![]() Heidelberg Pharma AGLadenburgHeidelberg Pharma AG: Zwischenmitteilung für die ersten drei Monate 2018Heidelberg Pharma AG: Zwischenmitteilung für die ersten drei Monate 2018
Ladenburg, 12. April 2018 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: WL6) berichtete heute über
die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2018 (1. Dezember 2017 - 28. Februar 2018)
und die Finanzzahlen des Konzerns. Wichtige operative Fortschritte
Ertrags-, Finanz- und VermögenslageDer Heidelberg Pharma-Konzern, zum Bilanzstichtag bestehend aus der Heidelberg Pharma
AG und der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma Research GmbH, berichtet konsolidierte
Zahlen. Die im Folgenden bezeichnete Berichtsperiode bezieht sich auf den Zeitraum
vom 1. Dezember 2017 bis zum 28. Februar 2018 (Q1 2018). Der Konzern erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018 Umsatzerlöse
und Erträge von insgesamt 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: 0,6 Mio. Euro). Darin enthalten
sind Umsatzerlöse in Höhe von 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro), welche sich
ausschließlich aus dem Geschäft der Heidelberg Pharma Research GmbH zusammensetzen.
Erträge aus der Forschungsvereinbarung mit Magenta sind darin noch nicht beinhaltet,
da der Vertrag erst nach der Berichtsperiode im März unterzeichnet wurde. Die sonstigen Erträge lagen mit 0,1 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (0,1 Mio.
Euro) und setzen sich im Wesentlichen aus Fördermitteln der öffentlichen Hand und
aus der Auflösung nicht in Anspruch genommener abgegrenzter Verbindlichkeiten und
Rückstellungen zusammen. Die betrieblichen Aufwendungen, einschließlich der Abschreibungen, betrugen in der
Berichtsperiode 3,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,5 Mio. Euro). Die Herstellungskosten fielen
für die kundenspezifische Auftragsforschung an; sie beliefen sich auf 0,4 Mio. Euro
(Vorjahr: 0,2 Mio. Euro). Die Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 2,1 Mio.
Euro stiegen um 0,5 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode (1,6 Mio. Euro), da
bei der Heidelberg Pharma Research GmbH die Kosten für die Vorbereitung der externen
Good Manufacturing Practice (GMP)-Produktion ausgeweitet wurden. Diese Kosten stellten
mit 66 % der betrieblichen Aufwendungen wie geplant den weitaus größten Kostenblock
dar. Die Verwaltungskosten blieben im Dreimonatszeitraum 2018 mit 0,6 Mio. Euro im
Vergleich zur Vorjahresperiode konstant. Darin enthalten sind u.a. die Kosten für
die Holdingaktivitäten und die Börsennotierung. Die Sonstigen Aufwendungen für Aktivitäten
im Bereich Geschäftsentwicklung, Vermarktung und kommerzielle Marktversorgung betrugen
in der aktuellen Berichtsperiode 0,03 Mio. Euro (Vorjahr: 0,05 Mio. Euro). Der Heidelberg Pharma-Konzern hat den Periodenfehlbetrag für die ersten drei Monate
des Geschäftsjahres mit 2,4 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (2,0 Mio. Euro) plangemäß
ausgeweitet. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich trotz des ausgeweiteten Verlustes aufgrund
der höheren durchschnittlichen Aktienanzahl von -0,15 Euro im Vorjahr auf -0,11 Euro
im abgelaufenen Quartal. Die Bilanzsumme zum 28. Februar 2018 betrug 38,1 Mio. Euro und lag infolge des geringeren
Zahlungsmittelbestands unter dem Wert des Vergleichsstichtags 30. November 2017 (41,5
Mio. Euro). Das Eigenkapital lag mit 34,6 Mio. Euro ebenfalls unterhalb des Werts
zum Geschäftsjahresende 2017 (37,0 Mio. Euro). Das entspricht einer Eigenkapitalquote
von 91,0 % (30. November 2017: 89,2 %). Durch im ersten Geschäftsquartal erfolgte
Ausübungen von Wandelschuldverschreibungen (Pflichtwandelanleihen) entstanden 5.649.964
neue Stückaktien, die das Grundkapital der Heidelberg Pharma AG von 22.452.570 Euro
auf 28.102.534 Euro, eingeteilt in 28.102.534 auf den Inhaber lautende Stückaktien
erhöhten. Im Berichtszeitraum wurden keine Kapitalmaßnahmen durchgeführt. Die liquiden Mittel beliefen sich zum Ende des Geschäftsquartals auf 27,2 Mio. Euro
(30. November 2017: 30,4 Mio. Euro). Heidelberg Pharma hatte im ersten Viertel des
Geschäftsjahres somit einen durchschnittlichen Finanzmittelabfluss von 1,08 Mio. Euro
(Vorjahr: 0,67 Mio. Euro) pro Monat zu verzeichnen. Finanzausblick 2018Die Mitte März 2018 abgegebene Prognose für das laufende Geschäftsjahr für den Heidelberg
Pharma-Konzern bleibt unverändert gültig. Es werden für das Geschäftsjahr 2018 Umsätze
und sonstige Erträge zwischen insgesamt 3,0 Mio. Euro und 5,0 Mio. Euro (2017: insgesamt
2,5 Mio. Euro) erwartet. In dieser Planung sind potenzielle Zahlungsmittelzuflüsse
aus neuen Lizenzierungsaktivitäten enthalten. Die betrieblichen Aufwendungen werden
sich nach der derzeitigen Planung in einem Korridor von 16,0 Mio. Euro bis 20,0 Mio.
Euro bewegen (2017: 13,2 Mio. Euro). Für 2018 wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen
-12,0 Mio. Euro und -16,0 Mio. Euro prognostiziert (2017: -10,8 Mio. Euro). Für 2018 rechnet Heidelberg Pharma mit einem Finanzmittelbedarf von 13,0 Mio. Euro
bis 17,0 Mio. Euro. Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich zwischen 1,1 Mio.
Euro und 1,4 Mio. Euro pro Monat bewegen. Auf Basis der aktuellen Planung ist die
Finanzierung des Unternehmens bis ins Jahr 2020 gesichert. Heidelberg Pharma wird keine Telefonkonferenz zu dieser Zwischenmitteilung anbieten.
Das vollständige Zahlenwerk zum Zwischenabschluss steht unter http://www.heidelberg-pharma.com/
"Presse & Investoren > Mitteilungen und Berichte > Finanzberichte > Zwischenmitteilung
vom 12. April 2018" zur Verfügung. Kennzahlen für den Heidelberg Pharma-Konzernscroll
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Der Berichtszeitraum beginnt am 1. Dezember und endet am 28. Februar. Durch die Rundung der exakten Zahlen können sich Differenzen ergeben. KontaktHeidelberg Pharma AG Corporate Communications Sylvia Wimmer Tel.: +49 89 41 31 38-29 E-Mail: investors[at]hdpharma.com Schriesheimer Str. 101, 68526 Ladenburg IR/PR-UnterstützungMC Services AG Katja Arnold (CIRO) Managing Director & Partner Tel.: +49 89 210 228-40 Mobil: +49 160 9360 3022 E-Mail: katja.arnold[at]mc-services.eu Über Heidelberg PharmaDie Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg.
Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den
Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt.
Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted
Amanitin Conjugates) und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues
therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung
eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen
mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von ATAC-Kandidaten zu erzeugen.
Der am weitesten fortgeschrittene eigene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC
für die Indikation Multiples Myelom. Die klinischen Produktkandidaten MESUPRON® und REDECTANE® wurden zur Weiterentwicklung
und Kommerzialisierung verpartnert. RENCAREX® steht zur Auslizenzierung und weiteren
Entwicklung zur Verfügung. Die Heidelberg Pharma AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse
notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol WL6. Weitere Informationen finden
Sie unter www.heidelberg-pharma.com Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich
der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter
Terminologie wie etwa "schätzt", "glaubt", "erwartet", "könnte", "wird", "sollte",
"zukünftig", "möglich" oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung
der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten
Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren,
die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebs,
die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des
Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften
unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt
werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner davor
gewarnt, übermäßiges Vertrauen in solche zukunftsgerichteten Aussagen zu setzen. Wir
übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren,
um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln. Konzern-Zwischenabschluss der Heidelberg Pharma AG, Ladenburg, für das erste Geschäftsquartal 2018 nach IFRSKonzern-Gesamtergebnisrechnungscroll
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