Heidelberger Beteiligungsholding AGHeidelbergHalbjahresfinanzbericht der Heidelberger Beteiligungsholding AG zum 30. Juni 2020Zwischenlagebericht der Heidelberger Beteiligungsholding AG
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Gezeichnetes Kapital |
Eigene |
Gezeichnetes Kapital (netto) |
Kapital- |
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Stand 01.01.2019 |
1.372,0 |
-30,5 |
1.341,5 |
13.525,7 |
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Einstellung in Rücklagen |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
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Jahresüberschuss 2019 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
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Stand 31.12.2019 |
1.372,0 |
-30,5 |
1.341,5 |
13.525,7 |
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1. Kapitalherabsetzung |
-1.097,6 |
24,4 |
-1.073,2 |
1.097,6 |
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Einstellung in Rücklagen |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
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Jahresüberschuss 2020 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
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Stand 30.06.2020 |
274,4 |
-6,1 |
268,3 |
14.623,3 |
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erwirtschaftetes Eigenkapital |
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Gesetzliche Rücklage |
andere Gewinn- |
Bilanz- |
Gesamt- |
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Stand 01.01.2019 |
532,6 |
7.966,6 |
-1.671,0 |
21.695,4 |
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Einstellung in Rücklagen |
0,0 |
1.861,2 |
-1.861,2 |
0,0 |
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Jahresüberschuss 2019 |
0,0 |
0,0 |
5.393,4 |
5.393,4 |
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Stand 31.12.2019 |
532,6 |
9.827,8 |
1.861,2 |
27.088,7 |
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1. Kapitalherabsetzung |
0,0 |
0,0 |
-24,4 |
0,0 |
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Einstellung in Rücklagen |
0,0 |
1.861,2 |
-1.861,2 |
0,0 |
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Jahresüberschuss 2020 |
0,0 |
0,0 |
-509,1 |
-509,1 |
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Stand 30.06.2020 |
532,6 |
11.689,0 |
-533,4 |
26.579,7 |
Die außerordentliche Hauptversammlung der Heidelberger Beteiligungsholding AG vom 11. Dezember 2019 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft herabzusetzen. Das Amtsgericht Mannheim hat die Herabsetzung des Grundkapitals von EUR 1.372.000,00 um EUR 1.097.600,00 auf EUR 274.400,00 am 24. Januar 2020 in das Handelsregister eingetragen. Bei der Kapitalherabsetzung wurden jeweils fünf Stückaktien zu einer Stückaktie zusammengelegt. Die Anzahl der Aktien verringerte sich hierdurch von 1.372.000 auf 274.400.
Der Bestand an eigenen Aktien ist zum 30. Juni 2020 mit 6.090 Stück im Vergleich (unter Berücksichtigung der Kapitalherabsetzung) zum 31. Dezember 2019 unverändert.
Die Rückstellungen in Höhe von 64 TEUR (31. Dezember 2019 126 TEUR) beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für anteilige Aufsichtsratsvergütungen und Abschlussprüfung.
Die Bilanz zum 30. Juni 2020 weist Verbindlichkeiten von 3.985 TEUR (31. Dezember 2019 2.221 TEUR) aus.
Der Anstieg ist überwiegend auf eine höhere Inanspruchnahme der eingeräumten Kreditlinien bei Kreditinstituten zurückzuführen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 30. Juni 2020 in Höhe von 3.915 TEUR (31. Dezember 2019 2.215 TEUR) sind im Wesentlichen durch die Investitionen in sonstige Wertpapiere und zur Deckung der laufenden Aufwendungen gestiegen. Außerdem sind in dem Posten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und geringfügige sonstige Verbindlichkeiten aus Steuern und sozialer Sicherheit enthalten. Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Der Nettovermögenswert bzw. Net Asset Value (NAV) der Heidelberger Beteiligungsholding wurde erstmalig im Halbjahresfinanzbericht 2018 der Heidelberger Beteiligungsholding AG veröffentlicht. Die Veröffentlichung des NAV erfolgt monatlich. Eine Berechnung des Portfolios zu Marktwerten erstellt die Heidelberger Beteiligungsholding AG regelmäßig im Rahmen einer Vermögensaufstellung, in der auch der jeweilige NAV berechnet wird.
Im ersten Halbjahr 2020 entwickelte sich der NAV je Aktie der Heidelberger Beteiligungsholding AG mit einem Rückgang um 6,6 % auf 118,67 EUR negativ. Am Jahresanfang betrug der NAV je Aktie 127,02 EUR (nach Berücksichtigung der Kapitalherabsetzung). Die Berechnung erfolgte auf Basis der Anzahl der ausstehenden Aktien von 268.310 Stück. Hierzu wurden von der ausgegeben Aktienanzahl von 274.400 Stück die Anzahl der eigenen Aktien im Bestand von 6.090 Stück abgezogen.
Der NAV der Heidelberger Beteiligungsholding AG ist der Substanzwert der Gesellschaft. Er ist definiert als die Summe der wesentlichen Vermögensgegenstände zum Verkehrswert abzgl. der wesentlichen Verbindlichkeiten. Wichtigste Einzelposition des NAV bei der Heidelberger Beteiligungsholding AG ist der Börsenwert der Portfoliopositionen zum Stichtag. Der Börsenwert wird in der Regel mit den Schlusskursen an den umsatzstärksten Börsen ermittelt. Nicht börsengehandelte Wertpapiere werden, soweit werthaltig, zu Anschaffungskosten angesetzt. Nachbesserungsrechte, z.B. aus Spruchstellenverfahren oder Verträgen, und Rückstellungen werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt. Hinzuaddiert werden die Kontostände sämtlicher Bankkonten, d.h. Guthaben und Verbindlichkeiten werden miteinbezogen. Ebenso werden wesentliche Forderungen und die geschätzte Steuerposition zum Stichtag kalkuliert. Nach aktueller Steuergesetzgebung sind Gewinne und Verluste aus Wertänderungen von Beteiligungen größtenteils steuerneutral. Eigene Aktien im Bestand werden im NAV nicht berücksichtigt. Der NAV ist eine stichpunktbezogene Betrachtung und kann sich jederzeit ändern. Er kann aufgrund von Schätzungen und Annahmen nur näherungsweise berechnet werden und unterliegt Schwankungen, unter anderem weil börsennotierte Wertpapiere mit ihrem Stichtagskurs bei der Ermittlung des NAV zum Stichtag bewertet werden.
Bis zum Erstellungszeitpunkt gab es keine wesentlichen Ereignisse, die auf den Geschäftsverlauf der Gesellschaft Einfluss haben.
Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2020 gab es keine wesentlichen „sonstige finanzielle Verpflichtungen“. Die bestehenden sonstigen finanziellen Verpflichtungen sind alle kurzfristig.
Außergewöhnliche Geschäftsvorfälle fanden im ersten Geschäftshalbjahr 2020 nicht statt.
Im ersten Halbjahr 2020 wurde Geschichte geschrieben. Aufgrund der Corona-Pandemie erlebte Deutschland und der Rest der Welt den größten Einbruch der Wirtschaftsleistung mindestens seit dem zweiten Weltkrieg. Auch die weltweiten Börsen brachen im Zuge des Lockdowns im März in extrem kurzer Zeit massiv ein. Anschließend erholten sich die Wirtschaftsleistung und auch die Börsenkurse wieder stark. Die zweite Jahreshälfte ist nun von großer Unsicherheit geprägt. Daraus kann gefolgert werden, dass die Börsenkurse starken Schwankungen ausgesetzt sein werden. Die anhaltende Corona-Pandemie könnte zu einem weiteren Lockdown führen. Andererseits könnte ein zur Verfügung stehender Impfstoff eine allgemeine Erleichterung und die Rückkehr auf einen stabilen Wachstumspfad begründen.
Das weiterhin sehr niedrige Zinsniveau dient zunehmend als Antrieb für Aktieninvestments. Eine Zinswende ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Wir erwarten insbesondere aufgrund der weltweiten wirtschaftlichen Abschwächung im weiteren Jahresverlauf eine Konsolidierung der weltweiten Börsenkurse mit vereinzelt möglichen positiven Sondersituationen. Den wechselnden Bedingungen begegnet die Heidelberger Beteiligungsholding AG mit einer Streuung des Portfolios sowie einer Mischung aus Anleihen und Aktien.
Unter der Voraussetzung positiver Kursentwicklungen erwarten wir Zuflüsse aus Verkäufen von Wertpapieren. Diese können mit Gewinnrealisierungen verbunden sein. Die Kursentwicklungen an den Börsen und von einzelnen Aktien sind allerdings nicht prognostizierbar. Da der Geschäftserfolg der Heidelberger Beteiligungsholding AG auch von der allgemeinen Entwicklung der Kapitalmärkte abhängt, ist eine konkrete Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr nicht möglich. Die Einschätzung des Vorstands aus dem Jahresabschluss 2019 eines im Vergleich zum Vorjahr erheblich fallenden Jahresergebnisses wird mit dem Halbjahresergebnis unterstützt. Hierzu verweisen wir auch auf die Ausführungen im Jahresabschluss 2019.
Das grundsätzliche Ziel einer 10%igen Eigenkapitalrendite vor Steuern auf das zum Jahresanfang vorhandene Eigenkapital nach HGB hält der Vorstand im Gesamtjahr 2020 für erreichbar. Die Erreichung hängt aber auch davon ab, in wie weit der Vorstand stille Reserven in vorhandenen Buchgewinnen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020 realisiert. Die Realisierung stiller Reserven wird vom Vorstand nach Einschätzung des einzelnen Investments vorgenommen, nicht nach Geschäftsjahren. Die Gewinnrealisierungen nach HGB können sich daher in zukünftige Geschäftsjahre verlagern.
Die Zielerreichung hängt zudem wesentlich von möglichen Abschreibungen bzw. Zuschreibungen auf einzelne Investments ab. Hierbei sind die - nicht prognostizierbaren - Börsenkurse zum Jahresende bestimmend.
Schließlich ist heute noch nicht absehbar, welche Investmentgelegenheiten sich im weiteren Jahresverlauf ergeben. So könnten kurzfristige erfolgreiche Investments das Jahresergebnis positiv beeinflussen.
Das Jahresergebnis ist für eine Beteiligungsgesellschaft wie die Heidelberger Beteiligungsholding AG aufgrund der Abhängigkeit von externeren Faktoren, insbesondere von der allgemeinen Börsenentwicklung, nur schwer plan- und vorhersehbar. Das Ergebnis in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres wird wie in der Vergangenheit stark von der Entwicklung der Wertpapierkurse abhängen, da börsennotierte Beteiligungen und Wertpapiere für die Gesellschaft wesentlich sind.
Unter Chancen- und Risikogesichtspunkten sieht sich die Heidelberger Beteiligungsholding AG durch die breite Streuung ihres Portfolios für die zukünftigen Entwicklungen gut aufgestellt.
Im Übrigen wird bezüglich der Chancen und Risiken der Geschäftstätigkeit auf den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2019 verwiesen.
Es besteht ein Konzernumlagevertrag mit der Deutsche Balaton AG. Dieser wurde zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen.
Die Heidelberger Beteiligungsholding AG hat einen Darlehensvertrag mit der Deutsche Balaton AG als Darlehensnehmer über 5.000 TEUR abgeschlossen. Das Darlehen wird marktüblich verzinst und hat eine Laufzeit bis auf weiteres mit einer Kündigungsmöglichkeit.
Das im Zusammenhang mit dem Verkauf der Position in exceet Group SE zum 31.12.2019 bestehende Käuferdarlehen an ein verbundenes Unternehmen über 5.030 TEUR wurde im ersten Geschäftshalbjahr 2020 vollständig an die Heidelberger Beteiligungsholding AG zurückgezahlt.
Der vorliegende Halbjahresabschluss mit Lagebericht der Heidelberger Beteiligungsholding AG wurde keiner prüferischen Durchsicht unterzogen.
Heidelberg, im August 2020
Der Vorstand
| AKTIVA | 30.06.2020 EUR |
31.12.2019 EUR |
| A. ANLAGEVERMÖGEN | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen rechten und Werten | 1.724,50 | 1.837,00 |
| II. Sachanlagen | ||
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 10.192,59 | 14.287,00 |
| III. Finanzanlagen | ||
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 8.557.900,25 | 9.246.462,53 |
| 8.569.817,34 | 9.262.586,53 | |
| B. UMLAUFVERMÖGEN | ||
| I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 5.032.786,89 | 5.030.000,00 |
| 2. Sonstige Vermögensgegenstände | 391.627,10 | 279.690,90 |
| 5.424.413,99 | 5.309.690,90 | |
| II. Wertpapiere | ||
| Sonstige Wertpapiere | 16.633.961,10 | 14.845.867,70 |
| III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 627,85 | 17.951,35 |
| 22.059.002,94 | 20.173.509,95 | |
| 30.628.820,28 | 29.436.096,48 | |
| PASSIVA | 30.06.2020 EUR |
31.12.2019 EUR |
| A. EIGENKAPITAL | ||
| Gezeichnetes Kapital * | 274.400,00 | 1.372.000,00 |
| Nennbetrag eigener Anteile | -6.090,00 | -30.452,00 |
| I. Ausgegebenes Kapital | 268.310,00 | 1.341.548,00 |
| II. Kapitalrücklage | 14.623.267,47 | 13.525.686,97 |
| III. Gewinnrücklagen | ||
| 1. Gesetzliche Rücklage | 532.563,44 | 532.563,44 |
| 2. andere Gewinnrücklagen | 11.688.988,54 | 9.827.753,53 |
| IV. Bilanzverlust | -533.433,19 | 1.861.193,52 |
| 26.579.696,26 | 27.088.745,46 | |
| B. RÜCKSTELLUNGEN | ||
| 1. Steuerrückstellungen | 0,00 | 50.993,00 |
| 2. sonstige Rückstellungen | 64.222,39 | 75.058,00 |
| 64.222,39 | 126.051,00 | |
| C. VERBINDLICHKEITEN | ||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 3.915.292,48 | 2.214.795,02 |
| davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr TEUR 3.915 (Vj.: TEUR 2.215) | ||
| 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 54.736,53 | 0,00 |
| 3. Sonstige Verbindlichkeiten | 14.872,62 | 6.505,00 |
| davon aus Steuern TEUR 15 (Vj.: TEUR 7) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit TEUR 6 (Vj.: TEUR 0) |
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| 3.984.901,63 | 2.221.300,02 | |
| 30.628.820,28 | 29.436.096,48 | |
* Bedingtes Kapital: 7.013.750,00 EUR
| 1.1.-30.06.2020 | 1.1.-30.06.2019 | |
| EUR | EUR | |
| 1. Zuschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens | 975.529,54 | 570.900,52 |
| 2. Abschreibungen auf Finanzanlagen | 693.312,28 | 0,00 |
| 3. Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens | 724.332,03 | 83.751,56 |
| 4. Sonstige betriebliche Erträge | 9.528,75 | 118.467,95 |
| 5. Personalaufwand | ||
| a) Löhne und Gehälter | 115.650,00 | 113.914,00 |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung | 5.891,69 | 5.879,02 |
| davon Aufwendungen für Altersversorgung TEUR 0 (i. Vj.: TEUR 0) | ||
| 6. Abschreibungen auf Sachanlagen | 4.206,91 | 4.229,95 |
| 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 141.832,46 | 89.998,67 |
| 8. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 104.000,00 | 52.000,00 |
| 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 46.286,38 | 123.486,44 |
| 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 10.286,10 | 36.376,46 |
| 11. Ergebnis vor Steuern | -560.166,80 | 530.705,25 |
| 12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 51.095,21 | 19.724,00 |
| 13. Ergebnis nach Steuern | -509.071,59 | 510.981,25 |
| 14. Jahresfehlbetrag | -509.071,59 | 510.981,25 |
| 15. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr | 0,00 | 1.671.007,93 |
| 16. Ertrag aus der Kapitalherabsetzung | 1.097.600,00 | 0,00 |
| 17. Einstellung in die Kapitalrücklage | 1.097.600,00 | 0,00 |
| 18. Aufwand aus der Verminderung des Nennwerts und der Zusammenlegung von eigenen Aktien | 24.361,60 | 0,00 |
| 19. Bilanzverlust | -533.433,19 | -1.160.026,68 |
Die Heidelberger Beteiligungsholding AG ist eine börsennotierte Holdinggesellschaft mit Fokus auf Investments in börsennotierte Wertpapiere. Ziel ist es, einen langfristigen Vermögensaufbau und eine angemessene Kapitalverzinsung für die Aktionäre zu erwirtschaften. Die Erträge werden überwiegend durch Wertsteigerungen und Ausschüttungen in Form von Zinsen und Dividenden bei den Investments erzielt. Periodenvergleiche haben aus der für das Wertpapiergeschäft typischen Diskontinuität wenig Aussagekraft, da das Ergebnis im besonderen Maße von Wertpapierverkäufen und Kursschwankungen beeinflusst wird.
Die Heidelberger Beteiligungsholding AG veröffentlicht ihren Zwischenabschluss zum 30. Juni 2020 in Übereinstimmung mit den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften nationalen Rechts (HGB). Darüber hinaus kommen ergänzende Vorschriften des deutschen Aktienrechts zur Anwendung.
Für das Vorjahr werden, in Übereinstimmung mit den anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften, entsprechende Vergleichswerte angegeben.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Der Zwischenabschluss ist in Euro aufgestellt. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rundungsdifferenzen auftreten.
Gegenüber den zum 31. Dezember 2019 im Jahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergeben sich keine Unterschiede.
Es haben sich keine wesentlichen Sachverhalte ereignet, die Vermögenswerte, Schulden, Eigenkapital, Periodenergebnis oder Cashflows beeinflussen und die auf Grund ihrer Art, ihres Ausmaßes oder ihrer Häufigkeit für das Geschäft der Heidelberger Beteiligungsholding AG ungewöhnlich sind.
Wesentliche Änderungen zu den Schätzungen aus dem vorherigen Jahresabschluss haben sich nicht ergeben.
Im Vorstand und Aufsichtsrat haben sich im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2020 keine Veränderungen ergeben.
Es besteht ein Konzernumlagevertrag mit der Deutsche Balaton AG. Dieser wurde zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen.
Die Heidelberger Beteiligungsholding AG hat einen Darlehensvertrag mit der Deutsche Balaton AG als Darlehensnehmer über 5.000 TEUR abgeschlossen. Das Darlehen wird marktüblich verzinst und hat eine Laufzeit bis auf weiteres mit einer Kündigungsmöglichkeit.
Das im Zusammenhang mit dem Verkauf der Position in exceet Group SE zum 31.12.2019 bestehende Käuferdarlehen an ein verbundenes Unternehmen über 5.030 TEUR wurde im ersten Geschäftshalbjahr 2020 vollständig an die Heidelberger Beteiligungsholding AG zurückgezahlt.
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Heidelberg, im August 2020
Der Vorstand
Heidelberger Beteiligungsholding AG
Ziegelhäuser Landstraße 1
69120 Heidelberg
Tel.+49 (0)6221 64924-30
Fax +49 (0)6221 64924-24
info@heidelberger-beteiligungsholding.de
http://www.heidelberger-beteiligungsholding.de
Sitz der Gesellschaft: Heidelberg
Amtsgericht Mannheim HRB 3380007