![]() Hamburger Hafen und Logistik AGHamburgZwischenbericht Januar-September 2015Q3Zwischenbericht Januar bis September 2015HHLA-Kennzahlenscroll
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Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen Dieser Zwischenbericht wurde veröffentlicht am 12. November 2015 An unsere AktionäreDie HHLA-AktieBörsendatenscroll
Aktienmärkte entwickeln sich rückläufigIm dritten Quartal drückten globale Wirtschaftssorgen die Aktienmärkte weltweit ins
Minus. Zwar erholten sich die Leitindizes im Juli von den Auswirkungen der Griechenlandkrise
und starteten mit Zuwächsen in die zweite Jahreshälfte. Ende Juli dämpften jedoch
schwache Konjunkturdaten aus China diesen Aufwärtstrend. Mitte August reagierte die
chinesische Landesbank auf die schwachen Exportdaten überraschend mit einer Abwertung
der Landeswährung Yuan. Dies führte an den Börsen weltweit zu größeren Kursabschlägen.
Auch der deutsche Leitindex wurde in Mitleidenschaft gezogen: Während sich der DAX
zu Quartalsbeginn noch oberhalb der 11.500-Punkte-Marke behauptet hatte, notierte
er am 24. August mit 9.648 Punkten deutlich unterhalb von 10.000 Punkten. Darüber
hinaus lasteten die Sorge vor einem schwächeren Wachstum in den Schwellenländern sowie
die Unsicherheit über eine bevorstehende Zinserhöhung durch die amerikanische Notenbank
auf dem Markt. Im September konnte sich der DAX von diesem Tief zwischenzeitlich erholen.
Wesentliche Wachstumsimpulse blieben jedoch aus, so dass sich DAX und SDAX bis Monatsmitte
allenfalls seitwärts bewegten. Die Ankündigung der US-Notenbank, den Leitzins vorerst
auf dem niedrigen Stand zu belassen, führte im deutschen Aktienmarkt erneut zu Abschlägen.
Zusätzlich drückte der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen auf den deutschen
Leitindex, so dass der DAX am 24. September auf einem Quartalstief von 9.428 Punkten
notierte. Zu Quartalsende schloss der DAX bei 9.660 Punkten und sank damit gegenüber
Quartalsbeginn um 11,7 %. Weniger stark traf es den SDAX, der am 30. September bei
8.310 Punkten notierte und somit von Juli bis September lediglich um 3,1 % nachgab. HHLA-Aktie weiter unter DruckZu Beginn des dritten Quartals rückte die Stellungnahme des Europäischen Gerichtshofs
zur Auslegung der Wasserrahmenrichtlinie im Rahmen des Verfahrens zur Fahrrinnenanpassung
der Elbe die HHLA wieder in das Interesse der Anleger, was zu erhöhtem Handelsvolumen
führte. Im rückläufigen Marktumfeld konnte die Aktie jedoch keine positiven Impulse
für die Kursentwicklung gewinnen. Am 6. Juli präzisierte die HHLA in einer Ad-hoc-Nachricht
auf Segmentebene ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2015. Die Angaben auf Konzernebene
blieben davon jedoch unberührt, so dass die Anpassung keine spürbaren Auswirkungen
auf den Kurs hatte. Bis zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 14. August bewegte
sich die Aktie seitwärts zwischen 17 € und 18 €. Während sich das Konzernergebnis
im ersten Halbjahr erfreulich entwickelte, blieben Volumina, Umsatz und EBIT teilweise
deutlich unter den Erwartungen, so dass der Kapitalmarkt verhalten auf die Zwischenergebnisse
reagierte. In der zweiten Augusthälfte geriet auch die HHLA-Aktie infolge der Abwertung
der chinesischen Landeswährung unter Druck und fiel unter 16 €. Im Laufe des Septembers
gab der Kurs im eingetrübten Marktumfeld immer weiter nach und notierte am 23. September
auf einem neuen Allzeittief von 13,84 €. Zum Quartalsende erholte sich die Aktie wieder
leicht und schloss bei 14,57 €. Insgesamt verlor der Kurs im Quartalsverlauf jedoch
19,7 %. Dialog mit Kapitalmarkt aktiv fortgesetztAuch im schwierigen Umfeld des dritten Quartals führte die HHLA ihre IR-Arbeit aktiv
fort und war im Rahmen verschiedener Roadshows und Investorenkonferenzen am Kapitalmarkt
präsent. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Auswirkungen der rückläufigen bzw.
nachlassenden Konjunktur in Russland und China auf die Geschäftsentwicklung der HHLA
sowie der aktuelle Stand im Verfahren zur Fahrrinnenanpassung der Elbe. Insgesamt
21 Finanzanalysten verfolgten die Geschäftsentwicklung der HHLA im dritten Quartal,
von denen die Mehrheit empfiehlt, die Aktie zu kaufen oder zu halten. Die Kommunikationsarbeit der HHLA erfuhr am Kapitalmarkt erneut Wertschätzung: So
belegte der Geschäftsbericht der HHLA den ersten Platz beim diesjährigen Wettbewerb
"Der beste Geschäftsbericht" in der Kategorie SDAX-Unternehmen. Die renommierte Auszeichnung
wird vom Wirtschaftsmagazin "Bilanz" vergeben. Kursverlauf Juli bis September 2015
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| in Mio. € | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | Veränd. |
| Umsatzerlöse | 868,9 | 906,7 | - 4,2 % |
| EBITDA | 214,4 | 219,6 | - 2,3 % |
| EBITDA-Marge in % | 24,7 | 24,2 | 0,5 PP |
| EBIT | 123,9 | 131,3 | - 5,6 % |
| EBIT-Marge in % | 14,3 | 14,5 | - 0,2 PP |
| Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter | 55,9 | 46,9 | 19,1 % |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 3,3 | 3,9 | - 17,3 % |
| ROCE in % | 12,7 | 13,4 | - 0,7 PP |
In der Berichtsperiode waren negative Wechselkurseffekte aus der Abwertung der lokalen
ukrainischen Währung zu verzeichnen, die sich auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
des Konzerns wesentlich auswirkten. Darüber hinaus gab es keine weiteren Effekte,
die materielle Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des HHLA-Konzerns
hatten.
Bei Umschlag- und Transportleistungen ist üblicherweise kein langfristiger Auftragsbestand
gegeben, weshalb eine solche Berichtsgröße grundsätzlich keine Verwendung findet.
Vor dem Hintergrund der beschriebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verzeichnete
die HHLA im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr einen starken Rückgang in ihrer
Umschlagleistung. Der Containerumschlag ging um 11,8 % auf 5.027 Tsd. TEU (im Vorjahr:
5.701 Tsd. TEU) zurück. Ursachen sind rückläufige Feedermengen, insbesondere ein hoher
Verlust in den Russlandverkehren, die Krise in der Ukraine und eine steigende Wettbewerbsintensität
aufgrund neu entstandener Kapazitäten in Wettbewerbshäfen.
Beim Transportvolumen wurde gegen den allgemeinen Markttrend ein Anstieg um 2,4 %
auf 996 Tsd. TEU (im Vorjahr: 973 Tsd. TEU) erreicht.
Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns betrugen im Berichtszeitraum 868,9 Mio. € und lagen
damit um 4,2 % unter dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 906,7 Mio. €). Obwohl der Rückgang
der Erlöse im Segment Container unterproportional im Vergleich zum Mengenrückgang
ist, konnte er vom Umsatzanstieg der anderen Segmente nur etwa zur Hälfte kompensiert
werden. Vor allem bei den im Vorjahr temporär sehr hohen Lagergelderlösen ist im aktuellen
Jahr eine Normalisierung zu verzeichnen.
Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erzielte der börsennotierte Teilkonzern
Hafenlogistik im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 845,6 Mio. € (im Vorjahr:
885,4 Mio. €). Der Rückgang vollzog sich im Teilkonzern Hafenlogistik nahezu analog
zum Konzern. Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien steigerte seinen Umsatz
um 9,0 % auf 27,5 Mio. € (im Vorjahr: 25,2 Mio. €) und trug mit 2,7 % zum Konzernumsatz
bei.
Die Bestandsveränderungen in Höhe von 0,4 Mio. € hatten wie im Vorjahr keinen nennenswerten
Einfluss auf das Konzernergebnis (im Vorjahr: 0,5 Mio. €). Die aktivierten Eigenleistungen
erhöhten sich auf 7,5 Mio. € (im Vorjahr: 6,0 Mio. €).
Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge auf 27,5 Mio. € (im Vorjahr: 22,4
Mio. €) steht neben einer im Vorjahr gebildeten Rückstellung für rechtliche Risiken,
die teilweise ergebniswirksam aufgelöst werden konnte, hauptsächlich in Verbindung
mit einem Grundstücksverkauf.
Die operativen Aufwendungen gingen insgesamt um 3,0 % auf 780,4 Mio. € zurück.
Der Materialaufwand verringerte sich im Berichtszeitraum um 8,6 % auf 274,5 Mio. €
(im Vorjahr: 300,3 Mio. €). Die Materialaufwandsquote reduzierte sich aufgrund von
Kostenstrukturverschiebungen durch die seit Jahresbeginn ausgebaute Eigentraktion
bei den Intermodalverkehren auf 31,6 % (im Vorjahr: 33,1 %).
Der Personalaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert geringfügig um 0,6 %
auf 307,3 Mio. € (im Vorjahr: 305,3 Mio. €). Neben den Tarifsteigerungen führte auch
die im Zuge des Ausbaus der Eigentraktion erhöhte Beschäftigtenzahl im Segment Intermodal
zu diesem Anstieg. Die Personalaufwandsquote erhöhte sich auf 35,4 % (im Vorjahr:
33,7 %). Dieser Anstieg hängt wesentlich mit einem nur leicht zurückgegangenen Personalaufwand
trotz erheblich rückläufiger Umsatzerlöse im Segment Container zusammen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gingen im Berichtszeitraum um 2,0 % auf 108,1
Mio. € (im Vorjahr: 110,4 Mio. €) zurück. Der Rückgang ist in erster Linie auf einen
Einmalaufwand im Vorjahr aufgrund der bilanziellen Vorsorge für rechtliche Risiken
zurückzuführen. Der Anteil am erwirtschafteten Umsatz erhöhte sich von 12,2 % im Vorjahr
auf 12,4 %.
Auf der Basis dieser Entwicklungen ging das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA)
leicht um 2,3 % auf 214,4 Mio. € (im Vorjahr: 219,6 Mio. €) zurück. Die EBITDA-Marge
ist im Berichtszeitraum auf 24,7 % angestiegen (im Vorjahr: 24,2 %).
Der Abschreibungsaufwand erhöhte sich um 2,6 % auf 90,5 Mio. € (im Vorjahr: 88,3 Mio.
€). Der Mehraufwand resultierte vor allem aus der verstärkten Investition in rollendes
Material im Intermodalbereich.
Auf Konzernebene ging das Betriebsergebnis (EBIT) um 5,6 % auf 123,9 Mio. € zurück
(im Vorjahr: 131,3 Mio. €). Die EBIT-Marge reduzierte sich leicht auf 14,3 % (im Vorjahr:
14,5 %). Die EBIT-Beiträge der Teilkonzerne Hafenlogistik und Immobilien beliefen
sich auf 89,6 % bzw. 10,4 %.
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis reduzierte sich im Wesentlichen aufgrund eines
besseren Zinsergebnisses um 4,1 Mio. € auf 21,9 Mio. € (im Vorjahr: 26,0 Mio. €).
Im Finanzergebnis sind negative Wechselkurseffekte in Höhe von 5,8 Mio. € (im Vorjahr:
7,0 Mio. €) enthalten, die sich durch die Abwertung der ukrainischen Währung ergaben.
Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit 24,1 % unterhalb des Vorjahrs
(im Vorjahr: 30,1 %). Gründe hierfür sind der Wegfall eines einmaligen Ergebniseffekts,
der sich im Vorjahr erhöhend auf die Steuerquote ausgewirkt hat, sowie ein erhöhter
Ergebnisanteil von ausländischen Tochtergesellschaften.
Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 5,1 % von 73,7 Mio. € auf 77,4 Mio. €. Das
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich gegenüber
der Vergleichsperiode des Vorjahrs überproportional um 19,1 % auf 55,9 Mio. € (im
Vorjahr: 46,9 Mio. €) aufgrund der positiven Entwicklung der Gesellschaften mit überwiegendem
HHLA-Anteil. Das Ergebnis je Aktie lag mit 0,77 € ebenfalls um 19,1 % über dem Vorjahreswert
in Höhe von 0,64 €. Hierbei erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik
ein um 20,2 % höheres Ergebnis je Aktie von 0,70 € (im Vorjahr: 0,59 €). Im nicht
börsennotierten Teilkonzern Immobilien fiel das Ergebnis je Aktie mit 2,43 € um 11,8
% höher aus (im Vorjahr: 2,17 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte
einen um 0,7 Prozentpunkte geringeren Wert von 12,7 % (im Vorjahr: 13,4 %).
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns verminderte sich zum Berichtsstichtag gegenüber
dem Jahresende 2014 nur geringfügig auf 1.775,7 Mio. €.
| in Mio. € | 30.09.2015 | 31.12.2014 |
| Aktiva | ||
| Langfristiges Vermögen | 1.318,7 | 1.308,1 |
| Kurzfristiges Vermögen | 457,0 | 480,0 |
| 1.775,7 | 1.788,1 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | 584,6 | 546,7 |
| Langfristige Schulden | 992,0 | 918,9 |
| Kurzfristige Schulden | 199,1 | 322,5 |
| 1.775,7 | 1.788,1 |
Die langfristigen Vermögenswerte lagen mit 1.318,7 Mio. € um 10,6 Mio. € über dem
Wert des Vorjahres (per 31. Dezember 2014: 1.308,1 Mio. €). Ursächlich für diese Entwicklung
waren insbesondere die im Berichtszeitraum in das Sachanlagevermögen getätigten Investitionen.
Gegenläufig wirkten im Wesentlichen die planmäßigen Abschreibungen der Sachanlagen
sowie währungsbedingte Umrechnungsanpassungen bei der ukrainischen Tochtergesellschaft.
Der Bilanzausweis der aktiven latenten Steuern verminderte sich aufgrund zinssatzbedingter
Veränderungen der Pensionsrückstellungen.
Die kurzfristigen Vermögenswerte wiesen mit 457,0 Mio. € zum 30. September 2015 einen
um 23,0 Mio. € geringeren Wert aus als am 31. Dezember 2014 (480,0 Mio. €). Der Rückgang
resultierte im Wesentlichen aus einer Verringerung der Zahlungsmittelbestände um 84,9
Mio. €. Im Gegenzug erhöhten sich die Forderungsbestände gegen nahestehende Unternehmen
und Personen im Rahmen des Cash-Clearings um 41,5 Mio. €.
Das Eigenkapital erhöhte sich um 37,9 Mio. € und betrug zum Berichtsstichtag 584,6
Mio. € (per 31. Dezember 2014: 546,7 Mio. €). Die Zunahme beruht im Wesentlichen auf
dem Ergebnis nach Steuern des bisherigen Berichtsjahres in Höhe von 77,4 Mio. €. Dabei
glichen die Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste, saldiert
mit den latenten Steuern, die Belastungen aus Fremdwährungsumrechnung annähernd aus.
Vermindernd wirkte die Dividendenausschüttung in Höhe von 40,5 Mio. €. Die Eigenkapitalquote
stieg auf 32,9 % (per 31. Dezember 2014: 30,6 %).
Die Zunahme der langfristigen Schulden um 73,1 Mio. € auf 992,0 Mio. € gegenüber dem
Jahresende (per 31. Dezember 2014: 918,9 Mio. €) ist auf die im dritten Quartal erfolgte
Herausgabe von Schuldscheindarlehen in Höhe von 75,0 Mio. € zurückzuführen. Die Mittel
wurden aufgenommen, um das aktuell niedrige Zinsniveau zu nutzen und langfristig Zinsänderungsrisiken
für das Segment Immobilien zu minimieren. Gegenläufig wirkte die Reduzierung der Pensionsrückstellungen
aufgrund der Anpassung der versicherungsmathematischen Parameter um 13,2 Mio. €.
Der Rückgang der kurzfristigen Schulden um 123,4 Mio. € auf 199,1 Mio. € (per 31.
Dezember 2014: 322,5 Mio. €) beruht im Wesentlichen auf der im dritten Quartal 2015
erfolgten Ablösung einer kurzfristigen Verbindlichkeit gegenüber nahestehenden Unternehmen
und Personen in Höhe von 65,0 Mio. € durch die bereits erwähnte Herausgabe von Schuldscheindarlehen.
Außerdem verminderten sich die kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten um 42,1
Mio. € aufgrund der Auszahlung des Ergebnisanteils 2014 an einen nicht beherrschenden
Anteilseigner sowie aufgrund von Darlehenstilgungen.
Das Investitionsvolumen betrug im Berichtszeitraum 111,8 Mio. € und lag damit deutlich
über dem Vorjahreswert von 81,8 Mio. €. Von den getätigten Investitionen wurden 104,9
Mio. € für Sachanlagen (im Vorjahr: 75,5 Mio. €) und 6,9 Mio. € für immaterielle Vermögenswerte
(im Vorjahr: 6,4 Mio. €) verwendet. Es handelt sich zum überwiegenden Teil um Erweiterungsinvestitionen.
Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel in den ersten neun Monaten 2015 auf
den Erwerb neuer Lokomotiven, den weiteren Ausbau des Container Terminal Burchardkai
sowie den Erwerb eines neuen Terminalgeländes in Budapest.
Auch für das Geschäftsjahr 2015 liegt der Investitionsschwerpunkt darauf, die Produktivität
auf bestehenden Terminalflächen zu steigern und die leistungsfähigen Hinterlandanbindungen
marktkonform auszubauen.
Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit (operativer Cashflow) verminderte sich
bis zum 30. September 2015 um 44,7 Mio. € auf 139,8 Mio. € (im Vorjahr: 184,5 Mio.
€).
Ursächlich hierfür waren u. a. das niedrigere Betriebsergebnis (EBIT), eine geringere
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie eine höhere Zahlung
von Ertragsteuern.
| in Mio. € | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 |
| Finanzmittelfonds am 01.01. | 185,6 | 151,1 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 139,8 | 184,5 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | - 88,6 | - 86,5 |
| Free Cashflow | 51,2 | 98,0 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -71,8 | - 71,2 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | - 20,6 | 26,8 |
| Währungskursbedingte Veränderung des Finanzmittelfonds | - 2,0 | - 3,6 |
| Finanzmittelfonds am 30.09. | 163,0 | 174,2 |
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 88,6 Mio. €
(im Vorjahr: 86,5 Mio. €). Die Erhöhung um 2,1 Mio. € resultierte im Wesentlichen
aus einer Zunahme der Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen um
37,7 Mio. € gegenüber dem Vorjahr aufgrund weiterer Investitionen überwiegend im Segment
Intermodal. Gegenläufig wirkte die Abnahme der kurzfristigen Einlagen bei Kreditinstituten
um 30 Mio. €.
Als Summe von Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und Cashflow aus der Investitionstätigkeit
belief sich der Free Cashflow zum Ende der Berichtsperiode auf 51,2 Mio. € (im Vorjahr:
98,0 Mio. €) und verminderte sich somit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 46,8
Mio. €.
Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit beträgt zum 30. September 2015 71,8 Mio.
€ (im Vorjahr: 71,2 Mio. €) und erhöhte sich um 0,6 Mio. €. Die Rückführung von Darlehen,
u. a. gegenüber einem verbundenen Unternehmen, die Ausgabe von Schuldscheindarlehen
und die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten führten per saldo zu einem um 5,0 Mio.
€ geringeren Mittelabfluss gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der gegenüber dem Vorjahr
um 5,6 Mio. € höhere Mittelabfluss aufgrund gestiegener Dividendenzahlung wirkte gegenläufig.
Zum Berichtsstichtag ergab sich aus den zuvor beschriebenen Veränderungen ein Finanzmittelfonds
in Höhe von 163,0 Mio. € (im Vorjahr: 174,2 Mio. €), der damit unter dem Niveau zu
Jahresbeginn lag (zum 31. Dezember 2014: 185,6 Mio. €). Einschließlich der kurzfristigen
Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum 30. September 2015 einen
Bestand von insgesamt 233,0 Mio. € (im Vorjahr: 254,2 Mio. €).
| in Mio. € | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | Veränd. |
| Umsatzerlöse | 518,7 | 565,1 | - 8,2 % |
| EBITDA | 147,3 | 186,0 | - 20,8 % |
| EBITDA-Marge in % | 28,4 | 32,9 | - 4,5 PP |
| EBIT | 83,5 | 121,9 | - 31,4 % |
| EBIT-Marge in % | 16,1 | 21,6 | - 5,5 PP |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 0,5 | 0,6 | - 21,4 % |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 5.027 | 5.701 | - 11,8 % |
Der Rückgang des Containerumschlags an den HHLA-Terminals in Hamburg hat sich im Vorjahresvergleich
auch im dritten Quartal 2015 weiter fortgesetzt. Zusammen mit dem Containerterminal
in Odessa lag der wasserseitige Umschlag nach den ersten neun Monaten 2015 mit 5.027
Tsd. Standardcontainern (TEU) 11,8 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (im Vorjahr:
5.701 Tsd. TEU).
Der Mengenrückgang an den Hamburger Terminals ist im Wesentlichen auf die rückläufigen
Feederverkehre mit den Ostseehäfen zurückzuführen. Diese lagen von Januar bis September
2015 um 21,8 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Neben der Umdisposition einzelner
Reeder war dafür insbesondere der Rückgang der Russlandverkehre verantwortlich, die
im Vorjahresvergleich fast 40 % nachgaben. Die Feederquote verringerte sich entsprechend
auf 23,1 % (im Vorjahr: 26,0 %). Ebenso trugen sinkende Containertransportmengen in
den Asienverkehren (Fernost-Nordeuropa) zu einem geringeren Containerumschlag bei.
In der Folge sank im dritten Quartal 2015 auch der Bahn- und Lkw-Umschlag der Hamburger
HHLA-Terminals gegenüber dem sehr starken Vorjahresquartal und lag im Berichtszeitraum
3,2 % unter der Vergleichsperiode. Zudem hat die Wettbewerbsintensität zwischen den
Nordrange-Häfen weiter zugenommen.
Der Containerumschlag des Container Terminal Odessa in der Ukraine konnte im dritten
Quartal mit 3,6 % erstmals im Jahr 2015 gegenüber Vorjahresquartal leicht gesteigert
werden. Jedoch lag das Umschlagvolumen mit insgesamt 188 Tsd. TEU weiterhin um 5,8
% unter dem Vorjahreswert. Die sich fortsetzende negative Marktentwicklung in der
Ukraine konnte dabei durch Marktanteilsgewinne gedämpft werden. Dazu trugen insbesondere
die Abfertigung von Direktdiensten und die hohe Leistungsfähigkeit des Terminals bei.
Der deutliche Mengenrückgang und die gegenüber dem Vorjahreszeitraum geringeren Lagergelderlöse
- bedingt durch eine kürzere Verweildauer der Container - führten zu sinkenden Umsatzerlösen.
Diese gingen in den ersten neun Monaten insgesamt um 8,2 % auf 518,7 Mio. € (im Vorjahr:
565,1 Mio. €) zurück. Die fortgesetzte Veränderung im Ladungsmix und der damit verbundene
sinkende Anteil der margenschwächeren Feederverkehre führten jedoch zu höheren Durchschnittserlösen
je wasserseitig umgeschlagenem Standardcontainer. Entsprechend stiegen die Durchschnittserlöse
in den ersten neun Monaten 2015 um 4,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die EBIT-Kosten des Segments blieben mit einem Minus von 1,8 % nur leicht unter dem
Niveau des Vorjahreszeitraums. Die Kosten konnten nicht proportional zur rückläufigen
wasserseitigen Menge reduziert werden. Wesentlicher Treiber sind dabei die Personalkosten.
Diese wurden zwar gegenüber den ersten beiden Quartalen 2015 unter anderem durch verringerten
Einsatz von Fremdpersonal deutlich reduziert. Gegenläufig wirkten jedoch Tariferhöhungen.
Bei steigender Unterauslastung der Anlagen fällt es zunehmend schwerer, den Personaleinsatz
adäquat anzupassen. Auch die Kostenpositionen mit nennenswerten fixen Anteilen trugen
zur negativen Entwicklung bei. So lagen die Instandhaltungskosten deutlich über den
Vorjahreswerten. Bedingt durch den hohen Auslastungsgrad der Anlagen im Vorjahr mussten
notwendige Wartungsarbeiten 2014 teilweise in das Jahr 2015 verschoben werden. Darüber
hinaus entstanden temporär erhöhte Aufwendungen für die Weiterentwicklung der operativen
IT-Systeme. Diese Entwicklung führte zu einem um 31,4 % geringeren Betriebsergebnis
(EBIT) in Höhe von 83,5 Mio. € (im Vorjahr: 121,9 Mio. €). Die EBIT-Marge sank entsprechend
auf 16,1 % (im Vorjahr: 21,6 %).
| in Mio. € | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | Veränd. |
| Umsatzerlöse | 272,8 | 263,4 | 3,6 % |
| EBITDA | 61,1 | 37,4 | 63,4 % |
| EBITDA-Marge in % | 22,4 | 14,2 | 8,2 PP |
| EBIT | 44,0 | 22,0 | 99,9 % |
| EBIT-Marge in % | 16,1 | 8,4 | 7,7 PP |
| Containertransport in Tsd. TEU | 996 | 973 | 2,4 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland haben die
HHLA-Transportgesellschaften auf Schiene und Straße leicht zulegen können. Mit einem
Plus von 2,4 % stieg das Transportvolumen in einem insgesamt rückläufigen Markt auf
996 Tsd. Standardcontainer (TEU) gegenüber 973 Tsd. TEU im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Nachdem im ersten Quartal 2015 noch ein starkes Wachstum zu verzeichnen war und im
zweiten Quartal die Transportmengen leicht zurückgingen, konnte im dritten Quartal
mit einem Plus von 0,8 % die Vorjahresmenge leicht übertroffen werden.
Getragen wurde die Entwicklung per September 2015 insbesondere durch das Wachstum
der Bahntransporte. Dabei konnten die Verbindungen zwischen den Adriahäfen sowie Mittel-
und Osteuropa ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnen. Auch das Transportaufkommen
aus den polnischen Seehäfen wurde gesteigert.
Mit einem Plus von 3,6 % auf 272,8 Mio. € (im Vorjahr: 263,4 Mio. €) entwickelte sich
der Umsatz besser als die Transportmenge. Die Gründe hierfür waren im Wesentlichen
ein geänderter Relationsmix sowie die Zunahme der durchschnittlichen Transportdistanz
u. a. durch einen gestiegenen Bahnanteil von 74,5 % auf 76,5 % am Gesamtaufkommen
der HHLA-Intermodaltransporte.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verdoppelte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres auf 44,0 Mio. € (im Vorjahr: 22,0 Mio. €) und übertraf die Mengen- und Umsatzentwicklung
erheblich. Hier wirkte sich insbesondere die seit Jahresbeginn 2015 mittels weiterer
eigener Lokomotiven ausgebaute Eigentraktion in Form von Produktivitätsgewinnen und
einer verbesserten Kostenstruktur deutlich positiv aus. Auch ein im Vergleich zum
Vorjahr verbesserter Mix von Im- und Exportmengen verbunden mit einer höheren Auslastung
der Züge hatte positive Auswirkungen auf das Segmentergebnis. Einen weiteren Beitrag
zur erfreulichen Ergebnisentwicklung des Segments lieferten Verbesserungen in der
Kostenstruktur und die Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen bei der Polzug-Gruppe
sowie Einmaleffekte in Höhe von 2,5 Mio. € aus dem Verkauf eines Grundstücks in Polen.
Die Gesellschaft bewegt sich dabei weiterhin in einem sehr herausfordernden Wettbewerbsumfeld.
Der Ausbau der Eigentraktion und die Erweiterung des Hinterlandnetzwerks werden durch
die HHLA-Intermodalgesellschaften weiter vorangetrieben. Neben der Bestellung von
weiteren zehn Mehrsystem-Lokomotiven erwarb die Metrans ein Grundstück in der ungarischen
Hauptstadt Budapest und legte den Grundstein für einen neuen Eisenbahn-Hub-Terminal.
Seine Lage macht ihn zur idealen Schnittstelle zwischen den nordeuropäischen Seehäfen
und Südosteuropa. Mit diesem dann vierten Hub- und Shuttle-Terminal der Metrans werden
die mittel- und osteuropäischen Wachstumsmärkte noch enger an das Hinterlandnetzwerk
der HHLA angebunden. Gleichzeitig können die Häfen an der Adria und in Griechenland
besser erschlossen werden. Der Terminal soll 2017 seinen Betrieb aufnehmen.
| in Mio. € | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | Veränd. |
| Umsatzerlöse | 48,9 | 48,7 | 0,4 % |
| EBITDA | 2,5 | - 0,5 | pos. |
| EBITDA-Marge in % | 5,1 | - 1,0 | 6,1 PP |
| EBIT | - 0,6 | - 1,3 | 53,0 % |
| EBIT-Marge in % | - 1,3 | - 2,7 | 1,4 PP |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 2,7 | 3,3 | - 16,5 % |
In den Finanzkennzahlen des Segments Logistik sind seit 2014 nur noch die Geschäftsbereiche
Fahrzeuglogistik, Projekt- und Kontraktlogistik, Beratung sowie Kreuzfahrtlogistik
enthalten. Die Ergebnisse von Massengut- und Fruchtlogistik werden seit 2014 bzw.
2012 im Equity-Beteiligungsergebnis erfasst.
Der Segmentumsatz nahm in den ersten neun Monaten um 0,4 % auf 48,9 Mio. € zu (im
Vorjahr: 48,7 Mio. €). Das EBIT verbesserte sich im Berichtszeitraum deutlich auf
ein Minus von 0,6 Mio. € (im Vorjahr: - 1,3 Mio. €). Hierbei ist zu berücksichtigen,
dass der Bereich Fahrzeuglogistik im dritten Quartal Anlagevermögen aus dem Bereich
Holding/Übrige rückwirkend zum 1. Januar 2015 übernommen hat. Durch diese konzerninterne
Transaktion veränderte sich die Kostenstruktur innerhalb des Bereichs Fahrzeuglogistik,
so dass sich dadurch das Segment-EBIT deutlich verbessert hat. Der aus dieser Transaktion
resultierende Zwischengewinn wurde auf Teilkonzernebene Hafenlogistik im Rahmen der
Konsolidierung wieder eliminiert.
Das ausgewiesene Equity-Beteiligungsergebnis blieb im Berichtszeitraum aufgrund einer
Veränderung im Steuerausweis unter dem Vorjahreswert. Umsatz und operatives Ergebnis
der in diesem Bereich abgebildeten Gesellschaften konnten insgesamt jedoch in den
ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die Geschäftsentwicklung im Einzelnen:
Die Fahrzeuglogistik verzeichnete nach einem verhaltenen ersten Halbjahr durch erhöhten
Containerumschlag eine Mengenerholung im dritten Quartal 2015. Der Umschlag inkl.
Packen, der zum 30. Juni noch 6,2 % unter Vorjahr lag, erreichte im Berichtszeitraum
mit 1.133 Tsd. t wieder Vorjahresniveau (im Vorjahr: 1.129 Tsd. t). Der Fahrzeugumschlag
verfehlte allerdings mit 137 Tsd. Fahrzeugen das Vorjahr deutlich um 6,5 % (im Vorjahr:
147 Tsd.). Auch die Umsatzerlöse blieben hinter dem Vorjahr zurück. Das EBIT übertraf
das Vorjahr, die Vergleichbarkeit ist aber durch den oben genannten Effekt eingeschränkt.
Die Beratungsaktivitäten konnten in den ersten neun Monaten den Umsatz und das EBIT
gegenüber dem Vorjahr steigern.
Die Projekt- und Kontraktlogistik bewegte sich im Berichtszeitraum weiterhin in einem
sehr schwierigen Marktumfeld. Der Umsatz war im dritten Quartal rückläufig, übertraf
allerdings im Berichtszeitraum noch das Vorjahr. Das Ergebnis blieb unter dem durch
periodenfremde Erträge beeinflussten Vorjahr.
In der Kreuzfahrtlogistik lag die Anzahl der Schiffsanläufe in den ersten neun Monaten
mit 125 Schiffen 26,0 % unter Vorjahr (im Vorjahr: 169). Entsprechend konnten auch
die Passagierzahlen mit 420 Tsd. nicht an das Vorjahr anknüpfen, was einem Rückgang
um 23,4 % entspricht (im Vorjahr: 548 Tsd.). Auch Umsatz und Ergebnis blieben unter
dem Vorjahreszeitraum.
Das wasserseitige Umschlagvolumen der Massengutlogistik übertraf im Berichtszeitraum
mit 11,2 Mio. t das Vorjahr um 7,1 % (im Vorjahr: 10,5 Mio. t), wozu sowohl der Erz-
als auch der Kohleumschlag beitrugen. Umsatz und operatives Ergebnis verbesserten
sich ebenfalls gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Das Mengenaufkommen der Fruchtlogistik war im dritten Quartal rückläufig, erreichte
in den ersten neun Monaten 2015 aber mit insgesamt 412 Tsd. t das Vorjahresniveau
(im Vorjahr: 414 Tsd. t). Umsatz und Ergebnis übertrafen das Vorjahr.
| in Mio. € | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | Veränd. |
| Umsatzerlöse | 27,5 | 25,2 | 9,0 % |
| EBITDA | 16,4 | 14,4 | 13,7 % |
| EBITDA-Marge in % | 59,7 | 57,2 | 2,5 PP |
| EBIT | 12,7 | 11,1 | 13,9 % |
| EBIT-Marge in % | 46,0 | 44,1 | 1,9 PP |
Die positive Entwicklung auf dem Hamburger Markt für Büroflächen hat sich im Laufe des dritten Quartals deutlich abgeschwächt. In den ersten neun Monaten wurden laut Büromarktüberblick von Grossmann & Berger mit 355.000 m2 trotz eines relativ hohen Anteils an eigengenutzten Immobilien rund 7 % weniger umgesetzt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zum Ende des ersten Halbjahres 2015 konnte dagegen noch ein Umsatzwachstum von 12 % zum Vorjahr ausgewiesen werden.
Die Leerstandsquote in Hamburg sank nach Angaben von Jones Lang LaSalle zum Ende des
dritten Quartals 2015 auf 6,2 % und unterschritt somit deutlich den Vorjahreswert
von 7,1 %. Die Trendprognose für das kommende Quartal geht dabei von einer weiter
fallenden Leerstandsquote aus.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal
setzten entgegen dem Markttrend in Hamburg auch im dritten Quartal ihre positive Umsatzentwicklung
fort. Dies spiegelt sich im Anstieg der Umsatzerlöse um 9,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
wider. Zu diesem deutlichen Erlöswachstum trugen wesentlich Projektentwicklungen im
Portfolio bei.
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte per Ende September 2015 erneut deutlich um 13,9
% auf 12,7 Mio. € (im Vorjahr: 11,1 Mio. €) gesteigert werden. Im Ergebnis des aktuellen
Geschäftsjahres ist hierbei ein außerordentlicher Ertrag aus einer Versicherungserstattung
in Höhe von 0,9 Mio. € zu berücksichtigen. Aufgrund von geplanten Instandhaltungsmaßnahmen
im Laufe des vierten Quartals wird sich der Ergebnisanstieg im Vorjahresvergleich
zum Geschäftsjahresende voraussichtlich leicht abschwächen.
| nach Segmenten | 30.09.2015 | 31.12.2014 | Veränd. |
| Container | 2.966 | 3.022 | - 1,9 % |
| Intermodal | 1.458 | 1.319 | 10,5 % |
| Holding/Übrige | 667 | 588 | 13,4 % |
| Logistik | 228 | 229 | - 0,4 % |
| Immobilien | 41 | 36 | 13,9 % |
| HHLA-Konzern | 5.360 | 5.194 | 3,2 % |
Die HHLA-Belegschaft zählte zum 30. September 2015 insgesamt 5.360 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2014 erhöhte sich die Anzahl
leicht um 3,2 % bzw. um 166 Beschäftigte. Die Auflösung der Zwischenholding HHLA Container
Terminals GmbH und Bündelung von dort angesiedelten Funktionen und Steuerungsaufgaben
in der Holding beeinflusste die Personalstruktur der Segmente Container und Holding/Übrige.
So nahm die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Segment Container um 56 ab,
während im Bereich Holding/Übrige 79 Personen mehr beschäftigt werden. Das Segment
Intermodal verstärkte sich aufgrund der Leistungsausweitung um 139 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Auslastungsbedingt erhöhte sich auch die Beschäftigtenzahl im Segment
Immobilen und wuchs um 5 Personen. Die Belegschaft im Segment Logistik blieb im Vergleich
zum 31. Dezember nahezu konstant.
Ereignisse von wesentlicher Bedeutung traten nach dem Bilanzstichtag 30. September
2015 nicht ein.
Nachdem der für die erste Jahreshälfte erwartete konjunkturelle Aufschwung der Weltwirtschaft
ausblieb, korrigierte der Internationale Währungsfonds (IWF) im Oktober seine Schätzung
für das Jahr 2015 erneut um 0,2 Prozentpunkte und geht nunmehr von einem Anstieg des
Weltinlandsproduktes um 3,1 % aus. Positive Wachstumsimpulse werden insbesondere durch
den weiterhin niedrigen Rohölpreis und günstige Finanzierungsbedingungen gerade in
den fortgeschrittenen Volkswirtschaften erwartet. Wesentlich für die HHLA bleibt dabei
jedoch, dass sich die Konjunktur in China im Vergleich zu den Vorjahren mit 6,8 %
im Gesamtjahr 2015 weiter abschwächt und die russische Wirtschaft infolge der Ukraine-Krise
und des Preisverfalls im weltweiten Rohölmarkt voraussichtlich um 3,8 % schrumpft.
Nach Einschätzung des IWF bleiben der Euroraum (+ 1,5 %), die aufstrebenden Volkswirtschaften
in Mittel- und Osteuropa (+ 3,0 %) sowie die deutsche Wirtschaft (+ 1,5 %) 2015 auf
einem stabilen Niveau.
Angesichts einer erneuten Abflachung des Weltwirtschaftswachstums senkte der IWF seine
Prognose auch für das Welthandelsvolumen 2015 deutlich um 0,9 Prozentpunkte und rechnet
nun mit einem Anstieg um 3,2 %.
Vor dem Hintergrund der spürbar eingetrübten Konjunkturaussichten hat das Marktforschungsinstitut
Drewry seine Wachstumserwartungen für den weltweiten Containerumschlag gegenüber seinen
Schätzungen im Juli halbiert und prognostiziert für das Gesamtjahr 2015 ein Wachstum
um 2,2 %. Dies ist - mit Ausnahme des Ergebnisses in der Finanzkrise 2009 - die geringste
Wachstumsrate seit Aufzeichnung des weltweiten Containerumschlags. In diesem schwachen
Marktumfeld sind die stärksten Wachstumsimpulse aus den Fahrtgebieten Golfküste Nordamerika
(+ 6,1 %), Ostafrika (+ 5,5 %), Südafrika (+ 6,3 %) und Mittlerer Osten (+ 5,1 %)
zu erwarten. Für China dagegen - das wichtigste Fahrtgebiet für den Hamburger Hafen
- hat Drewry seine aktuelle Aufkommensprognose erneut um 1,2 Prozentpunkte gesenkt
und rechnet nur noch mit einem Wachstum von 3,8 %. Deutlich fällt die Korrektur für
das geschätzte Containeraufkommen in den Häfen Nordwesteuropas aus: War das Marktforschungsinstitut
im Juli noch von einem leichten Wachstum ausgegangen, senkte das Institut seine Annahme
um 2,8 Prozentpunkte und rechnet für das Gesamtjahr 2015 mit einem Minus von 0,6 %.
Auch die Prognose für den skandinavisch-baltischen Raum setzte Drewry erheblich um
7,3 Prozentpunkte herunter und erwartet nunmehr einen Rückgang um 19,8 %.
Seit Veröffentlichung des Halbjahresberichts wurden zur Entwicklung des Gütertransports
keine neuen Daten veröffentlicht. Die im Frühsommer aufgenommenen Stimmungsindikatoren
deuteten nach einem deutlichen Rückgang des Transportaufkommens zu Jahresbeginn zuletzt
auf eine Aufhellung im europäischen Schienengüterverkehr hin. Die Entwicklung der
westeuropäischen Verkehre 2015 wurde zunehmend optimistischer eingeschätzt. Auch die
Stimmungsindikatoren für die Osteuropaverkehre zeigten im Juni eine aufsteigende Tendenz.
Gleichwohl ging die Mehrheit noch von einem tendenziell sinkenden Transportaufkommen
aus. Etwas verhaltener fielen die Einschätzungen für den Kombinierten Verkehr aus.
Die Mengenerwartungen für den westeuropäischen Markt lagen zwar noch unter Vorjahresniveau,
zeigten zuletzt aber eine Aufwärtstendenz. Für Osteuropa zeichnete sich ein verbessertes
Stimmungsbild ab: Hier hielten sich positive (steigende Mengen) wie negative (sinkende
Mengen) Einschätzungen für das Gesamtjahr 2015 die Waage.
Vor dem Hintergrund sowohl der eingetrübten Konjunkturaussichten als auch der anhaltend
schwachen und weiterhin rückläufigen Mengenentwicklung im Segment Container sowie
aufgrund der Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten hat die HHLA ihre Einschätzung
zu der erwarteten Ertragslage des Konzerns im Jahr 2015 aktualisiert.
Dies vorausgeschickt erwartet die HHLA für das Jahr 2015 im Segment Container eine
stark rückläufige Mengenentwicklung (bislang: moderater Rückgang). Beim Containertransport
wird weiterhin von einem moderaten Anstieg ausgegangen. Diese Mengenerwartungen führen
im Jahr 2015 auf Konzernebene zu einem moderaten Rückgang (bislang: leichter Rückgang)
beim Umsatz gegenüber dem Vorjahr. Es wird ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) im Bereich
von 150 Mio. € erwartet (bislang: auf dem Niveau des Vorjahres, Ist 2014: 169,3 Mio.
€).
Der Teilkonzern Hafenlogistik sollte im Jahr 2015 den auf Konzernebene erwarteten
relativen Veränderungen dieser Berichtsgrößen folgen. Dementsprechend wird ein Betriebsergebnis
(EBIT) im Bereich von 135 Mio. € erwartet (bislang: auf dem Niveau des Vorjahres,
Ist 2014: 155,6 Mio. €).
Abweichend von der Entwicklung des Teilkonzerns Hafenlogistik wird die Umsatzentwicklung
im Segment Container dem Trend der erwarteten Mengenentwicklung folgen und stark zurückgehen
(bislang: moderater Rückgang). Das Segmentergebnis wird auslastungsbedingt die bisherige
Prognose (in einer Bandbreite von 125 bis 135 Mio. €) stark unterschreiten.
Im Segment Intermodal wird die Umsatzentwicklung abweichend von der Entwicklung des
Teilkonzerns Hafenlogistik ebenfalls der Tendenz in der Mengenentwicklung folgen und
unverändert moderat ansteigen. Auf Basis des Ergebnistrends in den ersten neun Monaten
wird für das Gesamtjahr unverändert ein starker Ergebnisanstieg erwartet.
Beim Teilkonzern Immobilien wird für Umsatz und EBIT im Jahr 2015 ein moderater Anstieg
erwartet (bislang: unverändert auf Vorjahresniveau).
Für den Teilkonzern Hafenlogistik und auf Konzernebene können sich noch zusätzliche
währungskursinduzierte Ergebnisbelastungen ergeben, die im Finanzergebnis unterhalb
des EBIT ausgewiesen werden.
Die erwartete Entwicklung der Bilanzansätze bleibt im Vergleich zur Prognose des Geschäftsberichts
2014 unverändert. Abweichend von der ursprünglichen Annahme geht die HHLA auf Basis
der aktuellen Zinsentwicklung allerdings von einem im Vergleich zum Jahresende 2014
tendenziell leicht steigenden Zinsniveau aus (bislang: eher weiteres Potenzial für
einen Zinsrückgang).
Für das Jahr 2015 ist von Investitionen auf Konzernebene im Bereich von 150 Mio. €
auszugehen (bislang: im Bereich von rund 170 Mio. €), die nahezu ausschließlich auf
den Teilkonzern Hafenlogistik entfallen.
An dem Ziel einer ertragsorientierten Ausschüttungspolitik hält die HHLA unverändert
fest. Um dieses Ziel zu erreichen und weiteres wertorientiertes Wachstum realisieren
zu können, hat die Wahrung der finanziellen Stabilität weiterhin oberste Priorität.
Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten - soweit nicht
anders in diesem Bericht dargestellt - die im Lagebericht des Geschäftsberichtes 2014
auf den Seiten 76 bis 82 gemachten Aussagen fort. Dort wurden die mit der Geschäftstätigkeit
des HHLA-Konzerns verbundenen Risiko- und Chancenfaktoren beschrieben. Die identifizierten
Risiken haben unverändert keinen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft
sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft
gefährden.
| in T€ | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | 7-9 | 2015 | 7-9 | 2014 |
| Umsatzerlöse | 868.902 | 906.715 | 283.761 | 310.982 |
| Bestandsveränderungen | 382 | 478 | 1.086 | 68 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 7.519 | 6.019 | 2.292 | 2.102 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 27.535 | 22.366 | 8.938 | 5.567 |
| Materialaufwand | - 274.485 | - 300.326 | - 91.264 | - 104.710 |
| Personalaufwand | - 307.278 | - 305.320 | - 97.077 | - 100.220 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 108.136 | - 110.363 | - 36.192 | - 35.048 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 214.439 | 219.569 | 71.544 | 78.741 |
| Abschreibungen | - 90.537 | - 88.263 | - 30.281 | - 28.822 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 123.902 | 131.306 | 41.263 | 49.918 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 3.250 | 3.931 | 649 | 1.156 |
| Zinserträge | 14.821 | 11.567 | 1.069 | 2.643 |
| Zinsaufwendungen | - 40.914 | - 41.882 | - 7.937 | - 12.186 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 944 | 404 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 21.899 | - 25.980 | - 6.219 | - 8.387 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 102.003 | 105.326 | 35.044 | 41.531 |
| Ertragsteuern | - 24.605 | - 31.655 | - 7.823 | - 11.832 |
| Ergebnis nach Steuern | 77.398 | 73.671 | 27.221 | 29.699 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 21.508 | 26.755 | 8.809 | 8.818 |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 55.890 | 46.916 | 18.412 | 20.881 |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | ||||
| Gesamtkonzern | 0,77 | 0,64 | 0,25 | 0,28 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 0,70 | 0,59 | 0,23 | 0,28 |
| Teilkonzern Immobilien | 2,43 | 2,17 | 0,87 | 0,66 |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | ||||
| Gesamtkonzern | 0,77 | 0,64 | 0,25 | 0,28 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 0,70 | 0,59 | 0,23 | 0,28 |
| Teilkonzern Immobilien | 2,43 | 2,17 | 0,87 | 0,66 |
| in T€ | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | 7-9 | 2015 | 7-9 | 2014 |
| Ergebnis nach Steuern | 77.398 | 73.671 | 27.221 | 29.699 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 13.737 | - 44.130 | 0 | - 22.610 |
| Latente Steuern | - 4.435 | 14.243 | 0 | 7.298 |
| Summe | 9.302 | - 29.887 | 0 | - 15.312 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 257 | 155 | 54 | 58 |
| Währungsdifferenzen | - 8.506 | - 24.545 | - 970 | - 1.375 |
| Latente Steuern | - 63 | 37 | 26 | - 16 |
| Übrige | - 57 | 23 | - 128 | - 5 |
| Summe | - 8.369 | - 24.331 | - 1.018 | - 1.339 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 933 | - 54.218 | - 1.018 | - 16.651 |
| Gesamtergebnis | 78.331 | 19.453 | 26.203 | 13.047 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 21.394 | 26.703 | 8.782 | 8.811 |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 56.937 | - 7.250 | 17.421 | 4.236 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-9 | 2015 Konzern | 1-9 | 2015 Hafenlogistik | 1-9 | 2015 Immobilien | 1-9 | 2015 Konsolidierung |
| Umsatzerlöse | 868.902 | 845.634 | 27.483 | - 4.215 |
| Bestandsveränderungen | 382 | 383 | - 1 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 7.519 | 7.297 | 0 | 222 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 27.535 | 23.166 | 5.019 | - 650 |
| Materialaufwand | - 274.485 | - 268.967 | - 5.596 | 78 |
| Personalaufwand | - 307.278 | - 305.493 | - 1.785 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 108.136 | - 103.988 | - 8.713 | 4.565 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 214.439 | 198.032 | 16.407 | 0 |
| Abschreibungen | - 90.537 | - 87.018 | - 3.755 | 236 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 123.902 | 111.014 | 12.652 | 236 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 3.250 | 3.250 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 14.821 | 14.878 | 35 | - 92 |
| Zinsaufwendungen | - 40.914 | - 37.436 | - 3.570 | 92 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 944 | 944 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 21.899 | - 18.364 | - 3.535 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 102.003 | 92.650 | 9.117 | 236 |
| Ertragsteuern | - 24.605 | - 21.824 | - 2.724 | - 57 |
| Ergebnis nach Steuern | 77.398 | 70.826 | 6.393 | 179 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 21.508 | 21.508 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 55.890 | 49.318 | 6.572 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,77 | 0,70 | 2,43 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,77 | 0,70 | 2,43 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-9 | 2015 Konzern | 1-9 | 2015 Hafenlogistik | 1-9 | 2015 Immobilien | 1-9 | 2015 Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 77.398 | 70.826 | 6.393 | 179 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 13.737 | 13.669 | 68 | |
| Latente Steuern | - 4.435 | - 4.413 | - 22 | |
| Summe | 9.302 | 9.256 | 46 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 257 | 257 | 0 | |
| Währungsdifferenzen | - 8.506 | - 8.506 | 0 | |
| Latente Steuern | - 63 | - 63 | 0 | |
| Übrige | - 57 | - 57 | 0 | |
| Summe | - 8.369 | - 8.369 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 933 | 887 | 46 | 0 |
| Gesamtergebnis | 78.331 | 71.713 | 6.439 | 179 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 21.394 | 21.394 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 56.937 | 50.319 | 6.618 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-9 | 2014 Konzern | 1-9 | 2014 Hafenlogistik | 1-9 | 2014 Immobilien | 1-9 | 2014 Konsolidierung |
| Umsatzerlöse | 906.715 | 885.391 | 25.209 | - 3.885 |
| Bestandsveränderungen | 478 | 479 | - 1 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 6.019 | 6.019 | 0 | 0 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 22.366 | 19.377 | 3.741 | - 752 |
| Materialaufwand | - 300.326 | - 295.529 | - 4.873 | 76 |
| Personalaufwand | - 305.320 | - 303.642 | - 1.678 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 110.363 | - 106.957 | - 7.967 | 4.561 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 219.569 | 205.138 | 14.431 | 0 |
| Abschreibungen | - 88.263 | - 85.177 | - 3.321 | 235 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 131.306 | 119.961 | 11.110 | 235 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 3.931 | 3.931 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 11.567 | 11.497 | 172 | - 102 |
| Zinsaufwendungen | - 41.882 | - 38.700 | - 3.284 | 102 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 404 | 404 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 25.980 | - 22.868 | -3.112 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 105.326 | 97.093 | 7.998 | 235 |
| Ertragsteuern | - 31.655 | - 29.299 | - 2.299 | - 57 |
| Ergebnis nach Steuern | 73.671 | 67.794 | 5.699 | 178 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 26.755 | 26.755 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 46.916 | 41.039 | 5.877 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,64 | 0,59 | 2,17 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,64 | 0,59 | 2,17 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-9 | 2014 Konzern | 1-9 | 2014 Hafenlogistik | 1-9 | 2014 Immobilien | 1-9 | 2014 Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 73.671 | 67.794 | 5.699 | 178 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 44.130 | - 43.429 | - 701 | |
| Latente Steuern | 14.243 | 14.017 | 226 | |
| Summe | - 29.887 | - 29.412 | - 475 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 155 | 155 | 0 | |
| Währungsdifferenzen | - 24.545 | - 24.545 | 0 | |
| Latente Steuern | 37 | 37 | 0 | |
| Übrige | 23 | 23 | 0 | |
| Summe | - 24.331 | - 24.331 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 54.218 | - 53.743 | - 475 | 0 |
| Gesamtergebnis | 19.453 | 14.051 | 5.224 | 178 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 26.703 | 26.703 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | - 7.250 | - 12.652 | 5.402 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 7-9 | 2015 Konzern | 7-9 | 2015 Hafenlogistik | 7-9 | 2015 Immobilien | 7-9 | 2015 Konsolidierung |
| Umsatzerlöse | 283.761 | 275.829 | 9.450 | - 1.518 |
| Bestandsveränderungen | 1.086 | 1.088 | - 2 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.292 | 2.227 | 0 | 65 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 8.938 | 7.073 | 2.092 | - 227 |
| Materialaufwand | - 91.264 | - 89.251 | - 2.041 | 28 |
| Personalaufwand | - 97.077 | - 96.462 | - 615 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 36.192 | - 34.543 | - 3.301 | 1.652 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 71.544 | 65.961 | 5.583 | 0 |
| Abschreibungen | - 30.281 | - 29.094 | - 1.266 | 79 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 41.263 | 36.867 | 4.317 | 79 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 649 | 649 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 1.069 | 1.085 | 14 | - 30 |
| Zinsaufwendungen | - 7.937 | - 6.784 | - 1.183 | 30 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 6.219 | - 5.050 | - 1.169 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 35.044 | 31.817 | 3.148 | 79 |
| Ertragsteuern | - 7.823 | - 6.938 | - 866 | - 19 |
| Ergebnis nach Steuern | 27.221 | 24.879 | 2.282 | 60 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 8.809 | 8.809 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 18.412 | 16.070 | 2.342 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,25 | 0,23 | 0,87 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,25 | 0,23 | 0,87 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 7-9 | 2015 Konzern | 7-9 | 2015 Hafenlogistik | 7-9 | 2015 Immobilien | 7-9 | 2015 Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 27.221 | 24.879 | 2.282 | 60 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 0 | 0 | 0 | |
| Latente Steuern | 0 | 0 | 0 | |
| Summe | 0 | 0 | 0 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 54 | 54 | 0 | |
| Währungsdifferenzen | - 970 | - 970 | 0 | |
| Latente Steuern | 26 | 26 | 0 | |
| Übrige | - 128 | - 128 | 0 | |
| Summe | - 1.018 | - 1.018 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 1.018 | - 1.018 | 0 | 0 |
| Gesamtergebnis | 26.203 | 23.861 | 2.282 | 60 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 8.782 | 8.782 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 17.421 | 15.079 | 2.342 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 7-9 | 2014 Konzern | 7-9 | 2014 Hafenlogistik | 7-9 | 2014 Immobilien | 7-9 | 2014 Konsolidierung |
| Umsatzerlöse | 310.982 | 303.724 | 8.552 | - 1.294 |
| Bestandsveränderungen | 68 | 69 | - 1 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.102 | 2.104 | 0 | - 2 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 5.567 | 4.654 | 1.172 | - 259 |
| Materialaufwand | - 104.710 | - 102.994 | - 1.792 | 76 |
| Personalaufwand | - 100.220 | - 99.652 | - 568 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 35.048 | - 34.075 | - 2.452 | 1.479 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 78.741 | 73.830 | 4.911 | 0 |
| Abschreibungen | - 28.822 | - 27.789 | - 1.111 | 78 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 49.918 | 46.041 | 3.799 | 78 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.156 | 1.156 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 2.643 | 2.665 | 11 | - 33 |
| Zinsaufwendungen | - 12.186 | - 11.090 | - 1.129 | 33 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 8.387 | - 7.269 | - 1.118 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 41.531 | 38.772 | 2.681 | 78 |
| Ertragsteuern | - 11.832 | - 10.855 | - 958 | - 19 |
| Ergebnis nach Steuern | 29.699 | 27.917 | 1.723 | 59 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 8.818 | 8.818 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 20.881 | 19.099 | 1.782 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,28 | 0,28 | 0,66 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,28 | 0,28 | 0,66 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 7-9 | 2014 Konzern | 7-9 | 2014 Hafenlogistik | 7-9 | 2014 Immobilien | 7-9 | 2014 Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 29.699 | 27.917 | 1.723 | 59 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 22.610 | - 22.247 | - 363 | |
| Latente Steuern | 7.298 | 7.181 | 117 | |
| Summe | - 15.312 | - 15.066 | - 246 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 58 | 58 | 0 | |
| Währungsdifferenzen | - 1.375 | - 1.375 | 0 | |
| Latente Steuern | - 16 | - 16 | 0 | |
| Übrige | -5 | - 5 | 0 | |
| Summe | - 1.339 | - 1.339 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 16.651 | - 16.405 | - 246 | 0 |
| Gesamtergebnis | 13.047 | 11.511 | 1.477 | 59 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 8.811 | 8.811 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 4.236 | 2.700 | 1.536 |
| in T€ | 30.09.2015 | 31.12.2014 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 75.403 | 77.844 |
| Sachanlagen | 951.561 | 938.016 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 192.522 | 199.196 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 14.452 | 11.717 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 24.146 | 17.746 |
| Latente Steuern | 60.658 | 63.558 |
| Langfristiges Vermögen | 1.318.742 | 1.308.077 |
| Vorräte | 27.696 | 24.026 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 132.918 | 140.221 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 77.694 | 36.202 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | 2.985 | 1.982 |
| Sonstige Vermögenswerte | 37.684 | 23.789 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 10.627 | 1.568 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 167.328 | 252.217 |
| Kurzfristiges Vermögen | 456.932 | 480.004 |
| Bilanzsumme | 1.775.674 | 1.788.081 |
| in T€ | 30.09.2015 | 31.12.2014 |
| Gezeichnetes Kapital | 72.753 | 72.753 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 70.048 | 70.048 |
| Teilkonzern Immobilien | 2.705 | 2.705 |
| Kapitalrücklage | 141.584 | 141.584 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 141.078 | 141.078 |
| Teilkonzern Immobilien | 506 | 506 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 402.308 | 386.900 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 373.404 | 360.510 |
| Teilkonzern Immobilien | 28.904 | 26.390 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 82.682 | - 83.728 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | - 82.823 | - 83.823 |
| Teilkonzern Immobilien | 141 | 95 |
| Nicht beherrschende Anteile | 50.594 | 29.232 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 50.594 | 29.232 |
| Teilkonzern Immobilien | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 584.557 | 546.741 |
| Pensionsrückstellungen | 430.391 | 443.558 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 66.599 | 70.770 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 106.394 | 106.644 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 373.921 | 282.998 |
| Latente Steuern | 14.701 | 14.904 |
| Langfristige Schulden | 992.006 | 918.874 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 9.386 | 11.540 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 67.187 | 83.372 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 8.026 | 73.740 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 81.362 | 123.446 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 28.578 | 24.834 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 4.572 | 5.534 |
| Kurzfristige Schulden | 199.111 | 322.466 |
| Bilanzsumme | 1.775.674 | 1.788.081 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 30.09.2015 Konzern | 30.09.2015 Hafenlogistik | 30.09.2015 Immobilien | 30.09.2015 Konsolidierung |
| Immaterielle Vermögenswerte | 75.403 | 75.395 | 8 | 0 |
| Sachanlagen | 951.561 | 931.365 | 4.994 | 15.202 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 192.522 | 40.772 | 179.559 | - 27.809 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 14.452 | 14.452 | 0 | 0 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 24.146 | 20.545 | 3.601 | 0 |
| Latente Steuern | 60.658 | 73.610 | 0 | - 12.952 |
| Langfristiges Vermögen | 1.318.742 | 1.156.139 | 188.162 | - 25.559 |
| Vorräte | 27.696 | 27.646 | 50 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 132.918 | 131.959 | 959 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 77.694 | 88.562 | 1.572 | - 12.440 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | 2.985 | 2.981 | 4 | 0 |
| Sonstige Vermögenswerte | 37.684 | 36.029 | 1.655 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 10.627 | 11.279 | 0 | - 652 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 167.328 | 159.563 | 7.765 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 456.932 | 458.019 | 12.005 | - 13.092 |
| Bilanzsumme | 1.775.674 | 1.614.158 | 200.167 | - 38.651 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 30.09.2015 Konzern | 30.09.2015 Hafenlogistik | 30.09.2015 Immobilien | 30.09.2015 Konsolidierung |
| Gezeichnetes Kapital | 72.753 | 70.048 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 141.584 | 141.078 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 402.308 | 373.404 | 38.379 | - 9.475 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 82.682 | - 82.823 | 141 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 50.594 | 50.594 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 584.557 | 552.301 | 41.731 | - 9.475 |
| Pensionsrückstellungen | 430.391 | 423.706 | 6.685 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 66.599 | 64.579 | 2.020 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 106.394 | 106.394 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 373.921 | 259.512 | 114.409 | 0 |
| Latente Steuern | 14.701 | 18.604 | 12.181 | - 16.084 |
| Langfristige Schulden | 992.006 | 872.795 | 135.295 | - 16.084 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 9.386 | 9.126 | 260 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 67.187 | 64.962 | 2.225 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 8.026 | 6.288 | 14.178 | - 12.440 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 81.362 | 75.806 | 5.556 | 0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 28.578 | 28.326 | 252 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 4.572 | 4.554 | 670 | - 652 |
| Kurzfristige Schulden | 199.111 | 189.062 | 23.141 | - 13.092 |
| Bilanzsumme | 1.775.674 | 1.614.158 | 200.167 | - 38.651 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 31.12.2014 Konzern | 31.12.2014 Hafenlogistik | 31.12.2014 Immobilien | 31.12.2014 Konsolidierung |
| Immaterielle Vermögenswerte | 77.844 | 77.835 | 9 | 0 |
| Sachanlagen | 938.016 | 917.673 | 4.749 | 15.594 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 199.196 | 44.785 | 182.847 | - 28.436 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 11.717 | 11.717 | 0 | 0 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 17.746 | 14.953 | 2.793 | 0 |
| Latente Steuern | 63.558 | 74.689 | 0 | - 11.131 |
| Langfristiges Vermögen | 1.308.077 | 1.141.652 | 190.398 | - 23.973 |
| Vorräte | 24.026 | 23.972 | 54 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 140.221 | 139.353 | 868 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 36.202 | 47.941 | 35 | - 11.774 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | 1.982 | 1.967 | 15 | 0 |
| Sonstige Vermögenswerte | 23.789 | 22.635 | 1.154 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 1.568 | 1.568 | 155 | - 155 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 252.217 | 251.496 | 721 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 480.004 | 488.932 | 3.001 | - 11.929 |
| Bilanzsumme | 1.788.081 | 1.630.584 | 193.399 | - 35.902 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 31.12.2014 Konzern | 31.12.2014 Hafenlogistik | 31.12.2014 Immobilien | 31.12.2014 Konsolidierung |
| Gezeichnetes Kapital | 72.753 | 70.048 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 141.584 | 141.078 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 386.900 | 360.510 | 36.044 | - 9.654 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 83.728 | - 83.823 | 95 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 29.232 | 29.232 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 546.741 | 517.045 | 39.350 | - 9.654 |
| Pensionsrückstellungen | 443.558 | 436.656 | 6.902 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 70.770 | 68.800 | 1.970 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 106.644 | 106.644 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 282.998 | 240.003 | 42.995 | 0 |
| Latente Steuern | 14.904 | 17.869 | 11.354 | - 14.319 |
| Langfristige Schulden | 918.874 | 869.972 | 63.221 | - 14.319 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 11.540 | 11.240 | 300 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 83.372 | 76.909 | 6.463 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 73.740 | 8.242 | 77.272 | - 11.774 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 123.446 | 117.680 | 5.767 | 0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 24.834 | 23.827 | 1.007 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 5.534 | 5.670 | 19 | - 155 |
| Kurzfristige Schulden | 322.466 | 243.567 | 90.828 | - 11.929 |
| Bilanzsumme | 1.788.081 | 1.630.584 | 193.399 | - 35.902 |
| in T€ | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 |
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 123.902 | 131.306 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 89.329 | 88.263 |
| Abnahme der Rückstellungen | - 12.964 | - 8.397 |
| Ergebnis aus Anlageabgängen | - 1.485 | 217 |
| Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 16.968 | - 14.120 |
| Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
13.032 | 28.641 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 2.655 | 1.987 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 15.056 | - 15.502 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 36.453 | - 21.585 |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 6.160 | - 6.293 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 139.832 | 184.517 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 8.992 | 1.429 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 109.173 | - 71.480 |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 6.877 | - 6.390 |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 100 | 0 |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 1.686 | - 1 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel) |
0 | 0 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
0 | - 61 |
| Ein-/Auszahlungen für kurzfristige Einlagen | 20.000 | - 10.000 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 88.644 | - 86.503 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 40.482 | - 34.903 |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | - 30.339 | - 30.676 |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 4.530 | - 5.286 |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 120.987 | 22.114 |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 119.542 | - 24.566 |
| Währungskursbedingte Effekte | 2.093 | 2.088 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -71.813 | - 71.229 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1.-3.) | - 20.625 | 26.785 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 1.964 | - 3.608 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 185.617 | 151.069 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 163.028 | 174.246 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-9 | 2015 Konzern | 1-9 | 2015 Hafenlogistik | 1-9 | 2015 Immobilien | 1-9 | 2015 Konsolidierung |
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 123.902 | 111.014 | 12.652 | 236 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 89.329 | 85.810 | 3.755 | - 236 |
| Abnahme der Rückstellungen | - 12.964 | - 12.692 | - 272 | |
| Ergebnis aus Anlageabgängen | - 1.485 | - 1.475 | - 10 | |
| Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | - 16.968 | - 14.417 | - 2.917 | 366 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 13.032 | 16.974 | - 3.576 | - 366 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 2.655 | 2.712 | 35 | - 92 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 15.056 | - 11.698 | - 3.450 | 92 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 36.453 | - 35.339 | - 1.114 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 6.160 | - 6.160 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 139.832 | 134.729 | 5.103 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 8.992 | 4.949 | 4.043 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 109.173 | - 104.430 | - 4.743 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 6.877 | - 6.875 | - 2 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 100 | 100 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 1.686 | - 1.686 | 0 | |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel) | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | 0 | 0 | 0 | |
| Einzahlungen für kurzfristige Einlagen | 20.000 | 20.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 88.644 | - 87.942 | - 702 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 40.482 | - 36.425 | - 4.057 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | - 30.339 | - 30.339 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 4.530 | - 4.530 | 0 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 120.987 | 45.987 | 75.000 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 119.542 | - 50.942 | - 68.600 | |
| Währungskursbedingte Effekte | 2.093 | 2.093 | 0 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 71.813 | - 74.156 | 2.343 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1.-3.) | - 20.625 | - 27.369 | 6.744 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 1.964 | - 1.964 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 185.617 | 190.896 | - 5.279 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 163.028 | 161.563 | 1.465 | 0 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-9 | 2014 Konzern | 1-9 | 2014 Hafenlogistik | 1-9 | 2014 Immobilien | 1-9 | 2014 Konsolidierung |
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 131.306 | 119.961 | 11.110 | 235 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 88.263 | 85.177 | 3.321 | - 235 |
| Abnahme der Rückstellungen | - 8.397 | - 7.557 | - 840 | |
| Ergebnis aus Anlageabgängen | 217 | 221 | - 4 | |
| Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | - 14.120 | - 14.374 | 707 | - 453 |
| Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 28.641 | 27.738 | 450 | 453 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 1.987 | 1.917 | 172 | - 102 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 15.502 | - 12.365 | - 3.239 | 102 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 21.585 | - 19.360 | - 2.225 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 6.293 | - 6.293 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 184.517 | 175.065 | 9.452 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 1.429 | 1.205 | 224 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 71.480 | - 51.973 | - 19.507 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 6.390 | - 6.390 | 0 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 1 | - 1 | 0 | |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel) | 0 | 51 | 0 | - 51 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | - 61 | - 61 | - 51 | 51 |
| Auszahlungen für kurzfristige Einlagen | - 10.000 | - 10.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 86.503 | - 67.169 | - 19.334 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 34.903 | - 31.522 | - 3.381 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | - 30.676 | - 30.676 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 5.286 | - 5.286 | 0 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 22.114 | 22.114 | 0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 24.566 | - 20.965 | - 3.601 | |
| Währungskursbedingte Effekte | 2.088 | 2.088 | 0 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 71.229 | - 64.247 | - 6.982 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1.-3.) | 26.785 | 43.649 | - 16.864 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 3.608 | - 3.608 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 151.069 | 139.788 | 11.281 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 174.246 | 179.829 | - 5.583 | 0 |
| in T€, Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Teilkonzern Hafenlogistik | |||||
| Container | Intermodal | Logistik | ||||
| 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | |
| Umsatzerlöse | ||||||
| Erlöse konzernfremde Dritte | 515.381 | 563.548 | 271.590 | 262.058 | 43.335 | 44.382 |
| Intersegmenterlöse | 3.312 | 1.550 | 1.192 | 1.306 | 5.528 | 4.310 |
| Summe Segmenterlöse | 518.693 | 565.098 | 272.782 | 263.364 | 48.863 | 48.692 |
| Ergebnis | ||||||
| EBITDA | 147.303 | 186.041 | 61.117 | 37.408 | 2.506 | - 504 |
| EBITDA-Marge | 28,4 % | 32,9 % | 22,4 % | 14,2 % | 5,1 % | - 1,0 % |
| EBIT | 83.537 | 121.856 | 43.977 | 21.996 | - 629 | - 1.337 |
| EBIT-Marge | 16,1 % | 21,6 % | 16,1 % | 8,4 % | - 1,3 % | - 2,7 % |
| Vermögenswerte | ||||||
| Segmentvermögen | 834.111 | 876.842 | 360.475 | 297.333 | 49.140 | 17.758 |
| Sonstige Segmentinformationen | ||||||
| Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 43.468 | 36.918 | 56.695 | 17.446 | 31.841 | 180 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | 6.176 | 5.811 | 98 | 290 | 74 | 41 |
| Summe Investitionen | 49.644 | 42.729 | 56.793 | 17.736 | 31.915 | 221 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 55.920 | 57.189 | 16.875 | 15.164 | 3.095 | 790 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 7.846 | 6.996 | 264 | 248 | 40 | 44 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Summe Abschreibungen | 63.766 | 64.185 | 17.139 | 15.412 | 3.135 | 834 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 501 | 637 | 0 | 0 | 2.749 | 3.293 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | 12.569 | 10.740 | - 271 | 1.356 | 7.788 | 1.058 |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 5.027 | 5.701 | - | - | ||
| Containertransport in Tsd. TEU | - | - | 996 | 973 | ||
| in T€, Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Teilkonzern Hafenlogistik | Teilkonzern Immobilien | Summe | |||
| Holding/Übrige | Immobilien | |||||
| 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | |
| Umsatzerlöse | ||||||
| Erlöse konzernfremde Dritte | 12.904 | 13.502 | 25.692 | 23.226 | 868.902 | 906.715 |
| Intersegmenterlöse | 88.614 | 79.682 | 1.791 | 1.983 | 100.437 | 88.831 |
| Summe Segmenterlöse | 101.518 | 93.184 | 27.483 | 25.209 | 969.339 | 995.546 |
| Ergebnis | ||||||
| EBITDA | 355 | - 17.807 | 16.407 | 14.431 | 227.688 | 219.569 |
| EBITDA-Marge | 0,3 % | - 19,1 % | 59,7 % | 57,2 % | ||
| EBIT | - 3.950 | - 22.854 | 12.652 | 11.110 | 135.586 | 130.771 |
| EBIT-Marge | - 3,9 % | - 24,5 % | 46,0 % | 44,1 % | ||
| Vermögenswerte | ||||||
| Segmentvermögen | 145.814 | 76.981 | 192.350 | 188.741 | 1.581.890 | 1.457.655 |
| Sonstige Segmentinformationen | ||||||
| Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 1.734 | 1.405 | 744 | 19.506 | 134.482 | 75.455 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | 1.950 | 173 | 2 | 0 | 8.300 | 6.314 |
| Summe Investitionen | 3.684 | 1.578 | 746 | 19.506 | 142.782 | 81.769 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 3.128 | 4.380 | 3.752 | 3.319 | 82.770 | 80.842 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 279 | 0 | 0 | 0 | 279 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 1.178 | 666 | 3 | 2 | 9.332 | 7.956 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Summe Abschreibungen | 4.306 | 5.046 | 3.755 | 3.321 | 92.102 | 88.798 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 | 3.250 | 3.931 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | 2.509 | 13.720 | 97 | 211 | 22.692 | 27.085 |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | ||||||
| Containertransport in Tsd. TEU | ||||||
| in T€, Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Konsolidierung und Überleitung zum Konzern | Konzern | ||
| 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | |
| Umsatzerlöse | ||||
| Erlöse konzernfremde Dritte | 0 | 0 | 868.902 | 906.715 |
| Intersegmenterlöse | - 100.437 | - 88.831 | 0 | 0 |
| Summe Segmenterlöse | ||||
| Ergebnis | ||||
| EBITDA | - 13.249 | 0 | 214.439 | 219.569 |
| EBITDA-Marge | ||||
| EBIT | - 11.684 | 535 | 123.902 | 131.306 |
| EBIT-Marge | ||||
| Vermögenswerte | ||||
| Segmentvermögen | 193.783 | 286.759 | 1.775.674 | 1.744.414 |
| Sonstige Segmentinformationen | ||||
| Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 29.568 | 0 | 104.914 | 75.455 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 1.423 | 76 | 6.877 | 6.390 |
| Summe Investitionen | - 30.991 | 76 | 111.791 | 81.845 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 1.441 | - 318 | 81.329 | 80.524 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 279 | ||
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | - 124 | -218 | 9.208 | 7.738 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 | ||
| Summe Abschreibungen | - 1.565 | - 535 | 90.537 | 88.263 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 0 | 0 | 3.250 | 3.931 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | - 731 | 22 | 21.961 | 27.107 |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | ||||
| Containertransport in Tsd. TEU | ||||
| Mutterunternehmen | ||||||
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung | |||
| A-Sparte | S-Sparte | A-Sparte | S-Sparte | |||
| Stand am 31.12.2013 | 70.048 | 2.705 | 141.078 | 506 | 363.000 | - 18.828 |
| Dividenden | - 34.903 | |||||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/ Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen | 51 | |||||
| Gesamtergebnis | 46.916 | - 24.571 | ||||
| Stand am 30.09.2014 | 70.048 | 2.705 | 141.078 | 506 | 375.065 | - 43.399 |
| Stand am 31.12.2014 | 70.048 | 2.705 | 141.078 | 506 | 386.900 | - 50.220 |
| Dividenden | - 40.482 | |||||
| Gesamtergebnis | 55.891 | - 8.483 | ||||
| Stand am 30.09.2015 | 70.048 | 2.705 | 141.078 | 506 | 402.308 | - 58.703 |
| Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | Nicht beherrschende Anteile | |||||
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | ||||||
| Cashflow-Hedges | Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen | Übrige | |||
| Stand am 31.12.2013 | - 500 | 12.783 | - 3.967 | 11.576 | 578.402 | 21.700 |
| Dividenden | - 34.903 | - 31 | ||||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/ Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen | 51 | - 164 | ||||
| Gesamtergebnis | 155 | - 44.007 | 14.243 | 15 | - 7.250 | 26.703 |
| Stand am 30.09.2014 | - 345 | - 31.224 | 10.276 | 11.591 | 536.301 | 48.208 |
| Stand am 31.12.2014 | - 201 | - 66.196 | 21.203 | 11.686 | 517.509 | 29.232 |
| Dividenden | - 40.482 | - 32 | ||||
| Gesamtergebnis | 257 | 13.858 | - 4.539 | - 47 | 56.937 | 21.394 |
| Stand am 30.09.2015 | 56 | - 52.338 | 16.664 | 11.639 | 533.963 | 50.594 |
| Summe Konzerneigenkapital | |
| Stand am 31.12.2013 | 600.103 |
| Dividenden | - 34.934 |
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/ Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen | - 113 |
| Gesamtergebnis | 19.453 |
| Stand am 30.09.2014 | 584.509 |
| Stand am 31.12.2014 | 546.741 |
| Dividenden | - 40.514 |
| Gesamtergebnis | 78.331 |
| Stand am 30.09.2015 | 584.557 |
| Mutterunternehmen | ||||||
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | ||||||
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital |
Ausgleichsposten aus der Fremdwährungs- umrechnung |
Cashflow-Hedges | Versicherungs- mathematische Gewinne/ Verluste |
|
| Stand am 31.12.2013 | 70.048 | 141.078 | 339.888 | - 18.828 | - 500 | 11.471 |
| Dividenden | - 31.522 | |||||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen | 51 | |||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 41.039 | - 24.571 | 155 | - 43.306 | ||
| Stand am 30.09.2014 | 70.048 | 141.078 | 349.456 | - 43.399 | - 345 | - 31.835 |
| Stand am 31.12.2014 | 70.048 | 141.078 | 360.510 | - 50.220 | - 201 | - 66.338 |
| Dividenden | - 36.425 | |||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 49.320 | - 8.483 | 257 | 13.790 | ||
| Stand am 30.09.2015 | 70.048 | 141.078 | 373.404 | - 58.703 | 56 | - 52.548 |
| Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | Nicht beherrschende Anteile | Summe Teilkonzerneigenkapital | |||
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | |||||
| Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen | Übrige | ||||
| Stand am 31.12.2013 | - 3.542 | 11.576 | 551.191 | 21.700 | 572.891 |
| Dividenden | - 31.522 | - 31 | - 31.553 | ||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen/Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen | 51 | - 164 | - 113 | ||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 14.017 | 15 | - 12.652 | 26.703 | 14.051 |
| Stand am 30.09.2014 | 10.475 | 11.591 | 507.068 | 48.208 | 555.275 |
| Stand am 31.12.2014 | 21.250 | 11.686 | 487.813 | 29.232 | 517.045 |
| Dividenden | - 36.425 | - 32 | - 36.458 | ||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | - 4.517 | - 47 | 50.320 | 21.394 | 71.714 |
| Stand am 30.09.2015 | 16.733 | 11.639 | 501.707 | 50.594 | 552.301 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | Summe Teilkonzern- eigenkapital |
|||||
| Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Konzern- eigenkapital |
Versicherungs- mathematische Gewinne/Verluste |
Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen |
||
| Stand am 31.12.2013 | 2.705 | 506 | 33.004 | 1.312 | - 424 | 37.103 |
| Dividenden | - 3.381 | - 3.381 | ||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 5.699 | - 701 | 226 | 5.224 | ||
| Stand am 30.09.2014 | 2.705 | 506 | 35.322 | 611 | - 197 | 38.947 |
| Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung | 178 | 178 | ||||
| Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz | - 9.892 | - 9.892 | ||||
| Summe Konsolidierungseffekte | -9.713 | -9.713 | ||||
| Stand am 30.09.2014 | 2.705 | 506 | 25.609 | 611 | - 197 | 29.234 |
| Stand am 31.12.2014 | 2.705 | 506 | 36.044 | 140 | - 45 | 39.350 |
| Dividenden | - 4.057 | - 4.057 | ||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 6.392 | 68 | - 22 | 6.438 | ||
| Stand am 30.09.2015 | 2.705 | 506 | 38.379 | 208 | - 67 | 41.731 |
| Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung | 179 | 179 | ||||
| Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz | - 9.654 | - 9.654 | ||||
| Summe Konsolidierungseffekte | - 9.475 | - 9.475 | ||||
| Stand am 30.09.2015 | 2.705 | 506 | 28.904 | 208 | - 67 | 32.256 |
Das oberste Mutterunternehmen des Konzerns ist die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft,
Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg (HHLA), eingetragen im Handelsregister Hamburg unter
der Nummer HRB 1902. Das oberste, dem HHLA-Konzern übergeordnete Mutterunternehmen
ist die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH,
Hamburg (HGV).
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss und damit auch die Anhangangaben werden in
Euro (€) dargestellt. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Posten,
sofern nicht anders angegeben, in Tausend Euro (T€) gezeigt. Aufgrund von Rundungen
ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zu angegebenen Summen aufaddieren.
Auch im dritten Quartal 2015 hält die politische Krise in der Ukraine an. In diesem
Zusammenhang wertete die ukrainische Währung Hrywnja nach dem 31. Dezember 2014 gegenüber
dem Euro bis Ende September 2015 um über 20 % ab. Hieraus ergaben sich Währungskurseffekte,
die die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des HHLA-Konzerns negativ beeinflussten.
Das Eigenkapital verminderte sich erfolgsneutral um 8,4 Mio. € und das Zinsergebnis
wurde mit 5,8 Mio. € belastet.
Die Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Januar
bis zum 30. September 2015 erfolgte in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS
34 Zwischenberichterstattung.
Die Anforderungen der IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, wurden
vollständig erfüllt.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem testierten Konzernabschluss
zum 31. Dezember 2014 gelesen werden.
Die bei der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs-
und Bewertungsmethoden entsprechen den bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum
31. Dezember 2014 angewandten Methoden. Zum 1. Januar 2015 wendet die Gesellschaft
folgende neue Vorschriften an:
| ― |
IFRIC 21 Abgaben |
| ― |
IAS 19 Amendment Leistungsorientierte Pläne: Arbeitnehmerbeiträge |
| ― |
Improvements zu IFRS 2010-2012 Cycle |
| ― |
Improvements zu IFRS 2011-2013 Cycle |
Aus der Anwendung der vorgenannten Vorschriften ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen
auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss.
Zum 30. Juni 2015 wurde die Grundstücksgesellschaft METRANS Konténer Kft., Budapest/Ungarn
(vormals: Loacker Konténer Kft.), erstmals in den HHLA-Konzernabschluss einbezogen.
Weitere Informationen sind in der Textziffer 4 enthalten.
Im ersten Quartal 2015 erwarb die nicht im Konsolidierungskreis der HHLA enthaltene
Gesellschaft METRANS (Danubia) Kft., Györ/Ungarn, jeweils 100 % der Anteile an den
Gesellschaften Univer Trans Kft., Budapest/Ungarn, und Loacker Konténer Kft., Budapest/Ungarn.
Im zweiten Quartal 2015 firmierte die Grundstücksgesellschaft Loacker Konténer Kft.
in METRANS Konténer Kft. um. Anschließend veräußerte die METRANS (Danubia) Kft. sämtliche
Anteile der METRANS Konténer Kft. sowie sämtliche Anteile der Univer Trans Kft. an
die im Konsolidierungskreis der HHLA enthaltene Gesellschaft METRANS (Danubia) a.s.,
Dunajská Streda/Slowakei.
Darüber hinaus gab es keine Erwerbe oder Veränderungen von Anteilen an Tochterunternehmen.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie für den Konzern sowie für die Teilkonzerne ergibt
sich wie folgt:
| Konzern | Teilkonzern Hafenlogistik | Teilkonzern Immobilien | ||||
| 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 | |
| Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens am Konzernergebnis in T€ | 55.890 | 46.916 | 49.318 | 41.039 | 6.572 | 5.877 |
| Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien in Stück | 72.753.334 | 72.753.334 | 70.048.834 | 70.048.834 | 2.704.500 | 2.704.500 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie in € | 0,77 | 0,64 | 0,70 | 0,59 | 2,43 | 2,17 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie,
da im Berichtszeitraum keine Wandel- oder Optionsrechte im Umlauf waren.
Auf der ordentlichen Hauptversammlung am 11. Juni 2015 stimmten die Aktionäre dem
Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, an die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik
eine Dividende je Aktie in Höhe von 0,52 € und an die Aktionäre des Teilkonzerns Immobilien
eine Dividende pro Aktie in Höhe von 1,50 € auszuschütten. Die Dividende in Höhe von
40.482 T€ wurde entsprechend am 12. Juni 2015 ausgezahlt.
Die Segmentberichterstattung wird als Anlage des verkürzten Konzernanhangs dargestellt.
Die Segmentberichterstattung des HHLA-Konzerns erfolgt nach den Vorschriften des IFRS
8 Geschäftssegmente. Der IFRS 8 verlangt eine Berichterstattung auf Basis der internen
Berichtsmeldung an den Vorstand zum Zwecke der Steuerung der Unternehmensaktivitäten.
Als Segmentergebnisgröße wird die international gebräuchliche Kennzahl EBIT (Earnings
before Interest and Taxes) verwendet, die der Erfolgsmessung je Segment und damit
der internen Steuerung dient. Für weitere Informationen verweisen wir auf den Konzernabschluss
zum 31. Dezember 2014.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des internen Reportings stimmen mit den
für den HHLA-Konzern angewandten und unter der Textziffer 6 "Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze"
im Konzernanhang zum 31. Dezember 2014 beschriebenen Grundsätzen überein.
Die Segmentinformationen werden auf Basis der internen Steuerung berichtet, die mit
dem externen Reporting konform ist, und gliedern sich nach den Aktivitäten der Geschäftsfelder
des HHLA-Konzerns. Diese sind entsprechend der Art der angebotenen Dienstleistungen
eigenständig organisiert und geführt.
Der HHLA-Konzern ist unverändert in den vier Segmenten Container, Intermodal, Logistik
und Immobilien tätig.
Zum 1. August 2015 wurden alle bisher in der Zwischenholding HHLA Container Terminals
GmbH (Segment Container) angesiedelten Funktionen und Steuerungsaufgaben in die Hamburger
Hafen und Logistik AG (Holding/Übrige) überführt. In diesem Zusammenhang wurden auch
die für diese Tätigkeiten notwendigen Vermögenswerte abzüglich Schulden zu Buchwerten
übertragen, gleichfalls wechselten die Mitarbeiter.
Der in der Segmentberichterstattung enthaltene Bereich "Holding/Übrige" stellt kein
eigenständiges Geschäftssegment im Sinne des IFRS-Standards dar, wurde aber aus Gründen
der Vollständigkeit und Übersichtlichkeit den Geschäftssegmenten des Teilkonzerns
Hafenlogistik zugeordnet.
In der Überleitung des Segmentvermögens zum Konzernvermögen sind neben konsolidierungspflichtigen
Sachverhalten insbesondere Ansprüche aus laufenden und latenten Steuern vom Einkommen
und vom Ertrag, Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen
sowie finanzielle Vermögenswerte enthalten, die nicht dem Segmentvermögen zuzuordnen
sind.
Die Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) enthält
neben konsolidierungspflichtigen Sachverhalten zwischen den Segmenten sowie den Teilkonzernen
den Anteil der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen, das Zinsergebnis
sowie das sonstige Finanzergebnis.
| in T€ | 1-9 | 2015 | 1-9 | 2014 |
| Segmentergebnis (EBIT) | 135.586 | 130.771 |
| Eliminierung der Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten und den Teilkonzernen | - 11.684 | 535 |
| Konzernergebnis (EBIT) | 123.902 | 131.306 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 3.250 | 3.931 |
| Zinsergebnis | - 26.093 | - 30.315 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 944 | 404 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 102.003 | 105.326 |
Die Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals der HHLA für die Zeit vom 1. Januar
bis zum 30. September der Jahre 2015 und 2014 werden in der Eigenkapitalveränderungsrechnung
dargestellt.
Der Berechnung der Pensionsrückstellungen wurde zum 30. September 2015 ein Zinssatz
in Höhe von 2,00 % zugrunde gelegt (31. Dezember 2014: 1,75 %; 30. September 2014:
2,50 %). Folgende Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne oder Verluste
ergibt sich, die sich erfolgsneutral im Eigenkapital niederschlägt:
| in T€ | 2015 | 2014 |
| Kumulierte versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 01.01. | 65.731 | 12.737 |
| Veränderungen im Geschäftsjahr aufgrund einer Zinssatzänderung | 13.737 | - 44.130 |
| Kumulierte versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 30.09. | - 51.994 | - 31.393 |
Eine Erhöhung des Zinssatzes um 0,25 % würde den Barwert der Pensionsverpflichtung
um rund 13,5 Mio. € vermindern und damit zu weiteren versicherungsmathematischen Gewinnen
führen.
Bis zum 30. September 2015 betrug die Summe der Investitionen im gesamten HHLA-Konzern
111,8 Mio. € (zum 30. September des Vorjahres: 81,8 Mio. €).
Die größten Investitionen wurden bis zum Ende des dritten Quartals 2015 in den Segmenten
Intermodal und Container durchgeführt. Die HHLA investierte in Lokomotiven und Umschlaggeräte
an Standorten in Tschechien und Deutschland sowie in den Ausbau von weiteren Standorten.
Die wesentlichen Positionen des Bestellobligos für Investitionen zum 30. September
2015 entfallen mit 81,0 Mio. € auf das Segment Container.
Die nachstehenden Tabellen zeigen Buchwerte und beizulegende Zeitwerte von finanziellen
Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten, einschließlich ihrer Stufen in
der Fair-Value-Hierarchie.
| in T€ | Buchwert | Beizulegender Zeitwert | ||||
| Kredite und Forderungen | Zur Veräußerung verfügbar | Bilanzausweis | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte (Wertpapiere) | 3.822 | 3.822 | 3.822 | |||
| 0 | 3.822 | 3.822 | ||||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 14.235 | 6.089 | 20.324 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 132.918 | 132.918 | ||||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 77.694 | 77.694 | ||||
| Sonstige finanzielle Forderungen | 2.985 | 2.985 | ||||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 167.328 | 167.328 | ||||
| 395.160 | 6.089 | 401.249 | ||||
| in T€ | Beizulegender Zeitwert |
| Gesamt | |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | |
| Finanzielle Vermögenswerte (Wertpapiere) | 3.822 |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | |
| Finanzielle Vermögenswerte | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | |
| Sonstige finanzielle Forderungen | |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | |
| in T€ | Buchwert | Beizulegender Zeitwert | ||||
| Zu Handelszwecken gehalten | Beizulegender Zeitwert - Sicherungsinstrumente | Sonstige finanzielle Schulden | Bilanzausweis | Stufe 1 | Stufe 2 | |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Zinsswaps, die für Sicherungsgeschäfte genutzt werden) | 72 | 176 | 248 | 248 | ||
| 72 | 176 | 0 | 248 | |||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten) | 335.352 | 335.352 | 340.010 | |||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing) | 41.109 | 41.109 | 41.109 | |||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Sonstige) | 78.574 | 78.574 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 67.187 | 67.187 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing) | 106.705 | 106.705 | 106.705 | |||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Übrige) | 7.715 | 7.715 | ||||
| 0 | 0 | 636.642 | 636.642 | |||
| in T€ | Beizulegender Zeitwert | |
| Stufe 3 | Gesamt | |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Zinsswaps, die für Sicherungsgeschäfte genutzt werden) | 248 | |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten) | 340.010 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing) | 41.109 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Sonstige) | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing) | 106.705 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Übrige) | ||
| in T€ | Buchwert | Beizulegender Zeitwert | ||||
| Kredite und Forderungen | Zur Veräußerung verfügbar | Bilanzausweis | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte (Wertpapiere) | 3.896 | 3.896 | 3.896 | |||
| 0 | 3.896 | 3.896 | ||||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 9.149 | 4.454 | 13.603 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 155.001 | 155.001 | ||||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 64.424 | 64.424 | ||||
| Sonstige finanzielle Forderungen | 3.162 | 3.162 | ||||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 199.946 | 199.946 | ||||
| 431.682 | 4.454 | 436.136 | ||||
| in T€ | Beizulegender Zeitwert |
| Gesamt | |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | |
| Finanzielle Vermögenswerte (Wertpapiere) | 3.896 |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | |
| Finanzielle Vermögenswerte | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | |
| Sonstige finanzielle Forderungen | |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | |
| in T€ | Buchwert | Beizulegender Zeitwert | ||||
| Zu Handelszwecken gehalten | Beizulegender Zeitwert - Sicherungsinstrumente | Sonstige finanzielle Schulden | Bilanzausweis | Stufe 1 | Stufe 2 | |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Zinsswaps, die für Sicherungsgeschäfte genutzt werden) | 248 | 429 | 677 | 677 | ||
| 248 | 429 | 0 | 677 | |||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten) | 287.991 | 287.991 | 294.205 | |||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing1 ) | 8.023 | 8.023 | 8.023 | |||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Sonstige) | 72.019 | 72.019 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 81.765 | 81.765 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing) | 106.921 | 106.921 | 106.921 | |||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Übrige) | 74.251 | 74.251 | ||||
| 0 | 0 | 630.970 | 630.970 | |||
| in T€ | Beizulegender Zeitwert | |
| Stufe 3 | Gesamt | |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Zinsswaps, die für Sicherungsgeschäfte genutzt werden) | 677 | |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten) | 294.205 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing1 ) | 8.023 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten (Sonstige) | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing) | 106.921 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (Übrige) | ||
In den ersten neun Monaten 2015 wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung Gewinne
aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten
bzw. Verbindlichkeiten in Höhe von 121 T€ (im Vorjahr: 173 T€) erfasst. Hierbei handelt
es sich im Wesentlichen um Zinssicherungsinstrumente, für die nach IAS 39 keine effektive
Sicherungsbeziehung besteht.
Veränderungen des beizulegenden Zeitwerts der als Sicherungsinstrumente designierten
Finanzinstrumente (Zinsswaps) werden im Berichtsjahr in Höhe von 189 T€ (im Vorjahr:
155 T€) im Eigenkapital erfasst.
Von den insgesamt ausgewiesenen Zinsswaps mit einem Bezugsbetrag von 9.277 T€ (im
Vorjahr: 13.101 T€) werden zum Bilanzstichtag Finanzinstrumente mit einem Bezugsbetrag
von 6.303 T€ (im Vorjahr: 7.381 T€) und einem Marktwert von - 176 T€ (im Vorjahr:
- 430 T€) im Rahmen von Cashflow-Hedge-Beziehungen zur Sicherung der künftigen Zahlungsströme
aus verzinslichen Verbindlichkeiten bilanziert. Die abgesicherten Zahlungsströme werden
voraussichtlich in einem Zeitraum von bis zu 13 Monaten eintreten. Der Bezugsbetrag
der Zinsswaps wird dabei über die Laufzeit des Derivats jeweils dem voraussichtlichen
Tilgungsverlauf der Darlehen angepasst. Der zu berücksichtigende Festzins bei den
finanziellen Verbindlichkeiten (Zinsswaps) beträgt 3,82 bis 4,33 %. Die Restlaufzeit
der Derivate beträgt bis zu 13 Monate.
Bei den aufgeführten langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten bestehen keine wesentlichen
Unterschiede zwischen den Buchwerten und den beizulegenden Zeitwerten der Finanzinstrumente.
Die berücksichtigten Abzinsungssätze bei den Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden
Unternehmen und Personen (insbesondere bei den hierin enthaltenen Verbindlichkeiten
aus Finanzierungs-Leasing) liegen zwischen 4,21 und 5,56 %.
Im dritten Quartal 2015 wurde das Darlehen der HGV (das oberste, dem HHLA-Konzern
übergeordnete Mutterunternehmen) an den Teilkonzern Immobilien in Höhe von 65 Mio.
€ siehe auch Geschäftsbericht 2014, Seite 151 durch die Herausgabe von zinsgünstigeren
Schuldscheindarlehen abgelöst. Insgesamt wurden Schuldscheindarlehen in Höhe von 70
Mio. € an Kreditinstitute und in Höhe von 5 Mio. € an andere Kreditgeber begeben.
Die Bewertungstechniken und wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren zur Bestimmung
der beizulegenden Zeitwerte sind im Konzernanhang zum 31. Dezember 2014 dargestellt.
Zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der Hamburg Port Authority und Unternehmen
des HHLA-Konzerns bestehen verschiedene Verträge über die Anmietung von Flächen und
Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt. Darüber hinaus vermietet
der HHLA-Konzern Büroräume auch an andere mit der Freien und Hansestadt Hamburg verbundene
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Weitere Informationen über diese Geschäftsbeziehungen
finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014.
Die Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen verminderten sich aufgrund
von Cash-Clearing mit der HGV.
Die Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen nahmen im dritten
Quartal 2015 aufgrund der Rückführung einer kurzfristigen Verbindlichkeit des Teilkonzerns
Immobilien gegenüber der HGV in Höhe von 65,0 Mio. € ab. Dieses Darlehen wurde mit
4,5 % verzinst.
Nennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30. September 2015 traten nicht ein.
Hamburg, 12. November 2015
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
| Klaus-Dieter Peters | Dr. Stefan Behn | Heinz Brandt | Dr. Roland Lappin |
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen
und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr
beschrieben sind.
Hamburg, 12. November 2015
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
| Klaus-Dieter Peters | Dr. Stefan Behn | Heinz Brandt | Dr. Roland Lappin |
Berichterstattung Gesamtjahr 2015
Bilanzpressekonferenz, Analystenkonferenz
Zwischenbericht Januar - März 2016
Analysten-Telefonkonferenz
Hauptversammlung
Zwischenbericht Januar - Juni 2016
Analysten-Telefonkonferenz
Zwischenbericht Januar - September 2016
Analysten-Telefonkonferenz
Hamburger Hafen und Logistik AG
Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
Telefon +49 40 3088 - 0
Fax +49 40 3088 - 3355
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www.hhla.de
Telefon +49 40 3088 - 3100
Fax +49 40 3088 - 55 3100
investor-relations@hhla.de
Telefon +49 40 3088 - 3520
Fax +49 40 3088 - 3355
unternehmenskommunikation@hhla.de
nexxar gmbh
www.nexxar.com
Dieses Dokument enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen
und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
(HHLA) beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen,
vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden
zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien
dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige
Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten
Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können
daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser
Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt
werden, wie z. B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern
und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist
weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AKTIENGESELLSCHAFT
Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg, Telefon: +49 40 3088-0, Fax: +49 40 3088-3355, www.hhla.de,
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