![]() KOENIG & BAUER AktiengesellschaftWürzburgKonzern-Halbjahresbericht zum 30. Juni 2014LageberichtMarkt- und Branchenentwicklung Die schon im ersten Quartal regional und segmentspezifisch sehr heterogene Nachfrageentwicklung am internationalen Druckmaschinenmarkt setzte sich von April bis Juni fort. Angesichts eskalierender regionaler Konflikte sowie aktueller Konjunktur- und Währungsprobleme in den BRIC-Staaten und anderen bedeutenden Schwellenländern war die Investitionsdynamik im zweiten Quartal insgesamt geringer als im Vorjahreszeitraum. Daran konnten auch die Erholungstendenzen in den südlichen EU-Staaten nichts ändern. Nach der jüngsten VDMA-Statistik wurden 2014 von April bis Juni 16,2 % weniger Aufträge für Druckereimaschinen vergeben als im Vorjahr. Geschäftsverlauf Gegen den Trend stieg der Auftragseingang im Konzern in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahr (444,6 Mio. €) um 2,6 % auf 456,0 Mio. €. Angesichts der Währungsschwäche in wichtigen Abnehmerländern wie China, Brasilien oder der Türkei lagen die Bestellungen bei Bogenoffsetmaschinen mit 289,1 Mio. € um 1,6 % unter dem Vorjahreswert von 293,8 Mio. €. Deutlich über 50 % der mittel- und großformatigen Rapida-Maschinen aus dem Werk Radebeul wurden von Verpackungsdruckern bestellt. In diesen Wachstumsmarkt gehen auch die Blechdruckanlagen der KBA-MetalPrint in Stuttgart, die beim Auftragseingang gegenüber 2013 nochmals zulegen konnte. Das früher für KBA sehr bedeutende Marktsegment Zeitungs- und Akzidenzdruck trägt zunehmend weniger zum Geschäftsvolumen der Gruppe bei. Den Rückgang wollen wir durch den Ausbau weniger medienabhängiger Geschäftsfelder soweit wie möglich kompensieren. Unter dem Strich brachten mehr Bestellungen im Banknoten- und Kennzeichnungsdruck, mehr Serviceaufträge und die neuen Gesellschaften KBA-Flexotecnica und KBA-Kammann im Segment Rollen- und Sondermaschinen gegenüber 2013 (150,8 Mio. €) einen Auftragszuwachs von 10,7 % auf 166,9 Mio. €. Zum 30. Juni 2014 betrug der Auftragsbestand im Konzern 498,7 Mio. €. Damit standen im Vergleich zum Vorjahr 15,5 % weniger Aufträge in den Büchern. Bei Bogenoffsetmaschinen ließ das positive Book-to-Bill-Verhältnis den Auftragsbestand von 220,2 Mio. € auf 241,0 Mio. € ansteigen. Dagegen führte der weniger nachgefragte Großanlagenbau bei den Rollen- und Sondermaschinen zu einem Abschmelzen des Auftragsbestandes auf 257,7 Mio. € (2013: 370,2 Mio. €). Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Ertragslage Nach einem mit 304,4 Mio. € umsatzstarken zweiten Quartal übertraf der Konzernumsatz nach sechs Monaten mit 517,8 Mio. € den Vorjahreswert (502,2 Mio. €) um 3,1 %. Die Erlöse mit Bogenoffsetmaschinen legten gegenüber 2013 um 4,3 % auf 257,4 Mio. € zu. Der Segmentumsatz bei Rollen- und Sondermaschinen stieg um 2,0 % auf 260,4 Mio. €. Um 13,0 % niedrigere Inlandserlöse ließen die Exportquote auf 83,4 % (2013: 80,3 %) ansteigen. Bei den von 129,8 Mio. € auf 209,4 Mio. € gewachsenen Lieferungen ins europäische Ausland machte sich die allmählich anziehende Nachfrage in den südlichen Euroländern bemerkbar. Der Anteil unseres historischen Kernmarktes Europa übertraf wieder die 40 %-Marke. 2013 waren dies nur 25,8 %. Das Umsatzvolumen in Asien/Pazifik erhöhte sich gegenüber 2013 leicht von 122,5 Mio. € auf 125,7 Mio. €. Der Anteil am Konzernumsatz blieb mit 24,3 % weitgehend konstant. In Nordamerika führte das stark eingebrochene Geschäft mit Zeitungsrotationsanlagen gegenüber 2013 zu einem Umsatzrückgang von 63,1 Mio. € auf 52,0 Mio. €. Die Regionalquote sank von 12,6 % auf 10,0 %. Auch die Erlöse in Afrika und Lateinamerika gingen durch weniger gelieferte Rollen- und Sondermaschinen und regionale Konjunkturprobleme deutlich von 87,9 Mio. € auf 44,7 Mio. € zurück. Entsprechend reduzierte sich der Anteil am Konzernumsatz von 17,5 % auf 8,7 %. Die Ertragslage hat sich im zweiten Quartal 2014 mit einem Vorsteuerergebnis von +12,0 Mio. € gegenüber dem Auftaktquartal (–12,1 Mio. €) stark verbessert, obwohl Standortverlagerungen zusätzliche Kosten verursacht haben. Neben dem höheren Quartalsumsatz haben der margenstärkere Produktmix, das gewachsene Servicegeschäft und erst jetzt wirkende Kostensenkungsinitiativen aus den ![]() zurückliegenden Jahren dazu beigetragen. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Bruttomarge von 26,6 % auf 27,3 %. Die F&E-Kosten blieben mit 27,1 Mio. € bzw. 5,2 % des Umsatzes auf ähnlichem Niveau wie in 2013. Die Vertriebs- und Verwaltungskosten lagen mit 66,5 Mio. € bzw. 36,4 Mio. € leicht über dem Vorjahr. Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen belief sich auf –7,6 Mio. € nach –11,2 Mio. € in 2013. In Summe ergibt sich gegenüber dem Vorjahr (–4,9 Mio. €) ein um rund 9 Mio. € verbessertes Betriebsergebnis von +3,8 Mio. €. Die im Rahmen unseres Fit@All-Programms in der ersten Jahreshälfte durchgeführten umfassenden Maßnahmen zur Kapazitäts- und Personalanpassung im Geschäftsfeld Rollenmaschinen werden erst in der zweiten Jahreshälfte und noch stärker in den Folgejahren zu einer nachhaltigen Kostenentlastung führen. Entsprechend wurde das Betriebsergebnis bei Rollen- und Sondermaschinen im Berichtszeitraum noch durch hohe Leerkosten infolge der schwachen Auslastung der Rollenstandorte belastet. Es lag auch aufgrund restrukturierungsbedingter Sonderaufwendungen mit +2,3 Mio. € unter dem Vorjahreswert von +4,5 Mio. €. Das Bogensegment hat durch Einsparungen in der Produktion und im Einkauf sowie bessere Margen bei den gelieferten Maschinen seine Ertragskraft deutlich verbessert und nach dem bereits positiven ersten Quartal nach sechs Monaten einen Betriebsgewinn von +1,5 Mio. € (Vorjahr: –9,4 Mio. €) erwirtschaftet. Bei einem wie im Vorjahr mit –3,9 Mio. € negativen Finanzsaldo war das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit –0,1 Mio. € fast ausgeglichen. Dem stand im ersten Halbjahr 2013 noch ein Verlust von –8,8 Mio. € gegenüber. Nach Steuern errechnet sich ein Konzernergebnis von –3,4 Mio. € (2013: –10,6 Mio. €) und ein anteiliges Ergebnis je Aktie von –0,20 € (Vorjahr: –0,64 €). ![]() Finanzlage Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit lag im Berichtszeitraum mit –33,7 Mio. € deutlich unter dem Vorjahreswert von 12,1 Mio. €. Neben den um 10,2 Mio. € zurückgeführten Lieferverbindlichkeiten waren die um 24,3 Mio. € auf 150,7 Mio. € gesunkenen Kundenanzahlungen dafür maßgebend. Zudem sind rund 15 Mio. € für den im Rahmen von Fit@All angelaufenen Personalabbau abgeflossen. Der freie Cashflow nach Abzug der Mittel für Investitionen erreichte –43,0 Mio. € gegenüber –1,1 Mio. € im Vorjahr. Ende Juni standen 141,8 Mio. € an liquiden Mitteln zur Verfügung (31.12.2013: 185,4 Mio. €). Nach Abzug der Bankschulden von 21,7 Mio. € verfügte KBA über eine Nettofinanzposition von +120,1 Mio. €. Die weiterhin hohe Nettoliquidität und die vorhandenen Kreditlinien bieten ausreichenden Spielraum für die im Zuge des Fit@All-Programms anstehenden Maßnahmen. Neben der Kreditfazilität einer Schweizer Großbank über 100 Mio. CHF stehen vom deutschen Bankenpool Kreditlinien in Höhe von 100 Mio. € zur Verfügung. Zusätzlich wird die im Rahmen von Fit@All angestrebte Reduzierung des Working Capital den Cashflow positiv beeinflussen. Die Eigenkapitalquote liegt bei 24,6 %. Vermögenslage Zum 30. Juni 2014 verringerte sich die Bilanzsumme im Konzern um 55,8 Mio. € auf 1.042,2 Mio. € (31.12.2013: 1.098,0 Mio. €). Entscheidend dafür waren die durch geringere Forderungen und liquide Mittel um 54,2 Mio. € gesunkenen kurzfristigen Vermögenswerte. Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen erreichten mit 12,7 Mio. € (2013: 15,8 Mio. €) nicht ganz die Abschreibungen von 13,9 Mio. €. Per Saldo gingen die langfristigen Vermögenswerte gegenüber dem Jahresende 2013 von 272,1 Mio. € auf 270,5 Mio. € zurück. Lieferung nach Regionen scroll
Forschung und Entwicklung Auf externen Fachmessen und internen Kundenveranstaltungen stellten KBA-MetalPrint und KBA Radebeul im zweiten Quartal weiterentwickelte Maschinenreihen für den Blechdruck sowie neue Verfahren für den UV-Druck vor. HR-UV und LED-UV ermöglichen mit geringerem Energie- und Investitionsaufwand eine schnellere Weiterverarbeitung von Printprodukten und tragen der Entwicklung zu kleineren Auflagen mit kurzen Lieferzeiten Rechnung. Im Stammwerk Würzburg wurde im Bereich Digitaldruck eine Inkjet-Anlage mit einer Papierbahnbreite von über 1,60 m für den Einsatz im industriellen Dekordruck entwickelt und für die Auslieferung im dritten Quartal in Betrieb genommen. Mitarbeiter Die Beschäftigtenzahl im Konzern reduzierte sich zum 30. Juni 2014 auf 6.110 gegenüber 6.158 vor zwölf Monaten. Ohne die neu hinzugekommenen Tochtergesellschaften KBA-Kammann und KBA-Flexotecnica sowie ohne Auszubildende, Praktikanten, befristete und Beschäftigte in Altersteilzeit sank die Mitarbeiterzahl um 242 auf 5.189. Durch bereits verabschiedete Personalmaßnahmen aus dem Fit@All-Programm wird sie bis zum Jahresende weiter deutlich unter 5.000 fallen. Viele bis zum Ende der Kündigungsfrist noch in der Personalstatistik geführte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das Unternehmen schon verlassen. ![]() Risikobericht Gegenüber den auf den Seiten 52 bis 57 des Konzernberichts 2013 beschriebenen Risiken für die Unternehmensentwicklung der KBA-Gruppe ergaben sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Veränderungen. Die Risiken aus dem Konzernumbau werden durch die im Jahresabschluss 2013 vorgenommenen Rückstellungen und Wertanpassungen begrenzt. Trotz der aktuellen konjunkturellen und politischen Unsicherheiten und der weiterhin angespannten Marktsituation im Druckmaschinenbau sind derzeit keine den Bestand des Konzerns gefährdende Entwicklungen erkennbar. Prognosebericht Das durch die kriegerischen Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine und im Nahen Osten belastete politische Klima bremst die Entwicklung der Weltwirtschaft. Hinzu kommen große Verschiebungen bei den Wechselkursen, die die Investitionsneigung vielerorts beeinträchtigen und die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Maschinenbaus gegenüber Anbietern aus Fernost beeinflussen. Diese labile Gemengelage erschwert Prognosen zur mittelfristigen Markt- und Geschäftsentwicklung. KBA hat im Frühjahr für das laufende Geschäftsjahr 2014 einen Konzernumsatz von 1,0 bis 1,1 Mrd. € prognostiziert. Obwohl sich die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen zuletzt etwas eingetrübt haben, ist diese Zielgröße weiterhin realistisch. Angesichts des nochmals geschrumpften Geschäfts mit großen Rotationsanlagen wird die KBA-Gruppe im laufenden Jahr trotz der 2013 getätigten Akquisitionen nicht wachsen. Die durch KBA-Flexotecnica und KBA-Kammann neu hinzugekommenen Geschäftsfelder flexibler Verpackungsdruck und Glas-Direktdruck werden aber weggefallene Erlöse im Rotationsgeschäft zumindest teilweise kompensieren. Seit Jahresbeginn hat die Umsetzung unseres Fit@All-Programms zur Neuausrichtung des Konzerns auf einen strukturell veränderten Druckmaschinenmarkt höchste Priorität. Dabei sind wir bei der leider unvermeidlichen Personalanpassung um 1.100 bis 1.500 Mitarbeiter, bei der Konzentration gleichartiger Produktionsaktivitäten an dem dafür jeweils am besten geeigneten Standort und bei der Umorganisation der bisherigen AG in eigenverantwortliche Geschäftseinheiten unter dem Dach einer Konzernobergesellschaft gut vorangekommen. Die mit einem solch umfassenden Konzernumbau einhergehenden Auswirkungen auf das laufende Geschäft versuchen wir so gering wie möglich zu halten. Dennoch wird sich in den nächsten Jahren der Produktmix der KBA-Gruppe wesentlich verändern. Für 2014 strebt der Vorstand ein positives Betriebsergebnis vor Sondereffekten an. Hohe Rückstellungen für die mit Fit@All verbundenen Restrukturierungsaufwendungen und durchgeführte Neubewertungen wurden bereits im Konzernergebnis 2013 mit über 150 Mio. € berücksichtigt. Im laufenden Jahr erwarten wir derzeit nur begrenzte ergebniswirksame Sonderaufwendungen. Dagegen werden bereits im vierten Quartal 2014 die Kostenentlastungen aus den eingeleiteten Fit@All-Maßnahmen mit positiven Ergebniseffekten erkennbar sein. Sofern das wirtschaftliche und politische Umfeld einigermaßen stabil bleibt, geht der Vorstand davon aus, dass die deutliche Verbesserung des operativen und Vorsteuerergebnisses gegenüber 2013 auch im zweiten Halbjahr Bestand haben wird. Für das Gesamtjahr strebt das Management ein ausgeglichenes Konzernergebnis vor Steuern (EBT) an. Parallel zur Umsetzung der vielen Einzelschritte von Fit@All erwarten wir in 2015 eine weitere signifikante Verbesserung von Betriebsergebnis und EBT. Nach Abschluss des Programms soll der Konzern in 2016 schon bei einem Umsatz um die 1 Mrd. € nachhaltig profitabel sein. Über weitere Fortschritte beim Konzernumbau werden wir zu gegebener Zeit informieren. Konzern-BilanzAktiva scroll
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Erläuterungen zum Zwischenabschluss per 30. Juni 20141 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Der Quartalsbericht der Koenig & Bauer-Gruppe wird nach internationaler Rechnungslegung (IFRS) aufgestellt. Dabei werden alle am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London, und alle verbindlichen Interpretationen des International Financial Reporting Interpretation Committee (IFRIC) sowie die Vorschriften der Europäischen Union berücksichtigt. Der Rechnungslegungsstandard IAS 34 für die Zwischenberichterstattung wird eingehalten. Der Ansatz von Ertragsteuern erfolgt auf Basis der landesbezogenen durchschnittlichen Ertragsteuersätze. Im Zuge einer übersichtlichen Darstellung werden einzelne Posten in der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Berichtswährung ist der Euro und soweit nichts anderes erwähnt erfolgen die Angaben in Millionen Euro (Mio. €). 2 Konsolidierung und Konsolidierungskreis Der Konsolidierungskreis und die Konsolidierungsmethoden haben sich im laufenden Geschäftsjahr nicht geändert. Die Währungsumrechnung ausländischer Abschlüsse erfolgt nach dem Konzept der „funktionalen Währung“ mittels des modifizierten Stichtagskursverfahrens gemäß IAS 21. 3 Versicherung der gesetzlichen Vertreter Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Würzburg, den 12. August 2014 Der Vorstand Dipl.-Ing. Claus Bolza-Schünemann, Vorsitzender Dr. Axel Kaufmann, stellv. Vorsitzender Dr. Mathias Dähn Dipl.-Ing. Michael Kummert Dipl.-Betriebswirt Christoph Müller Dr. Andreas Pleßke Dipl.-Ing. Ralf Sammeck 4 Segmentbericht 4.1 Segmentbericht nach Sparten scroll
4.2 Informationen über geografische Gebiete scroll
5 Ergebnis je Aktie scroll
Das Ergebnis je Aktie gemäß IAS 33 ermittelt sich aus dem anteiligen Konzernergebnis der Stammaktionäre dividiert durch die gewichtete Anzahl der ausstehenden Stammaktien (16.524.783 Stückaktien, Vorjahr: 16.496.896 Stückaktien). 6 Bilanz 6.1 Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen scroll
Die Investitionen in das Sachanlagevermögen von 12,6 Mio. € (1. Halbjahr 2013: 10,9 Mio. €) betreffen vorwiegend Zugänge bei Anlagen und Maschinen sowie der Betriebs- und Geschäftsausstattung. 6.2 Vorräte scroll
6.3 Schulden Der Rückgang der kurz- und langfristigen Schulden um 34,6 Mio. € ergibt sich mit 17,7 Mio. € aus den sonstigen Rückstellungen, mit 10,2 Mio. € aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und mit 24,3 Mio. € aus Kundenanzahlungen. Gegenläufig wirkte der Anstieg der Rückstellungen für Pensionen um 18,0 Mio. €, der im Wesentlichen aus der ergebnisneutralen Bilanzierung versicherungsmathematischer Verluste aus Zinssatzänderungen gemäß IAS 19R resultiert. Das Eigenkapital wurde entsprechend vermindert. |
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