![]() KOENIG & BAUER AktiengesellschaftWürzburgQuartalsfinanzbericht zum 31. März 2014KonzernlageberichtMarkt- und Branchenentwicklung Der Weltmarkt für Druckmaschinen entwickelte sich im ersten Quartal 2014 regional und anwendungsspezifisch sehr heterogen. Der konjunkturell, politisch und währungsseitig bedingten Nachfrageabschwächung in aufstrebenden Märkten wie der Türkei, China und anderen Schwellenländern Asiens, Osteuropas, Lateinamerikas und Afrikas stehen Erholungstendenzen in den von der Staatsschuldenkrise betroffenen Ländern der EU und im wichtigen Markt Nordamerika gegenüber. Auch in Deutschland wird wieder mehr investiert. Nach einer aktuellen VDMA-Statistik wurden im ersten Quartal 2014 weltweit deutlich mehr Aufträge für Druckereimaschinen vergeben als im schwachen Vorjahr. Obwohl noch nicht sicher ist, dass es sich hier um einen stabilen Trend handelt, ist dies doch ein positives Signal. Davon profitierten die in vielen Bereichen eingesetzten Bogenmaschinen, während die in hohem Maße von der Medienentwicklung abhängigen Rollenanlagen für den Publikations- und Zeitungsdruck schon länger unter der Investitionszurückhaltung der einschlägigen Druck- und Verlagsunternehmen leiden. Geschäftsverlauf Im Segment Bogenoffsetmaschinen stieg in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres der Auftragseingang um 10,3 % auf 146,5 Mio. € (2013: 132,8 Mio. €). Neben den derzeit mehrheitlich von Verpackungsdruckern georderten Mittel- und Großformatanlagen unseres Werkes in Radebeul und den Blechdrucksystemen der Stuttgarter Tochtergesellschaft KBA-MetalPrint waren im Berichtsquartal vor allem in Schwellenländern auch Halbformatmaschinen für den Akzidenzdruck wieder stärker gefragt. Im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen lag das Neugeschäft mit 95,0 Mio. € deutlich über dem schwachen Vorjahreswert von 67,2 Mio. €, aber deutlich unter dem früher üblichen Volumen. Hauptursache dafür ist die stark verminderte Nachfrage bei Rotationsanlagen für den Zeitungs- und Publikationsdruck. Die Neubestellungen in den Spezialmärkten Banknotendruck und Kennzeichnungstechnik lagen auf Normalniveau. Mit 241,5 Mio. € war der Auftragseingang im Konzern insgesamt im ersten Quartal um 20,8 % höher als im Vorjahresquartal (200,0 Mio. €). Gegenüber dem Jahresbeginn erhöhte sich der Auftragsbestand bis Ende März zwar leicht auf 588,6 Mio. €, blieb allerdings um 10,5 % unter dem Vorjahr (657,3 Mio. €). Durch die deutlich positive Book-to-Bill-Ratio wuchs das Auftragspolster bei Bogenoffsetmaschinen um 14,1 % auf 237,1 Mio. € (2013: 207,8 Mio. €). Im Geschäftsbereich Rollen- und Sondermaschinen standen Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 351,5 Mio. € in den Büchern (2013: 449,5 Mio. €). Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Ertragslage Der Konzernumsatz legte im Auftaktquartal 2014 gegenüber dem Vorjahr um 11,9 % auf 213,4 Mio. € (2013: 190,7 Mio. €) zu. Dabei stiegen die Erlöse mit Bogenoffsetmaschinen überproportional um 20,9 % auf 118,7 Mio. € gegenüber 98,2 Mio. € im Vorjahr. Der Segmentumsatz bei Rollen- und Sondermaschinen lag dagegen mit 94,7 Mio. € nur leicht über dem Vorjahreswert von 92,5 Mio. €. Durch kundenseitig bedingte Verschiebungen im Projektgeschäft wird sich der überwiegende Teil der Auslieferungen auf das zweite Halbjahr konzentrieren. Um 19,7 % niedrigere Umsätze im Inland führten zum Anstieg der Exportquote von 71,2 % auf 79,3 %. Dieser Wert liegt dennoch unter dem langjährigen Durchschnitt bei KBA und ist vor allem auf die relativ schwache Konjunktur einiger Auslandsmärkte zurückzuführen. Im Süden der EU gibt es allerdings Anzeichen für eine konjunkturelle Belebung. Entsprechend nahmen die Lieferungen ins europäische Ausland auf 66,1 Mio. € (2013: 56,9 Mio. €) und die Regionalquote auf 31,0 % (2013: 29,8 %) zu. Der Anteil Nordamerikas erhöhte sich durch die Belebung des Bogengeschäfts gegenüber 2013 ebenfalls von 10,9 % auf 11,4 %. Druckbetriebe in der Region Asien/Pazifik trugen mit 64,9 Mio. € (2013: 44,2 Mio. €) zum Konzernumsatz bei. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 stieg der Anteil der Region von 23,2 % auf 30,4 %, wobei das China-Geschäft einmal mehr besonderes Gewicht hatte. Auf Lateinamerika und Afrika entfielen 13,9 Mio. € bzw. 6,5 % des Konzernumsatzes (2013: 7,3 %). Dabei machte sich neben politischen und wirtschaftlichen Problemen in Teilen Nordafrikas und Südamerikas insbesondere die Währungsschwäche wichtiger Abnehmerländer wie Brasilien oder Südafrika negativ bemerkbar. Der höhere Quartalsumsatz, der Verzicht auf unrentable Aufträge und Ende 2013 vorgenommene Wertanpassungen beeinflussten trotz ![]() der mit dem umfassenden Konzernumbau verbundenen Reibungsverluste die Ertragsentwicklung im Vergleich zum Vorjahr positiv. Die Bruttomarge wuchs von 21,3 % auf 25,4 %. Die F&E-Kosten erhöhten sich leicht auf 14,2 Mio. € (2013: 13,7 Mio. €). Die Vertriebskosten lagen mit 28,4 Mio. € auf Vorjahresniveau. Dagegen stiegen die Verwaltungskosten durch höhere Beratungskosten von 16,0 Mio. € auf 19,0 Mio. €. Bei einem Saldo aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen von –2,7 Mio. € wird gegenüber 2013 ein deutlich besseres Betriebsergebnis von –10,2 Mio. € (2013: –16,9 Mio. €) ausgewiesen. Das Segmentergebnis bei den Rollen- und Sondermaschinen war durch den im Jahresauftaktquartal noch zurückliegenden Umsatz im Wertpapiermaschinengeschäft und die zu geringe Auslastung der Rollenstandorte mit –11,4 Mio. € negativ (2013: –11,0 Mio. €). Im Geschäftsbereich Bogenoffsetmaschinen wurde durch den Umsatzzuwachs, die bessere Ertragsqualität der ausgelieferten Maschinen und eine geringere Kostenbasis der Break-even mit +1,2 Mio. € erreicht (2013: –5,9 Mio. €). Bei einem mit –1,9 Mio. € leicht negativen Finanzergebnis ergibt sich im Konzern gegenüber dem ersten Quartal 2013 (–18,8 Mio. €) ein um rund ein Drittel besseres Ergebnis vor Steuern (EBT) von –12,1 Mio. €. Nach Steuern errechnet sich ein Konzernergebnis von –14,0 Mio. € gegenüber –18,5 Mio. € im Vorjahr. Dieses entspricht einem anteiligen Ergebnis je Aktie von –0,85 € (2013: –1,12 €). Finanzlage Bei gesunkenen Forderungen war der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit aufgrund der vorübergehend hohen Liquiditätsbindung durch die gestiegenen Vorräte, niedrigerer Kundenanzahlungen und geringerer Lieferverbindlichkeiten mit –51,3 Mio. € deutlich negativ (2013: ![]() –11,4 Mio. €). Der freie Cashflow nach den Auszahlungen für Investitionen erreichte –54,4 Mio. € gegenüber –14,8 Mio. € im Vorjahresquartal. Neben ausreichenden Kreditlinien standen zum 31. März liquide Mittel von 131,2 Mio. € zur Verfügung (31.12.2013: 185,4 Mio. €). Nach Abzug der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 22,3 Mio. € errechnet sich weiter eine gute Nettoliquidität von 108,9 Mio. €. Mit 24,4 % liegt die Eigenkapitalquote deutlich über der vergleichbarer Branchenunternehmen. Der Abbau der Bestände im Segment Rollen- und Sondermaschinen durch vermehrte Lieferungen in den Folgequartalen und die Optimierung des Working Capital im Seriengeschäft als wichtiger Bestandteil des Fit@All-Programms werden den Cashflow positiv beeinflussen. Parallel werden aber im Zuge der Umsetzung von Fit@All im weiteren Jahresverlauf größere Zahlungen für Abfindungs- und Sozialplanregelungen im Rahmen der Personalanpassung sowie für notwendige Investitionen, Schulungsmaßnahmen und andere Restrukturierungsaufwendungen cash-wirksam. Diese werden Auswirkungen auf den Cashflow und den Liquiditätsstatus zum jeweiligen Quartalsende haben. Die längerfristige Vorausplanung und zeitnahe Kontrolle der zur Verfügung stehenden Eigen- und Fremdmittel durch das Finanzressort macht die damit verbundenen Risiken aber beherrschbar. Vermögenslage Zum 31. März 2014 reduzierte sich die Bilanzsumme im Konzern um 52,7 Mio. € auf 1.045,3 Mio. € (31.12.2013: 1.098,0 Mio. €). Eine Ursache sind die um 48,2 Mio. € gesunkenen kurzfristigen Vermögenswerte. Bei höheren Vorräten (+21,2 Mio. €) bewirkten niedrigere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (–15,7 Mio. €) sowie weniger liquide Mittel (–54,2 Mio. €) diesen Effekt. In Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte wurden 3,0 Mio. € u. a. für die konzernweite Produktionskonzentration im Rahmen des Lieferung nach Regionen scroll
Fit@All-Programms investiert (2013: 5,2 Mio. €). Den Investitionen standen Abschreibungen in Höhe von 6,8 Mio. € (2013: 7,1 Mio. €) gegenüber. Die langfristigen Vermögenswerte nahmen gegenüber dem Jahresende 2013 um 4,5 Mio. € auf 267,6 Mio. € ab. Forschung und Entwicklung Bei den F&E-Aktivitäten der KBA-Gruppe stand im Berichtsquartal der weiter wachsende Verpackungsmarkt in seiner ganzen Breite und Vielfalt im Mittelpunkt. Dabei reicht das Spektrum der Neuentwicklungen von modular automatisierbaren Logistikkonzepten für industriell arbeitende Verpackungsdrucker im Bogenoffset über die Inline- und Offline-Kennzeichnung und Beschriftung von Verpackungen mit diversen analogen und digitalen Techniken bis hin zur Direktdekoration von Glasbehältern und anderen Hohlkörpern mit Inkjet und anderen Druckverfahren. Mitarbeiter Ende März 2014 waren 6.237 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der KBA-Gruppe tätig gegenüber 6.187 zum Vorjahreszeitpunkt. Ohne die im ersten Quartal 2013 noch nicht konsolidierten Tochtergesellschaften KBA-Kammann und KBA-Flexotecnica und ohne Auszubildende, Praktikanten, befristete Arbeitsverhältnisse und Beschäftigte in Altersteilzeit betrug die Mitarbeiterzahl im Konzern 5.307. Das waren 166 weniger als im Vorjahr. Im Rahmen des Fit@All-Programms zum Konzernumbau wird die Mitarbeiterzahl nochmals deutlich sinken. Bis Ende April 2014 wurden bereits für etwa 700 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten Sozialpläne, Aufhebungs- und Altersteilzeitverträge abgeschlossen. Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretungen über weitere Maßnahmen zur Personalanpassung an den betroffenen Standorten waren zum Quartalsende weit fortgeschritten. ![]() Risikobericht Neben dem unternehmensweiten Risikomanagementsystem werden auf den Seiten 52 bis 57 des Konzernberichts 2013 die wesentlichen Risiken für die Unternehmensentwicklung der KBA-Gruppe beschrieben. Gegenüber der dort dargestellten Situation ergaben sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Veränderungen. Die Risiken aus dem Konzernumbau werden durch die bereits im Jahresabschluss 2013 durchgeführten Vorsorgemaßnahmen und die nach wie vor solide Finanz- und Liquiditätsausstattung der KBA-Gruppe begrenzt. Trotz der aktuellen konjunkturellen und politischen Unsicherheiten und der weiterhin angespannten Marktsituation für den Druckmaschinenbau sind derzeit keine den Bestand des Konzerns gefährdende Entwicklungen erkennbar. Prognosebericht Durch die Ereignisse in der Ukraine und andere politische Konflikte, das geringere Wachstum in langjährigen Boomregionen wie China, Indien, Brasilien und der Türkei und volatile Wechselkurse sind die Risiken für das prognostizierte stärkere Wachstum der Weltwirtschaft im laufenden Jahr gestiegen. Fortgeschrittene Volkswirtschaften wie die USA und der Euro-Raum werden wieder einen stärkeren Wachstumsbeitrag leisten müssen als in den ersten fünfeinhalb Jahren nach Ausbruch der Finanzkrise. Dabei hat eine gute Konsumgüterkonjunktur auch positive Effekte für die Druckindustrie und deren Lieferanten. In den preissensiblen Märkten Asiens und in Abnehmerländern mit einer schwachen Währung schafft allerdings der starke Euro eine zusätzliche Hürde für die deutschen Hersteller gegenüber japanischen und anderen Mitbewerbern von außerhalb der EU. Bei KBA werden nach den bereits im ersten Quartal eingeleiteten Maßnahmen zur Umstrukturierung und Personalanpassung auch die Folgequartale intern von der Umsetzung des Fit@All-Programms zur Neuausrichtung des Konzerns auf einen im traditionellen Offsetgeschäft deutlich kleineren und strukturell wesentlich veränderten Markt geprägt sein. Um diesen Prozess zügig und konsequent voranzutreiben und die dadurch beabsichtigte nachhaltige Auslastungs- und Ergebnisverbesserung möglichst schnell zu realisieren, wurde Anfang Mai 2014 interimistisch für die nächsten 18 bis 24 Monate ein eigenes Vorstandsressort für Restrukturierungsaufgaben geschaffen und mit einem erfahrenen Experten in der Funktion eines CRO besetzt. Für den tief greifenden Konzernumbau hat der Vorstand bereits im Jahresabschluss 2013 durch entsprechende Rückstellungen und Wertanpassungen zu Lasten des Ergebnisses umfassende Vorsorge getroffen. Die im laufenden Jahr darüber hinaus für die Restrukturierung anfallenden Sonderaufwendungen werden sich in Grenzen halten, aber das Ergebnis nochmals wie schon prognostiziert leicht belasten. Obwohl der Auftragseingang und der Umsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr jeweils zweistellig angestiegen sind, plant das Management angesichts der gewachsenen Risiken im wirtschaftlichen und politischen Umfeld und des schleppenden Auftragseingangs bei Rotationsanlagen für 2014 weiterhin mit einem Konzernumsatz von 1,0 bis 1,1 Mrd. €, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht. Dabei gehen wir aktuell davon aus, dass die bei KBA noch junge Digitaldrucktechnik sowie die Spezialmaschinen und Systeme unserer Tochtergesellschaften KBA-Metronic, KBA-MetalPrint, KBA-Kammann und KBA-Flexotecnica für unterschiedlichste Anwendungen im Verpackungsdruck im laufenden Jahr und darüber hinaus einen wachsenden Umsatzbeitrag leisten und angesichts der Stagnation im Kerngeschäft somit auch zu einer Veränderung im Produktmix der KBA-Gruppe beitragen werden. Trotz der Belastungen aus der umfassenden Neuausrichtung des Unternehmens strebt der Vorstand wie in 2013 wieder ein positives operatives Betriebsergebnis vor Sondereffekten an. Die mit Fit@All verbundenen Sonderaufwendungen werden in 2014 nach unseren Planungen viel geringer sein als im Vorjahr. Da die ergebnissteigernden Effekte nach Umsetzung der zahlreichen Einzelmaßnahmen des Fit@All-Programms aber erst mit einer gewissen Verzögerung in 2015 und besonders in 2016 voll wirksam werden, rechnen wir für 2014 weiterhin mit einem negativen Konzernergebnis vor Steuern (EBT). Sofern die wirtschaftliche und politische Großwetterlage und die Rahmenbedingungen im Druckmaschinenmarkt einigermaßen stabil bleiben, streben wir schon für 2015 eine deutliche Verbesserung des operativen und Vorsteuerergebnisses an. Im Geschäftsjahr 2016 sollte der Konzern nach dem abgeschlossenen Umbau zu einem dezentral organisierten Unternehmen mit eigenverantwortlich handelnden Geschäftseinheiten wieder nachhaltig profitabel wirtschaften. Über wesentliche Fortschritte und Meilensteine bei der Umsetzung des Fit@All-Programms wird der Vorstand auch außerhalb der Quartalsberichterstattung zeitnah informieren. Konzern-BilanzAktiva scroll
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungscroll
Konzern-Gesamtergebnisrechnungscroll
Entwicklung des Konzern-Eigenkapitalsscroll
scroll
Konzern-Kapitalflussrechnungscroll
Erläuterungen zum Zwischenabschluss per 31. März 20141 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Der Quartalsbericht der Koenig & Bauer-Gruppe wird nach internationaler Rechnungslegung (IFRS) aufgestellt. Dabei werden alle am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London, und alle verbindlichen Interpretationen des International Financial Reporting Interpretation Committee (IFRIC) sowie die Vorschriften der Europäischen Union berücksichtigt. Der Rechnungslegungsstandard IAS 34 für die Zwischenberichterstattung wird eingehalten. Der Ansatz von Ertragsteuern erfolgt auf Basis der landesbezogenen durchschnittlichen Ertragsteuersätze. Im Zuge einer übersichtlichen Darstellung werden einzelne Posten in der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Berichtswährung ist der Euro und soweit nichts anderes erwähnt erfolgen die Angaben in Millionen Euro (Mio. €). 2 Konsolidierung und Konsolidierungskreis Der Konsolidierungskreis und die Konsolidierungsmethoden haben sich im laufenden Geschäftsjahr nicht geändert. Die Währungsumrechnung ausländischer Abschlüsse erfolgt nach dem Konzept der „funktionalen Währung“ mittels des modifizierten Stichtagskursverfahrens gemäß IAS 21. 3 Segmentbericht 3.1 Segmentbericht nach Sparten scroll
3.2 Informationen über geografische Gebiete scroll
4 Ergebnis je Aktie scroll
Das Ergebnis je Aktie gemäß IAS 33 ermittelt sich aus dem anteiligen Konzernergebnis der Stammaktionäre dividiert durch die gewichtete Anzahl der ausstehenden Stammaktien (16.524.783 Stückaktien, Vorjahr: 16.487.314 Stückaktien). 5 Bilanz 5.1 Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen scroll
Die Investitionen in das Sachanlagevermögen von 2,9 Mio. € (1. Quartal 2013: 5,1 Mio. €) betreffen vorwiegend Zugänge bei Anlagen und Maschinen sowie der Betriebs- und Geschäftsausstattung. 5.2 Vorräte scroll
5.3 Schulden Der Rückgang der kurz- und langfristigen Schulden um 29,5 Mio. € ergibt sich mit 16,5 Mio. € aus den sonstigen Rückstellungen, mit 13,7 Mio. € aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und mit 9,1 Mio. € aus Kundenanzahlungen. Dem stand ein ergebnisneutral erfasster Anstieg der Rückstellungen für Pensionen von 8,7 Mio. € gegenüber. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||