![]() KION GROUP AGFrankfurt/MainQuartalsmitteilung Q3 2019KION Group Überblickscroll
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Stichtagswert zum 30.09.2019 im Vergleich zum Bilanzstichtag 31.12.2018 Alle Beträge in dieser Quartalsmitteilung werden in Millionen Euro (Mio. €) angegeben,
soweit nichts anderes vermerkt ist. Dabei kann es aufgrund kaufmännischer Rundung
aus der Addition in den Summen zu unwesentlichen Rundungsdifferenzen kommen. Die dargestellten
Prozentsätze werden auf Basis der jeweiligen Beträge in Tausend Euro ermittelt. Diese Quartalsmitteilung steht in deutscher und englischer Sprache auf www.kiongroup.com
zur Verfügung. Der Inhalt der deutschen Fassung ist verbindlich. QuartalsmitteilungHÖHEPUNKTE Q1 - Q3 2019KION Group wächst weiter profitabel und erzielt starkes 9-Monats-Ergebnis
GRUNDLAGEN DER QUARTALSMITTEILUNGDie in der vorliegenden Quartalsmitteilung angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
sind im Vergleich zum 31. Dezember 2018 im Wesentlichen unverändert. Die Berichtswährung
ist Euro. Leitung und KontrolleDer Aufsichtsrat der KION GROUP AG hat im September 2019 die Wiederbestellung von
Ching Pong Quek als Vorstandsmitglied und Chief Asia Pacific Officer für seine Amtszeit
ab dem 1. Juli 2020 um fünf Jahre bis zum 30. Juni 2025 beschlossen. ZUSAMMENFASSUNG DES GESCHÄFTSVERLAUFSAbsatzmärkteDer Weltmarkt für Flurförderzeuge blieb in den ersten drei Quartalen 2019 hinter dem
Auftragseingang im Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück. Über den gesamten Berichtszeitraum
fiel der Auftragseingang der bestellten Neufahrzeuge um 4,4 Prozent auf 1.115,0 Tsd.
Fahrzeuge (Vorjahr: 1.165,9 Tsd. Fahrzeuge). In der Region EMEA (Westeuropa, Osteuropa,
Mittlerer Osten und Afrika) verringerten sich die Neubestellungen um 7,2 Prozent.
Die Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) gab im Vergleich zum Vorjahr um
9,5 Prozent nach. Dagegen konnte in der Region APAC (Asien-Pazifik) ein leichtes Wachstum
von 0,5 Prozent erreicht werden. Die weltweiten Neubestellungen für Stapler mit Verbrennungsmotor
sanken um 7,4 Prozent. Auch die Auftragseingänge für Elektrostapler (- 4,6 Prozent)
und für Lagertechnikgeräte (- 1,7 Prozent) waren rückläufig. > TABELLE 01 Weltmarkt Flurförderzeuge (Auftragseingang)TABELLE 01scroll
Der Trend zu Lagerautomatisierung sowie Lösungen für Sortierung und automatisierten
Warentransport hält nach Einschätzung der KION Group weiterhin an und führte zu einer
hohen Nachfrage im Markt für Supply Chain Solutions. Die Investitionsneigung im Zusammenhang
mit E-Commerce- und Multikanalstrategien unterstützte diese Entwicklung. Weiterhin
investiert eine wachsende Anzahl von Unternehmen in den Ausbau und die Optimierung
ihrer Lager- und Logistikkapazitäten. Dies umfasst sowohl automatisierte Lagersysteme
als auch Lösungen für einzelne Arbeitsschritte, wie Kommissionierung und Verpackung
und auch vollintegrierte Komplettlösungen. Geschäftsverlauf im KonzernDie KION Group hat sich trotz des herausfordernden Marktumfelds auch im dritten Quartal
2019 weiter erfolgreich behauptet und konnte im Segment Industrial Trucks & Services
Marktanteile hinzugewinnen. Bezogen auf die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres
ist es dem Konzern gelungen, beim Auftragseingang, beim Umsatz und auch beim bereinigten
EBIT das jeweils starke Vorjahresniveau zu übertreffen. Dabei ist das deutliche Umsatzplus
unter anderem auf das volle Auftragsbuch in beiden Segmenten zurückzuführen. Zur Ergänzung der europäischen Produktionsanlagen und noch besseren Erschließung des
Marktpotenzials in der Region wird am polnischen Standort Kotbaskowo (bei Stettin)
ein neues Werk für Flurförderzeuge mit einem Investitionsvolumen von mehr als 60 Mio.
€ errichtet. Im Rahmen der konzernweiten Wachstumsstrategie sollen am neuen Standort
Gegengewichtsstapler mit Elektroantrieb oder Verbrennungsmotor der Marke Linde produziert
werden, darunter auch Produktserien, die heute an den Produktionsstandorten in Aschaffenburg
und in Xiamen hergestellt werden. Die hochmoderne Produktionsanlage soll Anfang 2021
ihren Betrieb aufnehmen. Darüber hinaus baut die KION Group mit der Kapazitätserweiterung in dem neu erworbenen
Werk für Flurförderzeuge in Pune ihre führende Position im indischen Wachstumsmarkt
weiter aus. Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen sollen planmäßig im vierten Quartal
2019 abgeschlossen werden. Mit der BMZ Holding GmbH, einem Anbieter von Lithium-Ionen-Systemlösungen, hat die
KION GROUP AG im Juli 2019 eine Vereinbarung zur Entwicklung und Produktion von Lithium-Ionen-Batterien
für Flurförderzeuge in der Region EMEA im Rahmen eines Joint Ventures unterzeichnet.
Mit der strategischen Allianz unterstreicht die KION Group künftig ihren strategischen
Fokus auf die Entwicklung einer energieeffizienteren Antriebstechnik für den Einsatz
von Elektromobilität in der Intralogistik von morgen. ERTRAGS-, VERMÖGENS- UND FINANZLAGEGeschäfts- und Ertragslage der KION GroupAuftragsentwicklungDer Auftragseingang der KION Group erhöhte sich im Berichtszeitraum trotz eines zunehmend
herausfordernden Marktumfelds um 2,6 Prozent auf 6.534,5 Mio. € (Vorjahr: 6.369,3
Mio. €). Im Segment Industrial Trucks & Services konnte trotz des rückläufigen Gesamtmarktes
ein solides Auftragsplus von 2,0 Prozent auf 4.577,5 Mio. € (Vorjahr: 4.486,4 Mio.
€) erzielt werden. Dank einer starken Entwicklung im dritten Quartal legte der Auftragseingang
im Segment Supply Chain Solutions insgesamt in den neun Monaten des Geschäftsjahres
um 4,2 Prozent zu und belief sich auf 1.947,6 Mio. € (Vorjahr: 1.868,9 Mio. €). Dazu
trugen bedeutsame Neukundenaufträge bei, die im Berichtsquartal in den Märkten Europa
und Asien gewonnen wurden. Währungseffekte wirkten sich hauptsächlich bedingt durch
den im Jahresdurchschnitt stärkeren US-Dollar mit 65,1 Mio. € positiv auf den wertmäßigen
Auftragseingang der KION Group aus. Der Auftragsbestand im Konzern stieg gegenüber
dem Jahresende 2018 (3.300,8 Mio. €) um 2,0 Prozent auf 3.366,9 Mio. €. UmsatzentwicklungDer Konzernumsatz erhöhte sich weiterhin kräftig um 13,1 Prozent auf 6.524,2 Mio.
€ (Vorjahr: 5.770,3 Mio. €). Der externe Umsatz des Segments Industrial Trucks & Services
stieg, angetrieben vom starken Neufahrzeuggeschäft, um 10,9 Prozent auf 4.695,3 Mio.
€ (Vorjahr: 4.231,9 Mio. €). Im Segment Supply Chain Solutions erhöhte sich das externe
Umsatzvolumen um 19,1 Prozent auf 1.809,8 Mio. € (Vorjahr: 1.519,9 Mio. €), wozu sowohl
Business Solutions als auch das Servicegeschäft mit jeweils zweistelligen Wachstumsraten
beitrugen. Insgesamt ging der Serviceanteil am Konzernumsatz, bedingt durch die überproportionalen
Zuwächse im Neufahrzeuggeschäft und bei Business Solutions, auf 41,2 Prozent (Vorjahr:
43,5 Prozent) zurück. Im Konzernumsatz wirkten sich Währungseffekte, insbesondere
aus dem stärkeren US-Dollar, in Summe mit 68,5 Mio. € positiv aus. > Tabelle 02 Umsatzerlöse mit Dritten nach ProduktkategorienTabelle 02scroll
Umsatzentwicklung nach AbsatzregionenDer Umsatzanstieg im Segment Industrial Trucks & Services entfiel in den zurückliegenden
drei Quartalen im Wesentlichen auf West-und Osteuropa sowie auf die Region Americas
(Nord-, Mittel- und Südamerika). Der auf die Region Asien-Pazifik entfallende Umsatz
lag annähernd auf Vorjahresniveau. Das Segment Supply Chain Solutions übertraf in
allen Kernmärkten die Vorjahreswerte. Insgesamt konnte die KION Group in allen wesentlichen
Absatzregionen deutliche Umsatzzuwächse erzielen. Im Berichtszeitraum entfiel ein
Umsatzanteil von 19,5 Prozent (Vorjahr: 20,0 Prozent) auf Wachstumsmärkte. 80,7 Prozent
des Umsatzes (Vorjahr: 80,9 Prozent) wurden außerhalb Deutschlands erzielt. > Tabelle
03 ErgebnisentwicklungEBIT und EBITDADas Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) in Höhe von 554,1 Mio. € übertraf
den Vorjahreswert (436,6 Mio. €) um 26,9 Prozent. Maßgebliche Treiber der Ergebnisverbesserung
waren das gestiegene Geschäftsvolumen sowie geringere planmäßige Abschreibungen aus
Kaufpreisallokationen, die sich gegenüber dem Vorjahreswert (- 96,8 Mio. €) um 31,5
Mio. € auf - 65,2 Mio. € reduzierten. Das um Einmal- und Sondereffekte sowie um Effekte
aus Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (bereinigtes
EBIT) erhöhte sich um 16,2 Prozent auf 624,7 Mio. € (Vorjahr: 537,6 Mio. €). Die bereinigte
EBIT-Marge verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte auf 9,6 Prozent
(Vorjahr: 9,3 Prozent). > Tabelle 04 Umsatzerlöse mit Dritten nach Sitz des KundenTabelle 03scroll
EBITTABELLE 04scroll
EBITDATABELLE 05scroll
Das EBITDA nahm auf 1.218,7 Mio. € gegenüber 1.095,2 Mio. € im Vorjahr zu, während
sich das bereinigte EBITDA auf 1.224,1 Mio. € (Vorjahr: 1.097,9 Mio. €) verbesserte.
Dies entspricht einer bereinigten EBITDA-Marge von 18,8 Prozent (Vorjahr: 19,0 Prozent).
> TABELLE 05 Das aus dem internen Berichtswesen abgeleitete und unter der Annahme
einer Mindestverzinsung des eingesetzten Kapitals ermittelte EBITDA des langfristigen
Leasinggeschäfts betrug im Berichtszeitraum 245,6 Mio. € (Vorjahr: 236,2 Mio. €). Wesentliche Einflussfaktoren auf die ErgebnisentwicklungDie Umsatzkosten nahmen um 12,6 Prozent und damit im Vergleich zum Umsatzanstieg leicht
unterproportional zu. Neben einer anhaltend moderaten Materialpreisentwicklung wurden
die Folgeeffekte aus den Produktionsineffizienzen, die im Vorjahr aus Lieferengpässen
bei Zulieferfirmen im Segment Industrial Trucks & Services entstanden waren, im Jahresverlauf
2019 überwunden. Die Bruttomarge verbesserte sich dementsprechend im Vorjahresvergleich
auf 26,6 Prozent (Vorjahr: 26,3 Prozent). Der Anstieg der Vertriebs-, Entwicklungs-
und Verwaltungskosten fiel in Summe mit 9,8 Prozent ebenso unterproportional zum Umsatz
aus. Sowohl in den Umsatzkosten als auch in den sonstigen Funktionskosten wirkten
sich zudem die rückläufigen Effekte aus Kaufpreisallokationen entlastend aus. Die
Entwicklung der Umsatzkosten sowie der sonstigen Funktionskosten ist in > Tabelle
06 dargestellt. (Verkürzte) Gewinn- und VerlustrechnungTabelle 06scroll
FinanzergebnisDas Finanzergebnis, der Saldo aus Finanzerträgen und Finanzaufwendungen, verbesserte
sich im Berichtszeitraum um 5,2 Mio. € auf - 75,9 Mio. € (Vorjahr: - 81,1 Mio. €).
Die positive Entwicklung spiegelt die kontinuierliche Optimierung der Finanzverbindlichkeiten
und der Finanzierung des langfristigen Leasinggeschäfts wider. Steuern vom Einkommen und vom ErtragDie Aufwendungen aus Steuern vom Einkommen und Ertrag betrugen 139,3 Mio. € (Vorjahr:
111,6 Mio. €). Der Rückgang der effektiven Steuerquote auf 29,1 Prozent (Vorjahr:
31,4 Prozent) resultiert unter anderem aus lokalen Steuersatzsenkungen, aus der Anpassung
der Steuerrückstellungen für Vorjahre sowie aus steuerlichen Förderungen von F&E-Tätigkeiten
in den USA. KonzernergebnisDas Konzernergebnis in Höhe von 338,9 Mio. € übertraf den Vorjahreswert (243,8 Mio.
€) deutlich um 95,1 Mio. €. Basierend auf 117,9 Mio. Stückaktien (Vorjahr: 117,9 Mio.)
belief sich das auf die Aktionäre der KION GROUP AG entfallende unverwässerte Ergebnis
je Aktie auf 2,88 € (Vorjahr: 2,09 €). Geschäfts- und Ertragslage der SegmenteSegment Industrial Trucks & ServicesGeschäftsentwicklung und AuftragseingangDas Segment Industrial Trucks & Services hat, gemessen an den Bestellzahlen im Neufahrzeuggeschäft,
in allen wesentlichen Absatzregionen mit Ausnahme von China die globale Marktentwicklung
übertroffen. Bei einem um 4,4 Prozent rückläufigen Weltmarkt konnte mit 157,6 Tsd.
verkauften Einheiten der hohe Vergleichswert 2018 nahezu erreicht werden (- 1,1 Prozent).
Von der Gesamtbestellzahl entfielen 62,2 Prozent auf die Marke Linde einschließlich
Fenwick, 31,1 Prozent auf die Marke STILL und die verbleibenden 6,7 Prozent auf die
Marken Baoli sowie OM Voltas. Der wertmäßige Auftragseingang stieg um 2,0 Prozent
auf 4.577,5 Mio. € (Vorjahr: 4.486,4 Mio. €). > TABELLE 07 Finanzkennzahlen - Industrial Trucks & ServicesTabelle 07scroll
UmsatzentwicklungDer Segmentumsatz erhöhte sich um 10,9 Prozent auf 4.699,6 Mio. € (Vorjahr: 4.236,2
Mio. €) und wurde dabei vor allem von der guten Entwicklung im Neufahrzeuggeschäft
(16,4 Prozent) angetrieben. Im Berichtszeitraum wurden Zuwächse in sämtlichen Produktkategorien
erzielt. Die Umsatzerlöse im Servicegeschäft übertrafen in den ersten neun Monaten
den Vorjahreswert um 5,6 Prozent. Aufgrund des überproportionalen Wachstums im Neugeschäft
verringerte sich der Anteil des Servicegeschäfts auf 47,8 Prozent (Vorjahr: 50,2 Prozent)
des externen Segmentumsatzes. ErgebnisentwicklungDas bereinigte EBIT erhöhte sich um 12,4 Prozent auf 496,3 Mio. € (Vorjahr: 441,6
Mio. €). Die bereinigte EBIT-Marge des Segments lag mit 10,6 Prozent (Vorjahr: 10,4
Prozent) im zweistelligen Bereich. Dabei hatten etwaige Folgeeffekte aus den im Vorjahr
aufgetretenen Lieferengpässen auf Zuliefererseite keinen spürbaren Einfluss mehr auf
das Segmentergebnis. Unter Berücksichtigung von Einmal- und Sondereffekten sowie Effekten
aus Kaufpreisallokationen belief sich das EBIT auf 495,7 Mio. € (Vorjahr: 429,5 Mio.
€). Das bereinigte EBITDA stieg auf 1.027,4 Mio. € (Vorjahr: 945,0 Mio. €). Dies entsprach
einer bereinigten EBITDA-Marge von 21,9 Prozent (Vorjahr: 22,3 Prozent). Segment Supply Chain SolutionsGeschäftsentwicklung und AuftragseingangDer Auftragseingang im Segment Supply Chain Solutions lag in den ersten neun Monaten
des Geschäftsjahres mit 1.947,6 Mio. € um 4,2 Prozent über dem bereits sehr starken
Vorjahresniveau (1.868,9 Mio. €). Ein wichtiger Treiber dafür war ein dynamisches
Auftragsplus im dritten Quartal, in dem mehrere bedeutsame Aufträge mit Neukunden
in Europa und Asien gewonnen wurden. Daneben hat der stärkere US-Dollar den wertmäßigen
Auftragseingang um 63,7 Mio. € positiv beeinflusst. > Tabelle 08 Finanzkennzahlen - Supply Chain SolutionsTabelle 08scroll
UmsatzentwicklungDas Segment Supply Chain Solutions erzielte, getragen von einem starken Auftragsbuch
im Projektgeschäft (Business Solutions), ein deutliches Umsatzplus von 19,0 Prozent
auf 1.811,5 Mio. € (Vorjahr: 1.522,2 Mio. €). Das Wachstum des Segmentumsatzes stützte
sich dabei sowohl auf Business Solutions als auch das Servicegeschäft, die im Berichtszeitraum
ein Umsatzplus von 20,8 Prozent bzw. 14,1 Prozent erwirtschafteten. Der Anteil des
Servicegeschäfts am externen Segmentumsatz lag bei 24,5 Prozent (Vorjahr: 25,5 Prozent).
Das Nordamerika-Geschäft steuerte 65,9 Prozent zum externen Segmentumsatz bei. Die
gegenüber dem Vorjahr (68,2 Prozent) rückläufige Quote spiegelt vor allem das wachsende
Geschäftsvolumen in Europa wider. ErgebnisentwicklungUnterstützt durch die Umsatzsteigerung und einen unterproportionalen Anstieg der Vertriebs-
und Verwaltungsaufwendungen erhöhte sich das bereinigte EBIT des Segments deutlich
um 35,2 Prozent auf 176,2 Mio. € (Vorjahr: 130,3 Mio. €). In der Ergebnisverbesserung
machte sich auch die im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr bestehende Unterauslastung
der projektbezogenen Personalkapazitäten bemerkbar. Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte
sich deutlich auf 9,7 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent). Unter Berücksichtigung der Einmal-
und Sondereffekte sowie der Effekte aus Kaufpreisallokationen belief sich das EBIT
auf 106,6 Mio. € (Vorjahr: 42,2 Mio. €). Das bereinigte EBITDA lag bei 220,7 Mio. € (Vorjahr: 166,2 Mio. €), die bereinigte
EBITDA-Marge betrug 12,2 Prozent (Vorjahr: 10,9 Prozent). Segment Corporate ServicesDas Segment Corporate Services umfasst Holding- und sonstige Servicegesellschaften,
die segmentübergreifende Dienstleistungen wie beispielweise IT oder Logistik erbringen. Umsatz- und ErgebnisentwicklungDer Gesamtumsatz des Segments, der hauptsächlich aus den internen IT- und Logistik-Dienstleistungen
resultiert, nahm auf 250,6 Mio. € (Vorjahr: 223,3 Mio. €) zu. Das bereinigte EBIT
des Segments belief sich auf 86,0 Mio. € (Vorjahr: 101,4 Mio. €). Darin sind konzerninterne
Dividendenerträge in Höhe von 133,8 Mio. € (Vorjahr: 135,6 Mio. €) enthalten. Ohne
deren Berücksichtigung lag das bereinigte EBIT bei -47,8 Mio. € (Vorjahr: - 34,2 Mio.
€). Das bereinigte EBITDA betrug 109,6 Mio. € bzw. - 24,2 Mio. € ohne konzerninterne
Dividendenerträge (Vorjahr: 122,4 Mio. € bzw. - 13,1 Mio. €). > Tabelle 09 Finanzkennzahlen - Corporate ServicesTabelle 09scroll
scroll
VermögenslageDie langfristigen Vermögenswerte stiegen zum 30. September 2019 auf 10.596,0 Mio.
€ (Ende 2018: 10.150,6 Mio. €) an. Der Buchwert der immateriellen Vermögenswerte belief
sich insgesamt auf 5.812,8 Mio. € (Ende 2018: 5.721,6 Mio. €). Die darin enthaltenen
Geschäfts- oder Firmenwerte erhöhten sich währungsbedingt leicht auf 3.507,6 Mio.
€ (Ende 2018: 3.424,8 Mio. €). Die Sonstigen Sachanlagen in Höhe von 1.124,8 Mio.
€ (Ende 2018: 1.077,8 Mio. €) enthalten auch den Bestand an Nutzungsrechten aus Beschaffungsleasingverhältnissen
in Höhe von 403,3 Mio. € (Ende 2018: 390,7 Mio. €). Die Nutzungsrechte entfielen mit
280,8 Mio. € (Ende 2018: 276,4 Mio. €) auf Grundstücke und Gebäude sowie mit 122,5
Mio. € (Ende 2018: 114,3 Mio. €) auf technische Anlagen und Betriebsausstattung. Die Kurzfristmietflotte entwickelte sich im Berichtszeitraum weitestgehend stabil.
Das Mietvermögen lag zum 30. September 2019 mit 638,2 Mio. € leicht unter Vorjahr
(Ende 2018: 670,5 Mio. €). Das Leasingvermögen aus dem als Operating Lease klassifizierten
direkten und indirekten Leasinggeschäft mit Endkunden erhöhte sich auf 1.313,2 Mio.
€ (Ende 2018: 1.261,8 Mio. €). Ebenso stiegen die langfristigen Leasingforderungen
aus dem als Finance Lease klassifizierten Leasinggeschäft mit Endkunden weiter an
und lagen zum Quartalsstichtag bei 1.009,1 Mio. € (Ende 2018: 826,2 Mio. €). Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich insgesamt auf 3.184,1 Mio. € (Ende
2018: 2.818,2 Mio. €). Wesentlicher Grund dafür war der maßgeblich durch das Segment
Industrial Trucks & Services bedingte unterjährige Aufbau der Vorratsbestände, die
gegenüber dem Jahresende 2018 von 994,8 Mio. € auf 1.173,1 Mio. € gestiegen sind.
Daneben nahmen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf 1.101,9 Mio. € (Ende
2018: 1.036,4 Mio. €) zu. Die vorwiegend aus dem Projektgeschäft von Supply Chain
Solutions resultierenden Vertragsvermögenswerte in Höhe von 182,5 Mio. € übertrafen
ebenfalls den Jahresendwert 2018 (119,3 Mio. €). Das Net Working Capital der KION Group erhöhte sich zum 30. September 2019 auf 1.146,5
Mio. € (Ende 2018: 676,1 Mio. €). Ursächlich dafür waren sowohl der volumenbedingte
unterjährige Aufbau der Vorräte sowie der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
als auch die planmäßige Abarbeitung von Kundenaufträgen aus dem Projektgeschäft. Die
flüssigen Mittel verringerten sich im Berichtszeitraum von 175,3 Mio. € auf 144,3
Mio. €. > TABELLE 10 (Verkürzte) BilanzTabelle 10scroll
FinanzlageDie Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements haben sich gegenüber der Darstellung
im zusammengefassten Lagebericht 2018 nicht verändert. Die KION Group garantiert gegenüber
den Banken sämtliche Zahlungsverpflichtungen unter dem Senior Facilities Agreement
(SFA) und dem Acquisition Facilities Agreement (AFA) und ist Darlehensnehmerin sämtlicher
aus dem Schuldscheindarlehen resultierenden Zahlungsverpflichtungen. Sämtliche Kreditvereinbarungsklauseln
("Covenants") wurden zum Berichtsstichtag 30. September 2019 eingehalten. KapitalstrukturanalyseDie kurz- und langfristigen Schulden nahmen gegenüber dem Jahresendwert 2018 (9.663,7
Mio. €) um 719,6 Mio. € auf 10.383,4 Mio. € zu. Mit dem gestiegenen Geschäftsvolumen
erhöhten sich zum einen die Verbindlichkeiten aus der Refinanzierung des langfristigen
Leasinggeschäfts und zum anderen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. September 2019 auf 2.237,3 Mio.
€ (Ende 2018: 2.045,2 Mio. €). Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten wurden durch
die anteilige Tilgung der unter dem AFA aufgenommenen Schulden auf 1.722,7 Mio. €
(Ende 2018: 1.818,7 Mio. €) zurückgeführt. Der deutliche Anstieg der kurzfristigen
Finanzverbindlichkeiten um 288,1 Mio. € auf 514,6 Mio. € (Ende 2018: 226,5 Mio. €)
ist vorrangig auf die Finanzierung des vorübergehenden Net-Working-Capital-Aufbaus
zurückzuführen. Die nicht genutzte freie Kreditlinie des SFA wies zum 30. September
2019 ein Volumen von 900,6 Mio. € (Ende 2018: 1.048,2 Mio. €) auf. Die Netto-Finanzschulden
(lang- und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten abzüglich flüssiger Mittel) beliefen
sich damit auf 2.093,1 Mio. € (Ende 2018: 1.869,9 Mio. €). Dies entsprach dem 1,2-Fachen
des annualisierten bereinigten EBITDA. > Tabelle 11 Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen lagen vor allem wegen
deutlich gesunkener Abzinsungsfaktoren mit 1.359,8 Mio. € signifikant über dem Wert
zum Jahresende 2018 (1.043,0 Mio. €). Der kontinuierliche Ausbau des langfristigen Leasinggeschäfts führte im Berichtszeitraum
zu einem höheren Refinanzierungsvolumen. Zum 30. September 2019 belief sich dieses
auf insgesamt 2.299,3 Mio. € (Ende 2018: 1.905,9 Mio. €). Davon entfielen 1.799,0
Mio. € (Ende 2018: 1.165,3 Mio. €) auf die Refinanzierung des langfristigen direkten
sowie indirekten Leasinggeschäfts durch Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen,
die auch die im indirekten Leasinggeschäft begründeten Restwertverpflichtungen in
Höhe von 304,9 Mio. € (Ende 2018: 319,5 Mio. €) enthalten. Der Restbetrag in Höhe
von 500,3 Mio. € (Ende 2018: 740,6 Mio. €) entfiel auf Leasingverbindlichkeiten. Die Finanzierung der Kurzfristmietflotte ist mit einem anteiligen Betrag von 391,7
Mio. € (Ende 2018: 307,1 Mio. €) in den Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen
enthalten. Insgesamt erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen
gegenüber dem Jahresendstand 2018 (1.472,4 Mio. €) um 718,3 Mio. € auf 2.190,7 Mio.
€. Die kurz- und langfristigen sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten summierten sich
auf 765,8 Mio. € (Ende 2018: 813,2 Mio. €). Sie enthalten - neben dem verbleibenden
Teilbetrag von 198,9 Mio. € (Ende 2018: 289,9 Mio. €) aus der Finanzierung der Kurzfristmietflotte
über Sale-and-Leaseback-Sublease-Geschäfte - Verbindlichkeiten aus Beschaffungsleasingverhältnissen
in Höhe von 435,6 Mio. € (Ende 2018: 421,2 Mio. €). Der Rückgang der Vertragsverbindlichkeiten auf 381,0 Mio. € (Ende 2018: 570,1 Mio.
€) resultiert im Wesentlichen aus der planmäßigen Abarbeitung von Kundenaufträgen
im Rahmen des langfristigen Projektgeschäfts. Das Konzern-Eigenkapital erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 3.396,7 Mio. € (Ende
2018: 3.305,1 Mio. €). Durch die Berücksichtigung des Periodenergebnisses erhöhte
sich das Eigenkapital um 338,9 Mio. €. Effekte aus der Fremdwährungsumrechnung wirkten
sich mit 105,0 Mio. € positiv aus. Eigenkapitalmindernd ausgewirkt haben sich zum
einen die durch das deutlich gesunkene Zinsniveau bedingten versicherungsmathematischen
Verluste aus der Bewertung der Pensionsverpflichtungen in Höhe von 198,8 Mio. € (nach
latenten Steuern) sowie zum anderen die Dividendenausschüttung der KION GROUP AG von
141,5 Mio. €. Die Eigenkapitalquote lag aufgrund der höheren Bilanzsumme mit 24,6
Prozent unter dem Wert zum 31. Dezember 2018 (25,5 Prozent). > Tabelle 10 InvestitionsanalyseFür Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Nutzungsrechte
aus dem Beschaffungsleasing) wendete die KION Group in den neun Monaten des Geschäftsjahres
2019 insgesamt 187,8 Mio. € (Vorjahr: 164,1 Mio. €) auf. Der Schwerpunkt im Segment Industrial Trucks & Services lag weiterhin bei Investitionen
in Produktentwicklungen sowie bei Erweiterungen und Modernisierungen von Produktions-
und Technologiestandorten, wozu auch das neue Werk im indischen Pune zählt. Im dritten
Quartal wurde im Rahmen der konzernweiten Wachstumsstrategie zudem mit dem Bau einer
hochmodernen Produktionsanlage in Polen begonnen. Die Fertigstellung des neuen Werks
mit einem geplanten Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 60 Mio. € ist für Anfang
2021 vorgesehen. Die Investitionen im Segment Supply Chain Solutions betrafen in erster
Linie Entwicklungsleistungen. (Industrielle operative) Netto-FinanzschuldenTabelle 11scroll
LiquiditätsanalyseDer Bestand an flüssigen Mitteln verringerte sich im Berichtszeitraum auf 144,3 Mio.
€ (Ende 2018: 175,3 Mio. €). Unter Berücksichtigung der noch frei verfügbaren Kreditlinie
standen der KION Group zum 30. September 2019 frei verfügbare liquide Mittel in Höhe
von 1.041,7 Mio. € (Ende 2018: 1.219,8 Mio. €) zur Verfügung. Aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurde ein Mittelzufluss von 238,0 Mio. € (Vorjahr:
259,6 Mio. €) erwirtschaftet. Den positiven Effekten aus dem verbesserten EBIT stand
eine im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich höhere temporäre Mittelbindung im
Net Working Capital gegenüber. Die Mittelabflüsse aus der Investitionstätigkeit lagen mit - 185,0 Mio. € oberhalb
des Vorjahreswerts (- 153,1 Mio. €). Die darin enthaltenen Auszahlungen für Investitionen
in Produktentwicklungen und Sachanlagen ohne Nutzungsrechte aus dem Beschaffungsleasing
erhöhten sich auf - 187,8 Mio. € (Vorjahr: - 164,1 Mio. €). Der Free Cashflow als Summe aus dem Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
und aus der Investitionstätigkeit lag somit bei 53,0 Mio. € (Vorjahr: 106,6 Mio. €). Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von - 86,5 Mio. € (Vorjahr:
- 111,4 Mio. €) war unter anderem auf die Begebung eines neuen Schuldscheindarlehens
sowie Ziehungen aus der revolvierenden Kreditlinie zurückzuführen, denen eine weitere
Teiltilgung einer langfristigen Tranche unter dem AFA gegenüberstand. Insgesamt standen
im Berichtszeitraum Aufnahmen an Finanzschulden in Höhe von 2.000,6 Mio. € (Vorjahr:
1.448,0 Mio. €) Tilgungen mit einem Volumen von - 1.821,9 Mio. € (Vorjahr: - 1.318,5
Mio. €) gegenüber. Daneben führte die im Mai 2019 ausgezahlte Dividende an die Aktionäre
der KION GROUP AG zu einem Mittelabfluss von - 141,5 Mio. € (Vorjahr: - 116,8 Mio.
€). Die Zins-und Tilgungsanteile aus dem Beschaffungsleasing beliefen sich im Berichtszeitraum
auf - 91,8 Mio. € (Vorjahr: - 82,4 Mio. €). Aufgrund der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
durchschnittlich gesunkenen Finanzschulden haben sich die Mittelabflüsse aus den laufenden
Zinszahlungen von - 29,3 Mio. € auf - 25,2 Mio. € im Berichtszeitraum 2019 verringert.
> Tabelle 12 (Verkürzte) KapitalflussrechnungTabelle 12scroll
PROGNOSEBERICHTGegenüber den Erwartungen im Konzernlagebericht 2018 haben sich die branchenbezogenen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verschlechtert. Auch die gesamtwirtschaftlichen
Indikatoren für Industrieproduktion und Verarbeitung zeigen gegenüber den Erwartungen
zur Jahreswende 2018/2019 einen rückläufigen Trend auf. Das branchenbezogene Umfeld stellt sich für die beiden operativen Segmente nach wie
vor unterschiedlich dar. Bei Lagersystemen hält der erwartete positive Trend, getrieben
vom weiter stark wachsenden E-Commerce-Markt, an. Bei Flurförderzeugen ist nach den
schwachen Absatzzahlen der ersten neun Monate derzeit nicht davon auszugehen, dass
das ursprünglich erwartete Wachstum nahe am langfristigen Trend von rund vier Prozent
im Gesamtjahr erreicht werden kann, sollten sich die derzeitigen weltwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen nicht grundlegend ändern. Gleichwohl sollte der Gesamtmarkt für
Flurförderzeuge und Lagersysteme, wie ursprünglich prognostiziert, auch im Jahr 2019
eine positive Wachstumsrate erreichen. Trotz der derzeitig nachlassenden Marktdynamik im Segment Industrial Trucks & Services
hält die KION Group an der im zusammengefassten Lagebericht 2018 aufgestellten Prognose
für das Gesamtjahr fest und erwartet für das Geschäftsjahr 2019 die Fortsetzung ihres
ertragsorientierten Wachstums bei einer weiteren Verbesserung ihrer Marktposition.
Sowohl der Umsatz als auch das bereinigte EBIT sollen nach der positiven Entwicklung
in den bisherigen drei Quartalen ebenfalls auf Ganzjahressicht gesteigert werden. Der Auftragseingang der KION Group wird unverändert zwischen 8.250 Mio. € und 8.950
Mio. € erwartet. Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert weiterhin zwischen 8.150
Mio. € und 8.650 Mio. €. Für das bereinigte EBIT wird nach wie vor ein Zielkorridor
von 805 Mio. € bis 875 Mio. € angestrebt. Der Free Cashflow wird in der Bandbreite
von 380 Mio. € und 480 Mio. € erwartet. Für den ROCE bewegt sich der Zielwert zwischen
9,0 Prozent und 10,0 Prozent. Der Auftragseingang für das Segment Industrial Trucks & Services wird zwischen 6.250
Mio. € und 6.450 Mio. € erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 6.050
Mio. € und 6.250 Mio. €. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 685 Mio.
€ bis 720 Mio. € angestrebt. Der Auftragseingang für das Segment Supply Chain Solutions wird zwischen 2.000 Mio.
€ und 2.500 Mio. € erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 2.100 Mio.
€ und 2.400 Mio. €. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 190 Mio. € bis
225 Mio. € angestrebt. Konzern-Gewinn- und VerlustrechnungTabelle 13scroll
Konzern-GesamtergebnisrechnungTabelle 14scroll
KonzernbilanzAktivaTabelle 15scroll
PassivaTabelle 16scroll
Konzern-KapitalflussrechnungTabelle 17scroll
SegmentinformationenDer Vorstand als verantwortliche Unternehmensinstanz (Chief Operating Decision Maker,
"CODM") steuert die KION Group auf Basis der Segmente Industrial Trucks & Services,
Supply Chain Solutions sowie Corporate Services. Die Segmentberichterstattung berücksichtigt
dementsprechend die organisatorische und strategische Ausrichtung der KION Group.
Die Segmente werden auf Basis der Größen Auftragseingang, Umsatzerlöse und "EBIT bereinigt"
gesteuert. Die Segmentberichterstattung beinhaltet daher eine Überleitungsrechnung
vom extern berichteten Ergebnis vor Zinsen und Steuern des Konzerns (EBIT) inklusive
Effekten aus Kaufpreisallokationen sowie Einmal-und Sondereffekten zum bereinigten
Ergebnis der Segmente ("EBIT bereinigt"). Die > Tabellen 18 - 21 enthalten Informationen
zu den Geschäftssegmenten des Konzerns für das dritte Quartal 2019 und 2018 sowie
für Q1 -Q3 2019 und 2018. Segmentinformationen Q3 2019Tabelle 18scroll
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Sachinvestitionen inklusive aktivierter Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte Wesentliche Ereignisse nach dem StichtagDie KION Group hat die unter dem AFA aufgenommene variabel verzinsliche langfristige
Tranche mit einer Laufzeit bis Oktober 2021 vorzeitig mit Wirkung zum 21. Oktober
2019 um weitere 200,0 Mio. € durch Inanspruchnahme anderer Finanzverbindlichkeiten
mit gleicher Laufzeit auf somit verbleibende 200,0 Mio. € reduziert. Frankfurt am
Main, den 23. Oktober 2019 Der Vorstand Segmentinformationen Q3 2018Tabelle 19scroll
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Sachinvestitionen inklusive aktivierter Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte Segmentinformationen Q1 - Q3 2019Tabelle 20scroll
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Sachinvestitionen inklusive aktivierter Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte Segmentinformationen Q1 - Q3 2018Tabelle 21scroll
1
Sachinvestitionen inklusive aktivierter Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte QuartalsinformationenQuartalsinformationenTabelle 22scroll
HAFTUNGSAUSSCHLUSSZukunftsbezogene AussagenDiese Quartalsmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf gegenwärtigen
Planungen, Zielen, Prognosen und Schätzungen des Managements der KION GROUP AG beruhen.
Diese Aussagen berücksichtigen nur Erkenntnisse, die bis einschließlich des Datums
der Erstellung dieser Quartalsmitteilung vorlagen. Das Management der KION GROUP AG
übernimmt keine Garantie dafür, dass sich diese zukunftsbezogenen Aussagen auch als
richtig erweisen werden. Die zukünftige Entwicklung der KION GROUP AG und ihrer nachgeordneten
Konzerngesellschaften sowie die tatsächlich erreichten Ergebnisse unterliegen verschiedenen
Risiken und Unsicherheiten und können daher erheblich von den zukunftsbezogenen Aussagen
abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der
KION GROUP AG und ihrer Konzerngesellschaften und können daher im Voraus nicht präzise
eingeschätzt werden. Dazu gehören unter anderem Veränderungen der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und des Wettbewerbsumfelds, Gesetzesänderungen, Zins- oder Wechselkursschwankungen,
Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren sowie die Verfügbarkeit finanzieller
Mittel. Diese sowie andere Risiken und Unsicherheiten werden im mit dem Lagebericht
der Gesellschaft zusammengefassten Konzernlagebericht 2018 sowie in dieser Quartalsmitteilung
ausgeführt. Darüber hinaus können unsere geschäftliche Entwicklung und Ergebnisse
auch durch weitere Faktoren belastet werden. Es ist weder beabsichtigt, noch übernimmt
die KION GROUP AG eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren
oder sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Erscheinen dieser Quartalsmitteilung
anzupassen. RundungenBestimmte Zahlenangaben in dieser Quartalsmitteilung wurden kaufmännisch gerundet.
Daher kann es zu Abweichungen zwischen den Summen der Einzelbeträge in den Tabellen
und den angegebenen Gesamtgrößen sowie zwischen den Zahlen in den Tabellen und ihrer
jeweiligen Analyse im Textteil der Quartalsmitteilung kommen. Alle prozentualen Veränderungen
und Kennziffern wurden anhand der zugrunde liegenden Daten in Tsd. Euro berechnet. FINANZKALENDER3. März 2020Veröffentlichung Geschäftsbericht 2019 Bilanzpressekonferenz und Telefonkonferenz
für Analysten 28. April 2020Quartalsmitteilung zum 31. März 2020 (Q1 2020) Telefonkonferenz für Analysten 12. Mai 2020Hauptversammlung Änderungen vorbehalten KONTAKTAnsprechpartner für MedienMichael Hauger Senior Vice President Corporate Communications Tel. +49 69 201 107
655 michael.hauger@kiongroup.com Frank GrodzkiSenior Director External Communications Tel. +49 69 201 107 496 frank.grodzki@kiongroup.com Ansprechpartner für InvestorenPhil PezusVice President Investor Relations Tel. +49 69 201 107 446 phil.pezus@kiongroup.com
Wertpapierkennnummern KION GROUP AGCorporate Communications Thea-Rasche-Straße 8 60549 Frankfurt am Main Tel. +49 69
201 100 Fax +49 69 201 107 690 info@kiongroup.com www.kiongroup.com |
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