![]() KAP-Beteiligungs-AGFuldaHalbjahresfinanzbericht 2016FINANZKALENDERscroll
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BRIEF AN DIE AKTIONÄRESehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,mit der Entwicklung der Geschäfte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres
2016 können wir zufrieden sein. Wir liegen beim Umsatz im Rahmen unserer Erwartungen
und beim Betriebsergebnis sogar darüber. Die Konzernerlöse liegen mit 197,6 Mio. EUR (i. Vj. 195,1 Mio. EUR) um 1,3 % über
denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums und im Rahmen unserer Erwartungen. Wir
gehen daher davon aus, unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2016, einen Umsatzanstieg
auf über 380 Mio. EUR, erfüllen zu können. Im Segment engineered products verzeichnen wir bei den Umsatzerlösen einen Anstieg
um 6,4 % auf 145,1 Mio. EUR (i. Vj. 136,4 Mio. EUR). Sämtliche Gruppen des Segments
liegen über den vergleichbaren Vorjahresumsätzen und im Rahmen oder über ihren Prognosen. Im Segment automotive components gingen die Umsatzerlöse aufgrund des anhaltend schwierigen
Marktumfelds zwar um 5,2 % auf 53,2 Mio. EUR (i. Vj. 56,1 Mio. EUR) zurück, wir liegen
aber immer noch über der geplanten Zielgröße. Das Betriebsergebnis liegt mit 9,4 Mio. EUR (i. Vj. 9,6 Mio. EUR) unter Vorjahr, jedoch
über Plan. Die Marge hat sich leicht auf 57,6 % (i. Vj. 58,0 %) verbessert. Jedoch
führte insbesondere die Bestandminderung von 2,5 Mio. EUR dazu, dass wir schlechter
als im Vorjahreszeitraum abschnitten. Dennoch rechnen wir auf Jahressicht damit, unser
Ziel von rund 13 Mio. EUR zu erreichen. Den Anstieg des Segmentergebnisses von engineered products um 44,6 % auf 8,1 Mio.
EUR (i. Vj. 5,6 Mio. EUR) haben wir in dieser Größenordnung erwartet. Insbesondere
der Fadenbereich konnte überdurchschnittlich stark zulegen. Im Segment automotive components verbesserte sich das Ergebnis um 80 % auf 0,9 Mio.
EUR (i. Vj. 0,5 Mio. EUR). Dies belegt, dass die von uns eingeleiteten Maßnahmen zur
Steigerung der Ertragskraft greifen. Im Segment all other segments wurden keine Umsätze erzielt, da noch kein Investor
für unser Projekt "Design-Hotel im alten Kesselhaus" bei der Schäfflerbachstraße gefunden
werden konnte. Daher ist das Segmentergebnis mit -1,1 Mio. EUR (i. Vj. 2,3 Mio. EUR)
negativ. Die letzte verbliebene Immobilie in Südafrika haben wir verwertet. Dies brachte
uns einen Ertrag von 0,3 Mio. EUR. Bei der Liquidation unserer Tochtergesellschaft
STÖHR & Co. AG i. L. sahen wir uns bereits auf der Zielgeraden. Der Verfahrensstand
der Betriebsprüfung für die Jahre 2008 bis 2013 ruht jedoch momentan. Wir rechnen
mit einem Abschluss frühestens im Herbst 2016. Damit wird die Zeit für eine Einleitung
der Schlussrechnungslegung und Löschung im Handelsregister noch im laufenden Geschäftsjahr
denkbar knapp. Die Investitionen in Sachanlagen in Höhe von 9,3 Mio. EUR (i. Vj. 6,7 Mio. EUR) haben
sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich erhöht. Wir liegen damit aber noch unter
den Abschreibungen in Höhe von 10,0 Mio. EUR (i. Vj. 10,2 Mio. EUR). Das Wertpapierportfolio valutiert am 30. Juni 2016 bei deutlich reduziertem Aktienbestand
mit 25,1 Mio. EUR (i. Vj. 44,8 Mio. EUR). Die Nettofinanzverschuldung des KAP-Konzerns beträgt zum 30. Juni 2016 66,9 Mio. EUR
(i. Vj. 0,0 Mio. EUR) nach 59,3 Mio. EUR am 31. Dezember 2015. Zum Ende des ersten Halbjahres 2016 beschäftigte der KAP-Konzern 2.606 (i. Vj. 2.612)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit freundlichen Grüßen scroll
ZWISCHENLAGEBERICHTVermögens-, Finanz- und ErtragslageIn der ersten Hälfte des Geschäftsjahres haben wir einen Anstieg der Umsatzerlöse
von 195,1 Mio. EUR auf 197,6 Mio. EUR beziehungsweise 1,3 % zu verzeichnen. Insbesondere
die Bestandverminderung (i. Vj. -erhöhung) von 2,5 Mio. EUR (i. V. 1,8 Mio. EUR) führte
zu einem leicht unter Vorjahr liegenden Betriebsergebnis von 9,4 Mio. EUR (i. Vj.
9,6 Mio. EUR). Die Materialquote verbesserte sich leicht auf 57,6 % (i. Vj. 58,0 %).
Die operative Rendite ist mit 4,8 % (i. Vj. 4,9 %) annähernd gleich geblieben. Das
Finanzergebnis verschlechterte sich auf -2,9 Mio. EUR (i. Vj. 0,1 Mio. EUR). Das Zinsergebnis
beläuft sich auf -2,4 Mio. EUR (i. Vj. -2,0 Mio. EUR). Das Übrige Finanzergebnis ging
im Wesentlichen aufgrund geringerer Dividendeneinnahmen von 1,3 Mio. EUR (i. Vj. 2,1
Mio. EUR) sowie stichtagsbezogener Abschreibungen in Höhe von 2,2 Mio. EUR (i. Vj.
0 EUR) auf den verbliebenen Aktienbestand von 2,1 Mio. EUR auf -0,5 Mio. EUR zurück.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt 6,4 Mio. EUR nach 9,7 Mio. EUR im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Die Ertragsteuerbelastung verbesserte sich von -1,6 Mio. EUR auf
-0,7 Mio. EUR. Hieraus errechnet sich ein Periodenergebnis von 5,3 Mio. EUR (i. Vj.
7,6 Mio. EUR) beziehungsweise 0,81 EUR (i. Vj. 1,15 EUR) je Aktie. Die Bilanzsumme ist mit 326,6 Mio. EUR (i. Vj. 363,6 Mio. EUR) im Vergleich zum Bilanzstichtag
31. Dezember 2015 nahezu unverändert. Die langfristigen Vermögenswerte einschließlich
der Zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte gingen von 155,0 Mio. EUR auf 149,6
Mio. EUR (i. Vj. 162,4 Mio. EUR) zurück. Insbesondere der Aufbau der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen führte zu einem Anstieg der kurzfristigen Vermögenswerte
um 4,9 Mio. EUR von 172,1 Mio. EUR per Ende Dezember 2015 auf 177,0 Mio. EUR (i. Vj.
201,1 Mio. EUR). Bei deutlich vermindertem Aktienbestand beträgt der Wert des Portfolios zum Bewertungsstichtag
30. Juni 2016 25,1 Mio. EUR (i. Vj. 44,8 Mio. EUR) nach 34,2 Mio. EUR zum Bilanzstichtag
31. Dezember 2015. Die Eigenkapitalquote liegt am Zwischenberichtsstichtag bei 45,7 % und damit leicht
unter den 46,3 % des Bilanzstichtags 31. Dezember 2015. Zum 30. Juni 2015 betrug sie
noch 62,6 %, allerdings war hierin die zu diesem Zeitpunkt noch nicht beschlossene
Rekorddividende von 10 EUR pro Aktie beziehungsweise eine Dividendensumme von 66,4
Mio. EUR noch enthalten. Die langfristigen Schulden sind von 57,0 Mio. EUR per Ende Dezember 2015 um 5,3 Mio.
EUR auf 51,7 Mio. EUR (i. Vj. 29,4 Mio. EUR) zurückgegangen. Dies ist ganz überwiegend
durch den Abbau der langfristigen Finanzverbindlichkeiten von 36,4 Mio. EUR auf 31,5
Mio. EUR (i. Vj. 5,9 Mio. EUR) begründet. Die kurzfristigen Schulden sind seit Ende Dezember 2015 um 6,9 Mio. EUR von 118,6
Mio. EUR auf 125,5 Mio. EUR (i. Vj. 106,4 Mio. EUR) angestiegen. Dies ist im Wesentlichen
bedingt durch den Anstieg der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten um 3,3 Mio. EUR
auf 63,2 Mio. EUR (i. Vj. 42,0 Mio. EUR) sowie die um 8,5 Mio. EUR höheren Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen von 26,6 Mio. EUR (i. Vj. 28,3 Mio. EUR). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich gegenüber der vergleichbaren
Vorjahresperiode von 7,1 Mio. EUR auf 9,6 Mio. EUR deutlich verbessert. Insbesondere
die geringere Mittelbindung im Nettoumlaufvermögen trug hierzu bei. Negativ wirkten
sich signifikant höhere Ertragsteuerzahlungen von 4,1 Mio. EUR (i. Vj. 1,9 Mio. EUR)
aus. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit in Höhe von -9,3 Mio. EUR (i. Vj. -6,6
Mio. EUR) war maßgeblich durch die Investitionen in Sachanlagen (einschließlich Renditeimmobilien)
in Höhe von 9,4 Mio. EUR (i. Vj. 6,8 Mio. EUR) beeinflusst. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
ist mit -0,8 Mio. EUR (i. Vj. -14,8 Mio. EUR) leicht negativ. Den Tilgungen von Finanzverbindlichkeiten
in Höhe von 5,8 Mio. EUR (i. Vj. 23,4 Mio. EUR) stehen Mittelaufnahmen in Höhe von
4,9 Mio. EUR (i. Vj. 8,5 Mio. EUR) gegenüber. Der Finanzmittelfonds beträgt zum 30.
Juni 2016 2,7 Mio. EUR (i. Vj. 3,1 Mio. EUR). InvestitionenIm ersten Halbjahr 2016 haben wir 9,3 Mio. EUR (i. Vj. 6,7 Mio. EUR) in Sachanlagen
investiert. Hiervon entfallen 4,2 Mio. EUR (i. Vj. 3,6 Mio. EUR) auf das Segment engineered
products, 5,0 Mio. EUR (i. Vj. 3,0 Mio. EUR) auf das Segment automotive components
und 0,1 Mio. EUR (i. Vj. 0,1 Mio. EUR) auf das Segment all other segments. Im Segment engineered products lag der Schwerpunkt unserer Investitionstätigkeit,
über zahlreiche kleinere Projekte hinaus, auf der Modernisierung des Standorts in
China und auf dem Bau eines neuen Verwaltungs- und Lagergebäudes in Nordkirchen. Die Sachinvestitionen im Segment automotive components entfallen überwiegend auf die
Standorte in Dresden und in Ungarn. In Dresden investieren wir massiv in den Kapazitätsaufbau
für ein neu akquiriertes Projekt. Den Standort Ungarn werten wir durch den Neubau
einer Halle sowie die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes auf. Mitarbeiterinnen und MitarbeiterAm Zwischenberichtsstichtag waren 2.606 (i. Vj. 2.612) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
beschäftigt. AktieDie Kursentwicklung der KAP-Aktie war in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres
nicht befriedigend. Der erste Schlusskurs zu Beginn des Jahres notierte mit 22,85
EUR, um nur wenige Tage später mit 23,20 EUR auch den Höchstkurs des ersten Halbjahres
2016 zu erreichen. Danach pendelte der Kurs bis Mitte Februar zwischen 20 und 23 EUR,
um anschließend bis Ende April bei einem Niveau um die 20 EUR zu verharren. Sobald
der Kurs in dieser Zeit unter 20 EUR fiel, stieg das Handelsvolumen massiv an, was
auf eine starke Unterstützungslinie hindeutete. In den Folgemonaten fiel der Kurs
weiter und hielt sich in einem Band von 18 bis 19 EUR. Der Tiefstkurs von 18 EUR notierte
kurz vor Halbjahresende, das mit 18,30 EUR schloss. Zu berücksichtigen ist, dass wir letztes Jahr unsere Aktionäre mit einer Dividende
von 10 EUR am Verkaufserfolg der Ballistikgruppe direkt beteiligten und somit einen
Kursabschlag in gleicher Höhe hinnehmen mussten. Da wir als Beteiligungsunternehmen
Unternehmen entwickeln und gegebenenfalls später veräußern, wenn lukrative Angebote
vorliegen, ist dieser Erfolg nicht beliebig wiederholbar. Der Dividendenvorschlag
an die Hauptversammlung von 1 EUR pro Aktie ist immer noch eine sehr attraktive Ausschüttung,
mit der wir an unsere gute Performance der letzten Jahre anknüpfen wollen - wir zählen
damit immer noch zu den renditestärksten Dividendentiteln der letzten zehn Jahre in
Deutschland. Mit einem Ergebnis je Aktie von 0,81 EUR (i. Vj. 1,15 EUR) liegen wir unter Vorjahr,
können aber dennoch zufrieden sein. Der Buchwert je Aktie beträgt 21,92 EUR (i. Vj.
33,74 EUR) und liegt damit rund 20 % über dem Schlusskurs vom 30. Juni 2016. Chancen und RisikenEine Beschreibung der konkreten Risiken sowie des Risikomanagements des KAP-Konzerns
ist im Konzernlagebericht 2015 ab Seite 39 des Geschäftsberichts 2015 erfolgt. Unter Berücksichtigung sämtlicher bekannter Tatsachen sind momentan keine Risiken
erkennbar, die den Fortbestand des KAP-Konzerns gefährden könnten. Wichtige Ereignisse des BerichtszeitraumsIm Berichtszeitraum ergaben sich neben den bereits dargestellten keine wichtigen Ereignisse,
die wesentliche Auswirkungen auf den Zwischenabschluss hatten. Ausblick und PrognoseberichtDie ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2016 haben gezeigt, dass die von uns angepeilten
Zielgrößen eines Umsatzanstiegs auf über 380 Mio. EUR und eines Betriebsergebnisses
von rund 13 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2016 erreichbar sind. Wir gehen daher weiter
davon aus, dass wir am Jahresende Vollzug melden können. Im Segment engineered products belegt die operative Rendite von 5,6 %, dass wir im
Durchschnitt bei unseren Aktivitäten beim Segmentergebnis voll im Plan und beim Umsatz
sogar leicht darüber liegen. Dies soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass insbesondere
im Fadenbereich noch an der Profitabilität gearbeitet werden muss. Für das Gesamtjahr
gehen wir davon aus, unsere Zielvorgabe von 282 Mio. EUR Umsatz bei einer Verbesserung
des Segmentergebnisses auf über 11 Mio. EUR zu erreichen. Im Segment automotive components liegen wir beim Umsatz zwar unter Vorjahr, aber leicht
über unserem Planwert. Der Anstieg des Segmentergebnisses gegenüber der Vorjahresperiode
belegt eindrucksvoll, dass die von uns eingeleiteten Maßnahmen greifen. Wir gehen
davon aus, diese Erfolgsgeschichte in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2016
fortschreiben zu können. Wie prognostiziert, erwarten wir die Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau
bei einem Segmentergebnis von 1,5 Mio. EUR. Im Segment all other segments waren im ersten Halbjahr 2016 keine Umsätze zu verzeichnen,
da wir für das Projekt "Design-Hotel im alten Kesselhaus" bei der Schäfflerbachstraße,
Augsburg, noch keinen Investor gefunden haben. Daher liegen wir beim Segmentergebnis
weit hinter Plan. Die letzte verbliebene Immobilie in Südafrika haben wir veräußert
und einen Ertrag von 0,3 Mio. EUR erzielt. Die Liquidation der STÖHR & Co. AG i. L.
ist wieder in weitere Ferne gerückt. Die noch offene Betriebsprüfung für die Jahre
2008 bis 2013 wird frühestens im Herbst 2016 abgeschlossen sein. Damit erscheint die
verbleibende Zeit für die vollständige Abwicklung der STÖHR & Co. AG i. L. im laufenden
Geschäftsjahr 2016 denkbar knapp. Im zweiten Halbjahr wird sich entscheiden, ob wir
die geplanten Umsätze werden realisieren und ein positives Segmentergebnis werden
ausweisen können. Für alle Investitionen sowie für mögliche Akquisitionen haben die uns finanzierenden
Banken Kreditlinien eingeräumt. Die Versorgung mit ausreichend Liquidität ist jederzeit
sichergestellt. Fulda, August 2016 KAP Beteiligungs-AG Vorstand scroll
Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2016scroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Konzern-Gesamtergebnisrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2016scroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Konzernbilanz zum 30. Juni 2016AKTIVAscroll
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Aufgrund der endgültigen Kaufpreisallokation der Riflex Film AB angepasst. PASSIVAscroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Konzern-Kapitalflussrechnung zum 30. Juni 2016scroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Erläuterungen zur Konzern-Kapitalflussrechnung siehe Ziffer 7 des Konzernanhangs Eigenkapitalveränderungsrechnung zum 30. Juni 2016scroll
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Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Konzernanhang1. ALLGEMEINE ERLÄUTERUNGENDer Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016 der KAP Beteiligungs-AG wurde in Übereinstimmung
mit den in den EU-Mitgliedsstaaten anzuwendenden International Financial Reporting
Standards (IFRS) aufgestellt. Der Zwischenbericht entspricht den Vorschriften über
die Zwischenberichterstattung des IAS 34. Die Darstellung erfolgt in verkürzter Form. Der Zwischenabschluss enthält Angaben und Erläuterungen zu Posten der Konzernbilanz,
der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung, der Konzern-Kapitalflussrechnung, der Entwicklung
des Konzern-Eigenkapitals und zur Segmentberichterstattung, sofern diese von Bedeutung
sind. Die Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Berichtswährung des Konzerns ist Euro. Alle Angaben werden, sofern nicht gesondert
vermerkt, in tausend Euro (TEUR) gemacht. Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es
bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen. Der Sitz der KAP Beteiligungs-AG ist Fulda, Deutschland. 2. KONSOLIDIERUNGSKREISIn den Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016 der KAP Beteiligungs-AG wurden sämtliche
wesentlichen in- und ausländischen Tochterunternehmen, die unter der rechtlichen/faktischen
Kontrolle der KAP Beteiligungs-AG stehen, einbezogen. Der Konsolidierungskreis umfasst neben der KAP Beteiligungs-AG 26 inländische und
15 ausländische Unternehmen. Auf die Darstellung der Kaufpreisallokation wird aus Wesentlichkeitsgründen verzichtet.
Die sich aufgrund der Veränderung des Konsolidierungskreises ergebenden Auswirkungen
auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind von untergeordneter Bedeutung. Unter
Wesentlichkeitsgesichtspunkten wird deshalb auf die Erläuterung bei den entsprechenden
Posten der Konzernbilanz sowie der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung verzichtet. 3. KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZEAuf alle Unternehmenszusammenschlüsse nach dem 1. Januar 2004 wird die Erwerbsmethode
angewendet. Die erworbenen Vermögenswerte und Schulden der voll konsolidierten Unternehmen
werden mit ihren beizulegenden Zeitwerten angesetzt. Ein nach der Kaufpreisallokation verbleibender aktiver Unterschiedsbetrag wird als
Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen. Für alle Geschäfts- oder Firmenwerte erfolgt
nach Zuordnung zu einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit regelmäßig eine Überprüfung
auf Wertminderung. Vor dem 1. Januar 2004 mit den Rücklagen verrechnete Geschäfts- oder Firmenwerte bleiben
mit den Gewinnrücklagen verrechnet. Bei vollständiger oder teilweiser Veräußerung
des Geschäftsbereichs oder Wertminderung der zahlungsmittelgenerierenden Einheit wird
der dazugehörige Geschäfts- oder Firmenwert erfolgsneutral behandelt. Ein verbleibender passiver Unterschiedsbetrag wird sofort erfolgswirksam vereinnahmt.
Vor dem 1. Januar 2004 nach deutschem Handelsrecht ausgewiesene passive Unterschiedsbeträge
aus der Kapitalkonsolidierung werden unter den Gewinnrücklagen erfasst. Nicht dem Mutterunternehmen zustehende Anteile an Kapital und Ergebnis voll konsolidierter
Tochtergesellschaften werden als Anteile fremder Gesellschafter innerhalb des Eigenkapitals
ausgewiesen. Beteiligungen an Joint Ventures und assoziierten Unternehmen werden nach der Equity-Methode
bilanziert. Sich hierbei ergebende aktive Unterschiedsbeträge werden in einer Nebenrechnung
als Geschäfts- oder Firmenwert festgehalten und regelmäßig einer Überprüfung auf Wertminderung
unterzogen. Passive Unterschiedsbeträge werden sofort ergebniswirksam als Ertrag vereinnahmt
und erhöhen den Buchwert der Beteiligung. Konzerninterne Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen, Verbindlichkeiten
und Rückstellungen zwischen Konzerngesellschaften werden ebenso eliminiert wie Ergebnisse
aus konzerninternen Transaktionen, sofern diese für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
von Bedeutung sind. 4. WÄHRUNGSUMRECHNUNGIn den Einzelabschlüssen ausgewiesene Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten
werden bei Zugang mit dem Anschaffungskurs bilanziert. Zum Bilanzstichtag entstandene
Kursgewinne und -verluste aus Veränderungen der Wechselkurse werden erfolgswirksam
im Periodenergebnis erfasst. Die Umrechnung der in fremder Währung aufgestellten Abschlüsse der einbezogenen Konzernunternehmen
erfolgt auf der Grundlage des Konzepts der funktionalen Währung anhand der modifizierten
Stichtagskursmethode. Da die Tochtergesellschaften ihre Geschäfte grundsätzlich in
finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht eigenständig betreiben,
entspricht die funktionale Währung der Landeswährung des Sitzes der Gesellschaft. Sämtliche Vermögenswerte und Schulden werden mit dem Mittelkurs am Bilanzstichtag,
Aufwendungen und Erträge mit dem Periodendurchschnittskurs umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen, die sich aus abweichenden Umrechnungskursen in Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung ergeben, werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei konsolidierten Gesellschaften, an denen die KAP Beteiligungs-AG zu weniger als
100 % beteiligt ist, werden die durch die Währungsumrechnung entstehenden Umrechnungsdifferenzen,
soweit sie auf die Anteile fremder Gesellschafter entfallen, gesondert unter Anteile
fremder Gesellschafter ausgewiesen. Währungsumrechnungsdifferenzen aus der Schuldenkonsolidierung werden grundsätzlich
erfolgswirksam behandelt. Es wurden folgende Wechselkurse zugrunde gelegt: scroll
5. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEFür den Konzernabschluss der KAP Beteiligungs-AG werden die Einzelabschlüsse sämtlicher
in- und ausländischer Tochtergesellschaften nach einheitlichen Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätzen aufgestellt. Beizulegender ZeitwertÜber den IFRS 13 Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird die Bewertung zum beizulegenden
Zeitwert einschließlich der erforderlichen Angaben weitgehend einheitlich in den International
Financial Reporting Standards geregelt. Der beizulegende Zeitwert ist der Wert, der
durch den Verkauf eines Vermögenswerts erzielt werden würde, beziehungsweise der Preis,
der gezahlt werden müsste, um eine Schuld zu übertragen. Es wird die 3-stufige Fair-Value-Hierarchie
nach IFRS 13 angewendet. Der Hierarchiestufe 1 werden finanzielle Vermögenswerte und
Verbindlichkeiten zugeordnet, sofern ein Börsenpreis für Vermögenswerte und Schulden
auf einem aktiven Markt vorliegt. Die Zuordnung zur Hierarchiestufe 2 erfolgt, sofern
ein Bewertungsmodell angewendet wird oder der Preis aus vergleichbaren Transaktionen
abgeleitet wird. Finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden in der Hierarchiestufe
3 ausgewiesen, sofern der beizulegende Zeitwert aus nicht beobachtbaren Parametern
ermittelt wird. Bei der Bewertung von Vermögenswerten und Schulden wird zudem das
Ausfallrisiko berücksichtigt. Immaterielle VermögenswerteImmaterielle Vermögenswerte werden nur dann bilanziert, wenn es wahrscheinlich ist,
dass der erwartete künftige Nutzen zufließen wird und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten
der Vermögenswerte verlässlich bewertet werden können. Erworbene Immaterielle Vermögenswerte werden bei Zugang mit ihren Anschaffungskosten
erfasst. Diese beinhalten neben dem Kaufpreis alle direkt zurechenbaren Kosten, die
anfallen, um den Vermögenswert in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Selbst geschaffene Immaterielle Vermögenswerte werden zu Herstellungskosten angesetzt.
Die Herstellungskosten umfassen alle dem Herstellungsprozess direkt zurechenbaren
Kosten sowie angemessene Teile der produktionsbezogenen Gemeinkosten. Forschungs- und Entwicklungskosten werden grundsätzlich als laufender Aufwand behandelt.
Entwicklungskosten werden dann aktiviert und linear abgeschrieben, wenn ein neu entwickeltes
Produkt oder Verfahren eindeutig abgegrenzt werden kann, technisch realisierbar ist
und entweder die eigene Nutzung oder die Vermarktung vorgesehen ist. Weiterhin setzt
die Aktivierung voraus, dass die Kosten mit hinreichender Wahrscheinlichkeit durch
künftige Finanzmittelzuflüsse gedeckt werden. Immaterielle Vermögenswerte werden entsprechend dem Anschaffungskostenmodell nach
erstmaligem Ansatz mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Berücksichtigung
von planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungsaufwendungen fortgeführt. Die Abschreibung erfolgt planmäßig linear über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren. Geschäfts- oder FirmenwertIm Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen und bei Erwerb einer Gruppe von Vermögenswerten
und Schulden entstandene Geschäfts- oder Firmenwerte werden bei erstmaliger Erfassung
mit ihren Anschaffungskosten angesetzt und in den Folgeperioden zu Anschaffungskosten
abzüglich aller kumulierten Wertminderungsaufwendungen bewertet. SachanlagenSachanlagen werden mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten als Vermögenswert
angesetzt, wenn es wahrscheinlich ist, dass ein damit verbundener künftiger wirtschaftlicher
Nutzen zufließen wird und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten verlässlich bewertet
werden können. Die Anschaffungskosten umfassen alle direkt zurechenbaren Kosten, die anfallen, um
den Vermögenswert in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Die Herstellungskosten
beinhalten neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der produktionsbezogenen
Gemeinkosten. In den Folgeperioden werden Sachanlagen entsprechend dem Anschaffungskostenmodell
mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen
und kumulierte Wertminderungsaufwendungen angesetzt. Die Abschreibungen erfolgen für
Vermögenswerte, die nach dem 1. Januar 2004 zugegangen sind, ausschließlich linear.
Sofern Komponenten ein signifikanter Anteil an den Anschaffungskosten eines Vermögenswerts
zugeordnet werden kann, werden diese getrennt abgeschrieben. Bei im Mehrschichtbetrieb
genutzten Vermögenswerten erhöhen sich die Abschreibungen entsprechend. Den Vermögenswerten des Sachanlagevermögens liegen folgende Nutzungsdauern zugrunde: scroll
Abschreibungen werden so lange erfasst, wie der Restwert des Vermögenswerts nicht
höher als der Buchwert ist. FremdkapitalkostenFremdkapitalkosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Herstellung eines qualifizierten
Vermögenswerts zugeordnet werden können, werden als Teil der Anschaffungs- oder Herstellungskosten
aktiviert. Als qualifizierte Vermögenswerte werden Bauprojekte oder andere Vermögenswerte
definiert, für die notwendigerweise mindestens 12 Monate erforderlich sind, um sie
in den beabsichtigten gebrauchsfertigen oder veräußerbaren Zustand zu versetzen. LeasingLeasingverhältnisse, bei denen alle wesentlichen Chancen und Risiken der KAP-Konzern
als Leasingnehmer trägt, werden als Finanzierungsleasing klassifiziert. Zu Beginn
des Leasingvertrags wird der Leasinggegenstand mit dem beizulegenden Zeitwert oder
dem niedrigeren Barwert der Mindestleasingzahlungen bilanziert. Die Abschreibungen
erfolgen planmäßig linear über den jeweils kürzeren der beiden Zeiträume der Vertragslaufzeit
oder der Nutzungsdauer. Die aus den künftigen Leasingraten resultierenden Zahlungsverpflichtungen
werden unter den Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen. Sofern die Voraussetzungen des Finanzierungsleasings nicht erfüllt sind, handelt es
sich um Operating-Leasingverhältnisse. Die Leasingraten werden bei Fälligkeit sofort
ergebniswirksam als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung des Leasingnehmers
erfasst. Zuwendungen der öffentlichen HandZuwendungen der öffentlichen Hand werden nur erfasst, wenn ausreichend sicher ist,
dass das beantragende Unternehmen die Bedingungen erfüllt und die Zuwendungen auch
gewährt werden. Die Zuwendungen werden planmäßig als Ertrag über den Zeitraum verteilt,
in dem die entsprechenden Aufwendungen kompensiert werden sollen. Zuwendungen für Vermögenswerte werden vom Buchwert des betroffenen Vermögenswerts
gekürzt. RenditeimmobilienNicht betriebsnotwendige Grundstücke und Gebäude werden als Renditeimmobilien klassifiziert
und bei Zugang mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten bilanziert. Dabei erfolgt
ein Ansatz nur, wenn es wahrscheinlich ist, dass der mit dem Vermögenswert verbundene
künftige wirtschaftliche Nutzen zufließen wird und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten
verlässlich bewertet werden können. Renditeimmobilien werden dem Anschaffungskostenmodell entsprechend mit den Anschaffungs-oder
Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen und kumulierte Wertminderungsaufwendungen
fortgeführt. Die Abschreibungen erfolgen l linear über einen Zeitraum von sieben bis
50 Jahren. Wertminderung von VermögenswertenFür Immaterielle Vermögenswerte mit bestimmter Nutzungsdauer, Sachanlagen und Renditeimmobilien
erfolgt zu jedem Bilanzstichtag eine Einschätzung darüber, ob Anhaltspunkte dafür
vorliegen, dass Vermögenswerte in ihrem Wert gemindert sein könnten. Falls solche
Anhaltspunkte vorliegen, werden die erzielbaren Beträge dieser Vermögenswerte geschätzt. Für Geschäfts- oder Firmenwerte erfolgt jährlich zu jedem Bilanzstichtag - und wann
immer Anhaltspunkte für eine Wertminderung vorliegen - die Überprüfung der Werthaltigkeit,
indem der Buchwert mit dem erzielbaren Betrag verglichen wird. Im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen
erworbene Geschäfts- oder Firmenwerte werden der aus dem Erwerb Nutzen ziehenden zahlungsmittelgenerierenden
Einheit zugeordnet. Als zahlungsmittelgenerierende Einheiten werden die wirtschaftlich
voneinander unabhängig operierenden Unternehmensgruppen innerhalb der Segmente definiert.
Die Zuordnung erfolgt spätestens in der auf den Erwerbszeitpunkt folgenden Periode.
Wenn der Buchwert der Einheit höher ist als ihr erzielbarer Betrag, verringert der
in Höhe der Differenz zu erfassende Wertminderungsaufwand zuerst den Buchwert des
Geschäfts-oder Firmenwerts und dann anteilig die Buchwerte anderer Vermögenswerte. Jeglicher Wertminderungsaufwand wird sofort im Periodenergebnis erfasst. Bei Vermögenswerten
mit bestimmter Nutzungsdauer werden die Abschreibungsbeträge zukünftiger Perioden
entsprechend angepasst. Falls ein Anhaltspunkt dafür vorliegt, dass ein in früheren Berichtsperioden erfasster
Wertminderungsaufwand für einen Vermögenswert mit Ausnahme des Geschäfts- oder Firmenwerts
nicht mehr oder nicht mehr in voller Höhe besteht, ist der erzielbare Betrag dieses
Vermögenswerts neu zu schätzen. Die sich aus der Änderung der Schätzung ergebende
Differenz wird als Wertaufholung unmittelbar im Periodenergebnis erfasst. Eine Wertaufholung
auf den neu zu ermittelnden erzielbaren Betrag ist begrenzt auf den Buchwert, der
sich bei Fortführung der Anschaffungskosten ergeben hätte. Die Abschreibungsbeträge
zukünftiger Perioden werden entsprechend angepasst. At equity bilanzierte FinanzanlagenBei Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures, die anhand der Equity-Methode
bewertet werden, erfolgt der erstmalige Ansatz zu Anschaffungskosten zuzüglich eines
sich eventuell ergebenden passiven Unterschiedsbetrags. In den Folgeperioden verändert
sich der Buchwert der Anteile um das anteilige Periodenergebnis. Erhaltene Ausschüttungen
werden vom Buchwert abgesetzt. Übrige FinanzanlagenAnteile an nicht konsolidierten Unternehmen, nicht at equity bilanzierte Beteiligungen
sowie Wertpapiere des Anlagevermögens werden bei Zugang zu Anschaffungskosten und
aufgrund ihres untergeordneten Einflusses auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
nachfolgend mit den fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt. Im Rahmen des Erwerbs
entstandene Transaktionskosten werden unmittelbar erfolgswirksam erfasst. Ausleihungen werden entsprechend der Klassifizierung als Kredite und Forderungen nach
dem erstmaligen Ansatz zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Am Bilanzstichtag
eingetretene Wertminderungen werden durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt. Latente SteuernAuf temporäre Bewertungsdifferenzen werden latente Steuern gebildet. Die Ermittlung
orientiert sich dabei am Konzept der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode.
Sie umfasst alle erfolgswirksamen und -neutralen Bilanzierungs- oder Bewertungsdifferenzen,
sofern diese künftig zu einer steuerlichen Be- oder Entlastung führen. Latente Steuern auf Verlustvorträge werden aktiviert, wenn es hinreichend wahrscheinlich
ist, dass künftig ausreichend zu versteuerndes Einkommen zur Verfügung stehen wird,
um diese Verlustvorträge nutzen zu können. Die latenten Steuern werden auf Basis der Steuersätze ermittelt, die in den einzelnen
Ländern zum Realisierungszeitpunkt gelten beziehungsweise erwartet werden. Aus früheren
Berichtsperioden resultierende temporäre Bewertungsunterschiede werden bei Änderungen
den Steuersätzen entsprechend angepasst. Latente Steueransprüche und Steuerschulden werden saldiert, wenn ein einklagbares
Recht zur Aufrechnung tatsächlicher Erstattungsansprüche gegen tatsächliche Steuerschulden
besteht und sie sich auf Ertragsteuern beziehen, die von derselben Steuerbehörde für
dasselbe Steuersubjekt erhoben werden. VorräteDie Bewertung des Vorratsvermögens erfolgt zu dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs-
oder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert. Die Anschaffungskosten der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und der Handelswaren umfassen
alle direkt zurechenbaren Kosten. In die Ermittlung der Herstellungskosten der Unfertigen und Fertigen Erzeugnisse werden
neben den Einzelkosten auch die produktionsbezogenen Gemeinkosten auf Basis einer
normalen Kapazitätsauslastung mit einbezogen. Bestandsrisiken hinsichtlich Lagerdauer und Verwertbarkeit, die zu einem unter den
Anschaffungs-oder Herstellungskosten liegenden Nettoveräußerungswert führen, werden
durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt. Sofern die Gründe für eine in
bereits vorangegangenen Perioden eingetretene Wertminderung nicht länger bestehen,
erfolgt eine Wertaufholung bis zu dem berichtigten Nettoveräußerungswert. Sonstige Forderungen und VermögenswerteSonstige Forderungen und Vermögenswerte werden, sofern es sich nicht um Derivative
Finanzinstrumente handelt, als Kredite und Forderungen klassifiziert. Beim erstmaligen
Ansatz am Erfüllungstag werden diese mit den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung
direkt zurechenbarer Transaktionskosten erfasst. Am Bilanzstichtag erfolgt die Bewertung
zu fortgeführten Anschaffungskosten. Bei zweifelhaften und uneinbringlichen Forderungen werden angemessene Wertberichtigungen
vorgenommen. Unverzinsliche und niedrig verzinsliche Forderungen mit einer Laufzeit
von mehr als einem Jahr werden mit ihrem Barwert angesetzt. Sofern sich eine bereits in früheren Berichtsperioden vorgenommene Wertminderung aufgrund
zwischenzeitlich eingetretener Umstände im abgelaufenen Geschäftsjahr verringert hat,
wird die ursprüngliche Wertberichtigung erfolgswirksam angepasst, jedoch höchstens
bis der Buchwert den fortgeführten Anschaffungskosten entspricht, die sich ohne Wertminderung
ergeben hätten. Tatsächliche ErtragsteuernDie tatsächlichen Ertragsteuern für laufende und frühere Perioden werden mit dem noch
zu zahlenden Betrag als Verbindlichkeit passiviert. Falls die bereits geleisteten
Vorauszahlungen den geschuldeten Betrag übersteigen, wird die Differenz als Erstattungsanspruch
aktiviert. Derivative FinanzinstrumenteDerivative Finanzinstrumente werden zur Sicherung von Währungs- und Zinsrisiken aus
dem operativen Geschäft und der damit verbundenen Finanzierungstätigkeit erworben. Die Einbuchung der Derivate erfolgt erstmalig am Erfüllungstag. Am Bilanzstichtag
wird der beizulegende Zeitwert zugrunde gelegt. Derivate mit positiven Zeitwerten
werden unter Sonstige Forderungen und Vermögenswerte, Derivate mit negativen Zeitwerten
werden in Abhängigkeit von der Laufzeit unter Sonstige langfristige Verbindlichkeiten
oder Übrige Verbindlichkeiten ausgewiesen. Die Effekte aus Veränderungen der Zeitwerte werden grundsätzlich erfolgswirksam erfasst.
Sofern die Voraussetzungen des Hedge-Accountings erfüllt sind, ergibt sich bei Fair
Value Hedges aufgrund des gegenläufigen Grundgeschäfts ein kompensatorischer Effekt
in der Gewinn- und Verlustrechnung. Wertschwankungen bei Cashflow-Hedges, die zur
Sicherung künftiger Zahlungsströme aus bereits bilanzierten Grundgeschäften, schwebenden
Geschäften oder geplanten Transaktionen dienen, werden für den effektiven Teil bis
zur Erfolgswirksamkeit des abgesicherten Grundgeschäfts unter Berücksichtigung latenter
Steuern erfolgsneutral im Eigenkapital unter den Gewinnrücklagen ausgewiesen. Der
nicht effektive Teil wird erfolgswirksam im Finanzergebnis erfasst. WertpapiereBörsennotierte Aktien werden als Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte
klassifiziert. Die Bewertung erfolgt bei Erwerb zu Anschaffungskosten und am Bilanzstichtag
zum aktuellen Börsenkurs (beizulegender Zeitwert oder Marktwert). Die Wertschwankungen
zwischen Anschaffungskosten und Kurswert am Stichtag werden bis zur Veräußerung der
Aktien erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei Veräußerung werden die kumulierten
Gewinne und/oder Verluste erfolgswirksam in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht.
Sofern sich objektive Hinweise auf eine dauernde Wertminderung ergeben, wird der im
Eigenkapital angesetzte kumulierte Verlust ergebniswirksam erfasst. Aufgrund der börsentäglichen
Liquidierbarkeit erfolgt der Ausweis der Aktien unter den kurzfristigen Vermögenswerten. Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene GeschäftsbereicheLangfristige Vermögenswerte und/oder Veräußerungsgruppen sowie Schulden, die im Zusammenhang
mit Veräußerungsgruppen stehen, werden als zur Veräußerung gehalten klassifiziert,
wenn die dazugehörigen Buchwerte überwiegend durch Veräußerungsgeschäfte und nicht
durch fortgesetzte Nutzung realisiert werden. Diese langfristigen Vermögenswerte und/oder Veräußerungsgruppen werden am Bilanzstichtag
zum niedrigeren Wert aus Buchwert und beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten
angesetzt. In der Bilanz erfolgt der Ausweis getrennt von anderen Vermögenswerten.
Schulden einer als zur Veräußerung klassifizierten Veräußerungsgruppe werden getrennt
von anderen Schulden dargestellt. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche VerpflichtungenDen Rückstellungen für Pensionen liegen jeweils zum Geschäftsjahresende versicherungsmathematische
Gutachten zugrunde. Die Ermittlung der Verpflichtungen erfolgt nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren.
Neben den bereits in Vorperioden erdienten Altersversorgungsansprüchen werden bei
der Ermittlung bestimmte Trendannahmen berücksichtigt. Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden stets in voller Höhe als Sonstiges
Ergebnis im Eigenkapital unter den Gewinnrücklagen erfasst. Der Dienstaufwand wird
im Personalaufwand erfasst. Qualifizierte Versicherungspolicen werden als Planvermögen behandelt und am Bilanzstichtag
mit ihrem beizulegenden Zeitwert bewertet. Der Wert des Planvermögens vermindert den
Barwert der leistungsorientierten Verpflichtungen. Der Ausweis in der Bilanz erfolgt
saldiert, maximal bis zur Höhe des Barwerts der Verpflichtungen. Die Aufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen sowie die Erträge aus
dem Planvermögen werden saldiert im Finanzergebnis erfasst. Übrige RückstellungenDie Übrigen Rückstellungen umfassen alle gegenwärtigen Verpflichtungen gegenüber Dritten,
die auf Ereignissen der Vergangenheit beruhen, deren Inanspruchnahme wahrscheinlich
ist und deren voraussichtliche Höhe hinreichend sicher geschätzt werden kann. Die Bewertung erfolgt zum Erfüllungsbetrag mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit. Restrukturierungsmaßnahmen werden nur zurückgestellt, wenn eine faktische Verpflichtung
zur Restrukturierung besteht. Diese setzt voraus, dass ein formaler Restrukturierungsplan
unter Angabe des betroffenen Geschäftsbereichs, der wichtigsten Standorte, der Anzahl
der betroffenen Arbeitnehmer, der Kosten und des Umsetzungszeitpunkts vorliegt sowie
bei den Betroffenen eine gerechtfertigte Erwartung geweckt wurde, dass die Maßnahme
durchgeführt wird - durch Beginn der Umsetzung oder die Ankündigung gegenüber den
Betroffenen. Finanzielle VerbindlichkeitenDer erstmalige Ansatz erfolgt mit den Anschaffungskosten. Direkt zurechenbare Transaktionskosten
werden unmittelbar als Aufwand im Periodenergebnis erfasst. Am Bilanzstichtag erfolgt
die Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode. Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing werden mit dem Barwert der Mindestleasingzahlungen
angesetzt. Die daraus resultierenden Finanzierungskosten werden im Finanzergebnis
als Zinsaufwand erfasst. UmsatzrealisierungDie Realisierung der Umsatzerlöse erfolgt, sobald durch die Lieferung oder Leistung
an den Kunden die wesentlichen Chancen und Risiken auf den Käufer übertragen worden
sind, die Höhe der Erlöse sowie die im Zusammenhang mit dem Verkauf noch entstehenden
Kosten verlässlich bestimmt werden können und es hinreichend wahrscheinlich ist, dass
der aus dem Verkauf resultierende wirtschaftliche Nutzen zufließen wird. Im Falle der langfristigen Auftragsfertigung werden Umsatzerlöse nicht entsprechend
dem Leistungsfortschritt vereinnahmt, da die Auswirkungen auf die Ertragslage von
untergeordneter Bedeutung sind. Der Ausweis erfolgt vermindert um Erlösschmälerungen. Ergebnis je AktieDas Ergebnis je Aktie ermittelt sich, indem das den Stammaktionären des Mutterunternehmens
zustehende Periodenergebnis (Konzernergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG)
durch die in der Berichtsperiode durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien dividiert
wird. SchätzungenIm Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses müssen für verschiedene Sachverhalte
Schätzungen vorgenommen werden, die sich auf Ansatz und Bewertung von Vermögenswerten
und Schulden, Aufwendungen und Erträge sowie Eventualverbindlichkeiten auswirken können.
Die sich tatsächlich ergebenden Wertansätze können von den geschätzten Beträgen abweichen.
Die Anpassung der Wertansätze erfolgt in der Periode, in der die ursprüngliche Schätzung
geändert wird. Hieraus resultierende Aufwendungen und Erträge werden in der jeweiligen
Berichtsperiode erfolgswirksam erfasst. Annahmen und Schätzungen müssen vor allem
bei der Festlegung von Nutzungsdauern bei langfristigen Vermögenswerten, bei Werthaltigkeitstests
und Kaufpreisallokationen, bei der Bildung von Rückstellungen für Altersversorgungsleistungen,
Steuern sowie Risiken aus dem operativen Geschäft getroffen und vorgenommen werden. Rechnungslegung in HochinflationsländernSofern es Anhaltspunkte gibt, die auf Hochinflation hindeuten, werden die Abschlüsse
der Tochterunternehmen in Hochinflationsländern vor der Umrechnung in Konzernwährung
angepasst. Erläuterungen zum Konzernabschluss6. ZUR VERÄUSSERUNG GEHALTENE LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE UND AUFGEGEBENE GESCHÄFTSBEREICHEUnter dieser Position werden Vermögenswerte ausgewiesen, die veräußert werden sollen. Der Bilanzausweis zum Berichtsstichtag 30. Juni 2016 betrifft in Höhe von 348 TEUR
(i. Vj. 348 TEUR) das Grundstück in Kalefeld. Die Veräußerungsabsicht besteht unverändert
fort. Am Bilanzstichtag 31. Dezember 2015 waren neben dem Grundstück in Kalefeld in Höhe
von 348 TEUR das Grundstück in Karlsbad mit einem Buchwert von 795 TEUR sowie ein
Grundstück in Südafrika mit einem Buchwert von 1.523 TEUR umgegliedert. Zum Berichtsstichtag 30. Juni 2015 betraf der Bilanzausweis das Grundstück in Kalefeld
sowie in Höhe von 914 TEUR technische Anlagen und Maschinen sowie Mietereinbauten
der Coatec s.r.o. i. L., Slowakei. 7. KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNGIn der Kapitalflussrechnung werden die Zahlungsströme getrennt nach Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit, aus Investitions- und aus Finanzierungstätigkeit dargestellt.
Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds
werden grundsätzlich eliminiert und gesondert ausgewiesen. Der Finanzmittelfonds umfasst die am Bilanzstichtag ausgewiesenen Flüssigen Mittel.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wird anhand der indirekten Methode ermittelt.
Für die Darstellung der Cashflows aus Investitions- und aus Finanzierungstätigkeit
wird die direkte Methode verwendet. 8. SEGMENTBERICHTERSTATTUNGAufgrund der im KAP-Konzern bestehenden internen Finanzberichterstattung ist das primäre
Berichtsformat nach Geschäftssegmenten gegliedert. Im KAP-Konzern wird zwischen den Segmenten engineered products, automotive components
und all other segments unterschieden. Die angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen denen des Konzernabschlusses. Konzerninterne Umsätze werden zu marktüblichen Preisen abgewickelt und entsprechen
grundsätzlich denen im Verhältnis zu fremden Dritten ("At-Arm's-Length"-Prinzip). Das Segmentergebnis ist definiert als operatives Ergebnis des jeweiligen Segments.
Auf Konzernebene entspricht dies dem Betriebsergebnis. Die Umgliederungen in Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene
Geschäftsbereiche betreffen zum 30. Juni 2016 das Segment all other segments. Der
Ausweis betraf zum 31. Dezember 2015 die Segmente automotive components und all other
segments. Der Ausweis zum 30. Juni 2015 entfiel auf die Segmente engineered products
und all other segments. Segmentberichterstattung nach Geschäftsbereichen vom 1. Januar bis 30. Juni 2016scroll
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Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. 9. WESENTLICHE GESCHÄFTE MIT NAHE STEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONENWesentliche Liefer- und Leistungsbeziehungen bestehen zu Unternehmen, die zur DAUN
& Cie. AG gehören. Im ersten Halbjahr 2016 wurden Umsatzgeschäfte in Höhe von 41 TEUR (i. Vj. 41 TEUR)
mit diesen Unternehmen getätigt. 10. PRÜFERISCHE DURCHSICHTDer verkürzte Zwischenabschluss sowie der Zwischenlagebericht wurden weder einer prüferischen
Durchsicht unterzogen noch entsprechend § 317 HGB geprüft. Fulda, August 2016 KAP Beteiligungs-AG Vorstand scroll
Versicherung der gesetzlichen Vertreter"Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften
für den Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt wird und im Konzernlagebericht
der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage des Konzerns
so dargestellt ist, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt
wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung
des Konzerns für das verbleibende Geschäftsjahr beschrieben sind." Fulda, August 2016 KAP Beteiligungs-AG scroll
IMPRESSUMHerausgeber: KAP Beteiligungs-AG Edelzeller Straße 44 D-36043 Fulda Tel. +49 (0) 661/103-100 Fax +49 (0) 661/103-830 Internet www.kap.de www.kap.de Konzept/Gestaltung:Schoeller GmbH Corporate Communications Hamburg Fotografie:Marco Moog Hamburg Druck:EBERL PRINT GMBH Immenstadt Zukunftsbezogene AussagenDieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen
des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken
und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten der KAP Beteiligungs-AG und ihren
Tochtergesellschaften bezüglich einer Kontrolle oder präzisen Einschätzung liegen,
beispielsweise das zukünftige Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen,
das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer, die erfolgreiche Integration von Neuerwerbungen
und die Realisierung der erwarteten Synergieeffekte sowie Maßnahmen staatlicher Stellen.
Sollte einer dieser oder andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten
oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen,
könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit
genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der KAP Beteiligungs-AG
weder beabsichtigt, noch übernimmt sie eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene
Aussagen zu aktualisieren, um sie eventuellen Ereignissen oder Entwicklungen nach
dem Datum dieses Berichts anzupassen. Rundungen und VeränderungsratenBei Prozentangaben und Zahlen in diesem Bericht können Rundungsdifferenzen auftreten.
Die Vorzeichenangabe der Veränderungsraten richtet sich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten:
Verbesserungen werden mit Plus (+) bezeichnet, Verschlechterungen mit Minus (-). Abweichungen aus technischen GründenDieser Finanzbericht ist von der Gesellschaft aufgrund gesetzlicher Offenlegungspflichten
elektronisch zum Bundesanzeiger einzureichen. Aus technischen Gründen kann es beim
Bundesanzeiger Verlag zu Abweichungen in den im Bundesanzeiger bekannt gemachten Unterlagen
kommen. www.kap.de |
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