Hamburger Hafen und Logistik AG

Hamburg

Zwischenbericht Januar-September 2015

Q3

Zwischenbericht Januar bis September 2015

HHLA-Kennzahlen

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HHLA-Konzern
in Mio. € 1-9 | 2015 1-9 | 2014 Veränderung
Umsatzerlöse und Ergebnis


Umsatzerlöse 868,9 906,7 - 4,2 %
EBITDA 214,4 219,6 - 2,3 %
EBITDA-Marge in % 24,7 24,2 0,5 PP
EBIT 123,9 131,3 - 5,6 %
EBIT-Marge in % 14,3 14,5 - 0,2 PP
Ergebnis nach Steuern 77,4 73,7 5,1 %
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter 55,9 46,9 19,1 %
Kapitalflussrechnung und Investitionen


Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 139,8 184,5 - 24,2 %
Investitionen 111,8 81,8 36,6 %
Leistungsdaten


Containerumschlag in Tsd. TEU 5.027 5.701 - 11,8 %
Containertransport in Tsd. TEU 996 973 2,4 %


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in Mio. € 30.09.2015 31.12.2014 Veränderung
Bilanz


Bilanzsumme 1.775,7 1.788,1 - 0,7 %
Eigenkapital 584,6 546,7 6,9 %
Eigenkapitalquote in % 32,9 30,6 2,3 PP
Personal


Anzahl der Beschäftigten 5.360 5.194 3,2 %


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Teilkonzern Hafenlogistik1,2 Teilkonzern Immobilien1,3
in Mio. € 1-9 | 2015 1-9 | 2014 Veränderung 1-9 | 2015 1-9 | 2014 Veränderung
Umsatzerlöse 845,6 885,4 - 4,5 % 27,5 25,2 9,0 %
EBITDA 198,0 205,1 - 3,5 % 16,4 14,4 13,7 %
EBITDA-Marge in % 23,4 23,2 0,2 PP 59,7 57,2 2,5 PP
EBIT 111,0 120,0 - 7,5 % 12,7 11,1 13,9 %
EBIT-Marge in % 13,1 13,5 - 0,4 PP 46,0 44,1 1,9 PP
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter 49,3 41,0 20,2 % 6,6 5,9 11,8%
Ergebnis je Aktie in €4 0,70 0,59 20,2 % 2,43 2,17 11,8 %


1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen
2 A-Aktien, börsennotiert
3 S-Aktien, nicht börsennotiert
4 Unverwässert und verwässert


Dieser Zwischenbericht wurde veröffentlicht am 12. November 2015
http://bericht.hhla.de/zwischenbericht-q3-2015/

An unsere Aktionäre

Die HHLA-Aktie

Börsendaten

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30.06.2015 - 30.09.2015 HHLA SDAX DAX
Veränderung - 19,7 % - 3,1 % - 11,7 %
Schlussstand 30.06.2015 18,15 € 8.578 10.945
Schlussstand 30.09.2015 14,57 € 8.310 9.660
Höchststand 18,25 € 9.156 11.736
Tiefststand 13,84 € 7.978 7.978


Aktienmärkte entwickeln sich rückläufig

Im dritten Quartal drückten globale Wirtschaftssorgen die Aktienmärkte weltweit ins Minus. Zwar erholten sich die Leitindizes im Juli von den Auswirkungen der Griechenlandkrise und starteten mit Zuwächsen in die zweite Jahreshälfte. Ende Juli dämpften jedoch schwache Konjunkturdaten aus China diesen Aufwärtstrend. Mitte August reagierte die chinesische Landesbank auf die schwachen Exportdaten überraschend mit einer Abwertung der Landeswährung Yuan. Dies führte an den Börsen weltweit zu größeren Kursabschlägen. Auch der deutsche Leitindex wurde in Mitleidenschaft gezogen: Während sich der DAX zu Quartalsbeginn noch oberhalb der 11.500-Punkte-Marke behauptet hatte, notierte er am 24. August mit 9.648 Punkten deutlich unterhalb von 10.000 Punkten. Darüber hinaus lasteten die Sorge vor einem schwächeren Wachstum in den Schwellenländern sowie die Unsicherheit über eine bevorstehende Zinserhöhung durch die amerikanische Notenbank auf dem Markt. Im September konnte sich der DAX von diesem Tief zwischenzeitlich erholen. Wesentliche Wachstumsimpulse blieben jedoch aus, so dass sich DAX und SDAX bis Monatsmitte allenfalls seitwärts bewegten. Die Ankündigung der US-Notenbank, den Leitzins vorerst auf dem niedrigen Stand zu belassen, führte im deutschen Aktienmarkt erneut zu Abschlägen. Zusätzlich drückte der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen auf den deutschen Leitindex, so dass der DAX am 24. September auf einem Quartalstief von 9.428 Punkten notierte. Zu Quartalsende schloss der DAX bei 9.660 Punkten und sank damit gegenüber Quartalsbeginn um 11,7 %. Weniger stark traf es den SDAX, der am 30. September bei 8.310 Punkten notierte und somit von Juli bis September lediglich um 3,1 % nachgab.

HHLA-Aktie weiter unter Druck

Zu Beginn des dritten Quartals rückte die Stellungnahme des Europäischen Gerichtshofs zur Auslegung der Wasserrahmenrichtlinie im Rahmen des Verfahrens zur Fahrrinnenanpassung der Elbe die HHLA wieder in das Interesse der Anleger, was zu erhöhtem Handelsvolumen führte. Im rückläufigen Marktumfeld konnte die Aktie jedoch keine positiven Impulse für die Kursentwicklung gewinnen. Am 6. Juli präzisierte die HHLA in einer Ad-hoc-Nachricht auf Segmentebene ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2015. Die Angaben auf Konzernebene blieben davon jedoch unberührt, so dass die Anpassung keine spürbaren Auswirkungen auf den Kurs hatte. Bis zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 14. August bewegte sich die Aktie seitwärts zwischen 17 € und 18 €. Während sich das Konzernergebnis im ersten Halbjahr erfreulich entwickelte, blieben Volumina, Umsatz und EBIT teilweise deutlich unter den Erwartungen, so dass der Kapitalmarkt verhalten auf die Zwischenergebnisse reagierte. In der zweiten Augusthälfte geriet auch die HHLA-Aktie infolge der Abwertung der chinesischen Landeswährung unter Druck und fiel unter 16 €. Im Laufe des Septembers gab der Kurs im eingetrübten Marktumfeld immer weiter nach und notierte am 23. September auf einem neuen Allzeittief von 13,84 €. Zum Quartalsende erholte sich die Aktie wieder leicht und schloss bei 14,57 €. Insgesamt verlor der Kurs im Quartalsverlauf jedoch 19,7 %.

Dialog mit Kapitalmarkt aktiv fortgesetzt

Auch im schwierigen Umfeld des dritten Quartals führte die HHLA ihre IR-Arbeit aktiv fort und war im Rahmen verschiedener Roadshows und Investorenkonferenzen am Kapitalmarkt präsent. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Auswirkungen der rückläufigen bzw. nachlassenden Konjunktur in Russland und China auf die Geschäftsentwicklung der HHLA sowie der aktuelle Stand im Verfahren zur Fahrrinnenanpassung der Elbe. Insgesamt 21 Finanzanalysten verfolgten die Geschäftsentwicklung der HHLA im dritten Quartal, von denen die Mehrheit empfiehlt, die Aktie zu kaufen oder zu halten.

Die Kommunikationsarbeit der HHLA erfuhr am Kapitalmarkt erneut Wertschätzung: So belegte der Geschäftsbericht der HHLA den ersten Platz beim diesjährigen Wettbewerb "Der beste Geschäftsbericht" in der Kategorie SDAX-Unternehmen. Die renommierte Auszeichnung wird vom Wirtschaftsmagazin "Bilanz" vergeben.

Kursverlauf Juli bis September 2015
Schlusskurse indiziert, in %

Quelle: Datastream
Die aktuelle Kursentwicklung und weiter gehende Informationen rund um die HHLA-Aktie auf der IR-Website der HHLA.

Brief des Vorstandsvorsitzenden

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

die Hamburger Hafen und Logistik AG steht anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen gegenüber. Das Wachstum der Weltwirtschaft hat sich im Jahresverlauf weiter abgeschwächt. Das Handelsvolumen ging insbesondere in den Schwellen- und Entwicklungsländern spürbar zurück. Der weltweite Containerumschlag entwickelte sich schwach und blieb weit hinter den Mengen zurück, die noch im Sommer prognostiziert worden waren. Die sich abkühlende Konjunktur, insbesondere in der für uns bedeutendsten Volkswirtschaft China, und die tiefe Rezession in Russland hinterlassen inzwischen deutliche Spuren. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum gingen die Umsatzerlöse des Konzerns um 4,2 Prozent zurück, das operative Ergebnis (EBIT) sank um 5,6 Prozent auf 123,9 Mio. €.

Rückläufige Feederverkehre mit dem Ostseeraum, insbesondere der Rückgang der Russlandverkehre, aber auch die Krise in der Ukraine und sinkende Mengen bei den Containertransporten zwischen Asien und Nordeuropa führten zu einer Reduzierung des wasserseitigen Containerumschlags um 11,8 Prozent auf 5,0 Mio. Standardcontainer (TEU). Während die Umsatzerlöse im Segment Container etwas weniger nachgaben als die Umschlagmengen, fiel das operative Ergebnis (EBIT) knapp ein Drittel niedriger aus als im Vorjahreszeitraum. Hier machten sich vor allem Fixkosten bemerkbar, die auf eine höhere Auslastung der Anlagen ausgelegt sind und kurzfristig nicht gesenkt werden konnten, sowie Aufwendungen für Instandhaltungen, die wir aufgrund der hohen Auslastung unserer Anlagen im Jahr 2014 in dieses Jahr verschoben hatten.

Erfreulich blieb die Entwicklung im Segment Intermodal. Der Containertransport konnte um 2,4 Prozent auf 996 Tsd. TEU in einem ebenfalls deutlich rückläufigen Markt durch die Gewinnung weiterer Marktanteile gesteigert werden. Die Umsatzerlöse wuchsen um 3,6 Prozent, das Betriebsergebnis (EBIT) verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Getragen wird dieses Wachstum von unseren Bahntöchtern. Insbesondere die Verbindungen zwischen den Adriahäfen und Mittelund Osteuropa sowie von und zu den polnischen Seehäfen verzeichneten überdurchschnittliche Steigerungsraten. Die Investitionen in eigene Lokomotiven, die wir seit dem Winter 2014/2015 einsetzen, trugen wesentlich zur Verdopplung des operativen Ergebnisses im Segment bei. Mit Blick auf das Konzernergebnis konnten die Rückgänge im Segment Container allerdings nicht mehr vollständig kompensiert werden.

Der Vorstand der Hamburger Hafen und Logistik AG hat deshalb am 5. Oktober beschlossen, die Prognose für das Gesamtjahr 2015 anzupassen. Aufgrund der schwachen und rückläufigen Mengenentwicklung im Segment Container erwarten wir nun ein Konzernergebnis (EBIT) im Bereich von 150 Mio. € (bislang: auf Vorjahresniveau, Ist 2014: 169,3 Mio. €). Das bisher prognostizierte Betriebsergebnis für das Segment Container in einer Bandbreite von 125 bis 135 Mio. € werden wir stark unterschreiten. Im Segment Intermodal rechnen wir weiterhin mit einem starken Ergebnisanstieg.

"Die Ergebnisse im Segment Intermodal bestätigen unsere strategische Entscheidung, dieses Segment als solides und gleichwertiges Standbein neben das Segment Container zu stellen und weiter auszubauen."

Wir reagieren auf die derzeitige Situation, stellen unsere Kostenstruktur auf den Prüfstand und hinterfragen unsere Investitionsvorhaben. Allerdings werden wir fortfahren, unsere Containerterminals in Hamburg für die voranschreitende Schiffsgrößenentwicklung zu optimieren, die Anlagen und Prozesse weiter zu automatisieren und zu flexibilisieren. Auch in den Ausbau unseres Hinterlandnetzwerks und in die Eigentraktion investieren wir weiter bedarfsgerecht. Die Grundsteinlegung für den neuen Hub-Terminal unserer Intermodaltochter Metrans in Budapest und die Bestellung zehn weiterer Mehrsystem-Lokomotiven sind hierfür zwei Beispiele. Die Ergebnisse im Segment Intermodal bestätigen unsere strategische Entscheidung, dieses Segment als solides und gleichwertiges Standbein neben das Segment Container zu stellen und weiter auszubauen.

Ihr

Klaus-Dieter Peters
Vorstandsvorsitzender

Zwischenlagebericht

Wirtschaftliches Umfeld

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die weltwirtschaftliche Dynamik hat sich im bisherigen Jahresverlauf abgeschwächt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkte seine Erwartungen Anfang Oktober aufgrund der vorliegenden Daten für das erste Halbjahr 2015 leicht auf 2,9 %. Zudem signalisieren die zuletzt aufgenommenen Frühindikatoren für das dritte Quartal 2015 eine nochmals verringerte Wachstumsdynamik. Dies spiegelt sich auch im Welthandel wider: Insbesondere in den Schwellen- und Entwicklungsländern war im ersten Halbjahr 2015 ein spürbarer Rückgang im Handelsvolumen zu erkennen.

Trotz verhaltenen Starts entwickelten sich die fortgeschrittenen Volkswirtschaften im Jahresverlauf robust. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den G7-Ländern lag im zweiten Quartal bei 0,5 %. Wachstumsimpulse kamen vor allem aus den USA und Großbritannien. In den Schwellenländern dagegen kühlte sich die Konjunktur aufgrund binnenwirtschaftlicher Probleme, sinkender Rohstoffpreise und rückläufiger Kapitalflüsse spürbar ab. Das chinesische BIP lag im dritten Quartal mit 6,9 % erstmals seit der globalen Wirtschaftskrise 2009 unter 7 %. Russland rutschte im ersten Halbjahr in eine tiefe Rezession und schrumpfte im ersten Quartal um 2,2 % bzw. im zweiten Quartal um 4,6 %. Auch die Volkswirtschaft der Ukraine befindet sich in einer massiven Krise. Gleichwohl wird anhand jüngster Stimmungsindikatoren nach einem Einbruch der ukrainischen Wirtschaftsleistung um rund 16 % im ersten Halbjahr 2015 mit einer Stabilisierung im dritten Quartal gerechnet. Die Konjunktur der Europäischen Währungsunion erholte sich weiter. Für das dritte Quartal wird erneut ein Wachstum von 0,4 % gegenüber dem Vorquartal erwartet. Die osteuropäischen Volkswirtschaften entwickelten sich spürbar dynamischer und erreichten im zweiten Quartal Wachstumsraten zwischen 2,5 % und 4,4 %. Die deutsche Wirtschaft ist trotz gedämpfter weltwirtschaftlicher Perspektiven mit einem erwarteten Zuwachs von 0,5 % im dritten Quartal weiter in guter Verfassung. Die Ausfuhren stiegen im Zeitraum Januar bis August im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 %. Die Importe stiegen in den ersten acht Monaten insgesamt um 3,5 %.

Branchenumfeld

Der globale Containerverkehr entwickelte sich unerwartet schwach. Hatte das Marktforschungsinstitut Drewry im Sommer für das zweite Quartal 2015 noch einen Zuwachs im weltweiten Containerumschlag von 4,3 % prognostiziert, lag der tatsächliche Aufkommenszuwachs für diesen Zeitraum nach aktueller Datenlage bei nur 1,6 %. Auch für das dritte Quartal signalisieren die im Oktober aufgenommenen Marktindikatoren ein deutlich schwächeres Umschlagwachstum von 1,8 % als noch im Juli erwartet (4,6 %). Von der abkühlenden Konjunktur sind nahezu alle Fahrtgebiete betroffen. In China hat sich das Wachstum mit 2,3 % im zweiten Quartal gegenüber Vorjahr halbiert. Im Juli hatten die Schätzungen für denselben Zeitraum noch bei 4,9 % gelegen. Für das dritte Quartal rechnen die Experten nunmehr mit einem Anstieg um 2,8 %.

Auch in den nordwesteuropäischen Häfen haben sich die Vorzeichen im Jahresverlauf gedreht. War Drewry bis zur Jahresmitte noch von einer grundsätzlich positiven Entwicklung ausgegangen, mussten die Erwartungen deutlich nach unten angepasst werden. So wurden im zweiten Quartal 1,4 % weniger Container umgeschlagen als im Vorjahreszeitraum. Auch für das dritte Quartal rechnet Drewry mit um 1,3 % rückläufigen Mengen. Gleichzeitig fiel der Umschlageinbruch in den Häfen in Skandinavien und an der Ostsee deutlich stärker aus als zunächst angenommen. Demnach verzeichnete dieses Fahrtgebiet aufgrund des starken Mengeneinbruchs in den russischen Ostseehäfen im zweiten Quartal einen Rückgang um 20,5 %. Für das dritte Quartal wird eine Stabilisierung bei einem Minus von 19,6 % erwartet. Heterogen entwickelten sich die großen Containerhäfen der Nordrange. Während in Rotterdam und Antwerpen von Januar bis September 9,3 Mio. TEU (+ 1,0 % ggü. Vorjahr) bzw. 7,3 Mio. TEU (+ 8,0 % ggü. Vorjahr) umgeschlagen wurden, setzte sich der Abwärtstrend in den bremischen Häfen fort. Insgesamt wurden dort in den ersten neun Monaten 4,2 Mio. TEU umgeschlagen (- 3,7 % ggü. Vorjahr). Allerdings verlangsamte sich das Wachstum auch in Rotterdam und Antwerpen im dritten Quartal deutlich: Antwerpen lag mit 5,2 % spürbar unterhalb den hohen Wachstumsraten der ersten beiden Quartale, die u.a. aus Mengenverlagerungen von Zeebrügge nach Antwerpen resultierten. Rotterdam verzeichnete nach Zuwächsen in den ersten sechs Monaten zwischen Juli und September sogar ein Minus von 4,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der europäische Schienengüterverkehr entwickelte sich im ersten Halbjahr insgesamt rückläufig. Die transportierte Menge lag im ersten Quartal 2015 4,1 % unter Vorjahr. In Mittel- und Osteuropa wurden in den ersten drei Monaten 3,2 % weniger Güter auf der Schiene befördert. Im zweiten Quartal stabilisierte sich die Entwicklung, fiel aber mit einem Minus von 2,9 % bzw. 1,1 % immer noch negativ aus. Nach Angaben von Eurostat schlug der Rückgang in der Transportleistung - als Produkt aus Transportmenge und Transportentfernung - auf europäischer Ebene nicht so stark durch und verbesserte sich im zweiten Quartal leicht. In Mittel- und Osteuropa konnte die Transportleistung sogar nach dem Rückgang im ersten Quartal wieder ausgedehnt werden.

Der Schienengüterverkehr in Deutschland wurde maßgeblich durch den Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn im Frühjahr belastet. Im ersten Halbjahr ging das Transportaufkommen laut Destatis im Vergleich zum Vorjahr spürbar um 3,0 % zurück. Während es in den Monaten Januar bis Mai nur Rückgänge gegeben hatte, lag die transportierte Menge im Juni 2015 12,4 % über dem Vorjahresmonat. Die Transportleistung verringerte sich in den ersten sechs Monaten insgesamt nur leicht um 1,1 %. Besonders hoch fiel im ersten Halbjahr der Rückgang im Kombinierten Verkehr aus. Das Beförderungsvolumen brach um 13,6 % ein. Im Juni lag die transportierte Menge jedoch nur noch 0,5 % unter dem Vorjahresmonat.

Geschäftsverlauf und wirtschaftliche Lage

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2015 1-9 | 2014 Veränd.
Umsatzerlöse 868,9 906,7 - 4,2 %
EBITDA 214,4 219,6 - 2,3 %
EBITDA-Marge in % 24,7 24,2 0,5 PP
EBIT 123,9 131,3 - 5,6 %
EBIT-Marge in % 14,3 14,5 - 0,2 PP
Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter 55,9 46,9 19,1 %
Equity-Beteiligungsergebnis 3,3 3,9 - 17,3 %
ROCE in % 12,7 13,4 - 0,7 PP


Hinweise zur Berichterstattung

In der Berichtsperiode waren negative Wechselkurseffekte aus der Abwertung der lokalen ukrainischen Währung zu verzeichnen, die sich auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns wesentlich auswirkten. Darüber hinaus gab es keine weiteren Effekte, die materielle Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des HHLA-Konzerns hatten.

Bei Umschlag- und Transportleistungen ist üblicherweise kein langfristiger Auftragsbestand gegeben, weshalb eine solche Berichtsgröße grundsätzlich keine Verwendung findet.

Ertragslage

Vor dem Hintergrund der beschriebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verzeichnete die HHLA im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr einen starken Rückgang in ihrer Umschlagleistung. Der Containerumschlag ging um 11,8 % auf 5.027 Tsd. TEU (im Vorjahr: 5.701 Tsd. TEU) zurück. Ursachen sind rückläufige Feedermengen, insbesondere ein hoher Verlust in den Russlandverkehren, die Krise in der Ukraine und eine steigende Wettbewerbsintensität aufgrund neu entstandener Kapazitäten in Wettbewerbshäfen.

Beim Transportvolumen wurde gegen den allgemeinen Markttrend ein Anstieg um 2,4 % auf 996 Tsd. TEU (im Vorjahr: 973 Tsd. TEU) erreicht.

Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns betrugen im Berichtszeitraum 868,9 Mio. € und lagen damit um 4,2 % unter dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 906,7 Mio. €). Obwohl der Rückgang der Erlöse im Segment Container unterproportional im Vergleich zum Mengenrückgang ist, konnte er vom Umsatzanstieg der anderen Segmente nur etwa zur Hälfte kompensiert werden. Vor allem bei den im Vorjahr temporär sehr hohen Lagergelderlösen ist im aktuellen Jahr eine Normalisierung zu verzeichnen.

Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 845,6 Mio. € (im Vorjahr: 885,4 Mio. €). Der Rückgang vollzog sich im Teilkonzern Hafenlogistik nahezu analog zum Konzern. Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien steigerte seinen Umsatz um 9,0 % auf 27,5 Mio. € (im Vorjahr: 25,2 Mio. €) und trug mit 2,7 % zum Konzernumsatz bei.

Die Bestandsveränderungen in Höhe von 0,4 Mio. € hatten wie im Vorjahr keinen nennenswerten Einfluss auf das Konzernergebnis (im Vorjahr: 0,5 Mio. €). Die aktivierten Eigenleistungen erhöhten sich auf 7,5 Mio. € (im Vorjahr: 6,0 Mio. €).

Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge auf 27,5 Mio. € (im Vorjahr: 22,4 Mio. €) steht neben einer im Vorjahr gebildeten Rückstellung für rechtliche Risiken, die teilweise ergebniswirksam aufgelöst werden konnte, hauptsächlich in Verbindung mit einem Grundstücksverkauf.

Die operativen Aufwendungen gingen insgesamt um 3,0 % auf 780,4 Mio. € zurück.

Der Materialaufwand verringerte sich im Berichtszeitraum um 8,6 % auf 274,5 Mio. € (im Vorjahr: 300,3 Mio. €). Die Materialaufwandsquote reduzierte sich aufgrund von Kostenstrukturverschiebungen durch die seit Jahresbeginn ausgebaute Eigentraktion bei den Intermodalverkehren auf 31,6 % (im Vorjahr: 33,1 %).

Der Personalaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert geringfügig um 0,6 % auf 307,3 Mio. € (im Vorjahr: 305,3 Mio. €). Neben den Tarifsteigerungen führte auch die im Zuge des Ausbaus der Eigentraktion erhöhte Beschäftigtenzahl im Segment Intermodal zu diesem Anstieg. Die Personalaufwandsquote erhöhte sich auf 35,4 % (im Vorjahr: 33,7 %). Dieser Anstieg hängt wesentlich mit einem nur leicht zurückgegangenen Personalaufwand trotz erheblich rückläufiger Umsatzerlöse im Segment Container zusammen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gingen im Berichtszeitraum um 2,0 % auf 108,1 Mio. € (im Vorjahr: 110,4 Mio. €) zurück. Der Rückgang ist in erster Linie auf einen Einmalaufwand im Vorjahr aufgrund der bilanziellen Vorsorge für rechtliche Risiken zurückzuführen. Der Anteil am erwirtschafteten Umsatz erhöhte sich von 12,2 % im Vorjahr auf 12,4 %.

Auf der Basis dieser Entwicklungen ging das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) leicht um 2,3 % auf 214,4 Mio. € (im Vorjahr: 219,6 Mio. €) zurück. Die EBITDA-Marge ist im Berichtszeitraum auf 24,7 % angestiegen (im Vorjahr: 24,2 %).

Der Abschreibungsaufwand erhöhte sich um 2,6 % auf 90,5 Mio. € (im Vorjahr: 88,3 Mio. €). Der Mehraufwand resultierte vor allem aus der verstärkten Investition in rollendes Material im Intermodalbereich.

Auf Konzernebene ging das Betriebsergebnis (EBIT) um 5,6 % auf 123,9 Mio. € zurück (im Vorjahr: 131,3 Mio. €). Die EBIT-Marge reduzierte sich leicht auf 14,3 % (im Vorjahr: 14,5 %). Die EBIT-Beiträge der Teilkonzerne Hafenlogistik und Immobilien beliefen sich auf 89,6 % bzw. 10,4 %.

Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis reduzierte sich im Wesentlichen aufgrund eines besseren Zinsergebnisses um 4,1 Mio. € auf 21,9 Mio. € (im Vorjahr: 26,0 Mio. €). Im Finanzergebnis sind negative Wechselkurseffekte in Höhe von 5,8 Mio. € (im Vorjahr: 7,0 Mio. €) enthalten, die sich durch die Abwertung der ukrainischen Währung ergaben.

Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit 24,1 % unterhalb des Vorjahrs (im Vorjahr: 30,1 %). Gründe hierfür sind der Wegfall eines einmaligen Ergebniseffekts, der sich im Vorjahr erhöhend auf die Steuerquote ausgewirkt hat, sowie ein erhöhter Ergebnisanteil von ausländischen Tochtergesellschaften.

Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 5,1 % von 73,7 Mio. € auf 77,4 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs überproportional um 19,1 % auf 55,9 Mio. € (im Vorjahr: 46,9 Mio. €) aufgrund der positiven Entwicklung der Gesellschaften mit überwiegendem HHLA-Anteil. Das Ergebnis je Aktie lag mit 0,77 € ebenfalls um 19,1 % über dem Vorjahreswert in Höhe von 0,64 €. Hierbei erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik ein um 20,2 % höheres Ergebnis je Aktie von 0,70 € (im Vorjahr: 0,59 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien fiel das Ergebnis je Aktie mit 2,43 € um 11,8 % höher aus (im Vorjahr: 2,17 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen um 0,7 Prozentpunkte geringeren Wert von 12,7 % (im Vorjahr: 13,4 %).

Vermögens- und Finanzlage

Bilanzanalyse

Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns verminderte sich zum Berichtsstichtag gegenüber dem Jahresende 2014 nur geringfügig auf 1.775,7 Mio. €.

Bilanzstruktur

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in Mio. € 30.09.2015 31.12.2014
Aktiva

Langfristiges Vermögen 1.318,7 1.308,1
Kurzfristiges Vermögen 457,0 480,0

1.775,7 1.788,1
Passiva

Eigenkapital 584,6 546,7
Langfristige Schulden 992,0 918,9
Kurzfristige Schulden 199,1 322,5

1.775,7 1.788,1


Die langfristigen Vermögenswerte lagen mit 1.318,7 Mio. € um 10,6 Mio. € über dem Wert des Vorjahres (per 31. Dezember 2014: 1.308,1 Mio. €). Ursächlich für diese Entwicklung waren insbesondere die im Berichtszeitraum in das Sachanlagevermögen getätigten Investitionen. Gegenläufig wirkten im Wesentlichen die planmäßigen Abschreibungen der Sachanlagen sowie währungsbedingte Umrechnungsanpassungen bei der ukrainischen Tochtergesellschaft. Der Bilanzausweis der aktiven latenten Steuern verminderte sich aufgrund zinssatzbedingter Veränderungen der Pensionsrückstellungen.

Die kurzfristigen Vermögenswerte wiesen mit 457,0 Mio. € zum 30. September 2015 einen um 23,0 Mio. € geringeren Wert aus als am 31. Dezember 2014 (480,0 Mio. €). Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus einer Verringerung der Zahlungsmittelbestände um 84,9 Mio. €. Im Gegenzug erhöhten sich die Forderungsbestände gegen nahestehende Unternehmen und Personen im Rahmen des Cash-Clearings um 41,5 Mio. €.

Das Eigenkapital erhöhte sich um 37,9 Mio. € und betrug zum Berichtsstichtag 584,6 Mio. € (per 31. Dezember 2014: 546,7 Mio. €). Die Zunahme beruht im Wesentlichen auf dem Ergebnis nach Steuern des bisherigen Berichtsjahres in Höhe von 77,4 Mio. €. Dabei glichen die Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste, saldiert mit den latenten Steuern, die Belastungen aus Fremdwährungsumrechnung annähernd aus. Vermindernd wirkte die Dividendenausschüttung in Höhe von 40,5 Mio. €. Die Eigenkapitalquote stieg auf 32,9 % (per 31. Dezember 2014: 30,6 %).

Die Zunahme der langfristigen Schulden um 73,1 Mio. € auf 992,0 Mio. € gegenüber dem Jahresende (per 31. Dezember 2014: 918,9 Mio. €) ist auf die im dritten Quartal erfolgte Herausgabe von Schuldscheindarlehen in Höhe von 75,0 Mio. € zurückzuführen. Die Mittel wurden aufgenommen, um das aktuell niedrige Zinsniveau zu nutzen und langfristig Zinsänderungsrisiken für das Segment Immobilien zu minimieren. Gegenläufig wirkte die Reduzierung der Pensionsrückstellungen aufgrund der Anpassung der versicherungsmathematischen Parameter um 13,2 Mio. €.

Der Rückgang der kurzfristigen Schulden um 123,4 Mio. € auf 199,1 Mio. € (per 31. Dezember 2014: 322,5 Mio. €) beruht im Wesentlichen auf der im dritten Quartal 2015 erfolgten Ablösung einer kurzfristigen Verbindlichkeit gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen in Höhe von 65,0 Mio. € durch die bereits erwähnte Herausgabe von Schuldscheindarlehen. Außerdem verminderten sich die kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten um 42,1 Mio. € aufgrund der Auszahlung des Ergebnisanteils 2014 an einen nicht beherrschenden Anteilseigner sowie aufgrund von Darlehenstilgungen.

Investitionsanalyse

Das Investitionsvolumen betrug im Berichtszeitraum 111,8 Mio. € und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von 81,8 Mio. €. Von den getätigten Investitionen wurden 104,9 Mio. € für Sachanlagen (im Vorjahr: 75,5 Mio. €) und 6,9 Mio. € für immaterielle Vermögenswerte (im Vorjahr: 6,4 Mio. €) verwendet. Es handelt sich zum überwiegenden Teil um Erweiterungsinvestitionen.

Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel in den ersten neun Monaten 2015 auf den Erwerb neuer Lokomotiven, den weiteren Ausbau des Container Terminal Burchardkai sowie den Erwerb eines neuen Terminalgeländes in Budapest.

Auch für das Geschäftsjahr 2015 liegt der Investitionsschwerpunkt darauf, die Produktivität auf bestehenden Terminalflächen zu steigern und die leistungsfähigen Hinterlandanbindungen marktkonform auszubauen.

Liquiditätsanalyse

Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit (operativer Cashflow) verminderte sich bis zum 30. September 2015 um 44,7 Mio. € auf 139,8 Mio. € (im Vorjahr: 184,5 Mio. €).

Ursächlich hierfür waren u. a. das niedrigere Betriebsergebnis (EBIT), eine geringere Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie eine höhere Zahlung von Ertragsteuern.

Liquiditätsanalyse

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in Mio. € 1-9 | 2015 1-9 | 2014
Finanzmittelfonds am 01.01. 185,6 151,1
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 139,8 184,5
Cashflow aus Investitionstätigkeit - 88,6 - 86,5
Free Cashflow 51,2 98,0
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -71,8 - 71,2
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds - 20,6 26,8
Währungskursbedingte Veränderung des Finanzmittelfonds - 2,0 - 3,6
Finanzmittelfonds am 30.09. 163,0 174,2


Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 88,6 Mio. € (im Vorjahr: 86,5 Mio. €). Die Erhöhung um 2,1 Mio. € resultierte im Wesentlichen aus einer Zunahme der Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen um 37,7 Mio. € gegenüber dem Vorjahr aufgrund weiterer Investitionen überwiegend im Segment Intermodal. Gegenläufig wirkte die Abnahme der kurzfristigen Einlagen bei Kreditinstituten um 30 Mio. €.

Als Summe von Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und Cashflow aus der Investitionstätigkeit belief sich der Free Cashflow zum Ende der Berichtsperiode auf 51,2 Mio. € (im Vorjahr: 98,0 Mio. €) und verminderte sich somit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 46,8 Mio. €.

Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit beträgt zum 30. September 2015 71,8 Mio. € (im Vorjahr: 71,2 Mio. €) und erhöhte sich um 0,6 Mio. €. Die Rückführung von Darlehen, u. a. gegenüber einem verbundenen Unternehmen, die Ausgabe von Schuldscheindarlehen und die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten führten per saldo zu einem um 5,0 Mio. € geringeren Mittelabfluss gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Mio. € höhere Mittelabfluss aufgrund gestiegener Dividendenzahlung wirkte gegenläufig.

Zum Berichtsstichtag ergab sich aus den zuvor beschriebenen Veränderungen ein Finanzmittelfonds in Höhe von 163,0 Mio. € (im Vorjahr: 174,2 Mio. €), der damit unter dem Niveau zu Jahresbeginn lag (zum 31. Dezember 2014: 185,6 Mio. €). Einschließlich der kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum 30. September 2015 einen Bestand von insgesamt 233,0 Mio. € (im Vorjahr: 254,2 Mio. €).

Segmententwicklung

Segment Container

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2015 1-9 | 2014 Veränd.
Umsatzerlöse 518,7 565,1 - 8,2 %
EBITDA 147,3 186,0 - 20,8 %
EBITDA-Marge in % 28,4 32,9 - 4,5 PP
EBIT 83,5 121,9 - 31,4 %
EBIT-Marge in % 16,1 21,6 - 5,5 PP
Equity-Beteiligungsergebnis 0,5 0,6 - 21,4 %
Containerumschlag in Tsd. TEU 5.027 5.701 - 11,8 %


Der Rückgang des Containerumschlags an den HHLA-Terminals in Hamburg hat sich im Vorjahresvergleich auch im dritten Quartal 2015 weiter fortgesetzt. Zusammen mit dem Containerterminal in Odessa lag der wasserseitige Umschlag nach den ersten neun Monaten 2015 mit 5.027 Tsd. Standardcontainern (TEU) 11,8 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (im Vorjahr: 5.701 Tsd. TEU).

Der Mengenrückgang an den Hamburger Terminals ist im Wesentlichen auf die rückläufigen Feederverkehre mit den Ostseehäfen zurückzuführen. Diese lagen von Januar bis September 2015 um 21,8 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Neben der Umdisposition einzelner Reeder war dafür insbesondere der Rückgang der Russlandverkehre verantwortlich, die im Vorjahresvergleich fast 40 % nachgaben. Die Feederquote verringerte sich entsprechend auf 23,1 % (im Vorjahr: 26,0 %). Ebenso trugen sinkende Containertransportmengen in den Asienverkehren (Fernost-Nordeuropa) zu einem geringeren Containerumschlag bei. In der Folge sank im dritten Quartal 2015 auch der Bahn- und Lkw-Umschlag der Hamburger HHLA-Terminals gegenüber dem sehr starken Vorjahresquartal und lag im Berichtszeitraum 3,2 % unter der Vergleichsperiode. Zudem hat die Wettbewerbsintensität zwischen den Nordrange-Häfen weiter zugenommen.

Der Containerumschlag des Container Terminal Odessa in der Ukraine konnte im dritten Quartal mit 3,6 % erstmals im Jahr 2015 gegenüber Vorjahresquartal leicht gesteigert werden. Jedoch lag das Umschlagvolumen mit insgesamt 188 Tsd. TEU weiterhin um 5,8 % unter dem Vorjahreswert. Die sich fortsetzende negative Marktentwicklung in der Ukraine konnte dabei durch Marktanteilsgewinne gedämpft werden. Dazu trugen insbesondere die Abfertigung von Direktdiensten und die hohe Leistungsfähigkeit des Terminals bei.

Der deutliche Mengenrückgang und die gegenüber dem Vorjahreszeitraum geringeren Lagergelderlöse - bedingt durch eine kürzere Verweildauer der Container - führten zu sinkenden Umsatzerlösen. Diese gingen in den ersten neun Monaten insgesamt um 8,2 % auf 518,7 Mio. € (im Vorjahr: 565,1 Mio. €) zurück. Die fortgesetzte Veränderung im Ladungsmix und der damit verbundene sinkende Anteil der margenschwächeren Feederverkehre führten jedoch zu höheren Durchschnittserlösen je wasserseitig umgeschlagenem Standardcontainer. Entsprechend stiegen die Durchschnittserlöse in den ersten neun Monaten 2015 um 4,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Die EBIT-Kosten des Segments blieben mit einem Minus von 1,8 % nur leicht unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die Kosten konnten nicht proportional zur rückläufigen wasserseitigen Menge reduziert werden. Wesentlicher Treiber sind dabei die Personalkosten. Diese wurden zwar gegenüber den ersten beiden Quartalen 2015 unter anderem durch verringerten Einsatz von Fremdpersonal deutlich reduziert. Gegenläufig wirkten jedoch Tariferhöhungen. Bei steigender Unterauslastung der Anlagen fällt es zunehmend schwerer, den Personaleinsatz adäquat anzupassen. Auch die Kostenpositionen mit nennenswerten fixen Anteilen trugen zur negativen Entwicklung bei. So lagen die Instandhaltungskosten deutlich über den Vorjahreswerten. Bedingt durch den hohen Auslastungsgrad der Anlagen im Vorjahr mussten notwendige Wartungsarbeiten 2014 teilweise in das Jahr 2015 verschoben werden. Darüber hinaus entstanden temporär erhöhte Aufwendungen für die Weiterentwicklung der operativen IT-Systeme. Diese Entwicklung führte zu einem um 31,4 % geringeren Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 83,5 Mio. € (im Vorjahr: 121,9 Mio. €). Die EBIT-Marge sank entsprechend auf 16,1 % (im Vorjahr: 21,6 %).

Segment Intermodal

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2015 1-9 | 2014 Veränd.
Umsatzerlöse 272,8 263,4 3,6 %
EBITDA 61,1 37,4 63,4 %
EBITDA-Marge in % 22,4 14,2 8,2 PP
EBIT 44,0 22,0 99,9 %
EBIT-Marge in % 16,1 8,4 7,7 PP
Containertransport in Tsd. TEU 996 973 2,4 %


Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland haben die HHLA-Transportgesellschaften auf Schiene und Straße leicht zulegen können. Mit einem Plus von 2,4 % stieg das Transportvolumen in einem insgesamt rückläufigen Markt auf 996 Tsd. Standardcontainer (TEU) gegenüber 973 Tsd. TEU im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Nachdem im ersten Quartal 2015 noch ein starkes Wachstum zu verzeichnen war und im zweiten Quartal die Transportmengen leicht zurückgingen, konnte im dritten Quartal mit einem Plus von 0,8 % die Vorjahresmenge leicht übertroffen werden.

Getragen wurde die Entwicklung per September 2015 insbesondere durch das Wachstum der Bahntransporte. Dabei konnten die Verbindungen zwischen den Adriahäfen sowie Mittel- und Osteuropa ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnen. Auch das Transportaufkommen aus den polnischen Seehäfen wurde gesteigert.

Mit einem Plus von 3,6 % auf 272,8 Mio. € (im Vorjahr: 263,4 Mio. €) entwickelte sich der Umsatz besser als die Transportmenge. Die Gründe hierfür waren im Wesentlichen ein geänderter Relationsmix sowie die Zunahme der durchschnittlichen Transportdistanz u. a. durch einen gestiegenen Bahnanteil von 74,5 % auf 76,5 % am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte.

Das Betriebsergebnis (EBIT) verdoppelte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 44,0 Mio. € (im Vorjahr: 22,0 Mio. €) und übertraf die Mengen- und Umsatzentwicklung erheblich. Hier wirkte sich insbesondere die seit Jahresbeginn 2015 mittels weiterer eigener Lokomotiven ausgebaute Eigentraktion in Form von Produktivitätsgewinnen und einer verbesserten Kostenstruktur deutlich positiv aus. Auch ein im Vergleich zum Vorjahr verbesserter Mix von Im- und Exportmengen verbunden mit einer höheren Auslastung der Züge hatte positive Auswirkungen auf das Segmentergebnis. Einen weiteren Beitrag zur erfreulichen Ergebnisentwicklung des Segments lieferten Verbesserungen in der Kostenstruktur und die Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen bei der Polzug-Gruppe sowie Einmaleffekte in Höhe von 2,5 Mio. € aus dem Verkauf eines Grundstücks in Polen. Die Gesellschaft bewegt sich dabei weiterhin in einem sehr herausfordernden Wettbewerbsumfeld.

Der Ausbau der Eigentraktion und die Erweiterung des Hinterlandnetzwerks werden durch die HHLA-Intermodalgesellschaften weiter vorangetrieben. Neben der Bestellung von weiteren zehn Mehrsystem-Lokomotiven erwarb die Metrans ein Grundstück in der ungarischen Hauptstadt Budapest und legte den Grundstein für einen neuen Eisenbahn-Hub-Terminal. Seine Lage macht ihn zur idealen Schnittstelle zwischen den nordeuropäischen Seehäfen und Südosteuropa. Mit diesem dann vierten Hub- und Shuttle-Terminal der Metrans werden die mittel- und osteuropäischen Wachstumsmärkte noch enger an das Hinterlandnetzwerk der HHLA angebunden. Gleichzeitig können die Häfen an der Adria und in Griechenland besser erschlossen werden. Der Terminal soll 2017 seinen Betrieb aufnehmen.

Segment Logistik

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2015 1-9 | 2014 Veränd.
Umsatzerlöse 48,9 48,7 0,4 %
EBITDA 2,5 - 0,5 pos.
EBITDA-Marge in % 5,1 - 1,0 6,1 PP
EBIT - 0,6 - 1,3 53,0 %
EBIT-Marge in % - 1,3 - 2,7 1,4 PP
Equity-Beteiligungsergebnis 2,7 3,3 - 16,5 %


In den Finanzkennzahlen des Segments Logistik sind seit 2014 nur noch die Geschäftsbereiche Fahrzeuglogistik, Projekt- und Kontraktlogistik, Beratung sowie Kreuzfahrtlogistik enthalten. Die Ergebnisse von Massengut- und Fruchtlogistik werden seit 2014 bzw. 2012 im Equity-Beteiligungsergebnis erfasst.

Der Segmentumsatz nahm in den ersten neun Monaten um 0,4 % auf 48,9 Mio. € zu (im Vorjahr: 48,7 Mio. €). Das EBIT verbesserte sich im Berichtszeitraum deutlich auf ein Minus von 0,6 Mio. € (im Vorjahr: - 1,3 Mio. €). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Bereich Fahrzeuglogistik im dritten Quartal Anlagevermögen aus dem Bereich Holding/Übrige rückwirkend zum 1. Januar 2015 übernommen hat. Durch diese konzerninterne Transaktion veränderte sich die Kostenstruktur innerhalb des Bereichs Fahrzeuglogistik, so dass sich dadurch das Segment-EBIT deutlich verbessert hat. Der aus dieser Transaktion resultierende Zwischengewinn wurde auf Teilkonzernebene Hafenlogistik im Rahmen der Konsolidierung wieder eliminiert.

Das ausgewiesene Equity-Beteiligungsergebnis blieb im Berichtszeitraum aufgrund einer Veränderung im Steuerausweis unter dem Vorjahreswert. Umsatz und operatives Ergebnis der in diesem Bereich abgebildeten Gesellschaften konnten insgesamt jedoch in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.

Die Geschäftsentwicklung im Einzelnen:

Die Fahrzeuglogistik verzeichnete nach einem verhaltenen ersten Halbjahr durch erhöhten Containerumschlag eine Mengenerholung im dritten Quartal 2015. Der Umschlag inkl. Packen, der zum 30. Juni noch 6,2 % unter Vorjahr lag, erreichte im Berichtszeitraum mit 1.133 Tsd. t wieder Vorjahresniveau (im Vorjahr: 1.129 Tsd. t). Der Fahrzeugumschlag verfehlte allerdings mit 137 Tsd. Fahrzeugen das Vorjahr deutlich um 6,5 % (im Vorjahr: 147 Tsd.). Auch die Umsatzerlöse blieben hinter dem Vorjahr zurück. Das EBIT übertraf das Vorjahr, die Vergleichbarkeit ist aber durch den oben genannten Effekt eingeschränkt.

Die Beratungsaktivitäten konnten in den ersten neun Monaten den Umsatz und das EBIT gegenüber dem Vorjahr steigern.

Die Projekt- und Kontraktlogistik bewegte sich im Berichtszeitraum weiterhin in einem sehr schwierigen Marktumfeld. Der Umsatz war im dritten Quartal rückläufig, übertraf allerdings im Berichtszeitraum noch das Vorjahr. Das Ergebnis blieb unter dem durch periodenfremde Erträge beeinflussten Vorjahr.

In der Kreuzfahrtlogistik lag die Anzahl der Schiffsanläufe in den ersten neun Monaten mit 125 Schiffen 26,0 % unter Vorjahr (im Vorjahr: 169). Entsprechend konnten auch die Passagierzahlen mit 420 Tsd. nicht an das Vorjahr anknüpfen, was einem Rückgang um 23,4 % entspricht (im Vorjahr: 548 Tsd.). Auch Umsatz und Ergebnis blieben unter dem Vorjahreszeitraum.

Das wasserseitige Umschlagvolumen der Massengutlogistik übertraf im Berichtszeitraum mit 11,2 Mio. t das Vorjahr um 7,1 % (im Vorjahr: 10,5 Mio. t), wozu sowohl der Erz- als auch der Kohleumschlag beitrugen. Umsatz und operatives Ergebnis verbesserten sich ebenfalls gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Das Mengenaufkommen der Fruchtlogistik war im dritten Quartal rückläufig, erreichte in den ersten neun Monaten 2015 aber mit insgesamt 412 Tsd. t das Vorjahresniveau (im Vorjahr: 414 Tsd. t). Umsatz und Ergebnis übertrafen das Vorjahr.

Segment Immobilien

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2015 1-9 | 2014 Veränd.
Umsatzerlöse 27,5 25,2 9,0 %
EBITDA 16,4 14,4 13,7 %
EBITDA-Marge in % 59,7 57,2 2,5 PP
EBIT 12,7 11,1 13,9 %
EBIT-Marge in % 46,0 44,1 1,9 PP


Die positive Entwicklung auf dem Hamburger Markt für Büroflächen hat sich im Laufe des dritten Quartals deutlich abgeschwächt. In den ersten neun Monaten wurden laut Büromarktüberblick von Grossmann & Berger mit 355.000 m2 trotz eines relativ hohen Anteils an eigengenutzten Immobilien rund 7 % weniger umgesetzt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zum Ende des ersten Halbjahres 2015 konnte dagegen noch ein Umsatzwachstum von 12 % zum Vorjahr ausgewiesen werden.

Die Leerstandsquote in Hamburg sank nach Angaben von Jones Lang LaSalle zum Ende des dritten Quartals 2015 auf 6,2 % und unterschritt somit deutlich den Vorjahreswert von 7,1 %. Die Trendprognose für das kommende Quartal geht dabei von einer weiter fallenden Leerstandsquote aus.

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal setzten entgegen dem Markttrend in Hamburg auch im dritten Quartal ihre positive Umsatzentwicklung fort. Dies spiegelt sich im Anstieg der Umsatzerlöse um 9,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wider. Zu diesem deutlichen Erlöswachstum trugen wesentlich Projektentwicklungen im Portfolio bei.

Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte per Ende September 2015 erneut deutlich um 13,9 % auf 12,7 Mio. € (im Vorjahr: 11,1 Mio. €) gesteigert werden. Im Ergebnis des aktuellen Geschäftsjahres ist hierbei ein außerordentlicher Ertrag aus einer Versicherungserstattung in Höhe von 0,9 Mio. € zu berücksichtigen. Aufgrund von geplanten Instandhaltungsmaßnahmen im Laufe des vierten Quartals wird sich der Ergebnisanstieg im Vorjahresvergleich zum Geschäftsjahresende voraussichtlich leicht abschwächen.

Personal

Beschäftigte

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nach Segmenten 30.09.2015 31.12.2014 Veränd.
Container 2.966 3.022 - 1,9 %
Intermodal 1.458 1.319 10,5 %
Holding/Übrige 667 588 13,4 %
Logistik 228 229 - 0,4 %
Immobilien 41 36 13,9 %
HHLA-Konzern 5.360 5.194 3,2 %


Die HHLA-Belegschaft zählte zum 30. September 2015 insgesamt 5.360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2014 erhöhte sich die Anzahl leicht um 3,2 % bzw. um 166 Beschäftigte. Die Auflösung der Zwischenholding HHLA Container Terminals GmbH und Bündelung von dort angesiedelten Funktionen und Steuerungsaufgaben in der Holding beeinflusste die Personalstruktur der Segmente Container und Holding/Übrige. So nahm die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Segment Container um 56 ab, während im Bereich Holding/Übrige 79 Personen mehr beschäftigt werden. Das Segment Intermodal verstärkte sich aufgrund der Leistungsausweitung um 139 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auslastungsbedingt erhöhte sich auch die Beschäftigtenzahl im Segment Immobilen und wuchs um 5 Personen. Die Belegschaft im Segment Logistik blieb im Vergleich zum 31. Dezember nahezu konstant.

Nachtragsbericht

Ereignisse von wesentlicher Bedeutung traten nach dem Bilanzstichtag 30. September 2015 nicht ein.

Prognosebericht

Gesamtwirtschaftlicher Ausblick

Nachdem der für die erste Jahreshälfte erwartete konjunkturelle Aufschwung der Weltwirtschaft ausblieb, korrigierte der Internationale Währungsfonds (IWF) im Oktober seine Schätzung für das Jahr 2015 erneut um 0,2 Prozentpunkte und geht nunmehr von einem Anstieg des Weltinlandsproduktes um 3,1 % aus. Positive Wachstumsimpulse werden insbesondere durch den weiterhin niedrigen Rohölpreis und günstige Finanzierungsbedingungen gerade in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften erwartet. Wesentlich für die HHLA bleibt dabei jedoch, dass sich die Konjunktur in China im Vergleich zu den Vorjahren mit 6,8 % im Gesamtjahr 2015 weiter abschwächt und die russische Wirtschaft infolge der Ukraine-Krise und des Preisverfalls im weltweiten Rohölmarkt voraussichtlich um 3,8 % schrumpft. Nach Einschätzung des IWF bleiben der Euroraum (+ 1,5 %), die aufstrebenden Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa (+ 3,0 %) sowie die deutsche Wirtschaft (+ 1,5 %) 2015 auf einem stabilen Niveau.

Angesichts einer erneuten Abflachung des Weltwirtschaftswachstums senkte der IWF seine Prognose auch für das Welthandelsvolumen 2015 deutlich um 0,9 Prozentpunkte und rechnet nun mit einem Anstieg um 3,2 %.

Ausblick auf das Branchenumfeld

Vor dem Hintergrund der spürbar eingetrübten Konjunkturaussichten hat das Marktforschungsinstitut Drewry seine Wachstumserwartungen für den weltweiten Containerumschlag gegenüber seinen Schätzungen im Juli halbiert und prognostiziert für das Gesamtjahr 2015 ein Wachstum um 2,2 %. Dies ist - mit Ausnahme des Ergebnisses in der Finanzkrise 2009 - die geringste Wachstumsrate seit Aufzeichnung des weltweiten Containerumschlags. In diesem schwachen Marktumfeld sind die stärksten Wachstumsimpulse aus den Fahrtgebieten Golfküste Nordamerika (+ 6,1 %), Ostafrika (+ 5,5 %), Südafrika (+ 6,3 %) und Mittlerer Osten (+ 5,1 %) zu erwarten. Für China dagegen - das wichtigste Fahrtgebiet für den Hamburger Hafen - hat Drewry seine aktuelle Aufkommensprognose erneut um 1,2 Prozentpunkte gesenkt und rechnet nur noch mit einem Wachstum von 3,8 %. Deutlich fällt die Korrektur für das geschätzte Containeraufkommen in den Häfen Nordwesteuropas aus: War das Marktforschungsinstitut im Juli noch von einem leichten Wachstum ausgegangen, senkte das Institut seine Annahme um 2,8 Prozentpunkte und rechnet für das Gesamtjahr 2015 mit einem Minus von 0,6 %. Auch die Prognose für den skandinavisch-baltischen Raum setzte Drewry erheblich um 7,3 Prozentpunkte herunter und erwartet nunmehr einen Rückgang um 19,8 %.

Seit Veröffentlichung des Halbjahresberichts wurden zur Entwicklung des Gütertransports keine neuen Daten veröffentlicht. Die im Frühsommer aufgenommenen Stimmungsindikatoren deuteten nach einem deutlichen Rückgang des Transportaufkommens zu Jahresbeginn zuletzt auf eine Aufhellung im europäischen Schienengüterverkehr hin. Die Entwicklung der westeuropäischen Verkehre 2015 wurde zunehmend optimistischer eingeschätzt. Auch die Stimmungsindikatoren für die Osteuropaverkehre zeigten im Juni eine aufsteigende Tendenz. Gleichwohl ging die Mehrheit noch von einem tendenziell sinkenden Transportaufkommen aus. Etwas verhaltener fielen die Einschätzungen für den Kombinierten Verkehr aus. Die Mengenerwartungen für den westeuropäischen Markt lagen zwar noch unter Vorjahresniveau, zeigten zuletzt aber eine Aufwärtstendenz. Für Osteuropa zeichnete sich ein verbessertes Stimmungsbild ab: Hier hielten sich positive (steigende Mengen) wie negative (sinkende Mengen) Einschätzungen für das Gesamtjahr 2015 die Waage.

Erwartete Ertragslage 2015

Vor dem Hintergrund sowohl der eingetrübten Konjunkturaussichten als auch der anhaltend schwachen und weiterhin rückläufigen Mengenentwicklung im Segment Container sowie aufgrund der Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten hat die HHLA ihre Einschätzung zu der erwarteten Ertragslage des Konzerns im Jahr 2015 aktualisiert.

Dies vorausgeschickt erwartet die HHLA für das Jahr 2015 im Segment Container eine stark rückläufige Mengenentwicklung (bislang: moderater Rückgang). Beim Containertransport wird weiterhin von einem moderaten Anstieg ausgegangen. Diese Mengenerwartungen führen im Jahr 2015 auf Konzernebene zu einem moderaten Rückgang (bislang: leichter Rückgang) beim Umsatz gegenüber dem Vorjahr. Es wird ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) im Bereich von 150 Mio. € erwartet (bislang: auf dem Niveau des Vorjahres, Ist 2014: 169,3 Mio. €).

Der Teilkonzern Hafenlogistik sollte im Jahr 2015 den auf Konzernebene erwarteten relativen Veränderungen dieser Berichtsgrößen folgen. Dementsprechend wird ein Betriebsergebnis (EBIT) im Bereich von 135 Mio. € erwartet (bislang: auf dem Niveau des Vorjahres, Ist 2014: 155,6 Mio. €).

Abweichend von der Entwicklung des Teilkonzerns Hafenlogistik wird die Umsatzentwicklung im Segment Container dem Trend der erwarteten Mengenentwicklung folgen und stark zurückgehen (bislang: moderater Rückgang). Das Segmentergebnis wird auslastungsbedingt die bisherige Prognose (in einer Bandbreite von 125 bis 135 Mio. €) stark unterschreiten.

Im Segment Intermodal wird die Umsatzentwicklung abweichend von der Entwicklung des Teilkonzerns Hafenlogistik ebenfalls der Tendenz in der Mengenentwicklung folgen und unverändert moderat ansteigen. Auf Basis des Ergebnistrends in den ersten neun Monaten wird für das Gesamtjahr unverändert ein starker Ergebnisanstieg erwartet.

Beim Teilkonzern Immobilien wird für Umsatz und EBIT im Jahr 2015 ein moderater Anstieg erwartet (bislang: unverändert auf Vorjahresniveau).

Für den Teilkonzern Hafenlogistik und auf Konzernebene können sich noch zusätzliche währungskursinduzierte Ergebnisbelastungen ergeben, die im Finanzergebnis unterhalb des EBIT ausgewiesen werden.

Erwartete Vermögens- und Finanzlage 2015

Die erwartete Entwicklung der Bilanzansätze bleibt im Vergleich zur Prognose des Geschäftsberichts 2014 unverändert. Abweichend von der ursprünglichen Annahme geht die HHLA auf Basis der aktuellen Zinsentwicklung allerdings von einem im Vergleich zum Jahresende 2014 tendenziell leicht steigenden Zinsniveau aus (bislang: eher weiteres Potenzial für einen Zinsrückgang).

Für das Jahr 2015 ist von Investitionen auf Konzernebene im Bereich von 150 Mio. € auszugehen (bislang: im Bereich von rund 170 Mio. €), die nahezu ausschließlich auf den Teilkonzern Hafenlogistik entfallen.

An dem Ziel einer ertragsorientierten Ausschüttungspolitik hält die HHLA unverändert fest. Um dieses Ziel zu erreichen und weiteres wertorientiertes Wachstum realisieren zu können, hat die Wahrung der finanziellen Stabilität weiterhin oberste Priorität.

Risiko- und Chancenbericht

Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten - soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt - die im Lagebericht des Geschäftsberichtes 2014 auf den Seiten 76 bis 82 gemachten Aussagen fort. Dort wurden die mit der Geschäftstätigkeit des HHLA-Konzerns verbundenen Risiko- und Chancenfaktoren beschrieben. Die identifizierten Risiken haben unverändert keinen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.

Zwischenabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Konzern

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in T€ 1-9 | 2015 1-9 | 2014 7-9 | 2015 7-9 | 2014
Umsatzerlöse 868.902 906.715 283.761 310.982
Bestandsveränderungen 382 478 1.086 68
Aktivierte Eigenleistungen 7.519 6.019 2.292 2.102
Sonstige betriebliche Erträge 27.535 22.366 8.938 5.567
Materialaufwand - 274.485 - 300.326 - 91.264 - 104.710
Personalaufwand - 307.278 - 305.320 - 97.077 - 100.220
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 108.136 - 110.363 - 36.192 - 35.048
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 214.439 219.569 71.544 78.741
Abschreibungen - 90.537 - 88.263 - 30.281 - 28.822
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 123.902 131.306 41.263 49.918
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 3.250 3.931 649 1.156
Zinserträge 14.821 11.567 1.069 2.643
Zinsaufwendungen - 40.914 - 41.882 - 7.937 - 12.186
Sonstiges Finanzergebnis 944 404 0 0
Finanzergebnis - 21.899 - 25.980 - 6.219 - 8.387
Ergebnis vor Steuern (EBT) 102.003 105.326 35.044 41.531
Ertragsteuern - 24.605 - 31.655 - 7.823 - 11.832
Ergebnis nach Steuern 77.398 73.671 27.221 29.699
davon nicht beherrschende Anteile 21.508 26.755 8.809 8.818
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 55.890 46.916 18.412 20.881
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in €



Gesamtkonzern 0,77 0,64 0,25 0,28
Teilkonzern Hafenlogistik 0,70 0,59 0,23 0,28
Teilkonzern Immobilien 2,43 2,17 0,87 0,66
Ergebnis je Aktie, verwässert, in €



Gesamtkonzern 0,77 0,64 0,25 0,28
Teilkonzern Hafenlogistik 0,70 0,59 0,23 0,28
Teilkonzern Immobilien 2,43 2,17 0,87 0,66


Gesamtergebnisrechnung HHLA-Konzern

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in T€ 1-9 | 2015 1-9 | 2014 7-9 | 2015 7-9 | 2014
Ergebnis nach Steuern 77.398 73.671 27.221 29.699
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 13.737 - 44.130 0 - 22.610
Latente Steuern - 4.435 14.243 0 7.298
Summe 9.302 - 29.887 0 - 15.312
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Cashflow-Hedges 257 155 54 58
Währungsdifferenzen - 8.506 - 24.545 - 970 - 1.375
Latente Steuern - 63 37 26 - 16
Übrige - 57 23 - 128 - 5
Summe - 8.369 - 24.331 - 1.018 - 1.339
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 933 - 54.218 - 1.018 - 16.651
Gesamtergebnis 78.331 19.453 26.203 13.047
davon nicht beherrschende Anteile 21.394 26.703 8.782 8.811
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 56.937 - 7.250 17.421 4.236


Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 1-9 | 2015 Konzern 1-9 | 2015 Hafenlogistik 1-9 | 2015 Immobilien 1-9 | 2015 Konsolidierung
Umsatzerlöse 868.902 845.634 27.483 - 4.215
Bestandsveränderungen 382 383 - 1 0
Aktivierte Eigenleistungen 7.519 7.297 0 222
Sonstige betriebliche Erträge 27.535 23.166 5.019 - 650
Materialaufwand - 274.485 - 268.967 - 5.596 78
Personalaufwand - 307.278 - 305.493 - 1.785 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 108.136 - 103.988 - 8.713 4.565
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 214.439 198.032 16.407 0
Abschreibungen - 90.537 - 87.018 - 3.755 236
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 123.902 111.014 12.652 236
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 3.250 3.250 0 0
Zinserträge 14.821 14.878 35 - 92
Zinsaufwendungen - 40.914 - 37.436 - 3.570 92
Sonstiges Finanzergebnis 944 944 0 0
Finanzergebnis - 21.899 - 18.364 - 3.535 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 102.003 92.650 9.117 236
Ertragsteuern - 24.605 - 21.824 - 2.724 - 57
Ergebnis nach Steuern 77.398 70.826 6.393 179
davon nicht beherrschende Anteile 21.508 21.508 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 55.890 49.318 6.572
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,77 0,70 2,43
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,77 0,70 2,43


Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 1-9 | 2015 Konzern 1-9 | 2015 Hafenlogistik 1-9 | 2015 Immobilien 1-9 | 2015 Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 77.398 70.826 6.393 179
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 13.737 13.669 68
Latente Steuern - 4.435 - 4.413 - 22
Summe 9.302 9.256 46
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Cashflow-Hedges 257 257 0
Währungsdifferenzen - 8.506 - 8.506 0
Latente Steuern - 63 - 63 0
Übrige - 57 - 57 0
Summe - 8.369 - 8.369 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 933 887 46 0
Gesamtergebnis 78.331 71.713 6.439 179
davon nicht beherrschende Anteile 21.394 21.394 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 56.937 50.319 6.618


Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 1-9 | 2014 Konzern 1-9 | 2014 Hafenlogistik 1-9 | 2014 Immobilien 1-9 | 2014 Konsolidierung
Umsatzerlöse 906.715 885.391 25.209 - 3.885
Bestandsveränderungen 478 479 - 1 0
Aktivierte Eigenleistungen 6.019 6.019 0 0
Sonstige betriebliche Erträge 22.366 19.377 3.741 - 752
Materialaufwand - 300.326 - 295.529 - 4.873 76
Personalaufwand - 305.320 - 303.642 - 1.678 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 110.363 - 106.957 - 7.967 4.561
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 219.569 205.138 14.431 0
Abschreibungen - 88.263 - 85.177 - 3.321 235
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 131.306 119.961 11.110 235
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 3.931 3.931 0 0
Zinserträge 11.567 11.497 172 - 102
Zinsaufwendungen - 41.882 - 38.700 - 3.284 102
Sonstiges Finanzergebnis 404 404 0 0
Finanzergebnis - 25.980 - 22.868 -3.112 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 105.326 97.093 7.998 235
Ertragsteuern - 31.655 - 29.299 - 2.299 - 57
Ergebnis nach Steuern 73.671 67.794 5.699 178
davon nicht beherrschende Anteile 26.755 26.755 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 46.916 41.039 5.877
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,64 0,59 2,17
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,64 0,59 2,17


Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 1-9 | 2014 Konzern 1-9 | 2014 Hafenlogistik 1-9 | 2014 Immobilien 1-9 | 2014 Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 73.671 67.794 5.699 178
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 44.130 - 43.429 - 701
Latente Steuern 14.243 14.017 226
Summe - 29.887 - 29.412 - 475
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Cashflow-Hedges 155 155 0
Währungsdifferenzen - 24.545 - 24.545 0
Latente Steuern 37 37 0
Übrige 23 23 0
Summe - 24.331 - 24.331 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 54.218 - 53.743 - 475 0
Gesamtergebnis 19.453 14.051 5.224 178
davon nicht beherrschende Anteile 26.703 26.703 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens - 7.250 - 12.652 5.402


Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 7-9 | 2015 Konzern 7-9 | 2015 Hafenlogistik 7-9 | 2015 Immobilien 7-9 | 2015 Konsolidierung
Umsatzerlöse 283.761 275.829 9.450 - 1.518
Bestandsveränderungen 1.086 1.088 - 2 0
Aktivierte Eigenleistungen 2.292 2.227 0 65
Sonstige betriebliche Erträge 8.938 7.073 2.092 - 227
Materialaufwand - 91.264 - 89.251 - 2.041 28
Personalaufwand - 97.077 - 96.462 - 615 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 36.192 - 34.543 - 3.301 1.652
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 71.544 65.961 5.583 0
Abschreibungen - 30.281 - 29.094 - 1.266 79
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 41.263 36.867 4.317 79
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 649 649 0 0
Zinserträge 1.069 1.085 14 - 30
Zinsaufwendungen - 7.937 - 6.784 - 1.183 30
Sonstiges Finanzergebnis 0 0 0 0
Finanzergebnis - 6.219 - 5.050 - 1.169 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 35.044 31.817 3.148 79
Ertragsteuern - 7.823 - 6.938 - 866 - 19
Ergebnis nach Steuern 27.221 24.879 2.282 60
davon nicht beherrschende Anteile 8.809 8.809 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 18.412 16.070 2.342
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,25 0,23 0,87
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,25 0,23 0,87


Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 7-9 | 2015 Konzern 7-9 | 2015 Hafenlogistik 7-9 | 2015 Immobilien 7-9 | 2015 Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 27.221 24.879 2.282 60
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 0 0 0
Latente Steuern 0 0 0
Summe 0 0 0
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Cashflow-Hedges 54 54 0
Währungsdifferenzen - 970 - 970 0
Latente Steuern 26 26 0
Übrige - 128 - 128 0
Summe - 1.018 - 1.018 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 1.018 - 1.018 0 0
Gesamtergebnis 26.203 23.861 2.282 60
davon nicht beherrschende Anteile 8.782 8.782 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 17.421 15.079 2.342


Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 7-9 | 2014 Konzern 7-9 | 2014 Hafenlogistik 7-9 | 2014 Immobilien 7-9 | 2014 Konsolidierung
Umsatzerlöse 310.982 303.724 8.552 - 1.294
Bestandsveränderungen 68 69 - 1 0
Aktivierte Eigenleistungen 2.102 2.104 0 - 2
Sonstige betriebliche Erträge 5.567 4.654 1.172 - 259
Materialaufwand - 104.710 - 102.994 - 1.792 76
Personalaufwand - 100.220 - 99.652 - 568 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 35.048 - 34.075 - 2.452 1.479
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 78.741 73.830 4.911 0
Abschreibungen - 28.822 - 27.789 - 1.111 78
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 49.918 46.041 3.799 78
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 1.156 1.156 0 0
Zinserträge 2.643 2.665 11 - 33
Zinsaufwendungen - 12.186 - 11.090 - 1.129 33
Sonstiges Finanzergebnis 0 0 0 0
Finanzergebnis - 8.387 - 7.269 - 1.118 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 41.531 38.772 2.681 78
Ertragsteuern - 11.832 - 10.855 - 958 - 19
Ergebnis nach Steuern 29.699 27.917 1.723 59
davon nicht beherrschende Anteile 8.818 8.818 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 20.881 19.099 1.782
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,28 0,28 0,66
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,28 0,28 0,66


Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 7-9 | 2014 Konzern 7-9 | 2014 Hafenlogistik 7-9 | 2014 Immobilien 7-9 | 2014 Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 29.699 27.917 1.723 59
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 22.610 - 22.247 - 363
Latente Steuern 7.298 7.181 117
Summe - 15.312 - 15.066 - 246
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können



Cashflow-Hedges 58 58 0
Währungsdifferenzen - 1.375 - 1.375 0
Latente Steuern - 16 - 16 0
Übrige -5 - 5 0
Summe - 1.339 - 1.339 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 16.651 - 16.405 - 246 0
Gesamtergebnis 13.047 11.511 1.477 59
davon nicht beherrschende Anteile 8.811 8.811 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 4.236 2.700 1.536


Bilanz HHLA-Konzern

AKTIVA

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in T€ 30.09.2015 31.12.2014
Immaterielle Vermögenswerte 75.403 77.844
Sachanlagen 951.561 938.016
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 192.522 199.196
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 14.452 11.717
Finanzielle Vermögenswerte 24.146 17.746
Latente Steuern 60.658 63.558
Langfristiges Vermögen 1.318.742 1.308.077
Vorräte 27.696 24.026
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 132.918 140.221
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 77.694 36.202
Sonstige finanzielle Forderungen 2.985 1.982
Sonstige Vermögenswerte 37.684 23.789
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 10.627 1.568
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 167.328 252.217
Kurzfristiges Vermögen 456.932 480.004
Bilanzsumme 1.775.674 1.788.081


PASSIVA

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in T€ 30.09.2015 31.12.2014
Gezeichnetes Kapital 72.753 72.753
Teilkonzern Hafenlogistik 70.048 70.048
Teilkonzern Immobilien 2.705 2.705
Kapitalrücklage 141.584 141.584
Teilkonzern Hafenlogistik 141.078 141.078
Teilkonzern Immobilien 506 506
Erwirtschaftetes Eigenkapital 402.308 386.900
Teilkonzern Hafenlogistik 373.404 360.510
Teilkonzern Immobilien 28.904 26.390
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 82.682 - 83.728
Teilkonzern Hafenlogistik - 82.823 - 83.823
Teilkonzern Immobilien 141 95
Nicht beherrschende Anteile 50.594 29.232
Teilkonzern Hafenlogistik 50.594 29.232
Teilkonzern Immobilien 0 0
Eigenkapital 584.557 546.741
Pensionsrückstellungen 430.391 443.558
Sonstige langfristige Rückstellungen 66.599 70.770
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 106.394 106.644
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 373.921 282.998
Latente Steuern 14.701 14.904
Langfristige Schulden 992.006 918.874



Sonstige kurzfristige Rückstellungen 9.386 11.540
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 67.187 83.372
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 8.026 73.740
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 81.362 123.446
Sonstige Verbindlichkeiten 28.578 24.834
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 4.572 5.534
Kurzfristige Schulden 199.111 322.466
Bilanzsumme 1.775.674 1.788.081


Bilanz HHLA-Teilkonzerne

AKTIVA

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 30.09.2015 Konzern 30.09.2015 Hafenlogistik 30.09.2015 Immobilien 30.09.2015 Konsolidierung
Immaterielle Vermögenswerte 75.403 75.395 8 0
Sachanlagen 951.561 931.365 4.994 15.202
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 192.522 40.772 179.559 - 27.809
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 14.452 14.452 0 0
Finanzielle Vermögenswerte 24.146 20.545 3.601 0
Latente Steuern 60.658 73.610 0 - 12.952
Langfristiges Vermögen 1.318.742 1.156.139 188.162 - 25.559
Vorräte 27.696 27.646 50 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 132.918 131.959 959 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 77.694 88.562 1.572 - 12.440
Sonstige finanzielle Forderungen 2.985 2.981 4 0
Sonstige Vermögenswerte 37.684 36.029 1.655 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 10.627 11.279 0 - 652
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 167.328 159.563 7.765 0
Kurzfristiges Vermögen 456.932 458.019 12.005 - 13.092
Bilanzsumme 1.775.674 1.614.158 200.167 - 38.651


PASSIVA

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 30.09.2015 Konzern 30.09.2015 Hafenlogistik 30.09.2015 Immobilien 30.09.2015 Konsolidierung
Gezeichnetes Kapital 72.753 70.048 2.705 0
Kapitalrücklage 141.584 141.078 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 402.308 373.404 38.379 - 9.475
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 82.682 - 82.823 141 0
Nicht beherrschende Anteile 50.594 50.594 0 0
Eigenkapital 584.557 552.301 41.731 - 9.475
Pensionsrückstellungen 430.391 423.706 6.685 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 66.599 64.579 2.020 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 106.394 106.394 0 0
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 373.921 259.512 114.409 0
Latente Steuern 14.701 18.604 12.181 - 16.084
Langfristige Schulden 992.006 872.795 135.295 - 16.084
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 9.386 9.126 260 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 67.187 64.962 2.225 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 8.026 6.288 14.178 - 12.440
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 81.362 75.806 5.556 0
Sonstige Verbindlichkeiten 28.578 28.326 252 0
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 4.572 4.554 670 - 652
Kurzfristige Schulden 199.111 189.062 23.141 - 13.092
Bilanzsumme 1.775.674 1.614.158 200.167 - 38.651


Bilanz HHLA-Teilkonzerne

AKTIVA

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 31.12.2014 Konzern 31.12.2014 Hafenlogistik 31.12.2014 Immobilien 31.12.2014 Konsolidierung
Immaterielle Vermögenswerte 77.844 77.835 9 0
Sachanlagen 938.016 917.673 4.749 15.594
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 199.196 44.785 182.847 - 28.436
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 11.717 11.717 0 0
Finanzielle Vermögenswerte 17.746 14.953 2.793 0
Latente Steuern 63.558 74.689 0 - 11.131
Langfristiges Vermögen 1.308.077 1.141.652 190.398 - 23.973
Vorräte 24.026 23.972 54 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 140.221 139.353 868 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 36.202 47.941 35 - 11.774
Sonstige finanzielle Forderungen 1.982 1.967 15 0
Sonstige Vermögenswerte 23.789 22.635 1.154 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 1.568 1.568 155 - 155
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 252.217 251.496 721 0
Kurzfristiges Vermögen 480.004 488.932 3.001 - 11.929
Bilanzsumme 1.788.081 1.630.584 193.399 - 35.902


PASSIVA

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 31.12.2014 Konzern 31.12.2014 Hafenlogistik 31.12.2014 Immobilien 31.12.2014 Konsolidierung
Gezeichnetes Kapital 72.753 70.048 2.705 0
Kapitalrücklage 141.584 141.078 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 386.900 360.510 36.044 - 9.654
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 83.728 - 83.823 95 0
Nicht beherrschende Anteile 29.232 29.232 0 0
Eigenkapital 546.741 517.045 39.350 - 9.654
Pensionsrückstellungen 443.558 436.656 6.902 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 70.770 68.800 1.970 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 106.644 106.644 0 0
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 282.998 240.003 42.995 0
Latente Steuern 14.904 17.869 11.354 - 14.319
Langfristige Schulden 918.874 869.972 63.221 - 14.319
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 11.540 11.240 300 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 83.372 76.909 6.463 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 73.740 8.242 77.272 - 11.774
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 123.446 117.680 5.767 0
Sonstige Verbindlichkeiten 24.834 23.827 1.007 0
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 5.534 5.670 19 - 155
Kurzfristige Schulden 322.466 243.567 90.828 - 11.929
Bilanzsumme 1.788.081 1.630.584 193.399 - 35.902


Kapitalflussrechnung HHLA-Konzern

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in T€ 1-9 | 2015 1-9 | 2014
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit

Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 123.902 131.306
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte 89.329 88.263
Abnahme der Rückstellungen - 12.964 - 8.397
Ergebnis aus Anlageabgängen - 1.485 217
Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions-
oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
- 16.968 - 14.120
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions-
oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
13.032 28.641
Einzahlungen aus Zinsen 2.655 1.987
Auszahlungen für Zinsen - 15.056 - 15.502
Gezahlte Ertragsteuern - 36.453 - 21.585
Währungskursbedingte und sonstige Effekte - 6.160 - 6.293
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 139.832 184.517
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit

Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen 8.992 1.429
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
- 109.173 - 71.480
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 6.877 - 6.390
Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 100 0
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte - 1.686 - 1
Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an
konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten
(inklusive veräußerter Finanzmittel)
0 0
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an
konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten
(inklusive erworbener Finanzmittel)
0 - 61
Ein-/Auszahlungen für kurzfristige Einlagen 20.000 - 10.000
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 88.644 - 86.503
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit

An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende - 40.482 - 34.903
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung - 30.339 - 30.676
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 4.530 - 5.286
Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten 120.987 22.114
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 119.542 - 24.566
Währungskursbedingte Effekte 2.093 2.088
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -71.813 - 71.229
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1.-3.) - 20.625 26.785
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 1.964 - 3.608
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 185.617 151.069
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 163.028 174.246


Kapitalflussrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 1-9 | 2015 Konzern 1-9 | 2015 Hafenlogistik 1-9 | 2015 Immobilien 1-9 | 2015 Konsolidierung
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit



Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 123.902 111.014 12.652 236
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte 89.329 85.810 3.755 - 236
Abnahme der Rückstellungen - 12.964 - 12.692 - 272
Ergebnis aus Anlageabgängen - 1.485 - 1.475 - 10
Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind - 16.968 - 14.417 - 2.917 366
Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 13.032 16.974 - 3.576 - 366
Einzahlungen aus Zinsen 2.655 2.712 35 - 92
Auszahlungen für Zinsen - 15.056 - 11.698 - 3.450 92
Gezahlte Ertragsteuern - 36.453 - 35.339 - 1.114
Währungskursbedingte und sonstige Effekte - 6.160 - 6.160 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 139.832 134.729 5.103 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit



Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen 8.992 4.949 4.043
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien - 109.173 - 104.430 - 4.743
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 6.877 - 6.875 - 2
Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 100 100 0
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte - 1.686 - 1.686 0
Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel) 0 0 0
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) 0 0 0
Einzahlungen für kurzfristige Einlagen 20.000 20.000 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 88.644 - 87.942 - 702 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit



An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende - 40.482 - 36.425 - 4.057
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung - 30.339 - 30.339 0
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 4.530 - 4.530 0
Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten 120.987 45.987 75.000
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 119.542 - 50.942 - 68.600
Währungskursbedingte Effekte 2.093 2.093 0
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 71.813 - 74.156 2.343 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode



Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1.-3.) - 20.625 - 27.369 6.744 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 1.964 - 1.964 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 185.617 190.896 - 5.279
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 163.028 161.563 1.465 0


Kapitalflussrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang 1-9 | 2014 Konzern 1-9 | 2014 Hafenlogistik 1-9 | 2014 Immobilien 1-9 | 2014 Konsolidierung
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit



Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 131.306 119.961 11.110 235
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte 88.263 85.177 3.321 - 235
Abnahme der Rückstellungen - 8.397 - 7.557 - 840
Ergebnis aus Anlageabgängen 217 221 - 4
Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind - 14.120 - 14.374 707 - 453
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 28.641 27.738 450 453
Einzahlungen aus Zinsen 1.987 1.917 172 - 102
Auszahlungen für Zinsen - 15.502 - 12.365 - 3.239 102
Gezahlte Ertragsteuern - 21.585 - 19.360 - 2.225
Währungskursbedingte und sonstige Effekte - 6.293 - 6.293 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 184.517 175.065 9.452 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit



Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen 1.429 1.205 224
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien - 71.480 - 51.973 - 19.507
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 6.390 - 6.390 0
Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 0 0 0
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte - 1 - 1 0
Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel) 0 51 0 - 51
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) - 61 - 61 - 51 51
Auszahlungen für kurzfristige Einlagen - 10.000 - 10.000 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 86.503 - 67.169 - 19.334 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit



An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende - 34.903 - 31.522 - 3.381
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung - 30.676 - 30.676 0
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 5.286 - 5.286 0
Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten 22.114 22.114 0
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 24.566 - 20.965 - 3.601
Währungskursbedingte Effekte 2.088 2.088 0
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 71.229 - 64.247 - 6.982 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode



Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1.-3.) 26.785 43.649 - 16.864 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 3.608 - 3.608 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 151.069 139.788 11.281
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 174.246 179.829 - 5.583 0


Segmentberichterstattung HHLA-Konzern

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in T€, Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang Teilkonzern Hafenlogistik

Container Intermodal Logistik

1-9 | 2015 1-9 | 2014 1-9 | 2015 1-9 | 2014 1-9 | 2015 1-9 | 2014
Umsatzerlöse





Erlöse konzernfremde Dritte 515.381 563.548 271.590 262.058 43.335 44.382
Intersegmenterlöse 3.312 1.550 1.192 1.306 5.528 4.310
Summe Segmenterlöse 518.693 565.098 272.782 263.364 48.863 48.692
Ergebnis





EBITDA 147.303 186.041 61.117 37.408 2.506 - 504
EBITDA-Marge 28,4 % 32,9 % 22,4 % 14,2 % 5,1 % - 1,0 %
EBIT 83.537 121.856 43.977 21.996 - 629 - 1.337
EBIT-Marge 16,1 % 21,6 % 16,1 % 8,4 % - 1,3 % - 2,7 %
Vermögenswerte





Segmentvermögen 834.111 876.842 360.475 297.333 49.140 17.758
Sonstige Segmentinformationen





Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 43.468 36.918 56.695 17.446 31.841 180
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte 6.176 5.811 98 290 74 41
Summe Investitionen 49.644 42.729 56.793 17.736 31.915 221
Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 55.920 57.189 16.875 15.164 3.095 790
davon außerplanmäßige Abschreibungen 0 0 0 0 0 0
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte 7.846 6.996 264 248 40 44
davon außerplanmäßige Abschreibungen 0 0 0 0 0 0
Summe Abschreibungen 63.766 64.185 17.139 15.412 3.135 834
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 501 637 0 0 2.749 3.293
Nicht zahlungswirksame Posten 12.569 10.740 - 271 1.356 7.788 1.058
Containerumschlag in Tsd. TEU 5.027 5.701 - -

Containertransport in Tsd. TEU - - 996 973


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in T€, Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang Teilkonzern Hafenlogistik Teilkonzern Immobilien Summe

Holding/Übrige Immobilien


1-9 | 2015 1-9 | 2014 1-9 | 2015 1-9 | 2014 1-9 | 2015 1-9 | 2014
Umsatzerlöse





Erlöse konzernfremde Dritte 12.904 13.502 25.692 23.226 868.902 906.715
Intersegmenterlöse 88.614 79.682 1.791 1.983 100.437 88.831
Summe Segmenterlöse 101.518 93.184 27.483 25.209 969.339 995.546
Ergebnis





EBITDA 355 - 17.807 16.407 14.431 227.688 219.569
EBITDA-Marge 0,3 % - 19,1 % 59,7 % 57,2 %

EBIT - 3.950 - 22.854 12.652 11.110 135.586 130.771
EBIT-Marge - 3,9 % - 24,5 % 46,0 % 44,1 %

Vermögenswerte





Segmentvermögen 145.814 76.981 192.350 188.741 1.581.890 1.457.655
Sonstige Segmentinformationen





Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 1.734 1.405 744 19.506 134.482 75.455
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte 1.950 173 2 0 8.300 6.314
Summe Investitionen 3.684 1.578 746 19.506 142.782 81.769
Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 3.128 4.380 3.752 3.319 82.770 80.842
davon außerplanmäßige Abschreibungen 0 279 0 0 0 279
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte 1.178 666 3 2 9.332 7.956
davon außerplanmäßige Abschreibungen 0 0 0 0 0 0
Summe Abschreibungen 4.306 5.046 3.755 3.321 92.102 88.798
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 0 0 0 0 3.250 3.931
Nicht zahlungswirksame Posten 2.509 13.720 97 211 22.692 27.085
Containerumschlag in Tsd. TEU





Containertransport in Tsd. TEU






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in T€, Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konsolidierung und Überleitung zum Konzern Konzern






1-9 | 2015 1-9 | 2014 1-9 | 2015 1-9 | 2014
Umsatzerlöse



Erlöse konzernfremde Dritte 0 0 868.902 906.715
Intersegmenterlöse - 100.437 - 88.831 0 0
Summe Segmenterlöse



Ergebnis



EBITDA - 13.249 0 214.439 219.569
EBITDA-Marge



EBIT - 11.684 535 123.902 131.306
EBIT-Marge



Vermögenswerte



Segmentvermögen 193.783 286.759 1.775.674 1.744.414
Sonstige Segmentinformationen



Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien - 29.568 0 104.914 75.455
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 1.423 76 6.877 6.390
Summe Investitionen - 30.991 76 111.791 81.845
Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien - 1.441 - 318 81.329 80.524
davon außerplanmäßige Abschreibungen

0 279
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte - 124 -218 9.208 7.738
davon außerplanmäßige Abschreibungen

0 0
Summe Abschreibungen - 1.565 - 535 90.537 88.263
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 0 0 3.250 3.931
Nicht zahlungswirksame Posten - 731 22 21.961 27.107
Containerumschlag in Tsd. TEU



Containertransport in Tsd. TEU




Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Konzern

in T€

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Mutterunternehmen








Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung

A-Sparte S-Sparte A-Sparte S-Sparte

Stand am 31.12.2013 70.048 2.705 141.078 506 363.000 - 18.828
Dividenden



- 34.903
Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/ Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen



51
Gesamtergebnis



46.916 - 24.571
Stand am 30.09.2014 70.048 2.705 141.078 506 375.065 - 43.399
Stand am 31.12.2014 70.048 2.705 141.078 506 386.900 - 50.220
Dividenden



- 40.482
Gesamtergebnis



55.891 - 8.483
Stand am 30.09.2015 70.048 2.705 141.078 506 402.308 - 58.703


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Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens Nicht beherrschende Anteile

Kumuliertes übriges Eigenkapital


Cashflow-Hedges Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen Übrige








Stand am 31.12.2013 - 500 12.783 - 3.967 11.576 578.402 21.700
Dividenden



- 34.903 - 31
Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/ Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen



51 - 164
Gesamtergebnis 155 - 44.007 14.243 15 - 7.250 26.703
Stand am 30.09.2014 - 345 - 31.224 10.276 11.591 536.301 48.208
Stand am 31.12.2014 - 201 - 66.196 21.203 11.686 517.509 29.232
Dividenden



- 40.482 - 32
Gesamtergebnis 257 13.858 - 4.539 - 47 56.937 21.394
Stand am 30.09.2015 56 - 52.338 16.664 11.639 533.963 50.594


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Summe Konzerneigenkapital






Stand am 31.12.2013 600.103
Dividenden - 34.934
Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/ Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen - 113
Gesamtergebnis 19.453
Stand am 30.09.2014 584.509
Stand am 31.12.2014 546.741
Dividenden - 40.514
Gesamtergebnis 78.331
Stand am 30.09.2015 584.557


Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Hafenlogistik (A-Sparte)
in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang

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Mutterunternehmen






Kumuliertes übriges Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Erwirtschaftetes
Konzerneigenkapital
Ausgleichsposten
aus der Fremdwährungs-
umrechnung
Cashflow-Hedges Versicherungs-
mathematische
Gewinne/ Verluste
Stand am 31.12.2013 70.048 141.078 339.888 - 18.828 - 500 11.471
Dividenden

- 31.522


Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen

51


Gesamtergebnis Teilkonzern

41.039 - 24.571 155 - 43.306
Stand am 30.09.2014 70.048 141.078 349.456 - 43.399 - 345 - 31.835
Stand am 31.12.2014 70.048 141.078 360.510 - 50.220 - 201 - 66.338
Dividenden

- 36.425


Gesamtergebnis Teilkonzern

49.320 - 8.483 257 13.790
Stand am 30.09.2015 70.048 141.078 373.404 - 58.703 56 - 52.548


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Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens Nicht beherrschende Anteile Summe Teilkonzerneigenkapital

Kumuliertes übriges Eigenkapital



Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen Übrige


Stand am 31.12.2013 - 3.542 11.576 551.191 21.700 572.891
Dividenden

- 31.522 - 31 - 31.553
Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen

51 - 164 - 113
Gesamtergebnis Teilkonzern 14.017 15 - 12.652 26.703 14.051
Stand am 30.09.2014 10.475 11.591 507.068 48.208 555.275
Stand am 31.12.2014 21.250 11.686 487.813 29.232 517.045
Dividenden

- 36.425 - 32 - 36.458
Gesamtergebnis Teilkonzern - 4.517 - 47 50.320 21.394 71.714
Stand am 30.09.2015 16.733 11.639 501.707 50.594 552.301


Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Immobilien (S-Sparte)
in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang

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Kumuliertes übriges Eigenkapital Summe
Teilkonzern-
eigenkapital

Gezeichnetes
Kapital
Kapitalrücklage Erwirtschaftetes
Konzern-
eigenkapital
Versicherungs-
mathematische
Gewinne/Verluste
Latente Steuern
auf direkt im Eigenkapital
erfasste Wertänderungen

Stand am 31.12.2013 2.705 506 33.004 1.312 - 424 37.103
Dividenden

- 3.381

- 3.381
Gesamtergebnis Teilkonzern

5.699 - 701 226 5.224
Stand am 30.09.2014 2.705 506 35.322 611 - 197 38.947
Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung

178

178
Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz

- 9.892

- 9.892
Summe Konsolidierungseffekte

-9.713

-9.713
Stand am 30.09.2014 2.705 506 25.609 611 - 197 29.234
Stand am 31.12.2014 2.705 506 36.044 140 - 45 39.350
Dividenden

- 4.057

- 4.057
Gesamtergebnis Teilkonzern

6.392 68 - 22 6.438
Stand am 30.09.2015 2.705 506 38.379 208 - 67 41.731
Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung

179

179
Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz

- 9.654

- 9.654
Summe Konsolidierungseffekte

- 9.475

- 9.475
Stand am 30.09.2015 2.705 506 28.904 208 - 67 32.256


Konzernanhang

1. Grundsätzliche Informationen über den Konzern

Das oberste Mutterunternehmen des Konzerns ist die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg (HHLA), eingetragen im Handelsregister Hamburg unter der Nummer HRB 1902. Das oberste, dem HHLA-Konzern übergeordnete Mutterunternehmen ist die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH, Hamburg (HGV).

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss und damit auch die Anhangangaben werden in Euro (€) dargestellt. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Posten, sofern nicht anders angegeben, in Tausend Euro (T€) gezeigt. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zu angegebenen Summen aufaddieren.

2. Besondere Ereignisse des Berichtszeitraums

Auch im dritten Quartal 2015 hält die politische Krise in der Ukraine an. In diesem Zusammenhang wertete die ukrainische Währung Hrywnja nach dem 31. Dezember 2014 gegenüber dem Euro bis Ende September 2015 um über 20 % ab. Hieraus ergaben sich Währungskurseffekte, die die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des HHLA-Konzerns negativ beeinflussten. Das Eigenkapital verminderte sich erfolgsneutral um 8,4 Mio. € und das Zinsergebnis wurde mit 5,8 Mio. € belastet.

3. Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

3.1 Grundlagen der Erstellung des Abschlusses

Die Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. September 2015 erfolgte in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 Zwischenberichterstattung.

Die Anforderungen der IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, wurden vollständig erfüllt.

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem testierten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 gelesen werden.

3.2 Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die bei der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2014 angewandten Methoden. Zum 1. Januar 2015 wendet die Gesellschaft folgende neue Vorschriften an:

IFRIC 21 Abgaben

IAS 19 Amendment Leistungsorientierte Pläne: Arbeitnehmerbeiträge

Improvements zu IFRS 2010-2012 Cycle

Improvements zu IFRS 2011-2013 Cycle

Aus der Anwendung der vorgenannten Vorschriften ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss.

3.3 Änderungen des Konsolidierungskreises

Zum 30. Juni 2015 wurde die Grundstücksgesellschaft METRANS Konténer Kft., Budapest/Ungarn (vormals: Loacker Konténer Kft.), erstmals in den HHLA-Konzernabschluss einbezogen. Weitere Informationen sind in der Textziffer 4 enthalten.

4. Erwerb und Veräußerung von Anteilen an Tochterunternehmen

Im ersten Quartal 2015 erwarb die nicht im Konsolidierungskreis der HHLA enthaltene Gesellschaft METRANS (Danubia) Kft., Györ/Ungarn, jeweils 100 % der Anteile an den Gesellschaften Univer Trans Kft., Budapest/Ungarn, und Loacker Konténer Kft., Budapest/Ungarn.

Im zweiten Quartal 2015 firmierte die Grundstücksgesellschaft Loacker Konténer Kft. in METRANS Konténer Kft. um. Anschließend veräußerte die METRANS (Danubia) Kft. sämtliche Anteile der METRANS Konténer Kft. sowie sämtliche Anteile der Univer Trans Kft. an die im Konsolidierungskreis der HHLA enthaltene Gesellschaft METRANS (Danubia) a.s., Dunajská Streda/Slowakei.

Darüber hinaus gab es keine Erwerbe oder Veränderungen von Anteilen an Tochterunternehmen.

5. Ergebnis je Aktie

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie für den Konzern sowie für die Teilkonzerne ergibt sich wie folgt:

Ergebnis je Aktie

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Konzern Teilkonzern Hafenlogistik Teilkonzern Immobilien

1-9 | 2015 1-9 | 2014 1-9 | 2015 1-9 | 2014 1-9 | 2015 1-9 | 2014
Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens am Konzernergebnis in T€ 55.890 46.916 49.318 41.039 6.572 5.877
Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien in Stück 72.753.334 72.753.334 70.048.834 70.048.834 2.704.500 2.704.500
Unverwässertes Ergebnis je Aktie in € 0,77 0,64 0,70 0,59 2,43 2,17


Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie, da im Berichtszeitraum keine Wandel- oder Optionsrechte im Umlauf waren.

6. Gezahlte Dividenden

Auf der ordentlichen Hauptversammlung am 11. Juni 2015 stimmten die Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, an die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik eine Dividende je Aktie in Höhe von 0,52 € und an die Aktionäre des Teilkonzerns Immobilien eine Dividende pro Aktie in Höhe von 1,50 € auszuschütten. Die Dividende in Höhe von 40.482 T€ wurde entsprechend am 12. Juni 2015 ausgezahlt.

7. Segmentberichterstattung

Die Segmentberichterstattung wird als Anlage des verkürzten Konzernanhangs dargestellt.

Die Segmentberichterstattung des HHLA-Konzerns erfolgt nach den Vorschriften des IFRS 8 Geschäftssegmente. Der IFRS 8 verlangt eine Berichterstattung auf Basis der internen Berichtsmeldung an den Vorstand zum Zwecke der Steuerung der Unternehmensaktivitäten.

Als Segmentergebnisgröße wird die international gebräuchliche Kennzahl EBIT (Earnings before Interest and Taxes) verwendet, die der Erfolgsmessung je Segment und damit der internen Steuerung dient. Für weitere Informationen verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des internen Reportings stimmen mit den für den HHLA-Konzern angewandten und unter der Textziffer 6 "Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze" im Konzernanhang zum 31. Dezember 2014 beschriebenen Grundsätzen überein.

Die Segmentinformationen werden auf Basis der internen Steuerung berichtet, die mit dem externen Reporting konform ist, und gliedern sich nach den Aktivitäten der Geschäftsfelder des HHLA-Konzerns. Diese sind entsprechend der Art der angebotenen Dienstleistungen eigenständig organisiert und geführt.

Der HHLA-Konzern ist unverändert in den vier Segmenten Container, Intermodal, Logistik und Immobilien tätig.

Zum 1. August 2015 wurden alle bisher in der Zwischenholding HHLA Container Terminals GmbH (Segment Container) angesiedelten Funktionen und Steuerungsaufgaben in die Hamburger Hafen und Logistik AG (Holding/Übrige) überführt. In diesem Zusammenhang wurden auch die für diese Tätigkeiten notwendigen Vermögenswerte abzüglich Schulden zu Buchwerten übertragen, gleichfalls wechselten die Mitarbeiter.

Der in der Segmentberichterstattung enthaltene Bereich "Holding/Übrige" stellt kein eigenständiges Geschäftssegment im Sinne des IFRS-Standards dar, wurde aber aus Gründen der Vollständigkeit und Übersichtlichkeit den Geschäftssegmenten des Teilkonzerns Hafenlogistik zugeordnet.

In der Überleitung des Segmentvermögens zum Konzernvermögen sind neben konsolidierungspflichtigen Sachverhalten insbesondere Ansprüche aus laufenden und latenten Steuern vom Einkommen und vom Ertrag, Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen sowie finanzielle Vermögenswerte enthalten, die nicht dem Segmentvermögen zuzuordnen sind.

Die Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) enthält neben konsolidierungspflichtigen Sachverhalten zwischen den Segmenten sowie den Teilkonzernen den Anteil der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen, das Zinsergebnis sowie das sonstige Finanzergebnis.

Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT)

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in T€ 1-9 | 2015 1-9 | 2014
Segmentergebnis (EBIT) 135.586 130.771
Eliminierung der Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten und den Teilkonzernen - 11.684 535
Konzernergebnis (EBIT) 123.902 131.306
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 3.250 3.931
Zinsergebnis - 26.093 - 30.315
Sonstiges Finanzergebnis 944 404
Ergebnis vor Steuern (EBT) 102.003 105.326


8. Eigenkapital

Die Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals der HHLA für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. September der Jahre 2015 und 2014 werden in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.

9. Pensionsrückstellungen

Der Berechnung der Pensionsrückstellungen wurde zum 30. September 2015 ein Zinssatz in Höhe von 2,00 % zugrunde gelegt (31. Dezember 2014: 1,75 %; 30. September 2014: 2,50 %). Folgende Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne oder Verluste ergibt sich, die sich erfolgsneutral im Eigenkapital niederschlägt:

Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne/Verluste

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in T€ 2015 2014
Kumulierte versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 01.01. 65.731 12.737
Veränderungen im Geschäftsjahr aufgrund einer Zinssatzänderung 13.737 - 44.130
Kumulierte versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 30.09. - 51.994 - 31.393


Eine Erhöhung des Zinssatzes um 0,25 % würde den Barwert der Pensionsverpflichtung um rund 13,5 Mio. € vermindern und damit zu weiteren versicherungsmathematischen Gewinnen führen.

10. Investitionen

Bis zum 30. September 2015 betrug die Summe der Investitionen im gesamten HHLA-Konzern 111,8 Mio. € (zum 30. September des Vorjahres: 81,8 Mio. €).

Die größten Investitionen wurden bis zum Ende des dritten Quartals 2015 in den Segmenten Intermodal und Container durchgeführt. Die HHLA investierte in Lokomotiven und Umschlaggeräte an Standorten in Tschechien und Deutschland sowie in den Ausbau von weiteren Standorten.

Die wesentlichen Positionen des Bestellobligos für Investitionen zum 30. September 2015 entfallen mit 81,0 Mio. € auf das Segment Container.

11. Finanzinstrumente

Die nachstehenden Tabellen zeigen Buchwerte und beizulegende Zeitwerte von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten, einschließlich ihrer Stufen in der Fair-Value-Hierarchie.

Finanzielle Vermögenswerte zum 30.09.2015

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in T€ Buchwert Beizulegender Zeitwert

Kredite und Forderungen Zur Veräußerung verfügbar Bilanzausweis Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte





Finanzielle Vermögenswerte (Wertpapiere)
3.822 3.822 3.822


0 3.822 3.822


Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte





Finanzielle Vermögenswerte 14.235 6.089 20.324


Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 132.918
132.918


Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 77.694
77.694


Sonstige finanzielle Forderungen 2.985
2.985


Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 167.328
167.328



395.160 6.089 401.249



scroll
in T€ Beizulegender Zeitwert

Gesamt
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte (Wertpapiere) 3.822


Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen
Sonstige finanzielle Forderungen
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen



Finanzielle Verbindlichkeiten zum 30.09.2015

scroll
in T€ Buchwert Beizulegender Zeitwert

Zu Handelszwecken gehalten Beizulegender Zeitwert - Sicherungsinstrumente Sonstige finanzielle Schulden Bilanzausweis Stufe 1 Stufe 2
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten





Finanzielle Verbindlichkeiten (Zinsswaps, die für Sicherungsgeschäfte genutzt werden) 72 176
248
248

72 176 0 248

Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten





Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten)

335.352 335.352
340.010
Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing)

41.109 41.109
41.109
Finanzielle Verbindlichkeiten (Sonstige)

78.574 78.574

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

67.187 67.187

Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing)

106.705 106.705
106.705
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Übrige)

7.715 7.715


0 0 636.642 636.642


scroll
in T€ Beizulegender Zeitwert

Stufe 3 Gesamt
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten

Finanzielle Verbindlichkeiten (Zinsswaps, die für Sicherungsgeschäfte genutzt werden)
248



Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten

Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten)
340.010
Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing)
41.109
Finanzielle Verbindlichkeiten (Sonstige)

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing)
106.705
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Übrige)





Finanzielle Vermögenswerte zum 30.09.2014

scroll
in T€ Buchwert Beizulegender Zeitwert

Kredite und Forderungen Zur Veräußerung verfügbar Bilanzausweis Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte





Finanzielle Vermögenswerte (Wertpapiere)
3.896 3.896 3.896


0 3.896 3.896


Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte





Finanzielle Vermögenswerte 9.149 4.454 13.603


Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 155.001
155.001


Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 64.424
64.424


Sonstige finanzielle Forderungen 3.162
3.162


Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 199.946
199.946



431.682 4.454 436.136



scroll
in T€ Beizulegender Zeitwert

Gesamt
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte (Wertpapiere) 3.896


Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen
Sonstige finanzielle Forderungen
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen



Finanzielle Verbindlichkeiten zum 30.09.2014

scroll
in T€ Buchwert Beizulegender Zeitwert

Zu Handelszwecken gehalten Beizulegender Zeitwert - Sicherungsinstrumente Sonstige finanzielle Schulden Bilanzausweis Stufe 1 Stufe 2
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten





Finanzielle Verbindlichkeiten (Zinsswaps, die für Sicherungsgeschäfte genutzt werden) 248 429
677
677

248 429 0 677

Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten





Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten)

287.991 287.991
294.205
Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing1 )

8.023 8.023
8.023
Finanzielle Verbindlichkeiten (Sonstige)

72.019 72.019

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

81.765 81.765

Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing)

106.921 106.921
106.921
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Übrige)

74.251 74.251


0 0 630.970 630.970


scroll
in T€ Beizulegender Zeitwert

Stufe 3 Gesamt
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten

Finanzielle Verbindlichkeiten (Zinsswaps, die für Sicherungsgeschäfte genutzt werden)
677



Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten

Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten)
294.205
Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing1 )
8.023
Finanzielle Verbindlichkeiten (Sonstige)

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing)
106.921
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Übrige)





1 Aufgrund geänderter Berechnungsparameter hat sich der ausgewiesene beizulegende Zeitwert im Vergleich zum Vorjahresbericht geändert.


In den ersten neun Monaten 2015 wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung Gewinne aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten bzw. Verbindlichkeiten in Höhe von 121 T€ (im Vorjahr: 173 T€) erfasst. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Zinssicherungsinstrumente, für die nach IAS 39 keine effektive Sicherungsbeziehung besteht.

Veränderungen des beizulegenden Zeitwerts der als Sicherungsinstrumente designierten Finanzinstrumente (Zinsswaps) werden im Berichtsjahr in Höhe von 189 T€ (im Vorjahr: 155 T€) im Eigenkapital erfasst.

Von den insgesamt ausgewiesenen Zinsswaps mit einem Bezugsbetrag von 9.277 T€ (im Vorjahr: 13.101 T€) werden zum Bilanzstichtag Finanzinstrumente mit einem Bezugsbetrag von 6.303 T€ (im Vorjahr: 7.381 T€) und einem Marktwert von - 176 T€ (im Vorjahr: - 430 T€) im Rahmen von Cashflow-Hedge-Beziehungen zur Sicherung der künftigen Zahlungsströme aus verzinslichen Verbindlichkeiten bilanziert. Die abgesicherten Zahlungsströme werden voraussichtlich in einem Zeitraum von bis zu 13 Monaten eintreten. Der Bezugsbetrag der Zinsswaps wird dabei über die Laufzeit des Derivats jeweils dem voraussichtlichen Tilgungsverlauf der Darlehen angepasst. Der zu berücksichtigende Festzins bei den finanziellen Verbindlichkeiten (Zinsswaps) beträgt 3,82 bis 4,33 %. Die Restlaufzeit der Derivate beträgt bis zu 13 Monate.

Bei den aufgeführten langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten bestehen keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Buchwerten und den beizulegenden Zeitwerten der Finanzinstrumente. Die berücksichtigten Abzinsungssätze bei den Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (insbesondere bei den hierin enthaltenen Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing) liegen zwischen 4,21 und 5,56 %.

Im dritten Quartal 2015 wurde das Darlehen der HGV (das oberste, dem HHLA-Konzern übergeordnete Mutterunternehmen) an den Teilkonzern Immobilien in Höhe von 65 Mio. € siehe auch Geschäftsbericht 2014, Seite 151 durch die Herausgabe von zinsgünstigeren Schuldscheindarlehen abgelöst. Insgesamt wurden Schuldscheindarlehen in Höhe von 70 Mio. € an Kreditinstitute und in Höhe von 5 Mio. € an andere Kreditgeber begeben.

Die Bewertungstechniken und wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren zur Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte sind im Konzernanhang zum 31. Dezember 2014 dargestellt.

12. Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der Hamburg Port Authority und Unternehmen des HHLA-Konzerns bestehen verschiedene Verträge über die Anmietung von Flächen und Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt. Darüber hinaus vermietet der HHLA-Konzern Büroräume auch an andere mit der Freien und Hansestadt Hamburg verbundene Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Weitere Informationen über diese Geschäftsbeziehungen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014.

Die Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen verminderten sich aufgrund von Cash-Clearing mit der HGV.

Die Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen nahmen im dritten Quartal 2015 aufgrund der Rückführung einer kurzfristigen Verbindlichkeit des Teilkonzerns Immobilien gegenüber der HGV in Höhe von 65,0 Mio. € ab. Dieses Darlehen wurde mit 4,5 % verzinst.

13. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30. September 2015 traten nicht ein.


Hamburg, 12. November 2015
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft

Der Vorstand

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Klaus-Dieter Peters Dr. Stefan Behn Heinz Brandt Dr. Roland Lappin


Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.


Hamburg, 12. November 2015
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft

Der Vorstand

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Klaus-Dieter Peters Dr. Stefan Behn Heinz Brandt Dr. Roland Lappin


Finanzkalender

30. März 2016

Berichterstattung Gesamtjahr 2015
Bilanzpressekonferenz, Analystenkonferenz

12. Mai 2016

Zwischenbericht Januar - März 2016
Analysten-Telefonkonferenz

16. Juni 2016

Hauptversammlung

11. August 2016

Zwischenbericht Januar - Juni 2016
Analysten-Telefonkonferenz

10. November 2016

Zwischenbericht Januar - September 2016
Analysten-Telefonkonferenz

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Rechtlicher Hinweis

Dieses Dokument enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z. B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.

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