Ireland | 13 November 2008 10:50


GCI Management AG: GCI MANAGEMENT Gruppe mit EBITDA im ersten bis dritten Quartal 2008 in Höhe von plus EUR 9,7 Mio.

GCI Management AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

Zwischenmitteilung nach  § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung nach § 37x i. V. § 37y Nr. 3 WpHG

GCI MANAGEMENT AG
(ISIN: DE0005855183)


Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2008

GCI MANAGEMENT Gruppe mit EBITDA im ersten bis dritten Quartal 2008
in Höhe von plus EUR 9,7 Mio.


München, 13.11.2008: Der Gesamtumsatz, konsolidiert, in der GCI-Gruppe ist
im Berichtszeitraum mit EUR 159,3 Mio. im Vorjahresvergleich stark
gestiegen, was vor allem auf die erstmalige Konsolidierung der DEWI
Components Gruppe zum 1. Januar 2008, der GCI Automotive Holding Gruppe zum
1. April 2008 sowie auf die konsolidierten Umsätze der DYNAWERT Gruppe, der
Vantargis Gruppe (Erstkonsolidierung jeweils zum 1. Juli 2007) und der
Bohnacker AG (Erstkonsolidierung zum 1. November 2007) zurückzuführen ist,
die im Vorjahreszeitraum in den ersten drei Quartalen noch nicht bzw. nur
anteilig mit dem periodischen Umsatzanteil enthalten waren.

Die Ertragslage der GCI MANAGEMENT AG hat sich in den ersten neun Monaten
des laufenden Geschäftsjahres 2008 im Konzern, im Vergleich zu den ersten
drei Quartalen des Vorjahres, wie schon zum Halbjahr 2008, was das
operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT -, und das
Ergebnis vor Steuern - EBT - betrifft, aufgrund von Einmaleffekten
schwächer entwickelt.

Es ist der Gruppe gelungen, in den ersten drei Quartalen trotz Verwerfungen
auf den Kapitalmärkten und allgemeiner Finanzkrise ein kumuliertes
positives Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA
- von rund EUR 9,7 Mio. und bezogen nur auf das dritte Quartal ein
positives Ergebnis vor Steuern - EBT - von rund EUR  0,9 Mio. zu
erwirtschaften.

Dieser Erfolg war möglich, obwohl die GCI MANAGEMENT Gruppe im dritten
Quartal zu unserem Bedauern die vorläufigen Insolvenzen von zwei
mehrheitlichen Beteiligungsunternehmen, nämlich der Pfaff Industrie
Maschinen AG, Kaiserslautern und der Wilisch & Sohn GmbH, Ansbach zu
verkraften hatte.

Die Eckdaten des dritten Quartals 2008 (Juli bis September) stellen sich
wie folgt dar:

Die Umsatzerlöse im dritten Quartal belaufen sich konsolidiert in der
Gruppe auf rund EUR 48,0 Mio. (Vj. EUR 24,8 Mio.), das Ergebnis vor
Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA - beläuft sich auf rund
EUR 8,1 Mio. (Vj. EUR 4,5 Mio.), das operative Ergebnis vor Finanzergebnis
und Steuern - EBIT - auf rund EUR 3,4 Mio. (Vj. EUR 3,3 Mio.) und das
Ergebnis vor Steuern - EBT - auf rund EUR 0.9 Mio. (Vj. EUR 3,0 Mio.).

Die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres standen neben der
Kapitalerhöhung im ersten Quartal und den massiven Investitionen in neue
Beteiligungen im ersten Halbjahr 2008 weiterhin im Zeichen der aktiven
Bestandspflege der bestehenden Beteiligungen und der selektiven Analyse von
Beteiligungsopportunitäten.

Die Eckdaten der ersten drei Quartale 2008 (Januar bis September) stellen
sich wie folgt dar:
 
Der kumulierte Gesamtumsatz, konsolidiert, in der Gruppe war im
Vorjahresvergleich wieder erheblich höher, was im Berichtszeitraum vor
allem auf zusätzliche Erlöse aus den im Geschäftsjahr neu hinzugekommenen
Beteiligungen der GCI Automotive Holding und der DEWI Components
zurückzuführen war und betrug in diesem Zeitraum rund EUR 159,3 Mio. (Vj.
EUR 59,7 Mio.). Der Umsatzerlös resultiert dabei in Höhe von EUR 48,5 Mio.
aus der erstmaligen Konsolidierung der DEWI Components Gruppe seit 1.
Januar 2008 und in Höhe von EUR 43,8 Mio. aus der erstmaligen
Konsolidierung der Maschinenfabrik Spaichingen Gruppe seit 1. April 2008.
 
Es wurde ein kumuliertes Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und
Abschreibungen - EBITDA - in Höhe von rund plus EUR 9,7 Mio. (Vj. plus EUR
8,1 Mio.) erzielt, bzw. ein kumuliertes operatives Ergebnis vor
Finanzergebnis und Steuern - EBIT - von rund minus EUR 13,6 Mio. (Vj. plus
EUR  5,6 Mio.).  In der Gruppe liegt das kumulierte Ergebnis vor Steuern -
EBT - bei rund minus EUR 18,1 Mio. (Vj. plus EUR 4,6 Mio.).

Das kumulierte Ergebnis pro Aktie - EpS - belief sich in den ersten drei
Quartalen vor Minderheitsanteilen auf Basis der nunmehr ausgegebenen 19,6
Mio. Stückaktien mit Gewinnbezugsrecht ab 1. Januar 2008 auf rund minus EUR
0,93 (Vj. verwässert: plus EUR 0,14).

Das kumulierte Ergebnis wurde hierbei in Höhe von rund EUR 22,1 Mio. durch
Einmaleffekte aus der Insolvenz und der Entkonsolidierung der Pfaff
Industrie Maschinen AG und der Wilisch & Sohn GmbH belastet.

Zum Stichtag 30. September 2008 beliefen sich die liquiden Mittel im
Konzern auf EUR 9,0 Mio. (31.12.2007: EUR 10,4 Mio.). Der Rückgang zum
Vorjahr ist in erster Linie auf die Investitionstätigkeit in den ersten
drei Quartalen 2008 zurückzuführen.

Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt 31,8 Prozent (31.12.2007: 40,1
Prozent), dies entspricht nach Minderheitsanteilen einem bilanziellen
Bucheigenkapital auf IFRS-Bewertungsbasis von rund EUR 3,15 pro Aktie
(31.12.2007: EUR 3,80 pro Aktie).

Die Mitarbeiterzahl in der Gruppe ist zum 30. September 2008 auf rund 1.500
Mitarbeiter gestiegen (31. Dezember 2007: 1.175 Mitarbeiter).

In den ersten drei Quartalen 2008 veränderte sich der Konsolidierungskreis
der GCI MANAGEMENT AG dahingehend, dass die Pfaff Industrie Maschinen AG,
Kaiserslautern und die Wilisch & Sohn GmbH, Ansbach aufgrund Insolvenz bzw.
konkreter Veräußerungsabsichten im Vorfeld aus dem GCI-Konsolidierungskreis
ausgeschieden sind.

Die Entkonsolidierung und Wertberichtigung des Beteiligungsansatzes und der
Forderungen an beide Gesellschaften sowie die Berücksichtigung eventueller
Garantieansprüche und Drohverluste hatte auf das Ergebnis der ersten drei
Geschäftsquartale eine negative Einmalauswirkung in Höhe von rund EUR 22,1
Mio.

Ferner wurden mit Wirkung zum 1. Juli 2008 durch die GCI BridgeCapital AG,
München weitere 45 Prozent der Leipziger Solarpark AG, München übernommen.
Zusammen mit den bereits im Geschäftsjahr 2007 übernommenen 49 Prozent hält
die GCI MANAGEMENT Gruppe damit insgesamt 94 Prozent an der Leipziger
Solarpark AG und hat die Gesellschaft, die zum 30. Juni 2008 noch 'at
equity' konsolidiert wurde, mit Wirkung zum 1. Juli 2008 erstmals voll
konsolidiert.
 
Aus der erstmaligen Vollkonsolidierung der Leipziger Solarpark AG erzielte
die Gruppe im dritten Quartal einen Umsatzerlös in Höhe von EUR 1,7 Mio.
und ein positives EBITDA von EUR 0,1 Mio.

Das Finanzergebnis wurde im dritten Quartal 2008 ferner durch Aufwendungen
im Zusammenhang mit der periodischen Stichtagsbewertung von zur Absicherung
von Zinsrisiken bei Tochtergesellschaften eingesetzten Derivaten in Höhe
von EUR 1,3 Mio. belastet.

Kommentierung und aktueller Geschäftsverlauf:
Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2008 sowie die ersten sechs Wochen
des vierten Quartals waren dabei vor allem durch folgende Ereignisse
geprägt:

Im Bereich der Unternehmensbeteiligungen verlief das Geschäft im dritten
Quartal sowie in der ersten Hälfte des vierten Quartals des Geschäftsjahres
2008 ebenfalls wieder erfreulich. Die aktuelle Kapitalmarktkrise hatte
bisher mit Ausnahme von Zinseffekten keine direkten Auswirkungen auf das
Geschäftsmodell der GCI Management Gruppe.

Im dritten Quartal hatte die GCI Management Gruppe zu unserem Bedauern die
vorläufigen Insolvenzen von zwei mehrheitlichen Beteiligungsunternehmen,
nämlich der Pfaff Industrie Maschinen AG, Kaiserslautern und der Wilisch &
Sohn GmbH, Ansbach zu verkraften:

Am 03. September 2008 hat die Geschäftsführung der Wilisch & Sohn GmbH
einen vorläufigen Insolvenzantrag beim Insolvenzgericht in Ansbach
gestellt.

Trotz erheblicher Bemühungen und bis zuletzt geführten Verhandlungen mit
Banken und Kunden konnte leider keine tragfähige Sicherung der Zukunft des
Unternehmens gefunden werden, so dass dieser Schritt unausweichlich war.
Die GCI bemüht sich, gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter weiterhin ein
Fortführungskonzept zu unterstützen. Das Unternehmen ist weiterhin
produktiv tätig.

Über Ihre 100%ige Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG und deren
87,5%ige Tochtergesellschaft DEWI Components GmbH hält die GCI Gruppe
derzeit mittelbar noch 87,5 % der Anteile an der Wilisch & Sohn GmbH. Nach
dem von der Geschäftsführung gestellten Insolvenzantrag der Wilisch & Sohn
GmbH erwartet die GCI Management AG nach der im dritten Quartal 2008
erfolgten Entkonsolidierung der Beteiligung an der Wilisch & Sohn GmbH und
den in diesem Zusammenhang gebildeten Wertberichtigungen und
Risikovorsorgen aktuell keine weiteren negativen bilanziellen Auswirkungen
für die GCI Gruppe.

Erklärtes Ziel der Übernahme der Wilisch & Sohn GmbH durch die DEWI
Components Gruppe war es, die Leistungsfähigkeit der DEWI Components Gruppe
gegenüber ihren Kunden zu stärken und die DEWI Components durch die
Realisierung von Synergiepotenzialen und Produktverlagerungen
wettbewerbsfähiger zu machen. Der damit eingeschlagene Wachstumskurs
sollte, sowohl aus eigener Kraft als auch durch eventuelle weitere
strategische Akquisitionen, weiter verfolgt werden. Aufgrund der Insolvenz
der Wilisch & Sohn GmbH ist dieses Ziel so nicht mehr umsetzbar. Der
Vorstand der GCI Management AG hat daher vor Ablauf der Berichtsperiode
entschieden, die Beteiligung an der DEWI Components GmbH dritten Investoren
aus der 'Automotive Supply'-Branche zur mehrheitlichen Beteiligung
anzubieten. Diese Entscheidung steht auch im Zusammenhang mit der
Entscheidung des Vorstands, dass sich GCI in Zukunft im Falle von
mehrheitlichen Beteiligungen ausschließlich auf profitable
Mittelstandsunternehmen konzentrieren will. Im Zusammenhang mit dieser
Verkaufsentscheidung, an deren Umsetzung seither intensiv gearbeitet wird,
wurde entschieden, die Beteiligung an der DEWI Components GmbH im  vierten
Quartal zu entkonsolidieren. Im Rahmen des geplanten (Teil-)verkaufs wird
auch dem Thema der Unterstützung des vorläufigen Insolvenzverwalters im
Rahmen der Fortführung des Geschäftsbetriebes der Wilisch & Sohn GmbH
weiterhin besondere Beachtung geschenkt.

Die GCI Management AG musste am 11. September 2008 über Ihre 100%ige
Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG ferner vermelden, dass der
Vorstand der Pfaff Industrie Maschinen AG am selbigen Tag einen
Insolvenzantrag beim Insolvenzgericht in Kaiserslautern gestellt hatte, da
die notwendigen außergerichtlichen Sanierungsversuche gescheitert waren.

Die intensiven Bemühungen des Vorstands der Pfaff Industrie Maschinen AG
waren trotz Zustimmung der Hauptgläubiger zu Forderungsverzichten in Höhe
von mehr als EUR 20,0 Mio. sowie der erfolgreichen Einigung zwischen
Betriebsrat, IG-Metall und Geschäftsleitung über die Umsetzung der im
Sanierungsplan vorgesehenen Personalmaßnahmen gescheitert. Der
Sanierungsplan sah vor, das Produktportfolio radikal zu durchforsten, die
neue Produktfamilie 'Powerline' in den Markt zu bringen sowie den Bereich
'Schweißmaschinen' zu forcieren. Der Standort Kaiserslautern sollte primär
auf einen Montagestandort konzentriert und die Teilefertigung und die
Komponentenbeschaffung über das neue Werk in China intensiviert werden. Das
- insbesondere in Asien - seit Jahresbeginn extrem schwierige Marktumfeld,
der weiterhin hohe Kapitalbedarf und die unveränderte Sanierungssituation
führten in der Summe dazu, dass die interessierten Investoren von einem
Engagement sämtlich Abstand nahmen.

Über Ihre 100%ige Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG hält die GCI
Gruppe derzeit noch rund 64 Prozent der Aktien an der Pfaff Industrie
Maschinen AG, wobei rund 61 Prozent zur Absicherung einer
Darlehensforderung der ACP Mezzanine Limited, St. Helier, Jersey, Channel
Islands ('ACP'), an die Pfaff Industrie Maschinen AG in Höhe von EUR 9,0
Mio. an ACP verpfändet sind. Nach dem vom Vorstand gestellten
Insolvenzantrag der Pfaff Industrie Maschinen AG erwartet die GCI
Management nach der im Halbjahresabschluss 2008 (siehe
http://www.gci-management.com -> Investor Relations) erfolgten
Entkonsolidierung der Beteiligung an der Pfaff -Gruppe und den in diesem
Zusammenhang gebildeten Wertberichtigungen und Risikovorsorgen aktuell
keine weiteren negativen bilanziellen Auswirkungen für die GCI Gruppe.

Die GCI Management Gruppe hält nach der Entkonsolidierung von Pfaff und
Wilisch & Sohn sowie der GCI Management Consulting GmbH zum 30. September
2008 (siehe auch unten) - ohne Zwischenholdings - ein Portfolio von neun
Mehrheitsbeteiligungen im deutschen Mittelstand. Diese umfassen derzeit ein
Umsatzvolumen von rund EUR 160 Mio. p. a., sind stetig bis teilweise stark
wachsend, profitabel und erwirtschaften im Konzern einen Cash-Überschuss.

Die Vantargis Factoring GmbH hat am 1. Oktober 2008 als 80%ige
Tochtergesellschaft der Vantargis AG die operative Geschäftstätigkeit
aufgenommen. Das Unternehmen gehört zur Vantargis Gruppe und soll
deutschlandweit agieren. Kernzielgruppe der Vantargis Factoring GmbH sind
kleine und mittelständische Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu
zehn Millionen Euro. Die Vantargis Factoring GmbH umfasst eine breite
Dienstleistungspalette von der Finanzierung, über die Versicherung der
Forderungsausfälle bis hin zur Übernahme des Debitorenmanagements. Für
Gesellschaften ab 10 Millionen Euro Jahresumsatz offeriert das Unternehmen
Factoring auch im Inhouse-Verfahren. Die Buchhaltung verbleibt dann beim
Kunden.

Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 21. August 2003 wurde der Vorstand der
Muttergesellschaft GCI Management AG ermächtigt, zukünftig die Mitarbeiter
der GCI Management Consulting GmbH im Rahmen von Nominalkapitalerhöhungen
in Höhe von bis zu 70% an der GCI Management Consulting GmbH zu beteiligen.
Am 20. August 2008 erfolgte der Beschluss der Gesellschafter der GCI
Management Consulting GmbH zu einer Barkapitalerhöhung bei der GCI
Management Consulting GmbH durch die der Beteiligungsanteil von GCI
Management an der GCI Management Consulting GmbH auf 30 Prozent reduziert
wurde. Hintergrund des Hauptversammlungsbeschlusses war die beabsichtigte
engere Bindung der Consulting-Partner und Manager an das Unternehmen. Diese
Absicht wurde mit dem Gesellschafterbeschluss vom 20. August 2008
realisiert. Die Handelsregistereintragung der Barkapitalerhöhung erfolgte
zum 19. September 2008. Die Entkonsolidierung der Beteiligung an der GCI
Management Consulting GmbH erfolgte folglich mit Wirkung zum 30. September
2008. Aus der Konsolidierung der GCI Management Consulting GmbH erzielte
die Gruppe bis September 2008 einen Umsatzerlös in Höhe von EUR 1,0 Mio.
sowie ein ausgeglichenes EBT.

Am 14. August 2008 erfolgte eine außerordentliche Hauptversammlung der GCI
BridgeCapital AG und der GCI FinancialServices AG, auf der die rückwirkende
Verschmelzung der GCI FinancialServices AG auf die GCI BridgeCapital AG mit
Wirkung zum 31. Dezember 2007 beschlossen wurde. Ebenfalls am 14. August
2008 wurde ein Verschmelzungsvertrag zwischen den Gesellschaften
abgeschlossen und von beiden Gesellschaften die Anmeldung der Verschmelzung
zum Handelsregister beantragt. Die Eintragung der Verschmelzung im
Handelsregister ist bei der GCI FinancialServices AG am 14. Oktober 2008
erfolgt. Die GCI FinancialServices AG hat damit rechtlich aufgehört zu
existieren. Die Beteiligungen der GCI FinancialServices AG (Vantargis AG)
wurden im Rahmen der Verschmelzung von der GCI BridgeCapital AG übernommen,
die damit als Rechtsnachfolgerin die Geschäfte der GCI FinancialServices AG
fortführt. Die Maßnahme dient der weiteren Vereinfachung der
Beteiligungsstruktur und damit auch der Kostenreduktion innerhalb der GCI
Management Gruppe.

Die Beteiligung an der A. Hanhart GmbH & Co. KG, Gütenbach, die zum 30.
Juni 2008 noch aufgrund der Beteiligung von 30,1 % als assoziiertes
Unternehmen 'at equity' konsolidiert wurde, wurde mit Wirkung zum 30.
September 2008 veräußert. Die Veräußerung erfolgte an den bisherigen
Hauptgesellschafter, der die weitere Geschäftsentwicklung der
traditionsreichen Uhrenmarke positiv forcieren wird.

Die Geschäftsentwicklung des dritten Quartals sowie der ersten sechs Wochen
des vierten Quartals bestätigt aus Sicht des Vorstands trotz der negativen
Einmaleffekte des ersten Halbjahres insgesamt einen positiven operativen
Trend für das Geschäftsjahr 2008.

Die GCI Management AG veröffentlichte am 26. September 2008 folgende
Bekanntmachung gemäß § 246 Absatz 4 Aktiengesetz: Gegen die folgenden auf
der ordentlichen Hauptversammlung der GCI Management AG, Brienner Straße 7,
80333 München, am 25. Juli 2008 gefassten Beschlüsse zu Tagesordnungspunkt
3 'Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007' und
Tagesordnungspunkt 4 'Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das
Geschäftsjahr 2007' wurden Anfechtungsklagen beim Landgericht München I
eingereicht. Die Klagen wurden verbunden und werden unter dem Aktenzeichen
5 HK O 14806/08 geführt. Die Klagen wurden der Gesellschaft am 19.
September 2008 zugestellt. Die Kläger berufen sich auf Verstoß gegen
Formvorschriften und materielles Aktienrecht. Das Landgericht München I,
Lenbachplatz 7, 80316 München hat am Donnerstag, den 11. Dezember 2008,
10:00 Uhr, Saal 401, Termin zur Güteverhandlung und Termin zur ersten
mündlichen Verhandlung festgesetzt. Vorstand und Aufsichtsrat halten die
Klagen für unbegründet. Daher wird sich die Gesellschaft gegen die Klagen
verteidigen.

Die GCI Management AG, München ist eine börsennotierte Management- und
Investmentgesellschaft. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie strebt GCI
Management Mehrheitsübernahmen profitabler Unternehmen mit hohem
Wertsteigerungspotenzial z. B. im Rahmen von Nachfolgeregelungen im
deutschsprachigen Mittelstand in den Industrien der Old Economy wie im
Maschinenbau, Automobilzulieferern oder im Immobiliensektor an.

Kontakt:

GCI MANAGEMENT AG
Alexandra Istrati
Brienner Straße 7
80333 München
Tel.: +49. 89. 20 500 500
Fax: +49. 89. 20 500 555
Email: gci@gci-management.com
Mail: investor@gci-management.com Internet: www.gci-management.com

13.11.2008  Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache:      Deutsch
Emittent:     GCI Management AG
              Brienner Straße 7
              80333 München
              Deutschland
Internet:     www.gci-management.com
 
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