Hamburger Hafen und Logistik AGHamburgHalbjahresfinanzbericht 2018JANUAR BIS JUNIHHLA-Kennzahlenscroll
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Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen Dieser Halbjahresfinanzbericht wurde veröffentlicht am 14. August 2018. http://bericht.hhla.de/halbjahresfinanzbericht-2018/ An unsere AktionäreDie HHLA-AktieBörsendatenscroll
Starker Euro und US-Strafzölle belasten LeitindizesEin starker Euro sorgte zu Jahresbeginn für einen verhaltenen Start des deutschen
Leitindex ins Börsenjahr 2018. In Erwartung einer starken Bilanzsaison stieg der DAX
in der zweiten Januarhälfte auf das neue Allzeithoch von 13.560 Punkten. Im Februar
belastete jedoch die Sorge vor steigenden Zinsen als Folge einer strafferen Geldpolitik
der US-Notenbank die Aktienmärkte. Der daraus folgende Einbruch an den US-Aktienmärkten
zog Verluste an den europäischen Börsen nach sich. So fiel der DAX am 9. Februar 2018
auf ein neues Jahrestief von 12.107 Punkten und verzeichnete mit einem Rückgang von
über 5 % den größten Wochenverlust seit zwei Jahren. Die Ankündigung von US-Präsident
Trump, Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zu verhängen, drückte den DAX im
März bis unter die 12.000-Punkte-Marke und sorgte für starke Verunsicherung im Markt,
die sich erst Anfang April etwas legte. Dank positiver Impulse aus den USA und China
stieg der deutsche Leitindex wieder und konnte ab Mitte Mai an das Niveau zu Jahresbeginn
anknüpfen. Im Juni überschattete die Ausweitung des Handelskonflikts den europäischen
Aktienhandel erneut. Auch die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, den Leitzins
unverändert zu belassen, sorgte nur kurzzeitig für Erholung. So schloss der DAX zum
Ende des zweiten Quartals bei 12.306 Punkten und sank damit gegenüber Jahresende 2017
um 4,7 %. Der SDAX zeigte sich etwas weniger volatil und erreichte mit einem Schlusskurs
von 11.950 Punkten am 29. Juni einen Anstieg gegenüber Jahresende 2017 um 0,5 %. HHLA-Aktie fällt im rückläufigen MarktDie HHLA-Aktie startete positiv in das neue Börsenjahr und notierte am 9. Januar auf
ihrem bisherigen Jahreshoch von 23,36 €. Ab Mitte Januar gab die Aktie jedoch im rückläufigen
Marktumfeld nach und stabilisierte sich oberhalb von 22 €. Am 8. Februar veröffentlichte
die HHLA ihre vorläufigen Zahlen, auf deren Basis einige Empfehlungen zur Aktie hochgestuft
wurden. Trotzdem litt die Kursentwicklung unter dem negativen Markttrend. Nachdem
am Folgetag die 20-€-Marke unterschritten wurde, stieg der Druck auf das Orderbuch.
Das Tageshandelsvolumen stieg auf 346 Tsd. Stück und vervierfachte sich nahezu gegenüber
dem Jahresdurchschnitt, der Kurs fiel weiter. Neben dem technischen Abwärtstrend belastete
insbesondere die Sorge hinsichtlich der Auswirkungen eines möglichen Handelskriegs
die HHLA-Aktie. Bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2017 am 28. März 2018
fiel der Kurs auf seinen vorläufigen Jahrestiefststand von 17,67 €. Im April konnte
die Aktie im Monatsverlauf stetig zulegen und gegen Monatsende die 20-€-Marke erneut
überschreiten. Nach einer Kaufempfehlung eines Bankhauses Anfang Mai legte der Kurs
im Tagesverlauf deutlich um 9,6 % zu. Die Markterwartungen für das erste Quartal konnten
mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 15. Mai 2018 bestätigt werden. Vor
allem die strategischen Maßnahmen wurden vom Markt positiv aufgenommen. Am 12. Juni
2018 fand die Hauptversammlung der HHLA statt, an der knapp 670 Aktionäre und Gäste
teilnahmen. Vertreten waren rund 82 % des Grundkapitals. Den Beschlussvorschlägen
von Aufsichtsrat und Vorstand wurde mit deutlicher Mehrheit zugestimmt, so auch einer
Dividende von 0,67 € (im Vorjahr: 0,59 €) je börsennotierte A-Aktie. Nach Auszahlung
der Dividende wurde die Aktie mit einem entsprechenden Kursabschlag gehandelt. In
der zweiten Junihälfte setzte die angespannte Marktstimmung auch der HHLA-Aktie zu.
Sie fiel erneut unter die 20-€-Marke und schloss am 29. Juni mit 18,60 €. Die Aktie
gab damit gegenüber Jahresende 2017 um 21,4 % nach. Dialog mit Kapitalmarkt aktiv fortgesetztAuch im ersten Halbjahr 2018 wurde die intensive Kommunikationsarbeit des Investor-Relations-Bereichs
fortgesetzt und zahlreiche Analysten- und Investorengespräche geführt. Zudem war die
HHLA auf verschiedenen Konferenzen in Europa und den USA vertreten. Im Mittelpunkt
der Gespräche stand neben der neu ausgerichteten Strategie und dem damit verbundenen
Investitionsprogramm vor allem das Segment Intermodal. Des Weiteren wurden die Akquisition
des estnischen Multifunktionsterminals Transiidikeskuse AS und der aktuelle Stand
der Fahrrinnenanpassung erläutert. Im ersten Halbjahr verfolgten 15 Finanzanalysten
die Entwicklung der HHLA-Aktie, die Research-Abdeckung bewegte sich damit weiter auf
einem für einen SDAX-Wert hohen Niveau. Mehr als drei Viertel der Analysten empfehlen,
die HHLA-Aktie zu kaufen oder zu halten. Kursverlauf Januar bis Juni 2018Schlusskurse indiziert, in % ![]() Quelle: Datastream Aktuelle Kursentwicklung und weiter gehende Informationen rund um die HHLA-Aktie unter
► www.hhla.de/de/investor-relations.html, Seite 0 Wir setzen konsequent unsere Strategie mit dem Ziel um, die Zukunftsfähigkeit und
Gestaltungskraft der HHLA zu stärken. Dazu zählt, dass wir in unserem Kerngeschäft
kontinuierlich Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessern. Sehr geehrte Damen und Herren, als Amerika noch nicht entdeckt war, wussten die Europäer bereits die Vorzüge des
freien Warenaustausches zu schätzen. Im 13. Jahrhundert hatte sich mit der Hanse ein
Handelsverbund formiert, dem in seiner Hochzeit etwa 200 Binnen- und Seestädte angehörten.
Weitsichtige Kaufleute nutzten die Vorteile der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Der florierende Handel führte zu Wohlstand und Reichtum, der in der wunderbaren typischen
Backsteinarchitektur der Hafenstädte an Nord- und Ostsee seine Spuren hinterlassen
hat. Die Bedeutung der Hanse reichte jedoch darüber hinaus. Sie war eine Kulturgemeinschaft,
eine Geisteshaltung und Lebensform jenseits nationaler Grenzen und religiöser Gegensätze. Aktuell werden Eigenschaften "hansischen Denkens", wie das der frühere Hamburger Bürgermeister
Henning Voscherau einmal treffend bezeichnet hat, einem heftigen Stresstest unterzogen.
Neuer Nationalismus, Protektionismus und Zollkriege bedrohen die bewährte Ordnung
des Multilateralismus und freien Handels. Bisher haben sich die wachsenden Spannungen in den globalen Handelsbeziehungen nicht
auf unser Geschäft ausgewirkt. Die Ergebnisse im ersten Halbjahr liegen auf dem von
uns geplanten hohen Niveau. Umsatz und EBIT konnten wir erneut leicht steigern. Wir
gehen weiterhin davon aus, dass wir die für das Gesamtjahr prognostizierten Ziele
sicher erreichen. Diese Zuversicht speist sich nicht nur aus dem Halbjahresergebnis,
über das Sie sich in diesem Bericht ausführlich informieren können. Die HHLA verfügt
auch über ausreichend Wissen und Erfahrung, um die Herausforderungen eines volatilen
Marktes zu managen. Schwerer lassen sich für uns Auswirkungen politischer Entscheidungen
steuern, die bereits heute die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Wir verfolgen
die Entwicklungen in unserem Marktumfeld weiterhin aufmerksam und werden mögliche
Veränderungen bei unseren Planungen für das Jahr 2019 berücksichtigen. Unterdessen setzen wir konsequent unsere Strategie mit dem Ziel um, die Zukunftsfähigkeit
und Gestaltungskraft der HHLA zu stärken. Dazu zählt, dass wir in unserem Kerngeschäft
kontinuierlich Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessern.
Die HHLA ist der Garant dafür, dass der Hamburger Hafen im Wettbewerb der europäischen
Seehäfen eine führende Position behaupten kann. Ungeachtet der nach wie vor offenen
Frage, wann die Fahrrinne der Elbe angepasst wird, gehört die Abfertigung von Schiffen
mit einer Kapazität von über 20.000 TEU an unseren Terminalanlagen Burchardkai und
Tollerort inzwischen zum Alltag. Wir vertrauen weiterhin auf die Zusage der Verantwortlichen,
dass die Baggerarbeiten noch in diesem Jahr beginnen werden. Ohne das Infragestellen des Bestehenden und die Bereitschaft zur Veränderung wird
der Standort sich im Wettbewerb nicht behaupten können. Wir begrüßen daher, dass Vertreter
des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg Vorschläge zur Zukunft des Hamburger
Hafens und zu Möglichkeiten einer engeren Kundenbindung unterbreitet haben. Nach unserer
Auffassung sollten diese einen Beitrag zu einem signifikanten Mengenwachstum im Hafen
leisten, Arbeitsplätze sichern und den Wertbeitrag der HHLA für die Aktionäre weiter
erhöhen. Die HHLA hat ihrerseits inzwischen die unternehmerische Verantwortung beim größten
estnischen Terminalbetreiber Transiidikeskuse AS (TK) übernommen. Dies ist ein erster,
wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie. Gemeinsam mit einer motivierten
Belegschaft im Hafen von Muuga wollen wir die Potenziale des Standorts für die HHLA
insgesamt nutzen. Hamburg und die estnische Hauptstadt Tallinn verbindet eine lange
Tradition als Hansestädte. Mit unserem Engagement wollen wir den Geist "hansischen
Denkens" neu beleben. Ihre Angela Titzrath Vorstandsvorsitzende ZwischenlageberichtWirtschaftliches UmfeldGesamtwirtschaftliche EntwicklungDas Wachstum der Weltkonjunktur hat sich im ersten Halbjahr gegenüber 2017 abgeschwächt.
Insbesondere in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften war eine Verlangsamung zu
verzeichnen, während sich das Expansionstempo in den Schwellenländern stabil entwickelte.
Dies spiegelt der Welthandel wider, der in den ersten vier Monaten leicht unter dem
Vorjahreszeitraum lag. Die Konjunkturdynamik der fortgeschrittenen Volkswirtschaften ließ bei guter Kapazitätsauslastung
spürbar nach. Vor allem die Exporte verloren an Schwung, aber auch die Investitionen
expandierten nach kräftigen Zuwächsen zuvor spürbar langsamer. Dagegen befanden sich
die Schwellenländer im ersten Halbjahr 2018 auf einem gefestigten Wachstumspfad. Vor
allem die rohstoffexportierenden Länder profitierten vom Anstieg der Rohstoffpreise.
Die chinesische Wirtschaft expandierte im zweiten Quartal auf stabilem Niveau um 6,7
% und lag damit nur 0,1 Prozentpunkte unter dem ersten Quartal 2018. In Russland hat
sich die Erholung im ersten Halbjahr etwas verlangsamt, zuletzt aufgenommene Frühindikatoren
deuten jedoch auf ein stetiges Wachstum im Jahresverlauf. In der Ukraine blieb das
wirtschaftliche Wachstum durch verzögerte Reformvorhaben, die Staatsverschuldung und
die zunehmend schwierige Finanzlage belastet. Trotz der Unsicherheiten mit Blick auf den bevorstehenden Brexit und die US-Handelspolitik
deuten für die Europäische Währungsunion zahlreiche Frühindikatoren auf eine stabile
konjunkturelle Entwicklung hin. Die gesamtwirtschaftlichen Aktivitäten des Euroraums
dürften sich im ersten Quartal um 2,6 % bzw. im zweiten Quartal 2018 um 2,2 % ausgedehnt
haben. Außerhalb der Eurozone entwickelten sich im mittel- und osteuropäischen Raum insbesondere
die polnische und die ungarische Wirtschaft im ersten Quartal 2018 sehr dynamisch.
In Rumänien und in der Tschechischen Republik hat sich die Wirtschaft in den ersten
drei Monaten 2018 nach einem kräftigen Wachstum im Vorquartal hingegen abgeschwächt. Die deutsche Wirtschaft entwickelte sich im Wesentlichen stabil, durchlief im ersten
Halbjahr jedoch eine leichte Schwächephase. Das Konjunkturbarometer des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) signalisiert jedoch für das zweite Quartal
2018 wieder einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,4 % gegenüber dem Vorquartal.
Der deutsche Außenhandel hat trotz der Sorge vor einem globalen Handelskrieg in den
ersten fünf Monaten 2018 an Dynamik gewonnen. Die Ausfuhren stiegen im Zeitraum Januar
bis Mai 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,2 % und auch die Einfuhren legten
um 3,8 % zu. BranchenumfeldDer weltweite Containerumschlag konnte das dynamische Wachstum aus dem Vorjahr im
ersten Halbjahr 2018 fortsetzen. Das Wachstum - gemessen am Containerumschlag in den
Häfen weltweit - lag im ersten Quartal mit 6,1 % gegenüber Vorjahresquartal sogar
deutlich über den bereits optimistischen Erwartungen des Marktforschungsinstituts
Drewry, das im April noch eine Steigerung von 4,6 % prognostiziert hatte. Die Experten
gehen nach einer Neujustierung der Prognosemodelle aktuell für das zweite Quartal
von einer weiteren Beschleunigung des Wachstums auf 6,5 % aus. In den chinesischen Häfen wuchs der Containerumschlag im ersten Quartal nach jüngsten
Schätzungen deutlich um 5,3 %, blieb jedoch leicht hinter den Erwartungen zu Jahresbeginn
zurück. Für das zweite Quartal rechnen die Experten mit einer weiter abgeschwächten
Wachstumsrate von 4,8 %. Nach einem verhaltenen ersten Quartal mit einem Anstieg von
3,3 % erwartet Drewry für das Fahrgebiet Nordwesteuropa im zweiten Quartal eine spürbare
Belebung und geht nach einer Neujustierung seiner Prognosemodelle nun von einem Zuwachs
um 6,1 % aus. Auch der Containerumschlag in Skandinavien und dem baltischen Raum fiel
mit einem Wachstum von 14,3 % im ersten Quartal 2018 bzw. von 12,9 % im zweiten Quartal
mehr als doppelt so stark aus wie noch im April erwartet. Vor allem in den russischen
Ostseehäfen legte der Containerumschlag kräftig zu. In Rotterdam wurden im Berichtszeitraum 7,1 Mio. TEU bzw. 6,2 % mehr Container umgeschlagen
als im ersten Halbjahr 2017. In Antwerpen wurden in den ersten sechs Monaten 5,6 Mio.
TEU über die Kaikante bewegt und damit ein Umschlagswachstum von 8,3 % erzielt. Für die deutschen Häfen entlang der Nordrange lagen zum Zeitpunkt der Berichtserstellung
noch keine Halbjahresdaten vor. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden in den
Bremischen Häfen 2,2 Mio. TEU und damit 0,4 % weniger als im Vorjahreszeitraum umgeschlagen.
Wilhelmshaven meldete für denselben Zeitraum 252 Tsd. TEU und steigerte damit das
umgeschlagene Containervolumen um 56,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. An den Hamburger Containerterminals der HHLA konnte der Containerumschlag in den ersten
sechs Monaten um 0,9 % auf 3,5 Mio. TEU gesteigert werden. Geschäftsverlauf und wirtschaftliche LageWesentliche Kennzahlenscroll
Hinweise zur BerichterstattungDie HHLA führte im Berichtszeitraum eine Anteilserhöhung an der METRANS a.s., Prag/Tschechien,
durch und hält nun insgesamt 100% der Anteile. Darüber hinaus unterzeichnete die HHLA
mit Datum 26. März 2018 einen Vertrag zum Erwerb von 100 % der Anteile an dem Terminalbetreiber
Transiidikeskuse AS mit Sitz in Tallinn/Estland. Mit Erfüllung der aufschiebenden
Bedingungen erlangte die HHLA die Beherrschungsmöglichkeit am 27. Juni 2018. In der Berichtsperiode waren darüber hinaus grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA
noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung
auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage zu verzeichnen. Sowohl die vorliegenden
wesentlichen wirtschaftlichen Indikatoren als auch die eingetretene wirtschaftliche
Entwicklung der HHLA decken sich im Wesentlichen mit der im Geschäftsbericht 2017
erwarteten Entwicklung. ► siehe Ertrags-, Seite 5, Vermögens- und Finanzlage, Seite
6 Bei Umschlags- und Transportleistungen ist üblicherweise kein langfristiger Auftragsbestand
gegeben, weshalb eine solche Berichtsgröße grundsätzlich keine Verwendung findet. ErtragslageDie wirtschaftliche Entwicklung der HHLA war im ersten Halbjahr 2018 erfreulich. Beim
Containerumschlag verzeichnete die HHLA im ersten Halbjahr einen leichten Anstieg
um 1,2 % auf 3.631 Tsd. TEU (im Vorjahr: 3.586 Tsd. TEU). Das Wachstum basierte auf
starken Mengen in den Fernostdiensten. Beim Transportvolumen war ein moderater Rückgang um 4,2 % auf 713 Tsd. TEU (im Vorjahr:
744 Tsd. TEU) zu verzeichnen, der auf die Neuausrichtung der Bahntransporte in Polen
und den Rückgang im Ladungsaufkommen der Straßentransporte in Hamburg zurückzuführen
ist. Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns betrugen im Berichtszeitraum 633,0 Mio. € und lagen
damit leicht um 1,6 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 622,8 Mio. €). Der Anstieg
ist unter anderem mit einer geringeren Feederquote im Containerumschlag und längeren
Transportdistanzen im Intermodalbe-reich zu erklären. Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erzielte der börsennotierte Teilkonzern
Hafenlogistik im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 617,1 Mio. € (im Vorjahr:
607,3 Mio. €). Der Anstieg um 1,6 % vollzog sich nahezu analog zum Konzern. Der nicht
börsennotierte Teilkonzern Immobilien verzeichnete mit einem Umsatz in Höhe von 19,3
Mio. € einen Anstieg um 3,0% gegenüber Vorjahr (im Vorjahr: 18,7 Mio. €). Die Bestandsveränderungen in Höhe von 0,5 Mio. € (im Vorjahr: 0,3 Mio. €) hatten wie
im Vorjahr keinen nennenswerten Einfluss auf das Konzernergebnis. Die aktivierten
Eigenleistungen erreichten 3,0 Mio. € (im Vorjahr: 2,8 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf 21,2 Mio. € (im Vorjahr: 22,0 Mio. €). Die operativen Aufwendungen erhöhten sich analog den Umsatzerlösen um 1,6 % auf 557,7
Mio. €. Der Materialaufwand ging im Berichtszeitraum um 3,2 % auf 178,7 Mio. € (im Vorjahr:
184,6 Mio. €) zurück. Die Materialaufwandsquote reduzierte sich auf 28,2 % (im Vorjahr:
29,6 %), was unter anderem mit dem Mengenrückgang im materialintensiven Intermodalsegment
zusammenhängt. Im Personalaufwand war ein Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert um 4,4 % auf 237,6
Mio. € (im Vorjahr: 227,5 Mio. €) zu verzeichnen. Neben der Tarifsteigerung wirkten
sich ein erhöhter Einsatz von Beschäftigten der Gesamthafenbetriebs-Gesellschaft (GHB)
an den Hamburger Terminals und eine angestiegene Mitarbeiteranzahl durch die Inbetriebnahme
des Terminals Budapest aus. Die Personalaufwandsquote erhöhte sich auf 37,5 % (im
Vorjahr: 36,5 %). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Berichtszeitraum deutlich um 8,2
% auf 83,7 Mio. € (im Vorjahr: 77,3Mio. €) an. Der Anteil am erwirtschafteten Umsatz
erhöhte sich von 12,4 % im Vorjahr auf 13,2 %. Vor allem in den Fremdleistungen für
Instandhaltung war ein Anstieg zu verzeichnen. Der Konzern erzielte auf Basis dieser Entwicklungen ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen
(EBITDA) in Höhe von 157,7 Mio. € (im Vorjahr: 158,5 Mio. €). Die EBITDA-Marge betrug
im Berichtszeitraum 24,9 % (im Vorjahr: 25,5 %). Im ersten Halbjahr wurde ein Abschreibungsaufwand in Höhe von 57,8 Mio. € ausgewiesen
(im Vorjahr: 59,7 Mio. €), der Anteil am erwirtschafteten Umsatz ging auf 9,1 % (im
Vorjahr: 9,6 %) zurück. Auf Konzernebene erhöhte sich das Betriebsergebnis (EBIT) leicht um 1,1 % auf 99,9
Mio. € (im Vorjahr: 98,8 Mio. €), die EBIT-Marge betrug 15,8 % (im Vorjahr: 15,9 %).
Dabei erzielte der Teilkonzern Hafenlogistik ein EBIT in Höhe von 91,4 Mio. € (im
Vorjahr: 90,6 Mio. €), die EBIT-Marge belief sich auf 14,8 %. Das EBIT des Teilkonzerns
Immobilien beträgt 8,4 Mio. € (im Vorjahr: 8,0 Mio. €). Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte sich im Wesentlichen aufgrund von
Währungskurseffekten um 2,3 Mio. € auf 7,6 Mio. € (im Vorjahr: 5,3 Mio. €). Die effektive Steuerquote des Konzerns betrug 25,5 % (im Vorjahr: 24,8 %). Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich um 2,2 % von 70,3 Mio. € auf 68,8 Mio. €.
Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter blieb mit einer
Reduzierung um 0,5 % auf 52,4 Mio. € (im Vorjahr: 52,6 Mio. €) im Bereich des Vorjahres.
Das Ergebnis je Aktie lag mit 0,72 € ebenfalls auf Vorjahresniveau (im Vorjahr: 0,72
€). Hierbei erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik ein um 1,6 % geringeres
Ergebnis je Aktie von 0,68 € (im Vorjahr: 0,69 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern
Immobilien lag das Ergebnis je Aktie mit 1,87 € um 10,8 % über dem Vorjahr (im Vorjahr:
1,69 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen um 0,2 Prozentpunkte
niedrigeren Wert von 14,7 % (im Vorjahr: 14,9 %). Vermögens- und FinanzlageBilanzanalyseDie Bilanzsumme des HHLA-Konzerns verringerte sich zum Berichtsstichtag gegenüber
dem Jahresende 2017 geringfügig auf 1.797,7 Mio. €. Bilanzstrukturscroll
Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 4,7 % auf 1.412,0 Mio. € (zum 31.
Dezember 2017: 1.348,0 Mio. €). Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus der Erstkonsolidierung
der Transiidikeskuse AS und der damit verbundenen Erhöhung des Sachanlagevermögens
um 62,3 Mio. € sowie der Erhöhung des immateriellen Anlagevermögens inklusive Good-will
um 19,3 Mio. €. Gegenläufig wirkten planmäßige Abschreibungen im Anlagevermögen. Ebenfalls
reduzierten sich die finanziellen Vermögenswerte um 6,2 Mio. €. Die kurzfristigen Vermögenswerte wiesen mit 385,7 Mio. € zum 30. Juni 2018 einen um
101,6 Mio. € geringeren Wert aus als zum 31. Dezember 2017 (487,3 Mio. €). Der Rückgang
resultierte u.a. aus einer Verringerung der Zahlungsmittelbestände um 103,7 Mio. €
sowie einer Verringerung der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen
um 42,2 Mio. € aufgrund reduzierter Tagesgeldguthaben. Der Rückgang der Zahlungsmittelbestände
und der erwähnten Tagesgeldguthaben ist im Wesentlichen auf den Erwerb der Transiidikeskuse
AS sowie die Übernahme der restlichen Anteile der METRANS-Gruppe zurückzuführen. Dem
standen ein Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 25,3 Mio. €
sowie eine Erhöhung der sonstigen finanziellen Forderungen um 18,9 Mio. € gegenüber. Das Eigenkapital reduzierte sich um 29,9 Mio. € und betrug zum Berichtsstichtag 572,5
Mio. € (zum 31. Dezember 2017: 602,4 Mio. €). Die Abnahme resultierte im Wesentlichen
aus der Auszahlung für den Erwerb weiterer Anteile an der METRANS a.s. in Höhe von
49,9 Mio. € sowie der Auszahlung von Dividenden in Höhe von 52,3 Mio. €. Zur Erhöhung
des Eigenkapitals trug das Ergebnis der Berichtsperiode in Höhe von 68,8 Mio. € bei.
Die Eigenkapitalquote reduzierte sich insgesamt auf 31,8 % (zum 31. Dezember 2017:
32,8 %). Die Erhöhung der langfristigen Schulden um 18,5 Mio. € auf 1.012,3 Mio. € gegenüber
dem Jahresende (zum 31. Dezember 2017: 993,8 Mio. €) ist im Wesentlichen auf die Erhöhung
der Pensionsrückstellungen um 15,1 Mio. € und die Erhöhung der langfristigen finanziellen
Verbindlichkeiten um 5,6 Mio. € zurückzuführen. Die kurzfristigen Schulden verringerten sich um 26,2 Mio. € auf 212,9 Mio. € (zum
31. Dezember 2017: 239,1 Mio. €). Ursächlich für diese Entwicklung ist im Wesentlichen
die Abnahme der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten um 32,5 Mio. € sowie
die Abnahme der sonstigen kurzfristigen Rückstellungen um 13,3 Mio. €. Gegenläufig
wirkten ein Anstieg der sonstigen Verbindlichkeiten um 13,7 Mio. € sowie eine Erhöhung
der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 8,7 Mio. €. InvestitionsanalyseDas Investitionsvolumen betrug im Berichtszeitraum 44,2 Mio. € und lag damit deutlich
unter dem Vorjahreswert von 63,6 Mio. €. Von den getätigten Investitionen wurden 37,8
Mio. € für Sachanlagen (im Vorjahr: 61,4 Mio. €) und 6,4 Mio. € für immaterielle Vermögenswerte
(im Vorjahr: 2,2 Mio. €) verwendet. Dabei handelte es sich zum überwiegenden Teil
um Ersatzinvestitionen. Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel im ersten Halbjahr 2018 auf die Beschaffung
von Großgeräten für den Horizontaltransport, den Ausbau der Infrastruktur auf den
HHLA-Containerterminals im Hamburger Hafen sowie den Erwerb neuer Waggons bei METRANS. LiquiditätsanalyseDer Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verminderte sich zum 30. Juni 2018 um 52,2
Mio. € auf 95,9 Mio. € (im Vorjahr: 148,1 Mio. €). Die Veränderungen in den Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen und in den sonstigen finanziellen Forderungen führten
zu einem Absinken des betrieblichen Cashflows. Liquiditätsanalysescroll
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 84,8 Mio. €
(im Vorjahr: 56,3 Mio. €). Das um 28,5 Mio. € höhere Auszahlungsvolumen resultierte
vor allem aus dem Erwerb sämtlicher Anteile an der Transiidikeskuse AS in Höhe von
72,0 Mio. € ohne erworbene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente. Gegenläufig
wirkten die gesunkenen Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und
die gestiegenen Einzahlungen aus kurzfristigen Einlagen. Als Summe von Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und Cashflow aus der Investitionstätigkeit
belief sich der Free Cashflow zum Ende der Berichtsperiode auf 11,1 Mio. € (im Vorjahr:
91,8 Mio. €) und reduzierte sich somit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 80,7
Mio. €. Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit beträgt zum 30. Juni 2018 140,1 Mio.
€ (im Vorjahr: 93,6 Mio. €) und steigerte sich um 46,5 Mio. €. Im Berichtsjahr erfolgte
eine Auszahlung für den Erwerb von Minderheitenanteilen an der METRANS a.s., Prag/Tschechien.
Gegenläufig wirkten im Berichtszeitraum erhaltene Einzahlungen aus der Neuaufnahme
von Darlehen. Zum Berichtsstichtag ergab sich aus den zuvor beschriebenen Veränderungen ein Finanzmittelfonds
in Höhe von 127,4 Mio. € (zum 30. Juni 2017: 230,1 Mio. €), der damit deutlich unter
dem Niveau zu Jahresbeginn lag (zum 31. Dezember 2017: 255,5 Mio. €). Die verfügbare
Liquidität des Konzerns zum 30. Juni 2018 erreichte einen Bestand von insgesamt 127,4
Mio. € (zum 30. Juni 2017, einschließlich der kurzfristigen Einlagen: 240,1 Mio. €). SegmententwicklungSegment ContainerWesentliche Kennzahlenscroll
Im ersten Halbjahr 2018 wurden an den Containerterminals der HHLA insgesamt 3.631
Tsd. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Dies sind 1,2 % mehr als im Vorjahr (im
Vorjahr: 3.586 Tsd. TEU). Der Containerumschlag an den drei Hamburger Containerterminals
konnte dabei um 0,9 % auf 3.473 Tsd. TEU gesteigert werden (im Vorjahr: 3.441 Tsd.
TEU). Das leichte Wachstum wurde im Wesentlichen von einem Anstieg der Asienverkehre
um 4,1 % getragen. Der Rückgang der Zubringerverkehre (Feeder) verringerte sich gegenüber
dem ersten Quartal. Mit den Nord- und Ostseehäfen wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
4,8 % weniger Container umgeschlagen. Die Feederquote sank entsprechend um 1,4 Prozentpunkte
auf 23,6 % (im Vorjahr: 25,0 %). Am Container Terminal Odessa entwickelte sich der
Containerumschlag weiter positiv und lag im ersten Halbjahr 2018 mit 158 Tsd. TEU
um 8,3% über dem Vorjahreszeitraum (im Vorjahr: 146 Tsd. TEU). Der leichte Mengenzuwachs um 1,2 % führte zu höheren Umsatzerlösen. Sie stiegen im
Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2017 um 2,2 % auf 380,3 Mio. € (im Vorjahr:
372,3 Mio. €). Der im Vergleich zur Mengenentwicklung leicht überproportionale Anstieg
ist neben der Erhöhung einzelner Umschlagsraten vor allem auf die niedrigere Feederquote
zurückzuführen. Dafür stieg der Anteil der lokalen Ladung, insbesondere der der bahngebundenen
Umschlagsmenge. Verkürzte Standzeiten der Container aufgrund einer verbesserten Fahrplantreue
der Überseedienste führten zu leicht geringeren Lagergelderlösen, die im Vorjahr als
Folge der Umstellung der Dienstestrukturen deutlich angestiegen waren. Die Durchschnittserlöse
je wasserseitig umgeschlagenen Container stiegen insgesamt um 0,9 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum. Die EBIT-Kosten des Segments stiegen mit einem Zuwachs von 2,6 % ebenfalls stärker
als die Umschlagsmenge. Ursächlich waren hierfür der erhöhte Ressourceneinsatz aufgrund
von Schiffsverspätungen sowie die stark unterschiedliche Auslastung der Containerterminals
in Hamburg. Dennoch bewegte sich das Betriebsergebnis (EBIT) mit 68,2 Mio. € auf Vorjahresniveau.
Die EBIT-Marge reduzierte sich leicht auf 17,9 % (im Vorjahr: 18,3 %). Segment IntermodalWesentliche Kennzahlenscroll
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten
die HHLA-Transportgesellschaften im ersten Halbjahr 2018 einen moderaten Rückgang
um 4,2 %. Das Transportvolumen ging von 744 Tsd. Standardcontainern (TEU) im Vorjahreszeitraum
auf 713 Tsd. TEU zurück. Neben den Bahntransporten entwickelten sich insbesondere
die Straßentransporte rückläufig. Die Bahntransporte waren u.a. belastet durch die
planmäßige Neuausrichtung der POLZUG-Aktivitäten im Zuge der Integration in die METRANS-Organisation.
Verglichen mit dem Vorjahresquartal gingen die Bahntransporte leicht um 1,7 % auf
558 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 568 Tsd. TEU). Aufgrund eines deutlichen Rückgangs
im Ladungsaufkommen im Großraum Hamburg fielen die Straßentransporte mit 155 Tsd.
TEU um 12,0 % niedriger aus als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (im Vorjahr: 176
Tsd. TEU). Die Umsatzerlöse lagen mit 208,0 Mio. € 0,9 % über dem Vorjahresniveau (im Vorjahr:
206,2 Mio. €) und entwickelten sich damit deutlich besser als die Transportmenge.
Ein leicht gestiegener Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte
von 76,3 % auf 78,3 % führte in Verbindung mit längeren Transportdistanzen zu der
stabilen Umsatzentwicklung. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres
auf 38,6 Mio. € (im Vorjahr: 34,9 Mio. €). Neben rückläufigen Materialaufwendungen
trug insbesondere ein veränderter Mix der Transportrelationen zu dieser Entwicklung
bei. Zudem wirkte sich das Mitte 2017 in Betrieb genommene Terminal in Budapest positiv
auf die Effizienz des Intermodalnetzwerks der HHLA aus. Segment LogistikWesentliche Kennzahlenscroll
In den Finanzkennzahlen des Segments Logistik sind die Geschäftsbereiche Fahrzeuglogistik
und Beratung enthalten. Die Ergebnisse von Massengut- und Fruchtlogistik werden im
Equity-Beteiligungsergebnis erfasst. Die Gesellschaften des Segments Logistik entwickelten sich im ersten Halbjahr 2018
erneut unterschiedlich. Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften übertrafen
mit 25,2 Mio. € das Vorjahr um 2,0 % (im Vorjahr: 24,7 Mio. €). Grund hierfür war
insbesondere eine Mengen- und Umsatzsteigerung im Bereich Fahrzeuglogistik. Das Betriebsergebnis (EBIT) des Segments Logistik betrug im Berichtszeitraum 1,0 Mio.
€ gegenüber 0,7 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Die Verbesserung resultierte aus dem
Bereich Fahrzeuglogistik. Das Equity-Beteiligungsergebnis ging im ersten Halbjahr 2018 um insgesamt 10,9 % auf
2,3 Mio. € zurück. Sowohl der Bereich Massengut als auch die Fruchtlogistik blieben
unter dem Vorjahr. Segment ImmobilienWesentliche Kennzahlenscroll
Der Hamburger Markt für Büroflächen entwickelte sich im ersten Halbjahr 2018 verhalten.
So wurde laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger mit einem Büroflächenumsatz
von 250.000 m2 der Vorjahreswert um 17 % unterschritten (im Vorjahr: 300.000 m2 ).
Als ein wesentlicher Grund für den Umsatzrückgang gilt die rückläufige Flächenverfügbarkeit,
die mit dem anhaltend fallenden Leerstand einhergeht. Die Leerstandsquote in Hamburg
sank aufgrund der hohen Nachfrage auf 3,9 % (im Vorjahr: 4,9 %) und unterschritt damit
erstmals die Marke von 4 %. Die mittelfristigen Fertigstellungen lassen keine Entspannung
der Marktsituation erwarten. Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal
konnten ihre positive Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2018 fortsetzen. Trotz
der bereits im Vorjahr erreichten weitgehenden Vollvermietung in beiden Quartieren
konnten die Umsatzerlöse moderat um 3,0 % auf 19,3 Mio. € gesteigert werden (im Vorjahr:
18,7 Mio. €). Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) lag trotz wie geplant durchgeführter Instandhaltungsmaßnahmen
vor allem durch die Erlöszuwächse aus Bestands- bzw. neu entwickelten Objekten in
der Speicherstadt mit 8,4 Mio. € um 4,9 % über dem Vorjahreswert von 8,0 Mio. €. PersonalBeschäftigtescroll
Zur Jahresmitte 2018 beschäftigte die HHLA insgesamt 5.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2017 erhöhte sich die Zahl um 268 Personen. Dieser
Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Erstkonsolidierung der Transiidikeskuse
AS, die zum 30. Juni 2018 219 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigte. Beschäftigte nach SegmentenIm Segment Container erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
um 223 Personen im Wesentlichen aufgrund der zuvor beschriebenen Erstkonsolidierung
der Transiidikeskuse AS. Das Segment Intermodal verstärkte sich im Rahmen der Leistungsausweitung
und Erhöhung der Wertschöpfungstiefe um weitere 60 Beschäftigte auf 1.932. In der
strategischen Management-Holding verringerte sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter dagegen um 18 Beschäftigte. In den anderen Segmenten blieb die Anzahl
der Beschäftigten zum Halbjahr 2018 nahezu auf dem Niveau zum Jahresende 2017: Im
Segment Logistik um eine und im Segment Immobilien um zwei neue Beschäftigte. Beschäftigte nach RegionenDer geografische Schwerpunkt lag zum Halbjahr 2018 mit 3.466 Beschäftigten in Deutschland
(zum 31. Dezember 2017: 3.479), von denen die überwiegende Zahl am Standort Hamburg
tätig war. Dies entspricht einem Anteil von 59,3 % (zum 31. Dezember 2017: 62,3 %).
Die Anzahl der Arbeitsplätze im Ausland stieg im ersten Halbjahr 2018 im Wesentlichen
aufgrund der Erstkonsolidierung der Transiidikeskuse AS um 281 bzw. 13,4 % auf 2.383
(zum 31. Dezember 2017: 2.102). Aus diesem Grund erhöhte sich auch die Anzahl der
Beschäftigten in den Tochterunternehmen in Österreich, Polen, Georgien und Estland
um 229 bzw. 127,9 % auf 408 (31. Dezember 2017: 179). In den Intermodalgesellschaften
in Tschechien, der Slowakei, Slowenien und Ungarn stieg die Zahl der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter um 51 bzw. 3,5 % auf 1.516 an (zum 31. Dezember 2017:1.465). In der
Ukraine blieb die Belegschaft mit 459 Beschäftigten nahezu konstant (zum 31. Dezember
2017: 458). PrognoseberichtAusblick Gesamtwirtschaft und BrancheDer Internationale Währungsfonds (IWF) hält auch im Juli 2018 im Wesentlichen an seiner
zu Jahresbeginn gegebenen Prognose für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung fest
und erwartet für das Jahr 2018 weiter eine insgesamt moderat positive Konjunkturentwicklung.
Lediglich für den Euroraum korrigierte die Organisation ihre Annahme geringfügig um
0,2 Prozentpunkte auf eine robuste Wachstumsrate von 2,2 %. Auch die Prognose für
die Entwicklung des Welthandels senkt der IWF gegenüber seiner Schätzung aus April
2018 um 0,3 Prozentpunkte auf 4,8 %. Das Marktforschungsinstitut Drewry hat seine Einschätzungen zur Branchenentwicklung
nach einer Neujustierung seiner Prognosemodelle gegenüber Jahresbeginn spürbar nach
oben korrigiert. So wurden die Wachstumserwartungen für den weltweiten Containerumschlag
von 4,5 % auf 6,5 % angehoben. Für Nordwesteuropa schätzen die Experten das Umschlagswachstum
2018 nunmehr auf 4,6% (vormals: 3,2%). Die Prognose für Skandinavien und den baltischen
Raum wurde von 6,0 % zu Jahresbeginn auf aktuell 12,3 % verdoppelt. Der deutlich optimistischere Ausblick basiert neben einer positiveren Einschätzung
des Weltwirtschaftswachstums auf einem überarbeiteten Erhebungsmodell für den globalen
und regionalen Containerumschlag. Unberücksichtigt im Ausblick bleiben mögliche Effekte
aus den bisher erhobenen und angekündigten Strafzöllen als Folge des Handelskonflikts
der USA mit Europa und China, deren Auswirkungen auf den Containerverkehr Drewry aktuell
als nicht nennenswert einstuft. Ihrer Einschätzung nach seien Konsumgüter bisher weitestgehend
nicht betroffen bzw. würden von alternativen Handelspartnern importiert. Erwartete KonzernentwicklungDie wirtschaftliche Entwicklung der HHLA lag im ersten Halbjahr 2018 im Bereich der
Erwartungen. Die im Geschäftsbericht 2017 enthaltenen Angaben zum erwarteten Geschäftsverlauf
2018 besitzen daher weiterhin Gültigkeit. Risiko- und ChancenberichtHinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten - soweit nicht
anders in diesem Bericht dargestellt - die im Lagebericht des Geschäftsberichts 2017
gemachten Aussagen fort. Dort wurden die mit der Geschäftstätigkeit des HHLA-Konzerns
verbundenen Risiko- und Chancenfaktoren beschrieben. Die identifizierten Risiken haben
unverändert keinen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger
Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden. ZwischenabschlussGewinn- und Verlustrechnung HHLA-Konzernscroll
Gesamtergebnisrechnung HHLA-Konzernscroll
Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Bilanz HHLA-TeilkonzerneAKTIVAscroll
PASSIVAscroll
Bilanz HHLA-TeilkonzerneAKTIVAscroll
PASSIVAscroll
Bilanz HHLA-TeilkonzerneAKTIVAscroll
PASSIVAscroll
Kapitalflussrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Kapitalflussrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Kapitalflussrechnung HHLA-Teilkonzernescroll
Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Konzernscroll
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Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Hafenlogistik (A-Sparte)scroll
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Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Immobilien (S-Sparte)scroll
Segmentberichterstattung HHLA-Konzernscroll
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Verkürzter Konzernanhang1. Grundsätzliche Informationen über den KonzernDas oberste Mutterunternehmen des Konzerns ist die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft,
Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg (HHLA), eingetragen im Handelsregister Hamburg unter
der Nummer HRB 1902. Das oberste, dem HHLA-Konzern übergeordnete Mutterunternehmen
ist die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH,
Hamburg (HGV). Der verkürzte Konzernzwischenabschluss und damit auch die Anhangangaben werden in
Euro (€) dargestellt. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Posten,
sofern nicht anders angegeben, in Tausend Euro (T€) gezeigt. Aufgrund von Rundungen
ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zu angegebenen Summen aufaddieren. 2. Besondere Ereignisse des BerichtszeitraumsAls besondere Ereignisse des Berichtszeitraums sind die Anteilserhöhung an der METRANS
a.s., Prag/Tschechien, sowie der Erwerb der vollständigen Anteile an der Transiidikeskuse
AS mit Sitz in Tallinn/Estland zu nennen. Für weitere Ausführungen verweisen wir auf
die ► Textziffer 4, Seite 31. In der Berichtsperiode waren keine weiteren besonderen Ereignisse, die Auswirkungen
auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns haben, zu verzeichnen. 3. Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze3.1 Grundlagen der Erstellung des AbschlussesDie Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Januar
bis zum 30. Juni 2018 erfolgte in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34
Zwischenberichterstattung. Die Anforderungen der IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, wurden
vollständig erfüllt. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem testierten Konzernabschluss
zum 31. Dezember 2017 gelesen werden. 3.2 Wesentliche Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDie bei der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs-
und Bewertungsmethoden entsprechen den bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum
31. Dezember 2017 angewandten Methoden. In der Berichtsperiode wurde für einige Anlagengüter in der Anlagengruppe Technische
Anlagen und Maschinen eine Verlängerung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer vorgenommen.
Diese Anpassung ist für die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns nicht
wesentlich. Die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 dargestellte Bandbreite
der Nutzungsdauern hat weiterhin ihre Gültigkeit. Zum 1. Januar 2018 wendet die Gesellschaft folgende neuen Vorschriften an:
IFRS 9 ändert die Bilanzierungsvorschriften für die Klassifizierung und Bewertung
von finanziellen Vermögenswerten, für Wertminderungen von finanziellen Vermögenswerten
und für die Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen. Die HHLA hat im Einklang mit den
Übergangsvorschriften des IFRS 9 auf die Anpassung der Vorjahreswerte verzichtet und
die Übergangseffekte kumulativ zum 1. Januar 2018 in den Gewinnrücklagen erfasst. Die folgende Tabelle zeigt die Überleitung der finanziellen Vermögenswerte von IAS
39 auf IFRS 9: Überleitung der Buchwerte von IAS 39 auf IFRS 9scroll
Erstanwendungseffekte durch IFRS 9 auf das Konzerneigenkapitalscroll
Die folgende Aufstellung zur Bilanz zeigt die Auswirkungen des geänderten Rechnungslegungsstandards
IFRS 9 auf die Eröffnungsbilanzwerte sowie die Bewertungskategorien nach IAS 39 und
nach IFRS 9: Bewertungskategorien und Überleitung der Buchwerte von IAS 39 auf IFRS 9scroll
Durch die Erstanwendung des IFRS 15 ergeben sich keine Auswirkungen auf die Eröffnungsbilanzwerte
zum 1. Januar 2018. Vergleichszahlen der Vorjahresperiode wurden nicht angepasst.
Mit der Erstanwendung werden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Erlöse aus kundenspezifischen
Transportnebenleistungen mit den korrespondierenden Aufwendungen nicht mehr in der
Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Dieses Vorgehen führte im ersten Halbjahr des
Berichtsjahres zu einer Reduktion der Umsatzerlöse und der Materialaufwendungen in
Höhe von 576 T€. Ohne die beschriebene Saldierung im Berichtsjahr würden die Umsatzerlöse
633.613 T€ (im Vorjahr: 622.832 T€) und die Materialaufwendungen 179.295 T€ (im Vorjahr:
184.607 T€) betragen. Darüber hinaus ergaben sich keine Unterschiede zwischen dem
Umsatzausweis nach IFRS 15 und dem Ausweis nach IAS 18 und IAS 11. Die Auswirkungen
auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns sind insgesamt als nicht
wesentlich einzustufen. Aus der Anwendung aller anderen Standards erfolgten keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss. Folgender neuer Standard kann für das Geschäftsjahr freiwillig angewendet werden.
Die HHLA macht hiervon keinen Gebrauch:
Der verpflichtende Erstanwendungszeitpunkt des Standards IFRS 16 gilt für Geschäftsjahre,
die am oder nach dem 1. Januar 2019 beginnen. Der HHLA-Konzern hat sich beim Übergang
zum neuen Standard für den modifiziert rückwirkenden Ansatz entschieden. Bei der Anwendung
des modifiziert rückwirkenden Ansatzes sind die Vergleichszahlen der Vorjahresperioden
nicht anzupassen. Umstellungseffekte zum 1. Januar 2019 sind demzufolge grundsätzlich
als Anpassung der Gewinnrücklagen darzustellen. Beim modifiziert rückwirkenden Ansatz
wird für die Ermittlung der Leasingverbindlichkeit ein Grenzfremdkapitalzinssatz zum
1. Januar 2019 berücksichtigt. Für eine Vielzahl der Verträge wird die HHLA zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung
die Nutzungsrechte an Leasinggegenständen in Höhe der korrespondierenden Leasingverbindlichkeiten
erfassen, so dass sich hieraus grundsätzlich keine Eigenkapitaleffekte zum Erstanwendungszeitpunkt
ergeben. Aufgrund ihrer wesentlichen Bedeutung werden vorher als Operating-Lease bilanzierte
Mietverträge für Flächen im Hamburger Hafen mit dem Buchwert angesetzt, als ob IFRS
16 bereits seit dem Beginn des Leasingverhältnisses angewendet worden wäre. Hieraus
werden Umstellungseffekte zum 1. Januar 2019 erwartet und als Anpassung der Gewinnrücklagen
dargestellt. Die HHLA hat ein konzernübergreifendes Projekt zur Implementierung des
neuen Leasingstandards aufgesetzt. Die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 getroffenen
Aussagen über die Effekte aus der Erstanwendung des Standards gelten auch weiterhin. 3.3 Änderungen des KonsolidierungskreisesZum 30. Juni 2018 wird die Transiidikeskuse AS erstmals in den Konzernabschluss der
HHLA einbezogen. Angaben zum Erwerb von 100 % der Anteile an dem Terminalbetreiber
Transiidikeskuse AS mit Sitz in Tallinn/Estland sind unter ► Textziffer 4, Seite 31
aufgeführt. Mit Einreichung der Löschungsanmeldung beim Handelsregister am 25. Mai 2018 wurde
die Gesellschaft HCC Hanseatic Cruise Centers GmbH i. L., Hamburg, zum 30. Juni 2018
entkonsolidiert und befindet sich somit zum Ende der Berichtsperiode nicht mehr im
Konsolidierungskreis der HHLA. 4. Erwerb und Veräußerung von Anteilen an TochterunternehmenMit Anteilskaufvertrag vom 28. Dezember 2017 und mit Vertrag über die Übertragung
von Geschäftsanteilen vom 22. Januar 2018 erwirbt die METRANS a.s., Prag/Tschechien,
100 % der Anteile an der POLZUG Intermodal Polska sp. z.o.o., Warschau/Polen, und
benennt die erworbene Gesellschaft um in METRANS (Polonia) Sp. z.o.o. Diese Transaktion
hat keine wesentliche Auswirkung auf den Konzernabschluss der HHLA. Mit Aktienkauf- und Übertragungsverträgen vom 2. März 2018 erwirbt die HHLA weitere
Anteile an der METRANS a.s., Prag/Tschechien, und erhöht somit ihren Anteil von 90,0
auf 100 %. Der Kaufpreis für diese Anteile wird entsprechend dem Entity-Concept unter
entsprechender Minderung der nicht beherrschenden Anteile erfolgsneutral im Eigenkapital
verrechnet. Mit Datum vom 26. März 2018 unterzeichnet die HHLA einen Vertrag zum Erwerb von 100
% der Anteile an dem Terminalbetreiber Transiidikeskuse AS mit Sitz in Tallinn/Estland,
um ihr bestehendes Transport- und Logistiknetzwerk auch in Estland weiter auszubauen.
Mit Erfüllung der verschiedenen aufschiebenden Bedingungen erlangt die HHLA die Beherrschungsmöglichkeit
am 27. Juni 2018 (Erwerbszeitpunkt i. S. d. IFRS 3 (9)). Der Kaufpreis (übertragene
Gegenleistung) wurde in Euro beglichen. Die folgende Übersicht stellt zusammenfassend die Werte der zum Erwerbszeitpunkt identifizierten
Vermögenswerte und übernommenen Schulden dar. Beizulegender Zeitwert der Vermögenswerte und Schuldenscroll
Der abgeleitete Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 11.922 T€ umfasst den Wert
des Mitarbeiterstamms der erworbenen Gesellschaft sowie die sich aus dem Geschäftsmodell
ergebenden Chancen wie den Ausbau des Geschäfts im Baltikum, des Russlandgeschäfts
sowie den Aufbau der RoRo-Dienste. Der Geschäfts- oder Firmenwert wurde dem Segment
Container zugeordnet. Die kundenbezogenen immateriellen Vermögenswerte (Kundenbeziehungen)
beinhalten in Höhe von 6.775 T€ den erleichterten Zugang der Transiidikeskuse AS zu
einem bestehenden Kundenstamm. Es wird nicht erwartet, dass ein Teil des erfassten
Geschäfts- oder Firmenwerts steuerlich abzugsfähig ist. Aufgrund der Nähe des Erwerbsstichtages zum Abschlussstichtag wurden die beizulegenden
Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten nur vorläufig
ermittelt. Die endgültige Bewertung ist noch nicht abgeschlossen. Änderungen können
sich in den Sachanlagen, in den Kundenbeziehungen, in den weiteren immateriellen Vermögenswerten
sowie in den kurzfristigen Vermögenswerten ergeben. Hieraus würde sich eine Veränderung
des Geschäfts- oder Firmenwerts ergeben. Der beizulegende Zeitwert der kurzfristigen Vermögenswerte beträgt 3.044 T€ und umfasst
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 2.590 T€. Der Bruttobetrag
der fälligen vertraglichen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beträgt 3.875
T€, wovon voraussichtlich 1.285 T€ uneinbringlich sind. Aufgrund der Nähe des Erwerbsstichtages zum Abschlussstichtag wurde auf die Aufstellung
eines Zwischenabschlusses zum 27. Juni 2018 verzichtet. Hätte der Erwerb bereits zum
1. Januar 2018 stattgefunden, hätten die Konzernumsatzerlöse nach Schätzungen des
Vorstands um 10,8 Mio. € und der Konzerngewinn nach Steuern um 1,7 Mio. € höher gelegen.
Bei der Ermittlung dieser Beträge hat das Management angenommen, dass die vorläufig
ermittelten Anpassungen der beizulegenden Zeitwerte, die zum Erwerbszeitpunkt vorgenommen
wurden, auch im Falle eines Erwerbs am 1. Januar 2018 gültig gewesen wären. Es gibt keine weiteren wesentlichen Erwerbe oder Veräußerungen von Anteilen an Tochterunternehmen
in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018. 5. Ergebnis je AktieDas unverwässerte Ergebnis je Aktie für den Konzern sowie für die Teilkonzerne ergibt
sich wie folgt: Unverwässertes Ergebnis je Aktie in €scroll
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie,
da im Berichtszeitraum keine Wandel- oder Optionsrechte im Umlauf waren. 6. Gezahlte DividendenAuf der ordentlichen Hauptversammlung am 12. Juni 2018 stimmten die Aktionäre dem
Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, an die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik
eine Dividende je Aktie in Höhe von 0,67 € und an die Aktionäre des Teilkonzerns Immobilien
eine Dividende je Aktie in Höhe von 2,00 € auszuschütten. Die Dividende in Höhe von
insgesamt 52.342 T€ wurde entsprechend am 15. Juni 2018 ausgezahlt. 7. SegmentberichterstattungDie Segmentberichterstattung wird als Anlage des verkürzten Konzernanhangs dargestellt. Die Segmentberichterstattung des HHLA-Konzerns erfolgt nach den Vorschriften des IFRS
8 Geschäftssegmente. Der IFRS 8 verlangt eine Berichterstattung auf Basis der internen
Berichtsmeldung an den Vorstand zum Zwecke der Steuerung der Unternehmensaktivitäten. Als Segmentergebnisgröße wird die international gebräuchliche Kennzahl EBIT (Earnings
before Interest and Taxes) verwendet, die der Erfolgsmessung je Segment und damit
der internen Steuerung dient. Weitere Informationen finden sich im Konzernabschluss
zum 31. Dezember 2017. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des internen Reportings stimmen mit den
für den HHLA-Konzern angewandten und unter der Textziffer 6 "Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze"
im Konzernanhang zum 31. Dezember 2017 beschriebenen Grundsätzen überein. Die Segmentinformationen werden auf Basis der internen Steuerung berichtet, die mit
dem externen Reporting konform ist, und gliedern sich nach den Aktivitäten der Geschäftsfelder
des HHLA-Konzerns. Diese sind entsprechend der Art der angebotenen Dienstleistungen
eigenständig organisiert und geführt. Der HHLA-Konzern ist unverändert in den vier Segmenten Container, Intermodal, Logistik
und Immobilien tätig. Der in der Segmentberichterstattung enthaltene Bereich "Holding/Übrige" stellt kein
eigenständiges Geschäftssegment im Sinne des IFRS-Standards dar, wurde aber aus Gründen
der Vollständigkeit und Übersichtlichkeit den Geschäftssegmenten des Teilkonzerns
Hafenlogistik zugeordnet. In der Überleitung des Segmentvermögens zum Konzernvermögen sind neben konsolidierungspflichtigen
Sachverhalten insbesondere Ansprüche aus laufenden und latenten Steuern vom Einkommen
und vom Ertrag, Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen
sowie finanzielle Vermögenswerte enthalten, die nicht dem Segmentvermögen zuzuordnen
sind. Die Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) enthält
neben konsolidierungspflichtigen Sachverhalten zwischen den Segmenten sowie den Teilkonzernen
den Anteil der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen, das Zinsergebnis
sowie das sonstige Finanzergebnis. Überleitung der Segmentergebnisse (EBIT) auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT)scroll
8. EigenkapitalDie Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals der HHLA für die Zeit vom 1. Januar
bis zum 30. Juni der Jahre 2018 und 2017 werden in der Eigenkapitalveränderungsrechnung
dargestellt. 9. PensionsrückstellungenDer Berechnung der Pensionsrückstellungen wurde zum 30. Juni 2018 ein Zinssatz in
Höhe von 1,50 % zugrunde gelegt (31. Dezember 2017: 1,40 %; 30. Juni 2017: 1,60 %).
Der Berechnung des neuen Altersversorgungswerks (HHLA-Kapitalplan) wurde zum 30. Juni
2018 ein Zinssatz in Höhe von 1,70 % zugrunde gelegt (vormals: Rückstellungen für
Lebensarbeitszeit zum 31. Dezember 2017: 1,70 %; zum 30. Juni 2017: 1,90%). Folgende
Veränderungen der versicherungsmathematischen Gewinne oder Verluste ergeben sich,
die sich erfolgsneutral im Eigenkapital niederschlagen: Entwicklung der versicherungsmathematischen Gewinne/Verlustescroll
Die Pensionsrückstellungen enthalten zum 31. Dezember 2017 sowohl Pensionsverpflichtungen
als auch Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit. Im Zuge der Harmonisierung der bestehenden
Altersversorgungssysteme wurden zum 1. Januar 2018 die Rückstellungen für Verpflichtungen
aus Lebensarbeitszeit in die Rückstellungen für den HHLA-Kapitalplan überführt. Das zum 31. Dezember 2017 bestehende Planvermögen (Fondsanteile) der Verpflichtungen
aus Lebensarbeitszeit in Höhe von 13.290 T€ stellt nach Überführung in das neue Versorgungswerk
kein Planvermögen mehr dar und wird zum 30. Juni 2018 als kurzfristige sonstige finanzielle
Forderung ausgewiesen. Die im Vorjahr gebildeten sonstigen Rückstellungen für die Veränderung der bestehenden
Altersversorgungssysteme in Höhe von 9.145 T€ wurden mit einem Betrag in Höhe von
3.906 T€ in die Rückstellungen für den HHLA-Kapitalplan umgegliedert. Der übersteigende
Betrag in Höhe von 5.239 T€ stellt tarifvertraglich zu leistende kurzfristige Ausgleichsverpflichtungen
dar. Im Zuge der Harmonisierung sind auch die auf den aktiven Mitarbeiterbestand entfallenden
Pensionsverpflichtungen aus Hafenrente mit einem Betrag in Höhe von 18.013 T€ in die
Rückstellungen für den HHLA-Kapitalplan überführt worden. Die Rückstellungen für den HHLA-Kapitalplan gehört zur Kategorie der leistungsorientierten
Pläne, die jedoch, im Gegensatz zur bisherigen Verfahrensweise bei den Lebensarbeitszeitverpflichtungen,
nicht finanziertes Planvermögen darstellen. Sie sind damit, so wie die Pensionsverpflichtungen,
ein rückstellungsfinanziertes Versorgungssystem. 10. InvestitionenBis zum 30. Juni 2018 betrug die Summe der Investitionen (ohne Investitionen für den
Erwerb der Transiidikeskuse AS) im gesamten HHLA-Konzern 44,2 Mio. € (im Vorjahr:
63,6 Mio. €). Die größten Investitionen wurden bis zum Ende des ersten Halbjahres 2018 in den Segmenten
Container und Intermodal durchgeführt. Die HHLA investierte u. a. in Großgeräte für
den Horizontaltransport, in den Ausbau der Infrastruktur auf den HHLA-Containerterminals
im Hamburger Hafen sowie in den Erwerb weiterer Waggons. Im Vorjahr investierte die
HHLA u. a. in Containerbrücken am CTB und am CTT. Die wesentlichen Positionen des Bestellobligos für Investitionen zum 30. Juni 2018
entfallen mit 28,5 Mio. € auf das Segment Intermodal. 11. FinanzinstrumenteDie nachstehenden Tabellen zeigen Buchwerte und beizulegende Zeitwerte von finanziellen
Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten, einschließlich ihrer Stufen in
der Fair-Value-Hierarchie. Finanzielle Vermögenswerte zum 30. Juni 2018 (Wertansätze nach IFRS 9)scroll
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Finanzielle Verbindlichkeiten zum 30. Juni 2018 (Wertansätze nach IFRS 9)scroll
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Finanzielle Vermögenswerte zum 31. Dezember 2017 (Wertansätze nach IAS 39)scroll
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Finanzielle Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2017 (Wertansätze nach IAS 39)scroll
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Im ersten Halbjahr 2018 wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung Verluste aus erfolgswirksam
zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte bzw. Verbindlichkeiten
in Höhe von 359 T€ (zum 30. Juni 2017: 742 T€) erfasst. Hierbei handelte es sich im
Vorjahr und im ersten Halbjahr 2018 um Kurssicherungsgeschäfte, für die sowohl nach
IAS 39 als auch nach IFRS 9 keine effektiven Sicherungsbeziehungen bestehen. Die im Vorjahr abgeschlossenen Kurssicherungsgeschäfte mit einem Bezugsbetrag von
28.500 T€ haben eine Restlaufzeit von rund zwei Jahren. Die Bewertungstechniken und wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren zur Bestimmung
der beizulegenden Zeitwerte sind im Konzernanhang zum 31. Dezember 2017 dargestellt. 12. Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und PersonenZwischen der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der Hamburg Port Authority und Unternehmen
des HHLA-Konzerns bestehen verschiedene Verträge über die Anmietung von Flächen und
Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt. Darüber hinaus vermietet
der HHLA-Konzern Büroräume auch an andere der Freien und Hansestadt Hamburg nahestehende
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Weitere Informationen über diese Geschäftsbeziehungen
finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017. Die Höhe der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen wie auch die
Höhe der Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen zum 30.
Juni 2018 entsprach bis auf den Forderungsbestand aus bestehendem Cash-Clearing weitestgehend
der Höhe zum 31. Dezember 2017. 13. Ereignisse nach dem BilanzstichtagNennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2018 traten nicht ein. Hamburg, 2. August 2018 Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft Der Vorstand scroll
Versicherung der gesetzlichen VertreterNach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns
vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen
und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr
beschrieben sind. Hamburg, 2. August 2018 Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft Der Vorstand scroll
Bescheinigung nach prüferischer DurchsichtAn die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg: Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn-
und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung
sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht
der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg, für den Zeitraum vom
1. Januar bis 30. Juni 2018, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach §
115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten
Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in
der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte
anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.
Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss
und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht
abzugeben. Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und
des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen
vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen,
dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können,
dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und
der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit
den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt
worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen
von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb
nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß
keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht
erteilen. Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt
geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss
in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung,
wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen
Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Hamburg, 2. August 2018 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft scroll
Finanzkalender28. März 2018Berichterstattung Gesamtjahr 2017 Analystenkonferenz 15. Mai 2018Quartalsmitteilung Januar - März 2018 Analysten-Telefonkonferenz 12. Juni 2018Hauptversammlung 14. August 2018Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2018 Analysten-Telefonkonferenz 13. November 2018Quartalsmitteilung Januar - September 2018 Analysten-Telefonkonferenz ImpressumHerausgeberHamburger Hafen und Logistik AG Bei St. Annen 1 20457 Hamburg Telefon +49 40 3088 - 0 Fax +49 40 3088 - 3355 info@hhla.de www.hhla.de Investor RelationsTelefon +49 40 3088 - 3100 Fax +49 40 3088 - 55 3100 investor-relations@hhla.de UnternehmenskommunikationTelefon +49 40 3088 - 3520 Fax +49 40 3088 - 3355 unternehmenskommunikation@hhla.de Design und Umsetzungnexxar gmbh, Wien Online-Geschäftsberichte und Online-Nachhaltigkeitsberichte www.nexxar.com Die wesentlichen Finanz- und Fachbegriffe sind im Geschäftsbericht 2017 beschrieben. Der Geschäftsbericht 2017 ist online zu finden unter: http://bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2017 Dieses Dokument enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen
und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
(HHLA) beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen,
vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden
zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien
dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige
Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten
Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können
daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser
Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt
werden, wie z. B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern
und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist
weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung. HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AKTIENGESELLSCHAFT Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg Telefon: +49 40 3088-0, Fax: +49 40 3088-3355, www.hhla.de, info@hhla.de |
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