Heidelberger Beteiligungsholding AGHeidelbergHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 30.06.2022Zwischenlagebericht
der Heidelberger Beteiligungsholding AG für das
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Gezeichnetes Kapital
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Eigene
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Gezeichnetes Kapital (netto)
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Kapital-
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Stand 01.01.2021 |
274,4 |
-6,1 |
268,3 |
14.623,3 |
Jahresüberschuss 2021 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
Stand 31.12.2021 |
274,4 |
-6,1 |
268,3 |
14.623,3 |
Jahresfehlbetrag 2022 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
Stand 30.06.2022 |
274,4 |
-6,1 |
268,3 |
14.623,3 |
erwirtschaftetes Eigenkapital |
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Gesetzliche Rücklage
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andere Gewinn-
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Bilanz-
|
Gesamt-
|
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Stand 01.01.2021 |
532,6 |
11.689,0 |
-3.388,6 |
23.724,6 |
Jahresüberschuss 2021 |
0,0 |
0,0 |
3.100,9 |
3.100,9 |
Stand 31.12.2021 |
532,6 |
11.689,0 |
-287,7 |
26.825,5 |
Jahresfehbetrag 2022 |
0,0 |
0,0 |
-3.751,2 |
-3.751,2 |
Stand 30.06.2022 |
532,6 |
11.689,0 |
-4.038,8 |
23.074,3 |
Der Bestand an eigenen Aktien ist zum 30. Juni 2022 mit 6.090 eigene Aktien im Vergleich zum 31. Dezember 2021 unverändert.
Die Rückstellungen in Höhe von rund 128 TEUR (31. Dezember 2021 77 TEUR) beinhalten neben Steuerrückstellungen in Höhe von rund 56 TEUR (31. Dezember 2021 5 TEUR) im Wesentlichen Rückstellungen für anteilige Aufsichtsratsvergütungen und Abschlussprüfung.
Die Bilanz zum 30. Juni 2022 weist Verbindlichkeiten von rund 5 TEUR (31. Dezember 2021 10 TEUR) aus Steuern aus. Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Bankverbindlichkeiten bestehen keine.
Die Heidelberger Beteiligungsholding bewertet und berechnet regelmäßig im Rahmen einer Vermögensaufstellung das Portfolio der Gesellschaft zu aktuellen Marktwerten. In diesem Zusammenhang wird auch der Nettovermögenswert bzw. Net Asset Value (NAV) berechnet und monatlich veröffentlicht.
Im ersten Halbjahr 2022 entwickelte sich der NAV je Aktie der Heidelberger Beteiligungsholding AG mit einem Rückgang um 16,4 % auf 108,47 EUR negativ. Am Jahresanfang 2022 betrug der NAV je Aktie 129,81 EUR. Die Berechnung erfolgte auf Basis der Anzahl der ausstehenden Aktien von 268.310 Stück. Hierzu wurden von der ausgegeben Aktienanzahl von 274.400 Stück die Anzahl der eigenen Aktien im Bestand von 6.090 Stück abgezogen.
Der NAV der Heidelberger Beteiligungsholding AG ist der Substanzwert der Gesellschaft. Er ist definiert als die Summe der wesentlichen Vermögensgegenstände zum Verkehrswert abzgl. der wesentlichen Verbindlichkeiten. Wichtigste Einzelposition des NAV bei der Heidelberger Beteiligungsholding AG ist der Börsenwert der Portfoliopositionen zum Stichtag. Der Börsenwert wird in der Regel mit den Schlusskursen an den umsatzstärksten Börsen ermittelt. Nicht börsengehandelte Wertpapiere werden, soweit werthaltig, zu Anschaffungskosten angesetzt. Nachbesserungsrechte, z.B. aus Spruchstellenverfahren oder Verträgen, und Rückstellungen werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt. Hinzuaddiert werden die Kontostände sämtlicher Bankkonten, d.h. Guthaben und Verbindlichkeiten werden miteinbezogen. Ebenso werden wesentliche Forderungen und die geschätzte Steuerposition zum Stichtag kalkuliert. Nach aktueller Steuergesetzgebung sind Gewinne und Verluste aus Wertänderungen von Beteiligungen größtenteils steuerneutral. Eigene Aktien im Bestand werden im NAV nicht berücksichtigt. Der NAV ist eine stichpunktbezogene Betrachtung und kann sich jederzeit ändern. Er kann aufgrund von Schätzungen und Annahmen nur näherungsweise berechnet werden und unterliegt Schwankungen, unter anderem weil börsennotierte Wertpapiere mit ihrem Stichtagskurs bei der Ermittlung des NAV zum Stichtag bewertet werden.
Am 04. Juli 2022 wurde ein Darlehensvertrag im Umfang von 5.000 TEUR zwischen der Heidelberger Beteiligungsholding AG als Darlehensgeberin und der Deutsche Balaton AG als Darlehensnehmerin abgeschlossen. Die Laufzeit endet am 15. Dezember 2022 bei einer Verzinsung von 2,50% p.a.
Das Unternehmen Wiluna Mining Corporation meldete nach Erstellung des Halbjahresabschlusses Insolvenz an. Der Buchwert der Beteiligung zum 30. Juni 2022 im Anlagevermögen der Heidelberger Beteiligungsholding AG betrug 1.139 TEUR. Voraussichtlich wird dieser Buchwert zum nächsten Abschlussstichtag, dem 31. Dezember 2022, vollständig wertberechtigt. In der Berechnung des NAV wird die Portfolioposition ab dem Zeitpunkt der Insolvenz mit einem Euro bewertet. Eine gewisse Wertaufholung ist allerdings auch nicht auszuschließen.
Ansonsten gab es bis zum Erstellungszeitpunkt keine wesentlichen Ereignisse, die auf den Geschäftsverlauf der Gesellschaft Einfluss haben.
Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2022 gab es keine wesentlichen "sonstige finanzielle Verpflichtungen". Die bestehenden sonstigen finanziellen Verpflichtungen sind alle kurzfristig.
Im November 2021 hat die Heidelberger Beteiligungsholding AG einen Betrag von 200 TEuro als Sicherheitenstellung für einen Dispositionskredit an die CytoTools AG zu Gunsten der Sparkasse Darmstadt verpfändet. Diese Sicherheitenstellung wurde im März 2022 um 200 TEUR auf 400 TEUR erhöht. Im Juli 2022 wurde die Aufhebung der Verpfändung durch die Sparkasse Darmstadt bestätigt.
Weitergehende Haftungsverhältnisse und finanzielle Verpflichtungen bestanden zum Bilanzstichtag nicht.
Die außergewöhnlichen Geschäftsvorfälle des ersten Geschäftshalbjahres 2022 betreffen aufgrund ihrer Größenordnung:
― |
die Abschreibung auf Anteile an der Wiluna Resources Ltd. in Höhe von 3.357 TEUR |
― |
die Abschreibung auf Anteile an der Cyto Tools AG in Höhe von 1.099 TEUR |
Die Kursrückgänge im ersten Halbjahr haben das Portfolio der Heidelberger Beteiligungsholding stark belastet. Zudem hat sich die Beteiligung im Goldsektor aufgrund von Kostenexplosionen im Mining sehr negativ entwickelt. Die australische Wiluna Mining Corporation konnte im ersten Halbjahr noch erhebliche Finanzmittel generieren. Allerdings stellte sich nach einem Managementwechsel heraus, dass diese Finanzmittel nicht ausreichten, um die Kosten zu decken. Wiluna wird nun im Rahmen eines Insolvenzverfahrens restrukturiert. Eine Wertaufholung ist möglich, kann aber nicht prognostiziert werden.
Im zweiten Halbjahr sind wieder deutlich schwankende Kurse zu erwarten. Es sind die unterschiedlichsten und gegensätzlichsten Zukunftszenarien denkbar. Beispielsweise ist ein Waffenstillstand in der Ukraine oder aber auch eine weitere Verschärfung des Ukrainekriegs denkbar. Der Ukrainekrieg hat auch aufgrund der unterschiedlichsten Dominoeffekte einen entscheidenden Einfluss auf die Weltwirtschaft und somit auf die Kapitalmärkte.
Das trotz der durch die Zentralbanken eingeleiteten Zinswende weiterhin sehr niedrige Zinsniveau dient grundsätzlich weiterhin als Antrieb für Aktieninvestments. Obwohl die Unternehmenszahlen größtenteils sehr positiv ausfallen, ist die Stimmung aufgrund der erwarteten Rezession sehr schlecht. Den wechselnden Bedingungen begegnet die Heidelberger Beteiligungsholding AG mit einer Streuung des Portfolios sowie einer Mischung aus Anleihen und Aktien.
Die Börsenentwicklung im zweiten Halbjahr und damit auch die Geschäftsentwicklung der Heidelberger Beteiligungsholding AG sind aufgrund der zahlreichen Unsicherheitsfaktoren nicht zu prognostizieren. Die hohe Inflation, der Krieg in der Ukraine, das Lieferkettenproblem und die Energiekrise schaffen ein sehr schwieriges Umfeld. Da der Geschäftserfolg der Heidelberger Beteiligungsholding AG auch von der allgemeinen Entwicklung der Kapitalmärkte abhängt, ist eine konkrete Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr nicht möglich. Die Einschätzung des Vorstands aus dem Jahresabschluss 2021 eines im Vergleich zum Vorjahr erheblich fallenden Jahresergebnisses wird mit dem Halbjahresergebnis unterstützt. Auch die Einschätzung einer erheblich sinkenden Eigenkapitalrendite ist unverändert. Hierzu verweisen wir auch auf die Ausführungen im Jahresabschluss 2021.
Die Erreichung des grundsätzlichen Ziels einer 10%igen Eigenkapitalrendite vor Steuern auf das zum Jahresanfang vorhandene Eigenkapital nach HGB hält der Vorstand im für das Gesamtjahr 2022 aufgrund der negativen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und den sehr unsicheren konjunkturellen Aussichten für die Weltwirtschaft für unwahrscheinlich. Die Erreichung hängt aber auch davon ab, in wie weit der Vorstand stille Reserven in vorhandenen Buchgewinnen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2022 realisiert. Die Realisierung stiller Reserven wird vom Vorstand nach Einschätzung des einzelnen Investments vorgenommen, nicht nach Geschäftsjahren. Die Gewinnrealisierungen nach HGB können sich daher in zukünftige Geschäftsjahre verlagern.
Die Zielerreichung hängt zudem wesentlich von möglichen Abschreibungen bzw. Zuschreibungen auf einzelne Investments ab. Hierbei sind die - nicht prognostizierbaren - Börsenkurse zum Jahresende bestimmend.
Schließlich ist heute noch nicht absehbar, welche Investmentgelegenheiten sich im weiteren Jahresverlauf ergeben. So könnten kurzfristige erfolgreiche Investments das Jahresergebnis positiv beeinflussen. Es stehen aktuell Finanzmittel zur Nutzung von Opportunitäten zur Verfügung.
Das Jahresergebnis ist für eine Beteiligungsgesellschaft wie die Heidelberger Beteiligungsholding AG aufgrund der Abhängigkeit von externeren Faktoren, insbesondere von der allgemeinen Börsenentwicklung, nur schwer plan- und vorhersehbar. Das Ergebnis in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres wird wie in der Vergangenheit stark von der Entwicklung der Wertpapierkurse abhängen, da börsennotierte Beteiligungen und Wertpapiere für die Gesellschaft wesentlich sind.
Unter Chancen- und Risikogesichtspunkten sieht sich die Heidelberger Beteiligungsholding AG durch die breite Streuung ihres Portfolios für die zukünftigen Entwicklungen gut aufgestellt.
Im Übrigen wird bezüglich der Chancen und Risiken der Geschäftstätigkeit auf den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021 verwiesen.
Es besteht ein Konzernumlagevertrag mit der Deutsche Balaton AG. Dieser wurde zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen.
Der vorliegende Halbjahresabschluss mit Lagebericht der Heidelberger Beteiligungsholding AG wurde keiner prüferischen Durchsicht unterzogen.
Heidelberg, im August 2022
Der Vorstand
AKTIVA |
30.06.2022
EUR |
31.12.2021
EUR |
A. ANLAGEVERMÖGEN |
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I. Immaterielle Vermögensgegenstände |
||
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten |
1.274,50 |
1.387,00 |
II. Sachanlagen |
||
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung |
4.282,04 |
5.071,00 |
III. Finanzanlagen |
||
Wertpapiere des Anlagevermögens |
4.203.415,11 |
8.348.575,22 |
4.208.971,65 |
8.355.033,22 |
|
B. UMLAUFVERMÖGEN |
||
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände |
||
Sonstige Vermögensgegenstände |
691.057,05 |
2.862.190,13 |
II. Wertpapiere |
||
Sonstige Wertpapiere |
12.914.271,11 |
12.941.824,59 |
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten |
5.393.083,30 |
2.749.363,80 |
18.998.411,46 |
18.553.378,52 |
|
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN |
0,00 |
3.506,77 |
23.207.383,11 |
26.911.918,51 |
PASSIVA |
30.06.2022
EUR |
31.12.2021
EUR |
A. EIGENKAPITAL |
||
Gezeichnetes Kapital |
274.400,00 |
274.400,00 |
Nennbetrag eigener Anteile |
-6.090,00 |
-6.090,00 |
I. Ausgegebenes Kapital |
268.310,00 |
268.310,00 |
II. Kapitalrücklage |
14.623.286,97 |
14.623.286,97 |
III. Gewinnrücklagen |
||
1. Gesetzliche Rücklage |
532.563,44 |
532.563,44 |
2. andere Gewinnrücklagen |
11.688.969,04 |
11.688.969,04 |
IV. Bilanzverlust |
-4.038.843,53 |
-287.660,60 |
23.074.285,92 |
26.825.468,85 |
|
B. RÜCKSTELLUNGEN |
||
1. Steuerrückstellungen |
56.208,00 |
5.108,00 |
2. sonstige Rückstellungen |
71.997,35 |
71.395,39 |
128.205,35 |
76.503,39 |
|
C. VERBINDLICHKEITEN |
||
1. Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten
|
0,00 |
0,00 |
2. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
|
0,00 |
5.130,00 |
3. Sonstige Verbindlichkeiten
|
4.891,84 |
4.816,27 |
4.891,84 |
9.946,27 |
|
23.207.383,11 |
26.911.918,51 |
1.1.-30.06.2022 | 1.1.-30.06.2021 | |
EUR | EUR | |
1. Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagen |
325.164,10 |
8.108.897,96 |
2. Zuschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens |
266.305,45 |
3.280,00 |
3. Abschreibungen auf Finanzanlagen |
3.356.953,71 |
0,00 |
4. Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens |
1.629.241,68 |
1.365.036,98 |
5. Sonstige betriebliche Erträge |
25.750,16 |
386.797,82 |
6. Personalaufwand |
||
a) Löhne und Gehälter |
92.500,00 |
96.071,43 |
b) Soziale Abgaben und
Aufwendungen für Altersversorgung
|
26,24 |
99,81 |
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
901,46 |
901,46 |
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen |
105.957,77 |
179.064,73 |
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens |
427.297,69 |
101.613,40 |
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge |
460.867,89 |
0,00 |
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen |
62,00 |
1.898,38 |
12. Ergebnis vor Steuern |
-3.680.257,57 |
6.957.516,39 |
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag |
-70.925,36 |
-19.831,49 |
14. Ergebnis nach Steuern |
-3.751.182,93 |
6.937.684,90 |
15. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag |
-3.751.182,93 |
6.937.684,90 |
16. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr |
-287.660,60 |
-3.388.557,05 |
17. Bilanzgewinn/Bilanzverlust |
-4.038.843,53 |
3.549.127,85 |
Die Heidelberger Beteiligungsholding AG ist eine börsennotierte Holdinggesellschaft mit Fokus auf Investments in börsennotierte Wertpapiere. Ziel ist es, einen langfristigen Vermögensaufbau und eine angemessene Kapitalverzinsung für die Aktionäre zu erwirtschaften. Die Erträge werden überwiegend durch Wertsteigerungen und Ausschüttungen in Form von Zinsen und Dividenden bei den Investments erzielt. Periodenvergleiche haben aus der für das Wertpapiergeschäft typischen Diskontinuität wenig Aussagekraft, da das Ergebnis im besonderen Maße von Wertpapierverkäufen und Kursschwankungen beeinflusst wird.
Die Heidelberger Beteiligungsholding AG veröffentlicht ihren Zwischenabschluss zum 30. Juni 2022 in Übereinstimmung mit den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften nationalen Rechts (HGB). Darüber hinaus kommen ergänzende Vorschriften des deutschen Aktienrechts zur Anwendung. Für das Vorjahr werden, in Übereinstimmung mit den anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften, entsprechende Vergleichswerte angegeben.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Der Zwischenabschluss ist in Euro aufgestellt. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rundungsdifferenzen auftreten.
Gegenüber den zum 31. Dezember 2021 im Jahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergeben sich keine Unterschiede.
Es haben sich keine wesentlichen Sachverhalte ereignet, die Vermögenswerte, Schulden, Eigenkapital, Periodenergebnis oder Cashflows beeinflussen und die auf Grund ihrer Art, ihres Ausmaßes oder ihrer Häufigkeit für das Geschäft der Heidelberger Beteiligungsholding AG ungewöhnlich sind.
Wesentliche Änderungen zu den Schätzungen aus dem vorherigen Jahresabschluss haben sich nicht ergeben.
Im Vorstand und Aufsichtsrat haben sich im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 keine Veränderungen ergeben.
Es besteht ein Konzernumlagevertrag mit der Deutsche Balaton AG. Dieser wurde zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen.
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Heidelberg, im August 2022
Der Vorstand
Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Risiken
Der vorliegende Geschäftsbericht enthält verschiedene Aussagen, die die zukünftige Entwicklung der Heidelberger Beteiligungsholding AG betreffen. Diese Aussagen beruhen sowohl auf Annahmen als auch auf Schätzungen. Obwohl wir davon überzeugt sind, dass diese vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir hierfür nicht garantieren; denn unsere Annahmen bergen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten abweichen. Gründe hierfür können unter anderem die Schwankungen der Kapitalmärkte, Wechselkurse und Zinsen oder grundsätzliche Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld sein. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten raten wir dem Leser davon ab, sich zu sehr auf derartige in die Zukunft gerichtete Aussagen zu verlassen. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichtete Aussagen fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Heidelberger Beteiligungsholding AG
Ziegelhäuser Landstraße 1
69120 Heidelberg
Tel.+49 (0)6221 64924-30
Fax +49 (0)6221 64924-24
info@heidelberger-beteiligungsholding.de
http://www.heidelberger-beteiligungsholding.de
Sitz der Gesellschaft: Heidelberg
Amtsgericht Mannheim HRB 338007