| grenke AGBaden-BadenQuartalsmitteilung zum 1. Quartal 2025Konzernkennzahlenscrollen 
 Regionen LeasingDACH: Deutschland, Österreich, Schweiz
         Westeuropa (ohne DACH): Belgien, Frankreich, Luxemburg,
        Niederlande
         Südeuropa: Italien, Kroatien, Malta, Portugal,
        Slowenien, Spanien
         Nord-/Osteuropa: Dänemark, Finnland,
        Großbritannien, Irland, Lettland, Norwegen, Polen,
        Rumänien
         Schweden, Slowakei, Tschechien, Ungarn
         Übrige Regionen: Australien, Brasilien, Chile,
        Kanada, USA, VAE
         Konsolidierte Franchisegesellschaften
         Leasing: Chile, Kanada (3 x), Lettland
         
        
        1 grenke informierte am 31. Januar 2024
        über die Absicht, die Factoringgesellschaften zu
        verkaufen.
         Anfang April 2025 wurde eine Einigung mit der Teylor AG
        erzielt, siehe Tz. 18 im Anhang.
         
        
        2 Das Kreditgeschäft wird über die
        grenke Bank AG angeboten.
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        1 Hybridzinsen für ein Jahr breits
        abgezogen (vollständig für ein Jahr im ersten
        Quartal)
         
        
        2 Hybridzinsen für ein gesamtes Jahr
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        1 Beinhaltet AT1-Anleihen (Hybridkapital), die
        unter IFRS als Eigenkapital ausgewiesen werden.
         
        
        2 Vorjahreswert angepasst, da das Hybridkapital
        nicht in die Berechnung einbezogen wird.
         Kennzahlen Q1 2025:
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 Refinanzierungsbasis:Drei Säulen: Refinanzierungsmix des grenke Konzerns  Aktionärsstruktur:  Freefloat (Streubesitz) nach Ziffer 5.7.2 des aktuellen
        "DAX Equity Index Methodology Guide".
         Die obenstehenden Angaben sind ohne Gewähr und
        basieren auf den von der Gesellschaft erhaltenen
        Stimmrechtsmitteilungen gemäß
        Wertpapierhandelsgesetz (WpHG).
         Konzernzwischenlagebericht1. Grundlagen des Konzerns1.1 grenke im ÜberblickWir sind globaler Finanzierungspartner für kleine
        und mittlere Unternehmen (KMU). Mit unseren Angeboten
        verschaffen wir Unternehmen finanziellen Freiraum bei der
        Realisierung von Investitionen. KMU, die über uns
        leasen, schonen so ihre Liquidität. Wir agieren
        gemäß unseren Werten: einfach, schnell,
        persönlich und unternehmerisch. 1978 in Baden-Baden
        gegründet, sind wir mit rund 2.400 Mitarbeiter:innen
        in über 30 Ländern weltweit aktiv.
         1.2 GeschäftsmodellIn unserem Kerngeschäft Leasing konzentrieren wir
        uns überwiegend auf sogenannte Small-Tickets, d. h.
        Verträge mit einem Anschaffungswert der finanzierten
        Objekte von unter 50 TEUR. Darauf entfiel für das
        Neugeschäft im ersten Quartal 2025 ein Anteil von
        über 97 Prozent aller Leasingverträge. Im
        Durchschnitt hatte ein Neuvertrag im Berichtsquartal ein
        Volumen von rund 9.700 EUR. Der Schwerpunkt in unserem
        Leasingportfolio liegt bei IT- und
        Bürokommunikationsprodukten. Darüber hinaus haben
        wir unser Geschäftsmodell in den vergangenen Jahren
        auf weitere Produktgruppen wie kleine Maschinen und
        Anlagen, medizintechnische Geräte,
        Sicherheitsgeräte und vor allem Green-Economy-Objekte
        ausgedehnt. Zu den Green-Economy-Objekten zählen
        beispielsweise Wallboxen, Photovoltaikanlagen und vor allem
        eBikes.
         Zum Ende des ersten Quartals 2025 waren wir mit unserem
        Leasingneugeschäft in 31 Ländern auf fünf
        Kontinenten mit insgesamt 130 Standorten vertreten. Der
        Schwerpunkt unserer Präsenz liegt in Europa, wo wir in
        wesentlichen Leasingmärkten aktiv sind und im ersten
        Quartal dieses Jahres 93,1 Prozent unseres
        Leasingneugeschäfts erzielt haben. Außerhalb
        Europas haben wir den Markteintritt in Australien, Nord-
        und Südamerika sowie in Asien mit Dubai realisiert.
         Wir sind in der Lage, unser Geschäft durch
        Anpassungen unserer Annahmestrategie bei Leasinganfragen
        agil zu steuern. So können wir die Qualität und
        Quantität unseres Neugeschäfts dadurch gezielt
        steuern, indem wir uns beispielsweise in Phasen
        konjunktureller Schwäche z. B. durch den Verzicht auf
        Geschäfte mit risikoreicheren Branchen und
        Kundensegmenten strikt auf risikoärmeres
        Neugeschäft fokussieren. Zudem sind wir in der Lage,
        unsere Konditionen den jeweiligen Marktentwicklungen und
        makroökonomischen Rahmenbedingungen flexibel
        anzupassen. Entsprechend erweist sich unser
        Geschäftsmodell als widerstandsfähig
        gegenüber Marktschwankungen. So ist es uns gelungen,
        sowohl in der Finanzmarktkrise 2009 als auch in der
        Coro-na-Pandemie 2020 und 2021 risikoadäquate Margen
        durchzusetzen und nachhaltig profitabel zu wirtschaften.
         1.3 SegmenteWir bieten Finanzdienstleistungen für KMU in den
        Bereichen Leasing, Factoring und Bank an. Infolge des
        initiierten Verkaufs der Factoringgesellschaften wurde mit
        dem Geschäftsbericht 2024 eine Neugestaltung der
        bisherigen Segmente eingeführt. Die neue Segmentierung
        des Konzerns orientiert sich an der regionalen Aufteilung
        des Leasinggeschäfts und unterteilt sich in die
        Segmente DACH, Westeuropa ohne DACH, Südeuropa, Nord-/
        Osteuropa und übrige Regionen. Die Aktivitäten
        des Factoringgeschäfts und der grenke Bank werden im
        Segment "Sonstiges" geführt. Für eine
        Beschreibung unserer Geschäftsaktivitäten und der
        Geschäftsentwicklung der Segmente im Berichtszeitraum
        verweisen wir auf Abschnitt 2.4.3 "Entwicklung der
        Segmente" und die Ausführungen in Kapitel 11
        "Konzern-Segmentberichterstattung" des Anhangs zum
        verkürzten Konzernzwischenabschluss.
         1.4 AktionärsstrukturAls mittelständisch geprägtes
        Familienunternehmen verfügen wir mit der Grenke
        Beteiligung GmbH & Co. KG über eine
        Großaktionärin, die sich im Besitz von Anneliese
        Grenke, dem Unternehmensgründer Wolfgang Grenke sowie
        deren drei gemeinsamen erwachsenen Söhnen Moritz,
        Roland und Oliver Grenke befindet. Zum Stichtag 31.
        März 2025 hielt die Grenke Beteiligung GmbH & Co.
        KG 40,84 Prozent der Unternehmensanteile, die
        GRENKE-Stiftung hielt 3,03 Prozent. Infolge des zum 30.
        September 2024 beendeten Aktienrückkaufprogramms hielt
        die grenke AG einen Anteil von 4,98 Prozent eigener Aktien.
        Weitere Aktionär:innen, die zum in der jeweiligen
        Stimmrechtsmitteilung genannten Veröffentlichungsdatum
        einen Anteil von über 3 Prozent hielten, lauten:
        Universal Investment Gesellschaft mbH (5,03 Prozent) sowie
        GANÉ Investment-AG mit
        Teilgesellschaftsvermögen (3,04 Prozent). Der
        Streubesitz nach Ziffer 5.7.2 des aktuellen "DAX Equity
        Index Methodology Guide" betrug entsprechend 59,16 Prozent.
        Der Anteil der Aktien im Besitz von Vorstand und
        Aufsichtsrat betrug zum Stichtag rund 0,23 Prozent.
         1.5 Ziele und StrategienMit unserem Service wollen wir als führender
        Partner für kleine und mittlere Unternehmen einen
        wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Leasing zu einer
        reibungslosen Selbstverständlichkeit für kleine
        Investitionen wird. Hierbei streben wir eine weltweit
        führende Stellung im Small-Ticket-Segment an.
         Für das Geschäftsjahr 2025 visiert der
        Vorstand auf Basis der Wachstumsstrategie und unter
        Berücksichtigung aktueller Konjunkturprognosen ein
        Leasingneugeschäft in Höhe von 3,2 bis 3,4 Mrd.
        EUR an, was im Mittel einem Wachstum von etwas mehr als 10
        Prozent entspricht. Des Weiteren prognostiziert der
        Vorstand für 2025 ein Konzernergebnis von 71 bis 81
        Mio. EUR.
         Zur Umsetzung unserer Wachstumsziele konzentrieren wir
        uns auf die Kernbereiche "Kunden- und marktorientierte
        Aktivitäten", "Operational Excellence und
        Kostendisziplin", "Digital Excellence und Automatisierung"
        und "Nachhaltigkeit" mit entsprechenden strategischen
        Maßnahmen.
         Darüber hinaus spielt die Steuerung der
        Liquidität und Refinanzierung eine elementare
        strategische Rolle für uns.
         Uns stehen hierbei umfangreiche Instrumente zur
        Verfügung, die je nach Marktgegebenheiten im Rahmen
        der Gesamtstrategie eingesetzt werden. Im Wesentlichen
        beruht die fremdkapitalbasierte Finanzierung auf drei
        Säulen:
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 Dabei vermeiden wir Fristentransformation und
        eliminieren so potenzielle Zinsänderungs- und
        Anschlussfinanzierungsrisiken auf Portfolioebene. Wir
        nutzen die verschiedenen Säulen der Refinanzierung je
        nach Bedarf und Marktsituation. Wir verfügen über
        ein Investment-Grade-Rating der Ratingagenturen Standard
        & Poor's und Fitch Ratings. Weitere Details entnehmen
        Sie dem aktuellen Geschäftsbericht für das
        Geschäftsjahr 2024, Kapitel 1.2 "Ziele und Strategie".
         2. Wirtschaftsberichtscrollen 
 2.1 Wesentliche Ereignisse und Geschäfte seit JahresbeginnAm 16. Januar 2025 emittierten wir eine neue Additional
        Tier 1 Anleihe mit einem Nominalvolumen in Höhe von
        200,0 Mio. EUR. Im Rahmen dieser Neuemission erfolgten im
        ersten Quartal des Geschäftsjahres Rückkäufe
        bisheriger AT1-Anleihen aus dem am 8. Januar 2025
        bekanntgegebenen Rückkaufsangebot sowie aus
        fristgerechten Kündigungen mit einem Nominalvolumen
        von insgesamt 183,2 Mio. EUR.
         Am 28. Januar 2025 hat die grenke AG eine strategische
        Partnerschaft mit einer der größten
        italienischen Banken, INTESA SANPAOLO S.p.A. (ISP),
        für den italienischen Opera-ting-Leasing-Markt
        geschlossen. Demnach kommen die Partner überein, dass
        die Intesa Sanpaolo Rent ForYou S.p.A. (RFY), eine
        Tochtergesellschaft der ISP, in die grenke Locazione
        S.r.l., die italienische Tochtergesellschaft der grenke AG,
        bis Mitte des Geschäftsjahres 2025 vollständig
        eingebracht wird. Im Gegenzug erhält ISP eine
        Beteiligung in Höhe von 17 Prozent am Kapital der
        italienischen grenke Locazione. Die Partnerschaft unter lag
        zum Ende des ersten Quartals 2025 noch der Zustimmung der
        zuständigen Behörden. Das Geschäftsmodell
        von grenke, das sich auf Small-Ticket-Leasing mit
        Verträgen von im Durchschnitt unter 10.000 Euro
        Anschaffungswert fokussiert, bleibt unverändert. Durch
        die Kooperation wollen beide Unternehmen ihre
        Wettbewerbsposition in diesem Segment stärken, das
        Wachstum beschleunigen und ihren gemeinsamen Marktanteil
        ausbauen.
         2.2 Gesamtwirtschaftliche RahmenbedingungenDie gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren im
        ersten Quartal dieses Jahres durch eine erhöhte
        Unsicherheit gekennzeichnet.
         Dazu trugen wesentlich die Ankündigung von massiven
        Zollerhöhungen seitens der USA und die
        anschließenden internationalen Reaktionen bei.
        Diskussionen über höhere Zölle
        beeinträchtigen die Handelsströme, eine
        erhöhte Unsicherheit erschwert die Planung für
        Unternehmen und dämpft daher deren
        Investitionsnachfrage. Die Insolvenzen in wichtigen
        Kernregionen liegen unverändert auf einem
        erhöhten Niveau und nahmen weiter zu. Die anhaltenden
        Kriege zwischen Russland und der Ukraine sowie im Nahen
        Osten hatten zahlreiche direkte und indirekte Implikationen
        auf das wirtschaftliche Handeln.
         Umgekehrt erzeugte die fortgesetzte geldpolitische
        Lockerung durch die Europäische Zentralbank (EZB)
        weitere, konjunkturstimulierende Effekte. Der Leitzins im
        Euroraum lag zum Ende des Berichtquartals bei 2,5 Prozent
        und damit deutlich unter dem Vorjahreswert (März 2024:
        4,0 Prozent). Im April 2025 nahm die EZB eine weitere
        Zinssenkung auf 2,25 Prozent vor, dies war der sechste
        Zinsschritt in Folge. Die Inflationsrate lag im März
        2025 bei 2,2 Prozent (März 2024: 2,4 Prozent). Nachdem
        sie im September 2024 mit 1,7 Prozent erstmals seit 2021
        unterhalb der 2-Prozent Schwelle gelegen hatte, stieg sie
        bis Januar auf 2,5 Prozent an und entspannte sich daraufhin
        im ersten Quartal wieder. Die Kerninflationsrate, welche
        die volatilen Komponenten Energie und Nahrung
        ausschließt, verzeichnete mit 2,4 Prozent im
        März 2025 den niedrigsten Wert seit Januar 2022. Die
        EZB ist zuversichtlich, dass sie ihr 2-Prozent-Ziel
        mittelfristig erreichen wird. Mit Blick auf die Diskussion
        um Zölle sieht die EZB das Risiko, dass sich die
        Exporte vermindern und sich das Wirtschaftswachstum
        abschwächen kann.
         Die Industrieproduktion im gesamten Euroraum fiel im
        Februar 2025 mit einem Wachstum von 1,2 Prozent im
        Vergleich zum Vorjahresmonat überraschend positiv aus.
        Die positive Entwicklung war jedoch in den für uns
        sehr wichtigen Märkten Frankreich (- 0,3 Prozent),
        Spanien (- 1,7 Prozent), Italien (- 2,7 Prozent) und
        Deutschland (- 3,7 Prozent) weniger spürbar.
         Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das
        verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im
        Euroraum lag im März bei 50,9 Punkten (März 2024:
        50,3 Punkte) und verzeichnete damit seinen höchsten
        Stand seit August 2024 (51,0 Punkte). Der Index ist das
        Resultat einer Umfrage, in der Einkaufsmanager im
        verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor
        monatlich zu Auftragseingängen, Produktion,
        Beschäftigung, erhaltenen Lieferungen und Lagerbestand
        befragt werden. Der PMI wird als ein Frühindikator
        betrachtet, bei dem ein Wert von über 50 Punkten auf
        eine steigende und ein Wert von unter 50 Punkten auf eine
        rückläufige Produktion in den befragten Bereichen
        deutet.
         Der ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland,
        der die Einschätzung von Unternehmen zu ihrer
        aktuellen Geschäftslage und ihren Erwartungen zur
        Entwicklung auf Sicht von sechs Monaten zusammenfasst,
        reduzierten sich mit 86,7 Punkten im März 2025
        gegenüber dem Vorjahreswert (März 2024: 87,7
        Punkte), im Vergleich zum Ende des Vorquartals verbesserte
        sich der Indikator jedoch (Dezember 2024: 84,7 Punkte). Die
        Geschäftserwartungen für die kommenden sechs
        Monate der befragten Unternehmen im März 2025
        schnitten mit 87,7 Punkten besser ab als die
        Einschätzung der Unternehmen zu ihrer aktuellen
        Geschäftssituation mit 85,7 Punkten.
         Die KfW-ifo-Kredithürde für deutsche
        Unternehmen stieg im ersten Quartal 2025 weiter an. 33,8
        Prozent der befragten Unternehmen berichteten von einer
        Zurückhaltung der Banken bei Kreditverhandlungen, dies
        ist der höchste Wert seit Beginn der Umfrage im Jahr
        2017.
         Für den Euroraum berechnete Eurostat in seinen
        jüngsten verfügbaren Daten einen weiteren Anstieg
        der Unternehmensinsolvenzen. Der entsprechende Index lag im
        vierten Quartal 2024 bei 174,1 Punkten (Q4 2023: 163,5
        Punkte). Frankreich übertraf mit 257,8 Punkten den
        aggregierten Wert, Deutschland (161,7 Punkte), Spanien
        (131,2 Punkte) und Italien (109,4 Punkte) schnitten besser
        als der Euroraum im Aggregat ab.
         2.3 Neugeschäft2.3.1 LeasingneugeschäftDas Leasingneugeschäft - das ist die Summe der
        Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände -
        erreichte im ersten Quartal 2025 ein Volumen von 740,6 Mio.
        EUR und lag damit um 10,6 Prozent über dem
        Vorjahreswert von 669,8 Mio. EUR. Ein wesentlicher Treiber
        dafür ist unser dichtes Händlernetz, das wir
        ausbauen konnten. Derzeit arbeiten wir mit über 35.000
        Fachhandelspartnern und Lieferanten in über 30
        Ländern, in denen wir aktiv sind, zusammen. Die
        Definition der aktiven Fachhandelspartner wurde zum ersten
        Quartal 2025 gezielt auf vertriebliche Steuerungszwecke
        angepasst und enthält seitdem sämtliche
        Fachhandelspartner, die in den vorangegangenen 365 Tagen
        mindestens eine Anfrage bei grenke eingereicht haben.
         Leasingneugeschäft seit Q4 2022in Mio. EUR  Neugeschäft Leasingscrollen 
 Regionen:
         DACH: Deutschland, Österreich, Schweiz
         Westeuropa (ohne DACH): Belgien, Frankreich, Luxemburg,
        Niederlande
         Südeuropa: Italien, Kroatien, Malta, Portugal,
        Slowenien, Spanien
         Nord-/Osteuropa: Dänemark, Finnland,
        Großbritannien, Irland, Lettland*, Norwegen, Polen,
        Rumänien, Schweden, Slowakei, Tschechien, Ungarn
        Übrige Regionen: Australien, Brasilien, Chile*,
        Kanada*, USA, VAE
         Besonders erfreulich ist, dass wir dieses Wachstum bei
        gleichzeitig höherer Profitabilität erzielen
        konnten. Der Deckungsbeitrag 1 (DB1) unseres
        Leasingneugeschäfts stieg im Berichtsquartal um 27,6
        Prozent auf 90,5 Mio. EUR.
         Die DB1-Marge lag im Berichtsquartal mit 12,2 Prozent
        deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals von 10,6
        Prozent. Trotz der leicht rückläufigen
        Marktzinsen war die Konditionierung der Verträge im
        Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres nahezu
        unverändert, wodurch die DB1-Marge erhöht werden
        konnte. Dadurch stieg auch der Deckungsbeitrag 2 (DB2) des
        Leasingneugeschäfts spürbar um 15,6 Prozent auf
        130,3 Mio. EUR an. Die DB2-Marge konnte von 16,8 Prozent im
        Vorjahr auf 17,6 Prozent gesteigert werden.
         Anteil Neugeschäft Leasing nach Regionenin Prozent  DB-Margen im Leasingneugeschäftscrollen 
 Deckungsbeiträge im Leasingneugeschäftscrollen 
 Wie in Kapitel 1.1.1 des Geschäftsberichts 2024
        dargestellt, wurden die Segmente der grenke AG aufgrund der
        initiierten Veräußerung des
        Factoringgeschäfts und des damit einhergehenden
        angepassten Managementansatzes neu gestaltet.
        Gemäß dieser Segmentierung entsprechen die
        Leasingsegmente der bereits bekannten Aufteilung in
        Regionen.
         Das erste Segment ist die DACH-Region, welche die
        Länder Deutschland, Österreich und Schweiz
        umfasst. Das Leasingneugeschäft stieg hier
        gegenüber dem Vorjahresquartal um 20,6 Prozent auf
        167,2 Mio. EUR. Das Segment DACH war somit
        volumenmäßig das drittgrößte Segment
        in der grenke Gruppe. Die DB2-Marge des Segments lag im
        Berichtsjahr bei 14,5 Prozent, dies bedeutet einen Anstieg
        um einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahresquartal.
         Im Segment Westeuropa ohne DACH stieg das
        Neugeschäft im Berichtsquartal um 7,2 Prozent auf
        200,9 Mio. EUR. Am konzernweiten Leasingneugeschäft
        hat Westeuropa ohne DACH im ersten Quartal 2025 mit 27,1
        Prozent den größten Anteil. Die DB2-Marge
        entwickelte sich mit einem Plus von 0,5 Prozentpunkten
        positiv und erreichte 18,2 Prozent in diesem Segment.
         Das Segment Südeuropa konnte sein Neugeschäft
        im Berichtsquartal um 5,7 Prozent auf 176,8 Mio. EUR
        steigern. Die DB2-Marge erhöhte sich in diesem Segment
        am stärksten und übertraf mit 18,3 Prozent das
        Vorjahresquartal um 2 Prozentpunkte.
         Im Segment Nord-/Osteuropa verzeichneten wir im
        Berichtsquartal einen Neugeschäftsanstieg von 7,4
        Prozent auf ein Volumen von 145,0 Mio. EUR. Die DB2-Marge
        im Segment Nord-/Osteuropa lag bei 18,3 Prozent und war
        somit relativ stabil im Vergleich zum Vorjahresquartal.
         In den übrigen Regionen ergab sich im ersten
        Quartal 2025 ein Anstieg des Neugeschäftsvolumens um
        22,5 Prozent auf 50,8 Mio. EUR. Zu diesem Segment
        gehören die Zukunftsmärkte USA, Kanada und
        Australien. Mit einer DB2-Marge von 20,8 Prozent war die
        DB2-Marge in diesem Segment im Vergleich zum
        Vorjahresquartal um 1 Prozentpunkt rückläufig.
         Leasinganfragen und -verträgescrollen 
 Die Nachfrage nach Leasing, insbesondere im
        Small-Ticket-Bereich, zur Finanzierung und Realisierung von
        Investitionen ist international ungebrochen. So
        registrierten wir im Berichtsquartal 171.112
        Leasinganfragen, dies bedeutet eine Steigerung von 7,0
        Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
        Ursächlich hierfür ist die konsequente
        Marktbearbeitung, die mit der Gewinnung neuer Partner
        einherging, der Ausbau bestehender Kooperationen sowie der
        Geschäftstätigkeit neuerer Objektkategorien wie
        beispielsweise Green Economy. Die gesamte Anzahl der neu
        abgeschlossenen Leasingverträge lag bei 76.086, eine
        Steigerung von 5,0 Prozent bei einer leicht
        rückläufigen Umwandlungsquote (Anfragen in
        Verträge) von 44,5 Prozent.
         Der mittlere Wert pro Leasingvertragsabschluss stieg um
        5,3 Prozent auf 9.734 EUR. Damit lag er im Rahmen der
        definierten Zielgröße, die unsere Fokussierung
        auf kleine Tickets mit einer durchschnittlichen
        Ticketgröße von rund 10.000 EUR reflektiert. Die
        Small-Ticket-Definition umfasst mittlerweile Investitionen
        von bis zu 50.000 EUR, weil neue Technologien wie in den
        Bereichen Medizin oder Robotics zu einer höheren
        Nachfrage nach kleineren Objekten bis zu 50.000 EUR
        führten. Die Fokussierung auf kleine Tickets bleibt
        weiterhin wesentlicher Teil unserer Strategie.
         Der Anteil der Leasingverträge, die mithilfe des
        bei grenke gängigen eSignature-Verfahrens
        vollständig digital abgewickelt werden können,
        lag im Berichtsjahr mit 43,2 Prozent etwas über dem
        Niveau des Vorjahresquartals.
         Anteil Objektgruppen am Leasingneugeschäftsportfolio nach Anzahl der Verträge  Die Struktur unseres Portfolios blieb im Vergleich zur
        Vorjahresperiode stabil. Die Objektgruppen mit den drei
        größten Anteilen waren IT-Geräte, Druck-
        und Kopiertechnik sowie Maschinen und Einrichtungen.
        Green-Economy-Objekte waren weiterhin mit einem nach wie
        vor hohem Anteil an eBikes im Portfolio vertreten.
         Bei den Objektkategorien beobachteten wir geringe
        Verschiebungen im Portfolio. Während IT-Geräte,
        Green Economy Objekte, Telekommunikationsgeräte und
        Sicherheitsgeräte einen leichten Rückgang
        verzeichneten, waren bei Maschinen und Einrichtungen,
        Medizintechnik und Wellness sowie Druck- und Kopiertechnik
        eine leichte Erhöhung zu beobachten. Weitere
        Veränderungen waren marginal.
         Aus der Veränderung der durchschnittlichen
        Wechselkurse von Fremdwährungen zum Euro im Vergleich
        zum Vorjahr ergaben sich im ersten Quartal negative
        Währungseffekte in Bezug auf das
        Leasingneugeschäftsvolumen in Höhe von - 0,9 Mio.
        EUR. Diese resultierten vor allem aus der Aufwertung des
        polnischen Zloties und des britischen Pfunds,
        gegenläufig wirkte vor allem die Abwertung des
        brasilianischen Real.
         2.3.2 Neugeschäft Factoring und Bank Durch die zum
        Geschäftsjahr 2024 geänderte
        Segmentberichterstattung umfasst das Segment Sonstiges
        neben dem zur Veräußerung stehenden
        Factoringgeschäft auch das Kreditgeschäft der
        grenke Bank AG.
         Das Factoring wies im ersten Quartal 2025 ein
        Neugeschäft mit einem angekauften Forderungsvolumen
        von 194,7 Mio. EUR aus (Q1 2024: 212,9 Mio. EUR). Dies
        entsprach einen Rückgang von 8,6 Prozent im Vergleich
        zum Vorjahr.
         Bei der durchschnittlichen Laufzeit vom Ankauf bis zur
        Fälligkeit von rund 45 Tagen schlagen sich diese
        Forderungen kalkulatorisch 8,1-mal im Jahr (365 Tage/45
        Tage) um, weshalb das Factoringgeschäft mit einem
        bilanziellen Forderungsvolumen von 78,4 Mio. EUR
        unverändert einen unwesentlichen Anteil an der
        Konzernbilanz hatte.
         Die Erträge im Verhältnis zu den
        Nettoanschaffungswerten ergeben die Bruttomarge des
        Factoringgeschäfts. Der Refinanzierungsbedarf war
        aufgrund des revolvierenden Ankaufs der Forderungen und des
        dadurch geringeren Volumens niedriger als bei der
        Refinanzierung des Leasingneugeschäfts. Die
        Bruttomarge blieb im Berichtsquartal mit 1,6 Prozent nahezu
        unverändert zum Vorjahresquartal (Q1 2024: 1,5
        Prozent).
         Das Kreditneugeschäft der grenke Bank beinhaltete
        vor allem die im Rahmen des "Mikrokreditfonds Deutschland"
        vergebenen Kredite, bei denen die grenke Bank staatlich
        geförderte Mikrofinanzierungen zwischen 1.000 und
        25.000 EUR anbietet. Das gesamte Kreditgeschäft der
        grenke Bank erhöhte sich um knapp 30 Prozent auf 11,3
        Mio. EUR (Vorjahr: 8,7 Mio. EUR).
         2.4 ErtragslageDie ausgewählten Angaben aus der Konzern-Gewinn-
        und Verlustrechnung werden für das laufende Quartal
        und auf Basis der Segmentergebnisse erläutert.
         Im Geschäftsbericht 2024 wurden die Aufbaustruktur
        der Gewinn- und Verlustrechnung als auch der
        Segmentberichterstattung umgestellt. Die Vorjahreswerte
        wurden entsprechend angepasst.
         2.4.1 Vergleich erstes Quartal 2025 versus 2024Die Zinsen und ähnliche Erträge aus unserem
        Finanzierungsgeschäft lagen im ersten Quartal 2025 bei
        159,8 Mio. EUR und damit um 27,7 Mio. EUR über dem
        Vorjahreswert ( Q1 2024 : 132,1 Mio. EUR). Hierin zeigt
        sich vor allem das kontinuierlich starke Wachstum des
        Neugeschäfts der letzten Quartale. Die Aufwendungen
        aus der Verzinsung der Refinanzierung inklusive des
        Einlagengeschäfts stiegen hauptsächlich getrieben
        durch den durch das starke Neugeschäft erhöhten
        Refinanzierungsbedarf um 13,9 Mio. EUR auf 60,0 Mio. EUR (
        Q1 2024: 46,1 Mio. EUR). Dieser Mengeneffekt der
        Refinanzierungsmittel überwiegt im Vergleich zum
        Preiseffekt, nämlich dem Zinsniveau, welches die
        Zinsaufwendungen mittlerweile von Quartal zu Quartal
        deutlich weniger stark ansteigen lässt.
         Die gestiegenen Zinsaufwendungen werden von den
        höheren Zinserträgen überkompensiert, sodass
        im Saldo das Zinsergebnis im ersten Quartal 2025 um 13,7
        Mio. EUR auf 99,8 Mio. EUR ( Q1 2024 : 86,1 Mio. EUR)
        anstieg.
         scrollen 
 Das Ergebnis aus unserem Servicegeschäft nahm im
        ersten Quartal 2025 um 3,2 Mio. EUR auf 36,0 Mio. EUR ( Q1
        2024 : 32,8 Mio. EUR) zu, was auf die positive
        Neugeschäftsentwicklung und den damit verbundenen
        erhöhten Bestand des Leasingportfolios
        zurückzuführen ist. Unser Ergebnis aus dem
        Neugeschäft stieg im Berichtsquartal um 2,9 Mio. EUR
        auf 14,7 Mio. EUR ( Q1 2024: 11,8 Mio. EUR). Das
        Verwertungsergebnis lag bei 4,5 Mio. EUR (Q1 2024 : 2,2
        Mio. EUR).
         Das gestiegene Zinsergebnis sowie die Ergebnisse aus dem
        Neugeschäft, dem Servicegeschäft und der
        Verwertung führten insgesamt zu einem Anstieg unserer
        operativen Erträge im ersten Quartal 2025 um 22,1 Mio.
        EUR auf 155,0 Mio. EUR ( Q1 2024: 132,9 Mio. EUR).
         Der Personalaufwand lag im ersten Quartal 2025 bei 51,9
        Mio. EUR und damit 5,1 Mio. EUR über dem Vorjahreswert
        (Q1 2024: 46,8 Mio. EUR). Dieser Anstieg begründet
        sich im Wesentlichen durch die gestiegene Anzahl an
        Mitarbeiter:innen. Die fixe Vergütung betrug im
        Berichtszeitraum 35,3 Mio. EUR ( Q1 2024 : 33,2 Mio. EUR)
        und die variable Vergütung 6,7 Mio. EUR (Q1 2024: 4,7
        Mio. EUR). Die durchschnittliche Anzahl der
        Beschäftigten auf Basis Vollzeitbeschäftigter lag
        im Berichtsquartal aufgrund von Neueinstellungen bei 2.296
        und damit 140 über dem Vorjahreswert ( Q1 2024:
        2.156). Die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl im
        Geschäftsjahr 2024 lag bei 2.196.
         Unser Vertriebs- und Verwaltungsaufwand stieg im ersten
        Quartal auf 30,2 Mio. EUR (Q1 2024: 24,1 Mio. EUR). Darin
        enthalten ist der Anstieg der Lizenzgebühren sowie
        Datenleitungsaufwendungen, die durch die laufende Migration
        in die Cloud infolge unseres Digitalisierungsprogramms
        entstehen. Zudem war ein Anstieg in den
        Vertriebsaufwendungen aufgrund des gestiegenen
        Neugeschäfts zu verzeichnen.
         Unsere Abschreibungen reduzierten sich im Zusammenhang
        mit der Umstellung der IT-Infrastruktur auf 5,9 Mio. EUR (
        Q1 2024 : 6,3 Mio. EUR).
         Summiert liegen die operativen Aufwendungen bei 88,0
        Mio. EUR nach 77,2 Mio. EUR im ersten Quartal des
        Vorjahres.
         Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich aufgrund der
        überproportional gestiegenen operativen Erträge
        im Verhältnis zu den operativen Aufwendungen auf 56,8
        Prozent ( Q1 2024 : 58,1 Prozent).
         Unser operatives Ergebnis vor Schadensabwicklung und
        Risikovorsorge im ersten Quartal 2025 lag bei 67,0 Mio. EUR
        und verbesserte sich um 11,3 Mio. EUR ( Q1 2024: 55,7 Mio.
        EUR).
         Das Ergebnis aus Schadensabwicklung und Risikovorsorge
        reduzierte sich im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum
        Vorjahreszeitraum um 20,9 Mio. EUR auf - 47,6 Mio. EUR ( Q1
        2024: - 26,7 Mio. EUR). Diese Position setzt sich aus
        Ausbuchungen für uneinbringliche Forderungen und
        Wertberichtigungen für erwartete Ausfälle im Sinn
        einer Risikovorsorge zusammen. Die Verschlechterung im
        Berichtszeitraum ist auf das makroökonomische Umfeld
        und eine kontinuierlich steigende Zahl an Ausfällen
        und Insolvenzen in vielen Märkten
        zurückzuführen, wobei sich der Anstieg auch unter
        Berücksichtigung des höheren Leasingvolumens
        insgesamt darstellt. Dies führte zu einer Schadenquote
        (Ergebnis für Schadensabwicklung und Risikovorsorge im
        Verhältnis zum Vermietvolumen) im ersten Quartal 2025
        von 1,9 Prozent ( Q1 2024: 1,1 Prozent) und wird sich auch
        im zweiten Quartal erwartungsgemäß fortsetzen
        und somit das erste Halbjahr 2025 im Vergleich zum ersten
        Halbjahr 2024 merklich belasten.
         Das sonstige betriebliche Ergebnis reduzierte sich um
        1,3 Mio. EUR auf -5,4 Mio. EUR (Q1 2024: - 4,1 Mio. EUR)
        was im Wesentlichen auf gestiegene periodenfremde
        Aufwendungen im Rahmen von Erlösschmälerungen
        zurückzuführen ist. Die sonstigen betrieblichen
        Erträge blieben mit 1,8 Mio. EUR nahezu
        unverändert ( Q1 2024 : 1,9 Mio. EUR).
         Im Berichtsquartal schlagen sich insbesondere
        Währungseffekte in den sonstigen betrieblichen
        Aufwendungen nieder. Diese sind auf die Umrechnung von
        türkischer Lira (TRY) in Höhe von 0,6 Mio. EUR
        zurückzuführen, welche vor allem aus den Effekten
        aus der Bewertung Hochinflation gemäß IAS 29
        resultieren, sowie Dirham der Vereinigten Arabischen
        Emiraten (AED) 0,5 Mio. EUR, kanadische Dollar (CAD) 0,5
        Mio. EUR, australische Dollar (AUD) 0,4 Mio. EUR,
        tschechische Kronen (CZK) 0,3 Mio. EUR und polnische Zloty
        (PLN) 0,3 Mio. EUR. Diese ergeben sich aus derivativen
        Sicherungsgeschäften, welche sich ökonomisch
        über die Gesamtperiode ausgleichen. Teilweise
        kompensiert wird dies periodisch zudem durch die
        erfolgsneutrale Währungsumrechnung im sonstigen
        Ergebnis der Konzern-Gesamtergebnisrechnung. Da dies
        hauptsächlich die Umrechnung der Leasingforderungen in
        Fremdwährungsländern betrifft, wird dieser Effekt
        in einer anderen Position gezeigt als die oben genannten
        Umrechnungseffekte aus den Derivaten. Zudem erfolgt die
        Umrechnung der Leasingforderungen jeweils zum
        Stichtagskurs, wohingegen die Derivate zu Marktwerten auf
        Basis der zum Stichtag geltenden Devisenterminkurse
        bewertet sind. Dieser Unterschied und der daraus
        resultierende Bewertungseffekt gleichen sich über die
        Laufzeit der Sicherungsbeziehungen aus.
         Das operative Ergebnis sank damit um 10,9 Mio. EUR auf
        14,0 Mio. EUR ( Q1 2024: 24,9 Mio. EUR).
         Das sonstige Zinsergebnis reduzierte sich auf 0,0 Mio.
        EUR ( Q1 2024: 1,5 Mio. EUR), was vor allem aus der
        Verzinsung aus den gestiegenen nicht genutzten
        Refinanzierungsmitteln resultiert.
         Das Konzernergebnis vor Steuern reduzierte sich um 11,7
        Mio. EUR auf 13,2 Mio. EUR ( Q1 2024: 24,9 Mio. EUR).
         Unsere Steuerquote stieg auf 22,7 Prozent ( Q1 2024:
        20,5 Prozent). Unser Konzernergebnis liegt bei 10,2 Mio.
        EUR und damit um 9,6 Mio. EUR unter dem Vorjahresquartal (
        Q1 2024: 19,8 Mio. EUR).
         Das Ergebnis je Aktie sank im ersten Quartal 2025 auf -
        0,02 EUR ( Q1 2024: 0,22 EUR). Hierin ist die Kuponzahlung
        für das Hybridkapital in Höhe von 12,0 Mio. EUR
        (Q1 2024: 10,5 Mio. EUR) berücksichtigt, welche sich
        nur im ersten Quartal des jeweiligen Jahres auswirkt.
         2.4.2 Entwicklung der SegmenteDie Segmentberichterstattung wurde aufgrund der neuen
        Struktur im Konzern mit der Fokussierung auf das
        Leasinggeschäft angepasst. Es wurden fünf
        berichtspflichtige Segmente identifiziert: DACH, Westeuropa
        (ohne DACH), Südeuropa, Nord-/Osteuropa, Übrige
        Regionen. Für weitere Ausführungen verweisen wir
        auf die Angaben unter Tz. 8 "Segmentberichterstattung"
        sowie Tz. 9.8 "Ereignisse nach dem Bilanzstichtag" im
        Konzernanhang des Geschäftsberichts 2024.
         Die externen operativen Erträge der
        Leasinggesellschaften in Summe haben sich positiv
        entwickelt, da allem voran das vergangene und wachsende
        Neugeschäft entsprechende Zinserträge
        erwirtschaftet und sich die Ergebnisse aus dem
        Servicegeschäft und Neugeschäft sowie das
        Verwertungsergebnis positiv entwickelten. Die externen
        operativen Erträge für den Bereich Leasing
        stiegen im aktuellen Geschäftsjahr um 21,1 Mio. EUR
        auf 150,6 Mio. EUR (Q1 2024: 129,5 Mio. EUR) was
        insbesondere aus der weiterhin positiven
        Neugeschäftsentwicklung und den sich daraus ergebenden
        steigenden Zinserträgen resultiert. Ein besonderer
        Anstieg der absoluten Zahlen ist in den Segmenten
        Nord-/Osteuropa um 22,9 Prozent sowie Südeuropa um
        18,4 Prozent zu verzeichnen. Dazu tragen insbesondere die
        Länder Italien (Südeuropa) sowie
        Großbritannien und Finnland (Nord-/Osteuropa) mit
        positiver Entwicklung im Zinsergebnis bei.
         Die operativen Vertriebsaufwendungen, bestehend aus
        Personalaufwand, Vertriebs- und Verwaltungsaufwand sowie
        Abschreibungen, stiegen um 14,8 Prozent auf 83,2 Mio. EUR
        (Q1 2024: 72,5 Mio. EUR). Die Aufwände werden anhand
        der internen Kostenrechnung den Segmenten zugeordnet. Hier
        ist ein Anstieg in allen Segmenten zu verzeichnen. Der
        größte Anstieg absolut entfällt auf das
        Segment Westeuropa (ohne DACH) mit 17,2 Prozent sowie mit
        15,6 Prozent auf Nord-/Osteuropa, was auf die
        Intensivierung der Vertriebstätigkeit
        zurückzuführen ist.
         Das Ergebnis aus Schadensabwicklung und Risikovorsorge
        der Leasinggesellschaften verschlechterte sich um 72,5
        Prozent auf - 47,2 Mio. EUR (Q1 2024: - 27,5 Mio. EUR). Die
        Entwicklung ist in fast allen Segmenten zu verzeichnen.
        Insbesondere die Segmente DACH und Westeuropa (ohne DACH)
        haben mit den Ländern Deutschland und Frankreich
        aufgrund der gestiegenen Wertminderung eine
        Verschlechterung erfahren.
         scrollen 
 2.5 FinanzlageDie Eigenkapitalquote liegt mit 16,0 Prozent weiterhin
        im Bereich unserer Erwartungen.
         Mit unserem diversifizierten Refinanzierungsmix
        verfügen wir über eine solide
        Liquiditätsausstattung.
         Steigende Leasingforderungen spiegeln das positive
        Neugeschäftswachstum wider.
         2.5.1 KapitalstrukturIm grenke Konzern legen wir einen besonderen Fokus auf
        eine angemessene Liquiditätsausstattung, um so
        flexibel auf Marktgegebenheiten reagieren zu können.
        Zudem ist der Konzern aufgrund aufsichtsrechtlicher
        Vorgaben verpflichtet, einen Liquiditätspuffer
        vorzuhalten.
         Auf der Passivseite zeigt sich die moderat steigende
        Bilanzsumme unter anderem in der Zunahme der Finanzschulden
        um insgesamt 28,5 Mio. EUR auf 6,5 Mrd. EUR (31. Dezember
        2024: 6,5 Mrd. EUR).
         Ursächlich hierfür ist die Zunahme der kurz-
        und langfristigen Verbindlichkeiten aus dem
        Einlagengeschäft der grenke Bank um 146,0 Mio. EUR auf
        2,4 Mrd. EUR (31. Dezember 2024: 2,2 Mrd. EUR). Die kurz-
        und langfristigen Verbindlichkeiten aus der Refinanzierung
        (ohne Einlagengeschäft) sind gegenläufig hierzu
        auf 4,2 Mrd. EUR (31. Dezember 2024: 4,3 Mrd. EUR)
        gesunken.
         Das Eigenkapital verzeichnete zum 31. März 2025 mit
        1,3 Mrd. EUR (31. Dezember 2024: 1,3 Mrd. EUR) einen
        geringen Anstieg. Dem in der Berichtsperiode
        erwirtschafteten Konzernergebnis in Höhe von 10,2 Mio.
        EUR standen hauptsächlich die Rückzahlung von
        AT1-Anlei-hen (182,0 Mio. EUR), die Zinszahlung für
        das Hybridkapital (17,1 Mio. EUR), sowie Kosten für
        die Emission von AT1-Anleihen (0,6 Mio. EUR) entgegen.
        Positiv wirkten sich dagegen die Emission von AT1-Anleihen
        (198,2 Mio. EUR), die erfolgsneutrale
        Währungsumrechnung (1,6 Mio. EUR) und die Effekte aus
        der Marktbewertung von Hedging Instrumenten im
        Hedge-Accounting (1,4 Mio. EUR) aus. Aufgrund des
        stärkeren Anstiegs der Bilanzsumme im Verhältnis
        zum Eigenkapital verringerte sich die Eigenkapitalquote zum
        31. März 2025 auf 16,0 Prozent (31. Dezember 2024:
        16,1 Prozent). Die Eigenkapitalquote liegt damit genau auf
        dem Niveau des selbst gesteckten Ziels des Konzerns von
        mindestens 16 Prozent.
         scrollen 
 2.5.2 CashflowUnser Cashflow aus der laufenden
        Geschäftstätigkeit betrug in den ersten drei
        Monaten 2025 - 14,6 Mio. EUR und lag damit unter dem
        Vorjahreswert (Q1 2024: 28,7 Mio. EUR). Ursächlich
        hierfür sind bedingt durch das anhaltende
        Neugeschäftswachstum höhere Investitionen
        für neue Leasingforderungen.
         Zudem erfolgten höhere
        Refinanzierungsrückzahlungen im Vergleich zum
        Vorjahresquartal. Die ausgewählten Angaben aus der
        Konzernkapitalflussrechnung und deren Entwicklung werden im
        Folgenden erläutert.
         scrollen 
 Der Cashflow aus Investitionen für neue
        Leasingforderungen umfasst die Nettoanschaffungswerte
        für neu erworbene Leasingobjekte und die direkt mit
        dem Vertragsabschluss entstehenden Kosten. Aufgrund des
        anhaltend höheren Neugeschäftsvolumens stiegen
        die Investitionen für neue Leasingforderungen in den
        ersten drei Monaten 2025 auf 764,7 Mio. EUR (Q1 2024: 686,3
        Mio. EUR). Diesen stehen die Einzahlungen aus der Zunahme
        der Refinanzierung in Höhe von 523,1 Mio. EUR nach
        432,4 Mio. EUR in der Vorjahresperiode gegenüber. Der
        Cashflow aus dem Einlagengeschäft der grenke Bank
        erhöhte sich auf 146,0 Mio. EUR nach 70,7 Mio. EUR in
        der Vorjahresperiode. Insgesamt belief sich unser Cashflow
        aus Investitionen in das Neugeschäft auf - 95,6 Mio.
        EUR und lag damit deutlich unter dem Wert des ersten
        Quartals 2024 (- 183,2 Mio. EUR).
         In den ersten drei Monaten 2025 wurden Refinanzierungen
        in Höhe von 682,3 Mio. EUR zurückgezahlt (Q1
        2024: 552,5 Mio. EUR). Gleichzeitig stiegen die Zahlungen
        der Leasingnehmer auf 683,7 Mio. EUR und lagen damit
        über dem Vorjahreswert von 626,2 Mio. EUR (Q1 2024).
        Diese erfreuliche Entwicklung ist durch das kontinuierliche
        Wachstum unseres Neugeschäfts der letzten Jahre
        begründet.
         Der daraus resultierende Cashflow aus dem
        Bestandsgeschäft verringerte sich auf 1,4 Mio. EUR,
        verglichen mit 73,7 Mio. EUR im ersten Quartal 2024.
         Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag im
        Berichtszeitraum bei - 2,5 Mio. EUR (Q1 2024: - 1,1 Mio.
        EUR). Er beinhaltete hauptsächlich die Auszahlungen
        für den Erwerb von Sachanlagen und immateriellen
        Vermögenswerte von 2,5 Mio. EUR (Q1 2024: 1,2 Mio.
        EUR).
         Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich
        im Berichtszeitraum auf - 5,0 Mio. EUR (Q1 2024: - 24,9
        Mio. EUR). Dieser resultierte im Wesentlichen aus
        Zinszahlungen auf das Hybridkapital in Höhe von 17,1
        Mio. EUR (Q1 2024: 15,0 Mio. EUR) sowie aus dem
        Rückkauf AT1-Anleihen in Höhe von 182,0 Mio. EUR
        (Q1 2024: 0 EUR). Gegenläufig wirkten sich
        Nettozuflüsse aus der Emission von Hybridkapital in
        Höhe von 197,6 Mio. EUR aus (Q1 2024: 0 EUR).
        Darüber hinaus führte die Rückzahlung von
        Leasingverbindlichkeiten zu einem Mittelabfluss von 3,5
        Mio. EUR (Q1 2024: 3,3 Mio. EUR).
         Somit lag die Summe der Cashflows in den ersten drei
        Monaten 2025 bei - 22,2 Mio. EUR (Q1 2024: 2,7 Mio. EUR).
        Der Bestand an Zahlungsmitteln und
        Zahlungsmitteläquivalenten sank zum Stichtag 31.
        März 2025 auf 951,4 Mio. EUR nach 973,4 Mio. EUR zum
        31. Dezember 2024.
         2.5.3 LiquiditätDank unseres ausgewogenen Liquiditätsmanagements
        verfügen wir über eine solide
        Liquiditätsausstattung und eine diversifizierte
        Refinanzierungsstruktur und erfüllten im
        Berichtszeitraum jederzeit unsere Zahlungsverpflichtungen.
         Zur Refinanzierung stehen uns umfangreiche Instrumente
        zur Verfügung, die je nach Marktbedingungen im Rahmen
        der Gesamtstrategie eingesetzt werden. Im Wesentlichen
        basiert die Finanzierung über Fremdkapital auf drei
        Säulen: den Senior-Unsecured-Instrumenten, die im
        Wesentlichen auf unser Rating abstellen wie Anleihen,
        Schuldverschreibungen und Commercial Paper, dem
        Einlagengeschäft inklusive der Förderdarlehen bei
        der grenke Bank AG sowie der forderungsbasierten
        Finanzierung, vor allem ABCP-Programme. Dabei vermeiden wir
        Fristentransformation auf Portfolioebene und reduzieren
        dadurch Zinsänderungs- und
        Anschlussfinanzierungsrisiken auf Portfolioebene auf ein
        Minimum. Dank unseres breiten Refinanzierungsmixes
        können wir je nach Bedarf und Marktlage die einzelnen
        Säulen gezielt nutzen und den Anteil ausbauen oder
        reduzieren. Gleichzeitig wollen wir aus strategischen
        Gründen in allen drei Säulen aktiv sein.
         Der Refinanzierungsmix bezogen auf die
        Refinanzierungssäulen des grenke Konzerns verteilte
        sich zum 31. März 2025 wie folgt:
         scrollen 
 Die Refinanzierungsvolumina sind mit 6.594,3 Mio. EUR
        zum Stichtag (31. Dezember 2024: 6.579,9 Mio. EUR) nur
        geringfügig angestiegen. Dies resultiert im
        Wesentlichen aus dem planmäßigen Auslaufen einer
        Anleihe mit einem Gesamtnominalvolumen von 328,4 Mio. EUR.
        Aufgrund der Platzierung zweier Benchmark-Anleihen im
        vergangenen Geschäftsjahr stehen im Berichtszeitraum
        ausreichend Refinanzierungsmittel zur Verfügung.
         Die Refinanzierung über Kundeneinlagen der grenke
        Bank AG erhöhte sich zudem zum Stichtag 31. März
        2025 auf 2.374,5 Mio. EUR nach 2.228,5 Mio. EUR zum 31.
        Dezember 2024 sowie 1.687,8 Mio. EUR zum vergleichbaren
        Zeitpunkt des Vorjahres. Dies entspricht einem Anstieg von
        6,6 Prozent seit dem 31. Dezember 2024 durch eine
        intensivere Nutzung der grenke Bank im aktuellen
        Zinsumfeld.
         Im Berichtszeitraum wurden keine neuen Anleihen oder
        Schuldscheindarlehen begeben oder aufgestockt. Im
        kurzfristigen Bereich wurden fünf Commercial Paper mit
        einem Gesamtvolumen von 60,0 Mio. EUR emittiert.
        Planmäßig getilgt wurden im Berichtszeitraum
        eine Anleihe in Höhe von 328,4 Mio. EUR, sowie
        Commercial Paper in Höhe von 30,0 Mio. EUR.
         Weitere Informationen zu unseren Instrumenten der
        Refinanzierung und den erfolgten
        Refinanzierungsmaßnahmen im Berichtszeitraum sind im
        Konzernanhang unter Tz. 5 "Finanzschulden" dargestellt.
         Die offenen Kreditlinien des Konzerns (d.h. Banklinien
        plus verfügbares Volumen aus Anleihen und Commercial
        Paper) betrugen zum Stichtag 3.505,5 Mio. EUR (31. Dezember
        2024: 3.323,1 Mio. EUR, 540,0 Mio. HUF und 40,0 Mio. PLN).
         2.6 VermögenslageIm Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2024 nahm
        unsere Bilanzsumme zum 31. März 2025 um 133,9 Mio. EUR
        auf 8,4 Mrd. EUR (31. Dezember 2024: 8,2 Mrd. EUR) zu.
         Die Zunahme unserer Vermögenswerte zum 31.
        März 2025 resultiert im Wesentlichen aus einem Anstieg
        der langfristigen Leasingforderungen, die den Rückgang
        der Zahlungsmittel und kurzfristigen Leasingforderungen
        überkompensiert haben. Unsere größte
        Bilanzposition, die Leasingforderungen, stieg aufgrund der
        anhaltend positiven Neugeschäftsentwicklung um 137,6
        Mio. EUR auf 6,7 Mrd. EUR (31. Dezember 2024: 6,5 Mrd. EUR)
        an.
         Mit 951,6 Mio. EUR (31. Dezember 2024: 974,6 Mio. EUR)
        weisen die Zahlungsmittel einen moderaten Rückgang bei
        weiterhin hohem Niveau auf. Dabei befanden sich zum 31.
        März 2025 778,2 Mio. EUR (31. Dezember 2024: 484,7
        Mio. EUR) der Zahlungsmittel auf Konten der Deutschen
        Bundesbank.
         scrollen 
 3. Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und PersonenBezüglich der Angaben über die Beziehungen zu
        nahestehenden Unternehmen und Personen wird auf die
        Ausführungen in Tz. 15 des Anhangs zum verkürzten
        Konzernzwischenabschluss verwiesen.
         4. Chancen-, Risiko- und Prognosebericht4.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene RahmenbedingungenDie globalen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen
        zum Jahresbeginn 2025 sind weiterhin herausfordernd. Einige
        unserer Kernregionen registrieren anhaltend hohe
        Insolvenzzahlen. Der russische Angriffskrieg gegen die
        Ukraine und der Krieg im Nahen Osten stellen anhaltende
        Unsicherheitsfaktoren für die Weltwirtschaft dar. Die
        von der neuen US-Regierung angekündigten Zölle
        und Handelsbeschränkungen sowie der Ausstieg der USA
        aus internationalen Organisationen stellen einen
        Risikofaktor für den weltweiten Handel dar und
        lösen Reaktionen der nationalen und internationalen
        (Wirtschafts-)Politik aus. Die ökonomischen und
        politischen Auswirkungen der fundamentalen Neuausrichtung
        der USA sind derzeit nicht in Gänze abschätzbar.
         Umgekehrt dürften von der geldpolitischen Lockerung
        durch die Europäische Zentralbank (EZB)
        konjunkturstimulierende Effekte ausgehen. Nach der
        Verringerung des Leitzinses durch die EZB Mitte April auf
        2,25 Prozent erwarten die Finanzmärkte entsprechend
        einer Umfrage der EZB eine weitere Leitzinssenkung bis
        Mitte 2025 auf 2 Prozent und eine anschließende
        Stabilisierung auf diesem Niveau.
         In seiner am 22. April 2025 veröffentlichten
        Prognose reduzierte der Internationale Währungsfonds
        (IWF) seine Prognose zum weltweiten Wirtschaftswachstum
        deutlich. Für das Jahr 2025 veranschlagte er ein
        Wachstum in Höhe von 2,8 Prozent, im Januar 2025 hatte
        er noch 3,3 Prozent prognostiziert. Die Prognose vom April
        berücksichtigt dabei die Ankündigung von
        Zöllen seitens der USA bis zum 2. April 2025, alle
        weiteren Entwicklungen wie die Zolleskalation mit China
        jedoch nicht. Weltweit dämpft zudem die beispiellos
        hohe Unsicherheit die Nachfrage von Konsumenten und
        Unternehmen.
         Dabei rechnet der IWF mit einem Wachstum für die
        USA von 1,8 Prozent; im ersten Quartal 2025 schrumpfte das
        US-amerikanische BIP auf annualisierter Basis um 0,3
        Prozent. Weiter erwartet der IWF für das Jahr 2025,
        dass das Vereinigte Königreich um 1,1 Prozent und der
        Euro-Raum von 0,8 Prozent wachsen. Innerhalb des Euroraums
        sind die Wachstumsperspektiven für Spanien aufgrund
        seines starken Dienstleistungssektors mit 2,5 Prozent
        überdurchschnittlich hoch, Frankreich und Italien
        liegen mit 0,6 Prozent und 0,4 Prozent unter dem
        aggregierten Wert. Die exportorientierte deutsche
        Volkswirtschaft bildet mit einem prognostizierten
        Nullwachstum das Schlusslicht. In Deutschland dürften
        höhere Verteidigungs- und Infrastrukturausgaben zwar
        die Binnennachfrage steigern, die Produktionstätigkeit
        soll wegen der anhaltend hohen Energiepreise jedoch schwach
        bleiben.
         Die Insolvenzen im Jahr 2025 dürften laut einer
        Studie von Allianz Trade vom 18. März 2025 weltweit um
        6 Prozent zunehmen. Nach deren Prognose müssen sich
        Italien (+17 Prozent), Deutschland (+10 Prozent), Spanien
        (+3 Prozent), Frankreich (+2 Prozent) und die USA (+11
        Prozent) auf weiter steigende Insolvenzzahlen einstellen,
        während sich die Situation im Vereinigten
        Königreich (- 3 Prozent) etwas entspannen dürfte.
        Die Allianz Trade sieht das Risiko, dass die erhöhte
        Unsicherheit zu verzögerten Entscheidungen von
        Unternehmen führt und dass so die
        Wirtschaftsaktivität gehemmt und bereits angeschlagene
        Firmen gefährdet werden.
         Der ifo-Geschäftsklimaindex für die
        Leasingbranche in Deutschland fiel im März 2025 mit
        einem Wert von 15,7 Punkten spürbar besser aus als im
        Vorjahresmonat (März 2024: 4,9 Punkte). Die
        Verbesserung ist im Wesentlichen auf einen Sprung um 18,4
        Punkte im Vergleich zum Vormonat zurückzuführen.
        Vor allem die Geschäftserwartungen für die
        kommenden sechs Monate verbesserten sich und lagen im
        März 2025 bei 11,8 Punkten (März 2024: - 21,6
        Punkte). Die Beurteilung der aktuellen Lage betrug 19,7
        Punkte (März 2024: 35,3 Punkte). Der Optimismus
        dürfte laut dem Bundesverband Deutscher
        Leasing-Unternehmen (BDL) mit der Hoffnung auf eine
        wirtschaftsfreundlichere Regierung und der zum Zeitpunkt
        der Befragung bereits beschlossenen
        Grundgesetzänderung, die neue Sondervermögen
        ermöglicht, in Verbindung stehen.
         4.2 Risiken und Chancen4.2.1 RisikenDas laufende Geschäftsjahr 2025 wird nach den
        Erwartungen des Vorstands im ersten Halbjahr noch von den
        anhaltend angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
        in Europa geprägt sein. Die anhaltend hohe Anzahl an
        Insolvenzen und Kreditausfällen in vielen unserer
        Märkte wird weiterhin mit einer erhöhten Anzahl
        an Kündigungen im Bestandsportfolio einhergehen. In
        diesem Zusammenhang ist die Schadenquote (Aufwendungen
        für Schadensabwicklung und Risikovorsorge im
        Verhältnis zum Vermietvolumen) im ersten Quartal 2025
        auf 1,9 Prozent angestiegen (Q1 2024: 1,1 Prozent).
         Trotz dieser herausfordernden Rahmenbedingungen erwartet
        der Vorstand, dass das geplante Neugeschäftswachstum
        für das Geschäftsjahr 2025 gemäß
        seiner Guidance von 3,2 bis 3,4 Mrd. EUR, siehe dazu
        Abschnitt 4.3, erreicht wird. Die grenke AG überwacht
        die Entwicklung der Risikosituation in den einzelnen
        Ländern und die Auswirkungen auf einzelne Märkte
        sehr sorgfältig und setzt anlassbezogen gezielte
        Steuerungsimpulse.
         Neben den wirtschaftlich bereits bestehenden
        Herausforderungen in Europa führt die derzeitige
        Zoll-Politik der US-Regierung zu weiteren Unsicherheiten.
        Eingeleitete oder angekündigte Maßnahmen haben
        den internationalen Handel im ersten Quartal 2025 belastet
        und zu spürbaren Turbulenzen an den Finanzmärkten
        geführt. Die vergleichsweise hohe Volatilität an
        den Zins- und Währungsmärkten kann weiterhin
        temporär zu bilanzrelevanten Bewertungseffekten
        führen. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen,
        können sich ggf. auch die Rahmenbedingungen für
        die Refinanzierung des geplanten Neugeschäfts am
        Kapitalmarkt temporär verändern. Grenke
        verfügt prinzipiell immer über die Option, das
        Leasingneugeschäft - und damit den situativen
        Liquiditätsbedarf - über eine restriktive Annahme
        von Leasinganfragen margenoptimiert zu steuern. Insgesamt
        erwartet der Vorstand daher keine langfristige
        Beeinträchtigung des Geschäftsmodells.
         Der andauernde Krieg in der Ukraine sowie die Konflikte
        im Nahen Osten bergen ebenfalls weiterhin
        makroökonomische Risiken. Der grenke Konzern ist
        jedoch weder in Russland noch in der Ukraine oder weiteren
        unmittelbar vom Nahostkonflikt betroffenen Ländern mit
        eigenen Niederlassungen vertreten und war und ist dort auch
        nicht finanziell engagiert.
         Trotz der bestehenden geopolitischen und
        wirtschaftlichen Unsicherheiten sieht der Vorstand die
        Erreichbarkeit der langfristigen Geschäftsziele und
        die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells als nicht
        gefährdet an. Für eine umfassendere Darstellung
        der Risiken vgl. Kapitel 5, Risikobericht, im
        Geschäftsbericht 2024.
         4.2.2 ChancenFür den weiteren Jahresverlauf geht der Vorstand
        davon aus, dass sich die Marktbedingungen trotz der
        bestehenden geopolitischen und wirtschaftlichen
        Unsicherheiten im Rahmen der Erwartungen bewegen und die
        langfristigen Wachstumsperspektiven des
        Geschäftsmodells auch darüber hinaus
        unverändert bestehen bleiben. Für das Jahr 2025
        soll der Wachstumskurs dementsprechend gemäß der
        Guidance beibehalten werden.
         Als nach eigener Einschätzung führender
        Anbieter im Bereich des Small-Ticket-Leasings in Europa
        wachsen wir in unseren Kernmärkten im Wesentlichen
        durch den Zugewinn von Marktanteilen. Chancen eröffnen
        sich vor allem dort, wo sich Wettbewerber - beispielsweise
        aufgrund des erhöhten Regulierungsaufwands oder
        aufgrund mangelnder Kosteneffizienz im Massengeschäft
        - ganz oder teilweise aus Märkten zurückziehen.
        Das Standortmanagement wird zunehmend effizienter, weil wir
        durch digitale Präsenzen und Vertriebspersonal im
        Homeoffice auch ohne zusätzliche Niederlassungen ein
        immer breiteres Vertriebsnetz abdecken können.
         Besonders in unseren Zukunftsmärkten USA, Kanada
        und Australien sehen wir überproportionales
        Wachstumspotenzial in der Nische des Massengeschäfts
        im Small-Ticket-Leasing für KMU. In Italien geht
        grenke eine strategische Partnerschaft mit Italiens
        größter Bank, der INTESA SANPAOLO S.p.A., zur
        Bedienung des lokalen Markts ein. Das beinhaltet eine
        Zusammenarbeit mit dem Filialnetz der ISP und deren rund
        1,2 Mio. Geschäftskunden sowie eine gemeinsame
        Refinanzierung der zukünftigen Aktivitäten.
        Italien war im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem
        Neugeschäft von mehr als 400 Mio. EUR nach Frankreich
        und Deutschland der drittgrößte Markt der grenke
        Gruppe. Für das künftige Neugeschäft in
        Italien werden in den nächsten Jahren zweistellige
        Wachstumsraten erwartet.
         Als Finanzierungspartner für KMU mit über 45
        Jahren Erfahrung verfügen wir über ein tiefes
        Verständnis für die sich wandelnden
        Bedürfnisse unserer Kunden. Wir nutzen diese
        Erfahrung, um unser Leistungsangebot entsprechend flexibel
        weiterzuentwickeln und Finanzierungsmöglichkeiten
        für ein wachsendes Objektportfolio anzubieten. Hierbei
        setzen wir auch gezielt auf Megatrends wie beispielsweise
        die grüne Transformation der Wirtschaft oder den
        zunehmenden Einsatz intelligenter Robotik. Hieraus
        resultiert für uns zunehmend Wachstumspotenzial, auch
        in bereits etablierten Märkten.
         Mit zahlreichen KMU und Händlern bestehen
        langfristige Geschäftsbeziehungen, die über einen
        einzelnen Vertragsabschluss hinausgehen. Viele KMU sind
        wiederholt Vertragspartner, oft in der Betreuung einer
        Niederlassung oder eines Landes, immer häufiger aber
        auch gleichzeitig in mehreren Ländern.
         Über das Wachstum des Neugeschäfts und des
        gesamten Vertragsportfolios hinaus ergibt sich Potenzial
        zur Effizienzsteigerung durch digitale Ansätze.
        Hierfür haben wir unser Programm "Digital Excellence"
        aufgesetzt.
         Es ist auf drei Jahre ausgelegt und zielt auf
        Effizienzsteigerungen ab. Start war im Geschäftsjahr
        2023 bei einem Investitionsvolumen über die
        Gesamtlaufzeit in Höhe von 45 bis 50 Mio. EUR. Im
        Geschäftsjahr 2025 soll hierdurch eine weitere
        Effizienzsteigerung in den Vertriebs- und
        Verwaltungsaufwendungen erreicht werden.
         Aufgrund des starken Leasingneugeschäftswachstums
        in den vergangenen drei Jahren verfügen wir über
        eine solide Basis für zukünftige
        Zinserträge, die die Kostenentwicklung
        übersteigen. Mit diesen Maßnahmen verfolgen wir
        das strategische Ziel, die Marke grenke und unsere
        Marktposition global weiter nachhaltig auszubauen.
         Mehr Details zu diesen und weiteren Wachstumspotenzialen
        finden sich im Abschnitt 6.1, Chancenbericht, im
        Geschäftsbericht 2024.
         4.3 UnternehmensprognoseDie nachfolgenden Aussagen zur künftigen
        Geschäftsentwicklung des grenke Konzerns
        begründen sich auf Annahmen zu wesentlichen Markt- und
        Branchenentwicklungen und entsprechen aktuellen
        Einschätzungen, die der Vorstand auf Grundlage der
        vorliegenden Informationen gegenwärtig als realistisch
        einstuft.
         Diese Einschätzungen sind mit Unsicherheiten
        behaftet. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich die
        zugrundeliegenden Annahmen bei sich ändernden
        Rahmenbedingungen kurzfristig verändern können.
        Daher kann es sein, dass die nachfolgend prognostizierten
        Entwicklungen nicht wie erwartet eintreten.
         Der Vorstand hat bereits im Januar 2024 bekannt gegeben,
        sich künftig auf das Leasinggeschäft zu
        fokussieren, und beschlossen, den Verkauf aller
        Factoringgesellschaften zu initiieren. Aus der Anfang April
        2025 getroffenen Vereinbarung mit der Teylor AG zur
        Übernahme des Factoringgeschäfts erwartet der
        Vorstand in 2025 keine nennenswerten Auswirkungen auf die
        KPI des Unternehmens. Wir wollen unsere Ressourcen und
        Investitionskraft künftig voll auf die fortschreitende
        Digitalisierung und das weitere Wachstum im Leasing
        konzentrieren. Hierbei spielt das Bankgeschäft der
        grenke Bank AG eine unverändert wichtige Rolle zur
        Sicherstellung der Refinanzierung über Einlagen.
         Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet der
        Vorstand eine Wachstumsrate im Leasingneugeschäft von
        etwas über 10 Prozent. Auf Basis des
        Geschäftsjahres 2024 bedeutet dies ein
        Leasingneugeschäft zwischen 3,2 und 3,4 Mrd. EUR.
         Dabei wird eine DB2-Marge von mehr als 16,5 Prozent
        angestrebt. Zur Erreichung sind insbesondere die
        Refinanzierungskosten, unsere Konditionierung der neu
        abgeschlossenen Leasingverträge sowie die
        durchschnittliche Ticketgröße ausschlaggebend.
        Im Geschäftsjahr 2025 wird erwartet, dass der
        Durchschnittswert pro Leasingvertrag unverändert in
        der Region von ca. 10.000 EUR liegt. Der Fokus auf kleine
        Tickets bleibt wesentlicher Teil unserer Strategie.
         Unser Objektportfolio wollen wir weiter ausbauen. Wir
        gehen jedoch davon aus, dass es auch im Jahr 2025 keine
        wesentlichen Verschiebungen bei den Objektkategorien geben
        wird. Auf neue Kundenanforderungen wollen wir weiterhin
        flexibel reagieren und bei Bedarf neue Objektkategorien der
        Leasingfinanzierung anbieten, wie bereits im Rahmen der
        grünen Transformation mit Produkten wie eBikes,
        Wallboxen oder Solaranlagen. Die andauernde digitale
        Transformation wird gleichzeitig dazu führen, dass wir
        auch in unseren Kernbereichen, der IT und
        Bürokommunikation, wachsen können.
         Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr
        2025 eine positive Ertragsentwicklung. Das starke
        Leasingneugeschäft des abgelaufenen
        Geschäftsjahres bildet eine solide Grundlage für
        das Ertragswachstum im Jahr 2025. Die bereits eingetretenen
        geldpolitischen Lockerungen sollten die Entwicklung der
        operativen Erträge des Leasingportfolios - bestehend
        aus der Summe des Zinsergebnisses, des Ergebnisses aus dem
        Servicegeschäft, des Ergebnisses aus dem
        Neugeschäft sowie aus der Verwertung - im
        Geschäftsjahr 2025 positiv beeinflussen.
         Auch wenn das erste Halbjahr 2025 davon geprägt
        sein wird, dass im ersten Halbjahr 2024 die Schadenquote
        deutlich besser war und somit im Quartalsvergleich die
        Ergebnisse zunächst niedriger als im Vorjahr
        ausfallen, so rechnet der Vorstand für das
        Geschäftsjahr 2025 mit einem moderaten Gewinnwachstum.
        Für das Gesamtjahr 2025 soll ein Konzernergebnis nach
        Steuern in Höhe von 71 bis 81 Mio. EUR erreicht
        werden. Diese Erwartung für das Ergebnis im
        Geschäftsjahr 2025 basiert auf der Annahme, dass die
        Schadenquote in einem herausfordernden Marktumfeld bei ca.
        1,6 Prozent im Gesamtjahr 2025 liegen wird. Damit
        trägt der Vorstand den politischen und
        makroökonomischen Unsicherheiten Rechnung. Die
        erwartete Schadenquote liegt damit immer noch auf einem
        historisch gesehen durchschnittlichen Niveau. Die
        Cost-Income-Ratio wird bei dieser Ergebniserwartung unter
        60 Prozent liegen. Mittelfristig soll sich die CIR durch
        Effizienzgewinne und zunehmenden Digitalisierungsgrad zu
        einem Niveau von unter 55 Prozent entwickeln.
         Im Zuge des anhaltenden Wachstums und der Investitionen
        in die Digitalisierung werden Personal-, Vertriebs- und
        Verwaltungsaufwendungen ebenfalls weiter ansteigen. Um die
        erfolgreiche internationale Expansionsstrategie
        fortzusetzen, werden wir weiter in die Digitalisierung
        unserer gesamten Wertschöpfungskette in über 30
        Ländern investieren. Grundlage des
        Digitalisierungsprogramms - und mit einem Drittel der
        Investitionen die größte Einzelmaßnahme -
        ist die Transformation in die Cloudtechnologie. Die
        übrigen Investitionsmittel verteilen sich auf die
        darauf aufbauende Automatisierung aller Kernprozesse
        für das Leasinggeschäft.
         Auf Grundlage der erwarteten Entwicklung des
        Konzernergebnisses strebt grenke unverändert eine
        bilanzielle Eigenkapitalquote von ca. 16 Prozent an. Dieser
        Wert stellt eine Orientierungsgröße und keine
        harte Grenze für den Konzern in seiner
        Kapitalsteuerung dar.
         Der Vorstand erwartet einen unverändert stabilen
        Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit,
        mit dem die geplanten Investitionen vollständig
        innenfinanziert werden können. Zudem geht der Vorstand
        davon aus, dass der Konzern aufgrund seiner soliden
        Eigenkapitalbasis und Cashflow-Entwicklung in der Lage sein
        wird, das erwartete Neugeschäftsvolumen im Jahr 2025
        anteilig auch über unterschiedliche Geld- und
        Kapitalmarktzugänge sowie das Einlagengeschäft zu
        risikoadäquaten Konditionen refinanzieren zu
        können.
         Der Prognose für das Geschäftsjahr 2025 legen
        wir die oben genannten Erwartungen und Annahmen zur
        allgemeinen Wirtschaftsentwicklung sowie die beschriebenen
        spezifischen Markt- und Branchenentwicklungen zugrunde. Bei
        unserer Prognose unterstellen wir darüber hinaus, dass
        geopolitische Spannungen nicht weiter zunehmen. Der
        Vorstand ist davon überzeugt, dass der grenke Konzern
        gut aufgestellt ist, um seinen profitablen Wachstumskurs
        fortzusetzen und seine Position als einer der
        führenden Anbieter von Finanzdienstleistungen für
        KMU mit Schwerpunkt auf Small-Ticket-Finanzierungen weiter
        auszubauen.
         Das bereits im Frühjahr 2023 initiierte
        Digitalisierungsprogramm "Digital Excellence" wird weiter
        vorangetrieben. Dabei steht die End-to-End-Digitalisierung
        im Kerngeschäft Leasing mit der Automatisierung aller
        Kernprozesse für das Leasinggeschäft in über
        30 Ländern im Fokus. Diese soll eine deutliche
        Effizienzsteigerung und eine stärkere Nutzung von
        Cloud-technologien ermöglichen.
         Der Vorstand sieht den grenke Konzern insgesamt sehr gut
        aufgestellt, um die internationalen Wachstumsambitionen
        über 2025 hinaus profitabel und skalierbar zu
        gestalten.
         Mehr Details zur Unternehmensprognose können dem
        Abschnitt 6.1, Prognosebericht, im Geschäftsbericht
        2024, entnommen werden.
         Verkürzter KonzernzwischenabschlussKonzern-Gewinn- und Verlustrechnungscrollen 
 Konzern-Gesamtergebnisrechnungscrollen 
 Konzern-Bilanzscrollen 
 Konzern-Bilanzscrollen 
 
        
        * Beinhaltet AT1-Anleihen (Hybridkapital), die
        unter IFRS als Eigenkapital ausgewiesen werden.
         Konzern-Kapitalflussrechnungscrollen 
 Konzern-Kapitalflussrechnung (Fortsetzung)scrollen 
 
        
        1 Abzüglich passiver Kontokorrentkonten in
        Höhe von 192 TEUR (Vorjahr: 330 TEUR).
         Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnungscrollen 
 scrollen 
 Anhang des verkürzten Konzernzwischenabschlusses1. Allgemeine AngabenDie grenke AG ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in
        Baden-Baden, Neuer Markt 2, Deutschland. Die Gesellschaft
        ist beim Amtsgericht Mannheim im Handelsregister, Abteilung
        B, unter der Nummer 201836 eingetragen. Gegenstand des
        verkürzten Konzernzwischenabschlusses der grenke AG
        (im Folgenden als "Konzernzwischenabschluss" bezeichnet)
        zum 31. März 2025 sind die grenke AG sowie ihre
        Tochterunternehmen und konsolidierten strukturierten
        Unternehmen (im Folgenden als " grenke Konzern"
        bezeichnet). Dieser Konzernzwischenabschluss ist in
        Übereinstimmung mit den für die
        Zwischenberichterstattung anzuwendenden IFRS (IAS 34), wie
        sie vom International Accounting Standards Board (IASB)
        veröffentlicht und durch die Europäische Union
        (EU) in europäisches Recht übernommen wurden,
        aufgestellt worden. Er ist in Zusammenhang mit dem
        IFRS-Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024 zu lesen. Es
        erfolgte eine prüferische Durchsicht im Sinne von
        § 115 WpHG des verkürzten
        Konzernzwischenabschlusses und des
        Konzernzwischenlageberichts zum 31. März 2025 .
         2. Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDie Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze, die im
        Konzernzwischenabschluss angewendet wurden, entsprechen
        grundsätzlich den im Vorjahr angewandten Methoden.
        Ausnahmen hiervon betreffen Änderungen, die sich durch
        die verpflichtende Anwendung neuer
        Rechnungslegungsstandards ergeben haben, welche in den
        nachfolgenden Abschnitten erläutert werden. Von der
        vorzeitigen Anwendung von geänderten Standards und
        Interpretationen, die erst ab dem Geschäftsjahr 2026
        oder später verpflichtend umzusetzen sind, wurde
        abgesehen. Die grenke AG wird diese Standards zum Zeitpunkt
        der verpflichtenden Anwendung im Konzernabschluss umsetzen
        und erwartet daraus keine wesentlichen Auswirkungen auf die
        Berichterstattung.
         Für diesen Zwischenabschluss gelten die gleichen
        Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie in unserem
        Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024, auf den wir an
        dieser Stelle verweisen. Zudem ergänzen wir die
        nachfolgenden Sachverhalte.
         2.1 Erstmals anzuwendende, überarbeitete und neue RechnungslegungsstandardsIm Geschäftsjahr 2025 wurden im grenke Konzern alle
        neuen und überarbeiteten Standards und
        Interpretationen berücksichtigt, die erstmals
        verbindlich seit dem 1. Januar 2025 anzuwenden waren und
        bereits in europäisches Recht übernommen wurden
        (Endorsement), sofern diese für den grenke Konzern
        relevant waren.
         Alle nachfolgenden neuen und überarbeiteten
        Standards und Interpretationen haben keinen oder nur
        unwesentlichen Einfluss auf die Bilanzierung und
        Berichterstattung im Konzernabschluss der grenke AG.
        Für weiterführende Erläuterungen verweisen
        wir auf den Geschäftsbericht 2024.
         Änderungen an IAS 21 "Auswirkungen von Wechselkursänderungen" zur Bilanzierung bei einem Mangel an UmtauschbarkeitGegenstand der Änderungen an IAS 21 sind
        detaillierte Regelungen, nach denen zu bestimmen ist, ob
        eine Währung gegen eine andere umtauschbar ist und wie
        Wechselkurse zu bestimmen sind, wenn die Umtauschbarkeit
        nicht gegeben ist. Im aktuellen Geschäftsjahr ergeben
        sich hieraus keine Anwendungsfälle für den grenke
        Konzern.
         2.2 Bereits veröffentlichte Rechnungslegungsstandards und Interpretationen - noch nicht umgesetztVom IASB wurden folgende neue und geänderte
        Standards oder Interpretationen veröffentlicht, die
        erst zu einem späteren Zeitpunkt verpflichtend
        anzuwenden sind. Verschiedene Standards davon haben die
        Anerkennung in europäisches Recht ("Endorsement") der
        EU bereits durchlaufen. Eine freiwillige vorzeitige
        Anwendung wird von diesen Standards ausdrücklich
        zugelassen. Die grenke AG macht von diesem Wahlrecht
        grundsätzlich keinen Gebrauch. Diese Standards werden
        zum Zeitpunkt der verpflichtenden Anwendung im
        Konzernabschluss umgesetzt.
         Voraussichtlich werden die nachfolgenden Änderungen
        keinen wesentlichen Einfluss auf die Berichterstattung im
        Konzernabschluss der grenke AG haben, sofern nicht explizit
        genannt.
         Änderungen an IFRS9 "Finanzinstrumente" und IFRS 7 "Finanzinstrumente: Angaben" zur Klassifizierung und Bewertung von FinanzinstrumentenDie Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7 betreffen die
        Ausbuchung von elektronisch übertragenen finanziellen
        Verbindlichkeiten, die Anwendung des
        Zahlungsstromkriteriums für Zwecke der Kategorisierung
        von Finanzinstrumenten in verschiedenen Konstellationen
        sowie zusätzliche Anhangangaben nach IFRS 7.
         Hinsichtlich finanzieller Verbindlichkeiten, die
        über einen elektronischen Zahlungsweg getilgt wurden,
        wird Unternehmen zukünftig ein Wahlrecht
        bezüglich des Ausbuchungszeitpunkts eingeräumt.
        Das Wahlrecht ermöglicht die Ausbuchung einer
        finanziellen Verbindlichkeit bei Nutzung eines
        elektronischen Zahlungsverkehrssystems bereits vor dem
        Erfüllungstag. Im Hinblick auf die Klassifizierung
        finanzieller Vermögenswerte mit dem
        Zahlungsstromkriterium, insbesondere bei Vorliegen von
        bestimmten Vertragsbedingungen (z.B. ESG-bezogenen
        Bedingungen), die den Zeitpunkt oder die Höhe der
        vertraglichen Zahlungsströme ändern, werden
        Anpassungen an den Abgrenzungskriterien des IFRS 9
        vorgenommen. Darüber hinaus enthalten die
        Änderungen Neuerungen zur Klassifizierung nicht
        rückgriffsberechtigter Vermögenswerte und
        vertraglich geknüpfter Instrumente. Bei den
        Anhangangaben nach IFRS 7 erfolgen unter anderem
        Ergänzungen hinsichtlich der Berichterstattung
        über Eigenkapitalinstrumente, die als "at Fair Value
        through Other Comprehensive Income" (FVtOCI) klassifiziert
        wurden. Zum anderen werden Angaben zu Finanzinstrumenten
        mit Zahlungsströmen, deren Höhe oder Zeitpunkt
        vom Eintreten oder Nichteintreten eines bedingten
        Ereignisses abhängt, eingeführt.
         Die Änderungen sind für Geschäftsjahre
        anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2026 beginnen.
        Für Unternehmen, die nach den in der EU anzuwendenden
        IFRS bilanzieren, gelten die Regelungen nach der
        Übernahme in europäisches Recht. Eine
        Übernahme durch die EU steht noch aus. Die
        Änderungen werden voraussichtlich keine oder nur
        unwesentliche Auswirkungen auf den Konzernabschluss haben.
         IFRS 18 "Darstellung und Angaben im Abschluss"Der IASB hat am 9. April 2024 IFRS 18 "Darstellung und
        Angaben im Abschluss" veröffentlicht. Mit dem neuen
        Standard sollen Investoren transparentere und
        vergleichbarere Informationen über die finanzielle
        Leistungsfähigkeit von Unternehmen erhalten, um eine
        bessere Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Der neue
        Standard IFRS 18 ersetzt den bisherigen Standard IAS 1
        "Darstellung des Abschlusses" und enthält
        Anforderungen an die Darstellung und Offenlegung von
        Informationen in Abschlüssen.
         Die wesentlichen Änderungen infolge der
        Einführung von IFRS 18 sind nachfolgend kurz
        dargestellt. Im Hinblick auf die Gewinn- und
        Verlustrechnung werden drei neue Kategorien (betrieblich,
        investiv und Finanzierung) mit entsprechenden
        Zuordnungsregeln eingeführt. Daneben verlangt IFRS 18
        in der Gewinn- und Verlustrechnung die Darstellung
        bestimmter Summen und Zwischensummen. Darüber hinaus
        hat der Anhang zukünftig Informationen zu vom
        Management definierten, öffentlich kommunizierten
        Leistungskennzahlen (sog. "Management-defined Performance
        Measures" (MPMs)), einschließlich einer
        Überleitung auf die nächstgelegenen
        vergleichbaren IFRS-Zwischensummen, zu enthalten.
        Darüber hinaus werden zusätzliche Grundsätze
        zur Aggregation und Disaggregation von Posten
        eingeführt. Begrenzte Änderungen betreffen ebenso
        IAS 7 "Kapitalflussrechnung", indem etwa die bisherigen
        Zuordnungswahlrechte bei erhaltenen und gezahlten
        Dividenden und Zinsen abgeschafft werden. Ferner führt
        IFRS 18 zu punktuellen Änderungen auch in weiteren
        IFRS, wie beispielsweise IAS 33 "Ergebnis je Aktie".
         Die Änderungen sind für Geschäftsjahre
        anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2027 beginnen.
        Für Unternehmen, die nach den in der EU anzuwendenden
        IFRS bilanzieren, gelten die Regelungen nach der
        Übernahme in europäisches Recht. Eine
        Übernahme durch die EU steht noch aus. grenke
        überprüft zurzeit den voraussichtlichen Einfluss
        der Anforderungen auf den Konzernabschluss.
         IFRS 19 "Tochterunternehmen ohne öffentliche Rechenschaftspflicht: Angaben"Der IASB hat am 9. Mai 2024 den neuen Standard IFRS 19
        "Tochterunternehmen ohne öffentliche
        Rechenschaftspflicht: Angaben" veröffentlicht. Der
        neue Standard erlaubt bestimmten Tochterunternehmen,
        insbesondere solchen, die keine Finanzinstitute und nicht
        kapitalmarktorientiert sind, die
        IFRS-Rechnungs-legungsstandards mit reduzierten
        Anhangangaben anzuwenden. Die Anwendung von IFRS 19 durch
        ein Tochterunternehmen setzt voraus, dass das
        Tochterunternehmen keiner öffentlichen
        Rechenschaftspflicht unterliegt und sein Mutterunternehmen
        einen IFRS-Kon-zernabschluss erstellt. Die Erleichterungen
        beziehen sich lediglich auf die Anhangangaben. Die
        Vorschriften zum Ansatz, Bewertung und Ausweis der anderen
        IFRS-Standards finden weiterhin Anwendung.
         Die Änderungen sind für Geschäftsjahre
        anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2027 beginnen.
        Für Unternehmen, die nach den in der EU anzuwendenden
        IFRS bilanzieren, gelten die Regelungen nach der
        Übernahme in europäisches Recht. Eine
        Übernahme durch die EU steht noch aus. Die
        Änderungen werden keine Auswirkungen auf den
        Konzernabschluss haben.
         Jährliche Änderungen der IFRSAm 18. Juli 2024 hat der IASB im Rahmen des Projekts
        "Improvements to IFRS" mehrere Änderungen an
        bestehenden IFRS-Standards veröffentlicht. Diese
        beinhalten Anpassungen in der Terminologie und
        redaktionelle Korrekturen. Die Änderungen betreffen
        IFRS 1 "Erstmalige Anwendung der International Financial
        Reporting Standards", IFRS 7 "Angaben zu
        Finanzinstrumenten" sowie die Umsetzungshinweise für
        IFRS 7, IFRS 9 "Finanzinstrumente", IFRS 10
        "Konzernabschlüsse" und IAS 7
        "Kapitalflussrechnungen".
         Die Änderungen sind für Geschäftsjahre
        anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2026 beginnen.
        Für Unternehmen, die nach den in der EU anzuwendenden
        IFRS bilanzieren, gelten die Regelungen nach der
        Übernahme in europäisches Recht. Eine
        Übernahme durch die EU steht noch aus.
         Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7Am 18. Dezember 2024 hat der IASB Änderungen an den
        Standards IFRS 9 "Finanzinstrumente" und IFRS 7 "Angaben zu
        Finanzinstrumenten" im Zusammenhang mit Verträgen
        über strompreisabhängige Naturressourcen
        veröffentlicht. Die Anpassungen betreffen insbesondere
        die Klassifizierung und Bewertung solcher Verträge
        sowie die damit verbundenen Offenlegungspflichten. Ziel der
        Änderungen ist eine klarere Abgrenzung zwischen
        finanziellen und nicht finanziellen Verträgen sowie
        eine verbesserte Transparenz für die Adressaten des
        Abschlusses.
         Die Änderungen sind für Geschäftsjahre
        anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2026 beginnen.
        Für Unternehmen, die nach den in der EU anzuwendenden
        IFRS bilanzieren, gelten die Bestimmungen nach der
        Übernahme in europäisches Recht. Eine
        Übernahme durch die EU steht noch aus.
         3. Verwendung von Annahmen und SchätzungenBei der Aufstellung des verkürzten
        Konzernzwischenabschlusses sind Annahmen getroffen und
        Schätzungen verwendet worden, die sich auf den Ausweis
        und die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte,
        Schulden, Erträge, Aufwendungen sowie
        Eventualverbindlichkeiten ausgewirkt haben.
         Schätzungen und zugrundeliegende Annahmen werden
        laufend überprüft. Überarbeitungen von
        Schätzungen werden prospektiv erfasst und erfolgen in
        den nachfolgend dargestellten Bereichen.
         Ermittlung der Wertberichtigungen auf finanzielle VermögenswerteDie Ermittlung der Wertberichtigungen auf finanzielle
        Vermögenswerte beruht auf Annahmen und
        Schätzungen zum Ausfallrisiko und zu den erwarteten
        Verlustraten. Der Konzern übt bei der Festlegung
        dieser Annahmen und der Auswahl der Inputfaktoren für
        die Berechnung der Wertminderung Ermessen aus, basierend
        auf Erfahrungen des Konzerns aus der Vergangenheit,
        bestehenden Marktbedingungen sowie zukunftsgerichteten
        Schätzungen zum Ende jeder Berichtsperiode.
        Entsprechend den Verlautbarungen von verschiedenen
        Regulatoren (ESMA, EBA) wird eine Beurteilung der
        Modellierung der IFRS 9 Wertberichtigung und der
        Schätzung der erwarteten Kreditverluste (ECL)
        vorgenommen. Das ECL-Modell wird inklusive der
        Inputparameter und der Teilmodelle anlassbezogen und
        mindestens einmal jährlich validiert und
        gegebenenfalls aktualisiert.
         Zur Ermittlung der Risikovorsorge gemäß IFRS
        9 werden erwartete Kreditausfälle verschiedener
        makroökonomischer Szenarien gewichtet. Der grenke
        Konzern berechnet hierfür ein negatives, ein positives
        sowie ein Basisszenario. Die unterstellten Entwicklungen
        des Bruttoinlandsprodukts sind je Szenario folgender
        Tabelle zu entnehmen:
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 Bei der oben dargestellten Tabelle ist der Basiseffekt
        zu beachten. Dadurch kann im negativen Szenario im zweiten
        oder dritten Jahr das Wachstum aufgrund des starken
        Rückgangs im ersten Jahr höher ausfallen als im
        vergleichbaren Basisszenario.
         Die Höhe der Risikovorsorge der laufenden
        Leasingforderungen je Szenario ist in folgender Tabelle
        aufgeführt:
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 Basisszenario: Die geopolitische Lage bleibt angespannt,
        aber ohne größere Eskalationen. Handelskonflikte
        zwischen den großen Wirtschaftsmächten treten
        vereinzelt auf, führen aber nicht zu massiven
        Strafzöllen oder umfassenden Sanktionen. Die
        internationalen Lieferketten bleiben weiterhin stabil. Die
        Inflation bewegt sich im Zielkorridor der Zentralbanken,
        was eine umsichtige Steuerung der Geldpolitik
        ermöglicht. Unternehmen investieren selektiv in
        Digitalisierung und Automatisierung, um sich gegen
        mögliche zukünftige Handelsbarrieren abzusichern.
        Staatliche Programme unterstützen strategisch wichtige
        Branchen wie nachhaltige Energie, Halbleiterproduktion und
        kritische Infrastruktur. Die Arbeitslosenquote sinkt
        langsam, bleibt aber in einigen Sektoren hoch. Vor allem in
        den traditionellen Industrien, die stärker von
        Handelskonflikten betroffen sind, kommt es weiterhin zu
        strukturellen Arbeitsplatzverlusten, während in
        Wachstumsbranchen neue Arbeitsplätze entstehen.
         Negatives Szenario: Anhaltende geopolitische Spannungen,
        insbesondere zwischen den USA, China und der EU,
        führen zu neuen Strafzöllen und
        Handelssanktionen, die den globalen Warenaustausch
        spürbar belasten. Eskalierende Konflikte in
        geopolitisch sensiblen Regionen führen zu weiterer
        Verunsicherung. Die hohe Inflation, verstärkt durch
        steigende Rohstoffpreise und Engpässen in den globalen
        Lieferketten, zwingt die Notenbanken weltweit zu
        aggressiven Zinserhöhungen. Die Folge sind massive
        Entlassungen in konjunktursensiblen und kapitalintensiven
        Branchen. Insbesondere in Ländern mit hoher
        Exportabhängigkeit steigt die Arbeitslosenquote
        deutlich an. Unternehmen, die stark von internationalen
        Lieferketten und steigenden Produktionskosten betroffen
        sind, setzen verstärkt auf Automatisierung und
        Standortverlagerungen, wodurch weitere Arbeitsplätze
        verloren gehen. In vielen Ländern verstärken
        soziale Spannungen den wirtschaftlichen Abwärtstrend,
        da die steigende Arbeitslosigkeit die Konsumbereitschaft
        der Bevölkerung weiter dämpft.
         Positives Szenario: Die weltweite Entspannung
        geopolitischer Konflikte sowie eine verbesserte
        multilaterale Zusammenarbeit führen zum Abbau von
        Handelsschranken und Zöllen. Der internationale
        Warenverkehr wird erheblich erleichtert. Neue
        Freihandelsabkommen zwischen großen
        Wirtschaftsräumen fördern den Export und sorgen
        für wirtschaftliche Stabilität. Gleichzeitig
        legen Regierungen weitere Förderprogramme auf, um
        gezielt in Zukunftstechnologien wie erneuerbare Energien,
        Wasserstoffwirtschaft, Halbleiterproduktion und
        künstliche Intelligenz zu investieren. Steuerliche
        Anreize für Unternehmen und staatliche Subventionen
        für Forschung und Entwicklung sorgen für einen
        Innovationsschub, Infrastrukturprojekte für eine
        bessere digitale und physische Vernetzung. Die
        Arbeitslosenquote sinkt sukzessive, da Unternehmen aufgrund
        eines stabilen Investitionsklimas expandieren. Die positive
        wirtschaftliche Entwicklung führt zu steigenden
        Löhnen, was den Konsum ankurbelt und die Wirtschaft
        weiter stabilisiert.
         In sämtlichen Szenarien werden verschiedene
        Mindestausfallraten (Floors) berücksichtigt.
         Die Eintrittswahrscheinlichkeiten der Makroszenarien
        werden länderspezifisch ermittelt, um die
        unterschiedlichen wirtschaftlichen sowie politischen
        Begebenheiten des jeweiligen Landes zu würdigen. Diese
        Szenariogewichte werden zum einen aus öffentlichen
        Daten der EZB abgeleitet. Diese stellt durch eine Umfrage
        unter verschiedenen Analysten eine
        Wahrscheinlichkeitsverteilung für das BIP der
        kommenden drei Jahre auf. Aus diesen
        Wahrscheinlichkeitsverteilungen können
        Eintrittswahrscheinlichkeiten für einzelne Szenarien
        berechnet werden. Zum anderen werden zur
        länderspezifischen Bestimmung der
        Eintrittswahrscheinlichkeiten die öffentlich
        zugänglichen BIP-Erwartungen sowie die historischen
        BIP-Betrachtungen des IWF herangezogen.
         Zum 31. März 2025 sind die Szenarien in den
        Kernmärkten des grenke Konzerns wie folgt gewichtet:
         scrollen 
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 Aufgrund der erhöhten wirtschaftlichen Unsicherheit
        wurden zusätzlich diverse Sensitivitätsanalysen
        durchgeführt. Bei diesen Sensitivitätsanalysen
        wurden die Auswirkungen auf die Risikovorsorge durch
        Verschiebung verschiedener Inputparameter analysiert.
        Konkret wurde die Ausfallwahrscheinlichkeit (PD) mit dem
        Faktor 1,15 multipliziert und damit um 15 Prozent nach oben
        bzw. unten verschoben. Bei einer um 15 Prozent
        erhöhten PD ergäbe sich eine 17.398 TEUR
        höhere Risikovorsorge. Bei einer um 15 Prozent
        verringerten PD ergäbe sich eine 18.604 TEUR geringere
        Risikovorsorge. Zusätzlich wurde das Makroszenario um
        20 Prozent nach oben bzw. unten verschoben. Bei einem um 20
        Prozent verbesserten Makroszenario ergäbe sich eine
        518 TEUR niedrigere Risikovorsorge. Bei einem um 20 Prozent
        verschlechterten Makroszenario ergäbe sich eine 516
        TEUR höhere Risikovorsorge.
         Zusätzlich zu der im Modell nach IFRS 9 berechneten
        Risikovorsorge wurden Management Adjustments auf
        zukünftige schwer kalkulierbare bzw. neuartige Risiken
        (sog. Novel Risks) gebildet. Diese Adjustments decken unter
        anderem Unsicherheiten durch Inflation, Rezession, Liefer-
        und Energieengpässe sowie geopolitische Risiken ab.
        Zum Stichtag betrugen diese zusätzlichen Management
        Adjustments insgesamt 22.191 TEUR (Vorjahr 31. Dezember
        2024: 26.894 TEUR). Diese beinhalten ein In-Model
        Adjustment in Höhe von 4.772 TEUR, welches die
        erhöhte wirtschaftliche Unsicherheit über die
        Erhöhung von PD-Faktoren abbildet. Für die
        laufenden Leasingforderungen wurden im Normalszenario
        entsprechend wirtschaftlicher Unsicherheiten die
        PD-Faktoren erhöht. Darüber hinaus wurden
        Post-Model Adjustments in Höhe von 17.419 TEUR
        gebildet, welche auch in der Stufenzuordnung nach IFRS 9
        berücksichtigt sind.
         Diese werden zur Abdeckung schwer kalkulierbarer Risiken
        auf Basis von zusätzlichen Sensitivitätsanalyse
        ermittelt. Dabei wurden für die laufenden
        Leasingforderungen die Stabilität der Lieferketten und
        die Kritikalität der Energieintensität
        landesgruppenspezifisch zu einer Brancheneinschätzung
        aggregiert und bewertet, sowie für die schadhaften
        Leasingforderungen die makroökonomischen
        Länderfaktoren gezielt erhöht und in die
        Berechnung einbezogen. Zusätzlich wurde auf Basis
        einer Expertenschätzung den gesamtwirtschaftlichen
        Unsicherheiten aufgrund der zunehmenden Einsetzung von
        Zöllen Rechnung getragen. Aufgrund der Tatsache, dass
        sich Risiken für gebildete Adjustments bereits
        teilweise im IFRS 9 Modell realisiert haben, konnten die
        Management Adjustments für sogenannte Novel Risks im
        Vergleich zum Vorjahr 31. Dezember 2024 um 4.702 TEUR
        reduziert werden. Die erforderlichen Adjustments werden
        laufend überprüft und soweit notwendig
        entsprechend aktualisiert.
         Berücksichtigung kalkulierter Restwerte am Ende der Vertragslaufzeit im Rahmen der Ermittlung des Barwerts von LeasingforderungenNicht garantierte (kalkulierte) Restwerte werden im
        Rahmen der Ermittlung des Barwerts der Leasingforderungen
        gemäß der Definition des IFRS 16
        berücksichtigt. Die kalkulierten Restwerte am Ende der
        Vertragslaufzeit ermitteln sich in Abhängigkeit von
        der Laufzeitgruppe des jeweiligen Leasingvertrags und
        beinhalten das erwartete Nachgeschäft am Ende der
        Laufzeit, basierend auf historischen Erfahrungswerten.
        Für Zugänge seit dem 1. Januar 2025 betragen sie
        zwischen 1 und 30 Prozent der Anschaffungskosten (Vorjahr:
        seit dem 1. Januar 2024 zwischen 1 und 25 Prozent). Die
        kalkulierten Restwerte werden dabei anhand statistischer
        Auswertungen im Rahmen einer bestmöglichen
        Schätzung angesetzt. Im Fall eines Absinkens der
        tatsächlich im Nachgeschäft (bestehend aus
        Verwertung und sogenannter Nachmiete) erzielbaren
        Erlöse wird eine Abwertung der Leasingforderungen
        berücksichtigt, wohingegen ein Anstieg
        unberücksichtigt bleibt.
         Annahmen im Rahmen des Werthaltigkeits-tests bei der Bewertung der bestehenden Geschäfts- oder FirmenwerteDie zugrundeliegenden Cashflows für die
        Discounted-Cashflow-Bewertung der bestehenden
        Geschäfts- oder Firmenwerte basieren auf den
        aktuellsten Geschäftsplänen und internen
        Planungen. In diesem Zusammenhang werden Annahmen über
        die künftigen Ertrags- und Aufwandsentwicklungen
        getroffen. Dabei werden künftige Wachstumsraten der
        jeweiligen zahlungsmittelgenerierenden Einheit auf Basis
        bisheriger Erfahrungswerte angenommen und bisher erzielte
        Ertrags- und Aufwandsverläufe unter
        Berücksichtigung aktueller und zu erwartender
        Marktentwicklungen in die Zukunft projiziert. Die
        ermittelten Planungen reflektieren die bestmöglichen
        Einschätzungen zur weiteren Entwicklung der
        makroökonomischen Rahmenbedingungen sowie der
        jeweiligen zahlungsmittelgenerierenden Einheit. Die hierbei
        getroffenen Einschätzungen sowie die zugrundeliegende
        Methodik können einen erheblichen Einfluss auf die
        ermittelten Werte haben.
         Aufgrund des aktuellen politischen und ökonomischen
        Gesamtumfelds sind die Schätzungen hinsichtlich der
        weiteren Neugeschäfts- und Renditeentwicklungen der
        zahlungsmittelgenerierenden Einheiten weiterhin mit
        zusätzlichen Unsicherheiten verbunden. Sollten
        wesentliche Annahmen von den tatsächlichen
        Größen abweichen, könnte dies in der
        Zukunft zu erfolgswirksam zu erfassenden Wertminderungen
        führen.
         Der grenke Konzern hat zum Stichtag untersucht, ob ein
        Anhaltspunkt für eine Wertminderung der bilanzierten
        Geschäfts- oder Firmenwerte vorliegen könnte. Zum
        Stichtag bestand, unter Berücksichtigung der
        Veränderung der Bewertungsparameter sowie der
        wirtschaftlichen Entwicklungen der
        zahlungsmittelgenerierenden Einheiten, kein
        Wertminderungsbedarf der Geschäfts- oder Firmenwerte.
        Der für die Werthaltigkeitsermittlung
        maßgebliche risikolose Zinssatz stieg zum 31.
        März 2025 auf 3,1 Prozent. Im Rahmen des letzten
        planmäßigen Wertminderungstests zum 1. Oktober
        2024 hatte der risikolose Zinssatz noch bei 2,5 Prozent
        gelegen. Ausgehend von den am Markt beobachtbaren
        Gesamtrenditeerwartungen war jedoch zugleich eine weitere
        Reduktion der Marktrisikoprämie festzustellen. So sank
        die Marktrisikoprämie zum 31. März 2025 auf 6,25
        Prozent, gegenüber 6,75 Prozent zum 1. Oktober 2024.
        Insgesamt war daher kein wesentlicher Anstieg des
        Zinsniveaus gegenüber dem letzten
        planmäßigen Wertminderungstest zum 1. Oktober
        2024 zu beobachten, sodass keine Anhaltspunkte für
        eine mögliche Wertminderung der Geschäfts- oder
        Firmenwerte bestanden. Sollten die Abzinsungssätze
        jedoch erneut stark steigen, könnte dies zu
        erfolgswirksamen Wertminderungen in künftigen
        Berichtsperioden führen. Bei den
        Neugeschäftswachstumsraten in der Detailplanungsphase
        sowie der Wachstumsrate in der Einschwungphase und der
        ewigen Rente waren ebenfalls keine signifikanten negativen
        Entwicklungen zu erkennen, die zu einer Wertminderung der
        bilanzierten Geschäfts- oder Firmenwerte führen
        würden.
         Ansatz von Leasinggegenständen in Verwertung zu kalkulierten RestwertenDie Bewertung der Leasinggegenstände in Verwertung
        erfolgt auf Basis der Verwertungserlöse, die über
        das vergangene Geschäftsjahr im Durchschnitt je
        Altersklasse in Bezug auf die ursprünglichen
        Anschaffungskosten erzielt werden konnten.
        Leasinggegenstände in der Verwertung werden in
        Abhängigkeit von ihrer tatsächlichen
        Verwertbarkeit mit den aus der Vergangenheit ermittelten
        Restwerten bewertet. Die angesetzten Restwerte betragen zum
        Stichtag zwischen 2,8 und 12,3 Prozent (Vorjahr: zwischen
        2,3 und 13,6 Prozent) der ursprünglichen
        Anschaffungskosten. Sofern eine Verwertung aufgrund des
        Zustands des entsprechenden Gegenstandes unrealistisch
        erscheint, wird dieser erfolgswirksam abgeschrieben.
         Beizulegender Zeitwert von FinanzinstrumentenDie beizulegenden Zeitwerte finanzieller
        Vermögenswerte und finanzieller Verbindlichkeiten, die
        nicht mithilfe von Daten aus aktiven Märkten
        unmittelbar abgeleitet werden können, werden unter der
        Verwendung von Bewertungsverfahren bestimmt. Die
        Inputparameter dieser Modelle stützen sich, soweit
        möglich, auf beobachtbare Marktdaten. Ist dies nicht
        möglich, stellt die Bestimmung der beizulegenden
        Zeitwerte in gewissem Maß eine Ermessensentscheidung
        dar. Die Ermessensentscheidungen betreffen Inputparameter
        wie Liquiditätsrisiko, Ausfallrisiko und
        Volatilität. Änderungen der Annahmen
        bezüglich dieser Inputparameter können sich auf
        den erfassten beizulegenden Zeitwert der Finanzinstrumente
        auswirken. Sind beobachtbare Preise und Parameter an
        aktiven Märkten verfügbar, werden sie für
        die Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes genutzt, ohne
        dass Einschätzungen im großen Umfang
        erforderlich wären, da neben dem Preis auch ein
        aktiver (liquider) Markt vorhanden sein muss.
         Ansatz und Bewertung latenter Steuern auf VerlustvorträgeAktive latente Steuern werden für alle nicht
        genutzten steuerlichen Verlustvorträge in dem
        Maß erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass
        hierfür zu versteuerndes Einkommen verfügbar sein
        wird, sodass die Verlustvorträge tatsächlich
        genutzt werden können. Bei der Ermittlung der
        Höhe der aktiven latenten Steuern ist eine wesentliche
        Ermessensausübung der Unternehmensleitung
        bezüglich des erwarteten Eintritts und der Höhe
        des zukünftig zu versteuernden Einkommens sowie der
        zukünftigen Steuerplanungsstrategien erforderlich.
         Ansatz und Bewertung tatsächlicher Steuererstattungsansprüche und SteuerschuldenAufgrund der Komplexität der Steuergesetzgebung
        ergeben sich möglicherweise unterschiedliche
        Auslegungen und Interpretationen von Steuergesetzen durch
        den Steuerpflichtigen und die lokale Finanzbehörde.
        Dadurch kann es zu nachträglichen Steuerzahlungen
        für vergangene Geschäftsjahre kommen. Für
        den Fall, dass in den Steuererklärungen angesetzte
        Beträge wahrscheinlich nicht realisiert werden
        können (unsichere Steuerpositionen), werden
        Steuerrückstellungen gebildet. Der Betrag ermittelt
        sich aus der besten Schätzung der erwarteten
        Steuerzahlung. Steuerforderungen aus unsicheren
        Steuerpositionen werden dann bilanziert, wenn es
        wahrscheinlich und damit hinreichend gesichert ist, dass
        sie realisiert werden können. Die Annahmen, in welcher
        Höhe unsichere Steuerpositionen angesetzt werden,
        basieren auf der Einschätzung der Unternehmensleitung.
         Wir verweisen hierzu auf die geschilderten
        Bilanzierungsmethoden im Anhang des Konzernabschlusses zum
        31. Dezember 2024.
         4. LeasingforderungenDie folgende Übersicht zeigt die Entwicklung der
        Leasingforderungen:
         scrollen 
 Die folgende Übersicht zeigt die
        Brutto-Leasingforderungen und die hierauf gebildete
        Wertberichtigung pro IFRS 9 Wertberichtigungsstufe. Der
        grenke Konzern verfügt über keine als POCI
        (Purchased or Originated Credit Impaired) klassifizierten
        Finanzinstrumente im Sinne des IFRS 9:
         scrollen 
 Die Brutto-Leasingforderungen sind aufgrund des
        Neugeschäftswachstums im Vergleich zum 31. Dezember
        2024 um 2,4 Prozent gestiegen. Darüber hinaus haben
        sich die Wertberichtigungen um 5,5 Prozent erhöht.
        Ursächlich hierfür sind im Wesentlichen
        höhere Wertberichtigungen in Stufe 2.
         scrollen 
 Die folgende Übersicht zeigt Veränderungen der
        Wertberichtigungen auf den Bestand an kurzfristigen und
        langfristigen Leasingforderungen:
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 Ergänzend zur Kapitalflussrechnung stellen sich die
        Zahlungsströme bezogen auf die Leasingforderungen wie
        folgt dar:
         scrollen 
 Die zahlungsunwirksamen Erträge und Aufwendungen
        beinhalten Ausbuchungen in Höhe von 26.960 TEUR ( Q1
        2024: 20.181 TEUR), Veränderungen der gebildeten
        Wertberichtigungen in Höhe von 28.192 TEUR ( Q1 2024 :
        6.842) sowie Währungsumrechnungsdifferenzen in
        Höhe von 2.099 TEUR ( Q1 2024 : 11.126 TEUR).
         5. FinanzschuldenDie Finanzschulden des grenke Konzerns setzen sich aus
        den kurzfristigen Finanzschulden und langfristigen
        Finanzschulden zusammen:
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 5.1 Asset-Backed Finanzschulden 5.1.1 Strukturierte EinheitenFolgende konsolidierte strukturierte Unternehmen
        bestanden zum Stichtag: Opusalpha Purchaser II Limited
        (Helaba), Kebnekaise Funding Limited (SEB AB), CORAL
        PURCHASING (IRELAND) 2 DAC (DZ-Bank), SILVER BIRCH FUNDING
        DAC (NordLB), FCT "GK"-COM-PARTMENT "G2" (Unicredit),
        Elektra Purchase No 25 DAC, FCT "GK"-COMPARTMENT "G4"
        (Helaba) sowie FCT "GK"-COMPARTMENT "G5" (DZ-Bank).
        Sämtliche strukturierte Einheiten sind als
        Asset-Backed- Commercial-Paper-(ABCP)-Programme aufgelegt.
         scrollen 
 5.1.2 ForderungsverkaufsverträgeIn der nachfolgenden Tabelle werden die Programmvolumen,
        Inanspruchnahme und Buchwerte der
        Forderungsverkaufsverträge dargestellt:
         scrollen 
 5.2 Senior-Unsecured-FinanzschuldenFolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die
        Buchwerte der einzelnen Refinanzierungsinstrumente:
         scrollen 
 Folgende Tabelle zeigt den Refinanzierungsrahmen der
        einzelnen Instrumente:
         scrollen 
 5.2.1 AnleihenIm ersten Quartal wurden keine Anleihen begeben oder
        aufgestockt. Planmäßig getilgt wurde eine
        Anleihe mit einem Gesamtnominalvolumen von 328.447 TEUR.
         5.2.2 SchuldscheindarlehenIm Geschäftsjahr wurden bisher keine neuen
        Schuldscheindarlehen begeben. Planmäßige
        Tilgungen erfolgten nicht.
         5.2.3 Commercial PapersIm Geschäftsjahr wurden bisher fünf Commercial
        Paper mit einem Gesamtvolumen von 60.000 TEUR emittiert.
        Planmäßig getilgt wurden 30.000 TEUR.
         5.3 Zweckgebundene FörderdarlehenFolgende Tabelle zeigt die Buchwerte der in Anspruch
        genommenen Förderdarlehen bei den einzelnen
        Förderbanken.
         scrollen 
 5.4 Ergänzende Angaben zu den Verbindlichkeiten aus Finanzschulden in der KapitalflussrechnungErgänzend zur Kapitalflussrechnung stellen sich die
        Zahlungsströme bezogen auf die Finanzschulden wie
        folgt dar:
         scrollen 
 6. EigenkapitalDas Grundkapital der grenke AG ist im Vergleich zum 31.
        Dezember 2024 unverändert auf 46.495.573 auf den
        Inhaber lautende Aktien eingeteilt.
         Die Anzahl erworbener Aktien ist ebenso unverändert
        im Vergleich zum 31. Dezember 2024 bei 2.317.695 Aktien,
        was einem Anteil von 4,98 Prozent des Grundkapitals
        entspricht. Die eigenen Anteile werden offen vom
        Eigenkapital abgesetzt. Die Aktien wurden im Jahr 2024 mit
        einem Volumen von 55,6 Mio. EUR erworben. Weitere
        Aktienrückkaufsprogramme gibt es derzeit nicht.
         Weitere Informationen können der folgenden Tabelle
        entnommen werden.
         scrollen 
 Am 16. Januar 2025 hat die grenke AG eine unbesicherte
        und nachrangige Hybridanleihe (nicht kumulative,
        unbefristete Additional Tier 1, sogenannte AT1-Anleihe bzw.
        Hybridkapital) mit einem Nominalvolumen in Höhe von
        200 Mio. EUR und einem Zinskupon von 8,75 Prozent begeben.
        Die Zinszahlungen für diese Anleihe bemessen sich an
        deren Nominalbetrag und sind für den Zeitraum vom
        Ausgabetag bis zum ersten möglichen vorzeitigen
        Rückzahlungstag fix. Danach wird der Zinssatz für
        jeweils fünf Jahre neu festgelegt. Zinszahlungen
        können ganz oder teilweise entfallen, sind nicht
        kumulativ und liegen im Ermessen des Emittenten.
        Zinszahlungen in Folgejahren werden nicht höher
        ausfallen, um etwaige ausgefallene Zinszahlungen aus
        Vorjahren nachzuholen. Die Anleihen haben kein
        Fälligkeitsdatum und unterliegen somit keiner
        Laufzeitbeschränkung. Sie können von der grenke
        AG zum ersten möglichen vorzeitigen
        Rückzahlungstag gekündigt werden und danach zu
        jedem Zinszahlungstag. Der erste mögliche vorzeitige
        Rückzahlungstag ist der 31. März 2031. Des
        Weiteren können sie unter bestimmten Bedingungen
        vorzeitig gekündigt werden. Ein Kündigungsrecht
        der Investoren der Anleihe ist ausgeschlossen. Die Anleihen
        unterliegen den im jeweiligen Prospekt ausgeführten
        Bedingungen, die unter anderem beinhalten, dass die grenke
        AG die Anleihen nur ganz und nicht teilweise kündigen
        kann, sofern dafür bestimmte aufsichtsrechtliche oder
        steuerliche Gründe vorliegen. Jede vorzeitige
        Kündigung bedarf der vorherigen Zustimmung der
        zuständigen Aufsichtsbehörde. Der
        Rückzahlungs- und der Nominalbetrag der Anleihen
        können bei Vorliegen eines auslösenden
        Sachverhalts vermindert werden. Einen solchen
        auslösenden Sachverhalt stellt es dar, wenn die
        Tier-1-Kernkapitalquote des grenke Konzerns unter 5,125
        Prozent fällt. Die Anleihen können bei Vorliegen
        eines auslösenden Sachverhalts unter bestimmten
        Bedingungen zugeschrieben werden.
         Im Rahmen der Neuemission in Höhe von 200 Mio. EUR
        erfolgte im ersten Quartal des Geschäftsjahres ein
        Rückkauf bisheriger AT1-An-leihen mit den
        Emissionstagen 22. Juli 2015, 27. September 2017 und 5.
        Dezember 2019 mit einem Nominalvolumen von insgesamt 183,2
        Mio. EUR. Die Rückzahlung erfolgte jeweils
        einschließlich der aufgelaufenen Zinsen (siehe Tz.
        14).
         Das verbliebene Restnominal der noch ausstehenden und
        nicht zurückgeführten Anleihen in Höhe von
        16,8 Mio. EUR, welche weder vorzeitig einvernehmlich
        zurückgezahlt noch gekündigt wurden, betrifft die
        AT1-Anleihe mit Emissionstag 5. Dezember 2019.
         Transaktionskosten für die Neuemission in Höhe
        von 2.392 TEUR und Bewertungseffekte aus dem Rückkauf
        der bisherigen AT1-Anlei-hen in Höhe von 1.154 TEUR
        wurden direkt mit den Gewinnrücklagen verrechnet.
         7. Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte und damit verbundene SchuldenZum Stichtag 31. März 2025 bestehen im Vergleich
        zum Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2024 keine
        Veränderungen in Bezug auf die Designation der nach
        IFRS 5 klassifizierten Veräußerungsgruppe. Die
        betroffenen Factoringgesellschaften in Irland, im
        Vereinigten Königreich und in Polen sind weiterhin als
        zur Veräußerung bestimmt bilanziert. In den
        folgenden Abschnitten werden die Vermögenswerte und
        Verbindlichkeiten der Veräußerungsgruppe, die
        gemäß IFRS 5 klassifiziert ist, dargestellt.
         Die wesentlichen Vermögenswerte innerhalb der
        Veräußerungsgruppe sind Forderungen aus dem
        Factoringgeschäft, die gemäß IFRS 5.5(c)
        als finanzielle Vermögenswerte im Anwendungsbereich
        von IFRS 9 einzustufen sind. Daher finden die
        Bewertungsvorschriften des IFRS 5 in diesem Fall keine
        Anwendung, sodass sich daraus keine Bewertungseffekte
        ergeben.
         scrollen 
 Weiterhin enthält die nach IFRS 5 klassifizierte
        Veräußerungsgruppe Verbindlichkeiten
        gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von
        21.760 TEUR, die im Rahmen der Konzernkonsolidierung
        eliminiert wurden. Diese setzen sich aus 21.584 TEUR
        internen Darlehen und 176 TEUR aus Verrechnungskonten
        zusammen.
         scrollen 
 8. Angaben zu Finanzinstrumenten8.1 Hierarchie des beizulegenden ZeitwertsBei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts eines
        Vermögenswerts oder einer Schuld verwendet der grenke
        Konzern so weit wie möglich am Markt beobachtbare
        Daten. Basierend auf den in den Bewertungstechniken
        verwendeten Inputfaktoren werden die beizulegenden
        Zeitwerte in unterschiedliche Stufen in der
        Bemessungshierarchie ("Fair-Value-Hierarchie") eingeordnet.
         Stufe 1: Notierte (unbereinigte) Preise auf aktiven
        Märkten für identische Vermögenswerte oder
        Schulden.
         Stufe 2: Bewertungsverfahren, bei denen sämtliche
        Inputfaktoren, die sich wesentlich auf den erfassten
        beizulegenden Zeitwert auswirken, entweder direkt oder
        indirekt am Markt beobachtbar sind.
         Stufe 3: Bewertungsverfahren, die Inputfaktoren
        verwenden, die sich wesentlich auf den erfassten
        beizulegenden Zeitwert auswirken und nicht auf
        beobachtbaren Marktdaten basieren.
         Wenn die zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts
        eines Vermögenswerts oder einer Schuld verwendeten
        Inputfaktoren in unterschiedliche Stufen der
        Bemessungshierarchie eingeordnet werden können, wird
        die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert in ihrer
        Gesamtheit der Stufe der Bemessungshierarchie zugeordnet,
        die dem Inputfaktor der höchsten Stufe entspricht, der
        für die Bewertung insgesamt wesentlich ist.
         Der grenke Konzern erfasst Umgruppierungen zwischen
        verschiedenen Stufen der Bemessungshierarchie in der
        Berichtsperiode, in der die Änderung eingetreten ist.
        Umgruppierungen zwischen den drei Stufen der
        Bemessungshierarchie fanden in der abgelaufenen
        Berichtsperiode nicht statt.
         8.2 Beizulegende Zeitwerte von Finanzinstrumenten8.2.1 Beizulegende Zeitwerte originärer FinanzinstrumenteDie nachstehende Tabelle zeigt die Buchwerte und
        beizulegenden Zeitwerte finanzieller Vermögenswerte
        und finanzieller Verbindlichkeiten je Klasse von
        Finanzinstrumenten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert
        bemessen werden. Sie enthält keine Informationen zum
        beizulegenden Zeitwert für finanzielle
        Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, wenn der
        Buchwert einen angemessenen Näherungswert für den
        beizulegenden Zeitwert darstellt. Darunter fallen die
        Bilanzpositionen Zahlungsmittel, Forderungen aus
        Lieferungen und Leistungen sowie Verbindlichkeiten aus
        Lieferungen und Leistungen.
         Sämtliche originäre Finanzinstrumente sind der
        Stufe 2 der Bemessungshierarchie zugeordnet, mit Ausnahme
        der börsennotierten Anleihen, die in den
        Verbindlichkeiten aus Refinanzierung enthalten und in der
        Stufe 1 der Bemessungshierarchie klassifiziert sind, sowie
        der sonstigen Beteiligung, die der Stufe 3 der
        Bemessungshierarchie zugeordnet ist. Der Buchwert der
        börsennotierten Anleihen zum Bilanzstichtag
        beträgt 2.294.451 TEUR (Vorjahr 31.12.2024: 2.625.383
        TEUR) und der beizulegende Zeitwert 2.334.741 TEUR (Vorjahr
        31.12.2024: 2.660.939 TEUR). Die originären
        finanziellen Vermögenswerte sind bis auf die
        Leasingforderungen, welche gemäß IFRS 16 i.V.m.
        IFRS 9 (Risikovorsorge und Ausbuchung) bewertet werden, und
        die sonstige Beteiligung, welche der Bewertungskategorie
        FVTOCI zugeordnet ist und somit zum beizulegenden Zeitwert
        bewertet wird, vollständig zu fortgeführten
        Anschaffungskosten (AC) bewertet. Die finanziellen
        Verbindlichkeiten werden ebenfalls zu fortgeführten
        Anschaffungskosten bewertet.
         scrollen 
 8.2.2 Beizulegende Zeitwerte derivativer FinanzinstrumenteZum Stichtag sind im grenke Konzern alle derivativen
        Finanzinstrumente, welche sich aus Zinsderivaten
        (Zinsswaps), Devisentermingeschäften und Cross
        Currency Swaps zusammensetzen, zum beizulegenden Zeitwert
        bilanziert. Sämtliche derivativen Finanzinstrumente
        sind der Stufe 2 der Bemessungshierarchie zugeordnet.
         scrollen 
 Bei den im grenke Konzern verwendeten derivativen
        Finanzinstrumenten handelt es sich um sogenannte
        OTC-Derivate (Over-the-Counter). Diese werden direkt mit
        einer Gegenpartei, die mindestens dem Investmentgrade
        entspricht, abgeschlossen. Es existieren somit keine
        notierten Börsenpreise.
         Die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte erfolgt
        anhand von Bewertungsmodellen unter Rückgriff auf
        beobachtbare Inputfaktoren.
         Bei Fremdwährungsterminkontrakten wird die
        Bewertung anhand eines Mark-to-Model-Bewertungsmodells
        vorgenommen. Bei Zinsderivaten wird der beizulegende
        Zeitwert über eine Barwertmethode ermittelt. Die
        verwendeten Inputparameter für die Bewertungsverfahren
        werden aus Marktnotierungen entnommen. Dabei werden
        laufzeitkongruente Zinssätze in den gehandelten
        Währungen für Devisentermingeschäfte bzw.
        Zinssätze für Zinsderivate verwendet. Die
        ermittelten Werte werden mit einem sogenannten
        Add-on-Verfahren mit den Kupons der am Markt beobachtbaren
        laufzeitadäquaten Credit Default Swaps (CDS) der
        Gegenpartei bzw. des eigenen Ausfallrisikos multipliziert,
        um den beizulegenden Zeitwert dieser OTC-Derivate zu
        erhalten.
         8.3 Bewertungsmethoden und verwendete InputfaktorenIn nachfolgender Tabelle werden die angewandten
        Bewertungsmethoden sowie die verwendeten Inputfaktoren und
        Annahmen zur Bemessung der beizulegenden Zeitwerte
        dargestellt:
         scrollen 
 9. Erlöse aus Verträgen mit KundenNachfolgend sind die Erlöse aus Verträgen mit
        Kunden (IFRS 15) dargestellt:
         scrollen 
 10. Erlöse aus Verträgen mit Kunden und sonstige ErlöseNachfolgend sind die Erlöse aus Verträgen mit
        Kunden (IFRS 15) und sonstige Erlöse (IFRS 9, IFRS 16)
        dargestellt:
         scrollen 
 11. ErtragsteuernDie wesentlichen Bestandteile des Ertragsteueraufwands
        in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sind:
         scrollen 
 12. Konzern-Segmentberichterstattungscrollen 
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        * Erträge werden positiv, Aufwendungen
        negativ dargestellt.
         scrollen 
 scrollen 
 
        
        * Erträge werden positiv, Aufwendungen
        negativ dargestellt.
         12.1 Beschreibung der berichtspflichtigen SegmenteDie Berichterstattung des grenke Konzerns über die
        Entwicklung seiner Segmente folgt der dominierenden
        Organisationsstruktur innerhalb des grenke Konzerns, die
        dem sogenannten Managementansatz folgt.
         Die Segmentinformationen dienen dem
        Entscheidungsträger, dem Vorstand der grenke AG, dazu,
        die Leistung der Segmente zu beurteilen und Entscheidungen
        über die Allokation von Ressourcen auf die Segmente zu
        treffen.
         Basierend auf den unterschiedlichen wirtschaftlichen,
        regulatorischen und kulturellen Bedingungen in den
        verschiedenen Märkten wurde das Leasinggeschäft
        des Konzerns in fünf geografische Segmente, analog zur
        Neugeschäftsmeldung, untergliedert:
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 Alle Segmente beinhalten sämtliche
        Aktivitäten, die mit der Tätigkeit des Konzerns
        als Leasinggeber zusammenhängen. Das
        Dienstleistungsangebot umfasst dabei die Übernahme der
        Finanzierung für gewerbliche Leasingnehmer, die
        Vermietung, Service-, Protection- und Wartungsangebote
        sowie die Verwertung von Gebrauchtgeräten.
         Der grenke Konzern hat sich dabei im Wesentlichen auf
        das sogenannte Small-Ticket- Leasing spezialisiert, bei dem
        die Ticketgröße kleiner als 50 TEUR ist. Unser
        Leasingportfolio bietet neben IT-Produkten wie zum Beispiel
        PCs, Notebooks, Servern, Bildschirmen und anderen
        Peripheriegeräten auch weitere
        Bürokommunikationsprodukte wie Telekommunikations- und
        Kopiertechnik sowie Produkte der Medizintechnik, kleine
        Maschinen und Anlagen, Sicherheitsgeräte und
        Green-Economy-Objekte wie beispielsweise Wallboxen,
        Photovoltaikanlagen und eBikes. Nahezu alle abgeschlossenen
        Leasingverträge sind Verträge mit
        Vollamortisationsanspruch.
         Die Spalte "Überleitung" beinhaltet die operativen
        Erträge und Aufwendungen der Bereiche Refinanzierung
        und Factoring sowie die Eliminierung der innerkonzernlichen
        Transaktionen zwischen den Segmenten. Für die
        operativen Segmente liegen separate Finanzinformationen
        vor. Hierzu werden sowohl Daten des externen als auch
        internen Rechnungswesens verwendet.
         12.2 Messgrößender SegmenteDie Bilanzierungsgrundsätze, die zur Gewinnung der
        Segmentinformationen herangezogen werden, entsprechenden
        angewandten Bilanzierungsregeln des Konzernabschlusses.
        Konzerninterne Transaktionen erfolgen zu marktüblichen
        Preisen.
         Für die Beurteilung des Erfolgs des grenke Konzerns
        ist die zuständige Unternehmensinstanz, der Vorstand
        der grenke AG, verantwortlich.
         Dieser hat als wesentliche Erfolgsgrößen das
        Wachstum des Neugeschäfts (Summe der
        Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände)
        sowie den Deckungsbeitrag 2 (DB2), ein Gradmesser für
        die künftige Profitabilität des
        Neugeschäfts, definiert. Die Erfolgskomponenten der
        Segmente sind im Konzernlagebericht aufgeführt.
         Die weiteren Messgrößen umfassen die externen
        operativen Erträge und die operativen Aufwendungen.
        Die operativen Erträge umfassen Zinsergebnis, Ergebnis
        aus dem Servicegeschäft, Ergebnis aus dem
        Neugeschäft und
        Verwertungsmehr-/Verwertungsminderergebnis. Das
        Zinsergebnis als zentrale Größe wird separat
        dargestellt und ist nochmals aufgeteilt in Zinsen aus dem
        Finanzierungsgeschäft und Aufwendungen aus der
        Verzinsung der Refinanzierung. Die operativen Aufwendungen
        setzen sich aus Personalaufwand, Vertriebs- und
        Verwaltungsaufwand sowie Abschreibungen zusammen. Diese
        werden anhand der internen Kostenrechnung den jeweiligen
        Segmenten zugeordnet sowie anhand der Anzahl an
        Leasingmitarbeitern pro Land allokiert. Zusätzlich
        fließt das Ergebnis aus Schadensabwicklung und
        Risikovorsorge in das Segmentergebnis ein. Die Positionen
        "Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen",
        "Ergebnis aus der Marktbewertung", "Sonstiges Zinsergebnis"
        und "Ertragsteuern" sind Bestandteil der
        Konzernergebnisrechnung und fließen nicht in das
        Segmentergebnis ein.
         Das Segmentvermögen beinhaltet die
        betriebsnotwendigen Vermögenswerte. Die
        Segmentschulden entsprechenden zuzurechnenden
        Verbindlichkeiten.
         Segmentvermögen und -schulden berücksichtigen
        keine Steuerpositionen.
         13. Änderungen im Konsolidierungskreis im Geschäftsjahr 2025Im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2025 gab es
        keine Veränderungen im Konsolidierungskreis.
         14. Auszahlung an HybridkapitalgeberIm Rahmen der Rückkäufe der AT1-Anleihen mit
        den Emissionstagen 22. Juli 2015, 27. September 2017 und 5.
        Dezember 2019 mit einem Gesamtnominalvolumen von 183,2 Mio.
        EUR hat die grenke AG am 20. Januar 2025 Kuponzahlungen in
        Höhe von 5.948 TEUR (Vorjahr 28. März 2024: 7.360
        TEUR) und am 31. März 2025 in Höhe von 6.726 TEUR
        (Vorjahr 28. März 2024: 6.726 TEUR) an die
        Hybdridkapitalgeber ausgeschüttet.
         Zudem wurden am 31. März 2025 planmäßige
        Kuponzahlungen für das verbliebene Nominalvolumen
        (16,8 Mio. EUR) der AT1-Anleihe mit Emissionstag 5.
        Dezember 2019 in Höhe von 903 TEUR (Vorjahr 28.
        März 2024: 903 TEUR) und für die am 16. Januar
        2025 neu emittierte AT1-Anleihe (Gesamtvolumen 200 Mio.
        EUR) in Höhe von 3.548 TEUR ausgeschüttet.
         Die Ausschüttungen werden ergebnisneutral im
        Eigenkapital dargestellt.
         15. Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und PersonenDer Aufsichtsrat der grenke AG hat mit allen amtierenden
        Vorstandsmitgliedern eine Phantom-Stock-Vereinbarung
        abgeschlossen. Auszahlungen im Rahmen dieser Vereinbarungen
        fielen im bisherigen Geschäftsjahr in Höhe von 0
        TEUR an ( Q1 2024 : 271 TEUR).
         Zum 31. März 2025 betrug der Wert aller bestehenden
        Phantom-Stock-Vereinbarungen 17 TEUR (31. Dezember 2024: 5
        TEUR) . Die erfolgswirksame Erfassung in der
        Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt in den
        Personalaufwendungen und ist unter den variablen
        Vergütungskomponenten ausgewiesen.
         Transaktionen mit assoziierten Unternehmen und TochterunternehmenTransaktionen der grenke AG mit deren Tochterunternehmen
        sind Geschäfte mit nahestehenden Dritten. Im Fall,
        dass die Transaktion im Rahmen der Konsolidierung
        eliminiert wird, entfällt eine Offenlegung.
        Geschäfte des grenke Konzerns mit assoziierten
        Unternehmen sind als Geschäfte mit nahestehenden
        Dritten offenzulegen.
         Zum Stichtag bestand gegenüber assoziierten
        Unternehmen eine Forderung aus einem Wandeldarlehen
        inklusive der bis zum Stichtag aufgelaufenen Zinsen in
        Höhe von 750 TEUR (31. Dezember 2024 : 769 TEUR) . Im
        Geschäftsjahr entstand hieraus ein Zinsertrag in
        Höhe von 0 TEUR ( Q1 2024 : 0 TEUR).
         Gegenüber assoziierten Unternehmen bestehen zum
        Stichtag Verbindlichkeiten aus dem Erwerb von
        Leasingobjekten und aus Provisionszahlungen in Höhe
        von 9 TEUR (31. Dezember 2024 : 0 TEUR) .
         Es entstanden mit assoziierten Unternehmen Aufwendungen
        in Höhe von 306 TEUR ( Q1 2024 : 11 TEUR) aus dem
        Erwerb von Leasingobjekten und Provisionszahlungen, welche
        im Konzernabschluss im Rahmen der Leasingforderungen
        aktiviert sind.
         Offenzulegende Transaktionen mit Tochterunternehmen
        bestanden weder zum 31. März 2025 noch zum 31.
        Dezember 2024.
         Transaktionen mit Personen in SchlüsselpositionenPersonen in Schlüsselpositionen sind Personen, die
        für die Planung, Leitung und Überwachung der
        Tätigkeiten des grenke Konzerns direkt oder indirekt
        zuständig und verantwortlich sind. Zu den Personen in
        Schlüsselpositionen zählen ausschließlich
        die im Geschäftsjahr aktiven Vorstands- und
        Aufsichtsratsmitglieder der grenke AG sowie diesem
        Personenkreis nahestehende Personen wie zum Beispiel
        Familienangehörige.
         Die grenke Bank AG hat zum Stichtag 31. März 2025
        Einlagen sowie Guthaben auf Kontokorrentkonten in Höhe
        von 138 TEUR (31. Dezember 2024: 135 TEUR) von Personen in
        Schlüsselpositionen und diesem Personenkreis
        nahestehenden Personen erhalten. Der Zinsaufwand
        hierfür betrug 3 TEUR ( Q1 2024 : 3 TEUR) .
         Transaktionen mit sonstigen nahestehenden Unternehmen und PersonenUnter die sonstigen nahestehenden Unternehmen fallen
        Tochterunternehmen und Gemeinschaftsunternehmen der
        Personen in Schlüsselpositionen bzw. diesem
        Personenkreis nahestehenden Personen. Unter den sonstigen
        nahestehenden Personen sind Personen gemäß IAS
        24.10 ausgewiesen, die wegen dem wirtschaftlichen Gehalt
        der Beziehung als nahestehende Person deklariert wurden.
         Mit sonstigen nahestehenden Unternehmen bestehen
        Kontokorrentkonten. Kreditrahmen für
        Kontokorrentkonten wurden in Höhe von 862 TEUR (31.
        Dezember 2024 : 856 TEUR) bei einem Kontokorrentkreditlimit
        in Höhe von 880 TEUR (31. Dezember 2024: 840 TEUR) in
        Anspruch genommen. Zum Stichtag besteht für diese
        Forderungen eine Wertberichtigung in Höhe von 391 TEUR
        (31. Dezember 2024: 388 TEUR) . Im Geschäftsjahr ist
        hieraus Wertberichtigungsaufwand in Höhe von 3 TEUR Q1
        2024 : - 15 TEUR) entstanden.
         Es entstand ein Zinsertrag in Höhe von 8 TEUR ( Q1
        2024 : 8 TEUR) . Die Erträge mit sonstigen
        nahestehenden Unternehmen und Personen in Höhe von 1
        TEUR (Q1 2024: 1 TEUR) resultieren aus
        Leasingverträgen und Mitarbeiterdarlehen. Des Weiteren
        bestehen Forderungen gegenüber sonstigen nahestehenden
        Personen und Unternehmen, die überwiegend aus
        Collateral Zahlungen an sonstige nahestehende Unternehmen
        und Personen resultieren. Diese belaufen sich zum 31.
        März 2025 auf 3.989 TEUR (31. Dezember 2024: 3.988
        TEUR).
         16. EventualverbindlichkeitenUnwiderrufliche Kreditzusagen betrugen 2.316 TEUR (31.
        Dezember 2024: 6.968 TEUR) und resultierten aus dem
        Kreditgeschäft; sie beinhalten nicht in Anspruch
        genommene befristete Kontokorrentlinien sowie noch nicht in
        Anspruch genommene Darlehenszusagen und betreffen das
        Risikokonzentrationsland Deutschland. Der Betrag stellt
        auch das maximale Ausfallrisiko dar.
         Darüber hinaus ergaben sich bei den
        Eventualverbindlichkeiten zum Stichtag im Vergleich zum 31.
        Dezember 2024 keine wesentlichen Veränderungen.
         17. PersonalDer Personalbestand (ohne Vorstand) des grenke Konzerns
        auf Basis einer Kopfzählung betrug in der
        Zwischenberichtsperiode durchschnittlich 2.402 ( Q1 2024 :
        2.254) . Weitere 93 ( Q1 2024 : 72) Beschäftigte
        befinden sich in der Ausbildung.
         18. Ereignisse nach dem BilanzstichtagAm 2. April 2025 gab die grenke AG bekannt, dass der
        Aufsichtsrat Isabel Tufet Bayona mit Wirkung zum 1.
        September 2025 zur neuen Chief Operating Officer (COO)
        ernannt hat. Ihre Zuständigkeiten werden sich auf die
        gesamte Marktfolge einschließlich Credit Center,
        interne Kontrollfunktionen wie Risikocontrolling,
        Compliance, Geldwäscheprävention,
        Informationssicherheit und Datenschutz sowie den Bereich
        Personal erstrecken.
         Darüber hinaus hat grenke am 2. April 2025 eine
        Vereinbarung zur stufenweisen Übernahme des
        Factoringgeschäfts mit der schweizerischen Teylor AG
        getroffen ("Signing"). Der Prozess des Übergangs der
        einzelnen Landesgesellschaften von grenke auf Teylor
        ("Closing") soll voraussichtlich bis Mitte 2026
        abgeschlossen sein. Im Geschäftsjahr 2025 sollen drei
        der insgesamt sieben Gesellschaften übertragen werden.
        Bis zum vollständigen Abschluss der jeweiligen
        Transaktion gelten weitere übliche
        Vollzugsbedingungen. Am 9. April 2025 erfolgte das Closing
        für die erste Landesgesellschaft. In diesem
        Zusammenhang hat die grenke AG 100 Prozent der Anteile an
        der Factoringgesellschaft in Polen (GC Faktoring Polska Sp.
        z o.o.) rechtswirksam übertragen.
         Am 17. April 2025 hat der Aufsichtsrat der grenke AG der
        Abwicklung der Factoringgesellschaft in der Schweiz
        (GRENKEFACTORING AG) zugestimmt. Die schweizerische
        Factoringgesellschaft ist nicht Bestandteil der
        Übernahmevereinbarung mit der Teylor AG.
         Aufgrund der zunehmenden Einsetzung von Zöllen,
        verbunden mit erhöhten gesamtwirtschaftlichen
        Unsicherheiten, hat der Internationale Währungsfonds
        (IWF) seine Konjunkturprognosen am 22. April 2025 deutlich
        gesenkt. So wurde die Wachstumserwartung für die
        Weltwirtschaft gegenüber der Prognose aus dem Januar
        für 2025 um 0,5 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent
        reduziert. Für Deutschland rechnet der IWF für
        das Jahr 2025 mittlerweile mit einem Nullwachstum.
         Angesichts der mangelnden Prognostizierbar-keit
        künftiger politischer Entscheidungen im Bereich der
        Handels- und Zollpolitik und der damit einhergehenden
        makroökonomischen Folgewirkungen ist eine
        verlässliche Schätzung betragsmäßiger
        Auswirkungen insbesondere im Bereich der Schadensabwicklung
        und Risikovorsorge weiterhin mit hohen Unsicherheiten
        verbunden. Wie die grenke AG in ihrer Meldung vom 29. April
        2025 mitteilte, bleibt die Prognose für das
        Geschäftsjahr 2025 dennoch weiterhin unverändert.
         Am 2. Mai 2025 hat die zuständige
        Kartellbehörde der strategischen Partnerschaft
        zwischen der grenke AG und der INTESA SAN-PAOLO S.p.A.
        (ISP) zugestimmt.
         Am 7. Mai 2025 veranstaltete die grenke AG ihre
        ordentliche Hauptversammlung. Die Aktionär:innen
        beschlossen die Ausschüttung einer Dividende in
        Höhe von 0,40 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,47 EUR). Die
        Ausschüttung erfolgte auf Basis des zum Zeitpunkt der
        Hauptversammlung dividendenberechtigten Grundkapitals.
         Weitere wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
        waren nicht zu verzeichnen.
         Bescheinigung nach prüferischer DurchsichtAn die grenke AG, Baden-Baden
         Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss -
        bestehend aus Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung,
        Konzerngesamtergebnisrechnung, Konzernbilanz,
        Konzernkapitalflussrechnung,
        Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung sowie
        ausgewählten erläuternden Konzernanhangangaben -
        und den Konzernzwischenlagebericht der grenke AG,
        Baden-Baden, für den Zeitraum vom 1. Januar 2025 bis
        zum 31. März 2025, die Bestandteile des
        Quartalsfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer
        prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung
        des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den
        IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU
        anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach
        den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
        Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der
        gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist
        es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten
        Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht
        auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht
        abzugeben.
         Wir haben die prüferische Durchsicht des
        verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des
        Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom
        Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten
        deutschen Grundsätze für die prüferische
        Durchsicht von Abschlüssen sowie unter
        ergänzender Beachtung des International Standard on
        Review Engagements "Review of Interim Financial Information
        Performed by the Independent Auditor of the Entity" (ISRE
        2410) vorgenommen. Danach ist die prüferische
        Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir
        bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit
        ausschließen können, dass der verkürzte
        Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
        Übereinstimmung mit den IFRS für
        Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden
        sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen
        Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für
        Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des
        WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische
        Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf
        Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf
        analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die
        durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da
        wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung
        vorgenommen haben, können wir einen
        Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
         Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht
        sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu
        der Annahme veranlassen, dass der verkürzte
        Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
        Übereinstimmung mit den IFRS für
        Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden
        sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in
        wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den
        für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
        Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
         Frankfurt am Main, 13. Mai 2025
         BDO AG
         Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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 Unternehmenskalender3. Juli 2025 // Neugeschäftsmeldung Q2 2025
         14. August 2025 // Halbjahresfinanzbericht 2025
         2. Oktober 2025 // Neugeschäftsmeldung Q3 2025
         13. November 2025 // Quartalsmitteilung zum 3. Quartal
        und Q1 - Q3 2025
         ImpressumInformationen und Kontaktgrenke AG
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         SPARKS CONSULTING GmbH, München 15.05.2025
         DisclaimerIn dieser Quartalsmitteilung erfolgt die Darstellung von
        Zahlen in der Regel in TEUR und in Mio. EUR. Aus den
        jeweiligen Rundungen können sich Differenzen einzelner
        Werte gegenüber der tatsächlich in EUR erzielten
        Zahl ergeben, die naturgemäß keinen
        signifikanten Charakter haben können.
         Der Finanzbericht erscheint in deutscher und englischer
        Sprache. Maßgeblich ist stets die deutsche Fassung.
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