![]() MeVis Medical Solutions AGBremenZwischenbericht zum 31. März 2016KENNZAHLEN (IFRS)scroll
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Die Zuordnung der Umsatzerlöse zu den Währungen erfolgt ausschließlich nach dem Sitz
der Kunden. Dies sind Industriekunden im AKTIE AUF EINEN BLICKscroll
VORWORT DES VORSTANDSSehr geehrte Aktionäre, verehrte Kunden und Geschäftspartner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,MeVis ist solide in das Jahr 2016 gestartet: Der Umsatz übertraf das Vorjahresquartal
mit 14 % deutlich, vor allem durch erneutes starkes Umsatzwachstum des Segments Digitale
Mammographie, liegt jedoch leicht unter dem Quartalsdurchschnitt des Jahres 2015.
Das EBIT hat sich durch den Umsatzanstieg, auch durch stringentes Kostenmanagement,
gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt. Jedoch hat sich das Finanzergebnis
gegenüber dem Vorjahresquartal um nahezu 1 Mio. € verschlechtert, was vor allem auf
eine Abschwächung des US-Dollars insbesondere im März in Kombination mit erheblicher
Liquidität in US-Dollar zurückzuführen ist. Dadurch haben sich der Periodenüberschuss
und das Ergebnis pro Aktie nahezu halbiert. Zur wirtschaftlichen Entwicklung im Detail: Der im ersten Quartal 2016 erwirtschaftete
Umsatz lag mit T€ 3.876 um 14 % über dem Niveau des entsprechenden Quartals 2015 (T€
3.408). Dieses Umsatzwachstum von T€ 468 ist zum großen Teil auf die seit Mitte 2015
erhöhten Wartungserlöse zurückzuführen. Die Umsätze mit Neulizenzen sind erfreulicherweise
um 9 % auf T€ 1.701 gestiegen, das Wartungsgeschäft ist um 27 % gewachsen und machte
mit T€ 1.889 jetzt 49 % des Umsatzes aus. Der Umsatz im Segment der Digitalen Mammographie
hat sich um 16 % auf T€ 3.145 (i. Vj. T€ 2.721) erhöht, der Umsatz im Segment Sonstige
Befundung ist leicht um 6 % auf T€ 731 (i. Vj. T€ 687) gewachsen. Die operativen Kosten sind im ersten Quartal 2016 aufgrund der leicht gesunkenen Personalkosten
und aufgrund der sonstigen betrieblichen Aufwendungen leicht gesunken. Der Personalaufwand
hat sich im ersten Quartal um 2 % verringert. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen
sanken im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal auf T€ 529 (i. Vj. T€ 549). Durch den gestiegenen Umsatz ergibt sich eine deutliche Erhöhung des EBITDA (Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 47 % zum Vorjahr von T€ 1.107 auf T€ 1.631. Nach Abschreibungen in Höhe von T€ 448 (21 % unter Vorjahr, vor allem durch plangemäß
verringerte Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungsleistungen) ergibt sich somit
für den Berichtszeitraum ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von T€ 1.183 (mit
118 % deutlich über dem Vorjahreswert von T€ 542), was einer EBIT-Marge von 31 % entspricht
(i. Vj. 16 %). Das Finanzergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr um T€ -997 auf jetzt T€ -859 reduziert.
Dazu haben vor allem negative Effekte aus der Kursentwicklung des US$ in Zusammenhang
mit einem hohen Anteil an US-Dollar an der vorhandenen Liquidität beigetragen. Das
steuerliche Ergebnis beträgt bedingt durch die seit dem 1. Januar 2016 wirksame steuerliche
Organschaft T€ 0 (i. Vj. Aufwand in Höhe von T€ 42). Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich damit um T€ 315 auf T€ 324, was einem unverwässerten
Ergebnis je Aktie von € 0,18 entspricht (i. Vj. € 0,37). Die liquiden Mittel haben sich zum 31. März 2016 gegenüber dem Jahresende 2015 um
T€ 705 auf T€ 26.326 erhöht. Für das Geschäftsjahr 2016 erwarten wir nach wie vor einen Umsatzrückgang auf zwischen
14,5 Mio. Euro und 15,0 Mio. Euro. Das Geschäftssegment Digitale Mammographie wird
dabei mit über 75 % weiterhin der Hauptumsatzträger sein. In diesem Segment ist auch
in 2016 ausschließlich das Geschäft mit dem Industriekunden Hologic enthalten. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte gegenüber 2015 auf 2,5 Mio. Euro bis
3,0 Mio. Euro zurückgehen. Neben dem Umsatzrückgang spielt dabei ein leichter Anstieg
der operativen Kosten eine maßgebliche Rolle. Wie auch in der abgelaufenen Berichtsperiode
werden wir unsere Erwartungen im Verlauf des Geschäftsjahres 2016 auf der Basis der
aktuellen Geschäftsentwicklung regelmäßig überprüfen. Wir bedanken uns an dieser Stelle erneut bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
für ihre außerordentlichen Leistungen sowie bei unseren Geschäftspartnern, Kunden
und Aktionären für ihr Vertrauen! scroll
DIE MEVIS AKTIEKURSVERLAUF DER MEVIS-AKTIE (12 MONATE)![]() Im elektronischen Börsenhandel XETRA lag der Höchstkurs der Aktie im Laufe der Berichtsperiode
bei EUR 24,99, der Tiefstkurs bei EUR 24,00. Die MeVis Medical Solutions AG beendete
das erste Quartal mit einem Schlusskurs von EUR 24,77 (XETRA) im Vergleich zu EUR
24,00 zum Jahresende 2015. Somit ist der Wert der MeVis-Aktie zum Ende des ersten
Quartals des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Schlusskurs Ende 2015 um ca.
3 % leicht gestiegen. Gleichzeitig hat sich die MeVis-Aktie über die letzten zwölf
Monate im Vergleich zum Schlusskurs am Ende des ersten Quartals 2015 mit +33 % sehr
positiv entwickelt. Damit betrug die Marktkapitalisierung unter Berücksichtigung von
1.820.000 im Umlauf befindlichen Aktien am Ende der Periode ca. EUR 45,08 Mio.. Die
Anzahl der registrierten Depots mit 630 Depots zum Periodenende hat sich gegenüber
Ende 2015 (624 Depots) nicht wesentlich verändert. Der am 10. August 2015 geschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen
der VMS Deutschland Holdings GmbH und der MeVis Medical Solutions AG wurde am 20.
Oktober 2015 in das Handelsregister des Amtsgerichts Bremen eingetragen und ist somit
rechtswirksam geworden. Die Aktionäre der MeVis Medical Solutions AG hatten dem Vertrag
in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 29. September 2015 mit großer Mehrheit
zugestimmt. Im Rahmen des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags verpflichtet
sich die VMS Deutschland Holdings GmbH, auf Verlangen eines jeden außenstehenden Aktionärs
dessen MeVis-Aktien gegen eine Barabfindung in Höhe von EUR 19,77 je Aktie zu erwerben.
Wahlweise garantiert die VMS Deutschland Holdings GmbH denjenigen außenstehenden Aktionären
der MeVis Medical Solutions AG, die von dem Abfindungsangebot keinen Gebrauch machen
wollen, für die Laufzeit des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags die Leistung
einer jährlichen Ausgleichszahlung pro Geschäftsjahr der MeVis Medical Solutions AG
für jede auf den Namen lautende Aktie der MeVis Medical Solutions AG mit einem anteiligen
Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie in Höhe von brutto EUR 1,13 / netto EUR
0,95. KENNZAHLEN DER MEVIS-AKTIEscroll
ENTWICKLUNG DER AKTIONÄRSSTRUKTURDie Aktionärsstruktur hat sich gegenüber Ende 2015 nicht verändert. Die VMS Deutschland
Holdings GmbH mit Sitz in Darmstadt, eine mittelbare Tochtergesellschaft der Varian
Medical Systems, Inc., Palo Alto, Kalifornien, USA, hat im April 2015 nach einem freiwilligen
öffentlichen Übernahmeangebot mit 1.337.995 Aktien (entspricht 73,52 % des gesamten
Grundkapitals) die Aktienmehrheit an der MeVis Medical Solutions AG übernommen. Weiterer
institutioneller Aktionär ist die Oppenheim Asset Management Services S.a.r.l. mit
ca. 3,01 % gemäß den uns zugegangenen Aktionärsmitteilungen, und rund 23,47 % der
Aktien befinden sich derzeit im Streubesitz. ![]() Abb.: Aktionärsstruktur zum 31. März 2016 (Die Angaben entsprechen den uns zugegangenen Aktionärsmitteilungen.) ZWISCHENLAGEBERICHT Q1/2016GRUNDLAGEN DER GESELLSCHAFTSTRUKTURDie MeVis Medical Solutions AG, Bremen, (im Folgenden "MMS AG" oder "Gesellschaft")
hält im Rahmen eines Joint Ventures mit der Siemens Healthcare GmbH, München, (im
Folgenden "Siemens"), 51 % an der MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen, (im Folgenden
auch "MBC" oder "MBC KG"). Die MMS AG gehört seit dem 21. April 2015 über die VMS Deutschland Holdings GmbH,
Darmstadt, zum Varian Konzern unter Führung der Varian Medical Systems, Inc., Palo
Alto, Kalifornien, USA. Die MMS AG und die VMS Deutschland Holdings GmbH haben am
10. August 2015 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen, dem
die Hauptversammlung am 29. September 2015 zugestimmt hat. Die Eintragung im Handelsregister
erfolgte am 20. Oktober 2015. KURZÜBERBLICK ÜBER DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEITDie MMS AG entwickelt innovative Software zur Analyse und Bewertung von Bilddaten
und vermarktet diese an Hersteller von Medizinprodukten und Anbietern von medizinischen
IT-Plattformen. Die klinischen Schwerpunkte sind dabei die bildbasierte Früherkennung und Diagnostik
epidemiologisch bedeutsamer Erkrankungen, wie z. B. Brust-, Lungen-, Leber-, Prostata-
und Darmkrebs sowie neurologische Erkrankungen. Die Software-Applikationen unterstützen
dabei viele zur Anwendung kommende bildgebende Verfahren. Dazu zählen nicht nur die
auf Röntgenstrahlen basierenden Verfahren wie Computertomographie, die digitale Mammographie
oder die digitale Tomosynthese, sondern auch die Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie),
die digitale Sonographie und die simultane Nutzung mehrerer Verfahren (Multimodalität).
MeVis liefert für Weltmarkführer in der Medizinbranche Technologien und Applikationen,
welche die Ansprüche dieser Unternehmen an Technologieführerschaft erfüllen, und helfen
deren Position auszubauen. Neben dem Verkauf von Softwarelizenzen und zugehörigen Wartungsverträge bietet MeVis
in geringerem Umfang Dienstleistungen für klinische Endkunden an. Dazu gehören dreidimensionale
technische Visualisierungen ("MeVis Distant Services") und interaktive Online-Trainings
in Form von Lehr- und Lernarchiven zur Verbesserung der Diagnosefähigkeiten der Kliniker
("MeVis Online Academy"). BERICHTSSEGMENTEFür Zwecke der Berichterstattung und der internen Steuerung unterteilt MeVis zwei
operative Segmente ("Digitale Mammographie" und "Sonstige Befundung"). Das Segment Digitale Mammographie entwickelt und vermarktet Softwareprodukte zur Unterstützung
der bildbasierten Diagnostik und Intervention im Bereich der Brustbefundung. Zu den
ursprünglichen Produkten für die digitale Mammographie sind neue Software-Applikationen
für die bildgebenden Verfahren Ultraschall, Magnetresonanztomographie und Tomosynthese
hinzugekommen. Diese Produkte werden an den Industriekunden Hologic vertrieben. Zum Segment Digitale Mammographie gehören auch die Beteiligungen an der MeVis BreastCare
Verwaltungsgesellschaft mbH, Bremen, und der MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen.
Kunde der MeVis BreastCare GmbH & Co. KG ist der Joint Venture Partner Siemens Healthcare
GmbH. Das Segment Sonstige Befundung beinhaltet neben dem mit der Invivo Corporation betriebenen
Geschäft mit Produkten zur Unterstützung des Lungenkrebsscreening mittels Computertomographie
(CT) auch Produkte der digitalen Radiologie (z. B. Magnetresonanztomographie (MRT),
Computertomographie (CT) etc.) für andere Krankheitsbereiche in Lunge, Brust, Prostata,
Neuro und Darm sowie die allgemeine bildgestützte Analyse und Diagnostik radiologischer
Aufnahmen. Außerdem ist das Geschäft mit Vital Images zur Lungendiagnostik und allgemeinen
Analyse von MR-Bilddaten in diesem Segment enthalten. Des Weiteren gehören die Services
des Bereichs "MeVis Distant Services" für technische Visualisierungen, die in der
Weiterbildung, für Publikationen sowie für Präsentationen und Forschungszwecke eingesetzt
werden, zu den Tätigkeitsschwerpunkten dieses Segmentes. Zusätzlich beinhaltet dieses
Segment interaktive Online-Trainings ("MeVis Online Academy") zur Verbesserung der
Diagnosefähigkeiten klinischer Endkunden. Die MMS AG unterscheidet aufgrund der lokalen Verteilung der realisierten Umsätze
die geographischen Bereiche USA und Europa. WIRTSCHAFTSBERICHTERTRAGSLAGEDer Umsatz lag im ersten Quartal 2016 mit T€ 3.876 etwa 14 % über Vorjahresniveau
(T€ 3.408). Die jährliche Abstimmung der Wartungsverträge mit Hologic in 2015 hat
sich positiv auf den Umsatz ausgewirkt. Sowohl das Wartungsgeschäft um 27 % auf T€
1.889 (i. Vj. T€ 1.492) als auch das Neulizenzgeschäft um 9 % auf T€ 1.701 (i. Vj.
T€ 1.561) sind im ersten Quartal deutlich gegenüber der Vorjahresperiode gewachsen. Die Umsatzerlöse verteilten sich auf die Segmente Digitale Mammographie mit T€ 3.145
(i. Vj. T€ 2.721) und Sonstige Befundung mit T€ 731 (i. Vj. T€ 687). Mit einem Anteil
von 81 % (i. Vj. 80 %) stellte das Segment Digitale Mammographie auch weiterhin den
Hauptumsatzträger dar. Die installierte Basis an Software-Lizenzen führte weiterhin zu stabil hohen Wartungsumsätzen.
Im ersten Quartal 2016 betrug der Anteil der Wartungsumsätze am Umsatz 49 % (i. Vj.
44 %). Die leichte Reduzierung des Personalaufwands um 2 % auf T€ 1.808 (i. Vj. T€ 1.837)
ist im Wesentlichen auf die Anzahl der Mitarbeiter kompensiert durch geringfügige
Gehaltserhöhungen zurückzuführen. Im Durchschnitt des ersten Quartals 2016 beschäftigte
die MMS AG 97 Mitarbeiter. Das entspricht 86 Vollzeitäquivalenten (Vorjahresperiode:
108 Mitarbeiter bzw. 94 Vollzeitäquivalente). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich im Vergleich zur Vorjahresperiode
verringert und betrugen insgesamt T€ 529 (i. Vj. T€ 549). Der Aufwand setzte sich
im Wesentlichen aus Mietaufwendungen/Leasing in Höhe von T€ 142 (i. Vj. T€ 129), Rechts-
und Beratungskosten in Höhe von T€ 90 (i. Vj. T€ 121), Reisekosten in Höhe von T€
40 (i. Vj. T€ 51), Wartungskosten in Höhe von T€ 27 (i. Vj. T€ 28) sowie Abschluss-
und Prüfungskosten in Höhe von T€ 23 (i. Vj. T€ 25) zusammen. Das EBITDA-Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen)
betrug im Berichtszeitraum T€ 1.631 (i. Vj. T€ 1.107). Die EBITDA-Marge erhöhte sich
entsprechend deutlich auf 42 % (i. Vj. 32 %). Die Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
haben sich plangemäß um 21 % auf T€ 448 (i. Vj. T€ 565) verringert, wobei sowohl die
Abschreibungen auf Entwicklungsleistungen um T€ 43 auf T€ 314 (i. Vj. T€ 357) als
auch die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte um T€ 75 auf T€ 96 (i. Vj.
T€ 171) gesunken sind. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug im Berichtszeitraum somit T€ 1.183
(i. Vj. T€ 542). Die EBIT-Marge hat sich mit 31 % gegenüber dem Vorjahreswert von
16 % entsprechend deutlich erhöht. Das Finanzergebnis verringerte sich im Berichtszeitraum auf T€ -859 (i. Vj. T€ 138).
Wesentliche Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr gab es beim Saldo aus Erträgen
und Aufwendungen aus Kursdifferenzen in Höhe von T€ -793 (i. Vj. T€ 166), beim verschlechterten
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten 51%igen Anteile an der MeVis BreastCare
GmbH & Co. KG in Höhe von T€ -65 (i. Vj. T€ 94) sowie bei der Wertveränderung der
Finanzinstrumente in Höhe von T€ 3 (i. Vj. -160). Das EBT (Ergebnis vor Steuern) betrug im Berichtszeitraum somit T€ 324 (i. Vj. T€
680). Die EBT-Marge hat sich mit 8 % gegenüber dem Vorjahreswert von 20 % entsprechend
verringert. Das steuerliche Ergebnis beträgt bedingt durch die seit dem 1. Januar 2016 wirksame
steuerliche Organschaft T€ 0 (i. Vj. Aufwand in Höhe von T€ 42). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie fiel damit auf € 0,18 (i. Vj. € 0,37). FINANZLAGEDer Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit belief sich im Berichtszeitraum
auf T€ 1.363 (i. Vj. T€ 987). Dieser setzt sich zusammen aus dem Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (EBIT) in Höhe von T€ 1.183 (i. Vj. T€ 542), korrigiert um Abschreibungen
in Höhe von T€ 448 (i. Vj. T€ 565), Veränderungen der Rückstellungen in Höhe von T€
-212 (i. Vj. T€ 199), dem Saldo aus sonstigen nicht zahlungswirksamen Aufwendungen
und Erträgen in Höhe von T€ 626 (i. Vj. T€ 57), erhaltenen und gezahlten Zinsen in
Höhe von per Saldo T€ 0 (i. Vj. T€ 45), erhaltenen und gezahlten Steuern in Höhe von
per Saldo T€ 0 (i. Vj. T€ -5), Veränderungen der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
und sonstiger Aktiva in Höhe von T€ -912 (i. Vj. T€ -1.067) sowie Veränderungen der
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstiger Passiva in Höhe von
T€ 230 (i. Vj. T€ 651). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich im Berichtszeitraum auf T€ -38
(i. Vj. T€ -62) und setzte sich im Wesentlichen zusammen aus Auszahlungen für Investitionen. Die liquiditätswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds belief sich im Berichtszeitraum
auf T€ 705 (i. Vj. T€ 1.300). VERMÖGENSLAGEZum Bilanzstichtag betrugen die liquiden Mittel T€ 26.326 (31.12.2015: T€ 25.621).
Diese bestehen vollständig aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten. Die Bilanzsumme hat sich zum Ende des ersten Quartals um T€ 346 auf T€ 45.895 erhöht
(31.12.2015: T€ 45.549), wobei die Bilanzstruktur nahezu unverändert gegenüber dem
Ende des Geschäftsjahres 2015 blieb. Die Eigenkapitalquote blieb konstant auf 74 %
(31.12.2015: 74 %). Das Anlagevermögen ist zu 206 % vom Eigenkapital gedeckt (Anlagendeckung
31.12.2015: 200 %) und beträgt 56 % des Umlaufvermögens (31.12.2015: 59 %). Das Anlagevermögen
ist im Verhältnis zum Gesamtvermögen auf 36 % leicht gesunken (Anlagenintensität 31.12.2015:
37 %). Die Erhöhung der Aktiva ist im Wesentlichen auf den Anstieg der Liquidität zurückzuführen. Das Eigenkapital hat sich in Folge des Periodenüberschusses um 1 % auf T€ 34.057 erhöht
(31.12.2015: T€ 33.729). Weitere wesentliche Veränderungen bei den Passiva gab es
nicht. NACHTRAGSBERICHTEs haben sich nach dem Bilanzstichtag keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung
für die Gesellschaft ergeben. CHANCEN- UND RISIKOBERICHTSeit Beginn des Geschäftsjahres haben sich keine wesentlichen Änderungen in Bezug
auf die Risikolage der Gesellschaft ergeben. Es gelten daher weiterhin die im Chancen-
und Risikobericht des Abschlusses zum 31. Dezember 2015 gemachten Angaben. PROGNOSEBERICHTFür das Geschäftsjahr 2016 erwarten wir nach wie vor einen Umsatzrückgang auf zwischen
14,5 Mio. Euro und 15,0 Mio. Euro. Das Geschäftssegment Digitale Mammographie wird
dabei mit über 75 % weiterhin der Hauptumsatzträger sein. In diesem Segment ist auch
in 2016 ausschließlich das Geschäft mit dem Industriekunden Hologic enthalten. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte gegenüber 2015 auf 2,5 Mio. Euro bis
3,0 Mio. Euro zurückgehen. Neben dem Umsatzrückgang spielt dabei ein leichter Anstieg
der operativen Kosten eine maßgebliche Rolle. Wie auch in der abgelaufenen Berichtsperiode
werden wir unsere Erwartungen im Verlauf des Geschäftsjahres 2016 auf der Basis der
aktuellen Geschäftsentwicklung regelmäßig überprüfen. Für 2017 erwarten wir eine bei größtenteils unveränderter Kostenstruktur im Vergleich
zum laufenden Geschäftsjahr zunächst gleichbleibende Umsatz- und Ergebnissituation,
wobei wir zum Ende des Jahres 2017 und vor allem in 2018 mit einem deutlichen Rückgang
des Geschäfts mit Hologic rechnen. Bremen, den 24. Mai 2016 scroll
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Q1 2016für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2016scroll
GESAMTERGEBNISRECHNUNGfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2016scroll
BILANZzum 31. März 2016AKTIVAscroll
PASSIVAscroll
KAPITALFLUSSRECHNUNGfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2016scroll
Der Finanzmittelfonds setzt sich aus den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten
zusammen. EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNGfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2016scroll
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ANHANG FÜR DEN ZWISCHENABSCHLUSS ZUM 31. MÄRZ 2016GRUNDSÄTZLICHE INFORMATIONENALLGEMEINE ANGABENDie MeVis Medical Solutions AG (im Folgenden auch "MMS AG") ist 1997 gegründet worden
und nahm ihren Geschäftsbetrieb in 1998 auf. Der eingetragene Sitz der Gesellschaft
ist in Bremen/Deutschland. Die Unternehmensanschrift ist: Caroline-Herschel-Str. 1,
28359 Bremen. Die MMS AG gehört seit dem 21. April 2015 über die VMS Deutschland Holdings GmbH,
Darmstadt, zum Varian Konzern unter Führung der Varian Medical Systems, Inc., Palo
Alto, Kalifornien, USA. Diese stellt den Konzernabschluss für den größten und kleinsten
Kreis von Unternehmen auf und die MMS AG wird in diesen einbezogen. Der Konzernabschluss
wird bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht und ist am
Sitz des Konzernmutterunternehmens erhältlich. Der Zwischenbericht der Gesellschaft wurde nach den Vorschriften des § 37x Abs. 3
WpHG mit einem Zwischenabschluss sowie einem Zwischenlagebericht aufgestellt. Der Zwischenabschluss der MeVis Medical Solutions AG, Bremen zum 31. März 2016 erfolgt
in Anwendung von § 315a Abs. 1 HGB nach den Vorschriften der am Abschlussstichtag
gültigen und von der Europäischen Union anerkannten International Financial Reporting
Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) sowie den Interpretationen
des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC). Dementsprechend
wurde dieser Zwischenbericht zum 31. März 2016 in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung"
erstellt. Der Anhang zum Zwischenabschluss wird entsprechend des Wahlrechts des IAS
34 in verkürzter Form dargestellt. Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht
sind weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen worden. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODENIm Zwischenabschluss vom 1. Januar bis 31. März 2016 gelten im Wesentlichen die gleichen
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wie im IFRS-Einzelabschluss für das Geschäftsjahr
2015. Der Zwischenabschluss zum 31. März 2016 ist daher im Zusammenhang mit dem IFRS-Einzelabschluss
zum 31. Dezember 2015 zu lesen. AUSWIRKUNGEN VON NEUEN RECHNUNGSLEGUNGSSTANDARDSDer Zwischenabschluss der MMS AG zum 31. März 2016 einschließlich der Vorjahreszahlen
wird nach den zum 31. Dezember 2015 in der Europäischen Union geltenden IFRS aufgestellt.
Es wurden dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie bei der Erstellung des
IFRS-Einzelabschlusses zum 31. Dezember 2015 und darüber hinaus IAS 34 Zwischenberichterstattung
angewendet. Neue Verlautbarungen des IASB, die zum 31. März 2016 anzuwenden waren,
hatten keine wesentlichen Einflüsse auf den Abschluss. AUSGEWÄHLTE ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG1. UMSATZERLÖSEDie Umsatzerlöse gliedern sich in die folgenden Erlösarten: scroll
2. PERSONALAUFWANDIm Durchschnitt wurden 97 (Vorjahreszeitraum: 108) Mitarbeiter beschäftigt. Dies entspricht
im Durchschnitt 86 Vollzeitäquivalenten (Vorjahreszeitraum: 94). In den Durchschnittszahlen
der Mitarbeiter sind 6 Tester (i. d. R. geringfügig beschäftigte Studenten) enthalten
(Vorjahreszeitraum: 11). 3. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGENscroll
4. ABSCHREIBUNGEN UND WERTMINDERUNGEN AUF IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE UND SACHANLAGENscroll
5. FINANZERGEBNISDas Finanzergebnis beläuft sich zum 31. März 2016 auf T€ -859 (i. Vj. T€ 138). Es
setzt sich im Wesentlichen zusammen aus dem Ergebnis aus at-equity bewerteten Beteiligungen
in Höhe von T€ -65 (i. Vj. T€ 94), dem Saldo aus Erträgen und Aufwendungen aus Kursdifferenzen
in Höhe von T€ -793 (i. Vj. T€ 166) sowie der Wertveränderung von derivativen Finanzinstrumenten
in Höhe von T€ 3 (i. Vj. T€ -160). 6. ERTRAGSTEUERNDurch die seit dem 1. Januar 2016 wirksame steuerliche Organschaft fällt bei der Gesellschaft
in 2016 kein Steueraufwand mehr an. In 2015 resultierte der Ertragsteueraufwand im
Wesentlichen aus dem Körperschaft-, Gewerbe- und Kapitalertragsteueraufwand sowie
aus aktiven und passiven latenten Steuern aufgrund von Unterschieden zwischen IFRS-
und steuerrechtlicher Bilanzierung von Aktiv- und Passivposten. 7. AT-EQUITY BEWERTETE BETEILIGUNGENDie Finanzanlagen betreffen die nach der Equity-Methode bewertete Beteiligung von
51 % an der MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen, sowie der MeVis BreastCare Verwaltungsgesellschaft
mbH, Bremen. 8. KURZFRISTIGE SONSTIGE FINANZIELLE VERMÖGENSWERTEscroll
Es bestehen keine Darlehen und Forderungen (31.12.2015: T€ 64) gegen die MeVis BreastCare
GmbH & Co. KG, Bremen. 9. EIGENKAPITALNeubewertungsrücklageIm Zuge des Erwerbs von 49 % der Anteile an der MeVis BreastCare Solutions GmbH &
Co. KG (im Folgenden "MBS KG") von der Siemens AG und der nachfolgenden Vollkonsolidierung
der MBS KG in 2008 waren die Vermögenswerte und Schulden der MBS KG, die mit der Handelsregistereintragung
der Verschmelzung der MeVis BreastCare Solutions Verwaltungs-GmbH auf die MMS AG zum
1. August 2013 angewachsen sind, vollständig neu zu bewerten. Soweit diese Aufstockung
auf die 51 % der MBS KG entfiel, die schon vorher im Eigentum der Gesellschaft stand,
war die Aufstockung erfolgsneutral in die Neubewertungsrücklage einzustellen. Der
Betrag der vorgenommenen Einstellung von T€ 1.688 betraf mit T€ 2.411 immaterielle
Vermögenswerte und mit T€ 723 darauf entfallende latente Steuern. Mit den Abschreibungen
auf diese Vermögenswerte korrespondierende Beträge werden anteilig in das erwirtschaftete
Eigenkapital umgebucht. scroll
Eigene AnteileMit Beschlussfassung der Hauptversammlung vom 28. September 2007 wurde die Gesellschaft
ermächtigt, eigene Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG bis zu insgesamt 10 % des damaligen
Grundkapitals (i. H. v. T€ 1.300) bis zum 27. März 2009 zu erwerben. Die MMS AG hielt
zum 31. Dezember 2007 bereits 37.800 eigene Aktien. Der Vorstand beschloss am 4. März
2008 bis zum 30. August 2008 zunächst bis zu 53.200 weitere eigene Aktien der Gesellschaft
über die Börse zurückzukaufen. Im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms wurden bis
zum 17. Juni 2008 53.200 eigene Anteile zu einem Gesamtbetrag von T€ 1.502 zurückgekauft. Im Rahmen des Erwerbs des Softwareproduktes Colotux für insgesamt T€ 220 vom 23. Oktober
2008, wurde eine erste Kaufpreisrate in Höhe von T€ 110 Mitte November 2008 zur Hälfte
über den Transfer eigener Aktien (insgesamt 1.832 eigene Aktien mit einem Kurswert
von T€ 55) beglichen. Mit Neufassung des Beschlusses der Hauptversammlung vom 9. Juli 2008 zum Erwerb eigener
Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG wurde die Gesellschaft ermächtigt, bis zu insgesamt
10 % des derzeitigen Grundkapitals (T€ 1.820) bis zum 8. Januar 2010 zu erwerben.
Der Vorstand beschloss am 4. November 2008 bis zu 91.000 weitere eigene Aktien über
die Börse zu erwerben. Im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms wurden bis zum 31.
März 2009 33.682 eigene Anteile zu einem Gesamtbetrag von T€ 1.163 zurückgekauft.
Mit Beendigung des Aktienrückkaufprogramms am 31. März 2009 hielt die MMS AG insgesamt
122.850 eigene Aktien (6,75 % des Grundkapitals). Im Rahmen des zweiten Erwerbsschritts
von Anteilen an der Medis Holding B.V., Leiden, Niederlande, am 31. Mai 2010 wurden
insgesamt 18.726 eigene Aktien an den Veräußerer übertragen. Am 15. April 2011 wurde
vorzeitig die zweite Kaufpreisrate für den Erwerb des Softwareproduktes Colotux entrichtet.
Dabei wurden u. a. insgesamt 6.571 eigene Aktien an den Veräußerer bezahlt. Am 18. Februar 2015 wurden auf Basis des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots
der VMS Deutschland Holdings GmbH alle eigenen Aktien (97.553) zum Angebotspreis von
€ 17,50 je Aktie angedient. Die Andienung wurde am 21. April 2015 von der VMS Deutschland
Holdings GmbH angenommen. Somit bestehen zum 31. März 2016 keine eigenen Aktien mehr (31. März 2015: 97.553). 10. SONSTIGE FINANZIELLE VERBINDLICHKEITENKurzfristige sonstige finanzielle Verbindlichkeitenscroll
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen die Abführung des
handelsrechtlichen Gewinns für das Geschäftsjahr 2015 gemäß dem seit 20. Oktober 2015
wirksamen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der VMS Deutschland Holdings
GmbH. Die Personalverbindlichkeiten betreffen im Wesentlichen Kosten für noch nicht genommenen
Urlaub, für Boni und für das 13. Gehalt. 11. GESCHÄFTSVORFÄLLE MIT NAHESTEHENDEN PERSONEN UND UNTERNEHMENBezüglich der Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen haben sich keine
wesentlichen Änderungen zum 31. Dezember 2015 ergeben. 12. EVENTUALFORDERUNGEN UND EVENTUALVERBINDLICHKEITENIm Vergleich zu den im IFRS-Einzelabschluss 2015 dargestellten Eventualforderungen
und Eventualverbindlichkeiten haben sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
keine Veränderungen ergeben. 13. ERGEBNIS JE AKTIEDas Ergebnis je Aktie entspricht dem Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten bzw. dem
Gewinn (nach Steuern) dividiert durch die gewichtete, durchschnittliche Anzahl der
während des Geschäftsjahres ausstehenden Aktien. Das Ergebnis je Aktie (voll verwässert)
wird unter der Annahme berechnet, dass grundsätzlich alle potenziell verwässernden
Wertpapiere, Aktienoptionen und Aktienzusagen umgewandelt bzw. ausgeübt werden. Da die Erfolgskriterien für die Ausübung der Optionen zum Bilanzstichtag erfüllt sind,
muss von einer Ausübung der Optionen durch die Mitarbeiter ausgegangen werden. Sie
werden bei der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie berücksichtigt. Der gewichtete Durchschnitt der in Umlauf befindlichen Stückaktien ergibt sich unter
zeitlich gewichteter Berücksichtigung der zurückgekauften und wieder ausgegebenen
Aktien. scroll
14. SEGMENTBERICHTERSTATTUNGZum Stichtag 31. März 2016 werden die Aktivitäten der Gesellschaft unverändert in
die berichtspflichtigen Segmente Digitale Mammographie sowie Sonstige Befundung unterteilt. Zentrale Größe für die Beurteilung und die Steuerung der Ertragslage eines Segments
ist das Segmentergebnis, das dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entspricht. Die Aufteilung der Segmente stellt sich wie folgt dar: scroll
15. EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAGEs haben sich nach dem Bilanzstichtag keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung
für die Gesellschaft ergeben. Bremen. den 24. Mai 2016 scroll
BILANZEIDVersicherung der gesetzlichen Vertreter ("Bilanzeid") zum Abschluss und Lagebericht
der MeVis Medical Solutions AG gemäß § 37x Abs. 1 WpHG i.V.m. §§ 264 Abs. 2 Satz 3
und 289 Abs. 1 Satz 5 oder 6 HGB. "Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
der Abschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt
sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird,
sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft
beschrieben sind." Bremen. den 24. Mai 2016 MeVis Medical Solutions AG scroll
DISCLAIMERZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGENDieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen
des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken
und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten der MeVis Medical Solutions AG
bezüglich einer Kontrolle oder präzisen Einschätzung liegen, wie beispielsweise das
zukünftige Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten der
übrigen Marktteilnehmer, die erfolgreiche Integration von Neuerwerben sowie Maßnahmen
staatlicher Stellen. Sollte einer dieser oder andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten
eintreten oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig
erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen
explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der
MeVis Medical Solutions AG weder beabsichtigt, noch übernimmt die MeVis Medical Solutions
AG eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie
an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichtes anzupassen. ABWEICHUNGEN AUS TECHNISCHEN GRÜNDENAus technischen Gründen (z.B. Umwandlung von elektronischen Formaten) kann es zu Abweichungen
zwischen den in diesem Finanzbericht enthaltenen und den beim Bundesanzeiger eingereichten
Rechnungslegungsunterlagen kommen. In diesem Fall gilt die beim Bundesanzeiger eingereichte
Fassung als die verbindliche Fassung. Der Finanzbericht liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor; bei Abweichungen
geht die deutsche Fassung der englischen Übersetzung vor. Der Finanzbericht steht in beiden Sprachen zum Download im Internet bereits unter:
FINANZKALENDER 2016scroll
MeVis Medical Solutions AGCaroline-Herschel-Str. 1 Tel. +49 421 22495 0 www.mevis.de |
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