KION GROUP AGFrankfurt/MainQuartalsmitteilung zum 3. Quartal 2022Q3Quartalsmitteilung Q3 2022Wesentliche KennzahlenKION Group Überblickscrollen
1 Stichtagswert zum 30.09.2022 im Vergleich zum
Bilanzstichtag 31.12.2021
Alle Beträge in dieser Quartalsmitteilung werden in
Millionen Euro (Mio. €) angegeben, soweit nichts
anderes vermerkt ist. Dabei kann es aufgrund
kaufmännischer Rundung aus der Addition in den Summen
zu unwesentlichen Rundungsdifferenzen kommen. Die
dargestellten Prozentsätze werden auf Basis der
jeweiligen Beträge in Tausend Euro ermittelt.
Diese Quartalsmitteilung steht in deutscher und
englischer Sprache auf www.kiongroup.com zur
Verfügung. Der Inhalt der deutschen Fassung ist
verbindlich.
Höhepunkte Q1 - Q3 2022Ergebnis der KION Group für die ersten neun Monate 2022 beeinflusst durch die im dritten Quartal stark gestiegenen Kosten im Projektgeschäftscrollen
Geschäftsverlauf und wirtschaftliche LageLeitung und KontrolleZum 1. Juli 2022 wurde die Geschäftsverteilung des
Vorstands in einigen Punkten angepasst. Der aktuelle
Geschäftsverteilungsplan ist auf der Website der KION
Group unter www.kiongroup.com/Geschaeftsverteilungsplan
einsehbar.
Die frühere CFO und Arbeitsdirektorin Anke Groth
hatte ihre Tätigkeit für die KION GROUP AG zum
31. März 2022 vorzeitig beendet.
Am 17. Oktober 2022 hat der Aufsichtsrat der KION GROUP
AG zwei neue Vorstandsmitglieder bestellt: Marcus A.
Wassenberg als Chief Financial Officer (CFO) und Valeria
Gargiulo als Chief People & Sustainability Officer
(CPSO). Die Aufgaben des CFO wird Marcus A. Wassenberg
spätestens zum 1. April 2023 übernehmen. Diese
werden bis zum Amtsantritt von Herrn Wassenberg auch
weiterhin interimistisch vom Vorstandsvorsitzenden Dr.
Richard Robinson Smith wahrgenommen. Darüber hinaus
wird Valeria Gargiulo das Amt der neu geschaffenen Position
als CPSO spätestens am 1. Mai 2023 antreten. Mit
Aufnahme der beiden neuen Vorstandsmitglieder wird die
Geschäftsverteilung des Vorstands der KION GROUP AG im
Laufe des Geschäftsjahres 2023 angepasst werden.
Zusammenfassung des GeschäftsverlaufsAbsatzmärkteDer globale Material-Handling-Markt konnte nach
Einschätzung der KION Group im Jahresverlauf 2022
nicht an das vergleichsweise hohe Niveau des Vorjahres
anknüpfen. Maßgeblich haben dazu auch der Krieg
in der Ukraine, die Eintrübung der Weltkonjunktur bei
gleichzeitig hoher Inflationsrate und die anhaltenden
Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie im
asiatischen Raum beigetragen. Die Energiekrise in Europa,
eine straffere Geldpolitik der Zentralbanken sowie die
negativen Auswirkungen auf das Realeinkommen der privaten
Haushalte und die anhaltenden Liefereinschränkungen
wirkten sich nach Einschätzung der KION Group negativ
auf den Gesamtmarkt aus.
Im Markt für Flurförderzeuge ließ die
Dynamik im dritten Quartal nach Einschätzung der KION
Group in allen Absatzregionen nach, sodass der Gesamtmarkt
nach neun Monaten gegenüber dem Vorjahr im Minus lag.
Im Berichtszeitraum dürften die Bestellzahlen in der
Region EMEA unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres
liegen, während die Region Americas nach
Einschätzung der KION Group leicht über dem
Vorjahreszeitraum erwartet wird. In der Region APAC wurden
die Bestellzahlen des Vorjahres, auch bedingt durch die
anhaltenden Maßnahmen zur Eindämmung der
Corona-Pandemie im asiatischen Raum, voraussichtlich nicht
erreicht.
Aufgrund verbandsseitig geänderter Regularien
für die Veröffentlichungstermine von Marktdaten
zum Auftragseingang für Flurförderzeuge liegen
für den Berichtszeitraum keine berichtsfähigen
Angaben zum Gesamtmarkt der Bestellzahlen vor.
Der Weltmarkt für Supply-Chain-Lösungen ist
nach Einschätzung der KION Group im Berichtszeitraum
weiterhin gewachsen, wenn auch mit nachlassender Dynamik im
Vergleich zu den wachstumsstarken Vorjahren. Nach
Einschätzung der KION Group wurde die Nachfrage dabei
von den Kundensegmenten allgemeiner Warenhandel,
Nahrungsmittel- und Genussmittelindustrie,
Lebensmittelhandel sowie Bekleidungsindustrie getrieben.
Die Nachfrage im Bereich E-Commerce hat sich dabei im
Jahresverlauf deutlich abgeschwächt.
Langfristig erwartet das Research-Institut Interact
Analysis eine positive Entwicklung des Markts für
Lagerautomatisierung trotz der Ankündigung eines
großen E-Commerce-Anbieters, den Neu- und Ausbau von
Abwicklungszentren zu verlangsamen. Der durch Marktstudien
untermauerte mittel- bis langfristige Wachstumstrend
für den Weltmarkt für Supply-Chain-Lösungen
und Industrial Trucks & Services bleibt nach
Einschätzung der KION Group intakt.
Geschäftsverlauf im KonzernDie hohe Inflation und die zunehmenden wirtschaftlichen
Unsicherheiten haben die Geschäftstätigkeit der
KION Group im dritten Quartal weiter stark belastet.
Anhaltende Störungen in den Lieferketten und die
ungünstige Kostenentwicklung haben sich deutlich
negativ auf die Ertragslage und den Free Cashflow im
dritten Quartal 2022 und somit auch auf die ersten neun
Monate ausgewirkt.
Massiv gestiegene Kosten im Projektgeschäft des
Segments Supply Chain Solutions (SCS) führten zu einem
deutlich negativen Ergebniseffekt im dritten Quartal 2022.
Darüber hinaus verringerten die Störungen in den
Lieferketten zunehmend auch die Verfügbarkeit
wichtiger Teile an den Projektstandorten; daraus
entstehende Ineffizienzen aufgrund von
Projektverzögerungen führten zu höheren
Gesamtprojektkosten. Auch im Segment Industrial Trucks
& Services (ITS) haben sich stark gestiegene Material-,
Energie- und Logistikkosten sowie die anhaltenden
Engpässe bei Zulieferteilen und Komponenten weiterhin
auf das Ergebnis negativ ausgewirkt. Die aufgrund der
deutlich gestiegenen Kosten im zweiten Quartal etablierten
unterjährigen dynamischen Preiserhöhungen
für Flurförderzeuge haben im dritten Quartal noch
keinen spürbaren positiven Effekt auf Umsatz und
Ergebnis des Segments ITS gehabt.
Der Free Cashflow der KION Group im Berichtszeitraum
wurde insbesondere durch die Entwicklung des
Projektgeschäfts im dritten Quartal weiter belastet.
In den ersten neun Monaten wirkte sich das stark gestiegene
Net Working Capital deutlich negativ aus, was im
Wesentlichen auf den Vorratsaufbau, verschobene
Meilensteinzahlungen aufgrund der Projektverzögerungen
sowie den volumenbedingten Aufbau von Kundenforderungen
zurückzuführen war.
Aufgrund der weiterhin bestehenden Unsicherheiten an den
Kapitalmärkten und der nach wie vor höheren
Kapitalbindung, insbesondere durch das gestiegene Net
Working Capital, hat die KION GROUP AG zur
bestmöglichen Absicherung ihres Finanzierungsbedarfs
im Berichtszeitraum weitere Maßnahmen ergriffen. So
wurde das Commercial-Paper-Programm im April 2022 um 250,0
Mio. € auf 750,0 Mio. € aufgestockt. Im Juli 2022
wurden weitere langfristige Darlehen mit Kreditinstituten
in Höhe von insgesamt 200,0 Mio. € abgeschlossen.
Bereits im Juni 2022 wurden Darlehen in Höhe von 300,0
Mio. €, davon 100,0 Mio. € kurzfristig,
aufgenommen, sodass sich das Gesamtvolumen zum
Bilanzstichtag auf 500,0 Mio. € belief. Darüber
hinaus wurde im September 2022 die Laufzeit der variabel
verzinslichen revolvierenden Kreditlinie (RCF) mit einem
Gesamtvolumen von 1.000,0 Mio. € um ein Jahr bis
Oktober 2027 verlängert. Am 7. Oktober 2022 wurde ein
weiteres langfristiges Darlehen in Höhe von 100,0 Mio.
€ mit einer Laufzeit von zwei Jahren unterzeichnet.
Unter Berücksichtigung der noch frei
verfügbaren Kreditlinie und der liquiden Mittel von
insgesamt 1.191,6 Mio. € zum Berichtsstichtag
verfügt die KION Group über einen gesicherten
Finanzierungsspielraum, um den voraussichtlichen
Finanzbedarf jederzeit decken zu können. Die KION
Group sieht sich daher aus heutiger Sicht bezüglich
ihrer künftigen Finanzierungsfähigkeit solide
aufgestellt.
Die KION Group führt ihre laufenden
Investitionsprojekte - darunter der Bau eines neuen Werks
für Lieferkettenlösungen im chinesischen Jinan
(Provinz Shandong) und eines modernen Warenverteilzentrums
in Kahl am Main - fort, wobei der Zeitplan auf die
jeweilige Nachfrage- und Kapazitätssituation
abgestimmt wird.
Im Zuge der geltenden internationalen Sanktionen als
Reaktion auf den Krieg in der Ukraine finden seit dem
ersten Quartal 2022 in beiden operativen Segmenten
keinerlei Produktlieferungen nach Russland und Belarus
statt. In diesem Zusammenhang wurde das
Russlandgeschäft neu bewertet und insbesondere
Vermögenswerte in Russland zu einem wesentlichen Teil
wertgemindert. In den ersten neun Monaten minderten die
Sondereffekte aus dem Russlandgeschäft das
Konzernergebnis insgesamt um rund 34 Mio. €. Der
Vorstand der KION GROUP AG hat sich dazu entschlossen, sich
vollständig aus dem Russlandgeschäft
zurückzuziehen. Dazu werden bereits Optionen
geprüft. Die KION Group wird sich darüber hinaus
auch weiterhin an sämtliche Sanktionen halten.
Ertrags-, Vermögens- und FinanzlageGeschäfts- und Ertragslage der
KION Group
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| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Veränderung | Q1 - Q3 2022 | Q1 - Q3 2021 | Veränderung |
| Industrial Trucks & Services | 1.836,9 | 1.628,0 | 12,8 % | 5.282,3 | 4.742,4 | 11,4 % |
| Neugeschäft | 905,2 | 791,4 | 14,4 % | 2.551,3 | 2.275,6 | 12,1 % |
| Servicegeschäft | 931,8 | 836,6 | 11,4 % | 2.730,9 | 2.466,8 | 10,7 % |
| - After Sales | 484,5 | 429,5 | 12,8 % | 1.425,3 | 1.271,4 | 12,1 % |
| - Mietgeschäft | 280,6 | 258,5 | 8,6 % | 818,4 | 738,0 | 10,9 % |
| - Gebrauchtgeräte | 105,8 | 91,8 | 15,3 % | 303,8 | 303,1 | 0,2 % |
| - Andere | 60,8 | 56,9 | 7,0 % | 183,4 | 154,3 | 18,9 % |
| Supply Chain Solutions | 869,0 | 934,4 | -7,0 % | 2.959,2 | 2.783,5 | 6,3 % |
| Business Solutions | 608,4 | 729,3 | -16,6 % | 2.253,2 | 2.219,3 | 1,5 % |
| Servicegeschäft | 260,6 | 205,2 | 27,0 % | 706,1 | 564,2 | 25,1 % |
| Corporate Services | 0,4 | 3,4 | -89,3 % | 1,5 | 7,8 | -80,8 % |
| Umsatzerlöse gesamt | 2.706,4 | 2.565,8 | 5,5 % | 8.243,0 | 7.533,7 | 9,4 % |
Im Segment Industrial Trucks & Services entfiel der
nach Volumen größte Teil des Umsatzanstiegs im
Berichtszeitraum auf die Hauptabsatzregion EMEA. Die
Regionen Americas und APAC erreichten ein deutlich
überproportionales Wachstum.
Im Segment Supply Chain Solutions beruhte der
Umsatzanstieg auf höheren Erlösen in Nordamerika.
Trotz der eingeschränkten Materialverfügbarkeit
konnten laufende Kundenprojekte vor allem in den Bereichen
E-Commerce, Lebensmittel und Warenhandel vorangetrieben
werden. In der Region EMEA blieb der Umsatz deutlich hinter
dem Vorjahresniveau zurück, während in der Region
APAC ein deutliches Umsatzplus erzielt wurde.
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Veränderung | Q1 - Q3 2022 | Q1 - Q3 2021 | Veränderung |
| EMEA | 1.641,3 | 1.593,0 | 3,0 % | 4.902,7 | 4.693,5 | 4,5 % |
| Westeuropa | 1.419,1 | 1.370,1 | 3,6 % | 4.273,1 | 4.116,8 | 3,8 % |
| Osteuropa | 184,6 | 197,0 | -6,3 % | 547,4 | 512,0 | 6,9 % |
| Mittlerer Osten und Afrika | 37,6 | 25,9 | 45,1 % | 82,2 | 64,7 | 27,0 % |
| Americas | 703,2 | 674,8 | 4,2 % | 2.361,8 | 1.999,3 | 18,1 % |
| Nordamerika | 626,3 | 622,2 | 0,7 % | 2.155,8 | 1.861,1 | 15,8 % |
| Mittel- und Südamerika | 76,9 | 52,6 | 46,1 % | 206,0 | 138,2 | 49,1 % |
| APAC | 361,8 | 298,0 | 21,4 % | 978,5 | 840,9 | 16,4 % |
| China | 210,2 | 176,7 | 18,9 % | 566,2 | 483,5 | 17,1 % |
| APAC ohne China | 151,6 | 121,3 | 25,0 % | 412,3 | 357,5 | 15,3 % |
| Umsatzerlöse gesamt | 2.706,4 | 2.565,8 | 5,5 % | 8.243,0 | 7.533,7 | 9,4 % |
Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)
verringerte sich in den ersten neun Monaten im Vergleich
zum Vorjahr (623,9 Mio. €) deutlich um 520,6 Mio.
€ auf 103,3 Mio. €. Die enthaltenen
planmäßigen Effekte aus Kaufpreisallokationen
betrugen im Berichtszeitraum -69,0 Mio. € (Vorjahr:
-63,1 Mio. €). Zusätzlich ergaben sich im
Berichtszeitraum Einmal- und Sondereffekte von insgesamt
-38,3 Mio. € (Vorjahr: -4,1 Mio. €), die im
Wesentlichen Wertminderungen auf Vermögenswerte der
russischen Tochterunternehmen widerspiegeln.
Das um Einmal- und Sondereffekte sowie um Effekte aus
Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Zinsen und
Ertragsteuern (EBIT bereinigt) ging auf 210,6 Mio. €
(Vorjahr: 691,1 Mio. €) zurück. Die EBIT-Marge
bereinigt verringerte sich damit deutlich auf 2,6 Prozent
(Vorjahr: 9,2 Prozent). Im dritten Quartal lag das EBIT
bereinigt mit -101,1 Mio. € (Vorjahr: 228,9 Mio.
€) deutlich im negativen Bereich, was maßgeblich
durch die höheren erwarteten Projektgesamtkosten im
Segment SCS bedingt war.
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Q1 - Q3 2022 | in % vom Umsatz | Q1 - Q3 2021 | in % vom Umsatz |
| EBIT | -131,2 | 209,1 | 103,3 | 1,3 % | 623,9 | 8,3 % |
| Bereinigung nach Funktionskosten: | ||||||
| + Umsatzkosten | 16,2 | 9,5 | 44,7 | 0,5 % | 28,4 | 0,4 % |
| Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten | 14,1 | 13,0 | 48,5 | 0,6 % | 42,5 | 0,6 % |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 0,1 | 0,0 | 0,1 | 0,0 % | 0,1 | 0,0 % |
| + Sonstige | -0,2 | -2,8 | 14,0 | 0,2 % | -3,9 | -0,1 % |
| EBIT bereinigt | -101,1 | 228,9 | 210,6 | 2,6 % | 691,1 | 9,2 % |
| bereinigt um Einmal- und Sondereffekte | 6,2 | -1,4 | 38,3 | 0,5 % | 4,1 | 0,1 % |
| bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen | 24,0 | 21,2 | 69,0 | 0,8 % | 63,1 | 0,8 % |
Das EBITDA betrug im Berichtszeitraum lediglich 867,9
Mio. € (Vorjahr: 1.317,6 Mio. €), auch das EBITDA
bereinigt verringerte sich im Vorjahresvergleich deutlich
auf 893,8 Mio. € (Vorjahr: 1.321,4 Mio. €). Dies
entspricht einer EBITDA-Marge bereinigt von 10,8 Prozent
(Vorjahr: 17,5 Prozent).
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Q1 - Q3 2022 | in % vom Umsatz | Q1 - Q3 2021 | in % vom Umsatz |
| EBITDA | 128,4 | 443,7 | 867,9 | 10,5 % | 1.317,6 | 17,5 % |
| Bereinigung nach Funktionskosten: | ||||||
| + Umsatzkosten | 5,4 | -0,0 | 13,8 | 0,2 % | 0,0 | 0,0 % |
| Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten | 0,9 | 1,4 | 10,4 | 0,1 % | 8,0 | 0,1 % |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 0,1 | 0,0 | 0,1 | 0,0 % | 0,0 | 0,0 % |
| + Sonstige | -0,2 | -3,2 | 1,6 | 0,0 % | -4,2 | -0,1 % |
| EBITDA bereinigt | 134,6 | 441,9 | 893,8 | 10,8 % | 1.321,4 | 17,5 % |
| bereinigt um Einmal- und Sondereffekte | 6,2 | -1,9 | 25,9 | 0,3 % | 3,8 | 0,0 % |
| bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 % | 0,0 | 0,0 % |
Gemessen am Umsatzanstieg erhöhten sich die
Umsatzkosten deutlich überproportional um 18,6 Prozent
auf 6.679,0 Mio. € (Vorjahr: 5.631,3 Mio. €). Die
Bruttomarge war durch die Störungen in den
Lieferketten und den damit verbundenen massiven Anstieg der
Material-, Energie- und Logistikkosten in beiden Segmenten
stark beeinträchtigt. Im Segment Supply Chain
Solutions belasteten höhere erwartete
Projektgesamtkosten das Ergebnis im dritten Quartal 2022
deutlich. Lediglich ein geringer Teil der projektbezogenen
Kostensteigerungen konnte an die Kunden weitergegeben
werden, da keine hinreichenden Preisanpassungsklauseln in
den langfristigen Kundenverträgen bislang enthalten
waren und angemessene Klauseln erst ab Mitte des zweiten
Quartals 2022 für neue Projektverträge etabliert
worden sind. Im Segment Industrial Trucks & Services
wurden die gestiegenen Kosten bislang kaum durch die
unterjährigen Anhebungen der Verkaufspreise
kompensiert, da vorwiegend die vor den Preisanpassungen
erhaltenen Aufträge abgearbeitet wurden. Weitere
Kostentreiber waren die Ineffizienzen in der Produktion und
Projektverzögerungen aufgrund der Störungen in
den Lieferketten. Die Bruttomarge der KION Group fiel damit
im Berichtszeitraum deutlich auf 19,0 Prozent (Vorjahr:
25,3 Prozent).
Die Vertriebs- und Verwaltungskosten erhöhten sich
in Summe mit einem Plus von 12,0 Prozent
überproportional zum Umsatz. Durch den Ausbau der
Vertriebsaktivitäten erhöhten sich insbesondere
die Vertriebskosten überproportional. Dazu
unterproportional entwickelten sich die Verwaltungskosten
unter anderem aufgrund geringerer Personalaufwendungen aus
variablen Vergütungsbestandteilen.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung
erhöhten sich auch durch den gezielten Aufbau von
Mitarbeiterkapazitäten um insgesamt 14,1 Prozent. Die
Bereiche New Energy, Automation und Digitalisierung blieben
auch im dritten Quartal wichtige Fokusfelder.
Die in den Umsatzkosten und sonstigen Funktionskosten
enthaltenen Effekte aus Kaufpreisallokationen lagen
währungsbedingt über dem Vergleichswert 2021. In
der Position "Sonstige" ist neben Erträgen und
Aufwendungen aus Fremdwährungskursdifferenzen unter
anderem auch das Ergebnis aus den nach der Equity-Methode
bilanzierten Beteiligungen in Höhe von 12,6 Mio.
€ (Vorjahr: 11,5 Mio. €) enthalten.
Die Entwicklung der Umsatzkosten sowie der sonstigen
Funktionskosten ist in der folgenden verkürzten
Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Veränderung | Q1-Q3 2022 | Q1-Q3 2021 | Veränderung |
| Umsatzerlöse | 2.706,4 | 2.565,8 | 5,5 % | 8.243,0 | 7.533,7 | 9,4 % |
| Umsatzkosten | -2.332,4 | -1.928,7 | -20,9 % | -6.679,0 | -5.631,3 | -18,6 % |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 373,9 | 637,2 | -41,3 % | 1.564,0 | 1.902,4 | -17,8 % |
| Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten | -452,4 | -393,1 | -15,1 % | -1.317,5 | -1.176,0 | -12,0 % |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -50,0 | -41,9 | -19,3 % | -146,3 | -128,2 | -14,1 % |
| Sonstige | -2,8 | 7,0 | < -100,0 % | 3,2 | 25,7 | -87,8 % |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | -131,2 | 209,1 | < -100,0 % | 103,3 | 623,9 | -83,4 % |
| Finanzergebnis | -1,9 | -5,9 | 67,1 % | -12,1 | -25,1 | 52,0 % |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | -133,2 | 203,2 | < -100,0 % | 91,3 | 598,8 | -84,8 % |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 40,3 | -63,6 | > 100,0 % | -24,3 | -168,0 | 85,5 % |
| Konzernergebnis | -92,9 | 139,6 | < -100,0 % | 66,9 | 430,8 | -84,5 % |
Das Finanzergebnis, der Saldo aus Finanzerträgen
und Finanzaufwendungen, verbesserte sich deutlich auf -12,1
Mio. € (Vorjahr: -25,1 Mio. €). Dies resultierte
im Wesentlichen aus einem verbesserten Nettozinsergebnis
aus dem Leasinggeschäft und positiven
Marktwertveränderungen aus Zinsderivaten.
Gegenläufig haben sich die Zinsaufwendungen aus
Finanzverbindlichkeiten durch das gestiegene
Finanzierungsvolumen im Berichtszeitraum erhöht.
Darüber hinaus wirkten sich
Fremdwährungskurseffekte aus der Finanzierung im Saldo
deutlich negativ auf das Finanzergebnis aus.
Die Aufwendungen aus Steuern vom Einkommen und vom
Ertrag reduzierten sich aufgrund des Ergebnisrückgangs
sowie aufgrund von Steuererstattungen aus Vorjahren auf
24,3 Mio. € (Vorjahr: 168,0 Mio. €). Für die
im Berichtszeitraum erfassten Wertminderungen der
Vermögenswerte der russischen Tochterunternehmen
wurden keine aktiven latenten Steuern gebildet. Die
effektive Steuerquote lag im Berichtszeitraum bei 26,7
Prozent (Vorjahr: 28,1 Prozent).
Das Konzernergebnis lag mit 66,9 Mio. € deutlich
unter dem Vorjahreswert (430,8 Mio. €). Darin
enthalten sind negative Sondereffekte aus dem
Russlandgeschäft von rund 34 Mio. €. Basierend
auf 131,1 Mio. Stückaktien (Vorjahr: 131,1 Mio.
Stückaktien) betrug das auf die Aktionäre der
KION GROUP AG entfallende unverwässerte Ergebnis je
Aktie 0,48 € (Vorjahr: 3,26 €).
Im Segment Industrial Trucks & Services erhöhte
sich in den ersten neun Monaten 2022 die Zahl der
Neubestellungen um 3,9 Prozent auf 227,2 Tsd. Einheiten.
Der Anstieg beruhte auf dem hohen Bestellvolumen im ersten
Quartal, während die Stückzahlen im zweiten und
dritten Quartal rückläufig waren. In den Regionen
EMEA und APAC verzeichnete das Segment einen moderaten
Zuwachs. In der Region Americas lag das Wachstum deutlich
über dem Vorjahreswert.
Der wertmäßige Auftragseingang nahm in den
ersten neun Monaten um 17,5 Prozent auf 6.732,1 Mio. €
(Vorjahr: 5.731,1 Mio. €) zu. Der Anstieg von 12,1
Prozent im Neugeschäft war in erster Linie auf die
unterjährigen Preisanpassungen an die gestiegenen
Materialkosten zurückzuführen. Im
Servicegeschäft konnte der wertmäßige
Auftragseingang in fast allen Servicekategorien deutlich
gesteigert werden. Lediglich bei den eingeschränkt
verfügbaren Gebrauchtgeräten lag der
wertmäßige Auftragseingang annähernd auf
dem Niveau des Vorjahres.
Währungseffekte wirkten sich mit insgesamt 89,2
Mio. € positiv auf den Auftragseingang aus.
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Veränderung | Q1 - Q3 2022 | Q1 - Q3 2021 | Veränderung |
| Auftragseingang | 1.904,9 | 1.710,0 | 11,4 % | 6.732,1 | 5.731,1 | 17,5 % |
| Gesamtumsatz | 1.838,9 | 1.630,1 | 12,8 % | 5.288,3 | 4.749,8 | 11,3 % |
| Auftragsbestand 1 | 4.257,8 | 2.877,8 | 48,0 % | |||
| EBITDA | 310,0 | 336,7 | -7,9 % | 888,9 | 981,3 | -9,4 % |
| EBITDA bereinigt | 309,8 | 333,5 | -7,1 % | 905,1 | 984,3 | -8,0 % |
| EBIT | 102,4 | 147,3 | -30,5 % | 270,6 | 418,3 | -35,3 % |
| EBIT bereinigt | 102,6 | 144,5 | -29,0 % | 300,4 | 423,1 | -29,0 % |
| EBITDA-Marge
bereinigt |
16,8 % | 20,5 % | - | 17,1 % | 20,7 % | - |
| EBIT-Marge
bereinigt |
5,6 % | 8,9 % | - | 5,7 % | 8,9 % | - |
1 Stichtagswert zum 30.09.2022 im Vergleich zum
Bilanzstichtag 31.12.2021
Der Gesamtumsatz im Segment Industrial Trucks &
Services legte um 11,3 Prozent auf 5.288,3 Mio. € zu
(Vorjahr: 4.749,8 Mio. €). Dabei wirkte sich im
Neugeschäft vor allem die Abarbeitung des bis zum
Jahresende 2021 aufgebauten hohen Auftragsbestands aus.
Darüber hinaus konnte ein hoher Bestand an fertigen
Flurförderzeugen noch zum Ende des dritten Quartals
fakturiert werden. Die im laufenden Jahr gewonnenen und mit
den höheren Verkaufspreisen ausgestatteten
Kundenaufträge trugen dagegen im Berichtszeitraum noch
nicht wesentlich zum Segmentumsatz bei. Die anhaltenden
Engpässe bei Zulieferteilen und Komponenten sorgten
insbesondere in der Region EMEA weiterhin für
Verzögerungen bei der Auslieferung der Fahrzeuge an
die Kunden. Das Servicegeschäft erreichte vor allem
getrieben vom After-Sales- und Mietgeschäft ein
Wachstum von 10,7 Prozent.
Der Anteil des Servicegeschäfts am externen
Segmentumsatz lag mit 51,7 Prozent nahe beim Vorjahreswert
(52,0 Prozent). Währungseffekte wirkten sich mit 75,0
Mio. € positiv auf den Segmentumsatz aus.
Das EBIT bereinigt des Segments Industrial Trucks &
Services verringerte sich auf 300,4 Mio. € (Vorjahr:
423,1 Mio. €). Den positiven Ergebniseffekten aus dem
Umsatzwachstum sowie geringeren variablen
Vergütungsbestandteilen standen umfangreiche negative
Effekte gegenüber, welche die erheblich gestiegenen
Material-, Energie- und Logistikkosten sowie die
produktionsseitigen Ineffizienzen widerspiegeln. Auch wenn
diese ungünstige Kostenentwicklung durch bereits
ergriffene operative Gegenmaßnahmen begrenzt wurde,
ging die Bruttomarge des Segments ITS im Berichtszeitraum
deutlich zurück.
Die EBIT-Marge bereinigt reduzierte sich in den ersten
neun Monaten 2022 auf 5,7 Prozent (Vorjahr: 8,9 Prozent).
Unter Berücksichtigung von Einmal- und
Sondereffekten sowie Effekten aus Kaufpreisallokationen
reduzierte sich das EBIT ebenso deutlich auf 270,6 Mio.
€ (Vorjahr: 418,3 Mio. €). Die Einmal- und
Sondereffekte beliefen sich für das Segment Industrial
Trucks & Services auf -29,9 Mio. € und enthalten
vorwiegend die für das Russlandgeschäft bereits
im ersten Quartal erfassten Wertminderungen. Das EBITDA
bereinigt betrug 905,1 Mio. € (Vorjahr: 984,3 Mio.
€). Dies entsprach einer EBITDA-Marge bereinigt von
17,1 Prozent (Vorjahr: 20,7 Prozent).
Im Segment Supply Chain Solutions blieb der
wertmäßige Auftragseingang im dritten Quartal
2022 mit 614,4 Mio. € erheblich hinter dem Rekordwert
im entsprechenden Vorjahresquartal (Vorjahr: 1.398,7 Mio.
€), das auch einige Großaufträge
beinhaltete, zurück. Neben einer insgesamt
rückläufigen Nachfrage im Kundensegment
E-Commerce wirkten sich kundenseitige Verschiebungen von
Aufträgen sowie zwei nennenswerte
Auftragsstornierungen deutlich negativ auf den
Auftragseingang aus. Im Neunmonatsvergleich verringerte
sich der Auftragseingang um 24,1 Prozent auf 2.479,6 Mio.
€ (Vorjahr: 3.267,4 Mio. €). Die Bestellungen
entfielen dabei zu einem großen Teil auf den
allgemeinen Warenhandel, die Lebensmittel- und die
Textilbranche. Im Servicegeschäft stieg der
Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr spürbar an.
Währungseffekte wirkten sich zudem mit insgesamt 194,5
Mio. € positiv auf den Auftragseingang aus.
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Veränderung | Q1 - Q3 2022 | Q1 - Q3 2021 | Veränderung |
| Auftragseingang | 614,4 | 1.398,7 | -56,1 % | 2.479,6 | 3.267,4 | -24,1 % |
| Gesamtumsatz | 874,4 | 937,0 | -6,7 % | 2.970,4 | 2.794,2 | 6,3 % |
| Auftragsbestand 1 | 3.477,4 | 3.792,2 | -8,3 % | |||
| EBITDA | -167,9 | 126,4 | < -100,0 % | 18,8 | 383,0 | -95,1 % |
| EBITDA bereinigt | -162,1 | 126,8 | < -100,0 % | 25,3 | 386,2 | -93,5 % |
| EBIT | -211,3 | 87,6 | < -100,0 % | -106,4 | 271,7 | < -100,0 % |
| EBIT bereinigt | -182,0 | 109,3 | < -100,0 % | -32,2 | 336,6 | < -100,0 % |
| EBITDA-Marge bereinigt | -18,5 % | 13,5 % | - | 0,9 % | 13,8 % | - |
| EBIT-Marge bereinigt | -20,8 % | 11,7 % | - | -1,1 % | 12,0 % | - |
1 Stichtagswert zum 30.09.2022 im Vergleich zum
Bilanzstichtag 31.12.2021
Der Gesamtumsatz im Segment Supply Chain Solutions
erhöhte sich in den ersten neun Monaten um 6,3 Prozent
auf 2.970,4 Mio. € (Vorjahr: 2.794,2 Mio. €). Die
Abarbeitung des hohen Auftragsbestands zum Jahresende 2021
trug im langfristigen Projektgeschäft (Business
Solutions) trotz der Projektverzögerungen aufgrund der
Störungen in den Lieferketten zum Umsatzanstieg bei.
Die Umsatzbeiträge der im laufenden Jahr gewonnenen
Aufträge wurde durch die Bindung von Ressourcen auf
Bestandsprojekten und den Fachkräftemangel in
Nordamerika begrenzt. Insgesamt ließ damit die
Wachstumsdynamik im langfristigen Projektgeschäft
deutlich nach. Das Umsatzplus lag daher für Business
Solutions bei lediglich 1,5 Prozent. Im
Servicegeschäft (Customer Services) basierte der
Umsatzanstieg insbesondere auf Modernisierungen und
Upgrades sowie Ersatzteillieferungen und trug
gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit einem Anteil von
23,9 Prozent (Vorjahr: 20,3 Prozent) überproportional
zum externen Segmentumsatz bei. Insgesamt wirkten sich
deutlich erhöhend Währungseffekte mit 236,3 Mio.
€ auf den Segmentumsatz im Berichtszeitraum aus.
Das EBIT bereinigt des Segments Supply Chain Solutions
lag bei -32,2 Mio. € und damit signifikant unter dem
Vorjahreswert (336,6 Mio. €). Im dritten Quartal 2022
fiel das EBIT bereinigt aufgrund höherer erwarteter
Projektgesamtkosten mit -182,0 Mio. € deutlich negativ
aus. Lediglich ein geringer Teil der projektbezogenen
Kostensteigerungen konnte an die Kunden weitergegeben
werden, da keine hinreichenden Preisanpassungsklauseln in
den langfristigen Kundenverträgen bislang enthalten
waren und angemessene Klauseln erst ab Mitte des zweiten
Quartals 2022 für neue Projektverträge etabliert
worden sind. Weiterhin verringerten die Störungen in
den Lieferketten zunehmend auch die Verfügbarkeit
wichtiger Teile an den Projektstandorten; daraus
entstehende Ineffizienzen aufgrund von
Projektverzögerungen führten zu höheren
Gesamtprojektkosten.
Die EBIT-Marge bereinigt belief sich im
Neunmonatszeitraum dementsprechend auf -1,1 Prozent
(Vorjahr: 12,0 Prozent). Unter Berücksichtigung der
Einmal- und Sondereffekte sowie der Effekte aus
Kaufpreisallokationen lag das EBIT bei -106,4 Mio. €
(Vorjahr: 271,7 Mio. €).
Das EBITDA bereinigt verringerte sich auf 25,3 Mio.
€ (Vorjahr: 386,2 Mio. €), die EBITDA-Marge
bereinigt lag bei lediglich 0,9 Prozent (Vorjahr: 13,8
Prozent).
Das Segment Corporate Services umfasst Holding- und
sonstige Servicegesellschaften, die
segmentübergreifende Dienstleistungen wie
beispielsweise IT und allgemeine Verwaltung erbringen.
Der Gesamtumsatz des Segments erhöhte sich im
Berichtszeitraum auf 159,0 Mio. € (Vorjahr: 128,9 Mio.
€).
Das EBIT bereinigt des Segments belief sich auf 139,5
Mio. € (Vorjahr: 36,7 Mio. €). Der deutliche
Anstieg ist auf höhere interne
Beteiligungserträge zurückzuführen. Ohne
Berücksichtigung von internen
Beteiligungserträgen betrug das EBIT bereinigt -58,0
Mio. € (Vorjahr: -68,3 Mio. €). Ausschlaggebend
für den Rückgang sind im Wesentlichen deutlich
gesunkene Personalaufwendungen aus variablen
Vergütungskomponenten. Das EBITDA bereinigt lag bei
160,5 Mio. € (Vorjahr: 56,2 Mio. €) bzw. bei
-37,0 Mio. € (Vorjahr: -48,9 Mio. €) ohne
konzerninterne Beteiligungserträge.
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Veränderung | Q1 - Q3 2022 | Q1 - Q3 2021 | Veränderung |
| Auftragseingang | 53,4 | 43,6 | 22,4 % | 159,0 | 128,9 | 23,3 % |
| Gesamtumsatz | 53,4 | 43,6 | 22,4 % | 159,0 | 128,9 | 23,3 % |
| EBITDA | 52,7 | 62,5 | -15,7 % | 157,3 | 58,7 | > 100,0 % |
| EBITDA bereinigt | 53,3 | 63,6 | -16,1 % | 160,5 | 56,2 | > 100,0 % |
| EBIT | 44,2 | 56,1 | -21,3 % | 136,3 | 39,3 | > 100,0 % |
| EBIT bereinigt | 44,8 | 57,1 | -21,7 % | 139,5 | 36,7 | > 100,0 % |
Die verkürzte Konzernbilanz, gegliedert in kurz-
und langfristige Vermögenswerte und Schulden sowie
Eigenkapital, setzte sich zum 30. September 2022 wie folgt
zusammen:
| in Mio. € | 30.09.2022 | in % | 31.12.2021 | in % | Veränderung |
| Langfristige Vermögenswerte | 11.488,6 | 66,9 % | 11.153,0 | 70,4 % | 3,0 % |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 5.689,0 | 33,1 % | 4.697,9 | 29,6 % | 21,1 % |
| Summe Aktiva | 17.177,6 | 100,0 % | 15.850,9 | 100,0 % | 8,4 % |
| Eigenkapital | 5.740,7 | 33,4 % | 5.168,9 | 32,6 % | 11,1 % |
| Langfristige Schulden | 5.955,5 | 34,7 % | 5.576,7 | 35,2 % | 6,8 % |
| Kurzfristige Schulden | 5.481,5 | 31,9 % | 5.105,3 | 32,2 % | 7,4 % |
| Summe Passiva | 17.177,6 | 100,0 % | 15.850,9 | 100,0 % | 8,4 % |
Die langfristigen Vermögenswerte lagen zum 30.
September 2022 mit 11.488,6 Mio. € leicht über
dem Wert zum Bilanzstichtag 2021 (11.153,0 Mio. €).
Der Buchwert der immateriellen Vermögenswerte belief
sich auf 6.014,4 Mio. € (Ende 2021: 5.710,7 Mio.
€). Davon entfielen 3.773,0 Mio. € (Ende 2021:
3.544,8 Mio. €) auf Geschäfts- oder Firmenwerte,
deren Buchwert ausschließlich aufgrund von
Wechselkursänderungen gegenüber dem 31. Dezember
2021 um 228,3 Mio. € zunahm. Die Sonstigen Sachanlagen
erhöhten sich leicht auf 1.536,3 Mio. € (Ende
2021: 1.447,5 Mio. €). Die Nutzungsrechte im Rahmen
von Beschaffungsleasingverhältnissen lagen mit 533,7
Mio. € zum Stichtag 30. September 2022 moderat
über dem Jahresendwert 2021 (513,6 Mio. €). Sie
entfielen mit 437,3 Mio. € (Ende 2021: 401,6 Mio.
€) auf Grundstücke und Gebäude sowie mit
96,4 Mio. € (Ende 2021: 112,0 Mio. €) auf
technische Anlagen und Betriebsausstattung.
Das bilanzierte Mietvermögen aus dem
Kurzfristmietgeschäft betrug zum 30. September 2022
572,2 Mio. € (Ende 2021: 542,8 Mio. €). Das
Leasingvermögen aus dem als Operating Lease
klassifizierten direkten und indirekten
Leasinggeschäft mit Endkunden verminderte sich
geringfügig auf 1.356,6 Mio. € (Ende 2021:
1.391,5 Mio. €). Die langfristigen Leasingforderungen
aus dem als Finance Lease klassifizierten
Leasinggeschäft mit Endkunden lagen mit 1.311,7 Mio.
€ nahe beim Jahresendwert 2021 (1.318,9 Mio. €).
Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich
auf insgesamt 5.689,0 Mio. € (Ende 2021: 4.697,9 Mio.
€). Im Segment Industrial Trucks & Services
führten die anhaltenden Störungen in den
Lieferketten und damit verbunden die eingeschränkte
Verfügbarkeit von Zulieferteilen zu einem starken
Bestandsaufbau an unfertigen Fahrzeugen, der jedoch im
dritten Quartal wieder teilweise zurückgeführt
werden konnte. Erfolgreich dazu beigetragen haben die
bereits im zweiten Quartal eingeleiteten
Gegenmaßnahmen, mit denen das Zuliefernetzwerk
gestärkt und Produktionsabläufe optimiert wurden.
Zum 30. September 2022 beliefen sich die
Vorratsbestände in Summe auf 2.077,0 Mio. € (Ende
2021: 1.632,1 Mio. €).
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nahmen
volumen- und teils stichtagsbedingt auf 1.661,6 Mio. €
(Ende 2021: 1.339,2 Mio. €) zu. Die vorwiegend aus dem
Projektgeschäft von Supply Chain Solutions
resultierenden Vertragsvermögenswerte stiegen auf
676,1 Mio. € (Ende 2021: 519,1 Mio. €).
Das Net Working Capital der KION Group erhöhte sich
entsprechend deutlich auf 2.096,1 Mio. € (Ende 2021:
1.192,0 Mio. €). Dem Anstieg in den
Vorratsbeständen, Vertragssalden sowie Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen stand eine moderatere Zunahme
der Lieferantenverbindlichkeiten gegenüber.
Die kurzfristigen Leasingforderungen gegenüber
Endkunden erhöhten sich zum 30. September 2022 auf
496,1 Mio. € (Ende 2021: 465,1 Mio. €).
Die flüssigen Mittel lagen mit 356,6 Mio. €
unter dem Jahresendwert 2021 (483,0 Mio. €).
Lang- und kurzfristige Vermögenswerte wurden im
Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Auswirkungen des
Kriegs in der Ukraine um insgesamt 32,7 Mio. €
abgewertet.
Die Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements
haben sich zum 30. September 2022 gegenüber der
Darstellung im zusammengefassten Lagebericht 2021 nicht
wesentlich verändert.
Die lang- und kurzfristigen Schulden lagen zum 30.
September 2022 mit 11.437,0 Mio. € um 755,0 Mio.
€ über dem Wert zum Bilanzstichtag 2021 (10.682,0
Mio. €). Der Anstieg resultierte vor allem aus
gestiegenen Finanzverbindlichkeiten sowie in geringerem
Maße aus höheren Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen. Ein gegenläufiger Effekt
resultierte vor allem aus geringeren
Pensionsverpflichtungen.
Die lang- und kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten
erhöhten sich insgesamt auf 2.213,4 Mio. € (Ende
2021: 1.050,5 Mio. €). Die langfristigen
Finanzverbindlichkeiten beliefen sich auf 1.287,4 Mio.
€ (Ende 2021: 898,7 Mio. €). Der darin enthaltene
Buchwert der begebenen Unternehmensanleihe lag bei 496,5
Mio. € (Ende 2021: 495,6 Mio. €). Neben den
langfristigen Schuldscheindarlehen mit einem Buchwert von
319,5 Mio. € (Ende 2021: 326,1 Mio. €) umfassten
die langfristigen Finanzverbindlichkeiten vorwiegend
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Durch
die im Juni und Juli 2022 neu aufgenommenen langfristigen
Darlehen über insgesamt 400,0 Mio. €
erhöhten sich diese auf 440,9 Mio. € (Ende 2021:
46,6 Mio. €).
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten nahmen zum 30.
September 2022 auf 926,0 Mio. € (Ende 2021: 151,9 Mio.
€) zu. Der Anstieg geht zu einem wesentlichen Teil auf
die unterjährig erfolgten Emissionen aus dem
Commercial-Paper-Programm zurück, die sich zum
Berichtsstichtag auf 592,0 Mio. € (Ende 2021: 0,0 Mio.
€) beliefen. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten lagen mit 319,6 Mio. €
ebenfalls über dem Jahresendwert 2021 (57,4 Mio.
€). Darin enthalten waren unter anderem das im Juni
2022 neu aufgenommene kurzfristige Darlehen über 100,0
Mio. € sowie die zum Berichtsstichtag erfolgte
Inanspruchnahme aus der syndizierten revolvierenden
Kreditlinie (RCF) in Höhe von 131,6 Mio. €.
Die Netto-Finanzschulden (lang- und kurzfristige
Finanzverbindlichkeiten abzüglich flüssiger
Mittel) wiesen im Berichtszeitraum einen deutlichen Anstieg
auf 1.856,8 Mio. € (Ende 2021: 567,6 Mio. €) auf.
Dies entsprach dem 1,5-Fachen (Ende 2021: 0,3-Faches) des
EBITDA bereinigt auf annualisierter Basis. Zur
Überleitung auf die industriellen operativen
Netto-Finanzschulden zum 30. September2022 in Höhe von
2.942,5 Mio. € (Ende 2021: 1.600,1 Mio. €) werden
den Nettofinanzschulden die Verbindlichkeiten aus dem
Kurzfristmietgeschäft in Höhe von 509,5 Mio.
€ (Ende 2021: 488,9 Mio. €) sowie die
Verbindlichkeiten aus Beschaffungsleasing in Höhe von
576,1 Mio. € (Ende 2021: 543,6 Mio. €)
hinzugerechnet.
| in Mio. € | 30.09.2022 | 31.12.2021 | Veränderung |
| Schuldscheindarlehen | 319,5 | 418,5 | -23,7 % |
| Anleihen | 496,5 | 495,6 | 0,2 % |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 760,6 | 104,0 | > 100,0 % |
| Sonstige Finanzverbindlichkeiten | 636,8 | 32,4 | > 100,0 % |
| Finanzverbindlichkeiten | 2.213,4 | 1.050,5 | > 100,0 % |
| Abzüglich flüssiger Mittel | -356,6 | -483,0 | 26,2 % |
| Netto-Finanzschulden | 1.856,8 | 567,6 | > 100,0 % |
| Verbindlichkeiten aus dem Kurzfristmietgeschäft | 509,5 | 488,9 | 4,2 % |
| Verbindlichkeiten aus Beschaffungsleasing | 576,1 | 543,6 | 6,0 % |
| Industrielle operative Netto-Finanzschulden | 2.942,5 | 1.600,1 | 83,9 % |
Die lang- und kurzfristigen Verbindlichkeiten aus dem
Leasinggeschäft beliefen sich zum 30. September 2022
auf 3.127,2 Mio. € (Ende 2021: 3.070,8 Mio. €).
Davon entfielen 2.950,8 Mio. € (Ende 2021: 2.858,3
Mio. €) auf die Refinanzierung des direkten
Leasinggeschäfts und 176,5 Mio. € (Ende 2021:
212,6 Mio. €) auf die aus dem indirekten
Leasinggeschäft begründeten
Rücknahmeverpflichtungen.
Die lang- und kurzfristigen Sonstigen finanziellen
Verbindlichkeiten beliefen sich zum 30. September 2022 auf
insgesamt 714,7 Mio. € (Ende 2021: 652,0 Mio. €).
Die Vertragsverbindlichkeiten, die im Wesentlichen
erhaltene Kundenanzahlungen im Rahmen des langfristigen
Projektgeschäfts des Segments Supply Chain Solutions
betreffen, verminderten sich auf 757,2 Mio. € (Ende
2021: 854,8 Mio. €).
Zum 30. September 2022 reduzierten sich die
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche
Verpflichtungen im Rahmen leistungsorientierter
Pensionspläne auf 755,2 Mio. € (Ende 2021:
1.265,3 Mio. €). Wesentlicher Grund sind die
gegenüber dem Jahresende 2021 deutlich gestiegenen
Abzinsungsfaktoren.
Das Konzern-Eigenkapital stieg zum 30. September 2022 um
571,8 Mio. € auf 5.740,7 Mio. € (Ende 2021:
5.168,9 Mio. €). Neben dem im Berichtszeitraum
erwirtschafteten Konzernergebnis in Höhe von 66,9 Mio.
€ wirkten sich erfolgsneutral erfasste Effekte aus
versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten im
Rahmen der Pensionsbewertung in Höhe von 398,7 Mio.
€ (nach latenten Steuern) sowie aus der
Fremdwährungsumrechnung in Höhe von 303,1 Mio.
€ positiv aus. Die Dividendenausschüttung der
KION GROUP AG reduzierte das Eigenkapital um 196,7 Mio.
€. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 33,4
Prozent (Ende 2021: 32,6 Prozent).
Die von der KION Group im Berichtszeitraum
getätigten Investitionen (ohne Nutzungsrechte aus dem
Beschaffungsleasing) in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte führten zu Auszahlungen in
Höhe von -252,6 Mio. € (Vorjahr: -199,1 Mio.
€). Der Schwerpunkt im Segment Industrial Trucks &
Services lag auf der Erweiterung und Modernisierung von
Produktions- und Technologiestandorten. Die Investitionen
im Segment Supply Chain Solutions betrafen vorwiegend
Entwicklungsleistungen sowie den Bau eines neuen Werks
für Lieferkettenlösungen im chinesischen Jinan
(Provinz Shandong).
Der Bestand an flüssigen Mitteln verringerte sich
zum 30. September 2022 auf 356,6 Mio. € (Ende 2021:
483,0 Mio. €).
Unter Berücksichtigung der noch frei
verfügbaren Kreditlinie in Höhe von 868,4 Mio.
€ (Ende 2021: 1.000,0 Mio. €) standen der KION
Group zum 30. September 2022 frei verfügbare liquide
Mittel in einer Gesamthöhe von 1.191,6 Mio. €
(Ende 2021: 1.473,7 Mio. €) zur Verfügung.
Der Cashflow aus der laufenden
Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten
des Geschäftsjahres 2022 mit -728,1 Mio. €
deutlich unter dem Vergleichswert 2021 (340,5 Mio. €).
Dabei wirkte sich der erhebliche Aufbau des Net Working
Capital mit -897,8 Mio. € mindernd auf den operativen
Cashflow aus. Der von den Störungen in den
Lieferketten getriebene Aufbau von unfertigen und fertigen
Fahrzeugen im Segment Industrial Trucks & Services
konnte durch die unterjährig eingeführten
Maßnahmen in den Bereichen Zuliefernetzwerk und
Produktion im dritten Quartal weiter begrenzt werden. Um
Beschaffungsrisiken vorzubeugen, wurden jedoch die Roh-,
Hilfs- und Betriebsstoffe insbesondere für Stahl und
Elektronik erhöht. Hinzu kommen die verschobenen
Meilensteinzahlungen von Kunden aufgrund von
Projektverzögerungen sowie der volumenbedingte Anstieg
der Kundenforderungen.
Die Mittelabflüsse aus der
Investitionstätigkeit lagen im Berichtszeitraum mit
-243,7 Mio. € über dem Vorjahreswert (-205,8 Mio.
€). Die darin enthaltenen Auszahlungen für
Investitionen in Produktionsanlagen, Produktentwicklungen
und erworbene Sachanlagen nahmen auf -252,6 Mio. €
(Vorjahr: -199,1 Mio. €) zu.
Der Free Cashflow als Summe aus dem Cashflow aus der
laufenden Geschäftstätigkeit und der
Investitionstätigkeit war mit -971,9 Mio. €
(Vorjahr: 134,7 Mio. €) deutlich negativ.
Der Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit
belief sich im Berichtszeitraum auf 831,3 Mio. €
(Vorjahr: Mittelabfluss von -141,6 Mio. €). Die
Netto-Aufnahme von Finanzschulden in Höhe von 1.161,5
Mio. € (Vorjahr: 48,1 Mio. €) betraf im
Wesentlichen das Commercial-Paper-Programm sowie die
unterjährigen Inanspruchnahmen und Rückzahlungen
aus der syndizierten revolvierenden Kreditlinie (RCF).
Hinzu kamen die im Berichtszeitraum neu aufgenommenen
Bankdarlehen sowie die fristgemäße
Rückführung der festverzinslichen Tranche des
Schuldscheindarlehens. Die Zins- und Tilgungsanteile aus
dem Beschaffungsleasing betrugen -111,1 Mio. €
(Vorjahr: -105,0 Mio. €). Die laufenden
Zinsauszahlungen erhöhten sich leicht auf -24,9 Mio.
€ (Vorjahr: -24,2 Mio. €). Die Auszahlung der
Dividende an die Aktionäre der KION GROUP AG
führte zu einem Mittelabfluss von -196,7 Mio. €,
entsprechend einer Dividende von 1,50 € pro Aktie.
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Veränderung | Q1-Q3 2022 | Q1-Q3 2021 | Veränderung |
| EBIT | -131,2 | 209,1 | < -100,0 % | 103,3 | 623,9 | -83,4 % |
| + Abschreibungen 1 auf langfristige Vermögenswerte (ohne Leasing- und Mietvermögen) | 119,6 | 102,8 | 16,3 % | 343,9 | 302,5 | 13,7 % |
| +
Netto-Veränderungen aus dem Leasinggeschäft
(inkl. Abschreibungen 1 und Auflösungen von passiven Abgrenzungsposten) |
-18,7 | 5,7 | < -100,0 % | -16,1 | -4,3 | < -100,0 % |
| + Netto-Veränderungen aus dem Kurzfristmietgeschäft (inkl. Abschreibungen 1) | -7,2 | -10,4 | 30,8 % | -14,1 | -8,9 | -58,0 % |
| + Veränderungen Net Working Capital | -265,4 | -386,4 | 31,3 % | -897,8 | -448,1 | < -100,0 % |
| + Gezahlte Ertragsteuern | -56,8 | -55,6 | -2,1 % | -149,5 | -154,1 | 3,0 % |
| + Sonstige | 64,4 | 37,5 | 71,6 % | -97,9 | 29,4 | < -100,0 % |
| = Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -295,2 | -97,2 | < -100,0 % | -728,1 | 340,5 | < -100,0 % |
| + Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -85,2 | -69,5 | -22,6 % | -243,7 | -205,8 | -18,5 % |
| davon Veränderungen aus Akquisitionen | - | -0,1 | 100,0 % | - | -12,1 | 100,0 % |
| davon Veränderungen aus sonstiger Investitionstätigkeit | -85,2 | -69,4 | -22,8 % | -243,7 | -193,7 | -25,8 % |
| = Free Cashflow | -380,4 | -166,7 | < -100,0 % | -971,9 | 134,7 | < -100,0 % |
| + Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 357,9 | 168,4 | > 100,0 % | 831,3 | -141,6 | > 100,0 % |
| + Währungseinflüsse flüssige Mittel | -0,4 | -0,4 | -19,8 % | 14,1 | 7,4 | 89,8 % |
| = Nettoveränderung der flüssigen Mittel | -22,9 | 1,3 | < -100,0 % | -126,4 | 0,6 | < -100,0 % |
1 Einschließlich Wertminderungen und
Wertaufholungen
Der Vorstand der KION GROUP AG hat am 13. September 2022
eine neue Prognose für das Geschäftsjahr 2022
aufgestellt. Die bisherige Prognose, die im
Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht worden ist,
wurde am 4. April 2022 aufgrund der makroökonomischen
Unsicherheiten zurückgezogen. Der Vorstand erwartet
die Steuerungskennzahlen der KION Group und ihrer
operativen Segmente im Geschäftsjahr 2022 innerhalb
der folgenden Bandbreiten:
| KION Group | Industrial Trucks & Services | Supply Chain Solutions | ||||
| in Mio. € | Prognose 2022 angepasst | Prognose 2022 | Prognose 2022 angepasst | Prognose 2022 | Prognose 2022 angepasst | Prognose 2022 |
| Auftragseingang 1 | 11.600 - 12.500 | 11.600 - 12.800 | 8.200 - 8.600 | 7.200 - 7.800 | 3.400 - 3.900 | 4.400 - 5.000 |
| Umsatzerlöse 1 | 10.450 - 11.250 | 11.000 - 12.000 | 6.800 - 7.200 | 7.000 - 7.600 | 3.650 - 4.050 | 4.000 - 4.400 |
| EBIT bereinigt 1 | 200 - 310 | 1.010 - 1.150 | 360 - 410 | 655 - 735 | -60 - 0 | 465 - 525 |
| Free Cashflow | -950 - -700 | 520 - 640 | - | - | - | - |
| ROCE | 2,5 % - 3,3 % | 11,0 % - 12,0 % | - | - | - | - |
Angesichts des sich weiter verschlechternden
gesamtwirtschaftlichen Umfelds und der anhaltenden
Unsicherheiten auf den Absatzmärkten, der sich
verschärfenden Energiekrise, weiterer Störungen
in den Lieferketten sowie der Risiken bezüglich weiter
steigender Beschaffungskosten ist die Einschätzung der
Geschäftsentwicklung des Konzerns und der operativen
Segmente im verbleibenden Jahresverlauf nach wie vor mit
erheblichen Unsicherheiten behaftet.
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Q1 - Q3 2022 | Q1 - Q3 2021 |
| Umsatzerlöse | 2.706,4 | 2.565,8 | 8.243,0 | 7.533,7 |
| Umsatzkosten | -2.332,4 | -1.928,7 | -6.679,0 | -5.631,3 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 373,9 | 637,2 | 1.564,0 | 1.902,4 |
| Vertriebskosten | -284,5 | -247,4 | -829,0 | -726,2 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -50,0 | -41,9 | -146,3 | -128,2 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -167,9 | -145,7 | -488,5 | -449,8 |
| Sonstige Erträge | 43,9 | 16,3 | 108,3 | 60,3 |
| Sonstige Aufwendungen | -48,4 | -10,5 | -117,7 | -46,1 |
| Ergebnis von nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen | 1,7 | 1,2 | 12,6 | 11,5 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern | -131,2 | 209,1 | 103,3 | 623,9 |
| Finanzerträge | 132,3 | 24,0 | 298,5 | 78,7 |
| Finanzaufwendungen | -134,3 | -30,0 | -310,6 | -103,9 |
| Finanzergebnis | -1,9 | -5,9 | -12,1 | -25,1 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | -133,2 | 203,2 | 91,3 | 598,8 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 40,3 | -63,6 | -24,3 | -168,0 |
| davon laufende Steuern | 19,4 | -69,1 | -47,9 | -189,6 |
| davon latente Steuern | 20,9 | 5,5 | 23,6 | 21,6 |
| Konzernergebnis | -92,9 | 139,6 | 66,9 | 430,8 |
| davon auf die Aktionäre der KION GROUP AG entfallend | -95,2 | 136,7 | 63,2 | 426,8 |
| davon auf nicht-beherrschende Anteile entfallend | 2,3 | 2,9 | 3,7 | 4,0 |
| Ergebnis je Aktie | ||||
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien (in Mio. Stück) | 131,1 | 131,1 | 131,1 | 131,1 |
| Unverwässert (in €) | -0,73 | 1,04 | 0,48 | 3,26 |
| Verwässert (in €) | -0,73 | 1,04 | 0,48 | 3,26 |
| in Mio. € | Q3 2022 | Q3 2021 | Q1 - Q3 2022 | Q1 - Q3 2021 |
| Konzernergebnis | -92,9 | 139,6 | 66,9 | 430,8 |
| Posten, die in künftigen Perioden nicht in das Konzernergebnis umgegliedert werden | 97,0 | 26,8 | 402,4 | 177,8 |
| Ergebnis aus Pensionsverpflichtungen | 94,0 | 26,8 | 398,7 | 178,6 |
| davon Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste | 132,8 | 36,6 | 569,9 | 251,6 |
| davon Steuereffekt | -38,8 | -9,8 | -171,1 | -73,0 |
| Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste aus Finanzbeteiligungen | -0,6 | -0,0 | -1,3 | -0,1 |
| Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen | 3,6 | - | 4,9 | -0,7 |
| Posten, die gegebenenfalls in künftigen Perioden in das Konzernergebnis umgegliedert werden | 120,0 | 40,9 | 299,2 | 143,8 |
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | 124,1 | 42,3 | 303,1 | 145,6 |
| davon Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste | 124,1 | 42,3 | 303,1 | 145,6 |
| davon realisierte Gewinne (-) und Verluste (+) | - | - | - | - |
| Ergebnis aus Hedge-Rücklagen | -4,1 | -1,4 | -4,0 | -2,2 |
| davon Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste | -10,2 | -2,0 | -17,8 | -0,9 |
| davon realisierte Gewinne (-) und Verluste (+) | 3,7 | 0,2 | 11,0 | -2,0 |
| davon Steuereffekt | 2,4 | 0,5 | 2,8 | 0,7 |
| Veränderungen der unrealisierten Gewinne und Verluste aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen | -0,0 | -0,0 | 0,1 | 0,4 |
| Sonstiges Konzernergebnis | 217,0 | 67,7 | 701,6 | 321,7 |
| Konzerngesamtergebnis | 124,2 | 207,3 | 768,5 | 752,5 |
| davon auf die Aktionäre der KION GROUP AG entfallend | 121,7 | 204,5 | 763,2 | 747,0 |
| davon auf nicht-beherrschende Anteile entfallend | 2,5 | 2,8 | 5,3 | 5,4 |
| in Mio. € | 30.09.2022 | 31.12.2021 |
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 3.773,0 | 3.544,8 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 2.241,3 | 2.165,9 |
| Leasingvermögen | 1.356,6 | 1.391,5 |
| Mietvermögen | 572,2 | 542,8 |
| Sonstige Sachanlagen | 1.536,3 | 1.447,5 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen | 96,5 | 84,3 |
| Leasingforderungen | 1.311,7 | 1.318,9 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 174,4 | 96,1 |
| Sonstige Vermögenswerte | 139,6 | 111,8 |
| Latente Steueransprüche | 287,0 | 449,3 |
| Langfristige Vermögenswerte | 11.488,6 | 11.153,0 |
| Vorräte | 2.077,0 | 1.632,1 |
| Leasingforderungen | 496,1 | 465,1 |
| Vertragsvermögenswerte | 676,1 | 519,1 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.661,6 | 1.339,2 |
| Ertragsteuerforderungen | 145,2 | 58,6 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 95,2 | 62,8 |
| Sonstige Vermögenswerte | 181,2 | 138,0 |
| Flüssige Mittel | 356,6 | 483,0 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 5.689,0 | 4.697,9 |
| Summe Aktiva | 17.177,6 | 15.850,9 |
| in Mio. € | 30.09.2022 | 31.12.2021 |
| Gezeichnetes Kapital | 131,1 | 131,1 |
| Kapitalrücklage | 3.826,7 | 3.826,4 |
| Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | 1.565,8 | 1.699,2 |
| Kumuliertes sonstiges Konzernergebnis | 220,4 | -479,6 |
| Nicht-beherrschende Anteile | -3,3 | -8,3 |
| Eigenkapital | 5.740,7 | 5.168,9 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 755,2 | 1.265,3 |
| Finanzverbindlichkeiten | 1.287,4 | 898,7 |
| Verbindlichkeiten aus dem Leasinggeschäft | 2.251,3 | 1.793,5 |
| Verbindlichkeiten aus dem Kurzfristmietgeschäft | 326,4 | 321,4 |
| Sonstige Rückstellungen | 156,6 | 143,1 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 467,4 | 433,2 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 180,5 | 198,0 |
| Latente Steuerschulden | 530,7 | 523,5 |
| Langfristige Schulden | 5.955,5 | 5.576,7 |
| Finanzverbindlichkeiten | 926,0 | 151,9 |
| Verbindlichkeiten aus dem Leasinggeschäft | 875,9 | 1.277,3 |
| Verbindlichkeiten aus dem Kurzfristmietgeschäft | 183,1 | 167,5 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 757,2 | 854,8 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.561,5 | 1.443,7 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 28,7 | 51,4 |
| Sonstige Rückstellungen | 206,8 | 197,2 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 247,3 | 218,8 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 694,9 | 742,9 |
| Kurzfristige Schulden | 5.481,5 | 5.105,3 |
| Summe Passiva | 17.177,6 | 15.850,9 |
| in Mio. € | Q1 - Q3 2022 | Q1 - Q3 2021 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern | 103,3 | 623,9 |
| Abschreibungen, Wertminderungen/Wertaufholungen auf langfristige Vermögenswerte ohne Leasing- und Mietvermögen | 343,9 | 302,5 |
| Abschreibungen, Wertminderungen/Wertaufholungen auf Leasing- und Mietvermögen | 420,7 | 391,1 |
| Nicht zahlungswirksame Auflösungen von passiven Abgrenzungsposten aus dem Leasinggeschäft | -89,2 | -118,7 |
| Weitere nicht zahlungswirksame Erträge (-)/Aufwendungen (+) | 24,2 | 29,5 |
| Gewinne (-)/Verluste (+) aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten | -3,4 | -4,9 |
| Veränderung Leasingvermögen (ohne Abschreibungen) und Forderungen/Verbindlichkeiten aus dem Leasinggeschäft | -189,1 | -140,3 |
| Veränderung Mietvermögen (ohne Abschreibungen) und Verbindlichkeiten aus dem Mietgeschäft | -172,6 | -145,4 |
| Veränderung Net Working Capital | -897,8 | -448,1 |
| davon Vorräte | -395,1 | -368,5 |
| davon Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -221,9 | 181,0 |
| davon Vertragsvermögenswerte und -verbindlichkeiten | -280,8 | -260,6 |
| Zahlungen aus Pensionsverpflichtungen | -20,7 | -21,4 |
| Veränderung sonstige Rückstellungen | 18,6 | 26,3 |
| Veränderung übrige Vermögenswerte/Schulden | -116,6 | 0,0 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -149,5 | -154,1 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -728,1 | 340,5 |
| Auszahlungen aus dem Zugang von langfristigen Vermögenswerten | -252,6 | -199,1 |
| Einzahlungen aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten | 3,3 | 9,9 |
| Dividendeneinzahlungen | 8,2 | 6,1 |
| Erwerb von Tochterunternehmen/sonstigen Geschäftseinheiten (nach Abzug flüssiger Mittel) | - | -12,1 |
| Einzahlungen/Auszahlungen für sonstige Vermögenswerte | -2,7 | -10,7 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -243,7 | -205,8 |
| Dividendenausschüttung der KION GROUP AG | -196,7 | -53,7 |
| Gewinnausschüttungen an nicht-beherrschende Anteile | -2,5 | -1,6 |
| Beschaffungskosten der Finanzierung | -1,4 | -3,2 |
| Transaktionskosten im Zusammenhang mit Eigenkapitalmaßnahmen | - | -2,1 |
| Aufnahme von Finanzschulden | 2.159,9 | 525,6 |
| Tilgung von Finanzschulden | -998,4 | -477,5 |
| Zinseinzahlungen | 2,9 | 1,3 |
| Zinsauszahlungen | -24,9 | -24,2 |
| Zins- und Tilgungsanteil aus dem Beschaffungsleasing | -111,1 | -105,0 |
| Einzahlungen/Auszahlungen aus sonstigen Finanzierungsaktivitäten | 3,5 | -1,1 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 831,3 | -141,6 |
| Wechselkursbedingte Wertänderungen des Finanzmittelbestandes | 14,1 | 7,4 |
| Nettoveränderung der Flüssigen Mittel in der Bilanz | -126,4 | 0,6 |
| Flüssige Mittel am Anfang der Berichtsperiode | 483,0 | 314,4 |
| Flüssige Mittel am Ende der Berichtsperiode | 356,6 | 315,0 |
Der Gesamtvorstand als verantwortliche
Unternehmensinstanz (Chief Operating Decision Maker,
"CODM") steuert die KION Group auf Basis der Segmente
Industrial Trucks & Services, Supply Chain Solutions
sowie Corporate Services. Die Abgrenzung der Segmente
erfolgt nach der organisatorischen und strategischen
Ausrichtung der KION Group.
Die Segmente werden auf Basis der Größen
Auftragseingang, Umsatzerlöse und EBIT bereinigt
gesteuert. Die Segmentberichterstattung beinhaltet daher
eine Überleitungsrechnung vom extern berichteten
Ergebnis vor Zinsen und Steuern des Konzerns (EBIT)
inklusive Effekten aus Kaufpreisallokationen sowie Einmal-
und Sondereffekten zum bereinigten Ergebnis der Segmente.
Die nachfolgenden Tabellen enthalten Informationen zu
den Geschäftssegmenten des Konzerns für Q3 2022
bzw. Q3 2021 sowie Q1 - Q3 2022 bzw. Q1 - Q3 2021.
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services | Supply Chain Solutions | Corporate Services | Konsolidierung/ Überleitung | Gesamt |
| Außenumsatz | 1.836,9 | 869,0 | 0,4 | - | 2.706,4 |
| Innenumsatz | 2,0 | 5,3 | 53,1 | -60,3 | - |
| Gesamtumsatz | 1.838,9 | 874,4 | 53,4 | -60,3 | 2.706,4 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 119,7 | -216,9 | 30,5 | -66,4 | -133,2 |
| Nettofinanzergebnis | 17,3 | -5,6 | -13,7 | - | -1,9 |
| EBIT | 102,4 | -211,3 | 44,2 | -66,4 | -131,2 |
| + Einmal- und Sondereffekte | -0,2 | 5,8 | 0,6 | - | 6,2 |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | 0,4 | 23,6 | 0,0 | - | 24,0 |
| = EBIT bereinigt | 102,6 | -182,0 | 44,8 | -66,4 | -101,1 |
| Investitionen 1 | 54,4 | 22,6 | 9,5 | - | 86,5 |
| Planmäßige Abschreibungen 2 | 41,9 | 12,7 | 4,4 | - | 59,0 |
| Auftragseingang | 1.904,9 | 614,4 | 53,4 | -55,4 | 2.517,3 |
1 Sachinvestitionen inklusive aktivierter
Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte
2 Auf immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen (ohne Nutzungsrechte und Effekte aus
Kaufpreisallokationen) entfallend
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services | Supply Chain Solutions | Corporate Services | Konsolidierung/ Überleitung | Gesamt |
| Außenumsatz | 1.628,0 | 934,4 | 3,4 | - | 2.565,8 |
| Innenumsatz | 2,2 | 2,6 | 40,2 | -45,0 | - |
| Gesamtumsatz | 1.630,1 | 937,0 | 43,6 | -45,0 | 2.565,8 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 145,0 | 81,4 | 58,6 | -81,9 | 203,2 |
| Nettofinanzergebnis | -2,3 | -6,2 | 2,5 | - | -5,9 |
| EBIT | 147,3 | 87,6 | 56,1 | -81,9 | 209,1 |
| + Einmal- und Sondereffekte | -3,3 | 0,9 | 1,0 | - | -1,4 |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | 0,5 | 20,8 | 0,0 | - | 21,2 |
| = EBIT bereinigt | 144,5 | 109,3 | 57,1 | -81,9 | 228,9 |
| Investitionen 1 | 55,6 | 15,5 | 4,7 | - | 75,8 |
| Planmäßige Abschreibungen 2 | 35,0 | 10,9 | 3,7 | - | 49,6 |
| Auftragseingang | 1.710,0 | 1.398,7 | 43,6 | -44,9 | 3.107,4 |
1 Sachinvestitionen inklusive aktivierter
Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte
2 Auf immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen (ohne Nutzungsrechte und Effekte aus
Kaufpreisallokationen) entfallend
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services | Supply Chain Solutions | Corporate Services | Konsolidierung/ Überleitung | Gesamt |
| Außenumsatz | 5.282,3 | 2.959,2 | 1,5 | - | 8.243,0 |
| Innenumsatz | 6,0 | 11,1 | 157,5 | -174,6 | - |
| Gesamtumsatz | 5.288,3 | 2.970,4 | 159,0 | -174,6 | 8.243,0 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 289,3 | -127,1 | 126,2 | -197,1 | 91,3 |
| Nettofinanzergebnis | 18,7 | -20,6 | -10,1 | - | -12,1 |
| EBIT | 270,6 | -106,4 | 136,3 | -197,1 | 103,3 |
| + Einmal- und Sondereffekte | 28,6 | 6,5 | 3,2 | - | 38,3 |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | 1,3 | 67,7 | 0,0 | - | 69,0 |
| = EBIT bereinigt | 300,4 | -32,2 | 139,5 | -197,1 | 210,6 |
| Segmentvermögen | 12.033,0 | 6.275,0 | 2.464,3 | -3.594,6 | 17.177,6 |
| Segmentschulden | 8.194,6 | 3.027,3 | 3.809,4 | -3.594,3 | 11.437,0 |
| Investitionen 1 | 168,1 | 62,3 | 22,2 | - | 252,6 |
| Planmäßige Abschreibungen 2 | 119,2 | 36,4 | 12,6 | - | 168,2 |
| Auftragseingang | 6.732,1 | 2.479,6 | 159,0 | -198,6 | 9.172,1 |
| Auftragsbestand | 4.257,8 | 3.477,4 | - | -37,7 | 7.697,5 |
| Anzahl der Mitarbeiter 3 | 28.611 | 11.345 | 1.200 | - | 41.156 |
1 Sachinvestitionen inklusive aktivierter
Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte
2 Auf immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen (ohne Nutzungsrechte und Effekte aus
Kaufpreisallokationen) entfallend
3 Mitarbeiterzahlen nach
Vollzeitäquivalenten zum 30.09.2022; Allokation
gemäß den rechtlichen
Beschäftigungsverhältnissen
| in Mio. € | Industrial Trucks & Services | Supply Chain Solutions | Corporate Services | Konsolidierung/ Überleitung | Gesamt |
| Außenumsatz | 4.742,4 | 2.783,5 | 7,8 | - | 7.533,7 |
| Innenumsatz | 7,4 | 10,7 | 121,1 | -139,3 | - |
| Gesamtumsatz | 4.749,8 | 2.794,2 | 128,9 | -139,3 | 7.533,7 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 408,2 | 251,4 | 44,4 | -105,3 | 598,8 |
| Nettofinanzergebnis | -10,0 | -20,3 | 5,1 | - | -25,1 |
| EBIT | 418,3 | 271,7 | 39,3 | -105,3 | 623,9 |
| + Einmal- und Sondereffekte | 3,5 | 3,1 | -2,5 | - | 4,1 |
| + Effekte aus Kaufpreisallokationen | 1,3 | 61,8 | 0,0 | - | 63,1 |
| = EBIT bereinigt | 423,1 | 336,6 | 36,7 | -105,3 | 691,1 |
| Segmentvermögen | 11.326,9 | 5.770,3 | 2.051,4 | -3.924,0 | 15.224,7 |
| Segmentschulden | 7.929,9 | 2.652,3 | 3.597,7 | -3.923,6 | 10.256,2 |
| Investitionen 1 | 144,6 | 42,3 | 12,1 | - | 199,1 |
| Planmäßige Abschreibungen 2 | 103,6 | 31,5 | 10,8 | - | 145,9 |
| Auftragseingang | 5.731,1 | 3.267,4 | 128,9 | -138,4 | 8.989,1 |
| Auftragsbestand | 2.315,9 | 3.670,7 | - | -5,9 | 5.980,7 |
| Anzahl der Mitarbeiter 3 | 27.235 | 10.705 | 1.017 | - | 38.957 |
1 Sachinvestitionen inklusive aktivierter
Entwicklungskosten, ohne Nutzungsrechte
2 Auf immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen (ohne Nutzungsrechte und Effekte aus
Kaufpreisallokationen) entfallend
3 Mitarbeiterzahlen nach
Vollzeitäquivalenten zum 30.09.2021; Allokation
gemäß den rechtlichen
Beschäftigungsverhältnissen
Frankfurt am Main, den 26. Oktober 2022
Der Vorstand
| in Mio. € | Q3 2022 | Q2 2022 | Q1 2022 | Q4 2021 | Q3 2021 | Q2 2021 |
| Auftragseingang | 2.517,3 | 3.754,6 | 2.900,1 | 3.492,6 | 3.107,4 | 3.255,4 |
| Industrial Trucks & Services | 1.904,9 | 2.745,1 | 2.082,1 | 2.435,2 | 1.710,0 | 2.220,7 |
| Supply Chain Solutions | 614,4 | 1.022,0 | 843,2 | 1.061,9 | 1.398,7 | 1.038,9 |
| Gesamtumsatz | 2.706,4 | 2.802,2 | 2.734,5 | 2.760,6 | 2.565,8 | 2.592,8 |
| Industrial Trucks & Services | 1.838,9 | 1.731,0 | 1.718,4 | 1.764,2 | 1.630,1 | 1.601,0 |
| Supply Chain Solutions | 874,4 | 1.076,2 | 1.019,8 | 1.001,9 | 937,0 | 996,5 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz bereinigt | 390,1 | 597,0 | 621,7 | 605,4 | 646,7 | 659,3 |
| Industrial Trucks & Services | 451,7 | 415,9 | 440,5 | 427,2 | 446,7 | 444,0 |
| Supply Chain Solutions | -52,2 | 187,1 | 173,2 | 179,0 | 199,3 | 214,9 |
| Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten bereinigt | -438,3 | -417,4 | -413,3 | -411,9 | -380,1 | -380,7 |
| Industrial Trucks & Services | -319,0 | -312,0 | -303,4 | -289,7 | -278,9 | -277,9 |
| Supply Chain Solutions | -106,3 | -94,6 | -84,9 | -90,7 | -77,1 | -78,0 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten bereinigt | -49,9 | -49,4 | -47,0 | -50,6 | -41,9 | -45,7 |
| Industrial Trucks & Services | -31,5 | -30,4 | -30,0 | -30,7 | -27,4 | -32,8 |
| Supply Chain Solutions | -16,7 | -17,5 | -15,1 | -16,6 | -12,9 | -11,6 |
| Sonstige bereinigt | -2,9 | 11,2 | 8,9 | 7,8 | 4,2 | 14,4 |
| Industrial Trucks & Services | 1,4 | 10,2 | 7,1 | 6,1 | 4,1 | 14,3 |
| Supply Chain Solutions | -6,8 | 0,8 | 0,8 | 1,2 | - | 0,2 |
| EBIT bereinigt | -101,1 | 141,4 | 170,3 | 150,8 | 228,9 | 247,2 |
| Industrial Trucks & Services | 102,6 | 83,6 | 114,2 | 112,9 | 144,5 | 147,6 |
| Supply Chain Solutions | -182,0 | 75,8 | 74,0 | 73,0 | 109,3 | 125,5 |
| EBIT-Marge bereinigt | -3,7 % | 5,0 % | 6,2 % | 5,5 % | 8,9 % | 9,5 % |
| Industrial Trucks & Services | 5,6 % | 4,8 % | 6,6 % | 6,4 % | 8,9 % | 9,2 % |
| Supply Chain Solutions | -20,8 % | 7,0 % | 7,3 % | 7,3 % | 11,7 % | 12,6 % |
| EBITDA bereinigt | 134,6 | 368,2 | 391,0 | 375,5 | 441,9 | 457,7 |
| Industrial Trucks & Services | 309,8 | 285,2 | 310,1 | 313,7 | 333,5 | 335,6 |
| Supply Chain Solutions | -162,1 | 94,8 | 92,7 | 90,3 | 126,8 | 141,5 |
| EBITDA-Marge bereinigt | 5,0 % | 13,1 % | 14,3 % | 13,6 % | 17,2 % | 17,7 % |
| Industrial Trucks & Services | 16,8 % | 16,5 % | 18,0 % | 17,8 % | 20,5 % | 21,0 % |
| Supply Chain Solutions | -18,5 % | 8,8 % | 9,1 % | 9,0 % | 13,5 % | 14,2 % |
| Ergebnis je Aktie | ||||||
| Unverwässert (in €) | -0,73 | 0,60 | 0,61 | 1,08 | 1,04 | 1,17 |
| in Mio. € | 2021 | 2020 |
| Auftragseingang | 12.481,6 | 9.442,5 |
| Industrial Trucks & Services | 8.166,3 | 5.796,8 |
| Supply Chain Solutions | 4.329,4 | 3.654,5 |
| Gesamtumsatz | 10.294,3 | 8.341,6 |
| Industrial Trucks & Services | 6.514,0 | 5.723,4 |
| Supply Chain Solutions | 3.796,2 | 2.627,1 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz bereinigt | 2.536,2 | 2.099,6 |
| Industrial Trucks & Services | 1.751,2 | 1.490,7 |
| Supply Chain Solutions | 781,3 | 601,5 |
| Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten bereinigt | -1.545,3 | -1.387,3 |
| Industrial Trucks & Services | -1.125,6 | -1.051,7 |
| Supply Chain Solutions | -318,7 | -281,6 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten bereinigt | -178,7 | -153,9 |
| Industrial Trucks & Services | -119,5 | -115,8 |
| Supply Chain Solutions | -51,7 | -42,4 |
| Sonstige bereinigt | 29,7 | -11,5 |
| Industrial Trucks & Services | 29,9 | -11,9 |
| Supply Chain Solutions | -1,3 | 0,0 |
| EBIT bereinigt | 841,8 | 546,9 |
| Industrial Trucks & Services | 536,0 | 311,4 |
| Supply Chain Solutions | 409,5 | 277,5 |
| EBIT-Marge bereinigt | 8,2 % | 6,6 % |
| Industrial Trucks & Services | 8,2 % | 5,4 % |
| Supply Chain Solutions | 10,8 % | 10,6 % |
| EBITDA bereinigt | 1.696,9 | 1.383,5 |
| Industrial Trucks & Services | 1.297,9 | 1.054,9 |
| Supply Chain Solutions | 476,7 | 341,1 |
| EBITDA-Marge bereinigt | 16,5 % | 16,6 % |
| Industrial Trucks & Services | 19,9 % | 18,4 % |
| Supply Chain Solutions | 12,6 % | 13,0 % |
| Ergebnis je Aktie | ||
| Unverwässert (in €) | 4,34 | 1,81 |
Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsbezogene
Aussagen, die auf gegenwärtigen Planungen, Zielen,
Prognosen und Schätzungen des Managements der KION
GROUP AG beruhen. Diese Aussagen berücksichtigen nur
Erkenntnisse, die bis einschließlich des Datums der
Erstellung dieser Quartalsmitteilung vorlagen. Das
Management der KION GROUP AG übernimmt keine Garantie
dafür, dass sich diese zukunftsbezogenen Aussagen auch
als richtig erweisen werden. Die zukünftige
Entwicklung der KION GROUP AG und ihrer nachgeordneten
Konzerngesellschaften sowie die tatsächlich erreichten
Ergebnisse unterliegen verschiedenen Risiken und
Unsicherheiten und können daher erheblich von den
zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser
Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der
KION GROUP AG und ihrer Konzerngesellschaften und
können daher im Voraus nicht präzise
eingeschätzt werden. Dazu gehören unter anderem
Veränderungen der wirtschaftlichen und
branchenspezifischen Rahmenbedingungen, des
Wettbewerbsumfelds sowie der politischen Lage, nationale
und internationale Gesetzesänderungen, Zins- oder
Wechselkursschwankungen, Rechtsstreitigkeiten oder
Untersuchungsverfahren sowie die Verfügbarkeit
finanzieller Mittel. Insbesondere gilt dies im Hinblick auf
aktuell nicht vorhersehbare weitere Entwicklungen aufgrund
des Kriegs in der Ukraine, dessen geopolitischen Folgen
sowie der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden
Auswirkungen auf die KION GROUP AG und ihre nachgeordneten
Konzerngesellschaften sowie insgesamt auf Wirtschaft und
Politik in den Märkten, in denen die KION GROUP AG und
ihre nachgeordneten Konzerngesellschaften operieren. Diese
sowie andere Risiken und Unsicherheiten werden im mit dem
Lagebericht der KION GROUP AG zusammengefassten
Konzernlagebericht 2021 sowie in dieser Quartalsmitteilung
ausgeführt. Darüber hinaus können die
geschäftliche Entwicklung und die Ergebnisse auch
durch weitere Faktoren belastet werden. Es ist weder
beabsichtigt, noch übernimmt die KION GROUP AG eine
gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu
aktualisieren oder sie an Ereignisse oder Entwicklungen
nach dem Erscheinen dieser Quartalsmitteilung anzupassen.
Bestimmte Zahlenangaben in dieser Quartalsmitteilung
wurden kaufmännisch gerundet. Daher kann es zu
Abweichungen zwischen den Summen der Einzelbeträge in
den Tabellen und den angegebenen Gesamtgrößen
sowie zwischen den Zahlen in den Tabellen und ihrer
jeweiligen Analyse im Textteil der Quartalsmitteilung
kommen. Alle prozentualen Veränderungen und
Kennziffern wurden anhand der zugrunde liegenden Daten in
Tsd. Euro berechnet.
Veröffentlichung
Geschäftsbericht 2022
Bilanzpressekonferenz und Telefonkonferenz für
Analysten
Quartalsmitteilung zum 31. März 2023
(Q1 2023)
Telefonkonferenz für Analysten
Hauptversammlung
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Fax +49 69 20 110 7690
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Diese Quartalsmitteilung steht in deutscher und
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Der Inhalt der deutschen Fassung ist verbindlich.
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