EBITDA | -27,7 | -0,2 | 255,2 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | -26,0 | -0,2 | 187,8 |
| in % vom Umsatz | - | - | 8,5 |
| EBIT | -33,7 | -0,2 | 162,1 |
| in % vom Umsatz | - | - | 7,3 |
| ROCE in % (3rd Party) 1 | - | - | 21,4 |
| Segmentvermögen | 3.426,4 | -4.811,3 | 5.601,7 |
| Capital Employed (Stichtag, 3rd Party) | 5,6 | - | 1.668,9 |
| Net Working Capital (Stichtag, 3rd Party) 2 | -31,0 | - | 382,7 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte 3 | 11,2 | -0,1 | 69,1 |
| Planmäßige Abschreibungen | 5,9 | - | 86,7 |
| Wertminderungen | - | - | 6,3 |
Die Konsolidierung umfasst im Wesentlichen die
Eliminierung der Anteile an Tochterunternehmen,
konzerninterner Forderungen, Schulden, Umsätze sowie
Aufwendungen bzw. Erträge. Die Umsätze zwischen
den Geschäftssegmenten basieren auf marktüblichen
Preisen.
| (in Mio. EUR) | Separation &
Flow Technologies |
Liquid &
Powder Technologies |
Food &
Healthcare Technologies |
Farm
Technologies |
Heating &
Refrigeration Technologies |
Konsolidierung |
| Q2 2022 | ||||||
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | ||||||
| Aus Fertigungsaufträgen | 49,3 | 323,3 | 105,5 | - | 41,1 | -11,8 |
| Aus Komponentengeschäft | 134,2 | 18,9 | 62,6 | 102,7 | 35,8 | -31,2 |
| Aus Serviceleistungen | 161,9 | 88,7 | 74,3 | 84,5 | 48,5 | -17,6 |
| Summe | 345,4 | 430,9 | 242,5 | 187,3 | 125,5 | -60,6 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Q2 2022 | |
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | |
| Aus Fertigungsaufträgen | 507,5 |
| Aus Komponentengeschäft | 323,1 |
| Aus Serviceleistungen | 440,4 |
| Summe | 1.271,0 |
| (in Mio. EUR) | Separation &
Flow Technologies |
Liquid &
Powder Technologies |
Food &
Healthcare Technologies |
Farm
Technologies |
Heating &
Refrigeration Technologies |
Konsolidierung |
| Q2 2021 | ||||||
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | ||||||
| Aus Fertigungsaufträgen | 43,8 | 285,0 | 114,6 | - | 50,2 | -16,6 |
| Aus Komponentengeschäft | 132,6 | 20,2 | 53,0 | 81,9 | 31,1 | -31,1 |
| Aus Serviceleistungen | 135,3 | 76,6 | 66,0 | 65,4 | 63,2 | -15,7 |
| Summe | 311,7 | 381,8 | 233,6 | 147,3 | 144,5 | -63,4 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Q2 2021 | |
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | |
| Aus Fertigungsaufträgen | 477,0 |
| Aus Komponentengeschäft | 287,8 |
| Aus Serviceleistungen | 390,8 |
| Summe | 1.155,6 |
| (in Mio. EUR) | Separation &
Flow Technologies |
Liquid &
Powder Technologies |
Food &
Healthcare Technologies |
Farm Technologies | Heating &
Refrigeration Technologies |
Konsolidierung |
| Q1 - Q2 2022 | ||||||
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | ||||||
| Aus Fertigungsaufträgen | 99,8 | 604,4 | 194,9 | - | 79,8 | -25,4 |
| Aus Komponentengeschäft | 260,7 | 37,0 | 118,8 | 176,0 | 67,0 | -63,5 |
| Aus Serviceleistungen | 311,7 | 170,1 | 142,2 | 158,8 | 99,0 | -33,9 |
| Summe | 672,1 | 811,5 | 456,0 | 334,8 | 245,8 | -122,8 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Q1 - Q2 2022 | |
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | |
| Aus Fertigungsaufträgen | 953,6 |
| Aus Komponentengeschäft | 596,0 |
| Aus Serviceleistungen | 847,8 |
| Summe | 2.397,4 |
| (in Mio. EUR) | Separation &
Flow Technologies |
Liquid &
Powder Technologies |
Food &
Healthcare Technologies |
Farm Technologies | Heating &
Refrigeration Technologies |
Konsolidierung |
| Q1 - Q2 2021 | ||||||
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | ||||||
| Aus Fertigungsaufträgen | 91,5 | 538,8 | 221,9 | - | 95,2 | -33,2 |
| Aus Komponentengeschäft | 235,3 | 37,5 | 106,0 | 146,3 | 72,7 | -57,3 |
| Aus Serviceleistungen | 263,5 | 150,2 | 128,5 | 132,0 | 121,7 | -29,5 |
| Summe | 590,3 | 726,5 | 456,5 | 278,2 | 289,5 | -120,0 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Q1 - Q2 2021 | |
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | |
| Aus Fertigungsaufträgen | 914,2 |
| Aus Komponentengeschäft | 540,5 |
| Aus Serviceleistungen | 766,3 |
| Summe | 2.221,0 |
| Außenumsatz (in Mio. EUR) | Q2
2022 |
Q2
2021 |
Veränderung
in % |
Q1-Q2
2022 |
Q1-Q2
2021 |
Veränderung
in % |
| Asien Pazifik | 306,4 | 273,8 | 11,9 | 585,6 | 500,0 | 17,1 |
| DACH & Osteuropa | 242,0 | 228,2 | 6,0 | 469,2 | 449,2 | 4,4 |
| davon Deutschland | 105,5 | 96,5 | 9,2 | 201,7 | 200,1 | 0,8 |
| Lateinamerika | 80,3 | 74,4 | 7,9 | 156,6 | 148,5 | 5,5 |
| Nordamerika | 274,9 | 207,2 | 32,7 | 484,0 | 411,6 | 17,6 |
| Nord- und Mitteleuropa | 176,2 | 160,3 | 9,9 | 336,8 | 307,4 | 9,6 |
| Westeuropa, Naher Osten & Afrika | 191,2 | 211,6 | -9,6 | 365,3 | 404,2 | -9,6 |
| GEA | 1.271,0 | 1.155,6 | 10,0 | 2.397,4 | 2.221,0 | 7,9 |
Das Management der GEA nutzt entsprechend dem internen
Steuerungssystem neben der Steuerungsgröße
Umsatz, den ROCE sowie das EBITDA vor
Restrukturierungsaufwand als Ergebniskennzahlen für
Steuerungszwecke. Bei der Ermittlung des EBITDA vor
Restrukturierungsaufwand werden Ergebniseffekte bereinigt,
die auf Restrukturierungsmaßnahmen entfallen, welche
nach Inhalt, Umfang und Definition vom
Vorstandsvorsitzenden beschrieben, dem
Aufsichtsratsvorsitzenden dargelegt und mit diesem
gemeinsam festgelegt werden. Es sollen nur Maßnahmen
berücksichtigt werden, die 2 Mio. EUR
überschreiten. Falls der entsprechende Vorgang
darüber hinaus ein gemäß
Geschäftsordnung des Vorstandes zustimmungspflichtiges
Geschäft ist, ist dieser zudem vom Aufsichtsrat zu
genehmigen.
Entsprechend der obigen Definition wurden im ersten
Halbjahr 2022 29,8 Mio. EUR (Vorjahr 25,7 Mio. EUR) als
Restrukturierungsaufwand bereinigt, wovon 27,8 Mio. EUR
(Vorjahr 19,6 Mio. EUR) auf das EBITDA entfallen. Der
Begriff des Restrukturierungsaufwands enthält in
diesem Zusammenhang Aufwendungen, die unmittelbar mit den
Restrukturierungsmaßnahmen in Verbindung stehen (z.
B. Abfindungsleistungen) und daher auch nach IAS 37 als
Restrukturierungsaufwendungen qualifizieren. Darüber
hinaus umfassen die vom Vorstand definierten
Restrukturierungsmaßnahmen auch Wertminderungen auf
Vermögenswerte sowie weitere Aufwendungen, die
mittelbar durch die Restrukturierungsmaßnahmen
veranlasst sind.
Die bis zum 30. Juni 2022 angefallenen
Restrukturierungsaufwendungen* verteilen sich auf die
Geschäftssegmente wie folgt:
| (in Mio. EUR) | Separation &
Flow Technologies |
Liquid &
Powder Technologies |
Food &
Healthcare Technologies |
Farm Technologies | Heating &
Refrigeration Technologies |
Sonstige |
| Restrukturierung i.S.d. IAS 37 | 17,9 | - | -1,2 | - | - | -0,5 |
| Wertminderungen und -aufholungen | 0,3 | - | -0,3 | 0,6 | 1,6 | - |
| Veräußerungsgewinne und -verluste aus dem Abgang ausgewählter Unternehmensbereiche | - | - | 0,0 | - | -0,6 | - |
| Sonstiges | 1,5 | 2,1 | 1,1 | 1,9 | 0,8 | 4,8 |
| Summe | 19,7 | 2,1 | -0,5 | 2,5 | 1,8 | 4,3 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Restrukturierung i.S.d. IAS 37 | 16,2 |
| Wertminderungen und -aufholungen | 2,2 |
| Veräußerungsgewinne und -verluste aus dem Abgang ausgewählter Unternehmensbereiche | -0,6 |
| Sonstiges | 12,0 |
| Summe | 29,8 |
*) Restrukturierungsaufwand: + /
Restrukturierungsertrag: -
Bei den 4,8 Mio. EUR im Bereich Sonstige handelt es sich
im Wesentlichen um Sachkosten, die im Zusammenhang mit der
strategischen Neuausrichtung des Konzerns sowie der
angekündigten Portfoliobereinigung stehen.
Entsprechend dem internen Steuerungssystem werden als
Maße für die Ertragskraft der fünf
Divisionen auch das "Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen
sowie Wertaufholungen auf Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte" (EBITDA) sowie das "Ergebnis vor
Zinsen und Steuern" (EBIT) betrachtet. Diese
Größen entsprechen den in der Gewinn- und
Verlustrechnung dargestellten Werten.
Die Überleitung vom EBIT auf das Ergebnis vor
Ertragsteuern ist aus der Gewinn- und Verlustrechnung zu
entnehmen.
Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen
haben keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage.
Unter Berücksichtigung der Auswirkungen des
Russland-Ukraine Krieges wurde eine qualitative Beurteilung
für Sachanlagen, Goodwill und sonstige immaterielle
Vermögenswerte mit Blick auf Anhaltspunkte für
Wertminderungen zum 30. Juni 2022 durchgeführt.
Zum Stichtag lagen keine Anhaltspunkte dafür vor,
dass die Goodwills wertgemindert sein könnten. Auf
Ebene der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten in Russland
lagen aufgrund signifikanter Veränderungen des
marktbezogenen sowie des gesetzlichen Umfeldes
Anhaltspunkte dafür vor, dass Vermögenswerte
wertgemindert sein könnten. Die in der Folge
durchgeführten Werthaltigkeitstests führten
jedoch zu keinem Wertminderungsbedarf.
Die Anteile an zwei nicht-konsolidierten ukrainischen
Tochterunternehmen wurden zum 30. Juni 2022 in Höhe
von 2.058 T EUR wertgemindert.
Zum 30. Juni 2022 ergibt sich aus dem Russland-Ukraine
Krieg für GEA kein wesentlicher Effekt auf die
Ermittlung der erwarteten Kreditausfälle.
Aufgrund von gesetzlichen Einschränkungen in
Russland sind zum Stichtag Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 17.361 T
EUR für nicht in Russland ansässige
Konzerngesellschaften nur beschränkt verfügbar.
Die GEA Group Aktiengesellschaft hat am 06. Juli 2022
die zweite Tranche des in 2021 beschlossenen
Aktienrückkaufprogramms gestartet. Diese Tranche
umfasst ein Volumen von bis zu 170.000 T EUR. Zwischen dem
06. Juli und bis zum 09. August 2022 wurden insgesamt
1.116.458 Aktien über die Börse erworbenen. Dies
entspricht 0,62 Prozent des Grundkapitals der GEA Group
Aktiengesellschaft. Der durchschnittliche Kaufpreis der bis
zum 09. August 2022 erworbenen Aktien der zweiten Tranche
beträgt 34,20 EUR.
Am 15. Juli 2022 wurde der Verkauf des zur GEA Diessel
GmbH gehörenden Bereiches Metering, Blending,
Calibration abgeschlossen. Dieser Asset Deal führt zu
einem Veräußerungsgewinn von rund 450 T EUR.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Halbjahresfinanzberichterstattung der
Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Düsseldorf, 9. August 2022
Der Vorstand
| Stefan Klebert | Johannes Giloth | Marcus A. Ketter |
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss -
bestehend aus Gewinn- und Verlustrechnung,
Gesamtergebnisrechnung, Bilanz, Entwicklung des
Eigenkapitals, Kapitalflussrechnung und Anhang - und den
Konzernzwischenlagebericht der GEA Group
Aktiengesellschaft, Düsseldorf, für den Zeitraum
vom 1. Januar bis 30. Juni 2022, die Bestandteile des
Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer
prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung
des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach dem
International Accounting Standard IAS 34
"Zwischenberichterstattung" wie er in der EU anzuwenden
ist, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für
Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des
WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter
der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung
zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem
Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer
prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des
verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des
Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten
deutschen Grundsätze für die prüferische
Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die
prüferische Durchsicht so zu planen und
durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung
mit einer gewissen Sicherheit ausschließen
können, dass der verkürzte
Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
Übereinstimmung mit IAS 34
"Zwischenberichterstattung'', wie er in der EU anzuwenden
ist, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen
Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für
Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des
WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische
Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf
Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf
analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die
durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da
wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung
vorgenommen haben, können wir einen
Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht
sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu
der Annahme veranlassen, dass der verkürzte
Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
Übereinstimmung mit IAS 34
"Zwischenberichterstattung', wie er in der EU anzuwenden
ist, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in
wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den
für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Düsseldorf, den 9. August 2022
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
| Dr. Zeimes | Jessen |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |