Hamburger Hafen und Logistik AGHamburgQuartalsmitteilung Januar - September 2021QUARTALSMITTEILUNG 2021JANUAR BIS SEPTEMBERKennzahlenscrollen
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1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen
Sehr geehrte Damen und Herren,
minimale Störungen können zu drastischen,
nicht vorhersagbaren Veränderungen führen. Der
Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien
könnte einen Orkan in Texas auslösen, wie der
Meteorologe Edward Lorenz Anfang der siebziger Jahre des
vergangenen Jahrhunderts sagte. Wenn mehrere solcher
lokalen Störungen zugleich auftreten, dann sind die
Folgen noch gravierender. Dann sind, wie derzeit zu
erleben, stark nachgefragte Produkte plötzlich nicht
innerhalb eines Tages, sondern erst nach Monaten lieferbar.
Es sind nicht nur die Auswirkungen der
Coronavirus-Pandemie, die zu dem aktuellen Ungleichgewicht
in der globalen Warenversorgung geführt haben. Ein
havarierter Containerfrachter im Sueskanal, eine arktische
Kaltfront, die im US-Bundesstaat Texas die
Ölförderung eingeschränkt hat, die massive
Verbreitung des Bergkiefernkäfers in den kanadischen
Wäldern, wodurch die Holzernte beeinträchtigt
wurde, ein Brand in einer japanischen Chipfabrik und
Probleme mit der Stromversorgung in China - es hat in
diesem Jahr schon viele Flügelschläge von
Schmetterlingen gegeben. Nicht nur die Produktion hat unter
diesen Ereignissen gelitten, auch die Logistik ist davon
betroffen. Wenn in China pandemiebedingt wichtige
Ausfuhrhäfen über Wochen geschlossen sind, dann
stauen sich binnen kürzester Zeit Hunderte Schiffe und
Millionen von Containern werden nicht umgeschlagen.
Weltweit sind Häfen konfrontiert mit immer
größer werdenden Schiffen, Preisdruck,
Anforderungssteigerungen bei der Effizienz und
Konkurrenzdruck. Deshalb sind stabile Kundenbindungen
wichtig wie nie zuvor.
Auch im Hamburger Hafen beeinträchtigen die Folgen
der gestörten Lieferketten den Betrieb. Fast alle
ankommenden Schiffe sind verspätet, und das nicht nur
ein paar Tage, sondern manchmal mehrere Wochen. Wir
arbeiten auf unseren Anlagen an sieben Tagen der Woche rund
um die Uhr unter Hochlast, was Technik und Personal angeht.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich
dafür ein, dass die Versorgung von Unternehmen und
Verbrauchern ungeachtet der Beeinträchtigungen
bestmöglich sichergestellt bleibt. Der Hamburger Hafen
ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt, insbesondere
auf der Route zwischen Europa und Asien. Vor allem der
Anteil von Waren und Gütern, die aus China kommend
umgeschlagen werden, nimmt weiter zu und liegt inzwischen
bei rund 37 Prozent des Gesamtaufkommens. Angesichts dieser
Entwicklung ist es nur konsequent, die strategische
Kooperation mit einem der weltweit größten
Player in der Logistikwirtschaft, dem chinesischen
Unternehmen Cosco, auf eine neue Ebene zu heben. Sofern die
Genehmigung der zuständigen Bundesbehörden
vorliegt, erhält die Cosco Shipping Port Limited
(CSPL) einen Minderheitsanteil von 35 Prozent am HHLA
Container Terminal Tollerort (CTT). Die entsprechende
Vereinbarung dazu wurde von beiden Parteien im September
unterzeichnet.
Wir freuen uns, die seit fast 40 Jahren bestehende
Geschäftsbeziehung mit einem unserer wichtigsten
Kunden auf diese Weise zu vertiefen. Dieser Schritt ist
angesichts der massiven Veränderungen notwendig, denen
logistische Wertschöpfungsketten heute unterliegen.
Weltweit sind Häfen mit immer größer
werdenden Schiffen, Preisdruck, Anforderungssteigerungen
bei der Effizienz und einem wachsenden regionalen und
überregionalen Konkurrenzdruck konfrontiert. Wichtig
wie nie zuvor sind deshalb stabile Kundenbindungen. Durch
die Vereinbarung mit CSPL wird der CTT zu einem sogenannten
"Preferred Hub" in Europa, also einem bevorzugten
Umschlagpunkt von Cosco, wo Ladungsströme konzentriert
werden. Auslastung und Beschäftigung werden so am
Tollerort gesichert.
Nicht nur wegen der weiter wachsenden Anläufe aus
China hat sich die HHLA im laufenden Geschäftsjahr
erfolgreich entwickelt. Die anhaltenden Störungen der
globalen Lieferketten mit massiven Schiffsverspätungen
führen entgegen unserer ursprünglichen Annahme
auch im zweiten Halbjahr 2021 zu temporär deutlich
erhöhten Lagergelderlösen als Folge längerer
Verweildauern von Containern auf den Hamburger Terminals
der HHLA. Unsere Umsatz- und Gewinnerwartung für das
laufende Jahr haben wir vor diesem Hintergrund angehoben.
Es sollte jedoch nicht übersehen werden, welche
Anstrengungen wir unternehmen und welchen Aufwand wir
angesichts herausfordernder Umstände betreiben
müssen. Dabei sind wir uns jederzeit unserer
Verantwortung als Dienstleister der Industrienation
Deutschland bewusst.
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GeschäftsentwicklungGeschäftsverlauf und wirtschaftliche LageWesentliche Kennzahlenscrollen
Wesentliche Ereignisse und GeschäfteMit Erwerbszeitpunkt vom 7. Januar 2021 wurde die
Erstkonsolidierung von 50,01 % der Anteile an der
Piattaforma Logistica Trieste S.r.l. (nach Umfirmierung:
HHLA PLT Italy S.r.l.) mit Sitz in Triest/Italien
vorgenommen. Die Gesellschaft wurde zum 31. März 2021
in den Konsolidierungskreis der HHLA als vollkonsolidierte
Gesellschaft aufgenommen.
Mit Erwerbszeitpunkt vom 19. Januar 2021 wurde die
Erstkonsolidierung von 80,0 % der Anteile an der iSAM AG
mit Sitz in Mülheim an der Ruhr und ihren drei
Tochtergesellschaften vorgenommen. Die Gesellschaften
wurden zum 31. März 2021 in den Konsolidierungskreis
der HHLA als vollkonsolidierte Gesellschaften aufgenommen.
Sowohl die für die ersten neun Monate 2021
vorliegenden wirtschaftlichen Indikatoren als auch die
eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken
sich im Teilkonzern Hafenlogistik und im Teilkonzern
Immobilien im Wesentlichen mit der im zusammengefassten
Lagebericht 2020 erwarteten Entwicklung. Mit der
Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse wurden
bereits die Erwartungen für den Containertransport und
die Umsatzerlöse im Teilkonzern Hafenlogistik und
Konzern angehoben. Zuletzt wurden die Erwartungen für
die Umsatz- und EBIT-Entwicklung im Oktober für das
laufende Geschäftsjahr angehoben.
Prognoseveränderungsbericht
Darüber hinaus waren im Mitteilungszeitraum
grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb
des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit
wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens-
und Finanzlage zu verzeichnen. Ertrags-, Vermögens-
und Finanzlage
ErtragslageDer Containerumschlag erhöhte sich gegenüber
Vorjahr leicht um 1,6 % auf 5.165 Tsd. TEU (im Vorjahr:
5.086 Tsd. TEU). Der Verlust eines Fernostdienstes im Mai
2020 konnte an den Hamburger Terminals durch eine positive
Entwicklung der Ladungsmenge in den Fahrtgebieten Fernost
sowie Nord- und Südamerika sowie durch den Gewinn
eines zusätzlichen Zubringerdienstes (Feeder) für
den Ostseeraum im dritten Quartal mehr als ausgeglichen
werden. Die internationalen Terminals verzeichneten im
Berichtszeitraum ein moderates Wachstum im Umschlagvolumen.
Der Containertransport verzeichnete einen starken
Anstieg um 11,1 % auf 1.254 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.129
Tsd. TEU). Der Anstieg vollzog sich lediglich in den
Bahntransporten, die weiterhin von der Erholung des
Ladungsaufkommens profitierten, welche bereits im zweiten
Halbjahr 2020 eingesetzt hatte.
Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns stiegen im
Mitteilungszeitraum um 12,4 % auf 1.078,9 Mio. € (im
Vorjahr: 959,9 Mio. €). Dies resultierte im
Wesentlichen aus einem temporär sehr starken Anstieg
der Lagergelderlöse im Segment Container und der
positiven Mengenentwicklung bei den Bahntransporten.
Die sonstigen betrieblichen Erträge gingen um 5,6 %
auf 28,9 Mio. € (im Vorjahr: 30,6 Mio. €)
zurück. Im Vorjahr wurde eine Verbindlichkeit aus
einer bedingten Gegenleistung, die im Rahmen des Erwerbs
der Bionic Production GmbH vereinbart worden war, aufgrund
einer neuen Vereinbarung mit dem Verkäufer
ertragswirksam ausgebucht. Dieser Ertrag war wesentlich
für den Rückgang der sonstigen betrieblichen
Erträge.
Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 7,4 %
auf 952,1 Mio. € (im Vorjahr: 886,8 Mio. €).
Während die sonstigen betrieblichen Aufwendungen einen
ähnlichen Anstieg wie die Umsatzerlöse
verzeichneten, gab es im Material- und Personalaufwand
einen deutlichen und in den Abschreibungen einen leichten
Anstieg. Der starke Anstieg der sonstigen betrieblichen
Aufwendungen hing mit höheren Aufwendungen für
Beratungs und Dienstleistungen für laufende Projekte
zusammen, im Wesentlichen für die Restrukturierung des
Segments Container sowie für die neuen
Aktivitäten im Segment Logistik.
Im Betriebsergebnis (EBIT) war im Mitteilungszeitraum
ein Anstieg um 55,0 Mio. € bzw. 51,3 % auf 162,1 Mio.
€ (im Vorjahr: 107,1 Mio. €) zu verzeichnen. Die
EBIT-Marge betrug 15,0 % (im Vorjahr: 11,2 %). Im
Teilkonzern Hafenlogistik erhöhte sich das EBIT um
56,7 % auf 151,3 Mio. € (im Vorjahr: 96,6 Mio.
€). Im Teilkonzern Immobilien war im EBIT ein Anstieg
um 2,0 % auf 10,5 Mio. € (im Vorjahr: 10,3 Mio.
€) zu verzeichnen.
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis verringerte sich
um 4,8 Mio. € bzw. 18,6 % auf 20,8 Mio. € (im
Vorjahr: 25,6 Mio. €).
Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 76,0 %
von 57,2 Mio. € auf 100,7 Mio. €. Das Ergebnis
nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter lag
mit 79,4 Mio. € stark über dem Vorjahr (im
Vorjahr: 37,2 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug
1,06 € (im Vorjahr: 0,51 €). Hierbei erzielte der
börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik ein Ergebnis
je Aktie von 1,02 € (im Vorjahr: 0,45 €). Im
nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien lag das
Ergebnis je Aktie mit 2,34 € ebenfalls über dem
Vorjahresniveau (im Vorjahr: 2,19 €). Die Rendite auf
das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen Wert von
10,2 % (im Vorjahr: 6,9 %).
Vermögens- und FinanzlageBilanzanalyseDie Bilanzsumme des HHLA-Konzerns erhöhte sich zum
30. September 2021 gegenüber dem Jahresende 2020 um
insgesamt 167,6 Mio. € auf 2.758,7 Mio. € (zum
31. Dezember 2020: 2.591,1 Mio. €).
Bilanzstrukturscrollen
Auf der Aktivseite der Bilanz sind die langfristigen
Vermögenswerte um 93,4 Mio. € auf 2.244,3 Mio.
€ (zum 31. Dezember 2020: 2.150,9 Mio. €)
angestiegen. Die Veränderung resultiert im
Wesentlichen aus dem Sachanlagevermögen, welches auch
bedingt durch die Erstkonsolidierung der neuen
Gesellschaften angestiegen ist. Die kurzfristigen
Vermögenswerte nahmen um 74,2 Mio. € auf 514,4
Mio. € zu (zum 31. Dezember 2020: 440,2 Mio. €).
Grund hierfür ist maßgeblich der Anstieg der
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und
kurzfristigen Einlagen sowie der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen. Gegenläufig wirkte ein
Rückgang der Forderungen gegen nahestehende
Unternehmen und Personen.
Auf der Passivseite ist das Eigenkapital gegenüber
dem Jahresende 2020 um 93,2 Mio. € auf 660,2 Mio.
€ (zum 31. Dezember 2020: 567,0 Mio. €)
angestiegen. Erhöhend wirkten im Wesentlichen das
positive Ergebnis der Berichtsperiode in Höhe von
100,7 Mio. € sowie eine Sacheinlage im Rahmen einer
Kapitalerhöhung durch Aktiendividendenansprüche
in das gezeichnete Kapital und in die Kapitalrücklage
abzüglich Transaktionskosten. Des Weiteren wirkten
sich die zinsinduzierte Veränderung der
versicherungsmathematischen Gewinne inklusive
erfolgsneutralen Steuereffekts und die Erhöhung der
nicht beherrschenden Anteile durch die Erstkonsolidierung
der neuen Gesellschaften erhöhend aus.
Gegenläufig wirkte die Ausschüttung der
Dividenden sowie die Umgliederung der möglichen
Verpflichtung aus einer Put-Option in die finanziellen
Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit der
Erstkonsolidierung der HHLA PLT Italy. Die
Eigenkapitalquote stieg auf 23,9 % (zum 31. Dezember 2020:
21,9 %).
Die langfristigen Schulden erhöhten sich um 28,4
Mio. € auf 1.753,1 Mio. € (zum 31. Dezember 2020:
1.724,7 Mio. €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf
die Zunahme der langfristigen finanziellen
Verbindlichkeiten zurückzuführen.
Gegenläufig dazu wirkte der zinsinduzierte
Rückgang der Pensionsrückstellungen sowie ein
Rückgang der langfristigen Verbindlichkeiten
gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen. Der
Anstieg der kurzfristigen Schulden um 46,0 Mio. € auf
345,5 Mio. € (zum 31. Dezember 2020: 299,4 Mio.
€) ist im Wesentlichen bedingt durch die Zunahme der
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der
sonstigen nicht finanziellen Verbindlichkeiten.
InvestitionsanalyseDas Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum
124,0 Mio. € und lag damit deutlich unter dem
Vorjahreswert von 136,0 Mio. €. Ein Großteil der
Investitionstätigkeit entfiel in den ersten neun
Monaten 2021 auf die Beschaffung von Großgeräten
für den Horizontaltransport, Lagerkranen und
Containerbrücken auf den HHLA-Containerterminals vor
allem im Hamburger Hafen. Des Weiteren wurde in die
Erweiterung der Hinterlandterminals und den Erwerb von
Containertragwagen und Lokomotiven für die
Metrans-Gruppe sowie die Entwicklung der Hamburger
Speicherstadt investiert.
LiquiditätsanalyseDer Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
erhöhte sich zum 30. September 2021 um 51,6 Mio.
€ auf 255,1 Mio. € (im Vorjahr: 203,5 Mio.
€). Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen
das im Vergleich zum Vorjahr höhere EBIT sowie die im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegenen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und
anderer Passiva. Gegenläufig wirkten im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum höhere Ertragsteuerzahlungen sowie
die Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
und anderer Aktiva.
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein
Mittelabfluss in Höhe von - 133,8 Mio. € (im
Vorjahr: - 92,0 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte
überwiegend aus Auszahlungen (im Vorjahr:
Einzahlungen) aus kurzfristigen Einlagen und im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum gestiegenen Auszahlungen für den
Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen.
Gegenläufig wirkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
geringeren Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag mit -
89,5 Mio. € um 34,2 Mio. € unter dem
Vorjahreswert von - 123,7 Mio. €, im Wesentlichen
bedingt durch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum neu
aufgenommene Finanzkredite und geringere
Dividendenauszahlungen bzw. geringere Auszahlung für
Ausgleichsverpflichtungen.
Der Finanzmittelfonds betrug per 30. September 2021
insgesamt 201,3 Mio. € (zum 30. September 2020: 193,5
Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen
Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des
Konzerns zum Ende des dritten Quartals 2021 einen Bestand
von 251,3 Mio. € (zum 30. September 2020: 213,5 Mio.
€). Die verfügbare Liquidität zum 30.
September 2021 besteht aus Cash-Pool-Forderungen gegen die
HGV in Höhe von 65,8 Mio. € (zum 30. September
2020: 86,0 Mio. €) und aus Zahlungsmitteln,
Zahlungsmitteläquivalenten und kurzfristigen Einlagen
in Höhe von 185,5 Mio. € (zum 30. September 2020:
127,5 Mio. €).
Liquiditätsanalysescrollen
SegmententwicklungSegment ContainerWesentliche Kennzahlenscrollen
In den ersten neun Monaten 2021 erhöhte sich der
Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals im
Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,6 % auf 5.165 Tsd.
Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 5.086 Tsd. TEU). Die
pandemiebedingten Mengenrückgänge des Vorjahres
sowie der Verlust eines Fernostdienstes im Mai 2020 wurden
mehr als kompensiert.
Das Umschlagvolumen der drei Hamburger
Containerterminals lag mit 4.712 Tsd. TEU um 1,3 %
über dem Vergleichswert des Vorjahres (im Vorjahr:
4.654 Tsd. TEU). Zur positiven Entwicklung der Ladungsmenge
trugen maßgeblich die Fahrgebiete Fernost sowie Nord-
und Südamerika bei. Nach moderat
rückläufigen Mengen im ersten Halbjahr trug der
Gewinn eines zusätzlichen Zubringerdienstes (Feeder)
für den Ostseeraum im dritten Quartal dazu bei, dass
die Mengen in den Zubringerverkehren im Berichtszeitraum
nunmehr im Vergleich zum Vorjahr ein geringfügiges
Wachstum ausweisen. Die Feederquote am wasserseitigen
Umschlag lag im Betrachtungszeitraum mit 20,0 % auf dem
Niveau des Vorjahres.
Die internationalen Containerterminals in Odessa und
Tallinn verzeichneten einen moderaten Anstieg im
Umschlagvolumen von 4,8 % auf 453 Tsd. TEU (im Vorjahr: 432
Tsd. TEU) und liegen damit wieder auf dem Vorpandemieniveau
von 2019. Am Containerterminal in Triest wurden in den
ersten neun Monaten 2021 noch keine Containerschiffe,
sondern nur RoRo-Schiffe abgefertigt.
Die Umsatzerlöse im Segment erhöhten sich in
den ersten drei Quartalen 2021 gegenüber Vorjahr stark
um 13,1 % auf 620,0 Mio. € (im Vorjahr: 548,4 Mio.
€). Der leichte Mengenzuwachs von 1,6 % wurde durch
den Anstieg der Durchschnittserlöse stark
übertroffen. Die Erlöse je wasserseitig
umgeschlagenen Container stiegen gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 12,0 % an. Ursache hierfür ist
ein temporär starker Anstieg der Lagergelder aufgrund
anhaltender Schiffsverspätungen. Neben
pandemiebedingten Verspätungen von Schiffsabfahrten
trug auch die Blockade des Sueskanals im März zu
längeren Verweildauern bei, die sich steigernd auf die
Lagerumsätze auswirkten. Darüber hinaus wurden
erstmals die Umsatzerlöse des Containerterminals in
Triest berücksichtigt.
Die EBIT-Kosten erhöhten sich im Berichtszeitraum
deutlich um 6,7 % gegenüber Vorjahr. Die
Mehraufwendungen gegenüber Vorjahr resultierten
insbesondere aus der erhöhten Lagerlast, die sowohl
einen verstärkten Personaleinsatz als auch einen
steigenden Materialaufwand zur Folge hatte. Zudem wirkten
sich weitere Rückstellungen für die in Umsetzung
befindlichen Restrukturierungsmaßnahmen,
Tariferhöhungen und die Anlaufkosten im Zusammenhang
mit der Inbetriebnahme des Containerterminals in Triest
belastend aus.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich vor dem
Hintergrund der lagergeldbedingt temporär gestiegenen
Durchschnittserlöse und der pandemiebedingt schwachen
Vergleichsbasis aus dem Vorjahr trotz des erwähnten
Mehraufwands um 57,2 % auf 107,9 Mio. € (im Vorjahr:
68,7 Mio. €). Die EBIT-Marge stieg um 4,9
Prozentpunkte und befand sich damit auf einem guten Niveau
von 17,4 %.
Die HHLA setzte in den ersten neun Monaten 2021 die
Investitionen in klimafreundliche Umschlaggeräte
weiter fort. So übernahm der Container Terminal
Tollerort (CTT) acht und der Container Terminal Burchardkai
(CTB) insgesamt zehn neue Hybrid-Transportfahrzeuge mit
deutlich reduzierten Verbrauchswerten im Vergleich zu
dieselbetriebenen Geräten. Der CTB trug außerdem
durch die Erweiterung und teilweise Umrüstung seines
bestehenden Blocklagersystems zur kontinuierlichen
Modernisierung und Effizienzsteigerung der Anlage bei. Am
Container Terminal Altenwerder (CTA) erhielt die Flotte
insgesamt elf weitere schadstoffärmere,
batteriebetriebene automatische Transportfahrzeuge (AGVs),
weitere elf wurden mit Liefertermin 2023 bestellt. Der
Umstellungsprozess zu batterieelektrischen AGVs ist nach
Ankunft abgeschlossen. Zusätzlich wurde die erste
batteriebetriebene Zugmaschine in Betrieb genommen. Auch
die HHLA-Containerterminals im Ausland investierten in den
Flächenausbau und zusätzliche energieeffizientere
Geräte. So übernahm beispielsweise der
Containerterminal in Tallinn zwei Containerbrücken vom
CTB.
Segment IntermodalWesentliche Kennzahlenscrollen
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im
Seehafenhinterland verzeichneten die
HHLA-Transportgesellschaften in den ersten neun Monaten
2021 einen starken Anstieg. Der Containertransport
erhöhte sich insgesamt um 11,1 % auf 1.254 Tsd.
Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 1.129 Tsd. TEU). Dabei
profitierten die Bahntransporte weiterhin stärker von
der im zweiten Halbjahr 2020 einsetzenden Erholung des
Ladungsaufkommens als die Straßentransporte. Die
Bahntransporte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um
beachtliche 14,0 % auf 1.021 Tsd. TEU (im Vorjahr: 895 Tsd.
TEU), wobei sich der Anstieg im isolierten dritten Quartal
durch die bereits starke Mengenerholung im
Vorjahresvergleichsquartal abschwächte. Das in den
ersten neun Monaten erzielte Mengenwachstum war breit
diversifiziert. Die Straßentransporte lagen in einem
anhaltend schwierigen Marktumfeld mit einer Transportmenge
von 233 Tsd. TEU auf dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr:
234 Tsd. TEU).
Die Umsatzerlöse lagen mit 383,2 Mio. € um 9,9
% über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 348,7 Mio.
€). Gleichwohl blieb der Anstieg hinter der
Entwicklung der Transportmenge zurück. Obwohl der
vorteilhafte Bahnanteil am Gesamtaufkommen der
HHLA-Intermodaltransporte von 79,3 % auf 81,4 % gesteigert
werden konnte, verringerten sich die durchschnittlichen
Umsatzerlöse je TEU aufgrund einer veränderten
Struktur der Ladungsströme.
Vor dem Hintergrund der positiven Mengen- und
Umsatzentwicklung stieg das Betriebsergebnis (EBIT) im
Mitteilungszeitraum um 27,5 % auf 79,5 Mio. € (im
Vorjahr: 62,4 Mio. €). Hierin enthalten ist eine
rückwirkend gewährte höhere
Trassenpreisförderung in Höhe von 11 Mio. €.
Segment LogistikWesentliche Kennzahlenscrollen
Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften
übertrafen in den ersten neun Monaten mit 51,7 Mio.
€ das Vorjahr um 36,4 % (im Vorjahr: 37,9 Mio.
€). Die im ersten Quartal 2021 neu in den
Konsolidierungskreis aufgenommene iSAM AG (inklusive ihrer
drei Tochterunternehmen), ein Spezialist für die
Automatisierungstechnik, sowie ein starker Umsatzanstieg in
der Fahrzeuglogistik trugen maßgeblich zu dieser
positiven Entwicklung bei.
Das Betriebsergebnis (EBIT) wies im Mitteilungszeitraum
einen Verlust von 2,4 Mio. € aus (im Vorjahr: - 3,6
Mio. €). Anlaufverluste der neuen Aktivitäten
waren hierfür ursächlich. Die Fahrzeuglogistik
konnte ihr Ergebnis hingegen stark verbessern.
Die im Equity-Beteiligungsergebnis abgebildeten
Gesellschaften verzeichneten in den ersten neun Monaten
einen insgesamt starken Umsatzanstieg. Das
Equity-Beteiligungsergebnis stieg auf 2,2 Mio. € (im
Vorjahr: 1,7 Mio. €).
Segment ImmobilienWesentliche Kennzahlenscrollen
Der Hamburger Markt für Büroflächen
verzeichnete im dritten Quartal im Zuge der allgemeinen
wirtschaftlichen Erholung eine starke Belebung. So wurde
zum 30. September laut dem aktuellen Marktbericht von
Grossmann & Berger mit einem
Büroflächenumsatz von 360.000 m
2 der schwache Vorjahreswert um 44,0 %
übertroffen. Die Leerstandsquote in Hamburg stieg
dagegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 3,8 % (im
Vorjahr: 3,3 %).
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt
und auf dem Fischmarktareal, die während der
Coronavirus-Pandemie von den starken Marktschwankungen weit
geringer betroffen waren, wiesen auch im dritten Quartal
eine stabile Entwicklung bei annähernder
Vollvermietung aus.
Die Umsatzerlöse sanken im Berichtszeitraum leicht
um 2,1 % auf 27,6 Mio. € (im Vorjahr: 28,2 Mio.
€). Die pandemiebedingt erst im Jahresverlauf wieder
greifenden Umsatzmietvereinbarungen sowie ein geplanter
Erlösrückgang im Zuge der Revitalisierung einer
Immobilie konnten durch gestiegene Mieterlöse
einzelner Objekte nicht vollständig kompensiert
werden.
Trotz dieses leichten Umsatzrückgangs stieg das
kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) im Berichtszeitraum um
2,0 % auf 10,5 Mio. € (im Vorjahr: 10,3 Mio. €).
Neben einem leicht geringeren Instandhaltungsvolumen
wirkten sich die im Zuge der Covid-19-Pandemie
wertberichtigten Forderungen aus dem Vorjahr entlastend auf
die Ergebnisentwicklung aus.
PrognoseveränderungsberichtMit der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse
wurden bereits die Erwartungen für den
Containertransport und die Umsatzerlöse im Teilkonzern
Hafenlogistik und Konzern angehoben. Basierend auf den
vorläufigen Geschäftszahlen zur
Unternehmensentwicklung nach den ersten neun Monaten hat
der Vorstand zuletzt im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung am
20. Oktober 2021 die Umsatz- und EBIT-Erwartung für
das laufende Geschäftsjahr angehoben. Wesentlich
für die Anpassung der Jahresprognose sind
außerordentliche, nicht nachhaltige Ergebniseffekte
im Teilkonzern Hafenlogistik. Die anhaltenden
Störungen der globalen Lieferketten mit massiven
Schiffsverspätungen führten entgegen der
ursprünglichen Annahme auch im dritten Quartal zu
temporär deutlich erhöhten Lagergelderlösen
als Folge längerer Verweildauern von Containern auf
den Hamburger Terminals der HHLA. Darüber hinaus trug
eine rückwirkend gewährte höhere
Trassenpreisförderung in Höhe von 11 Mio. €
positiv zur Ertragsentwicklung im Teilkonzern Hafenlogistik
bei. Ertragslage
Für den Teilkonzern Hafenlogistik wird
unverändert mit einem moderaten Anstieg im
Containerumschlag sowie einem deutlichen Anstieg beim
Containertransport im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Die
HHLA geht nunmehr für das Geschäftsjahr 2021 von
Umsatzerlösen im Bereich von 1.410 Mio. € aus
(vormals: deutlicher Anstieg gegenüber Vorjahr). Die
Prognose für das Betriebsergebnis (EBIT) im
Teilkonzern Hafenlogistik wird vor dem Hintergrund der
genannten außerordentlichen Ergebniseffekte für
das laufende Jahr angehoben und bewegt sich im Bereich von
190 Mio. € (vormals: in der Bandbreite von 140 bis 165
Mio. €).
Für den Teilkonzern Immobilien wird sowohl für
den Umsatz als auch für das Betriebsergebnis (EBIT)
eine Entwicklung auf dem Niveau des Vorjahres erwartet
(vormals: leichte Umsatzsteigerung).
Auf Konzernebene wird mit einem starken Umsatzanstieg
gegenüber Vorjahr gerechnet. Die Umsatzerlöse
werden im Bereich von 1.450 Mio. € erwartet. Die
Prognose für das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) wurde
entsprechend der positiven Entwicklung im Teilkonzern
Hafenlogistik angehoben. Sie liegt nun im Bereich von 205
Mio. € (vormals: in der Bandbreite von 153 bis 178
Mio. €).
Die anhaltenden Störungen der globalen Lieferketten
haben im laufenden Geschäftsjahr zur Folge, dass sich
für das Geschäftsjahr 2021 geplante
Anlagenzugänge für Investitionen in den Segmenten
Container und Intermodal in das Jahr 2022 verzögern
werden. Für das Jahr 2021 wird nunmehr auf
Konzernebene von Investitionen im Bereich von 200 Mio.
€ (vormals: im Bereich von 250 bis 280 Mio. €)
ausgegangen. Davon entfallen rund 175 Mio. € auf den
Teilkonzern Hafenlogistik (vormals: 220 bis 250 Mio.
€).
Hamburg, 01. November 2021
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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Ergänzende FinanzinformationenGewinn- und Verlustrechnungscrollen
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PASSIVAscrollen
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Finanzkalender30. November 2021Capital Markets Day
24. März 2022Berichterstattung Gesamtjahr 2021
Analysten-Telefonkonferenz
12. Mai 2022Quartalsmitteilung Januar - März 2022
Analysten-Telefonkonferenz
16. Juni 2022Hauptversammlung
10. August 2022Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2022
Analysten-Telefonkonferenz
15. November 2022Quartalsmitteilung Januar - September 2022
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www.nexxar.com
Diese Quartalsmitteilung wurde veröffentlicht am
11. November 2021.
https://bericht.hhla.de/quartalsmitteilung-q3-2021
Der Geschäftsbericht 2020 ist online zu finden
unter:
https://bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2020
Die vorliegende Quartalsmitteilung inklusive der
ergänzenden Finanzinformationen ist im Zusammenhang
mit dem Geschäftsbericht 2020 der Hamburger Hafen und
Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) zu lesen.
Grundsätzliche Informationen über den Konzern
sowie Angaben zu Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätzen sind dem Geschäftsbericht
2020 der HHLA zu entnehmen. Dieses Dokument enthält
zudem zukunftsbezogene Aussagen, die auf den
gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der
Unternehmensleitung der HHLA beruhen. Mit der Verwendung
von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen,
vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und
ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete
Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als
Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese
Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige
Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen
Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind
abhängig von einer Reihe von Risiken und
Unsicherheiten und können daher wesentlich von den
zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser
Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der
HHLA und können nicht präzise vorausgesagt
werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld
sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen
Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen
Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA
hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AKTIENGESELLSCHAFT
Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg
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