Corporate | 23 June 2005 09:23
Krones AG: Steinecker und Syskron werden zu KRONES
PR-Meldung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
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Hauptversammlung stimmt Verschmelzung zu
Die beiden bisher eigenständigen Tochtergesellschaften des KRONES-Konzerns,
der Brauereiausrüster Steinecker und der IT-Dienstleister Syskron, werden mit
der KRONES AG in Neutraubling verschmolzen. Dem entsprechenden Beschluss des
Vorstands stimmte die Hauptversammlung am 22. Juni zu.
Mit der rückwirkend zum 1. Januar 2005 vollzogenen Verschmelzung antwortet
KRONES auf die gestiegenen Anforderungen seiner Kunden nach ganzheitlichen
Lösungen, durchgängigen Produktionsanlagen und einem zentralen
Projektmanagement. Durch die Zusammenführung wird der weltweit führende
Hersteller von Getränkeabfüllanlagen und Verpackungsmaschinen seine Kunden in
der Anlagen- und Verfahrenstechnik noch umfassender betreuen können.
Ein Technologiezentrum entsteht
Aus der Steinecker GmbH entsteht der neue Technologiebereich “KRONES
Prozesstechnik”. Die Mitarbeiter von Steinecker werden zu neuen Mitarbeitern
von KRONES. Der Standort Freising bleibt bestehen und erhält den Namen “KRONES
AG – Werk Steinecker”. Ebenso wird Steinecker als Technologiemarke erhalten
bleiben. Die “Steinecker Innovationen” werden in der Welt der Brauereien auch
in Zukunft als Garant für exzellente Brautechnologie stehen.
Mit der Eingliederung der Syskron GmbH in die KRONES AG werden die bewährten
Lösungen zur Automatisierungstechnik und Informationstechnologie in den
KRONES-Technologiebereichen “Prozesstechnik”, “Intralogistik” sowie “Abfüllung
und Verpackung” weiter vertieft. Durch diese enge Kooperation wird das
Leistungsportfolio kontinuierlich verfeinert. Die ehemaligen Syskron- und
künftigen KRONES-Mitarbeiter sorgen auch künftig für durchgängige Lösungen,
die der Integration aller Prozesse dienen.
Gemeinsames Projektmanagement
Durch die Verschmelzung der Unternehmen entsteht ein zentrales Management für
den Vertrieb, die Projektabwicklung und den Kundenservice. Künftig wird auch
unter einem gemeinsamen Dach geforscht und entwickelt. Mit dem einheitlichen
Auftritt werden zudem vereinfachte kaufmännische Prozesse, optimierte
Produktionsabläufe, eine höhere Flexibilität in der Fertigungsleistung und
damit deutliche Kosteneinsparungen ermöglicht, und damit die
Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens weiter gesteigert.
Kunden behalten ihre Ansprechpartner
Für die Kunden von Steinecker und Syskron ändert sich mit der Verschmelzung
lediglich der Name. Die ihnen bekannten Ansprechpartner für Brautechnik,
Informationstechnologie und Logistik werden sie weiterhin in den nun neuen
Technologiebereichen von KRONES erreichen. Die Kontinuität in den
Kundenbeziehungen bleibt damit gewahrt.
Diese Presseinformation zum Download finden Sie auch im Internet unter
http://www.krones.com .
Kurzporträt: KRONES Konzern
Der KRONES Konzern mit Sitz in Neutraubling/Oberpfalz plant, entwickelt und
fertigt Maschinen und komplette Anlagen für die Abfüll- und Verpackungstechnik
in den Branchen Getränke, Lebensmittel, Chemie, Pharma und Kosmetik. Werke
gibt es in Neutraubling, Nittenau, Flensburg, Freising und Rosenheim.
Zum Konzern gehören neben der KRONES AG (M-DAX), Sander Hansen (Pasteure) und
Kosme (Maschinen für den unteren Leistungsbereich) sowie über 40
Auslandsgesellschaften, die auch alle Dienstleistungen während der gesamten
Lebensdauer einer Anlage sicherstellen. Mit rund 8.900 Mitarbeitern setzte der
Konzern 2004 gut 1,52 Milliarden Euro um.
Ende der Meldung, (c)DGAP 23.06.2005
230923 Jun 05