![]() MeVis Medical Solutions AGBremenZwischenbericht zum 31.12.2017Zwischenbericht Q1 2017/2018KENNZAHLEN (IFRS)scroll
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Ohne Einbeziehung der Intersegment-Umsätze AKTIE AUF EINEN BLICKscroll
Zwischenbericht Q1 2017/2018VORWORT DES VORSTANDSSehr geehrte Aktionäre, verehrte Kunden und Geschäftspartner, liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, nach dem sehr starken Geschäftsjahr 2016/2017 ist erwartungsgemäß im ersten Quartal
des neuen Geschäftsjahres der Umsatz zurückgegangen, wobei das Dienstleistungsgeschäft
deutlich gesteigert werden konnte. Die Zusammenarbeit mit und Integration in Varex
Imaging schreitet voran: So haben wir im Oktober 2017 ein Darlehen in Höhe von 19.2
Mio. US$ an unseren Mehrheitsgesellschafter Varex Imaging Deutschland AG gewährt,
die Umsätze mit Varian und Varex Imaging nehmen an Bedeutung zu, und im Laufe des
Geschäftsjahres erwarten wir weitere Schritte zur organisatorischen und administrativen
Eingliederung in unseren Mutterkonzern. Zur wirtschaftlichen Entwicklung im Detail: Der im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2017/2018 erwirtschaftete Umsatz lag mit T€ 4.283 um 23 % unter dem Niveau des entsprechenden
Quartals des Vorjahres (T€ 5.537). In den Vorjahreswerten ist der einmalige Verkauf
von Nutzungsrechten an MeVisLab in Höhe von T€ 1.800 als Teil des Dienstleistungsumsatzes
des Segments Sonstige Befundung enthalten. Die Umsätze mit Neulizenzen sind um 13
% auf T€ 1.086 gesunken, und das Wartungsgeschäft hat sich um 4 % reduziert. Das Dienstleistungsgeschäft,
im Wesentlichen Cloud basierte Technologie, - ohne die Nutzungsrechte an MeVisLab
- hat sich mit einem starken Anstieg auf T€ 1.434 mehr als verdoppelt. Der Umsatz
im Segment der Digitalen Mammographie hat sich um 12 % auf T€ 3.003 (i. Vj. T€ 2.660)
erhöht, der Umsatz im Segment Sonstige Befundung ist auf T€ 1.280 (i. Vj. T€ 2.877)
gesunken, was - ohne die Nutzungsrechte an MeVisLab - einem Wachstum von 19 % für
dieses Segment entspricht. Die operativen Kosten sind im ersten Quartal plangemäß leicht gestiegen. Der Personalaufwand
hat sich um 3 % erhöht, wohingegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im ersten
Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal auf T€ 441 (i. Vj. T€ 496) gesunken sind. Durch den gesunkenen Umsatz ergibt sich eine Abnahme des EBITDA (Ergebnis vor Finanzergebnis,
Steuern und Abschreibungen) um 32 % zum Vorjahr von T€ 3.220 auf T€ 2.200. Die Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
haben sich plangemäß um 29 % auf T€ 246 (i. Vj. T€ 345) verringert, wobei die Abschreibungen
auf Entwicklungsleistungen um T€ 96 auf T€ 108 (i. Vj. T€ 204) gesunken sind. Das
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) betrug im Berichtszeitraum somit T€
1.954 (i. Vj. T€ 2.875). Die EBIT-Marge hat sich mit 46 % gegenüber dem Vorjahreswert
von 52 % leicht verringert. Das Finanzergebnis verschlechterte sich im Berichtszeitraum deutlich auf T€ -406 (i.
Vj. T€ 1.565). Wesentliche Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr gab es beim Saldo
aus Erträgen und Aufwendungen aus Kursdifferenzen in Höhe von T€ -445 (i. Vj. T€ 1.620)
sowie beim Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten 51%igen Anteile an der
MeVis BreastCare GmbH & Co. KG in Höhe von T€ 5 (i. Vj. T€ -74). Das EBT (Ergebnis vor Steuern) betrug im Berichtszeitraum somit T€ 1.548 (i. Vj. T€
4.440). Die EBT-Marge hat sich mit 36 % gegenüber dem Vorjahreswert von 80 % entsprechend
deutlich verringert. Das steuerliche Ergebnis betrug T€ -1 (i. Vj. T€ -13). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf T€ 1.547 (i. Vj. T€ 4.427), was einem unverwässerten
Ergebnis je Aktie von € 0,85 (i. Vj. € 2,43) entspricht. Die liquiden Mittel haben sich zum 31.12.2017 gegenüber dem Ende des Geschäftsjahres
2016/2017 um T€ -19.416 auf T€ 10.319 verringert, im Wesentlichen verursacht durch
die Gewährung eines Darlehens an die Varex Imaging Deutschland AG. Für das Geschäftsjahr 2017/2018 wird ein deutlicher Umsatzrückgang auf zwischen €
14,5 Mio. und € 15,0 Mio. erwartet. Neben dem Entfall des in Q1 2017 ausgewiesenen
Einmaleffekts in Höhe von € 1,8 Mio. aus dem Verkauf von MeVisLab Nutzungsrechten
trägt eine rückläufige Geschäftserwartung des Geschäftssegments Digitale Mammographie
zu dieser Entwicklung bei, wobei dieses Segment dennoch weiterhin der Hauptumsatzträger
sein wird. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) sollte durch die erwartete
Umsatzentwicklung ebenfalls deutlich auf € 3,0 Mio. bis € 3,5 Mio. zurückgehen. Wie
auch in der abgelaufenen Berichtsperiode wird der Vorstand seine Erwartungen im Verlauf
des Geschäftsjahres 2017/2018 auf der Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung regelmäßig
überprüfen. Wir bedanken uns an dieser Stelle erneut bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
für ihre außerordentlichen Leistungen sowie bei unseren Geschäftspartnern, Kunden
und Aktionären für ihr Vertrauen! scroll
DIE MEVIS AKTIEKURSVERLAUF DER MEVIS-AKTIE (12 MONATE)![]() Im elektronischen Börsenhandel XETRA lag der Höchstkurs der Aktie im Laufe der Berichtsperiode
bei € 39,83, der Tiefstkurs bei € 38,75. Die MeVis Medical Solutions AG beendete das
erste Quartal mit einem Schlusskurs von € 39,62 (XETRA) im Vergleich zu € 39,11 zum
Ende September 2017 bzw. € 37,95 am 30. Dezember 2016. Somit ist der Wert der MeVis-Aktie
zum Ende des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Schlusskurs
zum Ende des Geschäftsjahres 2016/2017 nur um knapp 1 % gestiegen. Über die letzten
zwölf Monate hat sich die MeVis-Aktie mit +4 % geringfügig positiv entwickelt. Damit
betrug die Marktkapitalisierung unter Berücksichtigung von 1.820.000 im Umlauf befindlichen
Aktien am Ende der Periode € 72,11 Mio.. Die Anzahl der registrierten Depots mit 655
Depots zum Periodenende hat sich gegenüber 31. Dezember 2016 (769 Depots) erheblich
reduziert. Die VMS Deutschland Holdings GmbH hatte im April 2015 nach einem freiwilligen öffentlichen
Übernahmeangebot die Aktienmehrheit an der MeVis Medical Solutions AG übernommen.
Seit dem 20. Oktober 2015 galt ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen
der VMS Deutschland Holdings GmbH und der MeVis Medical Solutions AG, in dem sich
die VMS Deutschland Holdings GmbH verpflichtet hat, auf Verlangen eines jeden außenstehenden
Aktionärs dessen MeVis-Aktien gegen eine Barabfindung in Höhe von € 19,77 je Aktie
zu erwerben. Wahlweise garantierte die VMS Deutschland Holdings GmbH denjenigen außenstehenden
Aktionären der MeVis Medical Solutions AG, die von dem Abfindungsangebot keinen Gebrauch
machen wollen, für die Laufzeit des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags die
Leistung einer jährlichen Ausgleichszahlung pro Geschäftsjahr der MeVis Medical Solutions
AG für jede auf den Namen lautende Aktie der MeVis Medical Solutions AG mit einem
anteiligen Betrag am Grundkapital von € 1,00 je Aktie in Höhe von brutto € 1,13 /
netto € 0,95. Mit Ausgliederungsvertrag vom 28. Dezember 2016 und Eintragung im Handelsregister
am 21. Oktober 2017 ist die Übertragung der Anteile an der MMS AG von der VMS Deutschland
Holdings GmbH auf die Varex Imaging Deutschland AG, einer mittelbare Tochtergesellschaft
der Varex Imaging Corporation, Salt Lake City Utah, mit wirtschaftlicher Wirkung zum
30. Dezember 2016 beschlossen worden. Gegenstand des Ausgliederungsvertrags ist auch
der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der MMS AG und der VMS Deutschland
Holdings GmbH. Damit hat die Varex Imaging Deutschland AG die oben aufgeführten Verpflichtungen
übernommen. KENNZAHLEN DER MEVIS-AKTIEscroll
ENTWICKLUNG DER AKTIONÄRSSTRUKTURZum Ende der Berichtsperiode wurden 73,65 % des gesamten Grundkapitals der MeVis Medical
Solutions AG von der Varex Imaging Deutschland AG, einer mittelbaren Tochtergesellschaft
der Varex Imaging Corporation, Salt Lake City, Utah, USA, gehalten. Weitere institutionelle
Aktionäre sind die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH mit ca. 5,51 % und die
Oppenheim Asset Management Services S.à.r.l. mit ca. 3,01 % des gesamten Grundkapitals
der MeVis Medical Solutions AG gemäß den uns zugegangenen Aktionärsmitteilungen. Somit
befinden sich rund 17,83 % der Aktien derzeit im Streubesitz. ![]() Abb.: Aktionärsstruktur zum 31. Dezember 2017 (Die Angaben entsprechen den uns zugegangenen
Aktionärsmitteilungen.) ZWISCHENLAGEBERICHT Q1 2017/2018VORBEMERKUNGWie in der Hauptversammlung am 7. Juni 2016 beschlossen, hat die MeVis Medical Solutions
AG, Bremen, (im Folgenden "MMS AG" oder "Gesellschaft") das Geschäftsjahr umgestellt.
Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt jeweils am 1. Oktober und endet am 30.
September des Folgejahres. Demnach umfasst das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018,
über welches hier berichtet wird, den Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2017. Die
nachfolgend angegebenen Vorjahresbeträge beziehen sich auf das erste Quartal im Geschäftsjahr
2016/2017 bzw. den Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2016. GRUNDLAGEN DER GESELLSCHAFTSTRUKTURDie MMS AG hält im Rahmen eines Joint Ventures mit der Siemens Healthcare GmbH, München,
(im Folgenden "Siemens"), 51 % an der MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen, (im
Folgenden auch "MBC" oder "MBC KG"). Die MMS AG gehörte seit dem 21. April 2015 über die VMS Deutschland Holdings GmbH,
Darmstadt, zum Varian-Konzern unter Führung der Varian Medical Systems, Inc., Palo
Alto, Kalifornien, USA. Mit Ausgliederungsvertrag vom 28. Dezember 2016 ist die Übertragung
der Anteile an der MeVis Medical Solutions AG in Höhe von 73,65 % des gesamten Grundkapitals
von der VMS Deutschland Holdings GmbH, Darmstadt, einer mittelbaren Tochtergesellschaft
der Varian Medical Systems, Inc., Palo Alto, Kalifornien, USA, auf die Varex Imaging
Deutschland AG beschlossen worden. Gegenstand des Ausgliederungsvertrags ist auch
der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der MMS AG und der VMS Deutschland
Holdings GmbH. Die Varex Imaging Deutschland AG steht unter Führung der Varex Imaging
Corporation, Salt Lake City, Utah, USA, die im Wege eines Spin-offs aus der Varian
Medical Systems, Inc., Palo Alto, Kalifornien, USA, hervorgegangen ist. Die Varex
Imaging Deutschland AG hat am 31. Dezember 2016 von der VMS Deutschland Holdings GmbH
eine weisungsungebundene und unbefristete Vollmacht zur Ausübung der Stimmrechte an
der MMS AG erhalten. Die Eintragung der Ausgliederung in das Handelsregister der VMS
Deutschland Holdings GmbH erfolgte am 12. Oktober 2017. Die Varex Imaging Corporation,
Salt Lake City, Utah, USA stellt den Konzernabschluss für den größten und kleinsten
Kreis von Unternehmen auf und die MMS AG wird in diesen einbezogen. Der Konzernabschluss
wird bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht und ist am
Sitz des Konzernmutterunternehmens erhältlich. KURZÜBERBLICK ÜBER DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEITDie MMS AG und ihre Beteiligungsgesellschaft MBC KG (im Folgenden auch zusammen "MeVis"
oder "die Gesellschaften") entwickeln innovative Software zur Analyse und Bewertung
von Bilddaten und vermarkten diese an Hersteller von Medizinprodukten und Anbietern
von medizinischen IT-Plattformen. Die klinischen Schwerpunkte sind dabei die bildbasierte Früherkennung und Diagnostik
epidemiologisch bedeutsamer Erkrankungen, wie z.B. Brust-, Lungen-, Leber- und Prostatakrebs
sowie neurologische Erkrankungen. Die Software-Applikationen unterstützen dabei viele
zur Anwendung kommende bildgebende Verfahren. Dazu zählen nicht nur die auf Röntgenstrahlen
basierenden Verfahren wie Computertomographie, die digitale Mammographie oder die
digitale Tomosynthese, sondern auch die Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie),
die digitale Sonographie und die simultane Nutzung mehrerer Verfahren (Multimodalität).
MeVis liefert für Weltmarkführer in der Medizinbranche Technologien und Softwareapplikationen,
welche die Ansprüche dieser Unternehmen an Technologieführerschaft erfüllen und helfen
deren Position auszubauen. Neben dem Verkauf von Softwarelizenzen, zugehörigen Wartungsverträgen und Dienstleistungen
im Bereich der Softwareprogrammierung für Medizintechnikunternehmen bietet MeVis auch
Dienstleistungen an klinische Endkunden an. Dazu gehören dreidimensionale technische
Visualisierungen ("MeVis Distant Services"), interaktive Online-Trainings zur Verbesserung
der Diagnosefähigkeiten der Kliniker sowie internetbasierte Spezialanwendungen in
der Teleradiologie ("MeVis Online Services"). BERICHTSSEGMENTEFür Zwecke der Berichterstattung und der internen Steuerung unterteilt MeVis zwei
operative Segmente ("Digitale Mammographie" und "Sonstige Befundung"). Das Segment Digitale Mammographie entwickelt und vermarktet Softwareprodukte zur Unterstützung
der bildbasierten Diagnostik und Intervention im Bereich der Brustbefundung. Zu den
ursprünglichen Produkten für die digitale Mammographie sind neue Software-Applikationen
für die bildgebenden Verfahren Ultraschall, Magnetresonanztomographie und Tomosynthese
hinzugekommen. Diese Produkte werden an das Medizintechnikunternehmen Hologic vertrieben. Das Segment Sonstige Befundung beinhaltet neben dem mit dem Kunden Invivo Corporation
betriebenen Geschäft der Brustbefundung mittels Magnetresonanztomographie auch Produkte
der digitalen Radiologie (z.B. Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie
(CT), etc.) für andere Krankheitsbereiche wie Lunge, Prostata und Darm sowie die allgemeine
bildgestützte Analyse und Diagnostik radiologischer Aufnahmen. Außerdem ist das Geschäft
mit Vital Images zur Lungendiagnostik und allgemeinen Analyse von MR-Bilddaten in
diesem Segment enthalten. Des Weiteren gehören die Services des Bereichs "MeVis Distant
Services" für technische Visualisierungen, die in der Weiterbildung, für Publikationen
sowie für Präsentationen und Forschungszwecke eingesetzt werden, zu den Tätigkeitsschwerpunkten
dieses Segmentes. Zusätzlich beinhaltet dieses Segment die MeVis Online Services,
wie z.B. interaktive Online-Trainings ("MeVis Online Academy") zur Verbesserung der
Diagnosefähigkeiten klinischer Endkunden. WIRTSCHAFTSBERICHTERTRAGSLAGEDer Umsatz lag im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 mit T€ 4.283 etwa 23
% unter Vorjahresniveau (T€ 5.537). Dabei sanken im ersten Quartal das Lizenzgeschäft
um 13 % auf T€ 1.086 (i. Vj. T€ 1.251) und das Wartungsgeschäft um 4 % auf T€ 1.763
(i. Vj. T€ 1.834) gegenüber der Vorjahresperiode. Das Dienstleistungsgeschäft ist
von T€ 2.447 in der Vorjahresperiode auf T€ 1.434 gesunken. In den Erlösen aus Dienstleistungen
ist im Vorjahr auch der einmalige Umsatz aus dem Verkauf von MeVisLab Nutzungsrechten
über T€ 1.800 enthalten. Die Umsatzerlöse betrugen somit im ersten Quartal T€ 4.283 (i. Vj. T€ 5.537) und verteilten
sich auf die Segmente Digitale Mammographie mit T€ 3.003 (i. Vj. T€ 2.660) und Sonstige
Befundung mit T€ 1.280 (i. Vj. T€ 2.877). Mit einem Anteil von 70 % (i. Vj. 71 %,
ohne einmaligen Umsatz aus Verkauf der Nutzungsrechte) stellte das Segment Digitale
Mammographie auch weiterhin den Hauptumsatzträger dar. Der Personalaufwand erhöhte sich um 3 % auf T€ 1.823 (i. Vj. T€ 1.771). Im Durchschnitt
des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2017/2018 beschäftigte die MMS AG 105 Mitarbeiter.
Das entspricht 93 Vollzeitäquivalenten (Vorjahresperiode: 105 Mitarbeiter bzw. 92
Vollzeitäquivalente). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren unter Vorjahresniveau und betrugen
insgesamt T€ 441 (i. Vj. T€ 496). Der Aufwand setzte sich im Wesentlichen aus Mietaufwendungen/Leasing
in Höhe von T€ 149 (i. Vj. T€ 146), Rechts- und Beratungskosten in Höhe von T€ 47
(i. Vj. T€ 27), Reisekosten in Höhe von T€ 33 (i. Vj. T€ 64) sowie Abschluss und Prüfungskosten
in Höhe von T€ 26 (i. Vj. T€ 20) zusammen. Das EBITDA-Ergebnis (Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen)
betrug im Berichtszeitraum T€ 2.200 (i. Vj. T€ 3.220). Die EBITDA-Marge verringerte
sich auf 51 % (i. Vj. 58 %). Die Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
haben sich plangemäß um 29 % auf T€ 246 (i. Vj. T€ 345) verringert, wobei die Abschreibungen
auf Entwicklungsleistungen um T€ 96 auf T€ 108 (i. Vj. T€ 204) gesunken sind. Das EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) betrug im Berichtszeitraum somit
T€ 1.954 (i. Vj. T€ 2.875). Die EBIT-Marge hat sich mit 46 % gegenüber dem Vorjahreswert
von 52 % verringert. Das Finanzergebnis verschlechterte sich im Berichtszeitraum deutlich auf T€ -406 (i.
Vj. T€ 1.565). Wesentliche Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr gab es beim Saldo
aus Erträgen und Aufwendungen aus Kursdifferenzen in Höhe von T€ -445 (i. Vj. T€ 1.620)
sowie beim Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten 51%igen Anteile an der
MeVis BreastCare GmbH & Co. KG in Höhe von T€ 5 (i. Vj. T€ -74). Das EBT (Ergebnis vor Steuern) betrug im Berichtszeitraum somit T€ 1.548 (i. Vj. T€
4.440). Die EBT-Marge hat sich mit 36 % gegenüber dem Vorjahreswert von 80 % entsprechend
deutlich verringert. Das steuerliche Ergebnis betrug T€ -1 (i. Vj. T€ -13). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf T€ 1.547 (i. Vj. T€ 4.427). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie sank auf € 0,85 (i. Vj. € 2,43). FINANZLAGEDer Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit belief sich im Berichtszeitraum
auf T€ 993 (i. Vj. T€ 902). Dieser setzt sich zusammen aus dem Ergebnis vor Finanzergebnis
und Steuern (EBIT) in Höhe von T€ 1.954 (i. Vj. T€ 2.875), korrigiert um Abschreibungen
in Höhe von T€ 246 (i. Vj. T€ 345), erhaltene und gezahlten Zinsen in Höhe von per
Saldo T€ 4 (i. Vj. T€ 43), erhaltene und gezahlten Steuern in Höhe von per Saldo T€
-70 (i. Vj. T€ -13), Veränderungen der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
und sonstiger Aktiva in Höhe von T€ -850 (i. Vj. T€ -2.305) sowie Veränderungen der
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstiger Passiva in Höhe von
T€ -291 (i. Vj. T€ -48). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich im Berichtszeitraum auf T€ -139
(i. Vj. T€ -16) und setzte sich im Wesentlichen zusammen aus Auszahlungen für Investitionen. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit betrug -20.168 T€, da der Varex Imaging
Deutschland AG zum einen der Gewinn des Geschäftsjahres 2016 in Höhe von 4.157 T€
ausgezahlt wurde und andererseits ihr ein Darlehen in Höhe von 16.011 T€ gewährt wurde. Die liquiditätswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds belief sich im Berichtszeitraum
auf T€ -19.314 (i. Vj. T€ 886). VERMÖGENSLAGEZum Bilanzstichtag betrugen die liquiden Mittel T€ 10.319 (30.09.2017: T€ 29.735).
Diese bestehen vollständig aus Zahlungsmitteln. Die Bilanzsumme hat sich zum Ende des ersten Quartals um T€ 2.970 auf T€ 46.109 verringert
(30.09.2017: T€ 49.079). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht auf 74 % (30.09.2017:
66 %). Das Anlagevermögen ist zu 219 % vom Eigenkapital gedeckt (Anlagendeckung 30.09.2017:
208 %) und beträgt 51 % des Umlaufvermögens (30.09.2017: 47 %). Das Anlagevermögen
ist im Verhältnis zum Gesamtvermögen auf 34 % gesunken (Anlagenintensität 30.09.2017:
32 %). Der Rückgang der Aktiva ist im Wesentlichen auf die Entwicklung der Liquidität zurückzuführen.
Das Eigenkapital ist in Folge des Periodenüberschusses um 5 % auf T€ 34.058 gestiegen
(30.09.2017: T€ 32.511) und die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind infolge der Zahlung
der Gewinnabführung des Geschäftsjahres 2016/2017 auf T€ 11.750 (30.09.2017: 16.267)
gesunken. Weitere wesentliche Veränderungen bei den Passiva gab es nicht. NACHTRAGSBERICHTEs haben sich nach dem Bilanzstichtag keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung
für die Gesellschaft ergeben. CHANCEN- UND RISIKOBERICHTSeit Beginn des Geschäftsjahres haben sich keine wesentlichen Änderungen in Bezug
auf die Risikolage der Gesellschaft ergeben. Es gelten daher weiterhin die im Chancen-
und Risikobericht des Abschlusses zum Ende des Geschäftsjahres zum 30. September 2017
gemachten Angaben. PROGNOSEBERICHTFür das Geschäftsjahr 2017/2018 wird ein deutlicher Umsatzrückgang auf zwischen €
14,5 Mio. und € 15,0 Mio. erwartet. Neben dem Entfall des in Q1 2017 ausgewiesenen
Einmaleffekts in Höhe von € 1,8 Mio. aus dem Verkauf von MeVisLab Nutzungsrechten
trägt eine rückläufige Geschäftserwartung des Geschäftssegments Digitale Mammographie
zu dieser Entwicklung bei, wobei dieses Segment dennoch weiterhin der Hauptumsatzträger
sein wird. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) sollte durch die erwartete
Umsatzentwicklung ebenfalls deutlich auf € 3,0 Mio. bis € 3,5 Mio. zurückgehen. Wie auch in der abgelaufenen Berichtsperiode wird der Vorstand seine Erwartungen im
Verlauf des Geschäftsjahres 2017/2018 auf der Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung
regelmäßig überprüfen. Bremen, den 20. Februar 2018 scroll
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNGfür die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2017scroll
GESAMTERGEBNISRECHNUNG
für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2017scroll
BILANZzum 31. Dezember 2017scroll
scroll
KAPITALFLUSSRECHNUNG
für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2017scroll
Der Finanzmittelfonds setzt sich aus den Zahlungsmitteln zusammen. EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG
für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2017scroll
ANHANG FÜR DEN ZWISCHENABSCHLUSS ZUM 31. DEZEMBER 2017GRUNDSÄTZLICHE INFORMATIONENALLGEMEINE ANGABENDie MeVis Medical Solutions AG (im Folgenden auch "MMS AG", "MeVis" oder "Gesellschaft")
ist 1997 gegründet worden und nahm ihren Geschäftsbetrieb in 1998 auf. Der eingetragene
Sitz der Gesellschaft ist in Bremen/Deutschland. Die Unternehmensanschrift ist: Caroline-Herschel-Str.
1, 28359 Bremen. Die MMS AG ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht
Bremen (HRB 23791 HB). Die MMS AG gehörte seit dem 21. April 2015 über die VMS Deutschland Holdings GmbH,
Darmstadt, zum Varian-Konzern unter Führung der Varian Medical Systems, Inc., Palo
Alto, Kalifornien, USA. Mit Ausgliederungsvertrag vom 28. Dezember 2016 ist die Übertragung
der Anteile an der MeVis Medical Solutions AG in Höhe von 73,65 % des gesamten Grundkapitals
von der VMS Deutschland Holdings GmbH, Darmstadt, einer mittelbaren Tochtergesellschaft
der Varian Medical Systems, Inc., Palo Alto, Kalifornien, USA, auf die Varex Imaging
Deutschland AG beschlossen worden. Gegenstand des Ausgliederungsvertrags ist auch
der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der MMS AG und der VMS Deutschland
Holdings GmbH. Die Varex Imaging Deutschland AG steht unter Führung der Varex Imaging
Corporation, Salt Lake City, Utah, USA, die im Wege eines Spin-offs aus der Varian
Medical Systems, Inc., Palo Alto, Kalifornien, USA, hervorgegangen ist. Die Varex
Imaging Deutschland AG hat am 31. Dezember 2016 von der VMS Deutschland Holdings GmbH
eine weisungsungebundene und unbefristete Vollmacht zur Ausübung der Stimmrechte an
der MMS AG erhalten. Die Eintragung der Ausgliederung in das Handelsregister der VMS
Deutschland Holdings GmbH erfolgte am 12. Oktober 2017. Die Varex Imaging Corporation,
Salt Lake City, Utah, USA stellt den Konzernabschluss für den größten und kleinsten
Kreis von Unternehmen auf und die MMS AG wird in diesen einbezogen. Der Konzernabschluss
wird bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht und ist am
Sitz des Konzernmutterunternehmens erhältlich. Der Zwischenabschluss der MeVis Medical Solutions AG, Bremen zum 31. Dezember 2017
erfolgt in Anwendung von § 315a Abs. 1 HGB nach den Vorschriften der am Abschlussstichtag
gültigen und von der Europäischen Union anerkannten International Financial Reporting
Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) sowie den Interpretationen
des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC). Dementsprechend
wurde dieser Zwischenbericht zum 31. Dezember 2017 in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung"
erstellt. Der Anhang zum Zwischenabschluss wird entsprechend des Wahlrechts des IAS
34 in verkürzter Form dargestellt. Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht
sind weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen worden. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODENIm Zwischenabschluss vom 1. Oktober 2017 bis 31. Dezember 2017 gelten im Wesentlichen
die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wie im IFRS-Einzelabschluss für
das Geschäftsjahr 2016/2017. Der Zwischenabschluss zum 31. Dezember 2017 ist daher
im Zusammenhang mit dem IFRS-Einzelabschluss zum Ende des Geschäftsjahres zum 30.
September 2017 zu lesen. AUSWIRKUNGEN VON NEUEN RECHNUNGSLEGUNGSSTANDARDSDer Zwischenabschluss der MMS AG zum 31. Dezember 2017 einschließlich der Vorjahreszahlen
wird nach den zum 30. September 2017 in der Europäischen Union geltenden IFRS aufgestellt.
Es wurden dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie bei der Erstellung des
IFRS-Einzelabschlusses zum Ende des Geschäftsjahres zum 30. September 2017 und darüber
hinaus wurde IAS 34 Zwischenberichterstattung angewendet. Neue Verlautbarungen des
IASB, die zum 31. Dezember 2017 anzuwenden waren, hatten keine wesentlichen Einflüsse
auf den Abschluss. AUSGEWÄHLTE ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG1. UMSATZERLÖSEDie Umsatzerlöse gliedern sich in die folgenden Erlösarten: scroll
2. PERSONALAUFWANDIm Durchschnitt wurden 103 (Vorjahreszeitraum: 105) Mitarbeiter beschäftigt. Dies
entspricht im Durchschnitt 93 Vollzeitäquivalenten (Vorjahreszeitraum: 92). In den
Durchschnittszahlen der Mitarbeiter sind 2 Tester (i. d. R. geringfügig beschäftigte
Studenten) enthalten (Vorjahreszeitraum: 9). 3. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGENscroll
4. ABSCHREIBUNGEN UND WERTMINDERUNGEN AUF IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE UND SACHANLAGENscroll
5. FINANZERGEBNISDas Finanzergebnis belief sich zum 31. Dezember 2017 auf T€ -406 (i. Vj. T€ 1.565).
Es setzte sich im Wesentlichen zusammen aus dem Saldo aus Erträgen und Aufwendungen
aus Kursdifferenzen in Höhe von T€ -445 (i. Vj. T€ 1.620), dem Ergebnis aus at-equity
bewerteten Beteiligungen in Höhe von T€ 5 (i. Vj. T€ -74) und Zinserträgen in Höhe
von T€ 39 (i. Vj. T€ 25). 6. ERTRAGSTEUERNDer Ertragsteueraufwand resultierte im Wesentlichen aus dem Kapitalertragsteueraufwand. 7. AT-EQUITY BEWERTETE BETEILIGUNGENDie Finanzanlagen betreffen die nach der Equity-Methode bewertete Beteiligung von
51 % an der MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen, sowie der MeVis BreastCare Verwaltungsgesellschaft
mbH, Bremen. 8. KURZFRISTIGE SONSTIGE FINANZIELLE VERMÖGENSWERTEscroll
Das an die der Varex Imaging Deutschland AG gewährte Darlehen über TUSD 19.200 besteht
seit dem 16. Oktober 2017 und wird mit 1 % p.a. verzinst. Es bestehen sonstige Forderungen in Höhe von T€ 59 (30.09.2016: T€ 148) gegen die
MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen. 9. EIGENKAPITALNeubewertungsrücklageIm Zuge des Erwerbs von 49 % der Anteile an der MBS KG von der Siemens AG und der
nachfolgenden Vollkonsolidierung der MBS KG in 2008 waren die Vermögenswerte und Schulden
der MBS KG vollständig neu zu bewerten. Soweit diese Aufstockung auf die 51 % der
MBS KG entfielen, die schon vorher im Eigentum der Gesellschaft standen, war die Aufstockung
erfolgsneutral in die Neubewertungsrücklage einzustellen. Der Betrag der vorgenommenen
Einstellung von T€ 1.688 betraf mit T€ 2.411 immaterielle Vermögenswerte abzüglich
T€ 723 darauf entfallende latente Steuern. Mit den Abschreibungen auf diese Vermögenswerte
korrespondierende Beträge werden anteilig in das erwirtschaftete Eigenkapital umgebucht.
Mit der Verschmelzung der MBS KG auf die MMS AG im Geschäftsjahr 2013 sind auch die
Werte aus der Neubewertungsrücklage mit in den IFRS-Einzelabschluss übernommen worden. scroll
10. SONSTIGE FINANZIELLE VERBINDLICHKEITENKurzfristige sonstige finanzielle Verbindlichkeitenscroll
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen die Abführung des
handelsrechtlichen Gewinns für das Geschäftsjahr 2016/2017. Die Personalverbindlichkeiten betreffen im Wesentlichen Kosten für noch nicht genommenen
Urlaub, für Boni und für das 13. Gehalt. 11. GESCHÄFTSVORFÄLLE MIT NAHESTEHENDEN PERSONEN UND UNTERNEHMENAm 16. Oktober 2017 schloss die MMS AG ein Darlehensvertrag mit der Varex Imaging
Deutschland AG ab, wonach die MMS AG der Varex Imaging Deutschland AG ein Darlehen
in Höhe von $ 19,2 Mio. gewährt, welches mit 1 % p.a. verzinst wird. 12. EVENTUALFORDERUNGEN UND EVENTUALVERBINDLICHKEITENIm Vergleich zu den im IFRS-Einzelabschluss zum Geschäftsjahr 2016/2017 dargestellten
Eventualforderungen und Eventualverbindlichkeiten haben sich im ersten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres keine Veränderungen ergeben. 13. ERGEBNIS JE AKTIEDas Ergebnis je Aktie entspricht dem Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten bzw. dem
Gewinn (nach Steuern) dividiert durch die gewichtete, durchschnittliche Anzahl der
während des Geschäftsjahres ausstehenden Aktien. Das Ergebnis je Aktie (voll verwässert)
wird unter der Annahme berechnet, dass grundsätzlich alle potenziell verwässernden
Wertpapiere, Aktienoptionen und Aktienzusagen umgewandelt bzw. ausgeübt werden. Der gewichtete Durchschnitt der in Umlauf befindlichen Stückaktien ergibt sich unter
zeitlich gewichteter Berücksichtigung der zurückgekauften und wieder ausgegebenen
Aktien. Zum Bilanzstichtag gab es keine ausstehenden Aktienoptionen mehr. scroll
14. SEGMENTBERICHTERSTATTUNGZum Stichtag 31. Dezember 2017 werden die Aktivitäten der Gesellschaft unverändert
in die berichtspflichtigen Segmente Digitale Mammographie sowie Sonstige Befundung
unterteilt. Das Management jedes dieser Segmente berichtet direkt an den Vorstand
der MMS AG in seiner Funktion als verantwortliche Unternehmensinstanz. Zentrale Größe für die Beurteilung und die Steuerung der Ertragslage eines Segments
ist das Segmentergebnis, das dem Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) entspricht. Die Aufteilung der Segmente stellt sich wie folgt dar: scroll
15. EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAGEs haben sich nach dem Bilanzstichtag keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung
für die Gesellschaft ergeben. Bremen. den 20. Februar 2018 scroll
DISCLAIMERZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGENDieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen
des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken
und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten der MeVis Medical Solutions AG
bezüglich einer Kontrolle oder präzisen Einschätzung liegen, wie beispielsweise das
zukünftige Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten der
übrigen Marktteilnehmer, die erfolgreiche Integration von Neuerwerben sowie Maßnahmen
staatlicher Stellen. Sollte einer dieser oder andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten
eintreten oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig
erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen
explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der
MeVis Medical Solutions AG weder beabsichtigt, noch übernimmt die MeVis Medical Solutions
AG eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie
an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichtes anzupassen. ABWEICHUNGEN AUS TECHNISCHEN GRÜNDENAus technischen Gründen (z.B. Umwandlung von elektronischen Formaten) kann es zu Abweichungen
zwischen den in diesem Finanzbericht enthaltenen und den beim Bundesanzeiger eingereichten
Rechnungslegungsunterlagen kommen. In diesem Fall gilt die beim Bundesanzeiger eingereichte
Fassung als die verbindliche Fassung. Der Finanzbericht liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor; bei Abweichungen
geht die deutsche Fassung der englischen Übersetzung vor. Der Finanzbericht steht in beiden Sprachen zum Download im Internet bereits unter:
http://www.mevis.de/de/investor-relations/finanzberichte/ FINANZKALENDER 2018scroll
MeVis Medical Solutions AGCaroline-Herschel-Str. 1 Tel. +49 421 22495 0 www.mevis.de |
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