LS telcom AktiengesellschaftLichtenauHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.10.2024 bis zum 31.03.2025für den Zeitraum vom 01.10.2024 bis 31.03.2025Vorwort des VorstandsSehr geehrte Aktionäre und Geschäftspartner,
liebe Mitarbeitende der LS telcom AG,
im letzten Geschäftsjahr haben wir
angekündigt, unser Unternehmen effizienter
aufzustellen sowie unsere Vertriebsanstrengungen nochmals
zu intensivieren. Im ersten Geschäftshalbjahr
2024/2025 konnten wir bereits deutliche Erfolge erzielen.
So haben wir wichtige Aufträge sichern können. Im
Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2023/2024 ist
der Auftragsbestand um 28 % bzw. um EUR 8,7 Mio. auf EUR
40,1 Mio. zum Stichtag Ende März 2025 gestiegen.
Bereits im zweiten Geschäftshalbjahr erwarten wir aus
den neu gewonnen Aufträgen erste Umsatzbeiträge.
Gleichzeitig haben wir wesentliche Fortschritte in unserer
Kostenstruktur erreichen können, indem wir die Zahl
der Fremddienstleister reduziert und die
Personalaufwendungen optimiert haben.
Die Umsatzentwicklung in den ersten sechs Monaten des
Geschäftsjahres 2024/2025 spiegelt im Wesentlichen die
weiterhin zurückhaltende Investitionsbereitschaft bei
unserem klassischen Kundenkreis der Behörden und
Ministerien wider. Unsere Unternehmensgruppe erzielte mit
EUR 17,7 Mio. einen stabilen Umsatz im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. Das EBITDA konnte von EUR 1,3 Mio. auf
EUR 2,0 Mio. gesteigert werden. Das EBIT verbesserte sich
gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR -1,4 Mio. auf
EUR -0,6 Mio. Die Ergebnisverbesserungen sind insbesondere
auf unsere Kostensenkungsmaßnahmen
zurückzuführen.
Bereits im letzten Geschäftsjahr haben wir unser
Produktportfolio und unsere vertrieblichen Aktivitäten
noch stärker in Richtung militärische
Funkfrequenz-Verwaltung ausgerichtet. Der Fokus liegt dabei
auf integrierten Lösungen zur Planung, Analyse und
Koordinierung von Funkinfrastrukturen. Ergänzt wird
das Portfolio durch standardisierte und kundenspezifische
Systeme der elektronischen Kampfführung (ESM/ECM) zur
Funkaufklärung und Abwehr funktechnischer Bedrohungen
- auch mit mobilen und drohnengestützten Plattformen.
Für die Spektrumkoordination wird die
militärische Software mySPECTRA for Defense
eingesetzt.
Dies hat sich bereits ausbezahlt. So ist es uns
gelungen, zwei bedeutende Aufträge im Mittleren Osten
mit einem Volumen von rund EUR 6 Mio. im Bereich
elektronischer Kriegsführung zu gewinnen. LS telcom
liefert Software und Hardware zur elektronischen
Aufklärung und elektronischen Abwehr von Drohnen.
Zudem haben wir mehrere, vielversprechende Projekte im
Bereich Verteidigung in der Pipeline, bei denen wir
zuversichtlich sind, sie in den nächsten Monaten zum
Abschluss zu bringen.
Auch im zivilen Bereich konnten wir Erfolge erzielen. So
konnte die bewährte Partnerschaft mit dem Amsterdamer
Flughafen Schiphol durch den Abschluss eines neuen,
langfristigen Vertrags über
Spektrum-ManagementServices erfolgreich fortgesetzt werden.
Rückenwind für unser Geschäft erwarten wir
mittelfristig auch aus der angekündigten
Investitionsinitiative in Infrastruktur und Verteidigung
der Bundesregierung. Unsere Technologien und Produkte sind
die Basis für digitale Kommunikation,
Frequenzmanagement und Funküberwachung im zivilen
Bereich sowie der elektronischen Kriegsführung im
Bereich Verteidigung.
Mit dem stark gestiegenen Auftragsbestand sowie unseren
Maßnahmen zur Kostensenkung sind wir zuversichtlich,
dass im zweiten Geschäftshalbjahr 2024/2025 im
Vergleich zu den ersten sechs Monaten Umsatz und Ergebnis
steigen sollten.
Wir bestätigen unsere Prognose für das
Geschäftsjahr 2024/2025, einen Umsatz zwischen EUR
41,0 Mio. und EUR 46,0 Mio. sowie ein EBIT in dem Korridor
von EUR 0,8 Mio. und EUR 1,9 Mio. zu erzielen.
Wir bedanken uns bei unseren Aktionären für
ihr Vertrauen, bei unseren Kunden dafür, uns auch in
diesen komplexen Zeiten treu geblieben zu sein und bei
unseren Mitarbeitenden für ihren überaus
engagierten Einsatz.
Der Vorstand der LS telcom AG
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Die LS telcom im ÜberblickDie LS telcom AG (ISIN: DE0005754402; WKN: 575440) mit
Hauptsitz in Lichtenau (Baden) ist führender Anbieter
von Softwarelösungen und -systemen für die
effiziente Nutzung des Funkfrequenzspektrums in allen
Funkdiensten. Dabei ist LS telcom als "one-stop-shop"
Anbieter positioniert, so dass Kunden zusätzlich zur
Software integrierte Systeme und Hardware-Lösungen
beziehen können. Zudem nutzt LS telcom ihre Expertise
im Bereich Spektrum-Management sowie in der drahtlosen
Kommunikation und bietet umfassende
Beratungsdienstleistungen an.
Die Lösungen der LS telcom Firmengruppe sowie ihre
umfassende Fachkompetenz können über nahezu alle
Branchen und Anwendungsgebiete eingesetzt werden. Zu den
klassischen Kunden gehören Regulierungsbehörden
und Telekommunikationsministerien. Mit Fortschreiten der
Digitalisierung haben sich die Einsatzfelder um ein
Vielfaches erhöht: Militär,
Sicherheitsbehörden, Industrie, Krankenhäuser,
Flughäfen, Transport und Verkehr sowie viele weitere
Branchen.
Zum Produktportfolio und den Anwendungen gehören
insbesondere voll integrierte Frequenzmanagement- und
Funküberwachungs-Lösungen, optimale Planung von
Funknetzen, Minimierung von Funkstörungen,
Implementierung und Optimierung von Netzen sowie
Sendersysteme in standardisierten Containerlösungen
ebenso wie technische Analyse- und Planungs-Software oder
kompetente Beratung in Strategie- und Umsetzungsfragen.
Die starke Marktposition von LS telcom wird dadurch
unterstrichen, dass sich bereits Regulierungsbehörden
und Telekommunikationsministerien aus über 100
Ländern für Lösungen (Beratungsleistungen
und Systeminstallationen) von LS telcom entschieden haben.
Zum LS telcom Konzern gehören Tochtergesellschaften
und Beteiligungen in allen wesentlichen Märkten, u. a.
in Australien, Frankreich, Großbritannien, Indien,
Kanada, Südafrika, in den USA und im Mittleren Osten.
Wesentliche Kennzahlen des LS telcom Konzerns (nach IFRS)scrollen
ZwischenabschlussKonzern-Bilanz (IFRS)Aktivascrollen
Passivascrollen
Konzern-Gesamtergebnisrechnung (IFRS)scrollen
Konzern-Kapitalflussrechnung (IFRS)scrollen
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (IFRS)scrollen
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Anhang (verkürzt)RechnungslegungsgrundsätzeDieser Konzern-Halbjahresfinanzbericht wurde
gemäß IAS 34 "Zwischenberichterstattung" vom
01.10.2024 bis zum 31.03.2025 erstellt und umfasst die
Zahlenangaben zu Bilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung,
Angaben zum Ergebnis je Aktie, eine Kapitalflussrechnung
sowie den Eigenkapitalspiegel, jeweils mit
Vergleichsangaben für den relevanten
Vorjahreszeitraum.
Der Bericht basiert auf den
Rechnungslegungsgrundsätzen nach International
Financial Reporting Standards (IFRS). Es wurden
grundsätzlich dieselben Bewertungs- und
Bilanzierungsmethoden wie im letzten KonzernAbschluss
verwendet.
Aus den Änderungen der IFRS ergeben sich für
das Geschäftsjahr keine wesentlichen Änderungen.
Die Vorgehensweise zur Ermittlung der Ertragsteuern
entspricht der im vorangegangenen
Geschäftsjahresabschluss verwendeten Methode.
Dieser Konzern-Halbjahresfinanzbericht wurde weder
entsprechend § 317 HGB geprüft noch einer
prüferischen Durchsicht durch einen
Abschlussprüfer unterzogen.
KonsolidierungsgrundsätzeKonsolidierungskreisGegenüber dem letzten Geschäftsbericht ergab
sich keine Änderung im Konsolidierungskreis.
KonsolidierungsmethodenDie Konsolidierung erfolgt nach derselben Methodik, die
auch im letzten Jahresabschluss angewandt wurde.
Erläuterung zur BilanzDa dieselben Bilanzierungsgrundsätze wie im letzten
Jahresabschluss angewandt wurden, gelten diese qualitativ
im Wesentlichen auch für diesen Zwischenabschluss. Es
werden hier lediglich spezielle Erläuterungen zu den
Positionen gegeben, die wesentliche Änderungen der
Beträge gegenüber dem letzten Jahresabschluss
ausweisen.
Langfristige VermögenswerteDie langfristigen Vermögenswerte sind
gegenüber dem letzten Jahresabschluss zum 30.09.2024
um TEUR 281 auf TEUR 22.441 gesunken. Dies beruht im
Wesentlichen auf dem durch Abschreibungen bedingten
Rückgang der Sachanlagen und dem Rückgang der
immateriellen Vermögenswerte.
VorräteGegenüber dem letzten Bilanzstichtag ist diese
Position um TEUR 50 auf TEUR 1.267 gesunken. Während
die Vorräte für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
sowie die geleisteten Anzahlungen insgesamt um TEUR 145
gestiegen sind, haben die unfertigen Erzeugnisse und
Leistungen um TEUR 195 abgenommen.
Forderungen aus Lieferungen und LeistungenDer Wert dieser Position (TEUR 4.969) ist gegenüber
dem vorangegangenen Geschäftsjahr (TEUR 5.540) um TEUR
571 zurückgegangen.
Liquide MittelDie liquiden Mittel betragen per 31.03.2025 TEUR 2.049
und liegen damit um TEUR 5.031 unter dem Wert per
30.09.2024. Der Bestand des Finanzmittelfonds beträgt
gemäß der Kapitalflussrechnung TEUR 2.048, da
hier die liquiden Mittel um die kurzfristigen finanziellen
Kontokorrent-Verbindlichkeiten gekürzt wurden. Die
Entwicklung dieser Bilanzposition wird im nachfolgenden
Zwischenlagebericht im Kapitel "Ertrags-, Finanz- und
Vermögenslage" im Abschnitt "Entwicklung des
Finanzmittelfonds" näher erläutert.
Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige VermögenswerteDieser Bilanzposten (TEUR 2.787) ist um TEUR 1.795
gegenüber dem letzten Jahresabschluss (TEUR 992)
gestiegen. Der Anstieg resultiert hauptsächlich aus
kurzfristigen Steuerforderungen.
Langfristige finanzielle VerbindlichkeitenDiese Position stellt die langfristigen
Verbindlichkeiten aus Bankdarlehen und
Leasingverträgen dar und ist um TEUR 520 auf TEUR
10.012 gesunken. Der Hauptgrund für diesen
Rückgang ist der gesunkene langfristige Anteil eines
Liquiditätskredites.
Kurzfristige RückstellungenDie kurzfristigen Rückstellungen und
Steuerrückstellungen i. H. von insgesamt TEUR 86 sind
gegenüber dem letzten Jahresabschluss (TEUR 159)
aufgrund des Verbrauchs von Provisionsrückstellungen
von Fremddienstleistern sowie des Verbrauchs von
Steuerrückstellungen um TEUR 73 gesunken.
Erhaltene AnzahlungenDie erhaltenen Anzahlungen in Höhe von TEUR 1.108
sind um TEUR 188 höher als zum Ende des vergangenen
Geschäftsjahres (TEUR 920 zum 30.09.2024).
VertragsverbindlichkeitenDiese Position zeigt nach IFRS 15 die
Vertragsverbindlichkeiten, welche um TEUR 808 auf TEUR
1.217 gestiegen sind.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenDie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sind im Berichtszeitraum von TEUR 2.433 auf TEUR 1.864
gesunken.
Kurzfristige FinanzverbindlichkeitenDie kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten i. H. von TEUR
1.281 enthalten sowohl den kurzfristigen Anteil aus
Leasingfinanzierungen als auch aus Bankdarlehen. Die
Abnahme zum Vorjahr ist im Wesentlichen verursacht durch
den Rückgang des kurzfristigen Anteils der
Bankdarlehen um TEUR 488.
Sonstige kurzfristige VerbindlichkeitenDie sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten (TEUR
6.394) sind gegenüber dem letzten Jahresabschluss um
TEUR 149 gesunken. Das liegt vor allem am Rückgang der
kurzfristigen Rechnungsabgrenzungsposten.
Erläuterung zur Gewinn-und-Verlust-RechnungDa dieselben Bilanzierungsgrundsätze wie im letzten
Jahresabschluss angewandt wurden, gelten diese qualitativ
im Wesentlichen auch für diesen Zwischenabschluss. Es
sind insofern keine weiteren Erläuterungen notwendig.
Bezüglich der Positionen, die wesentliche
Änderungen der Beträge im Vorjahresvergleich
aufzeigen, wird auf die Ausführungen zur Ertrags-,
Finanz- und Vermögenslage im nachfolgenden
Zwischenlagebericht verwiesen.
ZwischenlageberichtGeschäft und RahmenbedingungenMarktumfeld und AbsatzentwicklungInsgesamt bleibt das Marktumfeld in den Kernmärkten
der LS telcom herausfordernd, da durch die geopolitische
Zeitenwende staatliche Budgets Richtung Innere Sicherheit
und Verteidigung gelenkt werden. Zudem befindet sich die
wirtschaftliche Dynamik insbesondere in europäischen
Märkten weiterhin auf einem niedrigem Niveau.
Zusätzlich wurden in den Monaten vor der
Bundestagswahl in Deutschland keine wichtigen
BudgetEntscheidungen mehr getroffen.
In diesem Umfeld konnte sich LS telcom vergleichsweise
gut behaupten und den Auftragsbestand gegenüber dem
Stichtag 30.09.2024 deutlich um 28 % auf EUR 40,1 Mio.
steigern.
So konnten zwei neue Aufträge aus der Golfregion im
Bereich Electronic Warfare gewonnen werden. Die
Lösungen von LS telcom werden insbesondere zur
elektronischen Aufklärung und Abwehr eingesetzt. Das
gesamte Auftragsvolumen beider Projekte beläuft sich
auf über sechs Millionen Euro.
Mit dem langjährigen Bestandskunden Schiphol
Nederland B.V. (SNBV) konnte ein langfristiger Folgevertrag
mit einer Laufzeit von sieben Jahren inklusiver
Verlängerungsoption abgeschlossen werden.
UmsatzentwicklungIn den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
2024/2025 spiegelt sich die gute Auftragsentwicklung noch
nicht im Umsatz wider. Der Umsatz war im Wesentlichen vom
vergleichsweise niedrigen Auftragsbestand zum Stichtag
30.09.2024 geprägt. Entsprechend waren in den ersten
sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres die
Umsatzerlöse der LS telcom Gruppe nahezu
unverändert gegenüber dem Vorjahreszeitraum und
lagen bei TEUR 17.705 (i. V. TEUR 17.570).
Das EBIT verbesserte sich durch
Kostensenkungsmaßnahmen wie der deutliche Abbau der
Fremddienstleister und die Anpassung der
Personalkapazitäten auf TEUR ‑639 gegenüber
TEUR ‑1.374 im Vorjahreszeitraum.
Entwicklung in den SegmentenIn der Berichtsperiode waren die Umsätze der drei
Segmente nahezu unverändert gegenüber dem
Vorjahreszeitraum.
Im Kernsegment "Softwaresysteme" war ein leichter
Anstieg um 2 % zu verzeichnen. Die Umsatzerlöse des
Segments setzen sich aus wiederkehrenden
Wartungserlösen sowie Software-Projektumsätzen
für bestehende und neue Projekte zusammen. In den
ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024/2025
lagen die Wartungserlöse mit TEUR 7.203 auf dem Niveau
des Vorjahres. Der Umsatzbeitrag des Segments
Softwaresysteme lag bei 65 % nach 64 % im
Vorjahreszeitraum.
Das Segment "Dienstleistungen" konnte die Umsätze
leicht auf TEUR 3.656 steigern und erzielte damit rund 21 %
(i. V. 21 %) des Konzern-Halbjahresumsatzes.
Das Segment "Hardwarenahe Systeme" steuerte in den
ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres ca. 14 % zum
Gesamtumsatz bei, im Vorjahr lag der Umsatzanteil des
Geschäftssegments bei 15 %.
Auf der Ebene der einzelnen Unternehmenssegmente stellt
sich die Umsatz- und EBIT-Verteilung wie folgt dar:
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In den ausländischen Märkten wurden im
Berichtszeitraum rund 88 % des Konzernumsatzes erzielt. Die
Region Europa trug 19 % zu den Konzernerlösen bei, 69
% verteilen sich auf die restlichen Regionen.
Das Segment "Hardwarenahe Systeme" beschreibt die
Teilgeschäfte mit Hardware-Systemlösungen,
typischerweise mit höherem Materialeinsatz. In
"Hardwarenahe Systeme" gehen die Lieferung und
Implementierung von integrierten Funkmesssystemen ebenso
mit ein wie auch beispielsweise der Aufbau von Sender- oder
Generatoranlagen, deren Installation und Inbetriebnahme.
Der Umsatz ging leicht um 3 % auf TEUR 2.570 zurück.
Das EBIT des Segments lag bei TEUR ‑589 (im Vergleich
zu TEUR 195 im Vorjahr).
Unter "Dienstleistungen" werden sämtliche
Tätigkeiten zusammengefasst, die LS telcom in Form von
Trainings-, Planungs-, Ingenieur- und
Beratungsdienstleistungen für unterschiedliche Kunden
erbringt und die nicht Teil von Software- oder
Hardwareprojekten sind. Als Kunden werden hier unter
anderem spezielle Nutzer von Funkfrequenzspektrum,
Netzbetreiber und Regulierungsbehörden bedient. Der
Umsatz des Segments "Dienstleistungen" war gegenüber
der Vergleichsperiode nahezu unverändert bei TEUR
3.656. Dabei konnte das Segment-EBIT deutlich von TEUR 318
gesteigert werden (i. V. TEUR 218).
Das Segment "Softwaresysteme" beinhaltet das reine
Softwaregeschäft, einschließlich des
Projektgeschäfts (mit Regulierungsbehörden und
anderen Kunden), bei dem Produkte aus unterschiedlichsten
Bereichen (Rundfunk-, Mobilfunk- und
Richtfunkplanungsmodule sowie administrative
Datenbanklösungen) zum Einsatz kommen und von der LS
telcom in umfassende Systemlösungen integriert werden.
Dieses Berichtssegment umfasst daneben auch das
Geschäft mit einzelnen, softwarebasierten
Funknetzplanungsprodukten (Einzelmodule) und betrifft damit
überwiegend das klassische, skalierbare
Software-Lizenzgeschäft. Der Verkauf von solchen
Einzelmodulen enthält typischerweise weniger
Anpassungsleistungen als die vorgenannten, umfangreicheren
und komplexeren Softwareprojekte. Der Umsatz des Segments
erhöhte sich leicht um 2 % auf TEUR 11.479. Das EBIT
des Segments verbesserte sich auf TEUR -368 nach TEUR
-1.787 in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
2023/2024.
MitarbeitendeZum 31.03.2025 beschäftigte der LS telcom Konzern
weltweit 285 Mitarbeitende (als Vollzeitäquivalent
gerechnet), gegenüber 288 Mitarbeitenden zum Stichtag
30.09.2024.
Ertrags-, Finanz- und VermögenslageEntwicklung von Umsatz und GesamtleistungDer Umsatz der LS telcom Gruppe lag im Berichtszeitraum
mit TEUR 17.705 (i. V. EUR TEUR 17.570) auf dem Niveau des
Vorjahreszeitraumes. Damit war auch die Gesamtleistung mit
TEUR 20.059 (i. V. TEUR 20.225) nahezu unverändert
gegenüber dem Vorjahr.
Die Entwicklung des Umsatzes und der Gesamtleistung ist
weiterhin auf eine zurückhaltende
Investitionstätigkeit in wichtigen Märkten und
insbesondere auf Behörden und Ministerien
zurückzuführen. Infolge geopolitischer Spannungen
beobachtet LS telcom die Priorisierung von Investitionen in
die Bereiche Verteidigung und Innere Sicherheit.
Die Erlöse aus Wartungsumsätzen lagen mit TEUR
7.203 auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Die
Wartungserlöse haben wiederkehrenden Charakter und
sind damit eine wichtige Säule in der
Umsatzentwicklung.
Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen bei TEUR
583 gegenüber TEUR 408 im Vorjahr.
Im ersten Halbjahr 2024/2025 lagen die aktivierten
Eigenleistungen bei TEUR 1.963 (i. V. TEUR 2.255). Die
aktivierten Eigenleistungen spiegeln hauptsächlich den
Anteil der weiteren Entwicklungsaufwendungen für das
mySPECTRA-Softwaresystem speziell Richtung
Militäranwendungen und Flugnavigation wider.
Entwicklung der KostenDer Materialaufwand reduzierte sich von TEUR 3.629 im
ersten Halbjahr 2023/2024 um 8 % auf TEUR 3.327 in der
Berichtsperiode. Der Materialaufwand setzt sich aus
Aufwendungen für bezogene Leistungen und Aufwendungen
für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zusammen. Bei den
Aufwendungen für bezogene Leistungen handelt es sich
vorwiegend um Aufwendungen für Fremddienstleister.
In der Berichtsperiode hat LS telcom den Einsatz der
Fremddienstleister deutlich reduziert. Entsprechend gingen
die Aufwendungen für bezogene Leistungen aufgrund der
durchgeführten Einsparungen um 18 % auf TEUR 2.372 (i.
V. TEUR 2.887) zurück.
Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe stiegen aufgrund von materialintensiver
Projekte um 29 % auf TEUR 955 (i. V. TEUR 742).
Der Personalaufwand weist mit TEUR 11.696 (i. V. TEUR
12.084) gegenüber dem Vorjahr eine Abnahme von 3 %
aus, was auf einen Rückgang des durchschnittlichen
Personalbestands auf 285 Mitarbeitende (i. V. 295
Mitarbeitende) zurückzuführen ist.
Die Abschreibungen lagen im Berichtszeitraum bei TEUR
2.635 (i. V. TEUR 2.641).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (TEUR 3.040)
reduzierten sich gegenüber dem
Vorjahresvergleichszeitraum (i. V. TEUR 3.245) um 6 %. Im
Vorjahr schlugen hier hohe nicht-cashwirksame
Währungsverluste aus der Konzern-Konsolidierung in
Höhe von TEUR 118 zu Buche.
Das Finanzergebnis lag bei TEUR ‑194 (i. V. TEUR
‑249). Das Ergebnis aus at equity bewerteten
Beteiligungen verbesserte sich um TEUR 82 auf TEUR 58.
Die Ertragsteuern liegen mit TEUR 445 unter dem
Vorjahresniveau (i. V. TEUR 338). Der wesentliche Anteil
dieser Position kommt mit TEUR 272 aus den passiven
latenten Steuern.
PeriodenergebnisIm Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbesserte sich das
Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr 2024/2025 von
TEUR ‑1.374 auf TEUR ‑639. Die Verbesserung ist
im Wesentlichen auf Einsparungen bei den
Fremddienstleistern und den Personalkosten
zurückzuführen.
Das den Aktionären der LS telcom AG zuzurechnende
Konzern-Periodenergebnis nach Minderheitenanteilen
beträgt TEUR ‑1.078 (i. V. TEUR ‑1.996),
entsprechend einem Ergebnis je Aktie (verwässert und
unverwässert) von EUR ‑0,19 (i. V. EUR
‑0,34).
InvestitionenIm bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2024/2025
wurden Investitionen in Höhe von TEUR 2.185 (i. V.
TEUR 2.924) getätigt. Darin enthalten sind neben
aktivierten Eigenleistungen auch Erhaltungs- und
Neuinvestitionen in Sachanlagen sowie Nutzungsrechte nach
IFRS 16.
Entwicklung der VermögenslageGegenüber dem Bilanzstichtag 30.09.2024 ist die
Bilanzsumme zum Stichtag 31.03.2025 um 5,2 % bzw. um TEUR
2.124 auf TEUR 39.044 (30.09.2024: TEUR 41.168) gesunken.
Der Rückgang ist hauptsächlich auf die liquiden
Mittel zurückzuführen, die von TEUR 7.080
(Stichtag 30.09.2024) auf TEUR 2.049 zurückgegangen
sind. Der Rückgang der liquiden Mittel ist
hauptsächlich auf Stichtagseffekte sowie der Tilgung
von Darlehen zurückzuführen.
Das langfristige Vermögen sank leicht um TEUR 281
auf TEUR 22.441 (30.09.2024: TEUR 22.722) und entsprach
57,5 % des Gesamtvermögens (30.09.2024: 55,0 %). Die
aktivierten Entwicklungskosten lagen bei TEUR 10.810 und
die Sachanlagen bei TEUR 4.589.
Das kurzfristige Vermögen lag zum Stichtag
31.03.2025 bei TEUR 16.603 und reflektierte 42,5 % des
Gesamtvermögens. Der Rückgang um 10 % bzw. um
TEUR 1.843 gegenüber dem Stichtag 30.09.2024 ist durch
den Rückgang der liquiden Mittel verursacht.
Entwicklung der Kapitalstruktur und der VerbindlichkeitenZum Stichtag der Berichtsperiode lag das Eigenkapital
der LS telcom Gruppe bei TEUR 12.998 und damit TEUR 1.319
unter dem Wert in Höhe von TEUR 14.317 zum 30.09.2024,
bedingt durch das negative Ergebnis der Berichtsperiode.
Die Eigenkapitalquote reduzierte sich entsprechend leicht
von 34,8 % auf 33,3 %.
Die langfristigen Verbindlichkeiten gingen leicht von
TEUR 14.555 auf TEUR 14.096 zum Stichtag 31.03.2025
zurück, im Wesentlichen durch den Rückgang der
langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe
von TEUR 10.532 auf TEUR 10.012. Die langfristigen
Verbindlichkeiten entsprachen 36,1 % der Bilanzsumme
(30.09.2024: 35,6 %).
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gingen um 2,8 % bzw.
um TEUR 346 auf TEUR 11.950 zurück. Damit betrug der
Anteil an der Bilanzsumme 30,6 %. (30.09.2024: 29,9 %).
Entwicklung des FinanzmittelfondsDer Cashflow aus operativer Tätigkeit verringerte
sich in der Berichtsperiode auf TEUR ‑1.402
gegenüber dem Vorjahreszeitraum (TEUR 1.837).
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit lag bei
TEUR ‑2.130 (i. V. TEUR ‑2.917), im
Wesentlichen getrieben von Investitionen in die weitere
Entwicklung der mySPECTRA Plattform-Komponenten.
Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
veränderte sich von TEUR 4.832 im Vorjahreszeitraum
auf TEUR ‑1.476 in der Berichtsperiode, im
Wesentlichen durch die Aufnahme eines langfristigen
Darlehens im Vorjahr.
Damit reduzierte sich der Finanzmittelfonds von TEUR
7.079 zu Beginn der Periode auf TEUR 2.048 zum Ende der
Periode. Die Reduktion ist im Wesentlichen auf
Stichtagseffekte und die Rückzahlung eines Darlehens
zurückzuführen.
Risiko- und PrognoseberichtRisiken der künftigen Entwicklung und RisikomanagementHinsichtlich der für den LS telcom Konzern
einschlägigen Risiken für die künftige
Entwicklung und des im Konzern umgesetzten
Risikomanagements wird auf die Ausführungen im letzten
Geschäftsbericht 2023/2024 verwiesen.
Nach aktuellem Kenntnisstand, des vergleichsweisen guten
Auftragsbestands von EUR 40,10 Mio. und basierend auf den
bereits im Konzern getroffenen Vorkehrungen, geht das
Management davon aus, dass im zweiten
Geschäftshalbjahr die Umsatzerlöse im Vergleich
zu den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
steigen werden. Die erwarteten steigenden Umsätze in
Kombination mit einem strikten Kostenmanagement sollten im
zweiten Geschäftshalbjahr 2024/2025 auch zu einem
deutlich verbesserten EBIT führen.
Aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage und der damit
verbundenen Priorisierung staatlicher Investitionen im
militärischen Bereich sowie infolge der schwachen
wirtschaftlichen Dynamik in wichtigen Absatzmärkten
der LS telcom Gruppe bleibt das Risiko, dass Umsätze
aus bestehenden Aufträgen nicht vollständig im
erwarteten Umfang realisiert werden können und
potenzielle Aufträge nicht im erwarteten Umfang oder
Zeitraum vergeben werden.
In der Summe bestehen nach Einschätzung des
Vorstands derzeit keine Risiken, die einzeln oder in
Kombination mit anderen Risiken den Fortbestand des LS
telcom Konzerns akut gefährden könnten.
Chancen der künftigen Entwicklung - voraussichtliche GeschäftsentwicklungEs treffen die im Geschäftsbericht 2023/2024 zu den
Chancen der künftigen Entwicklung gemachten
Ausführungen unverändert zu.
Trotz der aktuellen Unsicherheiten für das
Investitionsverhalten von Behörden und Ministerien in
Funkkommunikations- und Frequenz-Managementsystemen,
bewertet der Vorstand die Chancen für die
künftige Entwicklung des Konzerns weiterhin als sehr
gut. Es ist dabei entscheidend, die LS telcom Gruppe auf
die beobachteten Veränderungen zu positionieren, da
neue Koalitionen sowohl auf Länderebene als auch bei
potenziellen Geschäftspartnern entstehen. Dazu
gehören beispielsweise die kostensenkende
Entwicklungsabteilung in Indien, sowie lokale kleine
Zentren bei wichtigen Kundengruppen, um dem "Buy Local"
Gedanken und den Sicherheitsbedürfnissen dieser Kunden
gerecht zu werden. Dies erfordert an manchen Stellen
Anfangsinvestitionen, speziell auch durch die Anstellung
lokal sicherheitsüberprüften Personals, was
jedoch eine notwendige Voraussetzung ist, um lokal Kunden
bedienen zu können.
Derzeit findet eine erhebliche Umschichtung der Budgets
in Europa und im Nahen Osten statt, weg von rein zivilen
Projekten hin zu gemischten oder rein militärischen
Projekten. Es war daher wichtig, bereits Lösungen
parat zu haben, die nun an die erweiterten Anforderungen im
strategischen und taktischen Bereich angepasst werden. Das
betrifft insbesondere den Sektor der Frequenzplanungs- und
Verwaltungssoftware. Darüber hinaus bietet auch die
softwareunterstützte und KI-verstärkte
Hardwareseite viele neue Möglichkeiten.
Der Vorstand sieht insbesondere die folgenden drei
Wachstumstreiber für die zukünftige
Geschäftsentwicklung:
Erstens: LS telcom erwartet weiterhin, dass
Regulierungsbehörden und Ministerien im Bereich
Telekommunikation trotz der derzeitigen Budgetrestriktionen
und der damit einhergehenden Investitionszurückhaltung
ihre klassischen Systeme zum Management von Funkfrequenzen
und -spektrum, aufgrund der zunehmenden Komplexität
und der steigenden Nachfrage nach Spektrumkapazitäten,
mittel- und langfristig digitalisieren und durch moderne
Software-Systeme ersetzen werden. Mit mySPECTRA hat LS
telcom ein weltweit führendes und modernes System
hierfür entwickelt. Mit weltweit mehreren hundert
Bestandskunden geht LS telcom davon aus, von dem
anstehenden Ersatz- und Upgrade-Zyklus in hohem Maße
profitieren zu können, wenn auch mit einem
größeren zeitlichen Versatz als
ursprünglich angenommen.
Zweitens: Die Lösungen von LS telcom sind
branchenübergreifend einsetzbar. Gleichzeitig werden
Funkfrequenzen und Spektrum-Management-Lösungen in
immer mehr Anwendungsbereichen benötigt: Industrie,
Logistik, Infrastruktur, Sicherheitsbehörden, um nur
einige zu nennen. Daher geht der Vorstand davon aus,
zunehmend Projekte außerhalb der klassischen
Kernmärkte der LS telcom Gruppe gewinnen zu
können. Damit werden die Umsatzbasis verbreitert und
neue Wachstumsbereiche erschlossen.
Drittens: Die neue geopolitische Lage hat zu einem
deutlichen Anstieg der Budgets für Verteidigung und
Militär geführt. Funkfrequenz- und
Frequenz-Management spielt dabei eine bedeutende Rolle, so
dass Armeen im Feld sicher kommunizieren können.
Kurzfristig erwartet LS telcom in diesem Bereich eine
deutlich steigende Nachfrage. LS telcom hat rechtzeitig ihr
Produktportfolio und ihre Lösungen in diesem Bereich
weiter ausgebaut und vertieft und geht davon aus, von dem
Investitionszyklus im militärischen Bereich erheblich
profitieren zu können.
In der Vergangenheit hatte LS telcom eine hohe
Abhängigkeit von Großprojekten. Mit der
zunehmenden Erschließung von Vertikalmärkten
geht LS telcom davon aus, ihre Abhängigkeit von
solchen Großprojekten reduzieren zu können.
Eine zusätzliche tragende Säule für das
zukünftige Wachstum stellen die wiederkehrenden
Erlöse, insbesondere aus Wartungsverträgen, dar.
Im ersten Halbjahr trugen die wiederkehrenden Erlöse
wieder stabil zu den Umsatzerlösen des Segments
Softwaresysteme bei. Der Vorstand geht davon aus, in den
nächsten Jahren den Anteil der wiederkehrenden
Erlöse sukzessive steigern zu können.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/2025Der derzeit im Konzern vertraglich gesicherte
Auftragsbestand, aus dem sich ab dem Berichtsstichtag neuer
Umsatz generieren lässt, beträgt insgesamt EUR
40,1 Mio. (i. V. EUR 34,3 Mio.). Eine planmäßige
Projektabwicklung angenommen, lassen sich daraus in den
verbleibenden zwei Quartalen des Geschäftsjahres noch
Umsatzerlöse von EUR 16,3 Mio. (i. V. EUR 15,5 Mio.)
erwirtschaften. Darüber hinaus liegen der LS telcom
großvolumige Anfragen und potenzielle Zuschläge
vor, die im zweiten Halbjahr zu Vertragsunterzeichnungen
und darauf folgend zu Umsatzrealisierungen führen
sollten.
Unter Berücksichtigung dieser Erwartungen
bestätigt der Vorstand die Prognose für das
Geschäftsjahr 2024/2025, einen Umsatz in dem Korridor
von EUR 41,0 Mio. bis EUR 46,0 Mio. und ein
Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) in der Bandbreite von TEUR
800 bis EUR 1,9 Mio. zu erzielen.
Bericht zu wesentlichen Geschäften mit nahestehenden PersonenNahestehende Unternehmen und Personen im Sinne des IAS
24 sind der Vorstand und Aufsichtsrat der LS telcom AG
sowie diesen nahestehende Personen und die assoziierten
Unternehmen der Gruppe.
Im ersten Halbjahr 2024/2025 bzw. 2023/2024 erfolgten
folgende Geschäfte mit nahestehenden Personen und
Unternehmen:
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Alle Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und
Personen sind vertraglich vereinbart.
Geschäftsführungs- und AufsichtsratsorganeMit Wirkung zum Ende der Hauptversammlung am 20.03.2025
hat das Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Hans-Peter Burghof
sein Amt als Aufsichtsratsmitglied niedergelegt. Mit der
Neuwahl wurde bei der Hauptversammlung Herr Mario Lebherz
zum Mitglied des Aufsichtsrats gewählt.
Beim Vorstand haben sich keine personellen
Änderungen ergeben.
Die Zahl der Aktien der LS telcom AG, die von
Geschäftsführungs- und Aufsichtsorganen gehalten
werden, ist in der folgenden Tabelle ausgewiesen:
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Die Gesellschaft hat keine Aktienoptionen ausgegeben.
Versicherung der gesetzlichen VertreterNach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der
Konzern-Abschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
zusammengefassten Lage- und Konzern-Lagebericht der
Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so
dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird
sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der
voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben
sind.
Lichtenau, 16. Juni 2025
LS telcom Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2024/2025 | Anfang Dezember 2025 |
Geschäftsbericht 2024/2025 | 31. Dezember 2025 |
Ordentliche Hauptversammlung in Lichtenau | 12. März 2026 |
Dr. Georg Schöne
CEO
Dipl.-Ing. Roland Götz
COO
Luisa Schlenker
Investor Relations
LS telcom AG
Im Gewerbegebiet 31-33
D-77839 Lichtenau
Tel.: +49 (0) 7227 9535 600
Fax: +49 (0) 7227 9535 605
E-Mail: IR@LStelcom.com
Sitz der Gesellschaft: Lichtenau (Baden)
Registergericht: Mannheim (HRB 211164) Wertpapierkennnummer
ISIN: DE0005754402
Bildnachweis: iStock.com; LS telcom AG, Lichtenau