Ad-hoc | 30 March 2000 08:31
Ad hoc-Service: Masch. Berthold Hermle
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Hermle plant fuer 1999 um 17% hoehere Ausschuettung
Brutto-Umsatzrendite steigt auf fast 25%
Nach 99er Rekordumsatz stabile Entwicklung fuer 2000 erwartet
Gosheim, 30 Maerz 2000 – Der Vorstand der Maschinenfabrik
Berthold Hermle AG schlaegt dem Aufsichtsrat fuer das abgelaufene
Geschaeftsjahr vor, die Dividende von 0,31 Euro auf 0,50 Euro je
Vorzugsaktie anzuheben. Zusaetzlich soll ein Bonus von 0,75 Euro
je Aktie ausbezahlt werden (Vj.: 0,76). Damit erhoeht sich die
Ausschuettung je Vorzugsaktie um etwa 17% auf 1,25 Euro (Vj.
1,07). Inklusive der Steuergutschrift errechnet sich gemessen am
aktuellen Kurs von 18,50 Euro eine Brutto-Dividendenrendite von
fast 10%.
Basis fuer die geplante Dividendenanhebung ist das kraeftige
Wachstum der Hermle AG im abgelaufenen Geschaeftsjahr. Der
Konzernumsatz kletterte 1999 um 29,1% auf das Rekordniveau von
120,1 Mio Euro (Vj. 93,0, bereinigt um die zum 1.1.1999
veraeusserte Tochtergesellschaft PTM GmbH). Der Exportanteil
vergroesserte sich durch ueberproportionales Wachstum im Ausland
auf 33% (Vj. 32%). Positiv auf die Geschaeftsentwicklung wirkte
sich unter anderem das hochwertige, innovative Produktspektrum,
das im Durchschnitt nicht aelter als drei Jahre ist und laufend
weiterentwickelt wird, sowie die umfassende und zuverlaessige
Kundenbetreuung aus.
Das Ergebnis der gewoehnlichen Geschaeftstaetigkeit stieg 1999 im
Konzern weit ueberproportional zum Umsatz um mehr als 50% (Vj.
19,1 Euro), so dass die Brutto-Umsatzrendite eine Groessenordnung
von fast 25% erreicht (Vj. 20%). Der Jahresueberschuss erhoehte
sich ebenfalls nochmals leicht (Vj. 12,6 Euro), obwohl das
Ergebnis voll besteuert wurde. Hermle profitierte von der weiter
gesteigerten Produktivitaet.
Die Investitionen nahmen im Hermle Konzern per 31.12.1999 auf 6,6
Mio Euro zu (Vj. 2,9) und betrafen unter anderem den Bau des
neuen Technologie- und Service-Zentrums am Standort Gosheim, das
noch im Maerz bezogen wird und kuenftig fuer
Maschinenpraesentation, Hausausstellungen, Kundenschulungen und
Anwendungstests zur Verfuegung steht. Die Zahl der Beschaeftigten
stieg um 32 auf 440 Personen.
Nach den 1998er Rekordwerten haben sich die Auftragseingaenge des
Hermle-Konzerns im abgelaufenen Geschaeftsjahr wie angekuendigt
um 19% auf 96,7 Mio Euro und damit auf ein Normalniveau
verringert (Vj. 119,4). In den ersten beiden Monaten des
laufenden Geschaeftsjahres zogen die Bestellungen wieder deutlich
an. Daher rechnet das Unternehmen fuer das Jahr 2000 mit einer
Stabilisierung von Umsatz und Ergebnis auf hohem Niveau. Sofern
die hohe Nachfrage weiter anhaelt, kann Hermle angesichts der
aeusserst flexiblen Fertigungsstrukturen aber auch weiter
wachsen.
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