![]() WILEX AGLadenburgZwischenmitteilung zum 9. Oktober 2017WILEX AG: Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate 2017
Ladenburg, 09. Oktober 2017 - Die WILEX AG (ISIN DE000A11QVV0 / WL6 / FWB) berichtete
heute über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2017 (1. Dezember 2016 - 31.
August 2017) und die Finanzzahlen des Konzerns. Dr. Jan Schmidt-Brand, Sprecher des Vorstands und Finanzvorstand der WILEX AG kommentierte:
"Neben guten Fortschritten bei unseren internen Projekten während der vergangenen
neun Monate, konnten wir zusätzlich noch eine wichtige Vereinbarung mit einem globalen
Pharmaunternehmen abschließen. Im Juni haben wir eine exklusive Forschungsvereinbarung
mit Takeda zur Entwicklung von Antikörper-Amanitin-Konjugaten unterzeichnet. Die Zusammenarbeit
mit diesem renommierten globalen Pharmaunternehmen ist eine wichtige externe Validierung
unserer ATAC-Technologie. Trotz großer operativer Fortschritte hat WILEX die im März
2017 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst. Hintergrund
für die Absenkung unserer Umsatzprognose ist zum einen die Umsatzabgrenzung aus dem
Takeda-Vertrag, bei der die erste Zahlung zugunsten kommender Quartale verteilt werden
musste. Außerdem gibt es eine Verschiebung der Meilensteinzahlungen von Link Health.
Obwohl wir auch unsere betrieblichen Aufwendungen an die aktuelle Situation angepasst
haben, werden sich die Effekte auch auf das operative Ergebnis auswirken." Dr. Schmidt-Brand weiter: "Sehr erfreut waren wir über den "Runner-up 2017" Titel
verbunden mit dem 2. Platz in der Kategorie "Best New Drug Developer", der uns beim
World ADC Award Ende September in San Diego verliehen wurde. Es zeigt, dass wir uns
einen Platz in der ADC-Welt erarbeitet haben, obwohl sich unsere Programme noch in
der präklinischen Entwicklung befinden." Wichtige Ereignisse in der Berichtsperiode
Die ordentliche Hauptversammlung hat am 20. Juli 2017 dem Beschlussvorschlag der Verwaltung
zugestimmt, den Firmensitz von München nach Ladenburg zu verlegen und die WILEX AG
in Heidelberg Pharma AG umzubenennen. Zwischenzeitlich wurde der Sitz der WILEX AG
nach Ladenburg verlegt und die Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma GmbH in Heidelberg
Pharma Research GmbH umfirmiert. Der letzte Schritt ist die Umfirmierung der Muttergesellschaft
in Heidelberg Pharma AG, die in den nächsten Wochen erwartet wird.
Heidelberg Pharma Research GmbH hat im Juni mit Takeda Pharmaceutical Company Limited
eine exklusive Forschungs- und Optionsvereinbarung zur ATAC-Technologie abgeschlossen.
Im ersten Schritt wird Heidelberg Pharma Research GmbH Antikörper-Amanitin-Konjugate
(ATACs) unter Verwendung von Antikörpern aus Takedas proprietärem Portfolio für bis
zu drei Zielmoleküle herstellen. Takeda hat bereits das Optionsrecht für die exklusive
Lizenzierung der weltweiten Entwicklungs- und Vermarktungsrechte aller Produktkandidaten,
die aus der Zusammenarbeit hervorgehen. Sollte Takeda die Option ausüben, ist der
Partner sowohl für die weitere präklinische und klinische Entwicklung als auch für
die mögliche Vermarktung aller lizenzierten Produktkandidaten verantwortlich. Heidelberg
Pharma Research GmbH hat bei Vertragsunterzeichnung im dritten Quartal eine Zahlung
für den Technologiezugang erhalten und wird zukünftig für die zu erbringenden Forschungsleistungen
bezahlt. Falls Takeda die Option zur exklusiven Lizenzierung ausübt, steht Heidelberg
Pharma eine Optionsgebühr pro Produktkandidaten zu. Im Rahmen einer exklusiven Lizenzvereinbarung
würde Heidelberg Pharma zusätzlich erfolgsabhängige Zahlungen für klinische Entwicklungs-,
regulatorische und umsatzabhängige Meilensteine von insgesamt bis zu 113 Mio. US-Dollar
(USD) für jeden Produktkandidaten sowie Lizenzzahlungen (Royalties) erhalten.
Die WILEX AG hat im Januar 2017 mit dem Unternehmen Telix Pharmaceuticals Limited,
Melbourne, Australien, (Telix) einen exklusiven Lizenzvertrag zur weltweiten Entwicklung
und Vermarktung für den Diagnostikumkandidaten REDECTANE® (INN: 124I-Girentuximab)
abgeschlossen. WILEX erhielt vertragsgemäß eine Zahlung bei Vertragsunterzeichnung
und könnte Meilensteinzahlungen von insgesamt bis zu 3,7 Mio. USD erhalten. Zusätzlich
hat WILEX im Erfolgsfall Anspruch auf Umsatzbeteiligungen (Royalties) an den weltweiten
Nettoerlösen für REDECTANE®. Alle Kosten der Entwicklung sowie der Herstellung und
Vermarktung werden von Telix getragen. Der Vertrag umfasst auch eine radiotherapeutische Verwendung des Antikörpers Girentuximab.
Telix plant die Entwicklung eines therapeutischen Radio-Immun-Konjugats auf Basis
des mit Lutetium-177 markierten Antikörpers Girentuximab. Die Vereinbarung sieht weiter
vor, dass WILEX Lizenzzahlungen erhalten wird, sollte ein von Telix entwickeltes therapeutisches
Produkt die Marktzulassung erlangen.
Heidelberg Pharma Research GmbH hat im Januar 2017 einen Lizenzvertrag mit dem Max-Delbrück-Centrum
für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) in Berlin über die Einlizenzierung
von BCMA-Antikörper abgeschlossen. Finanzielle Details des Lizenzvertrages unterliegen
der Vertraulichkeit. Aus einem Selektions- und Optimierungsprozess der BCMA-Antikörper
ist der ATAC-Kandidat HDP-101 hervorgegangen, der derzeit für die klinische Entwicklung
vorbereitet wird, die Ende 2018 starten könnte.
Im Rahmen der Finanzierungszusage der Hauptaktionärin dievini Hopp Biotech holding
GmbH & Co. KG, Walldorf, (dievini) vom Februar 2017 wurde im Mai 2017 eine Bezugsrechtskapitalerhöhung
durchgeführt. Die Aktionäre zeichneten alle 2.040.816 neuen, auf den Inhaber lautende
Stückaktien durch Ausübung der Bezugs- und Mehrbezugsrechte zum Bezugspreis von 2,45
Euro je Aktie. Aus der im Februar 2017 vom Hauptinvestor dievini gegebenen Zusage
über 10 Mio. Euro stehen noch 5,6 Mio. Euro zur Verfügung. Damit ist die Finanzierungsreichweite
des Unternehmens bis Ende des zweiten Quartals 2018 sichergestellt. Bis dahin geht
der Vorstand davon aus, dass weitere Zahlungszuflüsse generiert werden können und
somit unter Aspekten der Unternehmensfortführung bilanziert werden kann.
Die WILEX AG musste 2010 im Rahmen der Akquisition von WILEX Inc. (Oncogene Science)
eine Mietgarantie übernehmen. Im Mai 2017 hat Siemens Corporation eine Klage in Höhe
von 832 Tsd. USD gegen WILEX beim Bundesgericht für Massachusetts, MA, USA, (United
States District Court for the District of Massachusetts) eingereicht. Die WILEX AG hält diese Forderungen vollumfänglich für unberechtigt und hat bereits
eine Klageerwiderung eingereicht. Die rechtliche Einschätzung seitens WILEX hat sich
zum Geschäftsbericht 2016 nicht geändert, die vorhandene Rückstellung in Höhe von
408 Tsd. Euro wird als angemessen eingestuft. Eine Entscheidung ist nicht vor Mitte
2018 zu erwarten. Ertrags-, Finanz- und VermögenslageDer WILEX-Konzern, zum Bilanzstichtag bestehend aus der WILEX AG und der Tochtergesellschaft
Heidelberg Pharma Research GmbH, berichtet konsolidierte Zahlen. Die im Folgenden
bezeichnete Berichtsperiode bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. Dezember 2016 bis
zum 31. August 2017 (9M 2017). Der WILEX-Konzern erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017
Umsatzerlöse und Erträge von insgesamt 1,6 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Euro). Darin
enthalten sind Umsatzerlöse in Höhe von 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,1 Mio. Euro), welche
sich aus der ATAC-Technologie und dem Servicegeschäft (1,1 Mio. Euro) sowie aus Einnahmen
aus Lizenzvereinbarungen der Muttergesellschaft (0,3 Mio. Euro) zusammensetzen. Die sonstigen Erträge lagen mit 0,2 Mio. Euro deutlich unterhalb des Vorjahresniveaus
(1,2 Mio. Euro) und beinhalten insbesondere Erträge aus Fördermitteln für Forschungsprojekte
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Erträge aus der Auflösung
von abgegrenzten Verbindlichkeiten, welche nicht in geplanter Höhe benötigt wurden
(jeweils 0,1 Mio. Euro). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnten in diesen beiden
Positionen noch 0,6 Mio. Euro bzw. 0,4 Mio. Euro erzielt werden. Außerdem waren 2016
noch Erträge im Kontext des 2013 erfolgten Verkaufs der ehemaligen Tochtergesellschaft
WILEX Inc. an die Firma Nuclea Biotechnologies Inc. in Höhe von 0,2 Mio. Euro zu verzeichnen. Die betrieblichen Aufwendungen, einschließlich der Abschreibungen, betrugen in der
Berichtsperiode 9,1 Mio. Euro (Vorjahr: 6,4 Mio. Euro). Die Herstellungskosten betreffen die mit dem Umsatz unmittelbar verbundenen Kosten
und fielen für die kundenspezifische Auftragsforschung an; sie beliefen sich auf 0,6
Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Die Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 6,4 Mio. Euro stiegen im Vergleich
zum Vorjahr (4,3 Mio. Euro) aufgrund der Weiterentwicklung der proprietären Plattformtechnologie
und fortschreitenden CMC-Entwicklung (chemistry, manufacturing and controls) von HDP-101.
Diese Aufwandskategorie stellte mit 71 % der betrieblichen Aufwendungen weiterhin
den größten Kostenblock dar. Die Verwaltungskosten in Höhe von 2,0 Mio. Euro, die u. a. die Kosten für die Holdingaktivitäten
und die Börsennotierung beinhalten, erhöhten sich im Neunmonatszeitraum 2017 aufgrund
von Finanzierungsbemühungen, intensivierten Investor Relations-Aktivitäten und Lizenzverhandlungen
gegenüber dem Vorjahr (1,4 Mio. Euro) und beziffern 22 % der betrieblichen Aufwendungen. Die Sonstigen Aufwendungen für Aktivitäten im Bereich Geschäftsentwicklung, Vermarktung
und kommerzielle Marktversorgung betrugen in der aktuellen Berichtsperiode 0,1 Mio.
Euro (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro). Der WILEX-Konzern hat den Periodenfehlbetrag für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres
mit 7,6 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (4,1 Mio. Euro) wie erwartet ausgeweitet.
Das Ergebnis je Aktie betrug unter Berücksichtigung der höheren durchschnittlichen
Anzahl ausgegebener Aktien -0,55 Euro (Vorjahr -0,35 Euro). Die Bilanzsumme zum 31. August 2017 betrug 15,1 Mio. Euro und lag infolge des geringeren
Zahlungsmittelbestands unter dem Wert des Vergleichsstichtages 30. November 2016 (15,2
Mio. Euro). Das Eigenkapital lag mit 7,2 Mio. Euro ebenfalls unterhalb des Werts zum
Geschäftsjahresende 2016 (9,8 Mio. Euro). Das entspricht einer Eigenkapitalquote von
47,7 % (30. November 2016: 64,0 %). Die liquiden Mittel beliefen sich zum Ende des dritten Geschäftsquartals auf 4,5 Mio.
Euro (30. November 2016: 4,6 Mio. Euro). Unberücksichtigt der Finanzierungskomponente
aus den Kapitalerhöhungen 2017 und 2016 hatte WILEX in den ersten neun Monaten somit
einen durchschnittlichen monatlichen Finanzmittelabfluss von 0,56 Mio. Euro (Vorjahr:
0,51 Mio. Euro) zu verzeichnen. Finanzausblick 2017WILEX hat die im März 2017 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr
angepasst. Hintergrund für die Absenkung der Umsatzprognose ist zum einen die Umsatzabgrenzung
aus dem Takeda-Vertrag, bei der die erste Zahlung zugunsten kommender Quartale verteilt
werden musste. Außerdem gibt es eine Verschiebung der Meilensteinzahlungen von Link
Health. Für den WILEX-Konzern werden für das Geschäftsjahr 2017 Umsätze und sonstige Erträge
zwischen insgesamt 2,0 Mio. Euro und 3,0 Mio. Euro (vorher: 4,0 Mio. Euro bis 6,0
Mio. Euro) erwartet. Die betrieblichen Aufwendungen werden sich nunmehr in einem Korridor von 12,0 Mio.
Euro bis 14,0 Mio. Euro bewegen (vorher: 11,0 Mio. Euro bis 15,0 Mio. Euro). Sie wurden
an die nun besser erkennbare Detailplanung angepasst, nach der verschiedene Kosten
erst im nächsten Jahr anfallen werden. Auf Basis dieser Anpassungen wird ein Betriebsergebnis
(EBIT) zwischen -9,0 Mio. Euro und -11,0 Mio. Euro erwartet (vorher: -6,0 Mio. Euro
bis -10,0 Mio. Euro). WILEX rechnet 2017 mit einem Finanzmittelbedarf von 8,0 Mio. Euro bis 10,0 Mio. Euro
(vorher: 6,0 Mio. Euro bis 10,0 Mio. Euro). Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte
sich damit zwischen 0,6 Mio. Euro und 0,8 Mio. Euro (vorher: 0,5 Mio. Euro bis 0,8
Mio. Euro) bewegen. Um die geplanten Aktivitäten mit den proprietären ATAC-Projekten voranzutreiben, benötigt
WILEX weitere Finanzmittel. Aus der Finanzierungszusage von dievini stehen noch 5,6
Mio. Euro zur Verfügung, die im Rahmen von Kapitalmaßnahmen oder Darlehen in die Gesellschaft
eingebracht werden können. WILEX wird im Hinblick auf die Forschungsfortschritte,
die Geschäftsentwicklung und das Marktumfeld alle Finanzierungsoptionen prüfen. Die Finanzierungsreichweite (vorher: bis zum Ende des zweiten Quartals 2018) wird
sich auf Basis der aktualisierten Planung und der noch verfügbaren Mittel aus der
Finanzierungszusage analog zur oben beschriebenen Situation verkürzen. Die Gesellschaft
geht nunmehr davon aus, dass sie bis ins zweite Quartal 2018 finanziert sein wird. WILEX wird keine Telefonkonferenz zu dieser Zwischenmitteilung anbieten. Das vollständige
Zahlenwerk zum Zwischenabschluss steht unter www.wilex.com "Investoren > Finanzberichte
> Zwischenmitteilung vom 09. Oktober 2017" zur Verfügung. Kennzahlen für den WILEX-Konzernscroll
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Der Berichtszeitraum beginnt am 1. Dezember und endet am 31. August Durch die Rundung der exakten Zahlen können sich Differenzen ergeben. KontaktWILEX AG IR/PR-UnterstützungMC Services AG Über WILEX und Heidelberg PharmaDie WILEX AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg, das als
Konzernmutter Holdingaufgaben wahrnimmt. Der Fokus der Forschung und Entwicklung liegt
auf dem operativen Geschäft der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma Research GmbH.
Heidelberg Pharma Research GmbH ist das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin
für Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine
innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugate) und nutzt den biologischen
Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform
wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie
im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von
ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der proprietäre Hauptproduktkandidat HDP-101 ist ein
BCMA-ATAC, der gegen das Multiple Myelom eingesetzt wird. WILEX' klinische Produktkandidaten
MESUPRON® und REDECTANE® wurden verpartnert. RENCAREX® steht zur Auslizenzierung und
weiteren Entwicklung zur Verfügung. WILEX ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert:
ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol WL6. Weitere Informationen finden Sie unter
www.wilex.com. Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich
der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter
Terminologie wie etwa "schätzt", "glaubt", "erwartet", "könnte", "wird", "sollte",
"zukünftig", "möglich" oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung
der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten
Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren,
die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebs,
die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des
Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften
unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt
werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner davor
gewarnt, übermäßiges Vertrauen in solche zukunftsgerichteten Aussagen zu setzen. Wir
übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren,
um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln. Konzern-Zwischenmitteilung der WILEX AG, Ladenburg, nach IFRS
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| in Euro | 9M 2017 | 9M 2016 |
| Umsatzerlöse | 1.392.594 | 1.103.741 |
| Sonstige Erträge | 235.205 | 1.169.237 |
| Erträge | 1.627.798 | 2.272.979 |
| Herstellungskosten | (576.621) | (541.582) |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | (6.407.359) | (4.281.764) |
| Verwaltungskosten | (1.985.909) | (1.387.814) |
| Sonstige Aufwendungen | (109.169) | (173.780) |
| Betriebliche Aufwendungen | (9.079.059) | (6.384.940) |
| BETRIEBSERGEBNIS | (7.451.261) | (4.111.962) |
| Finanzierungserträge | 0 | 1.034 |
| Finanzierungsaufwendungen | (167.850) | (1.691) |
| Finanzergebnis | (167.850) | (657) |
| ERGEBNIS VOR STEUERN | (7.619.111) | (4.112.619) |
| Ertragsteuern | 0 | (9.434) |
| PERIODENERGEBNIS | (7.619.111) | (4.122.053) |
| Währungsergebnis aus der Konsolidierung | 0 | 0 |
| SONSTIGES ERGEBNIS | 0 | 0 |
| GESAMTERGEBNIS ("Comprehensive Income") | (7.619.111) | (4.122.053) |
| Ergebnis je Aktie in Euro (verwässert/unverwässert) | (0,55) | (0,35) |
| in Euro | 31.08.2017 | 30.11.2016 |
| Sachanlagen | 1.289.767 | 1.266.847 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 2.823.083 | 2.842.216 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 6.111.166 | 6.111.166 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 51.278 | 31.350 |
| Langfristige Vermögenswerte | 10.275.294 | 10.251.579 |
| Vorräte | 177.437 | 190.238 |
| Geleistete Vorauszahlungen | 25.214 | 41.888 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 125.530 | 91.343 |
| Sonstige Forderungen | 17.787 | 92.042 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 4.490.755 | 4.574.382 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 4.836.722 | 4.989.984 |
| SUMME VERMÖGENSWERTE | 15.112.017 | 15.241.473 |
| in Euro | 31.08.2017 | 30.11.2016 |
| Gezeichnetes Kapital | 14.968.380 | 12.927.564 |
| Kapitalrücklage | 194.107.396 | 191.076.991 |
| Kumulierte Verluste | (201.867.435) | (194.248.324) |
| Eigenkapital | 7.208.341 | 9.756.231 |
| Pensionsverpflichtungen | 7.130 | 7.130 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 7.130 | 7.130 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 660.748 | 132.063 |
| Rückstellungen | 408.201 | 408.201 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 2.948.396 | 1.189.819 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 3.879.200 | 3.748.028 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 7.896.545 | 5.478.112 |
| SUMME EIGENKAPITAL UND VERBINDLICHKEITEN | 15.112.017 | 15.241.473 |
| in Euro | 9M 2017 | 9M 2016 |
| PERIODENERGEBNIS | (7.619.111) | (4.122.053) |
| Anpassungen für Posten der Gesamtergebnisrechnung | ||
| Aktienoptionen | 96.244 | 46.173 |
| Abschreibungen | 329.081 | 251.026 |
| Wechselkursauswirkungen | 20.979 | 0 |
| Finanzierungsaufwendungen | 36.678 | 4.497* |
| Finanzierungserträge | 0 | (1.034) |
| Ertragssteuerzahlungen | 0 | 9.434 |
| 482.982 | 310.097* | |
| Veränderungen der Bilanzposten | ||
| Vorräte | 12.802 | 23.660 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | (77.250) | 305.876* |
| Sonstige Forderungen | 74.255 | (13.925)* |
| Geleistete Vorauszahlungen | 16.674 | (26.632) |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | (19.928) | 38.630 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 528.685 | 31.121 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 131.172 | 0 |
| Rückstellungen | 0 | (60.326) |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1.801.641 | (646.676)* |
| 2.468.050 | (348.272)* | |
| Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit | (4.668.079) | (4.160.228) |
| Gezahlte Finanzierungsaufwendungen | (36.679) | (1.742) |
| Erhaltene Finanzierungserträge | 0 | 374 |
| Nettomittelveränderung aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit | (4.704.757) | (4.161.597) |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Erwerb von Sachanlagen | (323.017) | (450.166) |
| Erwerb immaterieller Vermögenswerte | (9.850) | 0 |
| Nettomittelveränderung aus der Investitionstätigkeit | (332.867) | (450.166) |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Erlöse aus der Kapitalerhöhung | 4.999.999 | 6.664.399 |
| Kosten der Kapitalerhöhung | (25.022) | (77.458) |
| Tilgung Finanzierungsleasing | 0 | 0 |
| Nettomittelveränderung aus der Finanzierungstätigkeit | 4.974.977 | 6.586.942 |
| Wechselkurs- und sonstige Effekte auf die Zahlungsmittel | (20.979) | (11.529) |
| Nettoveränderung an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten | (83.627) | 1.963.650 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | ||
| am Periodenanfang | 4.574.382 | 1.305.697 |
| zum Periodenende | 4.490.755 | 3.269.347 |
| in Euro | Aktien | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Kumulierte Verluste | Total | |
| Kapitalmaßnahmen/Agio Sonstiges |
Bewertung Aktienoptionen |
|||||
| 184.572.037 | 3.461.803 | |||||
| Stand am 01. Dezember 2015 | 9.305.608 | 9.305.608 | 188.033.840 | (187.859.290) | 9.480.158 | |
| Bewertung Aktienoptionen | 46.173 | 46.173 | ||||
| Periodenergebnis | (4.122.053) | (4.122.053) | ||||
| Kapitalerhöhungen unter Berücksichtigung von Kapitalbeschaffungskosten | 3.621.956 | 3.621.956 | 2.964.986 | 6.586.942 | ||
| Nettoveränderung Eigenkapital | 2.511.062 | |||||
| 187.537.023 | 3.507.976 | |||||
| Stand am 31. August 2016 | 12.927.564 | 12.927.564 | 191.044.998 | (191.981.343) | 11.991.219 | |
| in Euro | Aktien | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Kumulierte Verluste | Total | |
| Kapitalmaßnahmen/Agio Sonstiges |
Bewertung Aktienoptionen |
|||||
| 187.537.023 | 3.539.969 | |||||
| Stand am 01. Dezember 2016 | 12.927.564 | 12.927.564 | 191.076.991 | (194.248.324) | 9.756.231 | |
| Bewertung Aktienoptionen | 96.244 | 96.244 | ||||
| Periodenergebnis | (7.619.111) | (7.619.111) | ||||
| Kapitalerhöhungen unter Berücksichtigung von Kapitalbeschaffungskosten | 2.040.816 | 2.040.816 | 2.934.161 | 4.974.977 | ||
| Nettoveränderung Eigenkapital | (2.547.890) | |||||
| 190.471.183 | 3.636.213 | |||||
| Stand am 31. August 2017 | 14.968.380 | 14.968.380 | 194.107.396 | (201.867.435) | 7.208.341 | |