![]() KION GROUP AGFrankfurt/MainZwischenbericht Q2 2018Wesentliche KennzahlenKION Group Überblick
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Stichtagswert zum 30.06.2018 im Vergleich zum Bilanzstichtag 31.12.2017 Alle Beträge in diesem Zwischenbericht werden in Millionen Euro (Mio. €) angegeben,
soweit nichts anderes vermerkt ist. Hierbei kann es aufgrund kaufmännischer Rundung
aus der Addition in den Summen zu unwesentlichen Rundungsdifferenzen kommen. Die dargestellten
Prozentsätze werden auf Basis der jeweiligen Beträge in Tausend Euro ermittelt. Dieser Zwischenbericht steht in deutscher und englischer Sprache auf www.kiongroup.com
unter Investor Relations zur Verfügung. Der Inhalt der deutschen Fassung ist verbindlich. Höhepunkte im 2. Quartal 2018KION Group bestätigt positiven Trend mit deutlichem Auftragszuwachs
Die KION AktieVolatiles Börsenumfeld im ersten Halbjahr 2018Die deutschen Aktienmärkte erlebten im ersten Halbjahr erhebliche Schwankungen. Der
DAX zeigte im zweiten Quartal kaum Veränderungen und konnte damit die in den ersten
Monaten erlittenen Kursverluste nicht aufholen. Zur Jahresmitte stand er mit 12.306
Punkten um 4,7 Prozent unter dem Jahresendstand 2017, während der MDAX 1,3 Prozent
verlor. Die KION Aktie verlor nach einer starken Aufwärtsbewegung, bis auf einen Höchstkurs
von 78,48 € am 23. April 2018, durch das volatile Umfeld an Boden und schloss zum
29. Juni 2018 bei 61,64 €, was einem Verlust von 14,4 Prozent entsprach. Die Marktkapitalisierung
lag Ende Juni bei 7,3 Mrd. €, wovon 4,1 Mrd. € auf den Streubesitz entfielen. > GRAFIK
01 Deutliche DividendenerhöhungDie Hauptversammlung am 9. Mai 2018, auf der rund 80 Prozent des Grundkapitals vertreten
waren, billigte die Vorschläge von Aufsichtsrat und Vorstand mit breiter Mehrheit.
Unter anderem stimmte sie einer um 23,8 Prozent erhöhten Dividende von 0,99 € je Aktie
(Vorjahr: 0,80 € je Aktie) zu. Dadurch erhöhte sich die Ausschüttungssumme gegenüber
dem Vorjahr (86,9 Mio. €) um mehr als ein Drittel auf 116,8 Mio. €. Dies entspricht
rund 35 Prozent des Konzernergebnisses 2017, bereinigt um die nicht zahlungswirksame
Neubewertung der latenten Steuerverbindlichkeiten (netto) im Zusammenhang mit der
beschlossenen Körperschaftsteuersatzsenkung in den USA. Entwicklung der Aktie vom 29. Dezember 2017 bis zum 29. Juni 2018
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| Emittent | KION GROUP AG |
| Sitz der Gesellschaft | Frankfurt am Main |
| Grundkapital | 118.090.000 €, eingeteilt in 118.090.000 Stückaktien |
| Aktiengattung | Nennwertlose Stückaktien |
| Börse | Frankfurter Wertpapierbörse |
| Marktsegment | Regulierter Markt (Prime Standard) |
| Indexzugehörigkeit | MDAX, STOXX Europe 600, FTSE EuroMid, MSCI World, MSCI Germany Small Cap |
| Börsenkürzel | KGX |
| ISIN | DE000KGX8881 |
| WKN | KGX888 |
| Bloomberg / Reuters | KGX:GR / KGX.DE |
| Schlusskurs zum 30.06.2018 | 61,64 € |
| Performance seit Jahresbeginn 2018 | - 14,4 % |
| Marktkapitalisierung zum 30.06.2018 | 7.279,1 Mio. € |
| Streubesitz | 56,6 % |
| Ergebnis je Aktie* | 1,26 € |
*
Für den Berichtszeitraum 01.01. - 30.06.2018
Anke Groth wurde mit Wirkung zum 1. Juni 2018 für fünf Jahre zum Mitglied des Konzernvorstands
bestellt. Sie verantwortet das Ressort Finanzen, das neben den Bereichen Corporate
Accounting & Tax, Financial Services, Corporate Finance, Corporate Controlling und
Legal umfasst. Darüber hinaus übernimmt Anke Groth die Funktion der Arbeitsdirektorin
und damit die Verantwortung für Corporate HR und Health, Safety & Environment. Sie
tritt an die Stelle von Dr. Thomas Toepfer, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch
zum 31. März 2018 verlassen hat. Des Weiteren hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung
vom 26. Juni 2018 Susanna Schneeberger mit Wirkung zum 1. Oktober 2018 für fünf Jahre
zum Mitglied des Konzernvorstands bestellt, der somit dann insgesamt aus fünf Mitgliedern
bestehen wird. Frau Schneeberger übernimmt die strategische Verantwortung für das
KION Segment Supply Chain Solutions. Gleichzeitig wird sie in der neu geschaffenen
Funktion als Chief Digital Officer (CDO) die konzernweiten Aktivitäten zur Digitalisierung
und Vernetzung von Produkten und Prozessen sowie die Weiterentwicklung der IT-Systeme
verantworten.
Die Strategie "KION 2027" fokussiert sich auf Innovation, Digitalisierung, Automatisierung,
effiziente Energienutzung und eine verbesserte Leistungsfähigkeit der KION Produkte
und der Prozesse im Unternehmen. Dabei liegt ein noch größeres Augenmerk auf einer
gemeinsamen, kundenzentrierten Innovations-, Vertriebs- und Markenstrategie. Dadurch
will die KION Group oberhalb des Marktes wachsen, der profitabelste Anbieter der Branche
sein, die Krisenfestigkeit sichern und den Anteilseignern stets eine attraktive Kapitalrendite
bieten. Die Zielsetzungen von "KION 2027" sind im Detail im Konzernlagebericht 2017
erläutert.
Im Berichtszeitraum wurden unter anderem Initiativen zur Verankerung von digitalen
Lösungen und agilen Entwicklungsprozessen auf den Weg gebracht. Ein Beispiel dafür
ist die Gründung des "Robotics Center of Excellence" im Segment Supply Chain Solutions,
das auf die Entwicklung und die Technik von robotergestützter Automatisierung spezialisiert
ist. Diese neue Einheit ist für die Anwendung und Implementierung von Robotiklösungen
verantwortlich, die die Auftragserfüllung mit Blick auf die heutigen Anforderungen
an einen On-Demand- und Omni-Channel-Versand effizienter, produktiver und reaktionsfähiger
gestalten soll.
Das Wachstum der Weltwirtschaft hat in der ersten Jahreshälfte die anspruchsvollen
Erwartungen erfüllt. Einem etwas verhalteneren Wachstum im Euroraum, das auch im starken
Euro und schwächeren Exporten begründet war, standen höhere Wachstumsraten in den
Vereinigten Staaten sowie eine stabile Dynamik in den aufstrebenden Märkten und Entwicklungsländern
gegenüber. Für das Gesamtjahr erwarten Wirtschaftsexperten unverändert ein anhaltendes
Momentum. Allerdings sind die Unsicherheiten im Weltmarkt durch politische Risiken,
einschließlich protektionistischer Bestrebungen, gestiegen.
Der Weltmarkt für Flurförderzeuge ist im ersten Halbjahr 2018 stark gewachsen. Die
Zahl der bestellten Neufahrzeuge nahm gegenüber dem Vorjahr um 15,4 Prozent zu, wobei
die Zunahme im zweiten Quartal (+ 18,9 Prozent) besonders deutlich ausfiel. In der
Region EMEA (Westeuropa, Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika) nahm der Auftragseingang
im Halbjahresvergleich um 12,5 Prozent zu. Die Entwicklung in Westeuropa (+ 11,6 Prozent)
verlief wie schon in den Quartalen zuvor äußerst positiv. Die Märkte in Osteuropa
zeigten eine deutliche Dynamik (+ 22,5 Prozent). In der Region Americas legten die
Stückzahlen um 13,7 Prozent zu, was in erster Linie auf eine höhere Zahl von Bestellungen
in den großen Absatzmärkten zurückzuführen war. In der Region APAC belebte sich ebenfalls
die Nachfrage im zweiten Quartal, sodass nach sechs Monaten ein Plus von 19,0 Prozent
zu Buche stand. Dies lag vor allem an einer dynamischen Nachfrageentwicklung in China
im zweiten Quartal.
Die weltweite Zahl der Bestellungen bei Elektrostaplern wuchs um 10,6 Prozent. Dieselstapler
erreichten ein Wachstum von 14,8 Prozent. Die stärkste Zunahme entfiel mit 17,8 Prozent
auf Lagertechnikprodukte, die besonders stark bei kleineren Einstiegsgeräten zulegten.
> TABELLE 02
Im Markt für Supply Chain Solutions blieben die strukturellen Wachstumstreiber und
der Wachstumstrend intakt. Bei Lagersystemen und Automatisierungslösungen ist das
Marktumfeld nach wie vor durch den stark wachsenden E-Commerce und den steigenden
Einsatz von Industrie-4.0-Technologien geprägt. Viele Unternehmen investieren weiter
in den Ausbau und die Optimierung ihrer Lagerkapazitäten sowie in automatisierte Lagersysteme,
die sowohl Lösungen für einzelne Arbeitsschritte, wie Kommissionierung und Verpackung,
als auch vollintegrierte Komplettlösungen umfassen.
Die Beschaffungsmärkte waren durch teils deutliche Preisanstiege gekennzeichnet. Der
Stahlpreis stieg in den ersten Wochen des Jahres signifikant an, bevor er sich auf
hohem Niveau stabilisierte. Der Kupferpreis legte gegenüber dem Vorjahresendstand
nur noch moderat zu, lag damit aber dennoch deutlich über dem Durchschnittswert vom
ersten Halbjahr 2017. Der Rohölpreis (Brent) erhöhte sich im bisherigen Jahresverlauf
auf über 70 US-Dollar pro Barrel; zur Jahresmitte 2017 hatte er noch bei unter 50
US-Dollar gelegen.
Währungseffekte wirkten sich im ersten Halbjahr 2018 aufgrund des starken Euro in
Summe negativ auf das Ergebnis der KION Group aus. Gegenüber dem US-Dollar lag der
Euro im Berichtszeitraum um durchschnittlich zwölf Prozent über dem Vergleichswert
2017, auch wenn er im zweiten Quartal wieder nachgab. Gegenüber dem britischen Pfund
lag der Eurokurs im Schnitt um zwei Prozent über dem Vorjahreswert, während der Euro
sich gegenüber dem chinesischen Renminbi um durchschnittlich vier Prozent verteuerte.
| in Tsd. Stück | Q2 2018 | Q2 2017 | Veränderung | Q1- Q2 2018 | Q1- Q2 2017 | Veränderung |
| Westeuropa | 114,8 | 96,2 | 19,4 % | 228,7 | 205,0 | 11,6 % |
| Osteuropa | 23,5 | 18,4 | 27,5 % | 46,4 | 37,9 | 22,5 % |
| Mittlerer Osten und Afrika | 10,2 | 9,2 | 11,5 % | 19,1 | 18,7 | 2,0 % |
| Nordamerika | 72,6 | 67,5 | 7,6 % | 147,9 | 130,6 | 13,2 % |
| Mittel- und Südamerika | 10,1 | 9,4 | 7,8 % | 19,9 | 17,0 | 17,3 % |
| Asien-Pazifik | 177,2 | 142,9 | 24,0 % | 339,1 | 284,9 | 19,0 % |
| Welt | 408,5 | 343,6 | 18,9 % | 801,1 | 694,1 | 15,4 % |
Quelle: WITS / FEM
Die KION Group ist im Januar 2018 eine exklusive und globale strategische Partnerschaft
mit EP Equipment, Co., Ltd., Hangzhou, eingegangen, einem führenden chinesischen Hersteller
von Lagertechnikprodukten. Durch den geplanten Erwerb einer Minderheitsbeteiligung
und die zukünftige Zusammenarbeit erweitert die KION Group ihr Produktangebot im Einstiegssegment
für leichte Lagertechnikgeräte und baut damit ihre Stellung als führender Anbieter
von elektrisch betriebenen Material-Handling-Geräten aus. Ein Abschluss der Transaktion
mit dem chinesischen Partner wird gegen Ende des Geschäftsjahres 2018 angestrebt.
Im Segment Supply Chain Solutions nahm die Ende 2017 fertiggestellte Fabrik im tschechischen
Stribro im ersten Quartal 2018 den Betrieb auf und produziert die Module für Multishuttles
und Modular-Conveyor-Systeme für den europäischen Markt.
Im Juni 2018 hat die KION Group ein weiteres Schuldscheindarlehen über ein Volumen
von 200,0 Mio. € mit einer Laufzeit bis 2025 begeben. Die Mittel wurden für die anteilige
Ablösung der langfristigen Tranche unter dem Acquisition Facilities Agreement (AFA)
verwendet. Bereits im Januar 2018 hatte die KION Group eine Laufzeitverlängerung der
unter dem Senior Facilities Agreement (SFA) vereinbarten revolvierenden Kreditlinie
über 1.150,0 Mio. € bis Februar 2023 vereinbart.
Die KION Group hat im ersten Halbjahr 2018 die Stärken der Innovations-, Vertriebs-
und Markenstrategie bei der Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen und Lösungen
weiter unter Beweis gestellt und den Auftragseingang sowie die Umsatzerlöse gegenüber
dem Vorjahr gesteigert. Spürbar negative Währungseffekte konnten durch Volumensteigerungen
in beiden Segmenten kompensiert werden.
Temporäre Lieferengpässe bei einzelnen Zulieferfirmen im Segment Industrial Trucks
& Services konnten in der Umsatzentwicklung nicht vollständig kompensiert werden.
Dadurch erhöhte sich das Working Capital zum 30. Juni 2018 und belastete damit vorübergehend
den Free Cashflow. Die von der KION Group frühzeitig eingeleiteten Gegenmaßnahmen
zur Reduzierung der Lieferengpässe werden in der zweiten Jahreshälfte zu einem deutlichen
Aufholeffekt führen. Nach den kundenseitigen Verzögerungen bei der Projektvergabe
konnte Dematic im zweiten Quartal deutlich mehr Neuaufträge in die Bücher nehmen.
Dadurch verbesserte sich der Auftragseingang im Segment Supply Chain Solutions sprunghaft
und kletterte für die ersten sechs Monate auf 1.270,4 Mio. €. Die Umsatzentwicklung
des Segments blieb insgesamt hinter dem Vorjahr zurück.
Das bereinigte EBIT der KION Group liegt mit 344,9 Mio. € um 17,2 Mio. € unter dem
Vorjahreswert. Im Berichtszeitraum machten sich neben gestiegenen Materialpreisen,
Lohnkostensteigerungen und Währungseinflüssen auch Ineffizienzen durch Lieferengpässe
bei einzelnen Zulieferfirmen im Segment Industrial Trucks & Services im Ergebnis bemerkbar.
Die bereinigte EBIT-Marge betrug 8,9 Prozent (Vorjahr: 9,5 Prozent). Das Konzernergebnis
lag bei 147,7 Mio. € und damit leicht über dem Vorjahr (144,7 Mio. €). Das Ergebnis
je Aktie betrug 1,26 € (Vorjahr: 1,30 €).
Die Netto-Finanzschulden betrugen das 1,5-Fache des bereinigten EBITDA auf annualisierter
Basis. Der leichte Anstieg gegenüber Ende 2017 (Faktor 1,4) ist auf höhere kurzfristige
Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung des temporären Vorratsaufbaus zurückzuführen.
Der Auftragseingang übertraf mit 4.309,0 Mio. € den Halbjahreswert 2017 (3.852,3 Mio.
€) um 11,9 Prozent. Ohne Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte in Höhe von
- 159,8 Mio. € lag das Auftragsplus der KION Group bei 16,0 Prozent. Im Segment Industrial
Trucks & Services nahm der Auftragseingang vor allem dank eines wachstumsstarken Neugeschäfts
in den Regionen EMEA und APAC um 3,5 Prozent auf 3.031,6 Mio. € (Vorjahr: 2.928,3
Mio. €) zu. Das Segment Supply Chain Solutions steigerte den wertmäßigen Auftragseingang
aus dem Projektgeschäft (Business Solutions) und dem Servicegeschäft im Berichtszeitraum
um 39,0 Prozent auf 1.270,4 Mio. € (Vorjahr: 913,6 Mio. €). Der Auftragsbestand der
KION Group erhöhte sich insgesamt auf 3.060,2 Mio. € (Ende 2017: 2.614,6 Mio. €).
Trotz negativer Währungseffekte in Höhe von - 151,2 Mio. € konnte die KION Group den
Konzernumsatz im Halbjahresvergleich um 1,9 Prozent auf 3.874,4 Mio. € (Vorjahr: 3.802,3
Mio. €) steigern. Der Serviceanteil am Konzernumsatz nahm von 41,0 Prozent im Vorjahr
auf 42,7 Prozent zu.
Der Umsatz mit Dritten des Segments Industrial Trucks & Services stieg um 3,8 Prozent
auf 2.814,9 Mio. € (Vorjahr: 2.711,3 Mio. €), lag aber aufgrund der Lieferengpässe
unter den Erwartungen. Das Segment Supply Chain Solutions erreichte mit 1.047,6 Mio.
€ annähernd den Vorjahresumsatz (1.079,6 Mio. €); währungsbereinigt ergab sich für
das Segment ein Umsatzplus von 5,5 Prozent. > TABELLE 03
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 | Q1- Q2 2017* | Veränderung |
| Industrial Trucks & Services | 1.447,2 | 1.397,5 | 3,6 % | 2.814,9 | 2.711,3 | 3,8 % |
| Neugeschäft | 729,2 | 728,1 | 0,2 % | 1.404,2 | 1.385,8 | 1,3 % |
| Servicegeschäft | 718,0 | 669,4 | 7,3 % | 1.410,7 | 1.325,5 | 6,4 % |
| - After Sales | 378,6 | 350,9 | 7,9 % | 741,2 | 700,7 | 5,8 % |
| - Mietgeschäft | 221,6 | 213,6 | 3,8 % | 434,1 | 411,5 | 5,5 % |
| - Gebrauchtgeräte | 80,7 | 76,1 | 6,0 % | 159,4 | 146,2 | 9,0 % |
| - Andere | 37,1 | 28,8 | 28,9 % | 75,9 | 67,2 | 13,0 % |
| Supply Chain Solutions | 577,7 | 598,7 | - 3,5 % | 1.047,6 | 1.079,6 | - 3,0 % |
| Business Solutions | 450,0 | 484,2 | - 7,0 % | 803,5 | 845,0 | - 4,9 % |
| Servicegeschäft | 127,7 | 114,6 | 11,5 % | 244,1 | 234,6 | 4,0 % |
| Corporate Services | 6,2 | 5,1 | 21,3 % | 12,0 | 11,3 | 5,5 % |
| Umsatzerlöse gesamt | 2.031,1 | 2.001,3 | 1,5 % | 3.874,4 | 3.802,3 | 1,9 % |
*
Umsatzerlöse für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Das Segment Industrial Trucks & Services erzielte in den Absatzregionen EMEA und APAC
trotz der Lieferengpässe von Zulieferfirmen ein Umsatzplus. Das Segment Supply Chain
Solutions erreichte in Nordamerika währungsbereinigt einen spürbaren Umsatzanstieg
und konnte damit die starke Marktposition festigen. Bezogen auf die KION Group entfiel
im Berichtszeitraum ein Umsatzanteil von 19,7 Prozent (Vorjahr: 20,5 Prozent) auf
Wachstumsmärkte. 81,2 Prozent des Umsatzes (Vorjahr: 82,2 Prozent) wurden außerhalb
Deutschlands erzielt. > TABELLE 04
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017 | Veränderung | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
Veränderung |
| Westeuropa | 1.160,3 | 1.175,1 | - 1,3 % | 2.267,0 | 2.271,3 | - 0,2 % |
| Osteuropa | 135,3 | 138,1 | - 2,1 % | 260,1 | 254,6 | 2,2 % |
| Mittlerer Osten und Afrika | 28,9 | 33,9 | -14,7 % | 57,4 | 80,4 | - 28,6 % |
| Nordamerika | 443,1 | 368,0 | 20,4 % | 797,2 | 651,0 | 22,5 % |
| Mittel- und Südamerika | 43,3 | 38,6 | 12,3 % | 77,8 | 79,0 | - 1,5 % |
| Asien-Pazifik | 220,2 | 247,6 | - 11,1 % | 414,8 | 466,1 | - 11,0 % |
| Umsatzerlöse gesamt | 2.031,1 | 2.001,3 | 1,5 % | 3.874,4 | 3.802,3 | 1,9 % |
Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) stand nach sechs Monaten bei 268,0
Mio. € (Vorjahr: 255,2 Mio. €). Der Anstieg um 5,0 Prozent ist vorrangig auf den Rückgang
der enthaltenen Kaufpreisallokationen auf - 73,9 Mio. € (Vorjahr: - 91,6 Mio. €) zurückzuführen.
Gegenläufig wirkten sich Währungseffekte mit - 14,3 Mio. € negativ auf das Ergebnis
aus. Das um Einmal- und Sondereffekte sowie um Effekte aus Kaufpreisallokationen bereinigte
Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT bereinigt) lag mit 344,9 Mio. € unter
dem Vorjahreswert (362,0 Mio. €). Die bereinigte EBIT-Marge ging damit auf 8,9 Prozent
(Vorjahr: 9,5 Prozent) zurück. > TABELLE 05
*
Umsatzerlöse für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
Veränderung |
| EBIT | 142,1 | 159,8 | - 11,1 % | 268,0 | 255,2 | 5,0 % |
| + Einmal- und Sondereffekte | 4,0 | 5,6 | - 28,8 % | 3,0 | 15,3 | - 80,2 % |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | 40,9 | 45,0 | - 9,2 % | 73,9 | 91,6 | - 19,3 % |
| EBIT bereinigt | 187,0 | 210,4 | - 11,2 % | 344,9 | 362,0 | - 4,7 % |
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Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Das EBITDA verbesserte sich auf 716,3 Mio. € (Vorjahr: 694,5 Mio. €); das bereinigte
EBITDA lag bei 717,8 Mio. € (Vorjahr: 709,8 Mio. €). Dies entspricht einer bereinigten
EBITDA-Marge von 18,5 Prozent (Vorjahr: 18,7 Prozent). > TABELLE 06
Aufgrund des nur leicht unterproportionalen Anstiegs der Umsatzkosten zum Umsatzvolumen
um 0,9 Prozent auf 2.870,5 Mio. € (Vorjahr: 2.845,6 Mio. €) erhöhte sich die Bruttomarge
im Halbjahresvergleich von 25,2 Prozent auf 25,9 Prozent. Insbesondere geringere Effekte
aus Kaufpreisallokationen im Vergleich zum Vorjahr reduzierten die Umsatzkosten im
Berichtszeitraum. Gegenläufig wirkten sich neben der Materialpreisentwicklung und
den Lohnkostensteigerungen zunehmend auch Ineffizienzen in der Produktion durch die
Lieferengpässe bei einzelnen Zulieferfirmen im Segment Industrial Trucks & Services
auf die Umsatzkosten und das Ergebnis aus. Auch Währungseffekte im Wesentlichen aus
dem US-Dollar wirkten sich insgesamt spürbar negativ aus und beeinflussten das EBIT
der KION Group.
Die Entwicklung der Umsatzkosten sowie der sonstigen Funktionskosten ist in > TABELLE
07 dargestellt.
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
Veränderung |
| EBITDA | 374,6 | 382,2 | - 2,0 % | 716,3 | 694,5 | 3,1 % |
| + Einmal- und Sondereffekte | 2,4 | 5,6 | - 56,3 % | 1,5 | 15,3 | - 90,2 % |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | -0,1 | 0,0 | - | 0,0 | 0,0 | - |
| EBITDA bereinigt | 377,0 | 387,7 | - 2,8 % | 717,8 | 709,8 | 1,1 % |
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Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
Veränderung |
| Umsatzerlöse | 2.031,1 | 2.001,3 | 1,5 % | 3.874,4 | 3.802,3 | 1,9 % |
| Umsatzkosten | -1.518,4 | -1.499,1 | - 1,3 % | -2.870,5 | -2.845,6 | - 0,9 % |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 512,7 | 502,2 | 2,1 % | 1.003,9 | 956,7 | 4,9 % |
| Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten | - 346,0 | -327,6 | - 5,6 % | -683,4 | -657,4 | - 4,0 % |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | - 34,4 | - 31,5 | - 9,0 % | - 69,3 | - 65,9 | - 5,1 % |
| Sonstige | 9,8 | 16,8 | - 41,9 % | 16,7 | 21,8 | - 23,2 % |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 142,1 | 159,8 | - 11,1 % | 268,0 | 255,2 | 5,0 % |
| Finanzergebnis | - 25,1 | - 10,1 | <-100 % | - 53,9 | - 48,4 | - 11,4 % |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 117,0 | 149,7 | -21,8 % | 214,1 | 206,8 | 3,5 % |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 37,7 | - 44,5 | 15,3 % | - 66,4 | - 62,1 | - 6,9 % |
| Konzernergebnis | 79,3 | 105,2 | - 24,6 % | 147,7 | 144,7 | 2,1 % |
Das Finanzergebnis, der Saldo aus Finanzerträgen und Finanzaufwendungen, veränderte
sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 von - 48,4 Mio. € auf - 53,9 Mio. €. Die
laufenden Zinsaufwendungen aus Finanzverbindlichkeiten nahmen bedingt durch die im
Vorjahr durchgeführten Kapitalmaßnahmen ab; gegenläufig dazu wirkten sich Wechselkurseffekte
positiv auf das Finanzergebnis des Vorjahres aus.
Die Aufwendungen aus Steuern vom Einkommen und Ertrag erhöhten sich vorwiegend ergebnisbedingt
auf 66,4 Mio. € (Vorjahr: 62,1 Mio. €). Die Steuerquote lag damit bei 31,0 Prozent
(Vorjahr: 30,0 Prozent).
Nach Steuern hat die KION Group ein Konzernergebnis von 147,7 Mio. € (Vorjahr: 144,7
Mio. €) erzielt. Basierend auf durchschnittlich 117,9 Mio. (Vorjahr: 110,7 Mio.) im
Umlauf befindlichen Stückaktien belief sich das auf die Aktionäre der KION GROUP AG
entfallende Ergebnis je Aktie für das Berichtshalbjahr auf 1,26 € (Vorjahr: 1,30 €).
Mit einem Anstieg um 7,9 Prozent im Neufahrzeuggeschäft steigerte das Segment Industrial
Trucks & Services die Bestellzahlen auf 110,5 Tsd. Stück. Über alle Regionen hinweg
erzielten Lagertechnikgeräte und Elektrostapler, die für integrierte Supply-Chain-Lösungen
von besonderer Bedeutung sind, das starke Wachstum. Von der Gesamtbestellzahl entfielen
61,9 Prozent auf die Marke Linde einschließlich Fenwick, 31,2 Prozent auf die Marke
STILL einschließlich OM STILL und 6,9 Prozent auf die Marken Baoli und OM Voltas.
Der wertmäßige Auftragseingang nahm um 3,5 Prozent auf 3.031,6 Mio. € (Vorjahr: 2.928,3
Mio. €) zu. Währungseffekte reduzierten den Auftragseingang um - 60,9 Mio. €.
Trotz spürbarer Produktions- und Auslieferungsverzögerungen aufgrund von Lieferengpässen
einzelner Zulieferer konnte der Segmentumsatz um 3,9 Prozent auf 2.818,3 Mio. € (Vorjahr:
2.712,2 Mio. €) gesteigert werden. Auch Währungseffekte wirkten sich im Segment Industrial
Trucks & Services mit - 59,3 Mio. € negativ auf den Gesamtumsatz aus. Bei einer im
Vergleich zum Vorjahr relativ stabilen Umsatzentwicklung im Neufahrzeuggeschäft legte
das Servicegeschäftsvolumen um 6,4 Prozent zu. Der Serviceanteil am Segmentumsatz
erhöhte sich dadurch auf 50,1 Prozent (Vorjahr: 48,9 Prozent).
Im Berichtszeitraum wirkten sich auch in den Umsatzkosten aufgrund von Lieferengpässen
bei einzelnen Zulieferfirmen zunehmend Ineffizienzen in den Produktionsabläufen aus.
Daneben beeinflussten auch höhere Materialpreise und Lohnkostensteigerungen das Ergebnis.
Das bereinigte EBIT bewegte sich mit 284,2 Mio. € nahe am Vorjahreswert von 286,4
Mio. €. Die bereinigte EBIT-Marge des Segments reduzierte sich im Vorjahresvergleich
um 0,5 Prozentpunkte auf 10,1 Prozent (Vorjahr: 10,6 Prozent). Unter Berücksichtigung
von Einmal- und Sondereffekten sowie Effekten aus Kaufpreisallokationen zeigte das
EBIT einen geringfügigen Rückgang auf 273,2 Mio. € (Vorjahr: 285,9 Mio. €).
Das bereinigte EBITDA nahm auf 619,0 Mio. € (Vorjahr: 598,7 Mio. €) zu. Dies entsprach
einer bereinigten EBITDA-Marge von 22,0 Prozent (Vorjahr: 22,1 Prozent). > TABELLE
08
Im zweiten Quartal 2018 wurde eine Vielzahl an Neuaufträgen seitens der Kunden an
Dematic vergeben, woraus ein sprunghafter Anstieg des Auftragsvolumens um 874,2 Mio.
€ resultierte. Im Halbjahresvergleich erhöhte sich damit der Auftragseingang im Segment
Supply Chain Solutions um 39,0 Prozent auf 1.270,4 Mio. € (Vorjahr: 913,6 Mio. €).
Darin enthalten sind negative Währungseffekte in Höhe von - 98,9 Mio. €, die vorrangig
auf den in den ersten sechs Monaten im Durchschnitt schwächeren US-Dollar zurückzuführen
sind.
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 | Q1- Q2 2017* | Veränderung |
| Auftragseingang | 1.546,5 | 1.513,7 | 2,2 % | 3.031,6 | 2.928,3 | 3,5 % |
| Gesamtumsatz | 1.449,6 | 1.398,1 | 3,7 % | 2.818,3 | 2.712,2 | 3,9 % |
| EBITDA | 317,0 | 323,6 | - 2,0 % | 619,3 | 598,6 | 3,5 % |
| EBITDA bereinigt | 318,0 | 323,1 | - 1,6 % | 619,0 | 598,7 | 3,4 % |
| EBIT | 136,1 | 159,7 | - 14,7 % | 273,2 | 285,9 | - 4,4 % |
| EBIT bereinigt | 148,2 | 159,4 | - 7,0 % | 284,2 | 286,4 | - 0,8 % |
| EBITDA-Marge bereinigt | 21,9 % | 23,1 % | - | 22,0 % | 22,1 % | - |
| EBIT-Marge bereinigt | 10,2 % | 11,4 % | - | 10,1 % | 10,6 % | - |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Der Gesamtumsatz des Segments reduzierte sich aufgrund von negativen Währungseffekten
in Höhe von - 91,8 Mio. € sowie der verzögerten Projektvergaben der Kunden aus den
letzten Quartalen insgesamt leicht auf 1.049,5 Mio. € (Vorjahr: 1.081,4 Mio. €). Die
Umsätze im Projektgeschäft (Business Solutions) hatten einen Gesamtanteil von 76,7
Prozent; die restlichen 23,3 Prozent entfielen auf das Servicegeschäft. Der Umsatzanteil
von Nordamerika lag mit 69,7 Prozent deutlich über dem Vergleichswert 2017 (54,8 Prozent).
Auch das bereinigte EBIT wurde durch den US-Dollar mit - 12,5 Mio. € negativ belastet.
Daneben führte die verzögerte Projektvergabe der Kunden in den letzten Quartalen dazu,
dass die projektbezogenen Personalkapazitäten nicht vollständig ausgelastet waren.
Insgesamt erreichte das bereinigte EBIT mit 86,5 Mio. € nicht den Vorjahreswert (98,6
Mio. €), lag jedoch währungsbereinigt auf Vorjahresniveau. Die bereinigte EBIT-Marge
lag bei 8,2 Prozent (Vorjahr: 9,1 Prozent). Einschließlich der Einmal- und Sondereffekte
sowie der Effekte aus Kaufpreisallokationen übertraf das EBIT in Höhe von 21,3 Mio.
€ den Vergleichswert 2017 (- 1,1 Mio. €). Das bereinigte EBITDA in Höhe von 110,1
Mio. € (Vorjahr: 121,0 Mio. €) entsprach einer bereinigten EBITDA-Marge von 10,5 Prozent
(Vorjahr: 11,2 Prozent). > TABELLE 09
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 | Q1- Q2 2017* | Veränderung |
| Auftragseingang | 874,2 | 452,3 | 93,3 % | 1.270,4 | 913,6 | 39,0 % |
| Gesamtumsatz | 578,8 | 599,8 | - 3,5 % | 1.049,5 | 1.081,4 | - 3,0 % |
| EBITDA | 63,3 | 68,2 | - 7,2 % | 109,0 | 112,5 | - 3,1 % |
| EBITDA bereinigt | 64,0 | 71,3 | - 10,3 % | 110,1 | 121,0 | - 9,0 % |
| EBIT | 19,4 | 16,2 | 19,5 % | 21,3 | - 1,1 | > 100 % |
| EBIT bereinigt | 51,5 | 64,1 | - 19,7 % | 86,5 | 98,6 | - 12,3 % |
| EBITDA-Marge bereinigt | 11,1 % | 11,9 % | - | 10,5 % | 11,2 % | - |
| EBIT-Marge bereinigt | 8,9 % | 10,7 % | - | 8,2 % | 9,1 % | - |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Das Segment Corporate Services umfasst Holding- und sonstige Servicegesellschaften,
die segmentübergreifende Dienstleistungen wie beispielsweise IT und Logistik erbringen.
Der Gesamtumsatz des Segments, der hauptsächlich aus den internen IT- und Logistikdienstleistungen
resultiert, nahm auf 151,0 Mio. € (Vorjahr: 129,9 Mio. €) zu.
Das bereinigte EBIT des Segments belief sich auf 72,9 Mio. € (Vorjahr: 262,1 Mio.
€), darin enthalten sind konzerninterne Dividendenerträge in Höhe von 98,6 Mio. €
(Vorjahr: 285,0 Mio. €). Das vergleichbare bereinigte EBIT ohne Dividendenerträge
belief sich auf - 25,7 Mio. € (Vorjahr: - 22,9 Mio. €). Das bereinigte EBITDA lag
bei 87,4 Mio. € bzw. - 11,2 Mio. € (Vorjahr: 275,1 Mio. € bzw. - 9,9 Mio. €). > TABELLE
10
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 | Q1- Q2 2017* | Veränderung |
| Auftragseingang | 74,9 | 65,8 | 13,9 % | 151,0 | 129,9 | 16,2 % |
| Gesamtumsatz | 74,9 | 65,8 | 13,9 % | 151,0 | 129,9 | 16,2 % |
| EBITDA | 93,1 | 100,7 | - 7,6 % | 86,7 | 268,4 | - 67,7 % |
| EBITDA bereinigt | 93,6 | 103,6 | - 9,7 % | 87,4 | 275,1 | - 68,2 % |
| EBIT | 85,3 | 94,3 | - 9,5 % | 72,2 | 255,4 | - 71,7 % |
| EBIT bereinigt | 85,9 | 97,2 | - 11,6 % | 72,9 | 262,1 | - 72,2 % |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Gegenüber dem Bilanzstichtag 2017 nahmen die langfristigen Vermögenswerte im ersten
Halbjahr 2018 um 42,6 Mio. € auf 9.893,2 Mio. € zu. Auf immaterielle Vermögenswerte
entfielen 5.712,7 Mio. € (Ende 2017: 5.716,5 Mio. €). Die Geschäfts- oder Firmenwerte
zum 30. Juni 2018 beliefen sich auf 3.406,8 Mio. € (Ende 2017: 3.382,5 Mio. €). In
den Sonstigen Sachanlagen von insgesamt 1.012,4 Mio. € (Ende 2017: 994,9 Mio. €) sind
unter anderem Nutzungsrechte aus Beschaffungsleasingverhältnissen in Höhe von 368,7
Mio. € (Ende 2017: 347,4 Mio. €) enthalten. Diese umfassen insbesondere Nutzungsrechte
für Grundstücke und Gebäude in Höhe von 261,0 Mio. € (Ende 2017: 247,6 Mio. €) sowie
Nutzungsrechte für technische Anlagen und Geschäftsausstattung in Höhe von 107,7 Mio.
€ (Ende 2017: 99,8 Mio. €).
Das Leasingvermögen aus dem als Operating Leasing klassifizierten direkten und indirekten
Leasinggeschäft mit Endkunden reduzierte sich moderat auf 1.208,2 Mio. € (Ende 2017:
1.246,3 Mio. €). Das Mietvermögen nahm infolge des weiteren Ausbaus des Mietflottengeschäfts
auf 646,2 Mio. € (Ende 2017: 608,4 Mio. €) zu. Die langfristigen Leasingforderungen
aus dem als Finance Lease klassifizierten Leasinggeschäft mit Endkunden betrugen 684,8
Mio. € (Ende 2017: 647,8 Mio. €).
Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich insgesamt auf 2.827,5 Mio. € (Ende
2017: 2.487,1 Mio. €). Wesentlicher Grund war ein deutlicher Anstieg bei den Vorratsbeständen
im Segment Industrial Trucks & Services. Die Vorräte der KION Group erhöhten sich
insgesamt um 208,2 Mio. € auf 976,8 Mio. € (Ende 2017: 768,6 Mio. €).
Das Net Working Capital der KION Group, das sich aus den Vorräten, Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen und Vertragsvermögenswerten abzüglich Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen und Vertragsverbindlichkeiten zusammensetzt, erhöhte
sich zum 30. Juni 2018 deutlich auf 821,1 Mio. € (Ende 2017: 619,9 Mio. €). Die flüssigen
Mittel beliefen sich zur Jahresmitte auf 180,4 Mio. € (Ende 2017: 173,2 Mio. €). >
TABELLE 11
| in Mio. € | 30.06.2018 | in % | 31.12.2017* | in % | Veränderung |
| Langfristige Vermögenswerte | 9.893,2 | 77,8 % | 9.850,6 | 79,8 % | 0,4 % |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 2.827,5 | 22,2 % | 2.487,1 | 20,2 % | 13,7 % |
| Summe Aktiva | 12.720,7 | - | 12.337,7 | - | 3,1 % |
| Eigenkapital | 3.046,9 | 24,0 % | 2.992,3 | 24,3 % | 1,8 % |
| Langfristige Schulden | 6.166,5 | 48,5 % | 6.133,7 | 49,7 % | 0,5 % |
| Kurzfristige Schulden | 3.507,3 | 27,6 % | 3.211,7 | 26,0 % | 9,2 % |
| Summe Passiva | 12.720,7 | - | 12.337,7 | - | 3,1 % |
Die Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements haben sich zum 30. Juni 2018 gegenüber
der Darstellung im zusammengefassten Lagebericht 2017 nicht verändert.
Im Januar 2018 wurde die Laufzeit der unter dem Senior Facilities Agreement (SFA)
vereinbarten revolvierenden Kreditlinie über 1.150,0 Mio. € um ein Jahr verlängert,
sodass die KION Group diese Kreditlinie nunmehr bis Februar 2023 in Anspruch nehmen
kann. Im Juni 2018 emittierte die KION Group ein weiteres Schuldscheindarlehen über
ein Volumen von 200,0 Mio. € mit einer Laufzeit bis 2025. Die Mittel wurden für die
anteilige Ablösung der unter dem Acquisition Facilities Agreement (AFA) aufgenommenen
langfristigen Tranche verwendet. Aus den Verbindlichkeiten im Rahmen des AFA für die
Akquisition von Dematic ist damit nur noch die variabel verzinsliche langfristige
Tranche in Höhe von 800,0 Mio. € (Ende 2017: 1.000,0 Mio. €) mit einer Laufzeit bis
Oktober 2021 ausstehend. Zur Absicherung des Wertänderungsrisikos wurde ein laufzeitkongruenter
Zinsswap abgeschlossen. Die Sicherungsbeziehung wird bilanziell als Fair Value Hedge
abgebildet.
Die KION Group garantiert gegenüber den Banken sämtliche Zahlungsverpflichtungen unter
dem SFA und dem AFA und ist Darlehensnehmerin sämtlicher aus dem Schuldscheindarlehen
resultierenden Zahlungsverpflichtungen. Sämtliche Kreditvereinbarungsklauseln ("Covenants")
wurden zum 30. Juni 2018 eingehalten.
Die kurz- und langfristigen Schulden erhöhten sich gegenüber dem Bilanzstichtag 2017
(9.345,4 Mio. €) auf 9.673,8 Mio. €. Während sich die langfristige Fremdfinanzierung
nur unwesentlich auf 2.039,7 Mio. € (Ende 2017: 2.024,8 Mio. €) erhöhte, nahmen die
kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten auf 428,2 Mio. € (Ende 2017: 243,9 Mio. €) zu.
Der Anstieg um 184,4 Mio. € ist auf Ziehungen aus der revolvierenden Kreditlinie zur
Finanzierung des Net Working Capital zurückzuführen. Nach Abzug der flüssigen Mittel
erhöhten sich die Netto-Finanzschulden auf 2.287,5 Mio. € (Ende 2017: 2.095,5 Mio.
€). Dies entsprach dem 1,5-Fachen des bereinigten EBITDA auf annualisierter Basis.
Die nicht genutzte freie Kreditlinie des SFA summierte sich zum 30. Juni 2018 auf
816,1 Mio. €. > TABELLE 12
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen lagen bei durchschnittlich
unveränderten Abzinsungsfaktoren mit 1.020,4 Mio. € unwesentlich über dem Jahresendwert
2017 (1.002,7 Mio. €). Die aus den Sale-and-Leaseback-Geschäften zur Refinanzierung
des Leasinggeschäftes resultierenden Leasingverbindlichkeiten gingen deutlich auf
910,1 Mio. € (Ende 2017: 1.131,1 Mio. €) zurück. Dieser Rückgang wurde durch einen
Anstieg der Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen, die auf das langfristige
Leasinggeschäft entfielen, von 437,4 Mio. € zum Bilanzstichtag 2017 auf 772,3 Mio.
€ zum Berichtsstichtag kompensiert. Darüber hinaus ist die Kurzfristmietflotte mit
einem Betrag von 170,2 Mio. € (Ende 2017: 0,0 Mio. €) durch Verbindlichkeiten aus
Finanzdienstleistungen finanziert. Die kurz- und langfristigen Sonstigen finanziellen
Verbindlichkeiten beliefen sich auf 813,1 Mio. € (Ende 2017: 962,2 Mio. €). In dieser
Position sind unter anderem die Verbindlichkeiten aus Beschaffungsleasingverhältnissen
in Höhe von 393,3 Mio. € (Ende 2017: 369,1 Mio. €) enthalten, denen auf der Aktivseite
Nutzungsrechte gegenüberstanden. Ebenfalls enthalten sind Verbindlichkeiten zur Finanzierung
der Kurzfristmietflotte über Sale-and-Leaseback-Geschäfte, die sich auf 358,3 Mio.
€ (Ende 2017: 515,7 Mio. €) summierten.
| in Mio. € | 30.06.2018 | 31.12.2017 | Veränderung |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.249,7 | 1.253,7 | - 0,3 % |
| Schuldscheindarlehen | 1.212,9 | 1.007,3 | 20,4 % |
| Sonstige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Nicht-Kreditinstituten | 5,4 | 7,7 | - 30,1 % |
| Finanzverbindlichkeiten | 2.467,9 | 2.268,7 | 8,8 % |
| ./. Flüssige Mittel | - 180,4 | - 173,2 | - 4,2 % |
| Netto-Finanzschulden | 2.287,5 | 2.095,5 | 9,2 % |
Die Vertragsverbindlichkeiten, die zu einem großen Teil das langfristige Projektgeschäft
betreffen, lagen mit 288,6 Mio. € unter dem Vorjahresniveau (324,4 Mio. €). Das Eigenkapital
erhöhte sich zum 30. Juni 2018 auf 3.046,9 Mio. € (Ende 2017: 2.992,3 Mio. €). Dem
positiven Konzernergebnis in Höhe von 147,7 Mio. € stand im Wesentlichen die im Mai
ausgezahlte Dividende der KION GROUP AG mit 116,8 Mio. € gegenüber. Die Eigenkapitalquote
belief sich auf 24,0 Prozent (Ende 2017: 24,3 Prozent). > TABELLE 11
Für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Nutzungsrechte
aus dem Beschaffungsleasing) wendete die KION Group in der ersten Jahreshälfte insgesamt
103,9 Mio. € auf (Vorjahr: 87,5 Mio. €). Der Schwerpunkt im Segment Industrial Trucks
& Services lag mit 78,0 Mio. € nach wie vor bei Investitionen in Entwicklungen sowie
bei Erweiterungen und Modernisierungen von Produktions- und Technologiestandorten
der operativen Einheiten. Die Investitionen im Segment Supply Chain Solutions betrafen
mit 22,3 Mio. € neben Entwicklungsleistungen im Wesentlichen Software und Lizenzen.
Die flüssigen Mittel erhöhten sich von 173,2 Mio. € zum Jahresende 2017 nur leicht
auf 180,4 Mio. € zum 30. Juni 2018. Unter Berücksichtigung der noch frei verfügbaren
Kreditlinie standen der KION Group zum Halbjahresstichtag frei verfügbare liquide
Mittel in Höhe von 994,1 Mio. € zur Verfügung (Ende 2017: 1.138,0 Mio. €).
Aus der laufenden Geschäftstätigkeit resultierte ein Mittelzufluss von 104,6 Mio.
€, verglichen mit einem Vorjahreswert von 238,4 Mio. €. Aufgrund der Lieferengpässe
bei einzelnen Zulieferern und der verzögerten Auslieferung ist ein Teil der Liquidität
temporär im Vorratsbestand gebunden. Den positiven Effekten aus der Ergebnisentwicklung
stand daher ein deutlich gestiegenes Net Working Capital gegenüber. Daneben wirkten
sich höhere Steuerzahlungen und -vorauszahlungen mindernd auf den operativen Cashflow
aus.
Die Mittelabflüsse aus der Investitionstätigkeit lagen mit - 95,5 Mio. € auf Vorjahresniveau
(- 95,4 Mio. €) und beinhalteten im Wesentlichen die Auszahlungen für Investitionen
in Entwicklungen (F&E) und Sachanlagen in Höhe von - 103,9 Mio. € (Vorjahr: - 87,5
Mio. €).
Der Free Cashflow als Summe aus dem Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit und
Investitionstätigkeit betrug 9,0 Mio. € (Vorjahr: 143,0 Mio. €).
Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit betrug - 0,4 Mio. € (Vorjahr: - 258,4
Mio. €). Die Aufnahmen an Finanzschulden in Höhe von 1.215,8 Mio. € enthielten im
Wesentlichen Ziehungen aus der revolvierenden Kreditlinie zur Finanzierung des temporären
Vorratsaufbaus sowie den Zufluss aus der Platzierung des Schuldscheindarlehens im
Juni 2018. Dieser Aufnahme standen Tilgungen in Höhe von - 1.022,4 Mio. € gegenüber;
darin enthalten ist eine weitere Teilrückführung der langfristigen AFA-Tranche. Zins-
und Tilgungszahlungen für Verbindlichkeiten aus dem Beschaffungsleasing summierten
sich im Berichtszeitraum auf - 55,6 Mio. € (Vorjahr: - 43,0 Mio. €). Aufgrund der
optimierten Finanzierungsstruktur und der im Geschäftsjahr 2017 durchgeführten Kapitalmarktmaßnahmen
verringerten sich die laufenden Zinszahlungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf
- 25,7 Mio. € (Vorjahr: - 28,8 Mio. €). Die Dividendenzahlung der KION GROUP AG führte
im zweiten Quartal zu einem Mittelabfluss von - 116,8 Mio. € (Vorjahr: - 86,9 Mio.
€). > TABELLE 13
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
Veränderung |
| EBIT | 142,1 | 159,8 | - 11,1 % | 268,0 | 255,2 | 5,0 % |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 41,6 | 113,6 | - 63,4 % | 104,6 | 238,4 | - 56,1 % |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -45,3 | -55,7 | 18,8 % | -95,5 | -95,4 | - 0,2 % |
| Free Cashflow | - 3,7 | 57,9 | <-100 % | 9,0 | 143,0 | - 93,7 % |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -35,9 | - 231,2 | 84,5 % | - 0,4 | -258,4 | 99,9 % |
| Währungseinflüsse Flüssige Mittel | - 0,2 | - 6,5 | 96,7 % | - 1,4 | - 7,2 | 80,3 % |
| Veränderung Flüssige Mittel | -39,8 | - 179,8 | 77,9 % | 7,2 | - 122,6 | > 100 % |
Die Absatzaktivitäten der KION Group werden durch Finanzdienstleistungen im Bereich
des direkten langfristigen Leasinggeschäfts unterstützt. Dabei werden die unmittelbar
dem Endkunden überlassenen Flurförderzeuge durch die KION Group refinanziert. Das
Portfolio des langfristigen Leasinggeschäfts entfiel zum 30. Juni 2018 unverändert
zu wesentlichen Teilen auf Westeuropa. Das langfristige Leasinggeschäft trug im ersten
Halbjahr 2018 positiv zur Ertragslage der KION Group bei (> TABELLE 14) und machte
dabei einen erkennbaren Teil der Vermögens- und Finanzlage der KION Group aus.
> TABELLE 15 Die Informationen stellen einen Auszug des internen Berichtswesens dar
und werden unter der Annahme einer Mindestverzinsung des eingesetzten Kapitals ermittelt.
Die industriellen operativen Netto-Finanzschulden umfassen hingegen lediglich die
dem industriellen Geschäft der KION Group zuzurechnenden Verbindlichkeiten, die neben
den Netto-Finanzschulden zusätzlich die Verbindlichkeiten des Mietgeschäfts sowie
die Verbindlichkeiten aus Beschaffungsleasingverhältnissen umfassen. Somit ergeben
sich industrielle operative Netto-Finanzschulden von 3.209,4 Mio. € (Ende 2017: 2.980,4
Mio. €). > TABELLE 16 Dies entsprach dem 2,7-Fachen des bereinigten EBITDA auf annualisierter
Basis abzüglich des EBITDA des langfristigen Leasinggeschäfts auf annualisierter Basis.
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
Veränderung |
| Umsatzerlöse | 255,1 | 237,3 | 7,5 % | 494,6 | 439,5 | 12,5 % |
| EBITDA bereinigt | 76,9 | 83,4 | - 7,7 % | 155,9 | 156,3 | - 0,3 % |
| EBIT bereinigt | 3,0 | 2,6 | 13,7 % | 6,4 | 5,6 | 14,4 % |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 2,1 | 2,0 | 7,8 % | 4,2 | 3,8 | 9,1 % |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
| in Mio. € | 30.06.2018 | 31.12.2017* | Veränderung |
| Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten | 374,8 | 481,6 | - 22,2 % |
| Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen | 772,3 | 437,4 | 76,6 % |
| Leasingverbindlichkeiten | 910,1 | 1.131,1 | - 19,5 % |
| Rechnerisches Eigenkapital | 72,2 | 71,9 | 0,3 % |
| Gesamt | 2.129,5 | 2.122,1 | 0,3 % |
| Leasingvermögen | 1.208,2 | 1.246,3 | - 3,1 % |
| Leasingforderungen | 921,2 | 875,8 | 5,2 % |
| Gesamt | 2.129,5 | 2.122,1 | 0,3 % |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
| in Mio. € | 30.06.2018 | 31.12.2017* |
| Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten | 1.249,7 | 1.253,7 |
| Schuldscheindarlehen | 1.212,9 | 1.007,3 |
| Sonstige Finanzverbindlichkeiten ggü. Nicht-Kreditinstituten | 5,4 | 7,7 |
| Finanzverbindlichkeiten | 2.467,9 | 2.268,7 |
| ./. Flüssige Mittel | - 180,4 | - 173,2 |
| Netto-Finanzschulden | 2.287,5 | 2.095,5 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen (Miete) | 170,2 | - |
| Verbindlichkeiten zur Finanzierung der Kurzfristmietflotte | 358,3 | 515,7 |
| Verbindlichkeiten des Mietgeschäfts | 528,6 | 515,7 |
| Verbindlichkeiten aus Beschaffungsleasingverhältnissen | 393,3 | 369,1 |
| Industrielle operative Netto-Finanzschulden | 3.209,4 | 2.980,4 |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Zum 30. Juni 2018 hat die KION Group auf Vollzeitbasis 32.309 Mitarbeiter (Ende 2017:
31.608) beschäftigt. Der moderate Anstieg im ersten Halbjahr entfiel zu einem großen
Anteil auf das Segment Industrial Trucks & Services und geht mit der positiven Geschäftsentwicklung
einher. Regional fand der Personalaufbau hauptsächlich in West- und Osteuropa statt.
Der Personalaufwand erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr im ersten Halbjahr um 4,9
Prozent auf 1.056,6 Mio. € (Vorjahr: 1.006,9 Mio. €) und ist neben dem Personalaufbau
auch auf tarifliche Anpassungen zurückzuführen. > TABELLE 17
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
(92,9 Mio. €) um 16,0 Prozent auf 107,8 Mio. € bzw. 2,8 Prozent der Umsatzerlöse.
Von diesem Betrag wurden Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 69;3
Mio. € (Vorjahr: 65,9 Mio. €) aufwandswirksam erfasst. Den aktivierten Entwicklungsaufwendungen
in Höhe von 38,6 Mio. € (Vorjahr: 27,1 Mio. €) standen planmäßige Abschreibungen von
37,4 Mio. € (Vorjahr: 34,4 Mio. €) gegenüber. Die Zahl der Vollzeitstellen in den
F&E-Arbeitsbereichen belief sich zum 30. Juni 2018 auf 1.744 (Ende 2017: 1.533). >
TABELLE 18
| 30.06.2018 | 31.12.2017 | Veränderung | |
| Westeuropa | 19.958 | 19.430 | 2,7 % |
| Osteuropa | 2.651 | 2.433 | 9,0 % |
| Mittlerer Osten und Afrika | 243 | 248 | - 2,0 % |
| Nordamerika | 3.033 | 3.027 | 0,2 % |
| Mittel- und Südamerika | 1.248 | 1.298 | - 3,9 % |
| Asien-Pazifik | 5.176 | 5.172 | 0,1 % |
| Gesamt | 32.309 | 31.608 | 2,2 % |
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Veränderung | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
Veränderung |
| Forschungs- und Entwicklungskosten (GuV) | 34,4 | 31,5 | 9,0 % | 69,3 | 65,9 | 5,1 % |
| Aktivierung von Entwicklungskosten | 20,7 | 14,1 | 47,1 % | 38,6 | 27,1 | 42,4 % |
| F&E-Gesamtausgaben | 55,1 | 45,6 | 20,8 % | 107,8 | 92,9 | 16,0 % |
| F&E-Anteil am Umsatz | 2,7 % | 2,3 % | - | 2,8 % | 2,4 % | - |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Im Rahmen der Strategie "KION 2027" werden Forschung und Entwicklung so ausgerichtet,
dass sie den Weg der KION Group hin zum weltweit führenden Anbieter von integrierten,
automatisierten Supply-Chain- und Mobile-Automation-Lösungen bestmöglich unterstützen.
Der Innovationsgrad des Angebots wird durch eine starke Fokussierung auf Automatisierungs-
und Robotiklösungen, die auf einer übergreifenden Softwareplattform aufsetzen, deutlich
erhöht.
Im Berichtszeitraum hat die KION Group die Einbindung autonomer Fahrzeuge und Transportsysteme
in ganzheitliche Lösungen für Lagerhäuser vorangetrieben. Ein weiterer Schwerpunkt
lag bei der Weiterentwicklung des Warehouse Management Systems. Darüber hinaus hat
die KION Group damit begonnen, Forschung und Entwicklung stärker in eine übergreifende
Digitalisierungsstrategie zu integrieren.
Die Segmente Industrial Trucks & Services und Supply Chain Solutions legten einen
besonderen Fokus auf Produktentwicklungen zur besseren Automatisierung und Vernetzung
von Lager- und Logistiklösungen. Linde trat mit dem neuen autonomen Linde C-MATIC
in das Segment der Unterfahrschlepper ein. Der C-MATIC manövriert selbstständig durch
den Lagerbereich und leistet einen wichtigen Beitrag zur Standardisierung der Abläufe
in der Produktionslogistik. Ebenfalls erweitert wurde das Robotikportfolio durch den
autonomen Schubmaststapler R-MATIC, der palettierte Waren bis 1,6 Tonnen Gewicht vollautomatisch
in Hochregale ein- und auslagert. Für leichte Transportaufgaben wurden zudem drei
neue Hochhubwagen und ein Handgabelhubwagen auf den Markt gebracht. Die Flottenmanagement-Lösung
connect von Linde ist jetzt für alle Flurförderzeuge - auch von Fremdherstellern -
verfügbar und bietet damit auch für Mischflotten eine umfassende Lösung für Datenerfassung
und -auswertung. Die innovative Truck-Call-App verbessert zudem die Kommunikation
zwischen Flottenmanager und Fahrer und ermöglicht eine noch effizientere Auftragsverwaltung.
Eine weitere Neuerung ist das Onlineportal STILL neXXt, über das zahlreiche Prozesse
des innerbetrieblichen Material- und Datenflusses gesteuert werden können - auch von
mobilen Endgeräten aus.
Dematic präsentierte die zweite Generation des Taschensortiersystems, das insbesondere
für den Einsatz in der Retourenabwicklung und Kommissionierung, beispielsweise im
E-Commerce, geeignet ist. Mit der sicheren und wartungsarmen Lösung lassen sich sowohl
Hänge- und Liegeware als auch flach verpackte Gegenstände und Kartons lagern, sortieren
und zwischenpuffern. Anlässlich der MODEX in Atlanta, USA, wurde darüber hinaus eine
verbesserte Ware-zur-Person-Kommissionierlösung eingeführt. Durch die Kombination
der Vorteile des Dematic Multishuttle mit der patentierten Inter-Aisle-Transfer-Technologie
wird eine intelligentere, schnellere und ergonomische Auftragsabwicklung von hohen
Stückzahlen erreicht.
Ein neues Mietkonzept von Linde für Lithium-Ionen-Batterien unterstützt die Nutzung
der energiesparenden Antriebstechnologie in der Intralogistik. Kunden profitieren
von Flexibilität und wirtschaftlicher Sicherheit über die gesamte Nutzungszeit. Überdies
bietet der neue Elektrostapler RX 20 von STILL jetzt mit einem neuen Batteriekonzept
höhere Reichweite und Verfügbarkeit. STILL konnte beim diesjährigen IFOY Award erneut
die Auszeichnung "International Intralogistics and Forklift Truck of the Year" gewinnen;
in der Kategorie "Counter Balanced Truck" überzeugte der Elektrostapler RX 20, der
hinsichtlich Kompaktheit, Ergonomie, Leistung, Präzision sowie innovativer Assistenzsysteme
neue Maßstäbe setzt.
Zahlreiche Produktinnovationen der letzten Monate dienen der Verbesserung von Sicherheits-
und Ergonomie-Features in der Intralogistik. Das neue Assistenzsystem Linde Safety
Guard warnt Personen und Fahrer in individuell konfigurierbaren Warnzonen punktuell
und frühzeitig mittels akustischer, optischer und Vibrationssignale vor sich nähernden
Fahrzeugen. Ergänzt wird dies durch das optische Warnsystem Linde TruckSpot. Das hochreaktive
Assistenzsystem Active Stability Control (ASC) von Linde und das Sicherheits- und
Assistenzsystem Active Floor Compensation (AFC) von STILL bieten zugleich auch bei
Bodenunebenheiten ein schnelleres und sicheres Fahren im Hochregal. Die Ausleuchtung
des Arbeitsbereichs wurde mit VertiLight und LED Stripes optimiert, während ein neues
Umgebungskamerasystem eine unverzerrte Surroundsicht der gesamten Fahrzeugumgebung
bietet.
Um das Zusammenwirken mit Kunden und Partnern unterschiedlichster Branchen zu vertiefen,
waren die KION Marken auch 2018 auf den wichtigsten Branchenmessen in verschiedenen
Regionen vertreten.
Anlässlich des Events "World of Material Handling" präsentierte Linde zusammen mit
Partnern, erstmals auch mit Dematic, im Juni vor mehr als 5.000 Besuchern Lösungen
für eine effiziente, kostengünstige und sichere Intralogistik. Themenfelder waren
die Be- und Entladung, das Warenhandling in Hochregalen sowie voll- und halbautomatische
Lösungen für Kommissionierung und den Transport zwischen einzelnen Produktionsschritten.
Auf der CeMAT 2018 wurden unter anderem innovative Flottenmanagement-Lösungen von
STILL vorgestellt. Baoli beteiligte sich unter anderem an einer Messe in Dubai.
Dematic stellte anlässlich der LogiMAT in Stuttgart branchenspezifische Automatisierungslösungen
vor und veranstaltete einen Tag der Logistik auf dem Werksgelände in Heusenstamm.
Darüber hinaus startete Dematic die Veranstaltungsreihe "European Custo-mer Days 2018"
mit unterschiedlichen Kundentagen für die Textil -industrie und den Bekleidungshandel.
Zudem präsentierte Dematic sein umfassendes Angebot auf der Modex 2018 in Atlanta.
Trotz der temporären Lieferengpässe bei einzelnen Zulieferern und damit verbundenen
Ineffizienzen in der Produktion im Segment Industrial Trucks & Services geht die KION
Group davon aus, dass sie die im zusammengefassten Lagebericht 2017 aufgestellte Prognose
für das Gesamtjahr erreicht. Die KION Group will im Geschäftsjahr 2018 an die erfolgreiche
Entwicklung des Vorjahres anknüpfen und auf Basis der prognostizierten Marktentwicklung
sowohl den Auftragseingang und den Umsatz als auch das bereinigte EBIT weiter steigern.
Der Auftragseingang der KION Group wird zwischen 8.050 Mio. € und 8.550 Mio. € erwartet.
Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 7.700 Mio. € und 8.200 Mio. €.
Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 770 Mio. € bis 835 Mio. € angestrebt.
Der Free Cashflow wird in der Bandbreite von 410 Mio. € und 475 Mio. € erwartet. Für
den ROCE bewegt sich der Zielwert zwischen 8,7 Prozent und 9,7 Prozent.
Der Auftragseingang für das Segment Industrial Trucks & Services wird zwischen 5.950
Mio. € und 6.150 Mio. € erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 5.700
Mio. € und 5.900 Mio. €. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 650 Mio.
€ bis 685 Mio. € angestrebt.
Der Auftragseingang für das Segment Supply Chain Solutions wird zwischen 2.100 Mio.
€ und 2.400 Mio. € erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 2.000 Mio.
€ und 2.300 Mio. €. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 180 Mio. € bis
215 Mio. € angestrebt.
Die Prognose basiert auf der Annahme der Stabilität der Materialpreise und des Währungskursumfelds
zum Zeitpunkt der Aufstellung der Prognose.
Die tatsächliche Geschäftsentwicklung kann unter anderem aufgrund der im zusammengefassten
Lagebericht 2017 beschriebenen Chancen und Risiken von den Prognosen abweichen. Die
Entwicklung hängt insbesondere vom gesamtwirtschaftlichen und branchenbezogenen Umfeld
ab und kann durch zunehmende Unsicherheiten oder eine Verschlechterung der wirtschaftlichen
und politischen Rahmenbedingungen negativ beeinflusst werden.
Die Gesamtrisiko- und Chancensituation der KION Group hat sich gegenüber der Darstellung
im zusammengefassten Lagebericht 2017 nicht wesentlich verändert. Aus heutiger Sicht
sind keine Risiken ersichtlich, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden.
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
| Umsatzerlöse | 2.031,1 | 2.001,3 | 3.874,4 | 3.802,3 |
| Umsatzkosten | - 1.518,4 | - 1.499,1 | - 2.870,5 | - 2.845,6 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 512,7 | 502,2 | 1.003,9 | 956,7 |
| Vertriebskosten | - 228,1 | - 209,7 | - 449,1 | - 418,7 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | - 34,4 | - 31,5 | -69,3 | - 65,9 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | - 117,9 | - 117,9 | - 234,4 | - 238,8 |
| Sonstige Erträge | 25,5 | 15,2 | 50,8 | 32,5 |
| Sonstige Aufwendungen | - 24,9 | - 11,0 | -43,5 | - 22,7 |
| Ergebnis von at-equity bilanzierten Beteiligungen | 9,2 | 12,6 | 9,5 | 12,0 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern | 142,1 | 159,8 | 268,0 | 255,2 |
| Finanzerträge | 11,9 | 72,9 | 50,1 | 93,5 |
| Finanzaufwendungen | - 37,0 | - 83,0 | - 103,9 | - 141,8 |
| Finanzergebnis | - 25,1 | - 10,1 | -53,9 | - 48,4 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 117,0 | 149,7 | 214,1 | 206,8 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 37,7 | - 44,5 | -66,4 | - 62,1 |
| davon laufende Steuern | - 60,6 | - 58,6 | - 103,8 | - 106,8 |
| davon latente Steuern | 22,8 | 14,1 | 37,4 | 44,7 |
| Konzernergebnis | 79,3 | 105,2 | 147,7 | 144,7 |
| davon auf die Aktionäre der KION GROUP AG entfallend | 79,6 | 104,4 | 148,5 | 144,0 |
| davon auf nicht-beherrschende Anteile entfallend | - 0,3 | 0,8 | - 0,8 | 0,7 |
| Ergebnis je Aktie nach IAS 33 (in €) | ||||
| Unverwässert | 0,68 | 0,93 | 1,26 | 1,30 |
| Verwässert | 0,67 | 0,93 | 1,26 | 1,30 |
| in Mio. € | Q2 2018 | Q2 2017* | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
| Konzernergebnis | 79,3 | 105,2 | 147,7 | 144,7 |
| Posten, die in künftigen Perioden nicht in das Konzernergebnis umgegliedert werden | 0,6 | 26,5 | - 2,2 | 37,6 |
| Ergebnis aus Pensionsverpflichtungen | 3,9 | 26,5 | 1,7 | 37,1 |
| davon Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste | 8,7 | 38,2 | 1,6 | 53,3 |
| davon Steuereffekt | - 4,7 | - 11,7 | 0,1 | - 16,2 |
| Ergebnis aus Finanzbeteiligungen | - 3,3 | 0,0 | -3,6 | 0,0 |
| davon Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste | - 3,3 | 0,0 | -3,6 | 0,0 |
| Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste aus at-equity bilanzierten Beteiligungen | 0,0 | 0,0 | -0,3 | 0,4 |
| Posten, die gegebenenfalls in künftigen Perioden in das Konzernergebnis umgegliedert werden | 68,5 | - 180,4 | 10,7 | - 193,0 |
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | 78,5 | - 193,7 | 20,6 | - 205,8 |
| davon Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste | 78,5 | - 193,7 | 20,6 | - 205,8 |
| Ergebnis aus Hedge-Rücklagen | - 10,3 | 6,3 | - 10,2 | 5,8 |
| davon Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste | - 12,8 | 8,9 | -9,8 | 7,3 |
| davon realisierte Gewinne (-) und Verluste (+) | - 1,6 | - 0,4 | -4,5 | 1,6 |
| davon Steuereffekt | 4,1 | - 2,1 | 4,1 | - 3,1 |
| Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | 0,0 | 6,4 | 0,0 | 6,4 |
| davon Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste | 0,0 | 6,5 | 0,0 | 6,5 |
| davon Steuereffekt | 0,0 | - 0,1 | 0,0 | - 0,1 |
| Gewinne / Verluste aus at-equity bilanzierten Beteiligungen | 0,3 | 0,6 | 0,3 | 0,6 |
| davon Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste | 0,3 | 0,6 | 0,3 | 0,6 |
| Sonstiges Konzernergebnis | 69,2 | - 153,9 | 8,5 | - 155,4 |
| Konzerngesamtergebnis | 148,5 | - 48,7 | 156,2 | - 10,7 |
| davon auf die Aktionäre der KION GROUP AG entfallend | 148,8 | - 49,3 | 157,0 | - 11,1 |
| davon auf nicht-beherrschende Anteile entfallend | - 0,3 | 0,6 | -0,8 | 0,4 |
| in Mio. € | 30.06.2018 | 31.12.2017* | 01.01.2017* |
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 3.406,8 | 3.382,5 | 3.572,9 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 2.305,9 | 2.333,9 | 2.602,7 |
| Leasingvermögen | 1.208,2 | 1.246,3 | 1.143,9 |
| Mietvermögen | 646,2 | 608,4 | 543,0 |
| Sonstige Sachanlagen | 1.012,4 | 994,9 | 919,1 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen | 80,1 | 80,3 | 72,7 |
| Leasingforderungen | 684,8 | 647,8 | 531,3 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 32,9 | 57,1 | 47,5 |
| Sonstige Vermögenswerte | 46,1 | 24,2 | 12,3 |
| Latente Steueransprüche | 469,8 | 475,2 | 514,8 |
| Langfristige Vermögenswerte | 9.893,2 | 9.850,6 | 9.960,1 |
| Vorräte | 976,8 | 768,6 | 672,4 |
| Leasingforderungen | 236,5 | 228,0 | 200,3 |
| Vertragsvermögenswerte | 134,5 | 100,3 | 117,4 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.061,7 | 999,4 | 895,9 |
| Ertragsteuerforderungen | 18,7 | 14,4 | 35,2 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 94,8 | 119,0 | 82,0 |
| Sonstige Vermögenswerte | 124,1 | 84,3 | 86,2 |
| Flüssige Mittel | 180,4 | 173,2 | 279,6 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 2.827,5 | 2.487,1 | 2.368,9 |
| Summe Aktiva | 12.720,7 | 12.337,7 | 12.329,0 |
*
Konzernbilanz für 2017 wurde aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
| in Mio. € | 30.06.2018 | 31.12.2017* | 01.01.2017* |
| Gezeichnetes Kapital | 117,9 | 117,9 | 108,6 |
| Kapitalrücklage | 3.034,3 | 3.034,0 | 2.444,4 |
| Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | 410,8 | 364,4 | 30,5 |
| Kumuliertes sonstiges Konzernergebnis | - 519,9 | - 528,4 | - 246,4 |
| Nicht-beherrschende Anteile | 3,7 | 4,4 | 5,7 |
| Eigenkapital | 3.046,9 | 2.992,3 | 2.342,8 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 1.020,4 | 1.002,7 | 991,0 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 2.039,7 | 2.024,8 | 2.889,1 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen | 626,8 | 261,0 | 258,3 |
| Leasingverbindlichkeiten | 632,5 | 798,2 | 722,0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 86,7 | 95,6 | 92,3 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 572,0 | 663,6 | 549,8 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 526,5 | 585,4 | 551,2 |
| Latente Steuerschulden | 661,9 | 702,4 | 909,6 |
| Langfristige Schulden | 6.166,5 | 6.133,7 | 6.963,2 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 428,2 | 243,9 | 293,9 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen | 315,8 | 176,4 | 91,4 |
| Leasingverbindlichkeiten | 277,6 | 332,9 | 285,2 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 288,6 | 324,4 | 376,4 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.063,3 | 923,9 | 802,2 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 103,0 | 82,6 | 63,0 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 145,5 | 149,0 | 163,4 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 241,2 | 298,6 | 287,6 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 644,0 | 679,9 | 659,9 |
| Kurzfristige Schulden | 3.507,3 | 3.211,7 | 3.023,0 |
| Summe Passiva | 12.720,7 | 12.337,7 | 12.329,0 |
*
Konzernbilanz für 2017 wurde aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
| in Mio. € | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern | 268,0 | 255,2 |
| Abschreibungen, Wertminderungen / Wertaufholungen auf langfristige Vermögenswerte | 448,4 | 439,3 |
| Nicht zahlungswirksame Auflösungen von passiven Abgrenzungsposten aus dem Leasing | - 115,3 | - 127,4 |
| Weitere nicht zahlungswirksame Erträge (-) / Aufwendungen (+) | 10,4 | 5,6 |
| Gewinne (-) /Verluste (+) aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten | 2,3 | 0,0 |
| Veränderung Leasingvermögen (ohne Abschreibungen) und Forderungen / Verbindlichkeiten aus dem Leasinggeschäft | - 46,9 | - 39,8 |
| Veränderung Mietvermögen (ohne Abschreibungen) und Verbindlichkeiten aus dem Mietgeschäft | - 120,9 | - 96,5 |
| Veränderung Net Working Capital** | - 196,0 | - 96,7 |
| Zahlungen aus Pensionsverpflichtungen | - 9,9 | - 16,7 |
| Veränderung sonstige Rückstellungen | - 13,0 | - 12,1 |
| Veränderung übrige Vermögenswerte / Schulden | - 31,4 | - 18,7 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -91,1 | - 53,8 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 104,6 | 238,4 |
| Auszahlungen aus dem Zugang von langfristigen Vermögenswerten | - 103,9 | - 87,5 |
| Einzahlungen aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten | 2,4 | 2,3 |
| Dividendeneinzahlungen | 9,2 | 7,0 |
| Erwerb von Tochterunternehmen / Sonstige Geschäftseinheiten (nach Abzug flüssiger Mittel) | - 1,1 | 0,0 |
| Einzahlungen / Auszahlungen für sonstige Vermögenswerte | - 2,1 | - 17,2 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 95,5 | - 95,4 |
| Kapitaleinzahlungen der Aktionäre im Rahmen der durchgeführten Kapitalerhöhungen | 0,0 | 599,4 |
| Dividendenausschüttung der KION GROUP AG | - 116,8 | - 86,9 |
| Gewinnausschüttungen an nicht-beherrschende Anteile | 0,0 | - 2,1 |
| Einzahlungen / Auszahlungen aus Anteilsveränderungen an Tochterunternehmen ohne Kontrollwechsel | 0,4 | 0,2 |
| Beschaffungskosten der Finanzierung | -3,0 | - 6,0 |
| Aufnahme von Finanzschulden | 1.215,8 | 1.699,3 |
| Tilgung von Finanzschulden | - 1.022,4 | - 2.390,6 |
| Zinseinzahlungen | 1,3 | 2,9 |
| Zinsauszahlungen | - 25,7 | - 28,8 |
| Zins- und Tilgungsanteil aus dem Beschaffungsleasing | - 55,6 | - 43,0 |
| Einzahlungen / Auszahlungen aus sonstigen Finanzierungsaktivitäten | 5,7 | - 2,6 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -0,4 | - 258,4 |
| Wechselkursbedingte Wertänderungen des Finanzmittelbestandes | - 1,4 | - 7,2 |
| Nettoveränderung der Flüssigen Mittel in der Bilanz | 7,2 | - 122,6 |
| Flüssige Mittel am Anfang der Berichtsperiode | 173,2 | 279,6 |
| Flüssige Mittel am Ende der Berichtsperiode | 180,4 | 157,0 |
*
Konzern-Kapitalflussrechnung für 2017 wurde aufgrund der erstmaligen Anwendung von
IFRS 15 und IFRS 16 angepasst
**
Net Working Capital setzt sich zusammen aus Vorräten, Vertragsvermögenswerten, Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen abzüglich Vertragsverbindlichkeiten sowie Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen
| Kumuliertes Sonstiges Konzernergebnis | ||||||
| in Mio. € | Gezeichnetes Kapital |
Kapital- rücklage |
Gewinn- rücklagen/ Konzern- ergebnis |
Unterschieds- betrag aus der Währungs- umrechnung |
Ergebnis aus Pensions- verpflichtungen |
Ergebnis aus Hedge-Rücklagen |
| Stand zum 01.01.2017 | 108,6 | 2.444,4 | 183,4 | 59,7 | - 302,0 | - 1,9 |
| Effekte aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS 16 | - 152,9 | |||||
| Angepasster Stand zum 01.01.2017 | 108,6 | 2.444,4 | 30,5 | 59,7 | - 302,0 | - 1,9 |
| Konzernergebnis | 144,0 | |||||
| Sonstiges Konzernergebnis | - 205,5 | 37,1 | 5,8 | |||
| Konzerngesamtergebnis | 0,0 | 0,0 | 144,0 | - 205,5 | 37,1 | 5,8 |
| Dividendenausschüttung der KION GROUP AG | - 86,9 | |||||
| Kapitalerhöhung | 9,3 | 593,6 | ||||
| Transaktionskosten | - 2,9 | |||||
| Gewinnausschüttungen an nicht-beherrschende Anteile | ||||||
| Veränderungen aus dem Mitarbeiteraktienprogramm | 0,4 | |||||
| Auswirkungen aus dem Erwerb / der Veräußerung von nicht-beherrschenden Anteilen | ||||||
| Stand zum 30.06.2017 | 117,9 | 3.035,5 | 87,6 | - 145,8 | - 264,9 | 3,9 |
| Stand zum 01.01.2018 | 117,9 | 3.034,0 | 521,3 | - 255,1 | - 283,3 | 1,8 |
| Effekte aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 9, IFRS 15 und IFRS 16 | - 138,3 | |||||
| Konzernergebnis | - 3,9 | |||||
| Sonstiges Konzernergebnis | 0,4 | |||||
| Angepasster Stand zum 01.01.2018 | 117,9 | 3.034,0 | 379,0 | - 254,7 | - 283,3 | 1,8 |
| Konzernergebnis | 148,5 | |||||
| Sonstiges Konzernergebnis | 20,7 | 1,7 | - 10,2 | |||
| Konzerngesamtergebnis | 0,0 | 0,0 | 148,5 | 20,7 | 1,7 | - 10,2 |
| Dividendenausschüttung der KION GROUP AG | - 116,8 | |||||
| Veränderungen aus dem Mitarbeiteraktienprogramm | 0,4 | |||||
| Auswirkungen aus dem Erwerb / der Veräußerung von nicht-beherrschenden Anteilen | ||||||
| Stand zum 30.06.2018 | 117,9 | 3.034,3 | 410,8 | - 234,1 | - 281,5 | - 8,5 |
| Kumuliertes Sonstiges Konzernergebnis | |||||
| in Mio. € | Ergebnis aus Finanz- beteiligungen |
Gewinne / Verluste aus at-equity bilanzierten Beteiligungen |
Eigenkapital der Aktionäre der KION GROUP AG |
Nicht- beherrschende Anteile |
Gesamt |
| Stand zum 01.01.2017 | - 0,0 | - 2,2 | 2.490,0 | 5,7 | 2.495,7 |
| Effekte aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS 16 | - 152,9 | 0,0 | - 152,9 | ||
| Angepasster Stand zum 01.01.2017 | - 0,0 | - 2,2 | 2.337,1 | 5,7 | 2.342,8 |
| Konzernergebnis | 144,0 | 0,7 | 144,7 | ||
| Sonstiges Konzernergebnis | 6,4 | 1,0 | - 155,1 | - 0,3 | - 155,4 |
| Konzerngesamtergebnis | 6,4 | 1,0 | - 11,1 | 0,4 | - 10,7 |
| Dividendenausschüttung der KION GROUP AG | -86,9 | 0,0 | - 86,9 | ||
| Kapitalerhöhung | 602,9 | 0,0 | 602,9 | ||
| Transaktionskosten | - 2,9 | 0,0 | - 2,9 | ||
| Gewinnausschüttungen an nicht-beherrschende Anteile | 0,0 | - 2,1 | - 2,1 | ||
| Veränderungen aus dem Mitarbeiteraktienprogramm | 0,4 | 0,0 | 0,4 | ||
| Auswirkungen aus dem Erwerb / der Veräußerung von nicht-beherrschenden Anteilen | 0,0 | 0,1 | 0,1 | ||
| Stand zum 30.06.2017 | 6,4 | - 1,2 | 2.839,4 | 4,1 | 2.843,6 |
| Stand zum 01.01.2018 | 8,4 | - 0,6 | 3.144,4 | 4,4 | 3.148,8 |
| Effekte aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 9, IFRS 15 und IFRS 16 | - 138,3 | 0,0 | - 138,3 | ||
| Konzernergebnis | - 3,9 | 0,0 | - 3,9 | ||
| Sonstiges Konzernergebnis | 0,4 | 0,0 | 0,4 | ||
| Angepasster Stand zum 01.01.2018 | 8,4 | - 0,6 | 3.002,5 | 4,4 | 3.006,9 |
| Konzernergebnis | 148,5 | - 0,8 | 147,7 | ||
| Sonstiges Konzernergebnis | - 3,6 | - 0,0 | 8,5 | - 0,1 | 8,5 |
| Konzerngesamtergebnis | - 3,6 | - 0,0 | 157,0 | - 0,8 | 156,2 |
| Dividendenausschüttung der KION GROUP AG | - 116,8 | 0,0 | - 116,8 | ||
| Veränderungen aus dem Mitarbeiteraktienprogramm | 0,4 | 0,0 | 0,4 | ||
| Auswirkungen aus dem Erwerb / der Veräußerung von nicht-beherrschenden Anteilen | 0,0 | 0,2 | 0,2 | ||
| Stand zum 30.06.2018 | 4,8 | - 0,6 | 3.043,2 | 3,7 | 3.046,9 |
Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 9. Mai 2018 wurde der Sitz der KION GROUP AG
in die Thea-Rasche-Straße 8, 60549 Frankfurt am Main verlegt. Die Sitzverlegung wurde
rechtlich mit Eintragung ins Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main unter
dem Aktenzeichen HRB 112163 am 20. Juni 2018 wirksam.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sowie der Konzernzwischenlagebericht wurden
vom Vorstand der KION GROUP AG am 25. Juli 2018 aufgestellt.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss für die KION Group zum 30. Juni 2018 wurde
in Übereinstimmung mit International Accounting Standard (IAS) 34 "Zwischenberichterstattung"
und anderen International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt, wie sie gemäß
der Verordnung Nr. 1606/2002 des Europäischen Parlaments und des Rats, betreffend
die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards in der Europäischen Union
für Zwischenabschlüsse, anzuwenden sind. In Einklang mit den Regelungen des IAS 34
wurde ein verkürzter Berichtsumfang gewählt.
Es fanden sämtliche zum Abschlussstichtag in Kraft getretenen und für am 1. Januar
2018 beginnende Geschäftsjahre verpflichtend anzuwendenden IFRS und die diesbezüglichen
Interpretationen (IFRIC/SIC) des IFRS Interpretations Committee (IFRS IC) im verkürzten
Konzernzwischenabschluss Anwendung. Zudem wurde IFRS 16 "Leasingverhältnisse", der
erst für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2019 beginnen, verpflichtend
anzuwenden ist, aufgrund der Wechselwirkungen mit IFRS 15 "Umsatzerlöse aus Kundenverträgen"
freiwillig vorzeitig zum 1. Januar 2018 angewendet. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss
enthält nicht alle für einen Konzernabschluss erforderlichen Informationen und Angaben
und ist daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 zu lesen.
Die Berichtswährung ist Euro. Alle Beträge werden in Millionen Euro (Mio. €) angegeben,
soweit nichts anderes vermerkt ist. Dabei kann es aufgrund kaufmännischer Rundung
aus der Addition in den Summen zu unwesentlichen Rundungsdifferenzen kommen. Die dargestellten
Prozentsätze werden auf Basis der jeweiligen Beträge in Tausend Euro ermittelt.
Zum 30. Juni 2018 werden neben der KION GROUP AG insgesamt 24 (31. Dezember 2017:
24) inländische und 115 (31. Dezember 2017: 114) ausländische Tochterunternehmen im
Rahmen der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogen.
Darüber hinaus werden unverändert zum 31. Dezember 2017 zwei Gemeinschaftsunternehmen
und sieben assoziierte Unternehmen nach der Equity-Methode einbezogen.
Nicht einbezogen werden 55 (31. Dezember 2017: 56) Tochterunternehmen mit geringem
Geschäftsvolumen bzw. ohne Geschäftsbetrieb sowie sonstige Beteiligungen.
Die KION Group wendet zum 1. Januar 2018 erstmals IFRS 9 "Finanzinstrumente", IFRS
15 "Umsatzerlöse aus Kundenverträgen" und IFRS 16 "Leasingverhältnisse" grundsätzlich
vollständig retrospektiv an. Lediglich die geänderten Vorschriften zur Abbildung von
Sicherungsbeziehungen nach IFRS 9 werden prospektiv angewendet. Für IFRS 9 unterbleibt
die Anpassung der Vorjahreszahlen, während für IFRS 15 und IFRS 16 die Vorjahreszahlen
unter Berücksichtigung der jeweils zutreffenden Übergangsvorschriften angepasst wurden.
Die Erläuterungen zur Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage der KION Group sowie die
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzern-Gesamtergebnisrechnung, die Konzernbilanz,
die Konzern-Kapitalflussrechnung, der Konzern-Eigenkapitalspiegel sowie die Segmentinformationen
berücksichtigen die nachfolgend dargestellten Auswirkungen und Ausweisänderungen aus
der erstmaligen Anwendung neuer Rechnungslegungsvorschriften. Die im vorliegenden
verkürzten Konzernzwischenabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
sind mit Ausnahme der oben genannten erstmals angewendeten Standards im Vergleich
zum 31. Dezember 2017 grundsätzlich unverändert. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss
basiert auf den nach konzerneinheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der
KION Group erstellten Zwischenabschlüssen des Mutterunternehmens und der einbezogenen
Tochterunternehmen.
In Übereinstimmung mit den neuen Klassifizierungsvorschriften des IFRS 9 teilt die
KION Group finanzielle Vermögenswerte in drei Bewertungskategorien ein: finanzielle
Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum Fair Value bewertet werden ("FVPL'), zu fortgeführten
Anschaffungskosten bewertete Schuldinstrumente ("AC") sowie Eigenkapitalinstrumente,
die erfolgsneutral zum Fair Value bewertet werden, wobei im Sonstigen Konzernergebnis
angesammelte Gewinne und Verluste bei Abgang dieser finanziellen Vermögenswerte nicht
erfolgswirksam reklassifiziert werden dürfen ("FVOCI"). Die Zuordnung zu einer Bewertungskategorie
wird abhängig von der Art der Finanzinstrumente, den daraus resultierenden Zahlungsströmen
sowie auf Basis des Geschäftsmodells für die Verwaltung der Finanzinstrumente vorgenommen.
Der einschlägige Bewertungsmaßstab wurde für den überwiegenden Teil der Finanzinstrumente
der KION Group gemäß den Klassifizierungsvorschriften des IFRS 9 beibehalten. Die
KION Group ordnet Finanzbeteiligungen, die bislang nach IAS 39 als zur Veräußerung
verfügbar ("AfS") designiert wurden, auf Einzelfallbasis entweder der Kategorie "FVPL'
oder der Kategorie "FVOCI" zu. Zum 1. Januar 2018 im Bestand befindliche Finanzbeteiligungen
werden erfolgsneutral zum Fair Value ohne erfolgswirksame Reklassifizierung bei Abgang
bilanziert (Kategorie "FVOCI"). Im Gegensatz dazu werden Anteile an nicht konsolidierten
bzw. nicht nach der Equity-Methode bilanzierten Gesellschaften nunmehr unter den Sonstigen
langfristigen Vermögenswerten ausgewiesen. Da die Zahlungsströme von Finanzinstrumenten
der Klasse "Sonstige Finanzanlagen", die zuvor gemäß IAS 39 als zur Veräußerung verfügbar
("AfS") oder Loans and Receivables ("LaR") klassifiziert wurden, nicht ausschließlich
Zins- und Tilgungszahlungen umfassen, werden diese Schuldinstrumente aufgrund des
Zahlungsstromkriteriums des IFRS 9 erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert ("FVPL').
Zum 1. Januar 2018 werden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 18,6
Mio. € aufgrund des Geschäftsmodellkriteriums des IFRS 9 erfolgswirksam zum Fair Value
bilanziert ("FVPL').
> TABELLE 25 enthält eine Überleitung der finanziellen Vermögenswerte nach Klassen
von IAS 39 auf IFRS 9 zum 1. Januar 2018.
| 31.12.2017* | IFRS 9 Anpassungen | ||
| Klassen und Bewertungskategorien gemäß IAS 39 | Buchwert gemäß IAS 39 |
Neukatego- risierungen |
Bewertungs- effekte |
| in Mio. € | |||
| Nicht konsolidierte Tochterunternehmen und sonstige Beteiligungen | |||
| AfS | 36,0 | - 24,3 | |
| Ausleihungen | |||
| LaR | 2,2 | ||
| Finanzforderungen | |||
| LaR | 30,3 | - 0,1 | |
| Sonstige Finanzanlagen | |||
| AfS | 0,5 | ||
| LaR | 18,4 | 2,4 | |
| Leasingforderungen | |||
| Im Anwendungsbereich von IFRS 16 | 875,8 | ||
| Vertragsvermögenswerte | |||
| Im Anwendungsbereich von IFRS 15 | 100,3 | ||
| Forderungen aus Lieferungen | |||
| und Leistungen | |||
| LaR | 999,4 | - 18,6 | 14,8 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | |||
| davon nicht derivative Forderungen | |||
| LaR | 58,7 | - 0,7 | |
| davon derivative Finanzinstrumente | |||
| FAHfT | 22,2 | ||
| Hedge Accounting | 7,8 | ||
| Flüssige Mittel | |||
| LaR | 173,2 | ||
| 01.01.2018 | |
| Klassen und Bewertungskategorien gemäß IFRS 9 | Buchwert gemäß IFRS 9 |
| Finanzbeteiligungen | |
| FVOCI | 11,8 |
| Finanzforderungen | |
| AC | 2,2 |
| Finanzforderungen | |
| AC | 30,3 |
| Sonstige Finanzanlagen | |
| FVPL | 21,3 |
| Leasingforderungen | |
| Im Anwendungsbereich von IFRS 16 | 875,8 |
| Vertragsvermögenswerte | |
| Im Anwendungsbereich von IFRS 15 | 100,3 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | |
| AC | 995,6 |
| FVPL | 18,6 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | |
| davon nicht derivative Forderungen | |
| AC | 58,0 |
| davon derivative Finanzinstrumente | |
| FVPL | 22,2 |
| Hedge Accounting | 7,8 |
| Flüssige Mittel | |
| AC | 173,2 |
*
Konzernbilanz für 2017 wurde aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Des Weiteren resultieren aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 9 Änderungen bei der
Folgebewertung von finanziellen Vermögenswerten. Die KION Group wendet das vereinfachte
Wertminderungsmodell des IFRS 9 auf alle Forderungen aus Lieferungen und Leistungen,
Leasingforderungen und Vertragsvermögenswerte an und erfasst somit die über die Gesamtlaufzeit
erwarteten Verluste. Die Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
reduzierten sich infolge der Anwendung des vereinfachten Wertminderungsmodells des
IFRS 9 um 14,8 Mio. €. > TABELLE 26
Insgesamt resultierte aus der erstmaligen Anwendung des IFRS 9 ein Anstieg des Eigenkapitals
unter Berücksichtigung von latenten Steuern in Höhe von 14,6 Mio. € zum 1. Januar
2018. Der Umstellungseffekt ist im Wesentlichen auf das neue, auf erwarteten Verlusten
basierende Wertminderungsmodell zurückzuführen.
Aus der erstmaligen Anwendung des IFRS 9 ergeben sich keine Auswirkungen auf die Kategorisierung
und Bewertung der finanziellen Verbindlichkeiten der KION Group.
Alle zum 1. Januar 2018 bestehenden Sicherungsbeziehungen der KION Group erfüllen
die Voraussetzungen des IFRS 9 für Hedge Accounting und weisen weiterhin eine sehr
hohe Effektivität aus.
Die zuvor in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Vertragsvermögenswerte
werden aufgrund der Anwendung des IFRS 15 erstmals in der Konzernbilanz separat ausgewiesen
und betrugen zum 31. Dezember 2017 100,3 Mio. € (1. Januar 2017: 117,4 Mio. €); analog
dazu werden die zuvor unter den Sonstigen Verbindlichkeiten erfassten Vertragsverbindlichkeiten
in Höhe von 324,4 Mio. € zum 31. Dezember 2017 (1. Januar 2017: 376,4 Mio. €) ebenfalls
als neue Bilanzposition dargestellt. Weitere Darstellungsänderungen in den primären
Abschlussbestandteilen der KION Group ergeben sich nicht.
Der Realisierungszeitpunkt bzw. -zeitraum der weit überwiegenden Anzahl der Neugeschäfts-
und Servicegeschäftsaufträge sowie der Fertigungsaufträge bleibt unverändert. Der
in Einzelfällen von untergeordneter Bedeutung veränderte Zeitpunkt bzw. Zeitraum der
Umsatzrealisierung führte insgesamt zu einer Erhöhung des Eigenkapitals unter Berücksichtigung
von latenten Steuern in Höhe von 7,9 Mio. € zum 1. Januar 2017.
Die Erleichterungsvorschrift, vor dem 1. Januar 2017 erfüllte Verträge nicht neu nach
IFRS 15 zu beurteilen, wurde in Anspruch genommen.
Sachverhalte im Bereich der indirekten Endkundenfinanzierung, die bisher als Verkaufstransaktionen
bilanziert werden, sind unter Anwendung von IFRS 15 und IFRS 16 als Leasingverhältnisse
abgebildet. Dadurch stieg das Leasingvermögen zum 31. Dezember 2017 um 724,0 Mio.
€ (1. Januar 2017: 714,2 Mio. €). Dieser Veränderung standen zum 31. Dezember 2017
höhere Umsatzabgrenzungen in Höhe von 541,5 Mio. € (1. Januar 2017: 532,7 Mio. €)
gegenüber, die mit 349,7 Mio. € (1. Januar 2017: 341,7 Mio. €) auf die langfristigen
Sonstigen Verbindlichkeiten und mit 191,8 Mio. € (1. Januar 2017: 191,1 Mio. €) auf
die kurzfristigen Sonstigen Verbindlichkeiten entfielen. Des Weiteren wurden aus der
veränderten Abbildung der indirekten Endkundenfinanzierung zum 31. Dezember 2017 zusätzliche
Restwertverpflichtungen unter den Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen in
Höhe von 340,7 Mio. € (1. Januar 2017: 335,9 Mio. €) ausgewiesen; damit verbunden
ist der Anstieg der langfristigen Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen um
262,4 Mio. € (1. Januar 2017: 258,8 Mio. €) sowie der kurzfristigen Verbindlichkeiten
aus Finanzdienstleistungen um 78,3 Mio. € (1. Januar 2017: 77,2 Mio. €). Die Verbindlichkeiten
aus Finanzdienstleistungen wurden erstmals als separate Bilanzposition ausgewiesen
und umfassen unter anderem auch die bislang unter den kurzfristigen Sonstigen finanziellen
Verbindlichkeiten ausgewiesenen Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen zur Refinanzierung
des langfristigen Leasinggeschäfts (Umgliederung zum 1. Januar 2017 in Höhe von 8,3
Mio. €).
| in Mio. € | |
| Stand Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum 31.12.2017 | 51,1 |
| Erfolgsneutraler Bewertungseffekt aus der Erstanwendung von IFRS 9 | - 14,8 |
| Stand Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum 01.01.2018 | 36,3 |
Bislang als nicht bilanzwirksame Operating-Leasing-Verhältnisse abgebildete Beschaffungsleasingverhältnisse
werden gemäß IFRS 16 durch Erfassung von Nutzungsrechten unter den Sonstigen Sachanlagen
sowie Verbindlichkeiten aus Beschaffungsleasingverhältnissen innerhalb der Sonstigen
finanziellen Verbindlichkeiten bilanziert. Die KION Group nimmt dabei die Wahlrechte
in Anspruch, Nutzungsrechte sowie Verbindlichkeiten für geringwertige Beschaffungsleasingverhältnisse
sowie Beschaffungsleasingverhältnisse mit einer Laufzeit von weniger als zwölf Monaten
bilanziell nicht zu erfassen. Zum 31. Dezember 2017 erhöhten sich die Sonstigen Sachanlagen
um 318,0 Mio. € (1. Januar 2017: 240,8 Mio. €); analog dazu erhöhten sich die langfristigen
Sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten um 267,8 Mio. € (1. Januar 2017: 207,0 Mio.
€) sowie die kurzfristigen Sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten um 72,0 Mio. €
(1. Januar 2017: 55,6 Mio. €). Insgesamt führte die Erstanwendung des IFRS 16 auf
die Leasingverhältnisse der KION Group zu einer Reduzierung des Eigenkapitals unter
Berücksichtigung von latenten Steuern in Höhe von - 160,8 Mio. € zum 1. Januar 2017.
Da die rückwirkende Anwendung von IFRS 15 sowie IFRS 16 Auswirkungen auf diverse Positionen
in der Konzernbilanz, in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sowie Konzern-Gesamtergebnisrechnung,
dem Konzern-Eigenkapitalspiegel sowie der Konzern-Kapitalflussrechnung hat, wurden
die dargestellten Vorjahreszahlen im gesamten Finanzbericht angepasst. Die > Tabellen
27 - 30 fassen die quantitativen Auswirkungen zusammen.
Sowohl das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) als auch das um Einmal- und
Sondereffekte sowie um Effekte aus Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Zinsen
und Ertragsteuern (bereinigtes EBIT) erhöhten sich für das Geschäftsjahr 2017 durch
die erstmalige Anwendung der neuen Standards um jeweils 11,7 Mio. € auf 561,0 Mio.
€ bzw. 777,3 Mio. €. Von dem Konzernergebnis in Höhe von 422,5 Mio. € stehen den Aktionären
der KION GROUP AG anteilig 420,9 Mio. € zu. Durch die erstmalige Anwendung der neuen
Standards reduzierte sich das unverwässerte Ergebnis je Aktie um 0,04 € auf 3,68 €
und das verwässerte Ergebnis je Aktie um 0,03 € auf 3,68 €. Darüber hinaus hat sich
in der Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2017 durch die in > TABELLE
30 dargestellte rückwirkende Anpassung des Cashflows aus der laufenden Geschäftstätigkeit
der Free Cashflow um 96,0 Mio. € auf 474,3 Mio. € erhöht.
| in Mio. € | Geschäftsbericht 2017 |
Anpassungen neue IFRS |
2017 angepasst |
| Umsatzerlöse | 7.653,6 | - 55,4 | 7.598,1 |
| Umsatzkosten | - 5.699,1 | 55,8 | - 5.643,3 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 1.954,5 | 0,4 | 1.954,8 |
| Vertriebskosten | - 829,6 | 2,0 | - 827,5 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | - 137,0 | - 0,0 | - 137,0 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | - 456,8 | 9,2 | - 447,5 |
| Sonstige Erträge | 75,7 | 0,1 | 75,7 |
| Sonstige Aufwendungen | - 71,1 | 0,0 | - 71,1 |
| Ergebnis von at-equity bilanzierten Beteiligungen | 13,6 | - | 13,6 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern | 549,4 | 11,7 | 561,0 |
| Finanzerträge | 132,2 | 0,6 | 132,8 |
| Finanzaufwendungen | - 213,3 | - 15,9 | - 229,2 |
| Finanzergebnis | - 81,1 | - 15,2 | - 96,3 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 468,3 | - 3,6 | 464,7 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 41,9 | - 0,3 | - 42,2 |
| Konzernergebnis | 426,4 | - 3,9 | 422,5 |
| in Mio. € | Geschäftsbericht 2016 |
Anpassungen neue IFRS |
01.01.2017 angepasst |
| Leasingvermögen | 429,7 | 714,2 | 1.143,9 |
| Mietvermögen | 575,3 | - 32,3 | 543,0 |
| Sonstige Sachanlagen | 678,3 | 240,8 | 919,1 |
| Latente Steueransprüche | 419,8 | 95,0 | 514,8 |
| Übrige langfristige Vermögenswerte | 6.839,3 | - 0,0 | 6.839,3 |
| Langfristige Vermögenswerte | 8.942,4 | 1.017,7 | 9.960,1 |
| Vertragsvermögenswerte | - | 117,4 | 117,4 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 998,9 | - 103,1 | 895,9 |
| Übrige kurzfristige Vermögenswerte | 1.355,7 | - | 1.355,7 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 2.354,6 | 14,3 | 2.368,9 |
| Summe Aktiva | 11.297,0 | 1.032,0 | 12.329,0 |
| Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | 183,4 | - 152,9 | 30,5 |
| Übriges Eigenkapital | 2.312,3 | 0,0 | 2.312,3 |
| Eigenkapital | 2.495,7 | - 152,9 | 2.342,8 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen | - | 258,3 | 258,3 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 349,3 | 200,5 | 549,8 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 202,8 | 348,4 | 551,2 |
| Latente Steuerschulden | 882,5 | 27,2 | 909,6 |
| Übrige langfristige Schulden | 4.694,4 | - | 4.694,4 |
| Langfristige Schulden | 6.128,9 | 834,4 | 6.963,2 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen | - | 91,4 | 91,4 |
| Vertragsverbindlichkeiten | - | 376,4 | 376,4 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 222,6 | 65,0 | 287,6 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 842,1 | - 182,2 | 659,9 |
| Übrige kurzfristige Schulden | 1.607,8 | - | 1.607,8 |
| Kurzfristige Schulden | 2.672,5 | 350,6 | 3.023,0 |
| Summe Passiva | 11.297,0 | 1.032,0 | 12.329,0 |
| in Mio. € | Geschäftsbericht 2017 |
Anpassungen neue IFRS |
31.12.2017 angepasst |
| Leasingvermögen | 522,3 | 724,0 | 1.246,3 |
| Mietvermögen | 651,4 | - 43,0 | 608,4 |
| Sonstige Sachanlagen | 676,9 | 318,0 | 994,9 |
| Latente Steueransprüche | 370,5 | 104,7 | 475,2 |
| Übrige langfristige Vermögenswerte | 6.525,8 | 0,0 | 6.525,8 |
| Langfristige Vermögenswerte | 8.746,9 | 1.103,7 | 9.850,6 |
| Vertragsvermögenswerte | - | 100,3 | 100,3 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.094,1 | - 94,7 | 999,4 |
| Übrige kurzfristige Vermögenswerte | 1.387,4 | - | 1.387,4 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 2.481,5 | 5,6 | 2.487,1 |
| Summe Aktiva | 11.228,4 | 1.109,3 | 12.337,7 |
| Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | 521,3 | - 156,9 | 364,4 |
| Kumuliertes sonstiges Konzernergebnis | - 528,8 | 0,4 | - 528,4 |
| Übriges Eigenkapital | 3.156,3 | 0,0 | 3.156,3 |
| Eigenkapital | 3.148,8 | - 156,5 | 2.992,3 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen | - | 261,0 | 261,0 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 407,8 | 255,8 | 663,6 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 235,7 | 349,7 | 585,4 |
| Latente Steuerschulden | 665,2 | 37,2 | 702,4 |
| Übrige langfristige Schulden | 3.921,4 | - | 3.921,4 |
| Langfristige Schulden | 5.230,0 | 903,7 | 6.133,7 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen | - | 176,4 | 176,4 |
| Vertragsverbindlichkeiten | - | 324,4 | 324,4 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 296,7 | 1,9 | 298,6 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 820,7 | - 140,7 | 679,9 |
| Übrige kurzfristige Schulden | 1.732,2 | - | 1.732,2 |
| Kurzfristige Schulden | 2.849,6 | 362,1 | 3.211,7 |
| Summe Passiva | 11.228,4 | 1.109,3 | 12.337,7 |
| in Mio. € | Geschäftsbericht 2017 |
Anpassungen neue IFRS |
2017 angepasst |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 615,8 | 96,0 | 711,9 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 237,6 | 0,0 | - 237,6 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 472,5 | - 96,0 | - 568,5 |
| Wechselkursbedingte Wertänderungen des Finanzmittelbestandes | - 12,2 | 0,0 | - 12,2 |
| Nettoveränderung der Flüssigen Mittel in der Bilanz | - 106,4 | 0,0 | - 106,4 |
| Flüssige Mittel am Anfang der Berichtsperiode | 279,6 | 0,0 | 279,6 |
| Flüssige Mittel am Ende der Berichtsperiode | 173,2 | 0,0 | 173,2 |
Der neue Standard IFRS 15 "Umsatzerlöse aus Kundenverträgen" regelt die einheitlichen
Grundprinzipien für die Umsatzlegung aus Kundenverträgen. Das Kernprinzip besteht
darin, dass Umsatzerlöse realisiert werden, wenn der Kunde die Kontrolle über die
Güter oder Dienstleistungen erlangt.
Unternehmen der KION Group im Segment Industrial Trucks & Services vermieten zur Absatzunterstützung
Flurförderzeuge sowie zugehörige Ausstattungskomponenten an ihre Kunden im Wege der
langfristigen Vermietung (Leasing) und der kurzfristigen Vermietung (Kurzfristmiete).
Dabei schließen Unternehmen der KION Group Verträge sowohl als Leasinggeber wie auch
als Leasingnehmer ab. Diese Verträge werden gemäß IFRS 16 als "Finance Lease" klassifiziert,
wenn im Wesentlichen alle mit dem Eigentum des Leasing- / Mietgegenstands verbundenen
Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen werden. Alle anderen Miet- und
Leasinggeschäfte werden gemäß IFRS 16 als "Operating Lease" klassifiziert.
Schließt ein Unternehmen des Segments Industrial Trucks & Services als Leasinggeber
"Finance Lease"-Verträge ab, werden die zukünftig vom Kunden zu zahlenden Leasingraten
als Leasingforderungen in Höhe des Nettoinvestitionswerts aus dem Leasingvertrag bilanziert.
Leasingforderungen werden gemäß dem vereinfachten Wertminderungsmodell in Übereinstimmung
mit IFRS 9 bewertet. Die Zinserträge werden über die Vertragslaufzeit verteilt, sodass
eine konstante Rendite auf die ausstehende Nettoinvestition aus Leasingtransaktionen
erzielt wird.
Verbleibt das wirtschaftliche Eigentum an den Gegenständen aus der langfristigen Vermietung
(Leasing) bei den Unternehmen der KION Group als Leasinggeber ("Operating Lease"),
wird es als Leasingvermögen in der Bilanz gesondert ausgewiesen. Die Leasinggegenstände
werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten aktiviert und über die Laufzeit der
zugrunde liegenden Leasingverträge linear abgeschrieben. Zur Refinanzierung von Leasingverträgen
werden Flurförderzeuge in der Regel an Leasinggesellschaften verkauft und anschließend
zurückgeleast (Headlease) und dem externen Endkunden im Rahmen eines Sublease überlassen
(im Folgenden als "Sale-and-Leaseback-Sublease" bezeichnet).
Das zum 31. Dezember 2017 bestehende Portfolio musste hinsichtlich der Kontrollübertragung
auf den Refinanzierungspartner im Headlease nicht erneut beurteilt werden. Falls Unternehmen
der KION Group in Fällen des Sale-and-Leaseback-Sublease wesentliche Chancen und Risiken
aus dem Headlease tragen, werden diese Gegenstände als langfristige Vermögenswerte
im Leasingvermögen ausgewiesen und zum niedrigeren Wert aus Barwert der Leasingzahlungen
und beizulegendem Zeitwert aktiviert. Können hingegen wesentliche Chancen und Risiken
aus dem Headlease an den Endkunden weitergegeben werden, führt dies zum Ausweis einer
Leasingforderung. In beiden Fällen wird die Refinanzierung dieser langfristigen Kundenverträge,
die grundsätzlich laufzeitkongruent erfolgt, als Leasingverbindlichkeit ausgewiesen.
Für nach dem 31. Dezember 2017 geschlossene Verträge ist entscheidend, ob der Refinanzierungspartner
die Kontrolle über das Flurförderzeug erlangt. Da der Refinanzierungspartner in der
Regel nicht die Kontrolle über das Flurförderzeug erlangt, wird dieses in der Bilanz
als Leasingvermögen bzw. im Fall der an den Endkunden übertragenen Risiken und Chancen
als Leasingforderungen erfasst. Der Ansatz des Leasingvermögens erfolgt zu Anschaffungs-
bzw. Herstellungskosten. Das erhaltene Entgelt wird unter den Verbindlichkeiten aus
Finanzdienstleistungen für Leasingverhältnisse bilanziert.
Im Rahmen der indirekten Endkundenfinanzierung werden Flurförderzeuge an Finanzierungspartner
veräußert, die ihrerseits mit dem Endkunden langfristige Leasingverträge abschließen.
Da der Finanzierungspartner in der Regel nicht die Kontrolle über das Flurförderzeug
erlangt, wird dieses in der Bilanz als Leasingvermögen ausgewiesen und zu Anschaffungs-
bzw. Herstellungskosten erfasst. Im Falle der Gewährung einer Restwertgarantie seitens
der KION Group wird in Höhe der Restwertverpflichtung eine Verbindlichkeit aus Finanzdienstleistungen
passiviert. Entsprechend realisieren Unternehmen der KION Group das die Restwertverpflichtung
übersteigende erhaltene Entgelt entweder unmittelbar als Umsatz oder grenzen das erhaltene
Entgelt zunächst passivisch ab und realisieren den Umsatz anschließend ratierlich
über die Vertragslaufzeit.
Unternehmen der KION Group vermieten im Rahmen eines Kurzfristmietvertrages Flurförderzeuge
direkt an den Endkunden. Kurzfristmietverträge werden in der Regel über Laufzeiten
von einem Tag bis zu einem Jahr geschlossen.
Die Flurförderzeuge werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten aktiviert und
über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von fünf bis sieben Jahren, je nach Produktgruppe,
linear abgeschrieben. Sofern eine Refinanzierung durch "Sale and Lease-back" erfolgt,
werden die Flurförderzeuge je nach Portfoliozugehörigkeit entweder zum niedrigeren
Wert aus Barwert der Leasingzahlungen und beizulegendem Zeitwert bzw. zu Anschaffungs-
oder Herstellungskosten aktiviert.
Das zum 31. Dezember 2017 bestehende Portfolio musste hinsichtlich der Kontrollübertragung
auf den Refinanzierungspartner im Headlease nicht erneut beurteilt werden. Falls Unternehmen
der KION Group in Fällen des Sale-and-Leaseback-Sublease wesentliche Chancen und Risiken
aus dem Headlease tragen, wird dieses Gegenstände als langfristige Vermögenswerte
im Mietvermögen ausgewiesen. Die Refinanzierung wird als Verbindlichkeiten zur Finanzierung
der Kurzfristmietflotte unter den Sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Für nach dem 31. Dezember 2017 geschlossene Verträge ist entscheidend, ob der Refinanzierungspartner
die Kontrolle über das Flurförderzeug erlangt. Da der Refinanzierungspartner in der
Regel nicht die Kontrolle über das Flurförderzeug erlangt, werden diese in der Bilanz
als Mietvermögen erfasst. Der Ansatz erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten.
Das erhaltene Entgelt wird unter den Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen
(Miete) bilanziert.
Bei der Folgebewertung von finanziellen Vermögenswerten wendet die KION Group das
vereinfachte Wertminderungsmodell des IFRS 9 auf alle Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen sowie Vertragsvermögenswerte an und erfasst somit die über die Gesamtlaufzeit
erwarteten Verluste. Zur Ermittlung der über die Gesamtlaufzeit erwarteten Verluste
wird bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Vertragsvermögenswerten
die Risikovorsorge abhängig von der Überfälligkeit der Forderung mit einer durchschnittlichen
Ausfallrate angesetzt. Die Ausfallraten werden auf Basis beobachtbarer historischer
Ausfalldaten sowie unter Berücksichtigung gegenwärtiger Bedingungen und Prognosen
künftiger wirtschaftlicher Bedingungen ermittelt.
Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach IFRS erfordert bei
einigen Bilanzposten Ermessensentscheidungen bzw. Schätzungen, die sich auf den Ansatz
und die Bewertung in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung auswirken. Die
tatsächlich realisierten Beträge können von Schätzungen abweichen. Ermessensentscheidungen
und Schätzungen sind insbesondere erforderlich bei:
| ― |
der Beurteilung der Notwendigkeit sowie der Bemessung einer Wertminderung auf immaterielle Vermögenswerte, Vermögenswerte des Sachanlagevermögens sowie des Vorratsvermögens, |
| ― |
der Bestimmung der Nutzungsdauer von langfristigen Vermögenswerten, |
| ― |
der Klassifizierung und der Bewertung von Leasingverträgen, |
| ― |
dem Ansatz und der Bewertung von Pensionsverpflichtungen und der Sonstigen Rückstellungen, |
| ― |
dem Ansatz und der Bewertung von laufenden und latenten Steuern, |
| ― |
dem Ansatz und der Bewertung von im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erworbenen Vermögenswerten und übernommenen Schulden und |
| ― |
der Beurteilung des Auftragsfortschritts bei zeitraumbezogener Ergebnisrealisierung. |
Die Schätzungen können zum Beispiel durch eine Verschlechterung der Weltwirtschaft,
die Entwicklung von Währungskursen und Zinssätzen sowie Rohstoffpreisen beeinflusst
werden. Zudem können Produktionsfehler, der Wegfall von wesentlichen Kunden oder aber
eine veränderte Finanzierung den zukünftigen Erfolg des Unternehmens beeinflussen.
Änderungen werden zum Zeitpunkt einer besseren Kenntnis erfolgswirksam berücksichtigt
und die Prämissen entsprechend angepasst.
> TABELLE 31 enthält die für die Ertragslage der KION Group als wesentlich identifizierten
Produktkategorien sowie deren jeweiligen Realisationszeitpunkt.
| Produktkategorien | Geschäftsmodelle | Zeitbezug der Umsatzrealisierung |
| Industrial Trucks & Services | ||
| Neugeschäft | Verkauf von Flurförderzeugen | Zeitpunktbezogen |
| Direktes Leasinggeschäft und indirekte Endkundenfinanzierung (jeweils Klassifizierung als Finanzierungsleasing) | Zeitpunktbezogen | |
| After Sales | Ersatzteillieferungen | Zeitpunktbezogen |
| Einzelaufträge für Reparatur- und Wartungsarbeiten | Zeitpunktbezogen | |
| (Full-)Service Verträge | Zeitraumbezogen | |
| Mietgeschäft | Direktes langfristiges Mietgeschäft und indirekte Endkundenfinanzierung (jeweils Klassifizierung als Operating-Leasingverhältnis) | Zeitraumbezogen |
| Kurzfristmietgeschäft | Zeitraumbezogen | |
| Flottenmanagement | Zeitraumbezogen | |
| Gebrauchtgeräte | Verkauf von gebrauchten Flurförderzeugen | Zeitpunktbezogen |
| Andere | Diverse, für die Ertragslage der KION Group im Segment ITS derzeit als nicht wesentlich eingestufte Geschäftsmodelle | Überwiegend zeitpunktbezogen |
| Supply Chain Solutions | ||
| Business Solutions | Projektgeschäft | Zeitraumbezogen |
| Servicegeschäft | Modernisierungen und Erweiterungen | Zeitraumbezogen |
| Ersatzteilgeschäft | Zeitpunktbezogen | |
| Diverse, für die Ertragslage der KION Group im Segment SCS derzeit als nicht wesentlich eingestufte Geschäftsmodelle | Überwiegend zeitraumbezogen | |
| Corporate Services | ||
| Servicedienstleistungen | Überwiegend zeitpunktbezogen | |
Die > TABELLE 32 - 35 zeigen die Aufgliederung der Umsatzerlöse aus Verträgen mit
Kunden nach Absatzregionen, Produktkategorien, Zeitbezug der Umsatzrealisierung und
Segmenten.
| Q2 2018 | ||||
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services |
Supply Chain Solutions |
Corporate Services |
Gesamt |
| Westeuropa | 1.041,0 | 113,8 | 5,5 | 1.160,3 |
| Osteuropa | 132,4 | 2,2 | 0,7 | 135,3 |
| Mittlerer Osten und Afrika | 21,0 | 7,9 | 0,0 | 28,9 |
| Nordamerika | 33,1 | 409,9 | 0,0 | 443,1 |
| Mittel- und Südamerika | 41,2 | 2,1 | 0,0 | 43,3 |
| Asien-Pazifik | 178,5 | 41,7 | 0,0 | 220,2 |
| Umsatzerlöse gesamt | 1.447,2 | 577,8 | 6,2 | 2.031,1 |
| Neugeschäft | 729,2 | 729,2 | ||
| Servicegeschäft | 718,0 | 718,0 | ||
| - After Sales | 378,6 | 378,6 | ||
| - Mietgeschäft | 221,6 | 221,6 | ||
| - Gebrauchtgeräte | 80,7 | 80,7 | ||
| - Andere | 37,1 | 37,1 | ||
| Business Solutions | 450,0 | 450,0 | ||
| Servicegeschäft | 127,7 | 127,7 | ||
| Corporate Services | 6,2 | 6,2 | ||
| Umsatzerlöse gesamt | 1.447,2 | 577,7 | 6,2 | 2.031,1 |
| Zeitbezug der Umsatzrealisierung | ||||
| Zu einem bestimmten Zeitpunkt übertragene Güter und Dienstleistungen | 1.100,8 | 59,1 | 4,7 | 1.164,6 |
| Über einen bestimmten Zeitraum übertragene Güter und Dienstleistungen | 346,4 | 518,6 | 1,5 | 866,5 |
| Q2 2017* | ||||
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services |
Supply Chain Solutions |
Corporate Services |
Gesamt |
| Westeuropa | 999,2 | 171,6 | 4,3 | 1.175,1 |
| Osteuropa | 136,2 | 1,2 | 0,7 | 138,1 |
| Mittlerer Osten und Afrika | 23,9 | 10,0 | 0,0 | 33,8 |
| Nordamerika | 30,8 | 337,2 | 0,0 | 368,0 |
| Mittel- und Südamerika | 36,7 | 1,9 | 0,0 | 38,6 |
| Asien-Pazifik | 170,8 | 76,8 | 0,0 | 247,6 |
| Umsatzerlöse gesamt | 1.397,5 | 598,7 | 5,1 | 2.001,3 |
| Neugeschäft | 728,1 | 728,1 | ||
| Servicegeschäft | 669,4 | 669,4 | ||
| - After Sales | 350,9 | 350,9 | ||
| - Mietgeschäft | 213,6 | 213,6 | ||
| - Gebrauchtgeräte | 76,1 | 76,1 | ||
| - Andere | 28,8 | 28,8 | ||
| Business Solutions | 484,2 | 484,2 | ||
| Servicegeschäft | 114,6 | 114,6 | ||
| Corporate Services | 5,1 | 5,1 | ||
| Umsatzerlöse gesamt | 1.397,5 | 598,7 | 5,1 | 2.001,3 |
| Zeitbezug der Umsatzrealisierung | ||||
| Zu einem bestimmten Zeitpunkt übertragene Güter und Dienstleistungen | 1.067,6 | 55,0 | 3,7 | 1.126,3 |
| Über einen bestimmten Zeitraum übertragene Güter und Dienstleistungen | 329,9 | 543,7 | 1,4 | 875,0 |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung des IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
| Q1- Q2 2018 | ||||
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services |
Supply Chain Solutions |
Corporate Services |
Gesamt |
| Westeuropa | 2.040,8 | 215,8 | 10,4 | 2.267,0 |
| Osteuropa | 254,3 | 4,4 | 1,5 | 260,1 |
| Mittlerer Osten und Afrika | 41,6 | 15,8 | 0,0 | 57,4 |
| Nordamerika | 67,4 | 729,8 | 0,0 | 797,2 |
| Mittel- und Südamerika | 74,1 | 3,7 | 0,0 | 77,8 |
| Asien-Pazifik | 336,7 | 78,1 | 0,1 | 414,8 |
| Umsatzerlöse gesamt | 2.814,9 | 1.047,6 | 12,0 | 3.874,4 |
| Neugeschäft | 1.404,2 | 1.404,2 | ||
| Servicegeschäft | 1.410,7 | 1.410,7 | ||
| - After Sales | 741,2 | 741,2 | ||
| - Mietgeschäft | 434,1 | 434,1 | ||
| - Gebrauchtgeräte | 159,4 | 159,4 | ||
| - Andere | 75,9 | 75,9 | ||
| Business Solutions | 803,5 | 803,5 | ||
| Servicegeschäft | 244,1 | 244,1 | ||
| Corporate Services | 12,0 | 12,0 | ||
| Umsatzerlöse gesamt | 2.814,9 | 1.047,6 | 12,0 | 3.874,4 |
| Zeitbezug der Umsatzrealisierung | ||||
| Zu einem bestimmten Zeitpunkt übertragene Güter und Dienstleistungen | 2.137,0 | 112,7 | 9,1 | 2.258,8 |
| Über einen bestimmten Zeitraum übertragene Güter und Dienstleistungen | 677,9 | 934,9 | 2,9 | 1.615,6 |
| Q1- Q2 2017* | ||||
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services |
Supply Chain Solutions |
Corporate Services |
Gesamt |
| Westeuropa | 1.958,7 | 303,0 | 9,6 | 2.271,3 |
| Osteuropa | 249,8 | 3,1 | 1,6 | 254,6 |
| Mittlerer Osten und Afrika | 48,2 | 32,1 | 0,0 | 80,4 |
| Nordamerika | 59,8 | 591,2 | 0,0 | 651,0 |
| Mittel- und Südamerika | 74,5 | 4,5 | 0,0 | 79,0 |
| Asien-Pazifik | 320,3 | 145,7 | 0,0 | 466,1 |
| Umsatzerlöse gesamt | 2.711,3 | 1.079,6 | 11,3 | 3.802,3 |
| Neugeschäft | 1.385,8 | 1.385,8 | ||
| Servicegeschäft | 1.325,5 | 1.325,5 | ||
| - After Sales | 700,7 | 700,7 | ||
| - Mietgeschäft | 411,5 | 411,5 | ||
| - Gebrauchtgeräte | 146,2 | 146,2 | ||
| - Andere | 67,2 | 67,2 | ||
| Business Solutions | 845,0 | 845,0 | ||
| Servicegeschäft | 234,6 | 234,6 | ||
| Corporate Services | 11,3 | 11,3 | ||
| Umsatzerlöse gesamt | 2.711,3 | 1.079,6 | 11,3 | 3.802,3 |
| Zeitbezug der Umsatzrealisierung | ||||
| Zu einem bestimmten Zeitpunkt übertragene Güter und Dienstleistungen | 2.068,1 | 109,6 | 8,5 | 2.186,1 |
| Über einen bestimmten Zeitraum übertragene Güter und Dienstleistungen | 643,2 | 970,0 | 2,9 | 1.616,1 |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung des IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Das Finanzergebnis, der Saldo aus Finanzerträgen und Finanzaufwendungen, veränderte
sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 (- 48,4 Mio. €) auf - 53,9 Mio. €. Die
laufenden Zinsaufwendungen aus Finanzverbindlichkeiten nahmen bedingt durch die im
Vorjahr durchgeführten Kapitalmaßnahmen ab; gegenläufig dazu wirkten sich Wechselkurseffekte
positiv auf das Finanzergebnis des Vorjahres aus.
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag für den laufenden Berichtszeitraum werden
in den Konzernzwischenabschlüssen grundsätzlich auf Grundlage der erwarteten Ertragsteuerquote
für das Gesamtjahr ermittelt.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird berechnet, indem der Quotient aus dem Konzernergebnis,
das den Aktionären der KION GROUP AG zusteht, und dem gewichteten Durchschnitt der
innerhalb der Berichtsperiode im Umlauf befindlichen Aktien (1. Halbjahr 2018: 117.929.171
Stückaktien; 1. Halbjahr 2017: 110.680.763 Stückaktien; Q2 2018: 117.929.171 Stückaktien;
Q2 2017: 112.713.426 Stückaktien) gebildet wird. Im 1. Halbjahr 2018 erzielte die
KION Group ein auf die Aktionäre der KION GROUP AG entfallendes Konzernergebnis in
Höhe von 148,5 Mio. € (1. Halbjahr 2017: 144,0 Mio. €). Hinsichtlich der Ermittlung
des den Aktionären der KION GROUP AG zustehenden Konzernergebnisses wird auf die Konzern-Gewinn-
und Verlustrechnung verwiesen. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie für den Berichtszeitraum
beträgt 1,26 € (1. Halbjahr 2017: 1,30 €). Keine Berücksichtigung zum 30. Juni 2018
fanden dabei 160.829 eigene Stückaktien (30. Juni 2017: 164.486), die von der KION
GROUP AG zurückerworben wurden.
Das verwässerte Ergebnis je Aktie wird berechnet, indem der gewichtete Durchschnitt
der innerhalb der Berichtsperiode im Umlauf befindlichen Aktien um die potenziell
verwässernden Stückaktien erhöht wird, die im Rahmen des Mitarbeiteraktienoptionsprogramms
unentgeltlich von den Mitarbeitern bezogen werden können. Für die Berechnung des verwässerten
Ergebnisses je Aktie wurde im Berichtszeitraum eine durchschnittlich gewichtete Anzahl
von 117.965.044 ausgegebenen Stückaktien (1. Halbjahr 2017: 110.729.900 Stückaktien;
Q2 2018: 117.964.950 Stückaktien; Q2 2017: 112.763.760 Stückaktien) zugrunde gelegt.
Das verwässerte Ergebnis je Aktie für den Berichtszeitraum beträgt 1,26 € (1. Halbjahr
2017: 1,30 €).
Die Erhöhung der Geschäfts- oder Firmenwerte in den ersten sechs Monaten 2018 um 24,3
Mio. € auf 3.406,8 Mio. € (31. Dezember 2017: 3.382,5 Mio. €) resultiert hauptsächlich
aus Wechselkurseffekten.
Der Wert der Markennamen zeigt sich mit 944,5 Mio. € nahezu unverändert (31. Dezember
2017: 944,6 Mio. €). Der Bilanzwert für Technologien und Entwicklungen stieg um 10,9
Mio. € auf 681,2 Mio. € (31. Dezember 2017: 670,3 Mio. €). Wechselkurseffekte wirkten
sich positiv in Höhe von 9,7 Mio. € aus. Die weiteren Gründe für die Veränderung werden
im Abschnitt "Forschung und Entwicklung" des Konzernzwischenlageberichts dargestellt.
Die übrigen immateriellen Vermögenswerte liegen mit 680,2 Mio. € deutlich unter dem
Bilanzwert zum 31. Dezember 2017 (719,0 Mio. €). Gegenläufig zu den laufenden Abschreibungen
auf die im Rahmen des Erwerbs von Dematic erworbenen Kundenbeziehungen und den Auftragsbestand
wirken Wechselkurseffekte von 12,4 Mio. € erhöhend auf die erworbenen Kundenbeziehungen.
In den Sonstigen Sachanlagen von insgesamt 1.012,4 Mio. € (31. Dezember 2017: 994,9
Mio. €) sind Nutzungsrechte aus Beschaffungsleasingverhältnissen in Höhe von 368,7
Mio. € (31. Dezember 2017: 347,4 Mio. €) enthalten. Sie entfallen mit 261,0 Mio. €
(31. Dezember 2017: 247,6 Mio. €) auf Grundstücke und Gebäude sowie mit 107,7 Mio.
€ (31. Dezember 2017: 99,8 Mio. €) auf Technische Anlagen und Geschäftsausstattungen.
Die Vorratsbestände erhöhten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2017 insbesondere
aufgrund von Lieferengpässen von Zulieferfirmen im Segment Industrial Trucks & Services.
Der Bestand an unfertigen Erzeugnissen und unfertigen Leistungen erhöhte sich um 32,7
Prozent; die fertigen Erzeugnisse und Waren stiegen um 23,7 Prozent. Im 2. Quartal
2018 wurden Wertminderungen auf das Vorratsvermögen in Höhe von 4,3 Mio. € (Q2 2017:
5,5 Mio. €) bzw. 8,8 Mio. € im 1. Halbjahr 2018 (1. Halbjahr 2017: 9,1 Mio. €) vorgenommen.
Wertaufholungen in Höhe von 0,9 Mio. € im 2. Quartal 2018 (Q2 2017: 2,5 Mio. €) bzw.
2,6 Mio. € im abgelaufenen Halbjahr (1. Halbjahr 2017: 3,1 Mio. €) waren abzubilden,
da die Gründe für die Wertminderungen nicht mehr bestanden.
Der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Vergleich zum 31. Dezember
2017 ist im Wesentlichen auf einen Anstieg der Forderungen gegen Dritte um 46,1 Mio.
€ zurückzuführen. Die Forderungen gegen nicht konsolidierte Tochterunternehmen, at-equity
bilanzierte Beteiligungen und sonstige Beteiligungen erhöhten sich um 1,1 Mio. €.
Für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen Wertberichtigungen in Höhe
von 36,0 Mio. € (31. Dezember 2017: 51,1 Mio. €; 1. Januar 2018: 36,4 Mio. €).
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum 30. Juni 2018, unverändert gegenüber
dem 31. Dezember 2017, 118,1 Mio. € und ist voll eingezahlt. Es ist in 118,1 Mio.
Stückaktien ohne Nennbetrag eingeteilt.
Die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Aktien zum 30. Juni 2018 beträgt 117.929.171
Stückaktien (31. Dezember 2017: 117.929.171 Stückaktien). Zum Bilanzstichtag befanden
sich im Bestand der KION GROUP AG, unverändert gegenüber dem 31. Dezember 2017, 160.829
eigene Aktien.
Die Ausschüttung der Dividende in Höhe von 0,99 € je Aktie (Vorjahr: 0,80 € je Aktie)
an die Aktionäre der KION GROUP AG führte zu einem Mittelabfluss von 116,8 Mio. €
(Vorjahr: 86,9 Mio. €).
Für den Zwischenbericht erfolgt eine qualifizierte Schätzung der Pensionsverpflichtung,
basierend auf der Entwicklung der versicherungsmathematischen Parameter im Berichtszeitraum.
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen haben sich gegenüber
dem Jahresende 2017 aufgrund versicherungsmathematischer Gewinne vermindert, die sich
insbesondere durch gestiegene Rechnungszinssätze in der Eurozone ergeben haben. Bei
der Berechnung des Anwartschaftsbarwerts der Pensionsverpflichtungen wurden die in
> TABELLE 36 dargestellten Abzinsungsfaktoren zugrunde gelegt.
Die Änderung von Schätzungen in Bezug auf leistungsorientierte Pensionszusagen führte
zum 30. Juni 2018 insgesamt zu einer Erhöhung des Eigenkapitals in Höhe von 1,7 Mio.
€ (nach latenten Steuern). Insgesamt erhöhte sich die Nettoverpflichtung aus leistungsorientierten
Pensionsplänen auf 998,5 Mio. € (31. Dezember 2017: 978,5 Mio. €). Davon werden 1.020,4
Mio. € (31. Dezember 2017: 1.002,7 Mio. €) unter den Rückstellungen für Pensionen
und ähnliche Verpflichtungen und 21,9 Mio. € (31. Dezember 2017: 24,2 Mio. €) in der
Position Sonstige langfristige Vermögenswerte ausgewiesen.
| 30.06.2018 | 31.12.2017 | |
| Deutschland | 1,90 % | 1,90 % |
| Großbritannien | 2,50 % | 2,55 % |
| USA | 4,15 % | 4,05 % |
| Übrige (gewichteter Durchschnitt) | 1,45 % | 1,35 % |
Im Januar 2018 wurde die Laufzeit der unter dem SFA vereinbarten revolvierenden Kreditlinie
über 1.150,0 Mio. € um ein Jahr verlängert, sodass die KION Group diese Kreditlinie
nunmehr bis Februar 2023 in Anspruch nehmen kann. Zum 30. Juni 2018 wurde ein Betrag
in Höhe von 333,9 Mio. € - einschließlich sonstiger Darlehensverpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten
(Jahresende 2017: 184,7 Mio. €) - von der revolvierenden Kreditlinie in Anspruch genommen.
Die Ziehungen aus der revolvierenden Kreditlinie werden als kurzfristig eingestuft.
Die KION Group hat die unter dem AFA aufgenommene variabel verzinsliche langfristige
Tranche über 1.000,0 Mio. € mit einer Laufzeit bis Oktober 2021 im Juni 2018 durch
Begebung eines Schuldscheindarlehens über 200,0 Mio. € teilweise refinanziert und
auf einen Nominalbetrag von 800,0 Mio. € zurückgeführt. Im Zuge der vorzeitigen Rückzahlung
wurden abgegrenzte Finanzierungsbeschaffungskosten in Höhe von 1,0 Mio. € in den Finanzaufwendungen
erfasst.
Das im Juni 2018 begebene Schuldscheindarlehen über 200,0 Mio. € hat eine Laufzeit
bis Juni 2025 und ist in zwei Tranchen mit variabler sowie fester Verzinsung aufgeteilt.
In Zusammenhang mit der Begebung des Schuldscheindarlehens fielen direkt zurechenbare
Transaktionskosten in Höhe von 0,5 Mio. € an. Diese wurden bei der erstmaligen Bilanzierung
vom beizulegenden Zeitwert in Abzug gebracht und werden in Folgeperioden aufwandswirksam
amortisiert. Als Sicherung gegen das Fair-Value-Risiko, das aus der fix verzinslichen
Tranche resultiert, hat die KION Group im Juni 2018 ein Zinsderivat abgeschlossen.
Dieses wird bilanziell unter Anwendung von Fair Value Hedge Accounting abgebildet.
Das im Geschäftsjahr 2017 begebene Schuldscheindarlehen über 1.010,0 Mio. € ist in
drei Tranchen mit variabler sowie fester Verzinsung sowie unterschiedlichen Laufzeiten
aufgeteilt: eine Tranche über 746,0 Mio. € mit einer Laufzeit bis Mai 2022, eine Tranche
über 236,5 Mio. € mit einer Laufzeit bis April 2024 sowie eine Tranche über 27,5 Mio.
€ mit einer Laufzeit bis April 2027.
Sämtliche Kreditvereinbarungsklauseln ("Covenants") wurden zum Halbjahresstichtag
unverändert eingehalten.
Die Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen betreffen in Höhe von 772,3 Mio.
€ (31. Dezember 2017: 437,4 Mio. €) die Refinanzierung des langfristigen Leasinggeschäfts
sowie in Höhe von 170,2 Mio. € (31. Dezember 2017: 0,0 Mio. €) die Refinanzierung
von Flurförderzeugen für die Kurzfristmietflotte. Die Refinanzierung der langfristigen
direkten Endkundenfinanzierung umfasst neben den Verbindlichkeiten für langfristige
Leasingverhältnisse in Höhe von 226,3 Mio. € (31. Dezember 2017: 0,0 Mio. €) unter
anderem auch die aus der indirekten Endkundenfinanzierung begründeten Restwertverpflichtungen
in Höhe von 330,9 Mio. € (31. Dezember 2017: 340,7 Mio. €), Verbindlichkeiten aus
Leasingkreditlinien in Höhe von 152,2 Mio. € (31. Dezember 2017: 85,7 Mio. €) sowie
Verbindlichkeiten aus der Nutzung von Verbriefungen in Höhe von 55,7 Mio. € (31. Dezember
2017: 0,0 Mio. €).
In den Sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten von insgesamt 813,1 Mio. € (31. Dezember
2017: 962,2 Mio. €) sind Verbindlichkeiten aus Beschaffungsleasingverhältnissen in
Höhe von 393,3 Mio. € (31. Dezember 2017: 369,1 Mio. €) enthalten. Des Weiteren sind
Verbindlichkeiten zur Finanzierung der Kurzfristmietflotte über Sale-and-Leaseback-Transaktionen
mit 358,3 Mio. € (31. Dezember 2017: 515,7 Mio. €) innerhalb der Sonstigen finanziellen
Verbindlichkeiten erfasst.
In > TABELLE 37 werden sowohl die Buchwerte als auch die beizulegenden Zeitwerte finanzieller
Vermögenswerte und Verbindlichkeiten gemäß IFRS 7 dargestellt.
Die zum 30. Juni 2018 ausgewiesenen Finanzbeteiligungen umfassen im Wesentlichen die
Beteiligung an der Balyo SA und werden zum beizulegenden Zeitwert bilanziert.
Die Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen werden ab 2018 erstmals als separate
Bilanzposition ausgewiesen und fallen in den Anwendungsbereich von IFRS 9. Sie werden
zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode bilanziert
(Kategorie "FLaC").
| 30.06.2018 | 01.01.2018 | |||
| in Mio. € | Buchwert | Beizulegender Zeitwert |
Buchwert | Beizulegender Zeitwert |
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Finanzbeteiligungen | 8,1 | 8,1 | 11,8 | 11,8 |
| Finanzforderungen | 36,3 | 36,3 | 32,5 | 32,5 |
| Sonstige Finanzanlagen | 21,6 | 21,6 | 21,3 | 21,3 |
| Leasingforderungen1 | 921,2 | 925,3 | 875,8 | 878,2 |
| Vertragsvermögenswerte2 | 134,5 | 134,5 | 100,3 | 100,3 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.061,7 | 1.061,7 | 1.014,1 | 1.014,1 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | 61,8 | 61,8 | 88,0 | 88,0 |
| davon nicht derivative Forderungen | 40,4 | 40,4 | 58,0 | 58,0 |
| davon derivative Finanzinstrumente | 21,3 | 21,3 | 30,0 | 30,0 |
| Flüssige Mittel | 180,4 | 180,4 | 173,2 | 173,2 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.249,7 | 1.253,8 | 1.253,7 | 1.259,6 |
| Schuldscheindarlehen | 1.212,9 | 1.221,2 | 1.007,3 | 1.021,0 |
| Sonstige Finanzverbindlichkeiten ggü. Nicht-Kreditinstituten | 5,4 | 5,4 | 7,7 | 7,7 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen | 942,6 | 944,8 | 437,4 | 439,7 |
| Leasingverbindlichkeiten1 | 910,1 | 912,9 | 1.131,1 | 1.138,1 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.063,3 | 1.063,3 | 923,9 | 923,9 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 813,1 | 819,1 | 962,2 | 963,8 |
| davon Verbindlichkeiten aus Beschaffungsleasingverhältnissen1 | 393,3 | 398,4 | 369,1 | 367,7 |
| davon Verbindlichkeiten zur Finanzierung der Kurzfristmietflotte1 | 358,3 | 359,3 | 515,7 | 518,8 |
| davon nicht derivative Verbindlichkeiten | 48,9 | 48,9 | 72,1 | 72,1 |
| davon derivative Finanzinstrumente | 12,5 | 12,5 | 5,2 | 5,2 |
1
Im Anwendungsbereich von IFRS 16
2
Im Anwendungsbereich von IFRS 15
Folgende Tabellen zeigen für Finanzinstrumente, die zum beizulegenden Zeitwert zu
bewerten sind, die Zuordnung der beizulegenden Zeitwerte zu den einzelnen Bewertungsstufen
gemäß IFRS 13. > TABELLE 38 - 39
Die Stufe 1 umfasst im Wesentlichen die Beteiligung an der Balyo SA, deren beizulegender
Zeitwert anhand notierter Preise auf einem aktiven Markt ermittelt wird.
Der beizulegende Zeitwert der Sonstigen Finanzanlagen wird anhand notierter Preise
auf einem aktiven Markt sowie anderer beobachtbarer Inputfaktoren bestimmt und der
Stufe 2 zugeordnet.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert
werden, sind der Stufe 2 zugeordnet. Der beizulegende Zeitwert wird anhand des an
einem aktiven Markt erzielbaren Transaktionspreises ermittelt. Der Transaktionspreis
wird im Wesentlichen durch das Ausfallrisiko der Gegenpartei beeinflusst.
Darüber hinaus sind der Stufe 2 Zinsswaps und Fremdwährungstermingeschäfte zugeordnet.
Der beizulegende Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente wird unter Berücksichtigung
beobachtbarer Marktinformationen am Bilanzstichtag anhand geeigneter Bewertungsmethoden
systemunterstützt ermittelt. Dabei wird das eigene Ausfallrisiko bzw. das Ausfallrisiko
des Kontrahenten auf Bruttobasis berücksichtigt. Der beizulegende Zeitwert der Zinsswaps
berechnet sich dabei aus dem Barwert der zukünftigen Zahlungsströme. In die Berechnung
der Zahlungsströme fließen sowohl vertraglich vereinbarte Zahlungen als auch Forward-Zinssätze
mit ein. Danach erfolgt die Abzinsung der berechneten Zahlungsströme auf Basis einer
am Markt beobachtbaren Zinskurve. Der beizulegende Zeitwert der Fremdwährungstermingeschäfte
wird durch die Barwertmethode mittels Terminkursen am Bilanzstichtag systemunterstützt
ermittelt.
Die KION Group schließt ausnahmslos Derivate mit Kontrahenten guter Bonität ab, um
mögliche Ausfallrisiken weitestgehend auszuschließen.
Sofern Ereignisse oder veränderte Umstände vorliegen, die eine Umgruppierung in eine
andere Bewertungsstufe erforderlich machen, erfolgt sie zum Ende einer Berichtsperiode.
In den ersten sechs Monaten 2018 erfolgten keine Übertragungen zwischen den Finanzinstrumenten
aus den Bewertungsstufen 1 oder 2.
| Beizulegender Zeitwert ermittelt nach | |||
| in Mio. € | Stufe 1 | Stufe 2 | 30.06.2018 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 67,5 | ||
| davon Finanzbeteiligungen | 8,1 | 8,1 | |
| davon sonstige Finanzanlagen | 21,6 | 21,6 | |
| davon Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 16,5 | 16,5 | |
| davon derivative Finanzinstrumente | 21,3 | 21,3 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 12,5 | ||
| davon derivative Finanzinstrumente | 12,5 | 12,5 | |
| Beizulegender Zeitwert ermittelt nach | |||
| in Mio. € | Stufe 1 | Stufe 2 | 01.01.2018 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 81,6 | ||
| davon Finanzbeteiligungen | 11,8 | 11,8 | |
| davon sonstige Finanzanlagen | 21,3 | 21,3 | |
| davon Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 18,6 | 18,6 | |
| davon derivative Finanzinstrumente | 30,0 | 30,0 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 5,2 | ||
| davon derivative Finanzinstrumente | 5,2 | 5,2 | |
Zum 30. Juni 2018 besaßen Mitarbeiter der KION Group Optionen auf insgesamt 49.337
Stückaktien (31. Dezember 2017: 50.166). Damit ist die Gesamtzahl der gewährten Bonus-Aktien
im 1. Halbjahr 2018 um 829 verwirkte Ansprüche zurückgegangen. Im 1. Halbjahr 2018
wurde für Bonus-Aktien ein zeitanteiliger Aufwand für sechs Monate in Höhe von 0,4
Mio. € (1. Halbjahr 2017: 0,4 Mio. €) in den Funktionskosten erfasst.
Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 wurde den Führungskräften der KION Group die Tranche
2018 der langfristigen variablen Vergütung (LTI 2018) über einen festen Zeitraum (drei
Jahre) gewährt. Zu Beginn der Performanceperiode am 1. Januar 2018 wurden den Führungskräften,
basierend auf einem bestimmten Prozentsatz des individuellen jährlichen Bruttoarbeitsentgelts
zum Gewährungszeitpunkt, für diese Tranche insgesamt 0,2 Mio. virtuelle Aktien mit
dem spezifischen beizulegenden Zeitwert zugeteilt.
Im März 2018 erfolgte eine Auszahlung aus der Tranche 2015 auf Basis der Erreichung
von langfristigen Zielen, die mit der Gewährung im Jahr 2015 zu Beginn der Performanceperiode
definiert wurden.
Zum 30. Juni 2018 beträgt der Buchwert der Schulden aus diesen aktienbasierten Vergütungen
insgesamt 15,8 Mio. € (31. Dezember 2017: 23,0 Mio. €). Davon entfallen 9,3 Mio. €
auf die Tranche 2016 (31. Dezember 2017: 7,8 Mio. €), 4,8 Mio. € auf die Tranche 2017
(31. Dezember 2017: 3,9 Mio. €) und 1,7 Mio. € auf die Tranche 2018. Zum 31. Dezember
2017 entfielen darüber hinaus 11,4 Mio. € auf die Tranche 2015.
Im Rahmen des KION GROUP AG Performance Share Plan werden den Mitgliedern des Vorstands
über einen festen Zeitraum (drei Jahre) virtuelle Aktien gewährt. Zu Beginn der Performanceperiode
am 1. Januar 2018 wurden den Mitgliedern des Vorstands, basierend auf einem für jedes
Vorstandsmitglied in seinem Dienstvertrag festgelegten Zuteilungswert in Euro, für
diese Tranche insgesamt 0,1 Mio. virtuelle Aktien mit dem spezifischen beizulegenden
Zeitwert zugeteilt.
Im März 2018 erfolgte eine Auszahlung aus der Tranche 2015 auf Basis der Erreichung
von langfristigen Zielen, die mit der Gewährung im Jahr 2015 zu Beginn der Performanceperiode
definiert wurden.
Zum 30. Juni 2018 beträgt der Buchwert der Schulden aus diesen aktienbasierten Vergütungen
insgesamt 7,6 Mio. € (31. Dezember 2017: 15,1 Mio. €). Davon entfallen 4,9 Mio. €
auf die Tranche 2016 (31. Dezember 2017: 4,0 Mio. €), 2,1 Mio. € auf die Tranche 2017
(31. Dezember 2017: 1,6 Mio. €) und 0,6 Mio. € auf die Tranche 2018. Zum 31. Dezember
2017 entfielen darüber hinaus 9,5 Mio. € auf die Tranche 2015.
Der Vorstand als verantwortliche Unternehmensinstanz (Chief Operating Decision Maker,
"CODM") steuert die KION Group auf Basis der Segmente Industrial Trucks & Services,
Supply Chain Solutions sowie Corporate Services. Die Segmentberichterstattung berücksichtigt
dementsprechend die organisatorische und strategische Ausrichtung der KION Group.
Die Segmente werden auf Basis der Größen Auftragseingang, Umsatzerlöse und "EBIT bereinigt"
gesteuert. Die Segmentberichterstattung beinhaltet daher eine Überleitungsrechnung
vom extern berichteten Ergebnis vor Zinsen und Steuern des Konzerns (EBIT) inklusive
Effekten aus Kaufpreisallokationen sowie Einmal- und Sondereffekten zum bereinigten
Ergebnis der Segmente ("EBIT bereinigt").
Die nachfolgenden Tabellen enthalten Informationen zu den Geschäftssegmenten des Konzerns
für das 2. Quartal 2018 und 2017 sowie das 1. Halbjahr 2018 und 2017. > TABELLEN 40
- 43
Die Einmal- und Sondereffekte im EBIT bereinigt betragen im 1. Halbjahr 2018 3,0 Mio.
€ (1. Halbjahr 2017: 15,3 Mio. €) und betrafen im Vorjahr die Integration von Dematic
sowie Anlaufkosten am Produktionsstandort Mexiko.
Die Effekte aus Kaufpreisallokationen beinhalten per saldo planmäßige Abschreibungen
und sonstige Aufwendungen auf im Rahmen von Erwerbsvorgängen aufgedeckte stille Reserven
und Lasten.
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services |
Supply Chain Solutions |
Corporate Services |
Konsolidierung / Überleitung |
Gesamt |
| Außenumsatz | 1.447,2 | 577,8 | 6,2 | - | 2.031,1 |
| Innenumsatz | 2,4 | 1,0 | 68,8 | - 72,2 | - |
| Gesamtumsatz | 1.449,6 | 578,8 | 74,9 | - 72,2 | 2.031,1 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 120,2 | 16,9 | 78,6 | - 98,7 | 117,0 |
| Nettofinanzergebnis | - 16,0 | - 2,4 | - 6,7 | - | - 25,1 |
| EBIT | 136,1 | 19,4 | 85,3 | - 98,7 | 142,1 |
| + Einmal- und Sondereffekte | 1,1 | 2,3 | 0,6 | - | 4,0 |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | 11,0 | 29,8 | 0,0 | - | 40,9 |
| = EBIT bereinigt | 148,2 | 51,5 | 85,9 | - 98,7 | 187,0 |
| Investitionen1 | 41,6 | 11,4 | 1,9 | - | 55,0 |
| Planmäßige Abschreibungen2 | 28,4 | 7,0 | 3,9 | - | 39,2 |
| Auftragseingang | 1.546,5 | 874,2 | 74,9 | - 71,6 | 2.424,0 |
1
Sachinvestitionen inklusive aktivierter Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte
2
Auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (ohne Nutzungsrechte und Effekte aus
Kaufpreisallokationen) entfallend
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services |
Supply Chain Solutions |
Corporate Services |
Konsolidierung / Überleitung |
Gesamt |
| Außenumsatz | 1.397,5 | 598,7 | 5,1 | - | 2.001,3 |
| Innenumsatz | 0,6 | 1,0 | 60,7 | -62,4 | - |
| Gesamtumsatz | 1.398,1 | 599,8 | 65,8 | -62,4 | 2.001,3 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 150,5 | 24,5 | 84,3 | - 109,5 | 149,7 |
| Nettofinanzergebnis | - 9,2 | 8,3 | - 10,0 | 0,8 | - 10,1 |
| EBIT | 159,7 | 16,2 | 94,3 | - 110,3 | 159,8 |
| + Einmal- und Sondereffekte | - 0,5 | 3,1 | 2,9 | - | 5,6 |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | 0,2 | 44,8 | 0,0 | - | 45,0 |
| = EBIT bereinigt | 159,4 | 64,1 | 97,2 | - 110,3 | 210,4 |
| Investitionen1 | 32,5 | 11,1 | 3,2 | - | 46,9 |
| Planmäßige Abschreibungen2 | 25,8 | 6,9 | 3,9 | - | 36,6 |
| Auftragseingang | 1.513,7 | 452,3 | 65,8 | - 61,3 | 1.970,5 |
1
Sachinvestitionen inklusive aktivierter Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte
2
Auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (ohne Nutzungsrechte und Effekte aus
Kaufpreisallokationen) entfallend
*
Segmentinformationen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15
und IFRS 16 angepasst
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services |
Supply Chain Solutions |
Corporate Services |
Konsolidierung / Überleitung |
Gesamt |
| Außenumsatz | 2.814,9 | 1.047,6 | 12,0 | - | 3.874,4 |
| Innenumsatz | 3,5 | 1,9 | 139,0 | - 144,4 | - |
| Gesamtumsatz | 2.818,3 | 1.049,5 | 151,0 | - 144,4 | 3.874,4 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 242,9 | 11,3 | 58,6 | - 98,7 | 214,1 |
| Nettofinanzergebnis | - 30,3 | - 10,0 | - 13,6 | - | - 53,9 |
| EBIT | 273,2 | 21,3 | 72,2 | - 98,7 | 268,0 |
| + Einmal- und Sondereffekte | - 0,3 | 2,6 | 0,8 | - | 3,0 |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | 11,3 | 62,6 | 0,0 | - | 73,9 |
| = EBIT bereinigt | 284,2 | 86,5 | 72,9 | - 98,7 | 344,9 |
| Segmentvermögen | 9.173,3 | 4.735,5 | 1.743,7 | - 2.931,8 | 12.720,7 |
| Segmentschulden | 6.377,9 | 1.947,6 | 4.288,2 | -2.939,9 | 9.673,8 |
| Investitionen1 | 78,0 | 22,3 | 3,7 | - | 103,9 |
| Planmäßige Abschreibungen2 | 56,0 | 13,4 | 7,7 | - | 77,1 |
| Auftragseingang | 3.031,6 | 1.270,4 | 151,0 | - 144,0 | 4.309,0 |
| Anzahl der Mitarbeiter3 | 24.731 | 6.851 | 727 | - | 32.309 |
1
Sachinvestitionen inklusive aktivierter Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte
2
Auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (ohne Nutzungsrechte und Effekte aus
Kaufpreisallokationen) entfallend
3
Mitarbeiterzahlen nach Vollzeitäquivalenten zum 30.06.2018; Allokation gemäß den rechtlichen
Beschäftigungsverhältnissen
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services |
Supply Chain Solutions |
Corporate Services |
Konsolidierung / Überleitung |
Gesamt |
| Außenumsatz | 2.711,3 | 1.079,6 | 11,3 | - | 3.802,3 |
| Innenumsatz | 0,9 | 1,8 | 118,6 | - 121,3 | - |
| Gesamtumsatz | 2.712,2 | 1.081,4 | 129,9 | - 121,3 | 3.802,3 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 265,2 | -4,0 | 231,9 | - 286,2 | 206,8 |
| Nettofinanzergebnis | - 20,8 | -3,0 | - 23,5 | - 1,1 | - 48,4 |
| EBIT | 285,9 | - 1,1 | 255,4 | - 285,0 | 255,2 |
| + Einmal- und Sondereffekte | 0,0 | 8,5 | 6,7 | - | 15,3 |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | 0,4 | 91,2 | 0,0 | - | 91,6 |
| = EBIT bereinigt | 286,4 | 98,6 | 262,1 | - 285,0 | 362,0 |
| Segmentvermögen | 9.721,9 | 4.496,7 | 1.576,3 | - 3.600,5 | 12.194,4 |
| Segmentschulden | 5.702,4 | 2.077,7 | 5.183,8 | - 3.613,1 | 9.350,8 |
| Investitionen1 | 59,3 | 22,1 | 6,1 | - | 87,5 |
| Planmäßige Abschreibungen2 | 51,5 | 13,6 | 8,0 | - | 73,0 |
| Auftragseingang | 2.928,3 | 913,6 | 129,9 | - 119,6 | 3.852,3 |
| Anzahl der Mitarbeiter3 | 23.245 | 7.022 | 676 | - | 30.943 |
1
Sachinvestitionen inklusive aktivierter Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte
2
Auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (ohne Nutzungsrechte und Effekte aus
Kaufpreisallokationen) entfallend
3
Mitarbeiterzahlen nach Vollzeitäquivalenten zum 30.06.2017; Allokation gemäß den rechtlichen
Beschäftigungsverhältnissen
*
Segmentinformationen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15
und IFRS 16 angepasst
Außer mit den in den verkürzten Konzernzwischenabschluss einbezogenen Tochterunternehmen
steht die KION Group unmittelbar oder mittelbar in Ausübung der normalen Geschäftstätigkeit
mit einer Vielzahl von verbundenen, nicht konsolidierten Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen
und assoziierten Gesellschaften in Beziehung.
Nahestehende Unternehmen, die von der KION Group allein oder gemeinschaftlich beherrscht
werden oder auf die ein maßgeblicher Einfluss ausgeübt werden kann, sind in der Anteilsbesitzliste
zum 31. Dezember 2017 verzeichnet.
Darüber hinaus ist Weichai Power Co. Ltd., Weifang, China, zum 30. Juni 2018 indirekt
mit 43,3 Prozent der Anteile (31. Dezember 2017: 43,3 Prozent) an der KION GROUP AG
beteiligt. Dadurch begründet sich seit 2017 eine Hauptversammlungsmehrheit und dementsprechend
ein Beherrschungsverhältnis gegenüber der KION Group. Die Ausschüttung der Dividende
in Höhe von 0,99 € je Aktie an Weichai Power führte bei der KION GROUP AG zu einem
Mittelabfluss von 50,6 Mio. €.
Die im 1. Halbjahr 2018 bzw. Q2 2018 von der KION Group erzielten Umsatzerlöse aus
dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen an nahestehende Unternehmen sowie die offenen
Salden der Forderungen zum Bilanzstichtag sind > TABELLE 44 zu entnehmen. In den Forderungen
ist auch ein Darlehen enthalten, das die KION Group der Linde Hydraulics GmbH & Co.
KG, Aschaffenburg, gewährt hat. Die Zusage betrifft einen Betrag in Höhe von insgesamt
9,3 Mio. €. Zum 30. Juni 2018 resultiert daraus eine Darlehensforderung der KION Group
in Höhe von 8,0 Mio. € (31. Dezember 2017: 8,0 Mio. €), die variabel verzinst wird.
Unverändert gegenüber dem 31. Dezember 2017 gibt es keine Wertberichtigungen auf Forderungen
gegen nahestehende Unternehmen.
Die im 1. Halbjahr 2018 bzw. Q2 2018 von nahestehenden Unternehmen bezogenen Waren
und Dienstleistungen sowie die offenen Salden der Verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag
sind in > TABELLE 45 dargestellt.
Dabei werden die Erleichterungsvorschriften für einer öffentlichen Stelle nahestehende
Unternehmen in Anspruch genommen. Einzeln oder in ihrer Gesamtheit bedeutsame Transaktionen
haben mit Unternehmen, denen die KION Group ausschließlich aufgrund ihrer Beziehung
zur Shandong Heavy Industry Group Co., Ltd., Jinan, Volksrepublik China, nahesteht,
nicht stattgefunden.
| Forderungen | Verkäufe von Gütern und Dienstleistungen | |||||
| in Mio. € | 30.06.2018 | 31.12.2017* | Q2 2018 | Q2 2017* | Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
| Nicht konsolidierte Tochterunternehmen | 30,0 | 28,7 | 7,0 | 9,9 | 13,9 | 16,3 |
| Assoziierte Unternehmen (at-equity bilanziert) | 29,4 | 25,1 | 39,7 | 40,0 | 79,7 | 80,7 |
| Gemeinschaftsunternehmen (at-equity bilanziert) | 6,0 | 1,5 | 19,2 | 18,3 | 27,3 | 29,7 |
| Andere nahestehende Unternehmen** | 7,9 | 10,9 | 10,7 | 4,6 | 17,8 | 10,2 |
| Gesamt | 73,2 | 66,2 | 76,6 | 72,8 | 138,7 | 136,9 |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
**
"Andere nahestehende Unternehmen" enthalten unter anderem Transaktionen mit Weichai
Power und deren verbundenen Unternehmen
| Verbindlichkeiten | Käufe von Gütern und Dienstleistungen | |||||
| in Mio. € | 30.06.2018 | 31.12.2017* | Q2 2018 |
Q2 2017* |
Q1- Q2 2018 |
Q1- Q2 2017* |
| Nicht konsolidierte Tochterunternehmen | 11,8 | 15,8 | 5,9 | 5,2 | 10,2 | 9,6 |
| Assoziierte Unternehmen (at-equity bilanziert) | 14,0 | 11,2 | 33,1 | 31,7 | 66,8 | 64,8 |
| Gemeinschaftsunternehmen (at-equity bilanziert) | 84,7 | 56,0 | 17,9 | 20,6 | 40,7 | 42,6 |
| Andere nahestehende Unternehmen** | 3,4 | 2,7 | 2,5 | 5,4 | 3,1 | 10,1 |
| Gesamt | 113,9 | 85,7 | 59,4 | 62,9 | 120,9 | 127,1 |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
**
"Andere nahestehende Unternehmen" enthalten unter anderem Transaktionen mit Weichai
Power und deren verbundenen Unternehmen
Nach dem Stichtag des Zwischenabschlusses ergaben sich bis zum 25. Juli 2018 keine
Ereignisse oder Entwicklungen, die zu einer wesentlichen Änderung des Ausweises oder
des Wertansatzes der einzelnen Vermögenswerte und Schuldposten zum 30. Juni 2018 geführt
hätten oder über die zu berichten wäre.
Am 3. Juli 2018 erhöhte Weichai Power durch Erwerb weiterer Aktien am Sekundärmarkt
seinen Anteil an der KION GROUP AG von 43,3 Prozent auf 45,0 Prozent.
Frankfurt am Main, den 25. Juli 2018
Der Vorstand
| Gordon Riske | Dr. Eike Böhm |
| Anke Groth | Ching Pong Quek |
An die KION GROUP AG, Frankfurt am Main
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Konzern-Gewinn-
und Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzernbilanz, Konzern-Kapitalflussrechnung,
Konzern-Eigenkapitalspiegel sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den
Konzernzwischenlagebericht der KION GROUP AG, Frankfurt am Main, für den Zeitraum
vom 1. Januar bis 30. Juni 2018, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach
§ 115 Abs. 2 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung
des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den International Financial Reporting
Standards (IFRS) für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind,
und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere
Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und
dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und
des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen
vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen,
dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können,
dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder
der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit
den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt
worden ist. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen
von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb
nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß
keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht
erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt
geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss
der KION GROUP AG, Frankfurt am Main, in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder
dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt
worden ist.
Frankfurt am Main, den 25. Juli 2018
Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
| (Crampton) | (Gräbner-Vogel) |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüferin |
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der verkürzte Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen
und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr
beschrieben sind.
Frankfurt am Main, den 25. Juli 2018
Der Vorstand
| Gordon Riske | Dr. Eike Böhm |
| Anke Groth | Ching Pong Quek |
| in Mio. € | Q2 2018 | Q1 2018 | Q4 2017* | Q3 2017* | Q2 2017* | Q1 2017* |
| Auftragseingang | 2.424,0 | 1.885,0 | 2.279,6 | 1.847,2 | 1.970,5 | 1.881,7 |
| davon Industrial Trucks & Services | 1.546,5 | 1.485,2 | 1.579,6 | 1.351,6 | 1.513,7 | 1.414,6 |
| davon Supply Chain Solutions | 874,2 | 396,3 | 692,9 | 492,7 | 452,3 | 461,3 |
| Gesamtumsatz | 2.031,1 | 1.843,3 | 1.963,4 | 1.832,4 | 2.001,3 | 1.801,0 |
| davon Industrial Trucks & Services | 1.449,6 | 1.368,8 | 1.547,1 | 1.312,9 | 1.398,1 | 1.314,1 |
| davon Supply Chain Solutions | 578,8 | 470,7 | 412,0 | 516,1 | 599,8 | 481,6 |
| EBITDA bereinigt | 377,0 | 340,9 | 404,9 | 381,1 | 387,7 | 322,0 |
| davon Industrial Trucks & Services | 318,0 | 301,0 | 371,7 | 318,3 | 323,1 | 275,6 |
| davon Supply Chain Solutions | 64,0 | 46,1 | 41,6 | 73,1 | 71,3 | 49,7 |
| EBITDA-Marge bereinigt | 18,6 % | 18,5 % | 20,6 % | 20,8 % | 19,4 % | 17,9 % |
| davon Industrial Trucks & Services | 21,9 % | 22,0 % | 24,0 % | 24,2 % | 23,1 % | 21,0 % |
| davon Supply Chain Solutions | 11,1 % | 9,8 % | 10,1 % | 14,2 % | 11,9 % | 10,3 % |
| EBIT | 142,1 | 125,8 | 169,7 | 136,1 | 159,8 | 95,3 |
| davon Industrial Trucks & Services | 136,1 | 137,1 | 204,9 | 149,4 | 159,7 | 126,3 |
| davon Supply Chain Solutions | 19,4 | 1,9 | - 20,4 | 4,9 | 16,2 | - 17,3 |
| EBIT bereinigt | 187,0 | 157,9 | 219,7 | 195,5 | 210,4 | 151,6 |
| davon Industrial Trucks & Services | 148,2 | 135,9 | 206,1 | 150,3 | 159,4 | 127,0 |
| davon Supply Chain Solutions | 51,5 | 35,0 | 28,9 | 61,2 | 64,1 | 34,5 |
| EBIT-Marge bereinigt | 9,2 % | 8,6 % | 11,2 % | 10,7 % | 10,5 % | 8,4 % |
| davon Industrial Trucks & Services | 10,2 % | 9,9 % | 13,3 % | 11,4 % | 11,4 % | 9,7 % |
| davon Supply Chain Solutions | 8,9 % | 7,4 % | 7,0 % | 11,9 % | 10,7 % | 7,2 % |
*
Kennzahlen für 2017 wurden aufgrund der erstmaligen Anwendung des IFRS 15 und IFRS
16 angepasst
Dieser Zwischenbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf gegenwärtigen Planungen,
Zielen, Prognosen und Schätzungen des Managements der KION GROUP AG beruhen. Diese
Aussagen berücksichtigen nur Erkenntnisse, die bis einschließlich des Datums der Erstellung
dieses Zwischenberichts vorlagen. Das Management der KION GROUP AG übernimmt keine
Garantie dafür, dass sich diese zukunftsbezogenen Aussagen auch als richtig erweisen
werden. Die zukünftige Entwicklung der KION GROUP AG und ihrer nachgeordneten Konzerngesellschaften
sowie die tatsächlich erreichten Ergebnisse unterliegen verschiedenen Risiken und
Unsicherheiten und können daher erheblich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen.
Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der KION GROUP
AG und ihrer Konzerngesellschaften und können daher im Voraus nicht präzise eingeschätzt
werden. Dazu gehören unter anderem Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
und des Wettbewerbsumfelds, Gesetzesänderungen, Zins- oder Wechselkursschwankungen,
Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren sowie die Verfügbarkeit finanzieller
Mittel. Diese sowie andere Risiken und Unsicherheiten werden im mit dem Lagebericht
der Gesellschaft zusammengefassten Konzernlagebericht 2017 sowie in diesem Zwischenbericht
ausgeführt. Darüber hinaus können unsere geschäftliche Entwicklung und Ergebnisse
auch durch weitere Faktoren belastet werden. Es ist weder beabsichtigt, noch übernimmt
die KION GROUP AG eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren
oder sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Erscheinen dieses Zwischenberichts
anzupassen.
Bestimmte Zahlenangaben in diesem Zwischenbericht wurden kaufmännisch gerundet. Daher
kann es zu Abweichungen zwischen den Summen der Einzelbeträge in den Tabellen und
den angegebenen Gesamtgrößen sowie zwischen den Zahlen in den Tabellen und ihrer jeweiligen
Analyse im Textteil des Zwischenberichts kommen. Alle prozentualen Veränderungen und
Kennziffern wurden anhand der zugrunde liegenden Daten in Tsd. Euro berechnet.
Quartalsmitteilung zum 30. September 2018 Telefonkonferenz für Analysten
Veröffentlichung Geschäftsbericht 2018 Bilanzpressekonferenz und Telefonkonferenz
für Analysten
Quartalsmitteilung zum 31. März 2019 Telefonkonferenz für Analysten
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Fax +49 69 201 107 690
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Dieser Zwischenbericht steht in deutscher und englischer Sprache auf kiongroup.com
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Der Inhalt der deutschen Fassung ist verbindlich.
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