Hamburger Hafen und Logistik AGHamburgHHLA Quartalsmitteilung Januar bis September 2022Kennzahlenscrollen
scrollen
scrollen
1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen
Brief an die AktionäreSehr geehrte Damen und Herren,die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat
ungeachtet kritischer Einflüsse in den ersten neun
Monaten des Jahres 2022 ein positives Ergebnis
erwirtschaftet. Wir sind deshalb zuversichtlich, dass wir
unsere angestrebten Ziele für das gesamte
Geschäftsjahr in den prognostizierten Bandbreiten
erreichen werden. Angesichts der äußeren
Rahmenbedingungen, deren teilweise dynamische
Veränderungen wir nicht beeinflussen können, ist
das eine besondere Leistung.
Weder der Hamburger Hafen noch die HHLA oder der CTT
werden an China verkauft. Die HHLA bleibt ein
eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen.
Denn der Krieg in der Ukraine, die hohen Energiepreise,
steigende Personal- und Beschaffungskosten sowie die
zunehmenden Tendenzen einer Rezession wirken sich auch auf
unser Geschäft aus. Nach wie vor gibt es
Störungen in den Lieferketten, allerdings nicht mehr
so stark wie in der ersten Jahreshälfte. Durch einen
hohen und zuverlässigen Einsatz von Personal und
Technik auf unseren Hamburger Anlagen ist es gelungen, den
Schiffsstau in der Deutschen Bucht deutlich abzubauen.
Allerdings stauen sich auf unseren Terminalanlagen nach wie
vor Container. Daraus resultieren zwar anhaltend hohe
Lagergelderlöse, die sich auf unser
Geschäftsergebnis positiv auswirken. Doch die lange
Verweildauer von Containern auf unseren Anlagen führt
zu zusätzlichen Aufwänden, die zunehmend
kostenintensiver werden. Die Verzögerungen in den
Lieferketten, die sich bis ins Hinterland auswirken,
beeinträchtigen zudem die Transporte aller
Intermodalanbieter, wie auch unserer Bahntochter METRANS.
Diese hat trotzdem erneut einen wichtigen Beitrag zu
unserem Ergebnis beigesteuert.
Ungewöhnlich heftig wurde die HHLA in die
politische Auseinandersetzung um das künftige
Verhältnis Deutschlands zu China hineingezogen. Unsere
vor über einem Jahr getroffene Vereinbarung zum
Verkauf eines Minderheitsanteils in Höhe von 35
Prozent an der Betriebsgesellschaft der HHLA Container
Terminal Tollerort GmbH (CTT) an das chinesische
Unternehmen COSCO SHIPPING Ports Limited (CSPL) stieß
während des Investitionsprüfungsverfahrens in
Teilen der Bundesregierung auf Ablehnung. Unsere Argumente,
dass es sich hierbei nicht um einen Verkauf von kritischer
Infrastruktur an ein chinesisches Staatsunternehmen
handelt, sondern um eine Minderheitsbeteiligung an einer
Betriebsgesellschaft, CSPL auch keinen Zugang zu sensiblen
IT- und Kundendaten erhält, blieben weitestgehend
unberücksichtigt. Die Symbolkraft des Hamburger Hafens
wurde stattdessen genutzt, um die geplante Kooperation in
einer sich zuspitzenden politischen Debatte zu
instrumentalisieren.
Ich bin vor diesem Hintergrund dem Ersten
Bürgermeister der Freien und Hansestadt Peter
Tschentscher sehr dankbar, dass er die Vorteile einer
CSPL-Minderheitsbeteiligung am CTT für den maritimen
Standort Hamburg und die Exportnation Deutschland insgesamt
gegen heftige Kritik aus Berlin verteidigt hat. In
sachlich-konstruktiven Gesprächen mit der
Bundesregierung gelang es schließlich, einen
politischen Kompromiss zu finden. Danach darf sich CSPL
unter Auflagen mit bis zu 25 Prozent an der
CTT-Betriebsgesellschaft beteiligen. Ich darf Ihnen
nochmals versichern: Weder der Hamburger Hafen noch die
HHLA oder der CTT werden an China verkauft. Die HHLA bleibt
ein eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen.
Wir werden unsere auf Wachstum und Nachhaltigkeit
ausgerichtete Strategie weiter entschlossen umsetzen. Dass
wir uns dabei auf einem erfolgreichen Weg befinden, belegt
die Auszeichnung mit dem Nachhaltigkeitspreis "Sustainable
Impact Award" in der Kategorie "Impact on Earth" für
das Unternehmen HHLA und seine ganzheitliche
Unternehmensstrategie "Balance Logistics". Über 70
Unternehmen aus ganz Deutschland hatten sich um den Preis
beworben.
Einen Beitrag zu einer sicheren und klimafreundlichen
Energieversorgung leistet die HHLA auch im Rahmen der
strategischen Energiepartnerschaft zwischen den Vereinigten
Arabischen Emiraten und Deutschland. Auf dem Container
Terminal Altenwerder wurde dazu die erste Testlieferung von
Wasserstoff in Form von Ammoniak umgeschlagen.
Gesellschaftliche Verantwortung nehmen wir auch wahr, indem
wir 23 jungen Menschen seit August eine Ausbildung bzw. ein
duales Studium ermöglichen. Insgesamt bilden wir
derzeit 89 Nachwuchskräfte in unterschiedlichen
Berufen aus. Sie sind eine wertvolle Investition in die
Zukunft der HHLA.
Ihre
scrollen
GeschäftsentwicklungGeschäftsverlauf und
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
| Umsatzerlöse | 1.172,7 | 1.078,9 | 8,7 % |
| EBITDA | 292,7 | 290,1 | 0,9 % |
| EBITDA-Marge in % | 25,0 | 26,9 | - 1,9 PP |
| EBIT | 160,1 | 162,1 | - 1,2 % |
| EBIT-Marge in % | 13,7 | 15,0 | - 1,3 PP |
| Ergebnis nach Steuern
und
nach Anteilen anderer Gesellschafter |
69,8 |
79,4 |
- 12,0 % |
| ROCE in % | 9,4 | 10,2 | - 0,8 PP |
Mit Erwerbszeitpunkt vom 4. Januar 2022 wurde die
Erstkonsolidierung von je 100 % der Anteile an den
Gesellschaften CL EUROPORT s.r.o. mit Sitz in
Plzen/Tschechien und CL EUROPORT Sp. z o.o. mit Sitz in
Malaszewicze/Polen vorgenommen. Die Gesellschaften wurden
zum 31. März 2022 in den Konsolidierungskreis der HHLA
als vollkonsolidierte Gesellschaften aufgenommen.
Mit dem Beginn der Invasion durch russische Truppen am
24. Februar 2022 haben sich die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und der konjunkturelle Verlauf in der
Ukraine verschlechtert. Die weiteren zukünftigen
Auswirkungen auf die weltwirtschaftliche Entwicklung
können auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht
abschließend bewertet werden, so dass Effekte
möglich sind, die die zukünftige Ertrags-,
Vermögens- und Finanzlage des HHLA-Konzerns negativ
beeinflussen können.
Bei den Rückstellungen ergeben sich
zinssatzinduzierte Reduzierungen, die bei den
Pensionsverpflichtungen zu einer deutlichen erfolgsneutral
abgebildeten Erhöhung des Eigenkapitals führen.
Entsprechende Effekte finden sich bei den latenten Steuern.
Darüber hinaus ergeben sich für den Ansatz und
die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden des
Konzerns zum 30. September 2022 keine wesentlichen
Auswirkungen.
Die für die ersten neun Monate 2022 vorliegenden
wirtschaftlichen Indikatoren wie auch die eingetretene
wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken sich im
Teilkonzern Hafenlogistik und im Teilkonzern Immobilien im
Wesentlichen mit der im zusammengefassten Lagebericht 2021
erwarteten Entwicklung, die nach dem damaligen
Kenntnisstand die möglichen Auswirkungen der
russischen Invasion beschrieb. Jedoch führt die
heterogene Entwicklung auf Segmentebene im dritten Quartal
zu einer Anpassung der Prognose für das
Geschäftsjahr 2022 gegenüber den im
Halbjahresbericht formulierten Erwartungen.
Die EBIT-Erwartungen für den Teilkonzern
Hafenlogistik sowie den Konzern liegen jedoch weiterhin
unverändert in den genannten Bandbreiten.
Prognoseveränderungsbericht.
Darüber hinaus waren im Mitteilungszeitraum
grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb
des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit
wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens-
und Finanzlage zu verzeichnen. Ertrags-, Vermögens-
und Finanzlage.
Der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals
ging gegenüber dem Vorjahr um 5,7 % auf 4.869 Tsd. TEU
zurück (im Vorjahr: 5.165 Tsd. TEU). Ursächlich
hierfür ist im Wesentlichen die Einstellung des
seeseitigen Umschlags am Terminal in Odessa seit dem 24.
Februar 2022 infolge des russischen Angriffskrieges auf die
Ukraine. An den Hamburger Containerterminals war die
Entwicklung zum einen getrieben von der begrenzten
Umschlagkapazität infolge der hohen Lagerauslastung
durch die stark gestiegene Verweildauer von Import- und
Exportcontainern. Zum anderen schlug sich die reduzierte
Ladungsmenge aus den Fahrtgebieten Nordamerika und vor
allem Fernost, mit Ausnahme von China, im Containerumschlag
nieder.
Bei den internationalen Terminals war ein starker
Rückgang festzustellen. Die höheren Ladungsmengen
bei HHLA TK Estonia und HHLA PLT Italy konnten den
fehlenden Umschlag am Containerterminal Odessa nicht
ausgleichen.
Der Containertransport verzeichnete einen
geringfügigen Anstieg um 0,9 % auf 1.266 Tsd. TEU (im
Vorjahr: 1.254 Tsd. TEU). Einem deutlichen Rückgang
bei den Straßentransporten in einem anhaltend
schwierigen Marktumfeld stand ein moderates Wachstum in den
Bahntransporten unter anderem durch einen Anstieg in den
polnischen Verkehren entgegen.
Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns erhöhten
sich im Mitteilungszeitraum um 8,7 % auf 1.172,7 Mio.
€ (im Vorjahr: 1.078,9 Mio. €). Alle Segmente
konnten zu diesem Anstieg beitragen. Die positive
Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus einem weiteren
Anstieg der Lagergelderlöse an den Containerterminals
infolge von Rückstaus in der Lieferkette sowie einem
weiter gestiegenen Bahnanteil an den
HHLA-Intermo-daltransporten und temporären
Zuschlägen zur anteiligen Kompensation der stark
gestiegenen Energiepreise.
Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik
erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik
im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 1.145,8
Mio. € (im Vorjahr: 1.057,5 Mio. €). Der Anstieg
vollzog sich nahezu analog zum Konzern. Der nicht
börsennotierte Teilkonzern Immobilien verzeichnete
einen Umsatz in Höhe von 32,9 Mio. € (im Vorjahr:
27,6 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten
sich um 20,3 % auf 34,8 Mio. € (im Vorjahr: 28,9 Mio.
€). Positiv wirkten sich hier die Rückerstattung
von Bahnstromkosten sowie Trassenmehrkosten in den
Bahnverkehren aus.
Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 10,7 %
auf 1.054,1 Mio. € (im Vorjahr: 952,1 Mio. €).
Während die Abschreibungen und der Personalaufwand
moderat anstiegen, verzeichneten der Materialaufwand und
die sonstigen betrieblichen Aufwendungen einen starken
Anstieg. Im Materialaufwand wirkten sich neben dem
erhöhten Energieaufwand auch die operativen
Beeinträchtigungen in den Bahnverkehren durch
Sturmschäden im Februar sowie Baumaßnahmen an
der deutschen Bahninfrastruktur und die Störungen in
den internationalen Transportketten aus. Die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen waren unter anderem durch
höhere Aufwendungen für Beratungs- und
Dienstleistungen für laufende Projekte belastet. Im
Personalaufwand wirkten sich vor allem die sehr hohe
Lagerlast an den Containerterminals und die im dritten
Quartal vereinbarte Tariflohnerhöhung aus. Zudem
fielen im Vorjahr Zuführungen zur
Restrukturierungsrückstellung höher aus als im
Berichtszeitraum, in dem eine vor allem zinssatzinduzierte
Teilauflösung von Restrukturierungsrückstellungen
enthalten ist. Der Anstieg in den Abschreibungen hing mit
einer erforderlichen Wertberichtigung im Bereich der neuen
Geschäftsaktivitäten zusammen.
Im Betriebsergebnis (EBIT) war im Mitteilungszeitraum
ein Rückgang um 2,0 Mio. € bzw. 1,2 % auf 160,1
Mio. € (im Vorjahr: 162,1 Mio. €) zu verzeichnen.
Die EBIT-Marge betrug 13,7 % (im Vorjahr: 15,0 %). Im
Teilkonzern Hafenlogistik ging das EBIT um 4,0 % auf 145,3
Mio. € (im Vorjahr: 151,3 Mio. €) zurück. Im
Teilkonzern Immobilien stieg das EBIT um 38,7 % auf 14,6
Mio. €(im Vorjahr: 10,5 Mio. €).
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte
sich um 1,0 Mio. € bzw. 5,0 % auf 21,8 Mio. €(im
Vorjahr: 20,8 Mio. €).
Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit
32,1 % oberhalb der des Vorjahres (im Vorjahr: 28,7 %).
Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich um 6,8 % von
100,7 Mio. € auf 93,9 Mio. €. Das Ergebnis nach
Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit
69,8 Mio. € stark unter dem Vorjahr (im Vorjahr: 79,4
Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,93 € (im
Vorjahr: 1,06 €). Das Ergebnis je Aktie im
börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik belief sich
auf 0,85 € (im Vorjahr: 1,02 €). Im nicht
börsennotierten Teilkonzern Immobilien lag das
Ergebnis je Aktie mit 3,16 € über dem
Vorjahresniveau (im Vorjahr: 2,34 €). Die Rendite auf
das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen Wert von 9,4
% (im Vorjahr: 10,2 %).
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns reduzierte sich zum
30. September 2022 gegenüber dem Jahresende 2021 um
insgesamt 33,2 Mio. € auf 2.768,7 Mio. € (zum 31.
Dezember 2021: 2.801,9 Mio. €).
| in Mio. € | 30.09.2022 | 31.12.2021 |
| Aktiva | ||
| Langfristiges Vermögen | 2.262,2 | 2.294,0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 506,6 | 507,9 |
| 2.768,7 | 2.801,9 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | 846,7 | 705,2 |
| Langfristige Schulden | 1.557,9 | 1.730,2 |
| Kurzfristige Schulden | 364,1 | 366,5 |
| 2.768,7 | 2.801,9 |
Auf der Aktivseite der Bilanz reduzierten sich die
langfristigen Vermögenswerte um 31,8 Mio. € auf
2.262,2 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 2.294,0 Mio.
€). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen
aus dem Rückgang latenter Steueransprüche im
Zusammenhang mit der zinssatzinduzierten Veränderung
versicherungsmathematischer Gewinne. Die kurzfristigen
Vermögenswerte nahmen um 1,3 Mio. € auf 506,6
Mio. € ab (zum 31. Dezember 2021: 507,9 Mio. €).
Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus einem
Rückgang der Zahlungsmittel,
Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen
und der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und
Personen sowie einem Anstieg der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen.
Auf der Passivseite ist das Eigenkapital gegenüber
dem Jahresende 2021 um 141,5 Mio. € auf 846,7 Mio.
€ (zum 31. Dezember 2021: 705,2 Mio. €)
angestiegen. Erhöhend wirkten im Wesentlichen die
zinssatzinduzierte Veränderung der
versicherungsmathematischen Gewinne inklusive des
erfolgsneutralen Steuereffekts sowie das positive Ergebnis
der Berichtsperiode in Höhe von 93,9 Mio. €. Die
Eigenkapitalquote stieg auf 30,6 % (zum 31. Dezember 2021:
25,2 %).
Die langfristigen Schulden reduzierten sich um 172,3
Mio. € auf 1.557,9 Mio. € (zum 31. Dezember 2021:
1.730,2 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen
auf die zinssatzinduzierte Veränderung der
Pensionsrückstellungen zurückzuführen. Der
Rückgang der kurzfristigen Schulden um 2,3 Mio. €
auf 364,1 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 366,5 Mio.
€) ist im Wesentlichen bedingt durch den Rückgang
der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten.
Gegenläufig wirkte die Zunahme der Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen.
Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum
139,5 Mio. € und lag damit deutlich über dem
Vorjahreswert von 124,0 Mio. €.
Ein Großteil der Investitionstätigkeit
entfiel in den ersten neun Monaten 2022 auf die Beschaffung
von Großgeräten für den Horizontaltransport
und Lagerkränen sowie den Flächenausbau auf den
HHLA-Containerterminals vor allem im Hamburger Hafen. Des
Weiteren wurde in die Erweiterung der Hinterlandterminals
und den Erwerb von Lokomotiven und Waggons für die
Metrans-Gruppe sowie die Entwicklung der Hamburger
Speicherstadt investiert.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit reduzierte
sich zum 30. September 2022 um 30,9 Mio. € auf 224,2
Mio. € (im Vorjahr: 255,1 Mio. €).
Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen die im
Vergleich zum Vorjahr aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus
gesunkenen Pensionsrückstellungen, die gestiegenen
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie
höhere Ertragsteuerzahlungen.
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein
Mittelabfluss in Höhe von 85,1 Mio. € (im
Vorjahr: 133,8 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte
überwiegend aus Einzahlungen (im Vorjahr:
Auszahlungen) aus kurzfristigen Einlagen.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
beträgt 133,3 Mio. € und veränderte sich um
43,8 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreswert von 89,5
Mio. €, im Wesentlichen bedingt durch die höhere
Auszahlung von Dividenden bzw. Ausgleichsverpflichtungen
sowie eine höhere Auszahlung für die Tilgung von
Finanzkrediten. Gegenläufig wirkten im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum gestiegene neu aufgenommene
Finanzkredite.
Der Finanzmittelfonds betrug zum 30. September 2022
insgesamt 178,6 Mio. € (im Vorjahr: 201,3 Mio.
€). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen
erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns
zum Ende des dritten Quartals 2022 einen Bestand von 198,6
Mio. € (im Vorjahr: 251,3 Mio. €). Die
verfügbare Liquidität zum 30. September 2022
besteht aus Cash-Pool-Forderungen gegenüber der HGV
Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und
Beteiligungsmanagement in Höhe von 68,0 Mio. €
(im Vorjahr: 65,8 Mio. €) und aus Zahlungsmitteln,
Zahlungsmitteläquivalenten und kurzfristigen Einlagen
in Höhe von 130,6 Mio. € (im Vorjahr: 185,5 Mio.
€).
| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 |
| Finanzmittelfonds am 01.01. | 173,0 | 168,8 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 224,2 | 255,1 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | - 85,1 | - 133,8 |
| Free Cashflow | 139,1 | 121,3 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | - 133,3 | - 89,5 |
| Veränderungen des Finanzmittelfonds | 5,6 | 32,5 |
| Finanzmittelfonds am 30.09. | 178,6 | 201,3 |
| Kurzfristige Einlagen | 20,0 | 50,0 |
| Verfügbare Liquidität | 198,6 | 251,3 |
| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
| Umsatzerlöse | 653,2 | 620,0 | 5,4 % |
| EBITDA | 196,6 | 182,9 | 7,5 % |
| EBITDA-Marge in % | 30,1 | 29,5 | 0,6 PP |
| EBIT | 121,7 | 107,9 | 12,8 % |
| EBIT-Marge in % | 18,6 | 17,4 | 1,2 PP |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 4.869 | 5.165 | - 5,7 % |
In den ersten neun Monaten 2022 ging der
Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals insgesamt
um 5,7 % auf 4.869 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im
Vorjahr: 5.165 Tsd. TEU) zurück.
Das Umschlagvolumen an den Hamburger Containerterminals
lag dabei mit 4.605 Tsd. TEU um 2,3 % unter dem
Vergleichswert des Vorjahres (im Vorjahr: 4.712 Tsd. TEU).
Haupttreiber für diese Entwicklung war zum einen
die begrenzte Umschlagkapazität infolge der hohen
Lagerauslastung durch die stark gestiegene Verweildauer von
Import- und Exportcontainern im Hamburger Hafen. Zum
anderen schlug sich die reduzierte Ladungsmenge aus den
Fahrtgebieten Nordamerika und vor allem Fernost, mit
Ausnahme von China, im Containerumschlag nieder.
Bei den Zubringerverkehren (Feeder) konnten der Einbruch
russischer Volumina seit März 2022 sowie ein
rückläufiger Trend in den britischen Mengen durch
den Zugewinn von zwei Zubringerdiensten und einen starken
Anstieg in den polnischen und skandinavischen Mengen
kompensiert werden. Insgesamt lag die Feederquote am
wasserseitigen Umschlag mit 20,5 % geringfügig
über dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr: 20,0 %).
Die internationalen Containerterminals verzeichneten
einen starken Rückgang im Umschlagvolumen von 41,7 %
auf 264 Tsd. TEU (im Vorjahr: 453 Tsd. TEU). Ursache
hierfür war der starke Rückgang der Ladungsmengen
am Terminal in Odessa, nachdem dort Ende Februar der
seeseitige Umschlag infolge des russischen Angriffskriegs
auf behördliche Anweisung eingestellt worden war. Auch
ein starker Mengenzuwachs am Containerterminal TK Estonia,
bedingt durch die verstärkte Nutzung des Terminals als
Alternative zu russischen Häfen, und zusätzliche
Umschlagmengen seit der Abfertigung des ersten
Containerschiffs im vergangenen Dezember bei PLT Italy
konnten dies nur teilweise kompensieren.
Die Umsatzerlöse des Segments erhöhten sich im
Vergleich zum Vorjahr trotz reduzierter Menge deutlich um
5,4 % auf 653,2 Mio. € (im Vorjahr: 620,0 Mio.
€). Grund hierfür war im Wesentlichen der starke
Anstieg der Lagergelderlöse an den Containerterminals
in Hamburg, Tallinn und Triest. Hier wirkten sich
längere Verweildauern als Folge der gestörten
Lieferkette steigernd auf die Lagerumsätze aus.
Darüber hinaus trugen zusätzliche
Umsatzerlöse aus dem RoRo- und Stückgutumschlag
bei PLT Italy positiv zur Entwicklung bei.
Die EBIT-Kosten erhöhten sich im Berichtszeitraum
um 3,8 % gegenüber dem Vorjahr. Die Mehraufwendungen
resultierten zum einen aus einem stark erhöhten
Materialaufwand aufgrund von erhöhtem Stromverbrauch
und gestiegener Treibstoffpreise sowie zum anderen aus
zusätzlichem Personalaufwand, hervorgerufen durch die
sehr hohe Lagerlast und die im dritten Quartal 2022
vereinbarte Tariflohnerhöhung. Außerdem war der
Dienstleistungs- und Beratungsaufwand deutlich erhöht.
Die EBIT-Kosten des Terminals in Triest stiegen durch den
vollumfänglichen Anlauf des Geschäftsbetriebs im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls deutlich.
Gegenläufig wirkten sich der auslastungsbedingt
geringere Instandhaltungsaufwand und die verringerte Menge
aus.
Vor dem Hintergrund der lagergeldbedingt temporär
gestiegenen Durchschnittserlöse erhöhte sich das
Betriebsergebnis (EBIT) um 12,8 % auf 121,7 Mio. € (im
Vorjahr: 107,9 Mio. €). Darüber hinaus trugen
auch die internationalen Terminals TK Estonia und PLT Italy
positiv zur operativen Ergebnisentwicklung bei. Die
EBIT-Marge stieg um 1,2 Prozentpunkte auf 18,6 % (im
Vorjahr: 17,4 %).
Auch im Jahr 2022 führte die HHLA ihre
Investitionen in klimafreundliche Umschlaggeräte und
Containerterminals weiter fort. Der Container Terminal
Altenwerder (CTA) schloss die Errichtung der wasserseitigen
Stromtankstelleninfrastruktur mit Übernahme von
weiteren vier vollautomatisch betriebenen Stromtankstellen
für AGVs ab. Insgesamt wird die Flotte nun durch 18
Stromtankstellen mit grünem Ökostrom versorgt.
Durch einen Praxistest wurde zudem ein möglicher
Beitrag der Stromspeicher der AGVs (Automated Guided
Vehicles) zur Netzstabilität untersucht. Der Strategie
der vollständigen Elektrifizierung des
Terminalbetriebs folgend, wurden zudem sieben weitere
Batteriezugmaschinen bestellt. Die im Bereich der
Terminalzufahrt befindlichen OCR-(Optical Character
Recognition)Gates zur digitalen Erfassung von per Lkw
angelieferten Containern wurden technisch erneuert. Die
neue Technik liefert eine höhere Datenqualität
und trägt zur Energieeinsparung bei. Für den
Container Terminal Tollerort (CTT) wurden acht weitere
Hybrid-Transportfahrzeuge bestellt. Diese haben im
Vergleich zu dieselbetriebenen Geräten deutlich
reduzierte Verbrauchswerte. Im dritten Quartal wurde der
Kohlenschiffhafen abschließend zu weiterer
Lagerfläche ausgebaut und als solche genutzt. Auf
einem Teil der Fläche wird zukünftig eine
Wasserstofftankstelle entstehen. Der Container Terminal
Burchardkai (CTB) trieb den Ausbau des Blocklagersystems
und die Entwicklung der AGV-Fläche weiter voran und
trug so ebenfalls zur kontinuierlichen Modernisierung und
zukünftigen Effizienzsteigerung bei.
| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
| Umsatzerlöse | 431,4 | 383,2 | 12,6 % |
| EBITDA | 100,2 | 114,2 | - 12,3 % |
| EBITDA-Marge in % | 23,2 | 29,8 | - 6,6 PP |
| EBIT | 64,0 | 79,5 | - 19,5 % |
| EBIT-Marge in % | 14,8 | 20,8 | - 6,0 PP |
| Containertransport in Tsd. TEU | 1.266 | 1.254 | 0,9 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im
Seehafenhinterland verzeichneten die
HHLA-Transportgesellschaften in den ersten neun Monaten
2022 einen leichten Mengenanstieg. Der Containertransport
erhöhte sich insgesamt um 0,9 % auf 1.266 Tsd.
Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 1.254 Tsd. TEU).
Die Bahntransporte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um
3,3 % auf 1.054 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.021 Tsd. TEU).
Neben einem moderaten Wachstum bei den Verkehren mit den
norddeutschen Seehäfen trugen ein starker Anstieg in
den polnischen Verkehren und ein deutlicher Anstieg in der
DACH-Region zu dieser Entwicklung bei. Die Transporte mit
den adriatischen Seehäfen blieben dagegen leicht unter
dem Vorjahresniveau.
Die Straßentransporte verzeichneten nach der
Erholung im zweiten Halbjahr 2021 einen deutlichen
Rückgang in den ersten neun Monaten 2022. Die
Transportmenge ging um 9,4 % auf 211 Tsd. TEU zurück
(im Vorjahr: 233 Tsd. TEU).
Die Umsatzerlöse lagen mit 431,4 Mio. € um
12,6 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 383,2 Mio.
€) und stiegen damit wesentlich stärker als die
Transportmenge. Hintergrund hierfür waren der weiter
gestiegene Bahnanteil am Gesamtaufkommen der
HHLA-Intermodaltransporte von 81,4 % auf 83,3 % sowie
temporäre Preiszuschläge im Bahntransport, die
zur anteiligen Kompensation der stark gestiegenen
Energiepreise erforderlich waren.
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im
Mitteilungszeitraum auf 64,0 Mio. € (im Vorjahr: 79,5
Mio. €) und sank somit um 19,5 %. Die EBIT-Marge ging
um 6,0 Prozentpunkte auf 14,8 % (im Vorjahr: 20,8 %)
zurück. Ursächlich für die
rückläufige EBIT-Entwicklung waren vor allem
operative Beeinträchtigungen durch anhaltende
Störungen in den Lieferketten sowie stark gestiegene
Energiekosten, die erst zeitversetzt an den Markt
weitergegeben werden konnten. Im dritten Quartal des
Vorjahres war zudem eine rückwirkend gewährte
höhere Trassenpreisförderung in Höhe von 11
Mio. € enthalten.
| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
| Umsatzerlöse | 56,8 | 51,7 | 9,8 % |
| EBITDA | 2,5 | 4,0 | - 37,8 % |
| EBITDA-Marge in % | 4,4 | 7,8 | - 3,4 PP |
| EBIT | - 7,5 | - 2,4 | neg. |
| EBIT-Marge in % | - 13,3 | - 4,7 | neg. |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 2,6 | 2,2 | 19,5 % |
Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften
übertrafen in den ersten neun Monaten mit 56,8 Mio.
€ das Vorjahr um 9,8 % (im Vorjahr: 51,7 Mio. €).
Diese positive Entwicklung wurde maßgeblich von den
Beratungsaktivitäten und der Fahrzeuglogistik
getragen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) wies im Mitteilungszeitraum
einen Verlust von 7,5 Mio. € aus (im Vorjahr: - 2,4
Mio. €). Bei teils gegenläufigen
Ergebnisentwicklungen war das EBIT insbesondere durch eine
Wertminderung im Bereich der neuen Aktivitäten
belastet.
Das Equity-Beteiligungsergebnis des Segments Logistik
belief sich im Mitteilungszeitraum auf 2,6 Mio. € (im
Vorjahr: 2,2 Mio. €). Das Vorjahr war durch die
Wertminderung eines Beteiligungsansatzes belastet.
| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
| Umsatzerlöse | 32,9 | 27,6 | 19,0 % |
| EBITDA | 20,4 | 16,0 | 27,6 % |
| EBITDA-Marge in % | 62,1 | 57,9 | 4,2 PP |
| EBIT | 14,6 | 10,5 | 38,7 % |
| EBIT-Marge in % | 44,3 | 38,0 | 6,3 PP |
Trotz der vielfältigen Risikofaktoren für die
Wirtschaft zeigte sich der Hamburger Markt für
Büroflächen auch im dritten Quartal weiterhin
sehr robust. So wurde per September 2022 laut dem aktuellen
Marktbericht von Grossmann & Berger mit einem
Büroflächenumsatz von 465.000 m
2 wieder das Niveau des Rekordjahres 2017
erreicht. Der Vorjahreswert wurde damit um rund 29 %
übertroffen. Die Leerstandsquote in Hamburg blieb bei
einem leicht erhöhten Flächenbestand mit 3,8 %
konstant auf Vorjahresniveau.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt
und auf dem Fischmarktareal konnten auch im dritten Quartal
des laufenden Geschäftsjahres die positive Entwicklung
bei annähernder Vollvermietung fortsetzen.
Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum stark
um 19,0 % auf 32,9 Mio. € (im Vorjahr: 27,6 Mio.
€). Neben gestiegenen Erlösen aus
Umsatzmietvereinbarungen trugen vor allem höhere
Mieterlöse aus neu entwickelten Objekten in der
Speicherstadt hierzu bei.
Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) stieg im
Berichtszeitsraum um 38,7 % auf 14,6 Mio. € (im
Vorjahr: 10,5 Mio. €). Für die fortgesetzt
positive Ergebnisentwicklung waren bei einem leicht
reduzierten Instandhaltungsvolumen vorrangig die
generierten Umsatzzuwächse maßgeblich.
Mit Beschluss des Amtsgerichts Lüneburg vom 21.
Oktober 2022 wurde auf Antrag der Bionic Production GmbH,
Lüneburg, über deren Vermögen das
Insolvenzantragsverfahren angeordnet.
Die HHLA AG und die COSCO SHIPPING Ports Limited (CSPL),
ein an der Börse in Hongkong notierter
Terminalbetreiber und Mitglied der COSCO-Shipping-Gruppe,
hatten am 21. September 2021 einen unter Vorbehalt
wettbewerbs- und außenwirtschaftsrechtlicher
Genehmigungen (aufschiebender Bedingungen) geschlossenen
Vertrag über eine Minderheitsbeteiligung von CSPL in
Höhe von 35,0 % an der HHLA Container Terminal
Tollerort GmbH (CTT), einer 100%igen Tochtergesellschaft
der HHLA AG, unterzeichnet. Die Bundesregierung hat durch
Kabinettsbeschluss vom 26. Oktober 2022 dem Erwerb dieser
Minderheitsbeteiligung unter Auflagen zugestimmt. Zu den
Auflagen zählt insbesondere, dass der
Stimmrechtsanteil unter 25,0 % liegen muss und CSPL auch
nicht in anderer Weise eine wirksame Beteiligung an der
Kontrolle der CTT erlangt, die über den durch einen
Stimmrechtsanteil unterhalb von 25,0 % vermittelten
Einfluss hinausgeht.
Weitere nennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
30. September 2022 traten nicht ein.
Der Ergebnisverlauf der HHLA zum 30. September 2022 lag
im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen. Jedoch
führt die heterogene Entwicklung auf Segmentebene im
dritten Quartal zu einer Anpassung der Prognose für
das Geschäftsjahr 2022 gegenüber den im
Halbjahresfinanzbericht 2022 kommunizierten Erwartungen.
Für den Teilkonzern Hafenlogistik wird im Vergleich
zum Vorjahr ein deutlicher Rückgang (vormals: auf
Niveau des Vorjahres) im Containerumschlag sowie ein
geringfügiger Anstieg beim Containertransport erwartet
(vormals: moderater Anstieg). Grund hierfür sind im
Wesentlichen die weiterhin anhaltenden
Lieferkettenstörungen.
Bei den Umsatzerlösen wird vor dem Hintergrund der
bisher positiven Entwicklung 2022 ein deutlicher Anstieg
auf Jahresbasis erwartet (vormals: moderater Anstieg). Im
Segment Intermodal wird inflationsbedingt nunmehr von einem
starken Anstieg der Umsatzerlöse ausgegangen (vormals:
moderater Anstieg), während im Segment Container durch
eine weiterhin verzögerte Abflachung der
Durchschnittserlöse von einem unverändert
moderaten Anstieg ausgegangen wird.
Die Erwartung für das operative Betriebsergebnis
(EBIT) im Teilkonzern Hafenlogistik liegt weiterhin
unverändert in der Bandbreite von 160 bis 195 Mio.
€. Dabei wird im Segment Container aufgrund der
lagergeldbedingt temporär gestiegenen
Durchschnittserlöse nunmehr mit einem Ergebnisbeitrag
auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet (vormals: starker
Rückgang). Hingegen wird im Segment Intermodal
aufgrund anhaltender Lieferkettenstörungen und von
deren Auswirkungen auf die betrieblichen Abläufe von
einem deutlichen Rückgang ausgegangen (vormals: auf
Niveau des Vorjahres).
Für den Teilkonzern Immobilien wird vor dem
Hintergrund einer deutlich positiven Erlösentwicklung
eine nunmehr starke Umsatz- und EBIT-Steigerung
gegenüber dem Vorjahreswert erwartet (vormals: jeweils
deutlicher Anstieg).
Insgesamt wird damit auf Konzernebene mit einem
deutlichen Umsatzanstieg (vormals: moderater Anstieg) und
unverändert mit einem Betriebsergebnis (EBIT) in der
Bandbreite von 175 bis 210 Mio. € gerechnet. Da sich
für das Geschäftsjahr 2022 geplante
Anlagenzugänge in das Folgejahr verschieben werden,
wurden die Investitionen entsprechend angepasst. Auf
Konzernebene wird nunmehr mit Investitionen in einer
Bandbreite von 210 bis 260 Mio. € gerechnet (vormals:
300 bis 350 Mio. €). Davon entfallen 180 bis 230 Mio.
€ auf den Teilkonzern Hafenlogistik (vormals: 270 bis
320 Mio. €).
Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des
HHLA-Konzerns gelten -soweit nicht anders in diesem Bericht
dargestellt -die im zusammengefassten Lagebericht 2021
getroffenen Aussagen fort. Die identifizierten Risiken
haben unverändert keinen existenzbedrohenden
Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger
Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der
Gesellschaft gefährden.
Hamburg, 2. November 2022
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
| Angela Titzrath | Jens Hansen |
| Dr. Roland Lappin | Torben Seebold |
| 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Umsatzerlöse | 1.172.707 | 1.145.762 | 32.903 | - 5.958 |
| Bestandsveränderungen | 2.562 | 2.562 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 4.165 | 3.348 | 0 | 817 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 34.790 | 31.021 | 5.166 | - 1.397 |
| Materialaufwand | - 357.548 | - 351.561 | - 6.511 | 524 |
| Personalaufwand | - 429.533 | - 427.642 | - 1.891 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 134.457 | - 131.223 | - 9.247 | 6.013 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 292.686 | 272.267 | 20.420 | 0 |
| Abschreibungen | - 132.566 | - 126.993 | - 5.842 | 269 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 160.120 | 145.274 | 14.577 | 269 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 3.265 | 3.265 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 997 | 1.045 | 18 | - 67 |
| Zinsaufwendungen | - 26.104 | - 23.798 | - 2.373 | 67 |
| Finanzergebnis | - 21.843 | - 19.488 | - 2.355 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 138.278 | 125.786 | 12.222 | 269 |
| Ertragsteuern | - 44.422 | - 40.470 | - 3.884 | - 67 |
| Ergebnis nach Steuern | 93.856 | 85.316 | 8.338 | 202 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 24.012 | 24.012 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 69.844 | 61.303 | 8.540 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,93 | 0,85 | 3,16 |
| 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 93.856 | 85.316 | 8.338 | 202 |
| Bestandteile, die nicht
in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht
werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 170.019 | 168.060 | 1.959 | |
| Latente Steuern | - 54.874 | - 54.241 | - 632 | |
| Summe | 115.145 | 113.819 | 1.327 | 0 |
| Bestandteile, die in die
Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht
werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | - 171 | 898 | - 1.069 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 6.149 | - 6.149 | 0 | |
| Latente Steuern | 144 | - 201 | 345 | |
| Übrige | - 42 | - 42 | 0 | |
| Summe | - 6.218 | - 5.494 | - 724 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 108.927 | 108.325 | 603 | 0 |
| Gesamtergebnis | 202.783 | 193.641 | 8.941 | 202 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 27.395 | 27.395 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 175.388 | 166.245 | 9.143 |
| 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Umsatzerlöse | 1.078.882 | 1.057.489 | 27.639 | - 6.246 |
| Bestandsveränderungen | 3.316 | 3.316 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 3.059 | 2.254 | 0 | 805 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 28.916 | 24.594 | 5.458 | - 1.136 |
| Materialaufwand | - 297.430 | - 292.342 | - 5.532 | 444 |
| Personalaufwand | - 413.820 | - 411.967 | - 1.853 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 112.800 | - 109.230 | - 9.704 | 6.133 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 290.123 | 274.114 | 16.008 | 0 |
| Abschreibungen | - 128.032 | - 122.804 | - 5.498 | 270 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 162.091 | 151.310 | 10.511 | 270 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 2.606 | 2.606 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 604 | 658 | 26 | - 80 |
| Zinsaufwendungen | - 24.012 | - 22.139 | - 1.953 | 80 |
| Finanzergebnis | - 20.801 | - 18.875 | - 1.927 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 141.289 | 132.435 | 8.585 | 270 |
| Ertragsteuern | - 40.609 | - 38.075 | - 2.467 | - 67 |
| Ergebnis nach Steuern | 100.681 | 94.360 | 6.118 | 203 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 21.304 | 21.304 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 79.376 | 73.056 | 6.321 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 1,06 | 1,02 | 2,34 |
| 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 100.681 | 94.360 | 6.118 | 203 |
| Bestandteile, die nicht
in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht
werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 29.068 | 28.627 | 441 | |
| Latente Steuern | - 9.382 | - 9.239 | - 142 | |
| Summe | 19.686 | 19.388 | 299 | 0 |
| Bestandteile, die in die
Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht
werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | 0 | 0 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 5.506 | 5.506 | 0 | |
| Latente Steuern | - 6 | - 6 | 0 | |
| Übrige | - 1 | - 1 | 0 | |
| Summe | 5.499 | 5.499 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 25.185 | 24.887 | 299 | 0 |
| Gesamtergebnis | 125.866 | 119.247 | 6.417 | 203 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 21.893 | 21.893 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 103.973 | 97.354 | 6.619 |
| 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Umsatzerlöse | 393.173 | 383.858 | 11.366 | - 2.051 |
| Bestandsveränderungen | - 59 | - 59 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.974 | 1.711 | 0 | 263 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 11.164 | 9.923 | 1.634 | - 393 |
| Materialaufwand | - 121.747 | - 119.897 | - 2.048 | 198 |
| Personalaufwand | - 140.080 | - 139.377 | - 702 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 43.029 | - 41.858 | - 3.152 | 1.981 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 101.396 | 94.300 | 7.098 | 0 |
| Abschreibungen | - 42.568 | - 40.683 | - 1.966 | 81 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 58.829 | 53.617 | 5.131 | 81 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.248 | 1.248 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 790 | 805 | 5 | - 22 |
| Zinsaufwendungen | - 8.467 | - 7.713 | - 776 | 22 |
| Finanzergebnis | - 6.430 | - 5.660 | - 771 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 52.399 | 47.957 | 4.360 | 81 |
| Ertragsteuern | - 17.466 | - 16.074 | - 1.371 | - 20 |
| Ergebnis nach Steuern | 34.933 | 31.883 | 2.989 | 61 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 8.990 | 8.990 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 25.943 | 22.892 | 3.050 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,35 | 0,32 | 1,13 |
| 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 34.933 | 31.883 | 2.989 | 61 |
| Bestandteile, die nicht
in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht
werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 47.688 | 47.111 | 577 | |
| Latente Steuern | - 15.781 | - 15.594 | - 186 | |
| Summe | 31.907 | 31.517 | 391 | 0 |
| Bestandteile, die in die
Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht
werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | - 357 | 712 | - 1.069 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 5.860 | - 5.860 | 0 | |
| Latente Steuern | 134 | - 211 | 345 | |
| Übrige | - 10 | - 10 | 0 | |
| Summe | - 6.093 | - 5.369 | - 724 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 25.814 | 26.148 | - 333 | 0 |
| Gesamtergebnis | 60.747 | 58.031 | 2.656 | 61 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 10.018 | 10.018 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 50.729 | 48.012 | 2.717 |
| 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Umsatzerlöse | 369.725 | 362.402 | 9.255 | - 1.932 |
| Bestandsveränderungen | 1.747 | 1.747 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 961 | 756 | 0 | 205 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 9.325 | 7.582 | 2.112 | - 369 |
| Materialaufwand | - 95.474 | - 93.617 | - 2.000 | 143 |
| Personalaufwand | - 135.436 | - 134.794 | - 643 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 36.953 | - 35.987 | - 2.920 | 1.953 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 113.895 | 108.089 | 5.804 | 0 |
| Abschreibungen | - 42.317 | - 40.529 | - 1.869 | 81 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 71.578 | 67.560 | 3.937 | 81 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.271 | 1.271 | 0 | 0 |
| Zinserträge | - 400 | - 381 | 7 | - 26 |
| Zinsaufwendungen | - 8.048 | - 7.389 | - 685 | 26 |
| Finanzergebnis | - 7.177 | - 6.500 | - 678 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 64.400 | 61.060 | 3.260 | 81 |
| Ertragsteuern | - 16.184 | - 15.253 | - 911 | - 20 |
| Ergebnis nach Steuern | 48.217 | 45.806 | 2.348 | 62 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.651 | 7.651 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 40.565 | 38.155 | 2.410 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,54 | 0,53 | 0,89 |
| 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 48.217 | 45.806 | 2.348 | 62 |
| Bestandteile, die nicht
in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht
werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 7 | 0 | - 7 | |
| Latente Steuern | 2 | 0 | 2 | |
| Summe | - 5 | 0 | - 5 | 0 |
| Bestandteile, die in die
Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht
werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | 0 | 0 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 1.687 | 1.687 | 0 | |
| Latente Steuern | 1 | 1 | 0 | |
| Übrige | - 24 | - 24 | 0 | |
| Summe | 1.664 | 1.664 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 1.659 | 1.664 | - 5 | 0 |
| Gesamtergebnis | 49.876 | 47.470 | 2.343 | 62 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.658 | 7.658 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 42.219 | 39.813 | 2.405 |
| 30.09.2022 | 30.09.2022 | 30.09.2022 | 30.09.2022 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Immaterielle Vermögenswerte | 121.345 | 121.318 | 27 | 0 |
| Sachanlagen | 1.804.166 | 1.774.699 | 17.158 | 12.308 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 221.773 | 18.922 | 225.378 | - 22.527 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 20.021 | 20.021 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 19.789 | 15.708 | 4.080 | 0 |
| Latente Steuern | 75.090 | 88.375 | 0 | - 13.285 |
| Langfristiges Vermögen | 2.262.183 | 2.039.043 | 246.644 | - 23.504 |
| Vorräte | 37.868 | 37.800 | 68 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 224.039 | 222.399 | 1.640 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 73.997 | 67.022 | 8.042 | - 1.067 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 4.625 | 4.325 | 300 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 34.507 | 33.593 | 914 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 899 | 2.736 | 28 | - 1.865 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 130.625 | 128.526 | 2.098 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 506.559 | 496.401 | 13.090 | - 2.932 |
| Bilanzsumme | 2.768.742 | 2.535.444 | 259.734 | - 26.436 |
| 30.09.2022 | 30.09.2022 | 30.09.2022 | 30.09.2022 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.718 | 179.212 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 549.165 | 490.536 | 66.306 | - 7.677 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 12.857 | - 13.120 | 264 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 55.503 | 55.503 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 846.749 | 784.645 | 69.780 | - 7.677 |
| Pensionsrückstellungen | 326.749 | 322.528 | 4.221 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 151.932 | 148.485 | 3.447 | 0 |
| Langfristige
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden
Unternehmen und
Personen |
438.024 |
428.748 |
9.275 |
0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 613.477 | 496.951 | 116.526 | 0 |
| Latente Steuern | 27.672 | 20.419 | 23.080 | - 15.827 |
| Langfristige Schulden | 1.557.853 | 1.417.131 | 156.549 | - 15.827 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 32.373 | 32.356 | 17 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 131.108 | 122.616 | 8.491 | 0 |
| Kurzfristige
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden
Unternehmen und
Personen |
50.367 |
46.618 |
4.816 |
- 1.067 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 80.146 | 63.558 | 16.588 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 64.383 | 62.772 | 1.611 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 5.763 | 5.748 | 1.880 | - 1.865 |
| Kurzfristige Schulden | 364.140 | 333.668 | 33.404 | - 2.932 |
| Bilanzsumme | 2.768.742 | 2.535.444 | 259.734 | - 26.436 |
| 31.12.2021 | 31.12.2021 | 31.12.2021 | 31.12.2021 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Immaterielle Vermögenswerte | 119.899 | 119.867 | 32 | 0 |
| Sachanlagen | 1.801.047 | 1.771.718 | 16.703 | 12.626 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 212.587 | 19.950 | 215.751 | - 23.114 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 16.912 | 16.912 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 15.684 | 12.047 | 3.637 | 0 |
| Latente Steuern | 127.882 | 140.716 | 0 | - 12.834 |
| Langfristiges Vermögen | 2.294.010 | 2.081.210 | 236.123 | - 23.323 |
| Vorräte | 33.551 | 33.482 | 69 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 188.271 | 186.576 | 1.695 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 86.140 | 79.515 | 7.550 | - 925 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 4.100 | 3.994 | 107 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 39.799 | 38.696 | 1.104 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 490 | 490 | 938 | - 938 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 155.533 | 154.672 | 861 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 507.885 | 497.424 | 12.324 | - 1.863 |
| Bilanzsumme | 2.801.895 | 2.578.634 | 248.447 | - 25.186 |
| 31.12.2021 | 31.12.2021 | 31.12.2021 | 31.12.2021 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.718 | 179.212 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 541.070 | 485.302 | 63.647 | - 7.879 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 118.401 | - 118.062 | - 338 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 27.621 | 27.621 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 705.227 | 646.587 | 66.520 | - 7.879 |
| Pensionsrückstellungen | 489.300 | 483.036 | 6.264 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 159.649 | 156.574 | 3.076 | 0 |
| Langfristige
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden
Unternehmen
und Personen |
442.786 |
433.249 |
9.536 |
0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 613.687 | 515.305 | 98.382 | 0 |
| Latente Steuern | 24.766 | 17.956 | 22.254 | - 15.444 |
| Langfristige Schulden | 1.730.188 | 1.606.120 | 139.512 | - 15.444 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 28.070 | 28.030 | 41 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 107.936 | 98.800 | 9.136 | 0 |
| Kurzfristige
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden
Unternehmen
und Personen |
58.333 |
54.736 |
4.522 |
- 925 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 109.395 | 82.545 | 26.850 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 49.237 | 48.440 | 797 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 13.508 | 13.376 | 1.070 | - 938 |
| Kurzfristige Schulden | 366.480 | 325.927 | 42.416 | - 1.863 |
| Bilanzsumme | 2.801.895 | 2.578.634 | 248.447 | - 25.186 |
| 1-9 | 2022 | 1-9|2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 160.120 | 145.274 | 14.577 | 269 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 132.566 | 126.993 | 5.842 | - 269 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | - 1.600 | - 1.455 | - 145 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | - 111 | - 110 | - 1 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+)
der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 45.067 | - 43.758 | - 1.451 | 142 |
| Zunahme (+), Abnahme (-)
der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
46.726 | 45.656 | 1.212 | - 142 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 5.273 | 5.322 | 18 | - 67 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 19.733 | - 17.407 | - 2.393 | 67 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 53.159 | - 51.533 | - 1.626 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 833 | - 833 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 224.182 | 208.149 | 16.033 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus
Abgängen von immateriellen Vermögenswerten,
Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
638 | 637 | 1 | |
| Auszahlungen für
Investitionen in das Sachanlagevermögen und als
Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 104.367 | - 90.045 | - 14.322 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 8.588 | - 8.579 | - 9 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 506 | - 506 | 0 | |
| Auszahlungen für
den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen
und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
- 17.304 | - 17.304 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 45.000 | 45.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 85.127 | - 70.797 | - 14.330 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Auszahlungen für Kosten der Kapitalbeschaffung | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | - 514 | - 514 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 60.066 | - 54.386 | - 5.680 | |
| An nicht beherrschende
Anteilsinhaber gezahlte Dividende/
Ausgleichsverpflichtung |
- 34.035 | - 34.035 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 37.811 | - 35.541 | - 2.270 | |
| Einzahlungen aus der
Begebung von Anleihen und der Aufnahme von
(Finanz-)Krediten |
44.290 | 4.290 | 40.000 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 45.125 | - 13.109 | - 32.016 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 133.261 | - 133.295 | 34 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame
Veränderung des Finanzmittelfonds
(Zwischensummen 1. - 3.) |
5.794 | 4.057 | 1.737 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 190 | - 190 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 173.016 | 164.655 | 8.361 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 178.620 | 168.522 | 10.098 | 0 |
| 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | |
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 162.091 | 151.310 | 10.511 | 270 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 128.032 | 122.804 | 5.498 | - 270 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | 10.970 | 11.142 | - 172 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | 21 | 21 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+)
der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 28.959 | - 30.995 | 248 | 1.788 |
| Zunahme (+), Abnahme (-)
der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
43.368 | 42.536 | 2.620 | - 1.788 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 4.044 | 4.098 | 26 | - 80 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 21.693 | - 19.545 | - 2.228 | 80 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 42.510 | - 38.720 | - 3.790 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 272 | - 272 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 255.092 | 242.379 | 12.713 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus
Abgängen von immateriellen Vermögenswerten,
Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
1.019 | 1.018 | 1 | |
| Auszahlungen für
Investitionen in das Sachanlagevermögen und als
Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 100.415 | - 82.905 | - 17.510 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 8.249 | - 8.230 | - 19 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 125 | 125 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 67 | - 67 | 0 | |
| Auszahlungen für
den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen
und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
- 16.247 | - 16.247 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | - 10.000 | - 10.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 133.834 | - 116.306 | - 17.528 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Auszahlungen für Kosten der Kapitalbeschaffung | - 467 | - 467 | 0 | |
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 20.842 | - 15.163 | - 5.679 | |
| An nicht beherrschende
Anteilsinhaber gezahlte Dividende/
Ausgleichsverpflichtung |
- 25.456 | - 25.456 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 34.437 | - 32.329 | - 2.108 | |
| Einzahlungen aus der
Begebung von Anleihen und der Aufnahme von
(Finanz-)Krediten |
14.339 | 14.339 | 0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 22.618 | - 19.107 | - 3.511 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 89.481 | - 78.183 | - 11.298 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame
Veränderung des Finanzmittelfonds
(Zwischensummen 1. - 3.) |
31.777 | 47.890 | - 16.113 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 718 | 718 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 168.847 | 161.253 | 7.594 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 201.342 | 209.861 | - 8.519 | 0 |
Berichterstattung Gesamtjahr 2022
Analysten-Telefonkonferenz
Quartalsmitteilung Januar - März 2023
Analysten-Telefonkonferenz
Hauptversammlung
Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2023
Analysten-Telefonkonferenz
Quartalsmitteilung Januar - September 2023
Analysten-Telefonkonferenz
Hamburger Hafen und Logistik AG
Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
Telefon +49 40 3088-0
Fax +49 40 3088-3355
info@hhla.de
www.hhla.de
Telefon +49 40 3088-3100
Fax +49 40 3088-55 3100
investor-relations@hhla.de
Telefon +49 40 3088-3520
Fax +49 40 3088-3355
unternehmenskommunikation@hhla.de
nexxar gmbh, Wien
www.nexxar.com
Diese Quartalsmitteilung wurde veröffentlicht am
14. November 2022.
https://bericht.hhla.de/quartalsmitteilung-q3-2022
Der Geschäftsbericht 2021 ist online zu finden
unter:
https://bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2021
Die vorliegende Quartalsmitteilung inklusive der
ergänzenden Finanzinformationen ist im Zusammenhang
mit dem Geschäftsbericht 2021 der Hamburger Hafen und
Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) zu lesen.
Grundsätzliche Informationen über den Konzern
sowie Angaben zu Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätzen sind dem Geschäftsbericht
2021 der HHLA zu entnehmen. Dieses Dokument enthält
zudem zukunftsbezogene Aussagen, die auf den
gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der
Unternehmensleitung der HHLA beruhen. Mit der Verwendung
von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen,
vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und
ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete
Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als
Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese
Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige
Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen
Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind
abhängig von einer Reihe von Risiken und
Unsicherheiten und können daher wesentlich von den
zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser
Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der
HHLA und können nicht präzise vorausgesagt
werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld
sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen
Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen
Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA
hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AKTIENGESELLSCHAFT
Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg
Telefon: +49 40 3088-0, Fax: +49 40 3088-3355,
www.hhla.de, info@hhla.de