![]() KAP Beteiligungs-AGFuldaHalbjahresfinanzbericht 2017KAP AUF EINEN BLICKKENNZAHLEN KONZERNscroll
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Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit. KAP-AKTIE![]() FINANZKALENDERscroll
BRIEF AN DIE AKTIONÄRESehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2017 lief gut, in jedem Fall besser als erwartet.
Wir liegen bei unseren wesentlichen Kennzahlen wie Umsatz und Betriebsergebnis deutlich
über unserer Planung. Die Umsatzerlöse konnten wir im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,3 % auf 215,9
Mio. EUR (i. Vj. 197,6 Mio. EUR) steigern und rechnen auf Jahressicht, damit die Umsatzschwelle
von 400 Mio. EUR im gegenwärtigen Konsolidierungskreis zu überschreiten. Im Segment engineered products stiegen die Erlöse um 6,8 % auf 154,9 Mio. EUR (i.
Vj. 145,1 Mio. EUR), wobei alle Bereiche in der Nähe ihrer Prognosen oder darüber
lagen. Die Erlöse des Segments automotive components legten noch stärker zu, und zwar um
16,0 % auf 61,7 Mio. EUR (i. Vj. 53,2 Mio. EUR). Auch das Konzernbetriebsergebnis hat sich sehr erfreulich entwickelt und liegt mit
13,6 Mio. EUR (i. Vj. 9,4 Mio. EUR) über dem des Vorjahres und unseren Erwartungen.
Daher bekräftigen wir unser Ziel, ein bereinigtes Betriebsergebnis von zumindest 16,5
Mio. EUR im Geschäftsjahr 2017 zu erwirtschaften. Da wir das erste Halbjahr nicht
einfach auf das zweite hochrechnen können, schon allein aus saisonalen Gründen, erscheint
uns diese Zielmarke nach wie vor realistisch. Das Segmentergebnis von engineered products liegt mit 9,2 Mio. EUR (i. Vj. 8,1 Mio.
EUR) über dem Vorjahr, hat jedoch unsere Zielvorgaben nicht ganz erreicht. Während
wir mit der steigenden Ertragskraft unserer Unternehmen im Fadenbereich zufrieden
sein können, hinkte die Entwicklung im Bereich Folien- und Festigkeitsträger etwas
hinterher. Weiter erfreulich entwickelt sich das Segment automotive components und setzt den
positiven Trend der jüngsten Vergangenheit fort. Das Segmentergebnis liegt bei 4,0
Mio. EUR (i. Vj. 0,9 Mio. EUR) und damit über dem Vorjahr und unseren Annahmen. Im Zuge unserer Wachstumsstrategie sind wir mit Hochdruck dabei, nicht nur unser bestehendes
Unternehmensportfolio einer kritischen Überprüfung zu unterziehen, sondern auch neue
und lukrative Übernahmen vorzubereiten. Zuerst haben wir uns aber mit den "schlummernden
Reserven" beschäftigt und in diesem Zusammenhang das verbliebene Wertpapierportfolio
zu Jahresbeginn vollständig veräußert. Wir konnten einen Erlös von 18,8 Mio. EUR vereinnahmen
und erzielten einen Ertrag von 10,9 Mio. EUR. Nun sind wir dabei zu prüfen, wie nicht
betriebsnotwendige Immobilien zu verwerten sind. Für unser Projekt "Design-Hotel im
alten Kesselhaus", in der Schäfflerbachstraße, haben wir berechtigte Hoffnung, die
Veräußerung im zweiten Halbjahr 2017 vollziehen zu können. Diese freigesetzten Mittel, unsere geringe Nettofinanzverschuldung und die bestehenden
freien Linien versetzen uns in die Lage, ein weiteres Segment aufzubauen, das Unternehmen
aus der Oberflächenveredelung bilden werden. In dieser noch sehr fragmentierten Branche
verfolgen wir eine Buy & Build-Strategie und streben eine nennenswerte Größe in europäischem
Format an. Mit ersten Abschlüssen ist noch im laufenden Geschäftsjahr zu rechnen. Aber auch bei dem Umbau des bestehenden Portfolios können wir erste Erfolge vorweisen:
Mit Wirkung zum 21. Juli haben wir uns mit dem französischen Industriekonzern Saint
Gobain geeinigt, unseren Anteil von 74 % an der Kirson Industrial Reinforcement GmbH,
Neustadt/Donau, abzugeben. Die Transaktion steht zwar noch unter dem Vorbehalt der
Genehmigung durch die Kartellbehörde, wir hoffen aber auf eine möglichst baldige Freigabe.
Wir glaubten, dass sich Kirson im Verbund mit dem neuen Eigentümer noch besser entwickeln
wird, als wir es realisieren könnten. Auch diese Mittel werden wir reinvestieren. Sie sehen: Es tut sich etwas bei Ihrer KAP Beteiligungs-AG! Mit freundlichen Grüßen scroll
ZWISCHENLAGEBERICHTVermögens-, Finanz- und ErtragslageIm ersten Halbjahr 2017 haben wir mit 215,9 Mio. EUR (i. Vj. 197,6 Mio. EUR) 9,3 %
mehr erlöst als im vergleichbaren Vorjahresberichtszeitraum. Die Gesamtleistung konnte
um 11,5 % von 195,4 Mio. EUR auf 217,8 Mio. EUR gesteigert werden. Die Materialquote
liegt mit 58,5 % (i. Vj. 57,6%) leicht über Vorjahr, während sich die Personalquote
mit 21,3 % (i. Vj. 22,8 %) leicht verbessert hat. Die operative Rendite beträgt 6,2
% (i. Vj. 4,8 %) und liegt damit im Rahmen unserer Zielvorstellungen. Sowohl der Ertrag
aus der Entkonsolidierung der STÖHR & Co. AG in Höhe von 2,1 Mio. EUR als auch das
bessere Zinsergebnis von -1,4 Mio. EUR (i. Vj. -2,4 Mio. EUR), aber vor allem der
Ertrag aus der Veräußerung des verbliebenen Wertpapierportfolios von 10,9 Mio. EUR
führten zu einem deutlich verbesserten Finanzergebnis in Höhe von 11,5 Mio. EUR (i.
Vj. -2,9 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Ertragsteuern beläuft sich dadurch auf 25,1 Mio.
EUR (i. Vj. 6,4 Mio. EUR), und die Ertragsteuerbelastung stieg auf 2,9 Mio. EUR (i.
Vj. 0,7 Mio. EUR). Es verbleibt ein Periodenergebnis von 22,1 Mio. EUR (i. Vj. 5,7
Mio. EUR) beziehungsweise 3,26 EUR (i. Vj. 0,81 EUR) je Aktie. Die Bilanzsumme von 313,8 Mio. EUR (i. Vj. 326,6 Mio. EUR) ist im Vergleich zum vorangegangenen
Bilanzstichtag 31. Dezember 2016 nahezu unverändert. Die langfristigen Vermögenswerte
einschließlich der Zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte haben sich
mit 151,2 Mio. EUR (i. Vj. 149,6 Mio. EUR) gegenüber den 155,3 Mio. EUR am Bilanzstichtag
31. Dezember 2016 nur unwesentlich verändert. Bei den kurzfristigen Vermögenswerten
stiegen auf der einen Seite die Vorräte von 72,5 Mio. EUR um 6,0 Mio. EUR auf 78,5
Mio. EUR (i. Vj. 73,0 Mio. EUR) und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
um 16,3 Mio. EUR von 56,7 Mio. EUR auf 73,0 Mio. EUR (i. Vj. 66,7 Mio. EUR) an. Auf
der anderen Seite steht dem der Abgang des restlichen Wertpapierportfolios von 18,6
Mio. EUR (i. Vj. 25,1 Mio. EUR) gegenüber. Per Saldo verbleibt ein Anstieg um 2,9
Mio. EUR von 159,7 Mio. EUR auf 162,6 Mio. EUR (i. Vj. 177,0 Mio. EUR) gegenüber dem
Bilanzstichtag 31. Dezember 2016. Die Eigenkapitalquote beträgt 49,7 % (i. Vj. 45,7 %) und liegt damit drei Prozentpunkte
über der des Bilanzstichtags 31. Dezember 2016). Die langfristigen Schulden sind auf 45,1 Mio. EUR (i. Vj. 51,7 Mio. EUR) zurückgegangen
und betrugen per Ende Dezember 2016 noch 49,3 Mio. EUR. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten
haben wir auf 23,2 Mio. EUR (i. Vj. 31,5 Mio. EUR) abgebaut. Am Bilanzstichtag 31.
Dezember 2016 beliefen sie sich auf 27,0 Mio. EUR. Die kurzfristigen Schulden sind ebenfalls rückläufig und betragen 112,7 Mio. EUR (i.
Vj. 125,5 Mio. EUR), nach 118,5 Mio. EUR per Ende Dezember 2016. Insbesondere der
Rückgang der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten ist hierfür verantwortlich: Sie
sanken von 60,9 Mio. EUR Ende Dezember 2016 um 15,9 Mio. EUR auf 45,0 Mio. EUR (i.
Vj. 63,2 Mio. EUR). Damit wurde der Anstieg bei den Übrigen Rückstellungen von 25,0
Mio. EUR auf 27,2 Mio. EUR (i. Vj. 27,1 Mio. EUR) sowie bei den Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen von 21,9 Mio. EUR auf 29,6 Mio. EUR (i. Vj. 26,6 Mio.
EUR) mehr als kompensiert. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt 8,1 Mio. EUR (i. Vj. 9,6 Mio.
EUR). Der leichte Rückgang ist im Wesentlichen bedingt durch die im Vergleich zum
Vorjahr deutlich höhere Mittelbindung im Nettoumlaufvermögen. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit
ist mit 11,0 Mio. EUR (i. Vj. -9.3 Mio. EUR) aufgrund der Erlöse aus der Veräußerung
des Wertpapierportfolios von 18,8 Mio. EUR positiv (i. Vj. negativ). Investitionen
in Sachanlagen (einschließlich Renditeimmobilien) führten zu einem Zahlungsmittelabfluss
von 8,4 Mio. EUR (i. Vj. 9,4 Mio. EUR). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit ist mit -18,5 Mio. EUR (i. Vj. -0,8 Mio. EUR)
im Wesentlichen aufgrund von Tilgungen von Finanzverbindlichkeiten deutlich negativ.
Unser Finanzmittelfonds am 30. Juni 2017 beträgt 3,1 Mio. EUR (i. Vj. 2,7 Mio. EUR). InvestitionenDie Investitionen in Sachanlagen betrugen im ersten Halbjahr 2017 8,3 Mio. EUR (i.
Vj. 9,3 Mio. EUR). Im Segment engineered products wurden 4,7 Mio. EUR (i. Vj. 4,2
Mio. EUR) und im Segment automotive components 3,3 Mio. EUR (i. Vj. 5,0 Mio. EUR)
investiert. Im Segment engineered products lag der Investitionsschwerpunkt auf unserem Standort
in Portugal. Weitere Investitionen in nennenswerter Größe wurden an unseren Standorten
im Inland sowie in China und den USA getätigt. Schwerpunkte unserer Investitionstätigkeit im Segment automotive components waren
unsere Standorte im Inland, insbesondere Dresden, darüber hinaus aber auch Weißrussland. Mitarbeiterinnen und MitarbeiterAm Zwischenberichtsstichtag waren 2.607 (i. Vj. 2.606) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
beschäftigt. AktieDer Kurs der KAP-Aktie verlief in den ersten sechs Monaten des laufenden Berichtsjahres
sehr erfreulich und spiegelt neben dem erfolgreichen Geschäftsverlauf auch die Zuversicht
in die zukünftige strategische Neuausrichtung wider. Der erste Schlusskurs zu Beginn
des Jahres 2017 notierte bei 21,01 EUR, und im weiteren Verlauf bis Mitte Februar
zeigte sich ein Seitwärtstrend in einem engen Band von 20,70 bis 23,99 EUR. Danach
stieg der Kurs kontinuierlich an und erreichte seinen vorläufigen Höchstkurs bei 34,50
EUR Mitte März. Nach einem kleinen Rückschlag bis auf 31,30 EUR hielt sich der Kurs
der Aktie seitdem meist deutlich über diesem Niveau und erreichte seinen Höchststand
von 35,00 EUR zum Ende des Halbjahres. Der Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung 2017 von 2 EUR pro Aktie bedeutet
eine anhaltend attraktive Ausschüttung, mit der wir an unsere gute Performance der
letzten Jahre anknüpfen wollen - wir zählen damit nach wie vor zu den renditestärksten
Dividendentiteln der letzten zehn Jahre in Deutschland. Das Gezeichnete Kapital der KAP Beteiligungs-AG in Höhe von 17.224 TEUR ist unverändert
in 6.624.446 Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils 2,60
EUR pro Aktie eingeteilt. Die Aktie ist an der Frankfurter Börse notiert. Alle Aktien
sind mit einem vollen Stimmrecht versehen. Die Marktkapitalisierung stieg zum Stichtag
30. Juni 2017 aufgrund der deutlichen Kursgewinne um gut 66 % auf rund 231 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie haben wir mit 3,26 EUR (i. Vj. 0,81 EUR) gegenüber dem Vorjahreswert
erheblich steigern können, wobei zu beachten ist, dass das diesjährige Halbjahresergebnis
nicht unerheblich durch den Verkauf unserer restlichen Allianz-Aktien positiv beeinflusst
wurde. Chancen und RisikenEine Beschreibung der konkreten Risiken sowie des Risikomanagements des KAP-Konzerns
ist im Konzernlagebericht 2016 ab Seite 62 des Geschäftsberichts 2016 erfolgt. Unter Berücksichtigung sämtlicher bekannter Tatsachen sind momentan keine Risiken
erkennbar, die den Fortbestand des KAP-Konzerns gefährden könnten. NachtragsberichtMit Wirkung zum 21. Juli 2017 wurde eine Vereinbarung über den Verkauf der Anteile
an der Kirson Industrial Reinforcements GmbH, Neustadt/Donau, abgeschlossen. Der Verkaufspreis
wie der Buchgewinn liegen im unteren zweistelligen Euro-Millionenbereich. Ausblick und PrognoseberichtIn den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017 sind wir unseren Zielen, die
Umsatzschwelle im gegenwärtigen Konsolidierungskreis von 400 Mio. EUR zu überschreiten
sowie ein bereinigtes Betriebsergebnis von 16,5 Mio. EUR zu erwirtschaften, näher
gekommen. Auf Jahressicht streben wir an, sie zu erreichen. Wir gehen allerdings nicht
davon aus, die wirtschaftlich über unseren Erwartungen liegende erste Hälfte des Geschäftsjahres
einfach so fortschreiben zu können. Im Segment engineered products konnten wir die operative Rendite auf 5,9 % steigern.
Wir liegen beim Umsatz über den Erwartungen, jedoch beim Segmentergebnis unter Plan.
Der Fadenbereich hat sich verbessert, während der Bereich Folien- und Festigkeitsträger
teilweise enttäuschte, zumindest was das Ergebnis anbelangt. Wir sehen uns aber auf
einem guten Weg, das Umsatzziel von über 290 Mio. EUR zu erreichen und beim Segmentergebnis
über der 15-Mio.-EUR-Schwelle zu bleiben. Im Segment automotive components liegen wir zwar bei Umsatz und Segmentergebnis über
unseren Zwischenzielen, dennoch war die Entwicklung innerhalb des Segments teils durchwachsen.
Das Umsatzziel von 110 Mio. EUR wollen wir auf jeden Fall erreichen. Für das Segmentergebnis
gehen wir von einer unterproportionalen Entwicklung aus. Im Segment all other segments wurden wie im Vorjahr keine operativen Umsatzerlöse
erwirtschaftet. Das Segmentergebnis beträgt -1,1 Mio. EUR (i. Vj. -1,1 Mio. EUR).
Die Liquidation der STÖHR & Co. AG i. L. ist abgeschlossen. Die Gesellschaft wurde
im Handelsregister gelöscht. Es besteht eine berechtigte Hoffnung das Projekt "Design-Hotel
im alten Kesselhaus" in der Schäfflerbachstraße, Augsburg, nun endlich im zweiten
Halbjahr abschließen zu können. Ein nennenswerter Ergebnisbeitrag hieraus ist nicht
zu erwarten. Auf Jahressicht gehen wir von einem negativen Segmentergebnis aus. Für alle Investitionen sowie für mögliche Akquisitionen haben die uns finanzierenden
Banken KreditIinien eingeräumt. Die Versorgung mit ausreichend Liquidität ist jederzeit
sichergestellt. Fulda, August 2017 KAP Beteiligungs-AG scroll
KONZERNABSCHLUSS IFRSKonzern-Gewinn- und -Verlustrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2017scroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Konzern-Gesamtergebnisrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2017scroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Konzernbilanz zum 30. Juni 2017AKTIVAscroll
PASSIVAscroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Konzern-Kapitalflussrechnung zum 30. Juni 2017scroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Erläuterungen zur Konzern-Kapitalflussrechnung siehe Ziffer 8 des Konzernanhangs Eigenkapitalveränderungsrechnung zum 30. Juni 2017scroll
scroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. Konzernanhang1. ALLGEMEINE ERLÄUTERUNGENDer Zwischenabschluss zum 30. Juni 2017 der KAP Beteiligungs-AG wurde in Übereinstimmung
mit den in den EU-Mitgliedsstaaten anzuwendenden International Financial Reporting
Standards (IFRS) aufgestellt. Der Zwischenbericht entspricht den Vorschriften über
die Zwischenberichterstattung des IAS 34. Die Darstellung erfolgt in verkürzter Form. Der Zwischenabschluss enthält Angaben und Erläuterungen zu Posten der Konzernbilanz,
der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung, der Konzern-Kapitalflussrechnung, der Entwicklung
des Konzern-Eigenkapitals und zur Segmentberichterstattung, sofern diese von Bedeutung
sind. Die Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Berichtswährung des Konzerns ist Euro. Alle Angaben werden, sofern nicht gesondert
vermerkt, in tausend Euro (TEUR) gemacht. Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es
bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen. Der Sitz der KAP Beteiligungs-AG ist Fulda, Deutschland. 2. KONSOLIDIERUNGSKREISIn den Zwischenabschluss zum 30. Juni 2017 der KAP Beteiligungs-AG wurden sämtliche
wesentlichen in- und ausländischen Tochterunternehmen, die unter der rechtlichen/faktischen
Kontrolle der KAP Beteiligungs-AG stehen, einbezogen. Der Konsolidierungskreis umfasst neben der KAP Beteiligungs-AG 22 inländische und
15 ausländische Unternehmen. Auf die Darstellung der Kaufpreisallokation wird aus Wesentlichkeitsgründen verzichtet.
Die sich aufgrund der Veränderung des Konsolidierungskreises ergebenden Auswirkungen
auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind von untergeordneter Bedeutung. Unter
Wesentlichkeitsgesichtspunkten wird deshalb auf die Erläuterung bei den entsprechenden
Posten der Konzernbilanz sowie der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung verzichtet. 3. KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZEAuf alle Unternehmenszusammenschlüsse nach dem 1. Januar 2004 wird die Erwerbsmethode
angewendet. Die erworbenen Vermögenswerte und Schulden der voll konsolidierten Unternehmen
werden mit ihren beizulegenden Zeitwerten angesetzt. Ein nach der Kaufpreisallokation verbleibender aktiver Unterschiedsbetrag wird als
Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen. Für alle Geschäfts- oder Firmenwerte erfolgt
nach Zuordnung zu einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit regelmäßig eine Überprüfung
auf Wertminderung. Vor dem 1. Januar 2004 mit den Rücklagen verrechnete Geschäfts- oder Firmenwerte bleiben
mit den Gewinnrücklagen verrechnet. Bei vollständiger oder teilweiser Veräußerung
des Geschäftsbereichs oder Wertminderung der zahlungsmittelgenerierenden Einheit wird
der dazugehörige Geschäfts- oder Firmenwert erfolgsneutral behandelt. Ein verbleibender passiver Unterschiedsbetrag wird sofort erfolgswirksam vereinnahmt.
Vor dem 1. Januar 2004 nach deutschem Handelsrecht ausgewiesene passive Unterschiedsbeträge
aus der Kapitalkonsolidierung werden unter den Gewinnrücklagen erfasst. Nicht dem Mutterunternehmen zustehende Anteile an Kapital und Ergebnis voll konsolidierter
Tochtergesellschaften werden als Anteile fremder Gesellschafter innerhalb des Eigenkapitals
ausgewiesen. Änderungen der Beteiligungsquote des Mutterunternehmens an Tochterunternehmen, die
nicht zu Verlust oder Erwerb der Beherrschung führen, werden als Eigenkapitaltransaktionen
bilanziert. Beteiligungen an Joint Ventures und assoziierten Unternehmen werden nach der Equity-Methode
bilanziert. Sich hierbei ergebende aktive Unterschiedsbeträge werden in einer Nebenrechnung
als Geschäfts- oder Firmenwert festgehalten und regelmäßig einer Überprüfung auf Wertminderung
unterzogen. Passive Unterschiedsbeträge werden sofort ergebniswirksam als Ertrag vereinnahmt
und erhöhen den Buchwert der Beteiligung. Konzerninterne Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen, Verbindlichkeiten
und Rückstellungen zwischen Konzerngesellschaften werden ebenso eliminiert wie Ergebnisse
aus konzerninternen Transaktionen, sofern diese für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
von Bedeutung sind. 4 . WÄHRUNGSUMRECHNUNGIn den Einzelabschlüssen ausgewiesene Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten
werden bei Zugang mit dem Anschaffungskurs bilanziert. Zum Bilanzstichtag entstandene
Kursgewinne und -verluste aus Veränderungen der Wechselkurse werden erfolgswirksam
im Periodenergebnis erfasst. Die Umrechnung der in fremder Währung aufgestellten Abschlüsse der einbezogenen Konzernunternehmen
erfolgt auf der Grundlage des Konzepts der funktionalen Währung anhand der modifizierten
Stichtagskursmethode. Da die Tochtergesellschaften ihre Geschäfte grundsätzlich in
finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht eigenständig betreiben,
entspricht die funktionale Währung der Landeswährung des Sitzes der Gesellschaft. Sämtliche Vermögenswerte und Schulden werden mit dem Mittelkurs am Bilanzstichtag,
Aufwendungen und Erträge mit dem Periodendurchschnittskurs umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen, die sich aus abweichenden Umrechnungskursen in Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung ergeben, werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei konsolidierten Gesellschaften, an denen die KAP Beteiligungs-AG zu weniger als
100 % beteiligt ist, werden die durch die Währungsumrechnung entstehenden Umrechnungsdifferenzen,
soweit sie auf die Anteile fremder Gesellschafter entfallen, gesondert unter Anteile
fremder Gesellschafter ausgewiesen. Währungsumrechnungsdifferenzen aus der Schuldenkonsolidierung werden grundsätzlich
erfolgswirksam behandelt. Es wurden folgende Wechselkurse zugrunde gelegt: scroll
5 . BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEFür den Konzernabschluss der KAP Beteiligungs-AG werden die Einzelabschlüsse sämtlicher
in- und ausländischer Tochtergesellschaften nach einheitlichen Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätzen aufgestellt. Beizulegender ZeitwertÜber den IFRS 13 Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird die Bewertung zum beizulegenden
Zeitwert einschließlich der erforderlichen Angaben weitgehend einheitlich in den International
Financial Reporting Standards geregelt. Der beizulegende Zeitwert ist der Wert, der
durch den Verkauf eines Vermögenswerts erzielt werden würde, beziehungsweise der Preis,
der gezahlt werden müsste, um eine Schuld zu übertragen. Es wird die 3-stufige Fair-Value-Hierarchie
nach IFRS 13 angewendet. Der Hierarchiestufe 1 werden finanzielle Vermögenswerte und
Verbindlichkeiten zugeordnet, sofern ein Börsenpreis für Vermögenswerte und Schulden
auf einem aktiven Markt vorliegt. Die Zuordnung zur Hierarchiestufe 2 erfolgt, sofern
ein Bewertungsmodell angewendet wird oder der Preis aus vergleichbaren Transaktionen
abgeleitet wird. Finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden in der Hierarchiestufe
3 ausgewiesen, sofern der beizulegende Zeitwert aus nicht beobachtbaren Parametern
ermittelt wird. Bei der Bewertung von Vermögenswerten und Schulden wird zudem das
Ausfallrisiko berücksichtigt. Immaterielle VermögenswerteImmaterielle Vermögenswerte werden nur dann bilanziert, wenn es wahrscheinlich ist,
dass der erwartete künftige Nutzen zufließen wird und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten
der Vermögenswerte verlässlich bewertet werden können. Erworbene Immaterielle Vermögenswerte werden bei Zugang mit ihren Anschaffungskosten
erfasst. Diese beinhalten neben dem Kaufpreis alle direkt zurechenbaren Kosten, die
anfallen, um den Vermögenswert in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Selbst geschaffene Immaterielle Vermögenswerte werden zu Herstellungskosten angesetzt.
Die Herstellungskosten umfassen alle dem Herstellungsprozess direkt zurechenbaren
Kosten sowie angemessene Teile der produktionsbezogenen Gemeinkosten. Forschungs- und Entwicklungskosten werden grundsätzlich als laufender Aufwand behandelt.
Entwicklungskosten werden dann aktiviert und linear abgeschrieben, wenn ein neu entwickeltes
Produkt oder Verfahren eindeutig abgegrenzt werden kann, technisch realisierbar ist
und entweder die eigene Nutzung oder die Vermarktung vorgesehen ist. Weiterhin setzt
die Aktivierung voraus, dass die Kosten mit hinreichender Wahrscheinlichkeit durch
künftige Finanzmittelzuflüsse gedeckt werden. Immaterielle Vermögenswerte werden entsprechend dem Anschaffungskostenmodell nach
erstmaligem Ansatz mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Berücksichtigung
von planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungsaufwendungen fortgeführt. Die Abschreibung erfolgt planmäßig linear über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren. Geschäfts- oder FirmenwertIm Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen und bei Erwerb einer Gruppe von Vermögenswerten
und Schulden entstandene Geschäfts- oder Firmenwerte werden bei erstmaliger Erfassung
mit ihren Anschaffungskosten angesetzt und in den Folgeperioden zu Anschaffungskosten
abzüglich aller kumulierten Wertminderungsaufwendungen bewertet. SachanlagenSachanlagen werden mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten als Vermögenswert
angesetzt, wenn es wahrscheinlich ist, dass ein damit verbundener künftiger wirtschaftlicher
Nutzen zufließen wird und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten verlässlich bewertet
werden können. Die Anschaffungskosten umfassen alle direkt zurechenbaren Kosten, die anfallen, um
den Vermögenswert in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Die Herstellungskosten
beinhalten neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der produktionsbezogenen
Gemeinkosten. In den Folgeperioden werden Sachanlagen entsprechend dem Anschaffungskostenmodell
mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen
und kumulierte Wertminderungsaufwendungen angesetzt. Die Abschreibungen erfolgen für
Vermögenswerte, die nach dem 1. Januar 2004 zugegangen sind, ausschließlich linear.
Sofern Komponenten ein signifikanter Anteil an den Anschaffungskosten eines Vermögenswerts
zugeordnet werden kann, werden diese getrennt abgeschrieben. Bei im Mehrschichtbetrieb
genutzten Vermögenswerten erhöhen sich die Abschreibungen entsprechend. Den Vermögenswerten des Sachanlagevermögens liegen folgende Nutzungsdauern zugrunde: scroll
Abschreibungen werden so lange erfasst, wie der Restwert des Vermögenswerts nicht
höher als der Buchwert ist. FremdkapitalkostenFremdkapitalkosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Herstellung eines qualifizierten
Vermögenswerts zugeordnet werden können, werden als Teil der Anschaffungs- oder Herstellungskosten
aktiviert. Als qualifizierte Vermögenswerte werden Bauprojekte oder andere Vermögenswerte
definiert, für die notwendigerweise mindestens 12 Monate erforderlich sind, um sie
in den beabsichtigten gebrauchsfertigen oder veräußerbaren Zustand zu versetzen. LeasingLeasingverhältnisse, bei denen alle wesentlichen Chancen und Risiken der KAP-Konzern
als Leasingnehmer trägt, werden als Finanzierungsleasing klassifiziert. Zu Beginn
des Leasingvertrags wird der Leasinggegenstand mit dem beizulegenden Zeitwert oder
dem niedrigeren Barwert der Mindestleasingzahlungen bilanziert. Die Abschreibungen
erfolgen planmäßig linear über den jeweils kürzeren der beiden Zeiträume der Vertragslaufzeit
oder der Nutzungsdauer. Die aus den künftigen Leasingraten resultierenden Zahlungsverpflichtungen
werden unter den Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen. Sofern die Voraussetzungen des Finanzierungsleasings nicht erfüllt sind, handelt es
sich um Operating-Leasingverhältnisse. Die Leasingraten werden bei Fälligkeit sofort
ergebniswirksam als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung des Leasingnehmers
erfasst. Zuwendungen der öffentlichen HandZuwendungen der öffentlichen Hand werden nur erfasst, wenn ausreichend sicher ist,
dass das beantragende Unternehmen die Bedingungen erfüllt und die Zuwendungen auch
gewährt werden. Die Zuwendungen werden planmäßig als Ertrag über den Zeitraum verteilt,
in dem die entsprechenden Aufwendungen kompensiert werden sollen. Zuwendungen für Vermögenswerte werden vom Buchwert des betroffenen Vermögenswerts
gekürzt. RenditeimmobilienNicht betriebsnotwendige Grundstücke und Gebäude werden als Renditeimmobilien klassifiziert
und bei Zugang mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten bilanziert. Dabei erfolgt
ein Ansatz nur, wenn es wahrscheinlich ist, dass der mit dem Vermögenswert verbundene
künftige wirtschaftliche Nutzen zufließen wird und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten
verlässlich bewertet werden können. Renditeimmobilien werden dem Anschaffungskostenmodell entsprechend mit den Anschaffungs-
oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen und kumulierte Wertminderungsaufwendungen
fortgeführt. Die Abschreibungen erfolgen linear über einen Zeitraum von sieben bis
50 Jahren. Wertminderung von VermögenswertenFür Immaterielle Vermögenswerte mit bestimmter Nutzungsdauer, Sachanlagen und Renditeimmobilien
erfolgt zu jedem Bilanzstichtag eine Einschätzung darüber, ob Anhaltspunkte dafür
vorliegen, dass Vermögenswerte in ihrem Wert gemindert sein könnten. Falls solche
Anhaltspunkte vorliegen, werden die erzielbaren Beträge dieser Vermögenswerte geschätzt. Für Geschäfts- oder Firmenwerte erfolgt jährlich zu jedem Bilanzstichtag - und wann
immer Anhaltspunkte für eine Wertminderung vorliegen - die Überprüfung der Werthaltigkeit,
indem der Buchwert mit dem erzielbaren Betrag verglichen wird. Im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen
erworbene Geschäfts- oder Firmenwerte werden der aus dem Erwerb Nutzen ziehenden zahlungsmittelgenerierenden
Einheit zugeordnet. Als zahlungsmittelgenerierende Einheiten werden die wirtschaftlich
voneinander unabhängig operierenden Unternehmensgruppen innerhalb der Segmente definiert.
Die Zuordnung erfolgt spätestens in der auf den Erwerbszeitpunkt folgenden Periode.
Wenn der Buchwert der Einheit höher ist als ihr erzielbarer Betrag, verringert der
in Höhe der Differenz zu erfassende Wertminderungsaufwand zuerst den Buchwert des
Geschäfts- oder Firmenwerts und dann anteilig die Buchwerte anderer Vermögenswerte. Jeglicher Wertminderungsaufwand wird sofort im Periodenergebnis erfasst. Bei Vermögenswerten
mit bestimmter Nutzungsdauer werden die Abschreibungsbeträge zukünftiger Perioden
entsprechend angepasst. Falls ein Anhaltspunkt dafür vorliegt, dass ein in früheren Berichtsperioden erfasster
Wertminderungsaufwand für einen Vermögenswert mit Ausnahme des Geschäfts- oder Firmenwerts
nicht mehr oder nicht mehr in voller Höhe besteht, ist der erzielbare Betrag dieses
Vermögenswerts neu zu schätzen. Die sich aus der Änderung der Schätzung ergebende
Differenz wird als Wertaufholung unmittelbar im Periodenergebnis erfasst. Eine Wertaufholung
auf den neu zu ermittelnden erzielbaren Betrag ist begrenzt auf den Buchwert, der
sich bei Fortführung der Anschaffungskosten ergeben hätte. Die Abschreibungsbeträge
zukünftiger Perioden werden entsprechend angepasst. At equity bilanzierte FinanzanlagenBei Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures, die anhand der Equity-Methode
bewertet werden, erfolgt der erstmalige Ansatz zu Anschaffungskosten zuzüglich eines
sich eventuell ergebenden passiven Unterschiedsbetrags. In den Folgeperioden verändert
sich der Buchwert der Anteile um das anteilige Periodenergebnis. Erhaltene Ausschüttungen
werden vom Buchwert abgesetzt. Übrige FinanzanlagenAnteile an nicht konsolidierten Unternehmen, nicht at equity bilanzierte Beteiligungen
sowie Wertpapiere des Anlagevermögens werden bei Zugang zu Anschaffungskosten und
aufgrund ihres untergeordneten Einflusses auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
nachfolgend mit den fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt. Im Rahmen des Erwerbs
entstandene Transaktionskosten werden unmittelbar erfolgswirksam erfasst. Ausleihungen werden entsprechend der Klassifizierung als Kredite und Forderungen nach
dem erstmaligen Ansatz zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Am Bilanzstichtag
eingetretene Wertminderungen werden durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt. Latente SteuernAuf temporäre Bewertungsdifferenzen werden latente Steuern gebildet. Die Ermittlung
orientiert sich dabei am Konzept der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode.
Sie umfasst alle erfolgswirksamen und -neutralen Bilanzierungs- oder Bewertungsdifferenzen,
sofern diese künftig zu einer steuerlichen Be- oder Entlastung führen. Latente Steuern auf Verlustvorträge werden aktiviert, wenn es hinreichend wahrscheinlich
ist, dass künftig ausreichend zu versteuerndes Einkommen zur Verfügung stehen wird,
um diese Verlust-vorträge nutzen zu können. Die latenten Steuern werden auf Basis der Steuersätze ermittelt, die in den einzelnen
Ländern zum Realisierungszeitpunkt gelten beziehungsweise erwartet werden. Aus früheren
Berichtsperioden resultierende temporäre Bewertungsunterschiede werden bei Änderungen
den Steuersätzen entsprechend angepasst. Latente Steueransprüche und Steuerschulden werden saldiert, wenn ein einklagbares
Recht zur Aufrechnung tatsächlicher Erstattungsansprüche gegen tatsächliche Steuerschulden
besteht und sie sich auf Ertragsteuern beziehen, die von derselben Steuerbehörde für
dasselbe Steuersubjekt erhoben werden. VorräteDie Bewertung des Vorratsvermögens erfolgt zu dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs-
oder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert. Die Anschaffungskosten der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und der Handelswaren umfassen
alle direkt zurechenbaren Kosten. In die Ermittlung der Herstellungskosten der Unfertigen und Fertigen Erzeugnisse werden
neben den Einzelkosten auch die produktionsbezogenen Gemeinkosten auf Basis einer
normalen Kapazitätsauslastung mit einbezogen. Bestandsrisiken hinsichtlich Lagerdauer und Verwertbarkeit, die zu einem unter den
Anschaffungs- oder Herstellungskosten liegenden Nettoveräußerungswert führen, werden
durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt. Sofern die Gründe für eine in
bereits vorangegangenen Perioden eingetretene Wertminderung nicht länger bestehen,
erfolgt eine Wertaufholung bis zu dem berichtigten Nettoveräußerungswert. Sonstige Forderungen und VermögenswerteSonstige Forderungen und Vermögenswerte werden, sofern es sich nicht um Derivative
Finanzinstrumente handelt, als Kredite und Forderungen klassifiziert. Beim erstmaligen
Ansatz am Erfüllungstag werden diese mit den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung
direkt zurechenbarer Transaktionskosten erfasst. Am Bilanzstichtag erfolgt die Bewertung
zu fortgeführten Anschaffungskosten. Bei zweifelhaften und uneinbringlichen Forderungen werden angemessene Wertberichtigungen
vorgenommen. Unverzinsliche und niedrig verzinsliche Forderungen mit einer Laufzeit
von mehr als einem Jahr werden mit ihrem Barwert angesetzt. Sofern sich eine bereits in früheren Berichtsperioden vorgenommene Wertminderung aufgrund
zwischenzeitlich eingetretener Umstände im abgelaufenen Geschäftsjahr verringert hat,
wird die ursprüngliche Wertberichtigung erfolgswirksam angepasst, jedoch höchstens
bis der Buchwert den fortgeführten Anschaffungskosten entspricht, die sich ohne Wertminderung
ergeben hätten. Tatsächliche ErtragsteuernDie tatsächlichen Ertragsteuern für laufende und frühere Perioden werden mit dem noch
zu zahlenden Betrag als Verbindlichkeit passiviert. Falls die bereits geleisteten
Vorauszahlungen den geschuldeten Betrag übersteigen, wird die Differenz als Erstattungsanspruch
aktiviert. Derivative FinanzinstrumenteDerivative Finanzinstrumente werden zur Sicherung von Währungs- und Zinsrisiken aus
dem operativen Geschäft und der damit verbundenen Finanzierungstätigkeit erworben. Die Einbuchung der Derivate erfolgt erstmalig am Erfüllungstag. Am Bilanzstichtag
wird der beizulegende Zeitwert zugrunde gelegt. Derivate mit positiven Zeitwerten
werden unter Sonstige Forderungen und Vermögenswerte, Derivate mit negativen Zeitwerten
werden in Abhängigkeit von der Laufzeit unter Sonstige langfristige Verbindlichkeiten
oder Übrige Verbindlichkeiten ausgewiesen. Die Effekte aus Veränderungen der Zeitwerte werden grundsätzlich erfolgswirksam erfasst.
Sofern die Voraussetzungen des Hedge-Accountings erfüllt sind, ergibt sich bei Fair
Value Hedges aufgrund des gegenläufigen Grundgeschäfts ein kompensatorischer Effekt
in der Gewinn- und Verlustrechnung. Wertschwankungen bei Cashflow-Hedges, die zur
Sicherung künftiger Zahlungsströme aus bereits bilanzierten Grundgeschäften, schwebenden
Geschäften oder geplanten Transaktionen dienen, werden für den effektiven Teil bis
zur Erfolgswirksamkeit des abgesicherten Grundgeschäfts unter Berücksichtigung latenter
Steuern erfolgsneutral im Eigenkapital unter den Gewinnrücklagen ausgewiesen. Der
nicht effektive Teil wird erfolgswirksam im Finanzergebnis erfasst. WertpapiereBörsennotierte Aktien werden als Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte
klassifiziert. Die Bewertung erfolgt bei Erwerb zu Anschaffungskosten und am Bilanzstichtag
zum aktuellen Börsenkurs (beizulegender Zeitwert oder Marktwert). Die Wertschwankungen
zwischen Anschaffungskosten und Kurswert am Stichtag werden bis zur Veräußerung der
Aktien erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei Veräußerung werden die kumulierten
Gewinne und/oder Verluste erfolgswirksam in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht.
Sofern sich objektive Hinweise auf eine dauernde Wertminderung ergeben, wird der im
Eigenkapital angesetzte kumulierte Verlust ergebniswirksam erfasst. Aufgrund der börsentäglichen
Liquidierbarkeit erfolgt der Ausweis der Aktien unter den kurzfristigen Vermögenswerten. Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene GeschäftsbereicheLangfristige Vermögenswerte und/oder Veräußerungsgruppen sowie Schulden, die im Zusammenhang
mit Veräußerungsgruppen stehen, werden als zur Veräußerung gehalten klassifiziert,
wenn die dazugehörigen Buchwerte überwiegend durch Veräußerungsgeschäfte und nicht
durch fortgesetzte Nutzung realisiert werden. Diese langfristigen Vermögenswerte und/oder Veräußerungsgruppen werden am Bilanzstichtag
zum niedrigeren Wert aus Buchwert und beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten
angesetzt. In der Bilanz erfolgt der Ausweis getrennt von anderen Vermögenswerten.
Schulden einer als zur Veräußerung klassifizierten Veräußerungsgruppe werden getrennt
von anderen Schulden dargestellt. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche VerpflichtungenDen Rückstellungen für Pensionen liegen jeweils zum Geschäftsjahresende versicherungsmathematische
Gutachten zugrunde. Die Ermittlung der Verpflichtungen erfolgt nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren.
Neben den bereits in Vorperioden erdienten Altersversorgungsansprüchen werden bei
der Ermittlung bestimmte Trendannahmen berücksichtigt. Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden stets in voller Höhe als Sonstiges
Ergebnis im Eigenkapital unter den Gewinnrücklagen erfasst. Der Dienstaufwand wird
im Personalaufwand erfasst. Qualifizierte Versicherungspolicen werden als Planvermögen behandelt und am Bilanzstichtag
mit ihrem beizulegenden Zeitwert bewertet. Der Wert des Planvermögens vermindert den
Barwert der leistungsorientierten Verpflichtungen. Der Ausweis in der Bilanz erfolgt
saldiert, maximal bis zur Höhe des Barwerts der Verpflichtungen. Die Aufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen sowie die Erträge aus
dem Planvermögen werden saldiert im Finanzergebnis erfasst. Übrige RückstellungenDie Übrigen Rückstellungen umfassen alle gegenwärtigen Verpflichtungen gegenüber Dritten,
die auf Ereignissen der Vergangenheit beruhen, deren Inanspruchnahme wahrscheinlich
ist und deren voraussichtliche Höhe hinreichend sicher geschätzt werden kann. Die Bewertung erfolgt zum Erfüllungsbetrag mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit. Restrukturierungsmaßnahmen werden nur zurückgestellt, wenn eine faktische Verpflichtung
zur Restrukturierung besteht. Diese setzt voraus, dass ein formaler Restrukturierungsplan
unter Angabe des betroffenen Geschäftsbereichs, der wichtigsten Standorte, der Anzahl
der betroffenen Arbeitnehmer, der Kosten und des Umsetzungszeitpunkts vorliegt sowie
bei den Betroffenen eine gerechtfertigte Erwartung geweckt wurde, dass die Maßnahme
durchgeführt wird - durch Beginn der Umsetzung oder die Ankündigung gegenüber den
Betroffenen. Finanzielle VerbindlichkeitenDer erstmalige Ansatz erfolgt mit den Anschaffungskosten. Direkt zurechenbare Transaktionskosten
werden unmittelbar als Aufwand im Periodenergebnis erfasst. Am Bilanzstichtag erfolgt
die Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode. Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing werden mit dem Barwert der Mindestleasingzahlungen
angesetzt. Die daraus resultierenden Finanzierungskosten werden im Finanzergebnis
als Zinsaufwand erfasst. UmsatzrealisierungDie Realisierung der Umsatzerlöse erfolgt, sobald durch die Lieferung oder Leistung
an den Kunden die wesentlichen Chancen und Risiken auf den Käufer übertragen worden
sind, die Höhe der Erlöse sowie die im Zusammenhang mit dem Verkauf noch entstehenden
Kosten verlässlich bestimmt werden können und es hinreichend wahrscheinlich ist, dass
der aus dem Verkauf resultierende wirtschaftliche Nutzen zufließen wird. Im Falle der langfristigen Auftragsfertigung werden Umsatzerlöse nicht entsprechend
dem Leistungsfortschritt vereinnahmt, da die Auswirkungen auf die Ertragslage von
untergeordneter Bedeutung Der Ausweis erfolgt vermindert um Erlösschmälerungen. Ergebnis je AktieDas Ergebnis je Aktie ermittelt sich, indem das den Stammaktionären des Mutterunternehmens
zustehende Periodenergebnis (Konzernergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG)
durch die in der Berichtsperiode durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien dividiert
wird. SchätzungenIm Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses müssen für verschiedene Sachverhalte
Schätzungen vorgenommen werden, die sich auf Ansatz und Bewertung von Vermögenswerten
und Schulden, Aufwendungen und Erträge sowie Eventualverbindlichkeiten auswirken können.
Die sich tatsächlich ergebenden Wertansätze können von den geschätzten Beträgen abweichen.
Die Anpassung der Wertansätze erfolgt in der Periode, in der die ursprüngliche Schätzung
geändert wird. Hieraus resultierende Aufwendungen und Erträge werden in der jeweiligen
Berichtsperiode erfolgswirksam erfasst. Annahmen und Schätzungen müssen vor allem
bei der Festlegung von Nutzungsdauern bei langfristigen Vermögenswerten, bei Werthaltigkeitstests
und Kaufpreisallokationen, bei der Bildung von Rückstellungen für Altersversorgungsleistungen,
Steuern sowie Risiken aus dem operativen Geschäft getroffen und vorgenommen werden. Erläuterungen zum Konzernabschluss6. ZUR VERÄUSSERUNG GEHALTENE LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE UND AUFGEGEBENE GESCHÄFTSBEREICHEUnter dieser Position werden Vermögenswerte ausgewiesen, die veräußert werden sollen. Der Bilanzausweis zum Berichtsstichtag 30. Juni 2017 betrifft in Höhe von 100 TEUR
(i. Vj. 348 TEUR) das Grundstück in Kalefeld. Die Veräußerungsabsicht besteht unverändert
fort. Am Bilanzstichtag 31. Dezember 2016 war neben dem Grundstück in Kalefeld in Höhe von
100 TEUR das Grundstück in Klettgau mit einem Buchwert von 929 TEUR umgegliedert. Zum Berichtsstichtag 30. Juni 2016 betraf der Bilanzausweis das Grundstück in Kalefeld. 7. EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAGMit Wirkung zum 21. Juli 2017 wurde eine Vereinbarung über den Verkauf der Anteile
an der Kirson Industrial Reinforcements GmbH, Neustadt/Donau, abgeschlossen. Der Verkaufspreis
wie der Buchgewinn liegen im unteren zweistelligen Euro-Millionenbereich. 8. KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNGIn der Kapitalflussrechnung werden die Zahlungsströme getrennt nach Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit, aus Investitions- und aus Finanzierungstätigkeit dargestellt.
Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds
werden grundsätzlich eliminiert und gesondert ausgewiesen. Der Finanzmittelfonds umfasst die am Bilanzstichtag ausgewiesenen Flüssigen Mittel.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wird anhand der indirekten Methode ermittelt.
Für die Darstellung der Cashflows aus Investitions- und aus Finanzierungstätigkeit
wird die direkte Methode verwendet. 9 . SEGMENTBERICHTERSTATTUNGAufgrund der im KAP-Konzern bestehenden internen Finanzberichterstattung ist das primäre
Berichtsformat nach Geschäftssegmenten gegliedert. Im KAP-Konzern wird zwischen den Segmenten engineered products, automotive components
und all other segments unterschieden. Die angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen denen des Konzernabschlusses. Konzerninterne Umsätze werden zu marktüblichen Preisen abgewickelt und entsprechen
grundsätzlich denen im Verhältnis zu fremden Dritten ("At-Arm's-Length"-Prinzip). Das Segmentergebnis ist definiert als operatives Ergebnis des jeweiligen Segments.
Auf Konzernebene entspricht dies dem Betriebsergebnis. Die Umgliederungen in Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene
Geschäftsbereiche betreffen zum 30. Juni 2017, zum 31. Dezember 2016 sowie zum 30.
Juni 2016 das Segment all other segments. Segmentberichterstattung nach Geschäftsbereichen vom 1. Januar bis 30. Juni 2017scroll
scroll
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen
kommen. 10. WESENTLICHE GESCHÄFTE MIT NAHE STEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONENWesentliche Liefer- und Leistungsbeziehungen bestanden im Vorjahr zu Unternehmen,
die zur DAUN & Cie. AG gehören. Im ersten Halbjahr 2017 wurden keine Umsatzgeschäfte (i. Vj. 41 TEUR) mit diesen Unternehmen
getätigt. 11. PRÜFERISCHE DURCHSICHTDer verkürzte Zwischenabschluss sowie der Zwischenlagebericht wurden weder einer prüferischen
Durchsicht unterzogen noch entsprechend § 317 HGB geprüft. Fulda, August 2017 KAP Beteiligungs-AG Vorstand scroll
Versicherung der gesetzlichen Vertreter"Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften
für den Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt wird und im Konzernlagebericht
der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage des Konzerns
so dargestellt ist, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt
wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung
des Konzerns für das verbleibende Geschäftsjahr beschrieben sind." Fulda, August 2017 KAP Beteiligungs-AG scroll
IMPRESSUMHerausgeber:KAP Beteiligungs-AG Edelzeller Straße 44 D-36043 Fulda Tel. +49 661 10 3100 Fax +49 661 10 3830 www.kap.de Konzept/Gestaltung:Schoeller GmbH Corporate Communications Hamburg Fotografie:Marco Moog H amburg © klikk/Fotolia DIESER GESCHÄFTSBERICHT IST AUCH IN ENGLISCHER SPRACHE ERHÄLTLICH. IM ZWEIFELSFALL
IST DIE DEUTSCHE VERSION MASSGEBLICH. Zukunftsbezogene AussagenDieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen
des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken
und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten der KAP Beteiligungs-AG und ihrer
Tochtergesellschaften bezüglich einer Kontrolle oder präzisen Einschätzung liegen,
beispielsweise das zukünftige Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen,
das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer, die erfolgreiche Integration von Neuerwerbungen
und die Realisierung der erwarteten Synergieeffekte sowie Maßnahmen staatlicher Stellen.
Sollte einer dieser oder andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten
oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen,
könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit
genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der KAP Beteiligungs-AG
weder beabsichtigt, noch übernimmt sie eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene
Aussagen zu aktualisieren, um sie eventuellen Ereignissen oder Entwicklungen nach
dem Datum dieses Berichts anzupassen. Rundungen und VeränderungsratenBei Prozentangaben und Zahlen in diesem Bericht können Rundungsdifferenzen auftreten.
Die Vorzeichenangabe der Veränderungsraten richtet sich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten:
Verbesserungen werden mit Plus (+) bezeichnet, Verschlechterungen mit Minus (-). Abweichungen aus technischen GründenDieser Finanzbericht ist von der Gesellschaft aufgrund gesetzlicher Offenlegungspflichten
elektronisch zum Bundesanzeiger einzureichen. Aus technischen Gründen kann es beim
Bundesanzeiger Verlag zu Abweichungen in den im Bundesanzeiger bekannt gemachten Unterlagen
kommen. www.kap.de |
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