Corporate | 12 April 2002 12:02
Ludwig Beck am Rathauseck
Quartalsbericht erstes Quartal 2002
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Quartalsbericht I./2001
LUDWIG BECK trotzt der Konsumflaute und hält den Umsatz.
München, 12. April 2002. LUDWIG BECK (WKN 519 990), konnte im 1. Quartal 2002
seinen Umsatz in einem deutlich eingetrübten konjunkturellen Umfeld nahezu
halten. Der Bruttoumsatz betrug im Konzern 21,2 (Vj. 21,6) Mio. EUR. Damit liegt
LUDWIG BECK deutlich besser als die Branche und die Entwicklung des gesamten
Einzelhandels im 1. Quartal. Die Umsätze im Textilhandel brachen in den ersten
drei Monaten lt. “TextilWirtschaft” um durchschnittlich 7 % ein. Das erste
Quartal 2002 war geprägt durch eine anhaltende Unsicherheit im Umgang mit der
neuen Währung, den Fortgang der schlechten Konjunktur, wegfallende Arbeitsplätze
durch große Insolvenzen und drohende Streiks, die den Verbraucher in einem
bisher nicht bekannten Maße verunsichern.
LUDWIG BECK hat die Kaufzurückhaltung der Verbraucher durch gute Ergebnisse in
den Filialen und durch das Wachstum in den Tochtergesellschaften ausgleichen
können. So erreichte die ludwigbeck-online GmbH mit ihrem Internetshop und den
Versandaktivitäten im Musikbereich ein Umsatzplus von 21 % auf 101 (Vj. 84) T-
EUR. Die neu gegründete Ludwig Beck Vertriebs GmbH eröffnete am 28. Februar
ihren ersten S.Oliver-Store in Memmingen und übernahm ab März zwei bestehende
S.Oliver-Filialen in Regensburg. Der Start war mit einem Umsatz von 304 T-EUR in
den drei neuen Filialen sehr vielversprechend.
Unter Berücksichtigung aller negativen Faktoren, die wie selten zuvor das
Geschäft im deutschen Einzelhandel im ersten Quartal 2002 beeinflußten, ist
LUDWIG BECK mit der eigenen Umsatzentwicklung sehr zufrieden.
Das Ergebnis des 1. Quartals 2002 wird am 8. Mai 2002 veröffentlicht.
Kontakt:
Lothar Fiss, Investor Relations und Öffentlichkeitsarbeit
Tel +49(0)89 23691-663, Fax +49(0)89 23691-600
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.04.2002