Maschinenfabrik Berthold Hermle AktiengesellschaftGosheimHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 30.06.2024Der Zwischenbericht zum 30.06.2024HALBJAHRESFINANZBERICHT 2024AUSGEWÄHLTE KENNZAHLEN HERMLE-KONZERN IN MIO. EURO (IFRS)scrollen
KONZERNZWISCHENLAGEBERICHTGESCHÄFTSMODELL UND ORGANISATIONSSTRUKTURDie Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG ist einer der
weltweit führenden Anbieter von hochwertigen
Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren sowie von
kompletten Automationslösungen aus einer Hand. Unsere
5-Achs-Bearbeitungszentren und unser hoher
Qualitätsanspruch setzen Maßstäbe in der
Branche.
Zum HERMLE-Kundenkreis gehören in- und
ausländische Unternehmen aus Hightech-Branchen wie dem
Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik, Elektronik-
und Chipindustrie, Verpackungstechnik, optischen Industrie,
Luft- und Raumfahrt, Energietechnik und Automobilindustrie
sowie deren Zulieferindustrien.
Das HERMLE-Angebotsspektrum ist modular aufgebaut und
wird - orientiert an den Anforderungen der verschiedenen
Marktsegmente - kontinuierlich weiterentwickelt. Die
Grundlage bilden zwei Maschinenreihen: hochwertige
Einstiegsmodelle der Performance-Line und extrem
dynamische, präzise und leistungsstarke
Bearbeitungszentren der High-Performance-Line. Hinzu kommt
eine wachsende Zahl digitaler Bausteine und
Automationskomponenten. Darauf aufbauend konzipieren wir
für unsere Kunden zunehmend individuelle Lösungen
für integrierte Automation und digital vernetzte
Produktion. Ergänzend bieten wir Dienstleistungen
für die additive Fertigung.
Der HERMLE-Konzern setzt sich aus der Muttergesellschaft
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG und verschiedenen in-
und ausländischen Tochterunternehmen,
Stützpunkten und Repräsentanzen zusammen. Im
Berichtszeitraum hat sich der Konsolidierungskreis nicht
verändert. Ausführliche Informationen dazu sowie
zu Strategie und Steuerungssystem, die ebenfalls
gleichgeblieben sind, enthält der Lagebericht der
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG und Konzernlagebericht.
Dieser ist Teil des Geschäftsberichts 2023, der auf
unserer Website www. hermle.de abgerufen oder bei unserer
Gesellschaft angefordert werden kann.
GLOBALE KONJUNKTUR WENIG DYNAMISCHDie globale Konjunktur bewegte sich 2024 nach Angaben
des IWF (Internationaler Währungsfonds] bislang
insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Zwar entwickelten sich
einige Regionen und Länder im ersten Quartal
wirtschaftlich besser als angenommen - beispielsweise
Europa, wo insbesondere die wachsende Dynamik im
Dienstleistungssektor zu einer Erholung führte. In
anderen Ländern wie den USA und Japan war die
Konjunktur aber schwächer als prognostiziert. Das
deutsche Bruttoinlandsprodukt nahm laut dem Statistischen
Bundesamt (Destatis) im ersten Quartal 2024 gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum preis- und
kalenderbereinigt um 0,2 % und im zweiten Vierteljahr um
0,1 % ab. Ursächlich für die
unterdurchschnittliche Entwicklung im Inland war nach
Analyse des IWF vor allem der fehlende Schwung im
verarbeitenden Gewerbe, das in Deutschland sehr viel
größere Bedeutung hat als in anderen, eher
dienstleistungsorientierten Volkswirtschaften.
Gemäß Destatis-Angaben verminderten sich im
zweiten Quartal insbesondere die Investitionen in
Ausrüstung und Bauten.
Der deutsche Maschinenbau war von der entsprechend
niedrigen Nachfrage nach Investitionsgütern erheblich
beeinträchtigt. Laut dem Fachverband VDMA (Verband
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) verringerten sich die
neuen Bestellungen der Branche von Januar bis Juni 2024
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um
nominal 9 %. Verantwortlich dafür war
hauptsächlich der 15-prozentige Rückgang des
inländischen Auftragseingangs; im Ausland wurde ein
Minus von 6 % verzeichnet.
Noch stärker waren die Einbußen im
Werkzeugmaschinenbau: Nach Angaben des VDW (Verein
Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) nahm der
Auftragseingang hier in den ersten sechs Monaten 2024 im
Vorjahresvergleich nominal um 26 % ab. Dabei fiel der
Rückgang im Ausland mit 33 % deutlich höher aus
als im Inland mit 7 %. Beim Umsatz verzeichneten die
inländischen Werkzeugmaschinenbauer insgesamt ein
Minus von 8 %.
GESCHÄFTSVERLAUF IM ÜBERBLICK UND GESAMTAUSSAGE ZUR WIRTSCHAFTLICHEN ENTWICKLUNGDie schwache Branchenentwicklung war wie erwartet auch
bei der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG zu spüren.
In den ersten sechs Monaten 2024 nahm der Auftragseingang
konzernweit um rund 6 % auf 251 Mio. Euro und der
Konzernumsatz um rund 7 % auf 242 Mio. Euro ab. Damit
entwickelte sich unser Geschäft etwas besser als der
gesamte deutsche Werkzeugmaschinenbau, was wir unter
anderem auf unsere gute Position im Bereich Automation, die
hohe Servicequalität und die wachsende
Internationalisierung unserer Aktivitäten
zurückführen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
ging wie prognostiziert stärker als der Umsatz um ca.
22 % auf 38,5 Mio. Euro zurück. Ursächlich
dafür waren neben der verringerten
Kapazitätsauslastung unter anderem gestiegene
Personalkosten und ein wachsender bürokratischer
Aufwand sowie kostentreibende regulatorische Vorgaben.
Insgesamt lag der Geschäftsverlauf im ersten
Halbjahr 2024 im Rahmen unserer Erwartungen und stellte
sich tendenziell etwas besser dar als angenommen. Zur
Jahresmitte verfügten wir über einen noch
ausreichenden Auftragsbestand von ca. 140 Mio. Euro. Da die
Nachfrage im Juli weiter nachgab und die
enttäuschenden Konjunkturindikatoren keine Trendwende
erkennen lassen, gehen wir im zweiten Halbjahr von einer
deutlicheren Abschwächung aus, sodass unsere Prognose
für das Gesamtjahr weitgehend unverändert bleibt.
AUFTRAGSEINGANG NIMMT UM RUND 6 % ABDer Auftragseingang des HERMLE-Konzerns nahm in den
ersten sechs Monaten 2024 gemessen am entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 6,2 % auf 250,9 Mio. Euro ab (Vj.
267,5 Mio. Euro). Der im Branchenvergleich geringere
Rückgang ist unter anderem auf unsere starke Position
im Bereich Automation zurückzuführen, die sich im
bisherigen Jahresverlauf stabilisierend auswirkte.
Im Inland verminderten sich die neuen Bestellungen um
2,1 % auf 88,7 Mio. Euro (Vj. 90,6 Mio. Euro) und im
Ausland um 8,3 % auf 162,2 Mio. Euro (Vj. 176,9 Mio. Euro).
Per 30. Juni 2024 verfügte HERMLE konzernweit
über einen Auftragsbestand von 139,6 Mio. Euro
(30.6.2023: 174,4 Mio. Euro; 31.12.2023: 130,5 Mio. Euro)
und damit über ein noch ausreichendes Niveau.
UMSATZ GUT 7 % UNTER VORJAHRDer HERMLE-Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2024 mit
241,8 Mio. Euro um 7,4 % unter dem Wert der vergleichbaren
Vorjahresperiode (Vj. 261,0 Mio. Euro). Im Juni konnte der
Rückstand etwas verringert werden, da
Verzögerungen bei der Auslieferung von Maschinen
aufgeholt wurden. Positive Effekte ergaben sich
außerdem aus dem wachsenden Servicegeschäft, das
auch aus dem zunehmenden Umsatzanteil von
Automationslösungen resultierte. Vom Gesamtvolumen
entfielen auf das Inland 89,7 Mio. Euro (Vj. 92,1 Mio.
Euro) und auf das Ausland 152,1 Mio. Euro (Vj. 168,9 Mio.
Euro). Daraus errechnet sich eine weiterhin hohe
Exportquote von 62,9 % (Vj. 64,7 %).
Im Segment Inlandsgesellschaften, das neben der HERMLE
AG die HPV HERMLE Vertriebs GmbH, die auf individuelle
Automationslösungen spezialisierte HLS HERMLE
Systemtechnik GmbH und die Entwicklungsgesellschaft HERMLE
Maschinenbau GmbH beinhaltet, erzielten wir einen Umsatz
mit Dritten von 132,9 Mio. Euro, das waren 9,6 % weniger
als im Vergleichszeitraum 2023 (Vj. 147,0 Mio. Euro). Das
Segment Auslandsvertrieb, zu dem die
HERMLE-Tochtergesellschaften in China, Frankreich, Italien,
Mexiko, den Niederlanden, Rumänien, der Schweiz,
Thailand und den USA sowie Vertriebs- und
Serviceniederlassungen in Dänemark, Österreich,
Polen und Tschechien zählen, verzeichnete einen
kleineren Rückgang um 4,5 % auf 108,9 Mio. Euro (Vj.
114,0 Mio. Euro). Hier wirkte sich neben ersten
Umsätzen der 2023 gegründeten
Tochtergesellschaften in Frankreich und Rumänien auch
der relativ stabile Geschäftsverlauf der Unternehmen
in der Schweiz und den USA aus.
An der hohen Exportquote und der soliden Entwicklung im
Segment Auslandsvertrieb zeigt sich die große
Bedeutung der zunehmenden Internationalisierung unserer
Aktivitäten.
BRUTTOUMSATZMARGE TROTZ ERGEBNISRÜCKGANG BEI FAST 17 %Die geringere Kapazitätsauslastung, die vor allem
in nicht mit dem Thema Automation befassten Bereichen zu
spüren war, beeinträchtigte die Ertragslage des
HERMLE-Konzerns im bisherigen Jahresverlauf wie erwartet
deutlich. Bemerkbar machten sich außerdem gestiegene
Personalkosten, die auf den Ausbau der Belegschaft und
Tariflohnzuwächse zurückzuführen waren,
sowie ein anhaltend hoher Krankenstand. Darüber hinaus
sind unsere Beschäftigten vermehrt mit
nichtproduktiven Tätigkeiten befasst, beispielsweise
aufgrund von Überregulierung oder wachsenden
Anforderungen an die IT-Sicherheit. Aus diesen Gründen
nahm das Betriebsergebnis von Januar bis Juni 2024 um 22,1
% auf 38.5 Mio. Euro ab (Vj. 49,4 Mio. Euro. Hiervon
entfielen 35.6 Mio. Euro auf das Segment
Inlandsgesellschaften (Vj. 44,8 Mio. Euro und 3,5 Mio. Euro
auf den Auslandsvertrieb (Vj. 3,8 Mio. Euro.
Inklusive des Finanzergebnisses, das sich wegen der
aufgrund von Inflationsgefahren normalisierten Zinspolitik
der Europäischen Zentralbank von 1,0 Mio. Euro auf 2,1
Mio. Euro verbesserte, wurde in der Berichtsperiode ein
Ergebnis vor Steuern von 40.6 Mio. Euro ausgewiesen nach
50,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Daraus errechnet sich
eine nach wie vor solide Bruttoumsatzmarge von 16,8 % (Vj.
19,3 %). Der Periodenüberschuss nach Steuern belief
sich auf 29,8 Mio. Euro (Vj. 37,1 Mio. Euro. Je Stammaktie
wurde ein Ergebnis von 5,96 Euro (Vj. 7,42 Euro und je
Vorzugsaktie von 5,99 Euro (Vj. 7,44 Euro erzielt.
FINANZLAGE: LIQUIDITÄT STEIGT WEITER ANDer operative Cashflow vor Veränderung des Working
Capital im HERMLE-Konzern verminderte sich im ersten
Halbjahr 2024 im Zuge des Ergebnisrückgangs um 14,5 %
auf 36,7 Mio. Euro (Vj. 42,9 Mio. Euro. Dem stand eine
niedrigere Mittelbindung im Working Capital gegenüber,
im Wesentlichen durch einen Rückgang der Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen sowie einen Anstieg der
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. In Summe
belief sich der Mittelzufluss aus der laufenden
Geschäftstätigkeit in der Berichtsperiode auf
57,7 Mio. Euro nach 68,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Im investiven Bereich flossen von Januar bis Juni 2024
per saldo 31,5 Mio. Euro ab (Vj. 4,7 Mio. Euro.
Verantwortlich dafür war neben den gestiegenen
Sachinvestitionen der Kauf fremder Wertpapiere im Umfang
von netto 12,0 Mio. Euro, der auf die Anlage in
Termingelder über drei Monate Laufzeit zurückgeht
und gemäß IFRS an dieser Stelle auszuweisen ist.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag bei 0,1
Mio. Euro (Vj. 0,2 Mio. Euro. Die Auszahlung der Dividende
für das Geschäftsjahr 2023 erfolgte wie
üblich erst Anfang des zweiten Halbjahres 2024. Sie
erhöhte sich wie von der Hauptversammlung am 3. Juli
2024 beschlossen auf 15,05 Euro je Vorzugs-(Vj. 11,05 Euro
und 15,00 Euro je Stammaktie (Vj. 11,00 Euro.
Insgesamt nahmen die finanziellen Mittel des
HERMLE-Konzerns in der Berichtsperiode um 26,9 Mio. Euro zu
(Vj. 63,0 Mio. Euro.
HOHE INVESTITIONEN IN SACHANLAGENIm ersten Halbjahr 2024 investierte HERMLE konzernweit
19,4 Mio. Euro in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte (Vj. 13,0 Mio. Euro. Im Mittelpunkt
stand die Erweiterung unseres Produktionsstandorts Zimmern
ob Rottweil. Dort haben wir den Aufbau einer zweiten
Großteileproduktion und den Innenausbau der neuen
Gebäude für die Vergrößerung der
Mineralgussfertigung sowie zusätzliche Lager- und
Montageflächen vorangetrieben. Einen anderen
Schwerpunkt bildete die Fertigstellung der neuen
Spindelmontage und -reparatur am Firmensitz in Gosheim.
Außerdem investierten wir in Gebäude, Maschinen
und Betriebsausstattung der früheren Gebr. Grieswald
GmbH 8 Co. KG, die wir im Berichtszeitraum im Rahmen eines
Asset Deals übernommen haben.
VERMÖGENSLAGE: EIGENKAPITALQUOTE STEIGT AUF 73,5 %Die Bilanz des HERMLE-Konzerns verlängerte sich per
30. Juni 2024 gegenüber dem 31. Dezember 2023 um 6,8 %
auf 540,8 Mio. Euro. Zurückzuführen war das
insbesondere auf die beschriebenen, umfangreichen
Investitionsmaßnahmen an unseren Standorten. Vor
allem dadurch stiegen auf der Aktivseite die langfristigen
Vermögenswerte um 8,9 % auf 130,1 Mio. Euro. Die
kurzfristigen Vermögenswerte nahmen in Summe um 6,2 %
auf 410,7 Mio. Euro zu. Während sich die sonstigen
kurzfristigen Vermögenswerte um 1,1 % auf 272,8 Mio.
Euro reduzierten - hauptsächlich wegen eines
geschäftsbedingten Rückgangs der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen sowie in geringerem Umfang auch
der Vorräte - erhöhte sich die Liquidität um
24,2 % auf 137,9 Mio. Euro.
Auf der Passivseite vergrößerte sich das
Eigenkapital durch das positive Ergebnis um 8,3 % auf 397,3
Mio. Euro, sodass sich die Eigenkapitalquote von 72,5 % auf
73,5 % verbesserte. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten
stiegen im Wesentlichen aufgrund vermehrter
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 3,0 %
auf 139,3 Mio. Euro, obwohl sich die kurzfristigen
Rückstellungen durch Steuerzahlungen verminderten. Die
langfristigen Verbindlichkeiten lagen unverändert bei
4,2 Mio. Euro.
F 8 E-SCHWERPUNKT "GENERATION 2"Unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F 8
EJ zielen vor allem auf die kontinuierliche technologische
Optimierung unserer Maschinenreihen und den Ausbau unserer
Automationskompetenz. Im ersten Halbjahr 2024 dominierte
das Projekt "Generation 2" unsere F 8 E. Dabei wird die
gesamte elektrische Architektur der
HERMLE-Bearbeitungszentren neu designt, und alle
Schnittstellen werden auf den neuesten technologischen
Stand gebracht. Die Grundelemente der Maschinen bleiben
unverändert. Ziel ist es, unser Angebot vor dem
Hintergrund der extrem kurzen Entwicklungszeiten im
Elektronikbereich weiterhin äußerst
servicefreundlich, zukunftssicher, offen und flexibel zu
halten. Die Umstellung erfolgt schrittweise und dauert
insgesamt etwa eineinhalb Jahre. Auf der
HERMLE-Hausausstellung im April 2024 wurden die ersten
"Generation 2"-Maschinen vorgestellt.
VERSTÄRKUNG DER KERNKOMPETENZ SPINDELMONTAGEMit Wirkung zum 1. April 2024 hat HERMLE die Gebr.
Grieswald GmbH 8 Co. KG in Burladingen erworben und damit
seine technologische Kompetenz weiter ausgebaut. Grieswald
ist ein Spezialist für hochgenaue Schleifteile, wie
sie in unserem strategisch wichtigen Bereich Spindelmontage
zum Einsatz kommen. Der Kauf dieses Zulieferers erfolgte im
Rahmen eines Asset Deals. Neben Gebäuden, Maschinen
und Geschäftsausstattung wurden auch rund 20
Beschäftigte übernommen. Der in der Nähe
unseres Firmensitzes gelegene Standort Burladingen wird in
den kommenden Monaten zunehmend auf unseren Bedarf
ausgerichtet, um den Eigenversorgungsanteil bei
Spindelteilen zu erhöhen. Dazu sind auch Investitionen
in die Automation geplant.
HERMLE-TEAM WÄCHST AUF 1.555 PERSONENIm HERMLE-Konzern waren am Stichtag 30. Juni 2024
insgesamt 1.555 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig
(31.12.2023: 1.511; 30.6.2023: 1.442J. Im ersten Halbjahr
2024 vergrößerte sich die Belegschaft vor allem
durch die Übernahme der Beschäftigten der
früheren Gebr. Grieswald. Hinzu kamen Neueinstellungen
in mit dem Thema Automation verbundenen Bereichen sowie bei
Auslandstochterunternehmen. Die Zahl der Auszubildenden
erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresstichtag von
77 auf 96 junge Menschen, da wir auch in den vergangenen
zwölf Monaten wieder Auszubildende nach erfolgreichem
Abschluss übernommen haben und die frei gewordenen
sowie zusätzliche Lehrstellen neu besetzen konnten.
RISIKOBERICHTDie wesentlichen Chancen und Risiken für die
künftige Entwicklung unseres Unternehmens sowie das
Risikomanagement-System sind ausführlich im
Lagebericht der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG und
Konzernlagebericht sowie im Konzernanhang 2023 beschrieben,
die Teil des Geschäftsberichts 2023 sind. Im ersten
Halbjahr 2024 hat sich die Risikosituation gegenüber
der Darstellung im Geschäftsbericht 2023 nicht
wesentlich verändert. Bestandsgefährdende Risiken
liegen weiterhin nicht vor.
NACHTRAGSBERICHTNach Abschluss des Berichtszeitraums bis zur
Unterzeichnung dieses Berichts gab es keine Vorgänge
von besonderer Bedeutung mit wesentlichen Auswirkungen auf
die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des
HERMLE-Konzerns.
AUSBLICKDie Weltwirtschaft wird im Gesamtjahr 2024 aus Sicht des
Internationalen Währungsfonds insgesamt um 3,2 %
wachsen und sich damit etwas schwächer entwickeln als
im Vorjahr, in dem das globale Bruttoinlandsprodukt um 3,3
% zunahm. In den Industrienationen geht der IWF von einer
Steigerung um 1,7 % aus. Hierzu sollen die USA mit 2,6 %
deutlich stärker beitragen als die Eurozone mit 0,9 %.
Für die deutsche Wirtschaft wird lediglich ein Zuwachs
von 0,2 % erwartet. Die Schwellen- und
Entwicklungsländer werden nach Einschätzung des
IWF 2024 insgesamt um 4,3 % expandieren, allen voran Indien
mit plus 7,0 %, China mit 5,0 % und die übrigen
asiatischen Schwellenländer mit 5,4 %. Nach wie vor
warnen die Ökonomen aber vor hohen Risiken für
die künftige Entwicklung, die unter anderem von einer
Verschärfung der Handelskonflikte etwa zwischen den
USA, China und Europa ausgehen würden. Diese
könnten zu immer höheren Zöllen und
Gegenzöllen mit dem Ergebnis einer generellen
Verteuerung für alle führen. Auch die anhaltende
Inflation im Dienstleistungssektor beurteilt der IWF
kritisch.
Die Konjunkturindikatoren für den Maschinenbau
haben sich zuletzt weiter eingetrübt: Laut einer
Umfrage des VDMA vom Juli 2024 bewerten rund ein Drittel
der deutschen Branchenunternehmen ihre Lage als schlecht
oder sehr schlecht. Dennoch rechnet der VDMA damit, dass
sich der Umsatz der globalen Maschinenbau-Industrie im
laufenden Jahr stabilisiert, wobei sich die verschiedenen
Länder höchst unterschiedlich entwickeln sollen.
Während für die großen Schwellenländer
Indien und China Wachstumsraten von 4 % und 2 %
prognostiziert werden, ist in den USA und in der Eurozone
von Rückgängen um 1 % bzw. 3 % auszugehen. In
Deutschland sinkt die Produktion 2024 voraussichtlich um 4
%.
Für den inländischen Werkzeugmaschinenbau ist
im Gesamtjahr 2024 laut letzter Prognose des VDW vom August
ein Rückgang der Produktion um 8 % zu erwarten.
Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG geht in der
zweiten Jahreshälfte 2024 - nach der tendenziell
besser als erwarteten Entwicklung in den ersten sechs
Monaten - von einer weiteren spürbaren
Abschwächung der Geschäftsentwicklung aus.
Gründe dafür sind die markant
rückläufigen Konjunkturindikatoren und die sehr
verhaltene Nachfrage im Juli. Die hohen Unsicherheiten im
gesamtwirtschaftlichen Umfeld sowie die zunehmende
Regulierung und Bürokratisierung bremsen die
Investitionsbereitschaft der Industrie erheblich. Im
bisherigen Jahresverlauf wurde der Nachfragerückgang
durch den soliden Auftragsbestand etwas abgepuffert. Dieser
Effekt schwächt sich in den kommenden Monaten ab.
Insgesamt bleibt unsere Prognose für das Gesamtjahr
daher weitgehend unverändert: Aus heutiger Sicht wird
der Umsatz 2024 auch im besten Fall im oberen einstelligen
Prozentbereich zurückgehen und kann im
ungünstigen Szenario, falls die
Konjunkturabkühlung sich weiter verstärkt, auch
etwa 20 % sinken. Derzeit gehen wir von einem Wert in der
Mitte oder unteren Hälfte dieser Bandbreite aus,
aufgrund der großen Unsicherheiten kann es aber noch
zu Ausschlägen in beide Richtungen kommen. Dank der
zum Halbjahr zwar leicht rückläufigen, aber nach
wie vor überwiegend gut gefüllten Gleitzeitkonten
unserer Beschäftigten wären wir auch auf das
ungünstige Szenario gut vorbereitet.
Das Ergebnis wird wie bereits zum Halbjahr deutlich
überproportional zum Umsatz zurückgehen. Neben
der niedrigeren Kapazitätsauslastung und den im
vierten Quartal in der Metallindustrie nochmals steigenden
Personalkosten rechnen wir mit weiter zunehmenden
regulatorischen Aufwendungen und Energiepreisen, die im
gegenwärtigen Marktumfeld nicht ausreichend
weitergegeben werden können.
Unabhängig von der aktuellen Nachfrageschwäche
geht HERMLE mittelfristig von einem steigenden Bedarf
für hochwertige Automationslösungen und
Bearbeitungszentren aus. HERMLE-Produktionssysteme
ermöglichen es den Kunden, dem Fachkräftemangel
aktiv zu begegnen und die Effizienz zu steigern. Zudem sind
für viele Innovationen und technologische
Veränderungen, die durch neue gesellschaftliche
Strömungen und politische Vorgaben erforderlich
werden, leistungsstarke Bearbeitungszentren wie die von
HERMLE unerlässlich. Dem wachsenden Bedarf an
automatisierten, hochpräzisen Produktionssystemen
begegnen wir mit individuell konfigurierbaren
Komplettlösungen aus einer Hand, die von der
Einzelmaschine mit einfachem Palettenwechsler bis zur
großen Produktionslösung mit komplexen
Robotersystemen reichen, die mit intuitiv bedienbarer
Software gekoppelt wird. Dieses breite Produkt- und
Lösungsportfolio bauen wir kontinuierlich aus, um
unseren Kunden weiterhin entscheidenden Mehrwert zu bieten.
Gosheim, im August 2024
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG
Der Vorstand
KONZERNZWISCHENABSCHLUSSKONZERNBILANZAKTIVAscrollen
PASSIVAscrollen
KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNGscrollen
KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNGscrollen
* vgl. Eigenkapitalveränderungsrechnung
KONZERN-SEGMENTBERICHTERSTATTUNGscrollen
scrollen
* in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte
KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNGFür den Zeitraum 01.01.2023 bis 30.06.2023scrollen
scrollen
Für den Zeitraum 01.01.2024 bis 30.06.2024scrollen
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KONZERN-GESAMTEINKOMMENSRECHNUNGscrollen
KONZERNANHANG(1) ALLGEMEINE GRUNDSÄTZEDer Konzernzwischenabschluss der Maschinenfabrik
Berthold HERMLE AG zum 30. Juni 2024 ist, wie der
Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2023, in
Übereinstimmung mit den gültigen International
Financial Reporting Standards (IFRS) und deren
Interpretationen aufgestellt worden; insbesondere die
Regelungen des IAS 34 zur Zwischenberichterstattung wurden
angewendet.
Die Aufstellung des Zwischenabschlusses und die
Ermittlung der Vergleichszahlen für das Vorjahr
erfolgten mit Ausnahme der zum 1. Januar 2024 erstmals
verpflichtend anzuwendenden Vorschriften auf Basis der
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze sowie
Konsolidierungsmethoden, die auch bereits dem
Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2023 zugrunde
lagen. Wir verweisen hierzu auf den Konzernanhang des
Jahresabschlusses 2023, in dem die angewandten
Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden
sowie die Ausübung von innerhalb der IFRS
möglichen Wahlrechten im Detail dargestellt wurden.
Alle zum 1. Januar 2024 erstmals verpflichtend
anzuwendenden neuen IFRS Rechnungslegungsstandards und
Neuerungen wurden berücksichtigt.
Die übrigen Bilanzierungs-, Bewertungs- und
Konsolidierungsmethoden mit Ausnahme der verpflichtend neu
anzuwendenden Vorschriften sowie die Wahlrechte wurden im
Vergleich zum Geschäftsjahr 2023 unverändert
beibehalten.
Durch die Erstellung des Zwischenberichts in auf eine
Nachkommastelle gerundete Million Euro Beträge kann es
bei der Addition und der Angabe von Prozentzahlen zu
Rundungsdifferenzen kommen, da die Berechnung der
Einzelposten auf Zahlen in Euro basiert.
(2) AUSWIRKUNGEN NEUER ODER GEÄNDERTER STANDARDS UND INTERPRETATIONENAlle neuen IFRS Rechnungslegungsstandards und
Interpretationen haben keine wesentlichen Auswirkungen auf
die Berichterstattung.
(3) KONSOLIDIERUNGSKREISIm Vergleich zum 31. Dezember 2023 hat sich der
Konsolidierungskreis nicht verändert.
Die Zusammensetzung des Konsolidierungskreises, die Art
der Konsolidierung sowie Beteiligungsprozentsätze
wurden im Anhang des Konzernjahresabschlusses 2023 unter
(3J Konsolidierungskreis aufgeführt.
(4) UMSATZERLÖSEDie Umsatzerlöse gliedern sich innerhalb der
Segmente und im Konzern wie folgt nach Absatzgebieten sowie
Produkt- und Dienstleistungsbereichen auf:
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(5) ERMITTLUNG DER ERTRAGSTEUERNDer Ertragsteueraufwand wird auf Basis des Steuersatzes
abgegrenzt, der auf das gesamte Jahresergebnis angewendet
würde. Soweit gesichert abschätzbar, werden je
Steuerrechtskreis gesonderte Steuersätze auf
individuelle Kategorien des Vorsteuerergebnisses z.B. im
Finanzergebnis oder für nicht abzugsfähige
Aufwendungen angewendet.
(6) ERGEBNIS JE AKTIEDas Ergebnis je Aktie ist aus dem Konzernergebnis nach
Steuern bereinigt um Anteile Konzernfremder und unter
Berücksichtigung von Vorzugsdividenden ermittelt.
Dabei werden die auf die Aktiengattungen entfallenden
Ergebnisanteile unter Berücksichtigung der
Vorzugsdividende durch die Zahl der im Umlauf befindlichen
Aktien je Gattung dividiert.
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Es werden keine eigenen Anteile gehalten. Das gesamte
Aktienkapital ist ausstehend.
(7) EIGENKAPITALVERÄNDERUNGDer Konzern-Eigenkapitalspiegel zeigt die Entwicklung
des Eigenkapitals der Gesellschaft im ersten Halbjahr 2024.
Entsprechend IFRS 10 werden die Minderheitenanteile an voll
konsolidierten Gesellschaften, an denen die HERMLE AG zu
weniger als 100 % beteiligt ist, innerhalb des
Eigenkapitals getrennt von dem auf die Aktionäre der
HERMLE AG entfallenden Eigenkapitalanteil ausgewiesen.
Maßgeblich für den Anstieg des Eigenkapitals der
Gesellschaft war der Konzernüberschuss des ersten
Halbjahres 2024. Eine per saldo leichte Erhöhung ergab
sich auch durch Effekte aus der
Fremdwährungsumrechnung von Auslandsgesellschaften
trotz einer geringen Minderung aus Wertänderungen von
direkt ins Eigenkapital verrechneten Finanzinstrumenten.
(8) KAPITALFLUSSRECHNUNGDie Kapitalflussrechnung zeigt entsprechend IAS 7 den
Zahlungsmittelfluss im HERMLE-Konzern. Der
Zahlungsmittelbestand setzt sich aus den Guthaben bei
Kreditinstituten, Schecks und Kassenbeständen
zusammen.
(9) SEGMENTBERICHTERSTATTUNGIm Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres erfolgte
keine Veränderung der Zusammensetzung der
Teilsegmente, keine Veränderung der
Segmentabgrenzungen bzw. der Ermittlung der
Segmentergebnisse. Weitere Erläuterungen sind im
Lagebericht enthalten.
(10) BEZIEHUNGEN ZU NAHESTEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONENNeben den in den Konzernabschluss einbezogenen
Tochterunternehmen sowie nicht in den Konzernabschluss
einbezogenen Beteiligungen kommen grundsätzlich
Mitglieder des Vorstands oder Aufsichtsrats im Sinne von
IAS 24 "Related Party Disclosures" in Betracht. Die
Beziehungen zu diesem Kreis an nahestehenden Unternehmen
und Personen werden zu marktüblichen Konditionen
abgewickelt.
Die vom Konzern an sonstige nahestehende Unternehmen
erbrachten Lieferungen und Leistungen betrugen T-Euro 62
(Vj. T-Euro 67], die vom Konzern bezogenen Lieferungen und
Leistungen von sonstigen nahestehenden Unternehmen betrugen
T-Euro 0 (Vj. T-Euro 0]. Zum Bilanzstichtag betrugen die
Forderungen im Konzern gegen sonstige nahestehende
Unternehmen T-Euro 29 (31.12.2023 T-Euro 1), die
Verbindlichkeiten im Konzern gegen sonstige nahestehende
Unternehmen T-Euro 0 (31.12.2023 T-Euro 1).
(11) HAFTUNGSVERHÄLTNISSE UND SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGENGegenüber dem 31. Dezember 2023 haben sich die
Haftungsverhältnisse und sonstigen finanziellen
Verpflichtungen nicht wesentlich geändert.
(12) EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAGIn den Rubriken Nachtragsbericht und Ausblick des
Konzernzwischenlageberichts sind die wesentlichen
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag dargestellt.
Darüber hinaus sind keine wesentlichen Ereignisse nach
dem Stichtag des Zwischenabschlusses eingetreten.
(13) ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN UND SCHÄTZUNGENDieser Zwischenabschluss enthält zukunftsbezogene
Aussagen sowie Schätzungen, welche auf aktuellen
Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung
der HERMLE AG über zukünftige Entwicklungen
beruhen. Solche Aussagen und Schätzungen unterliegen
Risiken und Unsicherheiten, die außerhalb der
Kontrolle und exakten Prognostizierbarkeit von HERMLE
liegen. Denn sie sind vielfältigen Faktoren, wie
beispielsweise dem zukünftigen Marktumfeld oder
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, dem Verhalten der
übrigen Marktteilnehmer, Maßnahmen staatlicher
Stellen, Wechselkursen, Zinssätzen, etc. unterworfen.
Sollten einige oder mehrere solcher Unsicherheitsfaktoren
und Unwägbarkeiten eintreten oder die Annahmen, auf
denen diese Aussagen basieren, sich als unrichtig erweisen,
könnten die tatsächlichen Ergebnisse und
Entwicklungen von den in diesem Zwischenlagebericht und
Zwischenabschluss geäußerten expliziten oder
impliziten Aussagen und Schätzungen wesentlich
abweichen. HERMLE übernimmt keine Garantie oder
Zusicherungen zu den hier beschriebenen Entwicklungen und
Ergebnissen. Es ist von HERMLE weder beabsichtigt, noch
übernimmt HERMLE eine gesonderte Verpflichtung,
zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an die
Ereignisse oder Entwicklungen nach Ende des
Berichtszeitraums anzupassen.
(14) PRÜFERISCHE DURCHSICHTDer Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2024 wurde
keiner prüferischen Durchsicht unterzogen.
(15) VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETERNach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss
ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Gosheim, im August 2024
Maschinenfabrik
Berthold HERMLE AG
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Industriestraße 8-12
D-78559 Gosheim
Phone +49 (0)7426 95- 0
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