Greiffenberger AGAugsburgHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 30.06.2024Halbjahresfinanzbericht 2024Aktie, Aktionärsstruktur & ordentliche HauptversammlungDie Greiffenberger AG (GRF) ist im Regulierten Markt der
Börsen München und Frankfurt notiert. Der
Schlusskurs an der Börse München am 30. Juni 2024
betrug EUR 1,14. Die Kursschwankungen im ersten Halbjahr
lagen innerhalb der Bandbreite von EUR 1,01 bis EUR 1,36.
Für das erste Halbjahr 2024 errechnet sich für
die Greiffenberger-Aktie eine Performance von -16,2 %. Die
Marktkapitalisierung der Greiffenberger AG zum 30. Juni
2024 betrug auf Basis der zu diesem Zeitpunkt ausstehenden
Inhaberaktien rund EUR 6,7 Mio. Euro.
Kenndaten der Greiffenberger-Aktiescrollen
Performance-Kenndaten zur Aktie im 1. Halbjahr 2024(Datenquelle: Börse München-Schlusskurse)
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AktionärsstrukturNach den der Greiffenberger AG zuletzt vorliegenden
Informationen hielten zum 13.09.2024, dem Redaktionsschluss
dieses Berichtes, an der Greiffenberger AG die
Greiffenberger Holding GmbH 46,09 %, die
Baden-Württembergische Versorgungsanstalt 6,62 %, die
Axxion S.A. 5,04 % und die Scherzer & Co. AG 3,04 %.
Der Streubesitz summierte sich auf 39,21 %.
HauptversammlungAm 25. Juni 2024 fand die ordentliche Hauptversammlung
der Greiffenberger AG statt, die in den Räumen der IHK
Augsburg in Präsenz abgehalten wurde. Auf der
Hauptversammlung waren 64,59 % des eingetragenen
Grundkapitals der Greiffenberger AG vertreten.
Alle zur Beschlussfassung stehenden Tagesordnungspunkte
wurden mit großer Mehrheit angenommen. Neben der
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie der Wahl der
S&P GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Augsburg, zum Abschlussprüfer, stimmte die
Hauptversammlung der Schaffung eines neuen genehmigten
Kapitals I zu.
Im Anschluss an die Hauptversammlung hat der
Aufsichtsrat der Greiffenberger AG einstimmig dem
gemeinsamen Vorschlag zugestimmt, Herrn Dr.
Fernández zum stellvertretenden
Aufsichtsratsvorsitzenden zu bestimmen.
Unter folgendem Link können die
Abstimmungsergebnisse der HV 2024 eingesehen werden:
https://www.greiffenberger.de/hauptversammlung/
Konzernzwischenlagebericht zum 30. Juni 2024VORBEMERKUNGENDer vorliegende Zwischenlagebericht und der
zugehörige Halbjahresabschluss des
Greiffenberger-Konzerns wurden weder gem. § 317 HGB
geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch
einen Abschlussprüfer unterzogen.
Der Konzernzwischenlagebericht enthält
naturgemäß zukunftsbezogene Aussagen und zu
unseren Pflichten gehört, darauf hinzuweisen, dass die
Ergebnisse von den Erwartungen über die
voraussichtliche Entwicklung abweichen können.
Der jüngste testierte Konzern- und Jahresabschluss
der Greiffenberger AG, Augsburg, eingetragen im
Handelsregister des Amtsgerichts Augsburg unter HRB 31776,
für das zum 31. Dezember 2023 endende
Geschäftsjahr, wurde in Verbindung mit dem
zusammengefassten Lagebericht vom Vorstand der Gesellschaft
am 31. März 2024 aufgestellt und fristgerecht
offengelegt. Um Redundanzen zu vermeiden, wird hier
insbesondere unter Gliederungspunkt 5 | Prognose-, Chancen-
und Risikobericht gezielt Bezug genommen auf diesen
jüngsten testierten und veröffentlichten Konzern-
und Jahresabschluss.
1 | GRUNDLAGEN DES GREIFFENBERGER-KONZERNS1.1 | Konzernstruktur und GeschäftsmodellDie Greiffenberger AG ist eine börsennotierte,
mittelständische Industrieholding mit Sitz in
Augsburg. Ihre derzeit einzige Tochtergesellschaft ist die
1836 gegründete J.N. Eberle Cie. GmbH (Eberle). Die
Greiffenberger AG ist über einen
Gewinnabführungsvertrag mit Eberle verbunden.
Tätigkeitsschwerpunkt von Eberle ist die Fertigung
und der Vertrieb von
Hochleistungsbandsägeblättern und
Präzisionsbandstahl für den industriellen
Einsatz. Die wichtigsten Zielmärkte sind der
Maschinenbau sowie die stahl- und metallverarbeitende
Industrie, im Produktbereich Präzisionsbandstahl u.a.
Zulieferbetriebe der Automobilindustrie. Die Produkte
werden weltweit direkt vertrieben. In Frankreich, Italien
und den USA unterhält Eberle zusätzlich eigene
Vertriebsgesellschaften und arbeitet darüber hinaus
mit sehr langjährigen Partnerschaften.
2 | WIRTSCHAFTSBERICHT UND GESCHÄFTSVERLAUF2.1 | Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene RahmenbedingungenÄhnlich zum Vorjahr hat sich auch im ersten
Halbjahr 2024 das konjunkturelle Umfeld nicht wesentlich
verbessert. So rechnet der Internationale
Währungsfonds (IWF) mit einem verhaltenen weltweiten
Wachstum von 3,2 % im Jahr 2024. Ursache dafür ist
weiterhin der Kampf gegen die Inflation, was wiederum die
Normalisierung der Zinspolitik behindert. Hinzu kommen
eskalierende Handelsspannungen und erhöhte politische
Unsicherheit. Während in der Euro-Zone die Konjunktur
die Talsohle erreicht zu haben scheint, wird für
Deutschland wegen der andauernden Schwäche des
verarbeitenden Gewerbes eine langsamere Erholung erwartet.
1 So mussten die Unternehmen des deutschen
Maschinen- und Anlagenbaus im ersten Halbjahr 2024
deutliche Exporteinbußen hinnehmen. Preisbereinigt
gingen die Maschinenausfuhren um 7 % zurück. Exporte
in die Länder der Europäischen Union sanken dabei
um 8,4 %. Starke Rückgänge gab es in Italien (-
15,7 %), Tschechien (- 12,2 %) und Österreich (-11 %)
zu verzeichnen. Besonders belasten hier auch die schwache
Nachfrage aus China sowie nachlassende Impulse aus den USA.
2 Aus Sicht der Experten des VDMA ist eine
Trendwende aktuell nicht in Sicht, die sich zu Jahresbeginn
abzeichnende konjunkturelle Stabilisierung musste zuletzt
sogar einen Rückschlag hinnehmen.
3 Es konnten aber auch Lichtblicke verzeichnet
werden. Lieferungen nach Mexiko und Indien stiegen im
ersten Halbjahr 2024 um jeweils 24,6 % und 5 %. In Mexiko
ist dies auf die geografische Nähe zu den USA und das
USMCA-Freihandelsabkommen zurückzuführen,
während in Indien das starke Wirtschaftswachstum und
staatliche Anreizprogramme zur steigenden Nachfrage nach
deutschen Maschinen führt.
4
Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch im für
Greiffenberger relevanten Absatzmarkt der stahl- und
metallverarbeitenden Industrie. Die Produktion der Stahl-
und Metallverarbeiter sinkt weiter. So zeigt sich im
Viermonatsvergleich von Januar bis April 2024 ein
Rückgang von 6,8 % gegenüber dem Vorjahr.
Hinzukommen die hohen Kosten, allen voran die
Energiekosten, die heimische Unternehmen zusätzlich
belasten.
5 Einen erheblichen Auftragsmangel beklagt dabei
jedes zweite Unternehmen.
6
1 World Economic Outlook, IMF, July 2024
2
https://www.vdma.org/viewer/-/v2article/render/117902925
3
https://www.vdma.org/viewer/-/v2article/render/111573496
4
https://www.vdma.org/viewer/-/v2article/render/117902925
6
https://www.ifo.de/fakten/2024-08-07/auftragsmangel-belastet-die-wirtschaft
Die internationalen Märkte in der
Automobilindustrie haben sich im ersten Halbjahr 2024 zwar
grundsätzlich durchaus positiv entwickelt, dennoch
liegt die Absatzlücke in Europa zum Jahr 2019 im
bisherigen Jahresverlauf immer noch bei beträchtlichen
18 %. Der Markt in Europa und den USA wuchs im ersten
Halbjahr 2024 mit geringer Rate im unteren einstelligen
Bereich. Während auf dem europäischen Markt 6,9
Mio. Fahrzeuge zugelassen wurden, was rund 4 % mehr sind
als in der Vorjahresperiode, wurden in den USA 7,8 Mio. Pkw
verkauft, was einer Steigerung von 2 % entspricht. Auch in
China konnte ein Plus erzielt werden. Mit knapp 9,9 Mio.
verkaufter Fahrzeuge waren es 3 % mehr als im
Vorjahreszeitraum. Hier mussten jedoch aufgrund einer
schwachen Konsumlage im zweiten Quartal deutliche
Marktrückgänge verzeichnet werden. Weniger
positiv gestaltet sich die Lage in Japan, wo der Pkw-Markt
inmitten einer Rezession steckt. In den ersten sechs
Monaten 2024 ging der Pkw-Absatz um 12 % zurück.
Starke Signale kommen hingegen aus Indien und Brasilien. In
Indien setzte sich der Wachstumstrend des Vorjahres auch in
der ersten Jahreshälfte 2024 fort. Mit 2,2 Mio.
verkaufter Pkw konnten so viele Fahrzeuge verkauft werden
wie noch nie in einem Halbjahr, was einer Steigerung um 7 %
entspricht. In Brasilien wuchs der Markt um 15 % in der
ersten Jahreshälfte 2024. Damit wurden 1,1 Mio. Pkw
verkauft.
7
2.2 | Geschäftsverlauf und GesamtaussageDie weltweit unverändert anspruchsvollen
schwierigen Markt- und Rahmenbedingungen sind im
abgelaufenen Halbjahr 2024 nach dem Geschäftsjahr 2023
weiterhin auch auf den Märkten des
Greiffenberger-Konzerns sichtbar gewesen. Die
Geschäftsentwicklung aus 2023 verstetigte sich in den
ersten sechs Monaten des Jahres 2024. So war es
unverändert herausfordernd, notwendige
Preisanpassungen vorzunehmen. Zudem sind Schwankungen der
Indizes auf der Rohmaterialseite sowie teils
verzögerte Abrufe unserer Kunden als Herausforderungen
auf der Vertriebsseite zu nennen. Im Zuge dessen wurden
auch die Einlieferungen in die für den Umsatz nach
IFRS 15 relevanten Läger planmäßig
angepasst. Der Umsatz verblieb insgesamt auf dem Niveau des
Vorjahresvergleichszeitraums. Dabei halten sich unsere
Kunden aufgrund eigener hoher Lagerbestände und der
schwachen gesamtwirtschaftlichen Aussichten aktuell mit
ihrer Auftragsvergabe zurück.
Per Ende Juni 2024 weist der Greiffenberger-Konzern
Umsatzerlöse von insgesamt 33,2 Mio. € aus (1.
Halbjahr 2023: 33,6 Mio. €), was gegenüber dem
Vorjahreszeitraum einem Rückgang von 1,1 % entspricht.
Hier spielt auch die Veränderung der
Lagerbestände in Konsignationslägern vor Ort beim
Kunden eine Rolle. Nach IFRS 15 sind Umsätze dann zu
realisieren, wenn der Kunde die Verfügungsmacht
über die vereinbarten Güter und Dienstleistungen
erlangt. Dies ist dann der Fall, wenn er den Nutzen aus dem
Vermögenswert ziehen und über dessen weiteren
Gebrauch bestimmen kann. Im ersten Halbjahr 2024 kam es
aufgrund eines Aufbaus von Lagerbeständen zu einem
Umsatz i.H.v. 0,5 Mio. €, während es im
Vorjahreszeitraum zu einem negativen Umsatz i.H.v. 1,9 Mio.
€ gekommen war. Ohne diese Umsätze aus
Lagerveränderungen vor Ort beim Kunden hätte der
Umsatz im ersten Halbjahr 2024 32,8 Mio. € betragen,
mithin ein Rückgang von 7,7 % zum Vorjahreszeitraum
(35,5 Mio. €).
Für das 1. Halbjahr 2024 weist der
Greiffenberger-Konzern ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen) in Höhe von -0,3 Mio.
€ aus (1. Halbjahr 2023: 1,4 Mio. €). Das EBIT
(Ergebnis vor Zinsen und Steuern) beläuft sich per
Ultimo Juni 2024 auf -1,5 Mio. € (1. Halbjahr 2023:
0,3 Mio. €), was gegenüber dem 1. Halbjahr 2023
zu einem um 2,0 Mio. € niedrigeren EBT (Ergebnis vor
Steuern) in Höhe von -2,0 Mio. € führte (1.
Halbjahr 2023: 16 T€).
Das Ergebnis je Aktie beträgt somit im
Greiffenberger-Konzern für den Berichtszeitraum -0,35
€ nach 0,00 € im ersten Halbjahr 2023.
Zielrichtung des Vorstands ist es, nach dem schwachen
Jahr 2023 weiter an kurz- und mittelfristigen
Umsatzsteigerungs- und Kostensenkungsmaßnahmen zu
arbeiten. Der hohe Tarifabschluss der IG Metall stellt
dabei allerdings eine hohe Belastung dar. Die große
Anzahl an Ideen und der daraus in Angriff genommenen
Projekte wird den seit der Veräußerung der
Immobilie eingeschlagenen Kurs zukünftig
unterstützen.
3 | LAGE DES GREIFFENBERGER-KONZERNS3.1 | VermögenslageDie Bilanzsumme des Greiffenberger-Konzerns erhöhte
sich zum Ende des ersten Halbjahres 2024 auf 62,6 Mio.
€ (31. Dezember 2023: 60,6 Mio. €).
Dabei reduzierten sich die langfristigen
Vermögenswerte um 0,8 Mio. € auf 14,9 Mio.
€, nach einem Stand von 15,6 Mio. € zum Ende des
Geschäftsjahres 2023.
Die unterhalb der Abschreibungen liegenden Investitionen
im ersten Halbjahr verminderten die Sachanlagen im selben
Zeitraum von 13,5 Mio. € auf 12,8 Mio. €.
Die immateriellen Vermögenswerte reduzierten sich
geringfügig von 129 T€ auf 103 T€, die
Sicherungseinbehalte des Käufers der Betriebsimmobilie
blieben mit 2,0 Mio. € gegenüber Ultimo 2023
unverändert.
Hingegen erhöhten sich die kurzfristigen
Vermögenswerte von 44,9 Mio. € auf 47,8 Mio.
€. Das Working Capital (Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen zuzüglich der Vorräte) betrug zum
Ende des ersten Halbjahres 2024 in Summe 42,6 Mio. €
nach 39,5 Mio. € zum 31. Dezember 2023.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
erhöhten sich hierbei um 4,3 Mio. € auf 17,0 Mio.
€ (31. Dezember 2023: 12,7 Mio. €), die
Vorräte reduzierten sich um 1,2 Mio. € auf 25,6
Mio. € (31. Dezember 2023: 26,8 Mio. €). Die
Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen ist zum einen auf den oben erwähnten Effekt
aus den Umsätzen aus Lagerbeständen vor Ort beim
Kunden zurückzuführen, zum anderen lag der
Bestand der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum
Ende des Vorjahres durch hohe Geldeingänge im Dezember
2023 auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Reduzierung der
Vorräte ist auf die geplante Senkung der
Vormaterialbestände zurückzuführen.
Die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte
inklusive der sonstigen kurzfristigen finanziellen
Vermögenswerte lagen zum 30. Juni 2024 mit 2,0 Mio.
€ etwas über dem Wert zum 31. Dezember 2023 (1,7
Mio.€), während sich die liquiden Mittel des
Greiffenberger-Konzerns zum 30. Juni 2024 auf 3,2 Mio.
€ (31. Dezember 2023: 3,7 Mio. €) reduzieren.
3.2 | FinanzlageDas Eigenkapital des Greiffenberger-Konzerns verminderte
sich aufgrund des Konzernergebnisses des ersten Halbjahres
2024 auf 28,6 Mio. € (Ultimo 2023: 30,7 Mio. €).
Unverändert beläuft sich dabei das gezeichnete
Kapital auf 7,0 Mio. €. In Verbindung mit der
gestiegenen Bilanzsumme kommt es zu einer Verminderung der
Eigenkapitalquote von 50,7% per Ultimo 2023 auf 45,7 % per
Halbjahresende 2024.
Die Nettofinanzverschuldung des Konzerns
(Bankverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel)
betrug zum 30. Juni 2024 -8,9 Mio. €, damit lag sie
oberhalb des Vorjahresschlusswertes in Höhe von -4,2
Mio. €.
Die langfristigen Schulden im Greiffenberger-Konzern
verminderten sich im ersten Halbjahr 2024 insgesamt
gegenüber Ultimo 2023 von 13,0 Mio. € auf 12,2
Mio. €, die darin enthaltenen langfristigen
Rückstellungen betrugen 9,9 Mio. € (31. Dezember
2023: 9,7 Mio. €). Die langfristigen finanziellen
Schulden reduzierten sich um 0,6 Mio. € von 2,7 Mio.
€ auf 2,1 Mio. €.
Die kurzfristigen Schulden betrugen zum 30. Juni 2024
insgesamt 21,8 Mio. € und lagen somit um 4,9 Mio.
€ über dem Wert per Ultimo 2023 (16,9 Mio.
€). Dabei erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen stichtagsbedingt auf 3,9 Mio.
€ gegenüber dem Vorjahresstichtag 31.12.2023 mit
3,1 Mio. €.
Die kurzfristigen Darlehensverbindlichkeiten
erhöhten sich auf 12,0 Mio. € (31. Dezember 2023:
7,3 Mio. €), die kurzfristigen Rückstellungen
blieben mit 2,2 Mio. € annähernd auf dem Niveau
zum Ende des Vorjahres (31. Dezember 2023: 2,0 Mio.
€). Die sonstigen kurzfristigen Schulden inklusive der
sonstigen kurzfristigen finanziellen Schulden betrugen 3,7
Mio. € nach 4,3 Mio. € zum Vorjahresende.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit reduzierte
sich von 3,5 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf -3,2 Mio.
€ im ersten Halbjahr 2024. Maßgeblich für
diese deutliche Verschlechterung sind die jeweiligen
Veränderungen der Forderungen und Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug
aufgrund der niedrigeren Investitionstätigkeit im
ersten Halbjahr 2024 -0,2 Mio. € nach -1,5 Mio. €
im Vorjahreszeitraum.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag im
Berichtszeitraum bei 2,9 Mio. € nach -1,9 Mio. €
im Vergleichszeitraum 2023. Im Jahr 2024 ist es zu einer
verstärkten Nutzung vorhandener Kreditlinien gekommen.
Seine Kreditlinien nahm der Greiffenberger-Konzern mit
einem Betrag von insgesamt 12,2 Mio. € (31. Dezember
2023 7,9 Mio. €) in Anspruch, die freien Kreditlinien
betrugen per Ultimo Juni 2024 0,6 Mio. € (31. Dezember
2023: 3,1 Mio. €). Die liquiden Mittel lagen zum
Stichtag bei 3,2 Mio. € (31. Dezember 2023: 3,7 Mio.
€). Die freien Mittel (liquide Mittel und freie
Kreditlinien) betrugen zum 30. Juni 2024 somit insgesamt
3,8 Mio. € (31. Dezember 2023: 6,9 Mio. €).
3.3 | ErtragslageDer kumulierte Auftragseingang beläuft sich zum 30.
Juni 2024 auf 35,3 Mio. € nach 27,0 Mio. € im
Vorjahreszeitraum, entsprechend einem Plus von 30,4 %. Der
Auftragsbestand per 30. Juni 2024 beträgt 13,8 Mio.
€ (31. Dezember 2023: 13,6 Mio. €). Der Quotient
aus Auftragseingängen zu Umsatzerlösen
(Book-to-Bill Ratio) beträgt per 30. Juni 2024 1,06
(Gesamtjahr 2023: 0,88).
Der Greiffenberger-Konzern weist für das erste
Halbjahr 2024 Umsatzerlöse in Höhe von 33,2 Mio.
€ aus, was gegenüber dem Vorjahreswert von 33,6
Mio. € einen Umsatzrückgang um 1,1 % bedeutet.
Dabei betrugen die Auslandsumsätze in Summe 30,6 Mio.
€ nach 30,7 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Der
Inlandsumsatz lag mit insgesamt 2,6 Mio. € im ersten
Halbjahr 2024 um 10,5 % unterhalb des Umsatzes im
Vorjahreszeitraum (2,9 Mio. €).
Die Exportquote blieb mit 92 % leicht oberhalb des
Vorjahresniveaus (91 %).
Die Gesamtleistung des Greiffenberger-Konzerns lag im
ersten Halbjahr 2024 mit 33,9 Mio. € um 5,8 % unter
dem Vorjahreswert von 35,9 Mio. €. Die Umsätze
aus den Lagerveränderungen vor Ort beim Kunden wirken
sich hier jeweils auf die Bestandsveränderungen der
Vergleichszeiträume aus.
Der Materialaufwand des Greiffenberger-Konzerns lag im
ersten Halbjahr 2024 mit 16,8 Mio. € um 3,0 % unter
dem Niveau des Vorjahreszeitraums (17,4 Mio. €). Die
Materialaufwandsquote erhöhte sich auf Basis der
niedrigeren Gesamtleistung hierbei um 1,4 Prozentpunkte auf
49,7 % (1. Halbjahr 2023: 48,3 %).
Die Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer
(Personalaufwand) des Greiffenberger-Konzerns erhöhten
sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Niveau des
Vorjahreszeitraums (11,9 Mio. €) um 1,0 % auf 12,0
Mio. €. Die Personalaufwandsquote betrug auf Basis der
Gesamtleistung 35,4 % (1. Halbjahr 2023: 33,0 %).
Der Greiffenberger-Konzern weist für das erste
Halbjahr 2024 einen Aufwand für planmäßige
Abschreibungen und Wertminderungen in Höhe von 1,2
Mio. € nach 1,1 Mio. € im Vorjahreszeitraum aus,
welcher ausschließlich auf den Unternehmensbereich
Metallbandsägeblätter &
Präzisionsbandstahl entfällt.
Der sich für den Greiffenberger-Konzern für
den Berichtszeitraum ergebende Saldo aus sonstigen
Erträgen und anderen Aufwendungen blieb gegenüber
dem Vorjahreszeitraum mit -4,8 Mio. €
unverändert.
Für das erste Halbjahr 2024 weist der
Greiffenberger-Konzern ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von -0,3 Mio. € (1. Halbjahr
2023: 1,4 Mio. €) und ein Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) von -1,5 Mio. € (1. Halbjahr 2023: 0,3
Mio. €) aus.
Der Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter
& Präzisionsbandstahl (Teilkonzern Eberle) schloss
das erste Halbjahr 2024 mit (jeweils vor Konsolidierung)
einem EBITDA in Höhe von 0,1 Mio. € (1.Halbjahr
2023: 1,9 Mio. €) und einem EBIT in Höhe von -1,1
Mio. € (1. Halbjahr 2023: 0,8 Mio. €) ab, die
EBIT-Marge des Teilkonzerns Eberle lag dabei im
Berichtszeitraum bei -3,3 % (1. Halbjahr 2023: 2,3 %).
Das Ergebnis wurde maßgeblich durch die im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringeren Umsatzmargen im
ersten Halbjahr 2024 negativ beeinflusst. Aufgrund der im
Vorjahr erweiterten Kapazitäten wird es zukünftig
möglich sein, steigende Umsätze zu generieren, um
den geplanten Wachstumspfad weiterzugehen.
Die Reisetätigkeit ist im 1. Halbjahr 2024 auf dem
hohen Niveau des Vorjahres geblieben. Während die
Logistikkosten im 1. Halbjahr 2024 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum leicht gefallen sind, bestehen
unverändert Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit
von Ersatzteilen, die sich auch in gestiegenen
Zukaufpreisen bzw. Instandhaltungsaufwendungen
niederschlagen.
Im Berichtszeitraum konnten die hohen
Beratungsaufwendungen der Vorjahre, die im Zusammenhang mit
der zukünftigen Unternehmensstrategie und dem daraus
resultierenden Umzugsszenario der J.N. Eberle & Cie.
GmbH in eine andere Betriebsimmobilie stehen, verringert
werden.
Das Finanzergebnis des Greiffenberger-Konzerns lag im
ersten Halbjahr 2024 mit -0,5 Mio. € über dem
Niveau des Vorjahreszeitraums (-0,3 Mio. €). Das
Finanzergebnis beinhaltet wie im Vorjahreszeitraum 0,1 Mio.
€ rechnerischen Zinsaufwand für
Personalrückstellungen.
Insgesamt betrug das für den Greiffenberger-Konzern
ausgewiesene Ergebnis vor Steuern (EBT) -2,0 Mio. € im
ersten Halbjahr 2024 nach 16 T€ im Vorjahreszeitraum.
Für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wurde im
Berichtszeitraum ein Aufwand in Höhe von 67 T€
(1. Halbjahr 2023: 21 T€) erfasst. Das Konzernergebnis
(nach Steuern) betrug im Berichtszeitraum -2,1 Mio. €
nach -4 T€ im Vorjahreszeitraum. Auf der Basis von
jeweils 5.855.629 im Umlauf befindlichen Aktien errechnet
sich hieraus im ersten Halbjahr 2024 ein Ergebnis je Aktie
von 0,35 € nach 0,00 € im ersten Halbjahr 2023.
3.4 | Nichtfinanzielle LeistungsindikatorenDer Greiffenberger-Konzern beschäftigte zum Ende
des ersten Halbjahres 2024 (ohne Vorstände und
Geschäftsführer) weltweit 321 (1. Halbjahr 2023:
328; 31. Dezember 2023: 325) Mitarbeiter, davon entfiel ein
Mitarbeiter jeweils zum Ende des ersten Halbjahres 2024 und
zum Ende des Jahres 2023 auf die Greiffenberger AG, die
restlichen Mitarbeiter wurden vollständig im
Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter &
Präzisionsbandstahl beschäftigt.
4 | NACHTRAGSBERICHTEreignisse, die für den Greiffenberger-Konzern von
wesentlicher Bedeutung für die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage sind und zu einer veränderten
Beurteilung der Lage führen könnten, sind nach
dem Bilanzstichtag nicht eingetreten.
5 | PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT5.1 | PrognoseberichtAufgrund des unbefriedigenden Ergebnisses im
Berichtszeitraum wurde die bisher für den
Greiffenberger-Konzern kommunizierte Prognose einer
Überprüfung unterzogen. Entsprechend wurde am 02.
August 2024 die ursprüngliche Umsatz- und
Ergebnisprognose angepasst. Es ist davon auszugehen, dass
die ursprünglich erwartete Erholung im 2. Halbjahr
2024 sich in die zweite Jahreshälfte 2025 verschieben
wird. So spiegelt sich die schwierige Konjunktur- und
Branchenlage in einer schwächeren Nachfrage entlang
der gesamten Wertschöpfungskette der operativen
Tochtergesellschaft J.N. Eberle & Cie. GmbH wider und
zeigt sich auch in geringeren Abrufen und einem
fortgesetzten Lagerabbau durch die Kunden.
Es wird daher erwartet, dass der Umsatz im
Geschäftsjahr 2024 leicht unterhalb des
Vorjahresniveaus von 63,0 Mio. € liegen wird. Das
Investitionsvolumen im Jahr 2024 wird im Vergleich zum
Vorjahr deutlich verringert. Das Ergebnis vor Steuern und
Zinsen (EBIT) für das Geschäftsjahr 2024 wird
derzeit in einem Bereich zwischen -1,9 Mio. € und -4,9
Mio. € erwartet. In der Ertragsprognose sind bereits
mögliche zusätzliche Einmaleffekte aus
Kostensenkungsmaßnahmen und Strukturanpassungen
enthalten.
Erste Kostensenkungsmaßnahmen bei Sachkosten
befinden sich bereits in der Umsetzung und weitere
Maßnahmen in den anderen Bereichen werden kurzfristig
folgen. Auch nach dem letzten hohen Tarifabschluss im
vergangenen Jahr geht die IG Metall mit hohen Forderungen
in die Tarifrunde 2024, sodass bei den Personalkosten mit
einer zusätzlichen Belastung zu rechnen ist.
Zentrale Voraussetzung für die Umsetzung der
Planungen für das Geschäftsjahr 2024 ist in
besonderem Maße das Ausbleiben relevanter, weiterer
Verschlechterungen der gesamtwirtschaftlichen und
geopolitischen Rahmenbedingungen über die bereits
weiter eingeplanten Effekte hinaus.
Insbesondere durch gravierende Gesamtmarktschwankungen,
Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und unvorhergesehene Effekte des
Ukraine-Kriegs und des Nahost-Konflikts oder sonstige
externe und interne Ereignisse kann die tatsächliche
Entwicklung von der in diesem Bericht getroffenen Prognose
abweichen.
Die Konjunkturaussichten für das Jahr 2024
entwickeln sich laut des IWF ähnlich wie im Vorjahr
mit einem erwarteten Wachstum von 3,2 %. Eine leichte
Verbesserung kann bei den großen Wirtschaftsnationen
verzeichnet werden, wo das Wachstum von 1,6 % im Jahr 2023
auf 1,7 % im Jahr 2024 steigen soll. Auf der anderen Seite
wird mit einer leichten Abschwächung des Wachstums bei
den Schwellen- und Entwicklungsländern gerechnet,
deren Konjunkturplus nach 4,3 % im Vorjahr nun mit 4,2 %
erwartet wird. Damit ist die Prognose für das globale
Wachstum in fünf Jahren mit 3,1 % so niedrig wie seit
Jahrzehnten nicht mehr.
8 Besonders schlecht schneidet Deutschland unter
den Industrienationen ab. Nachdem die hiesige Wirtschaft im
Vorjahr schrumpfte, wird im Jahr 2024 nur mit einem Plus
von 0,2 % gerechnet. Trotz des geringen Wachstums zeigt
dies, dass sich die Wirtschaft erholt. Entsprechend
erwartet der IWF in den kommenden Jahren deutlich
höhere Wachstumsraten für Deutschland. Die
Wirtschaft soll laut Prognose des IWF in den Jahren 2025
und 2026 um 1 bis 1,5 % zulegen.
9Ähnlich sieht dies auch das
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der
Universität München e.V. (ifo Institut), welches
davon ausgeht, dass das preisbereinigte
Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,4 % und im
kommenden Jahr um 1,5 % steigen soll. Damit hob das ifo
Institut die Wachstumsrate nach der Konjunkturprognose im
Frühjahr für das laufende Jahr um 0,2 %-Punkte
an.
10Nachdem es zu Jahresbeginn zu einem
Rückgang bei der Produktion von Maschinen und Anlagen
kam, bleibt der VDMA bei seiner Prognose, dass es 2024 zu
einer Absenkung von real 4 % zum Vorjahr kommt.
11Hinsichtlich der Automobilindustrie erwartet
der Branchenverband VDA, dass die Märkte 2024 in
Europa um 4 % und den USA um 2 % etwas stärker wachsen
als der chinesische Markt mit 1 %. Global bedeutet dies
einen moderaten Anstieg von 2 %, womit beinahe das Niveau
des Jahres 2019 erreicht wäre. Für den deutschen
Markt hingegen wird mit einem Rückgang von 1 %
gerechnet, das entspricht in etwa einem Viertel weniger als
im Vorkrisenjahr 2019.
12
9
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/iwf-wachstum-deutschland-102.html
5.2 | Chancen- und RisikoberichtChancenberichtDie Ausführungen im Konzernlagebericht der
Greiffenberger AG für das zum 31. Dezember 2023
endende Geschäftsjahr zu den Chancen der
künftigen Entwicklung, auf die an dieser Stelle
verwiesen wird, haben unverändert Bestand.
RisikoberichtIn der Definition von Risiken, der Unterscheidung der
Eintrittswahrscheinlichkeiten von Risiken sowie der
Differenzierung der möglichen Auswirkungen
eintretender Risiken auf die Zielerreichung bzw. die
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben sich
gegenüber den entsprechenden Ausführungen im
Konzernlagebericht der Greiffenberger AG für das zum
31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr, auf die an
dieser Stelle verwiesen wird, keine Veränderungen
ergeben.
Vertrieb und Markt: Marktrisiken können für
den Greiffenberger Konzern aus geopolitischen
Veränderungen mit ihren Risiken für die
Weltkonjunktur erwachsen. Entscheidende Risikoelemente im
Prognosezeitraum sind vor allem die nach wie vor nicht
absehbaren Folgen des Krieges in der Ukraine, des
Nahost-Konflikts sowie die ungewissen weiteren
Entwicklungen in wichtigen Absatzmärkten
beziehungsweise der Grad des freiheitlichen Handels
zwischen diesen Wirtschaftsregionen. Insgesamt wird im
Bereich Vertrieb und Markt mit einer hohen
Wahrscheinlichkeit mit dem Eintritt von Risiken gerechnet,
die erhebliche Auswirkungen auf den Zielerreichungsgrad
haben können. Im Übrigen haben die
Ausführungen im Konzernlagebericht der Greiffenberger
AG für das zum 31. Dezember 2023 endende
Geschäftsjahr zu den Risiken im Bereich "Vertrieb und
Markt", auf die an dieser Stelle verwiesen wird, soweit sie
nicht vorstehend aktualisiert wurden, unverändert
Bestand.
Finanzwirtschaftliche Risiken: Die Ausführungen im
Konzernlagebericht zu den Finanzwirtschaftlichen Risiken
der Greiffenberger AG für das zum 31. Dezember 2023
endende Geschäftsjahr, auf die an dieser Stelle und im
Weiteren verwiesen wird, haben unverändert Bestand.
Betriebsimmobilie der J.N. Eberle & Cie. GmbH und
ihre Veräußerung: Hierzu wird auf die
Ausführungen im Konzernlagebericht der Greiffenberger
AG für das zum 31. Dezember 2023 endende
Geschäftsjahr verwiesen.
Die Eintrittswahrscheinlichkeit von Risiken im
Zusammenhang mit der Betriebsimmobilie der J.N. Eberle
& Cie. GmbH und ihrer im September 2020 erfolgten
Veräußerung, insbesondere solcher mit
mittelfristig in Summe spürbaren bis erheblichen
Auswirkungen auf den Zielerreichungsgrad, wird
unverändert als niedrig eingeschätzt.
Beschaffungsrisiken: In der Beschaffung bestehen Risiken
vor allem in Form von Lieferengpässen und
Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten. Wesentliche
Risiken können daneben vor allem aus nachteiligen
Belieferungskonditionen, ungenügender Qualität
und Stillstandszeiten resultieren. Soweit technologisch
möglich und wirtschaftlich sinnvoll, wird das
Beschaffungsrisiko durch geeignete Lieferantenauswahl und
die Verteilung wichtiger Zukaufprodukte auf mindestens zwei
Lieferanten (dual sourcing) begrenzt. Die
Eintrittswahrscheinlichkeit von Beschaffungsrisiken mit
jeweils unwesentlichen bis geringen Auswirkungen auf den
Zielerreichungsgrad wird insgesamt im mittleren Bereich
eingeschätzt, ebenso die Wahrscheinlichkeit des
Eintritts von Beschaffungsrisiken mit spürbaren oder
erheblichen Auswirkungen. Im Übrigen haben die
Ausführungen im Konzernlagebericht der Greiffenberger
AG für das zum 31. Dezember 2023 endende
Geschäftsjahr zu den Beschaffungsrisiken
unverändert Bestand.
Betriebsrisiken: Betriebsrisiken werden durch
Qualitätssicherungssysteme, regelmäßige
Wartungen und eine Modernisierung der Produktionsanlagen,
der EDV-Ausstattung und anderer betrieblicher Hilfsmittel
begrenzt. Die Eintrittswahrscheinlichkeit von
Betriebsrisiken mit jeweils unwesentlichen bis geringen
Auswirkungen auf den Zielerreichungsgrad wird insgesamt im
mittleren Bereich eingeschätzt, die Wahrscheinlichkeit
des Eintritts von Betriebsrisiken mit spürbaren oder
erheblichen Auswirkungen als niedrig. Im Übrigen haben
die Ausführungen im Konzernlagebericht der
Greiffenberger AG für das zum 31. Dezember 2023
endende Geschäftsjahr zu den Betriebsrisiken
unverändert Bestand.
Produkt- und Leistungsportfolio: Die Ausführungen
im Konzernlagebericht der Greiffenberger AG für das
zum 31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr zu den
Risiken im Bereich Produkt- und Leistungsportfolio haben
unverändert Bestand. Die Eintrittswahrscheinlichkeit
von Risiken in diesem Bereich, insbesondere mit jeweils
mehr als nur unwesentlichen bis geringen Auswirkungen auf
den Zielerreichungsgrad, wird als niedrig
eingeschätzt.
Ausfall- und Abwertungs- bzw. Wertberichtigungsrisiken:
Die Eintrittswahrscheinlichkeit von Risiken mit
voraussichtlich erheblichen Auswirkungen auf die
Vermögens- Finanz- und Ertragslage des
Greiffenberger-Konzerns wird im niedrigen bis mittleren
Bereich eingeordnet. Im Übrigen haben die
Ausführungen im Konzernlagebericht der Greiffenberger
AG für das zum 31. Dezember 2023 endende
Geschäftsjahr zu den Ausfall- und Abwertungs- bzw.
Wertberichtigungsrisiken unverändert Bestand.
Währungsrisiken: Die Ausführungen im
Konzernlagebericht der Greiffenberger AG für das zum
31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr zu den
Währungsrisiken haben unverändert Bestand. Es
wird insgesamt mit einer mittleren Wahrscheinlichkeit mit
dem Eintritt von Risiken gerechnet, die jeweils nur geringe
Auswirkungen auf den Zielerreichungsgrad haben sollten.
Rechts- und Steuerrisiken: Die Ausführungen im
Konzernlagebericht der Greiffenberger AG für das zum
31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr zu den Rechts-
und Steuerrisiken haben unverändert Bestand. Die
Eintrittswahrscheinlichkeit von Rechts- und Steuerrisiken,
insbesondere mit jeweils mehr als nur unwesentlichen bis
geringen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage, wird als niedrig eingeschätzt.
Umweltrisiken: Die Greiffenberger AG begegnet einem
(teilweisen) Ausfall der Produktion bedarfsweise mit einer
Nutzung der üblichen Instrumente wie flexibler
Arbeitszeitkonten und der bedarfsgerechten Nutzung von
Kurzarbeit. Im Übrigen haben die Ausführungen im
Konzernlagebericht der Greiffenberger AG für das zum
31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr zu den
Umweltrisiken unverändert Bestand.
Zusammenfassende Darstellung der Chancen- und RisikolageDie Greiffenberger AG und ihre Konzernunternehmen
verfügen insgesamt über ein Steuerungssystem, das
die frühzeitige Identifikation von Risiken erlaubt,
die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage haben können. Das
Risikomanagementsystem erlaubt es der
Geschäftsführung, Risiken zeitnah zu erkennen und
rechtzeitig entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Im Übrigen haben die Ausführungen im
Konzernlagebericht der Greiffenberger AG für das zum
31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr
unverändert Bestand.
Augsburg, den 30. September 2024
Greiffenberger Aktiengesellschaft
scrollen
Konzernbilanz zum 30. Juni 2024AKTIVAscrollen
PASSIVAscrollen
Konzerngesamtergebnisrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2024scrollen
Konzernkapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2024scrollen
Die Zahlungsmittel und -äquivalente am Ende der
Periode setzen sich wie folgt zusammen:
scrollen
Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung zum 30. Juni 2024scrollen
Verkürzter Konzernanhang zum 30. Juni 2024A | ALLGEMEINE ERLÄUTERUNGENDer Konzernhalbjahresabschluss und der
Konzernzwischenlagebericht der Greiffenberger AG (die
"Gesellschaft"), Augsburg, eingetragen im Handelsregister
des Amtsgerichts Augsburg unter HRB 31776, zum 30. Juni
2024 wurden weder entsprechend § 317 HGB geprüft
noch einer prüferischen Durchsicht durch einen
Abschlussprüfer unterzogen.
Der Konzernabschluss der Greiffenberger AG für das
zum 31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr wurde
gemäß § 315e Abs. 1 HGB unter Beachtung
aller am damaligen Abschlussstichtag gültigen
International Financial Reporting Standards (IFRS) des
International Accounting Standards Board (IASB), London,
und aller für das damals abgelaufene
Geschäftsjahr verbindlichen Interpretationen des
International Financial Reporting Interpretations Committee
(IFRIC), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden
waren, erstellt. Der Zwischenabschluss des Konzerns zum 30.
Juni 2024 wird auf Basis des IAS 34
(Zwischenberichterstattung) erstellt. Dabei wurde die in
IAS 34 zulässige Methode der verkürzten
Darstellung gewählt. Die in dem
Konzernhalbjahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden entsprechen denen des
veröffentlichten Konzernabschlusses für das zum
31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr. Ferner steht
der Konzernhalbjahresabschluss im Einklang mit dem
Deutschen Rechnungslegungsstandard Nr. 16. Der
Konzernhalbjahresabschluss wird in Euro erstellt. Die
Berichtsperiode dieses Abschlusses nach IAS 34 ist der
Zeitraum von sechs Monaten vom 1. Januar 2024 bis 30. Juni
2024.
Konzern- und Jahresabschluss der Greiffenberger AG
für das zum 31. Dezember 2023 endende
Geschäftsjahr nebst dem zugehörigen
Zusammengefassten Lagebericht wurden vom Vorstand der
Gesellschaft am 31. März 2024 aufgestellt und
fristgerecht offengelegt.
Neue RechnungslegungsvorschriftenDie zum 1. Januar 2024 erstmalig anzuwendenden
geänderten Rechnungslegungsvorschriften hatten keine
wesentlichen Auswirkungen auf die Darstellung der
Vermögens-, Finanz und Ertragslage. Ebenso wird aus
den vom IASB verabschiedeten, aber noch nicht angewandten
Rechnungslegungsmethoden keine wesentliche Auswirkung
erwartet.
B | BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZESchätzungen und Beurteilungen im Rahmen der RechnungslegungGegenüber dem Konzernabschluss der Greiffenberger
AG für das zum 31. Dezember 2023 endende
Geschäftsjahr wurden keine
Schätzungsänderungen mit wesentlicher Auswirkung
auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des
Greiffenberger-Konzerns vorgenommen.
C | KONSOLIDIERUNGSKREISIm Konsolidierungskreis zum 30. Juni 2024 haben sich
keine Veränderungen gegenüber dem
Konsolidierungskreis zum 31. Dezember 2023 ergeben.
D | ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GESAMTERGEBNISRECHNUNGErläuterungen zu wesentlichen Änderungen der
Posten der Konzernbilanz und der
Konzerngesamtergebnisrechnung sind im
Konzernzwischenlagebericht aufgeführt.
Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und des Nahost-KonfliktsDie in der Zwischenberichtsperiode erzielten Ergebnisse
lassen nicht notwendigerweise Vorhersagen über die
Entwicklung des weiteren Geschäftsverlaufs zu. Die mit
dem Ukraine-Krieg und dem Nahost-Konflikt einhergehenden
Unsicherheiten werden, falls relevant, bei Schätzungen
und Ermessensentscheidungen berücksichtigt. Derzeit
besteht kein signifikantes Risiko, dass der Ukraine-Krieg
und der Nahost-Konflikt zu wesentlichen Anpassungen der
Buchwerte der ausgewiesenen Vermögenswerte und
Schulden führen wird. An der grundlegenden
strategischen Ausrichtung der Greiffenberger AG und ihrer
Konzernunternehmen haben sich dadurch keine Änderungen
ergeben. Ansonsten wird auf die Ausführungen im
Konzernzwischenlagebericht verwiesen.
UmsatzerlöseDie in der Gesamtergebnisrechnung der Greiffenberger AG
berücksichtigten Umsätze resultieren in voller
Höhe von 33.248 T€ (Vj. 33.631 T€) aus dem
Segment Metallbandsägeblätter und
Präzisionsbandstahl. In den Gesamtumsatzerlösen
über 33.248 T€ sind positive Umsatzerlöse in
Höhe von 482 T€ aufgrund des Aufbaus von
Beständen in für die Umsätze nach IFRS 15
relevanten Konsignationslägern enthalten. Für
weitere Erläuterungen zu den Umsatzerlösen wird
auf den Konzernzwischenlagebericht und die
Segmentberichterstattung verwiesen.
Steuern vom Einkommen und vom ErtragDie Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wurden in der
Berichtsperiode auf der Grundlage der bestmöglichen
Schätzung des gewichteten durchschnittlichen
jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für
das Gesamtjahr erwartet wird.
FinanzinstrumenteInsgesamt entspricht die Bewertung der Finanzinstrumente
zum Halbjahresabschluss im Wesentlichen den Parametern des
Konzernabschlusses zum 31.12.2023. Wesentliche
Kreditrisiken, die sich aus Finanzinstrumenten ergeben,
entfallen für den Greiffenberger-Konzern auf das
Ausfallrisiko von Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen. Um Ausfallsrisiken entgegenzuwirken, werden
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in bestimmten
Regionen durch eine Warenkreditversicherung abgedeckt.
Soweit einzelne Ausfallrisiken erkennbar sind, werden diese
Risiken durch Wertberichtigungen erfasst.
Die Buchwerte der einzelnen Klassen von finanziellen
Vermögenswerten und finanziellen Schulden entsprechen
den Zeitwerten.
E | ERGEBNIS JE AKTIEDas unverwässerte Ergebnis je Aktie wird nach IAS
33 als Quotient aus dem auf die Aktionäre der
Greiffenberger AG entfallenden Anteil am Konzernergebnis
("Konzernergebnis nach nicht beherrschenden Anteilen") und
der durchschnittlichen gewichteten Anzahl der während
des Berichtszeitraums im Umlauf befindlichen Aktien
ermittelt.
Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) der
Greiffenberger AG in Höhe von 7.010.023,80 €
setzte sich zum Ende des ersten Halbjahres 2024
(Vorjahreszeitraums) zusammen aus 5.855.629 auf den Inhaber
lautenden nennwertlosen Stückaktien. Die Anzahl der
ausgegebenen Aktien blieb während des ersten
Halbjahres 2024 ebenso wie das Grundkapital der
Gesellschaft zum Vergleichszeitraum unverändert. Die
Greiffenberger AG besaß während des
Berichtszeitraums wie auch während des
Vorjahreszeitraums keine eigenen Aktien. Die zu
berücksichtigende durchschnittliche gewichtete Anzahl
der während des Berichtszeitraums im Umlauf
befindlichen Aktien ("durchschnittliche gewichtete Anzahl
Aktien") beträgt daher wie im Vergleichszeitraum
5.855.629.
Weder zum 30. Juni 2024 noch zum 30. Juni 2023 waren
Optionen auf Aktien ausstehend, die das Ergebnis je Aktie
verwässern, sodass das verwässerte Ergebnis je
Aktie dem unverwässerten Ergebnis je Aktie entspricht.
Im Falle der Ausübung des bedingten Kapitals der
Greiffenberger AG würden in Zukunft
Verwässerungen eintreten.
Das Ergebnis je Aktie errechnet sich dementsprechend wie
folgt:
scrollen
F | ERLÄUTERUNGEN ZUR KAPITALFLUSSRECHNUNGDer in der Konzernkapitalflussrechnung zum 30. Juni 2024
ausgewiesene Finanzmittelbestand in Höhe von 3.245
T€ umfasst, ebenso wie jener in Höhe von 775
T€ zum Ende des Vorjahreszeitraums, alle in der Bilanz
enthaltenen Zahlungsmittel und -äquivalente, d.h.
Kassenbestände, Schecks und Guthaben bei
Kreditinstituten, soweit sie innerhalb von drei Monaten
verfügbar sind.
Die Mittelveränderung aus der Investitions- und
Finanzierungstätigkeit wird zahlungsbezogen ermittelt.
Die Mittelveränderung aus der betrieblichen
Tätigkeit hingegen wird ausgehend vom Periodenergebnis
indirekt abgeleitet.
G | SegmentberichterstattungGegenüber dem Konzernabschluss für das
Geschäftsjahr 2023 kam es zu keinen Änderungen in
der Segmentberichterstattung. Angaben zu den
Aktivitäten nach Geschäftsfeldern und ihrer
Unterteilung in die in den nachfolgenden Tabellen
dargestellten Segmente sind im Konzernanhang für das
Geschäftsjahr 2023 in Anhangsabschnitt I gemacht.
Im Berichtszeitraum wie auch im Vorjahreszeitraum lagen,
ausgenommen die Abschreibungen, keine wesentlichen
nicht-zahlungswirksamen sonstigen Aufwendungen vor.
Im Berichtszeitraum besteht im Segment Eberle ein
Großkunde, auf den 25,6 % (Vj. 12,8 %) der
Umsätze entfielen. Der Rückgang zum Vorjahr ist
wiederum auf die Umsätze nach IFRS 15
zurückzuführen, da die Erhöhung der
Konsignationsläger im Vorjahr zu erhöhten
Umsätzen in der Vorjahresberichtsperiode geführt
haben. Im ersten Halbjahr 2024 wurden 45,3 % (Vj. 32,9 %)
der Umsätze dieses Segments in den USA und
Südkorea generiert. Bei den Segmentinformationen nach
Regionen richten sich die Außenumsätze nach dem
Sitz der Kunden.
Segmente 1. Januar bis 30. Juni 2024scrollen
Segmente 1. Januar bis 30. Juni 2024 nach geographischen Regionenscrollen
H | BEZIEHUNGEN ZU NAHESTEHENDEN PERSONENDer Greiffenberger-Konzern wird im ersten Halbjahr 2024
von den Angabepflichten des IAS 24 in Bezug auf die
Geschäftsbeziehungen zu den Mitgliedern des Vorstands
und des Aufsichtsrats sowie zur Greiffenberger Holding
GmbH, Thurnau, berührt. Diese war während des
Berichtszeitraums nach Kenntnis der Gesellschaft
durchgängig mit 2.699.020 Aktien (zum 30. Juni 2024
entsprechend einem Gesamtstimmrechtsanteil von 46,09 %) an
der Greiffenberger AG beteiligt.
Zu den nichtkonsolidierten Unternehmen oder anderen
nahestehenden Personen bestanden im ersten Halbjahr 2024
nur unwesentliche Geschäftsvorfälle. Die
Bedingungen von Geschäftsvorfällen mit
nahestehenden Unternehmen und Personen entsprechen denen
mit unabhängigen Geschäftspartnern.
Über die vorgenannten Angaben hinausgehende
angabepflichtige Beziehungen lagen im Berichtszeitraum
nicht vor.
I | EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAGEreignisse, die für den Greiffenberger-Konzern von
wesentlicher Bedeutung für die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage sind und zu einer veränderten
Beurteilung der Lage führen könnten, sind nach
dem Bilanzstichtag nicht eingetreten.
Augsburg, den 30. September 2024
Greiffenberger Aktiengesellschaft
Gernot Egretzberger
Vorstand
Versicherung der gesetzlichen VertreterWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Zwischenberichterstattung der
Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Augsburg, den 30. September 2024
Greiffenberger Aktiengesellschaft
scrollen
ImpressumGreiffenberger Aktiengesellschaft
Eberlestraße 28
Telefon: +49 (0) 821 5212 261
E-Mail: ir@greiffenberger.de
Internet: www.greiffenberger.de
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