![]() MeVis Medical Solutions AGBremenZwischenbericht zum 31.03.2017KENNZAHLEN (IFRS)scroll
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Die Zuordnung der Umsatzerlöse zu den Währungen erfolgt ausschließlich nach dem Sitz
der Kunden. Dies sind Industriekunden im Rahmen des indirekten Vertriebes sowie klinische
Endkunden im Geschäftsbereich Distant Services. AKTIE AUF EINEN BLICKscroll
VORWORT DES VORSTANDSSehr geehrte Aktionäre, verehrte Kunden und Geschäftspartner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,nach dem starken ersten Quartal haben sich im zweiten Quartal die bestehenden Trends
fortgesetzt. Damit ist das erste Halbjahr insgesamt geprägt von einem schwächeren
Lizenzgeschäft, hauptsächlich im Segment Digitale Mammographie, andererseits von einem
Einmaleffekt von € 1,8 Mio. aus der Einräumung von weitgehenden Nutzungsrechten an
MeVisLab im Dezember 2016. Damit ergibt sich ein hoher Halbjahresumsatz von € 9,8
Mio. mit einem EBIT von € 3,6 Mio. - eine Marge von 37 %. Zur wirtschaftlichen Entwicklung im Detail: Der im zweiten Quartal 2017 erwirtschaftete
Umsatz lag mit T€ 4.219 um 9 % über dem Niveau des entsprechenden Quartals des Vorjahres
(T€ 3.876). Dazu hat maßgeblich der Anstieg der für Hologic erbrachten Dienstleistungen
zur Entwicklungsunterstützung beigetragen. Im ersten Halbjahr hat sich der Umsatz
im Vorjahresvergleich damit auf T€ 9.756 (i.Vj. T€ 7.957) erhöht. Der Anstieg der
Umsatzerlöse im Halbjahr resultierte überwiegend aus dem Verkauf von weitgehenden
Nutzungsrechten an unserem Tool zur Entwicklung von Softwareprototypen MeVisLab in
Höhe von T€ 1.800, welcher im Folgenden auch im Umsatz des Segments Sonstige Befundung
enthalten ist. Die Umsätze mit Neulizenzen sind um 18 % auf T€ 2.848 gesunken, und
das Wartungsgeschäft hat sich um 5 % reduziert. Der Umsatz im Segment der Digitalen
Mammographie hat sich um 5 % auf T€ 5.971 (i. Vj. T€ 6.257) verringert, der Umsatz
im Segment Sonstige Befundung ist auf T€ 3.785 (i. Vj. T€ 1.700) gewachsen, ohne den
Einmaleffekt entspricht dies einem Wachstum von 17 %. Die operativen Kosten sind im zweiten Quartal 2017 plangemäß deutlich gestiegen. Der
Personalaufwand hat sich aufgrund der in 2013 ausgegebene Aktienoptionen, die im zweiten
Quartal aufwandswirksam wurden, deutlich um 53 % erhöht, kumuliert im ersten Halbjahr
entspricht dies einem Anstieg von 18 %. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen blieben
im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal konstant auf T€ 527 (i. Vj. T€
529), kumuliert im ersten Halbjahr sind die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im
Vorjahresvergleich um 22 % gesunken. Durch den gestiegenen Umsatz ergibt sich trotz der gestiegenen Kosten eine Erhöhung
des EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 46 % zum Vorjahr,
von T€ 2.930 auf T€ 4.287. Nach Abschreibungen in Höhe von T€ 677 (25 % unter Vorjahr, vor allem durch plangemäß
verringerte Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungsleistungen) ergibt sich somit
für den Berichtszeitraum ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von T€ 3.610 (mit
78 % deutlich über dem Vorjahreswert von T€ 2.033), was einer EBIT-Marge von 37 %
entspricht (i. Vj. 26 %). Das Finanzergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr von T€ -979 auf jetzt T€ 1.095 deutlich
verbessert. Dazu haben vor allem Effekte aus der Kursentwicklung des US$ in Zusammenhang
mit einem hohen Anteil an US-Dollar an der vorhandenen Liquidität beigetragen. Das steuerliche Ergebnis betrug T€ -1.150. Durch den Wechsel des Mehrheitsgesellschafters
während des aktuellen Geschäftsjahres wird die steuerliche Organschaft unterbrochen.
Daher wurden im Berichtszeitraum Rückstellungen für Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer
für das aktuelle Geschäftsjahr gebildet. Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich damit um T€ 540 auf T€ 3.555, was einem
unverwässerten Ergebnis je Aktie von € 1,95 entspricht (i. Vj. € 2,25). Die liquiden Mittel haben sich zum 31. März 2017 gegenüber dem Ende des Rumpfgeschäftsjahres
2016 um T€ 4.296 auf T€ 28.652 erhöht. Für das Geschäftsjahr 2017 (1. Oktober 2016 bis 30. September 2017) erwarten wir einen
deutlichen Umsatzanstieg auf zwischen € 17,0 Mio. und € 17,5 Mio.. Das Geschäftssegment
Digitale Mammographie wird dabei mit über 75 % weiterhin der Hauptumsatzträger sein.
In diesem Segment ist auch in 2017 ausschließlich das Geschäft mit dem Industriekunden
Hologic enthalten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte gegenüber 2016
auf € 5,0 bis € 5,5 Mio. steigen. Wie auch in der abgelaufenen Berichtsperiode werden
wir unsere Erwartungen im Verlauf des Geschäftsjahres 2017 auf der Basis der aktuellen
Geschäftsentwicklung regelmäßig überprüfen. Wir bedanken uns an dieser Stelle erneut bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
für ihre außerordentlichen Leistungen sowie bei unseren Geschäftspartnern, Kunden
und Aktionären für ihr Vertrauen! scroll
DIE MEVIS AKTIEKURSVERLAUF DER MEVIS-AKTIE (12 MONATE)![]() Im elektronischen Börsenhandel XETRA lag der Höchstkurs der Aktie im Laufe der Berichtsperiode
bei EUR 41,00, der Tiefstkurs bei EUR 37,30. Die MeVis Medical Solutions AG beendete
das zweite Quartal mit einem Schlusskurs von EUR 39,22 (XETRA) im Vergleich zu EUR
35,90 am 30. September 2016 zum Ende des Rumpfgeschäftsjahres 2016 und EUR 37,95 zum
Ende des ersten Quartals. Somit ist der Wert der MeVis-Aktie zum Ende des zweiten
Quartals des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Schlusskurs zum Ende des Rumpfgeschäftsjahres
2016 um mehr als 9 % gestiegen. Gleichzeitig hat sich die MeVis-Aktie über die letzten
zwölf Monate mit +58 % sehr positiv entwickelt, wobei der Kurs seit Oktober 2016 weitgehend
stabil blieb. Damit betrug die Marktkapitalisierung unter Berücksichtigung von 1.820.000
im Umlauf befindlichen Aktien am Ende der Periode EUR 71,38 Mio.. Die Anzahl der registrierten
Depots mit 748 Depots zum Periodenende hat sich gegenüber 30. September 2016 (681
Depots) deutlich erhöht. Die VMS Deutschland Holdings GmbH hatte im April 2015 nach einem freiwilligen öffentlichen
Übernahmeangebot mit 73,52 % des gesamten Grundkapitals die Aktienmehrheit an der
MeVis Medical Solutions AG übernommen. Der am 10. August 2015 geschlossene Beherrschungs-
und Gewinnabführungsvertrag zwischen der VMS Deutschland Holdings GmbH und der MeVis
Medical Solutions AG wurde am 20. Oktober 2015 in das Handelsregister des Amtsgerichts
Bremen eingetragen und ist somit rechtswirksam geworden. Im Rahmen des Beherrschungs-
und Gewinnabführungsvertrags verpflichtet sich die VMS Deutschland Holdings GmbH,
auf Verlangen eines jeden außenstehenden Aktionärs dessen MeVis-Aktien gegen eine
Barabfindung in Höhe von EUR 19,77 je Aktie zu erwerben. Wahlweise garantiert die
VMS Deutschland Holdings GmbH denjenigen außenstehenden Aktionären der MeVis Medical
Solutions AG, die von dem Abfindungsangebot keinen Gebrauch machen wollen, für die
Laufzeit des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags die Leistung einer jährlichen
Ausgleichszahlung pro Geschäftsjahr der MeVis Medical Solutions AG für jede auf den
Namen lautende Aktie der MeVis Medical Solutions AG mit einem anteiligen Betrag am
Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie in Höhe von brutto EUR 1,13 / netto EUR 0,95. KENNZAHLEN DER MEVIS-AKTIEscroll
ENTWICKLUNG DER AKTIONÄRSSTRUKTURIm ersten Halbjahr 2017 wurden von der VMS Deutschland Holdings GmbH mit Sitz in Darmstadt,
einer mittelbaren Tochtergesellschaft der Varian Medical Systems, Inc., Palo Alto,
Kalifornien, USA, zum Bilanzstichtag 73,65 % des gesamten Grundkapitals der MeVis
Medical Solutions AG gehalten. Mit Datum vom 31. Dezember 2016 hat die VMS Deutschland
Holdings GmbH der Varex Imaging Deutschland AG, Willich, eine weisungsungebundene
und unbefristete Vollmacht zur Ausübung der Stimmrechte erteilt. Weitere institutionelle
Aktionäre sind die Oppenheim Asset Management Services S.à.r.l. mit ca. 3,01 % und
die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH mit ebenfalls ca. 3,01 % des gesamten
Grundkapitals der MeVis Medical Solutions AG gemäß den uns zugegangenen Aktionärsmitteilungen.
Rund 20,33 % der Aktien befinden sich derzeit im Streubesitz. ![]() Abb.: Aktionärsstruktur zum 31. März 2017 (Die Angaben entsprechen den uns zugegangenen Aktionärsmitteilungen.) ZWISCHENLAGEBERICHT Q2/2017VORBEMERKUNGWie in der Hauptversammlung am 7. Juni 2016 beschlossen hat die MeVis Medical Solutions
AG, Bremen, (im Folgenden "MMS AG" oder "Gesellschaft") das Geschäftsjahr umgestellt.
Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt jeweils am 1. Oktober und endet am 30.
September des Folgejahres. Demnach umfasst das zweite Quartal des Geschäftsjahres
2017, über welches hier berichtet wird, den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2017.
Die nachfolgend angegebenen Vorjahresbeträge beziehen sich auf das erste Quartal im
Geschäftsjahr 2016 bzw. den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016. Somit wird im vorliegenden
Bericht das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2017 dem ersten Quartal des Geschäftsjahres
2016 gegenübergestellt. GRUNDLAGEN DER GESELLSCHAFTSTRUKTURDie MMS AG hält im Rahmen eines Joint Ventures mit der Siemens Healthcare GmbH, München,
(im Folgenden "Siemens"), 51 % an der MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen, (im
Folgenden auch "MBC" oder "MBC KG"). Die MMS AG gehört seit dem 21. April 2015 über die VMS Deutschland Holdings GmbH,
Darmstadt, zum Varian Konzern unter Führung der Varian Medical Systems, Inc., Palo
Alto, Kalifornien, USA. Die MMS AG und die VMS Deutschland Holdings GmbH haben am
10. August 2015 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen, dem
die Hauptversammlung am 29. September 2015 zugestimmt hat. Die Eintragung im Handelsregister
erfolgte am 20. Oktober 2015. Mit Ausgliederungsvertrag vom 28. Dezember 2016 ist die Übertragung der Anteile an
der MMS AG von der VMS Deutschland Holdings GmbH auf die Varex Imaging Deutschland
AG mit wirtschaflticher Wirkung zum 30. Dezember 2016 beschlossen worden. Gegenstand
des Ausgliederungsvertrags ist auch der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag
zwischen der MMS AG und der VMS Deutschland Holdings GmbH. Varex Imaging Deutschland
AG steht unter Führung der Varex Imaging Corporation, Salt Lake City Utah, USA, die
im Wege eines Spin-offs aus der Varian Medical Systems, Inc., Palo Alto, Kalifornien,
USA, hervorgegangen ist. Die Ausgliederung wird mit Eintragung in das Handelsregister
rechtlich wirksam. KURZÜBERBLICK ÜBER DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEITDie MMS AG entwickelt innovative Software zur Analyse und Bewertung von Bilddaten
und vermarktet diese an Hersteller von Medizinprodukten und Anbietern von medizinischen
IT-Plattformen. Die klinischen Schwerpunkte sind dabei die bildbasierte Früherkennung und Diagnostik
epidemiologisch bedeutsamer Erkrankungen, wie z. B. Brust-, Lungen-, Leber-, Prostata-
und Darmkrebs sowie neurologische Erkrankungen. Die Software-Applikationen unterstützen
dabei viele zur Anwendung kommende bildgebende Verfahren. Dazu zählen nicht nur die
auf Röntgenstrahlen basierenden Verfahren wie Computertomographie, die digitale Mammographie
oder die digitale Tomosynthese, sondern auch die Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie),
die digitale Sonographie und die simultane Nutzung mehrerer Verfahren (Multimodalität).
MeVis liefert für Weltmarkführer in der Medizinbranche Technologien und Applikationen,
welche die Ansprüche dieser Unternehmen an Technologieführerschaft erfüllen, und helfen
deren Position auszubauen. Neben dem Verkauf von Softwarelizenzen und zugehörigen Wartungsverträgen bietet MeVis
in geringerem Umfang Dienstleistungen an klinische Endkunden an. Dazu gehören dreidimensionale
technische Visualisierungen ("MeVis Distant Services") und interaktive Online-Trainings
zur Verbesserung der Diagnosefähigkeiten der Kliniker ("Online Academy"). BERICHTSSEGMENTEFür Zwecke der Berichterstattung und der internen Steuerung unterteilt MeVis zwei
operative Segmente ("Digitale Mammographie" und "Sonstige Befundung"). Das Segment Digitale Mammographie entwickelt und vermarktet Softwareprodukte zur Unterstützung
der bildbasierten Diagnostik und Intervention im Bereich der Brustbefundung. Zu den
ursprünglichen Produkten für die digitale Mammographie sind neue Software-Applikationen
für die bildgebenden Verfahren Ultraschall, Magnetresonanztomographie und Tomosynthese
hinzugekommen. Diese Produkte werden an den Industriekunden Hologic vertrieben. Das Segment Sonstige Befundung beinhaltet neben dem mit der Invivo Corporation betriebenen
Geschäft mit Produkten zur Unterstützung des Lungenkrebsscreening mittels Computertomographie
(CT) auch Produkte der digitalen Radiologie (z. B. Magnetresonanztomographie (MRT),
Computertomographie (CT) etc.) für andere Krankheitsbereiche in Lunge, Brust, Prostata,
Neuro und Darm sowie die allgemeine bildgestützte Analyse und Diagnostik radiologischer
Aufnahmen. Außerdem ist das Geschäft mit Vital Images zur Lungendiagnostik und allgemeinen
Analyse von MR-Bilddaten in diesem Segment enthalten. Des Weiteren gehören die Services
des Bereichs "MeVis Distant Services" für technische Visualisierungen, die in der
Weiterbildung, für Publikationen sowie für Präsentationen und Forschungszwecke eingesetzt
werden, zu den Tätigkeitsschwerpunkten dieses Segmentes. Zusätzlich beinhaltet dieses
Segment interaktive Online-Trainings ("MeVis Online Academy") zur Verbesserung der
Diagnosefähigkeiten klinischer Endkunden. WIRTSCHAFTSBERICHTERTRAGSLAGEDer Umsatz lag im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2017 mit T€ 4.219 etwa 9 % über
Vorjahresniveau (T€ 3.876). Dabei sanken im zweiten Quartal das Lizenzgeschäft um
6 % auf T€ 1.597 (i. Vj. T€ 1.701) und das Wartungsgeschäft um 5 % auf T€ 1.796 (i.
Vj. T€ 1.889) gegenüber der Vorjahresperiode. Das Dienstleistungsgeschäft, vor allem
für Entwicklungsdienstleistungen für Hologic, ist von T€ 282 in der Vorjahresperiode
auf T€ 825 sehr stark gestiegen. Die Umsatzerlöse betrugen somit im ersten Halbjahr T€ 9.756 (i. Vj. T€ 7.957) und
verteilten sich auf die Segmente Digitale Mammographie mit T€ 5.971 (i. Vj. T€ 6.257)
und Sonstige Befundung mit T€ 3.785 (i. Vj. T€ 1.700). Mit einem Anteil von 61 % (i.
Vj. 79 %) stellte das Segment Digitale Mammographie auch weiterhin den Hauptumsatzträger
dar. Die Erhöhung des Personalaufwands um 18 % auf T€ 4.530 (i. Vj. T€ 3.849) ist im Wesentlichen
auf die in 2013 ausgegebenen Aktienoptionen, die im zweiten Quartal aufwandswirksam
wurden, zurückzuführen. Im Durchschnitt des ersten Halbjahres 2017 beschäftigte die
MMS AG 106 Mitarbeiter. Das entspricht 92 Vollzeitäquivalenten (Vorjahresperiode:
99 Mitarbeiter bzw. 88 Vollzeitäquivalente). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren deutlich unter Vorjahresniveau und
betrugen insgesamt T€ 1.023 (i. Vj. T€ 1.324), was im Wesentlichen auf die in 2015
gebildete und im aktuellen Abschluss nicht mehr bestehende Rückstellung für Klagekosten
in Höhe von T€ 300 zurückzuführen ist. Der Aufwand setzte sich im Wesentlichen aus
Mietaufwendungen/Leasing in Höhe von T€ 279 (i. Vj. T€ 277), Wartungskosten in Höhe
von T€ 100 (i. Vj. T€ 63), Reisekosten in Höhe von T€ 129 (i. Vj. T€ 104) sowie Rechts-
und Beratungskosten in Höhe von T€ 105 (i. Vj. T€ 117) zusammen. Das EBITDA-Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen)
betrug im Berichtszeitraum T€ 4.287 (i. Vj. T€ 2.930). Die EBITDA-Marge erhöhte sich
entsprechend deutlich auf 44 % (i. Vj. 37 %). Die Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
haben sich plangemäß um 25 % auf T€ 677 (i. Vj. T€ 897) verringert, wobei die Abschreibungen
auf Entwicklungsleistungen um T€ 221 auf T€ 408 (i. Vj. T€ 629) gesunken sind. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug im Berichtszeitraum somit T€ 3.610
(i. Vj. T€ 2.033). Die EBIT-Marge hat sich mit 37 % gegenüber dem Vorjahreswert von
26 % deutlich erhöht. Das Finanzergebnis erhöhte sich im Berichtszeitraum auf T€ 1.095 (i. Vj. T€ -979).
Wesentliche Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr gab es beim Saldo aus Erträgen
und Aufwendungen aus Kursdifferenzen in Höhe von T€ 1.180 (i. Vj. T€ -701) sowie beim
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten 51%igen Anteile an der MeVis BreastCare
GmbH & Co. KG in Höhe von T€ -135 (i. Vj. T€ -232). Das EBT (Ergebnis vor Steuern) betrug im Berichtszeitraum somit T€ 4.705 (i. Vj. T€
1.054). Die EBT-Marge hat sich mit 48 % gegenüber dem Vorjahreswert von 13 % entsprechend
sehr deutlich erhöht. Das steuerliche Ergebnis betrug T€ -1.150 (i. Vj. Ertrag in Höhe von T€ 3.041 durch
die Auflösung der latenten Steuern). Durch den Wechsel des Mehrheitsgesellschafters
während des aktuellen Geschäftsjahres wird die steuerliche Organschaft unterbrochen.
Daher wurden im Berichtszeitraum Rückstellungen für Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer
für das aktuelle Geschäftsjahr gebildet. Das Ergebnis nach Steuern belief sich damit auf T€ 3.555 (i. Vj. T€ 4.095). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie sank damit auf € 1,95 (i. Vj. € 2,25). FINANZLAGEDer Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit belief sich im Berichtszeitraum
auf T€ 3.364 (i. Vj. T€ 4.702). Dieser setzt sich zusammen aus dem Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (EBIT) in Höhe von T€ 3.610 (i. Vj. T€ 2.033), korrigiert um Abschreibungen
in Höhe von T€ 677 (i. Vj. T€ 897), dem Saldo aus sonstigen nicht zahlungswirksamen
Aufwendungen und Erträgen in Höhe von T€ 7 (i. Vj. T€ 614), erhaltenen und gezahlten
Zinsen in Höhe von per Saldo T€ 79 (i. Vj. T€ 74), erhaltenen und gezahlten Steuern
in Höhe von per Saldo T€ -23 (i. Vj. T€ -451), Veränderungen der Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen und sonstiger Aktiva in Höhe von T€ -1.706 (i. Vj. T€ 1.335) sowie
Veränderungen der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstiger Passiva
in Höhe von T€ 720 (i. Vj. T€ 661). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich im Berichtszeitraum auf T€ -70
(i. Vj. T€ 8.117) und setzte sich im Wesentlichen zusammen aus Auszahlungen für Investitionen.
Im Vorjahr beinhaltete der Cashflow aus Investitionstätigkeit Auszahlungen für den
Erwerb von Wertpapieren in Höhe von T€ 497 und Einzahlungen aus der Veräußerung von
Wertpapieren in Höhe von T€ 8.692. Die liquiditätswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds belief sich im Berichtszeitraum
auf T€ 3.294 (i. Vj. T€ 12.819). VERMÖGENSLAGEZum Bilanzstichtag betrugen die liquiden Mittel T€ 28.652 (30.09.2016: T€ 24.356).
Diese bestehen vollständig aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten. Die Bilanzsumme hat sich zum Ende des zweiten Quartals um T€ 5.408 auf T€ 48.411 erhöht
(30.09.2016: T€ 43.003), was vor allem auf die Erhöhung der Forderungen und der Liquidität
zurückzuführen ist. Die Eigenkapitalquote verringerte sich leicht auf 75 % (30.09.2016:
76 %). Das Anlagevermögen ist zu 235 % vom Eigenkapital gedeckt (Anlagendeckung 30.09.2016:
204 %) und beträgt 47 % des Umlaufvermögens (30.09.2016: 60 %). Das Anlagevermögen
ist im Verhältnis zum Gesamtvermögen auf 32 % gesunken (Anlagenintensität 30.09.2016:
37 %). Die Erhöhung der Aktiva ist im Wesentlichen auf die Liquidität und die Forderungen
zurückzuführen. Das Eigenkapital hat sich in Folge des Periodenüberschusses um 11
% auf T€ 36.450 erhöht (30.09.2016: T€ 32.889). Ebenso erhöhten sich die Ertragsteuerverbindlichkeiten
auf T€ 1.595 (30.09.2016: T€ 468). Weitere wesentliche Veränderungen bei den Passiva
gab es nicht. NACHTRAGSBERICHTEs haben sich nach dem Bilanzstichtag keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung
für die Gesellschaft ergeben. CHANCEN- UND RISIKOBERICHTSeit Beginn des Geschäftsjahres haben sich keine wesentlichen Änderungen in Bezug
auf die Risikolage der Gesellschaft ergeben. Es gelten daher weiterhin die im Chancen-
und Risikobericht des Abschlusses zum Ende des Rumpfgeschäftsjahres zum 30. September
2016 gemachten Angaben. PROGNOSEBERICHTFür das Geschäftsjahr 2017 (1. Oktober 2016 bis 30. September 2017) erwarten wir einen
deutlichen Umsatzanstieg auf zwischen € 17,0 Mio. und € 17,5 Mio.. Das Geschäftssegment
Digitale Mammographie wird dabei mit über 75 % weiterhin der Hauptumsatzträger sein.
In diesem Segment ist auch in 2017 ausschließlich das Geschäft mit dem Industriekunden
Hologic enthalten. Der erwartete deutliche Umsatzanstieg wird voraussichtlich aus
einem Rückgang des laufenden Geschäfts aus Neulizenzen und Wartungsverträgen, einer
deutlichen Steigerung der Entwicklungsunterstützung für Hologic zur Entwicklung ihrer
eigenen Software und einem Einmaleffekt aus dem Verkauf von weitgehenden Nutzungsrechten
an MeVisLab bestehen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte gegenüber
2016 auf € 5,0 bis € 5,5 Mio. steigen. Wie auch in der abgelaufenen Berichtsperiode werden wir unsere Erwartungen im Verlauf
des Geschäftsjahres 2017 auf der Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung regelmäßig
überprüfen. Bremen, den 18. Mai 2017 scroll
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG H1 2017für die Zeit vom 1. Oktober 2016 bis 31. März 2017scroll
GESAMTERGEBNISRECHNUNGfür die Zeit vom 1. Oktober 2016 bis 31. März 2017scroll
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Q2 2017für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2017scroll
GESAMTERGEBNISRECHNUNGfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2017scroll
BILANZzum 31. März 2017AKTIVA
scroll
PASSIVAscroll
KAPITALFLUSSRECHNUNGfür die Zeit vom 1. Oktober 2016 bis 31. März 2017scroll
Der Finanzmittelfonds setzt sich aus den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten
zusammen. EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNGfür die Zeit vom 1. Oktober 2016 bis 31. März 2017scroll
ANHANG FÜR DEN ZWISCHENABSCHLUSS ZUM 31. MÄRZ 2017GRUNDSÄTZLICHE INFORMATIONENALLGEMEINE ANGABENDie MeVis Medical Solutions AG (im Folgenden auch "MMS AG", "MeVis" oder "Gesellschaft")
ist 1997 gegründet worden und nahm ihren Geschäftsbetrieb in 1998 auf. Der eingetragene
Sitz der Gesellschaft ist in Bremen/Deutschland. Die Unternehmensanschrift ist: Caroline-Herschel-Str.
1, 28359 Bremen. Die MMS AG ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht
Bremen (HRB 23791 HB). Die MMS AG wurde bisher über die VMS Deutschland Holdings GmbH, Darmstadt, in den
Konzernabschluss des Varian-Konzerns unter Führung der Varian Medical Systems, Inc.,
Palo Alto, Kalifornien, USA, einbezogen. Mit Ausgliederungsvertrag vom 28. Dezember
2016 ist jedoch die Übertragung der Anteile an der MMS AG von der VMS Deutschland
Holdings GmbH auf die Varex Imaging Deutschland AG mit wirtschaftlicher Wirkung zum
30. Dezember 2016 beschlossen worden. Die Ausgliederung wird mit Eintragung in das
Handelsregister rechtlich wirksam. Varex Imaging Deutschland AG steht unter Führung
der Varex Imaging Corporation, Salt Lake City Utah, USA. Varex Imaging Corporation
stellt den Konzernabschluss für den größten und kleinsten Kreis von Unternehmen auf
und die MMS AG wird zukünftig in diesen einbezogen. Der Konzernabschluss wird bei
der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht und ist am Sitz des
Konzernmutterunternehmens erhältlich. Der Zwischenbericht der Gesellschaft wurde nach den Vorschriften des § 37w WpHG mit
einem Zwischenabschluss sowie einem Zwischenlagebericht aufgestellt. Der Zwischenabschluss der MeVis Medical Solutions AG, Bremen zum 31. März 2017 erfolgt
in Anwendung von § 315a Abs. 1 HGB nach den Vorschriften der am Abschlussstichtag
gültigen und von der Europäischen Union anerkannten International Financial Reporting
Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) sowie den Interpretationen
des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC). Dementsprechend
wurde dieser Zwischenbericht zum 31. März 2017 in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung"
erstellt. Der Anhang zum Zwischenabschluss wird entsprechend des Wahlrechts des IAS
34 in verkürzter Form dargestellt. Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht
sind weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen worden. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODENIm Zwischenabschluss vom 1. Oktober 2016 bis 31. März 2017 gelten im Wesentlichen
die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wie im IFRS-Einzelabschluss für
das Rumpfgeschäftsjahr 2016. Der Zwischenabschluss zum 31. März 2017 ist daher im
Zusammenhang mit dem IFRS-Einzelabschluss zum Ende des Rumpfgeschäftsjahres zum 30.
September 2016 zu lesen. AUSWIRKUNGEN VON NEUEN RECHNUNGSLEGUNGSSTANDARDSDer Zwischenabschluss der MMS AG zum 31. März 2017 einschließlich der Vorjahreszahlen
wird nach den zum 30. September 2016 in der Europäischen Union geltenden IFRS aufgestellt.
Es wurden dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie bei der Erstellung des
IFRS-Einzelabschlusses zum Ende des Rumpfgeschäftsjahres zum 30. September 2016 und
darüber hinaus wurde IAS 34 Zwischenberichterstattung angewendet. Neue Verlautbarungen
des IASB, die zum 31. März 2017 anzuwenden waren, hatten keine wesentlichen Einflüsse
auf den Abschluss. AUSGEWÄHLTE ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG1. UMSATZERLÖSEDie Umsatzerlöse gliedern sich in die folgenden Erlösarten: scroll
2. PERSONALAUFWANDIm Durchschnitt wurden 106 (Vorjahreszeitraum: 99) Mitarbeiter beschäftigt. Dies entspricht
im Durchschnitt 92 Vollzeitäquivalenten (Vorjahreszeitraum: 88). In den Durchschnittszahlen
der Mitarbeiter sind 8 Tester (i. d. R. geringfügig beschäftigte Studenten) enthalten
(Vorjahreszeitraum: 6). 3. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGENscroll
4. ABSCHREIBUNGEN UND WERTMINDERUNGEN AUF IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE UND SACHANLAGENscroll
5. FINANZERGEBNISDas Finanzergebnis belief sich zum 31. März 2017 auf T€ 1.095 (i. Vj. T€ -979). Es
setzte sich im Wesentlichen zusammen aus dem Saldo aus Erträgen und Aufwendungen aus
Kursdifferenzen in Höhe von T€ 1.180 (i. Vj. T€ -701) und dem Ergebnis aus at-equity
bewerteten Beteiligungen in Höhe von T€ -135 (i. Vj. T€ -232). 6. ERTRAGSTEUERNDer Ertragsteueraufwand resultierte im Wesentlichen aus dem Körperschafts-, Gewerbe-
und Kapitalertragsteueraufwand sowie in 2015 aus aktiven und passiven latenten Steuern
aufgrund von Unterschieden zwischen IFRS- und steuerrechtlicher Bilanzierung von Aktiv-
und Passivposten. 7. AT-EQUITY BEWERTETE BETEILIGUNGENDie Finanzanlagen betreffen die nach der Equity-Methode bewertete Beteiligung von
51 % an der MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen, sowie der MeVis BreastCare Verwaltungsgesellschaft
mbH, Bremen. 8. KURZFRISTIGE SONSTIGE FINANZIELLE VERMÖGENSWERTEscroll
Es bestehen Darlehen und Forderungen in Höhe von T€ 163 (30.09.2016: T€ 116) gegen
die MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen. 9. EIGENKAPITALNeubewertungsrücklageIm Zuge des Erwerbs von 49 % der Anteile an der MeVis BreastCare Solutions GmbH &
Co. KG (im Folgenden "MBS KG") von der Siemens AG und der nachfolgenden Vollkonsolidierung
der MBS KG in 2008 waren die Vermögenswerte und Schulden der MBS KG, die mit der Handelsregistereintragung
der Verschmelzung der MeVis BreastCare Solutions Verwaltungs-GmbH auf die MMS AG zum
1. August 2013 angewachsen sind, vollständig neu zu bewerten. Soweit diese Aufstockung
auf die 51 % der MBS KG entfiel, die schon vorher im Eigentum der Gesellschaft stand,
war die Aufstockung erfolgsneutral in die Neubewertungsrücklage einzustellen. Der
Betrag der vorgenommenen Einstellung von T€ 1.688 betraf mit T€ 2.411 immaterielle
Vermögenswerte und mit T€ 723 darauf entfallende latente Steuern. Mit den Abschreibungen
auf diese Vermögenswerte korrespondierende Beträge werden anteilig in das erwirtschaftete
Eigenkapital umgebucht. scroll
10. SONSTIGE FINANZIELLE VERBINDLICHKEITENKurzfristige sonstige finanzielle Verbindlichkeitenscroll
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen zum 31. März 2017 betreffen
die Abführung des handelsrechtlichen Gewinns für das Rumpfgeschäftsjahr 2016. Die Personalverbindlichkeiten betreffen im Wesentlichen Kosten für im April 2017 auszuzahlende
Aktienoptionen, für noch nicht genommenen Urlaub, für Boni und für das 13. Gehalt. 11. GESCHÄFTSVORFÄLLE MIT NAHESTEHENDEN PERSONEN UND UNTERNEHMENIm ersten Quartal 2017 wurde der Verkauf von weitgehenden Nutzungsrechten an dem Tool
zur Entwicklung von Softwareprototypen MeVisLab in Höhe von T€ 1.800 an den Varian-Konzern
abgeschlossen. 12. EVENTUALFORDERUNGEN UND EVENTUALVERBINDLICHKEITENIm Vergleich zu den im IFRS-Einzelabschluss zum Rumpfgeschäftsjahr 2016 dargestellten
Eventualforderungen und Eventualverbindlichkeiten haben sich im ersten Halbjahr des
laufenden Geschäftsjahres keine Veränderungen ergeben. 13. ERGEBNIS JE AKTIEDas Ergebnis je Aktie entspricht dem Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten bzw. dem
Gewinn (nach Steuern) dividiert durch die gewichtete, durchschnittliche Anzahl der
während des Geschäftsjahres ausstehenden Aktien. Das Ergebnis je Aktie (voll verwässert)
wird unter der Annahme berechnet, dass grundsätzlich alle potenziell verwässernden
Wertpapiere, Aktienoptionen und Aktienzusagen umgewandelt bzw. ausgeübt werden. Da die Erfolgskriterien für die Ausübung der Optionen zum Bilanzstichtag erfüllt sind,
muss von einer Ausübung der Optionen durch die Mitarbeiter ausgegangen werden. Sie
werden bei der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie berücksichtigt. Der gewichtete Durchschnitt der in Umlauf befindlichen Stückaktien ergibt sich unter
zeitlich gewichteter Berücksichtigung der zurückgekauften und wieder ausgegebenen
Aktien. scroll
14. SEGMENTBERICHTERSTATTUNGZum Stichtag 31. März 2017 werden die Aktivitäten der Gesellschaft unverändert in
die berichtspflichtigen Segmente Digitale Mammographie sowie Sonstige Befundung unterteilt. Zentrale Größe für die Beurteilung und die Steuerung der Ertragslage eines Segments
ist das Segmentergebnis, das dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entspricht. Die Aufteilung der Segmente stellt sich wie folgt dar: scroll
15. EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAGEs haben sich nach dem Bilanzstichtag keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung
für die Gesellschaft ergeben. Bremen. den 18. Mai 2017 scroll
BILANZEIDVersicherung der gesetzlichen Vertreter nach § 37y WpHG i.v.m § 37w Abs. 2 Nr. 3 WpHG
zur Zwischenberichterstattung: "Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
der Abschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt
sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird,
sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft
beschrieben sind." Bremen. den 18. Mai 2017 MeVis Medical Solutions AG scroll
DISCLAIMERZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGENDieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen
des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken
und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten der MeVis Medical Solutions AG
bezüglich einer Kontrolle oder präzisen Einschätzung liegen, wie beispielsweise das
zukünftige Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten der
übrigen Marktteilnehmer, die erfolgreiche Integration von Neuerwerben sowie Maßnahmen
staatlicher Stellen. Sollte einer dieser oder andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten
eintreten oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig
erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen
explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der
MeVis Medical Solutions AG weder beabsichtigt, noch übernimmt die MeVis Medical Solutions
AG eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie
an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichtes anzupassen. ABWEICHUNGEN AUS TECHNISCHEN GRÜNDENAus technischen Gründen (z.B. Umwandlung von elektronischen Formaten) kann es zu Abweichungen
zwischen den in diesem Finanzbericht enthaltenen und den beim Bundesanzeiger eingereichten
Rechnungslegungsunterlagen kommen. In diesem Fall gilt die beim Bundesanzeiger eingereichte
Fassung als die verbindliche Fassung. Der Finanzbericht liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor; bei Abweichungen
geht die deutsche Fassung der englischen Übersetzung vor. Der Finanzbericht steht in beiden Sprachen zum Download im Internet bereits unter:
FINANZKALENDER 2017scroll
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Caroline-Herschel-Str. 1 28359 Bremen Deutschland Tel. +49 421 22495 0 Fax +49 421 22495 999 info@mevis.de www.mevis.de |
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