Hamburger Hafen und Logistik AG

Hamburg

Halbjahresfinanzbericht 2020

HALBJAHRESFINANZBERICHT

HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG 2020 JANUAR BIS JUNI

HHLA-Kennzahlen

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HHLA-Konzern
in Mio. € 1-6|2020 1-6|2019 Veränderung
Umsatzerlöse und Ergebnis
Umsatzerlöse 628,4 693,7 - 9,4 %
EBITDA 140,1 192,9 - 27,4 %
EBITDA-Marge in % 22,3 27,8 - 5,5 PP
EBIT 55,5 114,3 - 51,5 %
EBIT-Marge in % 8,8 16,5 - 7,7 PP
Ergebnis nach Steuern 26,1 72,9 - 64,2 %
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter 14,1 54,7 - 74,2 %
Kapitalflussrechnung und Investitionen
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 159,8 173,1 - 7,7 %
Investitionen 89,0 110,9 - 19,7 %
Leistungsdaten
Containerumschlag in Tsd. TEU 3.345 3.770 - 11,3 %
Containertransport in Tsd. TEU 718 782 - 8,2 %
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in Mio. € 30.06.2020 31.12.2019 Veränderung
Bilanz
Bilanzsumme 2.631,8 2.610,0 0,8 %
Eigenkapital 589,7 578,9 1,9 %
Eigenkapitalquote in % 22,4 22,2 0,2 PP
Personal
Anzahl der Beschäftigten 6.252 6.296 - 0,7 %
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Teilkonzern Hafenlogistik1,2 Teilkonzern Immobilien1,3
in Mio. € 1-6|2020 1-6|2019 Veränderung 1-6|2020 1-6|2019 Veränderung
Umsatzerlöse 614,2 677,5 - 9,3 % 18,0 19,9 - 9,5 %
EBITDA 130,4 180,7 - 27,8 % 9,7 12,2 - 20,8 %
EBITDA-Marge in % 21,2 26,7 - 5,5 PP 53,5 61,2 - 7,7 PP
EBIT 49,1 105,6 - 53,5 % 6,1 8,5 - 27,8 %
EBIT-Marge in % 8,0 15,6 - 7,6 PP 34,0 42,7 - 8,7 PP
Ergebnis nach Steuern und nach
Anteilen anderer Gesellschafter
10,7 49,8 - 78,6 % 3,4 4,9 - 29,3 %
Ergebnis je Aktie in €4 0,15 0,71 - 78,6 % 1,27 1,80 - 29,3 %

1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen.
2 A-Aktien, börsennotiert.
3 S-Aktien, nicht börsennotiert.
4 Unverwässert und verwässert.

An unsere Aktionäre

Die HHLA-Aktie

Börsendaten

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31.12.2019 - 30.06.2020 HHLA SDAX DAX
Veränderung - 38,5 % - 7,8 % - 7,1 %
Schlussstand 31.12.2019 24,54 12.512 13.249
Schlussstand 30.06.2020 15,08 11.536 12.311
Höchststand 24,54 13.067 13.789
Tiefststand 10,37 7.996 8.442

Coronavirus bestimmt das Marktgeschehen

Das erste Börsenhalbjahr 2020 wurde fundamental bestimmt vom Verlauf der Coronavirus-Pandemie. Während der deutsche Leitindex Mitte Februar noch auf einem neuen Allzeithoch von fast 13.800 Punkten notierte, stürzten im März die Weltbörsen als Folge der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus in historischem Ausmaß ab. Der DAX rutschte Mitte März intraday auf bis zu 8.200 Punkte ab. Bereits im April begannen die Märkte jedoch sich zu erholen. Neben den Maßnahmen der wichtigsten Notenbanken sorgten die Konjunkturprogramme verschiedener Regierungen für die Aussicht darauf, dass der wirtschaftliche Schaden der Pandemie begrenzt werden könnte. Positiven Nachrichten etwa bei den Neuansteckungsraten standen jedoch teilweise verheerende Konjunkturdaten gegenüber. In diesem Umfeld zeigten sich die Anleger hochgradig verunsichert. Die Indizes entwickelten sich im zweiten Quartal zwar verhalten positiv, wurden aber stets von der hohen Nervosität der Märkte begleitet. Ab Juni stabilisierte sich der DAX oberhalb der 12.000-Punkte-Linie und notierte zum 30. Juni 2020 bei 12.311 Punkten. Das Minus für das erste Halbjahr beläuft sich somit auf 7,1 %.

Kursverlauf Januar bis Juni 2020

Schlusskurse indiziert, in %

Quelle: Datastream

HHLA-Aktie als Logistikwert unter Druck

Auch die HHLA-Aktie litt im Auftaktquartal 2020 unter den gewaltigen Verwerfungen an den Finanzmärkten. Mitte März notierte die HHLA-Aktie auf einem historischen Tiefststand von 10,37 €. Der im Rahmen der Gesamtjahresberichterstattung 2019 Ende März veröffentlichte Dividendenvorschlag wurde vom Markt positiv aufgenommen, so dass sich der Kurs trotz einer negativen Prognose für das Geschäftsjahr 2020 im April leicht erholte. Kurz vor der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal 2020 Mitte Mai büßte die Kurserholung etwas an Dynamik ein. Die Ergebnisse für die ersten drei Monate fielen wie vom Markt erwartet negativ aus. Die Prognose für 2020 wurde bestätigt. Zwar schloss sich die HHLA-Aktie ab Mitte Mai der allgemeinen Markterholung an, konnte jedoch nicht im gleichen Maße vom Aufwärtstrend profitieren wie die Leitindizes. Ab Mitte Juni stabilisierte sich der Kurs bei rund 15 €. Zum Halbjahresende notierte die Aktie bei 15,08 € und lag somit 38,5 % unter dem Jahresauftaktkurs. Weitere Informationen zur Kursentwicklung und rund um die HHLA-Aktie unter www.hhla.de/investoren

Virtuelle Hauptversammlung

Die ursprünglich für den 10. Juni geplante Hauptversammlung wurde auf den 20. August 2020 verschoben. Um die Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie der HHLA-Beschäftigten vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie zu schützen, wird die Hauptversammlung in diesem Jahr virtuell, ohne physische Anwesenheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie ihrer Bevollmächtigten, durchgeführt. Diese Entscheidung basiert auf dem Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie vom 28. März 2020. Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine Dividende von 0,70 € (im Vorjahr: 0,80 €) je börsennotierte A-Aktie vorschlagen. Das entspricht einer Senkung von 12,5 % gegenüber dem Vorjahr. Mit diesem Vorschlag bleibt die HHLA ihrer seit dem Börsengang 2007 verfolgten Dividendenpolitik treu, die eine Ausschüttung von 50 bis 70 % des Nettoergebnisses vorsieht. Dabei bietet die HHLA ihren Aktionärinnen und Aktionären eine Wahldividende an. Der Bezugsberechtigte kann sich in dem Fall entweder die Dividende wie gewohnt auszahlen lassen oder in Form weiterer Aktien entgegennehmen und so seinen Anteil am Unternehmen erhöhen. Weitere Informationen zur Hauptversammlung und zur Wahldividende unterwww.hhla.de/hauptversammlung

Dialog mit Kapitalmarkt aktiv fortgesetzt

Im ersten Halbjahr 2020 wurde die intensive Investor-RelationsArbeit fortgesetzt und zahlreiche Analysten- und Investorengespräche geführt. Ab März wurden dafür technische Möglichkeiten wie Video-Telefonie oder virtuelle Konferenzen intensiv genutzt, um weiterhin im engen Austausch mit dem Kapitalmarkt zu bleiben. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie, z. B. die Auslastung der Terminals, der Umgang mit geplanten Investitionen sowie Kostensenkungspotenziale. Zum 30. Juni 2020 verfolgten ein Dutzend Finanzanalysten die Entwicklung der HHLA-Aktie. Die Research-Abdeckung bewegte sich damit weiter auf einem für einen SDAX-Wert guten Niveau. Jeweils fünf der Analysten empfehlen, die HHLA-Aktie zu kaufen oder zu halten. Zwei raten zum Verkauf.

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Jahr 2020 kann bereits heute mit Fug und Recht als historisch bezeichnet werden. Die Coronavirus-Pandemie stellt Menschen, Unternehmen und ganze Staaten vor nie dagewesene Herausforderungen. Und auch die Reaktion auf die Bedrohung durch das Virus ist einmalig in der Geschichte.

Das fängt bei jedem Einzelnen in seiner Rolle als Privatperson und Berufstätiger an. Gemeinsam halten wir das Virus im Zaum, indem wir uns an die Abstands- und Hygieneregeln halten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen durch die verantwortungsvolle Einhaltung dieser Regeln und große Flexibilität die Betriebsfähigkeit der HHLA sicher.

Das geht bei uns als Unternehmen weiter. Gemeinsam sind wir im zweiten Quartal durch einen weitreichenden Lockdown der sozialen und wirtschaftlichen Aktivität gegangen. Der daraus resultierende Einbruch der Wirtschaft zeigt sich nun deutlich in unseren Ergebnissen. Umsatz, EBITDA und EBIT sind in der Folge im zweiten Quartal stark zurückgegangen. Die vorhandene Liquidität wird trotz Pandemie-induzierter Belastungen jedoch weiterhin ausreichen, um fälligen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Die HHLA ist verlässlich in dem, was sie den Aktionärinnen und Aktionären verspricht. Wir werden unsere Anteilseigner trotz eines aktuell herausfordernden Geschäftsjahres am Erfolg des Vorjahres teilhaben lassen.

Wir haben auf diese Entwicklung mit verantwortungsvollen Kostensenkungen und Investitionszurückhaltung reagiert. Als systemrelevanter Terminalbetreiber und Schienenlogistiker haben wir jederzeit einen zuverlässigen Warenumschlag an unseren Terminals in Hamburg, Odessa und Tallinn sichergestellt. Unsere Züge sind trotz reduzierter Transportmengen in hoher Frequenz verlässlich durch Europa gefahren. Damit sind wir jederzeit unserer Verantwortung gerecht geworden, zur Versorgung Deutschlands und Europas beizutragen.

Auch die Regierungen tragen ihren Teil dazu bei, den durch die notwendigen Maßnahmen bedingten Wirtschaftseinbruch abzuschwächen, Unternehmen und Verbraucher zu unterstützen und die Konjunktur anzukurbeln. Die Hoffnung auf das Szenario einer V-förmigen Erholung hat sich dabei nicht erfüllt. Vielmehr gehen Wirtschaftsforschungsinstitute von einer graduellen Erholung in der zweiten Jahreshälfte 2020 aus, ein Szenario, das wir auch für die HHLA für wahrscheinlich erachten.

Neben allen Herausforderungen, vor die uns dieses Jahr bisher gestellt hat, haben wir weiter an der Zukunftsfähigkeit der HHLA gearbeitet. Das Unternehmen ist in den vergangenen Monaten noch einmal deutlich digitaler geworden. So haben wir für unsere Hamburger Containerterminals als einer der ersten Häfen weltweit Lösungen entwickelt, die maschinelles Lernen zur Vorhersage der Verweildauer von Containern auf dem Terminal nutzen. Diese und andere Technologien wenden wir an, um unsere Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern.

Die HHLA ist verlässlich in dem, was sie den Aktionärinnen und Aktionären verspricht. Wir lassen unsere Anteilseigner trotz eines aktuell herausfordernden Geschäftsjahres am Erfolg des Vorjahres teilhaben. Anstelle der üblichen Barauszahlung der für das Rekordjahr 2019 vorgeschlagenen Dividende können die Aktionäre diese auch in A-Aktien der Gesellschaft beziehen. Mit diesem innovativen Modell der Dividendenausschüttung möchten wir unseren Aktionären in Zeiten von Null- bzw. Negativzinsen die Möglichkeit geben, ihr Kapital schnell und unkompliziert wieder ins Unternehmen zu investieren. Bei der Entscheidung für den Bezug der Dividende in Form von Aktien wird die Liquidität der HHLA geschont und es entsteht für uns als Unternehmen zusätzlicher Handlungsspielraum, um die HHLA erfolgreich weiterzuentwickeln. Unser größter Anteilseigner, die Freie und Hansestadt Hamburg, unterstützt diesen Vorschlag. Ich hoffe, die Hauptversammlung wird am 20. August diesem gemeinsamen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat ebenfalls folgen.

Seien Sie versichert, dass wir in der aktuellen Situation alles Erforderliche tun, um die HHLA sicher durch diese stürmischen Zeiten zu navigieren. Unseren Kompass, ausgerichtet auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Wachstum, halten wir dabei fest im Blick.

Ihre

Angela Titzrath

Vorstandsvorsitzende

Zwischenlagebericht

Wirtschaftliches Umfeld

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die weltwirtschaftliche Aktivität ist infolge der Coronavirus-Pandemie im ersten Halbjahr drastisch gesunken. Die konjunkturellen Auswirkungen waren nach aktuellen Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) sogar noch negativer als zuletzt erwartet. Während in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften der Konjunktureinbruch im ersten Halbjahr historische Dimensionen erreicht hat, fällt der Rückgang in den Schwellen-und Entwicklungsländern insgesamt aufgrund der Entwicklung in China nicht ganz so massiv aus. Die chinesische Wirtschaft hat sich bereits von ihrem Tiefpunkt gelöst: Das Statistikamt in Peking meldete nach einem Rückgang von 6,8 % im ersten Quartal für das zweite Quartal wieder einen Anstieg der Wirtschaftsleistung von 3,2 %. Dagegen ist in den übrigen Schwellenländern wie Brasilien und Russland das Coronavirus noch nicht eingedämmt und die konjunkturelle Talsohle noch nicht durchschritten. Zudem hat der weltweite Konjunktureinbruch den Ölpreis gravierend sinken lassen und die Ölproduzenten zu massiven Produktionskürzungen veranlasst. Die Schätzungen der Weltbank für das Wachstum des russischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal 2020 liegen noch bei 1,6 %, allerdings wird sich das ganze Ausmaß voraussichtlich erst in der Wachstumsrate für das zweite Quartal niederschlagen. Auch der Welthandel spiegelt die Folgen der Pandemie wider: Nach Schätzungen des IWF schrumpfte das globale Handelsvolumen im ersten Quartal 2020 um 3,5 %.

In der Europäischen Währungsunion haben die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zum größten Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität seit Bestehen des Wirtschaftsraums geführt. Obwohl die Beschränkungen im Wesentlichen erst im März in Kraft traten, betrug der Rückgang des BIP nach Schätzung von Eurostat bereits in den ersten drei Monaten 2020 3,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für das zweite Quartal deuten die konjunkturellen Frühindikatoren des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) auf einen zweistelligen Rückgang mit über 13 % hin. Außerhalb der Eurozone fiel der konjunkturelle Rückgang im mittel- und osteuropäischen Raum vor allem in Polen und Ungarn im ersten Quartal 2020 mit einem Rückgang um jeweils 0,4 % gegenüber dem Vorquartal glimpflich aus. Im Vergleich zum Vorjahr verschlechterte sich in Polen die Dynamik des Wirtschaftswachstums auf 1,7 % und in Ungarn auf 2,0 %. Das tschechische BIP schrumpfte in den ersten drei Monaten 2020 im Vergleich zum Vorquartal um 3,3 % und im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 %. In Deutschland markiert die Coronavirus-Pandemie den schärfsten Einbruch der Wirtschaftsleistung seit Bestehen der Bundesrepublik. Im ersten Quartal 2020 schrumpfte die wirtschaftliche Aktivität um 2,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Nach Einschätzung des IfW zeichnet sich für das zweite Quartal sogar ein drastischer Rückgang des BIP von rund 12 % ab. Die Stimmungsindikatoren deuten aber darauf hin, dass der Tiefpunkt der Krise überwunden ist. Dies spiegelt sich auch im deutschen Außenhandel wider. Zwar lagen im Zeitraum Januar bis Mai 2020 die Ausfuhren 14,1 % und die Einfuhren 10,3 % unter dem Vorjahresniveau, im Mai wurde jedoch wieder ein Anstieg der Exporte (+ 9,0 %) und Importe (+ 3,5 %) im Vergleich zum Vormonat verzeichnet.

Branchenumfeld

Wie von den Experten des Marktforschungsinstituts Drewry erwartet, ist der weltweite Containerumschlag infolge der Coronavirus-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 deutlich zurückgegangen. Wenngleich der Umschlagrückgang - gemessen am Containerumschlag in den Häfen weltweit - im ersten Quartal mit einem Minus von 2,7 % nicht so einschneidend ausfiel wie von den Experten noch im März erwartet, geht Drewry davon aus, dass der weltweite Containerumschlag im zweiten Quartal um 16,2 % eingebrochen ist.

Entwicklung des Containerumschlags nach Fahrtgebieten

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in % Q2 | 20 Q1 | 20
Welt - 16,2 - 2,7
Europa insgesamt - 21,3 - 2,8
Nordwesteuropa - 16,7 - 2,9
Skandinavien und baltischer Raum - 33,3 - 2,4
Westliches Mittelmeer - 22,6 - 3,4
Östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer - 24,1 - 2,3

Quelle: Drewry Maritime Research, Juli 2020

Das Fahrtgebiet Europa ist von der Krise besonders betroffen. Nachdem Drewry im März 2020 für das zweite Quartal noch von einem moderaten Rückgang von 4,1 % der Volumina in den europäischen Häfen ausgegangen war, erwarten die Experten nun einen massiven Einbruch von 21,3 %. Auch die Fahrtgebiete Nordwesteuropa sowie Skandinavien und baltischer Raum werden im zweiten Quartal voraussichtlich deutlich schlechter abschneiden als zuletzt prognostiziert.

In Rotterdam wurden im Berichtszeitraum 7,0 Mio. TEU und damit 7,0 % weniger Container umgeschlagen als im ersten Halbjahr 2019. In Antwerpen wurden in den ersten sechs Monaten hingegen 0,4 % mehr Container über die Kaikante bewegt. Für die deutschen Häfen entlang der Nordrange lagen zum Zeitpunkt der Berichtserstellung noch keine Halbjahresdaten vor. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden in den Bremischen Häfen 2,0 Mio. TEU und damit 4,4 % weniger als im Vorjahreszeitraum umgeschlagen. Der JadeWeserPort in Wilhelmshaven meldete für das erste Quartal 2020 einen Umschlag von 106 Tsd. TEU, was mit einem Minus von 48,3 % nahezu einer Halbierung des umgeschlagenen Volumens gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das Umschlagvolumen an den drei Hamburger Containerterminals lag in den ersten sechs Monaten 2020 mit 3.058 Tsd. TEU bzw. 12,0 % stark unter dem Vergleichswert des Vorjahres.

Geschäftsverlauf und wirtschaftliche Lage

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-6|2020 1-6|2019 Veränd.
Umsatzerlöse 628,4 693,7 - 9,4 %
EBITDA 140,1 192,9 - 27,4 %
EBITDA-Marge in % 22,3 27,8 - 5,5 PP
EBIT 55,5 114,3 - 51,5 %
EBIT-Marge in % 8,8 16,5 - 7,7 PP
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter 14,1 54,7 - 74,2 %
ROCE in % 5,4 11,3 - 5,9 PP

Wesentliche Ereignisse und Geschäfte

Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Ertragslage der HHLA im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres sind wesentlich. Dennoch ergeben sich für den Ansatz und die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden des Konzerns zum 30. Juni 2020 keine wesentlichen Auswirkungen.

Sowohl die für die ersten sechs Monate 2020 vorliegenden wirtschaftlichen Indikatoren als auch die eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken sich im Teilkonzern Hafenlogistik und im Teilkonzern Immobilien im Wesentlichen mit der im zusammengefassten Lagebericht 2019 erwarteten Entwicklung. Darüber hinaus waren im Mitteilungszeitraum grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage zu verzeichnen. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

Ertragslage

Die Entwicklung der Leistungsdaten der HHLA war im ersten Halbjahr 2020 stark von der weltweiten Coronavirus-Pandemie beeinflusst. Der Containerumschlag ging gegenüber dem Vorjahr stark um 11,3 % auf 3.345 Tsd. TEU (im Vorjahr: 3.770 Tsd. TEU) zurück. Dieser Rückgang begann in der Mitte des ersten Quartals, verstärkte sich sodann im bisherigen Jahresverlauf deutlich und trat vorwiegend bei den Hamburger Containerterminals auf. Der Umschlag der internationalen Terminals lag bei regional stark unterschiedlicher Entwicklung im ersten Halbjahr nur leicht unter dem Vorjahresniveau. Der Containertransport verzeichnete einen deutlichen Rückgang um 8,2% auf 718 Tsd. TEU (im Vorjahr: 782 Tsd. TEU). Die Straßentransporte waren vom Rückgang in stärkerem Maße betroffen als die Bahntransporte.

Der Rückgang bei den Umsatzerlösen des HHLA-Konzerns bewegte sich im Mitteilungszeitraum mit 9,4 % auf 628,4 Mio. € (im Vorjahr: 693,7 Mio. €) in etwa in der Größenordnung der Leistungsdaten. Alle Geschäftssegmente waren wesentlich vom Umsatzrückgang betroffen.

Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 614,2 Mio. € (im Vorjahr: 677,5 Mio. €). Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 18,0 Mio. € (im Vorjahr: 19,9 Mio. €). Der Rückgang vollzog sich in beiden Teilkonzernen nahezu analog zum Konzern.

Die Bestandsveränderungen in Höhe von 0,6 Mio. € (im Vorjahr: 0,0 Mio. €) hatten keinen nennenswerten Einfluss auf das Konzernergebnis. Die aktivierten Eigenleistungen erreichten 2,2 Mio. € (im Vorjahr: 3,3 Mio. €).

Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen 22,3 Mio. € (im Vorjahr: 19,0 Mio. €). Eine Verbindlichkeit aus einer bedingten Gegenleistung, die im Rahmen des Erwerbs der Bionic Production GmbH vereinbart wurde, wurde aufgrund einer neuen Vereinbarung mit dem Verkäufer ertragswirksam ausgebucht. Dieser Ertrag war wesentlich für den Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge.

Die operativen Aufwendungen gingen um 0,6 % auf 598,0 Mio. € (im Vorjahr: 601,6 Mio. €) zurück. Der im Vergleich mit den Leistungsdaten und Umsatzerlösen deutlich geringere Rückgang hängt neben der Tarifentwicklung u. a. mit einem Anstieg der Beschäftigtenanzahl im zweiten Halbjahr 2019, gestiegenen Abschreibungen und höheren sonstigen betrieblichen Aufwendungen zusammen.

Der Materialaufwand wurde im Berichtszeitraum um 7,8 % auf 186,1 Mio. € (im Vorjahr: 201,7 Mio. €) reduziert. Der Rückgang fiel etwas geringer aus als bei den Umsatzerlösen, da die Stromkosten nicht gesenkt werden konnten. Die Materialaufwandsquote stieg daher leicht auf 29,6 % (im Vorjahr: 29,1 %) an.

Im Personalaufwand war ein geringfügiger Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert um 0,1 % auf 260,0 Mio. € (im Vorjahr: 259,9 Mio. €) zu verzeichnen. Der starke Anstieg der Personalaufwandsquote auf 41,4 % (im Vorjahr: 37,5 %) hing neben der Tarifsteigerung im Vorjahr und dem Umsatzrückgang mit einer gestiegenen Mitarbeiteranzahl durch die Geschäftsausweitung bei den Bahntransporten zusammen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Berichtszeitraum deutlich um 9,7 % auf 67,3 Mio. € (im Vorjahr: 61,4 Mio. €) an. Der Anteil am erwirtschafteten Umsatz erhöhte sich von 8,9 % im Vorjahr auf 10,7 %. Ursächlich hierfür waren gestiegene Instandhaltungskosten im Container-Segment und ein Anstieg in den Aufwendungen für Beratung und Dienstleistungen.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging bedingt durch den Mengenrückgang um 27,4 % auf 140,1 Mio. € (im Vorjahr: 192,9 Mio. €) zurück. Die EBITDA-Marge ist im Berichtszeitraum auf 22,3 % zurückgegangen (im Vorjahr: 27,8 %).

Der Abschreibungsaufwand stieg bedingt durch die Wertberichtigung des Geschäfts- oder Firmenwerts der Bionic Production GmbH und die Geschäftsausweitung in den Bahnverkehren deutlich um 7,7 % auf 84,6 Mio. € (im Vorjahr: 78,6 Mio. €) an, der Anteil am erwirtschafteten Umsatz erhöhte sich auf 13,5 % (im Vorjahr: 11,3 %).

Im Betriebsergebnis (EBIT) war im Mitteilungszeitraum ein starker Rückgang um 58,8 Mio. € bzw. 51,5 % auf 55,5 Mio. € (im Vorjahr: 114,3 Mio. €) zu verzeichnen. Die EBIT-Marge betrug 8,8 % (im Vorjahr: 16,5 %). Im Teilkonzern Hafenlogistik ging das EBIT um 53,5 % auf 49,1 Mio. € zurück (im Vorjahr: 105,6 Mio. €). Im Teilkonzern Immobilien reduzierte sich das EBIT um 27,8 % auf 6,1 Mio. € (im Vorjahr: 8,5 Mio. €).

Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte sich um 2,2 Mio. € bzw. 13,9% auf 17,7 Mio. € (im Vorjahr: 15,5 Mio. €). Grund hierfür ist im Wesentlichen das geringere Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen.

Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit 30,9 % oberhalb der des Vorjahrs (im Vorjahr: 26,3 %).

Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich um 64,2 % von 72,9 Mio. € auf 26,1 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 14,1 Mio. € stark unter dem Vorjahr (im Vorjahr: 54,7 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,19 € (im Vorjahr: 0,75 €). Hierbei erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik ein Ergebnis je Aktie von 0,15 € (im Vorjahr: 0,71 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien lag das Ergebnis je Aktie mit 1,27 € ebenfalls unter dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 1,80 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen Wert von 5,4 % (im Vorjahr: 11,3 %).

Vermögens- und Finanzlage

Bilanzanalyse

Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns hat sich zum 30. Juni 2020 gegenüber dem Jahresende 2019 um insgesamt 21,8 Mio. € auf 2.631,8 Mio. € (zum 31. Dezember 2019: 2.610,0 Mio. €) erhöht.

Bilanzstruktur

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in Mio. € 30.06.2020 31.12.2019
Aktiva
Langfristiges Vermögen 2.117,9 2.124,3
Kurzfristiges Vermögen 513,9 485,7
2.631,8 2.610,0
Passiva
Eigenkapital 589,7 578,9
Langfristige Schulden 1.719,7 1.749,8
Kurzfristige Schulden 322,4 281,3
2.631,8 2.610,0

Auf der Aktivseite der Bilanz sind die langfristigen Vermögenswerte um 6,4 Mio. € auf 2.117,9 Mio. € (zum 31. Dezember 2019: 2.124,3 Mio. €) im Wesentlichen bedingt durch den Rückgang der Sachanlagen gesunken. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen um 28,2 Mio. € auf 513,9 Mio. € zu (zum 31. Dezember 2019: 485,7 Mio. €). Gründe hierfür waren im Wesentlichen der Anstieg der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen um 45,0 Mio. € sowie der Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 18,9 Mio. €.

Auf der Passivseite ist das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2019 um 10,8 Mio. € auf 589,7 Mio. € (zum 31. Dezember 2019: 578,9 Mio. €) angestiegen. Die Zunahme resultierte im Wesentlichen aus dem positiven Ergebnis der Berichtsperiode in Höhe von 26,1 Mio. €. Gegenläufig wirkten die Zinssatzanpassung der Pensionsrückstellungen und die Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung. Die Eigenkapitalquote stieg leicht auf 22,4% (zum 31. Dezember 2019: 22,2 %).

Die langfristigen Schulden verringerten sich um 30,1 Mio. € auf 1.719,7 Mio. € (zum 31. Dezember 2019: 1.749,8 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die Verringerung der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von 31,2 Mio. € sowie die Verringerung der Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen zurückzuführen. Gegenläufig dazu wirkte der Anstieg der Pensionsrückstellungen. Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg der sonstigen Verbindlichkeiten, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen um 41,1 Mio. € auf 322,4 Mio. € (zum 31. Dezember 2019: 281,3 Mio. €).

Investitionsanalyse

Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 89,0 Mio. € und lag damit 19,7 % unter dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 110,9 Mio. €). Von den getätigten Investitionen wurden 85,5 Mio. € für Sachanlagen (im Vorjahr: 106,1 Mio. €) und 3,5 Mio. € für immaterielle Vermögenswerte (im Vorjahr: 4,8 Mio. €) verwendet. Es handelt sich zum überwiegenden Teil um Erweiterungsinvestitionen.

Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel im ersten Halbjahr 2020 auf den Erwerb von Lokomotiven, Containertragwagen und Wartungsequipment in der METRANS-Gruppe sowie die Beschaffung von Containerbrücken, Lagerkranen und Großgeräten für den Horizontaltransport auf den HHLA-Containerterminals im Hamburger Hafen und die Entwicklung der Hamburger Speicherstadt.

Liquiditätsanalyse

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verminderte sich zum 30. Juni 2020 um 13,3 Mio. € auf 159,8 Mio. € (im Vorjahr: 173,1 Mio. €). Ursächlich hierfür war im Wesentlichen das niedrigere EBIT. Gegenläufig wirkten eine Abnahme (im Vorjahr: Zunahme) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und anderer Aktiva sowie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringere Steuerzahlungen.

Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 77,2 Mio. € (im Vorjahr: 90,2 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus Auszahlungen für kurzfristige Einlagen im Vorjahreszeitraum. Gegenläufig wirkten im Vergleich zum Vorjahr höhere Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag mit 38,4 Mio. € um 89,2 Mio. € unter dem Vorjahreswert von 127,6 Mio. €, im Wesentlichen bedingt durch die im Vorjahr getätigten Auszahlungen der Dividende an Aktionäre des Mutterunternehmens und der Ausgleichsverpflichtung an einen Minderheitsgesellschafter.

Der Finanzmittelfonds betrug per 30. Juni 2020 insgesamt 251,1 Mio. € (zum 30. Juni 2019: 210,1 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Ende des ersten Halbjahres 2020 einen Bestand von 296,1 Mio. € (zum 30. Juni 2019: 260,1 Mio. €).

Liquiditätsanalyse

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in Mio. € 1-6|2020 1-6|2019
Finanzmittelfonds am 01.01. 208,0 254,0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 159,8 173,1
Cashflow aus Investitionstätigkeit - 77,2 - 90,2
Free Cashflow 82,6 82,9
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit - 38,4 - 127,6
Veränderungen des Finanzmittelfonds 43,0 - 43,9
Finanzmittelfonds am 30.06. 251,1 210,1
Kurzfristige Einlagen 45,0 50,0
Verfügbare Liquidität 296,1 260,1

Segmententwicklung

Segment Container

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-6|2020 1-6|2019 Veränd.
Umsatzerlöse 363,4 401,7 - 9,6 %
EBITDA 84,2 120,5 - 30,1 %
EBITDA-Marge in % 23,2 30,0 - 6,8 PP
EBIT 36,8 71,8 - 48,7 %
EBIT-Marge in % 10,1 17,9 - 7,8 PP
Containerumschlag in Tsd. TEU 3.345 3.770 - 11,3 %

In den ersten sechs Monaten 2020 ging die Umschlagmenge an den HHLA-Containerterminals insgesamt um 11,3 % auf 3.345 Tsd. Standardcontainer (TEU) zurück (im Vorjahr: 3.770 Tsd. TEU).

Das Umschlagvolumen der drei Hamburger Containerterminals lag mit 3.058 Tsd. TEU um 12,0 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (im Vorjahr: 3.476 Tsd. TEU). Grund hierfür waren insbesondere ausgefallene Schiffsabfahrten (Blank Sailings) als Folge der Coronavirus-Pandemie. Die Ausfälle verursachten einen deutlichen Rückgang der Ladungsmengen aus Fernost. Die Zubringerverkehre (Feeder) in den Ostseeraum sind stark zurückgegangen und konnten durch Zuwächse im deutschen und britischen Fahrtgebiet nicht kompensiert werden. Die Feederquote am wasserseitigen Umschlag reduzierte sich entsprechend um 2,3 Prozentpunkte auf 20,6 % (im Vorjahr: 22,9 %).

Die internationalen Containerterminals in Odessa und Tallinn verzeichneten einen leichten Rückgang im Umschlagvolumen von 2,4 % auf 286 Tsd. TEU (im Vorjahr: 293 Tsd. TEU). Die vor allem mit der Coronavirus-Pandemie verbundenen Mengeneinbußen konnten durch die zusätzlichen Anläufe im ersten Quartal nicht ausgeglichen werden.

Die Umsatzerlöse verringerten sich im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,6 % auf 363,4 Mio. € (im Vorjahr: 401,7 Mio. €). Dies lag im Wesentlichen an dem durch die Coronavirus-Pandemie ausgelösten Mengenrückgang. Die Durchschnittserlöse je wasserseitig umgeschlagenen Container legten um 1,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Ursache hierfür waren ein vorteilhafter Modalsplit mit hohem Anteil an Hinterlandmenge sowie ein temporärer Anstieg der Lagergelder durch eine längere Verweildauer als Folge wetterbedingter Verspätungen und pandemiebedingter Ausfälle von Schiffsabfahrten (Blank Sailings).

Die EBIT-Kosten verminderten sich im Berichtszeitraum um 1,0 % gegenüber dem Vorjahr. Ein zum Teil mengenbedingt niedrigerer Material- und Personalaufwand stand erhöhten Instandhaltungs- und Dienstleistungskosten gegenüber. Die Einsparungen im Personalbereich resultierten vorwiegend aus dem infolge des Mengenrückgangs reduzierten Einsatz von Fremdpersonal.

Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich mengenbedingt im Vergleich zum Vorjahr um 35,0 Mio. € bzw. 48,7 % auf 36,8 Mio. € (im Vorjahr: 71,8 Mio. €). Die EBIT-Marge sank um 7,8 Prozentpunkte auf 10,1 %.

Die HHLA setzte ihr langfristig angelegtes Modernisierungs- und Ausbauprogramm im ersten Halbjahr 2020 fort, um die Kapazität und Produktivität ihrer Terminalanlagen weiter zu steigern. Der Container Terminal Burchardkai (CTB) nahm eine neue Großcontainerbrücke in Betrieb, zwei weitere wurden Anfang Mai angelandet. Auch bei der Erweiterung seines Blocklagersystems konnte der Terminal Fortschritte verzeichnen. Die anderen HHLA-Terminals im In- und Ausland investierten ebenfalls in den Flächenausbau und in neues Equipment, um die Automatisierung ihrer Umschlagprozesse weiter voranzutreiben. Zudem ist es der HHLA gelungen, ihre Nachhaltigkeitsstrategie weiter umzusetzen. So wurde am Container Terminal Altenwerder (CTA) die Umstellung der auf dem Terminal eingesetzten Fahrzeuge auf Elektroantrieb fortgesetzt.

Segment Intermodal

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-6|2020 1-6|2019 Veränd.
Umsatzerlöse 223,2 244,1 - 8,5 %
EBITDA 56,1 70,2 - 20,0 %
EBITDA-Marge in % 25,1 28,7 - 3,6 PP
EBIT 34,5 50,8 - 32,0 %
EBIT-Marge in % 15,5 20,8 - 5,3 PP
Containertransport in Tsd. TEU 718 782 - 8,2 %

Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesell-schaften im ersten Halbjahr 2020 einen deutlichen Rückgang. Der Containertransport verringerte sich um 8,2 % auf 718 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 782 Tsd. TEU). Dabei fiel der Rückgang bei den Straßentransporten deutlich stärker aus als bei den Bahntransporten. Die Bahntransporte gingen verglichen mit dem Vorjahr um 6,9 % auf 568 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 610 Tsd. TEU). Während die Verkehre sowohl aus den norddeutschen als auch aus adriatischen Seehäfen deutliche, auf einzelnen Relationen auch starke Rückgänge verzeichneten, konnte ein starkes Wachstum der kontinentalen Verkehre einen Teil des Rückgangs im maritimen Bereich kompensieren. Bei den Straßentransporten setzte sich die rückläufige Entwicklung der Vorquartale fort. Insbesondere aufgrund der schwachen Entwicklung im Raum Hamburg ging die Transportmenge in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld im Vorjahresvergleich um 13,0 % auf 149 Tsd. TEU (im Vorjahr: 172 Tsd. TEU) zurück.

Die Umsatzerlöse lagen mit 223,2 Mio. € um 8,5 % deutlich unter dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 244,1 Mio. €) und waren damit etwas stärker rückläufig als die Transportmenge. Trotz eines leicht gestiegenen Bahnanteils am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 78,0 % auf 79,2 % verringerten sich die durchschnittlichen Umsatzerlöse je TEU aufgrund eines überproportionalen Rückgangs der Ladungsströme mit längeren Transportdistanzen.

Das Betriebsergebnis (EBIT) ging im Mitteilungszeitraum um 32,0 % auf 34,5 Mio. € (im Vorjahr: 50,8 Mio. €) zurück. Ursächlich für diesen starken Rückgang sind neben der rückläufigen Mengen- und Umsatzentwicklung im Wesentlichen erhöhte Schwankungen im Aufkommen von Import- und Exportladung und damit einhergehend eine verringerte Auslastung der Zugsysteme.

Segment Logistik

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-6|2020 1-6|2019 Veränd.
Umsatzerlöse 25,9 29,7 - 12,9 %
EBITDA 5,2 4,4 18,5 %
EBITDA-Marge in % 20,2 14,9 5,3 PP
EBIT - 2,1 1,7 neg.
EBIT-Marge in % - 8,2 5,9 neg.
Equity-Beteiligungsergebnis 0,8 2,1 - 60,8 %

Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften verfehlten im ersten Halbjahr mit 25,9 Mio. € das Vorjahr um 12,9 % (im Vorjahr: 29,7 Mio. €). Die Fahrzeuglogistik verzeichnete einen mengenbedingt starken Umsatzrückgang, die Umsätze der Beratung blieben leicht unter Vorjahr. Die additive Fertigungstechnologie war im Vorjahr noch nicht enthalten.

Das Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr enthält die geplanten Anlaufverluste der neuen Wachstumsfelder. Zudem blieben die Fahrzeuglogistik und die Beratung unter Vorjahr. Nach einem positiven Ergebnis im Vorjahr von 1,7 Mio. € verzeichnete das Segment Logistik im Mitteilungszeitraum einen Verlust von 2,1 Mio. €.

Die im Equity-Beteiligungsergebnis abgebildeten Gesellschaften verzeichneten im Berichtszeitraum einen starken Umsatzrückgang. Das Equity-Beteiligungsergebnis war im ersten Halbjahr mit 0,8 Mio. € weiter positiv, jedoch stark rückläufig (im Vorjahr: 2,1 Mio. €).

Segment Immobilien

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-6|2020 1-6|2019 Veränd.
Umsatzerlöse 18,0 19,9 - 9,5 %
EBITDA 9,7 12,2 - 20,8 %
EBITDA-Marge in % 53,5 61,2 - 7,7 PP
EBIT 6,1 8,5 - 27,8 %
EBIT-Marge in % 34,0 42,7 - 8,7 PP

Der Hamburger Markt für Büroflächen verzeichnete im ersten Halbjahr 2020 durch den Coronavirus-Lockdown einen Umsatzeinbruch gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger wurde mit einem Büroflächenumsatz von 165.000 m2 der Vorjahreswert von 310.000 m2 um rund 47 % unterschritten. Auch im weiteren Jahresverlauf ist von einer volatilen Marktentwicklung auszugehen.

Aufgrund des steigenden Büroflächenangebots war bei der Leerstandsquote in Hamburg mit 3,3 % ein geringfügiger Anstieg gegenüber der Vorjahresquote von 3,0 % zu verzeichnen. In den Folgemonaten ist mit einem weiteren Anstieg des Leerstands zu rechnen.

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten sich dagegen mit einer weitgehenden Vollvermietung von dem negativen Markttrend abkoppeln.

Die Umsatzerlöse lagen zum Halbjahr 2020 trotz des hohen Vermietungsstands mit 18,0 Mio. € deutlich unter dem Vorjahr (im Vorjahr: 19,9 Mio. €). Der Rückgang resultierte vorrangig aus einer durchgeführten Umsatzkorrektur aufgrund erwarteter Mietausfälle als Folge der Coronavirus-Pandemie.

Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) verfehlte daher im Wesentlichen aufgrund dieser erwarteten Mietausfälle mit 6,1 Mio. € den Vorjahreswert stark um 27,8% (im Vorjahr: 8,5 Mio. €).

Personal

Beschäftigte

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nach Segmenten 30.06.2020 31.12.2019 Veränd.
Container 3.149 3.186 - 1,2 %
Intermodal 2.226 2.243 - 0,8 %
Logistik 179 167 7,2 %
Holding/Übrige 609 612 - 0,5 %
Immobilien 89 88 1,1 %
HHLA-Konzern 6.252 6.296 - 0,7 %

Zur Jahresmitte 2020 beschäftigte die HHLA insgesamt 6.252 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2019 verringerte sich die Zahl um 44 Personen.

Beschäftigte nach Segmenten

Im Segment Container verringerte sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 37 Personen auf 3.149. Im Segment Intermodal sank die Beschäftigtenanzahl um 17 auf 2.226. Im Segment Logistik erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 12 Personen auf 179. In der strategischen Management-Holding Holding/Übrige verringerte sich die Anzahl dagegen um 3 Personen. Insgesamt sank die Zahl der Beschäftigten im Teilkonzern Hafenlogistik um 45 Personen bzw. 0,7 %. Im Segment Immobilien stieg die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 1 Person auf 89 Beschäftigte.

Beschäftigte nach Regionen

Der geografische Schwerpunkt lag zum Halbjahr 2020 mit 3.616 Beschäftigten in Deutschland (zum 31. Dezember 2019: 3.597), von denen die überwiegende Zahl am Standort Hamburg tätig war. Dies entspricht einem Anteil von 57,8 % (zum 31. Dezember 2019: 57,1 %). Die Anzahl der Arbeitsplätze im Ausland sank im ersten Halbjahr 2020 um 63 bzw. 2,3% auf 2.636 (zum 31. Dezember 2019: 2.699). Entsprechend ging die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Intermodalgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Slowenien und Ungarn um 31 bzw. 1,8% auf 1.721 zurück (zum 31. Dezember 2019: 1.752). Die Anzahl der Beschäftigten in den Tochterunternehmen in Österreich, Polen, Georgien und Estland sank um 31 bzw. 6,4 % auf 456 (31. Dezember 2019: 487). In der Ukraine verringerte sich die Belegschaft um 1 Person auf 459 Beschäftigte (zum 31. Dezember 2019: 460).

Prognosebericht

Ausblick Gesamtwirtschaft und Branche

Nachdem die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 deutlich schwerer ausgefallen sind als noch im April angenommen, hat der Internationale Währungsfonds (IWF) in seiner Juli-Prognose seine Erwartungen für das Jahr 2020 weiter nach unten angepasst. Für die Weltwirtschaft rechnen die Experten mit einem Rückgang von 4,9 % (vormals: - 3,0 %). Zum ersten Mal wird sich die negative Entwicklung weltweit voraussichtlich in allen Regionen niederschlagen: In den Industriestaaten wird ein Konjunktureinbruch für 2020 von 8,0% befürchtet (vormals: -6,1%). Für die aufstrebenden Volkswirtschaften korrigierte die Organisation ihre Annahme auf einen Abschwung von 3,0 % (vormals: -1,0 %). Allein für China rechnen die Experten weiter mit einem positiven, aber stark geschwächten Wachstum von 1,0 % (vormals: 1,2 %). Alle anderen für die HHLA relevanten Wirtschaftsregionen werden aus Sicht des IWF 2020 schrumpfen. So prognostiziert die Organisation für Russland einen wirtschaftlichen Einbruch von 6,6 % (vormals: - 5,5 %). Für Mittel-und Osteuropa wird ein Abschwung von 5,8 % erwartet (vormals: - 5,2 %). Für den Welthandel geht der IWF 2020 von einem Einbruch um 11,9 % (vormals: -11,0 %) aus. Bereits im April hatte das Expertengremium die Aussichten um -13,9 Prozentpunkte nach unten korrigiert.

Auch das Marktforschungsinstitut Drewry hat seine jüngsten Einschätzungen zur Branchenentwicklung 2020 gegenüber seiner zuletzt im März veröffentlichen Prognose drastisch herabgesetzt. Der erwartete Abschwung für den weltweiten Containerumschlag wurde deutlich auf 7,3 % gesenkt (vormals: - 0,5 %). Für das Fahrtgebiet Europa schätzen die Experten den Umschlagrückgang 2020 noch intensiver auf 9,7 % (vormals: - 0,8 %). Für Skandinavien und den baltischen Raum wird nunmehr mit 17,2 % der deutlichste Einbruch in Europa erwartet (vormals: - 0,2 %). Die Prognose für das Fahrtgebiet Östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer hat sich auf einen Abschwung von 10,0 % verschlechtert (vormals: - 0,6 %). Für das Westliche Mittelmeer gehen die Experten nun von einem Rückgang des Containerumschlags um 10,4% (vormals: - 2,1 %) aus und für die nordwesteuropäischen Häfen wird ein Minus von 7,7 % erwartet (vormals: - 0,5 %).

Erwartete Konzernentwicklung

Die wirtschaftliche Entwicklung der HHLA lag im ersten Halbjahr 2020 im Bereich der Erwartungen. Die im zusammengefassten Lagebericht 2019 enthaltenen Angaben zum erwarteten Geschäftsverlauf 2020 sind daher weiterhin gültig.

Risiko- und Chancenbericht

Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten - soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt - die im zusammengefassten Lagebericht 2019 getroffenen Aussagen fort.

Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie schlagen sich in den Mengen- und Ergebnisprognosen für das laufende Geschäftsjahr nieder. Wesentliche Ereignisse und Geschäfte Diese sind aufgrund der anhaltenden Pandemie mit hohen Unsicherheiten verbunden, entsprechende Risiken bzgl. der weiteren Mengen- und Ergebnisentwicklung sind damit für den HHLA-Konzern relevant.

Die identifizierten Risiken haben unverändert keinen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.

Zwischenabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Konzern

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in T€ 1-6|2020 1-6|2019 4-6|2020 4-6|2019
Umsatzerlöse 628.419 693.655 292.762 346.049
Bestandsveränderungen 565 34 121 - 107
Aktivierte Eigenleistungen 2.211 3.261 937 1.586
Sonstige betriebliche Erträge 22.311 18.986 14.003 10.598
Materialaufwand - 186.062 - 201.743 - 85.675 - 99.559
Personalaufwand - 260.005 - 259.852 - 126.184 - 132.588
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 67.345 - 61.402 - 33.329 - 31.448
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 140.094 192.939 62.635 94.531
Abschreibungen - 84.630 - 78.604 - 43.823 - 39.870
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 55.464 114.335 18.812 54.661
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 692 2.426 271 1.185
Zinserträge 1.110 1.852 270 1.232
Zinsaufwendungen - 19.413 - 19.823 - 7.316 - 10.039
Sonstiges Finanzergebnis - 100 0 0 0
Finanzergebnis - 17.711 - 15.545 - 6.775 - 7.622
Ergebnis vor Steuern (EBT) 37.753 98.790 12.037 47.039
Ertragsteuern - 11.647 - 25.935 - 3.809 - 12.542
Ergebnis nach Steuern 26.106 72.855 8.228 34.497
davon nicht beherrschende Anteile 11.997 18.166 4.260 9.246
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 14.109 54.689 3.968 25.251
Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in €
Gesamtkonzern 0,19 0,75 0,05 0,35
Teilkonzern Hafenlogistik 0,15 0,71 0,04 0,32
Teilkonzern Immobilien 1,27 1,80 0,36 0,97

Gesamtergebnisrechnung HHLA-Konzern

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in T€ 1-6|2020 1-6|2019 4-6|2020 4-6|2019
Ergebnis nach Steuern 26.106 72.855 8.228 34.497
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 8.570 - 51.171 - 54.730 - 14.126
Latente Steuern 2.766 16.516 17.664 4.559
Summe - 5.804 - 34.655 - 37.066 - 9.567
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Cashflow-Hedges 0 0 0 0
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung - 8.483 2.582 2.205 1.245
Latente Steuern 0 - 1 - 7 0
Übrige 0 1 21 - 2
Summe - 8.483 2.582 2.219 1.243
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 14.287 - 32.073 - 34.847 - 8.324
Gesamtergebnis 11.820 40.782 - 26.619 26.173
davon nicht beherrschende Anteile 11.860 17.400 3.449 8.939
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens - 40 23.382 - 30.068 17.234

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 1-6|2020 1-6|2020 1-6|2020 1-6|2020
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Umsatzerlöse 628.419 614.203 18.045 - 3.829
Bestandsveränderungen 565 565 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 2.211 1.750 0 461
Sonstige betriebliche Erträge 22.311 20.096 2.905 - 690
Materialaufwand - 186.062 - 182.558 - 3.810 306
Personalaufwand - 260.005 - 258.844 - 1.161 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 67.345 - 64.778 - 6.319 3.752
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 140.094 130.434 9.660 0
Abschreibungen - 84.630 - 81.297 - 3.521 188
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 55.464 49.137 6.139 188
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 692 692 0 0
Zinserträge 1.110 1.158 16 - 64
Zinsaufwendungen - 19.413 - 18.074 - 1.403 64
Sonstiges Finanzergebnis - 100 - 100 0 0
Finanzergebnis - 17.711 - 16.324 - 1.387 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 37.753 32.813 4.752 188
Ertragsteuern - 11.647 - 10.142 - 1.458 - 47
Ergebnis nach Steuern 26.106 22.671 3.293 141
davon nicht beherrschende Anteile 11.997 11.997 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 14.109 10.675 3.434
Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € 0,19 0,15 1,27

Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 1-6|2020 1-6|2020 1-6|2020 1-6|2020
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 26.106 22.671 3.293 141
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 8.570 - 8.322 - 248
Latente Steuern 2.766 2.686 80
Summe - 5.804 - 5.636 - 168
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Cashflow-Hedges 0 0 0
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung - 8.483 - 8.483 0
Latente Steuern 0 0 0
Übrige 0 0 0
Summe - 8.483 - 8.483 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 14.287 - 14.119 - 168 0
Gesamtergebnis 11.820 8.554 3.125 141
davon nicht beherrschende Anteile 11.860 11.860 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens - 40 - 3.306 3.266

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 1-6|2019 1-6|2019 1-6|2019 1-6|2019
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Umsatzerlöse 693.655 677.467 19.935 - 3.747
Bestandsveränderungen 34 34 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 3.261 2.861 0 400
Sonstige betriebliche Erträge 18.986 16.792 2.828 - 634
Materialaufwand - 201.743 - 198.191 - 3.868 316
Personalaufwand - 259.852 - 258.736 - 1.116 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 61.402 - 59.484 - 5.583 3.665
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 192.939 180.743 12.196 0
Abschreibungen - 78.604 - 75.099 - 3.690 185
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 114.335 105.644 8.506 185
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 2.426 2.426 0 0
Zinserträge 1.852 1.909 18 - 75
Zinsaufwendungen - 19.823 - 18.081 - 1.817 75
Sonstiges Finanzergebnis 0 0 0 0
Finanzergebnis - 15.545 - 13.746 - 1.799 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 98.790 91.898 6.707 185
Ertragsteuern - 25.935 - 23.902 - 1.986 - 47
Ergebnis nach Steuern 72.855 67.996 4.721 138
davon nicht beherrschende Anteile 18.166 18.166 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 54.689 49.829 4.859
Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € 0,75 0,71 1,80

Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 1-6|2019 1-6|2019 1-6|2019 1-6|2019
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 72.855 67.996 4.721 138
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 51.171 - 50.343 - 828
Latente Steuern 16.516 16.249 267
Summe - 34.655 - 34.094 - 561
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Cashflow-Hedges 0 0 0
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung 2.582 2.582 0
Latente Steuern - 1 - 1 0
Übrige 1 1 0
Summe 2.582 2.582 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 32.073 - 31.512 - 561 0
Gesamtergebnis 40.782 36.484 4.160 138
davon nicht beherrschende Anteile 17.400 17.400 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 23.382 19.084 4.298

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 4-6|2020 4-6|2020 4-6|2020 4-6|2020
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Umsatzerlöse 292.762 286.802 7.901 - 1.941
Bestandsveränderungen 121 121 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 937 707 0 230
Sonstige betriebliche Erträge 14.003 12.807 1.508 - 312
Materialaufwand - 85.675 - 84.054 - 1.773 152
Personalaufwand - 126.184 - 125.605 - 579 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 33.329 - 31.955 - 3.245 1.871
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 62.635 58.823 3.812 0
Abschreibungen - 43.823 - 42.143 - 1.762 82
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 18.812 16.680 2.050 82
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 271 271 0 0
Zinserträge 270 286 16 - 32
Zinsaufwendungen - 7.316 - 6.651 - 697 32
Sonstiges Finanzergebnis 0 0 0 0
Finanzergebnis - 6.775 - 6.094 - 681 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 12.037 10.586 1.369 82
Ertragsteuern - 3.809 - 3.339 - 449 - 21
Ergebnis nach Steuern 8.228 7.247 919 61
davon nicht beherrschende Anteile 4.260 4.260 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 3.968 2.988 980
Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € 0,05 0,04 0,36

Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 4-6|2020 4-6|2020 4-6|2020 4-6|2020
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 8.228 7.247 919 61
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 54.730 - 53.867 - 863
Latente Steuern 17.664 17.386 278
Summe - 37.066 - 36.481 - 585
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Cashflow-Hedges 0 0 0
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung 2.205 2.205 0
Latente Steuern - 7 - 7 0
Übrige 21 21 0
Summe 2.219 2.219 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 34.847 - 34.262 - 585 0
Gesamtergebnis - 26.619 - 27.014 334 61
davon nicht beherrschende Anteile 3.449 3.449 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens - 30.068 - 30.463 395

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 4-6|2019 4-6|2019 4-6|2019 4-6|2019
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Umsatzerlöse 346.049 337.626 10.183 - 1.760
Bestandsveränderungen - 107 - 107 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 1.586 1.359 0 227
Sonstige betriebliche Erträge 10.598 9.491 1.407 - 300
Materialaufwand - 99.559 - 97.741 - 1.976 158
Personalaufwand - 132.588 - 131.987 - 601 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 31.448 - 30.628 - 2.495 1.675
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 94.531 88.013 6.518 0
Abschreibungen - 39.870 - 38.082 - 1.868 80
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 54.661 49.931 4.650 80
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 1.185 1.185 0 0
Zinserträge 1.232 1.261 9 - 38
Zinsaufwendungen - 10.039 - 9.033 - 1.044 38
Sonstiges Finanzergebnis 0 0 0 0
Finanzergebnis - 7.622 - 6.587 - 1.035 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 47.039 43.344 3.615 80
Ertragsteuern - 12.542 - 11.460 - 1.063 - 19
Ergebnis nach Steuern 34.497 31.884 2.552 61
davon nicht beherrschende Anteile 9.246 9.246 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 25.251 22.637 2.613
Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € 0,35 0,32 0,97

Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 4-6|2019 4-6|2019 4-6|2019 4-6|2019
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 34.497 31.884 2.552 61
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 14.126 - 13.860 - 266
Latente Steuern 4.559 4.473 86
Summe - 9.567 - 9.387 - 180
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können
Cashflow-Hedges 0 0 0
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung 1.245 1.245 0
Latente Steuern 0 0 0
Übrige - 2 - 2 0
Summe 1.243 1.243 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 8.324 - 8.144 - 180 0
Gesamtergebnis 26.173 23.740 2.371 61
davon nicht beherrschende Anteile 8.939 8.939 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 17.234 14.801 2.433

Bilanz HHLA-Konzern

AKTIVA

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in T€ 30.06.2020 31.12.2019
Immaterielle Vermögenswerte 100.091 104.506
Sachanlagen 1.668.371 1.677.256
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 188.743 185.149
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 17.910 17.193
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 16.053 16.177
Latente Steuern 126.736 124.071
Langfristiges Vermögen 2.117.904 2.124.352
Vorräte 27.881 25.242
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 149.182 168.127
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 98.945 98.805
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 2.629 3.579
Sonstige Vermögenswerte 31.420 29.672
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 790 2.201
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 203.069 158.041
Kurzfristiges Vermögen 513.916 485.667
Bilanzsumme 2.631.820 2.610.019

PASSIVA

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30.06.2020 31.12.2019
Gezeichnetes Kapital 72.753 72.753
Teilkonzern Hafenlogistik 70.048 70.048
Teilkonzern Immobilien 2.705 2.705
Kapitalrücklage 141.584 141.584
Teilkonzern Hafenlogistik 141.078 141.078
Teilkonzern Immobilien 506 506
Erwirtschaftetes Eigenkapital 513.792 499.683
Teilkonzern Hafenlogistik 459.751 449.076
Teilkonzern Immobilien 54.041 50.607
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 138.427 - 124.278
Teilkonzern Hafenlogistik - 137.683 - 123.702
Teilkonzern Immobilien - 744 - 577
Nicht beherrschende Anteile - 47 - 10.880
Teilkonzern Hafenlogistik - 47 - 10.880
Teilkonzern Immobilien 0 0
Eigenkapital 589.655 578.862
Pensionsrückstellungen 519.249 503.239
Sonstige langfristige Rückstellungen 114.417 114.093
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 469.641 485.442
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 595.158 626.335
Latente Steuern 21.231 20.704
Langfristige Schulden 1.719.696 1.749.813
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 19.959 24.005
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 87.124 74.879
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 46.658 37.152
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 103.825 102.351
Sonstige Verbindlichkeiten 55.721 36.767
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 9.183 6.190
Kurzfristige Schulden 322.470 281.344
Bilanzsumme 2.631.820 2.610.019

Bilanz HHLA-Teilkonzerne

AKTIVA

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 30.06.2020 30.06.2020 30.06.2020 30.06.2020
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Immaterielle Vermögenswerte 100.091 100.057 34 0
Sachanlagen 1.668.371 1.635.962 19.149 13.260
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 188.743 25.395 187.610 - 24.262
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 17.910 17.910 0 0
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 16.053 12.249 3.804 0
Latente Steuern 126.736 137.345 0 - 10.609
Langfristiges Vermögen 2.117.904 1.928.918 210.597 - 21.611
Vorräte 27.881 27.812 69 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 149.182 147.204 1.978 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 98.945 82.745 18.782 - 2.582
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 2.629 2.542 87 0
Sonstige Vermögenswerte 31.420 30.268 1.152 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 790 1.138 0 - 348
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 203.069 201.862 1.207 0
Kurzfristiges Vermögen 513.916 493.571 23.275 - 2.930
Bilanzsumme 2.631.820 2.422.489 233.872 - 24.541

PASSIVA

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 30.06.2020 30.06.2020 30.06.2020 30.06.2020
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Gezeichnetes Kapital 72.753 70.048 2.705 0
Kapitalrücklage 141.584 141.078 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 513.792 459.751 62.309 - 8.268
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 138.427 - 137.683 - 744 0
Nicht beherrschende Anteile - 47 - 47 0 0
Eigenkapital 589.655 533.147 64.775 - 8.268
Pensionsrückstellungen 519.249 512.134 7.115 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 114.417 111.428 2.989 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 469.641 457.062 12.579 0
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 595.158 489.111 106.047 0
Latente Steuern 21.231 14.359 20.215 - 13.343
Langfristige Schulden 1.719.696 1.584.094 148.945 - 13.343
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 19.959 19.800 159 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 87.124 81.148 5.976 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 46.658 43.595 5.645 - 2.582
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 103.825 97.858 5.967 0
Sonstige Verbindlichkeiten 55.721 54.545 1.176 0
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 9.183 8.303 1.228 - 348
Kurzfristige Schulden 322.470 305.249 20.151 - 2.930
Bilanzsumme 2.631.820 2.422.489 233.872 - 24.541

Bilanz HHLA-Teilkonzerne

AKTIVA

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 31.12.2019 31.12.2019 31.12.2019 31.12.2019
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Immaterielle Vermögenswerte 104.506 104.465 41 0
Sachanlagen 1.677.256 1.640.617 23.169 13.470
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 185.149 27.645 182.165 - 24.661
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 17.193 17.193 0 0
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 16.177 12.254 3.923 0
Latente Steuern 124.071 134.467 0 - 10.397
Langfristiges Vermögen 2.124.352 1.936.641 209.298 - 21.588
Vorräte 25.242 25.184 58 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 168.127 167.174 953 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 98.805 79.871 20.154 - 1.220
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 3.579 3.455 124 0
Sonstige Vermögenswerte 29.672 28.650 1.022 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 2.201 3.165 614 - 1.578
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 158.041 157.259 782 0
Kurzfristiges Vermögen 485.667 464.758 23.707 - 2.798
Bilanzsumme 2.610.019 2.401.399 233.005 - 24.386

PASSIVA

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 31.12.2019 31.12.2019 31.12.2019 31.12.2019
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Gezeichnetes Kapital 72.753 70.048 2.705 0
Kapitalrücklage 141.584 141.078 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 499.683 449.076 59.016 - 8.409
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 124.278 - 123.702 - 577 0
Nicht beherrschende Anteile - 10.880 - 10.880 0 0
Eigenkapital 578.862 525.620 61.650 - 8.409
Pensionsrückstellungen 503.239 496.296 6.943 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 114.093 111.127 2.966 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 485.442 468.408 17.034 0
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 626.335 518.318 108.017 0
Latente Steuern 20.704 13.940 19.943 - 13.179
Langfristige Schulden 1.749.813 1.608.089 154.903 - 13.179
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 24.005 23.996 9 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 74.879 70.560 4.318 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 37.152 33.337 5.035 - 1.220
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 102.351 97.254 5.097 0
Sonstige Verbindlichkeiten 36.767 35.936 831 0
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 6.190 6.607 1.162 - 1.578
Kurzfristige Schulden 281.344 267.690 16.452 - 2.798
Bilanzsumme 2.610.019 2.401.399 233.005 - 24.386

Kapitalflussrechnung HHLA-Konzern

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in T€ 1-6|2020 1-6|2019
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 55.464 114.335
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte 84.630 78.604
Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen 1.442 - 1.935
Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen - 261 - 3.267
Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder
Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
8.897 - 10.557
Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder
Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
27.084 31.878
Einzahlungen aus Zinsen 4.564 1.222
Auszahlungen für Zinsen - 15.602 - 16.035
Gezahlte Ertragsteuern - 6.624 - 19.918
Währungskursbedingte und sonstige Effekte 249 - 1.228
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 159.843 173.099
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten,
Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
4.916 4.447
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
- 78.159 - 59.590
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 3.525 - 4.846
Auszahlungen für Investitionen in nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen - 400 0
Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 10 0
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten
Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel)
- 55 - 2.650
Einzahlungen (+), Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen 0 - 27.550
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 77.213 - 90.190
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende 0 - 61.719
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung - 1.027 - 29.661
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 26.144 - 22.068
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 11.247 - 14.164
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 38.418 - 127.612
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) 44.212 - 44.703
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 1.180 787
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 208.022 253.989
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 251.054 210.073

Kapitalflussrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 1-6|2020 1-6|2020 1-6|2020 1-6|2020
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 55.464 49.137 6.139 188
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte 84.630 81.297 3.521 - 188
Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen 1.442 1.390 52
Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen - 261 - 261 0
Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 8.897 9.177 - 1.642 1.362
Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 27.084 25.510 2.936 - 1.362
Einzahlungen aus Zinsen 4.564 4.612 16 - 64
Auszahlungen für Zinsen - 15.602 - 14.883 - 783 64
Gezahlte Ertragsteuern - 6.624 - 6.201 - 423
Währungskursbedingte und sonstige Effekte 249 249 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 159.843 150.027 9.816 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 4.916 4.916 0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien - 78.159 - 73.221 - 4.938
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 3.525 - 3.524 - 1
Auszahlungen für Investitionen in nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen - 400 - 400 0
Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 10 10 0
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) - 55 - 55 0
Einzahlungen (+), Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen 0 0 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 77.213 - 72.274 - 4.939 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende 0 0 0
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/ Ausgleichsverpflichtung - 1.027 - 1.027 0
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 26.144 - 21.655 - 4.489
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 11.247 - 9.283 - 1.964
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 38.418 - 31.965 - 6.453 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) 44.212 45.788 - 1.576 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 1.180 - 1.180 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 208.022 187.240 20.782
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 251.054 231.848 19.206 0

Kapitalflussrechnung HHLA-Teilkonzerne

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in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; 1-6|2019 1-6|2019 1-6|2019 1-6|2019
Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 114.335 105.644 8.506 185
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte 78.604 75.099 3.690 - 185
Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen - 1.935 - 1.789 - 146
Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen - 3.267 - 3.267 0
Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind - 10.557 - 10.691 125 9
Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 31.878 31.977 - 90 - 9
Einzahlungen aus Zinsen 1.222 1.279 18 - 75
Auszahlungen für Zinsen - 16.035 - 15.216 - 894 75
Gezahlte Ertragsteuern - 19.918 - 18.242 - 1.676
Währungskursbedingte und sonstige Effekte - 1.228 - 1.228 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 173.099 163.566 9.533 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 4.447 4.447 0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien - 59.590 - 57.187 - 2.403
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 4.846 - 4.845 - 1
Auszahlungen für Investitionen in nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 0 0 0
Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 0 0 0
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) - 2.650 - 2.650 0
Einzahlungen (+), Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen - 27.550 - 27.550 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 90.190 - 87.786 - 2.404 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende - 61.719 - 56.040 - 5.679
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/ Ausgleichsverpflichtung - 29.661 - 29.661 0
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 22.068 - 20.605 - 1.463
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 14.164 - 12.200 - 1.964
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 127.612 - 118.506 - 9.106 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) - 44.703 - 42.727 - 1.976 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds 787 787 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 253.989 232.862 21.127
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 210.073 190.922 19.151 0

Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Konzern

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in T€ Mutterunternehmen
Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Erwirtschaftetes Eigenkapital Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung
A-Sparte S-Sparte A-Sparte S-Sparte
Stand am 31. Dezember 2018 70.048 2.705 141.078 506 512.369 - 68.410
Anpassung aufgrund der Erstanwendung von IFRS 16 - 54.249
Stand am 1. Januar 2019 70.048 2.705 141.078 506 458.120 - 68.410
Dividenden - 61.719
Gesamtergebnis 54.689 2.605
Stand am 30. Juni 2019 70.048 2.705 141.078 506 451.090 - 65.805
Stand am 31. Dezember 2019 70.048 2.705 141.078 506 499.683 - 59.844
Dividenden
Gesamtergebnis 14.109 - 8.455
Stand am 30. Juni 2020 70.048 2.705 141.078 506 513.792 - 68.299
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in T€ Mutterunternehmen Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens Nicht beherrschende Anteile
Kumuliertes übriges Eigenkapital
Cashflow-Hedges Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen Sonstige
Stand am 31. Dezember 2018 438 - 68.725 22.125 11.519 623.653 - 8.812
Anpassung aufgrund der Erstanwendung von IFRS 16 - 54.249 - 4.251
Stand am 1. Januar 2019 438 - 68.725 22.125 11.519 569.404 - 13.063
Dividenden - 61.719 - 1.005
Gesamtergebnis - 50.066 16.161 - 8 23.382 17.400
Stand am 30. Juni 2019 438 - 118.791 38.286 11.511 531.067 3.333
Stand am 31. Dezember 2019 438 - 112.771 36.323 11.576 589.742 - 10.880
Dividenden 0 - 1.027
Gesamtergebnis - 8.408 2.714 - 40 11.860
Stand am 30. Juni 2020 438 - 121.179 39.037 11.576 589.702 - 47
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in T€ Summe Eigenkapital
Stand am 31. Dezember 2018 614.841
Anpassung aufgrund der Erstanwendung von IFRS 16 - 58.500
Stand am 1. Januar 2019 556.341
Dividenden - 62.723
Gesamtergebnis 40.782
Stand am 30. Juni 2019 534.400
Stand am 31. Dezember 2019 578.862
Dividenden - 1.027
Gesamtergebnis 11.820
Stand am 30. Juni 2020 589.655

Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Hafenlogistik (A-Sparte)

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in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang Mutterunternehmen
Kumuliertes übriges Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Erwirtschaftetes Eigenkapital Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung Cashflow-Hedges Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste
Stand am 31. Dezember 2018 70.048 141.078 464.805 - 68.410 438 - 68.138
Anpassung aufgrund der Erstanwendung von IFRS 16 - 53.322
Stand am 1. Januar 2019 70.048 141.078 411.484 - 68.410 438 - 68.138
Dividenden - 56.039
Gesamtergebnis Teilkonzern 49.829 2.605 - 49.238
Stand am 30. Juni 2019 70.048 141.078 405.274 - 65.805 438 - 117.376
Stand am 31. Dezember 2019 70.048 141.078 449.076 - 59.844 438 - 111.920
Dividenden
Gesamtergebnis Teilkonzern 10.675 - 8.455 - 8.160
Stand am 30. Juni 2020 70.048 141.078 459.751 - 68.299 438 - 120.080
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in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang Mutterunternehmen Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens Nicht beherrschende Anteile Summe Eigenkapital
Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen Sonstige
Stand am 31. Dezember 2018 21.935 11.519 573.276 - 8.812 564.465
Anpassung aufgrund der Erstanwendung von IFRS 16 - 53.322 - 4.251 - 57.573
Stand am 1. Januar 2019 21.935 11.519 519.954 - 13.063 506.892
Dividenden - 56.039 - 1.005 - 57.044
Gesamtergebnis Teilkonzern 15.895 - 8 19.084 17.400 36.484
Stand am 30. Juni 2019 37.830 11.511 482.998 3.333 486.331
Stand am 31. Dezember 2019 36.048 11.576 536.500 - 10.880 525.620
Dividenden 0 - 1.027 - 1.027
Gesamtergebnis Teilkonzern 2.634 - 3.306 11.860 8.554
Stand am 30. Juni 2020 38.682 11.576 533.194 - 47 533.147

Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Immobilien (S-Sparte)

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in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang Kumuliertes übriges Eigenkapital Summe Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Erwirtschaftetes Eigenkapital Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen
Stand am 31. Dezember 2018 2.705 506 56.231 - 587 189 59.045
Anpassung aufgrund der Erstanwendung von IFRS 16 - 927 - 927
Stand am 1. Januar 2019 2.705 506 55.305 - 587 189 58.118
Dividenden - 5.679 - 5.679
Gesamtergebnis Teilkonzern 4.721 - 828 267 4.160
Stand am 30. Juni 2019 2.705 506 54.346 - 1.415 457 56.599
Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung 138 138
Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz - 8.668 - 8.668
Summe Konsolidierungseffekte - 8.530 - 8.530
Stand am 30. Juni 2019 2.705 506 45.816 - 1.415 457 48.069
Stand am 31. Dezember 2019 2.705 506 59.016 - 851 275 61.650
Gesamtergebnis Teilkonzern 3.293 - 248 80 3.125
Stand am 30. Juni 2020 2.705 506 62.309 - 1.099 355 64.775
Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung 141 141
Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz - 8.409 - 8.409
Summe Konsolidierungseffekte - 8.268 - 8.268
Stand am 30. Juni 2020 2.705 506 54.041 - 1.099 355 56.507

Segmentberichterstattung HHLA-Konzern

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in T€; Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang Teilkonzern Hafenlogistik
Container Intermodal Logistik
1-6|2020 1-6|2019 1-6|2020 1-6|2019 1-6|2020 1-6|2019
Umsatzerlöse
Erlöse konzernfremde Dritte 359.733 398.042 222.465 243.105 21.814 25.743
Intersegmenterlöse 3.629 3.696 778 985 4.065 3.975
Summe Segmenterlöse 363.362 401.738 223.243 244.090 25.879 29.718
Ergebnis
EBITDA 84.179 120.494 56.109 70.15C 5.238 4.419
EBITDA-Marge 23,2 % 30,0 % 25,1 % 28,7 % 20,2 % 14,9 %
EBIT 36.823 71.802 34.503 50.773 - 2.126 1.746
EBIT-Marge 10,1 % 17,9 % 15,5 % 20,8 % - 8,2 % 5,9 %
Vermögenswerte
Segmentvermögen 1.268.221 1.296.335 586.367 562.559 49.462 42.056
Sonstige Segmentinformationen
Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 35.843 25.610 40.866 73.803 2.155 1.281
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte 1.340 1.007 565 390 866 282
Summe Investitionen 37.183 26.617 41.431 74.193 3.021 1.563
Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 45.161 45.895 21.476 19.277 2.862 2.648
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte 2.195 2.797 130 100 4.502 25
davon außerplanmäßige Abschreibungen 0 0 0 0 4.037 0
Summe Abschreibungen 47.356 48.692 21.606 19.377 7.364 2.673
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen - 149 280 0 0 841 2.147
Nicht zahlungswirksame Posten 17.210 15.294 525 283 1.245 1.255
Containerumschlag in Tsd. TEU 3.345 3.770 - -
Containertransport in Tsd. TEU - - 718 782
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in T€; Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang Teilkonzern Immobilien Summe
Holding/Übrige Immobilien
1-6|2020 1-6| 019 1-6|2020 1-6|2019 1-6|2020 1-6|2019
Umsatzerlöse
Erlöse konzernfremde Dritte 7.600 8.063 16.807 18.702 628.419 693.655
Intersegmenterlöse 70.182 68.026 1.238 1.233 79.892 77.915
Summe Segmenterlöse 77.782 76.089 18.045 19.935 708.311 771.570
Ergebnis
EBITDA -14.716 - 14.110 9.660 12.196 140.470 193.149
EBITDA-Marge - 18,9% - 18,5% 53,5 % 61,2 %
EBIT - 20.579 - 19.391 6.139 8.506 54.760 113.436
EBIT-Marge - 26,5% - 25,5% 34,0 % 42,7 %
Vermögenswerte
Segmentvermögen 225.705 141.287 214.593 210.997 2.344.348 2.253.234
Sonstige Segmentinformationen
Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 1.720 374 4.938 4.999 85.522 106.068
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte 1.129 3.377 1 1 3.901 5.057
Summe Investitionen 2.849 3.751 4.939 5.000 89.423 111.125
Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 4.757 4.359 3.513 3.687 77.769 75.866
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte 1.106 922 8 3 7.941 3.847
davon außerplanmäßige Abschreibungen 0 0 0 0 4.037 0
Summe Abschreibungen 5.863 5.281 3.521 3.690 85.710 79.713
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 0 0 0 0 692 2.426
Nicht zahlungswirksame Posten 10.157 10.550 614 135 29.751 27.518
Containerumschlag in Tsd. TEU
Containertransport in Tsd. TEU
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in T€; Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang Konsolidierung und Überleitung zum Konzern Konzern
1-6|2020 1-6|2019 1-6|2020 1-6|2019
Umsatzerlöse
Erlöse konzernfremde Dritte 0 0 628.419 693.655
Intersegmenterlöse - 79.892 - 77.915 0 0
Summe Segmenterlöse
Ergebnis
EBITDA - 376 - 210 140.094 192.939
EBITDA-Marge
EBIT 704 899 55.464 114.335
EBIT-Marge
Vermögenswerte
Segmentvermögen 287.472 338.741 2.631.820 2.591.975
Sonstige Segmentinformationen
Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 0 0 85.522 106.068
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 376 - 210 3.525 4.846
Summe Investitionen - 376 - 210 89.047 110.914
Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien - 854 - 852 76.915 75.014
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte - 226 - 257 7.715 3.590
davon außerplanmäßige Abschreibungen 0 0 4.037 0
Summe Abschreibungen - 1.080 - 1.109 84.630 78.604
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 0 0 692 2.426
Nicht zahlungswirksame Posten 13 1 29.765 27.518
Containerumschlag in Tsd. TEU
Containertransport in Tsd. TEU

Verkürzter Konzernanhang

1. Grundsätzliche Informationen über den Konzern

Das oberste Mutterunternehmen des Konzerns (im Folgenden auch: HHLA oder HHLA-Konzern) ist die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg (HHLA AG), eingetragen im Handelsregister Hamburg unter der Nummer HRB 1902. Das oberste, dem Konzern übergeordnete Mutterunternehmen ist die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH, Hamburg (HGV).

Zur Verdeutlichung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage der Teilkonzerne sind diesem verkürzten Konzernanhang die Gewinn-und Verlustrechnung, die Gesamtergebnisrechnung, die Bilanz, die Kapitalflussrechnung sowie die Eigenkapitalveränderungsrechnung der beiden Teilkonzerne als Anlage vorangestellt.

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss und damit auch die Anhangangaben werden in Euro (€) dargestellt. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Posten, sofern nicht anders angegeben, in Tausend Euro (T€) gezeigt. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zu angegebenen Summen aufaddieren.

2. Besondere Ereignisse des Berichtszeitraums

Anfang Januar 2020 wurde von chinesischer Seite die Identifizierung eines neuartigen Coronavirus bei mehreren Erkrankten bekanntgegeben. Der zunächst lokal begrenzte Ausbruch der Krankheit entwickelte sich jedoch relativ schnell zu einer internationalen Pandemie. Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Ertragslage der HHLA im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres sind wesentlich. Für den Ansatz und die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden des Konzerns zum 30. Juni 2020 ergeben sich jedoch keine wesentlichen Auswirkungen.

In der Berichtsperiode waren keine weiteren besonderen Ereignisse, die Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns haben, zu verzeichnen.

3. Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

3.1 Grundlagen der Erstellung des Abschlusses

Die Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2020 erfolgte in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 Zwischenberichterstattung.

Die Anforderungen der IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, wurden vollständig erfüllt.

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem testierten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 gelesen werden.

3.2 Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die bei der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2019 angewandten Methoden.

Aufgrund der erwarteten Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie wurde für die Bewertung des Ausfallrisikos der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gemäß IFRS 9 die bestehende erwartete Verlustquote der Bandbreite 91-180 Tage um pauschal 30 % angehoben. Die Auswirkungen auf den Konzernabschluss sind unwesentlich.

Die im Zuge des Erwerbs der Anteile an der Bionic Production GmbH, Lüneburg (kurz: Bionic), zum 31. Juli 2019 übertragene Gegenleistung beinhaltete auch eine zum beizulegenden Zeitwert bewertete bedingte Gegenleistung. Diese Verbindlichkeit aus der bedingten Gegenleistung wurde aufgrund einer neuen Vereinbarung mit dem Verkäufer zum 30. Juni 2020 ausgebucht. Im Ergebnis führte die Ausbuchung der Verbindlichkeit zu der Erfassung eines Ertrages in Höhe von 4.327 T€. Da der Sachverhalt im wirtschaftlichen Kontext zu der unten beschriebenen Entwicklung und dem daraus resutierenden Wertberichtigungsaufwand steht, wurde der Ertrag über die Erfassung in der Position "Sonstige betriebliche Erträge" analog zum Wertberichtigungsaufwand dem Betriebsergebnis (EBIT) des HHLA-Konzerns zugeordnet.

Aufgrund der weltweiten Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie sowie zeitlicher Verzögerung bei einigen Projekten hat der Vorstand der HHLA AG, Hamburg, den erzielbaren Betrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheit (ZGE) Bionic zum 30. Juni 2020 neu berechnet. Für die Bionic wurde ein Wertminderungsaufwand in Höhe von 4.037 T€ erfasst, so dass der Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts der Bionic auf 4.982 T€ reduziert wurde. Dieser ist dem Segment Logistik zugeordnet.

Der erzielbare Betrag wurde unter Verwendung des beizulegenden Zeitwerts abzüglich der Kosten der Veräußerung ermittelt. Die Bewertung gilt als Stufe 3 der Zeitwerthierarchie aufgrund der bei der Bewertung verwendeten nicht beobachtbaren Inputfaktoren.

Der Management-Ansatz und die wesentlichen Annahmen zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts abzüglich der Kosten der Veräußerung

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Nicht beobachtbarer Inputfaktor Der wesentlichen Annahme zugeordnete Werte zum 30. Juni 2020 (31. Dezember 2019) Ansatz zur Bestimmung der Annahme
Veräußerungskosten 319 T€ (516 T€) Geschätzt auf Basis der Erfahrung des Unternehmens mit der Veräußerung von Vermögenswerten
Cash-Flow-Prognoseperiode 9 Jahre (10 Jahre) Vom Vorstand der HHLA AG genehmigte 9-Jahresprognose, durch das Management erstellt
Kapitalisierungszinssatz 9,12 % (11,65 %) Bildet die spezifischen Risiken ab
Langfristige Wachstumsrate 1 % (1 %) Bezeichnet die gewichtete durchschnittliche Wachstumsrate, die zur Extrapolation der Cashflows über die Prognoseperiode hinaus verwendet wird

Da keine Anhaltspunkte auf eine Wertminderung der anderen ZGEs vorlagen, hat der Vorstand die übrigen Wertminderungsberechnungen nicht aktualisiert.

Zum 1. Januar 2020 wendet die Gesellschaft folgende neuen Vorschriften an:

Amendments der Verweise auf das Rahmenkonzept in IFRS Standards

Amendments zu IAS 1 und IAS 8 Definition von Wesentlichkeit

Amendments zu IFRS 9, IAS 39 und IFRS 7 Interest Rate Benchmark-Reform

Amendments zu IFRS 3 Definition eines Geschäftsbetriebs

Aus der Anwendung der genannten neuen Vorschriften erfolgten keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss. Folgende neue Änderungen von Standards können für das Geschäftsjahr freiwillig angewendet werden:

Freiwillig anzuwendende Änderungen von Standards bestanden zum Bilanzstichtag nicht.

3.3 Änderungen des Konsolidierungskreises

Im Berichtszeitraum erfolgten keine Änderungen im Konsolidierungskreis.

4. Erwerb und Veräußerung von Anteilen an Tochterunternehmen

Es gibt keine Erwerbe oder Veräußerungen von Anteilen an Tochterunternehmen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020.

5. Ergebnis je Aktie

Unverwässertes Ergebnis je Aktie in €

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Konzern Teilkonzern Hafenlogistik Teilkonzern Immobilien
1-6|2020 1-6|2019 1-6|2020 1-6|2019 1-6|2020 1-6|2019
Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens am Konzernergebnis in T€ 14.109 54.689 10.675 49.829 3.434 4.859
Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien in Stück 72.753.334 72.753.334 70.048.834 70.048.834 2.704.500 2.704.500
0,19 0,75 0,15 0,71 1,27 1,80

Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie, da im Berichtszeitraum keine Wandel- oder Optionsrechte im Umlauf waren.

6. Segmentberichterstattung

Die Segmentberichterstattung wird als Anlage des verkürzten Konzernanhangs dargestellt.

Die Segmentberichterstattung des Konzerns erfolgt nach den Vorschriften des IFRS 8 und verlangt eine Berichterstattung auf Basis der internen Berichtsmeldung an den Vorstand zum Zwecke der Steuerung der Unternehmensaktivitäten. Als Segmentergebnisgröße wird die international gebräuchliche Kennzahl EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) verwendet, die der Erfolgsmessung je Segment und damit der internen Steuerung dient. Weitere Informationen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des internen Reportings stimmen mit den für den Konzern angewandten und unter der Textziffer 6 B "Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze" im Konzernanhang zum 31. Dezember 2019 beschriebenen Grundsätzen überein.

Der HHLA-Konzern ist unverändert in den vier Segmenten Container, Intermodal, Logistik und Immobilien tätig. Der Bereich "Holding/ Übrige" stellt weiterhin kein eigenes Segment im Sinne des IFRS 8 dar.

In der Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) sind konsolidierungspflichtige Sachverhalte zwischen den Segmenten sowie den Teilkonzernen, der Anteil der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen, das Zinsergebnis sowie das sonstige Finanzergebnis enthalten.

Überleitung der Segmentergebnisse (EBIT) auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT)

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in T€ 1-6|2020 1-6|2019
Segmentergebnis (EBIT) 54.760 113.436
Eliminierung der Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten und den Teilkonzernen 704 899
Konzernergebnis (EBIT) 55.464 114.335
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 692 2.426
Zinsergebnis - 18.303 - 17.971
Sonstiges Finanzergebnis - 100 0
Konzernergebnis vor Steuern (EBT) 37.753 98.790

7. Eigenkapital

Die Entwicklung der einzelnen Komponenten des Eigenkapitals für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni der Jahre 2020 und 2019 ist in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.

8. Pensionsrückstellungen

Die Pensionsrückstellungen enthalten Pensionsverpflichtungen sowie Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit.

Der Berechnung der Pensionsverpflichtungen wurde zum 30. Juni 2020 zum einen ein Abzinsungssatz in Höhe von 0,50 % zugrunde gelegt (31. Dezember 2019: 0,70 %; 30. Juni 2019: 0,70 %). Zum anderen wurde der Berechnung der Pensionsverpflichtungen aus dem HHLA-Kapitalplan zum 30. Juni 2020 ein Abzinsungssatz in Höhe von 0,70 % zugrunde gelegt (31. Dezember 2019: 0,80 %; 30. Juni 2019: 0,90 %).

Die versicherungsmathematische Annahme zum Entgelttrend änderte sich von 3,00 % zum 31. Dezember 2019 auf 2,00 % zum 30. Juni 2020.

Folgende Veränderungen der versicherungsmathematischen Gewinne oder Verluste aus Pensionsrückstellungen schlagen sich erfolgsneutral im Eigenkapital nieder:

Entwicklung der versicherungsmathematischen Gewinne/Verluste aus Pensionsrückstellungen

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in T€ 2020 2019
Versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 1. Januar - 114.479 - 68.783
Veränderungen im Geschäftsjahr durch Änderungen finanzieller Annahmen und aus erfahrungsbedingten Anpassungen - 8.614 - 51.040
Versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 30. Juni - 123.093 - 119.823

9. Investitionen

Bis zum 30. Juni 2020 betrug die Summe der Investitionen im gesamten HHLA-Konzern 89,0 Mio. € (im Vorjahr: 110,9 Mio. €).

Die größten Investitionen wurden bis zum Ende des ersten Halbjahres 2020 in den Segmenten Container und Intermodal durchgeführt und betreffen zum überwiegenden Teil Erweiterungsinvestitionen.

Die wesentlichen Positionen des Bestellobligos für Investitionen zum 30. Juni 2020 entfallen mit 86,9 Mio. € auf die Segmente Container und Intermodal.

10. Finanzinstrumente

Die nachstehenden Tabellen zeigen Buchwerte und beizulegende Zeitwerte von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten einschließlich ihrer Stufen in der Fair-Value-Hierarchie.

Finanzielle Vermögenswerte zum 30. Juni 2020

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Buchwert
in T€ Fortgeführte Anschaffungskosten Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert Erfolgsneutral zum beizul. Zeitwert Bilanzausweis
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte 0 7.064 7.064
0 0 7.064 7.064
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte 11.618 11.618
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 149.182 149.182
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 98.945 98.945
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 203.069 203.069
462.814 0 0 462.814
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Beizulegender Zeitwert
in T€ Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Gesamt
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte 7.064 7.064
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen

Finanzielle Vermögenswerte zum 31. Dezember 2019

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Buchwert
in T€ Fortgeführte Anschaffungskosten Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert Erfolgsneutral zum beizul. Zeitwert Bilanzausweis
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte 1.132 6.040 7.172
0 1.132 6.040 7.172
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte 12.584 12.584
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 168.127 168.127
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 98.805 98.805
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 158.041 158.041
437.557 0 0 437.557
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Beizulegender Zeitwert
in T€ Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Gesamt
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte 7.172 7.172
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen

Finanzielle Verbindlichkeiten zum 30. Juni 2020

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Buchwert Beizulegender Zeitwert
Fortgeführte Erfolgswirksam
in T€ Anschaffungskosten zum beizul. Zeitwert Bilanzausweis Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzielle Verbindlichkeiten 336 336 336
0 336 336
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzielle Verbindlichkeiten 698.647 698.647
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 322.020 322.020 323.228
Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen 272.376 272.376
Ausgleichsverpflichtung, langfristig 30.492 30.492 30.492
Ausgleichsverpflichtung, kurzfristig 35.170 35.170
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 38.589 38.589 38.589
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 87.124 87.124
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 516.299 516.299
Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen 494.157 494.157
Übrige 22.142 22.142
1.302.070 0 1.302.070
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Beizulegender Zeitwert
in T€ Gesamt
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzielle Verbindlichkeiten 336
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 323.228
Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen
Ausgleichsverpflichtung, langfristig 30.492
Ausgleichsverpflichtung, kurzfristig
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 38.589
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen
Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen
Übrige

Finanzielle Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2019

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Buchwert Beizulegender Zeitwert
in T€ Fortgeführte Anschaffungskosten Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert Bilanzausweis Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzielle Verbindlichkeiten 4.113 4.113 4.113
0 4.113 4.113
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzielle Verbindlichkeiten 724.573 724.573
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 331.787 331.787 345.487
Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen 282.783 282.783
Ausgleichsverpflichtung, langfristig 30.492 30.492 30.492
Ausgleichsverpflichtung, kurzfristig 35.170 35.170
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 44.341 44.341 44.341
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 74.879 74.879
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 522.594 522.594
Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen 509.928 509.928
Übrige 12.666 12.666
1.322.046 0 1.322.046
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Beizulegender Zeitwert
in T€ Gesamt
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzielle Verbindlichkeiten 4.113
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 345.487
Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen
Ausgleichsverpflichtung, langfristig 30.492
Ausgleichsverpflichtung, kurzfristig
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 44.341
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen
Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen
Übrige

Bestehen bei den aufgeführten langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten, die eine Information über den beizulegenden Zeitwert enthalten, keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Buchwerten und den beizulegenden Zeitwerten der Finanzinstrumente, erfolgt die Angabe des Buchwertes. Anderenfalls ist der beizulegende Zeitwert angegeben.

Im Berichtsjahr wurden aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten in Höhe zum Berichtsstichtag von 336 T€ (zum Stichtag 31. Dezember 2019: finanzielle Vermögenswerte in Höhe von 1.132 T€ bzw. finanzielle Verbindlichkeiten in Höhe von 4.113 T€) Wertveränderungen in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Die Bewertungstechniken und wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren zur Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte sind im Konzernanhang zum 31. Dezember 2019 dargestellt.

11. Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der Hamburg Port Authority und Unternehmen des HHLA-Konzerns bestehen verschiedene Verträge über die Anmietung von Flächen und Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt. Darüber hinaus vermietet der HHLA-Konzern Büroräume auch an andere mit der Freien und Hansestadt Hamburg verbundene Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Weitere Informationen über diese Geschäftsbeziehungen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019.

Zum 30. Juni 2020 entsprach sowohl die Höhe der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen als auch die Höhe der Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen weitestgehend der Höhe zum 31. Dezember 2019.

12. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Mit Gesellschaftsvertrag vom 1. Juli 2020 errichtete die HHLA AG die Gesellschaft modility GmbH mit Sitz in Hamburg und übernimmt sämtliche Anteile an diesem Unternehmen. Der Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung und Erbringung IT-gestützter Dienstleistungen im Bereich Transport und Logistik, insbesondere die Entwicklung und der Betrieb eines digitalen Portals zur Information, Vermittlung und Buchung im Bereich intermodaler Transportketten und kombinierter Verkehre. Die Aufnahme in den Konsolidierungskreis der HHLA wird voraussichtlich zum 30. September 2020 als vollkonsolidiertes Tochterunternehmen erfolgen.

Der Aufsichtsrat der HHLA AG stimmte in einer Sondersitzung am 2. Juli 2020 zu, der Hauptversammlung am 20. August 2020 einen angepassten Beschlussvorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2019 in Form des Angebots einer Wahldividende zu unterbreiten.

Weitere nennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2020 traten nicht ein.

Hamburg, 7. August 2020

Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft

Der Vorstand

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Angela Titzrath Jens Hansen Dr. Roland Lappin Torben Seebold

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Hamburg, 7. August 2020

Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft

Der Vorstand

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Angela Titzrath Jens Hansen Dr. Roland Lappin Torben Seebold

Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

An die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg:

Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2020, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.

Hamburg, 7. August 2020

PricewaterhouseCoopers GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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Christoph Fehling ppa. Martin Kleinfeldt
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Finanzkalender

25. März 2020

Berichterstattung Gesamtjahr 2019

Analysten-Telefonkonferenz

12. Mai 2020

Quartalsmitteilung Januar - März 2020

Analysten-Telefonkonferenz

12. August 2020

Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2020

Analysten-Telefonkonferenz

20. August 2020

Virtuelle Hauptversammlung

12. November 2020

Quartalsmitteilung Januar - September 2020

Analysten-Telefonkonferenz

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Herausgeber

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Unternehmenskommunikation

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Fotografie

Thies Rätzke

Design und Umsetzung

nexxar GmbH, Wien www.nexxar.com

Dieser Halbjahresfinanzbericht wurde veröffentlicht am 12. August 2020.

http://bericht.hhla.de/halbjahresfinanzbericht-2020

Der Geschäftsbericht 2019 ist online zu finden unter:

http://bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2019

Der vorliegende Halbjahresfinanzbericht inklusive der ergänzenden Finanzinformationen ist im Zusammenhang mit dem Geschäftsbericht 2019 der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) zu lesen. Grundsätzliche Informationen über den Konzern sowie Angaben zu Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen sind dem Geschäftsbericht 2019 der HHLA zu entnehmen. Dieses Dokument enthält zudem zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der HHLA beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z. B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.

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