GEA Group AktiengesellschaftDüsseldorfHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 30.06.2023Q1 - Q2 2023Halbjahresfinanzbericht 1. Januar bis 30. Juni 2023GEA mit deutlichem organischen Umsatzanstieg und signifikanter Ergebnisverbesserung im 2. Quartal Angehobener Ausblick für 2023 bestätigtHighlights im zweiten Quartal 2023:Auftragseingang mit 1.381 Mio. EUR leicht unter
Vorjahresniveau (organisches Wachstum von 2,4 Prozent)
Umsatz um 5,6 Prozent auf 1.342 Mio. EUR gesteigert
(organisches Wachstum von 9,4 Prozent)
Anteil des Servicegeschäfts auf 35,5 Prozent
erhöht (Vorjahr 34,6 Prozent)
Book-to-Bill Ratio von 1,03 (Vorjahr 1,10)
EBITDA vor Restrukturierungsaufwand signifikant um 14,4
Prozent auf 191,5 Mio. EUR verbessert
EBITDA-Marge deutlich auf 14,3 Prozent gesteigert
(Vorjahr 13,2 Prozent)
ROCE weiter verbessert auf 33,8 Prozent (Vorjahr 29,7
Prozent)
Net Working Capital in Prozent vom Umsatz mit 8,5
Prozent über Vorjahr (7,9 Prozent)
Nettoliquidität stark rückläufig auf 65,1
Mio. EUR (Vorjahr 263,7 Mio. EUR), im Wesentlichen durch
Aktienrückkauf im Vorjahr
Die mit Q1 2023 angehobene Jahresprognose wird
bestätigt
scrollen
GEA Finanzkennzahlenscrollen
1) Unter "organisch" versteht GEA eine
währungs- und portfoliobereinigte Veränderung.
In diesem Halbjahresfinanzbericht verwendet GEA im
Interesse der besseren Lesbarkeit ausschließlich die
grammatisch männliche Form, wie beispielsweise
"Aktionär" oder "Mitarbeiter". Diese bezieht sich
immer zugleich auf alle Geschlechter der Menschen um die es
geht: männlich, weiblich, divers.
KONZERNZWISCHENLAGEBERICHTGEA IM ZWEITEN QUARTAL UND ERSTEN HALBJAHR 2023Im zweiten Quartal 2023 konnte GEA trotz eines geringen
Rückgangs beim Auftragseingang die positive
Entwicklung vom Jahresanfang fortsetzen. Bei den
wesentlichen Finanzkennzahlen organischer Umsatz, EBITDA
vor Restrukturierungsaufwand und ROCE zeigte sich im
Vergleich zum Vorjahresquartal eine deutliche Verbesserung.
Aufgrund der insgesamt guten Entwicklung auch im zweiten
Quartal 2023 bestätigt das Unternehmen den Ausblick
für die GEA Group für das Gesamtjahr, wobei sich
auf Divisionsebene leichte Verschiebungen ergeben.
Im zweiten Quartal ist der Auftragseingang um 1,6
Prozent gefallen und lag mit 1.381 Mio. EUR leicht unter
dem Vorjahreswert von 1.403 Mio. EUR, ist organisch aber um
2,4 Prozent gestiegen. Mit Blick auf die ersten sechs
Monate des aktuellen Geschäftsjahres ergab sich
für den Auftragseingang ein Wert von 2.962 Mio. EUR,
der damit aufgrund des starken ersten Quartals 2023 leicht
über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 2.947 Mio.
EUR lag. Organisch verbesserte sich der Auftragseingang
sogar um 3,2 Prozent.
Im zweiten Quartal 2023 konnte der Umsatz deutlich um
5,6 Prozent auf 1.342 Mio. EUR (Vorjahr 1.271 Mio. EUR)
zulegen. Organisch betrachtet wuchs der Umsatz um 9,4
Prozent; hierzu konnten alle Divisionen beitragen. Zudem
entwickelten sich fast alle Regionen sehr positiv, mit
Ausnahme der Region Asien Pazifik, die einen geringen
Rückgang verzeichnete. Ein Umsatzwachstum zeigte sich
ebenfalls in nahezu allen Kundenindustrien, bis auf New
Food, Beverage und Pharma. Besonders stark konnte der
Umsatz in der Kundenindustrie Chemical wachsen. Auch der
Anteil des wichtigen Servicegeschäfts am Umsatz konnte
im Berichtsquartal von 34,6 auf 35,5 Prozent weiter
erhöht werden. Bezogen auf das erste Halbjahr nahm der
Umsatz deutlich zu und lag mit 2.613 Mio. EUR um 9,0
Prozent über dem Vorjahreswert von 2.397 Mio. EUR.
Organisch konnte sich der Umsatz noch positiver mit einem
Anstieg von 11,5 Prozent entwickeln. Der Serviceanteil am
Gesamtumsatz stieg im ersten Halbjahr um 0,6 Prozentpunkte
auf 36,0 Prozent an (Vorjahr 35,4 Prozent).
Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand konnte im
zweiten Quartal signifikant um 14,4 Prozent auf 191,5 Mio.
EUR verbessert werden, die entsprechende EBITDA-Marge vor
Restrukturierungsaufwand stieg auf 14,3 Prozent (Vorjahr
13,2 Prozent). Im ersten Halbjahr 2023 konnte das EBITDA
vor Restrukturierungsaufwand um 18,8 Prozent auf 363,3 Mio.
EUR deutlich gesteigert werden (Vorjahr 305,7 Mio. EUR).
Die entsprechende EBITDA-Marge verbesserte sich um 1,1
Prozentpunkte auf 13,9 Prozent (Vorjahr 12,8 Prozent).
Das Konzernergebnis konnte im zweiten Quartal ebenfalls
signifikant um 27,5 Prozent auf 97,8 Mio. EUR gesteigert
werden (Vorjahr 76,7 Mio. EUR) und folgte damit der
positiven operativen Entwicklung. Das Ergebnis je Aktie
verbesserte sich auf 0,57 EUR (Vorjahr 0,43 EUR). Im ersten
Halbjahr 2023 lag das Konzernergebnis mit 179,5 Mio. EUR um
20,5 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum
(148,9 Mio. EUR). Entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie
deutlich um 0,20 EUR auf 1,04 EUR.
Die Nettoliquidität, unter Berücksichtigung
von Leasingverbindlichkeiten, betrug zum Stichtag 30. Juni
2023 65,1 Mio. EUR (30. Juni 2022 263,7 Mio. EUR). Diese
Abnahme gegenüber dem Vorjahr resultierte insbesondere
aus der Zahlung der zweiten Tranche des
Aktienrückkaufprogramms und dem Anstieg des Net
Working Capital. Im Verhältnis zum Umsatz lag das Net
Working Capital bei 8,5 Prozent (Vorjahr 7,9 Prozent).
Der Return on Capital Employed (ROCE) konnte aufgrund
des guten operativen Ergebnisses weiter auf 33,8 Prozent
gesteigert werden (Vorjahr 29,7 Prozent). Dabei haben alle
Divisionen ihren ROCE verbessert, bis auf Food &
Healthcare Technologies.
WIRTSCHAFTSBERICHTGeschäftsverlaufAuftragseingangscrollen
scrollen
Im zweiten Quartal lag der Auftragseingang mit -1,6
Prozent und 1.381 Mio. EUR leicht unter dem Vorjahreswert
von 1.403 Mio. EUR. Der Zuwachs in den Divisionen Liquid
& Powder Technologies und Food & Healthcare
Technologies konnten den Rückgang in den anderen
Divisionen nicht kompensieren. Organisch wurde hingegen ein
Wachstum von 2,4 Prozent erzielt. Die regionale Entwicklung
zeigte sich heterogen. Während die Regionen DACH &
Osteuropa, Lateinamerika sowie Nord- und Mitteleuropa einen
Anstieg verbuchten, war in den Regionen Asien Pazifik und
Nordamerika sowie Westeuropa, Mittlerer Osten & Afrika
ein Rückgang zu verzeichnen. Hinsichtlich der
Auftrags-Größenklassen ergab sich folgendes
Bild: während es deutlich mehr mittlere Aufträge
(5 bis <15 Mio. EUR) sowie Großaufträge (>
15 Mio. EUR) gab, waren Aufträge in den kleineren
Größenklassen (< 5 Mio. EUR)
rückläufig.
Mit Blick auf Großaufträge > 15 Mio. EUR
konnte die Division Liquid & Powder Technologies in den
Monaten April bis Juni des laufenden Geschäftsjahres
insgesamt drei Aufträge von in Summe 81 Mio. EUR in
Europa erzielen. Im Vorjahr erhielten die Divisionen Liquid
& Powder Technologies sowie Food & Healthcare
Technologies je einen Großauftrag (> 15 Mio. EUR)
von in Summe 52 Mio. EUR.
Bei den Kundenindustrien wiesen Beverage und vor allem
Chemical ein starkes Wachstum auf, während bei den
anderen Kundenindustrien ein Rückgang zu verzeichnen
war.
In den ersten sechs Monaten des aktuellen
Geschäftsjahres lag der Auftragseingang mit 2.962 Mio.
um 0,5 Prozent leicht über dem Vorjahreswert.
Organisch entsprach dies einem Wachstum von 3,2 Prozent.
AuftragsbestandZum 30. Juni 2023 lag der Auftragsbestand weiterhin auf
einem hohen Niveau und mit 3.452 Mio. EUR um 2,9 Prozent
über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 3.356 Mio.
EUR.
Umsatzscrollen
scrollen
Im zweiten Quartal 2023 stieg der Umsatz um 5,6 Prozent
auf 1.342 Mio. EUR (Vorjahr: 1.271 Mio. EUR). Zum Wachstum
konnten alle Divisionen beitragen. Organisch betrachtet
erzielte der Umsatz einen deutlichen Anstieg um 9,4
Prozent. Nahezu alle Regionen konnten ihre Umsätze
steigern, die Region Lateinamerika sogar signifikant um
20,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Hingegen
verbuchte die Region Asien Pazifik einen leichten
Rückgang von 0,6 Prozent.
Ein Umsatzwachstum zeigte sich ebenfalls in fast allen
Kundenindustrien, mit Ausnahme von New Food, Beverage und
Pharma. Besonders stark konnte die Kundenindustrie Chemical
wachsen.
Der Anteil des Serviceumsatzes konnte im Berichtsquartal
weiter um 0,9 Prozentpunkte ausgeweitet werden und
entspricht nun 35,5 Prozent des Gesamtumsatzes (Vorjahr
34,6 Prozent).
Die Book-to-Bill-Ratio, welche das Verhältnis von
Auftragseingang zum Umsatz wiedergibt, lag im
Berichtsquartal bei 1,03 (Vorjahr 1,10).
Bezogen auf das erste Halbjahr 2023 lag der Umsatz mit
2.613 Mio. EUR um 9,0 Prozent deutlich über dem
vergleichbaren Vorjahreswert. Organisch entwickelte sich
der Umsatz mit einem Wachstum von 11,5 Prozent noch
positiver. Der Serviceanteil am Gesamtumsatz stieg im
ersten Halbjahr um 0,7 Prozentpunkte auf 36,0 Prozent, nach
35,4 Prozent im Vorjahr. Die Book-to-Bill-Ratio war
weiterhin gut und betrug für das erste Halbjahr 1,13
(Vorjahr 1,23).
LageErtragslagescrollen
Im zweiten Quartal 2023 lag der Umsatz mit 1.342 Mio.
EUR um 5,6 Prozent über dem Vorjahresquartal. Das
Bruttoergebnis vom Umsatz konnte, auch aufgrund eines
höheren Anteils des Servicegeschäfts, um 9,9
Prozent auf 456,7 Mio. EUR gesteigert werden.
Dementsprechend stieg die Bruttomarge auf 34,0 Prozent
(Vorjahr 32,7 Prozent). Im Gegensatz zum Vorjahr waren mit
2,1 Mio. EUR im zweiten Quartal 2023 nur geringe
Restrukturierungsaufwendungen im Bruttoergebnis enthalten
(Vorjahr 20,0 Mio. EUR).
Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand konnte aufgrund
der positiven operativen Entwicklung signifikant um 14,4
Prozent auf 191,5 Mio. EUR erhöht werden (zu
konstanten Wechselkursen 198,4 Mio. EUR). Mit 14,3 Prozent
lag die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand im
Berichtsquartal ebenfalls deutlich über dem
Vorjahreswert von 13,2 Prozent. Alle Divisionen, mit
Ausnahme von Food & Healthcare Technologies, konnten
ihre EBITDA-Margen im Vergleich zum Vorjahresquartal
steigern.
Der Restrukturierungsaufwand (EBITDA) betrug im
Berichtsquartal 12,3 Mio. EUR (Vorjahr 21,5 Mio. EUR) und
umfasste insbesondere Aufwendungen im Zusammenhang mit
unterschiedlichen strategischen Maßnahmen innerhalb
des Konzerns, den Portfoliobereinigungen sowie der
Optimierung der Produktionslandschaft. Das EBIT vor
Restrukturierungsaufwand folgte mit einem Anstieg von 20,5
Prozent auf 147,4 Mio. EUR der positiven operativen
Entwicklung. Das Ergebnis nach Steuern aus
fortgeführten Geschäftsbereichen erhöhte
sich bei einer Steuerquote von 23,4 Prozent (Vorjahr 27,9
Prozent) signifikant um 42,4 Prozent auf 98,1 Mio. EUR
(Vorjahr 68,9 Mio. EUR).
Das Konzernergebnis im Berichtsquartal konnte um 27,5
Prozent auf 97,8 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr
gesteigert werden (Vorjahr 76,7 Mio. EUR). Im
Konzernergebnis ist ein negatives Ergebnis nach Steuern aus
nicht fortgeführten Geschäftsbereichen in
Höhe von 0,3 Mio. EUR enthalten (Vorjahr Ertrag von
7,8 Mio. EUR).
Das Ergebnis je Aktie konnte aufgrund des verbesserten
Konzernergebnisses von 0,43 EUR auf 0,57 EUR erhöht
werden. Das Ergebnis je Aktie vor Restrukturierungsaufwand
lag mit 0,62 EUR ebenfalls über dem Vorjahreswert von
0,53 EUR.
Im ersten Halbjahr 2023 stieg der Umsatz um 9,0 Prozent
auf 2.613 Mio. EUR. Das Bruttoergebnis vom Umsatz konnte um
12,0 Prozent auf 889,7 Mio. EUR gesteigert werden.
Dementsprechend erhöhte sich die Bruttomarge von 33,1
Prozent im ersten Halbjahr 2022 auf jetzt 34,0 Prozent. Mit
363,3 Mio. EUR (zu konstanten Wechselkursen 370,0 Mio. EUR)
lag das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand deutlich um
18,8 Prozent über dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Die entsprechende EBITDA-Marge wuchs um
1,1 Prozentpunkte auf 13,9 Prozent.
Der Restrukturierungsaufwand (EBITDA) belief sich im
Berichtshalbjahr auf 26,8 Mio. EUR (Vorjahr 27,8 Mio. EUR)
und ist insbesondere auf Aufwendungen im Zusammenhang mit
unterschiedlichen strategischen Maßnahmen innerhalb
des Konzerns, Portfoliobereinigungen sowie den nachteiligen
wirtschaftlichen Auswirkungen des Russland-Ukraine-Kriegs
auf GEA zurückzuführen. Das Ergebnis nach Steuern
aus fortgeführten Geschäftsbereichen stieg bei
einer Steuerquote von 23,1 Prozent (Vorjahr 26,9 Prozent)
ebenfalls signifikant um 39,2 Prozent auf 181,9 Mio. EUR.
Das Konzernergebnis lag im ersten Halbjahr mit 179,5
Mio. EUR um 20,5 Prozent über dem Vorjahreszeitraum
und enthält ein negatives Ergebnis nach Steuern aus
nicht fortgeführten Geschäftsbereichen von 2,4
Mio. EUR (Vorjahr Ertrag von 18,3 Mio. EUR).
Insgesamt konnte das Ergebnis je Aktie deutlich von 0,84
EUR auf 1,04 EUR gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie
vor Restrukturierungsaufwand folgte der Entwicklung und
stieg von 0,96 EUR auf 1,17 EUR.
FinanzlageDie Nettoliquidität entwickelte sich im Vergleich
zum 30. Juni 2022 rückläufig und betrug zum
Stichtag am 30. Juni 2023 unter Berücksichtigung von
Leasingverbindlichkeiten 65,1 Mio. EUR (30. Juni 2022 263,7
Mio. EUR). Der größte Mittelabfluss ergab sich
im Wesentlichen aus der Zahlung der zweiten Tranche des
Aktienrückkaufprogramms in Höhe von 170,0 Mio.
EUR. Weitere Mittelabflüsse resultierten aus der
gezahlten Dividende in Höhe von 163,7 Mio. EUR sowie
im Zusammenhang mit dem Anstieg des Net Working Capital.
scrollen
Die wesentlichen Einflussfaktoren für die
Veränderung der Nettofinanzposition innerhalb der
letzten12 Monate sind der nachfolgenden Grafik zu
entnehmen:
Veränderung der Nettofinanzposition(in Mio. EUR)
Zum Stichtag 30. Juni 2023 ist das Net Working Capital
mit 457,5 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr gestiegen
(30. Juni 2022 384,1 Mio. EUR). Verbunden mit einem weiter
angestiegenen Auftragsbestand ist die Zunahme des Net
Working Capital auf höhere Vorräte (Anstieg um
23,1 Mio. EUR) und höhere Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen (Anstieg um 29,6 Mio. EUR) sowie auf
gestiegene Vertragsvermögenswerte (Anstieg um 32,8
Mio. EUR) zurückzuführen. Gleichzeitig nahmen die
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 23,5
Mio. EUR ab. Der Anstieg in den Vertragsverbindlichkeiten
von 34,7 Mio. EUR konnte diese Effekte nicht ausgleichen.
Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung des Net
Working Capitals:
Net Working Capital (fortgeführte Geschäftsbereiche) per Stichtag 30.06.2023(in Mio. EUR)
Die Konzern-Kapitalflussrechnung setzt sich wie folgt
zusammen:
scrollen
Der Cash-Flow aus der laufenden
Geschäftstätigkeit fortgeführter
Geschäftsbereiche wies im ersten Halbjahr einen
Mittelabfluss von 18,6 Mio. EUR auf und lag damit um 55,7
Mio. EUR unter dem ersten Halbjahr des Vorjahres, welches
einen Mittelzufluss von 37,1 Mio. EUR aufwies. Der
Rückgang, trotz der signifikanten
Ergebnisverbesserung, resultierte vor allem aus dem Aufbau
der Vorräte, gestiegenen Steuerzahlungen sowie aus
höheren Bewegungen aus Umsatzsteuer,
Rechnungsabgrenzung und Derivaten.
Im Rahmen der Investitionstätigkeit erhöhte
sich der Mittelabfluss um 13,0 Mio. EUR auf 66,8 Mio. EUR
(erstes Halbjahr 2023 Mittelabfluss 53,8 Mio. EUR) und ist
insbesondere auf höhere Auszahlungen für
Investitionen in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte zurückzuführen.
Entsprechend belief sich der Free Cash-Flow im ersten
Halbjahr auf -85,4 Mio. EUR, nach -16,7 Mio. EUR im ersten
Halbjahr 2022.
Der Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit in
Höhe von -307,7 Mio. EUR enthält neben der
Dividendenzahlung (-163,7 Mio. EUR) insbesondere auch
Auszahlungen aus der Tilgung eines Schuldscheindarlehens
(-100,0 Mio. EUR) und Auszahlungen für
Leasingverbindlichkeiten (-32,0 Mio. EUR) sowie
Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien (-1,3 Mio. EUR).
GEA standen zum Stichtag Bank-Avallinien im Wesentlichen
für Vertragserfüllungen sowie Anzahlungen und
Gewährleistungen in Höhe von 1.105 Mio. EUR zur
Verfügung (31. Dezember 2022 1.112 Mio. EUR). Von
diesen wurden 466,7 Mio. EUR genutzt (31. Dezember 2022
459,1 Mio. EUR).
Vermögenslagescrollen
Die Bilanzsumme wurde gegenüber dem 31. Dezember
2022 um 206,3 Mio. EUR bzw. 3,5 Prozent auf 5.715 Mio. EUR
verringert. Zurückzuführen war dies
hauptsächlich auf um 405,0 Mio. EUR gesunkene liquide
Mittel. Demgegenüber standen um 87,2 Mio. EUR
höhere Vorräte, um 57,0 Mio. EUR höhere
Vertragsvermögenswerte und um 14,8 Mio. EUR gestiegene
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Hinzu kam ein
Anstieg der sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte um
41,4 Mio. EUR.
Das Eigenkapital reduzierte sich gegenüber dem 31.
Dezember 2022 um 20,0 Mio. EUR auf 2.261 Mio. EUR. Dabei
verbesserte insbesondere das Konzernergebnis in Höhe
von 179,5 Mio. EUR das Eigenkapital. Gegenläufig
wirkte die Dividendenzahlung in Höhe von 163,7 Mio.
EUR sowie Translationseffekte und
versicherungsmathematische Verluste aus Pensionen und
ähnlichen Verpflichtungen. Wegen der geringeren
Bilanzsumme beträgt die Eigenkapitalquote nunmehr 39,6
Prozent (31. Dezember 2022 38,5 Prozent).
Innerhalb der langfristigen Schulden nahmen die
Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern um 9,5 Mio.
EUR auf 614,9 Mio. EUR (31. Dezember 2022 605,4 Mio. EUR)
zu. Die Abnahme der kurzfristigen Schulden ist vor allem
auf eine Reduktion der sonstigen kurzfristigen finanziellen
Verbindlichkeiten um 119,4 Mio. EUR, geringeren
Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern (-77,0 Mio.
EUR) sowie auf um 29,3 Mio. EUR gesunkene
Ertragsteuerverbindlichkeiten zurückzuführen.
Leicht gegenläufige Effekte ergaben sich primär
durch einen Anstieg der Sonstigen kurzfristigen
Verbindlichkeiten in Höhe von 11,0 Mio. EUR.
Return on Capital Employedscrollen
Der Return on Capital Employed konnte deutlich auf 33,8
Prozent verbessert werden (Vorjahr 29,7 Prozent). Das
gestiegene EBIT vor Restrukturierungsaufwand konnte dabei
den Effekt aus dem höheren Capital Employed
überkompensieren. Mit Ausnahme von Food &
Healthcare Technologies konnten alle Divisionen ihren ROCE
verbessern.
scrollen
*) Durchschnitt der letzten vier Quartale.
Mitarbeiterscrollen
*) Vollzeitäquivalente ohne Auszubildende
und ruhende Arbeitsverhältnisse.
Im Vergleich zum 30. Juni 2022 stieg die Zahl der
Mitarbeiter um 432 auf 18.555. Dabei war ein Personalaufbau
in allen Divisionen, insbesondere bei Liquid & Powder
Technologies, Separation & Flow Technologies und Farm
Technologies ein wesentlicher Treiber. Demgegenüber
stand der Verkauf des Transport Cooling Geschäfts (-57
Mitarbeiter), welcher die Division Heating &
Refrigeration Technologies betrifft.
Mit Blick auf die regionale Entwicklung zeigte sich bis
auf die Region Westeuropa, Naher Osten und Afrika ein
Aufbau der Mitarbeiter in allen Regionen gegenüber dem
Vorjahr.
Bei den Leiharbeitnehmern und den selbstständigen
Vertragspartnern wurde eine Abnahme um 120
Vollzeitäquivalente verzeichnet, sodass die
Gesamtbelegschaft im Vergleich zum 30. Juni 2022 um 312
Beschäftigte von 19.255 auf 19.567 anstieg. Dies
entspricht im Vergleich zum Umsatzwachstum von 5,6 Prozent
einem unterproportionalen Anstieg von 1,6 Prozent.
Forschung und Entwicklungscrollen
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Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung
(F&E) für eigene Zwecke nahmen im ersten Halbjahr
2023 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um
8,6 Prozent auf 64,7 Mio. EUR zu. Zudem sind in diesem
Zeitraum Aufwendungen im Auftrag von Dritten in Höhe
von 7,2 Mio. EUR angefallen (Vorjahr 6,8 Mio. EUR), welche
in den Herstellungskosten ausgewiesen werden. Die
entsprechende F&E Quote (gesamt) blieb mit 2,8 Prozent
konstant (Vorjahr 2,8 Prozent).
Divisionen von GEA im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2023Separation & Flow Technologiesscrollen
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Liquid & Powder Technologiesscrollen
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Food & Healthcare Technologiesscrollen
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Farm Technologiesscrollen
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Heating & Refrigeration Technologiesscrollen
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Sonstige/Konsolidierungscrollen
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CHANCEN- UND RISIKOBERICHTDie Gesamtbewertung der Chancen und Risiken hat sich im
Berichtszeitraum im Vergleich zu dem Stand, der dem
Geschäftsbericht 2022 zu entnehmen ist, nicht
wesentlich verändert.
Insgesamt existieren nach unserer derzeitigen
Einschätzung keine wesentlichen Einzelrisiken, die den
Fortbestand des GEA Konzerns gefährden können.
Gleiches gilt für die Summe der Einzelrisiken. Die
Preise für Rohöl, Kohle, Erdgas und wichtige
Industriemetalle haben sich in den letzten Monaten
entspannt, was zu einer geringeren Preissteigerung auf den
GEA Primärmärkten geführt hat. Diese
Entspannung ist unter anderem auf eine Verbesserung der
Angebotssituation und eine nachlassende Knappheit bei der
Versorgung zurückzuführen. Darüber hinaus
konnten durch Kosteneinsparungen in der Beschaffung die
Auswirkungen dieser Preissteigerung abgemildert werden.
Für bekannte Risiken wurde, den maßgeblichen
Bestimmungen entsprechend, ausreichende bilanzielle
Vorsorge getroffen.
PROGNOSEBERICHTDie mit der Quartalsmitteilung am 5. Mai 2023 angehobene
Prognose für den Gesamtkonzern wird bestätigt,
wobei sich auf Divisionsebene leichte Verschiebungen
ergeben. Zugrunde liegen dieser die im
Geschäftsbericht unter "Wirtschaftliche
Rahmenbedingungen 2022" erläuterten Marktprognosen und
sonstigen Annahmen.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 2023Für das Gesamtjahr 2023 rechnet der Internationale
Währungsfonds (IWF) mit einem verhaltenen Anstieg der
globalen Produktion von 3,0 Prozent (nach einem
geschätzten Wachstum von 3,5 Prozent im Jahr 2022).
Damit hob der IWF seine Prognose vom April 2023 in
Höhe von 2,8 Prozent nun um 0,2 Prozentpunkte an.
Belastend werden sich demnach insbesondere die globale
Inflation und die damit verbundene Anhebung der Leitzinsen
der Zentralbanken zur Bekämpfung der Inflation
auswirken. Die Industrieländer mit einem
prognostizierten Wachstum von 1,5 Prozent bleiben weiterhin
die treibende Kraft für den globalen Rückgang im
Jahr 2023. Hintergrund ist vor allem eine schwächere
Produktion, welche nicht durch eine stärkere
Dienstleistungstätigkeit ausgeglichen werden kann. In
den Schwellen- und Entwicklungsländern bleiben die
Aussichten für 2023 mit 4,0 Prozent auf dem im April
prognostizierten Niveau. Die Prognose für die Eurozone
bleibt mit einem Wachstum von 0,9 Prozent weitgehend
unverändert gegenüber dem April (+0,1
Prozentpunkte). Während der IWF seine Aussichten
für Italien und Spanien leicht nach oben korrigiert
hat, senkt er für Deutschland seine Prognose und geht
nun von einer Schrumpfung der Wirtschaft um 0,3 Prozent aus
(April-Projektion: Schrumpfung um 0,2 Prozent). Die
Inflation geht in den meisten Ländern zurück,
bleibt aber hoch, wobei es Unterschiede zwischen den
einzelnen Volkswirtschaften gibt. Für die
Industriestaaten prognostiziert der IWF eine Inflationsrate
von 4,7 Prozent sowie 8,3 Prozent für die Schwellen-
und Entwicklungsländer (0,0 bzw. 0,3 Prozentpunkte
weniger als im April angenommen).
GEA ist weiterhin sehr zuversichtlich, den nachstehenden
finanziellen Ausblick zu erreichen. Diese Aussage erfolgt
unter der Annahme, dass es zu keinen deutlichen
Verschlechterungen oder Verbesserungen der zuvor
beschriebenen Parameter kommt, welche negative oder
positive Auswirkungen auf die weltweite
Wirtschaftsentwicklung oder die Geschäftsentwicklung
von GEA haben können.
Ausblick auf die GeschäftsentwicklungFür das Geschäftsjahr 2023 erwartet GEA
für den Gesamtkonzern keine Veränderung
gegenüber der am 5. Mai 2023 abgegebenen Prognose:
scrollen
Weitere Informationen zum Ausblick 2023 finden Sie im
Geschäftsbericht 2022 (Seiten 156 ff).
Für die einzelnen Divisionen erwartet GEA bei der
Entwicklung des Umsatzes keine Veränderungen
gegenüber der am 5. Mai 2023 abgegebenen Prognose.
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Für das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand hat GEA
gegenüber der am 5. Mai 2023 abgegebenen Prognose ihre
Erwartungen für die Division Food & Healthcare
Technologies sowie für Sonstige angepasst.
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Für den ROCE hat GEA gegenüber der am 5. Mai
2023 abgegebenen Prognose ihre Erwartungen für die
Divisionen Food & Healthcare Technologies und Farm
Technologies angepasst.
scrollen
Düsseldorf, 9. August 2023
Der Vorstand
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VERKÜRZTER KONZERNZWISCHENABSCHLUSS
Konzernbilanz
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| Aktiva (in T EUR) | 30.06.2023 | 31.12.2022 | Veränderung in % |
| Sachanlagen | 739.674 | 722.744 | 2,3 |
| Goodwill | 1.474.833 | 1.475.571 | -0,1 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 384.240 | 381.758 | 0,7 |
| Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte | 52.662 | 46.161 | 14,1 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 6.504 | 6.294 | 3,3 |
| Latente Steuern | 325.335 | 350.131 | -7,1 |
| Langfristige Vermögenswerte | 2.983.248 | 2.982.659 | 0,0 |
| Vorräte | 933.544 | 846.315 | 10,3 |
| Vertragsvermögenswerte | 430.168 | 373.162 | 15,3 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 745.781 | 730.945 | 2,0 |
| Ertragsteuerforderungen | 54.524 | 52.002 | 4,8 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 80.008 | 70.429 | 13,6 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 172.814 | 131.378 | 31,5 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 313.776 | 718.727 | -56,3 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 804 | 15.394 | -94,8 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 2.731.419 | 2.938.352 | -7,0 |
| Summe Aktiva | 5.714.667 | 5.921.011 | -3,5 |
| Passiva (in T EUR) | 30.06.2023 | 31.12.2022 | Veränderung in % |
| Ausgegebenes Kapital | 496.846 | 496.945 | -0,0 |
| Kapitalrücklage | 1.217.861 | 1.217.861 | - |
| Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | 496.439 | 488.394 | 1,6 |
| Kumuliertes Sonstiges Konzernergebnis | 49.392 | 77.329 | -36,1 |
| Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 2.260.538 | 2.280.529 | -0,9 |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | 415 | 415 | - |
| Eigenkapital | 2.260.953 | 2.280.944 | -0,9 |
| Langfristige Rückstellungen | 103.519 | 101.640 | 1,8 |
| Langfristige Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern | 614.917 | 605.391 | 1,6 |
| Sonstige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 207.319 | 216.898 | -4,4 |
| Langfristige Vertragsverbindlichkeiten | 4.566 | 4.942 | -7,6 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 731 | 773 | -5,4 |
| Latente Steuern | 119.277 | 110.990 | 7,5 |
| Langfristige Schulden | 1.050.329 | 1.040.634 | 0,9 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 240.745 | 234.164 | 2,8 |
| Kurzfristige Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern | 216.107 | 293.117 | -26,3 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 140.887 | 260.298 | -45,9 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 776.348 | 791.777 | -1,9 |
| Kurzfristige Vertragsverbindlichkeiten | 870.410 | 839.566 | 3,7 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 50.892 | 80.210 | -36,6 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 107.996 | 96.971 | 11,4 |
| Zur Veräußerung gehaltene Schulden | - | 3.330 | - |
| Kurzfristige Schulden | 2.403.385 | 2.599.433 | -7,5 |
| Summe Passiva | 5.714.667 | 5.921.011 | -3,5 |
| (in T EUR) | Q2 2023 | Q2 2022 | Veränderung in % |
| Umsatzerlöse | 1.342.231 | 1.270.985 | 5,6 |
| Herstellungskosten vom Umsatz | 885.528 | 855.374 | 3,5 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 456.703 | 415.611 | 9,9 |
| Vertriebskosten | 150.210 | 149.713 | 0,3 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 27.880 | 24.982 | 11,6 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | 152.480 | 137.128 | 11,2 |
| Sonstige Erträge | 126.847 | 140.942 | -10,0 |
| Sonstige Aufwendungen | 121.554 | 146.332 | -16,9 |
| Ergebnis aus Wertminderung und Wertaufholung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Vertragsvermögenswerten | 632 | 2.954 | -78,6 |
| Sonstige Finanzerträge | 5.319 | 142 | > 100 |
| Sonstige Finanzaufwendungen | 2.233 | 2.661 | -16,1 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 135.144 | 98.833 | 36,7 |
| Zinserträge | 2.494 | 2.203 | 13,2 |
| Zinsaufwendungen | 9.608 | 5.519 | 74,1 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 128.030 | 95.517 | 34,0 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 29.904 | 26.623 | 12,3 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 98.126 | 68.894 | 42,4 |
| Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | -329 | 7.824 | - |
| Konzernergebnis | 97.797 | 76.718 | 27,5 |
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 97.797 | 76.718 | 27,5 |
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | - | - | - |
| (in EUR) | Q2 2023 | Q2 2022 | Veränderung in % |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 0,57 | 0,39 | 46,6 |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | -0,00 | 0,04 | - |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie | 0,57 | 0,43 | 31,2 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl von, für die Berechnung des verwässerten und unverwässerten Ergebnisses je Aktie herangezogenen, Stammaktien (in Mio. Stück) | 172,3 | 177,3 | -2,8 |
| (in T EUR) | Q2 2023 | Q2 2022 | Veränderung in % |
| Konzernergebnis | 97.797 | 76.718 | 27,5 |
| Posten, die zukünftig nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden | |||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen | -2.743 | 93.932 | - |
| davon Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste | -3.947 | 133.070 | - |
| davon Steuereffekt | 1.204 | -39.138 | - |
| Ergebnis aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten | -1.301 | - | - |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | -1.301 | - | - |
| davon Steuereffekt | - | - | - |
| Posten, die zukünftig in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind | |||
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | -9.121 | 47.258 | - |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | -9.121 | 47.258 | - |
| davon realisierte Gewinne und Verluste | - | - | - |
| Ergebnis aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten* | -417 | -565 | 26,3 |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste* | -593 | -771 | 23,1 |
| davon Steuereffekt * | 176 | 206 | -14,3 |
| Umgliederung in den Gewinn oder Verlust aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten* | 417 | 565 | -26,3 |
| davon Ergebnis aus Wertminderung und Wertaufholung von finanziellen Vermögenswerten* | 593 | 771 | -23,1 |
| davon Steuereffekt * | -176 | -206 | 14,3 |
| Ergebnis aus Cash-Flow-Hedges | 160 | 266 | -39,8 |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | 229 | 379 | -39,6 |
| davon realisierte Gewinne und Verluste | - | - | |
| davon Steuereffekt | -69 | -113 | 38,9 |
| Sonstiges Konzernergebnis | -11.704 | 141.456 | - |
| Konzerngesamtergebnis | 86.093 | 218.174 | -60,5 |
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 86.093 | 218.174 | -60,5 |
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | - | - | - |
| (in T EUR) | Q1-Q2 2023 | Q1-Q2 2022 | Veränderung in % |
| Umsatzerlöse | 2.613.099 | 2.397.374 | 9,0 |
| Herstellungskosten vom Umsatz | 1.723.441 | 1.602.949 | 7,5 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 889.658 | 794.425 | 12,0 |
| Vertriebskosten | 293.914 | 286.107 | 2,7 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 55.652 | 49.560 | 12,3 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | 303.145 | 274.244 | 10,5 |
| Sonstige Erträge | 226.497 | 253.424 | -10,6 |
| Sonstige Aufwendungen | 218.621 | 252.227 | -13,3 |
| Ergebnis aus Wertminderung und Wertaufholung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Vertragsvermögenswerten | -1.320 | 3.461 | - |
| Sonstige Finanzerträge | 6.737 | 596 | > 100 |
| Sonstige Finanzaufwendungen | 2.253 | 2.614 | -13,8 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 247.987 | 187.154 | 32,5 |
| Zinserträge | 6.694 | 3.652 | 83,3 |
| Zinsaufwendungen | 18.142 | 12.215 | 48,5 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 236.539 | 178.591 | 32,4 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 54.683 | 47.963 | 14,0 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 181.856 | 130.628 | 39,2 |
| Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | -2.370 | 18.268 | - |
| Konzernergebnis | 179.486 | 148.896 | 20,5 |
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 179.486 | 148.896 | 20,5 |
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | - | - | - |
| (in EUR) | Q1-Q2 2023 | Q1-Q2 2022 | Veränderung in % |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 1,06 | 0,74 | 43,4 |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | -0,01 | 0,10 | - |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie | 1,04 | 0,84 | 24,1 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl von, für die Berechnung des verwässerten und unverwässerten Ergebnisses je Aktie herangezogenen, Stammaktien (in Mio. Stück) | 172,3 | 177,5 | -2,9 |
| (in T EUR) | Q1-Q2 2023 | Q1-Q2 2022 | Veränderung in % |
| Konzernergebnis | 179.486 | 148.896 | 20,5 |
| Posten, die zukünftig nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden | |||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen | -8.327 | 158.341 | - |
| davon Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste | -11.795 | 224.173 | - |
| davon Steuereffekt | 3.468 | -65.832 | - |
| Ergebnis aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten | -1.301 | - | - |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | -1.301 | - | - |
| davon Steuereffekt | - | - | - |
| Posten, die in den Gewinn oder Verlust umgegliedert wurden oder anschließend umgegliedert werden können | |||
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | -28.027 | 64.876 | - |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | -28.027 | 64.472 | - |
| davon realisierte Gewinne und Verluste | - | 404 | - |
| Ergebnis aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten* | -618 | 25 | - |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste* | -869 | 13 | - |
| davon Steuereffekt* | 251 | 12 | > 100 |
| Umgliederung in den Gewinn oder Verlust aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten* | 618 | -25 | - |
| davon Ergebnis aus Wertminderung und Wertaufholung von finanziellen Vermögenswerten* | 869 | -13 | - |
| davon Steuereffekt* | -251 | -12 | < -100 |
| Ergebnis aus Cash-Flow-Hedges | 195 | 438 | -55,5 |
| davon Veränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste | 25 | -679 | - |
| davon realisierte Gewinne und Verluste | 253 | 1.303 | -80,6 |
| davon Steuereffekt | -83 | -186 | 55,4 |
| Sonstiges Konzernergebnis | -37.460 | 223.655 | - |
| Konzerngesamtergebnis | 142.026 | 372.551 | -61,9 |
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 142.026 | 372.551 | -61,9 |
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | - | - | - |
| (in T EUR) | Q2 2023 | Q2 2022 |
| Konzernergebnis | 97.797 | 76.718 |
| zuzüglich Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 29.904 | 26.623 |
| zu-/abzüglich Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 329 | -7.824 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 128.030 | 95.517 |
| Zinsergebnis | 7.114 | 3.316 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 135.144 | 98.833 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf langfristige Vermögenswerte | 44.065 | 47.137 |
| Weitere, nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge | 2.506 | 5.775 |
| Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern aus leistungsorientierten Pensionsplänen | -11.549 | -11.070 |
| Veränderung der Rückstellungen einschl. sonstiger Verpflichtungen ggü. Arbeitnehmern | 10.394 | 21.434 |
| Ergebnis aus dem Abgang von langfristigen Gegenständen des Anlagevermögens | 80 | -697 |
| Veränderung der Vorräte inklusive noch nicht fakturierter Fertigungsaufträge * | -67.022 | -96.471 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -39.504 | -54.835 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 23.922 | 61.767 |
| Veränderung der sonstigen betrieblichen Aktiva und Passiva | -36.095 | -3.489 |
| Gezahlte Steuern | -31.268 | -17.596 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | 30.673 | 50.788 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -643 | -547 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 30.030 | 50.241 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung langfristiger Vermögenswerte | 1.505 | 2.498 |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | -56.046 | -40.594 |
| Auszahlungen für langfristige finanzielle Vermögenswerte | -10.074 | -2.709 |
| Zinseinzahlungen | 1.246 | 97 |
| Dividendeneinzahlungen | 1.297 | 979 |
| Auszahlungen aus Unternehmensverkäufen | -1.603 | 46 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -63.674 | -39.683 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -93 | -32 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit | -63.767 | -39.715 |
| (in T EUR) | Q2 2023 | Q2 2022 |
| Dividendenzahlungen | -163.715 | -159.590 |
| Auszahlungen aus Leasingverbindlichkeiten | -15.987 | -14.766 |
| Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten | -406 | -6.145 |
| Zinszahlungen | -2.538 | -2.526 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -182.646 | -183.027 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -31 | -15 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -182.677 | -183.042 |
| Wechselkursbedingte Änderungen des Finanzmittelbestandes | -5.038 | 10.575 |
| Veränderung der flüssigen Mittel | -221.452 | -161.941 |
| Flüssige Mittel zum Quartalsanfang | 535.228 | 797.425 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente gesamt | 313.776 | 635.484 |
| davon nicht frei verfügbare flüssige Mittel | 16.502 | 17.885 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in der Bilanz | 313.776 | 635.484 |
*) Einschließlich erhaltener Anzahlungen.
| (in T EUR) | Q1-Q2 2023 | Q1-Q2 2022 |
| Konzernergebnis | 179.486 | 148.896 |
| zuzüglich Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 54.683 | 47.963 |
| zu-/abzüglich Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 2.370 | -18.268 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 236.539 | 178.591 |
| Zinsergebnis | 11.448 | 8.563 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 247.987 | 187.154 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf langfristige Vermögenswerte | 88.503 | 90.760 |
| Weitere, nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge | 10.270 | 11.903 |
| Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern aus leistungsorientierten Pensionsplänen | -23.099 | -22.139 |
| Veränderung der Rückstellungen einschl. sonstiger Verpflichtungen ggü. Arbeitnehmern | -66.088 | -47.165 |
| Ergebnis aus dem Abgang von langfristigen Gegenständen des Anlagevermögens | -138 | -1.582 |
| Veränderung der Vorräte inklusive noch nicht fakturierter Fertigungsaufträge * | -116.708 | -176.021 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -31.937 | -8.170 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 9.607 | 45.714 |
| Veränderung der sonstigen betrieblichen Aktiva und Passiva | -84.724 | -7.589 |
| Gezahlte Steuern | -52.257 | -35.751 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -18.584 | 37.114 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -1.568 | -1.287 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -20.152 | 35.827 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung langfristiger Vermögenswerte | 3.581 | 4.530 |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | -91.242 | -73.160 |
| Auszahlungen für langfristige finanzielle Vermögenswerte | -10.076 | -7.441 |
| Zinseinzahlungen | 4.586 | 850 |
| Dividendeneinzahlungen | 1.297 | 1.003 |
| Einzahlungen aus Unternehmensverkäufen | 25.049 | 20.454 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -66.805 | -53.764 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | - | -51 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit | -66.805 | -53.815 |
| (in T EUR) | Q1-Q2 2023 | Q1-Q2 2022 |
| Dividendenzahlungen | -163.715 | -159.590 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien | -1.314 | -36.879 |
| Auszahlungen aus Leasingverbindlichkeiten | -31.976 | -30.679 |
| Auszahlungen aus der Tilgung eines Schuldscheindarlehens | -100.000 | -50.000 |
| Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten | -4.004 | -4.943 |
| Zinszahlungen | -6.657 | -8.245 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -307.666 | -290.336 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | - | -29 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -307.666 | -290.365 |
| Wechselkursbedingte Änderungen des Finanzmittelbestandes | -10.328 | 15.650 |
| Veränderung der flüssigen Mittel | -404.951 | -292.703 |
| Flüssige Mittel zum Jahresanfang | 718.727 | 928.187 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente gesamt | 313.776 | 635.484 |
| davon nicht frei verfügbare flüssige Mittel | 16.502 | 17.885 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in der Bilanz | 313.776 | 635.484 |
*) Einschließlich erhaltener Anzahlungen.
| Kumuliertes Sonstiges Konzernergebnis | ||||||
| (in T EUR) | Ausgegebenes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | Ergebnis aus der Marktbewertung finanzieller Vermögenswerte | Ergebnis aus Cash-Flow-Hedges |
| Stand am 01.01.2022 (Aktien in Stück 178.195.139) | 513.753 | 1.217.861 | 282.089 | 63.185 | - | -1.094 |
| Konzernergebnis | - | - | 148.896 | - | - | - |
| Sonstiges Konzernergebnis | - | - | 158.341 | 64.876 | - | 438 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | 307.237 | 64.876 | - | 438 |
| Erwerb eigener Aktien | -2.516 | - | -34.363 | - | - | - |
| Dividendenausschüttung GEA Group Aktiengesellschaft | - | - | -159.590 | - | - | - |
| Anpassung Hochinflation* | - | - | 239 | 454 | - | - |
| Konsolidierungskreisänderungen | - | - | 1.193 | - | - | - |
| Stand am 30.06.2022 (Aktien in Stück 177.322.305) | 511.237 | 1.217.861 | 396.805 | 128.515 | - | -656 |
| Stand am 01.01.2023 (Aktien in Stück 172.365.312) | 496.945 | 1.217.861 | 488.394 | 79.725 | -2.477 | 81 |
| Konzernergebnis | - | - | 179.486 | - | - | - |
| Sonstiges Konzernergebnis | - | - | -8.327 | -28.027 | -1.301 | 195 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | 171.159 | -28.027 | -1.301 | 195 |
| Erwerb eigener Aktien | -99 | - | -1.215 | - | - | - |
| Dividendenausschüttung GEA Group Aktiengesellschaft | - | - | -163.715 | - | - | - |
| Anpassung Hochinflation* | - | - | 1.816 | 1.196 | - | - |
| Konsolidierungskreisänderungen | - | - | - | - | - | - |
| Stand am 30.06.2023 (Aktien in Stück 172.331.076) | 496.846 | 1.217.861 | 496.439 | 52.894 | -3.778 | 276 |
| (in T EUR) | Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | Gesamt |
| Stand am 01.01.2022 (Aktien in Stück 178.195.139) | 2.075.794 | 417 | 2.076.211 |
| Konzernergebnis | 148.896 | - | 148.896 |
| Sonstiges Konzernergebnis | 223.655 | - | 223.655 |
| Konzerngesamtergebnis | 372.551 | - | 372.551 |
| Erwerb eigener Aktien | -36.879 | - | -36.879 |
| Dividendenausschüttung GEA Group Aktiengesellschaft | -159.590 | - | -159.590 |
| Anpassung Hochinflation* | 693 | - | 693 |
| Konsolidierungskreisänderungen | 1.193 | - | 1.193 |
| Stand am 30.06.2022 (Aktien in Stück 177.322.305) | 2.253.762 | 417 | 2.254.179 |
| Stand am 01.01.2023 (Aktien in Stück 172.365.312) | 2.280.529 | 415 | 2.280.944 |
| Konzernergebnis | 179.486 | - | 179.486 |
| Sonstiges Konzernergebnis | -37.460 | - | -37.460 |
| Konzerngesamtergebnis | 142.026 | - | 142.026 |
| Erwerb eigener Aktien | -1.314 | - | -1.314 |
| Dividendenausschüttung GEA Group Aktiengesellschaft | -163.715 | - | -163.715 |
| Anpassung Hochinflation* | 3.012 | - | 3.012 |
| Konsolidierungskreisänderungen | - | - | - |
| Stand am 30.06.2023 (Aktien in Stück 172.331.076) | 2.260.538 | 415 | 2.260.953 |
*) Anwendung Hochinflationsbilanzierung in
Argentinien und Türkei.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss der GEA
Group Aktiengesellschaft, Peter-Müller-Straße
12, 40468 Düsseldorf/Deutschland (Amtsgericht
Düsseldorf, Handelsregister-Nummer HRB 65691), und die
in den verkürzten Konzernzwischenabschluss
einbezogenen Zwischenabschlüsse der
Tochtergesellschaften wurden im Einklang mit den
International Financial Reporting Standards (IFRS) und den
diesbezüglichen Interpretationen des International
Accounting Standards Board (IASB) erstellt, wie sie
gemäß der Verordnung Nr. 1606/2002 des
Europäischen Parlamentes und des Rates über die
Anwendung Internationaler Rechnungslegungsstandards in der
EU für die Zwischenberichterstattung anzuwenden sind.
In Übereinstimmung mit IAS 34 enthält der
verkürzte Konzernzwischenabschluss nicht
sämtliche Informationen und Angaben des Anhangs, die
gemäß IFRS für einen Konzernabschluss zum
Ende des Geschäftsjahres erforderlich sind.
Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss
und Konzernlagebericht zum 30. Juni 2023 wurde einer
prüferischen Durchsicht durch einen
Wirtschaftsprüfer unterzogen. Er wurde am 9. August
2023 vom Vorstand zur Veröffentlichung freigegeben.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss ist in Euro
aufgestellt. Alle Beträge einschließlich der
Vergleichszahlen - mit Ausnahme der
Segmentberichterstattung - werden in T EUR angegeben. Alle
Beträge sind kaufmännisch gerundet. In
Einzelfällen kann sich daher bei der Addition von
Einzelwerten zum Summenwert eine Differenz in einer
Größenordnung von ein T EUR ergeben.
Die in dem vorliegenden verkürzten
Konzernzwischenabschluss angewandten Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden sind mit Ausnahme der zum 1. Januar 2023
erstmals anzuwendenden Vorschriften unverändert zum
31. Dezember 2022 und werden im Geschäftsbericht zum
IFRS-Konzernabschluss von GEA auf den Seiten 167 bis 181
ausführlich beschrieben.
Die nachfolgend dargestellten Rechnungslegungsstandards
werden bei GEA im Berichtsjahr erstmals angewendet:
| Standard/Interpretation | Anzuwenden auf Geschäftsjahre, die am oder nach dem beginnen | |
| IAS 1 | Änderungen an IAS 1 "Darstellung des Abschlusses" -Angabe der Rechnungslegungsmethoden (veröffentlicht vom IASB im Februar 2021) | 1. Januar 2023 |
| IAS 8 | Änderungen an IAS 8 "Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler" -Definition von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen (veröffentlicht vom IASB im Februar 2021) | 1. Januar 2023 |
| IAS 12 | Änderungen an IAS 12 "Ertragsteuern" - Latente Steuern in Bezug auf Vermögenswerte und Schulden aus einer einzigen Transaktion (veröffentlicht vom IASB im Mai 2021) | 1. Januar 2023 |
| IFRS 17 | IFRS 17 "Versicherungsverträge" inkl. Änderungen an IFRS 17 (veröffentlicht vom IASB im Mai 2017, Juni 2020 und Dezember 2021) | 1. Januar 2023 |
Aus der erstmaligen Anwendung dieser
Rechnungslegungsstandards resultierten keine wesentlichen
Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss.
Für die Aufstellung des verkürzten
Konzernzwischenabschlusses zum 30. Juni 2023 waren die im
Folgenden dargestellten Rechnungslegungsstandards und
Interpretationen sowie Änderungen bestehender
Standards und Interpretationen bereits veröffentlicht,
jedoch noch nicht verpflichtend anzuwenden.
Soweit nicht anderweitig erwähnt, sind die neuen
Standards und Interpretationen in das EU-Recht
übernommen worden. Neue Standards und Interpretationen
wendet GEA nicht vorzeitig an.
| Standard/Interpretation | Anzuwenden auf Geschäftsjahre, die am oder nach dem beginnen | |
| IFRS 10 and IAS 28 | Änderungen an IFRS 10 und IAS 28 - Verkauf oder Einlage von Vermögenswerten von einem Investor an bzw. in ein assoziiertes Unternehmen oder ein Gemeinschaftsunternehmen (veröffentlicht vom IASB im September 2014) | Erstanwendungszeitpunkt durch IASB auf unbestimmte Zeit verschoben |
| IFRS 16 | Änderungen an IFRS 16 "Leasingverhältnisse" -Leasingverbindlichkeiten aus Sale and Leaseback (veröffentlicht vom IASB im September 2022) | 1. Januar 2024 (vorbehaltlich Übernahme in EU-Recht) |
| IAS 1 | Änderungen an IAS 1 "Darstellung des Abschlusses" -Klassifizierung von Schulden als kurz- oder langfristig (veröffentlicht vom IASB im Januar 2020, Juli 2020, aktualisiert im Oktober 2022) | 1. Januar 2024 (vorbehaltlich Übernahme in EU-Recht) |
| IAS 12 | Änderungen an IAS 12 "Ertragsteuern" -Internationale Steuerreform - Pillar Two Model Rules (veröffentlicht vom IASB im Mai 2023) | 1. Januar 2023 (vorbehaltlich Übernahme in EU-Recht) |
| IAS 7 und IFRS 7 | Änderungen an IAS 7 "Kapitalflussrechnung" und IFRS 7 "Finanzinstrumente" - Offenlegung von Finanzierungsvereinbarungen mit Lieferanten (veröffentlicht vom IASB im Mai 2023) | 1. Januar 2024 (vorbehaltlich Übernahme in EU-Recht) |
GEA prüft derzeit die Auswirkungen der
geänderten Rechnungslegungsvorschriften auf den
Konzernabschluss. Aus der erstmaligen Anwendung erwartet
GEA gegenwärtig keine wesentlichen Auswirkungen. In
Verbindung mit Pillar II und dem sogenannten OECD/G20
Inclusive Framework, dessen Anwendungszeitpunkt auf Grund
der einzelnen nationalen Umsetzungsgesetze aktuell für
das Geschäftsjahr 2024 vorgesehen ist, verfolgt der
Konzern weiterhin aufmerksam den Fortschritt des
Gesetzgebungsverfahrens in jedem Land, in dem der Konzern
tätig ist.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss vermittelt
im Berichtszeitraum ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage.
Die Erstellung eines verkürzten
Konzernzwischenabschlusses erfordert, dass Schätzungen
und Annahmen getroffen werden, die sich auf die
Vermögenswerte, die Verbindlichkeiten, die
Rückstellungen, die aktivischen und passivischen
latenten Steuern sowie die Erträge und Aufwendungen
auswirken. Obwohl die Schätzungen und Annahmen
sorgfältig und gewissenhaft vorgenommen werden, kann
nicht ausgeschlossen werden, dass die sich tatsächlich
einstellenden Beträge von den im verkürzten
Konzernzwischenabschluss verwendeten Schätzungen
abweichen.
Faktoren, die eine negative Abweichung von den
Erwartungen verursachen können, können eine
Verschlechterung der Weltwirtschaftslage, Entwicklungen der
Währungskurse und Zinssätze sowie wesentliche
Gerichtsverfahren und Änderungen von umweltrechtlichen
bzw. sonstigen gesetzlichen Bestimmungen sein. Fehler in
den internen operativen Abläufen, Verluste von
wesentlichen Kunden sowie steigende Finanzierungskosten
können ebenfalls den zukünftigen Erfolg des
Konzerns beeinträchtigen.
Die Auswirkungen des Russland-Ukraine Krieges auf den
Konzernzwischenabschluss der GEA betreffen im Wesentlichen
die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente.
Aufgrund von gesetzlichen Einschränkungen in Russland
sind zum Stichtag Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 15.644 T
EUR (Vorjahr 17.361 T EUR) für nicht in Russland
ansässige Konzerngesellschaften nur beschränkt
verfügbar.
Im ersten Halbjahr 2023 hat sich der
Konsolidierungskreis wie folgt verändert:
| Anzahl Gesellschaften | |
| Konsolidierungskreis 31.12.2022 | 178 |
| inländische Gesellschaften (einschließlich GEA Group Aktiengesellschaft) | 27 |
| ausländische Gesellschaften | 151 |
| Erstkonsolidierung | 1 |
| Verschmelzung | -3 |
| Konsolidierungskreis 30.06.2023 | 176 |
| inländische Gesellschaften (einschließlich GEA Group Aktiengesellschaft) | 26 |
| ausländische Gesellschaften | 150 |
Nicht in die Konsolidierung einbezogen werden 46
Tochterunternehmen (31. Dezember 2022: 45), da ihr Einfluss
auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des
Konzerns auch bei zusammengefasster Betrachtung von
untergeordneter Bedeutung ist.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Buchwerte und
beizulegenden Zeitwerte finanzieller Vermögenswerte
und finanzieller Verbindlichkeiten zum 30. Juni 2023,
einschließlich ihrer Stufen in der
Fair-Value-Hierarchie. Für Finanzinstrumente, welche
nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanziert werden und der
Buchwert einen angemessenen Näherungswert des
beizulegenden Zeitwerts darstellt, wird dieser nicht
gesondert angegeben.
| Buchwert | ||||||
| (in T EUR) | Summe 30.06.2023 | Fortgeführte Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert erfolgswirksam | Beizulegender Zeitwert erfolgsneutral | Bewertung nach anderen IFRS | Summe 30.06.2023 |
| Aktiva | ||||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 745.781 | 672.551 | - | 73.230 | - | 73.230 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 313.776 | 313.776 | - | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 132.670 | 74.611 | 27.049 | 1.201 | 29.798 | 28.261 |
| davon Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | 24.653 | - | - | - | 24.653 | - |
| davon Beteiligung an at-equity bewerteten Unternehmen | 5.145 | - | - | - | 5.145 | - |
| davon sonstige Beteiligungen | 1.201 | - | - | 1.201 | - | 1.201 |
| davon sonstige Wertpapiere | 24.147 | 9.880 | 14.267 | - | - | 14.267 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 11 | - | - | - | - | 11 |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 12.782 | - | 12.782 | - | - | 12.782 |
| davon übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte | 64.731 | 64.731 | - | - | - | - |
| Passiva | ||||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 776.348 | 776.348 | - | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 348.206 | 184.685 | 6.781 | - | 156.723 | 115.173 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | 100.439 | 100.439 | - | - | - | 95.710 |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.364 | 1.364 | - | - | - | 1.364 |
| davon Leasingverbindlichkeiten | 156.723 | - | - | - | 156.723 | - |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 17 | - | - | - | - | 17 |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 5.945 | - | 5.945 | - | - | 5.945 |
| davon bedingte Kaufpreiszahlungen | 836 | - | 836 | - | - | 836 |
| davon übrige sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 82.882 | 82.882 | - | - | - | 11.301 |
| Beizulegender Zeitwert | |||
| (in T EUR) | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| Aktiva | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | - | 73.230 | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | - | 12.793 | 15.468 |
| davon Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | - | - | - |
| davon Beteiligung an at-equity bewerteten Unternehmen | - | - | - |
| davon sonstige Beteiligungen | - | - | 1.201 |
| davon sonstige Wertpapiere | - | - | 14.267 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | 11 | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | 12.782 | - |
| davon übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte | - | - | - |
| Passiva | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | - | 114.337 | 836 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | - | 95.710 | - |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | - | 1.364 | - |
| davon Leasingverbindlichkeiten | - | - | - |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | 17 | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | 5.945 | - |
| davon bedingte Kaufpreiszahlungen | - | - | 836 |
| davon übrige sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | - | 11.301 | - |
| Buchwert | ||||||
| (in T EUR) | Summe 31.12.2022 | Fortgeführte Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert erfolgswirksam | Beizulegender Zeitwert erfolgsneutral | Bewertung nach anderen IFRS | Summe 31.12.2022 |
| Aktiva | ||||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 730.945 | 650.031 | - | 80.914 | - | 80.914 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 718.727 | 718.727 | - | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 116.590 | 68.888 | 16.782 | 2.499 | 27.951 | 19.751 |
| davon Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | 22.135 | - | - | - | 22.135 | - |
| davon Beteiligung an at-equity bewerteten Unternehmen | 5.816 | - | - | - | 5.816 | - |
| davon sonstige Beteiligungen | 2.499 | - | - | 2.499 | - | 2.499 |
| davon sonstige Wertpapiere | 7.276 | - | 7.276 | - | - | 7.276 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 470 | - | - | - | - | 470 |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 9.506 | - | 9.506 | - | - | 9.506 |
| davon übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte | 68.888 | 68.888 | - | - | - | - |
| Passiva | ||||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 791.777 | 791.777 | - | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 477.196 | 299.280 | 12.683 | - | 165.233 | 223.573 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | 201.971 | 201.971 | - | - | - | 195.823 |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 5.167 | 5.167 | - | - | - | 5.167 |
| davon Leasingverbindlichkeiten | 165.233 | - | - | - | 165.233 | - |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | - | - | - | - | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 11.847 | - | 11.847 | - | - | 11.847 |
| davon bedingte Kaufpreiszahlungen | 836 | - | 836 | - | - | 836 |
| davon übrige sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 92.142 | 92.142 | - | - | - | 9.900 |
| Beizulegender Zeitwert | |||
| (in T EUR) | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| Aktiva | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | - | 80.914 | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | - | 9.976 | 9.775 |
| davon Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | - | - | - |
| davon Beteiligung an at-equity bewerteten Unternehmen | - | - | - |
| davon sonstige Beteiligungen | - | - | 2.499 |
| davon sonstige Wertpapiere | - | - | 7.276 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | 470 | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | 9.506 | - |
| davon übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte | - | - | - |
| Passiva | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | - | 222.737 | 836 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | - | 195.823 | - |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | - | 5.167 | - |
| davon Leasingverbindlichkeiten | - | - | - |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | - | - |
| davon Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | - | 11.847 | - |
| davon bedingte Kaufpreiszahlungen | - | - | 836 |
| davon übrige sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | - | 9.900 | - |
Finanzielle Vermögenswerte und Schulden, die zum
beizulegenden Zeitwert bilanziert werden oder für die
ein beizulegender Zeitwert im Anhang angegeben wird, sind
in die beschriebene Fair-Value-Hierarchie einzuordnen.
Maßgebend für die Einordnung in die Stufen der
Bewertungshierarchie sind dabei die der Bewertung zugrunde
liegenden Eingangsdaten:
Inputparameter der Stufe 1: Auf aktiven Märkten
notierte (nicht angepasste) Preise für identische
finanzielle Vermögenswerte und Schulden.
Inputparameter der Stufe 2: Marktpreisnotierungen, die
direkt (als Preise) oder indirekt (als von Preisen
abgeleitete) beobachtbare Eingangsdaten in die Bewertung
einfließen und die keine notierten Preise nach Stufe
1 darstellen.
Inputparameter der Stufe 3: Eingangsdaten, die nicht von
beobachtbaren Marktdaten abgeleitet werden.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
2023 fanden keine Übertragungen zwischen den Stufen
der Bewertungshierarchie statt.
Für Forderungen und Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen, Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente, Festgeldanlagen sowie
übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte
entsprechen die beizulegenden Zeitwerte im Wesentlichen den
Buchwerten, was auf die überwiegend kurzen
Restlaufzeiten zurückzuführen ist.
Vor dem Hintergrund bestehender Factoring-Vereinbarungen
nicht ausgebuchte Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen werden zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Die
Bemessung des Zeitwertes erfolgt auf Basis am Markt
beobachtbarer Zinsstrukturkurven. Es erfolgt eine Zuordnung
in Stufe 2 der Bewertungshierarchie.
Bei den Derivaten handelt es sich ausschließlich
um Währungsderivate. Die Ermittlung des beizulegenden
Zeitwerts erfolgt auf der Basis von notierten Devisenkursen
unter Berücksichtigung von am Markt beobachtbaren
Terminaufschlägen und -abschlägen.
Dementsprechend erfolgt eine Einordnung in Stufe 2 der
Bewertungshierarchie.
Den Finanzinstrumenten der Stufe 3 wurde u.a. eine
vormals wertberichtigte Forderung, die als sonstiges
Wertpapier klassifiziert wurde, aus dem Bereich der
ehemaligen Rohstoffaktivitäten der Metallgesellschaft
AG zugeordnet, deren beizulegender Zeitwert mittels einer
Barwertberechnung auf Basis der vom Schuldner geplanten
Zahlungen ermittelt wird. Da es sich bei dem Schuldner um
den Betreiber einer Kupfermine handelt,
werden die von ihm geplanten Zahlungen vom Kupferpreis
beeinflusst. Gewinne und Verluste aus der Folgebewertung
der Forderung werden im Ergebnis aus nicht
fortgeführten Geschäftsbereichen ausgewiesen.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Entwicklung des
beizulegenden Zeitwertes im ersten Halbjahr 2023:
(in T EUR)
| Zeitwert zum 01.01.2023 | 4.247 |
| Tilgung | -435 |
| Zinsertrag | 87 |
| Währungsumrechnung | 6 |
| Zeitwert zum 30.06.2023 | 3.905 |
Die wesentlichen, nicht beobachtbaren Inputfaktoren der
beschriebenen Forderung setzen sich zum 30. Juni 2023 aus
erwarteten jährlichen Zahlungsmittelzuflüssen in
Höhe von 781 T EUR bis 2.310 T EUR und einem
durchschnittlichen risikoadjustierten Abzinsungssatz in
Höhe von 7,6 Prozent zusammen.
Für den beizulegenden Zeitwert der Forderung
hätte eine für möglich gehaltene
Änderung bei einem der wesentlichen, nicht
beobachtbaren Inputfaktoren, unter Beibehaltung der anderen
Inputfaktoren, die folgenden Auswirkungen:
| 30.06.2023 | ||
| Gewinn und Verlust | ||
| (in T EUR) | Erhöhung | Minderung |
| Erwartete Zahlungsströme (Veränderung um 10%) | 391 | -391 |
| Risikoadjustierter Abzinsungssatz (Veränderung um 100 Basispunkte) | -53 | 55 |
GEA hat in einen Fonds investiert, welcher vor allem in
neuartige Lebensmitteltechnologien investiert. Die
Fondsanteile werden der Stufe 3 der Bewertungshierarchie
zugeordnet und als sonstiges Wertpapier ausgewiesen. Die
Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes erfolgt anhand der
sogenannten International Private Equity and Venture
Capital Valuation Guidelines ("IPEV Valuation Guidelines"),
welche eine Vielzahl von Hinweisen zu typischen Fragen bei
der Bewertung nicht notierter Eigenkapitalinstrumente und
Investmentfondsenthalten. Bei der Bewertung der
Fondsanteile werden der Preis der jüngsten
Transaktionen berücksichtigt und die Performance
analysiert, um gegebenenfalls Wertanpassungen seit der
jüngsten Transaktion zu berücksichtigen.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Entwicklung des
beizulegenden Zeitwerts im ersten Halbjahr 2023:
(in T EUR)
| Zeitwert zum 01.01.2023 | 3.029 |
| Einzahlung | 7.698 |
| Währungsumrechnung | 68 |
| Neubewertung | -434 |
| Zeitwert zum | |
| 30.06.2023 | 10.361 |
Zum 30. Juni 2023 handelt es sich bei dem wesentlichen
nicht beobachtbaren Inputfaktor um den Vervielfältiger
"Net Total Value to Paid-in-Capital". Dieser gibt das
Verhältnis vom Wert der Fondsanteile zuzüglich
getätigter Ausschüttungen zum eingezahlten
Kapital an.
Ebenfalls der Stufe 3 werden die sonstigen Beteiligungen
von GEA zugeordnet, welche beim erstmaligen Ansatz als
finanzielle Vermögenswerte, die erfolgsneutral zum
beizulegenden Zeitwert bewertet werden, designiert wurden.
Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes erfolgt anhand
von Eingangsdaten, welche nicht von beobachtbaren
Marktdaten abgeleitet werden.
Die Beteiligung GEAs an einer vermögensverwaltenden
Gesellschaft wird ebenfalls unter den sonstigen
Beteiligungen ausgewiesen und der Stufe 3 der
Bewertungshierarchie zugeordnet. Die Ermittlung des
beizulegenden Zeitwertes erfolgt, im Einklang mit den IPEV
Valuation Guidelines, anhand der sogenannten "Sum of the
Parts"-Methode.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Entwicklung des
beizulegenden Zeitwerts im ersten Halbjahr 2023:
(in T EUR)
| Zeitwert zum 01.01.2023 | 2.255 |
| Neubewertung | -1.301 |
| Zeitwert zum 30.06.2023 | 954 |
Bei den wesentlichen nicht beobachtbaren Inputparametern
handelt es sich zum 30. Juni 2023 um den Wert des Asset
Managements sowie um den Wert der Beteiligungen, welche die
Gesellschaft an anderen Unternehmen hält.
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten aus bedingten
Kaufpreiszahlungen für Unternehmenserwerbe sind der
Stufe 3 der Bewertungshierarchie zuzuordnen. Die Ermittlung
der beizulegenden Zeitwerte dieser Verbindlichkeiten
erfolgt mittels Barwertberechnungen, in die unter
Berücksichtigung der jeweiligen Kaufpreisklauseln
verschiedene nicht am Markt beobachtbare Inputdaten,
insbesondere aus der Unternehmensplanung, einfließen.
Die Bemessung des beizulegenden Zeitwerts des
Schuldscheindarlehens und der Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten erfolgt auf der Grundlage
von Zinsstrukturkurven unter Berücksichtigung von
Credit Spreads. Daher erfolgt die Zuordnung in Stufe 2 der
Bewertungshierarchie. Die auf den Stichtag abgegrenzten
Zinsen sind in den Werten enthalten.
Der Posten übrige sonstige finanzielle
Verbindlichkeiten enthält eine im Rahmen eines
Unternehmenserwerbs übernommene vertragliche
Verpflichtung. Der beizulegende Zeitwert dieses
Fremdkapitalinstruments wird ausgehend von den vertraglich
fixierten Zahlungsströmen unter Anwendung der von der
"European Insurance and Occupational Pensions Authority"
veröffentlichten sogenannten "ultimate-forward rate"
ermittelt. Entsprechend erfolgt eine Zuordnung in Stufe 2
der Bewertungshierarchie.
Die zur Veräußerung gehaltenen
Vermögenswerte entfallen auf die Division Farm
Technologies.
Am 31. Januar 2023 hat GEA den am 19. September 2022
vertraglich vereinbarten Verkauf des Transport Cooling
Geschäfts in Südafrika vollzogen. Im Zuge dieser
Vereinbarung einigte sich GEA mit der südafrikanischen
Transport Cooling Africa Proprietary Limited und der
schwedischen Beijer Ref AB im Rahmen eines Asset Deals
darauf, die zum Transport Cooling Geschäft
gehörenden Vermögenswerte und Schulden zu
verkaufen und entsprechende Mitarbeiter zu übertragen.
Das Transport Cooling Geschäft war Teil der
Geschäftstätigkeit der GEA Africa Proprietary
Limited, Midrand, Südafrika. Es umfasst die
Bereitstellung von Transportkühlprodukten für
Lastkraftwagen und Anhänger und war der Division
Heating & Refrigeration Technologies zugeordnet.
Die im Rahmen der Transaktion zu veräußernden
Vermögenswerte (inkl. Goodwill) und Schulden bildeten
eine Veräußerungsgruppe im Sinne des IFRS 5 und
wurden zum 30. September 2022 als "zur
Veräußerung gehalten" klassifiziert. Im
Geschäftsjahr 2022 wurden im Zusammenhang mit dieser
Transaktion Aufwendungen in Höhe von 2.711 T EUR
erfasst (inkl. außerplanmäßiger
Wertminderung auf allokierten Goodwill in Höhe von
1.698 T EUR) und als Restrukturierungsaufwand
klassifiziert.
Am 24. April 2023 wurde eine Einigung bezüglich des
endgültigen Kaufpreises erzielt, die zu einer
Kaufpreiserstattung an die Käufer führte.
Insgesamt resultierte aus dem Verkauf im ersten Halbjahr
2023 bei GEA ein Entkonsolidierungsverlust in Höhe von
421 T EUR (inkl. Umrechnungsdifferenzen in Höhe von 9
T EUR), der in den sonstigen Aufwendungen ausgewiesen
wurde. Zudem wurden im ersten Halbjahr 2023 im Zusammenhang
mit der Transaktion zusätzliche Aufwendungen in
Höhe von 826 T EUR erfasst, die insbesondere
Transaktionskosten für Beratung und Anwälte sowie
Aufwendungen für IT beinhalten und sämtlich in
den allgemeinen Verwaltungskosten ausgewiesen werden.
Insgesamt wurden im Zusammenhang mit der
Veräußerung des Transport Cooling Geschäfts
Aufwendungen in Höhe von 3.958 T EUR (davon in 2023
1.247 T EUR) als Restrukturierungsaufwand klassifiziert.
Im Verkaufszeitpunkt wurden folgende Vermögenswerte
und Schulden veräußert:
| (in T EUR) | 2023 |
| Sachanlagen | -96 |
| Goodwill | -3.102 |
| Vorräte | -9.477 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -2.251 |
| Summe Aktiva | -14.926 |
| Sonstige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 28 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 55 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.484 |
| Summe Passiva | 3.567 |
| Netto-Vermögenswerte und -Schulden | -11.359 |
| In Zahlungsmitteln erhaltenes Entgelt | 10.947 |
| Veräußerter Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten | - |
| Netto-Zuflüsse an Zahlungsmitteln | 10.947 |
Am 31. März 2023 hat GEA den am selben Tag
vertraglich vereinbarten Verkauf des Mahlanlagen
Geschäfts in Italien vollzogen. Im Zuge dieser
Vereinbarung einigte sich GEA mit der italienischen
Golfetto Sangati Industries S.R.L. im Rahmen eines Asset
Deals darauf, die zum Mahlanlagen Geschäft
gehörenden Vermögenswerte und Schulden zu
verkaufen und entsprechende Mitarbeiter zu übertragen.
Das Mahlanlagen Geschäft war Teil der
Geschäftstätigkeit der zum GEA Konzern
gehörenden Golfetto Sangati S.r.l., Galliera Veneta,
Italien. Es umfasst die Entwicklung, den Bau und die
Installation von schlüsselfertigen Anlagen zum Mahlen
und zur Verarbeitung von Weizen, Reis und Mais und war der
Division Food & Healthcare Technologies zugeordnet.
Zwischen GEA und der Käuferin wurde eine bedingte
Kaufpreiserstattung in Höhe von 533 T EUR vereinbart.
Da GEA diese Leistung als hinreichend wahrscheinlich
erachtet, wurde sie bei der Ermittlung des
Entkonsolidierungseffektes berücksichtigt und
dementsprechend eine kurzfristige Rückstellung
gebildet.
Der Verkauf des Mahlanlagen Geschäfts führte
bei GEA im ersten Halbjahr 2023 zu einem
Entkonsolidierungsverlust in Höhe von 3.539 T EUR, der
in den sonstigen Aufwendungen ausgewiesen wurde, sowie zu
zusätzlichen Aufwendungen in Höhe von 448 T EUR.
Letztere beinhalten Transaktionskosten für Beratung
und Anwälte sowie IT-Aufwendungen, die in den
allgemeinen Verwaltungskosten ausgewiesen werden. Insgesamt
wurden demzufolge im Zusammenhang mit der Transaktion
Aufwendungen in Höhe 3.987 T EUR erfasst und als
Restrukturierungsaufwand klassifiziert.
Zum Verkaufszeitpunkt wurden folgende
Vermögenswerte und Schulden veräußert:
| (in T EUR) | 2023 |
| Sachanlagen | -544 |
| Goodwill | -352 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | -922 |
| Vorräte | -3.188 |
| Summe Aktiva | -5.006 |
| Summe Passiva | - |
| Netto-Vermögenswerte und -Schulden | -5.006 |
| In Zahlungsmitteln erhaltenes Entgelt | 2.000 |
| Veräußerter Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten | - |
| Netto-Zuflüsse an Zahlungsmitteln | 2.000 |
| Bedingte Kaufpreiserstattung | -533 |
Bereits im Geschäftsjahr 2021 wurde der Verkauf des
der Division Heating & Refrigeration Technologies
zugeordnete Kälteanlagen- und Servicegeschäft in
Spanien und Italien vollzogen. Dabei wurden sämtliche
Anteile des spanischen Unternehmens GEA Refrigeration
Ibèrica S.A., Alcobendas, Spanien, sowie des
italienischen Unternehmens GEA Refrigeration Italy S.p.A.,
Castel Maggiore, Italien, veräußert. Am 8.
Februar 2023 wurde mit Clauger SAS, der Käuferin
beider Unternehmen, eine Einigung im Hinblick auf den
endgültigen Kaufpreis erzielt. In diesem Zusammenhang
erstattete GEA der Käuferin 296 T EUR, wodurch sich
der Entkonsolidierungsverlust auf 8.634 T EUR erhöht.
Darüber hinaus wurde in 2021 mit der Käuferin
eine bedingte Gegenleistung in Höhe von 1.119 T EUR
vereinbart, die als Forderung in den sonstigen
kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten ausgewiesen
wurde. Ein Teil dieser Forderung wurde im ersten Halbjahr
2023 in Höhe von 448 T EUR wertberichtigt, wodurch
sich der Entkonsolidierungsverlust auf 9.082 T EUR
erhöht. Analog zur Behandlung der Transaktion im
Geschäftsjahr 2021 wurde der Effekt aus der
endgültigen Kaufpreiseinigung sowie der
Wertberichtigung als Restrukturierungsaufwand
klassifiziert.
Ebenfalls im Geschäftsjahr 2021 hat GEA den
Anteilsverkauf der Unternehmensgruppe Bock vollzogen. Zu
der Bock-Gruppe gehören 100 Prozent der Anteile an der
GEA Bock GmbH, Frickenhausen, Deutschland, GEA Bock Czech
s.r.o., Stribro, Tschechien und GEA Refrigeration Inida
Pvt. Ltd, Vadodara, Indien. Weiterhin sind die zur
Bock-Gruppe gehörenden Vermögenswerte und
Verbindlichkeiten der GEA Refrigeration Technology (Suzhou)
Co., Suzhou, China, der GEA Westfalia Australia Pty. Ltd.,
Melbourne, Australien sowie Vorratsvermögen der GEA
Africa Proprietary Ltd. Midrand, Südafrika im Rahmen
weiterer Asset Deals auf die Käuferin übertragen
worden. Ein Teil des in 2021 vereinbarten Kaufpreises wurde
in ein Darlehen an den Erwerber mit einer Laufzeit bis zum
31. Dezember 2023 umgewandelt. Der Ausweis des Darlehens
von ursprünglich 12.338 T EUR, das zu
fortgeführten Anschaffungskosten bewertet wurde,
erfolgte unter den sonstigen finanziellen
Vermögenswerten. Im ersten Halbjahr 2023 wurde dieses
Darlehen vorzeitig von der Käuferin an die GEA
zurückgezahlt.
Die ausgewiesenen Ertragsteuern im
Zwischenberichtszeitraum entsprechen einer Steuerquote von
23,1 Prozent (Zwischenberichtszeitraum Vorjahr 26,9
Prozent). Diese basiert auf einer Schätzung des
gewichteten durchschnittlichen Ertragsteuersatzes, der
unter Berücksichtigung landesspezifischer
Besonderheiten für das Gesamtjahr 2023 erwartet wird.
Darüber hinaus werden Einmaleffekte
berücksichtigt, die zum Zeitpunkt ihres Auftretens mit
ihrem tatsächlichen Steuereffekt bewertet wurden.
Im ersten Halbjahr 2023 hat GEA Dividenden auf
Stammaktien in Höhe von 163.715 T EUR (Vorjahr 159.590
T EUR) ausgezahlt.
Die im ersten Halbjahr 2023 erfasste Veränderung
des Unterschiedsbetrags aus der Währungsumrechnung
beträgt -28.027 T EUR (Vorjahr 64.876 T EUR) und ist
überwiegend auf einen Anstieg des EUR gegenüber
dem USD und dem CNY zurückzuführen.
Die im ersten Halbjahr 2023 im sonstigen Konzernergebnis
erfassten versicherungsmathematischen Verluste aus
Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen in Höhe
von 8.327 T EUR (Vorjahr: versicherungsmathematische
Gewinne i.H.v. 158.341 T EUR) (nach Steuern) resultieren
aus einem Rückgang der für die Bewertung der
Pensionsrückstellungen zu verwendenden
Rechnungszinssätze in Deutschland und den USA sowie
gegenläufig einem Anstieg in UK (Deutschland:
Rückgang um 20 Basispunkte, USA: Rückgang um 10
Basispunkte seit dem 31. Dezember 2022; UK: Anstieg um 50
Basispunkte seit dem 31. Dezember 2022).
In der seit dem 1. Januar 2020 geltenden Konzernstruktur
wird der Konzern in fünf Divisionen mit jeweils bis zu
fünf Geschäftseinheiten organisiert, die entlang
ähnlicher Technologien aufgebaut sind.
Die Geschäftsaktivitäten von GEA gliedern sich
in fünf Divisionen auf, die wie folgt entlang
ähnlicher Technologien organisiert sind:
| Segment | Aktivitäten |
| Separation & Flow Technologies | Herstellung von verfahrenstechnischen Komponenten und Maschinen, insbesondere Separatoren, Dekanter, Homogenisatoren, Ventile und Pumpen |
| Liquid & Powder Technologies | Prozesslösungen für die Milchwirtschaft, die Getränke- und Lebensmittelindustrie sowie die Chemiebranche; Portfolio umfasst Brausysteme, die Verarbeitung und Abfüllung von Flüssigkeiten, Konzentration, Präzisionsfermentation, Kristallisation, Reinigung, Trocknung, Pulverhandhabung und Verpackung sowie Systeme zur Emissionskontrolle |
| Food & Healthcare Technologies | Lösungen für die Nahrungsmittelverarbeitung und die pharmazeutische Industrie, z.B. Vorbereiten, Marinieren und Weiterverarbeiten von Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchten und veganen Produkten, die Teig- und Süßwarenherstellung, das Backen, Schneiden, Verpacken und die Verarbeitung von Tiefkühlkost sowie Granulierungsanlagen und Tablettenpressen für die pharmazeutische Industrie |
| Farm Technologies | Integrierte Kundenlösungen für effiziente und rentable Milchproduktion und Nutztierhaltung, z. B. automatische Melk- und Fütterungssysteme, konventionelle Melklösungen sowie Güllemanagement-Lösungen und digitale Herdenmanagement-Tools |
| Heating & Refrigeration Technologies | Nachhaltige Energielösungen im Bereich industrieller Kühltechnik und Temperaturregelung für verschiedene Branchen wie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Milchwirtschaft sowie die Öl- und Gasindustrie |
Ein Global Corporate Center bündelt
unverändert alle unterstützenden Steuerungs- und
Verwaltungsfunktionen und nimmt die Leitungsfunktionen
für den gesamten Konzern wahr. Die im Global Corporate
Center gebündelten Funktionen bilden keine
eigenständigen Geschäftssegmente. Die
Aufwendungen für das Global Corporate Center werden -
soweit zuordenbar - auf die Divisionen allokiert.
Nicht innerhalb der Divisionen ausgewiesen werden
Geschäftsaktivitäten, die nicht zu den
Kerngeschäften gehören. Dies umfasst unter
anderem Verpflichtungen im Zusammenhang mit nicht
fortgeführten Geschäftsbereichen.
Die Aufteilung in die Divisionen stimmt mit der internen
Steuerung sowie der Berichterstattung an Vorstand und
Aufsichtsrat überein.
| (in Mio. EUR) | Separation & Flow Technologies | Liquid & Powder Technologies | Food & Healthcare Technologies | Farm Technologies | Heating & Refrigeration Technologies | Summe Segmente |
| Q2 2023 | ||||||
| Auftragseingang | 378,0 | 453,0 | 286,7 | 189,3 | 129,9 | 1.436,9 |
| Außenumsatz | 345,3 | 427,6 | 241,3 | 194,8 | 133,3 | 1.342,2 |
| Innenumsatz | 35,9 | 6,4 | 7,6 | 0,4 | 10,7 | 61,1 |
| Gesamtumsatz | 381,3 | 434,0 | 248,9 | 195,2 | 144,0 | 1.403,3 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | 99,4 | 40,0 | 15,2 | 29,7 | 16,5 | 200,8 |
| in % vom Umsatz | 26,1 | 9,2 | 6,1 | 15,2 | 11,4 | 14,3 |
| EBITDA | 97,4 | 39,1 | 11,6 | 28,3 | 14,4 | 190,9 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | 88,5 | 31,5 | 4,9 | 23,8 | 13,1 | 161,8 |
| in % vom Umsatz | 23,2 | 7,3 | 2,0 | 12,2 | 9,1 | 11,5 |
| EBIT | 86,5 | 30,7 | 1,2 | 22,4 | 11,1 | 151,9 |
| in % vom Umsatz | 22,7 | 7,1 | 0,5 | 11,5 | 7,7 | 10,8 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 19,1 | 10,1 | 21,2 | 10,7 | 3,4 | 64,6 |
| Planmäßige Abschreibungen | 10,9 | 8,5 | 10,2 | 6,0 | 3,4 | 38,9 |
| Wertminderungen | - | - | 0,2 | - | - | 0,2 |
| Q2 2022 | ||||||
| Auftragseingang | 419,6 | 402,2 | 282,3 | 213,4 | 149,9 | 1.467,5 |
| Außenumsatz | 308,8 | 423,0 | 234,3 | 186,3 | 118,6 | 1.271,0 |
| Innenumsatz | 36,5 | 7,9 | 8,2 | 1,0 | 6,9 | 60,6 |
| Gesamtumsatz | 345,4 | 430,9 | 242,5 | 187,3 | 125,5 | 1.331,6 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | 87,2 | 39,2 | 19,6 | 21,2 | 13,3 | 180,5 |
| in % vom Umsatz | 25,2 | 9,1 | 8,1 | 11,3 | 10,6 | 13,6 |
| EBITDA | 67,8 | 39,2 | 20,4 | 20,2 | 13,2 | 160,7 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | 76,6 | 30,8 | 9,2 | 14,4 | 9,7 | 140,7 |
| in % vom Umsatz | 22,2 | 7,1 | 3,8 | 7,7 | 7,7 | 10,6 |
| EBIT | 57,2 | 30,8 | 9,9 | 12,8 | 8,1 | 118,8 |
| in % vom Umsatz | 16,6 | 7,2 | 4,1 | 6,8 | 6,5 | 8,9 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 19,0 | 4,2 | 8,8 | 5,5 | -1,9 | 35,6 |
| Planmäßige Abschreibungen | 10,6 | 8,4 | 10,3 | 6,8 | 3,7 | 39,7 |
| Wertminderungen | - | 0,0 | 0,1 | 0,6 | 1,5 | 2,2 |
| (in Mio. EUR) | Sonstige | Konsolidierung | GEA |
| Q2 2023 | |||
| Auftragseingang | - | -55,5 | 1.381,4 |
| Außenumsatz | - | - | 1.342,2 |
| Innenumsatz | - | -61,1 | - |
| Gesamtumsatz | - | -61,1 | 1.342,2 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | -9,6 | 0,3 | 191,5 |
| in % vom Umsatz | - | - | 14,3 |
| EBITDA | -11,9 | 0,3 | 179,2 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | -14,6 | 0,3 | 147,4 |
| in % vom Umsatz | - | - | 11,0 |
| EBIT | -17,0 | 0,3 | 135,1 |
| in % vom Umsatz | - | - | 10,1 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 6,8 | - | 71,4 |
| Planmäßige Abschreibungen | 5,1 | - | 43,9 |
| Wertminderungen | - | - | 0,2 |
| Q2 2022 | |||
| Auftragseingang | - | -64,2 | 1.403,3 |
| Außenumsatz | - | - | 1.271,0 |
| Innenumsatz | - | -60,6 | - |
| Gesamtumsatz | - | -60,6 | 1.271,0 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | -12,7 | -0,3 | 167,4 |
| in % vom Umsatz | - | - | 13,2 |
| EBITDA | -14,4 | -0,3 | 146,0 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | -18,0 | -0,3 | 122,4 |
| in % vom Umsatz | - | - | 9,6 |
| EBIT | -19,7 | -0,3 | 98,8 |
| in % vom Umsatz | - | - | 7,8 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 8,9 | - | 44,6 |
| Planmäßige Abschreibungen | 5,2 | - | 44,9 |
| Wertminderungen | - | - | 2,2 |
Die Rechnungslegungsgrundsätze für den Ansatz
und die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden der
Divisionen und damit auch für das Working Capital sind
die gleichen, wie sie für den Konzern gelten und in
den Grundsätzen der Rechnungslegung im
Geschäftsbericht 2022 beschrieben wurden.
| (in Mio. EUR) | Separation & Flow Technologies | Liquid & Powder Technologies | Food & Healthcare Technologies | Farm Technologies | Heating & Refrigeration Technologies | Summe Segmente |
| Q1 - Q2 2023 | ||||||
| Auftragsbestand | 663,1 | 1.598,4 | 690,8 | 336,7 | 254,9 | 3.543,9 |
| Auftragseingang | 835,3 | 964,4 | 539,0 | 442,4 | 314,8 | 3.095,9 |
| Außenumsatz | 686,2 | 808,0 | 479,7 | 381,0 | 258,2 | 2.613,1 |
| Innenumsatz | 66,3 | 12,6 | 15,2 | 0,8 | 17,7 | 112,6 |
| Gesamtumsatz | 752,6 | 820,6 | 494,9 | 381,8 | 275,9 | 2.725,7 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | 194,1 | 70,0 | 40,7 | 53,1 | 32,0 | 390,0 |
| in % vom Umsatz | 25,8 | 8,5 | 8,2 | 13,9 | 11,6 | 14,3 |
| EBITDA | 191,1 | 66,4 | 32,4 | 50,6 | 29,7 | 370,0 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | 172,7 | 53,5 | 20,1 | 40,4 | 25,3 | 312,0 |
| in % vom Umsatz | 22,9 | 6,5 | 4,1 | 10,6 | 9,2 | 11,4 |
| EBIT | 169,6 | 49,9 | 11,4 | 37,9 | 22,9 | 291,7 |
| in % vom Umsatz | 22,5 | 6,1 | 2,3 | 9,9 | 8,3 | 10,7 |
| ROCE in % (3rd Party)1 | 38,7 | - | 13,9 | 27,6 | 32,0 | - |
| Segmentvermögen | 2.901,1 | 2.001,9 | 1.473,5 | 785,7 | 589,0 | 7.751,1 |
| Capital Employed (Stichtag, 3rd Party) | 925,8 | -34,3 | 490,7 | 303,1 | 150,5 | 1.835,9 |
| Net Working Capital (Stichtag, 3rd Party)2 | 295,9 | -164,2 | 128,5 | 161,2 | 85,8 | 507,2 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 32,3 | 18,9 | 33,1 | 17,8 | 6,4 | 108,5 |
| Planmäßige Abschreibungen | 21,5 | 16,5 | 20,3 | 12,7 | 6,7 | 77,7 |
| Wertminderungen | - | - | 0,7 | - | - | 0,7 |
| Q1 - Q2 2022 | ||||||
| Auftragsbestand | 650,1 | 1.500,5 | 698,5 | 352,1 | 243,5 | 3.444,7 |
| Auftragseingang | 828,2 | 927,9 | 555,5 | 446,0 | 312,1 | 3.069,7 |
| Außenumsatz | 600,5 | 795,9 | 439,3 | 331,4 | 230,2 | 2.397,4 |
| Innenumsatz | 71,6 | 15,6 | 16,7 | 3,3 | 15,6 | 122,8 |
| Gesamtumsatz | 672,1 | 811,5 | 456,0 | 334,8 | 245,8 | 2.520,2 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | 168,4 | 67,1 | 40,0 | 31,2 | 26,2 | 332,8 |
| in % vom Umsatz | 25,1 | 8,3 | 8,8 | 9,3 | 10,6 | 13,2 |
| EBITDA | 148,7 | 65,0 | 40,5 | 29,3 | 25,8 | 309,3 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | 147,4 | 50,4 | 19,5 | 17,7 | 19,0 | 254,0 |
| in % vom Umsatz | 21,9 | 6,2 | 4,3 | 5,3 | 7,7 | 10,1 |
| EBIT | 127,8 | 48,3 | 20,0 | 15,1 | 17,2 | 228,4 |
| in % vom Umsatz | 19,0 | 6,0 | 4,4 | 4,5 | 7,0 | 9,1 |
| ROCE in % (3rd Party)1 | 34,8 | - | 14,3 | 18,3 | 24,9 | - |
| Segmentvermögen | 2.720,3 | 1.944,7 | 1.438,2 | 718,2 | 615,7 | 7.437,1 |
| Capital Employed (Stichtag, 3rd Party) | 849,9 | -90,3 | 426,4 | 300,9 | 174,9 | 1.661,8 |
| Net Working Capital (Stichtag, 3rd Party) 2 | 256,4 | -185,3 | 103,1 | 154,4 | 85,5 | 414,1 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 33,8 | 14,8 | 15,2 | 19,8 | 0,7 | 84,3 |
| Planmäßige Abschreibungen | 21,0 | 16,6 | 20,2 | 13,5 | 7,2 | 78,6 |
| Wertminderungen | - | - | 0,3 | 0,6 | 1,5 | 2,4 |
| (in Mio. EUR) | Sonstige | Konsolidierung | GEA |
| Q1 - Q2 2023 | |||
| Auftragsbestand | - | -92,1 | 3.451,9 |
| Auftragseingang | - | -133,9 | 2.962,1 |
| Außenumsatz | - | - | 2.613,1 |
| Innenumsatz | - | -112,6 | - |
| Gesamtumsatz | - | -112,6 | 2.613,1 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | -26,8 | 0,1 | 363,3 |
| in % vom Umsatz | - | - | 13,9 |
| EBITDA | -33,7 | 0,1 | 336,5 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | -36,9 | 0,1 | 275,2 |
| in % vom Umsatz | - | - | 10,5 |
| EBIT | -43,8 | 0,1 | 248,0 |
| in % vom Umsatz | - | - | 9,5 |
| ROCE in % (3rd Party)1 | - | - | 33,8 |
| Segmentvermögen | 3.416,7 | -5.453,2 | 5.714,7 |
| Capital Employed (Stichtag, 3rd Party) | 27,1 | - | 1.862,9 |
| Net Working Capital (Stichtag, 3rd Party)2 | -49,7 | - | 457,5 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 9,7 | -0,0 | 118,2 |
| Planmäßige Abschreibungen | 10,1 | - | 87,8 |
| Wertminderungen | - | - | 0,7 |
| Q1 - Q2 2022 | |||
| Auftragsbestand | - | -88,9 | 3.355,8 |
| Auftragseingang | - | -122,8 | 2.946,9 |
| Außenumsatz | - | - | 2.397,4 |
| Innenumsatz | - | -122,8 | - |
| Gesamtumsatz | - | -122,8 | 2.397,4 |
| EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | -27,2 | 0,0 | 305,7 |
| in % vom Umsatz | - | - | 12,8 |
| EBITDA | -31,4 | 0,0 | 277,9 |
| EBIT vor Restrukturierungsaufwand | -37,0 | 0,0 | 217,0 |
| in % vom Umsatz | - | - | 9,1 |
| EBIT | -41,3 | 0,0 | 187,2 |
| in % vom Umsatz | - | - | 7,8 |
| ROCE in % (3rd Party)1 | - | - | 29,7 |
| Segmentvermögen | 3.246,6 | -4.859,5 | 5.824,3 |
| Capital Employed (Stichtag, 3rd Party) | 49,1 | - | 1.710,8 |
| Net Working Capital (Stichtag, 3rd Party) 2 | -30,1 | - | 384,1 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 18,3 | -1,1 | 101,5 |
| Planmäßige Abschreibungen | 9,8 | - | 88,4 |
| Wertminderungen | - | - | 2,4 |
Die Konsolidierung umfasst im Wesentlichen die
Eliminierung der Anteile an Tochterunternehmen,
konzerninterner Forderungen, Schulden, Umsätze sowie
Aufwendungen bzw. Erträge. Die Umsätze zwischen
den Geschäftssegmenten basieren auf marktüblichen
Preisen.
| (in Mio. EUR) | Separation & Flow Technologies | Liquid & Powder Technologies | Food & Healthcare Technologies | Farm Technologies | Heating & Refrigeration Technologies | Konsolidierung |
| Q2 2023 | ||||||
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | ||||||
| Aus Fertigungsaufträgen | 114,8 | 311,2 | 115,5 | - | 54,4 | -12,9 |
| Aus Komponentengeschäft | 91,5 | 21,3 | 51,3 | 108,9 | 38,6 | -29,4 |
| Aus Serviceleistungen | 174,9 | 101,5 | 82,1 | 86,3 | 51,0 | -18,7 |
| Summe | 381,3 | 434,0 | 248,9 | 195,2 | 144,0 | -61,1 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Q2 2023 | |
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | |
| Aus Fertigungsaufträgen | 582,9 |
| Aus Komponentengeschäft | 282,1 |
| Aus Serviceleistungen | 477,2 |
| Summe | 1.342,2 |
| (in Mio. EUR) | Separation & Flow Technologies | Liquid & Powder Technologies | Food & Healthcare Technologies | Farm Technologies | Heating & Refrigeration Technologies | Konsolidierung |
| Q1 - Q2 2023 | ||||||
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | ||||||
| Aus Fertigungsaufträgen | 184,0 | 585,4 | 227,8 | - | 96,8 | -20,5 |
| Aus Komponentengeschäft | 220,1 | 43,6 | 105,7 | 206,8 | 77,4 | -55,7 |
| Aus Serviceleistungen | 348,5 | 191,6 | 161,4 | 175,0 | 101,7 | -36,4 |
| Summe | 752,6 | 820,6 | 494,9 | 381,8 | 275,9 | -112,6 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Q1 - Q2 2023 | |
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | |
| Aus Fertigungsaufträgen | 1.073,4 |
| Aus Komponentengeschäft | 597,9 |
| Aus Serviceleistungen | 941,8 |
| Summe | 2.613,1 |
| (in Mio. EUR) | Separation & Flow Technologies | Liquid & Powder Technologies | Food & Healthcare Technologies | Farm Technologies | Heating & Refrigeration Technologies | Konsolidierung |
| Q2 2022 | ||||||
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | ||||||
| Aus Fertigungsaufträgen | 49,3 | 323,3 | 105,5 | - | 41,1 | -11,8 |
| Aus Komponentengeschäft | 134,2 | 18,9 | 62,6 | 102,7 | 35,8 | -31,2 |
| Aus Serviceleistungen | 161,9 | 88,7 | 74,3 | 84,5 | 48,5 | -17,6 |
| Summe | 345,4 | 430,9 | 242,5 | 187,3 | 125,5 | -60,6 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Q2 2022 | |
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | |
| Aus Fertigungsaufträgen | 507,5 |
| Aus Komponentengeschäft | 323,1 |
| Aus Serviceleistungen | 440,4 |
| Summe | 1.271,0 |
| (in Mio. EUR) | Separation & Flow Technologies | Liquid & Powder Technologies | Food & Healthcare Technologies | Farm Technologies | Heating & Refrigeration Technologies | Konsolidierung |
| Q1 - Q2 2022 | ||||||
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | ||||||
| Aus Fertigungsaufträgen | 99,8 | 604,4 | 194,9 | - | 79,8 | -25,4 |
| Aus Komponentengeschäft | 260,7 | 37,0 | 118,8 | 176,0 | 67,0 | -63,5 |
| Aus Serviceleistungen | 311,7 | 170,1 | 142,2 | 158,8 | 99,0 | -33,9 |
| Summe | 672,1 | 811,5 | 456,0 | 334,8 | 245,8 | -122,8 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Q1 - Q2 2022 | |
| Umsatzerlöse nach Erlösarten | |
| Aus Fertigungsaufträgen | 953,6 |
| Aus Komponentengeschäft | 596,0 |
| Aus Serviceleistungen | 847,8 |
| Summe | 2.397,4 |
| Außenumsatz (in Mio. EUR) | Q2 2023 | Q2 2022 | Veränderung in % | Q1-Q2 2023 | Q1-Q2 2022 | Veränderung in % |
| Asien Pazifik | 304,6 | 306,4 | -0,6 | 580,9 | 585,6 | -0,8 |
| DACH & Osteuropa | 255,9 | 242,0 | 5,7 | 482,6 | 469,2 | 2,9 |
| davon Deutschland | 111,7 | 105,5 | 5,9 | 215,4 | 201,7 | 6,8 |
| Lateinamerika | 97,1 | 80,3 | 20,9 | 178,9 | 156,6 | 14,3 |
| Nordamerika | 290,2 | 274,9 | 5,5 | 584,2 | 484,0 | 20,7 |
| Nord- und Mitteleuropa | 188,1 | 176,2 | 6,7 | 372,8 | 336,8 | 10,7 |
| Westeuropa, Naher Osten & Afrika | 206,4 | 191,2 | 8,0 | 413,7 | 365,3 | 13,3 |
| GEA | 1.342,2 | 1.271,0 | 5,6 | 2.613,1 | 2.397,4 | 9,0 |
Das Management der GEA nutzt entsprechend dem internen
Steuerungssystem neben der Steuerungsgröße
Umsatz, den ROCE sowie das EBITDA vor
Restrukturierungsaufwand als Ergebniskennzahlen für
Steuerungszwecke. Bei der Ermittlung des EBITDA vor
Restrukturierungsaufwand werden Ergebniseffekte bereinigt,
die auf Restrukturierungsmaßnahmen entfallen, welche
nach Inhalt, Umfang und Definition vom
Vorstandsvorsitzenden beschrieben, dem
Aufsichtsratsvorsitzenden dargelegt und mit diesem
gemeinsam festgelegt werden. Es sollen nur Maßnahmen
berücksichtigt werden, die 2 Mio. EUR
überschreiten. Falls der entsprechende Vorgang
darüber hinaus ein gemäß
Geschäftsordnung des Vorstandes zustimmungspflichtiges
Geschäft ist, ist dieser zudem vom Aufsichtsrat zu
genehmigen.
Entsprechend der obigen Definition wurden im ersten
Halbjahr 2023 27,2 Mio. EUR (Vorjahr 29,8 Mio. EUR) als
Restrukturierungsaufwand bereinigt, wovon 26,8 Mio. EUR
(Vorjahr 27,8 Mio. EUR) auf das EBITDA entfallen. Der
Begriff des Restrukturierungsaufwands enthält in
diesem Zusammenhang Aufwendungen, die unmittelbar mit den
Restrukturierungsmaßnahmen in Verbindung stehen (z.
B. Abfindungsleistungen) und daher auch nach IAS 37 als
Restrukturierungsaufwendungen qualifizieren. Darüber
hinaus umfassen die vom Vorstand definierten
Restrukturierungsmaßnahmen auch Wertminderungen auf
Vermögenswerte sowie weitere Aufwendungen, die
mittelbar durch die Restrukturierungsmaßnahmen
veranlasst sind.
Die bis zum 30. Juni 2023 angefallenen
Restrukturierungsaufwendungen* verteilen sich auf die
Geschäftssegmente wie folgt:
| (in Mio. EUR) | Separation & Flow Technologies | Liquid & Powder Technologies | Food & Healthcare Technologies | Farm Technologies | Heating & Refrigeration Technologies | Sonstige |
| Restrukturierung i.S.d. IAS 37 | -0,1 | - | 0,1 | - | - | - |
| Wertminderungen und -aufholungen | 0,5 | 1,9 | 0,7 | 0,6 | 0,0 | - |
| Veräußerungsgewinne und -Verluste aus dem Abgang ausgewählter Unternehmensbereiche | 3,5 | 1,2 | ||||
| Sonstiges | 2,6 | 1,7 | 4,5 | 1,9 | 1,2 | 6,9 |
| Summe | 3,1 | 3,6 | 8,7 | 2,5 | 2,4 | 6,9 |
| (in Mio. EUR) | GEA |
| Restrukturierung i.S.d. IAS 37 | -0,0 |
| Wertminderungen und -aufholungen | 3,8 |
| Veräußerungsgewinne und -Verluste aus dem Abgang ausgewählter Unternehmensbereiche | 4,7 |
| Sonstiges | 18,7 |
| Summe | 27,2 |
*) Restrukturierungsaufwand: + /
Restrukturierungsertrag: -
Innerhalb der Division Liquid und Powder Technologies
wurden Bereinigungen von 3,4 Mio. EUR im Zusammenhang mit
den nachteiligen wirtschaftlichen Auswirkungen des
Russland-Ukraine-Kriegs auf GEA vorgenommen. Hierunter
fallen u.a. Kosten im Zusammenhang mit Vertragsstrafen,
Wertminderungen auf Vorräte aufgrund
sanktionsbedingter Vertragsbeendigungen sowie
Abfindungszahlungen. Darüber hinaus wurde innerhalb
der Division Food & Healthcare Technologies ein
Veräußerungsverlust von 3,5 Mio EUR für die
Veräußerung des Mahlanlagen Geschäfts in
Italien bereinigt (siehe hierzu auch Kapitel 4.2). Bei den
6,9 Mio. EUR im Bereich Sonstige handelt es sich im
Wesentlichen um Sachkosten, die im Zusammenhang mit
unterschiedlichen strategischen Maßnahmen innerhalb
des Konzerns sowie der Portfoliobereinigungen stehen.
Entsprechend dem internen Steuerungssystem werden als
Maße für die Ertragskraft der fünf
Divisionen auch das "Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen
sowie Wertaufholungen auf Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte" (EBITDA) sowie das "Ergebnis vor
Zinsen und Steuern" (EBIT) betrachtet. Diese
Größen entsprechen den in der Gewinn- und
Verlustrechnung dargestellten Werten.
Die Überleitung vom EBIT auf das Ergebnis vor
Ertragsteuern ist aus der Gewinn- und Verlustrechnung zu
entnehmen.
Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen
haben keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage.
Am 06. August 2023 ist Herr Marcus A. Ketter,
Finanzvorstand der GEA, unerwartet verstorben. Bis auf
Weiteres werden Herr Stefan Klebert und Herr Johannes
Giloth die Aufgaben von Herrn Marcus A. Ketter gemeinsam
wahrnehmen.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Halbjahresfinanzberichterstattung der
Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Düsseldorf, 9. August 2023
Der Vorstand
| Stefan Klebert | Johannes Giloth |
An die GEA Group Aktiengesellschaft, Düsseldorf
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss -
bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und
Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung,
Konzern-Eigenkapitalspiegel, Konzern-Kapitalflussrechnung
und Anhang - und den Konzernzwischenlagebericht der GEA
Group Aktiengesellschaft, Düsseldorf, für den
Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2023, die Bestandteile
des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind,
einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die
Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses
nach dem International Accounting Standard IAS 34
"Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden
ist, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für
Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des
WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter
der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung
zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem
Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer
prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des
verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des
Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten
deutschen Grundsätze für die prüferische
Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die
prüferische Durchsicht so zu planen und
durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung
mit einer gewissen Sicherheit ausschließen
können, dass der verkürzte
Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
Übereinstimmung mit IAS 34
"Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden
ist, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen
Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für
Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des
WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische
Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf
Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf
analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die
durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da
wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung
vorgenommen haben, können wir einen
Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht
sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu
der Annahme veranlassen, dass der verkürzte
Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
Übereinstimmung mit IAS 34
"Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden
ist, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in
wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den
für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Düsseldorf, den 9. August 2023
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
| Dr. Zeimes | Dr. Ohmen |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
Quartalsmitteilung zum 30. September 2023
| WKN | 660 200 |
| ISIN | DE0006602006 |
| Kürzel Reuters | G1AG.DE |
| Kürzel Bloomberg | G1A.GR |
| Xetra | G1A.DE |
Tel. +49 211 9136-1081
E-Mail ir@gea.com
Tel. +49 211 9136-1492
E-Mail pr@gea.com
GEA Group Aktiengesellschaft
Peter-Müller-Straße 12, 40468 Düsseldorf
gea.com
Corporate Accounting, Investor Relations, Corporate
Finance
Katja Redweik
Christiane Luhmann, luhmann & friends
Dieser Bericht beinhaltet in die Zukunft gerichtete
Aussagen zur GEA Group Aktiengesellschaft, zu ihren
Tochter- und Beteiligungsgesellschaften sowie zu den
wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, die den
Geschäftsverlauf von GEA beeinflussen können.
Alle diese Aussagen basieren auf Annahmen, die der Vorstand
aufgrund der ihm derzeit zur Verfügung stehenden
Informationen getroffen hat. Sofern diese Annahmen nicht
oder nur teilweise eintreffen oder weitere Risiken
eintreten, kann die tatsächliche
Geschäftsentwicklung von der erwarteten abweichen.
Eine Gewähr kann deshalb für die Aussagen nicht
übernommen werden.
Bei Verwendung von gerundeten Beträgen und
Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer
Rundung geringe Abweichungen auftreten.
Der Halbjahresfinanzbericht liegt auch in englischer
Übersetzung vor. Bei Abweichungen gilt die deutsche
Fassung.
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