![]() KOENIG & BAUER AktiengesellschaftWürzburgKonzern-Zwischenbericht der Unternehmensgruppe Koenig & Bauer zum 31. März 2010KonzernlageberichtMarkt- und Branchenentwicklung Die Nachfrageeffekte der sich im Berichtsquartal vielerorts abzeichnenden Konjunkturerholung in den einzelnen Fachzweigen des Maschinenbaus sind noch sehr unterschiedlich. Die Druck- und Papiertechnik rangiert beim Auftragseingang mit einem Plus von etwa 20 % gegenüber dem ausgesprochen schwachen Vorjahresquartal nach VDMA-Angaben im Mittelfeld zwei Plätze hinter den Werkzeugmaschinen. Besonders gefragt sind derzeit Textil-, Gießerei- und Holzbearbeitungsmaschinen. Während fast alle Sparten vom anhaltenden Boom in China profitieren, liegt die Investitionsbereitschaft in weiten Teilen Europas, in Nordamerika und in vielen anderen Industrie- und Schwellenländern immer noch weit unter dem Niveau vor Ausbruch der Finanzkrise. Darüber können auch auf den ersten Blick recht positiv wirkende Vorjahresvergleiche nicht hinwegtäuschen, denn die Vergleichszahlen waren sehr niedrig. Neben konjunkturellen Faktoren wird die Investitionsneigung vieler Druckbetriebe durch den voranschreitenden Strukturwandel in der Branche, die anhaltenden Veränderungen in der Medienlandschaft und Finanzierungsprobleme aufgrund zögerlicher Banken gebremst. Als wesentlich besser als vor einem Jahr, aber noch nicht wirklich gut, kann man die aktuelle Lage beschreiben. Trotz der von Unternehmen zu Unternehmen mehr oder weniger deutlichen Kapazitätsreduzierung hat die grafische Lieferindustrie nachfragebedingt nach wie vor Schwierigkeiten, ihre Produktion normal und kontinuierlich auszulasten. Dies gilt auch für KBA und führt zu starken periodischen Schwankungen bei der Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Gegenüber der Vorjahresperiode konnte KBA im ersten Quartal 2010 bei den Verkaufszahlen stark zulegen. Der Auftragseingang im Konzern stieg um 43,2 % auf 314,4 Mio. € (2009: 219,5 Mio. €). Die Bestellungen im Segment Rollen- und Sondermaschinen verzeichneten gegenüber 2009 ein Plus von 43,1 % auf 203,5 Mio. € (2009: 142,2 Mio. €). Im Geschäftsbereich Bogenmaschinen erhöhte sich der Auftragseingang im Vergleich zu 2009 (77,3 Mio. €) um 43,5 % auf 110,9 Mio. €. Nach einem verhaltenen Jahresauftakt leisteten gute März-Zahlen dazu einen entscheidenden Beitrag. Überdurchschnittlich entwickelte sich dabei die Nachfrage im Mittelformat und bei Gebrauchtmaschinen. Diese Tendenz setzte sich auch im April fort. Der Auftragsbestand im Konzern lag zum 31. März 2010 mit 439,6 Mio. € um gut 100 Mio. € über dem Jahresultimo 2009 (335,0 Mio. €). Der durch einen Großauftrag für Zeitungsdruckmaschinen geprägte Vorjahreswert (500,8 Mio. €) konnte allerdings nicht erreicht werden. Von den bestehenden Aufträgen entfallen 322,3 Mio. € (2009: 394,0 Mio. €) auf Rollen- und Sondermaschinen und 117,3 Mio. € (2009: 106,8 Mio. €) auf Bogenmaschinen. Im zyklischen Anlagenbau erwarten wir im zweiten Quartal einen spürbaren Auftragszuwachs. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Bedingt durch geringere Bestellungen von November 2009 bis Februar 2010, gut zweiwöchige Werksferien und die im Berichtsquartal unterdurchschnittliche Ausbringung großer Rotationsanlagen unterschritt der Konzernumsatz mit 209,8 Mio. € den Vorjahreswert (2009: 220,2 Mio. €) leicht um 4,7 %. Die durch den Umsatzrückstand fehlenden Deckungsbeiträge belasteten zwangsläufig die Ertragslage. Nach dem erfreulichen Vorsteuergewinn am Ende des alten Geschäftsjahres weist die KBA-Gruppe für den Zeitraum Januar bis März 2010 mit –21,3 Mio. € ein negatives Quartalsergebnis vor Steuern aus. Durch die inzwischen erreichte beachtliche Kostensenkung liegt der Vorsteuerverlust allerdings deutlich unter dem des Vorjahres (–35,2 Mio. €). Mit 124,0 Mio. € blieb der Umsatz mit Rollen- und Sondermaschinen um 13,5 % unter dem Vorjahreswert (143,4 Mio. €). Im Segment Bogenmaschinen stiegen die Umsätze zwar gegenüber 2009 (76,8 Mio. €) um 11,7 % auf 85,8 Mio. €, blieben aber dennoch deutlich hinter der Erwartung zurück. Großformatige Bogenoffsetmaschinen für Kern- und Nischenmärkte waren im Umsatzmix überdurchschnittlich vertreten. Bei einem mit 28,4 Mio. € gegenüber 2009 (36,4 Mio. €) um 22,0 % geringeren Inlandsumsatz lag die Exportquote im ersten Quartal mit 86,5 % (2009: 83,5 %) über dem langjährigen Durch- ![]() ![]() schnitt. Gleiches gilt für den Regionalumsatz im übrigen Europa, der konjunkturbedingt nur 58,4 Mio. € (2009: 81,1 Mio. €) erreichte. Nur wenige Neuinstallationen bei Rotationsanlagen trugen neben dem schwachen Seriengeschäft in den wirtschaftlich besonders angeschlagenen süd- und osteuropäischen Märkten mit dazu bei, dass der Umsatzanteil des europäischen Auslands mit nur 27,9 % (2009: 36,8 %) ein neues historisches Tief erreichte. Dagegen nahmen die Umsätze in Nordamerika durch die Auslieferung mehrerer Zeitungsdruckanlagen leicht auf 31,5 Mio. € (2009: 30,6 Mio. €) zu. Der Umsatzanteil erhöhte sich von 13,9 % auf 15,0 %. Wegen der anhaltend regen Nachfrage aus China konnte das Absatzgebiet Asien/ Pazifik mit Erlösen von 58,1 Mio. € (2009: 36,8 Mio. €) seinen Anteil in der regionalen Umsatzstatistik von 16,7 % auf 27,7 % weiter ausbauen. Die Schwellenmärkte Afrika und Lateinamerika erreichten in Summe mit Umsätzen von 33,4 Mio. € annähernd das Vorjahresniveau (2009: 35,3 Mio. €). Mit 15,9 % lag der konsolidierte Umsatzanteil sogar über dem Nordamerikas. Durch die geringere Kostenbasis stieg die Bruttomarge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich von 13,6 % auf 21,7 %. Vertriebs- und Verwaltungskosten waren mit 33,0 Mio. € bzw. 22,3 Mio. € leicht niedriger. Trotz umsatzbedingt fehlender Deckungsbeiträge verbesserte sich das Betriebsergebnis gegenüber 2009 (–32,7 Mio. €) auf –19,4 Mio. €. Nach Hinzurechnung des mit –1,9 Mio. € leicht negativen Finanzsaldos errechnet sich ein Quartalsergebnis vor Steuern (EBT) von –21,3 Mio. € gegenüber –35,2 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Das Periodenergebnis von –20,2 Mio. € zum 31. März (2009: –33,2 Mio. €) entspricht einem anteiligen Ergebnis je Aktie von –1,23 € (2009: –2,03 €). ![]() ![]() Finanzlage Durch das verbesserte Neugeschäft sind die Kundenanzahlungen gegenüber dem Jahresultimo 2009 um 19,6 Mio. € auf 124,0 Mio. € gestiegen. Gleichzeitig nahmen die Vorräte im Vorfeld höherer Auslieferungen um 27,1 Mio. € auf 346,6 Mio. € zu. Aufgrund der vorübergehenden Liquiditätsbindung lag per Saldo der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit mit –41,3 Mio. € deutlich unter dem Vorjahreswert (2009: 19,2 Mio. €). Nach Abzug der für Investitionen benötigten Mittel betrug der freie Cashflow –43,4 Mio. € (2009: 13,5 Mio. €). Dem standen Ende März 38,8 Mio. € an liquiden Mitteln gegenüber (31.12.2009: 76,1 Mio. €). Bei Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 55,5 Mio. € (31.12.2009: 48,3 Mio. €) errechnet sich zum Periodenstichtag eine überschaubare Nettoverschuldung von 16,7 Mio. €. Diese bewegt sich noch weit unter den längerfristig zur Verfügung stehenden Kreditlinien. Mit 402,4 Mio. € deckt das Eigenkapital zum Quartalsende die Bilanzsumme zu 38,0 % ab. Vermögenslage Zum 31. März erreichte die Bilanzsumme der KBA-Gruppe mit 1.060,0 Mio. € fast punktgenau den Wert am 31.12.2009 von 1.060,4 Mio. €. In den ersten drei Monaten wurden 2,2 Mio. € (2009: 6,3 Mio. €) in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen investiert. Dem standen Abschreibungen von 7,9 Mio. € (2009: 7,3 Mio. €) gegenüber. Forschung und Entwicklung Im Bereich Forschung und Entwicklung stehen neben der Arbeit an neuen Produkten und der Weiterentwicklung bestehender Bogen-, Rollen- und Sonderdruckmaschinen ökologische Themen weiter ganz oben auf der Tagesordnung. Energieeffiziente Druckmaschinen und ressourcenschonende Produktionsverfahren sind zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden. KBA ist auf diesem Feld sehr gut posi- Lieferung nach Regionen scroll
tioniert. Daneben werden die Reduzierung unproduktiver Stillstandszeiten, die automatisierte Qualitätskontrolle und -regelung im Druckprozess sowie die Steigerung des Wahrnehmungswertes von Druckprodukten durch neue Materialien und Veredelungsverfahren zentrale Aufgaben bleiben. Am Ende des Berichtszeitraumes stellte KBA mit der C16 eine neue 16-Seiten-Akzidenzrotation vor, die mit ihrer marktorientierten Automatisierung und kurzen Rüstzeiten dem Trend zu kleineren Auflagen technisch und wirtschaftlich Rechnung trägt. Mit der Schweizer System Brunner AG wurde ein Kooperationsvertrag auf dem Gebiet der Inline-Farbmessung und -regelung abgeschlossen. Eine gemeinsame Lösung soll bereits im Mai 2010 zur internationalen Fachmesse IPEX in Birmingham vorgestellt werden und KBA bei der automatisierten Regelung der Druckqualität einen Vorsprung vor Mitbewerbern sichern. Von den Vorteilen unserer innovativen Kompaktrotationen Cortina und Commander CT, die seit Jahren unsere Entwicklungstätigkeit für das Marktsegment Zeitungsdruck entscheidend prägen, konnten wir in den letzten Monaten weitere Investoren überzeugen. Neben einem weiteren Cortina-Auftrag aus Skandinavien erwarten wir im zweiten Quartal auch größere Abschlüsse für die Schwestermaschine Commander CT. Mitarbeiter Am Ende des ersten Quartals waren für die KBA-Gruppe 6.559 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Gegenüber 2009 (7.646) ging die Zahl der Stellen im Zuge der beschlossenen Neuaufstellung für einen kleineren Markt um 1.087 zurück. In den Werken für Bogenmaschinen waren 719 und an den Rollenstandorten 368 Beschäftigte weniger tätig als vor einem Jahr. Im Bogenbereich ist der erforderliche Anpassungsprozess weit fortgeschritten. Die im alten Jahr eingeleitete Konsolidierung der Produktionswerke für Rollen- und Sondermaschinen wird noch bis ins zweite Halbjahr 2010 andauern. ![]() Risikobericht Das Frühwarnsystem der Koenig & Bauer AG wird auf den Seiten 39 bis 40 des Konzernberichts 2009 beschrieben. Gegenüber der in diesem Geschäftsbericht dargestellten Risikosituation ergaben sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Veränderungen. Für die KBA-Gruppe sind derzeit keine bestandsgefährdenden Risiken zu erkennen. Prognosebericht Der hohe Zuwachs beim Auftragseingang im ersten Quartal ist ebenso wenig ein aussagekräftiger Indikator für den Geschäftsverlauf im Gesamtjahr 2010 wie die unbefriedigenden Umsatz-, Ergebnis- und Cashflow-Zahlen. Nach den im KBA-Konzern recht positiven Vergleichswerten für die beiden Vorquartale und das Gesamtjahr 2009 ist der periodische Einbruch vielmehr ein Ausdruck der nach wie vor hohen Volatilität der Marktnachfrage auf einem gegenüber der Zeit vor dem Ausbruch der Wirtschaftskrise deutlich niedrigeren Niveau. Wir spüren eine Stabilisierung mit leicht positiver Tendenz, aber noch keine nachhaltige, flächendeckende Belebung der Nachfrage. Die zuletzt recht positiven Prognosen hinsichtlich der weiteren Wirtschaftsentwicklung und bessere Unternehmenszahlen in vielen Bereichen sind nicht automatisch auf den Druckmaschinensektor übertragbar. Dieser gehört aufgrund seiner hohen Konjunktur- und Werbeabhängigkeit und des Wandels in der Medienwelt zu den Nachzüglern des aktuellen sanften Aufschwungs. Weniger als andere Branchen profitieren die Druckmaschinenhersteller von den voluminösen Konjunkturprogrammen, die im vergangenen Jahr weltweit aufgelegt wurden. Der unbeeindruckt von den globalen Wirtschaftsturbulenzen boomende Wachstumsmarkt China und die relativ gute Investitionsgüterkonjunktur in bevölkerungsreichen Schwellenländern wie Indien oder Brasilien können die anhaltende Schwäche bedeutender Märkte wie Nordamerika, Europa, Südostasien oder Japan nur teilweise kompensieren. Neue Gefahren drohen der Weltwirtschaft, den involvierten Banken und dem Euro durch die Schuldenkrise in Südeuropa. Ein starker, nachhaltiger Aufschwung braucht aber stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen und finanzierungsbereite Banken anstelle allgemeiner Verunsicherung. Der zuletzt schwächere Euro hilft dem exportorientierten deutschen Maschinenbau im Wettbewerb mit japanischen, amerikanischen und demnächst wohl auch zunehmend chinesischen Herstellern. Aber eine Währung, die angesichts der jüngsten Ereignisse öffentlich in Frage gestellt wird und zum Spekulationsobjekt werden könnte, wäre auch nicht im Sinne der Exportwirtschaft. Vor dem Hintergrund struktureller, technologischer und globaler Veränderungen gehen wir davon aus, dass das von den deutschen Druckmaschinenherstellern realisierbare Geschäftsvolumen auch bei einer vollständig erholten Weltwirtschaft um etwa ein Viertel kleiner sein wird als in zurückliegenden Boomjahren. Wir haben deshalb rechtzeitig damit begonnen, unsere Personaldecke in ähnlicher Größenordnung anzupassen und sind auf gutem Weg, dieses Ziel bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres zu erreichen. Mit einer schlanken, aber effizienten Organisation, einer deutlich reduzierten Kostenbasis und innovativen Produkten für diverse Abnehmergruppen sehen wir gute Chancen, uns auch auf einem etwas kleineren und strukturell veränderten Markt erfolgreich zu behaupten. Der Vorstand verfolgt sein Vorhaben unverändert, für KBA neben dem Kerngeschäft Drucktechnik ein weiteres, zukunftsträchtiges Geschäftsfeld zu öffnen. Seit Monaten führen wir Verhandlungen mit potenziellen Partnern und hoffen, bald zu fundierten Entscheidungen zu kommen. Unsere nach gut 18 Monaten Krise immer noch sehr soliden Bilanz- und Finanzkennziffern sind dafür ein gutes Fundament. Aufgrund der jüngsten Entwicklung im Anlagenbau und im Seriengeschäft mit Bogenmaschinen gehen wir davon aus, dass sich der Auftragseingang im zweiten Quartal nochmals beleben wird. Davon werden die Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den Folgequartalen profitieren. Neben dem weiter erfreulichen China-Geschäft konnten wir jüngst in den für uns sehr bedeutenden, in 2009 aber besonders stark eingebrochenen Märkten Italien, Spanien, Russland und Nordamerika wieder mehr Aufträge buchen. Hinzu kommen interessante Bestellungen aus dem Mittleren Osten, der Türkei, Großbritannien, Schweden, Brasilien und vielen anderen Ländern. Überkapazitäten auf der Anbieterseite sorgen weiter für einen hohen Preis- und Margendruck, für den wir uns durch die Kostensenkungserfolge gut gerüstet sehen. Einen stabilen Beitrag zum Umsatz und Ergebnis leisten die von konjunkturellen Einflüssen kaum betroffenen Anlagen für den Sicherheitsdruck. Das 2009 stark zurückgegangene Geschäft mit Blechdruckanlagen und industriellen Kennzeichnungssystemen hat sich ebenfalls stabilisiert. Bei den von der Investitionszurückhaltung der Zeitungs- und Akzidenzdrucker besonders hart getroffenen Rotationsanlagen gibt es nach sehr schwachen Monaten einige Lichtblicke. Das hohe Marktvolumen früherer Jahre wird aber auch 2010 bei Weitem nicht erreicht werden. Trotz des Rückgangs bei Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal sieht sich der Vorstand sowohl bei der seit zwölf Monaten laufenden Neuausrichtung des Konzerns als auch bei der Umsetzung seiner Umsatz- und Ergebnisplanung für das laufende Geschäftsjahr weiterhin auf Kurs. Für 2010 hält das Management weiterhin daran fest, den Konzernumsatz und das positive Vorsteuerergebnis des Vorjahres etwas zu steigern. Durch den im ersten Quartal um etwa 100 Mio. € gewachsenen Auftragsbestand und die im zweiten Quartal erwarteten Bestellungen bestehen dafür weiter realistische Chancen. Eine Umsatz- und Ergebnisprognose mit konkreten Zahlen für das Gesamtjahr hält der Vorstand zu diesem frühen Zeitpunkt angesichts der weiterhin labilen Rahmenbedingungen allerdings für wenig sinnvoll. Konzern-BilanzAktiva scroll
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Erläuterungen zum Zwischenabschluss per 31. März 20101 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Der Quartalsbericht der Koenig & Bauer-Gruppe wird nach internationaler Rechnungslegung (IFRS) aufgestellt. Dabei wurden alle am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London, und alle verbindlichen Interpretationen des International Financial Reporting Committee (IFRIC) sowie die Vorschriften der Europäischen Union berücksichtigt. Der Rechnungslegungsstandard IAS 34 für die Zwischenberichterstattung wird eingehalten. Der Ansatz von Ertragsteuern erfolgt auf Basis der landesbezogenen durchschnittlichen Ertragsteuersätze. Im Zuge einer übersichtlichen Darstellung werden einzelne Posten in der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Berichtswährung ist der Euro und soweit nichts anderes erwähnt erfolgen die Angaben in Millionen Euro (Mio. €). 2 Konsolidierung und Konsolidierungskreis Der Kreis der in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften und die Konsolidierungsmethoden haben sich im laufenden Geschäftsjahr nicht geändert. Die Währungsumrechnung ausländischer Abschlüsse erfolgt nach dem Konzept der „funktionalen Währung" mittels des modifizierten Stichtagskursverfahrens gemäß IAS 21. 3 Segmentbericht 3.1 Segmentbericht nach Sparten scroll
3.2 Informationen über geografische Gebiete scroll
4 Ergebnis je Aktie scroll
Das Ergebnis je Aktie gemäß IAS 33 ermittelt sich aus dem anteiligen Konzernergebnis der Stammaktionäre dividiert durch die gewichtete Anzahl der ausstehenden Stammaktien (16.426.053 Stückaktien, Vorjahr: 16.387.133 Stückaktien). 5 Bilanz 5.1 Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen scroll
Die Investitionen in das Sachanlagevermögen von 1,9 Mio. € (1. Quartal 2009: 6,3 Mio. €) betreffen vorwiegend Zugänge bei Anlagen und Maschinen sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung. 5.2 Vorräte scroll
5.3 Schulden Gegenüber dem Jahresende 2009 erhöhten sich die kurz- und langfristigen Schulden um 17,0 Mio. €. Neben einem Anstieg der erhaltenen Anzahlungen aufgrund der Auftragsbelebung im 1. Quartal 2010 um 19,6 Mio. € sind zurückgestellte Aufwendungen für die Neuausrichtung des Konzerns von 14,2 Mio. € entstanden, die zu einer Erhöhung der Finanzschulden von 7,2 Mio. € geführt haben. |
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